Ein paar Unentwegte, mittlerweile wohl Unverbesserliche, meinen immer noch, mit Friedrich Merz (66) als CDU-Vorsitzendem würde die CDU wieder Land bei den konservativ-bürgerlich-liberal-christlich eingestellten Wählern gewinnen. Aber diese Hoffnung dürfte wohl endgültig perdu sein. Merz hin oder her: Die CDU ist auf dem Weg zu einer der mittlerweile mindestens vier woken Blockparteien. Mit oder ohne Merz – diese Frage stellt sich schon gar nicht mehr. Denn die CDU beschreitet den Weg nach links und damit zurück in die Merkel-Phase mit Merz (siehe sein Eintreten für die Frauenquote), und sie beschreitet diesen Weg längst ohne Merz, besser: ohne auf Merz Rücksicht zu nehmen.
Eine der CDU-Zukunftshoffnungen hat dies jetzt in einem Interview brutalst möglich deutlich gemacht. Der neue NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU; 47), (vermeintlicher) Chef einer schwarz-grünen/grün-schwarzen/grün-grünen (?) Koalition, sagte soeben in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS): „Der Markenkern der CDU war nie das Konservative, sondern das Christliche.“ Konservatives und Christliches ein Ausschließungsgegensatz? Das mag verstehen, wer will.
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„Bei aller notwendiger Veränderung, bei allem Wandel und aller Modernisierung – wir stehen als Christlich Demokratische Union auf einem festen Wertefundament. Unser Bekenntnis zum christlichen Menschenbild, zu den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und zu unseren drei Wurzeln – der christlich-sozialen, der liberalen und der konservativen: All das ist Grundlage unserer Politik für unser Land und seine Menschen. Gestern, heute und in Zukunft.“
Auch im dritten und bisher letzten Grundsatzprogramm aus dem Jahr 2007 ist das Konservative gleich zu Beginn hervorgehoben:
„Die CDU ist die Volkspartei der Mitte. In ihr sind auch heute die politischen Strömungen lebendig, aus denen sie nach 1945 entstanden ist: die christlich-soziale, die liberale und die wertkonservative.“
Merkel hat das freilich nie interessiert. Für sie galten die Prinzipien Beliebigkeit und Beweglichkeit. „Mal bin ich liberal, mal bin ich konservativ, mal bin ich christlich-sozial.“ So formulierte es Merkel bei „Anne Will“ im März 2009. Ferdinand Knauß hat das in seinem Buch „Merkel am Ende“ so zusammengefasst: „Merkel steht für nichts.“ Einer der letzten standhaft konservativen in vorderen CDU-Rängen, der vormalige brandenburgische CDU-Vorsitzende Jörg Schönbohm, formulierte es so: Merkel hat das Tafelsilber der CDU verschleudert. Mit verschleudert haben dieses Tafelsilber auch andere, zum Beispiel der Kurzzeit-CDU-Vorsitzende und krachend gescheiterte Kanzlerkandidat des Jahres 2021 Armin Laschet: Anfang 2018 hatte er – wie sein NRW-Nachfolger Wüst – ebenfalls in der FAS gemeint: „Unser Markenkern ist eben nicht das Konservative.“
Hendrik Wüst hat sich also entpuppt und ist in die Spur seines NRW-Vorgängers Laschet eingetreten. Wahrscheinlich hat es Wüst nicht ruhen lassen, dass er am 23. Oktober 2021 von der Zeit als „Der konservative Posterboy“ vorgestellt wurde.
Wüst weiß auch, dass er ziemlich genau zwanzig Jahre jünger ist als Merz. Und dass er das bevölkerungsgrößte Bundesland sowie den größten CDU-Landesverband repräsentiert. Da blühen Phantasien. Und da gilt es Vorkehr zu treffen – auch in einer zunehmend unprofessionellen Distanzlosigkeit gegenüber kulturmarxistisch aufgestellten ideologischen Gegnern. Zum Beispiel hatte sich Wüst am 3. Juli 2022 beim Christopher Street Day (CSD) zum Frontmann gemacht – neben den Grünen Claudia Roth und Sven Lehmann.Damit bleibt: Der Ausverkauf der CDU setzt sich fort. Konservative dort gelten als Aussätzige, die man gefälligst nicht mehr als Redner, Berater, Autoren oder Podiumsdiskutanten haben will. „Konservativ“ gilt auf den Fluren der CDU-Zentrale bereits als Schimpfwort zur Etikettierung unbequemer Leute. Und das schon seit langem. Insofern ist es kein Wunder, wenn es auch in der CDU keine konservativen Intellektuellen gibt.
Das heißt: Die Zukunft der CDU gehört den programmatisch Flexiblen – jetzt schon unter Merz und nach Merz erst recht. Die Claims sind abgesteckt. Die beiden neuen Landesregierungen von Schleswig-Holstein (angeführt von „Genosse Günther“, CDU) und Nordrhein-Westfalen (angeführt von Hendrik Wüst) zeigen überdeutlich, wohin der Hase läuft: offiziell und auf dem Papier derzeit in Richtung Schwarz-Grün, dann bald in Richtung Grün-Schwarz, schließlich in Richtung Grün-Grün.
Ein Friedrich Merz wird daran nichts ändern. Er bleibt auf dem Weg weg von der Adenauer- und Kohl-CDU ein Übergangsmann, selbst wenn es ihm für wenige Jahre doch noch gelingen sollte, Kanzler zu werden.
Das Konservative war DER Markenkern der CDU. Wüst gehört nicht zum Markenkern der CDU. Und Merz mit seiner Anbiederung an die Grünen ist DIE Enttäuschung des Jahres. Vom Hoffnungsträger zum Waschlappen, der beim leichtesten Gegenwindstoß umfällt.
Konservative (Das Bewährte bewahrende) werden ihren Markenkern außerhalb der Union betonen.
Andere Länder, wie Schweden, Dänemark oder auch jetzt Italien machen es vor.
Vorverurteilungen seitens dt.Altparteien sind typisch und verfolgen das Ziel das Bewährte nicht zurückzuverlangen, da das die heutige Union zerstören würde.
Es ist ein langer Marsch, daß die Wahrheiten sich durchsetzen, aber es wird kommen, die Fakten beeinflussen das Leben immer negativer, bisherige wirksame Propaganda zerlegt sich selbst.
„Das Konservative gehört nicht zum Markenkern der CDU“?
Haben wir schon lange gemerkt. Deswegen wählen Selberdenker die AfD, die einzige echte Oppositionspartei, die einzige Partei, die nicht mit den Grünen ins Bett gehen würde.
Es ist aber gut, dass Wüst so deutlich wird. Vielleicht merken dann die immer noch konservativen und trotzdem Immer-noch-CDU-Wähler endlich, dass diese Partei nur noch ein Abklatsch der Grünen bzw. der roten Parteien ist, und beginnen sich hoffentlich endlich zu fragen, welche Partei als einzige noch konservative Werte in Deutschland vertritt!
ICH GLAUBE,
Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Alfred Dregger, Manfred Wörner, Heinrich Windelen, Franz-Josef Strauß und all die vielen anderen Konservativen (die die CDU/CSU einst groß gemacht haben und denen die heute verdanken, dass sie [unerklärlicherweise, wer wählt die noch?] immer noch bei knapp 30% sind, die würden es anders sehen als der woke Wüst.
Man könnte Hern Wüst ja einmal fragen: „Also lieber Herr Wüst, die CDU ist Ihrer geschätzen Meinung nach keine konservative Partei, empfehlen sie also konservativen Wählern die CDU nicht zu wählen und in diesem Fall, welche Partei dann?“
Herr Wüst müßte erst einmal nachdenken, dann ins Stottern geraten, um schließlich irgendeinen Unsinn zu antworten.
Es ist leider so. Merz macht keine Anstalten dies zu ändern. Es hat natürlich auch schon 1978 Leute gegeben, die die CDU-Programmatik als mit Worthülsen angereichert gesehen haben. Die Nachkriegsplutokraten und alle Altbesitzer von Sachwerten und/oder Anteilen an Sachwerten, hatten damals schon ca. 30 Jahre ( seit 1949) sehr erfolgreich daran gearbeitet, die Erhard’sche Idee von “ Wohlstand für Alle “ (1957) in weiten Teilen zu verhindern. Die mit Flick/Brauchitsch berühmt gewordene “ Pflege der politischen Landschaften “ war sehr effektiv, hatte aber weder mit der ordoliberalen sozialen Marktwirtschaft, noch mit Erhard’s Versprechen etwas gemeinsam. Die Wohnungseigentumsquote war damals unter ca. 50% der Haushalte, und ist auch heute noch ähnlich – Vergleiche mit NL, I, GR, H, PL, CZ u.a. verbessern das Verständnis – und es gab keine nennenswerten Beteiligungen von Arbeitnehmern, an den Wertsteigerungen des Produktivvermögens über Pensionsfonds. Die Dax-Unternehmen gehören seit Jahrzhenten mit großer Mehrheit ausländischen Aktionären – nicht deutschen Pensionsfonds. Die Ist-Zustände von heute sind immer auch von der gegenwärtigen, der vorigen und der vor-vorigen Regierung beeinflußt. Sehr vieles ist aber mit unerbittlicher Kontinuität seit 1949 entstanden, oder eben nicht. Nur den Beamten, den Staatspensionären, und nahestenden Grüppchen wie ÖRR, geht es besser als je zuvor.
interessante WortEntwicklung zum dritten Programm, dass Sie zitieren: da taucht das Unwort ‚Wertkonservativ’ auf. Und das bedeutet: alles nur nicht konservativ, ich war früher konservativ, jetzt bin ich rechts. So drücke ich das gegenüber meinen Freunden jetzt aus und es fühlt sich gut an.
Der Markenkern der CDU ist das Opportunistische. Könnte man mit Konservativ-Sein die größten Wahlerfolge einfahren, wären Wüst und Günther ganz stramm dabei. Jede Partei zieht bestimmte Menschentypen an, bei den Unionsparteien ist der Opportunismus am stärksten ausgeprägt. Weil Grün die Meinungsführerschaft erobert hat, versucht man bei Schwarz auf der Erfolgswelle mitzureiten. Eigene Erfolgswellen zu kreiieren, dazu ist man bei den mutlosen und schlaffen Unionsparteien nicht in der Lage. 50 Jahre profitierte man von einem gesellschaftlichen Grundkonservatimus und nachdem dieser durch gesellschaftlichen Wandel aufgeweicht war, orientierte man sich vor 20 Jahren langsam um.
„Könnte man mit Konservativ-Sein die größten Wahlerfolge einfahren, wären Wüst und Günther ganz stramm dabei.“
Das klingt wahrscheinlich.
Im Übrigen KÖNNTE man mit Konservativ-Sein durchaus Wahlerfolge einfahren, vielleicht sogar „größte“, wenn man den Mut und das Standvermögen hätte, eigene klare Standpunkte zu haben und diese gegen den linksgrünen Mainstream auch offensiv und öffentlich zu vertreten!
Würde die CDU durch klare Ansage gegen den dümmlichen linksgrünen Zeit(un)geist glänzen, würde sie die Wahrheit sagen im Hinblick auf die relevanten Themen wie Migration, Klima, EU, Corona usw., könnte sie viele Bürger erreichen, die die Nase voll haben von den Lügen und Beschönigungen der abgehobenen Welt-, Klima- und was-weiß-ich-noch-Retter!
Aber gegen den Mainstream zu schwimmen, könnte den eigenen Posten und die Karriere gefährden. Also wird lieber zugesehen, wie Deutschland vollends ruiniert wird. Aber am Ende dieses Prozesses, liebe CDUler, sind auch eure dicken Diäten weg! Einem nackten Steuerzahler könnte auch ihr nicht mehr in die Tasche packen.
Dass jemand seine Partei als Marke betrachtet ist genau das, was Giorgia Meloni ausdrücklich zurückweist als die „umfassende Kommerzialisierung des Lebens“!
Nebenbei: Giorgia Meloni Meloni verankert ihre Kritik – genau wie ihr Freund Viktor Orban – in ihrer christlichen Überzeugung. Diese Dinge scheinen Hendrik Wüst nicht hinreichend klar zu sein.
Eine erfolgreiche Marke ist zuallererst ein bestimmter Platz im Bewusstsein. Grüne = Umwelt, SPD = Sozial, usw.
CDU = ? Und genau das ist das Problem. Wer eine solch schwache Politmarke hat, muss darauf hoffen dass die anderen schwächer sind. Genau das hat die CDU unter Merkel so erfolgreich gemacht. Irgendwie immer besser als die jeweilige Alternative plus Mutti. Die Stärke der CDU war die Schwäche der Sozis. Immer wenn diese einen wirklich starken Kandidaten hatten (Brand, Schmidt, Schröder), sah es für die CDU schlecht aus.
„Grüne = Umwelt“?
Diese Gleichsetzung ist nicht vollständig. Richtig müsste es heißen:
Grüne = Umweltzerstörer
Denn nichts anderes tun sie mit ihrem Windräder-Wahn. Sie wollen noch weitere Massen dieser Monster-Gerippe in die Landschaft stellen, damit noch mehr geschützte Vogelarten und Insekten vernichtet werden. Das hat mit Umweltschutz so viel zu tun wie Frau Baerbock mit Friedenspolitik.
„SPD = Sozial“?
Wann bitte war denn die SPD zum letzten Mal sozial? Dieser „Markenkern“ existiert doch nur noch in den Köpfen der ewig gestrigen Realitätsblinden. Andernfalls hätte die längst gemerkt, dass die SPD nichts mehr für die kleinen Leute tut wie ehedem.
Und jetzt? Was ist die alternative? Das Problem ist doch nicht mehr die CDU. Das Problem ist das die wirkliche Alternative fehlt – die AfD kann es ja auch nicht.
Das ist die einzigartige Chance für die AFD, die CDU als Volkspartei langfristig abzulösen. Wenn niemand von den etablierten Parteien mehr konservativ sein will, ist in Zeiten der deutschen Verarmung ein riesiges Wählerpotential da, das man wie die befreundeten Fratelli d´Italia, Schwedendemokraten, Torys, RN, FPÖ, SVP, Vlaams Belang, Vox, Wahre Finnen, etc. nur aufgreifen muss.
Jetzt müssen sie nur noch aufpassen, dass nicht wieder ein Herr Höcke von neuer Männlichkeit (was soll das sein?) schwafelt, irgendjemand den menschengemachten Teil des Klimawandels (wie hoch der auch immer sein mag) komplett leugnet, unsägliche Wehrmachtsfolklore betreibt, das Holocaustdenkmal verunglimpft, die Russen lobt, die Kaiserkrönung in Versailles als Jubiläumsveranstaltung aufziehen will oder sonst jemand Quatsch verzapft. Es bleibt also viel zu tun bei den Blauen auf dem Weg zur konservativen Volkspartei…^^
Für die „Menschengemachtheit“ des Klimas gibt es bis zum heutigen Tag keinen Beweis.
Den Ausspruch Höckes über das Holocaust-Denkmal kann man voreingenommen oder sachlich interpretieren. Voreingenommen betrachtet hat Höcke das Denkmal als eine Schande bezeichnet. Sachlich interpretiert hat Höcke festgestellt, dass die Deutschen sich das Denkmal ihrer Schande in die Hauptstadt gestellt haben, denn natürlich ist der Holocaust die Schande der Deutschen schlechthin.
Was Sie mit „unsäglicher Wehrmachtsfolklore“ meinen, weiß ich nicht.
Russen zu loben kann berechtigt oder unberechtigt sein, keinesfalls aber ist es per se unberechtigt.
Warum es so furchtbar sein soll, die Kaiserkrönung von 1871 „als Jubiläumsveranstaltung aufzuziehen“, leuchtet mir angesichts des Kults, der in anderen Ländern um Ereignisse der nationalen Geschichte mit pompösen Nationalfeiertagen getrieben wird, auch nicht ein. Kaiser Wilhelm I. hat schließlich nicht den Holocaust zu verantworten.
Patriotismus ist noch kein Chauvinismus und ganz sicher auch kein Faschismus. Patriotismus ist für mich ein positives Nationalgefühl, das es nicht nötig hat, andere Nationen abzuwerten. Eine solche Einstellung würde uns Deutschen guttun. Alles, was mit nationalem Selbstwertgefühl unseres Volkes zu tun hat, als „Quatsch“ zu bezeichnen, ist Mainstream und führt zu nichts.
Vielleicht WIRD die AfD eines Tages ein riesiges Wählerpotential haben. Anbiederung an den Zeitgeist wird diesen Prozess aber eher hindern als fördern.
Die Konservative-Bürgerlichen sind heimatlos geworden.
Wenn die AfD nun klug handelt, kompetente Personen in die erste Reihe schiebt, programmatisch tatsächlich Alternativen aufzeigt und auch den Willen hat, Regierungsverantwortung zu übernehmen, sich von den braunen Dumpfbacken löst, nicht Putins Vorhut in Deutschland wird, dann hätte sie Chancen, die bei über 20% liegen.
Deutschland braucht das, was sich in anderen Ländern schon andeutet: Eine völlige Abkehr vom grün-links-woken Mainstream. Ob der komplette Absturz des Landes noch aufzuhalten ist?
Die AfD zeigt schon seit langem „programmatisch tatsächlich Alternativen“ auf, die kann man im Parteiprogramm finden. Es wäre schön, wenn sich endlich mal mehr Bürger die Mühe machen würden, dieses Parteiprogramm auch zu LESEN, statt der ÖRR- und sonstigen Mainstreamhetze unbesehen zu glauben.
Der ständige Hinweis auf „braune Dumpfbacken“ klingt für mich nach Vorurteilen, die ja auch lange und intensiv genug vom Mainstream gefördert wurden und werden. Wer genau sind diese „Dumpfbacken“, was haben sie gesagt oder getan, was NICHT vom AfD-hassenden Mainstream absichtlich fehlinterpretiert wurde?
Wollen wir verbliebenen Bürgerlichen denn tatsächlich auch das hässliche Spiel der linksgrünen Cancel Culture spielen und jedes Wörtchen eines AfDlers unter das Elektronenmikroskop legen, um etwas zu finden, das man gegen die AfD verwenden könnte? Dann bleibt die AfD bei 10-12% und der komplette Absturz unseres Landes wird sicher nicht aufzuhalten sein. Denn eine Rettung Deutschlands vor seiner aktuellen Misere ist nicht von den Verursachern dieser Misere zu erwarten, als da wären: CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, und auch Linke.
Wer also soll Deutschland retten?
„RECHTS VON DER CDU…
…darf es keine andere Partei geben.“ Dieser kluge Spruch stammt vom seligen Franz-Josef Strauß, einem strammen Rechtskonservativen (der aber erwiesenermaßen kein Nazi war). Nun, jede echte, klassische Demokratie braucht eine konservative Partei, ohne eine solche kann es keine Demokratie geben.
Nun ist die CDU weit nach links gerutscht und hat auf der rechten Seite einen Riesenplatz geöffnet. Der lädt eine NEUE konservative Partei doch geradezu ein, diesen Platz zu besetzen. Die gibt es auch schon, sie muss nur noch wachsen. Die CDU hat einst das Linke leidenschaftlich bekämpft, heute schlägt sie sich selbst in dieses Lager.
Das ist Verrat an der Sache, am Wähler. Es kann, es DARF NICHT gut gehen. Die CDU muss ersetzt werden, linke Parteien gibt es schon genug, jede einzelne davon ist eine zu viel. Echte Wertschöpfung – und damit Wohlstand und Sicherheit – ist nur mit dem Bürgerlich-Konservativen möglich, das hat die Geschichte x-fach gezeigt.
Links ist der Feind alles Bürgerlichen, ist Feind von Wertschöpfung, Ordnung und Sicherheit. Der Hungrige ist immer im Vorteil gegenüber dem Satten, und die CDU ist nicht nur satt, sie ist so saturiert, dass sie schon degeneriert ist. Sie muss dem Neuen, dem Dynamischen, dem Hungrigen Platz machen.
Rechts“konservativer“: Es fehlt, nicht nur bei Ihnen, die Definition für „konservativ“. Und keiner merkt es. Und keiner stößt sich daran.
Wenn Sie nämlich Herrn Strauß benennen, dann ist es dieser konservative Rechte, der Bayern zu dem gemacht hat, was es ist und was heute locker verspielt wird. Er hat Bayern erfolgreich in eine moderne freiheitliche Zukunft geführt. Wenn das konservativ ist, Hut ab. Wo dagegen steht das seit Jahrzehnten nicht rechte und nicht konservative Niedersachsen? Von Berlin gar nicht zu reden.
Und wenn es um den Vorwurf von Korruption geht, dann haftet solch ein Vorwurf an Herrn Strauß und perlt ab an… Das können Sie ergänzen, wie Sie möchten.
Herr Strauß war ein intelligenter und weitsichtiger Mann – Sie wissen schon: das linksgrüne Narrenschiff Utopia. Ob er korrupt war, weiß ich nicht.
Ich denke aber, dass wir heute genug damit zu tun haben, uns mit aktuellen Fällen von Korruption zu befassen – Stichworte: Corona, „Impfung“, Masken usw. Da tun sich Abgründe auf.
„Konservativ“ sehe ich durchaus als rechts an.
Der eigentliche Irrtum liegt darin, dass der Nationalsozialismus und der Faschismus immer als „rechts“ verortet werden. Beide Ideologien sind aber SOZIALISTISCH, und so verstanden sich auch sowohl die Nazis als auch Mussolinis Faschisten.
Es war ein genialer linker Coup (Habermas?), diese Verschiebung zu installieren. So konnten sich Linke am dem Nationalsozialismus entgegengesetzten Pol des politischen Spektrums verorten. Und so können sie nun Konservative, die in der Tat „Rechte“ sind, in eine Schublade mit den Nazis stecken, obwohl nicht diese, sondern die roten Sozialisten selber in die Schublade mit den anderen, also auch braunen, Sozialisten gehören würden.
Wüst ist in jeder Hinsicht eine holzschnittartig grobe Karikatur von einem Karrieristen, genauso wie man einen Stromlinienpolitiker in einem schlichten Fernsehfilm darstellen würde.
Wie Merkel richtet er sich konsequent an den linksgrünen Medien aus. Es geht ihm um den billigen, leicht kalkulierbaren Applaus, der ihn immerhin bis in die Villa Horten (Amtssitz NRW) getragen hat.
Wüst ist 100% profillos, hält sich aber sicher für den künftigen Bundeskanzler.
Die CDU ist personell von Karrieristen durchflutet. Ihr eigenes Vorankommen ist das Maß aller Dinge.
Sie verstehen sich als Manager und eben nicht als Volksvertreter. Leider verstehen sie aber nicht viel vom Management und Staatenlenkung. Charakter haben sie auch nicht (Flutopfer) !
Daher hat er recht! Konservativ ist passé.
Wüst? War das nicht der Verkehrsminister, welcher der Verrottung aller Brücken auf der A45 tatenlos zugesehen hat, und zwar so lange bis 10 Jahre nach der Warnung die erste sofort abgerissen werden musste?
Und jetzt ist er MP. Die CDU kann gar nicht schnell genug abgewickelt werden.
Mir scheint, Herr Wüst ist Teil einer noch recht jungen Generation von Erwachsenen, die möglicherweise davon absehen sollten, sich die Definitionshoheit über den Charkter einer Partei anzumassen, die vor ca. 70 Jahren gegründet wurde. Die älteren Erwachsenen haben die CDU als „konservativ“ bezeichnet solange ich denken kann, und ich selbst habe ca. Herrn Wüsts Alter.
Möglicherweise kann man, davon abgesehen, das Bild des freien Marktes bemühen: Angebot und Nachfrage. Vielleicht reden hier Partei und Bevölkerung aneinander vorbei. Jedoch steht soviel fest: die Nachfrage bestimmt immer noch die Bevölkerung.
Der Angebotsseite kann man hier nur zu denken geben, dass es bereits mehrere etablierte Mitspieler auf dem freien Markt gibt, die das Produkt „nicht-konservativ“ im Angebot haben. In der gängigen Angebotslogik sucht man üblicherweise nach Marktlücken.
Deshalb Freunde Seid Schlau wählt Blau!!
Es wird keine andere Rechte Partei neben der AFD geben die Erfolg haben wird. Und die CDU kann man nicht mehr Retten
Deshalb Freunde aufgehst. Deutschland Zuerst.
Nur noch AFD !!!!
Das Verrückte dabei ist, dass die CDU eigentlich nur die AfD – Themen kapern müsste, also klassische konservative, um wieder als Volkspartei wahrgenommen zu werden. Statt dessen jagt man grün-roten Hirngespinsten hinterher.
Wird aber nicht passieren und die AfD ist somit allein auf weiter, konservativer Flur.
Wüst ist mittlerweile voll auf dem GRÜNEN-Tripp und nur noch Proforma in der CDU. Dabei ist er sich auch nicht zu schade mit Leuten zu mauscheln die sowas hier von sich geben:
„Bei allen derzeit nötigen Entscheidungen in der Energiepolitik wie mehr LNG-Gas und Kohle: Es dürfe „keine neuen langfristigen Lock-in-Effekte geben“, wie sie etwa durch Gas-Terminals entstehen könne. „An den beschlossenen Zielen wird nicht gerüttelt. Klimaneutralität bis 2045 gilt.“
Es wäre an der Zeit das die CDU gesschlossen zu den Grünen überläuft.
https://taz.de/Tagung-des-Nachhaltigkeitsrats/!5883654/
„Der Ausverkauf der CDU setzt sich fort.“
SPD und Grüne sind völlig unwählbar, auch die FDP hat sich längst disqualifiziert. Über die Linkspartei lohnt es nicht, Worte zu verlieren. Die CDU ist nicht erst seit dem Wüst-Gerede indiskutabel. In der Union ist die Kompatibilität mit den Grünen zwecks Machterlangung bzw. Machterhalt längst wichtiger als das Wohl des Landes und seiner Bürger.
Leute wie Wüst und Günther sind für mich schlimmer als die Trittins und Habecks dieses Landes. Bei den beiden Letztgenannten weiß man, woran man ist. Die Grünen bekennen sich offen zu „nie wieder Deutschland“, ihr Handeln ist erwartbar. Wüst, Günther oder Laschet waren/sind das wirkliche Problem, denn mit deren Grün-Kurs stirbt jede Hoffnung darauf, dass der dringendst notwendige Kurswechsel jemals stattfindet.
Hat sich mal jemand gefragt, warum die FDP in einer Wirtschaftsnation wie Deutschland immer so schlecht bei den Wahlen abschneidet?
Weil die CDU der FDP die Wähler klaut und es schlechter macht als das Original. Der Markenkern der CDU ist nicht(!) das Christliche (und auch nicht das Konservative), sondern das Geld!
Die CDU tut alles dafür, dass die deutsche Wirtschaft genau das bekommt, was sie haben will. Leider weiß die deutsche (exportorientierte) Wirtschaft bisweilen selber nicht mehr, was gut für sie ist und unterstützt jeden, der dieses Land irgendwie internationalisiert, um den Markt zu vergrößern.Und wenn diese Internationalisierung sogar dazu führt, dass dieses Land aufgelöst wird und damit sogar die Existenzgrundlage für unsere starke Wirtschaft ebenso mit aufgelöst wird, kann man der deutschen Wirtschaft nur noch eine Kurzsichtigkeit bescheinigen, mit der sie sich bei den amerikanischen Finanz-Turbokapitalisten angesteckt hat. Und der Weg der Ansteckung läuft ganz direkt über die CDU in das Transatlantische Bündnis. Der Erfolg der bisherige deutschen Wirtschaft und ihr Fokus liegt aber ganz woanders als bei den Amerikanern.
Je mehr wir uns den Amerikanern angleichen, desto mehr gehen wir den Bach runter, weil wir hier eine ganz andere geopolitische Ausngangslage, gesellschaftliche Struktur und einen ganz anderen warenwirtschaftlichen Fokus haben. Umgekehrt ist das genauso, was in den letzten Jahren in den USA aus dem Ruder gelaufen ist, spricht Bände.
Bildlich ausgedrückt:
Hier wird seit Jahren versucht, eine globale Fastfood-Kette mit einem Feinschmecker-Restaurant zu fusionieren. Aber was erwarten die treibenden Kräfte eigentlich für ein Ergebnis, wenn ein Johann Lafer plötzlich nur noch Hamburger verkaufen soll? Es gibt keine Feinschmeckerkost für den Gourmet mehr und die Menschen werden nur noch mit Hamburgern zugeworfen, die ihnen deshalb alsbald zum Hals heraushängen werden, woran die Fastfood-Kette dann pleite gehen wird.
Genau das bekommt man, indem man die gesamte Welt über einen Kamm schert und alles angleicht: Wirtschaftliches und gesellschaftliches Siechtum.
Zumal sich heute zwei Komponenten voneinander trennen, die lange als „Einheit“ übersehen wurden: die Welt von Konzernen und der Finanzmärkte einerseits, in der globales Wachstum, Übernahmen von kleineren Konkurrenten, Joint-Venture-Kapital und Ortsunabhängigkeit wesensbestimmend sind.
Auf der anderen Seite steht das ortsgebundene Produktivkapital, das manchmal in familienhänden ist, manchmal GmbH-Form hat, die Finazmärkte meidet und sich den nationalen Handelsvorschriften komplett fügen muss. Gern auch als Mittelstand bekannt.
Heute offenbart sich der entscheidende Trennpunkt, an dem klar wird, dass die Wirtschaftsinteressen der zwei Gruppen klar auseinandergehen.
Erste Gruppe übt offensichtlich ein ungleich effektiveres Lobbying auf Entscheidungsträger aus. Jedoch ist sie lediglich lauter und auffälliger. Das ändert nichts daran, dass sie nur einen Teil der Deutschen Wirtschaft repräsentiert. Der Hauptarbeitgeber ist immer noch der Mittelstand, nicht die grossen Player.
Es bleibt abzuwarten, ob der Mittelstand bis ultimo zusieht, wie grosse Anwaltskanzleien der Politik die Gesetze zu ihren Gunsten schreiben, und das Leben für die vielen kleinen Firmen immer schwerer wird.
Da liegen Sie zu 100% mitten beim Problem.
Während die USA von vergleichsweise wenigen privaten Großkonzernen versorgt werden und dies nicht nur den IT Sektor oder das Entertainment betrifft, sondern sogar die Renten der Amerikaner (Stichwort Blackrock), ist das bei uns vollkommen anders.
Hier ist die Rente ein staatliches Konstrukt und die systemrelevanten Versorger im privaten Sektor sind nicht etwa die wenigen deutschen Großkonzerne, sondern der breite Mittelstand. Dass sich unsere Großkonzerne gerne mit den US Großkonzernen messen, ist zwar nachvollziehbar, geht aber an der deutschen Realität vorbei.
Das Standbein der deutschen Wirtschaft ist eigentlich kein Standbein, sonderen tausende kleine Standbeine, die dieses Land zusammen hochhalten.
Nehmen wir die Analogie mit den Standbeinen und vergleichen die USA und Deutschland direkt, so sind die USA vergleichbar mit einem sechsbeinigen Käfer oder auch einer achtbeinigen Spinne und Deutschland mit einem Tausendflüßler.
Die Amerikaner haben ihre vielen kleinen Beine in geistiger Umnachtung schon lange nach China ausgelagert und sich so abhängig gemacht und die Deutschen haben hier in ebenso geistiger Umnachtung schon zu weit nachgezogen. Was eine absolut dumme Idee war, denn so lagert Deutschland seine entscheidende Kernkompetenz(!) ans Ausland aus.
Treibende Kraft dabei war aber wohl nicht der deutsche Mittelstand, sondern die deutschen Großunternehmen, die jedoch überhaupt nicht die wirtschaftliche Relevanz in Deutschland haben, wie die Großkonzerne in den USA. Unsere Politik hat diesbezüglich vollkommen versagt und aufs falsche Pferd gesetzt.
Da hoffe ich doch, daß Wüst hier eine Aussage getätigt hat, die ihm eine schallende schwedisch-italienische Ohrfeige einbringen wird.
„Unser Markenkern ist eben nicht das Konservative.“
Wüst hat damit nur das ausgeplaudert, was pol. Informierte längst wissen. Dass die CDU für Konservative keine wählbare Partei mehr ist. Dabei waren konservative Wähler früher (vor Merkel) nahezu sichere CDU-Wähler. Mit einer solchen „Neuorientierung“, wie von Wüst eingestanden, kann sich die CDU bundesweit auch in Zukunft auf Wahlergebnisse < 30% einrichten. Mehr wird es wohl auf lange Sicht nicht mehr werden.
Da die CDU stattdessen lieber bei grün-rot und der FDP zu wildern gedenkt, wird ihr Erfolg demnach auch noch mehr von der Stärke/Schwäche der Sozen bzw. Grünen und der FDP abhängen. Ein eigenes Profil hat sie ja nicht mehr, da sie ihre eigenen pol. Themen und Ziele verramscht hat, nur um dem grünroten Zeitgeist insbes. im Mainstream zu gefallen.
Aber wer braucht schon eine grün-rote Kopie in der pol. Parteienlandschaft? Die Anbiederung an grün-rot macht die CDU nicht besser als ihre beiden Originale – und natürlich unattraktiv für Konservative.
Die CDU ist gerade dabei, sich selbst überflüssig zu machen, auch wenn sie in aktuellen Umfragen sich ein wenig von ihrer Erdrutschniederlage aus der letzten Bundestagswahl zu erholt haben scheint. Diese Umfragen haben jedoch nur äußerst kurzfristige Aussagekraft und geben der CDU noch lange keine pol. Zukunft. Umfragetrends können sich schnell ändern, vor allem da ihre Stammwähler immer weniger werden. Gerade wegen der Konservativen, die sich zunehmend von der CDU verprellt fühlen.
Umso mehr spricht alles dafür, dass die Konservativen diesen schwarzrotgrüngelben Seelenverkäufer verlassen und sich dazu bequemen wenigstens vorläufig im AFD Boot Platz nehmen. Dieses würde dadurch sicher stabiler und attraktiver und dort ist der konservative Markenkern noch am ehesten zu finden. Wie will man denn sonst dem Konservativen wieder Gewicht verleihen?
Markenkern der CDU ist C gleich Chamäleon.
In der Jungen Union markiert der Funktionärsnachwuchs noch den Konservativen und argumentiert für konservative Positionen. I.d.R. werden diese von der Parteispitze aber entweder ignoriert oder abgebügelt (z.B. Antrag auf Abschaffung der doppelten/mehrfachen Staatsbürgerschaft).
Sobald es dann von der Jugendorganisation Richtung Parteikarriere geht wandeln sich Träume, Vorstellungen, Grundüberzeugungen und Werte schneller als man bis drei zählen kann in gnadenlos opportunistische (grüne und links-kompatible) „Mehrheitsmeinungen“.
Aus Idealisten werden Karrieristen und Opportunisten, die ihr Fähnchen ohne Zögern als wären sie nie anderer Überzeugung gewesen nach dem grünen Wind.
„Gefühlte“ Mehrheitsmeinungen sind es deshalb, weil diese Positionen durch jahrelange flankierende und vor allem einseitige massenmediale Dauerbeschallung grünlinker Positionen durch die Staats- und staatsnahen Medien in die Köpfe der Deutschen getrichtert werden, die somit irgendwann sogar glauben all dies seien tatsächlich ihre eigenen Meinungen, um darauf hin im schlimmsten Fall sogar die Grünen zu wählen.
Das Ausmaß einseitig transportierter Positionen des linken und grünen Spektrums hat in Deutschland enorme Ausmaße angenommen. Nicht nur dass konservative Positionen vollkommen ignoriert, boykottiert oder diffamiert werden sondern im Gegenteil dazu linke bzw. linkspopulistische Politiker breitesten medialen Raum zugestanden bekommen, um ihre Positionen ungefiltert an ein TV-Millionenpublikum zu adressieren.
So wie heute mal wieder: Diesesmal nicht Habeck oder Baerbock (die sich gefühlt täglich abwechseln), sondern SPD-Mann Kevin Kühnert, dem ganze 15 min. lang gleichgeschaltet von den staatsnahen TV-Sendern Welt-TV (Springer) und n-tv (Bertelsmann) gewährt wurden, um aus einer SPD-Gremiensitzung kommend, seine Positionen zu adressieren (12 Euro Mindestlohn, etc) und um nebenbei in zur Schau gestellter Widerlichkeit gegen den Wahlausgang in Italien hetzen.
Für die politische Ausgewogenheit braucht Deutschland dringend einen oder sogar zwei weitere große TV-Sender mit konservativer, freiheitlicher, bürgerlicher, informativer, objektiver und sachlicher Ausrichtung.
Aber so ist es nicht verwunderlich, dass sich die CDU programmatisch-inhaltlich und personell immer mehr den Grünen angleicht. Steht die CDUCDU heute bundesweit wirklich bei 28%. Ich bin skeptisch. Es geht strukturell nicht nur aus demographischen Grünen steil bergab mit der CDU.
Wann beginnen endlich auch die massenhaften Parteiaustritte aus CDUCSU? Die Partei ist für Konservative nicht mehr wählbar. Das ist den meisten schon länger bewusst. Es gibt kein Zurück mehr der CDU zu konservativen Werten. CDU und CSU dackeln wie Hündchen an der Leine den Grünen hinterher.
Die Anbiederung eines Strobl an den grün-altkommunistischen Kretschlappen, die Anbiederung eines Bouffier oder Rhein an den Grünlinken Al-Wazir, die Anbiederung eines Günther an grundsätzlich alles Linke und Grüne auf dieser Welt, die Anbiederung eines Wüst an die Grünlinken Neubaur oder Josefine Paul (agitiert für „Meldestellen für „Queerfeindlichkeit““) usw. usf.
Das alles zeigt, wohin die Reise geht mit dieser Partei. Merz ist schon heute abgemeldet und von gestern ohne, dass er´s wirklich selbst bemerkt hätte. Merz ist eine Zwischenlösung auf Zeit, um den Übergang für viele CDUler erträglicher zu gestalten, Balsam für die geschundene Parteiseele. Allein sie ist nicht mehr zu retten. Die politischen Positionen des Konservatismus wie wie bei den Dreggers, Kanthers, Kochs oder Steinbachs zuhause waren und sind leben heute in einer anderen Partei im deutschen Bundestag weiter. Es nur eine konservative Kraft in Deutschland – und diese wird von den durch die Allgemeinheit gebührenpflichtig finanzierten Staatssendern ARD und ZDF ignoriert, boykottiert, diffamiert.
Passt doch. Je eher liberale und konservative Wähler kapieren, dass sie keine FDP und Union mehr zu wählen brauchen, umso besser!
Was ich aber nicht kapiere: Wem glauben denn die schwarzen und gelben Strategen größere Wählermengen abspenstig machen zu können? Und mit welchem Programm? Noch mehr Verbote, mehr Steuern, mehr Stillegungen, mehr Migration, mehr Genderei, mehr Quoten etc.? Garniert mit noch lauterem Kriegsgeheul? Wer den linksgrünwoken Unfug haben möchte, der hat doch schon genug Auswahl!
Konservativ kommt von lat. conservare = bewahren, erhalten. Wüst schlägt sich dagegen ins Lager der Linken, die mit ihrem anarchisch-zerstörerischen Denken (sprich „Dekonstruktion“) so viel Elend über die europäischen Gesellschaften gebracht hat und nun mit der Utopie der Grenzenlosigkeit einer über Jahrhunderte gewachsenen einmaligen Zivilisation den Todesstoß versetzen will. Die italienischen und schwedischen Wähler scheinen aufgewacht zu sein. Vor 4 Jahren erhielten die Fratelli d`Italia noch 4.7% der Stimmen, gestern waren es 25%. Auch in Deutschland gibt es eine Alternative – der Michel müsste sie nur wählen.
Diese Knalltüten von der CDU, Günther und Wüst, werden mit ihrer Ulk-Partei CDU so enden wie die italienische Democrazia Christiana.
Niemand wird sie wollen und der Absturz führt direkt ins Nirvana. Dort gehören diese zwei Flaschen auch hin.
Ich habe nichts gegen eine Wüst-CDU in unverfälschter Nachfolge der Merkel-CDU, wenn sie zur Not und ausgedörrt zwischen 7-10% Wählerzustimmung ergattert, was manchem noch als zuviel erscheinen mag. Wüst wird die CDU, wie man sie früher einmal kannte, vollends trocken legen und zur Wüste machen. Brunnen werden dann andere bohren. Wüst will Merz beerben, er wird die CDU beerdigen.
Diese Aussage sollten sich alle CDU Wähler, die an eine Umkehr der Partei zu alten Werten glaubten, auf der Zunge zergehen lassen. Das sollte doch schon ein Grund für ein Parteiausschlußverfahren sein. Wo bleibt der laute Aufschrei der WerteUnion?
„Der Markenkern der CDU war nie das Konservative“. Wow, da habe ich ja zu Beginn meiner Karriere als Wähler in den 80ern wohl einiges missverstanden. Aber keine Sorge, Herr Wüst, ich habe den Irrtum mittlerweile erkannt. Ich bin zwar nicht so flexibel wie die CDU/CSU, aber dafür reicht’s noch.
Der „konsevative Etikettenschwindel“ der CDU/CSU ist doch spätestens sichtbar geworden, als die CDU die Grünen als „Wunschpartner“ für Koalitionen benannt hat. Leider wird damit die Liste der unwählbaren Parteien immer länger.
Ich finde diese Aussage des Herz-Jesu-Sozialisten Wüst gut und ehrlich. Und es gibt Leute in diesem Land, die wissen das schon lange, hoffentlich wachen die anderen auch endlich auf: die, die immer noch geglaubt haben, die CDUler wären so was wie „werterhaltend“ und nicht pöstchenjagend.
„Der Markenkern der CDU war nie das Konservative, sondern das Christliche.“ Hendrik Wüst war also nie ein Konservativer, sondern ein „Christlichender“. Warum ist er dann überhaupt in die CDU eingetreten und nicht gleich zu den Grünen gegangen? Da soll es auch „Christlichende“ geben, heißt es…- Die CDU steht offensichtlich vor ihrer Auflösung.
Ausverkaufen kann man nur etwas, was noch im Entferntesten einen Wert hat. Das kann ich im Fall der CDU beim besten Willen nicht erkennen. Werte gibt es bei der CDU nicht mehr. Weder konservative noch christlich noch sozial-marktwirtschaftliche. Einigen wir uns darauf, dass die Entkernung des Gebäudes CDU weiter voranschreitet – der Abriss erfolgt dann im Anschluss!
Und Wüst ist wohl nur deshalb nicht bei den Grünen gelandet, zu denen er in seiner Beliebigkeit besser passen würde, weil er gerne jagt und das nicht zum Image einer grünen Partei passt. Ansonsten das übliche linke U-Boot, wie sie auch in anderen Parteien im Trüben schwimmen.
Ein Politiker muss sich heute seinen kurzfristigen Interessen widmen: Machterhalt in der Partei und Machterhalt außerhalb. Andernfalls ist er ruckzuck weg vom Fenster. In beiden Fällen spielen die Herrschaftsmedien eine entscheidende Rolle; dort muss man sich anpassen.
Ob langfristig das eigene Land oder die eigene Partei zu Grunde gehen, ist dabei unerheblich.
Wir brauchen eine grundlegende Reform (Revolution?) des politischen Prozesses. Parteien müssen reformiert, wenn nicht gänzlich irrelevant gemacht werden. Ein erster Anfang wäre z.B. die Abschaffung des Parteienprivilegs bei Listenwahlen.
„Die CDU ist auf dem Weg zu einer der mittlerweile mindestens vier woken Blockparteien.“
Nein, nicht auf dem Weg. Längst am Ziel.
Das „C“ steht schon seit Jahren für Christopher Street Day, charakterlos oder den Halbmond.