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Propaganda XXL

„Klimadiktatur“ aus Umweltbundesamt: Journalismus für die große Transformation

07.06.2019

| Lesedauer: 7 Minuten
Der Journalist nach dem Geschmack von Umweltbundesamt, also Regierung, also Kanzlerin hat die Aufgabe, Wirklichkeit mit Geschichten herzustellen: Claas Relotius, der Journalist von morgen.

Die Süddeutsche Zeitung nannte das Umweltbundesamt „die größte und mächtigste Umweltbehörde Europas“. Für den Spiegel-Journalisten Jan Fleischhauer ist dieses Amt mit seinen über 1.500 Mitarbeitern allerdings noch etwas ganz anderes, nämlich eine „durch und durch politisierten Behörde“.

Für Fleischhauer ist dieses aufgeblasene Amt so etwas, wie ein grün-ideologischer Hort der Faktenverdreher, wenn er weiter schreibt, das Umweltbundesamt versuche die „Öffentlichkeit mit Scheingenauigkeiten zu erschrecken“. Und der Redakteur erinnert daran, dass es diese Behörde war, die im Stile von antidemokratischen Ländern wie Aserbaidschan mit der Pressefreiheit umgehe, wenn Journalisten mit abweichender Meinung als Lügner gebrandmarkt werden („Leute, denen man nicht glauben darf“).

ROTGRüNE RESSENTIMENTS
ZEIT für ein Propagandablättchen
Und da wird es noch einmal interessant, wenn diese ätzende Kritik aus 2018 heute von besonderer Aktualität ist, wenn die Bundeskanzlerin laut Bild gerade in einer Fraktionssitzung vehement dazu aufgefordert haben soll, Bestehendes aufzulösen und zu zerstören (disruptive Veränderungen seien zu beschließen) um die Sache mit der Umwelt voranzubringen. Alles andere wäre „Pillepalle“.

Greta Thunbergs „Fridays for future“ mag hier das Signal zum Generalangriff auch noch auf die Fundamente der alten Ordnung für eine Kanzlerin gewesen sein, die jetzt eine schlagkräftige Jugendbewegung an ihrer Seite glaubt bzw. sich auf die Seite dieser Bewegung gestellt hat – die richtige Lesart folgt hier der Frage nach der Henne oder dem Ei.

LEITMEDIEN ZUM MIGRATIONSPAKT
Medien-Studie zum Migrationspakt: Wer dazu gelernt hat, wer weiter manipuliert
Woran Sahra Wagenknecht scheiterte, gelingt Merkel also auf ganzer Linie: Nach den Nichtregierungsorganisationen, den Kirchen, den Medien und Verbänden konnte die Bundeskanzlerin eine Bewegung ins Boot holen, die es dank einer willfährigen Presse und einem gefälligen öffentlich-rechtlichen Fernsehen geschafft hat, den Anschein zu erwecken, für eine ganze Generation sprechen zu dürfen. Junge Alternativen dazu: Fehlanzeige.

Aber zurück zum vom Redakteur des Spiegels 2018 kritisierten Umweltbundesamt mit Sitz in Dessau heute. Diese dem SPD-geführten Umweltministerium unterstellte bundeseigene Verwaltung (Bundesoberbehörde) hatte 2006 im Rahmen der Föderalismusreform eine Reihe von Kompetenzen der Länder an sich gezogen. Im wesentlichen sorgte diese Reform dafür, dass der Bund über besagtes Umweltbundesamt neue Richtlinien der EU im Umweltbereich noch schneller umsetzen kann, wo sonst einzelne deutscher Länder quer schießen und verzögern konnten. Also alles andere als nur ein „Pillepalle“.

Nun war die Kritik Fleischhauers hier mit Bedacht gewählt, denn wenn es darum geht, die Deutungshoheit über Umweltthemen für sich zu erobern, hat das Umweltbundesamt gerade so etwas wie einen Masterplan entwickelt bzw. für ein gehöriges Sümmchen entwickeln lassen, der geeignet sein muss, Befürworter der Pressefreiheit in Alarmstimmung zu versetzen.

TE liegt das Papier aus dem Umweltbundesamt vor, das den vielsagenden Titel trägt: „Impact-Journalismus und zielgenaues Storytelling für gesellschaftlichen Wandel.“

TE-PODCAST FOLGE 4
Der Klimawandel als Hebel zur Einführung der Global Governance
Laut Auskunft der Presseabteilung der Behörde soll es sich hierbei um eine zunächst mit 16.500 Euro budgetierte „Sondierungsstudie des Umweltbundesamtes“ handeln. Beauftragt wurde das „Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung“, eine GmbH mit dem Antlitz einer Nichtregierungsorganisation beauftragt, hier im Wesentlichen zwei Herren, der eine ein taz-Autor mit Schwerpunkt auf der „Entwicklung eines Transformationsjournalismus“, der andere beschäftigt sich sonst mit „Storytelling für Nachhaltigkeit“ und soll eine „Professur für Nachhaltigkeitskommunikation“ in Chile haben.

Beide gemeinsam haben für eine neue Form des Journalismus den Begriff „Impact-Journalismus“ erfunden. Nein, dass alles hört sich nicht nur furchtbar an, es ist furchtbar, wenn es da einleitend heißt, das Papier würde sich im ersten Teil damit beschäftigen,

„ob unter der Dringlichkeit von Klimawandel, Überschreitung planetarischer Leitplanken und eines überdimensionierten ökologischen Fußabdrucks nicht besondere Formen des Journalismus benötigt werden, um Handlungen und Bewegungen auszulösen bzw. zu befördern.“

Der zweite Teil des zwölf Seiten langen Papiers

„schaut aus der Perspektive eines transdisziplinär arbeitenden Wissenschaftlers auf Kommunikationsformate, die aus seiner Erfahrung hilfreich und geeignet wären.“

Genauer betrachtet haben die beiden Autoren hier entlang der thematischen Vorgaben des Umweltbundesamtes jeweils einen Aufsatz geschrieben und sich diesen auf Basis des genannten Budgets vergolden lassen.

Als TE das Papier zugespielt wurde, beschlossen wir nach Sichtung des Inhalts sicherheitshalber bei der Behörde nachzufragen, ob wir hier möglicherweise eine Fälschung vorliegen haben; zu absurd offensichtlich schien die Deutlichkeit mit der abzulesen war, dass hier die „mächtigste Umweltbehörde“ Europas so etwas durchspielt wie die Aussetzung bzw. eine massive Manipulation der Pressefreiheit, wie wir sie bisher kennen, um so eine nach Lesart der Behörde „Große Transformation aktiv voranzutreiben“.

Diese „große Transformation“, ein Begriff wie aus einem Orwell-Roman, entspricht ungefähr dem, was Angela Merkel gerade als Hohepriesterin dieser Umwandlung bei der Jahrestagung des Rats für Nachhaltige Entwicklung (auch eine Regierungsbehörde) geäußert und in einer Fraktionssitzung der Union so formuliert haben soll: In Sachen Klimapolitik will sie „kein Pillepalle mehr“ veranstalten, sondern Beschlüsse, die zu „disruptiven“ Veränderungen führen. Und dieses „disruptiv“ ist nicht wenig – es bedeutet dem Wort nach etwas Bestehendes aufzulösen bzw. zu zerstören.

Zerstören, um eine neue Welt zu bauen? Hin zu so einem von der Energie aus Millionen Windrädern illuminierten Paradies auf Erden, wo Journalisten Regierungspolitik nicht etwa entsprechend den Aufgaben einer Vierten Gewalt kritisch begleiten, sondern angesichts der drohenden Klimaapokalypse im Gegenteil zu Vorreitern dieser Bewegung mutieren?

ALLES GRüN
Willkommen zur Märchenstunde des Journalismus
Tatsächlich scheint die Bundesregierung mit ihrem aufgeblähten Umweltbundesamt genau das im Sinn zu haben, wenn sie jetzt bereits Pläne durchspielen lässt, wie die vierte Gewalt unter der von der Regierung planmäßig befeuerten Apoklypseangst mit schnellen und wirkvollen Schnitten noch weiter kastriert wird. Selbstredend nennt man es nicht Kastration, es kommt auch nicht blutig daher, sondern Journalisten selbst sind es wie besagter taz-Schreiber, die diese Kastration „Impact-Journalismus“ nennen, weil ihnen das viel sanfter klingt.

Die große Transformation schreitet voran. Der Journalist als Staatsdiener: Wie weit ist es hier von der Idee eines Impact-Journalismus hin zum Schriftleitergesetz 2.0, welches dann regelt, wer noch schreiben darf und wer auf die Finger bekommt? Von der Diffamierung, der Diskreditierung und der Denunziation bald zum Gesetz gegen Regierungskritik, gegen Kritik an der Bundeskanzlerin und ihrer Klimaschutzpolitik? Gegen den Journalismus wie wir ihn noch kennen?

Eine Behördenaktion in Sachen Klimarettung – also Weltrettung – jagt die andere; und wenn nicht schnell genug noch eine neue Behörde hochgezogen werden kann, dann besorgen es regierungsfreundliche, weil staatlich alimentierte private Player, etwa so genannte „Beratungsgremien“, wenn an der Wiege der großen Transformation schon 2011 ein weiterer Rat bzw. Beirat in die Schlacht geführt wurde, in diesem Falle der „Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen“ als Macher eines Hautgutachtens mit dem Titel: „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“.

FäLSCHUNG UND VERFäLSCHUNG
Spiegel-Abschlussbericht Relotius: Viele weitere Spiegel-Autoren als Verfälscher überführt
Interessanterweise waren Zeitungen 2011 durchaus noch kritisch aufgestellt, als beispielsweise der Focus von einer „drohenden Klimadiktatur“ schrieb und die ZEIT gar von einer Aufgabe der Demokratie. Umgehend allerdings wurden diese Kritiker als „Verschwörungstheoretiker“ hingestellt, beispielsweise in der WELT, die einem Mitglied des Beirats ein Forum bot, die Kollegen der Mitbewerberzeitungen zu diffamieren, wenn dieser schrieb, die Warnungen vor einer Öko-Diktatur seien „lächerlich“. Und es seien nicht etwa die Klimaapokalyptiker, die zum letzten Gefecht riefen, sondern ihre Kritiker: „Notorische Leugner des Klimawandels, bekennende Autonarren und achgute Berufspolemiker rufen, weit unter Niveau, zum letzten Gefecht.“ Aufgeschrieben schon 2011.

Tendenzen der Verfolgung von ungeliebten Positionen konnte man ebenfalls in der WELT schon 2015 erkennen: „Namentlich genannt werden Maxeiner und Miersch in einem gesonderten Kapitel: „Klimawandelskeptiker in Deutschland“.“

Bemerkenswert ist hier vor allem die langsam dämmernde Erkenntnis, dass sich im Windschatten der jahrelangen Beschäftigung mit der desaströsen Zuwanderungspolitik der Bundesregierung eine Klimaschutz-Agenda auf umfassende Art und Weise quasi in allen politisch und gesellschaftsrelvanten Bereiche etabliert hat.

2019 nun also die Zündung der nächsten Raketenstufe hin zu einer besseren Welt, wenn das Umweltbundesamt in einem sogenannten „Inputpapier“ aufschreiben lässt, was die Regierung zukünftig von Journalisten erwartet:

„Den Medien kommt eine wichtige Rolle für die Zukunft des gesamten Planeten zu.“ (steht da wirklich so!)

Wörtlich heißt es da weiter im Papier, beauftragt vom Umweltbundesamt:

„Das Fatale: Die Medien sind heute nicht adäquat verfasst, aufgestellt und vor allem ausgerichtet, um diese Große Transformation aktiv voranzutreiben oder sie kurativ mit den Transformationsakteuren des Wandels engagiert zu begleiten.“

Die Medien sollen also diese Transformation Made by Bundesregierung, Made by Merkel „aktiv vorantreiben.“ Hier mag zunächst schockieren, wie offen der Weg in die Klimadiktatur (Focus) mittlerweile formuliert wird. Da muss sich vieles fundamentiert haben, was noch 2011 vakant gewesen sein könnte.

Was das Umweltbundesamt da beauftragte und aufschreiben ließ, liest sich wie Satire, ist aber doch bitter ernst gemeint:

„Wenn der Journalismus (in unserer Betrachtung fokussiert auf eine
zentrale Akteursgruppe innerhalb des Mediensystems: die Content-Produzent*innen) eine wirkliche Rolle beim Projekt „Weltrettung“ spielen will, dann muss er sich und seine Arbeitsweise radikal neu erfinden. Diese Medienwende ist ein selbst großes Transformationsprojekt, das unter den zahlreichen Transformations-Arenen (Energiewende, Verkehrswende, Agrarwende etc.) jedoch erstaunlich wenig Beachtung findet.“

Also um mit Angela Merkel zu sprechen: Es muss auch hier zu „disruptiven“ Veränderungen kommen. Bestehendes soll auch hier aufgelöst und zerstört werden. Und die anhaltende Krise der Printmedien versus der schönen neuen digitalen Welt der Nachrichten spielt den Plänen der Regierung, die Vierte Gewalt zu einem weiteren Player in Sachen Klimapolitik auszubauen, geradewegs in die Hände.

Die Krise als Chance. Die linke kanadische Aktivistin Naomi Klein nannte solche auf Krisen folgende antidemokratischen Maßnahmen in ihrem gleichnamigen Weltbestseller eine „Schock-Strategie“. Zeile für Zeile mehr liest sich dieses Input-Papier wie aus einem trüben antidemokratischen Suppenkessel. Aber das Papier ist real, das Amt bestätigt es freimütig und in aller Unschuld:

„Bei dem Projekt handelt es sich um eine Sondierungsstudie des Umweltbundesamtes mit dem Titel „Impact-Journalismus und zielgenaues Storytelling für gesellschaftlichen Wandel“. Diese startete im Herbst 2018 mit einem Gesamtbudget von 16.500 Euro. Aktuell sitzen die Auftragnehmer an der Konsolidierung des Abschlussberichts. Hierzu wurden u. a. Feedbacks der Journalistinnen und Journalisten von dem Symposium eingesammelt, die nun noch eingepflegt werden. Einen Termin für die Fertigstellung und Veröffentlichung gibt es leider noch nicht.“

Ein tendenziell linker/grüner Haltungsjournalist, der aber anonym bleiben will, erklärt gegenüber TE, nein, er fände das „nicht skandalös“. Richtig sei vielmehr, dass die meisten Medien nicht in der Lage seien, das Problem Erderhitzung vernünftig abzubilden. Dafür würde Redaktionen zum Teil schlicht die Kompetenz fehlen. Aber die ökosoziale Krise und Chance müsse in allen Ressorts ernsthaft besprochen werden. Dafür müssen die Redaktionen mit Knowhow versorgt werden. Und dann müsse man „nur noch Journalismus machen.“

Sagt ein Journalist offensichtlich stellvertretend für Journalisten nach dem Geschmack der Bundesregierung. Die Vierte Gewalt anlässlich des drohenden Weltuntergangs umgewandelt in einen Regierungsstreichelzoo?

TE-PODCAST FOLGE 2
Haltung statt Journalismus und Grüne schreddern die Deutschland AG
Das Papier aus dem Umweltbundesamt schlägt weiter vor, auch als Redaktion „Wirkungsforschung“ zu betreiben, also nachzuforschen, wie sehr die Leser einem Text folgen und danach handeln, um aus diesen Erkenntnissen dann neue präzisere Texte abzuleiten. Die Perfektionierung der Propaganda. Spätestens hier wäre Goebbels neidisch gewesen, den dafür nötigen digitalen Analyseapparat hätte er sicher auch schon gerne zur Verfügung gehabt. Eine weitere Frage kann sein, wie sich solche Schreiber überhaupt noch ernsthaft selbst als Journalisten verstehen können.

Möglicherweise wären Journalisten wie der Spiegel-Fälscher Relotius hier die Wunschkandidaten der Regierung, wenn das von der Behörde beauftragte Papier die Arbeit des Journalisten von morgen so definiert:

„Es geht darum, die Zielgruppen über Emotionen, Personalisierung und Alltagsbezug anzusprechen. Geschichten stellen Wirklichkeit her.“

Der Journalist als Märchentante. So betrachtet ist Claas Relotius der Journalist von morgen. Er hatte nur das Pech, ein paar Jahre zu früh die Ideallinie gefunden zu haben. Der Journalist nach dem Geschmack des Umweltbundesamtes, also nach dem Geschmack der Regierung, also nach dem der Kanzlerin hat nicht nur die Aufgabe,

»das agenda setting für die „große Transformation“ zu betreiben, sondern auch Partizipation an gesellschaftlichen Such-, Lern- und Gestaltungsprozessen anzustiften, in Bewegung zu setzen bzw. Bewegungen zu befördern.«


Zu Teil II:

„Klimadiktatur“ aus Umweltbundesamt: Journalismus für die große Transformation Teil II 

Apokalypse

„Klimadiktatur“ aus Umweltbundesamt: Journalismus für die große Transformation Teil II 

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92 Kommentare

  1. Es muss tatsächlich ganz dringend zu disruptiven Veränderungen kommen, wenn wir überleben wollen – aber in allererster Linie in Bezug auf die Person Angela Merkel. Und gleich danach in Bezug auf diese ganze durchgeknallte Regierung samt der Staatsmedien. Die sollen bitte weg. Sofort.

  2. Was ist jetzt das Problem?
    Das das Umweltamt versucht geneigte Presse zu bekommen und das in einer Art und Weise wie sie sonst nur von Unternehmen praktiziert wird ?
    Oder das die Stimmen die den Klimawandel für nicht problematisch halten (wie TE) und die (Klima-)Aktivisten als Verschwörungstheoretiker diffamieren deutlich in der Unterzahl sind ?
    Der Artikel ist für mich einmal mehr ein Beispiel für realitätsblinden konservativen Exzeptionalismus: So wie wir über andere reden dürfen andere nicht über uns reden.

    • Leider den Inhalt des Artikels nicht verstanden. Setzen. Sechs minus!

  3. Hätte das BAMF eine Strategie veröffentlicht, wie man die linkslastige deutsche Journaille dazu bringen könnte, den Schaden für Deutschland durch weitere Zuwanderung zu verstehen und Entsprechendes zu veröffentlichen, hätte hier bei Tichys Einblick gestanden „Endlich!“. – Es ist doch völlig normal, dass man seine eigene Politik flankiert sehen möchte durch passende Medienaussagen. Es sollte also um die Politik-Inhalte gehen. Hier die Klimapolitik. Und die bedarf tatsächlich dringend einer größeren Aufmerksamkeit. Gerade Konservative, zu deren Grundüberzeugungen Umweltschutz und Skepsis gegenüber Veränderungen gehört, sollten an der Spitze der Bewegung zur Begrenzung des Klimawandels stehen. Zur Zeit stehen sie nur in der Schmollecke, wie dieser Artikel zeigt.

    • Propaganda ist normal und Klimapolitik bekommt zu wenig Aufmerksamkeit. Jawoll. Aufwachen bitte.

  4. Es gab Zeiten in der BRD, da hätte; ein solchen Papier aufgrund der gnadenlosen Aufarbeitung durch Medien wie „Der Spiegel“ eine veritable Regierungskrise, einen nationalen Skandal ausgelöst.

    Finde den Fehler.

  5. Merkel in ihrem Harvard speech: …“for nothing has to stay as it is“. Als ich das gehoert habe, habe ich das so verstanden als ob sie meint, alles bestehende muss zerstoert werden.
    Irgendwie wollte ich es nicht glauben was ich da gehoert hatte. Jetzt stellt sich heraus sie hat es genau so gemeint, unglaublich.

  6. Anti-Greta in Schweden auf der Straße: == Jetzt demonstrieren die Gelb-Westen ! ==

    Schweden – Dass weder die Grünen noch die Klimaheilige Greta in Schweden so gefeiert und verehrt werden wie in Deutschland, das zeigte sich bereits bei der EU-Wahl, wo die Grünen im Greta-Heimatland abschmierten.

    **

  7. Mike Pompeo – (ehemals CIA-Chef, jetzt US-Aussenminister) hat meine absolute Sympatie. Er ist ein intelligenter Mann mit grandioser Rede zu Firmen-Startup-Unternehmen.

    Watch https://www.state.gov/secretary-of-state-michael-r-pompeo-at-the-global-entrepreneurship-summit/

    Präsident Trump hat sich einen sehr fähigen Mann in die Regierung geholt.

    https://www.washingtontimes.com/news/2019/jun/7/pompeo-we-will-do-things-necessary-climate-changes/

    Meine Hochachtung ! Er stellt die Klima-Hysterie auf „reale Beine“ ohne diesen GRÜNEN Hype. „Nüchterne Betrachtungen“ brauchen wir mit Wahrheit statt „Übertreibung und Hysterie“ !

  8. „Der Anteil der deutschen CO2-Emissionen ist im weltweiten Vergleich vernachlässigbar. Damit wird klar, dass der Kampf gegen das Spurengas rein ideologischer Natur ist.

    Von Michael Steiner

    Wissen Sie, wie viel Kohlendioxid die Menschheit im Jahr 2017 produziert hat? 36,153 Gigatonnen. Das besagen die Zahlen des „Global Carbon Atlas„. Und wissen Sie auch, wie viel davon Deutschland in die Luft geblasen hat? Ganze 799 Gigatonnen. Das sind 2,2 Prozent davon und reicht aus, um auf dem sechsten Platz der globalen Rangliste zu landen.

    Zum Vergleich: die Top 3, bestehend aus China (9.839 Gigatonnen, 27,2 Prozent), USA (5.269 Gigatonnen, 14,6 Prozent) und Indien (2.467 Gigatonnen, 6,8 Prozent). Das sind zusammen fast die Hälfte der globalen CO2-Emissionen – also 48,6 Prozent. Die Top 15 (siehe Grafik vom Global Carbon Atlas unten) verursacht zusammen knapp drei Viertel des CO2-Ausstoßes der Menschheit.“

    https://www.contra-magazin.com/2019/06/deutschlands-sinnloser-kampf-gegen-das-co2/

  9. Zitat: „Das Papier aus dem Umweltbundesamt schlägt weiter vor, auch als Redaktion „Wirkungsforschung“ zu betreiben, also nachzuforschen, wie sehr die Leser einem Text folgen und danach handeln, um aus diesen Erkenntnissen dann neue präzisere Texte abzuleiten. Die Perfektionierung der Propaganda. “ – Hoppala, jetzt weiß ich auch, was die Befragung nach manchen WELT-Artikeln bedeutet: (sinngem.) „Teilen Sie die Meinung des Autors?“ Da soll ja nicht nur das Ego des Autors gestreichelt werden…

  10. Entweder machen wir jetzt endlich Schluß mit dem von Merkel und Konsorten betriebenen links-grünen Irrsinn oder wir können nur noch nach einer langen grauenvollen Zeit des Irrsinns und der Dummheiten – genannt “Große Transformation“ – auf einen neuen “Tag der Befreiung“ durch Amis, Russen oder Chinesen warten.

  11. das richtig erschreckende ist, dass die Menschen immer noch verführen, manipulieren lassen. Greta ist die Heilsbringerin, sie fordert Panik also werden hier alle panisch, sie fordert die Grünen zu wählen, also wählen die deutschen Mamis , die Papis wählten nicht so oft die Grünen. In Schweden hat das nicht so geklappt.
    Ohne dieses folgsame Wesen einem Führer, einer Führerin völlig unkritisch zu folgen der Deutschen wären all diese Bestrebungen sinnlos. Siehe auch das framing manual der ARD https://www.tichyseinblick.de/meinungen/der-kongress-der-weisswaescher/
    Die Geschichte wiederholt sich doch. Diesmal kommen die Heilsbringer im roten und grünen Gewand.

    • Wir können feststellen: Das, was vom sogenannten „Bundesumweltministerium“ in Szene gesetzt wird, ist die Vorbereitung zur Diktatur. Egal, wie man es nennt, „Öko-Sozialismus, Sozialismus…am Ende kommt der selbe Dreck heraus, der nichts anderes zum Ziel hat, als die Demontage, die Komplettzerstörung jedes Widerstandes, und sei er noch so klein, gegen das Regime.

      Wir können uns danach auf massenhafte Lügen einstellen, nach dem Strickmuster der Chemnitz-Lüge.

  12. Wenn ich ‚große Transformation‘ lese, dann wird mir übel, da das eine direkte Herleitung von Maos ‚großem Sprung‘ ist. Überhaupt scheint der Maoismus um sich zu greifen, die Ähnlichkeiten sind erschreckend: Diese „Fridays for Future‘-Demonstranten erinnern auf fatale Weise an den BegMaos Kulturrevolution, an deren Ende Millionen Chinesen umgebracht wurden.

    Wehret den Anfängen!

  13. Ich bin nicht gegen regenerative Energien (Solar und Windräder), das ist alles schön und gut.
    Aber die Frage ist doch, was passiert eigentlich wenn man die Atom- und Kohlekraftwerke abschaltet und nur noch Wind und Solarstrom übrigbleiben?
    Grundsätzlich ist es abends und nachts – wenn die die Sonne nicht mehr scheint- mit Solarstrom nichts mehr. Dann bleiben noch die Windräder, als einzige Energiequelle, übrig.
    Mal angenommen, dass der „unwahrscheinliche“ Fall eintritt, dass es dunkel ist und kein Wind weht, was ist denn dann?
    Dann kommen Millionen Menschen, abends, nach der Arbeit nach Hause, wollen den Herd einschalten um zu kochen, und es ist kein Strom da.
    Was ist denn dann?

  14. In Anlehnung von Naomi Klein wären die „Weltretter“ im Journalismus die Chicago Boys, eingeschlossen Milton Friedman, im Kontext der Global Governance, die der phantastische Journalist, Herr Wendt so trefflich in hiesigem Podcast herausgearbeitet hat.
    Naomi Klein versuchte sich an der Kapitalismuskritik, dem neoliberalen Wirtschaftsmodell, während die Grünen versuchen den Kapitalismus mittels der Journaillie zu transformieren – in einen Aggregatzustand des Öko-Sozialismus; mit Verboten und den Mitteln der Diktatur, so wie Goebbels es auch damals recht erfolgreich durchgeführt hat. Nur rechtsdrehend.

    Herr Wallasch, ich sehe das Problem der ungehemmten „Transformation“ (Gehirnwäsche) und ihr Gelingen darin, dass wir alle nicht in der Lage sind uns derartig widerständlich aufzustellen, dass solche rabiaten Politiker nun ganz wild und frech werden, uns ihrem Diktat unterwerfen zu können.
    Wir sind alle willige Untertanen, die sich gerne einer Führungsmacht unterwerfen, ohne ein kritisches Wort zu verlieren, die solch Staatsrabauken erst zu solcher Niedertracht ermutigen. Diese Leute üben eine Gewalt auf uns aus, die von nicht wenigen der Wähler nicht als Gewalt, sondern als plausible Entscheidung wahrgenommen wird. Vielleicht, so meine Meinung, liegt es daran, dass Deutsche nach zwei verlorenen Weltkriegen und zwei Diktaturen, Nationalsozialismus und Linksfaschismus, nie darüber nachgedacht haben, dass Demokratie immer aufs Neue erkämpft und gepflegt werden muss. Deutsche sind vielleicht in der Mehrheit kritikfaul. Oder zu obrigkeitsgläubig.
    Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

  15. Was fällt Euch denn zu dem Vergleich ein, der grade in der Kolumne „Vor dem Absturz“ auf Spiegel.de vorgeschlagen wird?

    Wer gehört hier denn zu den Anzugträgern?

  16. So langsam bekomme ich Angst.
    1984 von Orwell hat nicht zu viel versprochen
    Merkels Richtschnur scheinbar, obwohl es in der SBZ auf dem Index stand

  17. „Diese „große Transformation“, ein Begriff wie aus einem Orwell-Roman,….“

    Nein, der Begriff stammt vielmehr von Karl Polanyi und gibt seiner soziologisch-ökonomischen Studie „The Great Transformation“ von 1944 den Namen. Unverständlicherweise findet sich nie ein Verweis auf Polanyi, wenn von diesem aktuellen Vorhaben die Rede ist. Dabei ist der Zusammenhang mit Händen zu greifen. Polanyi, der nicht zufällig Sozialist war, beschreibt in seinem Werk den Aufbruch der Westlichen Welt zur Wohlstandsgesellschaft als große Transformation für die drei Faktoren wesentlich waren: Industrialisierung, Marktwirtschaft und Nationalstaat. Die neue, diesmal staatslich verordnete große Transformation wird genau diese drei Faktoren angreifen und verändern. Sie will Deindustrialisierung, Sozialismus (der aber natürlich anders genannt werden muß) und die Auflösung der Nationalstaaten. Der vom Umweltbundesamt und übrigens auch dem Schellnhuberschen Potsdam-Institut übernommene Terminus der „großen Transformation“ entspringt also nicht zufälliger Bergriffswahl. Die Öko-Diktatur beabsichtigt vielmehr die Rückabwicklung der Errungenschaften des 19. Jahrhunderts.

  18. Die größten Umweltverschmutzer sind China und Indien. Ich weiß nicht, ob Deutschland deswegen seine Schlüsselindustrie mit tausenden Arbeitsplätzen zerstören sollte …

    Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob es Aufgabe des Staates ist, da einzugreifen. Sagt doch euren Töchtern, sie sollen vor Zara protestieren, dass sie keine Plastiktüten mehr haben wollen, die Klamotten umweltgerecht hergestellt werden sollen und deswegen teurer sein müssen! Vielleicht ist das eine Sache zwischen Unternehmen und Konsumenten. (international kann der Staat vielleicht handeln ggü. China, ich weiß nicht)

    • Die Aufgabe des Staates ist es Leitlinien zu setzen damit die Kräfte der Marktwirtschaft in die richtige Richtung wirken. Marktwirtschaft ist von unglaublichem Nutzen und hat enorme Kräfte.
      Um diese richtig zu nutzen, gibt es Gesetze die z.B. Regeln für Krankenversicherungen festlegen, die Wirtschaftsbeziehungen zu anderen Staaten in gewisse Bahnen lenken, den Gebrauch von Gefahrenstoffen und Drogen einschränken, die Nutzung von Grundwasser regulieren etc. oder den übermässigen Einsatz von Antibiotika verbieten.
      Wir können das alles abschaffen, wenn sich eine Mehrheit dafür findet.
      In den USA zeigt sich, was dabei herauskommen kann wenn man sich ansieht wie z.B. das Trinkwasser eines Ortes massiv mit Blei verunreinigt wurde.
      Aus meiner Sicht ist in Anbetracht der inzwischen enorm hohen Bevölkerungszahl auf dieser Kugel der Zeitpunkt gekommen, an dem man aufhören sollte mehr Arbeit besteuern und statt dessen die knapper werdenden natürlichen Ressourcen mit einem Preisschild zu versehen.
      (Und natürlich hat man sich gleichzeitig darum zu kümmern, wie genau sich die Bevölkerungszahl weiter entwickelt)
      Ist das wirklich eine Vorgehensweise, die man ablehnen muss weil Elemente davon schon einmal von den Grünen vorgeschlagen wurden? Echt?

  19. Es wird ganz deutlich, Frau Merkel ist in einem durch und durch stalinistischen Umfeld aufgewachsen, sozialisiert und geprägt. Ihr Vater war der rote Pastor Kasner, offensichtlich ein überzeugter Stalinist, der freiwillig mit seiner Familie in die DDR übersiedelte. Des weiteren wuchs Merkel in einer stalinistisch , kommunistischen Gesellschaft auf. Beides zusammen prägt einen Menschen. Hätte sie sich nicht mit dem System identifiziert, hätte sie dort nicht Karriere gemacht. Zur Bürgerrechtsbewegung gehörte sie nicht, wie sollte sie auch bei ihrer kommunistischen Identifikation und Vorliebe.
    Dieses Nicht -Aufarbeiten der düsteren Vergangenheit sowohl individual-psychologisch als auch gesellschaftlich kollektiv rächt sich jetzt bitter.

    • Sie, wie fast alle Wessis, machen es sich hier mal wieder sehr einfach. Die böse Hexe aus dem Osten zerstört unser leckeres Bonner Pfefferkuchenhaus. Zwei simple Fragen. Wo greift Merkel mit ihrer Politik die meisten Stimmen ab? Wo und von welchen Leuten wird ihre Politik im vorauseilenden Gehorsam aufs fanatischste vorangetrieben?
      Das Grundübel ist nicht Merkel. Sie setzt nur den Lebenstraum der spiessbürgerlichen westdeutschen 68er inspirierten Provinzler um. Das Grundübel sind die rückradlosen und auf bedingungslosen Opportunismus getrimmten Spiessbürger. Und diese haben ihr natürliches Habitat nicht in den ex-DDR Territorien.

      • Da muss ich Ihnen zustimmen, ich wollte nicht der bösen Hexe die Verantwortung für alles was schief läuft zuschieben . Merkel wird wie Sie richtig anmerken überwiegend im Westen gewählt. Im Osten haben viele Bürger noch die Erfahrung gemacht, was es heißt, in einer kommunistischen Diktatur zu leben. Deshalb ist ja dort die AFD so stark. Diese Erfahrung fehlt den Westlern gänzlich. Wenn ich von fehlender Aufarbeitung sprach, dann meine ich vor allem den Westen, der auf dem linken Auge mehr als blind ist. Das Nazi-Regime wird heute noch zu Recht verteufelt, während die Nachfolge-Partei der Ostkommunisten inzwischen regierungsfähig geworden ist in Bremen. Merkel ist nur so stark, wie die vielen „spiess“bürgerlichen Wähler Ihr geben. Das Merkel überhaupt an die Macht gekommen ist, hat sie unter anderem der Tatsache zu verdanken, dass sich niemand wirklich für die Vergangenheit und die Verantwortung der Kollaborateure des DDR-Kommunismus interssiert. Die Alt 68er sind mehrheitlich leider links-totalitär, sitzen heute vor allem in den Medien an den Schalthebeln der medialen Macht.
        Nur weniger Menschen wollen begreifen, dass es einen braunen Faschismus gab ebenso wie den roten Faschismus, der aber inzwischen Salon fähig geworden ist.
        Beide Seiten unterscheiden sich letztlich nicht wesentlich. Nationale Sozialisten gegenüber internationalen Sozialisten(Kommunisten), zwei Seiten derselben Medaille. Totalitäres Denken, Ideologie über Menschlichkeit

      • Na, liebe oder lieber „Angry Ossel“ bei Ihnen hat ja die Erziehung zum Hass auf den Klassenfeind im Westen bestens funktioniert, wenn sie noch so lange vorhält. Wir Wessies hatten seinerzeit arge Bedenken, eine Ossie zur Bundeskanzlerin zu machen, und viele meiner im Westen sozialisierten Bekannten ahnten, dass jede Menge alte Stasi-Kämpen versuchen werden, alles wieder zurückzudrehen. Wir erwarteten eigentlich, dass es so wird, wie es jetzt ist, durften es aber nur denken, nicht sagen. Das war der Beginn der politischen Korrektheit. Und wir waren ja zur Toleranz erzogen worden, nicht zum Hass. Deshalb sagten wir uns: “ Wird schon schiefgehen.“ Leider ist es jetzt tatsächlich schiefgegangen, und wir müssen das Beste draus machen. Und leider sind die 68er-Wessies als gelehrige Kinder ihrer Nazi-Eltern und fünfte Kolonne der SED mit Hilfe der Bundeskanzlerin aus dem Osten an die Macht gekommen. Es wird Jahre dauern, bis das wieder gerade gebogen ist, wenn es überhaupt geht. Meine Befürchtung ist, dass ihr Ossies uns dabei mit eurem mangelnden Demokratie-Bewußtsein (siehe die Ossie-Bundeskanzlerin) keine große Hilfe sein werdet.

  20. „ob unter der Dringlichkeit von Klimawandel, Überschreitung planetarischer Leitplanken und eines überdimensionierten ökologischen Fußabdrucks nicht besondere Formen des Journalismus benötigt werden“
    Oder anders ausgedrückt: gewisse Formen des Journalismus, die nur den Zweck haben, den Massentourismus zu fördern, müssten eigentlich unterdrückt werden.
    Magazine wie Geo oder Merian, die dazu dienen, die Leute zum Reisen anzuregen, sind nichts anderes als massive Gefahren für das Weltklima, für unseren Planeten und damit für die Zukunft von uns allen.

  21. Die Ähnlichkeit zu historischen Geschehnissen ist in der Tat verblüffend.
    Allerdings glaube ich nicht, daß es Bilder von Menschen geben wird, welche sich vor Panzer stellen. Die würden einfach plattgefahren und die Veröffentlichung der Bilder unterbleibt dank technischer Möglichkeiten und Netzdurchwirkungsgesetz. Nötigenfalls macht der totalitäre Grünenstaat Urheberrechte am Bildmotiv geltend und wer vom Geschehen was Abgelichtetes veröffentlicht kann zahlen, bis er quietscht.

  22. Hut ab vor dem Mut eines jeden Journalisten, der heute noch Kritik an den „Grünen“ zu üben wagt.

    Die stehen kurz vor der Regierungsübernahme und Leute wie die habe ein langes Gedächtnis und keinerlei Humor.
    Schon bald nach deren Machtergreifung werden wieder Herren in Ledermäntel Hausbesuche machen und „schädliche Tendenzen“ auszumerzen trachten.
    Dazu dringen dann noch Rote Garden in Form von Greta-Jugend in bürgerliche Wohnungen ein und zertrümmern, was CO2 „produziert“ und dabei noch etwas miefig-spießbürgerlich anmutet, etwa Stereo-Anlagen und Aquarien, das Mobed vom Altrocker sowieso.

    Leider halten gerade Senioren – besonders die weiblichen – die „Grünen“ für zwar etwas schräg, aber ingesamt für naiv, aber liebenswert, „die wollen doch nur Gutes, sind doch für Umweltschutz und der Habeck ist doch so nett“… (Plapbaerbock hört niemand hin, wird wahrgenommen wie eine Zwölfjährige, die eh nur Stuß redet)

    Das Erwachen aus diesem Irrtum dürfte grausam werden und darum kann vor dieser hochgefährlichen Gruppierung nur dringendst gewarnt werden.

    Spätestes seit dem „Ja“ zum Angriffskrieg gegen Jugoslawien sollte ein jeder wissen, was das wahre Gesicht der „Grünen“ ist. Das ist Originalstall Stalin/Mao, auch ne Prise Hitler mit drin, und genau diese Partei wird es sein, die in Deutschland wieder KL einrichten wird, die Todesstrafe wieder einführen und zum Kriege blasen.

    • Haben es die Leute, die weiblichen Senioren und Jugendlichen denn anders verdient? Haben es die satten flotten 40-Jährigen mit SUV und die männlichen Nachplapperer, die ihren jugendlichen Angebeteten gefallen wollen, anders verdient?
      Sie werden ihr vermeintliches Paradies erhalten. Vielen wird’s gefallen, denjenigen, die nichts fertiggebracht haben, ihre Hirne mit allen möglichen Chemismen lahmgelegt haben. Denen wird’s gefallen, wenn sie für nichts leben und im informellen Sektor, dem nicht steuerlich berührten, meist kriminellen Sektor, machen können, was sie wollen. Es wird so wie in Mittelamerika: Die Orte werden aufgeteilt, wer es sich leisten kann, lebt gut bewacht am Swimmingpool hinter hohen Mauern, der qualifiziert arbeitende Rest organisiert reihum seinen Schutz in bestimmten Wohngegenden und muss auch noch den asozialen Bodensatz bezahlen.
      Wenn es den weiblichen Mitbürgern so gefällt, dann sollen sie es so haben, und die im System etablierten Dreitagebärte auch, nicht zu vergessen die alten sturen lernunfähigen Altachtundsechziger, die ihr ganzes Leben nichts dazulernen konnten, sich immer und ewig als Rebellen gegen irgendetwas verstanden haben, ohne Substantielles mitteilen zu könnnen, sondern Tag für Tag seit 50/60 Jahre argumentationslos denselben sinnlosen Quatsch von sich geben. All diese Leute denken nicht weiter, weil sie es schlicht nicht können, es ihnen an Fantasie gebricht und an der Fähigkeit, logisch weiterzudenken, Analogien zu erkennen, Vergleiche zu ziehen, Befunde zu erheben und zu analysieren. Auch so mancher Mathematiker ist dazu nicht in der Lage, ihm fehlt es an sozialer Intelligenz, schlicht an Menschenkenntnis.
      Man sollte wirklich dieses Land aufteilen in linksgrüne Scheinprogressive und in Länder, in denen eine vernünftige arbeitende Bevölkerung leben will.

      • land aufteilen ist eine milde lösung. meine überlegung geht in eine ähnliche richtung nur konsequenter in eine geographisch klarere trennung. wir könnten putin bitten, grössere landstriche auf erbpacht zu erwerben, dort richten wir eine sonderwirtschaftzone in konkurenz zu der vernünftig arbeitenden bevölkerung ein und sehen dann den wirtschaftlichen erfolg oder auch misserfolg nach einiger zeit.

  23. Im Gutachten von 2011 steht es genau drin: Wir benötigen eine neuen „Contrat Social“. Wer Augen hat, der lese! Der Contrat Social ist ein Buch der politischen Philosophie von 1762 und wurde von J.J. Rousseau verfasst. Da steht das ganze Drehbuch drin. Bei Reclam für wenig Geld zu kaufen und schnell gelesen. Der Impact-journalismus ist darin die „lumiere publique“, die öffentliche Aufklärung, die die „Einheit von Urteilskraft und Wille herbeiführt.“ Und der Wille des Einzelnen hat sich der „volontee general“, also dem Gemeinwillen zu unterwerfen. Der C.S. ist ein Islam ohne Allah: Unterwerfung unter die Aura der Vernunft! Alles um den fossil-nuklearen Metabolismus zu überwinden? Nein! CO2 ist vielmehr die neue Mauer! Der neue antikapitalistische (Klima)Schutzwall. Ihr Budget ist leider aufgebraucht …Reisen sind nur noch bis zur nächsten Grenze erlaubt. Leider müssen wir jetzt disruptiv handeln, weil sonst die Welt untergeht… So wird das kommen. John von Neumann meinte mal, wer das Wetter beherrscht, der verfügt über eine weit stärkere Waffe als die Atombombe. So ist das. Wir halten das nicht auf. Dafür sind wir viel zu gesättigt. Sorry.

  24. Hallo Mao TseTung, läuft alles nach Wunsch? Wir tun unser Bestes für die neue
    Kulturevulotion.Danke für die Tipps !

  25. Wenn ich das lese ,dann bin ich wieder in der DDR gelandet . Parteilehrjahr der SED !
    Auch dort hatten die Zeitungen täglich den Sieg des Sozialismus zu besingen .
    Wehe dem ,der nicht mitspielte ! Und heute finden sich die gleichen trüben Geister wieder im Umweltministerium um solchen vetrotteten Quatsch wieder zu beleben .
    Merkel ist wohl doch Honeckers letzte Rache !

  26. Ich habe gerade erneut begonnen Huxley’s „Schöne neue Welt“ zu lesen. Wie heißt es immer: Ähnlichkeiten mit bestehenden Zuständen sind rein zufällig….

  27. Was für ein Hammer…
    „Impact Journalismus“ ist dann wohl „Nudging“ in Aktion. Wobei Nudging ja nichts anderes ist, als ein beschönigender Begriff für Staatspropaganda.
    Die Regierenden spannen die 4. Macht im Staat für die Umsetzung ihrer Politik ein. So geht Diktatur. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gehen anders.

  28. Danke. Ein Grundprinzip der erfolgreichen Propaganda ist ja nicht Wahrheit, sondern stete Wiederholung, um solche Erzählungen zu platzieren. Nach welchen Kriterien wurden denn die Autoren ausgewählt und wer hat da konkret Feedback gegeben? Die Indizien nehmen zu, daß es willfährig, insbesondere von den Sogmedien begleitet, einen immer weiter voranschreitenden Prozess in die Ökodikatur gibt, den z.B. von Storch im letzten Interview gerade als erschreckende Perspektive versteht, die er als einer der führenden deutschen Klimaforscher ausschließen will.

    Das Bundesamt möchte aber schon länger die wissenschaftlich notwendige Dialektik aushebeln und durch einseitig gepolte Geschichten ersetzen. Alles andere wird dann Klimakraftzersetzung. Immer auf dem Weg, den der von Trittin protegierte Flasbarth als Amtsleiter gesetzt hat. Der hatte zu Anfang der „Energiewende“ behauptet, man könne auch ohne Atomkraft die Klimaziele locker schaffen, wie er heute behauptet, Backup Kraftwerke wären bald überflüssig. Der Mist, den sie verbreiten, schadet ihnen jedoch nicht. Ideologen wie Flasbarth fallen in diesem System Haltungsimperativs immer auf die Füße. Zeit, subversiven Sand ins Getriebe zu streuen. Höchste Zeit.

  29. Der § 60 II BBG scheint in unseren Bundesbehörden zusehends unbekannt zu sein. Aber eigentlich schert sich in dieser Republik kaum noch jemand, um das geltende Recht. Man legt es schlicht so aus, wie es gerade paßt.

  30. Den Begriff Transformation kannte ich bisher fast ausschließlich aus der esoterischen Szene, wo es stets die Umwandlung zu etwas besserem, gar höherem impliziert. Was den Begriff auszeichnet ist das Ungefähre, das erlaubt, jede gewünschte Befindlichkeit und alles Wunschdenken hinein zu interpretieren, ohne den Satz vollenden zu müssen. Nichts Genaues, nichts, was einen aufschrecken könnte. Man verspricht Transformation – ist das nicht wunderbar? Merkel transformiert unser Land in eine sozialistische Ökodiktatur, die Presse transformiert sich selbst zu einem Propagandainstrument.

    Transformation ist die neue Verklausulierung von einem Staatsstreich in Etappen.

    • ….so sehe ich e s auch. jeder unternehmer, der etwas auf sich hält, transformiert öfters in etappen. und auch normal sterblichen ist eine transfrmation nicht unbekannt! wenn die politik allerdings transformieren will, sollte man hellwach werden!!

    • Transformation erinnert vor allem an Stalin und Mao. Die „Arbeiterführer“, welche die Massen für ihre Ideen vom neuen Menschen in Mega-Sozialexperimente geführt haben.

      Beide haben ja beispielsweise mit ihrer „Agrarwende“ brilliert (mehr verhungerte Tote als WW II?), und gehören sicher zur Champions League unter den Menschheitsverbrechern.

  31. Wie wird diese Umwelt-Klimahysterie-Propagandabehörde erst agieren, wenn der Kanzler grün ist, und die Minister G-R-R? Man sollte mit einem Begriff zusammenfassen: Ökofaschismus, denn er trifft den Nagel im Methodikvergleich auf den Kopf.

  32. Ich kann nur hoffen, dass Merkel die Macht der Straße zu spüren bekommt, wenn sie ihren faschistoiden disruptiven Nonsens zum Schaden aller Bürger durchsetzt. Ich will weder eine große noch ein kleine Transformation und hasse es als konservativer Mensch, wenn man Bewährtes in die Tonne tritt. Ich werde gegen Merkel und ihre Spießgesellen auf die Straße gehen, wenn es sein muss sieben Tage in der Woche. Wir dürfen uns das nicht gefallen lassen. Nur sanfter Protest in den Foren ist nicht zielführend, die größenwahnsinnige Frau ignoriert das einfach.

  33. Wer in einer von politischen Parteien geleiteten Demokratie lebt, darf keine neutrale Behörde erwarten. Vergeben doch Parteien die höher dotierten Posten. Um mit genügend abhängigen Lehnsleuten, ihre Ideologien oder Interessen ins Volk zu bringen, blähen sich bestimmte Behörden besonders auf. Und leider haben wir statt einem wissenden Wahlvolk, immer noch ein überwiegend gläubiges. Es hat sich in Deutschland vom Grundsatz her nichts geändert. Bereits vor hundert Jahren wurde alles was in der Zeitung stand, als absolute Wahrheit angesehen. Dieser Glaube hat hat sich heute auf alle Medien ausgeweitet. Wer etwas anders behauptet, muss ein Böser sein. Die heutige Grüne Klimahölle ist nur der Neuaufguss und Ersatz bekannter und immer noch gefürchteter religiöser Höllen. Alles was der Religion nicht nutzte oder ihr im Wege stand musste vom Teufel sein und kam in eine furchtbare Hölle. Da hat sich in Jahrhunderten nur wenig geändert. So richtige Hexenverbrennungen oder gewaltsame Teufelsaustreibungen verlaufen dank Anwendung der modernen Wissenschaft heute allerdings etwas sachter. Dafür aber viel erfolgreicher. Böse Zungen behaupten ja, dem gemeinen Volk dürfe nicht all zu viel Bildung zu kommen, damit es nicht aufmüpfig wird. Das wird doch bereits prächtig besonders von rot-rot-grün umgesetzt. Und solange mehr Glauben als Wissen unterm Volk, kann nun heute einseitig eine Klimahysterie zur Durchsetzung bestimmter Ziele immer höher auf geschaukelt werden. Wie aus der Hölle, sind auch hier die Ergebnisse wieder nicht wissenschaftlich beweisbar.

  34. Eine Behörde sollte immer neutral agieren, lediglich des geltende Recht als Handlungsrahmen haben. Eine Behörde, die ideologisch motiviert politisiert, gehört liquidiert, ihre leitenden Pöstchenbesetzer wegen Amtsmißbrauchs den üblichen Disziplinarmaßnahmen unterworfen, bis hin zum Verlust der Pensionsansprüche. Spätestens an der Stelle würden sie zur Besinnung kommen.

    • Davon ist selbst der Verfassungsschutz nicht mehr dagegen gefeit.

  35. In einem demokratischen Staat würde man wohl diese Behörde nun auflösen und Merkel müsste ihren Hut endlich nehmen. Das wird natürlich nicht geschehen. Warum hat die CDU das Rezo-Video nicht zerlegt und die Hintergründe dargestellt, statt so ungeschickt rumzueiern und erst ein Gespräch anzubieten und dann wieder doch nicht. Wäre ja einfach gewesen. Jeder kritische Mensch kennt die Zusammenhänge. Aber nun wird AKK, die ein wenig ungeschickt formuliert hat, was die CDU sowieso plant, medienwirksam
    Daumen gesenkt und Merkel höchstselbst zweifelt ihre Eignung als Kanzlerin an.

    Man hat es nicht getan, weil man so auch innerparteilich (ein paar schwarze Genossen verweigern sich ja, wie man hört, noch der CO²-Steuer) durch den Aufschwung der Grünen seine Ziele besser verkaufen kann und weil das medien- und politikgesteuertet Thema so schön von den offenen Grenzen und den dadurch entstehenden „Verwerfungen“ ablenkt.

    Dem in vielen Jahren aufgebauten Parteifilz wird man durch Wahlen nicht mehr Herr werden, weil die Bevölkerung nicht gut informiert ist und sich nicht in Eigeninitiative informiert. Falls wir es, in den üblen Jahren, die auf uns zukommen, noch einmal hinbekommen, eine Demokratie zu erreichen, müssen wir in die Geschichtsbücher ganz dick eintragen, wie wichtig eine Amtszeitbegrenzung gewesen wäre. Und zwar von jedem Parlamentarier, nicht nur der Regierungsmitglieder.

  36. Liebe TE-Redaktion, ein unerbetener Ratschlag, den ich nach Lektüre dieses Beitrages dennoch anbringen möchte: Einen Waldbrand löscht man nicht mit Benzin. Obwohl der Vorgang ein Skandal ist, finde ich das Kaliber, mit dem Sie schießen, um einiges zu hoch. Goebbels und Orwell muß man nicht immer wieder neu anschleppen. Bedenken Sie: Die meisten Ihrer Leser müssen Sie nicht sonderlich überzeugen, auch Sie sollten keinen „Impact-Journalismus“ machen. Mit eiserner Seriosität auch in der Formulierung zu glänzen hilft hier viel weiter. Natürlich ist TE ein Meinungsblatt und keine Tageszeitung, dennoch – weniger wäre manchmal mehr. Gilt auch für manche Besprechung von Talkshows, wenn ich mir diese Anmerkung erlauben darf, das bekommt die JF inzwischen besser hin. Wobei das natürlich Geschmackssache ist.
    Natürlich ist das hier ein Hammer, was das UBA abzieht. Aber ich bleibe dabei, ein Schwertstreich, mit ruhiger Hand geführt, ist meist sehr viel wirksamer als wüstes Drauflosschlagen.
    Aber nichts für ungut und frohe Pfingsten.

    • Ich muss ihnen recht geben. Fällt mir leider auch schon seit einiger Zeit unangenehm auf. Das Florett ist manchmal wirkungsvoller als das Schwert zumal jeder der hier liest, eh weiss was gemeint ist.

    • Lieber Herr Hellerberger,
      Dieses Mal muss ich Ihnen widersprechen. Im Gegenteil: die Schärfe ist hier sogar zurückgenommen. Das Gleiche gilt in der Regel auch für Talkshows. Und was ihren Schwertstreich angeht, so bitte ich zu erinnern, wir sind nicht Partei sondern Presse. Und das unabhängig von Meinung oder nicht Meinung. Ich danke Ihnen für Ihr Interesse Alexander Wallasch

    • Man kann mit klugem Argumentieren Katastrophen nicht aufhalten. Kluges Argumentieren setzt eine verständige Zielgruppe voraus (schon Sokrates hat das begriffen), die das Argument geistig bewältigen kann. Die gibt es bei uns kaum mehr, zu erfolgreich war die jahrzehntelange Gerhirnwäsche, der wir unterzogen wurden. Besonders wirksam scheint sie mir bei den Mitarbeitern des UBA gewesen zu sein. Unschwer läßt sich das an den Titeln der massenweise erscheinenden Publikationen dieses merkwürdigen Amtes ablesen. Ich lese das regelmäßig. Dies Überschriften alleine sind in der Regel völlig unverständlich und beschäftigen sich mit Dingen, die weit außerhalb deutscher Zuständigkeiten und Interessen liegen. Aber immerhin ist es etwas zum Lachen soweit man Zyniker ist und verdrängt, dass der Spaß mit Steuergeldern üppig finanziert wird,

    • Was das UBA hier betreibt ist keine Sacharbeit, sondern Schützenhilfe zur Propaganda. Das ist rechtlich durch nichts gedeckt. Für Beamte gilt vielmehr das Mäßigungsgebot. Aber offenbar gewöhnt sich so mancher zu sehr an die Demontage des Rechtstaates.

    • Mein Gott, Herr Hellerberger, wieviel Seriosität denn bitteschön noch? Angesichts eines solchen Skandals, war dieser Artikel wie viele andere auch, äußerst zurückhaltend. Ich mache oft schon regelrechte Atemübungen vor lauter Seriosität und Balance in den Artikeln. Vielmehr wünschte ich, TE würde öfter mal die Handbremse lösen und richtig auf‘s Gaspedal drücken. Ein noch unerwünschterer Ratschlag, ich weiß, aber weniger ist meiner Erfahrung nach meist wirklich weniger und nicht mehr, so wie es meist auch nicht der Klügere ist der nachgibt, sondern der Schwächere. TE steht gewissermaßen mit einem Taschenmesser einem Riesentroll mit gewaltiger Keule gegenüber und Sie raten jetzt zum Manikürset um durch regelmäßiges Fußnägelkürzen einen Schwächezustand herbeizuführen? Also dann doch lieber, wenigstes ab und zu, mit dem Hammer draufhauen. Auch wenn’s nur der kleine Zeh ist. Frohe Pfingsten. ?

  37. Frau Merkel sagte in ihrer Harvard-Rede:
    „Man dürfe auch Lügen nicht Wahrheiten nennen und Wahrheiten Lügen“
    Und dafür wurde sie durch diese „intellektuelle Weltelite“ eifrig beklatscht.
    Das ist ein Armutszeugnis für beide. Diese Arroganz muss man haben!
    Sollte die Welt 300 Jahre überleben – entpuppen sich die meisten Wahrheiten von heute als Lügen genauso, wie die meisten Wahrheiten des Mittelalters sich als Lügen entpuppt haben.
    Wir werden in der Zukunft mit unseren Ansichten, die wir als „Wahrheiten“ verkünden uns lächerlich machen. Homo primitivus.

  38. „Die große Transformation“, das klingt wirklich furchteinflößend, denn es ist klar, so ein kleines Menschenleben kann dem großen Plan nicht im Wege stehen (Lager), und kann ansonsten auch bedenkenlos dafür geopfert werden (Schlachtfeld).

    **

  39. Die Frage die sich stellt ist, wie lange es noch dauert bis auch die kritischen, meinungskonsistenten Blogs und Zeitungen an den Pranger gestellt werden und unter fadenscheinigen Behauptungen vom Netz genommen werden? Noch kann ich, zB in Tichys Blog, meine Meinung kund tun, aber wie lange wird es dauern bis die Ursupatoren diese Bastion der freien Äusserung zerstören? Wann wird der erste Richter diese Blogs als Staatsfeindlich verurteilen? Wann wird es heißen wir zettelten eine nationalsozialistische Revolution an? Wann wird Klimahysteriekritik zum Strafbestand? Man beachte nur den AfD nahen Maler,(https://www.nzz.ch/feuilleton/eine-ziemliche-eselei-afd-naher-kuenstler-axel-krause-wird-von-ausstellung-ausgeschlossen-ld.1486945) der in Leibzig seine Bilder nicht zeigen darf weil er sagt das die illegale Masseneinwanderung nicht gut ist. Also wenn die Wahrheit verboten wird dann wird auch Tichy verboten. Das wird meines Erachtens einer der nächsten Schritte dieser irren dt. Politik sein.

  40. Das Umweltbundesamt war schon immer auf dem Propagandatrip, z.B. indem Abteilungsleitern quasi vorgeschrieben wurde, was das Ergebnis ihrer „wissenschaftlichen Studien“ zu sein habe.
    Ein guter Bekannter wollte diese Dengelung der Wissenschaft nicht hinnehmen und hat sinnentsprechend dort gekündigt.

    Das muss man sich immer auf der Zunge zergehen lassen, wenn das UBA etwas vom Ergebnis „wissenschaftlicher Studien“ faselt. Das hat nichts mit Wissenschaft zu tun. Das hat immer auch was mit „Propaganda“ und „grüning“ zu tun.

    • Ergänzend sollte hier noch erwähnt werden, dass Forschungsaufträge des UBA nur an Institute und Institutionen vergeben werden, die garantiert ein adäquates, grünes Ergebnis liefern.
      Da sei beispielhaft die DUH oder das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung genannt.
      Die Forschung an deutschen Universitäten wird durch das BMU und UBA gesteuert. Wer nicht das richtige, grüne Ergebnis liefert, erhält keine Förderung bzw. Forschungsaufträge. Am Ende, so heißt es dann vom UBA: die überwiegende Meinung der Forscher ist …. Sie wurde manipuliert!

  41. In den USA scheint das seit ca 10 Jahren der Normalfall zu sein. Es gibt schockierende Statistiken die belegen, dass die linken „Medien“ nur noch ihre kulturmarxistische Agenda fahren. 2012 wurde der Kampfbegriff „White Privilege“ in der NYT ca. 160 mal genannt, so stieg der Wert 2018 auf über 2500 Nennungen an. Ob „Diversity“ oder „Climate Change“ alle Kampfbegriffe der Globalisten gingen regelrecht durch die Decke.

    https://twitter.com/ZachG932/status/1133441085118853120

    Es gibt diesbezüglich einen spannenden Kommentar des youtubers Tim Pool: „Far Left Media Is Making Liberals Insane, This Data Proves It“ https://www.youtube.com/watch?v=ctT5YrR4Ffk

    Man sollte ein wenig Geduld haben und das Video bis zum Ende schauen, es lohnt sich!

    • Genau, vergesst den deutschen Volkscharakter, sie deutsche Nabelschau, den deutschen Sonderweg, alles Schnee von gestern. Der ganze Wahnsinn kommt aus den USA, und wird mit timelag 10-20 Jahre 1 zu 1 in Europa kopiert.

      • Das hat Herr Simons doch gar nicht gesagt. Tatsächlich ist das Übel der Political Correctness erst in den Staaten gewuchert und dann zu uns herübergeschwappt, wobei wir es mittlerweile in einer Weise verinnerlicht haben und auf die Spitze treiben, dass es nur noch beängstigt, während in den USA unter Trump endlich auch „Unkorrektes“ wieder auf dem Vormarsch ist.

  42. Ich habe Mitte der 80er beruflich viel mit dem UBA zu tun gehabt. Damals gab es dort sehr viel Fachkompetenz. Heute ist das nur noch eine teure ideologische Propaganda – Veranstaltung, die immer weiter wächst. Wachstum an Personal und an Dummheit. Das einzig Wahre wäre, diese überflüssigste Behörde Deutschlands sofort aufzulösen.

  43. „Richtig sei vielmehr, dass die meisten Medien nicht in der Lage seien, das Problem Erderhitzung vernünftig abzubilden. Dafür würde Redaktionen zum Teil schlicht die Kompetenz fehlen.“

    Genau so ist es. Sie haben erstens keine Ahnung, was sie da schreiben und sind zweitens nicht motiviert, nachzuprüfen, was ihnen vorgesetzt wird.

    Die Leser sind schlauer als die Haltungsjournalisten und besser informiert. Deshalb wurden überall die Kommentarbereiche geschlossen – damit das nicht auffällt.

    • Natürlich sind manche Leser schlauer als die Journalisten.
      Wie lange beschäftige sich Journalisten mit einem Thema.
      Und wenn es um klimaAnderung geht, begreifen sie es überhaupt?
      Wer Journalismus studiert hat, war sicher nicht der beste in Mathematik und Physik.

  44. Den Begriff der „großen Transformation“ meine ich aus der chinesischen Geschichte zu kennen.
    Nun Merkel mag ein Mao von Deutschland werden wollen, aber für die EU reicht es schon nicht mehr. Trotzdem, ich lebe in Deutschland und sehr für unsere Zukunft immer schwärzer …

  45. Was sagt eigentlich der Verfassungsschutz zu diesen Umtrieben?

  46. Es scheint, als würde irgendwann schreiben und wählen nicht mehr genügen.

    • Die Frage stellt sich doch, wie lange man noch schreiben darf!

  47. Und wieder einmal ist die Befreiung nur vom Ausland aus zu erwarten, denn wir sind ein Volk (in der Masse, nicht gemeint sind die TE-Leser) von geborenen Mitläufern und Opportunisten.

    • Befreiung … *lol*

      Damit fing das ganze Elend eigentlich an, die Umerziehung der Deutschen nach WW II mit hanebüchenen Narrativen der angelsächsischen Imperialisten, die sich erfolgreich von einem gefährlichen Konkurrenten um die Weltherrschaft befreit hatten.

      Wer die Siegernarrative glaubte, war dann sturmreif geschossen für immer bizarrere Narrative und Glaubensbekenntnisse.

      Und dann kam der große Moment, als Greta übers Wasser lief ….

    • @ Michael Scholz
      „…..Wollt Ihr die totale Ökodiktatur „? „Hurra, wir wollen SIE….“
      Kommt Ihnen das nicht irgendwie bekannt vor?

  48. Das Klima-Theater – und darin dürften wir als TE-Leser einer Meinung sein- wird doch nicht aus irgendwelchen moralischen Erwägungen aufgeführt.

    Auch die Willkommenspolitik wurde unter mehreren Masken verkauft- Lebensrettung, Renten-Rettung, Hochqualifizierte etc. Jetzt werden wieder auf allen Kanälen die fehlenden Arbeitskräfte thematisiert. Offensichtlich müssen noch weitere Millionen dieser im 3. Jahrtausend funktionierenden Arbeitskräfte herbeigeschafft und bis dahin von dem grünen Heer der Sozialdienstleister versorgt und betreut werden.

    Eine Funktion der Klima- Programmatik war sicherlich die massive Unterstützung der grünen Freibeuter bei der EU-Wahl, eine andere Funktion besteht in der für Merkel viel zentraleren Frage nach der Fortsetzung der Ausbeutung ganzer afrikanischer Völker und Staaten unter dem Label der Hilfe. Aber für wen?

    Klima-Politik verstellt den Blick auf das zentrale Desaster der Neu-Kolonisation Deutschlands durch einen Perspektiv-Wechsel. Die Mittel für die Durchführung beider Projekte reichen nicht aus… Ein Projekt wird auf der Strecke bleiben müssen, aber wohl nicht das Herzensprojekt unserer lieben Führerin: die Rettung Afrikas bei gleichzeitiger Zerstörung Deutschlands.

    • Welche Arbeitskräfte? Die Mehrheit der Ankommenden wird für mehrere Generationen ihrer Sippschaften aus den hiesigen Sozialkassen gesponsert werden.

  49. Unfassbar. Seit wann ist gezielte staatliche Desinformation und auch Manipulation mittels „nicht staatlicher“ Akteure eigentlich durch unsere Rechtsnormen gedeckt?

    Zu einem anderen Punkt: „den Anschein zu erwecken, für eine ganze Generation sprechen zu dürfen.“

    Man muss sich immer vor Augen halten, womit man es bei jungen Leuten zu tun hat. Da reicht ein Blick in andere Länder, wo nennenswerte Teile der Jugend dank der schulischen Lehrpläne an den Kreationismus glauben. Oder es reicht der Blick darauf, wie z.B. in Niedersachsen durch Grüne Schulprojekte sabotiert wurden, wo Schüler im Biologie-Unterricht Grundlagen der Gen-Technik lernen sollten.

  50. „Hautgutachten“

    hmmm –

    diese Regierung läßt wirklich kein relotierendes Kuscheln aus …

  51. Unsoziale, schmutzige Elektromobilität: Jetzt schießen sogar schon Lesch & das ZDF gegen die grüne Klimarettungsfantasie!

    Vor einigen Wochen brachten wir einige Artikel zur E-Mobilität. Haben Sie Montagabend (3.6.) ARD geguckt? Darin wurde die Rohstoff-Gewinnung und Herstellung der Lithium-Kobalt-Akkumulatoren für die von den Grünen ab 2030 einzig gewünschten E-Autos heftig kritisiert – sogar von ZDF-Chefkatastrophiker Harald Lesch persönlich. Was ist da los? Klimaleugner in der ARD? Die GEZ-Sender von EIKE unterwandert? Nein, machen wir nicht, versprochen.

    Möglicherweise sind noch etwas kritischer Geist und professioneller Rest-Ethos bei den Quantitätsjournalisten vorhanden. Oder die sozialen Probleme der Lithium-Gewinnung werden zwischen den Scheuklappen noch wahrgenommen.

    Was wurde im ARD-Beitrag gezeigt?

    Der Beitrag porträtiert die widerwärtige Situation in Chile, wo sich die größten Lithium-Lagerstätten des Planeten befinden. In der Atacama werden Lithiumsalze, gelöst im Grundwasser, in Verdunstungs-Bassins gepumpt und dort geerntet. Das verdampfte Grundwasser regnet nicht wieder ab und verschwindet so auf Nimmerwiedersehen. Zurück bleiben ausgetrocknete Flüsse und verdorrte Wiesenflächen. Ähnlich sieht es in Argentinien aus. Das macht den Feldanbau der indigenen Bauern in Chile/Bolivien unmöglich und lässt die großen Schwärme der argentinischen Flamingos sterben oder auswandern. Für den Akku eines einzigen E-Autos werden bis zu 80.000 Liter kostbaren Wassers verballert.

    Noch eine Ohrfeige für grüne Elektro-Fans: Die  Akkumulatoren für unsere ökokorrekten Angeber-Karrossen kommen fast alle aus China und Südkorea. Und mit welcher Energiequelle arbeiten die dortigen Fabriken? Windkraft und Solarzellen? Leider nicht – Atom- und Kohlekraftwerke sind dort die Regel.

    Was sagen die angeblich so ökologisch-klimatisch bewegten deutschen Autobauer dazu? Die winden sich und behaupten, man könne in der Handelskette nicht alles kontrollieren. Das war zu erwarten; die Globalkonzerne kümmern sich erfahrungsgemäß nicht um das Schicksal von Menschen.
    https://www.daserste.de/information/r

    Viel interessanter wäre daher, zu erfahren, was Robert Habeck oder Katrin Göring-Eckart dazu sagen. Wie will man die E-Mobilität in Deutschland bis 2030 flächendeckend durchsetzen, wenn der Rohstoffabbau eine gigantische Umweltschweinerei ist, und Minenarbeiter in Afrika als Sklaven wie zu Joseph Conrads Zeiten ausgebeutet werden?
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herz_de

    Die ZDF-Journalisten versuchen, das ökomoralische Dilemma zu lösen, indem sie fordern, verschiedene Technologien zur Bewältigung der „Klimakatastrophe“ zu nutzen. Nun, abgesehen davon, daß es keine Katastrophe gibt, ist ein Technologiemix zu begrüßen (Auto teilen, Nahverkehr, Bahnverkehr ausbauen, Verkehrs-Apps). Elektroautos können wie bisher als Nischenprodukte in Schweizer Luftkurorten oder auf Hiddensee eingesetzt werden. Und für den Massenverkehr setzen wir immer besser gefilterte effiziente Verbrennungsmotoren ein, was am besten für den Fahrer und die Natur ist.

    7. Juni 2019 Axel Robert Göhring EIKE

    • ist den Grünen egal
      sh Windräder im Reinhardswald
      und im Fischland-Darss
      um nur ein paar Beispiele
      zu nennen.

  52. Klingt spannend, ist aber überholt, da schon alles umgesetzt ist. Welche Steigerung ist da noch möglich? Vielleicht eine bundesweite Aktion des Bundeskriminalamts gegen Klima
    leugner wie jüngst gegen Beleidiger?

  53. der Versuch Propaganda zu perfektionieren ging historisch gesehen am Ende immer schief. Schon jetzt wendet sich doch ein großer Teil der Bevölkerung angewidert ab von den ö.r.Anstalten und ihrem erbärmlichen Personal.

    • Spielt keine Rolle, da 50+, die jungen lesen Hürriyet, oder gar nicht.
      DAS ist die wirklich große finale genozidale Transformation, von der nur noch ein wenig abgelenkt werden muss, denn die Saat ist schon erfolgreich gekeimt, sie muss nur noch etwas wachsen.

  54. Merkel mausert sich immer mehr zur beinharten Despotin. Ob Massenmigration oder Umweltfanatismus, sie ist weit voran gekommem auf dem Weg in die Diktatur, einem Weg den nur schwache inkompetente Führer einschlagen. Erdoan aus der Türkei und Maduro aus Venezuela lassen Grüßen.

  55. Große Transformation passiert jetzt in YT seit Gestern. Purge so wie bekannt unter Kommunismus. Da passt das alles doch, oder?

  56. Das Papier liegt vermutlich nicht nur TE vor, sondern ist im Web einsehbar: http://kmgne.de/wp-content/uploads/2018/11/Inputpapier_Symposium_Impact-Journalismus.pdf

    Was ich mich dabei frage: Wie verdient der Impact-Journalist sein Geld? Beispielsweise wird ihm doch der empfohlene „Direktversand an diejenigen Stellen(Institutionen, Personen), von denen bekannt ist, dass sie sich für das Thema interessieren…“ nicht vergütet. Oder doch? Durch wen? Ich habe da so eine Ahnung…

  57. Unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung ist von Merkel und ihren willigen Helfern nach allen Stasi-Regeln der Zersetzungskunst liquidiert worden. Oder wie sonst kann man sich diesen von einem Bundesamt verübten Anschlag auf die Basismechanismen der demokratischen Willensbildung erklären?

    Wie gesagt, diese Bundesregierung und offenbar auch Teile der Bundesbürokratie dürfen inzwischen als Erscheinungformen organisierter Kriminalität eingeordnet werden. Aufgrund der offenen Komplizität dieser sog. Regierung mit islamistischen Regimen z.B. in der Türkei, oder auch der mindestens mittelbaren Zusammenarbeit mit Organisationen wie dem IS und al-Qaida könnte auch das böse Wort von einer terroristischen Gemeinschaft fallen.

    LOCK HER UP!

    • So sieht es aus! Wir haben keine Regierung sondern ein Regime.

  58. Man wundert sich nur noch, daß der Autor sich noch wundert. So langsam wird selbst die DDR übertroffen.

  59. „Die große Transformation“ ist doch nur ein Euphemismus für Sozialismus. Demokratie nach Art der „Volksdemokratien“!

  60. Große Transformation? Kenne ich unter einem anderen Namen: Neue Weltordnung!

    Anbei zwei knappe Zitate, die unmissverständlich klarmachen, was wirklich auf der Agenda steht. Sie stammen aus Larry Bells „Climate of Corruption“: „Die Bedrohung durch die Umweltkrise wird der internationale Katastrophenschlüssel sein, der das Tor zur Neuen Weltordnung aufschließt.“ Dies sagte Michail Gorbatschow im Jahre 1996. Gorbatschow wurde von der Ford- und der Rockefeller-Stiftung mit mehreren Millionen Dollar ausgestattet, um die sogenannte „Gorbatschow-Stiftung“ zu gründen. Diese wiederum ist die Schirmherrin von Green Cross International. Gorbatschow ist außerdem Mitglied in Rockefellers Club of Rome und dem Council on Foreign Relations (CFR).

    Das zweite Zitat stammt von Maurice Strong aus dem Jahre 1992. Strong war zu diesem Zeitpunkt Executive Director des Umweltprogramms der UN. In seiner Eröffnungsrede auf dem Rio Earth Summit, das von der UN gesponsert wurde, sagte er: „Wir könnten an den Punkt gelangen, an dem der einzige Weg, die Welt zu retten, der sein wird, die industrialisierte Welt kollabieren zu lassen. Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dies herbeizuführen?“

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