Traditionell waren Wirtschaftsjournalisten in den meisten Redaktionen deutlich liberal-konservativer als ihre Kollegen im Politik-Ressort. Aber offenbar grassiert auch unter ersteren die branchenübliche Habeck-Manie. 17 Prozent von 165 deutschen Wirtschaftsjournalisten, die das Umfrageinstitut Dr. Doeblin befragte, nannten den Bundesvorsitzenden von Bündnis90/Grüne als ihren Wunschkandidaten für die Nachfolge von Angela Merkel als Bundeskanzler. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) – ebenso wie Habeck kein dezidierter Wirtschaftspolitiker – landete mit 24 % als Wunschkandidat auf Platz Eins. Der konservativ-liberale Wirtschaftspolitiker und frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz ist überraschenderweise nur für 21 % die erste Wahl.
Nur jeweils sieben Prozent wünschen sich den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) oder Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) als Bundeskanzler. 16 Prozent der Befragten bevorzugen keinen der genannten Politiker. 8 Prozent wollen sich in keiner Richtung festlegen.
Bei der Frage, welche Institutionen „konstruktive und qualifizierte Lösungsbeiträge zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland“ geleistet haben, benennen fast zwei Drittel der Wirtschaftsjournalisten die Bundesregierung. Gegenüber Dezember 2019 stellt dies einen erheblichen Zuwachs von 22 Prozent dar.
Grüne bei Wirtschaftsjournalisten beliebter als FDP
Während knapp die Hälfte der Wirtschaftsjournalisten die CDU/CSU- Bundestagsfraktion für ihre Beiträge lobt – das Ergebnis ist eine leichte Verbes- serung gegenüber Dezember 2019 –, kann die SPD den Journalisten ihre wirt- schaftspolitische Kompetenz in der Großen Koalition nicht vermitteln. Nur noch 18 Prozent der Wirtschaftsjournalisten – gegenüber 25 Prozent im Dezember 2019 – würdigen die Beiträge der SPD zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland.
Die Grünen überholen im Ansehen bei Wirtschaftsjournalisten mittlerweile die als Wirtschaftspartei geltende FDP. Nur 25 Prozent (nach 33 Prozent im Dezember 2019) sind von den Lösungsvorschlägen der Liberalen in einem ihrer Schwerpunktthemen beeindruckt. Dagegen sind es bei Bündnis 90/Grüne gleichbleibend 28 Prozent. Ausgerechnet die Grünen genießen also bei Wirtschaftsjournalisten nach der Bundesregierung und der CDU/CSU-Fraktion das höchste Ansehen für ihre Wirtschaftskompetenz.
Journalisten sind überwiegend reine Karrieristen ohne persönliche Überzeugungen. Beispiel? Steffen Klusmann, vormals Chefredakteur des wertekonservativen Manager-Magazins und – Schwupps! – plötzlich Chefredakteur beim Antifa-Comic – Pardon – Spiegel, mehr Geld & Wichtigkeit.
Waren das noch Zeiten, als man CDU/CSU und FDP, ja sogar die SPD ohne allzu schlechtes Gewissen wählen konnte.
Betrachtet man die heute im Rampenlicht stehende „Politiker-Garde“ von Täuschern, Fehlleistern und Dampfplauderern aus den Blockparteien, überfällt einen das Gruseln und große Sorgen hinsichtlich der Zukunft dieses Landes.
Die Plage der links-grün durchideologisierten Mainstream-Medien, die selbst Fakten zumindest parteipolitisch eingefärbt in Schrift und Ton verbreiten, mithin das Totalversagen der sogenannten vierten Gewalt zu verantworten haben, vermindern diese Sorgen auch nicht!
Mhh, wäre sicgerlich interessant gewesen mal zu hören und erklärt zu bekommen, WAS diese Wirtschaftsjournalisten dann so toll an Haback und dessen/der grünen Wirtschaftspolitik so umwerfend toll und bejahend fanden??
Na ja. Das wird sein, wie bei einer Bekannten, die sich die Wahlplakate betrachtet und nach Sympathieausstrahlung entscheidet, wem sie ihre Stimme geben will…
Der konnte ich wenigsten klar machen, wie vollkommen bescheuert eine solche „Auswahl“ nach Bild ist.
Herr Habeck hatte doch schon Probleme bei der Pendlerpauschale und macht mir nicht den Eindruck als würde er komplexe Dinge verstehen, geschweige zu steuern. Was mögen das für Wirtschaftsjournalisten sein.
Das ist der Habeck, der mit Deutschland nichts anzufangen weiß??
Heute gelesen..“Kanzlerin bestätigt, die Ausgangssperre wegen Corona ist legitim“…
Ihre Majestät hat gesprochen.
Damit dieser Journalismus an sein Ende kommt, zahle ich gut und gerne Spenden an TichysEinblick❤
Welcher Wirtschaftsjournalist des Mainstreams wird es sich mit seinem Geldgeber – Grüne in zur Zeit noch indirekter bald direkter Regierungsverantwortung – schon verscherzen. Die Grünen verkörpern die Antithese zu Wirtschaftskompetenz und sind eher im Bereich der ideologisch motivierten Umverteiler anzusiedeln. Die grüne Ideologie ist zwingend darauf angewiesen, dass ein effizienter „Wirt“ die Werte schöpft, die der grüne Gutmensch ihm dann großenteils wegnimmt und an die „richtigen“ Empfänger unter Einbehalt einer anständigen Vermittlungsprämie – aka gutbezahlte Position im ÖD – weiterleitet (Windstromhersteller, Genderprojekte, Migranten, Sozialindustrie, E-Autofahrer etc.). Die Herausforderung für den „Wirt“ ist es, die sich ständig durch grüne Diktate verschlechternde Wettbewerbsposition durch höhere Anstrengung zu kompensieren. Da dies immer weniger „Wirten“ gelingt, pressen die grünen Umverteiler – und ihre willigen Erfüllungsgehilfen von CDUCSUSPD – immer mehr aus den verbleibenden heraus. Im Ergebnis landen wir im grünen Staatsozialismus, in dem Kompetenzträger wie Baerbock und Habeck diktieren, wo es lang geht. Wenn’s dann schiefgeht sind wahlweise der Kapitalismus, die Industrie oder der alte weisse Mann schuld. Aber wir Deutsche wählen diese Politik mit großer Mehrheit, daher müssen die wenigen „Wirte“ schauen, wie lange sie das noch mit sich machen lassen.
Selbst Wirtschaftsjournalisten sehen es offensichtlich gern, wenn die deutsche Wirtschaft, das Rückgrat des Landes, den Rückwärtsgang einlegt. Frage, sind das wirklich Journalisten die etwas von Wirtschaft verstehen? Ich würde die Frage mit nein beantworten und annehmen , es handelt sich auch bei dieser Gattung mittlerweile um angepasste Links-Grüne Systemlinge.
„Wirtschaftsjournalisten“ ?
Also liebe Redaktion, hier muss sich wohl ein Fehler eingeschlichen haben, Sie meinen sicherlich Haltungsjournalisten.
Neugierige Frage: kommt die AfD nicht vor, weil niemand der Gefragten sie genannt hat, oder weil sie garnicht genannt werden konnte?
Sie durfte nicht genannt werden, auch vermeintliche Wirtschaftsjournalisten wollen gern ihren Job behalten.
Von den 28% sind wahrscheinlich 100% weiblichen Geschlechts. Irrationale lieben eben andere Irrationale. Und Frauen sind nun mal bekannt für ihre Irrationalität und ihren Defiziten bei der Logik. (Ja, natürlich gibt es Ausnahmen, kennt jeder. Die Menge ist aber irrelevant. Muß man das immer erwähnen?)
Frauen stellen mittlerweile mit den ihnen innewohnenden Eigenschaften in allen Bereichen ein zunehmendes Problem dar. Man schaue sich nur die Protagonisten in Gender, FFF, Refugees, EU, Bundeswehr, BLM, etc. etc. etc. an: in übergroßer Mehrheit Frauen, oft hysterisch kreischend, kognitiv minderbefähigt, dafür umso radikaler.
Ich hab’s hier ja schon oft geschrieben und ich sehe mich immer wieder bestätigt: der größte Fehler des 20. Jahrhunderts könnte das Frauenwahlrecht sein.
In vielleicht 20a wird man klarer sehen. Und ich bin überzeugt: die diversen Katastrophen, die noch über uns kommen werden, werden in Hauptsache von Frauen getriggert worden sein. Es deutet doch bereits alles in diese Richtung.
Ich würde mich ja schon mit einem Zensuswahlrecht zufrieden geben…
„(…) in übergroßer Mehrheit Frauen, oft hysterisch kreischend, kognitiv minderbefähigt, dafür umso radikaler“.
Das fiel mir vor ein paar Wochen auf, als der Film „11/9“ von Michael Moore über den US-Wahlkampf 2016 im Fernsehen lief. Die Trump-Gegner, die am deutlichsten die Beherrschung verloren und völlig ausflippten, waren Frauen.
110% Prozent Zustimmung (bin Ossi). Das Matriarchat ist eine Legende. Es funktioniert einfach nicht. Ebensowenig wie der Sozialismus. Trotzdem versucht man (frau?) es immer wieder.
Das sehe ich inzwischen ähnlich. Hatte dies die letzten Tage schon bei einem anderen Artikel angemerkt.
Was besagt das eigentlich, wer bei Wirtschaftsjournalisten beliebter ist und wer nicht? Alles, denn die, vermutlich überwiegend linksgrünen, Meinungs -und GesinnungsJournalisten treiben die Politiker vor sich her und bestimmen so die politische Entwicklung. Nicht die Meinung der Bevölkerung wird so umgesetzt, sondern die der Medienvertreter als Mehrheitsmeinung der Bevölkerung dargestellt. Für diese Medienvertreter also auch die Wirtschaftsjournalisten gehört einer wie Habeck auf den Kanzlerposten. Oberflächlich betrachtet ist er wohl der Traum einiger „Schwiegermütter“ (oh Gott, oh Gott) und auch oberflächlich betrachtet tritt er verbal auf wie ein guter Verkäufer bei einer Einkaufstagesfahrt. Nur näher betrachtet erkennt der sachkundige Zuschauer und Zuhörer, dass es sich nur um einen sogenannten Fassadenmenschen und geistigen Tiefflieger also einen Schwätzer, der von nichts eine Ahnung hat aber überall mitreden will, handelt. Genau solche Figuren brauchen die Wirtschaftsjournalisten, um so noch mehr Einfluss auf die politische Entwicklung nehmen zu können.
Sie haben m.E. den Kern getroffen. Journalisten mögen Politiker die nichts von ihrem Amt verstehen, die können sie dann besser mit ihrer Ideologie lenken und leiten. Wo kämen wir denn hin wenn ein Wirtschafts- oder Finanzminister etwas von seinem Ressort verstehen würde und sogar einem Journalisten Kontra geben könnte? Auch deshalb ist die AfD bei dieser Gilde so verhasst.
„Nicht die Meinung der Bevölkerung wird so umgesetzt, sondern die der Medienvertreter als Mehrheitsmeinung der Bevölkerung dargestellt.“
Das sollten wir mMn nicht falsch interpretieren: der Machtkomplex einschließlich der Medien SORGT durch das permanente Berieselungs-Trommelfeuer eben auch dafür, DASS die Mehrheit der Bevölkerung so denkt.
In der DDR1.0 waren mMn 80% der Bevölkerung nicht etwa in stiller Opposition, sondern sie haben die Meinung des sozialistischen Machtkomplexes tatsächlich geteilt. Wenn man von morgens bis abends von der gleichen Arbeiterklasse- und Antifaschistischer-Schutzwall-Demagogie befeuert wird, dann glaubt man das nach einiger Zeit genau so, wie wenn man seine Weltsicht täglich von Klaus Kleber, Dunja Hayali, ZEIT, Süddeutsche etc.pp. interpretiert bekommt.
So könnte (KÖNNTE!) das bei uns auch im Effekt in Richtung einer rotgrünen DDR2.0 führen…
Diese „Wirtschaftjournalisten“ sind eben in Wirklichkeit keine (sondern „Planwirtschaftsjournalisten“). Schade auch. Nicht zuletzt deshalb ist im Wirtschaftsteil der FAZ oft nur noch der Kursteil wertvoll; andere Beiträge befassen sich mit Fonds die man kaufen soll (Werbung?). Handelsblatt: ähnlich.
„Wirtschaftsjournalisten mögen Habeck lieber als Laschet und Scholz“
Wenn es so sein sollte, weshalb eigentlich?
Welche in der „freien Wildbahn“ nachgewiesene Qualifikation und welche Ergebnisse spielen bei dieser Bewertung eine Rolle? Die peinliche Abhandlung über die Pendlerpauschale kann es ja kaum gewesen sein.
Spielt Qualifiaktion für das Führungspersonal eines Landes mit 82 Millionen Menschen überhaupt noch eine Rolle? Zumal die aktuelle Situation kein Selbstläufer ist.
Das ist eine ganz wichtige, grundsätzliche Frage.
Alle diese Voraussetzungen, wie eine fachlich fundierte Ausbildung, der Nachweis Berufserfahrung und Kompetenz, die Übernahme von Verantwortung, erzielen von positiven Ergebnissen, welche in der freien Wirtschaft Grundlagen für den persönlichen und unternehmerischen Erfolg sind, scheinen hier keine wesentliche Rolle zu spielen.
Die maskuline Schönheit Habecks (3-Tage-Bart !) spielt eine Rolle, zumindest für den femininen Teil der sogenannten „Wirtschaftsjournalisten“. Für den anderen Teil zählt die fundierte Wirtschaftskompetenz (Pendlerpauschale) dieses berühmten Mannes.
Wen wundert das? Die meisten Wirtschaftsjournalisten schwimmen gern im „grünen Strom“. Nachdem der wirtschaftliche Neo-Liberalismus mittlerweile diskreditiert ist, suchen sie eben nach neuen Häfen zum Andocken. Dass dieses Land von einer Schuldenfalle in die nächste tappt, die die künftige Generation auszubaden hat, spielt dabei offenbar keine Rolle. Da kommt Habeck, der güne Amateur-Ökonom, natürlich genau recht. Dass die Volkswirtschaftslehre nich tunbedingt sein Fachgebiet ist, hat er schon mehrfach bewiesen. Dafür kennt er sich bei „grünen Utopien“ aus – aber Rattenfänger haben doch in Deutschland gerade Hochkonjunktur!
„Wirtschaftsjournalisten“ sind halt auch Mainstrema-Journalisten, also Teil der linksgrün durchtränkten Echokammer, die entweder für Geld jeden Sch… schreibt oder als Gesinnnungs- und Haltungstäter allzu gerneaktiv ist und dem Michel (vor-) schreibt, was er zu machen, zu wählen und zu denken hat …
Anhand der Beliebtheitsskala der genannten Personen, erkennt man die Qualität der Wirtschaftsjournalisten. Also Ahnungslose berichten über Ahnungslose.
Die Wirtschaftsjournalisten,
die auf Märchen stehen,
sind bei Habeck gut aufgehoben.
Nachdem auch noch die Bilder mit Pferden durch die Gazetten gingen, ist ihm ein Wahlerfolg praktisch nicht mehr zu nehmen. Unglaublich, mit welchen Mitteln manipuliert wird – und noch schlimmer, dass das tatsächlich auch noch zu greifen scheint.
Wo haben die Grünen ihre Wirtschaftskompetenz denn schon mal nachgewiesen? Sorry, ab er ich kann diesen (Grünen?) Wirtschaftsjournalisten ein keinster Weise folgen und nur noch fassungslos den Kopf schütteln.
Wollt ihr den totalen Irrsinn? Wen das an irgendwas erinnert – das war gewollt.
Jetzt auch noch die Wirtschaftsredaktionen, ist auch gut, mich wundert langsam gar nichts mehr.
– Ich kenne dieses „Umfrageinstitut Dr. Doeblin“ nicht
– ich weiß nicht, welche 165 Wirtschaftsjournalisten von welchen Zeitungen befragt wurden
– ich kenne nicht die Art und Weise der Fragestellungen etc.
– ich glaube aber grundsätzlich und absolut KEINER Umfrage mehr
Und
– ich weiß um die Qualität des deutschen „Haltungsjournalismus“ und dessen minderbegabte Journalisten
– von daher kann das „Ergebnis“ der Umfrage durchaus haltungsmäßig richtig sein
Und abschließend: „Dann ist das eben so; lasst den Robert mal machen“ !
Klar, wählt GRÜN, damit der Zirkus bald vorbei ist und ich (65) noch was vom Aufschwung danach erlebe! „It’s better to burn out then to fade away!“ Habeck als Bundeskanzler, Baerbock als Wirtschaftsministerin, Tritt Ihn für Verkehr, Infrastruktur und Energie – da sollte doch was gehen!
Der Trittin hat damals als Umweltminister mit seinem Gelben Sack und dem Dosenpfand ein großes Desaster hinterlassen über den sich nur einer freut: die Verpackungs- und Müllindustrie. Gut möglich, daß die Grünen durch ihre ausufernde Inkompetenz die Wirtschaft fördern und der Umwelt Schaden.
Mehr muss man nicht wissen…. Sollte ich tatsaechlich Vorschläge des Fuehrungsduos der Gruenen oder der Damen Roth und KGE zur „wirtschaftlichen Stärkung dieses Landes“ übersehen haben? Abgesehen von wirklich genialen Lösungen des Kinderbuchautors und den ueblichen Verwechslungen und Wissenslücken der zukünftigen Kanzlerin Baerbock ist mir nichts Einschlaegiges bekannt. Ich bitte um nähere Informationen.