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Zuliefererindustrie

ZF Friedrichshafen im Schatten der Krise – Werksschließungen und Massenentlassungen drohen

11.10.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Automobilkrise hat sich inzwischen erheblich auf die Zuliefererindustrie ausgeweitet. ZF Friedrichshafen hatte daraufhin bereits im Juli drastische Stellenkürzungen angekündigt. Nun macht der Konzern ernst und droht mit großangelegten Werksschließungen in ganz Deutschland.

Die gesamte Automobilindustrie sieht sich der anspruchsvollen Herausforderung der grünen Transformation gegenüber, wobei Zulieferer wie ZF aufgrund ihrer starken Abhängigkeit von den Aufträgen der Automobilhersteller besonders stark betroffen sind. Darüber hinaus hat sich der Konzern aus Friedrichshafen in den vergangenen Jahren durch zahlreiche Zukäufe und Investitionen in neue Technologien erheblich verschuldet und sieht sich jährlich mit Zinszahlungen von über einer halben Milliarde Euro konfrontiert.

Um die Dimensionen dieser Investitionen zu verdeutlichen: Im Jahr 2015 übernahm ZF den amerikanischen Zulieferer TRW für stolze 13,5 Milliarden Euro. Eine weitere bedeutende Übernahme war der Erwerb von Wabco, für rund 7 Milliarden Euro.

Angesichts dieser Krise hatte sich das hochverschuldete Unternehmen erst im Frühjahr einem strengen Sparprogramm unterworfen. In diesem und im kommenden Jahr sollen die Kosten weltweit um etwa sechs Milliarden Euro gesenkt werden, wie im Februar bekannt gegeben wurde. Im Juli kündigte CEO Holger Klein daraufhin an, bis Ende 2028 in Deutschland zwischen 11.000 und 14.000 Stellen abzubauen. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 54.000 Mitarbeiter in Deutschland.

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Diese Maßnahme beinhaltet die Bündelung von Standorten und die Straffung von Strukturen, was auch Verkäufe von Sparten und die Schließungen von Werken zur Folge haben wird. Laut einem Bericht der Wirtschaftswoche sollen die Schließungen der ZF-Werke in Gelsenkirchen, Damme und Eitorf bereits in trockenen Tüchern sein.

Das ZF-Werk in Gelsenkirchen im Stadtteil Schalke wird zum Ende des Jahres 2024 geschlossen. Rund 200 Mitarbeiter, die sich auf die Herstellung von Pkw-Lenkungen, hydraulischen Lenkungen und Kabelsets spezialisiert haben, sind davon betroffen. Für die Standorte in Damme und Eitorf hingegen liegen bislang weder genaue Informationen über die Anzahl der betroffenen Arbeitsplätze noch über die exakten Schließungsdaten vor.

Die Situation beim Automobilzulieferer ZF spitzte sich jedoch zuletzt noch weiter zu. Erst vor zehn Tagen korrigierte das Unternehmen seine Jahresprognose drastisch nach unten: Für das Jahr 2024 wird nun nur noch ein Umsatz zwischen 42,5 und 43,5 Milliarden Euro erwartet. Im vergangenen Jahr konnte ZF noch einen Umsatz von über 46,6 Milliarden Euro verzeichnen, was einem Rückgang von etwa 6,5 Prozent entspricht.

Diese Anpassung der Prognose ist vor allem auf den Rückgang der Bestellungen von Automobilherstellern zurückzuführen, die selbst mit den Problemen im Bereich der Elektromobilität zu kämpfen haben.

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Außerdem ist jetzt klar, die Zahl der Werksschließungen könnte den bisher erwarteten Rahmen deutlich sprengen. „Es gibt eine Liste von Werken, die möglichst schnell geschlossen werden sollen“, bestätigt ZF-Gesamtbetriebsratschef Achim Dietrich im Interview mit dem Handelsblatt. Über ein Drittel der deutschen Produktionsstätten steht dabei im Fokus dieser Maßnahmen.

Er warnt zudem davor, dass das Ausmaß des angekündigten Stellenabbaus nicht nur theoretische Zahlen sind, sondern reale Abbauziele der Unternehmensspitze darstellen. Dietrich geht sogar von einem möglichen Abbau von bis zu 18.000 Arbeitsplätzen aus.

In Bezug auf die Schließungen Eitorf und Gelsenkirchen fordert Dietrich den Erhalt dieser Standorte und schlägt mögliche Kooperationen mit Investoren vor, um auf diese Weise Arbeitsplätze zu sichern. Außerdem drängt der Betriebsratschef darauf, dass die IG Metall einen Tarifvertrag aushandelt, der den Beschäftigten während der Transformation Sicherheit bietet.

Doch nicht nur ZF befindet sich in dieser angespannten Situation, auch andere Automobilzulieferer sehen sich mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert.

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Continental ist ein gutes Beispiel hierfür: Der Konzern plant seit geraumer Zeit, sich zunehmend vom Zuliefergeschäft abzuwenden und verstärkt auf das deutlich profitablere Reifengeschäft zu konzentrieren. Aufgrund des dramatischen Nachfrageeinbruchs im Bereich der E-Autos – welche im August in Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 70 Prozent zurückging – beabsichtigt der Konzern seine Zulieferersparte abzutrennen. Die Automobilsparte des Konzerns soll bis Ende 2025 vom Reifengeschäft getrennt werden und als separates Unternehmen an die Börse gehen.

Noch gravierender ist die Lage bei Recaro. Der renommierte schwäbische Autositzhersteller hatte erst vor kurzem Insolvenz anmelden müssen. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten von Recaro sind ebenfalls auf die Herausforderungen zurückzuführen, die mit der Umstellung auf die E-Mobilität einhergehen – ein Thema, das die gesamte deutsche Automobilbranche betrifft.

Neben dem weltweiten Rückgang der Nachfrage nach Elektroautos, insbesondere im Hinblick auf China, spielen auch die strengen EU-Richtlinien, die festgelegten Flottengrenzwerte sowie das angestrebte Verbot von Verbrennungsmotoren eine entscheidende Rolle. Darüber hinaus belasteten die enormen Standortkosten, geprägt von hohen steuerlichen Abgaben, erdrückender Bürokratie und vor allem den exorbitanten Energiekosten in Deutschland, die Situation von Recaro erheblich.

Die deutsche Wirtschaftspolitik ist eng mit den Regulierungen aus Brüssel verknüpft und trägt erheblich zur alarmierenden Zunahme von Insolvenzen und Stellenstreichungen bei. Auch der desolate Zustand der heimischen Automobilindustrie sowie anderer Branchen ist eine direkte Folge dieser Politik.

Es scheint, als würde kein Unternehmen, das auch nur ansatzweise mit dem Automobil-Sektor verbunden ist, von den verheerenden Folgen der Krise verschont bleiben. Immer deutlicher wird, dass die gegenwärtige Lage keineswegs mehr als vorübergehende Notsituation betrachtet werden kann. – Deutschland steuert unaufhaltsam auf eine tiefgreifende Rezession zu.

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54 Kommentare

  1. Ach, wie wurde ich vor Jahren im Bekanntenkreis belächelt, als ich angesichts der EU-Grenzwertepolitik und der CO2-Flottengrenzwerte genau dieses Szenario vorhersagte.
    Das sei doch super fürs Klima und die Umwelt und ich sei ein Schwarzseher, hieß es.
    Ich selbst hoffte darauf, dass sich die Autoindustrie, der ich eigentlich mindestens das gleiche Wissen wie mir zugestand😏, mit aller Macht und allen Lobby-Wegen gegen diesen Irrsinn wehren würde.
    Doch dann sah ich die Auftritte von Zetsche bei den Grünen und hörte das Geschwafel von Diess zur Elektrostrategie und ich wußte, wir sind verloren.
    Diesem ganzen woken Management war alles wichtiger als der Erhalt ihrer Industrie und den Arbeitsplätzen, Anbiederung an Merkel und den Zeitgeist waren gefragter als Unternehmenserfolg auch ohne Subventionen.
    Und es kam und kommt noch schlimmer als in meinen pessimistischsten Vorhersagen.
    So kann man sich täuschen.

  2. Was der Artikel, ahem, nicht so herausstellt: ZF Friedrichshafen ist ebenfalls Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik. Die Panzer und Schützenpanzer brauchen ja auch Getriebe. In jedem MTU-Motor steckt ein Getriebe von ZF.
    Im Land der Friedensengel, die am liebsten mit Putin auf einer Blumenwiese Ringelreih tanzen würden haben die logischerweise nichts mehr verloren.
    Bitte schön. Wer Sarah wählt geht in’s Bürgergeld. Und die Firmen gehen anderswo hin.

  3. Wollen wir dabei nicht vergessen, dass auch BBS insolvent ist. Das wird noch ein Spass werden, wenn auch die zweite und dritte Reihe der Jobs betroffen sind, Bäcker, Metzger, Möbel ….

  4. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten von Recaro sind ebenfalls auf die Herausforderungen zurückzuführen, die mit der Umstellung auf die E-Mobilität einhergehen
    Recaro stellt doch Autositze her, wenn ich mich nicht irre. Was hat das mit einer E-Mobilität zu tun? Ob das Auto mit einem Verbrenner oder einem E-Motor angetrieben wird dürfte dem Sitz ziemlich egal sein. Ich denke es hat eher damit zu tun, dass Autos jetzt von anderen gebaut werden die andere Sitze kaufen. Sprich deren Sitze sind zu teuer und vielleicht liegt das dann eher an der zerstörten Energiepolitik die durch Rot-Grün verursacht wurde.

  5. Viele dieser Unternehmen produzieren halt nicht mehr in D, sondern vorzugsweise in der USA. Und bitte noch die Subventionen mitnehmen bevor die Produktionsstätte verlagert wird.

  6. „Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“
    (Amtseid des dt. Bundeskanzlers und seiner Minister)

    Nach absolut herrschender Ansicht in der Literatur begründet die Ableistung des Eides gemäß Art. 64 Abs. 2, 56 GG weder Zuständigkeiten noch Rechte und Pflichten der Bundesregierungsmitglieder. Er ist „in keinem denkbaren Sinne konstitutiv“, sondern bekräftigt vielmehr deklaratorisch die im einfachen Recht und insbesondere in der Verfassung fixierten Pflichten von Bundeskanzler und Ministern. Eine etwaige Zuwiderhandlung ist demnach weder gerichtlich angreifbar noch strafbewehrt.

    Wo kein Wille ist, ist auch kein Weg.

  7. verstärkt auf das deutlich profitablere Reifengeschäft zu konzentrieren
    Hm. Hat nicht erst Michelin vor kurzem verkündet sämtliche Produktionsstandorte in Deutschland zu schließen, weil man hierzulande Reifen nicht mehr profitabel produzieren kann? Wo auch immer Conti dann seine profitablen Reifen produzieren will – sicherlich nicht in Deutschland. Und auch ZF dürfte mit der Schließung von 200-Mann-Werken seine Abbauzahlen von 18000 Stellen wohl kaum erreichen. Da ist noch viel Tagträumerei am Werk.

  8. Mit 8 Millionen Arbeitslosen und weiteren 1,5 Millionen Francesco Martinis, einer bis dahin überbordenden Kriminalität, bei gleichzeitigem weitern Abbau der Industrie und Abbau aller in staatlicher Verantwortung liegenden Aufgaben,  wird es f0r die Altparteien schwer werden. Die Jugend ist die Zukunft Francesco Martini manipulierten Wähler in den Altenheime, die jeden Tag weniger werden. Die AfD muss eigentlich gar nichts machen, nur abwarten. Auch die üblen Aktionen mit Hilfe der „Justiz“, werden das nicht ändern können, nur zugunsten der AfD, denn der Bürger hat längst begriffen, dass das ein abgekartetes Spiel der links-grünen Putschisten ist.

  9. Es geht doch gar nicht um die Einführung des E-Autos. Es geht darum das Autofahren selbst zu verbieten und da muß der Umweg über das E-Auto gemacht werden, da sonst wohl die Proteste aus dem Ruder gelaufen würden. Der Verbrenner ist inzwischen verboten ab 2035. Man sieht ja jetzt schon, daß die Infrastruktur überhaupt nicht aufgebaut wird. In allen Städten müßten armdicke Leitungen verlegt werden damit E Autos geladen werden könnten. Die Stromerzeugungskapazität wird nicht ausgebaut sondern verringert. Hier wird die Ideologie der Grünen eins zu eins umgesetzt: Verbot der Individualmobilität für das dumme Volk.
    Sie haben es immer gesagt was sie wollen und es wird in 15min Städten enden, wo das bräsige Volk eingesperrt werden soll. Es bedürfte einer Revolution aber in Deutschland wird dies sicherlich nicht geschehen

    • Doch in Deutschland wird es eine Revolution geben. Die Frage ist nur wie weit der Wohlstand hierfür verbrannt werden muss bis sich die Masse bewegt. Und wieder werden dann alle fragen „Wie konnte das nur passieren?“ „Das habe ich nicht gewusst“. Deshalb rettet Euer Vermögen bevor es der Staat sich voll komplett über Steuern, Abgaben usw. eintreibt. Enteignungen sind keine Illusion, es wird bereits offen darüber diskutiert.

  10. Die grün-links-rot-schwarze-gelbe „Großen Transformation“ mit dem Ziel, die ganze Welt zu retten (Und damit ist natürlich nicht nur die „Klimawende“, schon der Begriff: absurd, gemeint) wurde von der überwältigenden Mehrheit der Souveräne dieser Republik immer und immer wieder, per freier Wahl (Briefwahl nicht unbedingt) genau so bestellt. Stand Alles in den Wahlprogrammen zusammen mit den Wunsch-Koalitionspartner.
    Wir 15% dürfen klagen! Sonst niemand.

  11. Vorsicht Sarkasmus !

    Diese Entlassungen kommen natürlich ebenso überraschend wie der Rückzug von Ryanair oder wie der gestiegene Butterpreis.
    Schuld: sehr wahrscheinlich AfD, BSW, Orban, Putin und die Chinesen – so wie bei den exorbitanten Energiepreisen, also nichts Neues.

    Ganz plötzlich, quasi über Nacht hat Deutschland viel zu wenig Milchkühe so wie die gesamte EU, die noch dazu noch Milch geben, die nicht genug Fettgehalt hat.
    Deshalb stieg auch plötzlich und unerwartet der Butterpreis auf mindestnes das Doppelte.
    Trittbrettfahrer in den unendlich langen Lieferketten gibt es natürlich auch nicht.

    Wisst Ihr was, Ihr haftungsfreien politischen Genies in Brüssel und Berlin?
    Verars….n kann ich mich auch alleine !

    Um die grausame Satire abzurunden:

    die diesjährige Getreideernte in Sachsen war quantitav im Mittelmaß, qualitativ jedoch weit unter den EU-Qualitätskriterien für Brotgetreide.
    Mit anderen Worten (eines Landwirtschaftsexperten):
    nahezu die gesamte Ernte ist nur als Futtergetreide zu gebrauchen, Brot darf davon nicht gebacken werden.
    Auch für diesen Fall hat die weitsichtige EU vorgesorgt:
    es gibt nicht mehr genug Vieh in Deutschland, an das das verfüttert werden könnte. (Quelle: MDR-Info)

    Es ist unfassbar, was in Deutschland und großen Teilen Europas abläuft.
    Da helfen auch keine Wahlen – die von „demokratischen“ Parteien schon gar nicht.
    In Brüssel hat man es sich schon für die nächsten 5 Jahre bequemgemacht in den warmen Sesseln – solange müssen wir „unsere“ Demokratie erdulden.
    Oder doch nicht?

    • Das einzig Positive an dem von Ihnen beschrieben Scenario – dem ich zustimme – ist, das – so zynisch es klingen mag – die von Ihnen genannten politischen Genies nicht nur in Brüssel und Berlin über kurz oder lang ihre Macht verlieren werden und dann – hoffentlich – auch zur Verantwortung gezogen werden. Leider haben wir die Talsohle noch nicht erreicht, die wir durchschreiten werden müssen. Weiter hoffe ich, daß Donald Trump da den Anfang macht.

      • Im Nachkriegs-Deutschland ist noch nie ein Politiker zur Verantwortung gezogen worden.

  12. Und die Grünen im Autoländle immer noch bei 18 %, wie heute bei TE zu lesen ist. Wer nicht selber denken will, der muss eben fühlen und soll es auch.

  13. nach Ryan Air, Rückschlag für Flughafen Hamburg Hohe Gebühren und Steuern – Eurowings streicht über 1000 Flüge. https://www.focus.de/finanzen/news/hohe-gebuehren-und-steuern-eurowings-streicht-ueber-1000-fluege_id_260385491.html
    das kostet ebenfalls Arbeitsplätze, sind halt nicht gleich 10 -100 tausende, läppert sich aber.
    Unser allwissender Wirtschaftsminister Habeck sagt:
    „Wir sind im Moment dabei, uns selber in eine Wirtschaftskrise reinzuquatschen
    Läuft ganz nach den Wünschen von Luisa Neubauer, Carla Reemtsma und ihren FFF Jüngern, sowie den Klimaklebern. Keine innerdeutschen Flüge mehr, weniger Flüge überhaupt, viel weniger produzierende Industrie. Mit Meilenstiefeln in ein Klima „neutrales“ Land .

  14. Das absolut verstörende dabei ist, die Gründe liegen klar vor Augen, die irre „Verkehrswende“ hin zur E-Mobilität“ und trotzdem weigern sich die Verantwortlichen (Geschäftsführung und Betriebsrat) dies zuzugeben und verbreiten weiter die Parole:“ die E-Mobilität ist richtig“. So wird der Karren immer weiter in den Sumpf gesteuert…

  15. Wabco ist wie auch TRW ein amerikanisches Unternehmen. Verlagert sich ZF also weg von D und der EU?

  16. Eben falsch investiert. Vor allem müßten die Eigner (Zeppelin-Stiftung) den Vorstand feuern. Es war doch klar, daß die Wende hin zur E-Mobilität eine Scheißhausnummer für Vollidioten in der Vorstandsetagen Deutscher Automobil-Konzerne ist. Denn die Wende zur E-Mobilität würde nur funktionieren, wenn das gesamte Deutsche Stromnetz erneuert würde & die Kapazität für eine Ver-X-fachung der Deutschen Stromproduktion vorbereitet würde. Da sich das aber aktuell als völlig irreal darstellt, war jeder Cent in Übernahmen ein Cent in den Schornstein.

    • Fehlinvestition? Bin ich mir nicht sicher. Wäre doch der Sprung nach Amerika.

      • Da waren 2 Übernahmen im Artikel seit 2015 benannt, in Höhe von über 20 Milliarden Euro. Hier wurde kreditfinanziert, mit einer Zinslast von einer halben Milliarde Euro p.a., was heißt, man zahlt gut 2,5% Zinsen. Die Neuerwerbungen scheinen also auch wenig Rendite abgeworfen zu haben, wenn sie nicht in der Lage sind, die Zinslast & Tilgung zu erwirtschaften. Hier ist also was gewaltig schief gelaufen. Die Verantwortung dafür trägt die Geschäftsleitung.

    • Das ist einfach kompletter Unsinn. Die Strommenge würde in den nächsten 20 Jahren in etwa um 1/3 ansteigen, was angesichts der Tatsache, dass eben genug Zeit dafür ist auszubauen überhaupt kein Problem darstellt, wen man es ernst meint.
      Und das das Stromnetz erneuert werden muss ist auch völlig unabhängig vom E-Auto eine Tatsache, da man in den letzten Dekaden einfach viel zu wenig investiert hat.

      • Was soll man mit jemanden, wie Ihnen debattieren? Ähnlich den Debatten mit meinem Hund. Sie haben das Prinzip der Stromerzeugung & seines Verbrauchs bisher nie verstanden. Meine Heimatgemeinde hat einem privaten institutionellen Investor angeboten, das Stromnetz der Gemeinde zu kaufen & zu erneuern (weil die Gemeinde selbst das Geld dafür nicht auftreiben kann). Der Investor lehnte dankend ab. Die Konsumenten sind nicht bereit, die Rendite-Vorstellungen + Prämie für das Ausfallrisiko einzelner Abnehmer, zu bezahlen oder können es nicht bezahlen. Es ist schlimm, daß Ihre Ahnungslosigkeit bis in die Regierung & DAX-Vorstände reicht. Diese Realitätsverweigerung bombt uns in die Steinzeit.

  17. Die EU ruiniert mit ihrer irren Politik die deutsche Industrie. Was glauben die den in Brüssel, wer der nächste größte Nettoeinzahler wird, wenn die deutsche Industrie endgültig an die Wand gefahren wurde.

    • Die EU schielt schon sehr lange auf die deutschen Sozialkassen wie z.B. gesetzliche Rentenkasse. Deren Rücklagen wecken Begehrlichkeiten. Allerdings plündert Lauterbach derzeit die gesetzlichen Sozialkassen.

  18. Ich freue mich schon darauf, wie es die Union zerreissen wird, wenn sie endlich bundesweit mit den GRÜNEN koaliert und diese ideologisiert zerstörerische Politik nolens volens mitragen muss (und wird). Ich hoffe ernsthaft, dass da nichts mehr dazwischen kommt.
    Noch hält die Brandmauer, aber was ich so vernehme ist, dass auch viele eingefleischte Union- und SPDwähler im richtigen Leben mittlerweile die Faxen so was von dicke haben….

  19. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten von Recaro sind ebenfalls auf die Herausforderungen zurückzuführen, die mit der Umstellung auf die E-Mobilität einhergehen.“

    Das bezweifele ich.

    Sie sind wohl eher darauf zurückzuführen, dass viele europäische Auto-Hersteller ihr Programm an Optionsmöglichkeiten beim Neuwagenkauf in Richtung Gewinnmaximierung optimiert haben. Dabei ist Recaro bei vielen rausgefallen, weil mit digitalem Schnick-Schnack viel mehr zu verdienen ist, als mit „Sondersitzen“.

    Das beweist auch die Erstausrüstungsseite von Recaro unter https://www.recaro-automotive.com/de/oem

    Da ist Recaro fast nur noch bei japanischen und US-Hersteller drin. Die werden aus den dortigen Recaro-Werken beliefert, die nicht von der Insolvenz betroffen sind.

  20. Das konnte ja keiner der Manager, Gewerkschaftler und Mitarbeiter von ZF ahnen, das man beim Verbrenner Aus und Umstieg auf E- Autos keine Getriebe usw. mehr braucht. Deshalb haben alle weiter CDU, SPD und Grün gewählt.

    • – Und aus der Entscheidungsebene sicher auch FDP, die sich im Abnicken zur Sicherung eigener Pfründe gefällt.

    • Grüne bei der BTW 2021 Wahlkreis Friedrichshafen: 16,5% (+4,1)-bitteschön.

  21. Grünrote Politik wirkt. Aber nicht so, wie es von der Regierung versprochen wurde. Ideologie räumt Arbeitsplätze ab. Wer weiter Altparteien wählt, schafft über kurz oder lang seinen Arbeitsplatz ab.

  22. Man kann sich bei einem sicher sein. Dass das Verbrenneraus nicht hinterfragt werden wird, wie manche schon herbeiphantasiert haben. Die Person in der EU, die das vorantreibt, wurde trotz anderem Wählerwunsch, kürzlich weiter in die Leitungsfunktion gesetzt. Man nimmt den Absturz/ die Vernichtung von Automobil- und Zuliefererindustrie im Inn- und Ausland(Österreich) mit einem Schulterzucken zu Kenntnis. Es ist nicht glaubhaft, dass man plötzlich geläutert wird und das rückgängig macht und selbst wenn, mit welcher Zuliefererindustrie macht man es dann? Mit der aus China ?

  23. Das heißt nicht „Menschen“ sondern Weichziele.
    Das heißt nicht „reale Abbauziele“ sondern reale Zukunftsziele zur Fortführung des Unternehmens.
    Wachstum ist hier nicht mehr, sondern Schrumpfung.
    Wachstum ist anderswo.
    https://www.iwkoeln.de/fileadmin/publikationen/2016/280269/IW_PP_2016-7_Migration.pdf
    2016 wurde noch besprochen, welche Lehren sich für die deutsche Einwanderungspolitik ziehen lassen.
    Heute wäre eher zu besprechen, welche Lehren sich für die deutsche Auswanderungspolitik ziehen lassen.
    Wer hier in Deutschland nicht fett erbt, sollte sein Leben lieber außereuropäisch gestalten.
    Dann kann er seinen Eltern Geld nachhause schicken, wenn die Rente nicht mehr reicht.

  24. Man sollte den groben Unfug nicht immer „Transformation“ nennen, eine Transformation hat Sinn und Ziel so wie Raupe zum Schmetterling oder Kaulquappe zum Frosch.
    Was jetzt passiert ist Seifenblasenpolitik, es wird für Unsummen Seifenlösung angeschafft und ein Millionenheer an Idioten gedungen damit sie diese Seifenlösung mit Hilfe von eingeblasener heisser Luft zum Fliegen bringen.
    Klappt auch ganz gut, sieht imposant aus mit den Milliarden Seifenblasen und es ist auch ausreichend für Jubelperser gesorgt welche das bejubeln und davon träumen mit dieser Idee allseits beneideter Weltherrscher in moralischer und wirtschaftlicher Hinsicht zu werden.
    Und wer daran zweifelt ist ein widerlicher rechter Seifenblasennutzwertleugner und dem gehört das Wahlrecht entzogen.Und der Internetzugang. Und sein Vermögen.Und seine Haustiere. Und die Kinder.Und die Frau. Ausser die ist garstig, dann muss er auch noch alle ihre Brüder und Schwestern heiraten.

    • Nein… Raupe zu Schmetterling, das nennt sich Metamorphose.
      Wandel der Gestalt oder Form

      Was wir erleben ist tatsächlich eine Transformation. Eine Transformation ist ein „grundlegender Wandel“.
      Mit Blick auf die Entwicklungen, wird dieses Land tatsächlich grundlegend und auf nahezu allen Ebenen gewandelt!
      Am ehesten sieht man das bei der Bevölkerung. Das ist definitiv KEINE Metamorphose, sondern eine gesteuerte, gewollte Transformation mit all ihren Auswirkungen!

  25. Deutschland steuert unaufhaltsam auf eine tiefgreifende Rezession zu….nach einer dekadenz-phase kommt immer der wirtschaftliche niedergang und wir sind an das ende einer solchen phase angekommen. Man muss sich ja schon fragen warum „die“ wirtschaft hier mitgemacht hat und oder das ganze sogar selber mit forciert hat. Meine meinung nach war man zu gierig und hat sich via subventionen kaufen lassen und oder hat nur seinen eigenen vorteil (gewinn, rendite) drin gesehen. Das ist auch nicht mehr aufzuhalten denn wenn man etwas dagegen tun wollte müssten gerade die verzichten die von dem ganzen wahnsinn profitiert haben. Das obere drittel der gesellschaft ist zu dumm (gierig) um das zu verstehen und wählt weiter wie gehabt diese politik. Man glaubt wenn man untern was kürzt und weiter subventionen verteilt wird alles gut siehe CDU die genau das machen will.

  26. Daran sind Putin und die früheren Regierungen Schuld. Habeck wird retten, was zu retten ist.

    • Ironie/Sarkasmus bitte immer entsprechend Kennzeichen 🙈🥳

  27. Die Deutschen entschieden sich an der Wahlurne mehrheitlich für Deindustrialisierung von Grüne bis Union und gegen die AFD. Jetzt bekommen sie die Deindustrialisierung. Wo ist das Problem, das ist Demokratie.

  28. ZF gehört bestimmt auch zur starken IG-Metall. Hier wurde besonders der große Kampf gegen Rechts (AfD) in den letzten Jahren geführt. Nun heißt es halt schon bald erheblich weniger Mitglieder zu haben und enttäuschte Mitglieder weit zurückzulassen. Ich kann nur von dem Betrieb reden wo ich arbeite. Die höher Eingruppierten haben schon lange erkannt wer in Deutschland die Arbeitsplätze vernichtet, die niedrig Eingruppierten wurden förmlich von der Gewerkschaft auf die Strasse gegen Rechts eingeschworen. Pech gehabt, es wird vor allem die niedrig Eingruppierten sehr hart treffen um die anderen mache ich mir da weniger Sorgen.

  29.  belasteten die enormen Standortkosten, geprägt von hohen steuerlichen Abgaben, erdrückender Bürokratie und vor allem den exorbitanten Energiekosten in Deutschland“ genau das Übel benannt. Linke kennen nur das Verteilen aber nicht das Entstehen von Werten. So wird selbstherrlich verteilt bis nichts mehr geht.

  30. Dass ZF stark betroffen ist, ist logisch:

    E-Autos benötigen keine hoch-entwickelten, mehrstufigen Getriebe. Ein Gang genügt, den Rest regelt die Elektronik. Und die hochwertige Hydraulik im Auto wird durch Elektrik und elektronische Steuerungen ersetzt.

    Aber auch alle anderen Auto-Teile brauchen nicht mehr so hochwertig wie früher sein, da genügt China-Ware.

    Schließlich ist die Lebensdauer bei E-Autos ja relativ gering, weil nach 8 bis 10 Jahren die Antriebsbatterie schlapp macht und deren Ersatz den Restwert des Gebrauchtwagens bei weitem übersteigen würde. Er wird zum „wirtschaftlichen Totalschaden“ und ist dann nur noch Sondermüll.

    • Ich nenne diese Vehikel deshalb auch rollende Sondermülldeponien auf 4 Rädern, made bei Kinderarbeit. Von Rechts wegen müssten diese Karren hinten einen Aufkleber haben, der ausweist wieviel Kinderarbeit darin steckt.

      • es ist mir ein Rätsel wie man so dermaßen komprimiert soviel Unsinn von sich geben kann. Die gesamte Karosse ist nahezu identisch mit einem Verbrenner. Ist das E-Auto eine Sondermüll-Deponie ist es nach der Logik ebenfalls der Verbrenner. Was abe rnicht stimmt, denn es sind hauptsächlich Kunststoffe, Aluminium und Stahl. Also vollkommener Unsinn was sie sagen.
        Der zweite wesentliche Unterschied ist die Batterie. Es gibt hier nicht einmal seltene Erden die zum Einsatz kommen sondern bei den neueren Autos zumeist Litium-Eisenphosphat. Was hier sondermüll sein soll…wer weiß, ich jedenfalls nicht. Bei NMC Akkus, kommt, wie der Name schon sagt Kobalt zum Einsatz.
        Die meisten europäischen Zulieferer beziehen dies aus Australien…was natürlich für seine Kinderarbeit bekannt ist. Aber selbst wenn es aus dem Kongo käme… die Menge die benötigt wird, ist nur im groß-industriellen Maßstab wettbewerbsfähig. Daher wird Kobalt auch dort von großen Konzernen in ganz normalen Minen abgebaut in denen große Maschinen und nicht etwa Kinderhände schürfen.
        Sondermüll entsteht im Wesentlichen beim Verbrenner oder was genau passiert bei jedem Ölwechsel mit dem Öl? Nehmen sie das als Tüte für eine zweite Verwendung mit?
        In einem durchschnittlichen E-Auto steckt keine Kinderarbeit. Das ist einfach kompletter nonsense.

  31. Kommt davon wenn man sich auf die „woken Versprechungen“ von Öko-Sozialisten verlässt, die einem das blaue vom Himmel runter erzählen. Man sieht es bei den Wärmepumpenherstellern, bei Thyssen Krupp….bei den Autobauern….und jetzt halt auch bei den Zulieferern. Wer sich auf Sozialisten verlässt, die grün/woke-Visionen haben….ist verlassen. Wie sagte schon Helmut Schmidt….Leute mit Visionen sollten zum Arzt gehen.

  32. Robert hat dazu schon alles gesagt. Leider fehlt die Information, was die ZFler in den letzten Jahren so gewählt haben.

    • Sie können davon ausgehen, dass die ziemlich genau so gewählt haben wie die Wahl ausgegangen ist. Bei der ersten Prognose am Wahlabend genügen ein paar tausend Wähler, und die Prognosen treffen ziemlich genau das Endergebnis.

  33. Das hätten die Unternehmerverbände schon vor 10 Jahren machen müsse, als die Abschaltorgie bei den AKWs beschlossen wurde und es in der Ukraine unruhig wurde. Leider hat man die Politik ungenügend beaufsichtigt. Aber wenn man sich nicht mal rühren mag, wenn im eigenen Bundesland Kühltürme gesprengt werden, weil man m´denkt, das geht einen nichts an, ist irgendwann guter Rat teuer.

    • Sie meinen doch sicherlich KKW.
      Ein Atomkraftwerk ist jeder Ofen (Verbrennung). Im KKW verbrennt nichts.
      AKW ist eine Erfindung grüner Ungebildetheit.
      Nichts für ungut.

      • Der Begriff „AKW“ hat sich aber eingebürgert, während „KKW“ praktisch niemand mehr kennt.

        Und „Erneuerbare Energien“ sind natürlich auch reinster Bullshit. Weil Energie niemals verschwindet, kann sie auch nicht erneuert werden.

      • Sie glauben aber nicht wirklich, dass sich ein Windrad für alle Zeiten dreht und Solarpaneele für die Ewigkeit sind?

      • Der größte Anteil der „Erneuerbaren Energie“ kommt laut offiziellen Zahlen der Ampel nicht aus „Sonnenenergie“, sondern aus Verbrennungsvorgängen.

        Dazu zählt z.B. die Verbrennung von jährlich ca. 20 Mio. Autoreifen in Zementwerken, die Verbrennung von Hausmüll, die Verbrennung von bereits gesammelten Verpackungen (darin ist Deutschland sogar Europameister), die Verbrennung von Klärschlamm, die Verbrennung von Holz (anstatt es sinnvoll für Dachbalken, Möbel oder Papier zu benutzen) und natürlich die Verbrennung von Lebensmitteln als E5 bzw. E10 im Benzin, als Anteil im Diesel und zur Stromgewinnung. Das macht inzwischen 30% der land- und forstwirtschaftlichen Produktion aus.

      • Wieso sollte die Energie weg sein? Die Kohle ist aus abgestorbenen Tieren und Pflanzen entstanden. Bei der Verbrennung wird CO2 frei gesetzt und dieses CO2 verarbeiten die Bäume wieder zur Biomasse. Was glauben Sie warum ein Baum so schön brennt? Genau, der gebundene Kohlenstoff aus dem CO2 wird da verbrannt und es entsteht wieder CO2. Ein schöner Kreislauf.
        Und wenn diese Energie weg ist, dann geht es eben weiter wie vor 200 Jahren als niemand Kohle, Gas oder Öl benutzte. Auch vor 1000 Jahren haben Menschen ohne Kohle, Gas oder Öl gelebt.
        Zudem wenn etwas endlich ist, dann ist es irgendwann weg und die darauffolgende Generation muss sich was anderes überlegen. Wozu sollte man Kohle, Gas oder Öl nicht mehr benutzen? Um sie für die nächste Generation aufzuheben? Und was macht die nächste Generation damit? Auch aufheben für nachfolgende Generationen? Ich hoffe sie merken jetzt, dass wenn etwas endlich ist man es auch verbrauchen kann, denn irgendeine Generation wird ohne diese Ressourcen leben müssen. Selbst wenn sie sparsam damit umgehen, irgendeine Generation nach uns wird nichts mehr davon haben. Es ist für die Menschheit unerheblich welche Generation damit konfrontiert wird. Sie können es hinauszögern aber sicher ist, dass es eine Generation treffen wird.

      • Ja und jetzt?
        Kein halbwegs vernünftiger Mensch ist doch pauschal gegen die Nutzung von Sonnenenergie, sofern das in einem vernünftigen (d.h. z.B. auch keine riesigen Freiflächenanlagen, die landwirtschaftliche Nutzflächen vergeuden) und betriebswirtschaftlich/monetär vertretbaren Rahmem geschieht. Aber genau hier ist doch das Problem, dass eben nicht alles schwarz weiß gesehen werden kann (kleine E-Karren haben z.B. auf Kurzstrecken in Städten durchaus ihre Berechtigung, aber nicht für alle und überall und schon gar nicht per „Order de Mufti“) und vor allem die Grünen haben von diesen Dingen keinerlei Ahnung. Aber genau die wollen seit Jahren festlegen/bestimmen was richtig und was falsch ist und vor allem was alle zu Denken haben, das ist mit Verlaub, gerade für wirkliche Fachleute, massiv zum Ko… ‼️

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