Im ersten Teil zu diesem Artikel hatte TE Vorgänge im Umweltbundesamt recherchiert, die Anlass zur großer Besorgnis geben. In Teil I aufgezeigt werden konnte, dass das Amt als zentrale Umweltbehörde des Bundesumweltministeriums seit Jahr und Tag Pläne verfolgt und vorantreibt, die darauf abzielen, auf dem Rücken einer grassierenden Weltuntergangsstimmung rund um eine behauptete nahende Klimaapokalypse einen Frontalangriff auf den freien Journalismus, auf eine freie Presse zu führen, welche das Grundgesetz explizit unter seinen Schutz stellt.
Falls dies zutreffen sollte, stellen sich viele Fragen, die am besten durch parlamentarische Fragen beantwortet werden müssten. (hgm) https://t.co/Ps7ld2nMnf
— Hans-Georg Maaßen (@HGMaassen) June 9, 2019
TE wird nun hier im Weiteren aufzeigen, dass solche besorgniserregenden antidemokratischen Bestrebungen der Bundesregierung keineswegs Ausrutscher sind, sondern im Gegenteil schon über Jahren aktiv betrieben werden und im Umweltbundesamt eine ihrer aktivsten Einssatzzentralen etabliert haben.
Vorab aber zwei grundsätzliche Fragen: Rechtfertigt die Annahme einer nahenden Klimakatastrophe die Aussetzung der Demokratie, die Gleichschaltung der Presse oder gar die Verfolgung Andersdenkender? Wann werden Notstandsgesetze unvermeidbar – dann, wenn es gilt, einen angeblich drohenden Weltuntergang abzuwenden?
Tatsächlich werden solche und andere Notmaßnahmen nicht nur debattiert, sondern sogar schon ausgerufen, wenn beispielsweise Städte wie Bochum, Kiel, Konstanz und Düsseldorf – auch nach Plänen des Club of Rome – auf der hohen Erregungskurve der Greta-Thunberg-Fridays-For-Future-Bewegung den Klimanotstand („Climate Emergency“) ausrufen und weitere Städte auffordern, es ihnen endlich gleich zu tun.
Vor dem Reichstagsgebäude campieren Aktivisten und Demonstranten, welche die Regierung mit ihrem Camp-In auffordern, jetzt sofort den Klimanotstand in der deutschen Hauptstadt auszurufen. Und das mit einem emotionalen Feuer wie ein Flächenbrand und als ginge es etwa um die Mobilmachung gegen den größten aller Feinde der Menschheit oder gleich gegen die tiefste Dunkelheit an sich.
Die Motivation dahinter ist schnell erzählt: Gegen einen gegenüber der nahenden Katastrophe schwerfälligen demokratischen Apparat sollen Notmaßnahmen ausgearbeitet werden, die über den derzeitigen Stand und die demokratischen Möglichkeiten weit hinausgehen, nur, damit die behauptete Klimaapokalypse noch aufgehalten werden kann. Die Hysterie ist bald schon vergleichbar mit jener um den Untergang der Welt, als viele Menschen in Europa im Mai 1910 davon überzeugt waren, dass der Halleysche Komet die Erde in Kürze zerstören sollte: „Die Medien schürten Massenpanik, die Wissenschaft nur Verwirrung. Postkarten zeugen von den Phantasien jener Zeit – zwischen Untergangsängsten und Ausschweifungen (…) Selbstmorde, Sexorgien, Sakramente.“
Gibt es einen Gradmesser für Hysterie? Oder ist heute doch alles nur gut gemeint rund um diesen neuerlichen Weltuntergang Durchgang eintausendundeins, wenn gerade wichtige westliche Wertvorstellungen über Bord geworfen werden sollen? Taugt unsere lästige Demokratie tatsächlich nicht für den Ernstfall?
Zur Beantwortung dieser Frage kann hier eine Zeugin aufgerufen werden, die in der westlichen Welt in linken/grünen Kreisen längst als Ikone verehrt wird: Naomi Klein. Ein Buch der Kanadierin warnte schon vor Jahren vor einem Demokratie vernichtenden Ungeheuer namens Neokapitalismus. Der deutsche Titel lautet „Die Schock-Strategie: Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus“.
Die heute 49-Jährige Journalistin und Vordenkerin der globalisierungskritischen Bewegung beschreibt in ihrem Weltbestseller, wie bestimmte Kräfte planvoll wirtschaftliche Schocks und militärische Niederlagen nutzen, um mittels antidemokratischer Maßnahmen dauerhaft ihre Unterdrückungsmaschinen zu installieren.
Für die Sozialistin Klein greift hier der „Terror des freien Marktes“, der als Schock-Strategie auch auf Naturkatastrophen folgen kann. Fatalerweise kommt es der Aktivistin nicht in den Sinn, dass der Furor der Klimaapokalyptiker als wirkmächtige Schock-Strategie exakt diesem Muster folgen könnte, wenn schon der Notstand ausgerufen und die freie Presse nun direkt aus dem Umweltbundesamt heraus gleichgeschaltet werden soll.
Wie reagierte Naomi Klein? Sie schrieb eine weitere Streitschrift mit dem Titel: „Entscheidung: Kapitalismus vs. Klima.“
Wäre Klein hier bedingungslos der Argumentation ihrer Recherchen in Schock-Strategie gefolgt, hätte sie ihrem Buch eigentlich folgenden Titel geben müssen: „Die Entscheidung: Demokratie vs. Klima.“ Dann, wenn Demokratie auch für Naomi Klein ein besonders hohes Gut wäre.
Also noch einmal gefragt: Rechtfertigt die Annahme einer nahenden Klimakatastrophe die Aussetzung der Demokratie, die Gleichschaltung der Presse und die Verfolgung Andersdenkender?
Wir hatten in Teil I berichtet, dass das Umweltbundesamt der Auffassung sei, dass den Medien zukünftig „eine wichtige Rolle für die Zukunft des gesamten Planeten“ zukommt. Die neue Aufgabe des Journalismus sei es, eine so genannte „Große Transformation“ aktiv voranzutreiben „oder sie kurativ mit den Transformationsakteuren des Wandels engagiert zu begleiten.“
Mittel werden bereitgestellt und neue Strategien entwickelt, Journalisten für die Sache der Regierung zu gewinnen. Ihnen wird erzählt, die Weltrettung hätte Vorrang vor allem anderen: Was nur Sinn macht, wenn die Bedrohung real wäre. Alternativ wäre es nichts weiter, als die von Naomi Klein schon hinreichend beschriebene Schock-Strategie – also die Apokalypsedrohung als Machtinstrument.
Schlimm? Ja, aber leider ist alles noch viel schlimmer. Mit der zunehmenden Auseinandersetzung mit dem Innenleben des Umweltbundesamts und den dort beheimateten Bestrebungen, einen Gefälligkeits-Journalismus an die Spitze der „Großen Transformation“ und Klimarettung zu stellen, wurde immer deutlicher, wie tief sich das Amt schon verstrickt hat in ihrem Angriff auf die Grundrechte der Bürger, auf die Meinungsfreiheit, auf die freie Presse, auf das Grundgesetz. Das Land ist in ernster Gefahr – wird der bedrohliche Klimakomet nie mehr vorüberziehen?
Der Autor hier fragte mehrfach im Umweltbundesamt nach u.a. auch dahingehend, wie solche Projekte wie „Impact-Journalismus und zielgenaues Storytelling für gesellschaftlichen Wandel“ finanziert und ob und wie sie öffentlich ausgeschrieben wurden (Die Antwort ist im Original nachzulesen im letzten Teil dieses Textes).
Nun ergaben Recherchen schnell, dass die Bundesregierung seit Ende 2015 und im Windschatten der Verwerfungen der Massenzuwanderung insbesondere über das Umweltbundesamt große Anstrengungen unternommen hat, zunächst Kritik an der Behauptung einer nahenden Klimaapokalypse zu pathologisieren, um anschließend fast unbemerkt von der Öffentlichkeit einen breit angelegten Angriff auf die Pressefreiheit zu starten. Die Belege dafür sind erschüttert auch in ihrer Quantität.
So ist beispielsweise eine Tagung des Umweltbundesamtes aus 2017 dokumentiert, die den Titel trägt: „Große Transformation und die Medien – Alternativen zum Wachstum als Leitbild der Kommunikation“ (Diese Tagung war bereits der dritte Durchgang der gleichen Veranstaltung nach 2015 und 2016).
Dort heißt es dann, der Begriff der gesellschaftlichen Verantwortung der Medien müsse neu durchdacht werden. Der Journalist soll jetzt „im Zusammenhang mit Transformationsprozessen nicht mehr nur begleitender Kommentator“ sein, „der quasi nachgelagert Ideen, Trends oder Lösungsstrategien verfolgt“. Nein, er soll „antizipativ, oder in der Terminologie der Umweltpolitik: „vorsorgeorientiert“ (…) sich mit einigen Zukunftsfragen befassen.“
Das Umweltbundesamt scheut sich an der Stelle nicht, weiter auszuführen:
„Diese Haltung kann durchaus als Weiterentwicklung der Wächterrolle des Journalismus verstanden werden: So rechtzeitig Lösungen von Seiten der Wissenschaft und der Politik einzufordern, dass noch Handlungsspielräume bestehen, bevor die ökologischen Veränderungen selbst dies erfordern würden oder gar keine Spielräume mehr existieren.“
Das ist schon ziemlich pervers: Der Journalist also als politischer Wunschakteur. Und wie unverhohlen das Umweltbundsamt mittlerweile mit der großen Transformation auch der Presse umgeht, zeigt ein weiterer markanter Abschnitt in dieser im Auftrag des Amtes von einem taz-Schreiber mitverfassten (!) Dokumentation, wenn dort die Geschichte der linken/grünen genossenschaftlichen taz als Erfolgsmodell gefeiert wird, dieses Modell sei „eine Option für neue Gründungsprojekte im Medienbereich.“
Noch besser: Der taz-Autor selbst feiert sich im von ihm mitverfassten Werk für das Umweltbundesamt, wenn es da weiter heißt:
„Über Themen der Transformation werde angesichts ihrer globalen Bedeutung viel zu wenig in den Medien berichtet, stellte Ronzheimer fest. Ein „transformativer Journalismus“ nehme sich dieser Inhalte in neuer Weise an, indem er sowohl die Dimension der Bedrohung als auch konkrete Transformations-Ansätze von Bürgern und Bürgerinnen darstelle.“
Unterfüttert wird übrigens auch diese Dokumentation von den Ergebnisse einer „Umweltbewusstseinsstudie“ aus dem Umweltbundesamt, die mittlerweile regelmäßig die Fühler ausstreckt, wie erfolgreich die Maßnahmen der Regierung/des Ministeriums/des Amtes bereits beim Bürger greifen.
Dokumentiert ist hier auch ein weiterer Tagesordnungspunkt aus 2017 mit dem Titel: „Grüner Journalismus: Spannungsfeld zwischen Neutralität und Transformation“. So sind diese über einhundert Seiten Dokumentation aus dem Umweltbundesamt eine wahre Fundgrube, beispielsweise da, wo „Bürgerreporter“ angedacht werden oder wenn es da heißt:
„Ein „transformativer Journalismus“ (nimmt) sich dieser Inhalte in neuer Weise an, indem er sowohl die Dimension der Bedrohung als auch konkrete Transformations-Ansätze von Bürgern und Bürgerinnen darstelle.“
Ein Leitfaden wie aus der Schatzkammer eines (Klima-)Totalitarismus zum Thema: Wie kontrolliere ich erfolgreich die Medien und ihre Vertreter?
Schon alleine diese eine Dokumentation aus dem Umweltbundesamt ist ein dickes Kaleidoskop in allen grün-braunen Schattierungen – und es gibt weitere aus diesem Amt. Auf welche verstörende Weise die Akteure schon vorangeschritten sind in ihrem Bestreben, den Journalismus, wie wir ihn kennen, abzuschaffen, mag ein gruseliger Absatz belegen, den wir hier ungeschnitten abbilden wollen:
„Utopien als Anker für Erzählungen?
In der Abendveranstaltung wurde in unterschiedlichen medialen Formaten das Buch „Ökotopia“ des US-amerikanischen Autors Ernest Callenbach vorgestellt. Es handelt sich um einen ökologischen Zukunftsroman aus dem Jahr 1975, der die politische Abspaltung des US-Westküste und den Aufbau
einer autarken ökologischen Republik schildert. In der narrativen Form eines Tagebuch-Romans wurde die Vision einer entmaterialisierten, vom Wachstumsparadigma befreiten, nachhaltigen Gesellschaftsordnung entworfen. Das Buch wurde über eine Million mal verkauft und hatte enorme Wirkung auf die junge Umweltbewegung jener Jahre, bis hin zu den deutschen Grünen.
Anschließend wurde mit Dr. Thomas Klein (Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung) und Eva Quistorp, die als Mitgründerin der Partei „Die Grünen“ Ernest Callenbach selbst noch persönlich kennengelernt hatte, die Relevanz des Buches für die heutige Zeit erörtert. Eine Fragestellung war, ob sich der narrative Ansatz zur Beschreibung einer alternativen Gesellschaft für die weitere Bewusstseinsbildung besser eignet als ein rein faktenorientiertes Sachbuch.“
Zur Erinnerung: Wir reden über eine Veranstaltung des Umweltbundesamtes von 2017, welches für die Regierung schon über Jahre hinweg daran arbeitet, den freien Journalismus gefügig zu machen. Oder wie es das Umweltbundesamt gegenüber TE vor wenigen Tagen auf Nachfrage – und fast zu Tode ertränkt in einem zähflüssigen Paragrafendressing – mitteilte:
„(B)zgl. Ihrer Nachfrage zur Vergabe möchten wir Ihnen gern antworten. Das Projekt „Impact-Journalismus und zielgenaues Storytelling für gesellschaftlichen Wandel“ wurde vom UBA initiiert und im Rahmen einer Verhandlungsvergabe im Wettbewerb zwischen 3 Bietern vergeben.
Bei den zu vergebenden Leistungen handelte es sich um klassische Leistungen von Freiberuflern im Sinne des § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG (journalistische Tätigkeiten). Angesichts dieses Umstandes und der Tatsache, dass das zu vergebende Netto-Auftragsvolumen unterhalb des Schwellenwertes von netto 144.000,00 Euro lag (vgl. § 1 Abs. 1 VgV i.V.m. § 106 Abs. 2 Nr. 1 GWB i. V. m. Artikel 4 der Richtlinie 2014/24/EU i. d. F. d. Änderung vom 18.12.2017 durch Delegierte Verordnung (EU) 2017/2365), fanden für diesen Auftrag weder die UVgO (siehe hierzu § 50 UVgO) noch die VgV und das GWB Anwendung.
Gemäß § 50 UVgO sind diese Leistungen dennoch grundsätzlich im Wettbewerb (unter Beachtung der allgemeinen vergaberechtlichen Grundätze) zu vergeben. Dabei ist so viel Wettbewerb zu schaffen, wie dies nach der Natur des Geschäftes oder nach den besonderen Umständen geboten ist. Gemäß Tz. 19.2 der VV zu § 55 BHO bedeutet diese Verpflichtung, dass freiberufliche Leistungen grundsätzlich formlos im Wettbewerb zwischen mindestens drei geeigneten Anbietern zu vergeben sind.“
Mit im Boot für das Umweltbundesamt – hier Projektnummer 110632 – übrigens auch Anke Oxenfarth, Chefredakteurin der Publikation „politische ökologie“ – bei ihr heißt es beispielsweise:
„Die Debatte über eine sozialere und klimaverträgliche Zukunft ist noch lange nicht im gesellschaftlichen Mainstream angekommen. Dabei ergrünt die Medienlandschaft sichtbar und experimentiert mit neuen Erzählformen und multimedialen Formaten.“
Die Bundesregierung und ihre Ministerien – allen voran das für Umweltfragen samt Umweltbundesamt – arbeiten also seit einigen Jahren schon an einer „Großen Transformation“. Oder genauer: An einer Deformierung der Demokratie hin zu einer von Märchen erzählenden Schreiberlingen in die Welt gesetzten Utopie innerhalb einer dann grünen Dystropie der etablierten Unfreiheit.
Willkommen in einer Idee von Welt, die abstoßend erscheint. Die sich eine Klimaapokalypse zum goldenen Kalb erkoren hat, das jetzt von seinen Jüngern einen Suizid der Freiheit verlangt, während sich die Hohepriester dieses düsteren Kometenkults in neuen milliardenschweren Machtzentren gemütlich einrichten.
Lesen Sie auch Teil 1:
Die wollen wohl Journalismus umformen in reine Propaganda. Und genau wie beim Migrationspakt werden kritische Beiträge sanktioniert werden, wenn nicht demnächst auch kriminalisiert werden.
Ehrliche journalistische Arbeit als Vermittlung von Fakten und Gegenüberstellung verschiedener Standpunkte war gestern. Umso wichtiger ist es, freie Medien wie Tichy’s einblick zu stärken ! Werde gleich wieder unterstützen und spenden.
„An einer Deformierung der Demokratie hin zu einer von Märchen erzählenden Schreiberlingen…“ Relotius lässt grüßen 🙂
Die große Transfomation, Zensur und gefügige Presse,… hmmm, erinnert nur mich das irgendwie am UN-Migrationspakt und den Aussagen von Yasche Mounk :-/
„Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus“… bei dem Vermögen das George Soros vor sich herschiebt, ist der doch sicher ebenfalls Kunde von BlackRock, oder gar mehr als das :-/
Eine Gegenöffentlichkeit, Herr Kapitän, muss gegen den ÖR, die Altparteien, die SPD-Presse, die Kirchen, die Gewerkschaften, die mit den Altparteien verbundenen NGO und die ubiquitäre german angst errichtet werden. Mit Verweisen auf Quellen ist es nicht getan. Sie überschätzen die Leselust.
1. Persönliche Gespräche
Hier kann jeder die Saat des Zweifels legen. Man benötigt einigermaßen intelligente Zuhörer. Man sollte sich auf die Grundannahmen konzentrieren. Die Stimme muss ruhig und fest bleiben, darf nie den Trompetenklang des Fanatikers verbreiten. Am Schluss sollte der Beweis mit einer Quelle angetreten werden.
Die Wirkung des CO2 kann jeder erklären, der sein richtiges Abitur an einem richtigen Gymnasium abgelegt hat. Zur Zerstörung der Grundannahmen kann auf die Experimente von Hansen und Bony verwiesen werden, abgebildet und dargestellt im IPCC-Bericht 2007 unter 8.6.3.2.
Ich hatte letztens eine Diskussion mit einem Ehepaar, er Architekt, sie Chemikerin, die das sofort verstanden hat. Das Gesicht hätten Sie sehen müssen.
2. TE
Holger Douglas hat die Thematik hier mehrfach behandelt und ein legendäres Interview geführt. Das zu verlinken, ist sinnvoll, weil Interviews leichter zu lesen sind.
3. Fernsehen
Ohne einen Sender wie Servus wird es schwer.
4.Kausalität
Es bringt nichts, Pläne des PIK zu posten.
Eine Kausalkette vom Urheber der Idee über die Partei hin zum Gesetz und den daraus folgenden Auswirkungen im Alltag- das beeindruckt.
Entsprechend Medien wurde gerade in den letzten Tagen der höchste CO2 Wert seit Beginn der Aufzeichnungen in den 1950er Jahren gemessen. Wo sind also unsere vielen Aufwendungen und Mehrkosten zu Klimarettung bisher nichts bringend versackt? Statt hysterischer Angsterzeugung und Forderung immer neuer Opfer gerade von denen, die schon wenig haben, sollten endlich mal die Karten auf den Tisch gelegt werden. Sind unter realistischen Gesichtspunkten überhaupt mit den bisherigen und dazu noch sehr regional begrenzten Maßnahmen überhaupt der Klimawandel durch die derzeitige Menschheit aufzuhalten? Ein globales Problem kann doch nicht einfach so regional gelöst werden? Warum gibt es keine Veröffentlichungen mit Gegenüberstellungen, über die bereits von den im Klimaschutz aktiven Länder jeweils bisher aufgewendeten Kosten und den dadurch erzielten Einfluss auf die Welt CO2 Bilanz? Das ganze hiesige bisherige undifferenzierte Tun, hat nur einige Menschen hier reicher und andere dafür ärmer gemacht und den Rest in eine Angst Psychose versetzt. Es hat Volksvermögen verbrannt, unsere Wissenschaft und Wirtschaft geschädigt und spaltet unsere Gesellschaft. Das Alles, ohne das Erfolge dadurch überhaupt auch nur annähernd sichtbar. Ein großer Teil der Menschheit scheint ohnehin bisher nicht den Klimawandel mit gleiche Aufmerksamkeit zu begegnen wie Deutschland. Es wird Zeit, das unrealistische Wunschdenken und die Träumerei von einer besseren Welt aus der Medien und Politik zu verbannen. Wir werden die Welt nicht ändern können. Unabhängige Wissenschaftler sollten nun endlich mögliche realistische Alternativen zum Umgang mit dem Klimawandel der Öffentlichkeit vorschlagen. Es dann der Gesellschaft überlassen, welche davon die Politik umzusetzen hat.
…folge dem Geld dann bekommst du Antwort.
Wie hoch mögen wohl die Beteiligungen der Klimaprofiteure an entsprechende Medien sein, die diese absurde Klimahysterie unter die Leute bringt. Da weiß ich garnicht obs da noch so viel politische Initiative braucht, oder die auch nur auf der selben Lohnliste stehen.
Ich hoffe Leute wie Herr Maaßen und die WerteUnion können unser Land noch retten?
Bei Brinkmann und AKK ist Hopfen und Malz schon längst verloren.
Auch sollte die Union es unbedingt unterlassen, weiter mit den links-grünen, gegen die AfD zu schießen. Die AfD will nichts anderes als eine CDU vor dem Mauerfall.
NICHT NUR MERKEL MUSS WEG!
Da sollte sich diese „Werteunion“ besser geschlossen der AfD anschließen, das wäre mal Zeichensetzen.
Das Grundproblem mit dem der Journalismus stets zu kämpfen hat, ist dass er in seiner ganzen Anlage und Motivation tätig zu werden, links steht. Er kämpft gegen die Unwissenheit auf Seiten der Schwachen („Unterdrückten“) durch Wahrheitsfindung dessen, was die Mächtigen (rechten, „Unterdrücker“) zu verbergen suchen. Sind aber die „Schwachen“ (linken „Unterdrückten“) an der Macht, bleibt der Journalismus auf deren Seite und wird so zu deren Erfüllungsgehilfen.
Diese Form des „Journalismus“ verfolgt allerdings auch noch ganz eigene Interessen, nämlich das eigene Überleben. Dafür paktiert man auch schon mal mit denen, die einem diesbezüglich Zugeständnisse machen.
Wenn man wissen möchte was in Deutschland passiert TE lesen! Aus den „offiziellen“ Medien erfährt man nichts mehr. Der ** ist schon sehr fortgeschritten. Armes Deutschland.
Wie hoch ist eigentlich der Pampers-Verbrauch in Afrika resp.die Steigerung des Pampers-Verbrauches durch Migration in Europa?
Interessante Frage!
Würde mich auch interessieren.
Jetzt wird die restliche Substanz dieses Landes verballert. Produziert wird nichts mehr, nur Kleinkindgebrabbel und Wohlfühlmomente.
Dafür darf der Steuersklave noch ein Weilchen ranschaffen. Enden wird es im Totalbankrott und einer dogmatischen Mangelgesellschaft. Das wird ein hartes Aufschlagen.
Nun ja, die Politik hat ja die ihnen anvertrauten Volkswirtschaften und damit den Wohlstand ihrer Bürger und alle Titel auf zukünftigen Wohlstand für die Bankenrettung ins Feuer geworfen – de facto ist nichts mehr da.
Wenn das die Menschen realisieren, dann müssen diese „Politiker“ um ihr Leben fürchten .. das tun sie bestimmt auch … deshalb brauchen sie dringend Notstandsgesetze und Sündenböcke … und seit 2008 ist das – die Voraussetzung für Notstandsverordnungen und Sündenböcke zu schaffen – das alleinige Movens der Politik des Wertewestens.
Deutschland im Umbau der rationalen Moderne in einen völlig irrationalen Götzenkult.
Selbstbedienung an den Steuerabgaben der Bürger,um sie gegen die Bürger zu verwenden.
Die Irrationalitaet ist, denke ich, Grundvoraussetzung für despotische Systeme, denn welcher vernunftbegabte Mensch lässt sich schon gerne unterdrücken und schamlos ausbeuten.
PS: Soll nur einer mit dem Spruch kommen „wie könnte das 33 nur passieren?“… Genau so wie Heute.
Und ein gewisser Norbert Röttgen, 7. April 2011 -Die Grosse Transformation, damals Umweltminister, zwischenzeitlich von Merkel „entsorgt“, taucht seit Tagen wieder auf, und populated Presse und Talk-Shows.
So’n Zufall aber auch. Oder steht sie unter Zeitdruck – die GroKo?
Um diesen Plan der weiteren Verblödung der Bevölkerung durchzuziehen müßte das Internet weitgehend ausgeschaltet werden, und Deutschland von seinen Nachbarländern vollständig isoliert werden. Eine oder mehrere Parteien müßten verboten oder kaltgestellt werden. Ich werde ab jetzt immer volltanken, solange Polen noch offen ist sind wir ja im Ernstfall (65km bis zur Grenze) schnell drüben.
Der „Herr“ hat keinen Heiligen Geist regnen lassen an Pfingsten. Wahrscheinlich hält er das auf breiter Fläche inzwischen für Verschwendung.?
Er schickt nur noch kleine Blitze an Tichy-Autoren und wenige Aufgeweckte, damit diese das Licht wieder in die Welt tragen können. 😉
Wohl denn!
Sie wünschen sich eine starke Gegenöffentlichkreit. Kann ich verstehen. Ich auch.
Aber ich wünschte mir auch die Wissenschaftler an die breite Öffentlichkei, die den IPCC-Quatsch und den damit verbundenen Hintergrund der Entdemokratisierung Deutschlands sich zu einer breiten medial begleiteten Öffentlichkeit zusammenfände. Das Tun diese Leute aber nicht.
EIKE versucht es und bleibt kommunikativ gesehen im Sparten-Niveau eines IT-Blogs hängen.
ARD und ZDF werden einen Teufel tun Andersdenkende und Wissenschaftler zu unterstützen, die dieses perfide Spiel kollektiver Gehirnwäsche in die Öffentlichkeit bringen wollen.
Und es bedarf auch eines Volkes, das kritisch und wach ist dem gegenüber, was so über die mediale Bühne angeboten wird. Das Volk ist der Knackpunkt, nicht die Politiker, deren Schwachsinn das unkritische Volk bereitwillig antizipiert.
TE gibt sich verdammt viel redliche Mühe, die geistigen Schranken im Volk zu durchbrechen. Viele lesen das. Viele eben auch nicht. Intellektuell sind ehrlicherweise viele Bürger auch weitesgehend überfordert und mit sich und dem Leben, teils notgedrungen, viel zu beschäftigt. Und andere wiederum, darunter viele Akademiker, von denen man glauben sollte, der Borniertheitsgrad sei im untersten Bereich noch tolerabel, gerade sie sind die Gläubigen, die Anhänger der „Transformationspolitik.“ Ich stelle das immer wieder fest, wie intellektuell einfach solch Leute gestrickt sind. Das bekannte Beispiel ist Harald Lesch vom ZDF.
Macht Geld und Wohlstand so satt, dass man des Wohlstands überdrüssig wird?
Jedenfalls leben die meisten der Anhänger des Politkartells in einer Wohlstandsblase. Die scheint schädlich für den Verstand zu sein.
Das IT allein reicht nicht. Um Gegenöffentlichkeit wirksam in die Politik als Kontrapunkt wirken zu lassen braucht es einen umfangreichen Apparat und umfangreiche finanziellen Mittel – so wie es das Merkel-Kartell hinter sich weiß, mitsamt den NGO’s, Kirchen, Stiftungen und letztlich auch der Wirtschaft, die offenbar in der Transformation ihre Vorteile sieht.
Letzte Tage im Guardian (USA):
Ausrufung des 3. Weltkrieges als War on Climate Change.
Wenn der new green deal wirklich umgesetzt werden wird, ist die nächste Weltwirtschaftskrise vorprogrammiert.
„Es ist mir allerdings unbegreiflich, dass in der breiten Wählerschaft das noch nicht angekommen ist.“
Mir auch!
Aber so lange es noch Fußball gibt, sind zumindest die überwiegend männlichen Teile der Bevölkerung gut abgelenkt. Die Dummheit dieses Volkes ist einfach nicht mehr zu toppen!
Schon das Narrativ „Große Transformation“ erinnert im erschreckenden Maße an Mao’s „großen Sprung nach vorn“. Unter dem Grünen Deckmantel der Klimarettung verbirgt sich bestens getarnt Maoismus pur.
Deutschland ist keine funktionierende Demokratie mehr, alle „Checks and Balances“ sind vollständig erodiert. Alle relevanten Bereiche der Gesellschaft sind vollständig von immer radikaler werdenden Neo-Marxisten unterwandert. Es war die UNION+FDP die aus Machtgier der Unterwanderung keinen Einhalt geboten hat.
Einen „Kulturkampf“ wie er mit unerbittlicher Härte in den USA ausgetragen wird, ist auch hier in Deutschland nicht mehr zu vermeiden. Mit politischen Wahlen allein lässt sich die Freiheit nicht mehr bewahren. Es wird der Tag kommen, an dem die Freiheit mit aller Härte zurück erkämpft werden muss.
Freiheit oder Totalitarismus!
Unfassbar, was sich hinter unserem Rücken abspielt. Danke für die Informationen.
Wenn die Zukunft durch den Klimawandel wirklich so bedroht ist, dass solche Praktiken gerechtfertigt sind, dann müsste sich die Regierung vor die Bevölkerung stellen und dies auch in aller Deutlichkeit sagen, um dann wirklich einschneidende (disruptive) Maßnahmen durchzuführen. Alles andere wäre unverantwortlich.
Da solche Aufklärung und Maßnahmen bislang unterblieben sind, muss man doch wohl davon ausgehen, dass die Regierung selbst nicht an die Katastrophe glaubt, sondern nur unter dem Druck der Wahlergebnisse umdenkt.
„…dann müsste sich die Regierung vor die Bevölkerung stellen und dies auch in aller Deutlichkeit sagen,..“
Das ist doch ein Witz, was erwarten Sie von den derzeitigen, von jeglicher Expertise befreiten, Politdarstellern?
Die würde ich noch nicht einmal nach der Uhrzeit fragen.
Vielleicht sollte die SPD sowohl Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes, als auch Ihre Chefin Svenja Schulze aus der Partei ausschließen. Beide arbeiten nachweislich für die Grünen.
Sehr guter Artikel, der die langfristige & staatliche Planung des Klimahysterie-Öko-Terrors offenlegt. Es wollte ja dieses und folgendes nie jemand „glauben“, also wissen:
– Invasionswelle mit Höhepunkt 2015 langfrstig geplant (siehe Dokumente der UN und der EU)
– Migrationspakt teilweise geheim verhandelt, ebenfalls schon seit Jahren (mindestens seit 2013) geplant
– Zerstörung der dt. Energieversorgung/-sicherheit ebenfalls keine ad-hoc-Entscheidung (Fukushima nur Anlass)
– sozialistische Planwirtschaft ebenfalls vorbereitet & gezielt umgesetzt (€-„Rettung“, Griechenland, EZB-Nullzinspolitik, Altmaiers Industrieplan 2030 usw.)
– Instrumentalisierung der Presse = Indoktrination der Deutschen durch Propaganda, ebenfalls von langer Hand geplant und erfolgreich appliziert
– Feindbild „alter weißer Mann“ erfolgreich etabliert
– Abschaffung der Nationalstaaten = offene Grenzen, Kult um den „Flüchtling“, wahlweise den „Edlen Wilden“, Preisgabe der dt. Sozialsysteme
– radikaler Abbau des Bildungsniveaus / Unterwanderung der freien Universitäten durch Genderirrsinn
– Zerstörung der sprachlichen Identität durch political correctness (Sprech- = Denkverbote), Nazi-Keule gegen „Andere“, „Klimaschädlinge“ usw. usf.
– all das seit langen Jahren unter dem Stichwort „Große Transformation“ mehr oder minder offen bekannt, teilweise konspirativ vorangetrieben, mit Steuergeldern finanziert
**
All diese Fakten wurden seit Jahren als „Verschwörungstheorie(n)“ verunglimpft. Jetzt kommt die Ökodiktatur gemeinsam mit den EUdSSR, ganz offen und schamlos. Nach der Sommerpause werden wir unser blaues Wunder erleben; Merkel hat ja schon „disruptive Veränderungen“ und „Schluss mit Pillepalle“ angekündigt. Die indoktrinierten Grünen Garden aus Schölefrö jubeln bereits, die Antifa poliert ihre Baseballschläger.
Das war’s für Deutschland.
Ich sehe die Gesamtsituation inzwischen recht pragmatisch. In diesem, oder spätestens im nächsten Sommer werde ich meine letzte Motorradtour machen und danach das Motorrad verkaufen. Mein Auto werde ich behalten, bis es verboten wird. Ich habe mir einen Halbtagsjob in der Nähe gesucht, so dass ich die Entfernung notfalls sogar zu Fuß, immer aber mit dem Fahrrad überwinden kann, zudem zahle ich so viel weniger Steuern und unterstütze somit den Staat praktisch weniger. Peu a peu sorge ich dafür, dass ich alles Notwendige für ein Jahr im Vorrat da habe, Wasser für ca. 30 Tage. Kerzen und Petroleum für Lampen habe ich reichlich. Brennmaterial für Kohleherd und Ofen wird immer rechtzeigig so aufgefüllt, dass ich auch damit ca. ein Jahr überstehen kann.
Ich esse im hier und jetzt mehr Fleisch als sonst, dieses aber mit viel Genuß, damit ich mich daran noch einige Zeit erinnern kann.
Bücher hebe ich seit jeher auf, so dass mir gut gefüllte Regale zur Verfügung stehen, bei fast allen lohnt es sich, sie noch einmal zu lesen.
Denn, mit was rechne ich?:
2021 Regierungsbildund der Grünen mit Rot-Rot, Rot-Schwarz, Schwarz-Gelb, egal, auf jeden Fall mit Links.
Falls von Merkel noch nicht gestartet, Einführung von Klimagesetzen. Nein, sie werden selbstverstandlich nicht Notstandsgesetze heißen. Es wird ganz einfach beginnen, mit der Verteuerung des Induvidualverkehrs, Erhöhung der Fleischpreise,Erhöhung der Wasserpreise und Verbot von Feuerwerk. Am Ende wird das Internet – aus Klimaschutzgründen für Privatuser Stück für Stück abgeschaltet. Zuerst einmal werden private Seiten geblockt, dann alle Seiten ohne Shop, am Ende alles außer E-Mail, die aber nur noch aus Mailprogrammen verschickt werden darf, nicht mehr von Webbrowsern.
Ähnliches erwartet uns beim Individualverkehr. Pflicht von Fahrgemeinschaften, Städtemaut, nur noch per Reisebus zu Events, Veranstaltungen und Freizeitparks. Wobei es eine Karte für den Bus natürlich nur gibt wenn man die richtige Haltung zeigt.
Das alles wird endweder innerhalb einer Legislaturperiode umgesetzt, oder es wird keine weitere Wahl mehr geben.
Eine Enthüllung dieses Ausmaßes müsste in einer funktionierenden Medienlandschaft ein Erdbeben auslösen. Journalisten aller Publikationen müssten Sturm laufen im Kampf um die Freiheit des Denkens und Schreibens, in dessen Folge würden massive personelle Veränderungen im Umweltbundesamt aufgrund medialen Drucks zwangsläufig erfolgen.
Doch es geschieht – nichts. Das sagt eine Menge über das Stadium der „großen Transformation“ (abstoßender Euphemismus, übrigens), in welchem wir uns bereits befinden. Und es bestätigt meine Annahme, dass nicht allein Dummheit, Opportunismus und Inkompetenz die negativen Entwicklungen des vergangenen Jahrzehntes verursacht haben, sondern eine sorgfältig geplante Agenda.
Ich frage mich nur:
Deutschland ist mit diesem Hype doch völlig isoliert in Europa und im Rest der Welt sowieso.
Die lachen sich doch eins ins Fäustchen über unsere Dummheit und den Abbau bzw. die Verlagerung der Industriestandorte. Ein großer Konkurrent weniger!
Werden sie irgendwann eingreifen oder bloß abwarten und dann Care-Pakete schicken, wenn die grüne Landwirtschaft nicht mehr reicht, um alle satt zu machen, oder Öltanker zum Heizen bei 0°?
Oder greifen doch die Bauern irgendwann eher zur Forke und die Gärtner zur Akkuheckenschere und Bob der Handwerker zur Flex und gehen auf die Straße? 😉
In Dessau gehen sie jedenfalls noch spontan auf die Straße bei Einzelfällen..
Das Prinzipal-Agent-Problem, so nennt man das m.E.
Jeder Mensch handelt vorteilsorientiert. Durch sein Handelt versucht er aus einem schlechten Zustand in einen besseren zu gelangen. Für sein Handelt gibt es zwei Möglichkeiten: Freiheit (Kooperation) oder Zwang (Befehl). Der Mensch reagiert auf Anreize. Das ist seine Natur.
Die Kooperation ist: Die Freiheit des Einzelnen unter der Willkür des anderen. Wenn der andere nicht kooperieren will, kann ich mit ihm nicht kooperieren.
Zwang ist: Ich kann dem anderen meinen Willen aufzwingen.
Wenn man die Regierung als eine (juristische) Person mit einem eigenen Willen betrachtet, stellt sich die Frage: Wie kann man eine Regierung in seiner Macht beschränken? Die Regierung hat die Zwangsbefugnis (das Gewaltmonopol) und dadurch Zugriff auf alle Ressourcen im Staat (auf die Arbeitssklaven, wenn man zynisch ist). Es bestehen die Anreize, die Regierung hat die Mittel, wieso sollte sie sich nicht bedienen? Es wäre gegen ihre Natur, sich nicht zu bedienen. (Schreibt Anthony de Jasay schon lange, z.B. in Der Staat)
Vor diesem Hintergrund ist es mir völlig unverständlich, wie man dem Handeln der Regierung (jeder Regierung) nicht kritisch gegenüber stehen kann.
Ein gut Stück des Weges ist zurückgelegt – von den gewählten Clan- und Stammesführern zu einer neuen, dauerherrschenden Aristokratie.
„I don’t like it, but I guess things happen that way.
Ausnahmslos jede Religion – und sei sie noch so abstrus – kennt nur zwei Szenarien: Bist Du ein guter Mensch und lebst nach unseren Regeln, dann kommst Du ins Paradies und bist Du ein böser Mensch und glaubst nicht, dann geht es ab in die Hölle und das mit Oneway- Ticket! Nicht anders verhält es sich mit der Öko- und Klima- Religion der Gretaner und Weltrettungs- Terroristen!
Was uns noch retten kann? Nur das Einschalten des klaren Verstandes ohne Wenn und Aber und kritisches Hinterfragen der täglich präsentierten Aussagen der Mainstream- Medien! Solange wir unsere Emotionen über die Ratio stellen, werden wir weiterhin williger Mitläufer einer völlig ver- strahlten Öko- und Klima- Sekte sein, die das gleiche Ziel hat, wie alle Religionen und Sekten: Die Macht über ihre Anhänger mittels eines Gespinstes aus Ge- und Verboten, um diese bei der Stange zu halten!
Sie tun hier Hrn. Wallasch unrecht, er ist eben ein relativ einsamer Rufer in der Wüste. Mit kognitiver Überforderung hat das nichts zu tun, was können er, Sie und ich und wenige andere Selbstdenker denn dafür, wenn sich nach wie vor jeden Abend 8-10 Millionen ÖR-TV Dauerglotzer entsprechend der vielfach hier beschriebenen und kritisierten Klima-Leitplanken konditionieren lassen und sich dieses Wahlempfehlungsdauergeschnatter eintrichtern und damit den Wahlfüllfederhalter führen lassen? Nix.
Ansonsten ganz aufrichtige Zustimmung zu Ihrem Beitrag. Es kommt halt alles schleichend, schön warm hier sagt der Frosch namens Michl voller Freude im sich langsam erhitzenden Kochwasser.
Dieser ausgezeichnete Artikel verdeutlicht, daß nahezu alles, was vor Kurzem noch als wirre Verschwörungstheorie oder Orwellsche Fanatismusphantasie galt, längst bittere Realität geworden ist.
Mein Spruch „grün ist das neue braun“ wird immer sichtbarer
Lieber pcn, es geht doch gar nicht um die Umwelt, es geht in der Tat darum, die Macht über die Menschen auf diesem Planeten endlich zu erringen. Diesmal geht es ums Ganze, nicht die Macht über einzelne Staaten, nein, die Macht über alle Staaten. Der Klima-Hype ist da nur Mittel zum Zweck, um Angst unter den Menschen zu verbreiten. Mit Angst und dem emotionalen Einsatz von Kindern lässt sich gut „arbeiten“. Schon früher wurde den Menschen eingeredet, es könnte ihnen der Himmel auf den Kopf fallen. Und natürlich sind die Menschen Schuld, wenn ihnen der Himmel auf den Kopf fällt. Eine Uralt Methode, aber nach wie vor sehr wirksam. Das Umweltbundesamt leistet „Auftragsarbeit“. –
Wes Brot ich eß,dess Lied ich sing! Ganz einfach!
Das UBA ist offenbar ein Fall für den Verfassungsschutz?
Außerdem: bei staatsgefährdenden Delikten ist der Generalbundesanwalt zuständig.
Normalerweise war unser Staat gegen solche antidemokratischen Machenschaften immer gut gewappnet.
Im Verfassungsschutz gab es neulich eine erzwungene personelle Neubesetzung an dessen Spitze. Warum wohl?
„Normalerweise war unser Staat gegen solche antidemokratischen Machenschaften immer gut gewappnet.“
Nicht immer, hüben (1000 Jahre) wie drüben (40 Jahre).
Tja, nur hat man den Verfassungsschutz kürzlich auf links gedreht. Generell hat man quasi überall konservative Kräfte beseitigt und ersetzt. Sicher nicht ohne Grund.
Zwar ahnte ich, dass Herr Habeck einen Sockenschuss hat, doch wer hätte vermutet, dass die deutlichen Spuren selbst der ZEIT auffallen?
Oder habe ich da etwas missverstanden?
Jedenfalls habe ich den falschen Artikel kommentiert – Verzeihung.
Die (nach der Katastrophe mit der Nazi-Diktatur erneute) Infragestellung der Demokratie hat in der links-grünen Presse schon einen längeren Vorlauf: So veröffentlichte das links-grüne „Enorm-Magazin“ vor Jahren (ich glaube 2014) ein Interview mit Jorgen Randers unter dem (Randers zitierenden) Titel: „Kapitalismus und Demokratie lösen die Probleme nicht“.
Da wurde also über 80 Jahre nach der Weimarer Republik die Demokratie schon wieder als (zu) schwach dargestellt. Und wie damals regt sich zu wenig Widerspruch. Die Mehrheit macht beim Abbau der Demokratie schon wieder (!) mit!
Gleich zu Beginn stellt der Autor die Frage “ Rechtfertigt die Annahme einer drohenden Klimakatastrophe die Aussetzung der Demokratie ……. ? “ Die Frage ist insofern falsch gestellt, da es möglicherweise eine Klimaänderung geben wird, da sich das Klima seit Beginn der Erde permanant geändert hat, aber keine Klimakatastrophe. Es gab lange Zeit vor dem Auftreten des Menschen Warmzeiten mit eisfreien Polen und 100 bis 200 Meter höherem Meeresspiegel, in denen sich alle damaligen Lebewesen wohlfühlten. In den vergangenen 400 000 Jahren gab es dann neben kurzen Warmzeiten, die der momentanen Warmzeit entsprachen, vier Eiszeiten mit ca. 130 Meter niedrigerem Meeresspiegel. Im Moment gibt es noch keine wesentliche Klimaänderung ( außer in den Köpfen von Untergangspropheten ) und sollte sie es geben, dann bleibt noch ungeklärt, ob sie menschengemacht ist oder natürliche Ursachen hat. Selbst eine menschengemachte Klimaänderung mit wenigen Graden erhöhter Durchnschnittstemperatur wäre keine Katastrophe und bei der Überbevölkerung der Erde und andauernder Bevölkerungsexplosion ohnehin nicht zu vermeiden. Katastrophaler wäre eine neue Eiszeit, die eine Ernährung aller Menschen unmöglich machen würde ( ist ja heute schon kaum möglich ), die aber dem Rythmus der vergangenen 400 000 Jahre folgend erst in ca. 5 000 Jahren beginnen würde. Die momentanen Bedrohungen und Katastrophen sind die auch von deutschen Politikern mitgetragenen Kriege incl. ihrer Folgen, die jährlich mehr Elend und Tote verursachen, als es eine Klimaänderung je könnte. Auf regionaler Ebene würde ich eher die Dummheit der deutschen Wähler als katastrophal bezeichnen und als Bedrohung empfinden.
Zu den Aufgaben des UBA gehört u. a. der Klimaschutz , def. lt. UBA als “ alle auf die Begrenzung der globalen Erwärmung gerichteten Maßnahmen, das heißt vor allem Maßnahedingt die Klimazielemen zur Minderung der durch menschliches Handeln verursachten Treibhausgas-Emissionen“. – Wenn man die Fragwürdigkeit des Anteils der menschlich verursachten Treibhausgasemission an der Erderwärmung betrachtet, stellt sich die Frage, wie es sein kann, dass dem Klimaschutz weltweit eine solche mediale Bedeutung zukommt und Deutschland an der Spitze der Klimaschützer stehen will. Unser ureigenes Interesse scheint angesichts der wirtschaftlichen Folgen und der Nebenwirkungen auf Natur und Lebensqualität doch ein ganz anderes zu sein. (Am Ende werden wir Weltmeister im Flächenverbrauch, wenn internationale Konzerne hier ihre Mühlen aufstellen.)
Mal eine dumme Frage: Was sind die urssprünglichen Gründe für den Klimaschutz? Das Untergehen der Südseeinseln? Bangladesh? – Wirklich?
Und warum wollen wir unbedingt die Klimaziele einhalten: Strafzahlungen wg. Nichteinhaltung? Kann man darüber nicht neu verhandeln, Begründungen dafür finden?
Im Gründe müßte das ganze UN/IPCC…-System hinterfragt werden. Aber wird wohl nichts. Hinterfragen genügt nicht. Kluge Leute/Wissenschaftler tun es längst. Kein politischer Wille. „Zivilgesellschaft“ hat (demokratische) Politik übernommen.
Goldene Kalb stimmt nicht so richtig das würde ja auch bedeuten es kommt ein Moses und läßt das Kalb zermahlen um es an die Abtünnigen zu verfüttern. Der ist leider nicht in Sicht. Für mich ist der Klimawahn ein Götze geschaffen um die Dummen vom denken abzuhalten. Angst und Panik verbreiten seine Götzendiener um die Leute wie in einer Sekte abhängig zu machen. Ich glaube, die Scientologie ist vor Neid erblaßt als sie bemerkten wie leichtgläubig die Deutschen sind. Seltsamer Weise nur die Deutschen denn ich habe nichts vergleichbares im Ausland gefunden. Überall sind die Grünen eine Randerscheinung und die heilige Greta ein autistisches Kind was rum gereicht wird. Wenn sie erstmal den Freidensnobelpreis bekommen hat, ich zweifle nicht, dass das geschehen wird denn nach Obama kann den jeder kriegen wenn er hochgejubelt wird. Falls das Schiff mit dem sie fährt es bis dahin schafft. Bin gespannt wie sie in den USA und Lateinamerika einschlagen wird. Natürlich werden unsere Medien vom Wahrheitministerium berichten wie toll sie da war genauso wie sie bejubelt wurde wie sie in Kataowice den Politikern die Leviten gelesen hat die gerade nicht da waren. Das selbe in Davos, da waren die meißte Politiker schon abgereist und der Rest hatte besseres zu tun als einem kranken Kind zu zuhören.
Wer sich heute durch das Dickicht der Fehl oder Falschinformationen gräbt, wer so mistrauisch geworden ist alle Nachrichten und besonders Kommentare, die meißt plumpe Agitation sind, auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen will hat einen Fulltimejob. Da bin ich froh wenn z.B. bei TE Leute das aufbereiten was sonst an mir vorbei gehen würde. Der Vergleich, wir hätten eine DDR 2.0 nur auf höherem Niveau ist falsch. Was den linientreuen Journalismus angeht spielen die die sich heute Journalisten oder Merdienschaffende nennen in einer ganz anderen Liga wie Parteiagitatoren in der DDR.
Dass mit dem „Klimanotstand“ in den Städten ist wirklich verrückt.
Ich könnte mir vorstellen, dass Konstanz den Notstand ausruft, wenn der Bodensee tatsächlich um ein paar Meter ansteigt (nicht in 100 Jahren, sondern in 10 Tagen) und Konstanz sich schützen muss.
Nur das ist nicht der Fall. Der Bodensee liegt friedlich und ruhig da wie immer.
Ich versuche es als Geschenk anzusehen: Nach Jahrzehnten in der alten BRD erlebe ich jetzt, wozu Menschen in ihrer Masse fähig sind. Bisher erfuhr ich das nur aus der Geschichte oder aus anderen Teilen der Welt. Jetzt darf ich mittendrin sein.
Wozu noch Notstandsgesetze? Bin nicht sicher ob die „offiziell“ benötigt werden, das „Volk“ trottet doch schon brav hinter den Leitmedienkampagnen her, siehe Umfragehype der Grünen. Es sei denn um vielleicht die letzten abtrünnigen Medien und Klimaabweichler noch auf Linie zu bringen.
„Golfballgrosse Hagelkörner in München! CO2-Steuer JETZT!!“
usw.usf.
Sarkasmus, Zynismus und/oder Alkohol zur Ausblendung. Mehr Tipps hab ich jetzt nicht.
Einen Dank an TE und Hrn. Wallasch für die Bemühungen und den leider selten gewordenen investigativen Journalismus. Die Einstufung und Bewertung des grossen Rests der Leitmedien erspare ich ihnen und mir, es wäre eh nicht druckreif.
Ach ja, das alte Geschäft mit der Angst. Die Kirchen bringen das ja nicht mehr so richtig. Da haben sich jetzt für diese lukrative Branche neue Untergangsfreunde gefunden. Und in Deutschland hat man zu Untergängen und Katastrophen inzwischen offensichtlich eine besonders innige Beziehung. Ohne Untergangsvision geht es einfach nicht mehr und wer dran ist, ist dran. Jetzt ist es eben das Klima. Eine echte Win Win Situation für all Untergangs Gewinnler. Vom Untergang gut und gerne leben, heißt die aktuelle Devise.
Also noch einmal gefragt:
„Rechtfertigt die Annahme einer nahenden Klimakatastrophe die Aussetzung der Demokratie, die Gleichschaltung der Presse und die Verfolgung Andersdenkender?“
Unter der Voraussetzung, dass die nahende Klimakatastrophe real ist:
1. Aussetzung der Demokratie:
Ja, das Problem lässt sich weder demokratisch noch national lösen.
2. Gleichschaltung der Presse und Verfolgung Andersdankender
Nein
Real ist in jedem Fall die Überbevölkerung.
Auf unserem Niveau können maximal 25% der Weltbevölkerung nachhaltig leben.
Demokratien waren nicht in der Lage das Problem auch nur abzumildern. China hat wenigstens lokal die dortige Bevölkerungsexplosion in den Griff bekommen.
Fazit:
Die Erde ist blind in eine Apokalypse gerannt. Alle Symptome, wie das tägliche Massensterben von Kindern in der 3. Welt, wurden ignoriert.
Klimawandel, Wasserknappheit, Umweltverschmutzung, Artensterben, Massentierhaltung, Verteilungskämpfe umd Massenmigrationen werden weiter zunehmen.
Erst wenn die Weltbevölkerung wieder signifikant schrumpft und sich bei maximal 2 Milliarden Menschen einpegelt wird die Erde für alle Menschen ein Platz sein, auf dem es sich gut leben lässt.
Der Bürger ist der Feind, den es zu täuschen und zu überwältigen gilt. Wieder einmal weiß die Regierung besser als die Bevölkerung, was gut für das Volk ist. Als ob es braunen und roten Sozialismus nicht gegeben hätte – beide mit dem Anspruch eine moderne, bessere Welt zu schaffen, im Kampf gegen das Übel, das allerdings jeweils anders definiert wurde. Nun sind wir schon wieder an diesem Punkt: Schon wieder Beamten, Politiker und Medienvertreter, die ungestört unsere Welt von oben revolutionieren wollen, nein, müssen. Von oben geht die Initiative aus – typisch deutsch. Schöner wäre es natürlich zumindest den Anschein einer Bürgerbewegung zu erwecken. Das erledigen nicht nur sog. Journalisten („Transormer“?), sondern auch nicht demokratische Organisationen („NGOs“), die zum Teil auch staatliche Zuwendungen aus den Einkommen der Bürger erhalten. Sie bereiten den Boden und halten sich dabei – wie bei den Freitagsdemos – diskret im Hintergrund. Als ob sie das müssten: Es guckt ohnehin kein Transormer hin. Berichterstattung ist nicht zu befürchten. Es bleibt das nüchterne Fazit, dass die Parlamente wieder versagt haben, die Journalisten und Kirchen wieder an der Seite der Mächtigen stehen; eine Kontrolle findet nicht statt. Das ist kennzeichnend für totalitäre Regime und nicht für Demokratien. Der Bürger wird als Dummkopf betrachtet, den es zu beherrschen und zu lenken gilt. Eine eigene Meinung wird ihm nicht gestattet, da er die Sachverhalte nicht („richtig“) kennt und die Komplexität nicht versteht – anders als die handelnden Personen und ihre Einflüsterer. Gerade unsere Geschichte lehrt indes, dass diese Haltung nur übermütig ist, sich aber immer als katastrophaler Irrtum herausgestellt hat. Davon wissen dieser Herrschaften jedoch nichts: So klug sind sie nämlich eben doch nicht.
Beamten, Politiker und Medienvertreter (mit Ausnahmen). Wenn Sie auf dieses „System“ bauen, bauen Sie auf Sand. Das einzige was hier in diesem Land wirklich seit 150 Jahren hervorragend funktioniert ist das sog. ‚par ordre du mufti‘, die preussisch verankerte Befehlskette von oben nach unten. Bei der zusätzlich alle Anweisungen und Handlungsempfehlungen entsprechend leitmedial wohlwollend begleitend werden (erzwungene Gleichschaltung als neuer Nebenaspekt aufgrund der globalisierten Medienwelt, früher reichte genau ein Volksempfänger auf jedem Küchenschrank). Abweichler & Bedenkenträger werden also solche gebrandmarkt und niedergeschrieben und niedergeschrien.
Was im Kontext der Beherrschung echter! flächendeckender Naturkatastrophen ein Segen ist (funktional, einer befiehlt, hunderte führen aus), bricht diesem ideologieverpeilten Land alle paar Jahrzehnte das Genick. Wie Lemminge. Und wie Sie bereits sagten, wer im Geschichtsunterricht aufgepasst hat, der weiss auch „wie weit“ das alles gehen kann. Mir wird gerade schlecht.
Gestern lief auf Radio Eins ganztägig ein „Klimathema“. Um es kurz zu machen, Einschwören des Stimmviehs oder dummen Bürgers auf kommende „notwendige“ Massnahmen, um die „Überhitzung“ des Planeten zu verhindern. Wie zu seeligen DDR-Zeiten. Alle einer Meinung, wissenschaftlich bewiesen und wer nicht mitmacht ist ein Schädiger der Weltbevölkerung, die ansonsten ihrem Untergang geweiht ist. Gehirnwäsche, wie sie im Buche steht. Man wird also, wie zu DDR-Zeiten, mit den erfundenen Argumenten jegliche „notwendigen“ Massnahmen rechtfertigen. Das heisst: ade Freiheit, ade Wohlstand, Ökodiktatur mit der Begründung, das Weltklima und damit die Erdenbewohner retten zu wollen. Wer nicht mit macht, wird bekämpft und/oder ihm der Prozess gemacht. Ich denke, den Meisten ist die Tragweite dieses anrollenden Prozesses nicht bewusst. Unter dem Vorwand der Rettung der Menschheit, den alle Diktaturen haben und hatten, wird ein System der Unfreiheit Schritt für Schritt installiert.
Ich habe gesprochen.
Das können Sie sicher sein, Herr Wallasch, dass früher oder später „Notstandsgesetze“ erlassen werden. Wohlgemerkt, um einen Notstand in 30 oder 50 Jahren zu vermeiden. Weil wir schon immer im Klimakrieg mit Amazon gelegen haben. Nanananananineteeneightyfour.
Halb zog er (der Staatsapparat, hier: das Umweltbundesamt) sie, halb sank sie (die Journaille) hin …
Ohne den seit geraumer Zeit zu beklagenden Zustand des (Mainstream-)Journalismus in Deutschland wären solche Medienstrategien staatlicher Stellen nicht zu erklären und auch wahrscheinlich nicht erfolgreich.
da sollte man wieder einmal auch betrachten an wie vielen Medienunternehmen z.B.
die SPD beteiligt ist und Maßgeblichen Einfluß hat.
Wie Viele in der DDR geschulte bedeutende / nicht unbedeutende Stellen bei den Medien haben.
Ohne daß es gewaltig „Knallt“ ist diese Entwicklung nicht mehr zu stoppen.
Merkel hat es ja aber bei Ihrer Grundsatzrede damals bereits offen gesagt, die Deutschen hätten kein Anspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf Dauer.
Das beherrschen von Stasimethoden und die Zusammenarbeit mit weiterhin bestehenden Seilschaften von Stasiorganisationen haben geholfen Gegener zu beseitigen
Ich erinnere daran, daß z.B. Gertrud Höhler schon lange davor warnt, daß Merkel an der Abschaffung der Demokratie arbeitet oder Vera Lengsfeld feststellt, die Stasi sei mitten unter uns.
Die Dummen, die sich nichtsd anderes vorstellen können, als richtig vostellen können, als Ihre eigenen Ideologien, regieren Deutschland zu ihrem Voteil, unterdrücken anderst denkende, die „Gescheiten“ und dies finanziert mit deren Geld.
Als anschaulicher Vergleich, zuerst muß jemand einen galgen bezahlen / bauen und ein Grab ausheben und dann wirde er selbst asn dem Galgen aufgeknüpft und in dem Grab verscharrt
Die angebliche „Klimakatastrophe“ ist doch nur ein Vorwand zur Entdemokratisierung. Schon Schiller hatte erkannt, dass ein Kampf zwischen Herrschsucht und Freiheit die gesamte Menschheitsgeschichte, seit es Staaten gibt, wie ein roter Faden durchzieht. Wir erleben gerade wieder eines seiner heißen Phasen.
Ich würde es anders formulieren. Notstandsregelungen sind zwar in Katastrophenszenarien berechtigt, um zu überleben und möglichst Menschenleben zu schützen. Diese Notstandsregelungen bzw. Katastrophen berechtigen aber nicht zur Ausschaltung der Demokratie (sofern vorhanden), zur Gleichschaltung der Presse, und schon gar nicht zur Verfolgung Andersdenkender.
Ja, wir bekommen also wieder ein Propagandaministerium. Und die Politik sieht sich verpflichtet, das unbotmäßige Volk umzuerziehen. Wann hatten wir das zuletzt in Deutschland?
Die Linke kennt dieses System ja noch, ist sie doch die umbenannte SED.
Aber das auch die Grünen derartiges Gedankengut hervorkramen, da muss man schon auf die Traditionen von 33 bis 45 zurückgreifen. Und auch der Rückgriff auf die Notstandsermächtigung hat eine heikle Vorgeschichte.
Ziel und Plan sind klar. Ein an dieser Stelle wichtiges Stichwort hat der Autor zutreffend genannt, nämlich die Notstandsgesetzgebung oder richtiger Notverordnungen der Frau Merkel, ein unter Machthabern mit autokratischer Überzeugung äußerst beliebtes Instrument, pseudolegal die Restdemokratie zu beseitigen, wie wir es nur zu gut wissen sollten. Dabei sind die Notstandsgründe natürlich auswechselbar. Der aktuelle Vorwand drängt sich quasi auf, ist historisch und soziologisch nicht negativ konnotiert und eine Minimacchiavelistin muss nur zugreifen ( lassen). Alles im Dienst der Weltrettung versteht sich. Beim Journalismus halten sich die Abwehrreflexe in sehr engen Grenzen, leider gilt das auch und gerade für dieses „ Volk“. Nach den „ kommunalen Entscheidungen“ werden Bundesländer und der Bund mit weiteren disruptive „Maßnahmen „ und natürlich deren Überwachung folgen, so sicher wie das Amen in der Nichtmehrkirche. Man testet sich sozusagen schrittweise wie ein Kleinkind voran und „ prüft“ das jeweilige ( Widerstands )Verhalten der Untertanen. Bei erwartbarer Passivität oder gar Begeisterung von großen Teilen besonders im
urbanen Bereich wird weiter grün/ sozialistisch aufgerüstet. Nach einer aktuellen „Umfrage“ sollen die „ BundesbürgerInnen“( wohlstandsverwahrloste Hipster ) ja zu Einigem, auch nennenswerten Verzichten, bereit sein, im Dienste der Erlösung sprich Weltrettung. Vielleicht meinten sie aber auch nur den „ Anderen“.
rainer erich
Wahre Worte sehr gelassen geäußert! Ich hatte schon vor ca. einem Jahr darauf hingewiesen, dass die Regierung mit ihrem Verhalten zur Migration offensichtlich die Bürger provozieren will, um einen Bürgerkrieg auszulösen, der sie (die Regierung) dann berechtigt, Notstandsgesetze/ -verordnungen analog Frankreich(!) durchzusetzen. Insofern ist der Hinweis von Herrn Wallasch auf die zeitliche Parallelität von Migration und den gesteigerten Aktivitäten des UBA zur Weltrettung über positive Berichterstattung zu angeblich notwendigen freiheitseinschränkenden Gesetzen sehr interessant. Da der deutsche Bürger sich durch die Migrationskrise nicht zu einem Bürgeraufstand hat hinreißen lassen, wird nun versucht, über das in der Gesellschaft überwiegend noch positiv besetzte
Thema „Klima“ diese freiheitseinschränkenden Gesetze durchzusetzen. In Deutschland braucht man keine Notstandsverordnungen, die Mehrheit der deutschen Bürger lässt sich freiwillig einschränken, wenn es nur moralisch nach außen hin gut wirkt.
Interessant dürfte werden, wenn die heute jungen Umwelt-, Welt- und Klimaretter die Konsequenzen ihrer Forderungen ausbaden dürfen. Aber dann können ja ggf. endlich auch die Notstandsgesetze durchgedrückt werden. Oh, ich bin so froh, dass ich schon älter bin!
Das ist nur die Spitze des Eisbergs, und sollten wir eines Tages eine stramme Linksregierung haben, dann werden mit Sicherheit nicht die Habecks regieren, sondern Typen wie Hofreiter und Stegner Morgenluft wittern. **
Konkret bedeutet das letzte Zitat, es wurden eine beschränkte Vergabe unter drei Anbietern durchgeführt, wie es bei solchen Summen üblich ist. Interessant wäre, wer sich ansonsten noch zum Handlanger zur Aushebelung der Pressefreiheit machen möchte und hier ebenfalls mitgeboten hat? Daß nun ausgerechnet die TAZ nun als gesellschaftliches Modell herhalten soll, die selbst immer vor dem Ruin steht ist bizarr genug. Der Weg dazu, daß „Qualitätsmedien“ staatliche Mittel unabhängig vom Publikumsinteresse erhalten, scheint auch damit geebnet.
„Große Transformation“ ist doch aber im anderen Kontext ein Begriff der Bösen. Das UWB scheint aber immer weniger ein dienende Fachbehörde im Selbstverständnis zu sein, sondern eine teilweise verselbständigte politische Kaderschmiede mit missionarischem Auftrag, was absehbar schon unter Leitung von Flasbarth startete.
Politiker mögen ja spinnen, wie sie wollen und sich von „infantilen Klima-Hysterikern“ vor sich hertreiben lassen, aber längerfristig schlägt die Realität unerbittlich zu. Spätestens, wenn die „Generation Greta“ in das Erwerbsleben eintreten möchte und feststellen muß, daß die „Bewegung Greta“ die zukunftsträchtigen Arbeitsplätze zerstört hat, wird es „Mord und Totschlag“ geben.
Ich glaube nicht, dass die „Generation Greta“ ein Problem haben wird, zukunftsträchtige Arbeitsplätze zu besetzen. Was mit Medien….oder so, oder aktiv für Grün/LinksParteien oder für etwas rustikalere Exemplare, auch ein „Aktivisten-Job“ bei der Antifa, wird es künftig immer mehr geben, wenn man eine systemkonforme Meinung vertritt. Die junge Generation, die noch nicht gehirngewaschen ist und womöglich noch begabt und fleißig…..die tut mir leid. Sie müssen mit ihren Steuern diese Ökodiktatur dann bezahlen!!! Da bleibt dann nur noch die Auswanderung!!!
DER POLITOGENE KLIMAWANDEL
Sieht man sich einmal an, wer in Klimaorganisationen wie der IPCC Wortführer ist, so wird man feststellen, dass es sich mehrheitlich nicht um Wissenschaftler (Physiker, Geologen, etc.) handelt, sondern um Soziologen, Politologen, etc. Der globalisierte Kapitalismus späht nach allem, wo er Profit machen kann, eben auch der Klimahysterie. Kommt hinzu, dass der Klimawandel auch von Kommunisten und Alt 68-ern instrumentalisiert wird, um sich eine weitere Existenzberechtigung zu sichern. Sie suchen nach jedem Fluchtloch, und mit der Klimadiskussion wurde für sie ein passendes Fass aufgemacht, weil es sich um Sachverhalte handelt, die man in den Raum stellen kann und die kaum zu überprüfen sind.
Klimatheoretiker sind keine Wissenschaftler, es sind Propagandisten, linke Apparatschiks, Halbwahrheiten-Erzähler, die mit Klimahysterie blenden, um sich an der Macht zu halten. Berichten zufolge haben viele echte Wissenschaftler (die als einzige in der Lage wäre, zur Materie kompetente Aussagen zu machen) Organisationen wie den IPCC verlassen, weil sie aus ihrer Sicht rein politisch instrumentalisiert werden.
Zitat: „Der globalisierte Kapitalismus späht nach allem, wo er Profit machen kann, eben auch der Klimahysterie.“
Diese Aussage ist hanebüchener Unsinn. Mann kann in diesen Zusammenhang vielleicht von verantwortungslosen Oportunismus oder Korruption sprechen, aber nicht von Freihandel was Kaptalismus wäre.