Ein Umweltwunder ist zu besichtigen. Kein Auto auf einer normalerweise sehr belebten Straße – dennoch registriert eine Umweltmessstation hohe Stickoxidwerte. Geradezu sensationell ist das, was eine Messstation am Heiligengeistwall in Oldenburg misst.
Am Sonntag, 21.10.2018, schnellten die Werte für NO2 in die Höhe. Sie lagen 20 µg/Kubikmeter über dem Grenzwert von 40 µg/m3. Da geschah das Wunder: An diesem Tag war die Straße gesperrt. Es fand ein Marathonlauf statt. Über »Hohe Stickoxid-Werte trotz gesperrter Straße« wundert sich sogar der NDR in einem Beitrag.
Die Station am Heiligengeistwall in Oldenburg sieht aus, als wäre der Container für die Sperrmüllsammlung hingestellt worden. Verrostet, verranzt, verdreckt. Unten führt ein abgerissener Schlauch heraus, durch das Loch kann alles mögliche und Getier ins Innere gelangen.
Dort soll eine hochempfindliche Messapparatur sehr genaue chemische Analysen der Luft vornehmen. Sie soll messen, ob 40 µg oder 41 µg oder mehr NOx in der Luft sind. Die Messgenauigkeit der Verfahren wird allgemein mit 2,5 µg/m3 angegeben. Der lausige Zustand des Containers ging bereits aus den Bildern hervor, die uns seinerzeit TE-Leser Ulrich H. schickte.
Dennoch: Das ist die einzige Messstation in Oldenburg, unmittelbar am Straßenrand gelegen, dort, wo man sicher sein kann, hohe Werte zu erwischen. In der Umgebung gibt es noch ein paar billige Passivsammler. Die messen übrigens allesamt unauffällige Werte.
Ein Ergebnis der Messungen also: Ein fast autofreier Sonntag und dennoch eine Überschreitung des Grenzwertes von 40 µg/Kubikmeter Luft. Der maximale Wert lag bei 54 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Das war kurz nachdem die Marathonläufer an der Station vorbeigerannt sind. Haben die soviele Stickoxide ausgeatmet? Oje – und der Feinstaub vom Abrieb der heißen Sohlen erst!
Luftmessstellen auf den Prüfstand
Eine Antwort haben die Experten für die Luftmessstationen bisher nicht. Sie ließen zwar eine App entwickeln, mit der sich jeder Smartphonebesitzer in Niedersachsen über die Luftqualität informieren und abschätzen kann, ob und wann er zu einem vorzeitigen Todesfall wird. Aber Fragen nach der Qualität und Seriosität der Messungen konnte sie bisher nicht beantworten.
Die Stationen sind häufig dort platziert, wo garantiert hohe Messwerte zu erwarten sind. So wurde die Messstation in Oldenburg im Jahre 2010 umgestellt. Vorher waren die Meßwerte mit 36 µg/m3 zu gering.
Vertreter des Luftmessnetzes Niedersachsen informierten im Jahre 2010 den Umweltausschuss des Stadtrates, dass nach ersten Messungen die Konzentration von NOs in der Stadt am Heiligengeistwall am höchsten sei – und nach den Maßgaben des Luftmessnetzes muss an dem »maßgeblich höchstbelasteten Straßenabschnitt« gemessen werden. Das stimmt zwar nach EU-Vorgaben nicht, nach denen Messungen, die repräsentativ für ein Gebiet sind, gemacht werden sollen. Das bedeutet: nicht an der maximalen Stelle.
Neues Chaos bei Luftmessstellen
Erstaunlich: Oldenburg hat keine Überschreitung dieses Wertes zu melden. Der Maximalwert für den Einstunden-Mittelwert beträgt 112 µg/Kubikmeter. Wohlgemerkt: an einer der ungünstigsten Stelle gemessen, ein paar Meter weiter sehen die Werte wieder ganz anders aus. Das belegen die Werte der sogenannten Passivsammler, die ziemlich ungenau zwar, aber billiger Messwerte in der Umgebung der Messstation liefern sollen. Die liegen mit ihren Durchschnittswerten allesamt weit unter dem Grenzwert.
»Das stinkt gewaltig«, meint Jasper Ritter von der Nordwestzeitung und schreibt in seinem Kommentar:
»Doch ist die Luft in Oldenburg wirklich so schlecht? Die Ergebnisse der Passivsammler haben gezeigt, dass jenseits des Heiligengeistwalls die Welt in Ordnung ist. Und: Sie lassen auch den Schluss zu, dass wohl irgendwas mit der Messstelle dort nicht stimmen kann.
Der Marathon hat das erneut untermauert. Wenn kein Auto fährt und nur Menschen laufen, dann werden fast schon Grenzwerte überschritten. Das stinkt gewaltig. Woran das Messproblem liegt, muss nun endlich mal seriös ermittelt werden.«
Zweifelhafte Messungen sollen die Grundlage für Fahrverbote und für die Hatz gegen den Diesel mit Schäden in Milliardenhöhe liefern.
Feinstaub in Stuttgart: Bäume fällen und U-Bahnhöfe besser meiden
Dabei muss eher die Frage beantwortet werden, welche Verantwortung eine solche Organisation hat, die aufgrund windiger Messergebnisse die Mär von Tausenden von Toten in die Welt setzt.
In einer großen Leseraktion im März und April 2018 haben TE-Leser uns Bilder der Messstationen in ihren Städten geschickt.
Hier noch einmal die Übersicht und zu den einzelnen Artikeln:
Teil 1: Messtationen in Stuttgart, Leipzig, Fulda, Magdeburg, Rostock, Marburg und Tübingen
Teil 2: Messstationen in Ludwigsburg, Hannover, München und Siegen:
Teil 3: Messstationen in Hamburg, Wiesbaden, Cottbus, Dortmund und München
Teil 4: Messstationen in Berlin, Hannover, Halle an der Saale, Wuppertal und Göttingen
Teil 5: Messstationen in Darmstadt, Leonberg, Kiel und Gelsenkirchen
Teil 6: Messstationen in München, Plauen/Vogtland, Osnabrück und Norderstedt
Teil 7: Messstationen in Oldenburg, Köln, Leipzig, Nürnberg, Kassel und Essen
Teil 8: Messstationen in Potsdam, Berlin, Duisburg und Stralsund
Teil 9: Messstationen in Reutlingen. Ludwigshafen, Dortmund, Dresden, Würzburg, München,
Warum wird überhaupt über die Grenzwerte von 40 µg/m³ Stickoxide diskutiert? Schädlichkeit ist nicht möglich; denn unabhängig davon, dass sie in Büroraumen bei 950 µg/m³ liegen, also mehr als das 20-fache darstellen, sollte Prof. Köhler angehört werden, der erkklärt, dass diese Grenze viel zu gering ist. Dies trifft auch den nicht schädlichen Feinstaub, wodurch selbst im Stadtverkehr ein Zigarettenraucher in 2 Wochen bei 1 Schachtel/Tag mehr Feinstaub aufnimmt – dieser lebt danach immer noch. CO2 ist die gleiche Lüge; denn dies in nie schädlich und hat viel zu geringen Anteil in der Luft, wo auf Prof. Kirstein verwiesen werden kann. Klimalüge auch deswegen, weil die Sonne alleine das Klima bestimmt. Summasumarum sollte man eines erkennen: das ganze ist Betrug am Bürger durch die Regierung, Lobby und die Justiz; denn der Bürger bekommt dadurch seine Freiheit eingeschränkt, muss mehr für das Fahrzeug sowie viel Öko-Steuern und Abgaben dafür bezahlen, z.B. Kraftstoff und Strom. Wer profitiert davon?
Kathrin Göring Eckhardt macht sich demnächst dafür stark, das Laufen im Freien zu verbieten. Die Grünen fordern von den Herstellern von Turnschuhen und Sportkleidung eine Abwrackprämie. Diese soll als Anzahlung für Laufbänder und sonstige Heimgerät in Zahlung genommen werden können.
Wenn das so weiter geht, wird irgendwann Prof. Schelnhuber bekanntgeben, es sei ihm gelungen, auf dem Wasser zu wandeln.
Hier stimmt was nicht :
-der Oldenburg Marathon 2018 war am 21.10.18 und von einem weiteren Marathon am 29.07.18 konnte ich nichts finden.
Ein offensichtlich in Oldenburg wohnender Leser wies ja schon auf die mögliche Ursache besagter Messung hin.
– bei dem Versuch in der NDR Mediathek weiter zu recherchieren gab es zwar eine Inhaltsangabe, aber keine Vollständige Sendung zu dem Thema zu sehen.
Ich wollte die Quelle prüfen, auf die sich Herr Douglas in seinem Artikel bezieht .
Ich habe beim NDR um die vollständige Sendung gebeten ( haben die jetzt schon zensiert mit meinen horrenden Rundfunkbeiträgen?).
Ich teile den Tenor fast aller Leserbeiträge hier und schätze die Artikel von Herrn Douglas ausserordentlich.
Bei diesem Bericht brauche ich aber noch mehr belastbare Fakten zur Quelle und etwas mehr Präzision.
Natürlich bin ich der Meinung, dass wir gegen diesen Regierungsamtlichen Schwachsinn dringends vorgehen müssen. Dazu muss die eigene Argumentation aber wasserdicht sein.
Vielen Dank für ihre Mail. Bitte lesen Sie hier die Antwort, die ich weiter oben geschrieben hatte. Der NDR Beitrag bezog sich auf den 29. Juli, die Sperrung damals war durch Straßenbauarbeiten begründet, lag also anders als der Marathon. Kommt durch Textkürzung leider etwas verzerrt rüber. Sry dafür. Hier ist der Link, sollte funktionieren:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Hohe-Stickoxid-Werte-trotz-gesperrter-Strasse,hallonds47454.html
„Sie haben auch Recht, der Marathonlauf fand am 21.10. statt, am Sonntag, 29.Juli war die Straße auch weitgehend gesperrt – mit ähnlichen Meßergebnissen, kaum ein Auto, dennoch hohe NOx Werte. Ging durch Textkürzung etwas unter. Oldenburg hat mehrfach um Auskunft über Ursache gebeten.“ herzliche Grüße Holger Douglas
Sorry, ich habe Ihre erste Antwort zu spät gesehen. Der link funktioniert auch, vielen Dank! Beste Grüße, Jürgen Behrens
Solange am Arbeitsplatz 950 Mikrog. erlaubt ist und die EU-Vorgabe repräsentative Werte für 1 qkm will, ist der gesamte Hype an Schwachsinn nicht zu übertreffen. Die Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation schreibt die Werte ausdrücklich nicht fest, sondern unter dem Vorbehalt der Prävention, da – expressis verbis – keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse zur Gefährlichkeit von NOx vorhanden sind und in der Wissenschaft und im Kreis von Lungenfachärzten bis heute über die Vorgaben gerätselt wird. NOx kann bei Asthmatikern in vierstelliger, also sehr hoher Konzentration die Bronchien reizen, aber Todesfälle sind schlicht nicht bekannt. Dann dürfte man weder mit Gas kochen – ganz schlimm, weil extrem hohe Werte – noch Kerzen anzünden.
Aber das interessiert die NGOs und die entsprechenden Politiker nicht, weil es nur vorgeschoben ist und die Wirklichkeit sowieso nicht gefragt ist, dafür aber Narrative.
Wir leben in einer Zeit, die mit dem Mittelalter verglichen werden kann bez. des Aberglaubens und Nichtwissens. Die Dekadenz ist schon sehr weit fortgeschritten, so dass Politikern mit Narrativen geglaubt wird und nicht der Wissenschaft und dem klaren Verstand.
Feinstaub-Messstation in Stuttgart reagierte auf Pollen.
Das Neckartor in Stuttgart gilt vielen als Symbol für schlechte Luft in deutschen Städten. Doch vielleicht fällt der Skandal nun kleiner aus als gedacht. Der Grund ist kurios.
Blütenpollen haben die Messergebnisse der Feinstaub-Messstelle am Stuttgarter Neckartor verfälscht.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/feinstaub-messstation-in-stuttgart-reagierte-auf-pollen-15660234.html
Regelmäßig FeinstaubalarmUmwelt-Station misst Blütenpollen statt Feinstaub: Mess-Chaos in Stuttgart
https://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/regelmaessig-feinstaubalarm-station-mass-bluetenpollen-statt-feinstaub-mess-chaos-in-stuttgart_id_9162240.html
Bündnis ’90 Die ** 🙂
Unter der Prämisse, dass die besagte Messstation etwas Vernünftiges misst, stellt sich für einen Experimentalphysiker die Situation doch wie folgt dar:
– An dem autofreien Tag hat die Station die natürlich vorkommende NOx-Konzentration in ihrem Umfeld bestimmt – sozusagen den natürlichen Hintergrund.
– An den anderen Tagen wird die NOx-Konzentration bei fließendem Verkehr gemessen.
Die NOx-Konzentration ist bei fließendem Verkehr offensichtlich geringer als der natürliche Hintergrund. Folglich vermindert der fließende Verkehr die NOx-Konzentration im Umfeld der Station und macht die Luft „sauberer“.
Das ist doch ein schönes Ergebnis.
Sehr geehrter Herr Douglas, ich garantiere ihnen „fast“, dass wenn alle PKW Diesel von der Straße verbannt werden, sich die Messergebnisse nur marginal ändern würden.
Wann werden Marathonläufe in Städten endlich verboten? Ihr Bericht lässt leider keine andere Alternative zu! Gleichzeitig mit dem sinnfreien Rumgelaufe muss auch die unsinnige Deutsche Umwelthilfe verboten werden – oder ist dieser Verbraucher-Schikanen-Verein gar ein williger D…p der Politik? Er wird ja schließlich üppig mit unseren Steuergeldern gefördert. Setzt dieser „Verein“ um was sich die Politik nicht traut? Wenn das so ist, dann Gute Nacht D, schlaf weiter und wähle weiter die, die uns letztendlich in den Ruin treiben.
Also ich wäre für Fahrverbote in allen größeren Städten, sofort und zeitlich unbefristet .
Die Städter wählen doch mit vorliebe Rot und Grün, deshalb sollte man ihnen ihre Wünsche auch erfüllen.
Ein bekannter deutscher Pneumologe hat der Mär von der Gefährlichkeit der Stickoxyde um die 40 mg herum entschieden widersprochen und einige Beispiele aufgeführt, wo man weit gefährlicher lebt, aber das will ja niemand glauben, denn die Feinstaubdiskussion ist politisch gelenkt und soll was ganz anderes bezwecken und deshalb hält man an dieser idiotischen herbeigeredeten Gefährlichkeit fest, ohne Rücksicht auf die Turbulenzen, die daraus erwachsen können und das hat Methode und geht ausschließlich auf das Zerstörungsprogramm der Marxisten im grünen Mäntelchen zurück und die Menschheit ist so dämlich, insbesondere auch die holde Weiblichkeit und kauft ihnen diesen Schwachsinn ab im Glauben etwas Gutes zu tun um sich dann den eigenen Boden unter den Füßen wegzuziehen. Diese Methode ist deshalb besonders gefährlich, weil wahren Absichten nicht erkennbar sind und getarnt unter dem Begriff Ökologie daherkommen um eine andere Republik zu errichten unter der Zerschlagung gewachsener Strukturen um anschließend einen zerissenenen und undefinierbaren Haufen zu übernehmen.
Die eigentliche Sensation ist, dass die Nordwestzeitung kritisch berichten darf.
Hmmmm?! War der Oldeburg Marathon nicht am 21.10.18 ?
Sie haben auch Recht, der Marathonlauf fand am 21.10. statt, am Sonntag, 29.Juli war die Straße auch weitgehend gesperrt – mit ähnlichen Meßergebnissen, kaum ein Auto, dennoch hohe NOx Werte. Ging durch Textkürzung etwas unter. Oldenburg hat mehrfach um Auskunft über Ursache gebeten.
Ganz richtig. Aber das scheint in dieser Empörungsblase hier außer Ihnen niemandem aufzufallen. CO2, NOx und Feinstaub werden ebenfalls nach Gusto vertauscht. Kein gutes Bild, welches die Tichy-Kommentatoren leider abgeben 🙁
Danke. QED
Ich musste heute schon wieder mehrmals die F***** von Herrn Resch in den TV-Nachrichten ertragen. Vielleicht sollte man den Betriebsräten der Automobilhersteller mal verraten wo sein Haus wohnt.
Resch, Studienabbrecher und Vielflieger, kann schon auf Grund seiner Halbbildung nicht wissen, wie Wissenschaft geht. 10000 „Dieseltote“ pro Jahr ohne Bewise! mal eben so in den sensationshungrigen Rachen der Medien zu werfen, das geht einfach nicht.
Ich schrieb es hier schon einmal: wenn der Kerl nur einen blassen Schimmer davon hätte, wie schwierig es ist, auch nur von einem einzigen Menschen zu sagen, woran er starb, müsste er mal die Klappe halten. Als Arzt, der in der Silikoseforschung arbeitete, habe ich noch auf keinem Totenschein „Diesel“ als Todesursache gesehen.
Aber wo sind die Koryphäen meiner Zunft, die ordinierten Pulmologen an den Universitäten, die einmal aufstehen und sagen, dass es so nicht geht.
Aber Irrationalität hat in Deutschland eine lange Tradition. Dazu kommt: wir geißeln die Bürger, die Autofahrer, die Steuerzahler, kommst du über die Grenze zum Beispiel nach Belgien oder Polen dann wissen sie von alldem gar nichts und freuen sich ihres Lebens.
Das wirklich Schlimme daran ist, daß deutsche Verwaltungsrichter (Geistes“wissenschaftler“) offensichtlich nicht mehr Grips haben, als der Studienabbrecher Resch.
Alles erscheint ggw. unterirdisch und dystopisch.
Oh ja, Sie haben Recht, natürlich, aber das große übergeordnete Narrativ der Deutschen lautet halt schon wieder: Wir müssen die Welt retten, auch wenn wir nicht wissen, wovor! So werden Dinge erfunden, eben Narrative, und schwingen wieder die Keule, emotional ideologisch, und geben vor, die Ethischsten der Ethiker zu sein. Ich ertappe mich schon bei dem Gedanken, dass wir dringend Schäubles „frisches Blut“ benötigen, aber bitte von Europäern und islamfernen Asiaten. Die täten den Deutschen wahrscheinlich sehr gut, denn die würden dafür sorgen, dass solche Idiotien nicht mehr in Szene gesetzt werden können!
Aber Hallo?!
Die Betriebsräte inclusive deren Stichwortgeber in der IGM setzen doch unisono auf den „sauberen, ökologischen Elektroantrieb“…
Besser aufgehoben wäre Ihre „Informationsoffensive“ bei den zahllosen Unternehmen der Zulieferer und Dienstleister und deren Arbeitern und Angestellten …
Und dann liest man bei der DUH auf der Webseite dass man gestern Klage in Oldenburg eingereicht hat und Fahrverbote durchsetzen will wegen Überschreitung der Grenzwerte!
Wann klagt einer mal gegen den ganzen Schwachsinn? Am Geld kann es nicht hängen, denke es gibt genügend Freiwillige die das Unterstützen würden bei entsprechendem Aufruf, es kann doch nicht sein das ein Verein mit 300 Bekloppten 84 Mio Deutsche bzw. 500Mio Europäer vor sich her treibt, wo sind wir denn?
Mein italienischer Kollege schüttelt nur noch den Kopf was wir hier machen! Berichtet von italienischen Talkshows wo die Vertreter dort über Deutschland und den Selbstmord den wir hier treiben keinerlei Verständnis mehr haben!!
Das steht bei Danisch:
„Im ZDF sagt gerade einer, dass Männer mehr Feinstaub verursachen als Frauen.
Es kommt von den Schuhsohlen. Beim Gehen. Frauen seien leichter und trügen hochhackige Schuhe mit weniger Auflagefläche, produzierten deshalb weniger Abrieb. Es besteht die Überlegung, auch für Männer hochhackige Schuhe einzuführen.“
Sollen sie zu viel messen, Heizungen verbieten, alle Autos, jetzt, vorm Winter. Sollen sie die Erfrorenen raustragen. Blackout jetzt. Ich habe die Schnauze voll. Es muss knallen.
Man kann das alles in der Tat nur noch ironisch nehmen und mit Sarkasmus beantworten!
Aber das nützt nichts, Dummheit und Ideologie haben keinerlei Hemmungen – und Religion auch nicht!
Ich stimme als Dieselfahrer generell voll zu, muss aber leider etwas Wasser in den Wein gießen. Die Heiligengeiststrasse war zwar bis zum Stau gesperrt, aber es bildete sich eine Bus- und Autoschlange bis zur Messstation mit teils laufenden Motoren über längeren Zeitraum. Hier ist vor allem eine Busspur, die bei Stossverkehr und Ampel einen Rückstau bildet.
Innenstadt war ansonsten fast autofrei.
Danke, das ist dann wohl die zwanglose Erklärung. Damit ist der Artikel hinfällig.
Moin!
Ein Bild der Messung finden Sie hier:
http://www.science-skeptical.de/wp-content/uploads/2018/10/vlcsnap-2018-10-18-12h12m15s767.png
NWZ-Artikel:
https://www.nwzonline.de/oldenburg/oldenburg-stickstoffdioxid-messung-waehrend-des-marathons-auch-ohne-autos-dicke-luft-an-oldenburger-messstation_a_50,2,3791930128.html
Zitat aus dem Artikel:
„Einen Mittelwert von 37 Mikrogramm ermittelte die Station (also knapp unter dem Grenzwert). Der Maximalwert lag bei 54 Mikrogramm (nach dem Marathon).“
Was misst die Station? Woher kommt des ganze Nox? Nur von den Autos? Unwahrscheinlich.
Auf jeden Fall haben die Marathonläufer wesentlich mehr CO2 erzeugt als die Autos, die zu der Zeit dort gefahren wären. Und wieder sind wir dem Weltuntergang einen Schritt näher gejoggt. Wir könnten uns eigentlich aussuchen, an was wir sterben wollen, laut Schellnhuber an Selbstentzündung, laut DUH an Reizhusten, laut Statistik immer später;-)
Für mich haben die Themen Klimawandel, Kohlekraftwerke und Dieselabgase nur einen einzigen Zweck, nämlich die Deutungshoheit von EU-Bürokraten, Grünen und NGOs fest zu zementieren.
Auf diese Weise soll die Transformation der Gesellschaft in die grün-sozialistische Mangelwirtschaft gelingen, ohne dass anfangs die eingelullten Bürger etwas mitbekommen.
Dass das gerade sehr gut klappt, sieht man an den Wahlergebnissen der Grünen.
Vorraussichtlich wird es zu spät sein, wenn auch die sedierte Bevölkerung die Auswirkungen wie tödliche Blackouts, Massenarbeitslosigkeit und Wohnungsnot zu spüren bekommt.
Natürlich werden dann die rechten Populisten von den Medien die Schuld bekommen, obs dann aber immer noch geglaubt wird?
Oje. Sie können nicht mal CO2 und NOx auseinander halten. Aber zeilenweise schwadronieren.
Und woher wissen Sie, dass ich das nicht kann?
Noch mal zur Erklärung: Angeblich steht ja der Hitzetod der Erde unmittelbar bevor, hervorgerufen durch das „Giftgas“ CO2, so die Schellnhubersche Theorie.
Nun behauptet die EU, dass NOx auch in geringsten Konzentrationen gefährlich sei, was Lungenmediziner und wirkliche Fachleute bestreiten.
Sie können sichs also aussuchen, mit Diesel bekommen Sie laut EU und DUH Husten, mit Benzinern verbrennen Sie, mit E-Autos beides, da die vor allem mit Kohlestrom betrieben werden, auch wenn sie bei Greenpeace Strom kaufen.
So, jetzt ist aber genug schwadroniert.
@Cluny, haben Sie vielleich mal ein Argument? Vielleicht sogar eines, das tatsächlich mal sticht? Eines meiner zu bearbeitenden Themenbereiche ist die Atmosphärenphysik und der Gang des Klimas, speziell seit der Würm-Kaltzeit, es arbeiten weltweit rd. 8000 Wissenschaftler auf dem Gebiet, 4000 davon haben sich in einer Note 2016 in London vom gängigen Narrativ absentiert, von den übrigen sind bis auf einige Dutzend nicht beim CO2-Hype! Bei NOx ist es sogar so, dass kein Wissenschaftler überhaupt ein stichhaltiges Indiz dafür hat, dass es, außer bei Asthmatikern (bei sehr hoher Konzentratio), schädlich wirkt.
Ich halte von Narrativen nichts, und genausowenig von denen, die argumentationslos Narrive verteidigen und andere herabsetzen!
Einzelfall
Einzig öffentlich bekannter Einzelfall.
Debatte um Diesel-Fahrverbote, Lungenarzt verblüfft mit Aussagen zu Fahrverboten…
Studien seien „miserabel interpretiert“, die Debatte um Stickstoffdioxidgrenzwerte und Fahrverbote völlig übertrieben. Der Lungenfacharzt Dieter Köhler hat eine klare Meinung zu Diesel-Fahrverboten.
Der frühere Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie sagte am Mittwoch im Südwestrundfunk, Stickstoffdioxid sei in Konzentrationen rund um den europäischen Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft „total ungefährlich“.
Erst bei Dosen von 800 bis 1000 Mikrogramm würden unbehandelte Asthmatiker „etwas reagieren“, sagte Köhler. Todesfälle gebe es aber „natürlich in keinem Fall“. Ein Raucher beispielsweise erreiche „über 200.000 Mikrogramm pro Kubikmeter, wenn er eine Zigarette raucht“. Selbst das Anzünden eines Adventskranzes verursache mehr als 200 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter Luft
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.debatte-um-diesel-fahrverbote-lungenarzt-verbluefft-mit-aussagen-zu-fahrverboten.12863924-d02a-4b5a-8a21-7cb796cb1828.html
natürlich
ein singulärer
allereinzigster
alleinstehender
nicht wiederholbarer
Einzelfall,
sozusagen ein
Unikat.
Ja langsam wird klar warum die Herrscher früher ihr Volk einfach für beliebig einsetzbares Kanonenfutter hielten, selbst der Esel im Stall des Schlossgärtners kann selbstbestimmter und selbstständiger denken.
OK, ich gebs zu, ich bin verantwortlich für die fehlerhaften Messwerte während des Marathons in Oldenburg, der letzte Linseneintopf hat das verursacht 😉
Dieselverbote gibt es nur in Deutschland. Die ganze Welt lacht über uns. Eine Bananenrepublik mit Groko und DUH. Was will man mehr.
Als nächstes kommt Jogging Verbote in der Stadt. Da kriegt die dhu viel zu tun .
Umweltplakette für Laufschuhe, neues Geschäftsmodell um klamme Stadtkassen zu füllen 😉
ja , und flatulieren sollte strengstens verboten werden !
Marathon-Verbote – JETZT! ?
Sport ist Mord !!!
Jetzt haben wir den Beweis 😉
Die Mär von unsaubere Luft in den Innenstädten wird immer wieder durch wissenschaftlich unseriöse Aussagen behauptet o h n e entsprechende Beweise vorzulegen.
Die Dummheit jener, die innerhalb bestimmter Straßen von Innenstädten Fahrverbote verhängen strotzt nur so von Nicht- und Halbwissen und ist mit halbwegs normaler Intelligenz zu widerlegen. Abgesehen davon, stellt sich die Frage, wo der Nutzen im Hinblick der Umweltschonung bleibt, wenn der umgeleitete Verkehr in den Nachbarstraßen seine Abgase in die Luft bläst. Geradezu Lächerlich sind solche gerichtlichen Entscheidungen, noch dazu erlassen von studierten und angeblich intelligenten Menschen.
Stellt sich doch die Frage, woher kommt eigentlich dieser Unsinn?
Diese Frage ist durchaus unschwer zu beantworten, sie hat nämlich einen ähnlichen Hintergrund wie viele andere unsinnige politischen Entscheidungen. Darüber hinaus zeigen solche gerichtlichen Entscheidungen, wie sehr die Judikative mit Exekutive und Legislative verstrickt ist und der sogenannten Gewaltenteilung innerhalb einer demokratischen Gesellschaft entgegensteht. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), welche 1975 gegründet wurde und angeblich politisch unabhängig sei sowie für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen kämpft und darüber hinaus gemeinnützig ist, spielt hierbei eine nicht unwesentliche Rolle. Wie schafft es eigentlich so ein kleiner Verein mit knapp 300 Mitgliedern Politik, Wirtschaft und Kfz- Lobbyisten vor sich herzutreiben? Der Verein beschäftigt sich im Wesentlichen mit Marktüberwachung, d, h. er sucht gezielt nach Verstößen im Markt und führt mit entsprechenden Anwälten diesbezügliche Prozesse (Verstöße gegen Wettbewerbs- und Verbraucherschutzgesetze).
Dem recht kleinen Verein kommt dabei entgegen, dass die bundesdeutsche Politik innerhalb der letzten Jahrzehnte versäumte, geltende Umweltgesetze durchzusetzen. Somit wird eine Diskrepanz zwischen DUH, der Automobilindustrie und der Politik auf dem Rücken der Verbraucher und Bürger ausgetragen.
Zum besseren Verständnis, ich plädiere hier keinen falls für die Vernachlässigung der zu schützenden Umwelt. Doch meine Kritik richtet sich auf fragwürde Maßnahmen und die Art und Weise seiner Umsetzung.
Der Mensch muss sich darüber im Klaren sein, dass die Nutzung bestimmter technischer Errungenschaften auch bestimmte Kompromisse erfordern. Kein Mensch wird bestreiten, dass Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor Schadstoffe ausstoßen. Die Frage ist allerdings, wie hoch derartige Schadstoffwerte zulässig sind und auf welche Art und Weise eine diesbezügliche Begrenzung erreichbar ist. Dabei muss sich dieses Ziel an der zumutbaren Belastung des Menschen und seiner Gesundheit orientieren. Andererseits kann es aber auch nicht gerechtfertigt werden, dass solche Begrenzungen (zulässige Höchstwerte) willkürlich ermittelt und festgelegt werden.
Grundsätzlich kann aber auch nicht zulässig sein, dass eine Straße gesperrt wird, mit der Begründung derartige Werte seien zu hoch und zwei Straßen weiter werden die gleichen Schadstoffe der Umwelt, sprich Luft, zugeführt. Solche Entscheidungen sind nicht nur widersinnig, vielmehr konterkarieren sie im höchsten Maße den Umweltschutz.
Dennoch sind den derzeitigen Entscheidungen von Politik und auch Gerichten diese sachgemäße Entscheidung im Sinne der Findung eines notwendigen und entsprechenden Kompromisses abzusprechen. Denn weder Fahrverbote in den Innenstädten noch die Verteufelung eines Dieselmotors sind einer Problemlösung nützlich. Abgesehen davon ist auch das Verursacherprinzip durch die Fahrzeugindustrie sowohl strafrechtlich als auch im Sinne der Schadenersatzregulierung zu berücksichtigen.
Wir sind durchaus in der Lage dieses Problem, auch kurzfristig, zu lösen.
Hierzu gibt es mehrere Möglichkeiten, jedoch müssen die der Lösung entgegenstehenden Probleme gelöst werden. Die Industrie hat zumindest flächendeckend Hartwarelösungen einschließlich deren Kosten zur Verfügung zu stellen. Immerhin ist nachweislich, dass die Industrie durch den Einsatz von illegaler Software in den Fahrzeugen betrogen hat. Vater Staat, der sich zumindest als Hehler daran beteiligte, in dem er die entsprechenden Rahmenbedingungen schuf, hat ebenfalls seinen Beitrag zu leisten.
Als kleiner Hinweis darf zum Abschluss geäußert werden, dass die Mär, dies wäre nicht möglich, einfach unwahr ist. Wer, wenn nicht der Staat selbst kann die Bedingungen in einen rechtlichen Rahmen gießen, der auch juristisch unanfechtbar ist, nur der Staat selbst hat hierzu alle notwendigen Voraussetzungen inne.
Also, Ausreden sind sinnlos, denn sie sind für jeden Laien durchschaubar.
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„Immerhin ist nachweislich, dass die Industrie durch den Einsatz von illegaler Software in den Fahrzeugen betrogen hat.“
Das stimmt nur zur Hälfte. Mein Kenntnisstand ist, dass linksgrüne Politiker und Lobbygruppen nach Brüssel gelaufen sind und dort um niedrige Grenzwerte gebettelt haben. Und als sie sie bekamen, war allen Betroffenen – Bürgern Autofahrern, Steuerzahlern, Automobilindustrie – der Strick um den Hals gelegt. Besonders die Physiker und Techniker bei der Autoindustrie sagten sehr deutlich, dass das physikalisch nicht zu machen ist. Höchstens bei Kleinfahrzeugen mit 2-3 l Verbrauch und nicht schneller als 80 km/h.
Richtig ist, dass sie da hätten aufstehen und protestieren müssen, statt zu schummeln.
Kurzum, wie hier im Forum und auch in Ihrem lesenswerten Beitrag gefordert: die Diskussion müsste, (ja, müsste) wieder auf eine wissenschaftliche Grundlage gestellt werden. Aber in Deutschland…
Eine Flasche PU-Bauschaum richtig appliziert an jeder Meßstation , und das Auftreten künstlich überhöhter NOx-Extremwerte durch bewusst falsche Platzierung der Meßstationen ist wieder im Lot.
Deutschland, das Land der DICHTER und Denker ?
Irgendwie schade. Gerne würde ich das NOx-Problem beruflich in Volllzeit untersuchen. Wirklich ergebnisoffen, unabhängig und wissenschaftlich. Die ganze Diskussion ist unglaublich, die o.g. Messung ein absoluter Brüller! Wäre das „meine“ Meßstelle, ich würde im Boden versinken, wirklich alles dafür tun, um die Ursache herauszufinden!
Spontan vermute ich, durch den Verkehr werden (u.a. im Meßgerät) ganz ander Strömungen erzeugt, aber es macht keinen Sinn darüber zu spekulieren.
Wäre die allg. Untersuchung der NOx-Messungen mein Job, würde ich zuerst zahlreiche, eigene Messungen an Dutzenden Messstellen in Deutschland vornehmen und die Werte vergleichen. Evtl könnte / sollte man dabei in deren Umkreis von z.B. 100m an markanten Punkten ebenfalls messen, wie die Werte schwanken.
Naja, hätte, könnte, wäre … bitter, dass man sich auf gar keine fremden Informationen mehr verlassen mag! Alles muß man selbst machen, was hier logischerweise nicht geht!
Was, sie wollen ergebnisoffen wissenschaftlich forschen, wie ein richtiger Wissenschaftler??? Das geht nicht, das ist nicht hilfreich!
Vielen Dank für Ihre Zuschrift. Sie haben recht, Über den Grund kann man nichts sagen. Verschiedentlich würde die Meinung geäußert, Landwirte in der Umgebung hätten gedüngt. Eher unwahrscheinlich, Der betreffende Sonntag war ein heißer, trockener, wolkenloser Tag typisch für diesen Sommer. Leichter Wind mit ein paar Böen. Da düngt kein Landwirt. Dieser Effekt müsste auch mehrfach auftauchen, tut er soweit ich sehen kann, nicht. Ozonzerfall am Ende des Tages? Vermutlich Messanlagenschrott.
Es gilt der alte Leitspruch: „Wer viel misst, misst viel Mist.“
Wie stellt sich die Regierung die Hardware Nachruestung bei Marathonläufern genau vor?
Werden die Gruenen dort jetzt Baumhäuser bauen und mit Scheisse werfen?
Egal was, es wird der SPD viele Stimmen kosten.
Denn so funkioniert Deutschland gerade.
Die Messstation kann durch sonstwas beeinflusst sein. Ich weiß von Meteorologen, dass sie keiner Feldmessung glauben, wenn sie nicht die Umgebung gesehen haben. Man könnte jetzt aus der Ferne spekulieren. Lief der benachbarte Burger-Grill-Laden an dem Tag gut und weht seine Abluft auf die Straße? Saß da jemand im Grünen und hat gegrillt? Das Problem ist, dass der40µg-Wert ein VERKEHRsgrenzwert ist. Kommt der Wert aus anderen Quellen zustande, dann ist die Gesundheitsbelastung völlig „aus der Luft gegriffen“. Deswegen gelten auch ganz andere Grenzwerte z.B. am Arbeitsplatz. Selbst wenn die Messstation also sogar funktioniert, dürfen die Verantwortlichen nicht einfach ihr Hirn abschalten. Wenn man aber lieber erst einen Extremwert sucht und dann dort den Kasten hinstellt, dann ist der Ort wie im Text schon gesagt nicht repräsentativ und die Ergebnisse sind unbrauchbar. Beispielsweise weil mit großer Wahrscheinlichkeit Nicht-Verkehrsquellen (Grille, Heizung usw.) zu dem Extremwert beigetragen haben. Wer suchet, der findet eben. Nur wer ohne Verstand sucht, wird auch keinen Sinn finden.
Direkt unter dem Messgerät befindet sich ein Gulli….
Vielleicht sollte man auch mal dessen Einfluss untersuchen?
Der Diesel-Irrsinn nimmt immer groteskere Züge an. Der Hammer kam aber heute. So ordnete ein Verwaltungsgericht Fahrverbote für die Stadt Mainz an, falls im nächsten Halbjahr willkürliche Messergebnisse als zu hoch angesehen werden (anders lässt sich das für mich als Naturwissenschaftler nicht mehr ausdrücken). Jetzt kommt der Hammer: Zu hohe Messwerte wurden in Mainz am HBf gemessen. Da kommt der Otto-Normalverbraucher mit seinem Diesel gar nicht ran. Vor dem Bahnhof befindet sich jedoch noch ein Busbahnhof und selbstverständlich Taxen. Die Verwaltungsrichter beschlossen dennoch, dass privat und dienstlich genutzte Diesel-Fahrzeuge nicht mehr fahren dürfen. Korrekt wäre es gewesen, den Bus- und Taxi-Verkehr in Mainz zu untersagen. Nur die können für die Messergebnisse am HBf von Mainz verantwortlich sein. O. k., Mainz leidet auch unter einem hohen Durchgangsverkehr von LKW (z. B. an der Rheinallee) und viele Mainzer werden froh sein, wenn keine LKW mehr in und durch die Stadt fahren dürfen (wenn nichts mehr geliefert wird, sinken sicher auch die Immobilienpreise). Aber eben nicht am HBf. Neben kuriosen Entscheidungen unserer Justiz im Strafrecht, die für rational denkende Menschen häufig nicht mehr nachvollziehbar sind, ist dieser Vorfall im Verwaltungsrecht für mich nun ein klares Indiz dafür, in Zukunft an der geistigen Zurechnungsfähigkeit deutscher Richter arge Zweifel anzumelden.
Die DUH ist ein Verein fast nur aus Anwälten besteht. Groß geworden ist der Verein mit legaler Erpressung. Sie überzogen u.a. Firmen mit Unterlassungsklagen und die Beklagten haben, um einen langwierigen und teuren Prozeß zu vermeiden, einen Vergleich bezahlt und meißt kostete das teuer aber sie hatten ruh. Der BUND hat eine ähnliche Geschäftsgrundlage nur verhindert sie Großprojekte aus irgendwelchen Gründen bis die Firmen entsprechend bezahlen. Einfach mal nachfragen was der BUND von Northstream für die erste Pipline kassiert hat, da sind Millionen geflossen um den Meeresgrund der Ostsee zu schützen.
Jetzt schalte ich mal um, Feinstaub! Im Jahr 2005 besuchte WW Bush Mainz. Fast die komplette Stadt mit samt Autobahn wurde für den Verkehr gesperrt. Da jubelten die Umweltschützer denn nun konnten sie endgültig beweisen, dass der Feinstaub vom Verkehr kommt. Es war ein schöner sonniger Tag und bei der Auswertung musste festgestellt werden, die Feinstaubwerte waren sogar höher! Der Theorie, durch die Sonneneinstrahlung hat sich der Feinstaub elektrisch aufgeladen und so in der Luft verteilt, wurde nicht weiter nachgegangen. Stimmte eben nicht mit der herrschenden Doktrin überein. Die Grünen schnüffeln heimlich am Auspuff anders kann ich mir den ganzen Quatsch nicht erklären.
Lieber Herr Douglas,
ganz empfehlenswert zu dem Themenkreis COx-, NOx- und Feinstaubbelastung und die Zusammenhänge bei der Verbrennung des Kraftstoffs in Otto- und Dieselmotoren ist folgendes Interview der Dresdner DNN mit Prof. Matthias Klingner:
http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Dresdner-Professor-fordert-ideologiefreie-Debatte-ueber-Schadstoffe-durch-Autoverkehr
An dieser Stelle nur als kleiner „Teaser“ die Geschichte mit dem Feinstaub:
Prof. Klingner.: “
Die Sonne erwärmt den Boden, warme Luft steigt auf, kühlt ab und sinkt wieder zu Boden. Durch diese „Walze“ wird auch Feinstaub aufgewirbelt, wenn der Boden trocken ist. So lassen sich bis zu 40 Mikrogramm Feinstaub, 50 Mikrogramm ist der Grenzwert, direkt auf die Sonneneinwirkung zurückführen…
… Fünf bis acht Mikrogramm kommen aus dem Autoverkehr. Zwei bis vier Mikrogramm aus Abgasen und dann wirbeln Autos, unabhängig ob mit Diesel oder Benzin angetrieben, ja auch selbst Feinstaub auf.“
In diesem Falle könnte es sich um die normalen Ausdünstungen der Läufer handeln. So ganz abgasfrei ist der Mensch ja auch nicht, leider nicht mit Katalysator lieferbar. 20 Mikrogramm NO2 auf eine Kubikmeter Luft nachzuweisen, ist schon sehr grenzwertig. Schließlich sind das nur 2 Hunderttausendstel Gramm auf einen Kubikmeter, und der wiegt ganz 1293 g. Versucht man das per Taschenrechner ins Verhälnis zu setzen, kommt der auf Null. Falls Sie ein Grüner sind, und bis hierher gelesen haben, war das jetzt schon mehrere Nummern zu groß für Sie. Klicken Sie hier hin —> http://www.micky-maus.de
Aufgrund der Tatsache, das NO2 in dieser Konzentration weder gesundheitsschädlich, noch tödlich sein kann, sollten Dieselfahrer die Städte verklagen. Zum Einen wegen falsch aufgestellter Messstationen, weiterhin wegen Manipulation der Werte, zum Dritten wegen Wertverlust des Fahrzeugs, ausserdem wegen Verblödung, und übler Nachrede. Ebenso die DUH, deren Klagen auf ganz bewußt manipulierte Daten, aus wissentlich falsch aufgestellter Messstellen basieren.
Verschwendung öffentlicher Gelder kommt evtl auch noch in Frage.
Deutschland hat sich zum „Messidioten“ gemacht.
Demnächst fordern die Grünen dann, dass Marathonlaufen illegal zu sein habe, immerhin schnaufen diese Läufer ganz schön, wenn man mehr als 40 km rennt!
Dort hat gewisslich, konnte ja nicht ausbleiben, der leibhaftige Umweltgift-Abyssus seine Höllenschlünde geöffnet, das Land zu verderben, die alten Germanen und andere Vorfahren rumoren protestierend ob der deutschen Verblödung des Äonenschlafs jäh beraubt im Untergrund, rotieren in den Gräbern, Barbarossa rauft den roten Bart, spucken alle – adbluefrei und unkatalysiert! – Gift und Galle, inklusive NO2 und Feinstaub und wer weiß sonst noch Schlimmes aus den Gruften. Ja dürfen die das in der EU? Der Kohle – Hambi setzt sich sterbend in Bewegung, die Asse flutet, das Atom strahlt. Klar dass man da was messen kann. Aber keine Angst, Hülfe naht. Hie steht Habeck auf der Wacht. Lieb Vaterland magst ruhig sein….der Retter ist da, auch Hölderlin hats so ähnlich geahnt, hat sich auch Habecks ansichtig sofort wieder beruhigt und zu Bett gelegt, der Staub auch.
Wahrscheinlich stammt das Messgerät in Oldenburg von der gleichen Firma, die auch die Geräte herstellt, mit der die Einhaltung der Grenzwerte für „rechte Gesinnung“ in Ostdeutschland gemessen wird…
Dietmar Wischmeyer betitelte einmal ein Buch über deutsche Phänomene „Eine Reise durch das Land der Bekloppten und Bescheuerten“. Wie recht er mit dieser Bezeichnung immer noch hat…
Ich weiß schon, wie dieses Problem gelöst werden wird. Im nächsten Jahr wird der Marathon über eine andere Stracke geführt, der Rest bleibt beim Alten. Leute, lasst die Hoffnung sinken, dass sich etwas zum Besseren wenden wird, das ist alles so gewollt. Ich weiß nur nicht, wie sich all diese psychisch Kranken zusammenfinden konnten, um unsere Nation zu zerstören.
Das ist gewollt,aber psychisch krank/unterbelichtet sind nur die Ausführenden, die Puppenspieler im Hintergrund handeln eiskalt in ihrem eigenen Interesse, vollkommen rational.
In diesem Zusammenhang sollte man vielleicht mal einen echten Experten zu Worte kommen lassen..
https://www.youtube.com/watch?v=_Ym9EEXRpbA