Im ersten Halbjahr gerieten 162 Unternehmen mit mehr als zehn Millionen Euro Umsatz in finanzielle Schieflage – ein Plus von 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie eine Analyse der Restrukturierungsberatung Falkensteg für das „Handelsblatt“ zeigt.
Damit übersteigt die Zahl der Insolvenzen die von Sanierern zu Jahresbeginn schon erwarteten Zuwächse von 30 Prozent deutlich. Vor allem Immobilienfirmen, Autozulieferer und Maschinenbauer sind betroffen. Unter den insolventen Firmen sind prominente Namen wie der Reiseveranstalter FTI, die Warenhauskette Galeria oder die Modefirma Esprit.
Angeschlagene Firmen haben auch zunehmend schlechtere Chancen, sich erfolgreich zu sanieren, und müssen im Insolvenzverfahren endgültig ihren Betrieb einstellen. Die Analyse von Falkensteg zeigt: Von den 279 betrachteten Firmen, die 2023 Insolvenz anmelden mussten, konnten bis Ende des ersten Halbjahres 2024 nur 35 Prozent gerettet werden – durch einen Verkauf an einen Investor oder weil die Gläubiger einem Insolvenzplan zugestimmt haben. Im selben Zeitraum vor drei Jahren gelang das noch in 57 Prozent der Fälle.
Betriebe geraten verstärkt in Schieflage, weil sie von den Corona-Jahren geschwächt sind. Gleichzeitig hat die Inflation zu höheren Energie- und Materialpreisen geführt und die Nachfrage hat sich abgeschwächt. Standortnachteile im internationalen Wettbewerb wie Fachkräftemangel, fehlende Rohstoffe und überbordende Bürokratie, die von vielen Firmen beklagt werden, verschärfen die Lage. Unsicherheiten durch globale Krisen und schlechte Konjunkturaussichten in Deutschland machen Sanierungen schwieriger. Dazu kommen hohe Zinsen, die Investitionen in angeschlagene Firmen unattraktiv machen.
Erst einmal sollte der Autor des Artikels sich daran machen und den Unterschied zwischen Insolvenz und Pleite recherchieren, damit man eine Sprache spricht.
Das Beispiel Galeria ist schon deshalb vollkommen untauglich, weil bereits Kaufhof seit vielen Jahren chronischen Geldmangel hatte, aber immer wieder frisches Geld bekam und den Betrieb fortsetzen konnte. Die Leidtragenden waren die Angestellten, nicht aber die völlig unfähigen Manager, die sich weiterhin hemmungslos Millionengehälter gönnten.
Das Immobilienunternehmen betroffen sind wundert mich schon alleine deshalb nicht, weil der Immobilienmarkt ein regelrechtes Haifischbecken ist und nur noch dir größten überleben. Kleinere Unternehmen, die vor 30 Jahren noch kräftig Umsätze machten, sind heute gar nicht mehr leistungsfähig, es sei denn, man würde sich endlich mal spezialisieren. Heutzutage ist es auch längst normal, dass Bauträger ihre Wohnungen und Häuser selbst vermarkten und somit den Immobilienmaklern schlichtweg fehlen. Das hat aber schon Mitte der 90er Jahre angefangen, als auch kleinere Bauunternehmen die Chance ergriffen haben, günstige Grundstücke zu kaufen, um darauf dann Häuser zu bauen, die praktisch schon verkauft waren, bevor das Fundament trocken war.
Alles entwickelt sich weiter, und wer das nicht erkannt hat, macht heute ein langes Gesicht. Und ich wiederhole mich zum x-ten Mal, wenn ich sage, dass die sowohl die Wiedervereinigung mit der Öffnung Richtung Osten als auch die Globalisierung diesen Unternehmen, die Insolvenz anmelden mussten, das Genick gebrochen hat.
Das war absehbar, doch trotz dieser Vorzeichen sind Betriebswirtschaftler nicht davon abgegangen, immer noch weiter gebetsmühlenartig zu wiederholen: »Wachstum, Wachstum, Wachstum… Unternehmen müssen wachsen«. Man muss kein studierter »Wirtschaftswissenschaftler« sein, um zu verstehen, dass ein Unternehmen, das immer weiter wächst, die Produkte auch verkaufen muss. Verkauft man die Produkte nicht, füllen sich die Lager, bis sie aus allen Nähten platzen. Das kostet eine Menge Geld, aber auch die Produktion, die trotz allem munter weiterläuft, kostet Geld. Irgendwann ist dann die Kasse leer und die Insolvenz steht vor der Tür.
Und dann kann sich plötzlich keiner mehr vorstellen, wie das denn wohl passieren konnte, worauf die Suche nach dem Schuldigen losgeht. Doch statt klüger zu werden, machen alle so weiter wie bisher.
In den 80/90er Jahre waren die Zeichen schon erkennbar, doch die BWLer bleiben dabei, Unternehmen müssen wachsen, sonst bleiben sie nicht konkurrenzfähig. Damals ging eine große Werft nach der anderen den Bach runter und niemand war so recht in der Lage, die Ursache zu finden. Dabei war es ganz einfach: In China hat man Schiffe in weit kürzerer Zeit und auch noch deutlich billiger gebaut. Auch Maschinenbauer haben schon vor 35 Jahren ihre Probleme gehabt, sodass am Ende nur noch wenige übriggeblieben sind, die sich spezialisiert haben. Doch mittlerweile bekommen sogar sie Probleme, was in erster Linie am Materialpreis liegt. Anständiger Stahl hat seinen Preis, das ist nun einmal so; also werden Maschinen auch alleine schon dadurch teurer. Käufer dieser Maschinen unterscheiden sich mittlerweile nicht von normalen Kunden, der möglichst billig einkaufen will und nicht mehrt, dass billig kaufen meist 3x kaufen heißt.
Diese Entwicklung war absehbar! Selbst wenn es Fachleute gab, die davor gewarnt haben, die Unternehmen immer weiter wachsen zu lassen, ohne sich Gedanken zum Absatzmarkt zu machen, wurden nicht erhört oder im schlimmsten Fall für Pessimisten gehalten. Es gibt Zeiten, in denen man viel Geld verdienen kann; dann gibt es Zeiten, wo es Überangebote gibt und der gewinnt, der am billigsten produzieren kann. China ist ja nicht umsonst innerhalb weniger Jahre auf Platz zwei der Weltrangliste der größten Volkswirtschaften aufgestiegen. Wer das immer noch nicht realisiert hat, wird die Ursachen wohl nie verstehen.
Kleiner Tipp: Wenn man sich bei Amazon umschaut, bekommt man dort kaum noch Produkte, die nicht aus China kommen; das Ganze hat in den letzten 10 Jahren Überhand genommen. Ich behaupte mal, dass 95 % der China Ware billiger Schund ist, den die Chinesen selbst in Thailand und Vietnam herstellen lassen, weil chinesische Arbeiter dafür zu teuer sind.
Wir sollten uns auch mal in Europa umschauen, wo es in anderen Ländern nicht besser aussieht, denn auch da gehen Unternehmen in die Insolvenz und ein Teil dann auch in die Pleite.
Wenn Kunden nur noch nach dem Preis gehen und nicht mehr auf Qualität achten, wird das ganze noch viel schlimmer werden! Nur wird es Manager in den großen Unternehmen überhaupt nicht interessieren, denn sie haben ihre Schäfchen doch längst im Trockenen. Und die kleinen Unternehmen müssen schließen, weil sie nicht mehr mithalten können.
Gehe ich vom Brutto aus, zahlt jeder Beschäftigte ab 20% Einkommenssteuer. Bei Vermögen kommen pauschal 25% Vermögenssteuer zum Ansatz.
Kaufe ich mit dem geld etwas ein sind es standardmäßig 19% Mehrwertsteuer. Der Nettokaufpreis (ohne MwSt) enthält 30-35% Steuern für den Unternehmer und seine Geschäftstätigkeit.
Also meine ESt (25%) + 19% MwSt + 30% Unternehmenssteuer macht eine Steuerlast auf mein Brutto von 74%. Dem kann ich als deutscher Arbeitnehmer nicht ausweichen.
So gesehen sind Unternehmer Steuereintreiber die zufällig ein Produkt vertreiben.
Unternehmen gehen pleite und der Bürger? Wenn alles Geld und Vermögen der Bürger auf den Staat zurückfällt, ist es besser mit Bürgergeld zu hause zu bleiben. Leistung lohnt sich nicht mehr in D. Diese Angestellten des Souveräns (Volkes in einer Demokratie) sind wegen Unfähigkeit sofort zu entlassen, die Grenzen zu schließen und Soziausgaben an nicht-Deutsche einzustellen. NGOS sind aufzulösen und keinesfalls mehr vom Geld der Bürger zu finanzieren.
Vielleicht kommt das noch, nämlich dann, wenn die Städte nicht mehr von weißen und wirklich integrierten Deutschen bevölkert werden, sondern von Kostgängern, weil die Erstgenannten kein Geld mehr haben.
Ich fürchte, die Linksgrünen werden alle ihre Irrenhaus-Schnapsideen verwirklichen, auch die Wohnraumbewirtschaftung! Also dann gehe ich, gar nicht mehr friedlich, auf die Straße, ob die Fäser-etc.-blase darüber tobt oder nicht. Ich denke, dass die dann fällig sind.
Sie meinen vermutlich nicht Vermögens-sondern Kapitalertragssteuer.
Sehr interessante Rechnung, mir ist jetzt gleich noch schlechter, als mir vorher war. Die STEUERREFORM wird gebraucht! Weg mit der verteufelten Umsatzsteuer, die eine Leistungsbestrafungsstsuer ist. Und runter mit der EKS auf flat 25 Prozent. Raus aus der definzitären EU, Stopp den korruptionsförderlichen postkolonialistischen Entwicklungshilfen. Reset wird gebraucht, alles kaputtgemerkelt und in den Dreck geampelt. Furchtbar deprimierend.
Lt. STATISTA belaufen sich die Steuereinnahmen des Bundes von 05/23 bis 05/24 auf grob 860 Mrd. Euro. Der Haushalt wird mit ach und krach bei 470 Mrd. ausgewiesen. Was dem Michel egal sein dürfte: Die Differenz dient wohl der Schulden- und Zinsentilgung. Unruhig wird da nur, wer des einfachen und ideologiefreien Rechnens noch mächtig ist.
„…und schlechte Konjunkturaussichten in Deutschland machen Sanierungen schwieriger.“ Wer würde, außer die üblichen Verdächtigen aus Politik und Gesellschaft, auf ein totes Pferd setzen? Investoren investieren allenfalls dort noch, wo Subventionen zu erwarten sind. Ansonsten werden die Gelder in lukrative Geschäfte außerhalb Deutschlands getätigt (wobei scheinbar auch Frankreich zunehmend uninteressant wird). Es reicht das kleine Einmaleins aus jeder Kaufmannslehre, um den Sachverstand von Habeck und Co. in den Schatten zu stellen!
Wir müssen auch das Positive sehen. Alle diese jetzt arbeitslosen Bürger haben dann viel mehr Zeit um gegen Rächtz zu demonstrieren. Ich betrachte das als Gewinn für unsere Demokratie. Ein Bündnis a la ,,Omas gegen Rechtes“ schwebt mir da vor. Vlt. ,,Freigewordene Fachkräfte gegen Rechts“ oder ,,Bürgergeldempfänger gegen Rechts“. Auch in Flüchtlingshotels werden Putzkräfte und Küchenhilfen gesucht, also langweilig wird den Betroffenen bestimmt nicht.
Auf dem TE-Partnerportal Apollo-News ist eine Zeitreihengrafik zum Insolvenz-Index zu sehen. Dort erkennt man sehr eindeutig, dass die Anzahl der Insolvenzen in den Jahren 2020 bis 2023 deutlich niedriger war als normal. Was wir jetzt sehen, sind größtenteils Aufholeffekte, in denen mit staatlichen Geldern am Leben gehaltene Zombiefirmen in die Pleite gehen. Ein Anzeichen übermäßiger wirtschaftlicher Schwäche ist der Anstieg der Insolvenzen momentan noch nicht, auch wenn sich das mancher Kommentator und Schwarzseher wünscht.
Sie vergaßen noch, die Aussetzung des Insolvenzrechtes während der Corona-Zeit als Faktor für die „Zombifizierung“ unserer Wirschaft zu erwähnen.
Aber trotz dieser Gründe ist eine Zunahme von Insolvenzen von 41% innerhalb eines Jahres schon ein erschreckendes Zeichen. Dies vor allem auch, wenn man die Abwanderungen vieler großer Firmen ins Ausland oder die Absichtserklärungen dazu mit berücksichtigt. Oder nehmen Sie die auffallend schwachen Investitionen deutscher Firmen im Inland oder die seit längerem negative Handelsbilanz oder der Abstieg von Platz 6 auf Platz 24 berzüglich der internationalen Wettbewerbsfähigkeit oder oder oder…
Alle für die zukünftige Entwicklung einer Volkswirtschaft wichtigen Kennzahlen sehen so schlecht aus, dass dies schon fast nach einer mutwilligen, dauerhaften Zerstörung unserers Wohlstandes aussieht. Mit Schönreden oder Selbstbetrug ist niemandem außer unserer Regierung geholfen, da könnte man auch gleich die Tagesschau gucken und sich einem Cannabis-Club anschließen…
@Meyer: die Anzahl der Insolvenzen ist jetzt etwas über Normal-Niveau, also nichts, worüber man sich dei Haare ausreissen muss. Deutschland befindet sich schon seit Jahrzehnten im Dauerkrisenmodus, zumind. dann, wenn man unseren notorisch schwarzseherischen Landsleuten glauben darf. Dass immer noch massiv Arbeitskräfte, z.B. vom Balkan, aus Bulgarien usw. zu uns strömen, sagt doch alles aus, was man dazu wissen braucht: es geht uns nicht katastrophal, ganz im Gegenteil. Aber natürlich muss das Ruder herumgerissen werden, wenn wir zukunftsfähig bleiben wollen.
Liegt es vielleicht daran, daß es den Menschen aus den Balkanländer noch dreckiger geht, trotz den vollmundigen Versprechungen beim EU-Beitritt?
Entschuldigung, aber man kann sich alles irgendwie „schön reden“ und Ausreden wie „Corona“ oder „andere geht es noch schlechter“ finden.
Nur sich jetzt an unteren Mittelfeld zu „orientieren“, wo man sich doch früher noch „Export-Weltmeister“ genannt hat, zeigt nur das ganze Dilemma in der Politik und Gesellschaft.
Nicht mehr der Beste zu sein zählt, sondern unteres Mittelmaß reicht schon…
Die wirtschaftliche Schwäche liegt in den fehlenden zukunftsfähigen Neugründungen. Diese lassen sich aber schlecht zählen.
Aha, und warum passiert das Gleiche nach Corona nicht auch in anderen Ländern? Wir haben ein negatives Wirtschaftswachstum. Das gab es seit 1949 noch nie, nicht einmal in der DDR.
Die Zahl der Insolvenzen ist noch viel zu klein, sonst würden nicht 80% der Wähler Altparteien wählen.
Bei einer ehrlichen Abgaben- und Steuerlast von etwa 80% muss man wohl davon ausgehen, dass eine ähnlicher Prozentsatz der Bevölkerung direkt oder indirekt von Zahlungen der Altparteien abhängt.
Die Gesamtsumme der entstandenen Probleme ( Politik und unternehmerisches Versagen ) und deren weiteren Verschärfungen wird zunehmend Insolvenzen verursachen. Ich betrachte das zuvorderst als Marktbereinigung. Als damals das Videothekensterben begann, hat keiner gejammert oder Staatshilfen gefordert. Diese Branche hatte sich einfach überholt. Das könnte heute auch Branchen treffen, die noch gar nicht darüber nachdenken und/oder die Augen verschließen. Spare in der Zeit dann hast du in der Not. Wenn die Zeit es zulässt!
Das ist richtig. Unser tatsächliches Problem sind nicht die Insolvenzen, sondern die fehlenden zukunftsträchtigen Neugründungen. Mit Insolvenzvermeidung hat sich die Regierung noch etwas über dieses prä-Corona schon wetterleuchtende Problem hinweggemogelt.
CDU/CSU, SPD,Grüne, FDP,BSW kommen auf ca. 60% der Wähler. Also, die Mehrheit will das so und mag das.
Der Doktor für Märchenerzählungen, WiMi Habeck ist verantwortlich für die miserablen Wirtschaftsbedingungen und als Klimaminister das Lachgas unter den „Klimagasen“. Den insolventen Firmen ist allerdings das Lachen vergangen. Nur ein Russwurm gehört noch zu den Lobhudlern – allerdings nur solange er Subventionen abgreifen kann.
Die armen Experten. Klima bis auf 1/10 Grad vorhersagen können und einstellen wollen, aber bei den Vorhersagen der Firmenpleiten versagen? Oder bei der Exportvorhersage?
Ampel plant weitere Umlage – dann wird der Strom nochmal teurer
„Die Bundesregierung plant eine zusätzliche Umlage für Stromverbraucher, um den Bau neuer Gaskraftwerke zu fördern. Diese Umlage könnte in die bestehende Kraftwärmekopplungs-Umlage integriert werden.“ wie praktisch, das merkt dann keiner – Transparenz sit nicht so das Ding der NGOs und dieser Regegntschaft.
Aber es kommt noch dicker:
„Bundesregierung wirbt um private Investoren für das StromnetzMindestens 300 Milliarden Euro sind für den Ausbau der Stromnetze in den kommenden Jahren nötig. Wirtschaftsminister Robert Habeck umwirbt internationale Investoren.“ https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-07/energiewende-bundesregierung-investoren-stromnetz
Immerhin sind das einhundert Milliarden weniger als wenn wir 10 neue AKWs bauen würden …
Aber ein Stromnetz für Windräder liefert keinen Strom, wenn der Wind nun mal nicht weht.
400 Milliarden für Jahrzehnte zuverlässige Energie oder 300 Milliarden für unzuverlässigen Zufallsstrom. Kaufleute kennen die Antwort…
Ein Haufen mehr Arbeitslose, weiterhin ungebremste Migration und Familiennachzug.
Ich schätze mal, dass Steuern und Abgaben, Sozialbeiträge und Inflation weiter steigen werden. Ebenso wie die Gesamt-Sozialhilfeausgaben. Und das alles trotz Rekordsteuereinnahmen, denn beim deutschen Volk kommt nichts mehr davon an. Und wenn, dann ist es zum Sterben zuviel und zum Leben zuwenig.
Die Ampelregierung ist der Handlanger des Sensenmannes für Deutschland.
Die Wirtschaft ist eine Spirale, zurzeit dreht sie linksrum. Da kommt nix raus, nein die zieht dann noch aus dem Topf. Aber man lacht darüber, hat man doch einen Haushalt zusammengebracht auf gedachten Steuereinnahmen. Das wird wohl nicht funktionieren.
Statt immer nur die 3 großen Namen aufzuschreiben, könnte man die Breite der Insolvenzwelle ja mal mit den betroffenen nicht ganz so großen, aber wichtigen Unternehmen darstellen.
Das wird nicht der einzige Punkt sein, in dem die Erwartungen übertroffen werden. Die Migration wird neue Dimensionen annehmen, u d alles, was damit im Zusammenhang steht. Die Arbeitslosenzahlen werden explodieren. Die Verrottung der Infrastruktur, alles, was diese Regierung zugunsten der weiteren Massenmigration anstrebt, wird unser Land zu einem islamischen Spielplatz machen. Und dafür lassen sich die Täterbauch noch feiern. Die CDU nacht selbstverständlich mit, hat sue doch die selben Intensionen.
Wo bleibt die Werteunion, wo bleibt Herr Dr. Maaßen?
So lange man die Ursache nicht da sucht, wo sie zu finden ist nämlich in der Politik, wird es mit den Insolvenzen genau so weitergehen wie jetzt. Aber selbstverständlich ist es leichter, den Untergang auf den Fachkräftemangel, die Inflation oder die Bürokratie zu schieben. Bei allen drei Punkten, sehe ich jedenfalls eklatante politische Fehler, die dazu geführt haben, dass wie a) einen Fachkräftemangel, b) die höchsten Energiepreise und c) die größte Bürokratie haben. It’s politics stupid!
Der heutige Fachkräftemangel ist auch politisch bedingt dadurch das unter Schröder Zeitarbeitsfirmen gepusht worden und wie Pilze aus dem Boden wuchsen. Hab das in Firmen damals mitbekommen wie die Ausbildung in vielen Firmen eingestellt wurde, wenn man Personal braucht kann man ja einfach welches bestellen wie ein Taxi. Das rächt sich jetzt. Den Nachwuchs den man damals nicht ausgebildet hat sind die wirklichen Fachkräfte die heute fehlen. Zudem wurden schulische Leistungen immer weiter runtergeschraubt, sozusagen Abi für fast alle, damit die an der Uni Geschwätzgedöns mit Gender studieren können 20 Semester und immer noch kein Abschluss haben wie Ricarda und Kevin. Und grade solche Personen stellen sich heute hin und klagen über Fachkräftemangel mit ihrer Vita. Hier im Land läuft schon lange was schief, aber jetzt wird auf dem falschem Weg noch richtig Gas gegeben. Der Habeck wird mit seiner Bilanz sogar die Abrissbirne in 4 Jahren in den Schatten stellen, aber die Gleise wurden ja auch schon vorher verlegt und die Weichen gestellt. Habeck brauchte nur noch Gas geben.
Ist ja nur Geld, wie unser Wirtschaftsminister sagt. Also wollen wir nicht übertreiben…
Jedes Mal denke ich, man kann mich nicht mehr überraschen, und es geht ja doch noch irgendwie…
Deutsche haben echt vergessen, wie sich Mangel anfühlt. Wüssten sie es, würden sie mit diesem dummen Geschwätz schnell aufhören.
Tja waren dann wohl keine Experten sondern Scharlatane! Die gibt es zur Zeit wieder wie Sand am Meer!
Jeder „Normalo“ der eins und eins zusammen zählen kann war in der Lage vorherzusagen, dass es sehr schlimm werden wird! Und wissen sie was, das ist erst der Anfang! Das geht so munter weiter!!!!
Es wird nur eine Handvoll Profitöre geben die dank Subventionitis hier ein „Auskommen“ haben werden. Der Rest geht früher oder später vor die Hunde! Denn es wird ja alles erst noch Schlimmer! Die ganzen neuen Hirngespinste der EU und der Regierung schlagen ja erst noch durch!
die Firmen sind nicht pleite, die hören nur einfach auf – hab ich von unserem Wirtschaftsminister gelernt 🤣
Dieses schon oft zitierte Diktum sollte zur Begründung dienen, keine GEZ-Steuer mehr zu bezahlen – DAS wäre ein erster Schritt zur Besserung. Dere Zweite wäre die alternativen Sparvorschläge auf NGO’s anzuwenden und dieses Diktum zu wiederholen.
Ja, traurig aber leider so wahr… wann wird diese furchtbar unwissende Laiendarstellerfigur endlich aus dem Spiel genommen???
Also so wenig er mir liegt: der Minister meinte seinerzeit, daß eine zeitweilige Stillegung der Produktion keine Insolvenz erzwingt. Bedeutungstechnisch-philologisch gesehen trifft das zu. Daß aber auch verringerte laufende Kosten etwaige Vermögen aufzehren und der Betrieb im kollektiven Verständnis dann dich recht schnell finanziell kieloben schwimmt, ist nun mal traurige Wirklichkeit.