400.000 neue Wohnungen sollten letztes Jahr entstehen. Tatsache ist: Im gesamten Jahr 2023 wurden laut Stand 03.01.2024 knapp über die Hälfte weniger, nämlich rund 218.336 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt. Wie viele in 2023 faktisch fertiggestellt wurden, ist aktuell nicht ermittelbar.
Allein im vergangen Jahr fehlten in Deutschland mehr als 700.000 Wohnungen – besonders Sozialwohnungen und günstige Wohnungen. Die Gründe, die stets aufs Neue genannt werden: gestiegene Bau- und Finanzierungskosten. Tatsächlich gab es den Effekt durch die Leitzinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB), wodurch innerhalb kürzester Zeit die Zinsen für Wohnbaukredite durchschlugen. Neubauprojekte wurden eingeschränkt, storniert oder erst gar nicht in Angriff genommen.
Auch der Krieg gegen die Ukraine Anfang 2022 wurde oftmals als Ursache verlautbart. Doch schon 2021 gab es Preissprünge bei Baustoffen. Holz, Beton und Stahl waren so teuer wie seit der Preiserhebungen 1949 nicht mehr. Insbesondere die höheren Energiepreise wirkten sich seinerzeit schon auf den Bausektor aus. Für die aktuelle Misere sind auch die „Klima“-Vorschriften verantwortlich. Im Tohuwabohu des „Heizungsgesetzes“ wusste und weiß niemand mehr, was er noch darf oder nicht.
Dass sich all das auf Wohnungsneubau auswirkt, ist kaum verwunderlich. Infolgedessen steigen die Mieten. „Mietexplosion in den Metropolen – An manchen Orten zweistellig“, titelt der Münchner Merkur.
Berlin führt mit einer 20-prozentigen Steigerung bei Vermietungen von Neubauten, gefolgt von Stuttgart mit 14,6 und Köln mit 14,1 Prozent. Auch wenn die Nachfrage in den Metropolen selbst leicht zurückging, so stieg sie vor allem in ihrem Umland mit am meisten. Leipzig verzeichnet einen Anstieg der Mietpreise im Jahresvergleich um 5,3 Prozent, die im Neubau gar um 7,2 Prozent. Im Umland der Großstädte steigt die Nachfrage nach Mietwohnungen um 11 Prozent.
Und das sind die Nettokaltmieten; steigende Mietnebenkosten (jenseits von Heizung und Strom) kommen noch hinzu. Beispielsweise die Grundsteuer, welche in voller Höhe auf die Nebenkosten umgelegt werden kann – sofern dies im Mietvertrag festgehalten ist. Die Grundsteuern wurden in den Kommunen zuletzt angehoben und werden 2024 voraussichtlich noch ansteigen.
Bauindustrie erwartet weiteren Rückgang im Wohnungsbau
Die deutsche Bauindustrie erwartet keine Besserung im Wohnungsbau. Im Gegenteil: Die Umsätze werden dieses Jahr um weitere 12 Prozent fallen, die Zahl der neu gebauten Wohnungen auf nur noch gut 200.000 zurückgehen, sagte Peter Hübner, Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, der FAZ (Freitagausgabe).
„Im Wohnungsbau sieht es dramatisch aus“, warnte der Verbandschef mit eindringlichen Worten. Das Ziel der Bundesregierung, 400.000 neue Wohnungen im Jahr zu bauen, würde damit noch weiter in die Ferne rücken. Hübner geht ferner davon aus, dass die Zahl der Insolvenzen bei kleineren und mittleren Betrieben steigt. Erstmals seit 2008 werde am Bau wieder Beschäftigung abgebaut, sagt er der FAZ weiter.
Auch eine Umfrage des ifo-Instituts zeigt: Die Stimmung in der Wohnungsbaubranche ist so schlecht wie lange nicht mehr. Im Dezember sank der Geschäftsklima-Index auf minus 56,8 Punkte und damit auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1991. „Die außergewöhnlich schwachen Erwartungen zeigen, dass die Firmen aktuell keine Hoffnung haben“, erklärte Klaus Wohlrabe, der Leiter der Ifo-Umfragen, dazu. Die Perspektiven im neuen Jahr seien eher düster.
Laut der Nachrichtenagentur dts sieht Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) derzeit keinen Spielraum, das Bauen in Deutschland über die laufenden Programme zum Beispiel mit zinsgünstigen Darlehen hinaus breit zu fördern. „Es ist sehr schwierig, das für alle und für alles auszuweiten“, sagte sie dem Sender ntv. Erstens seien das Milliarden, die man brauche. „Und zweitens hat die EZB die Zinsen nach oben gesetzt, um die Inflation zu senken. Das heißt, wenn die Inflation gesenkt werden muss und wir gleichzeitig viel Geld in den Markt geben über eine solche Kreditsubvention, dann konterkariert man die EZB-Politik.“
Sozialwohnungen
Vor rund einem Jahr wies Klara Geywitz (SPD) jegliche Kritik wegen fehlender Sozialwohnungen zurück. Eine von Mieterbund, Baugewerkschaft sowie Sozial- und Branchenverbänden vorgelegte Studie zum Fehlen von Sozialwohnungen beziehe sich auf das Jahr 2021 und damit auf die Arbeit der Vorgängerregierung, so Geywitz damals bei ZDFheute live. Solche Zahlen zu verwenden, sei „ein Stück weit unseriös“.
Laut einer Studie, die das Bündnis Soziales Wohnen vorgestellt hatte, herrscht in Deutschland der größte Wohnungsmangel seit mehr als 20 Jahren. Das Problem spitze sich wegen der Bevölkerungszunahme weiter zu, heißt es. Wobei der „Bevölkerungszunahme“ zum einen die über eine Million Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zuzurechnen ist, und zum anderen rund 330.000 Personen im Jahr 2023, (2022 waren es 250.000) meist junge Männer, die in unserer Republik „Asyl“ beanspruchten. Hinzu kommen noch 125.000 Visa zum Familiennachzug, die 2023 erteilt wurden.
Im Sommer vergangenen Jahres schrieb Boris Palmer in der Welt: „In der Stadt Tübingen, für die ich Verantwortung trage, sind alle seit 2015 im Saldo neu geschaffenen Sozialwohnungen mit Flüchtlingen belegt …“ Das dürfte in anderen Kommunen wohl ganz ähnlich aussehen.
Wohnungsnot bedeutet natürlich eine Vermögensumverteilung nach oben, weil nur Besitzer mehrer Wohnungen dabei heftig profitieren. Nicht zufällig waren diese Kreise der mittelständischen Unternehmerschaft mit regelhafter Anlage ihrer Gewinne in Wohnungen diejenigen, die Merkels Politik der Zuwanderung massiv unterstützten! Letztlich führt das Ganze zu massiver Inflation, weil die Löhne massiv nach oben gehen werden – und zwar so lange, bis die Wirtschaft darüber leidet, Jobs wieder fehlen, die allg. Lage schlechter wird und deshalb weniger Leute kommen!
Originaltext Mittelbayerische Zeitung, Samstag 1./Sonntag, 2. Dezember 2018: Mietgesuch Häuser: „Nette, 9köpfige Familie aus dem Irak su.gr. Wohnung oder kleines Haus zur Miete. Vorzugsweise in Regensburg, Regenstauf, Diesenbach, Zeitlarn, Odental, Reinhausen, Wutzlhofen, Etterzhausen, Undorf, Borgweinting oder andere, mit öffentlichem Nahverkehr gut erreichbaren Orten. Mietzahlungen über Sozialleistungen gesichert. Angebote…“. Als Pflichtliteratur für den wählenden Souverän durchaus geeignet!
Ich halte das für eine weitere Stellschraube zur Erzwingung von Inflation.
Es geht letzten Endes alles um Schulden bzw. das Finanzsystem (Petrodollar).
Wer bezahlt den Schaden, den die Hochfinanz angerichtet hat (z.B. Lehman-Pleite, Euro-„Rettung“)?
Offen dem arbeitenden Bürger zu sagen, er habe die Rechnung für die Bill Gatese oder George Sorosse dieser Welt zu bezahlen würde keine Regierung überstehen.
Deshalb retten wir z.B. das Weltklima und holen die Armen und beladenen dieser Welt ins Sozialsystem. Das treibt Preise und Inflation und entwertet die Schuldenberge. Die moralisch aufgeladenen Vorwände zur Enteignung der Mittelschicht dient der Diffamierung potentieller Gegner dieser Politik:
Wer dagegen ist, ist böse.
Und noch eine Ergänzung zu meinem vorherigen Kommentar:
In Deutschland leben über 260.000 Personen, die ausreisepflichtig sind (Quelle: Auskunft des Parlamentarischen Staatssekretärs Mahmut Özdemir auf eine Anfrage der Abgeordneten Clara Bünger im Deutschen Bundestag am 20.09.2023: „Zum Stichtag 31. August 2023 waren im Ausländerzentralregister (AZR) 261.925 ausreisepflichtige Personen registriert“).
Diese 260.000 Personen belegen Wohnungen, obwohl sie hierzulande nichts verloren haben. Wenn der Failed State Deutschland endlich seine Gesetze durchsetzen und diese Illegalen konsequent abschieben würde, gäbe es allein schon dadurch eine spürbare Entlastung des Wohnungsmarktes (und natürlich auch der Sozialkassen).
Fazit: Die Situation ist genauso, wie sie nach dem Willen der politisch Verantwortlichen sein soll. Wer sich darüber beschwert, sollte seinen Spiegel befragen, wer um alles in der Welt jene Parteien gewählt hat, die für diese Zustände verantwortlich sind.
Deutschland braucht keinen Wohnungsneubau. Aufgrund der demographischen Entwicklung werden jedes Jahr Zehntausende Wohnungen frei, deren Bewohner verstorben oder ins Seniorenheim oder in den Altersruhesitz im Ausland gezogen sind. Asylanten und Neuankömmlinge, die von Transferleistungen leben und nicht in die Sozialkassen einzahlen, haben in Städten mit Wohnungsknappheit und hohen Mieten nichts zu suchen.
Für solche Wohnungssuchende, deren Wohnkosten vom Steuerzahler getragen werden, gibt es mehr als genug Wohnraum in strukturschwachen Regionen mit großem Leerstand, der entsprechend billig zur Vermietung angeboten wird.
Zum Beispiel in Rheinland-Pfalz der Landkreis Kusel oder die Stadt Pirmasens. Dort sind die Vermieter froh über jeden Zuzug, und für den Steuerzahler halten sich die Kosten auch in Grenzen. Städte mit großer Wohnungsknappheit könnten an solche strukturschwachen Regionen Ausgleichszahlungen leisten. Schon gäbe es wieder genügend Wohnraum für Menschen, die in den Boomregionen arbeiten und Steuern zahlen und deshalb auch dort wohnen müssen.
Glauben sie womöglich, dass solche „Zumutungen“, solche „Zwangs-Umsiedlungen“ in die Provinz nach z.B. Pirmasens von den „lieben Flüchtlingen“ und womöglich gar von deren „Schutzmacht“ gutgeheißen werden, gar voran getrieben werden???
Ganz im Gegenteil!
Man ist in grün-roten Kreisen äusserst interessiert an „kritischen Massen“ in sozialen Brennpunkten in den größeren Städten.
Denn nur derart und DORT hat man den Einfluß den man sich wünscht. –
Alles was an Wohnungen verfügbar ist wird doch unseren Neu Bürgern zur Verfügung gestellt. Also kann man eigentlich froh sein über jedes nicht durchgeführte Bauvorhaben um es denen dauerhaft so unbequem wie möglich zu machen.
Zitat-Auszug Boris Palmer: “ […] sind alle seit 2015 im Saldo neu geschaffenen Sozialwohnungen mit Flüchtlingen belegt …“.
Und, …liebe Mitbürger: wer dafür kein Verständnis zeigt ist eben „rechts“, ist „Nazi“, ist sinngemäß lt. Stack-Zimmermann eine „Fliege auf dem Scheißhaufen AfD.“
Und wo ist das Problem jetzt? Die Mehrheit wollte seit 2015 Massenimmigration von Leuten, die sich ihre Wohnungen überwiegend nicht selbst bauen, und ernten jetzt halt die Konsequenzen. Mir tun lediglich die Wähler der AFD leid.
Aber ich bitte sie. Damit würden sie noch den letzten Wachstumsbereich der bunten Republik abwürgen. Die Asyl Industrie wächst immerhin zweistellig.
Alles nicht so schlimm. Unsere Volks Ver Treter haben Trost parat:
6.196.637,00 € für Wohngebäude Sanierung in Ulan Bator (Mongolei) oder 86 + 48 + 70 Mio € für urbane und kliiimafreundliche Mobilität in Indien oder gar 131 Mio € für Smart Grids in Bangladesch oder 148 Mio € für Energiereformprogramme in Indien … dafür spart Baden Württemberg doch gern auch beim Strom. Denn wer nicht wohnt – verbraucht doch auch keine Energie. Also, seid glücklich und dankt der ? Regierung.
Es gibt inzwischen auch Baugenehmigungen, welche nicht in die Tat umgesetzt werden, weil dem Bauherren die Kosten davongelaufen sind und der keine Lust auf Insolvenz hat. Zum Beispiel ganz in meiner Nähe.
Gleichzeitig schauen viele, die die letzten Jahre gebaut oder gekauft haben sorgenvoll dem Laufzeitende der Zinsbindung ihrer Hypothekendarlehen entgegen.
Das wird eine schlimme Pleitewelle werden. Zu Mondpreisen bei Niedrigzinsen gekauft und zu Niedrigpreisen bei hohen Zinsen in die Privatinsolvenz und Zwangsversteigerung. Weg ist die Immobilie, doch die horrenden Schulden bleiben.
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gieb ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
ich habe nun einige Artikel hier bei Tichy Einblick hintereinander gelesen.
Mein Fazit:
Menschen, die in Deutschland im Niedriglohnsektor arbeiten, werden über kurz oder lang in etwas größeren Städten keine bezahlbare Wohnung mehr finden, Weiter weg zu ziehen ist für sie ebenfalls unmöglich, da ein eigenes Auto und die Fahrtkosten ebenfalls für sie nicht bezahlbar sind und der öffentliche Nahverkehr oft von den Zeiten her nicht kompatibel mit der Arbeitszeit ist. Menschen mit mehreren Kindern, können dann noch recht passabel vom Bürgergeld leben und evtl. nebenbei eine Putzstelle über Schwarzarbeit erledigen. Alleinstehende oder Menschen mit erwachsenen Kindern werden zu Obdachlosen werden. Der „Fachkräftemangel im Niedriglohnbereich wird dafür sorgen, dass noch mehr Arbeitsplätze ins Ausland abwandern. Dadurch wird das, was noch an Geld in den Staatssäckel fließt weniger werden, gleichzeitig werden die Ausgaben im sozialen Bereich steigen und vor allem die heutigen Entnahmen bei den Sozialkassen müssen ebenfalls in der Zukunft gezahlt werden.
Die Kosten für Arbeitnehmer werden steigen, so dass tatsächliche Fachkräfte, die besser verdienen, gerne ins Ausland abwandern werden.
Deutschland wird gerade ausgeblutet!
Ich selbst habe mir 2009 ein Haus gekauft und saniert. Bis zur Rente ist das bezahlt – also könnte ich mietfrei recht gut leben, Allerdings ist mir aufgefallen, dass durch gestiegene Nebenkosten, diese bald in der Höhe liegen, die 2009 der Miete die ich damals zahlte, entspricht.
Wenn ich nun die aktuelle Situation 10 Jahre nach vorne denke, also die meisten Boomer in Rente sind, Gutverdiener und Arbeitsplätze, ins Ausland abgewandert sind, viele Bäcker, Metzger, Restaurants, Kneipen und Handwerksbetriebe geschlossen wurden (auch weil die Eigentümer in Rente, ohne Nachkommen sind), dann sehe ich schwarz für Deutschland und für mein persönliches Leben im Alter.
Und – ich sehe keine Möglichkeit den Gang der Dinge noch irgendwie aufzuhalten. Denn es ist absolut egal in welcher Konstellation die Altparteien regieren, sie alle haben jeglichen Bezug zur Realität verloren.
Ich habe dieselbe Meldung bei den Dinosaurier Medien FAZ und Tagesspiegel gelesen, und ratet, was fehlte: Migration als Ursache.
Dabei ist doch sonnenklar, dass bei ungefähr gleichbleibendem Angebot eine erhebliche Steigerung der Nachfrage nach Wohnraum, obendrein finanziert vom Steuerzahler via Sozialamt, zu erheblichen Preissteigerungen führen muss.
Aber nein, FAZ und Tagesspiegel, einst wohl intellektuelle Stützen der Republik, verschweigen ihren Lesern die Ursachen. Was nichts bringt, denn so doof sind die Leser auch nicht, wie ein Blick in die Kommentarspalten enthüllt.
Es bleibt die Frage, welcher Wahn hat von diesen linken Politikern und ihren journalistischen Helfern Besitz ergriffen, dass sie dass Land zerstören?
Und wichtiger: wie können wir sie stoppen?
Oh doch, die Leser (und zahlenden Abonnenten, denn sonst könnte man z. B. bei der FAZ keine Kommentare schreiben!) sind exakt so doof, denn wer solchen journalistischen Müll liest, der wählt auch genau jene Altparteien, die für solche Zustände verantwortlich sind.
Schlimmer noch: Wenn diese Leser und Kommentarschreiber auch noch den Zusammenhang zwischen Wohnungsmangel und massenhaftem Asylmissbrauch begreifen, dann gehören sie eigentlich für unzurechnungsfähig erklärt, wenn sie immer noch Propagandamedien konsumieren und die Blockparteien wählen.
Nein, wir hätten überhaupt kein Geld übrig, denn merke: Eher spart ein Hund ein Wurst auf, als das eine demokratische Regierung Überschüsse nicht sofort wieder ausgibt. (Frei nach Schumpeter)
Trotzdem bin ich natürlich bei Ihnen: lieber das Geld für das eigene Volk verschwenden, als für andere 😉
Es sollten doch „bezahlbare“ Wohnungen gebaut werden. BEZAHLBAR! Bezahlt werden diese dann durch uns, durch diejenigen, die diesen Laden noch am Laufen halten. Die Kalkulation sieht dann so aus: Gebaut wird so, dass eigentlich für 20-25€/m² kalt vermietet werden müsste, um für den Investor überhaupt irgendeine mickrige Rendite einfahren zu können. Vermietet wird dann jedoch für 0-5€/m², warm selbstverständlich – die Heizkosten übernehmen wir gerne zusätzlich. Ich bin froh darüber, dass keine neuen, (durch uns) „bezahlbaren“ Wohnungen gebaut werden, die zusätzlichen 250.000 bis 500.000 neuen Mitbürger jedes Jahr werden schon gem. Nena „irgendwie, irgendwo, irgendwann“ unterkommen – wir haben ja schließlich Platz im Regenbogenland!
Nur Kopfschütteln, Kopfschütteln, Unverständnis. Die Probleme sind alle politisch verursacht.
Statt die Treiber dieser Probleme, wie unregulierte Zuwanderung und Gewinnmaximierung börsennotierter Wohnungsaufkaufkonzerne zu regulieren, bejammert die Ampel die Wohnungsnot und beschließt dann aus ideologischer Kälte noch das üble Heizungsgesetz pro Wärmepumpe, das Sanierung und Wohnungsneubau den wirtschaftlichen Garaus machte.
Wenn jetzt durch die Bauflaute auch noch die Bauunternehmen reihenweise Pleite gehen, dann gute Nacht Deutschland. Bald werden die Deutschen wie Beduinen in Massen im Freien kampieren müssen.
Die Ampelregierung hat den Zenit des Versagens nach 2 Jahren erreicht. Sie sollte freiwillig zurücktreten, bevor sie vom Druck der Straße gezwungen wird.
Nichts, was seit 2015 von einer Bundesregierung beschlossen wurde, taugt für eine gute Zukunft des Landes. Alles muss auf den Prüfstand.
Tja, liebe „schon länger hier lebende“. Das sind die Verteilungskämpfe vor denen gewarnt wurde und nun voll durchschlagen. Die Medien versuchen so gut es geht den kausalen Zusammenhang zwischen Einwanderung und Wohnungsnot so gut es geht zu kaschieren oder zu leugnen, aber ich denke es dämmert immer mehr Bürgern das sie das mit ihren Mieten, mit ihren Einkommen kompensieren müssen.
Alleine letztes Jahr sind eine halbe Million Neubürger hinzugekommen plus einer unbekannten Zahl von Ukrainern und EU-Bürgern, auch dieses Jahr wird es eine große Einwanderungswelle geben. Sämtliche Belegungsmöglichkeiten für Versorgungssuchende sind erschöpft, die Wohnungsnot ist groß und die Mieten werden auch dieses Jahr steigen.
Die Politik ist unfähig dieses Problem zu lösen, ist sie doch in erster Instanz dafür verantwortlich. Der Bürger will es aber nun mal, wählt er doch weiterhin die etablierten Parteien…
Schon formiert sich der linksgrüne Widerstand gegen Mieterhöhungen, die im Übrigen häufig durch Gebührenanhebung der Gemeinden, gestiegene Energiepreise etc. begründet sind. Mit der Folge, dass noch weniger gebaut wird, weil es sich noch weniger rentiert, Mietwohnungen anzubieten. Merke: Mietpreis-Bremsen und -Deckel erhöhen die Zahl der Wohnungsneubauten nicht. Sie bremsen und deckeln sie.
Ich finde das gut, steigen so doch meine Einkünfte aus Vermietungen. Je mehr Migranten, desto hoher die Einnahmen, desto größer die Last für den mietezahlenden Steuerzahler.
Einfach gedacht, doch leider leider funktioniert das nicht. Erst mal ordentlich Dämmen, dann die Fußbodenheizung und die Wärmepumpe einbauen, Solaranlage aufs Dach, monatelang die Mieter im Hotel unterbringen. Das schlägt schwer in der Brieftasche auf.
Auch wenn es paradox klingt: der Rückgang an Neubauwohnungen dürfte den Mietpreisansieg künftig begrenzen, denn die extrem hohen Mieten können und werden wegen diverser Bestimmungen meist nur bei Erstbezügen verlangt. Natürlich verbessert das die Lage nicht, aber es zeigt, dass auch die Forderungen nach mehr Wohnungsbau zweischneidig sind, zumal sie Probleme wie unbegrenzte Migration, Anspruchsdenken bestimmter Kreise bezüglich günstiger Mieten in bester Lage („Recht auf Stadt“, erhoben ausgerechnet in München) etc. nicht lösen.
Recht auf Stadt hört sich voll Nazi an. Sollen die Leute doch 100 Km einfache Strecke Pendeln. Ist doch nicht so schlimm.
Bein einer fünf Tage Woche sind das 230 Arbeitstage pro Kalenderjahr. Das summiert sich auf 46.000 Km pro Jahr. Aber Moment, dann sollen sie halt einfach ein Lastenfahrrad nehmen, ist doch auch besser für‘s Klima.
Palmer spricht das aus, was in den Medien verschwiegen wird. Wäre ja total rechts. Unverantwortlich, dass auch noch für subsidiäre Migranten den Familiennachzug forciert begünstigen, die zudem in Wohnungen unterzubringen, die von Steuerzahlern bezahlt werden, und selbst auf der Suche nach einer Sozialwohnung, von den Kommunen nicht berücksichtigt werden.
Wenn das Unwort „Remigration“ gleichbedeutend mit konsequenter Abschiebung von abgelehnten Wohlstandssuchenden ist, dann ist es mir völlig gleich, wie man den Schutz vor illegaler Grenzübertretung definiert. Egal, zu welchem Begriff man greift. Wichtig ist das Schutzbedürfnis der Bürger. Die Interessen der Bürger sind nicht besonders „offen“ zu sein für alle Welt, sondern, dass die Linksgrünen endlich kapieren, dass wir diese Politik gegen das eigene Volk und für Migranten, die diese Politik rücksichtslos ausnutzen können, endlich ein Ende hat.
Die Leute, die die Zeche zahlen finden keinen bezahlbaren Wohnraum mehr. Was nach Polemik klingt, ist leider traurige Tatsache.
Und das trotz „Mietdeckel“ in Berlin; ich kann es kaum glauben…. ?
Ein klassisches Beispiel von Angebot , Nachfrage und deren Auswirkungen auf den Preis. Wird die Nachfrage nach einer Ware (hier: Mietwohnungen) erhöht (durch eine zunehmende Zahl eingewanderter Menschen),ohne dass sich das Angebot signifikant erhöht steigt der Preis für die nachgefragte Ware so lange, bis der Nachfrageüberhang abgebaut worden ist. Steigt der Nachfrageüberhang jedoch immer stärker an (durch weiteren Zuzug von Menschen aus der ganzen Welt in das eh eng besiedelte Deutschland), steigt auch der Preis für die Ware Mietwohnung immer stärker an. Das ist ein uraltes volkswirtschaftliches Gesetz und wird in jedem VWL Studiengang im ersten Semester gelehrt. Vielleicht sollten die dafür zuständigen Ministerien diesbezüglich nochmal ein wenig Nachhilfe nehmen …
Das ist nur die eine Hälfte der Medaille. Die andere lautet: Staatlicher Dirigismus, Bürokratie, Energiespar-Vorschriften, exorbitante Kosten pro Kubikmeter umbauten Raum. Keine Rendite mehr bei gleichzeitig hohem Ärgerpotential und Verwaltungsaufwand.
Ich suche seit 11 Jahren eine neue Wohnung, damit ich aus dem Slum Dortmund Hörde wegziehen kann.
Ich stehe nicht als Schuldner in der Schufa, meine Vermieterbescheinigung zeigt eindeutig, dass es nie im jetzigem Mietverhältnis (18 Jahre) niemals Störungen oder Mietausfälle mit mir gab.
Und trotzdem bekomme ich keine neue Wohnung.
Ich muss in Dortmund Hörde mit Säufern, psychisch Kranken in einem zunehmend heruntergekommen Haus leben, wo ständig die Dortmunder Polizei bei Mietern zu Besuch kommt.
Ich denke schon an einen Wohnwagen, so dass ich meine besch…. Wohnung einem Asylbewerber übergeben kann.
Kann ich nachvollziehen, derlei Überlegungen sind mir auch schon in den Sinn gekommen. Ich suche seit 2016 vergeblich und habe inzwischen ich die Hoffnung nach einer bezahlbaren Wohnung aufgegeben, so wie die Mietpreise bis dato explodiert sind. Da reden wir bei gleicher Größe von einer Quasi-Verdoppelung, da Einbauküche, Stellplatz und allerlei Schnickschnack auf den angegebenen Mietpreis noch drauf gerechnet werden.
Suchen Sie auf den Seiten von Wohnungsgenossenschaften. Jeden morgen schauen ob es was gibt. Dann sollte sich in spätestens 3 Monaten was ergeben.
Tja, bleibt die Frage, was sie all die 18 Jahre so bei Wahlen angekreuzt haben ?
Soso!
Natürlich die Vorgängerregierung, an der die SPD wohl auch beteiligt gewesen ist.
Nicht wahr, Frau Geywitz?
Ich werde jetzt mal den größten Preistreiber bei den Mieten bennenen:
Es ist der Staat!
Bei insgesamt fehlenden Wohnungen, also der aktuellen Mangellage, zahlen die Sozialämter JEDEN Preis, um die „Anspruchsberechtigten“ unterzubringen.
Die Alternative ist ein Hotel zu bezahlen, wie es inzwischen nicht mehr nur in Einzelfällen vorkommt und für die Sozialämter kaum billiger werden läßt.
Damit habe ich erstmal nur den Fakt benannt.
Bewerten mag das bitte jeder für sich.
Ich habe es satt. Nichts davon ist gottgegeben. Wir haben Probleme, die wir ohne die Ampel und unnötige Merkel Regierung SO garantiert NIE gehabt hätten.