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Reiches Land, arme Bürger

Wohlstandskrise in Deutschland: Haushalte rutschen im Vermögensranking ab

03.01.2025

| Lesedauer: 5 Minuten
Das Medianvermögen der deutschen Haushalte ist erschreckend niedrig. Im EU-Vergleich liegen die Deutschen weit abgeschlagen. Geringe Eigentumsquoten, mangelnde Finanzbildung, sowie hohe Steuern und Abgaben sind die Hauptkomponenten für den Wohlstandsmangel.

Das Medianvermögen eines deutschen Haushalts beträgt laut einem Bericht der Bild, basierend auf Daten der Europäischen Zentralbank (EZB), 106.000 Euro. Der Medianwert bedeutet, dass die Hälfte aller deutschen Haushalte weniger und die andere Hälfte mehr Vermögen besitzt. Mit diesem Median belegt Deutschland lediglich Rang 15 im europäischen Vergleich, knapp vor Griechenland.

An der Spitze des Rankings steht Luxemburg mit einem beeindruckenden Medianvermögen von 739.000 Euro, gefolgt von Malta mit 333.000 Euro und Irland mit 315.000 Euro. Überraschenderweise rangieren auch Länder wie Slowenien, Zypern, die Slowakei und Finnland vor Deutschland. Auf EU-Ebene sind neben Griechenland, lediglich die Haushalte in den baltischen Staaten und in Ungarn ärmer als die deutschen. Dieses Ergebnis wirft ein bedenkliches Licht auf die finanzielle Situation vieler deutscher Haushalte.

Betrachtet man das durchschnittliche Vermögen der Haushalte, zeichnet sich ein etwas positiveres Bild ab: Mit einem Durchschnittswert von 413.000 Euro belegen deutsche Haushalte Rang 9 von 15. Dieser Aufstieg im Vergleich zum Median ist vor allem auf die extrem hohen Vermögen weniger Haushalte zurückzuführen, die den Durchschnitt stark beeinflussen. Doch auch der Platz, den Deutschland in diesem Ranking einnimmt, ist enttäuschend, insbesondere für ein Land, das einst als globaler Wirtschaftsmotor galt. Der Wohlstandsmangel in der Bundesrepublik ist offensichtlich und darf nicht unterschätzt werden.

Geringe Eigentumsquote sorgt für schlechte Vermögensbilanz der Haushalte

Obwohl die Experten der EZB keine konkreten Gründe für die vergleichsweise schwachen „Wohlstandsdaten‟ in Deutschland nennen, könnte die auffallend niedrige Wohneigentumsquote ein entscheidender Faktor für die anhaltend schwache Position des Landes sein. Lediglich 42 Prozent der Bevölkerung besitzen eine eigene Immobilie, während über 50,5 Prozent der Deutschen (Stand Januar 2024) zur Miete wohnen. – Ein Spitzenwert, der Deutschland zum Mieterland Nummer eins in der Europäischen Union macht.

Im Vergleich dazu sind die Mietanteile in anderen Ländern erheblich geringer: In Frankreich leben 35,3 Prozent der Bevölkerung zur Miete, in Italien 25,7 Prozent und in Spanien sogar nur 23 Prozent. Diese Unterschiede erklären auch, warum die Medianvermögen in diesen Mittelmeerländern mit Werten zwischen 161.000 und 197.000 Euro deutlich höher liegen als in Deutschland.

Hohe Quadratmeterpreise, Nebenkosten und Bürokratieaufwand erschweren Immobilienerwerb

Doch warum ist die Wohneigentumsquote in Deutschland überhaupt so auffallend niedrig? Die Antwort liegt auf der Hand. Die hohen Kosten, die mit dem Immobilienerwerb in Deutschland verbunden sind, sind für viele Bürger unbezahlbar. Mit durchschnittlich

4.700 Euro pro Quadratmeter für eine Neubauwohnung liegt Deutschland auf Platz zwei in Europa, übertroffen nur von Österreich.

Ein weiterer entscheidender Faktor sind die hohen Grunderwerbsteuern, die je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises betragen können. Bei einem Immobilienwert von 400.000 Euro entstehen allein dadurch bis zu 26.000 Euro an zusätzlichen Kosten. Zusätzlich treiben Makler- und Notargebühren die Gesamtkosten weiter in die Höhe. Diese Gebühren belaufen sich gerne mal auf 1,5 bis 2,0 Prozent des Kaufpreises.

Erschwerend kommt die für dieses Jahr angesetzte Grundsteuerreform hinzu, die potenzielle Immobilienkäufer weiter abschrecken wird. Die Neubewertung von Grundstücken durch sogenannte Bodenrichtwerte sorgt für erheblichen Unmut, da diese oft die spezifischen Eigenschaften eines Grundstücks nicht berücksichtigen. Faktoren wie Lage, Größe oder Zustand des Grundstücks bleiben häufig außen vor. In vielen Fällen kommt es durch die Implementierung der neuen Bewertungsgrundlage zu unverhältnismäßigen Wertsteigerungen führt. Diese wiederum resultieren direkt in höheren jährlichen Grundsteuerzahlungen.

Neben den finanziellen Belastungen schreckt auch der bürokratische Aufwand potenzielle Käufer ab. Der Immobilienkauf in Deutschland ist komplex und zeitaufwändig, da zahlreiche Behörden und Institutionen in den Prozess miteingebunden sind. Zu den beteiligten Stellen gehören unter anderem das Grundbuchamt, das die Eintragung des neuen Eigentümers vornimmt, und die Gemeinde, die ein eventuelles Vorkaufsrecht prüft. Auch Gerichte wie Nachlass-, Familien- oder Betreuungsgerichte können involviert sein, wenn spezielle Zustimmungen erforderlich sind. Das Finanzamt ist ebenfalls ein zentraler Akteur, etwa für Mitteilungen zu Erbschaft-, Schenkungs- oder Grunderwerbsteuern.

Geringer Aktionärsanteil im Land: Mangelnde finanzielle Bildung

Des Weiteren zeigt sich auch in anderen Bereichen die geringe Eigentumsquote der Deutschen. Insbesondere im Investitionssektor schneidet unser Land schwach ab: Der Anteil der Aktionäre ist international betrachtet, vergleichsweise niedrig. Nach aktuellen Zahlen des Deutschen Aktieninstituts besaßen im Jahr 2023 lediglich etwa 12,3 Millionen Menschen in Deutschland Aktien, Aktienfonds oder ETFs, was nur 17,6 Prozent der Bevölkerung entspricht. Damit nimmt Deutschland im internationalen Vergleich keine vorbildliche Position ein. Den Spitzenplatz innerhalb der EU belegt Schweden, wo mehr als ein Drittel der Bevölkerung aktiv in Aktien oder andere Vermögenswerte investiert.

Die mangelnde Finanzbildung in Deutschland ist ein weiteres Puzzlestück des Problems. Finanzbildung ist in deutschen Schulen nicht als eigenständiges Fach vorgesehen,

sondern wird lediglich in Fächer wie Wirtschaftskunde, Sozialkunde und Mathematik eingebettet. Diese Integration führt zu erheblichen Unterschieden in der Qualität und auch in der Tiefe der vermittelten Inhalte, je nach Schule und Lehrplan.

Laut einer aktuellen Studie der Fondsgesellschaft Union Investment wird das Finanzwissen der Deutschen mit der Schulnote 4 bewertet – Eine deutliche Verschlechterung gegenüber 2017. Experten bemängeln, dass weder Schulen noch das Elternhaus grundlegende Finanzkenntnisse ausreichend vermitteln. Besonders kritisch ist, dass 67 Prozent der befragten Experten die mangelnde Behandlung von Finanzthemen im Unterricht beklagen, eine deutliche Zunahme im Vergleich zu 52 Prozent im Jahr 2017.

Auch der Bankenverband stellt fest, dass rund zwei Drittel der Jugendlichen in der Schule kaum oder gar keine finanzielle Bildung erhalten. Diese Defizite sind alarmierend, da fundiertes Finanzwissen essenziell für zentrale Lebensentscheidungen wie Altersvorsorge und Vermögensaufbau ist. Eine optimierte Finanzbildung, die frühzeitig an junge Menschen vermittelt wird, könnte sich langfristig positiv auf das durchschnittliche Vermögen, als auch das Medianvermögen der deutschen Haushalte auswirken.

Hohe Steuern und Abgaben: Ein Wohlstands-Hemmschuh für Deutschland

Neben der niedrigen Eigentumsquote bei Immobilien und der begrenzten Verbreitung von Finanzbildung ist eines unübersehbar: Die hohen Steuern und Abgaben in Deutschland sind ein echter „Wohlstands-Killer‟. Das Land gehört zu den OECD-Staaten mit den höchsten Belastungen durch Steuern und Sozialabgaben. Bei verheirateten Paaren mit Kindern liegt die Abgabenquote bei über 40 Prozent, nur Belgien liegt mit 45,5 Prozent noch höher.

Diese massive Abgabenlast verringert das verfügbare Einkommen, das für den Vermögensaufbau genutzt werden könnte, und wirkt sich direkt negativ auf das Nettovermögen der Haushalte aus. Ein großer Problempunkt, vor allem für Unternehmer, bzw. Selbstständige ist die progressiv gestaltete Einkommensteuer, die bei 14 Prozent beginnt und bis auf 42 Prozent ansteigt. Ab einem Einkommen von

277.825 € greift ein Spitzensteuersatz von 45 Prozent. Zusätzlich zur Einkommensteuer müssen Selbstständige Sozialabgaben entrichten, darunter Beiträge zur Krankenversicherung, Rentenversicherung und – in einigen Fällen – zur Arbeitslosenversicherung. Diese Abgaben summieren sich bei höheren Verdiensten auf eine Gesamtbelastung von bis zu 70 Prozent des Einkommens. Für Gewerbetreibende fällt ab einem Gewinn von 24.500 € zusätzlich die Gewerbesteuer an.

Erschwerend kommt die kontinuierliche Erhöhung der Beiträge zur gesetzlichen Kranken-und Pflegeversicherung hinzu. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung wird in diesem Jahr von 1,7 auf 2,5 Prozent angehoben. Damit kann der Gesamtbeitragssatz für viele Versicherte auf über 17 Prozent steigen. Gleichzeitig wird die Beitragsbemessungsgrenze angehoben, wodurch höhere Einkommen noch stärker belastet werden. Der Beitragssatz zur sozialen Pflegeversicherung steigt ebenfalls, von

3,4 auf 3,6 Prozent der beitragspflichtigen Einnahmen. Für das Jahr 2026 sind bereits weitere Erhöhungen im Gespräch.

Fazit: Beunruhigender Wohlstandsverlust in Deutschland

Das Vermögensranking offenbart alarmierende Defizite in der finanziellen Situation deutscher Haushalte. Eine Kombination aus niedriger Eigentumsquoten, mangelnder Finanzbildung und exorbitant hohen Steuern und Abgaben sorgt für einen gravierenden Wohlstandsmangel in der Bundesrepublik. Während Länder wie Luxemburg und Malta durch hohe Medianvermögen glänzen, reiht sich Deutschland nur knapp vor Griechenland ein – ein Armutszeugnis für die einstige Wirtschaftsmacht.

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100 Kommentare

  1. Deutsche sind nach wie vor besonders frömmelnd – Spekulation macht man nicht! Aktien kauft man deshalb im Kleinbürgertum nicht. Sagt man jemanden bei Mietvertragsunterzeichnung, dass man sein Geld in Aktien anlegen würde, muss man mit einer Nichtunterzeichnung im Schwabenland rechnen: selbst mir passiert. Den Wohnungskauf macht der deutsche Staat seit 1949 schwer, falls man nicht vermieten möchte, der Besitzer wird dagegen über gute Absetzbarkeit der Unkosten subventioniert.
    Die KOsten sind dann aus dem Rahmen gesprungen, als sowohl die Bodenverschwendung 1949 – 1980 beendet wurde, aber es nach 1990 zum massiven Zuzug kam, zugleich aber das Tabu der neuen Wohngebiete- Ausweitung und Bodenenteignung (wie nach 1918 und nach 1945) weiterhin tabuisiert wurde.
    In dem Engpass verfünffachen sich eben die Bodenpreise und den Letzten beissen die Hunde – dank „genialer“ CDU- Politik, die nur noch die oberen 10% und damit die Spekulanten bedient!

  2. der Deutsche macht alles Ganz oder Gar Nicht, und dann wieder 100% andersrum, was auch nicht zur Stabilität sorgen wird

  3. Renten nicht vergessen!
    Medianrente in Deutschland Netto ca1300, Mindestrente in Frankreich, Italien, Belgien, Niederlande etc 1200 Euro
    Die Diskussion Rente und Pensionen muss zusammengeführt werden, Leistungen können nur einmal verteilt werden

  4. Es kommt sogar noch etwas hinzu: Während die Einkommensstruktur eines Deutschen ziemlich gläsern ist, ist es die des Griechen NICHT.
    Im Laufe der Jahrzehnte haben Griechen etwas entwickelt, was den allermeisen Deutschen vollkommen abgeht: sie haben eine „Lösung“ für fast jedes gesetzliche/staatliche „Problem“ gefunden. Das Erste, was ein Grieche nämlich tut, sobald eine neue oder ergänzende Abgabe/Steuer fällig wird, ist, darüber nachzudenken, wie man dieses lästige Gesetz umgehen kann. Das funktioniert nicht immer, aber sehr oft. Der Spitzfindigkeit sind dabei meist keine Grenzen gesetzt… und man ist fast immer sehr solidarisch und verpetzt sich nicht gegenseitig. Das ist offenbar historisch bedingt. Dieser Umstand bedeutet in der Realität, dass das griechische Medianeinkommen mit einiger Sicherheit höher ist als in der Statistik angegeben. Im Umkehrschluss heißt das: wir Deutschen liegen noch weiter hinten als angenommen.

    • Der Deutsche unterschreibt ein Abkommen und glaubt alle halten sich daran
      99% der Welt ist das egal

  5. Die Unterschiede in Europa resultieren in erster Linie aus der Tatsache, dass ein erschreckend hoher Anteil der Deutschen immer noch zur Miete wohnt und kein Interesse gezeigt hat, Eigentum zu bilden. Das ist in Staaten wie Spanien ganz anders. Dort wohnt die Mehrheit im eigenen Haus oder Wohnung und Mietwohnungen, die es auch gibt, sind eher etwas für Studenten oder Geringverdiener.
    Die ungelernte „Fachkraft“ Kevin Künert, bisher Generalsekretär der SPD, erklärte voller Stolz im Fernsehen dass er Mieter in Berlin sei und das dass dort auch richtig und gut sei.
    Diese Leute werden die Ersten sein die in der Weltwirtschaftskrise verarmen.

    • Der Künert doch nicht. So einer, der die Ellbogen für die Politik hat(te), fällt immer auf die Füße. Machen Sie sich mal um die Politiker der Blockparteien keine Sorgen. Die haben enorme Rentenansprüche erworben und sie haben die Zeit in der Politik garantiert auch gut genutzt für die Zeit nach der Politik… Verbindungen geknüpft etc. Da ist so mancher Vorstandsposten drin… oder auch ein sog. „Beraterposten“.

    • Meiner Meinung nach sind die Deutschen nicht deshalb arm, weil sie zur Miete wohnen, sondern sie können sich keine Immobilie leisten, weil so wenig Netto vom Brutto übrigbleibt.

      • Das ist Unfug. Mit der selben Summe, die man für die Miete ausgibt, kann man eine gleichwertige Immobilie finanzieren. Man muß sich nur trauen und die entsprechenden (finanz-)mathematischen Kenntnisse erwerben.

  6. Ich gehe derzeit davon aus, dass ca. 50% der Deutschen keine Prozentrechnung beherrschen – wie soll man denen denn Finanzwissen beibringen, wenn denen nicht einmal klar ist, dass 3% Skonto bei 14 Tagen Zahlung einem Zinssatz von 63% entspricht.

  7. Geringe Eigentumsquoten, eine mangelnde Finanzbildung, sowie hohe Steuern und Abgaben sind die Hauptkomponenten für den Wohlstandsmangel.

    Des Übels Kern ist die Erziehung in D von klein auf zur Obrigkeitsgläubigkeit, zum Verlass auf ‚Vater Staat‘, darauf setzend die seit Merkel massenpsychologisch ausgefeilte Implementierung des ‚Nanny‘-Staates – kurzum: weg vom Kopfgebrauch, vom Selberdenken hin zum betreuten Denken, zur Fremd- statt Eigenverantwortung. Und wenn’s dann nicht rund läuft, einfach ‚die anderen sind Schuld‘.
    Nur das erklärt die fast schon krankhaft-chronisch anhaltende mehrheitliche Zustimmung zu den Parteien, die in bald 2 Handvoll Regierungen ‚geringe Eigentumsquoten, eine mangelnde Finanzbildung, sowie hohe Steuern und Abgaben‘ maßgeblich zu verantworten haben bzw. -hätten.

    – Sehr viel wäre schon gewonnen gewesen, hätte man die Altersvorsorge mit Kapital so gestaltet wie in anderen entwickelten Ländern, und nur das in der Schule mal thematisiert. Dann hätte man die zu Beginn des ‚Wirtschaftswunders‘ auch in D hohen Aktionärsquoten sicher sehr gut halten können.
    Stattdessen hat man, nachdem Mio Vorsorgewillige schon mit ‚Riester‘ über den Tisch gezogen wurden und man kurz zuvor die bankenabhängige wie -unabhängige Anlageberatung ex der Vermittlung teurer Fonds praktisch tot reguliert hatte, 2009 mit ausnahmslosem Entfall der Steuerfreifristen für die historisch rentierlichste Vorsorgeoption = Aktienanlagen sogar noch die Inflationsbesteuerung eingeführt.

    • SPD und GRÜNE waren GEGEN einen adäquaten Wirtschafts- und Finanzunterricht in den allgemeinbildenden Schulen. Und sie sind es wohl auch immer noch – was ja auch sehr konsequent ist. Schließlich braucht man ein verdummtes Volk, damit die Sache mit der „Auflösung des Nationalstaats in der (diktatorischen, Anm. D.D.) EU auch klappt, damit man alles umwandeln kann, ohne dass es die Bürger merken. Denn EIGENTLICH braucht man für so ein Vorhaben die ausdrückliche ZUSTIMMUNG des Volks – laut Grundgesetz.
      Die Parteien, die unseren Nationalstaat auflösen möchten (inzwischen sind es offenbar alle AUSSER der AfD natürlich!), haben aber gar nicht die Absicht, das Volk vorher um Erlaubnis zu bitten. Bisher jedenfalls hat es keine dieser Parteien getan. Stattdessen werden tausend kleine, fast unauffällige Schritte hin zum grundgesetzwidrigen Ziel gemacht… in der Hoffnung, dass dann irgendwann eine Umkehr unmöglich sein wird.
      Für dieses grundgesetzwidrige Ziel brauchen die Blockparteien möglichst doofe und abhängige Bürger.
      Also KEIN Wirtschafts- und Finanzunterricht.
      Die AfD will das als einzige Partei nicht.
      Sie will zurück zum Rechtsstaat. Sie will den mündigen Bürger, nicht den abhängigen.
      Das Volk wäre vermutlich komplett an der Seite der AfD, wenn es WÜSSTE, welches wahre Ziel die Blockparteien haben. Dafür, dass sie es nicht erfahren, sorgen die sog. Leitmedien.

  8. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und wer Ganoven das Ruder völlig unkontrolliert überläßt muß sich doch nicht wundern wenn er langsam immer mehr verarmt und im eigenen Land Fremder unter Fremden ist, was die ganz gezielt eingefädelt haben und dafür seit Jahren auch in anderen Zusammenhängen den Judaslohn kassieren, was im Garten Gethsemane auch nicht aufgefallen ist, wie der Verrat unter der Hand ausgehandelt wurde.

    Heutzutage findet das von den „hohen Damen und Herren“ erneut statt, die durch die falsche Wahl ans Ruder gekommen sind und nun dieses Vertrauen schmählich mißbrauchen und nur noch über eine Radikalkur beendet werden kann, wo uns die Republikaner behilflich sein könnten, weil wir es aus eigener Kraft vermutlich bei der nächsten Wahl wieder nicht schaffen, denn eine Extremisten-Allianz ist nur schwer zu knacken, auch wenn sie sich als gute Demokraten darstellen und die anderen verleumden, wie es damals auch schon war.

  9. Gemessen am Grad der Bildung und Naivität geht es doch den Leuten noch gut – viel zu gut. Und vom Rechnen verstanden die meisten auch noch nie etwas.

  10. Ich vermute die Ursache auch darin, dass in Deutschland die Pflege zum bedeutenden Teil selbst gezahlt werden muss. Das zehrt einiges Vermögen auf.

  11. Dafür können die Deutschen der Welt aber stolz die tollen Fahrradwege in Peru zeigen, da verzichten sie gerne auf ein bisschen Wohlstand. Die Wahlen Februar werden‘s wieder zeigen, wie gerne sie das tun! Wer so blöd ist…

  12. Zu dem Artikel liese sich vieles sagen, als echter Europäer, der insgesamt 5 Jahre in den Ländern Nordirland/Grossbritannien, Frankreich und Spanien gelebt hat (in Spanien kommen jetzt hoffentlich noch viele Jahre dazu, da ich mich im letzten August dort zur Ruhe gesetzt habe).

    Daher nur ein Kommentar zu Irland. Es ist erstaunlich, dass Irland als das einstige Armenhaus Europas soweit oben rangiert und den dreifachen (!) Median von Deutschland hat.

    Ich habe 1983/84 in Nordirland studiert und ein 20-wöchiges Praktikum in Belfast absolviert. Die Zeit habe ich auch genutzt, um viel mit meinem Auto von der irischen Insel kennenzulernen. Ich erinnere mich noch genau an die Tafeln an der Ostküste beim Bau von Autobahnen auf denen Stand „Hier baut die EU „. Selbiges am Rande auch 2003 in Andalusien/Spanien.

    Ich vermute, dass trotz dieser Tatsachen der deutsche Beitrag in die EU immernoch wesentlich höher ist als der Irische. Auch das gehört längst geändert.

    Wie gesagt nur ein Aspekt. Zu dem Artikel würde mir noch wesentlich mehr einfallen.

    • Was heißt „trotz dieser Tatsachen…“. Die Länder zahlen alle in die EU-Kasse ein… Deutschland am meisten, soweit ich weiß. Und von diesem Geld wurde das gebaut, was Sie auf Ihrer Fahrt bewunderten. Es steckt also zu einem beträchtlichen Teil deutsches Steuergeld in diesen Projekten. Die Verteilung des Geldes innerhalb und außerhalb der EU entscheidet die EU. Da bei den Abstimmungen über solche Dinge immer mal wieder turnusmäßig ein oder mehrere Länder rausfallen, kann es also auch gut sein, dass Deutschland vor der Ausgabe für jene Projekte (oder für andere) nicht einmal gefragt wurde.

      • „Trotz dieser Tatsachen “ bedeutet, dass einst arme Länder wie bspw. Irland heute eher zu den wohlhabenden Ländern gehören wie die Median Statistik zeigt. Trotzdem ist Deutschland immernoch der größte Nettozahler und Irland erhält immernoch mehr Geld aus dem EU Topf als Deutschland (leider kenne ich die aktuellen Zahlen nicht, aber tendenziell wird es so sein). Daher gehört der Netto-Beitrag für Irland angehoben und für Deutschland abgesenkt.

        Eine weitere Unverschämtheit in diesem EU Konstrukt ist, dass Länder wie Irland oder auch Polen neben den Hilfen, die sie u.a. vom größten Nettozahler Deutschland erhalten, Deutschland Arbeitsplätze wegnehmen, in dem sie diese mit äußerst niedrigen Steuersätzen subventionieren.

        Mein vorletztes Unternehmen hat in Tychy, Polen eine Fabrik eröffnet, weil es dort bis 2016 steuerfrei war und die Krux, das wurde nach meinem Wissen dann nochmal um 10 Jahre verlängert.

        Das ist doch eine Frechheit und hat mit einem „gemeinsamen “ europäischen Gedanken doch überhaupt nichts zu tun.

        Wenn diese Länder Hilfen erhalten, dann müssen sie zumindest auch auch dieselben Steuern wie in Deutschland erheben.

  13. Deutschland ist nur ein Land für die 10% reichen Leute. 90% werden eher „ausgeplündert“. Gute Nacht.

      • Das mag – sehr, sehr eingeschränkt – für Deutschland gelten.
        Für die EU gilt es nicht.
        Die EU wurde NICHT gewählt.. aber sie ist es, die inzwischen über fast alles entscheidet. Das EU-Parlament (es ist die einzige Institution, die tatsächlich gewählt wird) hat absolut nichts zu sagen.
        Die Gesetzesvorlagen kommen von der EU-Kommission.
        Über die Zusammensetzung der EU-Kommission entscheiden die REGIERUNGEN.
        Folglich sind es die Ideen der Regierungen, die dann irgendwann durch das Feigenblatt „EU-Kommission“ dem EU-Parlament zur Abstimmung vorgelegt werden.
        Die dortigen Abgeordneten können nur ja oder nein sagen.
        In der EU gibt es also fast keine parlamentarische Kontrolle.
        Die Regierungen sind im Grunde die Allein-Herrscher.
        Aber auch innerhalb Deutschlands gilt m.E., dass die Bürger so dreist belogen und manipuliert werden, dass ihnen bewusst Bildung vorenthalten wird, so dass sie nicht mehr die alleinige Verantwortung für ihr Wahlverhalten tragen. Diese Verantwortung tragen die Betrüger, die Politiker der Blockparteien.

      • 90% denken nur noch, dass sie zu den Reichen in Europa gehören. Die Wahrnehmung und Realisierung veränderter Tatsachen dauert naturgemäß etwas.

        Wenn im kommenden und folgenden Jahr die Arbeitslosigkeit durch die Deindustrialisierung drastisch ansteigt und dann selbst der Pauschalurlaub in Spanien, Türkei und Ägypten unerschwinglich wird, erst dann tritt allmählich eine Bewusstseinsänderung ein.

      • Die niedrigen Deutschen Vermögen (Renten) wurden bis vor einem Jahrzehnt durch a. niedrige Mieten und b. niedrige Lebensmittelpreise übertüncht!
        Das ist unwiderruflich vorbei, das Elend für Massen ist damit programmiert. Ich hoffe, die erkennen Ross und Reiter

      • Da haben Sie vollkommen recht. Bis Corona waren die Lebenshaltungskosten noch relativ günstig. Ein Grund, den ich immer nannte, als man mich fragte, warum ich es hier in Deutschland noch aushalte. Wie Sie sagen, die Zeiten sind vorbei. Neben hohen Steuern und Abgaben kommen jetzt noch hohe Lebenshaltungskosten dazu. Dies und ein sch,,, Klima bzw. Wetter haben mich regelrecht nach Barcelona getrieben.

        So sitze ich, während ich diesen Kommentar schreibe, bei rund 15 Grad in der Sonne und bin gerade dabei, ein Menü für € 15,50 zu genießen. Für den ersten und zweiten Gang, für die es jeweils 4 bis 5 Auswahlmöglichkeiten gibt, habe ich mich heute für die Linsen und die Seezunge entschieden. Die Seezunge war kein tiefgefrorenes Produkt, wie wir es aus dem Supermarkt kennen, sondern eine schöne Seezunge mit Gräten. Natürlich war auch diese Seezunge tiefgefroren, aber ich hoffe, Sie verstehen, was ich mit meinem vorigen Satz sagen wollte. Zum Menü gab es eine 3/4 gefüllte Rotweinflasche, ein günstiger Tempranillo, der im Supermarkt vielleicht 3 bis 4 Euro kostet. Aber im Gegensatz zu den italienischen Weinen sind spanische Weine in dieser Preisklasse genießbar. Wenn Sie Pech haben, dann stellt man Ihnen auch eine ganze Flasche hin. Jetzt warte ich noch auf meine Nachspeise, bei der ich mich für einen Zitronenkuchen mit Sahne entschieden habe. Auch hier mehrere Auswahlmöglichkeiten. An den Werktagen kostet dieses Menü 2 bis 3 Euro weniger. Dann warte ich noch auf einen Espresso, der extra kostet (Sie können zwischen Nachspeise oder Kaffee wählen), der maximal noch € 1,50 kostet.

        Ich beschreibe das so ausführlich, um aufzuzeigen wie teuer das Leben in Deutschland ist. Und Essen/Trinken ist nur ein Aspekt der Lebenshaltungskosten. Bei meinem Tiroler in Mühldorf am Inn, der im Vergleich zu Restaurants am Ort, nicht zu vergleichen mit Großstädten wie München, noch vergleichbar günstig ist, hätte ich gerade Mal ein Hauptgericht dafür bekommen.

  14. Deutschland leidet wie viele andere Staaten an einem sozialistischen Krakenstaat der sich immer mehr Geld einverleibt. Dabei geht das meiste an Beamte, NGOs und unsinnige Klima oder Woken Unsinn.

    Die reichsten Staaten der Erde sind schlanke Staaten, die den Kapitalismus entfesselt haben. Egal ob Singapur, Irland, die USA, die Schweiz, alle sind sie aufgeschlossener gegenüber Investitionen, Business und haben ggf. weniger Bürokratie und deutlich weniger Sozialstaat.
    Kapitalismus ist mittlerweile ein dreckiges Wort in Deutschland, aber die Bonner Republik war erheblich kapitalistischer und Business freundlicher als Schland 2025.

    • Es ist nicht der STaat.
      Viele Bürger halten es für ihre Pflicht, für Afrika zu spenden, Asylanten zu helfen, andere zu unterstützen, ohne Sinn und Verstand in den „Klimaschutz“ zu investieren…
      Deutsche wollen sich gut fühlen, indem sie fremde Interessen verteidigen in einer Art Menschenrechtler, über sie in den Zeitungen als neue Helden berichtet wird… Hat sich schon mal jemand gefragt, wer diese ganzen Menschenrechtler bezahlt? Welchen Menschen stellt er die Rechnung für seine Arbeit?
      Wer unzufriden ist, kann bald wählen… ich bin gespannt.

      • Und woher kommt es? Im Anschluss an den 2. Weltkrieg und dessen Gräueltaten, die von uns Deutschen, aber nicht nur, verübt wurden, wurde uns ein schlechtes Gewissen eingeredet und das wurde als Erbschuld von Generation zu Generation weitergegeben. Daher gibt es soviele „Gutmenschen “ in Deutschland.

  15. So lange sich bei uns Politiker, Zwangsgebührenbezieher und hohe Beamte (Ministeriale u.s.w) die Taschen voll machen können muß beim Rest eben gespart werden. Die Chance reich zu werden hat jeder, nur nicht alle. Ist halt wie beim Lotto. Diejenigen die flaschensammeln müssen werden mit salbungsvollem Gerede unserer Wohlversorgten ruhig gestellt. Der Eurokratenstadel ist das beste Beipiel für Geldverschwendung auf höchstem Niveau. Der Krug…………

  16. Bei Immobilienerwerb bzw. -erhalt spielen in DE auch die immensen Kosten für jedwede Handwerkerleistungen eine (seit längerem schon) unrühmliche Rolle, woran natürlich auch die überbordenden (Sozial-) Abgaben einen Anteil haben, aber auch ein kleiner werdender Markt dank polit. Priorisierung des „Studiums“ (wie z.B. „Völkerrecht“;-)) und viele bürokratische Regelungen wie bspw. das noch von der schwarzköpfigen Arbeitsministerin Nahles stammende Arbeitszeitrecht. In meinem weiteren „häuslichen“ Umfeld kann ich sagen: Überrepräsentiert sind unter den Hausbesitzern 1) entweder Erben oder Handwerker (mit einem nicht kleinen Freundes“-Kreis), wobei idealerweise Personenidentität besteht;-), hingegen 2) Erben alleine mittelfristig – bei der Enkelgeneration – Probleme bekommen, wenn sie nicht ihrerseits hohe Erwerbseinkommen erzielen oder ein Handwerk erlernt haben, wobei dann – bei „Problemen“ – wiederum 3) andere Handwerker „günstig“ zuschlagen… Es ist ein durchaus interessanter „Kreislauf“ zu beobachten, der aber weder sinnvoll erscheint noch politisch im Blick geschweige denn nach höheren Zwecken gesteuert ist.

  17. Wie gehen Rentenansprüche in die Vermögensberechnung ein, und vor allem die exorbitanten Pensionsansprüche im öffentlichen Dienst?

    • Pensionen, die Zahlen anschauen, die Projektionen stehen fest, eine Diskussion, die immer sofort beendet wird.

      • Diese sog. Wirtschaftsweise, Name habe ich vergessen, ist aber auch unbedeutend, spricht auch immer nur über die Renten. Es wird Zeit endlich die Reduzierung der erheblich höheren Pensionen zu thematisieren.

  18. Passend zu diesem Artikel hier, wurde in den letzten Tagen in den MSM die Meldung gebracht “ Das private Geldvermögen in D erreicht 2024 mit einem Volumen von ca. 7,70 Milliarden Euro einen neuen Rekord“. Hier wollte man wohl aufzeigen wie gut es in diesem Land doch läuft. Wahlkampf?? Auf die Verteilung dieses Vermögens ist man leider nicht eingegangen. Nimmt man die Verteilung in Augenschein, wie hier in diesem Artikel gemacht, sieht es für die breite Bevölkerung anscheinend weniger gut aus.

    • Was soll diese Zahl bedeuten? Denken wir an Simabwe.

  19. Die liebe Bürokratie sollte uns etwas wert sein. Ich lebte und arbeitete in den 1970ern (lange her, nicht ?) eine Zeit lang in Koblenz. Die Firma, in der ich arbeitete, bekam gelegentlich Anfragen vom Bundeswehrbeschaffungsamt. Warenwert (Schrauben) meistens nicht über 200 Mark. Nur, an den Anfragen hing ein Anhang von vielen Seiten mit Spezifikationen. Wollten unsere Ingenieure nicht durchlesen. Anfrage in den Papierkorb gegangen. Noch fragen wegen der Bundeswehr ? Wieviel kostspielige Beamten arbeiten gleich wieder dort ? 11000 ? Da hätte ein Beamter damals 40 Soldaten mit Ausrüstung betreut. Bei 180.000 Soldaten würde heute ein Beamter auf 18 Soldaten fallen. Ist das Normal ? Oder geht es um die Teile. Einer für Helme, einer für Panzerketten, einer für Bettdecken auf der Stube ……..?

  20. Was noch nicht erwähnt wurde ist dass trotz der hohen Steuern die Infrastruktur verfällt während die Nachbarländer genug Geld hatten um ihre Infrastruktur auszubauen.
    Auch ist der Ist-Stand beim Vermögen die Ruhe vor dem Sturm. Nach Energiewende und Deindustrialisierung werden wir noch weiter nach unten durchgereicht. Und Merz und Habeck strecken ja schon die gierigen Hände nach dem noch verbleibenden Vermögen der Deutschen aus. Wie soll der heutige Niedrigverdiener ohne das Ererbte von Oma dann im Alter überleben?

  21. das Wohneigentumsargument höre ich seit Jahren und verstehe es trotzdem nicht: wenn ich mein Geld nicht in Wohneigentum stecke, kaufe ich halt andere Vermögenswerte dafür (Aktien, meinetwegen Gold). An der Höhe meines Vermögens ändert das doch nichts. Wer klärt auf ?

    • Ganz genauso ist das. Eigentum ist in den vergangenen 3 Jahrzehnten extrem rentabel gewesen, aufgrund eines enormen Bevölkerungszuwachs, der ausschließlich durch Einwanderung kam.
      Wäre das nicht geschehen, hätten Immobilien einen Wertverfall erlebt.

      Andere Investitionen wie Aktien, Crypto, Fonds, vielleicht Edelmetalle, Luxusuhren können aber ggf. Mehr Rendite bringen und die Einstiegshürden sind geringer als mit Immobilien.

    • Sehr geehrter Herr „fischer“, eine mögliche Antwort könnte darin bestehen, daß sich Immobilienvermögen primär der Inflation entziehen, sekundär steuersystematisch geschont werden.
      Hochachtungsvoll

    • Zunächst einmal ist Aktienvermögen sehr volatil, wobei durch die Blase dies in den letzten Jahren enorm gestiegen ist. Aber genau daran zeigt sich, dass die Deutschen aufgrund der hohen Steuer- und Abgabenquote kaum Geld zur privaten Vermögensbildung haben.

      Hinzu kommt, dass aus meiner Beobachtung heraus, viele über ihre Verhältnisse leben und dem Verbrauch einen höheren Stellenwert als langlebigen Anschaffungen einräumen.

      Dass viele Deutsche Geld für Urlaub im wärmeren Mittelmeerraum ausgeben, kann ich allerdings nachvollziehen. Wer will schon das ganze Jahr im kalten und sonnenarmen Deutschland verbringen. Diese Ausgaben haben die Mittelmeerländer halt nicht.

    • Der Deutsche fährt halt lieber drei- oder viermal im Jahr in Urlaub, um der Welt zu zeigen was er hat oder kann. Muss natürlich schon etwas protzig sein, Nordsee ist erst in den letzten Jahren wieder in Mode gekommen, wo das Geld schon nicht mehr ganz so locker saß. Nach dem Urlaub ist sein Geld dann weg und außer vielleicht ein paar Fotos hat er nix mehr. Die kann er sich dann anschauen, wenn er mit seiner mickrigen Rente später im dunkeln in der Mietwohnung sitzt. Leider ist es so und der deutsche Wähler will es auch genau so!

    • Viele bauen gar kein Vermögen auf. Egal in welcher Asset-Klasse. Der Staat mag das ja auch nicht. Bürger, die kontinuierlich Vermögen aufbauen, sind irgendwann finanziell unabhängig und frei. Und das möchten die Politiker links-grüner Parteien (dazu gehört auch die CDU) nun einmal gar nicht. Daher wird der Vermögensaufbau durch den Staat immer mehr erschwert. Neuerding ja mit dieser Willkürsteuer auf fiktive Aktiengewinne.
      Zur Finanzbildung: Warum sollte das in Deutschland funktionieren? Wir werden von Beamten beherrscht. Die müssen sich damit nicht auskennen, weil sie ihre Altersvorsorge geschenkt bekommen und nie für schlechte Zeiten vorsorgen müssen. Bei einer Umfrage unter BT-Abgeordneten vor vielen Jahren kannte die Mehrheit der Abgeordneten nicht den Unterschied zwischen einer Aktie und einer Anleihe. Und die Lehrer an unseren Schulen sind auch Beamte, die naturgemäß über kein Finanzwissen verfügen. Als ein engagierter Lehrer meiner Tochter mal die Hausaufgabe aufgab, zu ermitteln wie teuer die SAP sei, kam sie zu mir und ich zeigte ihr wie sie die Marktkapitalisierung der SAP SE herausfindet. Wie teuer die SAP sei, könne aber auch ich nicht sagen. Und ihr Lehrer schon gar nicht. Der war empört, weil er meinte, die Marktkapitalisierung entspräche doch dem Preis, den man hinlegen müsse, um die SAP zu kaufen. Meine Tochter klärte den Lehrer dann darüber auf, was passiert, wenn jemand anfängt, die SAP an der Börse zu kaufen.
      Oder erinnert sich noch jemand an den Kühnert von der SPD? Das war ein junger Linkspopulist ohne Ahnung, der forderte, BMW zu vergesellschaften. Ich schrieb der SPD damals, dass dies schon geschehen sei. Auch mir gehörte damals ein Teil von BMW. Zugegeben ein recht kleiner.
      Nein, Finanzbildung muss man sich in Deutschland selbst aneignen oder gute Eltern haben. Ich habe mich damit leider auch erst sehr spät beschäftigt (Vater war halt Beamter), baue aber seit einem Alter von knapp über 30 kontinuierlich Vermögen auf. Dummerweise wird man dadurch tatsächlich vermögend, weshalb einen die links-grünen Politiker hassen. Meine Tochter hat natürlich schon längst ein Depot und kennt sich somit mit diversen Asset-Klassen und Anlagestrategien mit Anfang 20 schon recht gut aus.

    • Wenn Sie eine Miete zahlen und daneben in andere Vermögenswerte investieren, hätten Sie am Ende zu diesen Vermögeswerten noch eine Immobilie dazu, wenn Sie statt eine Miete zu zahlen mit diesem Geld einen Immobilienkredit bedienen würden.

      • Da ginge im Prinzip schon. Allerdings setzt die Gewährung eines solchen Kredites oft einen unbefristeten Arbeitsvertrag voraus und daran hapert es bisweilen, wenn man nur Projektverträge bekommt.

    • Im Endeffekt spielt es keine große Rolle ob man sein Geld nun in Immobilien oder Aktien investiert (unterschiedliche Renditefragen mal beiseitegelassen). Hauptsache man tut es. Immobilien haben halt insofern den Vorteil, dass man an der monatlichen Ratenzahlung nicht vorbei kommt. Der ETF-/Aktiensparplan ist dagegen schnell mal auf die lange Bank geschoben, pausiert bzw. das Depot ist schnell geplündert für den nächsten Urlaub, Auto etc.

    • Sie hätten ein höheres Vermögen, wenn Sie statt Miete zu zahlen, mit dem Geld einen Immobilienkredit bedienen würden.
      Am Ende kämen zu Ihren sonstigen Vermögenswerten, noch eine Immobilie dazu.

    • Das liegt an den enormen Steigerungen bei den Immobilienwerten. Aktien sind ähnlich gut gelaufen. Wenn aber ein Großteil der Bevölkerung weder das eine noch das andere nutzt, erklären sich die Zahlen.

    • Für Wohneigentum reicht das Vermögen nicht, und andere Vermögenswerte sind etwas unsicher, bzw. man muss das Geld dafür „übrig“ haben, welches man für längere Zeit, für Jahre, nicht benötigen wird, (kein neues Auto usw. darf fällig werden), und zur Not auch verlieren kann, falls man sich verzockt hat. Davor scheuen sich viele Durchschnittsbürger mit kleinerem Vermögen dann, verständlicherweise, doch.
      Vielleicht ist auch im kollektiven Unterbewusstsein der Telekom-Aktien-Betrug stärker hängengeblieben als man denkt. Die T-Aktie galt ja damals, für den Kleinanleger, als absolut sicher, weil vom Staat beworben. Und dann haben viele ihr Erspartes verloren – meine Eltern z. B. auch. Sowas lehrt Kleinsparer: Nie wieder Aktien!

    • Wohneigentum befriedigt das primäre Bedürfnis – Wohnen.
      Dabei geht es um das Bedürfnis, nicht um den Preis, den man für die Wohnung erzielt…
      Akzien, Gold, Bares – all das ist nett, lässt sich aber nicht immer zur Befriedigung der Bedürfnisse einsetzen. Daher kann man die eigene Wohnung nicht mit anderen Anlagen gleichsetzen…

    • Sie haben Recht. Wer heute alles verjuxt und auf Kreuzfahrten geht, steht im Falle von Bürgergeldperspektive besser dar, als ein Sparer, der alles gespart hat…
      Heute muss man Schulden haben.

  22. Eine Eigentumswohnung bzw. ein Eigeheim zu erwerben ist in Ungarn. auf Grund der bedeutent geringeren Einkommen, eher schwerer als in Deutschland und dennoch leben ca. 80 % der Magyaren in den eigenen vier Wänden. Die noch keine haben, für die steht der Erwerb von Wohneigentum an erster Stelle. Ein Ungar verschuldet sich in jungen Jahren, zahlt im laufe seines Berufslebens ab, kalkuliert Inflation und Wertsteigerung mit ein und kann am Ende seinen Kindern etwas hinterlassen Das funktioniert schon seit Generationen so und der Durchschnitts-Ungar kann durchaus mit seinem Teil des Erbes aus dem Verkauf der Immobilie der verstorbenen Grosseltern rechnen und diesen auch beim Kauf seiner eigenen Wohnung bzw. des Häuschens mit einbeziehen.
    Die Mentalität des Mieters wie in Deutschland , der sein Leben lang Miete zahlt um am eine mit nichts darzustehen, kennt man in Ungarn nicht, ist ihm vollkommen fremd.
    Eine Mentalität , die den Deutschen scheinbar anerzogen zu sein scheint obwohl er doch rechnen könnte. 50 Jahre , bzw. 600 Monate Miete zu 500 € ergeben 300.000 €.
    Dafür sollte eine Eigentumswohnung schon drin sein.

    • Eine Eigentumswohnung zu haben bedeutet auch, Freiwild für die Habecks dieser Welt zu sein, z.B. durch exorbitante Grundsteuern oder absurde Umbauverpflichtungen, die das Eigentum über Nacht fast wertlos machen können.

      • Freiwild für den gierigen und nimmersatten Staat, sind Sie auch mit anderen Vermögenswerten. Man kann Ihr Gold beschlagnahmen, ebenso wie Ihr Bankonto , auch Ihre Aktien und was Sie sonst noch haben. Wo es noch nicht geht, machen sich die Räuberbande ein entsprechendes Gesetz.

      • Andere Vermögenswerte kann man leichter ins Ausland transferieren, verstecken oder mit anderen Tricks dem Fiskus entziehen. Als Hausbesitzer sind Sie eine leichte Beute die nicht so leicht fliehen kann und deshalb bevorzugtes Ziel.

    • -Zahlt man in Ungarn für einne 51 qm2 Eigentumswohnung auch 431 Euro Hausgeld? Bei größeren Eigentumswohnungen 70-100 qm2 gar 600 Euro Hausgeld?
      -Geht die Eigentumswohnung bei Pflegeheimkosten oder Hartz4 auch drauf? ( bei Bürgergeld weiß ich es nicht)

      • Auch auf Grund der niedrigeren Einkommen , Durchschnittslohn liegt bei ca. 1000 € Netto, zahlt man auch weniger Wohngeld, für 60 m2 etwa 150 €.
        Die Tendenz Angehörige in ein Pflegeheim und somit Fremden zu überlassen, ist sehr verhalten. Eher gibt man selbst seine Berufstätigkeit auf um zu pflegen.
        Lässt es sich nicht umgehen, wird auch Immobilienbesitz
        , durch die Angehörigen veräussert um die Pflegekosten zu stemmen.
        Allerdings versucht auch deshalb jeder zu Immobilenbesitz zu kommen um damit auch im Alter und bei Pflege abgesichert zu sein. Man hat hier eine völlig andere Herangehensweise, indem man sich für sein Schiksal selber verantwortlich fúhlt, was man nicht der Gesellschaft aufbürden will.

    • Das ist in den angelsächsischen Staaten ähnlich. Sofort nach der Uni kauft man sich ein Haus und zahlt das ab bis man unter der Erde liegt. Beobachte ich hier Kanada immer wieder, dass Leute mit 25 ein Haus haben.

      Kann man mögen, aber viele Leute sind „house poor“ und haben so gut keinen Spielraum für andere Investitionen.

      • So ein Konzern wäre auch in Ungarn nicht verboten . Er wúrde nur keine Mieter finden.

    • Vermutlich gibt es in anderen Ländern nicht so viele Konzerne, die vom Vermieten leben. Wenn man privat mieten muss, mit dem Risiko wg. Eigenbedarf gekündigt zu werden, denkt man anders über das Mieten. Auch ist man in DE in gewisser Weise privelegiert, weil die Wohnungen unmöbeliert sind und man seinen Geschmack ausleben darf – in der Küche und im Wohnzimmer.
      Eine Tatsache wird gerne ausgeblendet. Nehme ich heute einen Kredit für 30 Jahre auf, habe ich meine „Miete“ eingefroren und kann fast beliebig sondertilgen. Dagegen ist es fast garantiert, dass man in den 30 Jahren mehrer Mieterhöhungen erhälgt, oder wg. Kündigung ausziehen muss….
      Meiner Meinung nach – kaufen oder mieten – hat mehr mit der Heimatverbundenheit als mit Finanzen zu tun.

  23. Na ja, was kostet uns ein Asylantenkind pro Monat – Wohnen, Schule, Essen, Krankenversicherung, Klamotten, Öffis…?
    Wie viele Asylantenkids haben wir zu versorgen? Wie viele davon sind alleine?
    Was kostet ein Platz in einem Frauenhaus für eine Asylantin? Wer hat uns verfpflichtet, sie vor dem Ehemann zu schützen?
    Was kostet eine Asylerin pro Monat? Was kostet ein Asylant?
    Was haben wir bisher für die neue Sicherheit auf den Weihnachtsmärkten und dem Oktoberfest ausgegeben?
    Sicher sind sie nicht die einzigen Kostentreiber, aber wesentlichen. Klimaschutz in Gott-weiß-wo-und-wie kommt noch dazu.
    Großzügigkeit muss man sich leisten können.
    Bei der WAhl soll sich nun jeder fragen, ob er lieber für Fremde oder für die eigenen Kinder sein Geld ausgibt.
    Wer Ampel-Union wählt, stimmt zu, dass sein Geld allen mögichen Leuten nur nicht den eigenen Kindern zugute kommt.

    • Es ist also nicht verwunderlich, dass sich die als “Witschaftsweisen “ ausgebenden Mietmäuler des Regimes , immer frecher, lauter und dreister, die Rente mit 70 fordern. Von wegen , immer weniger Beitragszahler und immer höheres Lebensalter.
      Ausgeschlossen von dieser Forderung ist freilich die Babuscka aus der Ukraine, die es bis hier her geschafft hat. Die geht hier , wie in ihrer Heimat mit 62 in Rente, nur eben nicht in Grifna sondern in Euro .

      • Die Deutschen sollen in der Wahlkabine zuerst an sich selbst denken.

  24. Man braucht für den Wohlstand kein Vermögen, man braucht Einkommen. Zur Absicherung des Alters braucht man Alterseinkommen (Rente), kein Vermögen. Für beides braucht man wirtschaftliche Produktivität. Solange Deutschlands Produktivität, also Einkommen und Rentenniveau, hoch ist, ist ein geringes durchschnittliches Vermögen nicht das Problem.

    Schlimm ist, dass die jetzige Regierung Verzicht auf Produktivität (zur „Weltrettung“!), etwa durch Vertreiben der Industrie als Programm hat. Deutschland wird verschrottet. DAS bedeutet Armut. Man wird es bald überall merken und merkt es jetzt schon. (Und auch im Inland angelegtes Vermögen wird kräftig an Wert verlieren.)

    • Sie halten es für normal, dass der Durchschnittsdeutsche viel länger und produktiver gearbeitet hat als z.B. der Durchschnittsgrieche und (trotz höherer Sparquote, die noch gar nicht erwähnt wurde) am Ende genauso arm (bzw. reich) ist wie der Grieche?

      • Ja, denn neben der Arbeit gibt es auch das Wahlrecht…
        Würde der Deutsche wie der Grieche wählen, würden wir zwar ASyl gewähren – Frauenrechte und Sicherheit vor Assad/Taliban – aber kein Bürgergeld und keine Wohnungen geben….

      • Ein Grund für den rechnerischen Reichtum der südlichen Völker ist, dass viel mehr Personen eigenen Immobilienbesitz haben. Deutschland aber ist ein Land der Mieter. Das hat verschiedene Gründe (etwa: die traditionell gute staatliche Altersabsicherung) und ist nicht per se etwas Schlechtes.

      • Jetzt fällt es uns auf die Füße
        Staatlich ist es nicht, es ist Steuerzahler abhängig
        Wir sollten die Begriffe ändern, wir täuschen uns selbst

    • Die wenigsten haben eine auskömmliche Rente. Daher benötigt man Ersparnisse, um seine Situation zu verbessern.

    • Und genau dafür braucht man Vermögen. Und dieses breit diversifiziert. Der Staat ist in der Tat das größte Armutsrisiko, da der Staat sich auch immer mehr am Vermögen vergreifen wird, wenn die Einkommen aufgrund schrumpfender Wertschöpfung sinken. Die EU arbeitet ja schon daran und Linkspopulisten fordern laufend, bereits geringe Vermögen zusätzlich zu besteuern.
      Vermögenswerte in der EU sind tatsächlich mit Vorsicht zu betrachten. Meinen Vermögensaufbau betreibe ich nicht nur alleine. Ich nutze auch Honorarberatung. Zwei der verwendeten Robo-Advisor haben den Anteil von Werten in der EU schon auf unter 5% im Portfolio reduziert. Das ist in der Tat ein Warnsignal, da ich mit der Performance der Robo-Advisor recht zufrieden bin, weil sie zumeist richtig liegen.

    • Das Rentenniveau in D. ist sehr niedrig, schwer zu vergleichen, aber D. liegt weit hinten mit ca. 52 % im Durchschnitt bei mittlerem Arbeitseinkommen. Türkei liegt bei 103 %, Österreich bei 87 %, Portugal bei 90 %, Frankreich bei 74 % u. Italien bei 81 % …!
      Wer Vermögen in Form von Aktien besitzt, kann die Erträge hinzurechnen, wer ein Haus abbezahlt hat, wohnt mietfrei. Insofern hat das Vermögen natürlich einen Stellenwert bez. des nutzbaren Wohlstands.
      Aber genau das ist den Sozialisten ein Dorn im Auge, daher schreien sie nach Umverteilung, nach Vermögenssteuer, die mit Sicherheit nicht stehen bleiben wird bei sehr hohen Einkommen, daher wollen die Grünen keine Einfamilienhäuser mehr, alle sollen, s. DDR-Plattenbauten(!!!), als Gleicher unter Gleichen in Wohnwaben leben – außer, selbstverständlich, die grünen in Ämter Geratenen ohne Bildung und Kompenz.
      D. ist in Aufruhr, diesmal von Regierungsseite aus, weil die D. sich den unverzeihlichen Luxus geleistet haben – und leisten -, dümmlichen Träumerideologen zu folgen. Das nenne ich Dekadenz, offenbar ein sehr dt. Phänomen.

    • In diesem Zusammenhang sind Zahlen zu jungen Menschen ohne Abschluss interessant… und zum Anteil der Migranten unter ihnen…
      Statisch gesehen werden wir vermutlich nicht reicher, dafür werden hoffentlich jene mit Beruf ausreichend reich…
      Wer nix gelernt hat, um den muss man sich ja nicht mehr kümmern. Wer die Chance hatte, wie alle anderen in der Klasse zuzuhören und nix gelernt hat, der braucht nicht bei seinen Schulkameraden betteln zu gehen…
      Soziale Hilfe sollte nur jeden zukommen, die vorher alles unternommen haben, selbstständig zu sein und kraft der Umstände nicht dazu in der Lage sind.
      Wer gesund und ohne Ausbildung da steht, soll bei den Eltern nachfragen… oder warum soll ein fleißiger Schulkamerad für sich und für den Faulenzer arbeiten?
      Kurz, wir werden vermutlich eine starke Schere erleben, die statistisch vermutlich nicht so dolle aussehen wird… wir haben zu viele Nichtskönner…

  25. In Deutschland ist es nicht unbedingt ein Vorteil, Wohneigentum zu besitzen. Was dort von den Verwaltern, Stadtwerken und Wasserverbänden an Nebenkosten abgerechnet wird, grenzt oft schon an Wucher. Ebenso die exorbitanten Baukosten und Immobilienpreise, die ganze Einkommen verschlingen. Wer den Kleinstbetrag von 500.000 für eine selbstgenutzte Immobilie anlegen will, sollte besser nachrechnen, was ihn der Hypothekenzins kostet. Und wer mit 500.000 Eigenkapital ein Objekt erwerben will, kriegt für seine Geldanlage mehr, als die gesparte Miete einbringt. Ab 1.000.000 Nettoeinkommen macht es sicherlich wieder Spaß in Deutschland zu leben. Für alle, die nur den doppelten oder dreifachen Durchschnittslohn erhalten, ist es leider kein gutes Leben. Die direkten Steuern sind zu hoch, die indirekten Steuern völlig überzogen und die Sozialabgaben eine Frechheit. 50 % der Leute haben nichts und der Rest wird ausgeplündert. Mit einem normalen Job kommen Sie hier auf keinen grünen Zweig. Um so erschreckender ist die hohe Zahl der Linkswähler, Unionisten eingeschlossen.

  26. Da die Fakten leider wieder recht selektiv präsentiert werden hier noch der Nachtrag, dass die fürchterlich hohe Abgabenquote in Belgien dort zu einem Meridianvermögen von 277.000 Euro (2,6xDtl.) und Platz 5 im europäischen Ranking geführt hat. Die seit Jahrzehnten katastrophale Reallohnentwicklung in Deutschland wird dagegen erneut mit keinem Wort erwähnt. Warum nur?

    • katastrophale Reallohnentwicklung….weil das würde ja mehr lohn bedeuten und das ist wider den konservativ-liberalen und die haben nun mal überwiegend via lobbyismus das sagen.

    • Fiel mir auch sofort auf: Von den zu niedrigen Löhnen und Gehältern in Deutschland ist in dem Artikel keine Rede.
      Im Verhältnis zu den Kosten, z. B. für eine Immobilie, sind die Löhne und Gehälter in Deutschland einfach viel zu niedrig. In Spanien mögen Löhne und Gehälter noch niedriger sein, aber eben auch die Preise für Immobilien. In der Schweiz sind die Preise viel höher, aber auch die Löhne und Gehälter sind viel höher, so dass die Bürger unterm Strich deutlich wohlhabender sind.

    • Belgien hat einen deutlich höheren Bestand an Vererbungsvolumen als D. Deshalb hauen die hohen Steuern auf Erwerbseinkommen nicht so rein.

  27. Abzuschaffen sind ersatzlos:
    – Lohnsteuer (Arbeit wird bestraft)
    – Grundsteuer (Eigentum wird bestraft)
    – Erbschaftssteuer (Diebstahl – der Staat ist kein Erbe)
    – Subventionen (der Staat macht abhängig)
    – CO2 u.ä. Abgaben (Diebstahl mittels Lügen)
    – ÖRR-Zwangsabgabe (überflüssig)
    – UBA Umweltbundesamt (überflüssig)
    – Listenwahlrecht der Parteien (undemokratisch)
    …usw.
    SCHLANKER STAAT statt Sozialismusdiktatur.

    • Richter, Staatsanwälte, Polizeipräsidenten und jeder Chef einer Behörde sollte kein Parteibuch haben dürfen:
      Die staatliche Neutralität muss geschaffen werden!

    • Ja was denn noch abschaffen?
      Die Parteien, das Ordnungsamt und womöglich das Waffenrecht?
      Ein Staat ist stets nur so frei wie sein WaffengesetzGustav Heinemann, SPD, dritter Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (1969 bis 1974).
      Bilden Sie bezüglich der Freiheit im Jahr 2025 weitere Beispiele zum Kaiserreich (1871 – 1918).

  28. Könnten Sie vielleicht als Einleitung die Definition für „deutsche Haushalte“ anfügen? Mir ist leider nicht klar, was bzw. wer beim Thema Vermögen alles unter diesen Begriff fällt.

  29. G. Schröder 2005 in Davos: »Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt.«

    2008/2009 „rettete“ die Regierung Merkel, auf Kosten der Steuerzahler, die durch Finanzmarktspekulationen in die Krise geratenen Banken.

    2015 setzten SPD&CDU/CSU(+Grüne+FDP+ …] den bis heute andauernden millionenfachen Armutszuzug nach Deutschland in Gang. Und ab 2022 „lud“ man zusätzlich dazu noch mehr als eine Mio. Bürger der Ukraine ein.

    Wer jung und gut ausgebildet oder vermögend war/ist, verliess/verlässt das Land. Diese Leute fehlen, um Wohlstand zu erarbeiten.

    • Man kann es bedauern, dass es niedrig bezahlte Jobs gibt. Wobei die ja normalerweise nicht aus Bösartigkeit niedrig bezahlt sind (da kommt wieder das alte Sozialismusmärchen vom misanthropischen, Schnurrbart-zwirbelnden kapitalistischen Pfeffersack durch), sondern weil die betreffenden Arbeitskräfte schlecht ausgebildet (und/oder zu viele von ihnen vorhanden) sind, bzw, der Job keine Qualifikation erfordert. Ob das nun am schlechtem Bildungssystem liegt oder an mangelnder Motivation der Protagonisten sei dahingestellt. Aber wie wäre denn die Alternative? Arbeitslosengeld II und dann ohne Sanktionen Sozialhilfe bis zur Rente wie vor H4? Oder Bürgergeld wie heute Post-H4? Ist das wirklich besser? Man kann zu Rech über die schlechte Umsetzung von H4 sprechen, aber der Grundgedanke „Pflicht zur Arbeit für alle die arbeiten können“ war und bleibt richtig. Auch wenn man nach einem Jobverlust vielleicht mal eine Weile ein niedrigeres Gehalt verkraften muss. 12 bzw. 24 Monate ALG-I sind in 97% der Fälle genug Zeit um einen neuen Job zu finden. Diese Vollkaskomentalität und Risikoscheu in Deutschland sind Teil des Problems.

      • »Aber wie wäre denn die Alternative?«

        Eine aufeinander abgestimmte Wirtschafts-, Arbeitsmarkt-, Sozial- und Zuzugspolitik, sodass wieder „Wohlstand für alle“ erarbeitet werden kann. Dann würden die Sozialsysteme gar nicht erst so beansprucht.

        Massenhafter Armutszuzug setzte schon nach dem Anwerbestopp für Kontraktarbeiter aus islamisch-orientalischen Staaten [Türkei …] ab Mitte 1973 ein.

        Damals wehrte man sich auch in der SPD noch gegen die masslose Ausweitung der Zeitarbeit; und Drohung und Zwang gegen arbeitslos gewordene lohnabhängige Arbeitnehmer gab es nicht.

        Das 1998 abgeschaffte Arbeitsförderungsgesetz sah bspw. eine dauerhafte Wiedereingliederung arbeitslos gewordener lohnabhängiger Arbeitnehmer vor, und zwar ohne künftige massive Verluste an Lohn/Gehalt.

  30. Im Westen nichts Neues, das ist schon seit Jahrzehnten so. Was die Immobilien angeht, so hat das historisch mit den vielen Wirtschaftskrisen, Währungsreformen oder Untergängen Deutschlands zu tun. Niemand verbot jemals, wie in Asien üblich, Devisen-Ausländern hier Grund & Boden zu kaufen. In der Weimarer Zeit & den 50eren waren Häuser in Deutschen Metropolen quasi für US-Amerikaner geschenkt. Wir müssen den Staat verschlanken, das Beamtenrecht abschaffen & die Steuern grundsätzlich halbieren.

    • Ich weiss nicht, warum Sie das Beamtentum, das überall in allen Ländern existiert u. existieren muss, abschaffen wollen! Reformieren, ja, sicher. Aber denken Sie an die Abschaffung der Beamten in Schleswig-H. unter Simonis! Damals freuten die sich, ha, endlich die lästigen Beamten weg, aber dann kam das Erwachen! Diese Nichtbeamten waren so teuer – und aufmüpfig(!!!) -, dass das Beamtentum nach 2 Jahren wieder eingeführt wurde, und schon wurden die für das Land wieder bezahlbar!!!!
      Im heutigen D. sind die Beamten zu reinen Befehlsempfängern geworden, die sich, wenn sie nicht auf der Stelle parieren, angeschrien werden, wie es einem Freund von mir, Oberstudiendirektor eines Gymnasiums, geschah, als er widersprach! Toller Umgang, wahre Demokratie und Offenheit im Diskurs! Nein, den gibt es nicht mehr, Wie sagte Habeck? „Der Staat irrt nicht!“ Damit ist das System treffend beschrieben.

      • Wenn das Beamtenrecht nicht mehr existiert, kann man die Versager einfach feuern. Man muß natürlich auch alle Verträge bezüglich des Öffentlichen Dienstes kündigen. Aktuell sind Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes ab 10 Jahren Dienstzeit unkündbar. Aber wir kommen nun mal nicht umhin jeden 2ten Beamten & jeden 2ten Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst zu feuern. Migrantengeld ist wesentlich günstiger um Arbeitslose im Amt zu bezahlen. Dann kann man auch diejenigen, die leisten, besser bezahlen, wie auch die Sozialversicherungsbeiträge für die Ex-Beamten bezahlen.

      • „bezahlbar“ nur kurzfristig, die Pensionen und Beamtenprivilegien sind exorbitant.
        Beamte bzw Pensionen nur für Richter, Polizei, Berufsoldaten und max. weisungsungebundene Staatsanwälte

    • Ihre Anmerkungen sind sehr richtig, finde ich. Zu ergänzen hätte ich noch den Schnäppchen-Ausverkauf an Immobilien auf dem Boden der ehemaligen DDR nach 1990 bis heute. Und sie schreiben es ja indirekt selbst: Eine bestimmte Art Handel mit Immobilien sollte eigentlich verboten gehören. Ihre Schlussfolgerungen in Ihrem letzten Satz widersprechen dem jedoch, finde ich. Wer, wenn nicht der „Staat“, sollte denn dafür sorgen, dass solche, die deutschen Bürger enteignenden „Wild-West-Geschäfte“ unterbunden werden?

      • Die meisten Staaten Asiens haben als Rechtsgrundlage das Verbot des Grundstückskaufs durch Devisen-Ausländer. VW besitzt zwar seine Werke in China, aber nicht den Boden, auf dem sie stehen. Der Staat muß zwar Regeln vorgeben, aber nicht meinen, schlauer zu sein, als der Markt. Der Staat muß dann eingreifen, wenn nationales Interesse besteht oder der Markt durch Monopole oder Oligopole ausgehebelt wird.

  31. Reiches Land, arme Bürger…..seit Kohl CDU wurde ja auch nach und nach nach oben umverteilt. Die reichen in deutschland sind ja mehr und viel reicher geworden. Was wir jetzt seit ein paar jahren erleben ist das die mittelschicht nach und nach nach unten abrutscht. Unten ist ja nix mehr zu holen und dann frißt die gier sich nach oben vor.

  32. Nun man sollte nicht jammern , sondern auch mal klipp und klar die Dinge beim namen nennen !
    Das Hauptproblem in Deutschland ist nich zwnagsweise die Politik , sodnern die Mehrheit der Wahlberechtigten die sie sie immer wählt udn zwar das „WEITER SO“ . Man bekommt den Eindruck das sie gar nicht verstehen das die regierungudn ihre Politik, einen massiven Einfluss auf ihre Lebenslage hat und alles was sie noch haben und sich leisten können, nicht von Gott gegeben ist, sondern eben nur von der Politik bis hin zu der Wirtschaft abhängt ! Vor allem nach 3 Jahre Ampel, sollte man es endlich mal kapiert haben !

    Aber dem scheint dem ist nicht so und so komme ich zu dem Schluss, wir haben das dümmste Volk weltweit !

    • Mein Schwager arbeitet bis 19:00 als selbständiger Handwerker, ab 20:00 schaut er die Tagesschau. Dementsprechend war seine Sichtweise, es war eine harte und langjährige Arbeit, ihm eine andere Welt zu zeigen.
      Er hat nun Edelmetall und bildet sich langsam eine andere Meinung, langsam

  33. Die Wohneigentumsquote ist ein sehr trügerischer Indikator, den man schon genauer differenzieren muss. Hier liegen nämlich mehrere Trugschlüsse zugrunde. Zum einen ist eine hohe Wohneigentumsquote kein Indikator für Wohlstand, sondern abhängig vom vorherrschenden Marktsystem.

    In Großbritannien und den USA ist Wohneigentum die Norm, weil es keinen funktionierenden Mietmarkt gibt. Entsprechend hoch sind aber auch die Schuldenlasten der Haushalte, gleichzeitig sind Wohnungen wesentlich billiger, aber auch weniger werthaltig als in Deutschland. In Italien oder Griechenland haben die Immobilien höhere Wertigkeit, sind aber nicht veräußerbar, weil der Markt nicht funktioniert. Auf dem Papier sind die Haushalte zwar vermögend, das Kapital ist aber gebunden und faktisch tot, weil nicht investierbar.

    Speziell in Deutschland gibt es hingegen eine massive Bodenspekulation, die tatsächlich vermögenswirksam ist, aber sich auf ererbtes Vermögen beschränkt. Gerade im suburbanen Raum haben die Erben des Bauernadels durch Grundstücksverkäufe ein hohes Vermögen erworben, das auch dazu beitrug, die Preisexplosion am deutschen Immobilienmarkt zu befeuern, da hier Kapital freigesetzt wurde, das man mit Erwerbseinkommen gar nicht erwirtschaften kann.

    Rechnet man diese Effekte heraus, bleibt das Thema Immobilieneigentum allerdings für die Vermögensbildung unspektakulär, in einem freien Markt schenken sich Miete oder Eigentum nicht viel, denn dem Mietzins stehen die Instandhaltungs- und Modernisierungskosten gegenüber. Miete ist unter funktionierenden Marktbedingungen nur eine Verlangerung des Zahlungsstroms.

    Viel entscheidender und politisch das eigentliche Problem ist die Rentenfrage! Der deutsche Bürger zahlt nämlich überproportional viel in die Rentenversicherung ein, betreibt damit aber keine echte Kapitalbildung, da die Rendite negativ ist. Das Umlagesystem finanziert die Gegenwart, nicht die Zukunft. Hier verlieren die Deutschen ihr Vermögen.

    Zwar sind die Rentenansprüche in diesen Vermögensvergleichen nicht korrekt berücksichtigt, doch würde ihre Berücksichtigung den eigentlichen Skandal und die Rückständigkeit Deutschlands aufdecken. Das staatliche Rentensystem ist eine Wohlstandsvernichtungsmaschine, denn mit einer kapitalgedeckten Rente, selbst wenn diese sich nur auf Indexfonds beschränken würde, könnte ein Vielfaches dessen erwirtschaften, was deutsche Rentner tatsächlich bekommen.

    Da aber die Abgabenlast so hoch ist, bleibt dem Normalverdiener kaum etwas übrig, um davon noch privat in einen Rentenfonds zu investieren, dessen Erträge im Alter dann zusätzlich zu versteuern sind.

    • Der Normalverdiener kann sich in der Wahlkabine entscheiden, für sich selbst und nicht für die ASylantin mit vier Kindern zu sorgen…
      Die Asylantin ist kostengünstig in einem Entwicklungsland unterzubringen. Sie arbeitet hier eh nicht – statistisch gesehen… Daher kann ein XY Entwicklungsland die Integrationsleistung erbringen und wir die ASyler günstig versorgen – keine Dämmung, keine Heizung, keine CO2 Abgaben, keine teuere Kanalisation…..
      Wer seine eigenen Wirtschaftsinteressen vernachlässigt und nur moralisch, statt umsetzungstechnisch denkt, verdient es zu verarmen.

  34. Das Geld oder die absoluten Vermögenswerte sehe ich noch nicht einmal als Hauptproblem. Schwerer wiegt, daß immer weniger Menschen etwas erarbeiten wollen. Solange die hohen Steuern und Sozialabgaben sich in Form von Leistungen und Einrichtungen zugunsten der Zahlungspflichtigen auswirkten, nahmen die Nettoeinzahler dies noch hin. Wenn aber den enormen Abgaben eine erodierende, rückständige Infrastruktur, ein mit aggressiven Fremdforderungen überlastetes, leistungsschwaches Gesundheits- und Sozialabsicherungswesen sowie Kriminalität, Gewalt, Dreck und Müll im öffentlichen Raum gegenübersteht, dann arbeitet jeder nur noch für das Nötigste, anstatt die musliminschen Regierungs-Ehrengäste zusätzlich zu verwöhnen.

  35. was nutzt die beste finanzielle Bildung, wenn immer weniger netto vom brutto bleibt und der Monat immer länger wird? Das Thema „mangelnde , finanzielle Bildung“ ist das Narrativ, um den Leuten zu sagen: Ihr seid doch selber schuld.
    Bereits 2015 hat Kanzlerin Angela Merkel die Deutschen reich gerechnet. Sie behauptete:
    „So hätten in den südlichen Euro-Staaten viel mehr Menschen Häuser und Wohnungen als in Deutschland, aber dafür keine Altersvorsorge. „In Deutschland dagegen gibt es starke gesetzliche und betriebliche Rentensysteme. Die hohen Rentenansprüche der Deutschen aber sind in dieser Vermögensstatistik nicht enthalten, ebenso wenig Immobilien oder Vermögen, das Deutsche im Ausland haben“, sagte Merkel. „Deshalb sehen die Durchschnittsvermögen der Deutschen kleiner aus als sie sind.“
    https://www.focus.de/finanzen/news/streit-ueber-vermoegensstudie-wie-angela-merkel-die-deutschen-reich-rechnet_id_2539366.html
    Dazu kommt jetzt noch: in Immobilien investieren bei den derzeitigen Rahmenbedingungen ist Lotterie spielen. Immobilien sind derzeit so teuer wie nie, gleichzeitig droht das Gebäudeenergiegesetz der EU und der Grünen, zu umfangreichen, teuren Sanierungszwang und wer weiß, ob die heute hochgejubelte Wärmepumpe morgen nicht ganz arg bäääääh ist?
    Wer sich auf die Beratung von Banken bei der Geldanlage / Aktienkäufen verlässt, ist verlassen.
    Die Nullzinspolitik der EZB bestraft die Sparsamen und belohnt die Schuldner.
    Das alles hat nicht mit mangelnder Finanzbildung zu tun. Sollen etwa links/grüne Lehrer in Sachen Geldanlagen / Finanzen „bilden“?

  36. Seit über zwanzig Jahren wird die Mitte von den links-woken Alt-Parteien ausgebeutet wie die Sklaven! Angefangen mit der ersten grünen Regierung unter Schröder. Die Alt-Parteien haben sich diesen Staat zur Beute gemacht und verteilen das Vermögen um, wie sie nur können. Und diese Täter leben nun wie die Maden im Speck, siehe Merkel und die Ampel-Regierung, das beste schlechte Beispiel. Aber die (Mehrheit der) dummen Deutschen will es genauso, also bekommen sie, was bestellt worden ist. Ekelhaftes System.

    • Wieso ausgebeutet??? Sie werden regelmäßig gewählt.
      Wer seine Interessen als Deutscher formuliert, wird als ausgrenzend wahlweise Nazi, fremdenfeindlich, unsolidarisch, … bezeichnet…
      Nein, nein, Deutsche verdienen genau diese Regierung. Deutsche haben allden Messereien und Vergewaltigungen zugestimmt…. Silvester 2015 war eine Warnung. Danach hätte jeder, der eine Frau kennt, für Sicherheit zuerst und Humanität an zehnter Stelle stimmen sollen….

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