Der Volkswagen Konzern ist immer für eine Überraschung gut. Und liefert dann Medien und Öffentlichkeit beste Unterhaltung, wie jüngst durch die heftigen Duelle zwischen Vorstand und Betriebsrat auf offener Bühne über die Führungskompetenz im Konzern. Aber manchmal bemüht sich der Autoriese aus Wolfsburg auch um möglichst wenig öffentliche Aufmerksamkeit. Nämlich immer dann, wenn es um heikle Themen wie Preiserhöhungen oder fundamentale Kurskorrekturen an zuvor mit Vehemenz vertreten Strategien geht. Wie zum Beispiel bei der Abkehr von der bisherigen Antriebsstrategie ausschließlich auf Elektrobasis.
All dies hat sich im Verlauf des Jahres 2021 ereignet, und wurde von den Medien im Corona-und Wahlkampf-Trubel überhaupt nicht wahrgenommen. So hat der VW-Konzern allein dreimal, im Frühjahr, Sommer und Herbst – Winter fehlt noch – die Preise angehoben – ohne jegliches Wehgeschrei der Öffentlichkeit. Das Ganze erfolgte jeweils so verschwurbelt kompliziert und nach Modellreihen differenziert, dass der Presse die Errechnung einer schlagzeilenträchtigen durchschnittlichen Preissteigerungsrate offensichtlich nicht möglich war. Folge: Negative Schlagzeilen blieben aus.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Die Konzerntöchter (Audi, Skoda, Seat, Cupra, Bentley, Porsche) schlossen sich dem sukzessive an, allen voran Audi, die den Ausstiegstermin aus der Verbrennertechnik sogar auf das Jahr 2025 vorzogen. Planerisch also sozusagen übermorgen. Als letzte Konzernmarke bekannte sich Porsche eher halbherzig zum Elektroauto, blieb aber beim Verbrennermotor als Hauptantriebstechnik seiner Marke.
Fest stand damit: VW-Chef Herbert Diess, ohnehin bekennender Fan von Tesla-Elektropionier Elon Musk will für den VW-Konzern den Verbrennermotor beerdigen. Ohne Wenn und Aber! Und ohne Rücksicht auf die Märkte und die VW-Beschäftigten, auf Experten-Meinungen ohnehin.
Wirklich? Am 14. Dezember erschien eine unscheinbare Pressemitteilung aus der VW-Konzernzentrale, die in den Medien kaum wahrgenommen wurde, es allerdings in sich hatte. Nach dieser Meldung har Volkswagen seine Vierzylinder-Dieselmotoren offiziell für die Nutzung paraffinischer Kraftstoffe freigeben. Wörtlich heißt es dort:
„Diese neuentwickelten Dieselkraftstoffe mit Anteilen aus Bio-Komponenten ermöglichen deutliche CO2-Einsparungen von 70-95 Prozent im Vergleich zu herkömmlichem Diesel“. Und weiter: „Neben dem beschleunigten Hochlauf der Elektromobilität entwickelt Volkswagen damit konsequent das bestehende Verbrenner-Portfolio weiter. Das Unternehmen geht so einerseits auf die verschiedenen Kundenbedürfnisse ein und berücksichtigt andererseits die international variierenden Antriebspräferenzen und jeweiligen Rahmenbedingungen.“
Diese Aussage bedeute im Klartext nichts anderes als, dass sich der VW-Konzern von der reinen Elektro-Strategie verabschiedet hat! Plötzlich wird anerkannt, dass mit diesem neuentwickelten Klima-Dieselkraftstoff ein Dieselauto je nach Strommix sogar sauberer als ein E-Auto betrieben werden kann. Damit ist die Tür zur grundsätzlichen Alternative für Elektroautos auf Strombasis weit offen.
In ihrer autoindustriellen Bedeutung kommt diese Aussage dem berühmten Satz von Günter Schabowsky vom 09.Novemer 1989 gleich: “Privatreisen nach dem Ausland können ohne Vorliegen von Voraussetzungen ….Genehmigungen werden kurzfristig erteilt ….Das tritt nach meiner Kenntnis…ist das sofort, unverzüglich.“
Autobranche in der Krise: Nun schwächelt selbst der Markt für Elektroautos
Die kaufmännische Vernunft hat also obsiegt. Die Abkehr von der reinen Elektro-Strategie bei Volkswagen kommt dennoch absolut überraschend und läßt tief blicken. Überraschend, weil VW-Chef Herbert Diess bekanntlich für das Ende des Verbrennermotor in seinem Konzern mit 2035 schon einen festen Termin genannt hatte; Jahre zuvor schon soll Entwicklung neuer Verbrennermotoren eingestellt werden.
Was Diess vom Altbestand der Benzin- und Diesel-Kunden des VW Konzerns hält, zeigte er indirekt durch eine für einen Auto-Boss ungewöhnliche Forderung: Benzin und Diesel sollten durch eine massive Steuererhöhung noch viel teurer werden als jetzt schon, um die E-Mobilität zu finanzieren.
Eine Aussage eines CEO des führenden deutschen Autokonzerns, die im Umweltministerium (hier: vor dem Regierungswechsel) hat Sektkorken (wir wollen nicht übertreiben!) knallen lassen. Betroffene Mienen dagegen bei den rd. 20 Millionen Verbrenner-Altkunden des Konzerns allein in Deutschland – immerhin 40 Prozent des gesamten deutschen Pkw-Bestands von 48 Millionen stammen aus dem Volkswagen-Konzern.
Bis 2030 will CEO Diess den Anteil reiner E-Autos am Absatz in Europa auf über 70 Prozent steigern. bis 2050 will das Unternehmen vollständig klimaneutral sein. Auf dem „Way to Zero“ plant Volkswagen, bis 2030 die Emissionen pro Fahrzeug in Europa um 40 Prozent gegenüber dem Stand von 2018 zu reduzieren – das sind laut FOCUS im Schnitt über den gesamten Lebenszyklus hinweg 17 Tonnen CO2 weniger pro Auto.
Und nun dieser Kehrtschwenk. Offenbar hat man Wolfsburg nun aber auch sog. Klima-Sprit als ernsthafte Alternative zur Ladenetz Elektromobiliät entdeckt. Begonnen hat man jetzt mit paraffinischem Dieselkraftstoffe aus Rest- oder Abfallstoffen, sog.C.A.R.E.-Diesel, die als reine Klima-Kraftstoffe nicht mehr von fossilen Quellen abhängig und damit erheblich klimafreundlicher sind.
BMW baut seine Produktion im Ausland aus – ohne Arbeitnehmer-Widerstand
Ebenfalls möglich zur Verbesserung der CO2-Bilanz ist die Beimischung des Klima-Sprits zu herkömmlichem Diesel. Die vielleicht zukunftsträchtigste Entwicklung sind rein synthetische Kraftstoffe, die man mithilfe von CO2 und Strom aus regenerativen Quellen erzeugt. Hierzu testet unter anderem Porsche bereits Produktionsanlagen in Chile.
Der VW-Konzern hat mit dieser Zulassung von Klima-Kraftstoffen die technologische Tür für seine Vision “Mobility for generations to come.” weit geöffnet. Dazu braucht es jetzt keiner geschärften Konzernstrategie 2030 mit NEW AUTO. Sondern dazu braucht es NEW FUEL, um den Anforderungen von Klima wie Kunden gerecht zu werden.
Diese hysterische Klimaagenda wird uns bald gehörig um die Ohren fliegen.
Passend zu dieser Meldung hat der 1,5°-Pfad-Robert verkündet, dass wir die Klimaziele 2022 und sehr wahrscheinlich auch 2023 nicht erreichen werden. Hat ihm sein Vorgänger zur Amtsübergabe etwa einen Taschenrechner geschenkt?
Robert Habeck und seine Mitstreiter haben das 1,5°-Ziel als nicht verhandelbar bezeichnet und ihren Wähler*Innen versprochen Deutschland auf den 1,5°-Pfad zu führen. Jetzt gestehen sie ein, dass sie selbst die Klimaziele erst einmal nicht erreichen werden, die ohnehin nicht für das 1,5°-Ziel reichen?
Hoffen die Grün*Innen, das die Wähler*Innen den Wortbruch bis 2025 vergessen haben, wenn sie möglichst früh eingestehen, den Mund allzu voll genommen zu haben?
Es geht noch dicker. Komplementär zum Beitrag von Dr. Becker kann ich aus einer öffentlichen Präsentation eines anderen, namhaften Herstellers zitieren ( gekürzte Übersetzung aus dem Englischen ) :
“ Sogar in 2040 wird der Kaufpreis eines CO-2-neutralen LKWs höher sein als der eines konventionellen LKWs. Unsere Kunden werden nur dann in CO-2-neutrale LKWs investieren können, wenn diese wettbewerbsfähig sind. Kostennachteile müssen ausgeglichen werden – um dies zu tun, brauchen wir Maßnahmen der Regierung.“
Die Industrie setzt demnach quer über alle Fahrzeuge auf Subventionen, um Kostennachteile auszugleichen. Nicht degressive Markteinführungssubventionen für ca.5-6 Jahre. Nein, offenbar auch noch in ca. 20 Jahren. Ob das funktionieren kann ???
Wenn die ganze Welt elektrisch fährt, wer kann dann noch mit Zertifikatshandel Geld verdienen? Tesla war hier mutiger Vorreiter. Alle, die dieses Geschäftsmodell kopieren wollen sind bereits oder werden scheitern.
Die Wolfsburger sind eben Schlaumeier, bayrisch täten wir sagen: Hund san’s scho‘. Ich schreibe seit geraumer Zeit den Grünen: Ihr habt recht mit dem gefährlichen CO2-Klimagas, also müsst ihr es abfangen, Methanol draus machen zusammen mit Wasserstoff aus Zappelstrom – schon isses wech. Wo gibt es massenhaft CO2? Na, bei der Kohleverstromung und beim Zementmachen. Die Anlagen, um das großtechnisch zu machen laufen schon mancherorts, wir können das gut verkaufen an die Chinesen, andere Umwelts … . Wäre das nicht ein guter „Umbau“ der Wirtschaft, ganz klimafreundlich? Näheres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Methanolwirtschaft
Der Vorteile sind viele: Ihr habt Strom für die Steckdose, Betone für den Ashram – alles für die „wachsende Menschheit“, im Dienste des demographischen Zuwachses. Lasset die Kindlein zu uns kommen und wehret ihnen nicht … . Humanität dank Technik, das müssen die doch gierig fressen, oder?
VW kann mit Methanol fahren, am besten, indem sie Brennstoffzellen damit betreiben – umweltfroindlich elektrisch in der Stadt herumfahren, ist das nix? https://de.wikipedia.org/wiki/Direktmethanolbrennstoffzelle
TE zu „Wie sich VW still von …“ vom 28-12-21
Weltweit wird der „Diesel“ mit Sicherheit noch für lange Zeit oder für immer eine große Rolle spielen. Ich glaube nicht, daß z.B. die Inder den deutschen „Grünen“ den Gefallen tun werden, ihre Dschungel mit E-Ladestationen zu bestücken und auch in den Weiten Sibiriens, Asiens und Afrikas werden sie wohl eher selten zu finden sein. Für Städte und Ballungsgebiete sind E-Shuttles sicher sinnvoll, aber nicht für abgelegene Gebiete. Dort helfen nur ein kräftiger Diesel und grobstollige Reifen. Den „Diesel“ in Deutschland oder zumindest von deutschen Firmen nicht mehr weiter zu entwickeln und zu produzieren, wäre also die größte Dummheit, die man überhaupt begehen könnte.
Also in großen Dummheiten sind WIR doch weltweit führend, und haben trotz bester Vorsätze nicht dazu gelernt. Mir läge aber schon daran, das WIR verursachergerecht aufzuspalten, in Kritiker, Querdenker, vernunftbasierte Zeitgenossen, und andererseits die Politiker der eskalierenden und verblendeten Sorte, Abgreifer, Mitläufer und anderweitig Verstrahlte und Ahnungslose. Gebietet auch das Prinzip der Verursacherhaftung……., möchte schließlich nicht für Demagogen, Denkschwache und Staatsgläubige löhnen!
Alle, die sofort und ohne Verzögerung bei jedem Wetter einsatzbereit sein müssen (Feuerwehr, Rettungsdienste, THW, Bundeswehr etc.) werden vom Verbrenner nicht weg kommen. In Ballungsgebieten (Plattenbausiedlungen, Köln Chorweiler, Frankfurt Innenstadt ist überhaupt nicht genügend Platz für die Ladeinfrastruktur und die Fahrzeuge. Abgesehen davon, daß die Strommenge gar nicht da ist, ein 200 Haushalte-Hochhaus müßte mit 75 MW beschickt werden, nur um die Batteriespielzeuge zu laden. die Kabelbäume in die 70er-Jahre Neue Heimat Sozialbausiedlungen will ich mal sehen. Und den Blutdruck der Jungs im Leitstand des nächsten Kraftwerks, wenn bei VW, bei Höchst, bei BASF zum Schichtwechsel tausende Mitarbeiter gleichzeitig ihre Akkus an- oder abstöpseln.
Technologien in D abzuschaffen und die Forschung und Entwicklung gleich mit, hat ja bereits Tradition, das Geld verdienen andere. Unsere hochgebildeten Raketen- Kraftwerks-, Drohnen- oder Motorenentwickler können ja demnächst im Hanfanbau beschäftigt werden…..
Hier liegt wohl ein großes Mißverständnis vor, denn nur auf Grund dieser eine Aussage auf etwa zu schließen, was so nicht stimmt, dürfte viel zu kurz geriffen und zudem in eine falsche Richtung weisen!
Es geht in der Realität darum, in Zukunft in Deutschland und nur in Deutschland nur noch e-Autos zu produzieren! Und dies hat mit der Art des „Verbrennungskraftstoffes nichts zu tun! Alle Verbennermotoren und Autos – fast aller Marken und nicht nur VW – werden in Zukunft spätestens ab 2025 nur noch im Ausland produziert! Z.B. die Verbrenner aus VW-Hannover (Caddy und Co.) werden von Ford in der Türkei produziert und in Hannover nur noch E-Autos. Ähnlich in Wolfsburg. Ob das nun BioDiesel oder EXXX-dieses ist, spielt dabei keine Rolle! Es geht um die Produktion, die in Deutschland wegfällt und um die ca. 1 Million Arbeitsplätze inkl. Zulieferer (alle Marken!) nur in der Automobilindustrie einschl. Tankstellen etc. Was da im Ausland für für Autos gefahren und gekauft werden, hat mit Deutschland nichts zu tun!!! AUFWACHEN!!!
Ich tippe eher darauf, dass die „Zahlen nicht stimmen.“ Herr Diess, meiner Meinung nach eher ein Totalausfall, hat die Rechnung wohl ohne die Aktionäre gemacht.
Zital: „… bis 2050 will das Unternehmen vollständig klimaneutral sein.“
Gilt das auch für die Zulieferindustrie von VW mit Produktionsstätten im fernen Ausland?
Ich hätte ganze andere Fragen an den Verfasser: Was passiert mit den über 14.000 Tankstellen in Deutschland, wenn nur noch E-Autos auf den Straßen fahren? Werden sie dichtgemacht? Oder umgerüstet? Was passiert mit den Zapfsäulen und unterirdischen Tanks? Wie reagiert überhaupt die Mineralindustrie darauf, wenn an den Tankstellen kein Benzin mehr verkauft wird? Nimmt sie das einfach in Kauf? Oder wird das z.B. auf den Preis für Heizöl umgelegt? – Es wundert mich sehr, dass diese naheliegenden Fragen im Zusammenhang mit E-Auto nie öffentlich diskutiert werden! Verstehe ich nicht!
Ich fürchte, da ist der Verfasser des Artikels nicht der richtige Ansprechpartner. Diese Frage hätten Sie schon früher an Altmeier stellen könne. Inzwischen wäre Habek derjenige, der das beantworten müsste.
Vor allem aber: Was passiert mit der Zulieferer der Autoindustrie, den vielen Werkstätten, die Reparaturen von Verbrennungsmotoren durchführen.
Fahrer von E-Autos bezahlen bekanntlich weder Mineralölsteuer noch KFZ-Steuer. Wie wird die Finanzierungslücke geschlossen?
Weil Autofahren immer böse ist, wird es eben eine Maut geben.
Natürlich werden die Steuern zahlen. Nicht jetzt, um die Leute nicht noch mehr zu verschrecken, aber in Zukunft, wenn die kritische Masse erreicht ist, mit Sicherheit. Heute kostet Heizöl 85 Cent/l, wovon nur die Hälfte wirklich Materialpreis ist. „Baugleicher“ Diesel kostet das doppelte. Das Selbe wird beim Strom kommen, Strom kostet dann eben auf dem Markt 10 Cent pro Kilo, an der Steckdose durch staatliche Aufschläge 30 Cent pro Kilo und an der Ladesäule 80 Cent pro Kilo. Und schon hat man die Elektromobilität genauso besteuert, wie die Verbrennermobilität.
Um den Preisvergleich richtig durchzuführen sollte man Preise pro Energieinhalt angeben. Ein Liter Heizöl entspricht tatsächlich 10 kWh (Kilowattstunden, also 1kW Leistung multipliziert mit einer Stunde Erbringung dieser Leistung). Die 30 ct an der Steckdose sind der Preis für ein Zehntel dieser Energiemenge. Wenn mans genau nimmt müsste man noch den Wirkungsgrad der jeweiligen Anwendung berücksichtigen, das macht den teuren Strom etwas konkurrenzfähiger.
Es diskutiert deshalb keiner über diese Fragen, weil keiner von denen daran glaubt, daß die E-Mobilität sich flächendeckend durchsetzen wird. Das ist technisch gar nicht möglich und volkswirtschaftlich nicht finanzierbar, so habe ich mir von Leuten erklären lassen, die E-Technik an Hochschulen unterrichten und ihre Begründungen waren sehr schlüssig. Die nehmen das gar nicht weiter ernst. Es ist nichts anderes als eine sehr, sehr teure, rein populistische Nebelkerze. Nehmen Sie die Subventionen weg, dann bricht das Kartenhaus sofort in sich zusammen.
Das kann man schon in Norwegen sehen, dort werden die Säulen sukzessive durch Ladesäulen ersetzt. Das hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen liegen Tankstellen auch für E-Autos an strategisch günstigen Punkten. Zweitens, wünschen sich viele eine gute Beleuchtung und Überdachung…auch das ist gegegeben. Und Drittens liegt die Verweildauer bei ca. 15-30 Minuten. Der Tankstellenbesitzer oder zukünftige Ladeplatz-Besitzer täte also gut daran sein Bistro und Einkaufs-Sortiment auszubauen. Strategisch sogar gut für ihn, denn mit Treibstoff verdienen die schon seit Jahrzehnten nichts mehr. Der typische E-Auto Kunde bleibt also mindestens 3-4x solange vor Ort.
An den Tankstellen in Norwegen sollten auch Betstühle eingerichtet werden. Während des Ladevorganges kann fau*man dann den lieben Gott bitten, dass die anderen Länder noch lange Gas und Öl verbrennen, damit das Öko-Bullerbü immer genug Geld im Staatsfond hat.
In den unterirdischen Tanks wird der Strom gelagert. Sie sehen Probleme, wo keine sind.
Es geht bei dem Vertrieb von E-Autos um viel Geld. Gemeint sind Subventionen vom Merkelstaat. Nun haben mal einige schlauen Leute Herrn Diess einmal vorgerechnet, dass die Subventionen nur zum tragen kommen , wenn die Autos verkauft werden. Da muss er wohl einen Schrecken bekommen haben.
Na, deshalb bestärkt er doch die Politik darin, die E-Mobilität in D so konsequent wie nur möglich voran zu treiben. Das betrifft aber nur den Markt in D und der EU. Die größeren Märkte sind außerhalb und dahin muß die Produktion der Verbrennermodelle verlagert werden. Daran arbeitet er.
Der Optimismus erscheint mir unangebracht.
VW hat nur angekündigt (Zitat), „das bestehende Verbrenner-Portfolio“ weiterzuentwickeln. Das müssen sie tun, damit die zukünftig verkauften Verbrenner möglichst geringe Emissionen haben.
Von der Entwicklung neuer Motoren steht da nichts.
Eine Abkehr wäre auch taktisch unklug, denn VW möchte maximales Engagement beweisen, um, anders als Tesla, nicht auch noch die Ladeinfrastruktur fianzieren zu müssen. Das soll der Steuerzahler übernehmen.
Dass Elektroautos klimapolitisch bis weit nach Mitte des Jahrhunderts völliger Quatsch sind, weiß Diess genau, sagte er doch noch 2018 der Fachzeitschrift „Automobil Produktion“: „Denn die Wahrheit ist: Sie stellen nicht auf Elektro um, sondern auf Kohlebetrieb. Und wenn Sie dann noch mit Kohlestrom fahren, wird E-Mobilität wirklich zum Wahnsinn.“… Es sei nicht sinnvoll, Elektroautos auf die Straße zu bringen, wenn der Strom für sie aus Kohle stamme: „Dann fahren wir mit Kohle statt Erdöl und produzieren mehr CO2 als heute.““
Quelle: https://www.automobil-produktion.de/hersteller/wirtschaft/vw-chef-diess-autofahren-mit-kohlestrom-ist-wahnsinn-125.html
E-Autos stehlen anderen Verbrauchern Grünstrom:
Dies ist leider nicht korrekt. Das E-Auto ist sauberer, egal mit welchem Strom man es füttert. Auch der Wirkungsgrad des Erdgasautos ist nicht besser als bei Benzin. Also ungefähr 25%. Wenn ein Auto also 5kg / 100km benötigt Dann entspricht das 5x14kwh also 70kwh. Ein Tesla Model 3 benötigt ca. 16kwh im Betrieb + evtl. 3-4kwh mit Lade und Wandlungsverlusten. Also stehen 70kwh vs 20kwh pro 100km.
20kwh mit Kohle erzeugt ca. 16kg CO²
70kwh mit Erdgas erzeugt ca. 34kg CO²
Tut mir leid, aber hier versucht man sie wieder aufs Glatteis zu führen.
Dem Argument kann ich nicht ganz folgen .
Pro Kg Erdgas fallen ca. 1,63 Kg CO² an.
Bei 5kg Erdgas kommt man auf 8,2 kg CO².
Bei den 34kg CO² wird wohl 2 x mit dem Wirkungsgrad multipliziert.
… nur, dass wir keine AKWs mehr bauen und nur mit Mühe vielleicht betreiben können.
Vielleicht haben einflussreiche VW-Strategen Herrn Diess ins Gebet genommen und ihm klargemacht, dass er mit seinen willfährigen Vorstellungen zwar Lob bei der links-grünen Regierung ernten, aber mit einiger Wahrscheinlichkeit den Konzern kurz über lang an die Wand fahren könnte. Neben der schlechten Umweltbilanz (Batterien) ist es auch die desolate Ladeinfrastrukur und ganz zu schweigen vom fehlenden Strom, bei Fortsetzung der derzeitigen Energiepolitik, was eine Entwicklung des Elektroautos zum „Volks-PKW“ mittelfristig, wenn nicht sogar langfristig verhindern oder zumindest erheblich erschweren wird. Daher ist es klug, wenn sich einflussreiche Leute der Realität öffnen und sich Alternativen zur Ideologie gesteuerten Mobilitätspolitik widmen. Was liegt dabei näher, als eine Antriebstechnologie weiter zu entwickeln, in der man führend ist. Hier entsprechende Wege politisch zu ebnen, wäre eigentlich Aufgabe der FDP, aber diese hüllt sich offensichtlich in Schweigen. Ein ähnlich vorausschauendes Verhalten wäre vor Jahren auch in Bezug auf die Kerntechnik, gerade angesichts des Klimawandels, von Nöten gewesen.
vor die Wand fährt VW nur wenn sie glauben dass sich irgendjemand auf der Welt in 10 Jahre noch für ihre Otto oder Dieselmotore interessiert. Die USA sind selbst in der Elektrifizierung bzw. wollen lieber einen V8 statt einen aufgepumpten TFSI und Asien baut sich schon seit längerem eigene Antriebe. Der klassische Absatzmarkt für Europa ist Diesel und hier greift nunmal die EU CO² Richtlinie die den Verbrennungsmotor in den nächsten Jahren ins Abseits stellt. Diess ist einer der Wenigen die das in dem Konzern gerafft hat.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass jene Vernunft obsiege, die eine beispiellose Epoche weitestverbreiteten Wohlstands und Wohllebens gebracht hat.
Allerdings: mehr als ein Lichtchen sehen mein geschwächter Glaube an die Klugheit der Herrschenden und meine evidenzbasierte Überzeugung von der Dummheit, ja Stupidität der Mehrheit nicht.
Zu hoffen, dass Herr Diess konzernintern rechtzeitig dorthin versetzt wird, wo er keinen grösseren Schaden mehr anrichten kann.
Und: illusionslos: grösste Gefahr droht aus der Bürokratenclique in Brüssel! In mehr als einer Hinsicht.
Kleiner stilistischer Hinweis: „Wie sich VW still … verabschiedet.“ Klingt einfach besser, oder?
„Die kaufmännische Vernunft hat also obsiegt.“ Bei allem schuldigen Respekt, das halte ich für glatten Unsinn. Hier zeigt sich auch keine Kehrtwende bei VW. H. Diess ist doch kein Idiot, sonst wäre er nicht Vorstand der VAG. Ich glaube vielmehr, daß viele ihn unterschätzt haben,
Diess hat der Regierung, den Medien und der Öffentlichkeit die Sprüche geliefert, die diese partout hören wollten. Er hat der Öffentlichkeit gesagt, daß dazu die KFZ-Steuern sowie die Treibstoffsteuern massiv erhöht werden müssen, um die gewünschten E-Autos in D sowie den sicheren Verlust von 3/4 aller Märkte zu finanzieren. Er tat das in der Gewißheit, daß niemand ein solches Ergebnis würde haben, geschweige denn verantworten wollen, weder die Verbraucher in D und der EU, noch die Politik, letztere allein schon aus purem Selbsterhaltungstrieb. Höchstens die irre gewordenen deutschen Medien, allen voran die öffentlichrechtlichen sind darauf hereingefallen. Und der irre gewordene Teil der Politik, die zu einer Einschätzung der Konsequenzen gar nicht in der Lage ist (Germanisten, Politologen, Juristen, Völkerrechtler, Schweine, Kühe melken und was haste…). Im Aufsichtsrat der VAG ist das Land Niedersachsen, die SPD (nein nicht die Irrlichter, die klassische SPD), vertreten. Können Sie sich vorstellen, die SPD wollte den Abbau von weltweit 400.000 Arbeitsplätzen und einen Umsatzrückgang um 2/3 sowie einen entsprechenden Rückgang der Steuereinnahmen, den Ruin des Landes Niedersachsen öffentlich rechtfertigen? Glauben Sie, der Vorstand einer AG könnte das vor dem Hintergrund des AG-Rechts einfach so tun?
Das ganze war von A-Z eine Nebelwand, hinter der z.B. die Verlagerung der Produktion des Passat (und was sonst noch?) ins außer-EU Ausland betrieben wird (Emden wird über den Jobabbau noch jubilieren). Gleichzeitig wurde angekündigt, daß 2/3 eines milliardenschweren Investitionspaketes nach Asien fließen. Ähnliche Entwicklungen kann man bei Mercedes, BMW, Opel, Ford beobachten. Man meldet einer irre gewordenen Politik gegenüber nicht mehr Bedenken an, man reagiert auf die Energiepolitik, die CO2-Bepreisung, die politischen Rahmenbedingungen mit radikalen Konsequenzen. Ja, die blöden Bürger in D dürfen´s zahlen und wieviele jubeln noch dazu! Aber den Konzern wird man doch nicht zerhacken, der wird sich dagegen zu schützen wissen.
Das war die Kehrtwende, daß die Politik den Dialog mit der Industrie partiell aufgekündigt hat, zugunsten eines Monologs verständnisloser Irrlichter und hemmungsloser Populisten. Die Industrie redet nicht mehr, weil kein lohnender Gesprächspartner mehr da ist, sie handelt.
Das hieße also unser Staat subventioniert mit Abermilliarden Autokonzerne, die Autos in China fertigen, die die Arbeitsplätze aus Deutschland wegrationalisieren.
Unser Staat finanziert also mit unseren Steuergeldern den CO2-Ausstoß in China und kassiert bei uns bei jedem Gramm CO2 ab. Wie verlogen ist das denn?
Na ja die „Wahldeppen“ haben sich ja ohne jegliche Gegenwehr und Nachfrage genau diese „Regierung“ verdient !!! Da nun wieder die pösen pösen Chinesen für verantwortlich machen ist schon sehr dreist. Nicht die haben unsere Autoindustrie hingerichtet. Das waren diese absolut unfähigen Blindgänger, die von EUCH immer und immer wieder an die Macht gehievt wurden!!! ODER??? Wo waren denn die Proteste gegen die immer und immer wieder ausgewürfelten „Koalitionen“, wo die Proteste wegen der zig-fach gebrochenen Wahlzusagen? Wo wart IHR und was habt IHR dagegen getan, daß unser Land von völlig hirnlosen „Politdarstellern“, deren Unfähigkeit einen die Tränen in die Augen treibt, zum ausplündern dieser unsäglichen „EU“ vorgeschmissen wurde? WO war der Wiederstand, als UNSER Land durch genau diese Suppenkaspertruppe mit Millionen und aber Millionen „Bereicherer“ geflutet wurde und immer noch wird? WANN habt IHR protestiert, als die modernsten, saubersten und sichersten Atomkraftwerke dieses Planeten völlig hirnlos wegen etwas Wind und einer höheren Welle auf der anderen Seite des Erdenrunds abgeschaltet wurden? WER hat zugelassen, daß eine andere sicher verfügbare Energiequelle mit absolut unwahren Kloparolen ohne jemals irgendeinen stichhaltigen Beweis für deren Schädlichkeit vorzulegen, einfach abgeschaltet wurden und wir nun nach ERDGAS schreien, daß in der als Fetisch erhobenen CO² Bilanz sehr viel übler abschneidet???
IHR HABT ES AUF DEM GEWISSEN! IHR HABT SEHENDEN AUGES UND VERNEBELTEN HIRNES ZUGELASSEN, DAß DIESES LAND VON ROTGRÜNGELBSCHWARZ ANGEMALTEN ÖKONAZIKOMMUNISTEN IN DEN RUIN GETRIEBEN WIRD!!!
Diese Klientel hat noch niemals irgendwo auf dieser Welt irgend etwas zum Wohl der Menschen, die sie angeblich sooooooo lieb haben beigetragen. Menschen in deren Klauen wurden IMMER nur ausgenutzt, ausgepresst und geknechtet.
Im Gegenteil, diese Konzerne agieren in einem globalen Markt. Sie haben genug Personal, um die lokalen Subventionsmöglichkeiten nutzen zu können. Die Subventionen werden jeweils lokal von Politikern mit einem begrezten Horizont geschaffen. Sie zu nutzen ist das gute Recht der Konzerne, dafür wurden sie geschaffen. Bezahlt wird das selbstverständlich aus dem Steueraufkommen der Bürger. Aber die haben diese Politiker gewählt. Win-win für die Bürger: Sie dürfen höhere Steuern zahlen, um mittelbar ihre Arbeitgeber zu fördern. So elegant gehen Gehaltskürzungen.
Ich hoffe, sie haben mit ihrer Einschätzung recht. Dann wäre also noch Verstand (wenn auch perfider) in der Industrie zu finden. Und um maximale staatliche Subvention abzugreifen, war das bisherige Verhalten vermutlich optimal.
VW muß nicht subventioniert werden, die erwirtschaften ihre Erträge selbst. Aber ja, wir finanzieren den CO2-Ausstoß in China, Indien und im Rest der Welt, indem wir unsere Industrie knebeln und eine sog. „Energiewende“ ohne klaren Plan, „auf Sicht“ machen die technisch nicht funktionieren kann und uns nach seriösen Schätzungen ca. 2 Billionen € kosten wird (fast doppelt so viel wie die Wiedervereinigung).
Mit wem sollten die Vorstände der Automobilhersteller denn vernünftig und rational reden? A. Merkel, die wider besseres Verständnis in der Sache und gegen die Interessen des Landes rein auf Wiederwahlchancen schaute? Mit P. Altmaier, Jurist, der „aktive Industriepolitik“ betreiben wollte? Mit einer Svenja Schulze, Germanistin, Politologin, den Ingenieurswissenschaften sowie einer realistischen Einschätzung dessen, was technisch überhaupt möglich ist, vermutlich so fremd wie die sprichwörtliche Kuh dem Fliegen? Kevin Kühnert (BMW vergesellschaften), Saskia Esken (von der geistigen Antifa), NoWaBo (von der Kavallerie)? Mit KGE, die den Ladestrom für E-Autos aus den Straßenlaternen ziehen wollte, oder A.C.A.Baerbock, die den Strom im Netz speichern will („und das ist alles durchgerechnet“), oder Habeck, Philosoph, Germanist, Philologe, der jetzt in Volkswirtschaft dilettiert?Kurzum, würden Sie als Vorstand eines solchen Konzerns ernsthaft mit einem solchen Haufen Plaudertaschen reden wollen, die Ihnen alle erklären wollen, was gut für Sie ist und was sie künftig zu tun haben? Oder würden Sie bei sich denken, das sei, wie man in Hessen zu sagen pflegt, „einem Ochsen in Horn gepetzt“?
Ich habe Ihre Kommentarstrecke mit großem Interesse verfolgt, und muss leider zugeben, dass Sie mit Ihren Ausführungen mit großer Wahrscheinlichkeit richtig liegen. Wenn ich Sie richtig interpretiere, beschreiben Sie ein desaströses Politikfeld mit in der Folge fatalen Auswirkungen auf unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand.
In wenigen Jahren werden die Babyboomer in Rente gehen und damit die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten, die all das finanzieren müssen, in kurzer Zeit drastisch sinken. Dann werden aber auch die größten Kostenblöcke der scheiternden sog. „Energiewende“ (Netz, Neubau der konventieonellen Kraftwerke) und die Folgen der scheiternden „Elektromobilität“ (Abwanderung wesentlicher Teile der industriellen Produktion/Wertschöpfung) u.s.w. auf uns zukommen. Im schlimmsten Falle wird das Land in eine Art Nachkriegssituation zurückversetzt.
Die volkwirtschaftlichen Verwüstungen der letzten und der aktuellen Koalitionsregierungen zu beseitigen, wird m.E. mehr als 10 Jahre dauern. Um das alles zu finanzieren wird nichts anderes übrig bleiben, als alle Bürger, auch die Rentner bis zur absoluten Schmerzgrenze auszuquetschen und sich an ihrem Eigentum zu bedienen. Alternativ kann der Staat sich über Inflation finanzieren b.z.w. entschulden, was aber das Gleiche ist, ein Zugriff auf das Eigentum der Bürger. Die Inflation hat schon begonnen (z.B. H.-W. Sinn auf Youtube). Daß das so intendiert ist, erkennen Sie daran, daß die EZB entgegen ihrem ausdrücklichen Auftrag nichts gegen die Geldentwertung unternimmt. Der Staat plündert seine Bürger unter aktiver Mithilfe der EZB.
Das ist einer der Gründe, weswegen die dt. Rentner-Communities im Ausland stetig wachsen und noch sehr viel stärker wachsen werden. Wenn Sie nur noch eine Lebensperspektive von 10, 15 oder 20 Jahren haben, stellt sich die Frage, ob Sie sich das wirklich antun wollen, immer ernsthafter. Umsomehr, wenn Sie anderswo steuerlich sehr viel besser fahren, d.h., wenn ihnen deutlich mehr Netto vom Brutto bleibt.
Steuerflucht? Früher hätte mich das empört. Aber welche Loyalität wollte man einem Land noch engegen bringen, das den „Bürger“ ersetzt hat durch „Menschen, die schon länger hier leben“ und „Menschen, die neu zu uns gekommen sind“ und dazu noch mittels einer autodestruktiven Wirtschaftspolitik die ganze Welt retten will, statt sich primär um seine Bürger zu kümmern und ihnen gegenüber seinen Verpflichtungen aus dem „contrat social“ zu erfüllen?
Einsteins Satz, nachdem er nicht wisse, ob das Weltall unendlich sei, aber dass er sich sicher sei, dass die Dummheit unendlich sei, trifft zu. Es gibt CEOs, die wirklich verantwortlich gut führen, aber es gibt mehr CEOs, die zwar organisieren, aber nicht logisch weiterdenken können! Zetsche gehörte mit seiner Einwanderungsbegeisterung zur letzten Kategorie, Diess mit seiner Milchmädchenrechnung bez. Akkus/Strom gewiss auch.
Akku-Mobilität kann – ganz abgesehen von Bau und Entsorgung derselben – aus physikalischen Gründen niemals so gut funktionieren wie Diesel-Mobilität, der besten – und ressourcen- und luftqualitätschonendsten Antriebstechnik, die genau deshalb unter Tage überall eingesetzt wird, eben auch in Zugwagen! Aber wer weiß das schon, v. a. nach dem Trommelfeuer auf den Diesel!
All dies geht genauso im ideologischen Kriegsfeuer unter wie, dass die immer noch stark wachsende Bevölkerung ohne mehr CO2 nicht ernährt werden kann, s. Gewächshäuser mit 800 bis 1200 ppm. Das darf nicht wahr sein, da der Glaubenssatz „CO2 ist ein Gift, das uns verbrennen und ertrinken lässt“ gilt, ungeachtet der Meinung bzw. Forschungen der nicht für das CO2-Feuerwerk bezahlten Wissenschaftler, die gegen die lautstarken und aggressiven Klimahysteriker nicht ankommen!
Herr Becker, wo finde ich die „regenerative Quellen“? Gibt es etwas in der Physik, was ich verschlafen habe?
Nö, Sie haben nur die in der Energiewende-Diskussion üblichen Begriffs-Konventionen verschlafen.
Alle de facto unerschöpflichen Quellen dürfen als „regenerativ“ bezeichnet werden – sei es Wasser, Wind oder Sonnenlicht.
Und bevor Sie gleich ins nächste Missverständnis laufen: Das bedeutet weder gleichmäßige noch unendlich hohe Leistung.
Somit gilt auch Flatterstrom als regenerativ.
Alles, was Sie als unerschöpflichen Quellen genannt haben, ist de Facto Sonnenenergie. Mőchten Sie behaupten, dass Sonne eine unerschöpfliche Quelle ist?!
Offensichtlich hat der VW-Konzern aus eigener innerer Kraft die Blödheit seines CEO korrigieren können. Gegenwärtig scheinen sich Manager herauszubilden, denen das Füßeküssen von Bundeskanzlern wichtiger ist, als der eigene Laden, den sie offenbar nicht beherrschen. Die Vergangenheit von Siemens läßt Grüßen.
Man muß sehen, ob sich diese Entwicklung als Licht vom Tunnelende beweisen wird. Diess jedenfalls kann man getrost in die Wüste schicken, ein Manager mit Politbücklingskultur braucht kein Unternehmen.
Auch in dieser Entwicklung existieren mehrere Ebenen, die man analysieren kann.
Auf den Straßen fahren Fahrzeuge, die zum politischen Spielzeug geworden sind.
Zu Klima-Gipfeln fliegen die Mitglieder, die in einer historischen Phase der Kolonialisierung Reichtum rafften.
Die einem Empire einer Finanzelite mit enormer Militärmacht angehören, und weiterhin elitäre, profitable Herrschaft durchsetzen wollen, um ihren Status nicht etwa durch demokratische Volksentscheidungen zu verlieren.
Der strategische Trick der Elite, die ihre Herrschaft auch in der Gegenwart und der Zukunft, als ihr Hauptziel in verschiedenen „Verkleidungen“ mit einer „dramatischen Wichtigkeit“ durch die Medien verkünden, wechseln im Laufe der Zeit. Von Kolonialwaren, zu Rohstoffen, zu Missionierung, Mobilisierung, Gesundheit, Menschenrechten, Dekarbonisierung, Umweltschutz, CO2-Reduktion usw.
In dem Ziel Monopolisierung einer Finanz-Elite, die direkten Einfluss ausübt, durch politische Verordnungen, wie der Normal-Bürger an privater Mobilität teilhaben darf, setzt sich diese „Herrschaft“ über weite Teile der Weltregionen fort.
Die Freiheit der Bevölkerung, selbst entscheiden zu dürfen mit welchem Fahrzeug sie fahren wollen und welcher Antriebs-Möglichkeit, ist in der verstörenden Regierungszeit, in der wir uns befinden, auf fast allen realen Ebenen zu sehen.
Die politische Emotionalisierung hat ganz offensichtlich die kognitive Logik, auf sämtlichen realen Ebenen in Streit verwickelt, wo Quote und Glaube, die technische Kompetenz der Ingenieure anfeindet, wird nur der Aufwand vermehrt, um weniger Ergebnis als „Erfolg zu feiern“.
Eigenartig, dass bei manchen ein Umdenken erst nach Weggang von Merkel eintritt. Erinnert mich an Kaninchen, die vor der Schlange sitzen.
Wenn dem so wäre, wäre es mal eine gute Nachricht. Ich glaube nicht an eine Umkehr von der E-Strategie. Dafür haben sie schon zu viele Werke komplett umgebaut. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Mit den Blütenträumen einer links-grünen Gesinnungsblase lässt sich auf Dauer kein Konzern dauerhaft profitabel betreiben. Das Schielen auf staatliche Subventionen allein ist eben keine Alternative zu eigenen am Markt orientierten unternehmerischen Entscheidungen. Offensichtlich versucht VW jetzt die unsinnigen Festlegungen von Herrn Diess still und leise zu korrigieren.
Vor ca. 10 Jahren habe ich probeweise reines Rapsöl in meinen Fahrzeugen gefahren. Sie starteten etwas holprig, aber wenn sie liefen, dann ohne Probleme und zogen stärker als mit Diesel! Viele Bauern hatten sich damals Ölpressen angeschafft und gehofft, sich damit ein weiteres Standbein zu schaffen. Das Öl kostete etwas mehr als die Hälfte des Diesels. Kaum merkte die BundesreGIERung, dass da was zu holen sei, wurde eine „Energiesteuer“ draufgeschlagen und damit das Ganze von einem Tag auf den anderen abgewürgt! Seitdem tanke ich wieder fossilen Diesel. Ich frage mich, was war denn da mit dem Klimaschutz? Das Öl war CO2-neutral, aber dem Finanzminister war die Steuer wichtiger oder er hatte Angst, Mineralölsteuern zu verlieren. Das zeigt, was das ganze „Erneuerbare-Energien-Theater“ in Wirklichkeit ist: nichts als eine riesige verlogene Heuchelei!
Volle Zustimmung.
Gerade das Thema Mineralölsteuer wird beim E-Auto immer völlig unter den Tisch gekehrt. Die Mineralölsteuer wird beim Strompreis noch oben drauf kommen, oder glaubt hier jemand ernsthaft der Staat könne auf diese Milliarden verzichten?!
Es geht ja auch sowieso um etwas ganz anderes und zwar die Abschaffung des Individualverkehrs, also Ökosozialismus (inkl. Punktesystem, dann dürfen nur noch regierungshörige geimpfte mit dem ÖPNV zu Pro-Regierungsdemos fahren und den Klimarettern huldigen) at it’s best.
Erinnert sich noch einer an den Kanzlersong: Ich erhöh euch die Steuern, gewählt ist gewählt, ihr könnt mich nicht feuerm …? Neu gemacht als Chor hieße es: WIR erhöhn euch die Steuern … Wär das nix? Kann das keiner machen?
Ein Wesenszug der Darwinschen Entwicklungslehre ist ja eben, dass von der Natur stiefmütterlich ausgestattete Lebewesen sich entweder schnell anpassen, oder untergehen. Analog sehe ich dieses „Gesetz“ auch für Gesellschaften geltend. Nun ist die chinesische Gesellschaft sehr fleissig, und obendrein vernunftgesteuert handelnd, hat dazu einen politischen Überbau mit Weitblick und Intelligenz, was man in D nicht mehr so behaupten kann. Was meinen Sie denn, woraus ließe sich für uns ein Anspruch auf die Beherrschung der Märkte ableiten? Mit der Politikerkaste, sehen Sie sich nur das Kabinett an, diesen unredlichen Parteien.(eine Ausnahme) Da brauchen Sie aber sehr viel Gottvertrauen…
Beim E-Auto geht es doch nicht um den Antrieb, sondern darum, dass die Hersteller neue Vertriebsmodelle erschließen wollen. VW plant, das autonome Fahren auf Stundenbasis anzubieten (gab einen Welt-Artikel) Natürlich, ein voll elektronisches Fahrzeug hat unendlich viele Möglichkeiten, Abo-Modelle usw. einzuführen. Für den Herbst ein Nebelpaket? Für die Reise etwas mehr Power dazumieten? Eventuell stellt VW dann APIs bereit, und jeder kann dann im VW Mobility-Store seine Apps anbieten – VW kassiert natürlich bei jedem Kauf.
VW möchte in die Platformökonomie, so sieht das für mich aus. Die ganzen Angriffe gegen den Verbrenner sind m.E. von der Autoindustrie koordiniert. Es geht um den vermeintlichen Zukunftsmarkt.
Die Marke VW, nicht der Konzern ist halt ein hochpolitisches Unternehmen. Einfach weil das Bundesland Miteigentümer ist. Es ist also immer ein Balanceakt zwischen politisch wir wollen grün, was will der Kunde, sprich, was macht der Umsatz und Arbeitslosigkeit. Anscheinend ist das Risiko, das mit dem Zweig EAuto verbunden ist, doch zu hoch im Sinne von was geschieht dann im Bundesland. Gott sei Dank, dass die Traumwelt, die Ideologie dann doch zurückgesteckt hat zugunsten der Wählerstimmen.
Ich schließe nicht aus, dass Ende nächsten Jahres die drei verbliebenen AKWs in Deutschland am Netz bleiben. Diese „Abkehr“ wird allerdings nicht „still und heimlich“ vonstatten gehen können. Vielleicht grübeln die grünen thinktanks in Berlin schon an einer Ausrede.
Das E Auto ist doch ein Megaflop. Wie bitte soll in einer Stadt mit Mehrfamilienhäuser wo die Autos zu Tausenden auf der Straße parken das Laden erfolgen. Die erforderliche Infrastruktur kostet Mrd., der Platz ist gar nicht da. Dazu die Kraftwerke für den Strom. Schwachsinn ohne Ende. Und die Batterien halten 8 Jahre und dann werden wie beim Tesla neue für 16.000 Euro fällig. Und weltweit in Afrika? Oh je…..Dummheit grenzenlos. Pure Ideologie, genau wie bei Corona, Flüchtlingen etc.
warum sollte jedes Auto jeden Tag laden? Die heutigen Fahrzeuge haben 70-100kwh Akkus, Tendenz stark steigend. Wer in der Stadt wohnt und seine üblichen 20km zur Arbeit fährt benötigt dafür ca. 4kwh Energie. Vielleicht 6 wenn das Fahrzeug vorher jeweils entfrostet wird. Das ergibt schon über 2 Wochen Einsatzzeit ohne Nachladen. Und wenn das fällig wird kann das entweder langsam, z.B. zukünftig beim Arbeitgeber erfolgen oder per Schnell-Lader auf dem Weg nach Hause. Sie haben ja auch keinen Benzintank zuhause und füllen dort um.
Strom ist genügend da. Fragen sie sich mal wovon derzeit Benzin raffiniert wird oder womit Pipelines betrieben werden oder die ganzen Tankstellen unterhalten werden, mit Luft und Liebe?
Die Annahme dass Akkus nach 8 Jahren defekt sind ist ebenso Humbug. Die ersten Model S sind seit 2013 auf dem Markt, haben mehrere hundertausend Kiometer auf dem Buckel und fahren noch immer. Degradation irgendwo im Bereich 10-15%. Und wir reden hier von den ersten Generationen der 18650er Zellen. Die neuen LFP Eisenphosphat Akkus schaffen ca. die 4x Zyklenzahl. Damit sind umgerechnet 800.000 – 1,2 Millionen Kilometer drin. Ich glaube sie leben diesbezüglich in der Vergangenheit bzw. auf dem Stand vor 10 Jahren.
Der Tesla 3 meines Kollegen muss im Winter jede Woche aufgeladen werden, da die Kälte die Batterie zu stark entlädt, vor allem bei Frost. Seine Tagesfahrleistiung, reines Berufspendeln, schätze ich auf 50 km.
Zu Hause besitzt er als großstädtischer Laternenparker keine Lademöglichkeit. Er ist im Grunde zwingend auf die Wallbox in der Tiefgarage der Firma angewiesen. Gäbe es die nicht, müsste er seinen Tesla wohl wieder verkaufen. Ob es im Berliner Stadtgebiet massenhaft Teslas Super Charger gibt, weiß ich als nicht-Batterie-Autofahrer nicht, wäre mir aber neu. Da, wo ich wohne, gibt es in weitem Umkreis keine öffentlichen Ladestationen. Ich stelle mein Auto im Hinterhof ab, da gibt es keinen Ladeanschluss und wird es auch keinen geben laut Eigentümer.
Das Nachbarhaus hat eine Tiefgarage. Da gibt es eine 16A Steckdose für Pedelecs. Das ist die Realität in der Großstadt, und die wird sich auch nicht ändern. Nach Wegfall der Atomkraftwerke und zunehmendem Abgang von Kohlekraftwerken wird in Deutschland bald kein Energieversorger mehr Großverbraucher wie Autoladestationen genehmigen. Sie wären auch das erste, was bei einem Brownout abgeschaltet würde. Und Brownouts werden wir ab 2023 mehrmals im Jahr bekommen.
Es gibt immer pro und contra. Bei uns auf dem Land gibt es mehrere Windparks, ob man die nun toll findet oder nicht. Mir persönlich gefallen sie nicht, wenn man im Dunkeln da her fährt ist alles rings herum am blinken. Andererseits gibt es dort aber öffentliche Ladestationen, an denen jeder sein Auto kostenlos(!) laden kann. Da die außerhalb liegen, kann man da während des Ladevorgangs auch noch ein wenig ungestört spazieren gehen. Wie gesagt, alles hat Vor- und Nachteile.
Umfeld Rhein-Main: typische Pendelentfernung 2 x 40 km pro Tag, verbunden mit viel Zeit in Staus (gern auch im Winter, wenn die Heizung bollern muss), Ladestationen haben nur wenige Arbeitgeber (und warum sollten sie die auch einrichten?), zuhause steht das Auto typischerweise auf der Straße, wo soll da geladen werden? Gehen Sie mal vor die Tür oder fragen sich, warum privat fast niemand mit eigenem Geld ein Batterieauto als Familiengefährt kauft.
Also ich fahre als Pendler (normalerweise, derzeit wegen Homeoffice nicht) täglich 2×62,5 km über Land und das ist auch im Winter ohne Probleme möglich. Ich muss nicht täglich laden. Bei meinem Arbeitgeber (Stahlindustrie) gibt es 10 Ladepunkte, bei denen ich zu einem Preis von 10 Cent pro kWh laden kann. Macht rund 5 Euro für etwa 400-450km. Wenn ich Zeit habe nutze ich die gänzlich kostenlosen Ladestationen hier im Raum und gehe dabei spazieren. Ich kenne Arbeitgeber, da kann man das Auto komplett kostenlos laden. Warum sollte ich mir kein E-Auto kaufen?
So sieht es auch in Hochhaussiedlungen aus. Wenn nur die Hälfte der PKW Besitzer gleichzeit laden, werden die Zuleitungen glühen oder Wohnungen wird halt der Strom gesperrt.
Wir wohnen auf dem Dorf. Für unsere Straße habe ich´s überschlagen. Wir hätten eine Spitzenlast von ca. 1 MW/h zusätzlich. Selbst wenn der Strom da wäre, würden´s die Kabel in der Straße nicht hergeben. Und wir haben nur Einfamilienhäuser in der Straße. Stellen Sie sich dann eine längere Straße mit 4- oder 5-geschoßiger Mietwohnbebauung vor!
Die E-Mobilität wird scheitern. So sehr kann man die Steuern gar nicht erhöhen, um das zu finanzieren, zumal wenn die Babyboomer in Rente gegangen sind, damit die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten schlagartig und drastisch sinken wird und noch dazu die ganze Armusmigration aus der Dritten Welt finanziert werden soll.
Atomkraftwerke bauen, nach neuesten Erkenntnissen und das Preis -und Klimaproblem erledigt sich von allein und der neue Weg ist richtig, weil bei allem Handeln auch die eigene Überlebenschance und das Machbare für den Kunden und die Umwelt im Vordergrund steht und nicht idiologische Verblendung, die nur dem eigenen Ego dient und sonst nichts und sowas nennt sich dann noch verantwortungsvolle Politik, die ohne diese Weltenverbesserer viel besser funktionieren würde, weil Angebot und Nachfrage viel von alleine regeln und das steht im Widerspruch zu ihrem planwirtschaftlichen Denken, was immer dann dazu führt, wenn deren linke Griffel mit im Spiel sind.
Diess ist nun nur noch Verantwortlich für die neue Batterietechnik und wird damit grandios scheitern. Was VW nämlich nicht kann ist IT (vergleiche VW Navi mit TomTom) bei VW wird eben oft Industrieschrott gebaut, dafür können sie Motoren und Fahrwerk – siehe Golf und Passat – das Batterieauto wird einen Nischenmarkt bedienen, unbrauchbar für Indien, Afrika und weite Teile Europas und Amerikas.
Das kommt noch hinzu, die Entwicklungsländer werden wohl kaum noch die gebrauchten E-Karren aus Dummschland importieren wollen!
Indien, Afrika sind noch nie Zielmärkte für VW gewesen sondern dort wurde das abgewrackt was hierzulande niemand mehr haben will. Und sie werden sich ziemlich umgucken, denn in wenigen Jahren werden die wirklcihen Zielmärkte, also Amerika und China nichts mehr von unseren ach so tollen Diesel oder Benzinern mehr wissen wollen. Diese Nationen steigen selbst grade mit hoher Geschwindigkeit auf elektrische bzw. hybrid-Antriebe um.
Und natürlich auch ohne zu wissen, wo sie den ganzen Strom herholen sollen. Außer sie bauen mehr Kraftwerke (was China z.B. gerade in hohem Maße tut, recherchieren Sie mal) und lassen die Schlote so richtig rauchen. Sie sind mal wieder so ein „Experte“, der nur denkt von der Wand bis zur Tapete!
E-Auos werden im amerikanischen Hinterland sicher zum absoluten Topseller. Wo Highways hunderte von Kilometern fast menschenleer sind, ist e-Mobilität besonders praktisch. Oh Herr, wirf Hirn vom Himmel…
Nein, tut sie nicht! Wäre auch ein Schmarrn in einem so großen Land, in dem 400 km einen kurzen Autotrip bedeuten. Akku-Mobilität ist in Städten im Moment sinnvoll, weil die Luftqualität sich bessert, wobei die Herstellung etc. außer Acht gelassen wird. Alles andere ist irreal, Traum. Andererseits braucht man keinen SUV, der 10 l Sprit verbraucht!
Es muss und wird noch viel nachgedacht und experimentiert werden. Aber zu allem braucht man sehr, sehr viel Strom, in D. statt ca. 600 TW/h zw. 3.500 und 4.000 TW/h! Durch Wind/PV/Biogas absolut unmöglich, die 32.000 Windspargel trugen in D. nur ca. 15 % zur Stromerzeugung (als Flatterstrom von 582 TW/h in 2021 bis 15.12.) bei – weniger als in 2020. Und wenn man nur noch Mais anbaut, gibt’s keine Lebensmittel mehr – und der Boden geht auf viele Jahre hinaus kaputt!
Der Teufel steckt in großspurigen Verkündungen, Gott steckt im Detail!
Sie waren noch nie in den Staaten, stimmt’s? Oder meinen Sie Millionen Amis auf dem Land könnten ihren billigen, endlos haltbaren und zugkräftigen Ford-Pickup gegen ein Batteriemobil tauschen?
Das VW Navigationsgerät wird nicht von VW produziert. Erst die unter VW O/S laufende Elektonik kommt von VW selbst
Aha, eine simple Pressemitteilung für die Verkaufsankurbelung des Ladenhüter Diesel, soll also nun der Kehrtschwenk von VW von der reinen Elektrostrategie sein? Und das, obwohl es diese reinen „Klima-Kraftstoffe“ nirgends zu kaufen gibt, die aber bislang nur unter großem energetischen Aufwand im Labor hergestellt werden?
Naja, für mich eher Clickbaiting oder Wunschdenken des Autors, sorry.
DER VERBRENNER WIRD LEBEN
Die großartige Erfindung des Automobils (das nun schon seit über 100 Jahren rund um den Globus der Menschheit enormen Nutzen beschert hat) geht zurück auf drei Namen: Nikolaus August Otto, den Erfinder des benzinbetriebenen Verbrennungsmotors, Rudolf Diesel und Carl Benz, der das internationale Patent darauf hat, den Verbrennungsmotor mit einer Karosserie zum ersten Automobil verbunden zu haben.
Alle 3 Genannten waren bekanntlich Deutsche und es wäre schon von daher absurd, wenn ausgerechnet das Herkunftsland dieser Erfinder ihre Errungenschaften abschaffen würde, während das Ausland sie nach wie vor uneingeschränkt nutzt. Es wäre fatal und würde irreversiblen Schaden anrichten, wenn man hierzulande den Anschluss an die Entwicklung im Verbrennungsmotorbereich verlieren würde, nachdem man dort zuvor die Vorreiterrolle gespielt hat.
Es zeugt nicht nur von politischer Inkompetenz, sondern auch von technologischer Ignoranz und Persönlichkeitsmangel, wenn das Politestablishment hierzulande vollmundig-großspurig ankündigt, den Verbrennungsmotor bis zu einem Tag X abschaffen zu wollen. Das ist an Stümperhaftigkeit und Fahrlässigkeit kaum zu überbieten.
Vor allem auf dem Hintergrund der Tatsache, dass selbiges Politestablishment andererseits immer weniger Strom zur Verfügung hat (weil man die grundlastsichernden Kraftwerke ja gleichzeitig auch noch abschaffen will), um E-Autos zu betreiben.
Erste Studien belegen darüber hinaus, dass E-Autos GANZHEITLICH betrachtet (und nur eine ganzheitliche Betrachtung kann legitim sein) keineswegs ökologischer als Verbrenner sind. Ich sehe daher eine Nische von 20-30% für die E-Mobilität, mehr wird realistischerweise wohl nicht drin sein.
Es bleibt zu hoffen, dass unsere Autoindustrie (die ja Standbein Nummer 1 unserer Wirtschaft und daher auch unser Wohlstandsgarant ist) den Harakiri-Selbstzerstörungskurs nicht weiter voran treibt, sondern still und heimlich wieder zur Normalität zurück kehrt. Besser man hängt sich nicht an die linksgrüne Mode an, denn sie wird (wie alle Moden) nicht von Dauer sein.
Nun, vielleicht ist der irreversible Schaden ja beabsichtigt, ob aus Dummheit oder anderen Gründen, muss noch geklärt werden…
Ihre Studien-Forschung ist falsch. Lesen sie hierzu einfach die aktuellen Studien des M.I.T. Der Verbrennungsmotor, egal ob Otto oder Diesel liegt weit abgeschlagen zurück. Ihm folgt der Hybrid und dann der Wasserstoff. Lediglich E-Autos liegen schon GESAMT-Energetisch betrachtet dort, wo die Gesetze ohnehin 2040 hinwollen. Stichwort Flottenverbräuche.
Träumen Sie weiter – Träumer beherrschen gegenwärtig ohnehin Dummschland.
Wer pro für die E-Mobilität diskutiert, sollte auch den Mut besitzen, Tante Klara und Onkel Emil klar zu sagen, daß sie morgen KEIN Auto mehr fahren werden. Eine Ladestruktur für die gegenwärtige Mobilität ist schlicht und ergreifend nicht möglich. Weder auf dem Land und schon gar nicht in der Stadt. Bleibt die Frage: Wie bewegen wir uns dann? Wahrscheinlich gar nicht mehr, denn das Homeoffice ersetzt die Fabrik und der Essenlieferservice das Einkaufen.
Also ich kann den Lastenfahrrädern, Rikschas und den Eselskarren, jeweils gesteuert bzw. angetrieben von den schwarzrotgrüngelben Glücksverheißern, schon eine bahnbrechende Innovation abgewinnen. Wir haben hier in geradezu vorbildlicher Weise Verstrahlung / Ideologie, deren praktische Umsetzung, sowie die umgehende Bestrafung der Verursacher/Versager in harmonischer Synergie vereint! Die sinnvolle und lehrreiche Weiterentwicklung bisher irriger, aber stark angepriesener Gesellschaftsmodelle. Dummerweise nur mit einer oppositionellen Partei (hoffe ich jedenfalls) umsetzbar, mit Beteiligung kritischer und aufgeweckter Zeitgenossen…..
Sie haben weitgehend recht, aber das sieht man nicht, weil die gesamte Gesellschaft ideologisiert wurde und Studien in Auftrag gegeben werden, meist mit einer bestimmten Zielrichtung – ich kenne das!!
Dennoch muss und kann auch der Verbrenner weiterentwickelt werden und v. a. auch der Brennstoff. Ich sehe keinen Grund, nicht mit H2 zu fahren. Aber dazu ist eine ungeheure Menge Strom notwendig, der zudem noch billig sein muss. Ohne Kernkraft, vielleicht irgendwann Fusionskraftwerke, vielleicht Sonnenkollektoren im Weltraum oder eben doch Sonnenkraftwerke in der Sahara – bloß, wie bringt man die Moslems alle zur Vernunft, Deserttec konnte ja nicht verwirklicht werden!
Akkus sind ökologisch katastrophal – und wirtschaftlich für Mobilität Nonsens, aber ideologische Mode, auch wenn die zentrale Tiefgarage in meiner Stadt in diesem Jahr zum zweiten Mal wegen Akkubrandes eines E-Autos, kurz nach Wiedereröffnung, geschlossen werden musste! Das stolzgeschwellte Brustgetrommel des E-Autofahrers, der eigenlich nicht einfahren durfte, wurde wenigstens leiser, wenn auch nur wenig.
„…die alle nur unter Einsatz von großen Mengen an Strom hergestellt werden können…“
Also, ich fasse mal zusammen:
Man nehme
Man stelle daraus synthetischen Kraftstoff her, dessen Energiegehalt einem Bruchteil der eingesetzten Mittel entspricht und verbrenne ihn nochmal mit einem optimistischen Wirkungsgrad von 40%.
Klingt nach einer schlauen Lösung. Man versteckt die Emissionen einfach in einem unendlich komplizierten Prozess, sodaß keiner mehr nachvollziehen kann, wieviel CO2 etc. dabei wirklich herauskommt.
Ok, wir haben ja auch nur eine Pressemeldung, die den Verkauf von Dieselfahrzeugen ankurbeln soll, mit Klimakraftstoff aus dem Labor.
.. immer vorausgesetzt, man glaubt an die CO2-Hypothese des Klimawandels.
Hätten Sie meinen Beitrag aufmerksam gelesen, wäre Ihnen aufgefallen, daß es darum überhaupt nicht geht, sondern allein um die energetische Ineffizienz der Verwendung derartiger Treibstoffe. Die Vermutung, daß hier Emissionen verschleiert werden sollen, kam mir nur nebenbei, sagt aber nichts darüber aus, wie ich deren Einfluss auf das Weltklima einschätze.
„Tarnung vor öffentlicher Aufmerksamkeit“
ist die Maxime in unseren irren Zeiten. Wir lassen noch immer zu, dass laut plärrende Mädchen und junge Frauen Wirtschaftszweige ruinieren, über das leben der Mehrheit bestimmen
Mädchen wie Leonie Bremer »Es fühlt sich an, als wären wir die wahren Weltführer«
https://www.spiegel.de/wissenschaft/fridays-for-future-in-glasgow-es-fuehlt-sich-an-als-waeren-wir-die-wahren-weltfuehrer-a-19b5ed75-0067-4b34-9cdc-e1dd4d56d6c8
oder Studienabbrecher wie
„Carla Hinrichs hat fünf Jahre Jura studiert, bevor sie Aktivistin wurde. Als Nächstes käme das Staatsexamen. »Ich habe richtig Bock, das zu studieren, aber ich kann das moralisch gerade nicht mit mir vereinbaren«, sagt sie.“
„Henning Jeschke erzählt relativ emotionslos, dass er mal Politik studiert hat. Allerdings, schiebt er gleich hinterher, sei ihm dabei nicht wirklich klar geworden, wieso er für eine Zukunft im Hörsaal sitzen solle, die es wahrscheinlich nicht geben werde.“
https://www.spiegel.de/psychologie/klimaaktivisten-treffen-auf-olaf-scholz-was-waehrend-des-gespraeches-in-berlin-passierte-a-7bbe7e4f-2e3f-4d2c-a9d0-e0105927d280
„Die kaufmännische Vernunft hat also obsiegt.“
Das ist und bleibt im Geschäftsleben eine Grundregel.
Allerdings gibt es ja noch diesen einen ganz wichtigen Grund für damals gesagtes.
Schließlich sind die Wahlen JETZT vorbei. Das Täuschen der Bürger kann wieder reduziert werden. – in Deutschland klappt das 1000 mal nacheinander.
Für mich hört sich das nicht unbedingt an, als wäre das ein Grund zum Jubeln. Der Name „Volkswagen“ ist längst kein Wagen mehr für das Volk, sondern nur noch ein Auto für Gutverdienende und Reiche, denn weder E-Mobilität noch Bio-Diesel werden für Otto Normal erschwinglich sein. Die private Mobilität wird ein Luxusgut und die Freiheit der normal verdienenden Menschen damit ganz erheblich eingeschränkt.
Es ist ähnlich wie bei den Kraftwerken: Deutschland schubst sich selbst in eine Sondersituation, die kaum ein anderes Land mittragen will und macht damit die Deutschen zu Außenseitern in der Welt.
Bis wieder Vernünftige an den Schaltstellen der Macht sitzen, ist alles so weit zerstört, dass der Schaden nicht mehr gut zu machen ist.
Anstatt Bio-Diesel für 2-3 Euro je Liter oder E-Auto, dass den Anforderungen an das Leben einfach nicht gerecht wird, wäre ein konsequentes Eingeständnis eines Irrwegs angebracht und in diesem Fall würde ein Rückschritt hin zu der Zeit vor der Klimahysterie sich zu einem Vorteil verändern. Aber so weit wird es in Deutschland nicht kommen. Dazu ist der Deutsche zu überheblich und zu wenig wirklich bereit, Fehler einzugestehen. Fehler, die eine ganze Generation oder sogar mehrere in die Armut und Unfreiheit schicken.
Schon interessant, daß ausgerechnet ein quasi „Staatskonzern“, bei dem die Roten Hauptanteilseigner sind und jede Menge völlig sinnloser Posten für sich geschaffen haben, als Erster von der grün lackierten braun/roten Fahne geht. Das hat leider mit Vernunft nichts zu tun. Die sehen nur ihre finanziellen Felle davon schwimmen. Genau so wird es den braunen grünrotgelben mit dieser Totgeburt „Windkraft“ gehen! Auch diese Gestalten ohne Hirn müssen früher oder später begreifen, daß erst „das Fressen und dann die Moral“ kommt.
Übrigens sind BMW, Mercedes und Opel schon einige Zeit auf dem Rückzug von diesem e-Schwachsinn. Die wollen es nur noch nicht rauströten.
Bei dem rasanten Bevölkerungswachstum bin ich mal gespannt, zu wessen Gunsten die Anbauflächen dieser Welt benutzt werden. Zur Produktion von Nahrungsmitteln oder von Kraftstoff…
Ich glaube nicht, dass es hier um Kraftstoff aus Energiepflanzen geht, für die man Anbauflächen bräuchte. Im Gegensatz dazu gibt es auch ein Verfahren, dass Kraftstoff mittels der Verbrennung von Pflanzenresten und mit Wasserstoff (oder sowas in der Art) gewinnen kann. Vor ca. 10 Jahren habe ich davon schonmal unter dem Begriff „Sun-Diesel“ oder „Sun-Fuel“ gehört. Ist allerdings wiederum energieintensiv und kann somit vermutlich nicht in Deutschland produziert werden.
„Grüner Strom und klimaneutral“: Aktuell sieht man beim Ringen in der EU um die Atomkraft: Es geht nur um das Label drauf. Ähnlich wie im Ostblock auf guter Kunst das Label des Sozialistischen Realismus prangen musste, muss heute klimaneutral auf den Produkten prangen. Wie immer man das „berechnet“.
Warum entläßt ein verantwortungsvoller Aufsichtsrat einen Vorstandsvorsitzenden, der sich ideologisch so weit aus dem Fenster lehnt und das Brot- und Buttergeschäft beschädigt, nicht sofort fristlos? Aber der Aufsichtsrat ist ja auch politisch besetzt. Darum.
Was ist zum Beispiel mit der absolut elitären Fortbewegungsmethode Elektroantrieb, wenn es Krieg gibt und die Stromnetze zusammenbrechen? Müssen wir dann mit dem Leiterwagen beim Hersteller selbst vorbeikommen, um Lebensmittel zu bekommen? Oder rechnet man gar nicht mehr damit, dass sich Normalos noch ein Automobil leisten können, weil der Strom rationiert und sehr teuer wird?
Ich halte es für einen überaus dummen Schelmenstreich, den Elektroantrieb so zu priorisieren. Elektroantrieb ist eine elitäre Antriebsart für Stadtverkehr und wird es vermutlich bleiben. Die Ideologisierung dahinter ist abartig und dumm.
Klimafreundlicher? Weniger CO2, ja, aber klimafreundlich?
Mal schauen was die Zukunft bringt… Vielleicht beginnen die Entwicklungs- und Dritte Welt Länder irgendwann damit, Kraftwerke zu bauen, einfach nur um CO2 zu produzieren. Pflanzen brauchen nämlich das Gas des Lebens, und wenn die Ernte knapp und der Hunger zu groß wird…
Wirklich billiger?
Mein Auto aus dem VW-Konzern ist mittlerweile 25 Jahre und 250.000 km rostfrei unterwegs. Außer Batterien, Beleuchtung, Bereifung, Bremsen und Keilrippenriemen alles noch Original, sogar die Abgasanlage.
Billig können wir uns nicht leisten…. 😉
„… Tür zur grundsätzlichen Alternative für Elektroautos …“
Das für aussereuropäische Märkte der Verbrenner bleiben und weiterentwickelt werden muss, war doch Allen klar. Auch für VW ist das überlebenswichtig.
In de EU wird sicherlich das Batterieauto für den PKW-Bereich politisch durchgedrückt.
VW ist seit den Brasilienreisen von HARTZ und seinen Mitstreitern und spätestens seit den Betrügereien nicht mehr ernst zu nehmen. Und wenn ein CEO auch noch Benzin und Diesel verteuern möchte, um sein überteuertes Auto-Portfolio zu pushen, dann gibt es eben keinen Cent mehr aus meiner Tasche. Waren 14 Golfs in 20 Jahren-aber die nächsten 40 Jahre NIE wieder VW !
Wer liebt der schiebt … seinen „Vordermann“ vor sich her. ÖPNV wird in Zukunft für: „Losfahren ohne anzukommen“ stehen. Wir werden „demobilisiert“ werden und jegliche „Biomasse“ unter freiem Himmel gefährdet nur die automatisierten Zubringerdienste für die, die übrigbleiben.
Für mich durchaus nicht überraschend. Gerade allein schon, weil über viele Jahrzehnte beruflich mit der Elektrifizierung vertraut, erschien mir der heutige Sturm, der eigentlich zurück in die Vergangenheit weist, als absolut unlogisch. Alles was da so sporadisch als neu gefordert, wurde völlig losgelöst von technischen und ökologischen Zwängen, einem ökologischem Zeitgeist untergeordnet. Aber normalerweise entscheiden endgültig die Verbraucher, welche Anforderungen Neu-Investitionen tatsächlich am Einsatzort erfüllen müssen. Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist, die sichere und ökonomische Einsatzbereitschaft gerade bei KFZ usw. in allen Klimabereichen der Welt. Längst sind auch die heutigen Elektobatterien noch nicht auf dem Stand, um da die bisherigen Verbrenner abzulösen. Das trifft natürlich genauso für unsere erneuerbaren Erzeugung zu. Aber was nicht genügend universell einsetzbar, erhöht durch geringe Stückzahlen und zusätzliche Anpassungen erheblich nicht nur die Kosten. Normalerweise müssen erst die technologischen und ökonomischen Voraussetzungen geschaffen werden, um im Großen eingeführt zu werden. Gerade in Deutschland soll der zweite Schritt ohne den ersten erfolgen. Das erinnert mich an Ulbrichts Überholen ohne Einzuholen. Bleibt nur zu hoffen, das uns durch den stärkeren Einfluss der Wirtschaft, ein solch selbsterzeugtes erzeugtes Ende erspart bleibt.
Volkswagen hat mit seiner Strategie unter Diess viel Porzellan zerschlagen. Sollte es, wollte man davon eine Abkehr vornehmen, müsste das Unternehmen das auch nach außen dokumentieren – nämlich mit der Entlassung von Herbert Diess. Doch obwohl er weder zur Unternehmenskultur von VW passt, die man wohl als Mischung aus der alten „Deutschland-AG“ und einem Staatskombinat beschreiben kann, noch für seine Vision die richtige Marke hatte, war er wohl nicht nicht zu schassen, weil, nach allem was man hört, ihn in erster Linie die Familie PIech stützt und auch die SPD; also Niedersachsen, damit Volkswagen so richtig schön woke wird.
Ich kann nicht beurteilen, ob Herbert Diess ein guter Automanager oder CEO ist. Dr. Becker dürfte ihn aus der Zeit bei BMW vielleicht sogar persönlich kennen. Als Chef des deutschen oder europäischen Geschäfts von Tesla wäre er wohl der richtige Mann am richtigen Platz gewesen, dem Vernehmen nach soll er sich mit Elon Musk ja gut verstehen. Vielleicht geht da, nach einer gewissen Anstandsfrist, sogar noch was.
Doch wie geht es nun mit VW weiter? Der rigide Elektrokurs dürfte im Konzern etliche, zweifellos gute Ingenieure der Verbrennerschiene demoralisiert oder sogar aus dem Konzern getrieben haben. Gute Leute in diesem Beritt sind nicht leicht zu bekommen, neben der MINT-Aversion der Hipster- und Snowflakes-Kohorten, die nun aus den Unis in die Unternehmen drängen, macht sich auch der demographische Wandel immer stärker bemerkbar. Die Babyboomer-Kohorten, die die deutsche Industrie durch die letzten 30 Jahre getragen haben und die noch richtig kopfstark waren und eine halbwegs gute Ausbildung hatten, gehen unabwendbar in Rente. Wer ersetzt sie, in Deutschland? Wer ersetzt den Maschinenbau- oder Fahrzeugtechnik-Absolventen, der 1980 oder 1990 von der Fachhochschule Aachen oder TU München zu VW oder Audi kam und nun stramm auf die 60 zugeht? Die Irgendwas-mit-Medien-oder-Sprachen-Studentinnen aus Freiburg, Tübingen oder Marburg? Soziologie-Studenten von der FU Berlin oder Heidelberger Uni? Ein paar haben es in die Marketing-Abteilung geschafft, das sieht man am Internet-Auftritt von VW, der sich schon auf fast lächerliche Weise bei einem Zielpublikum anbiedert, das sich VW-Neuwagen frühestens ab 2035 wird leisten können.
Es wurde immer spekuliert, dass VW, wie auch Mercedes und BMW, seine konventionellen Produktlinien ins Ausland verlagert, insbesondere nach China. Ist das so? Geht das überhaupt? Schauen wir uns den chinesichen Automarkt an. Zwar trägt er sich, ähnlich dem in Nordamerika, durch seine schiere Größe selbst. Insoweit müssen chinesische Autohersteller weder exportieren noch in den anspruchsvollen und schwierigen europäischen Markt expandieren. Doch was für Autos entstehen denn überhaupt in China? Ich habe mir mal das Angebot der chinesichen Automesse angesehen. Durchweg werden Modelle japanischer und deutscher Hersteller nachgeahmt, wobei man technisch 10 Jahre zurückhängt. Lassen wir außen vor, dass der Markt in China andere Autos verlangt als der in der EU. Sie sind technisch einfach nicht gut. Nicht eine einzige Inovation in der Automobiltechnik kam je aus China.
Was sagt uns das? Die wirklich guten Leute, und die haben auch die Chinesen zweifellos, streben in China in die Digitalindustrie a la Huawei, OnePlus, Lenovo und so weiter. Da ist China Spitze. Oder in der Rüstung. Raumfahrttechnik. Wenn sie im Ausland anheuern wollen, gehen sie zu Apple oder Microsoft
Autos? Sind in Asien reine Massenware. Der chinesiche Hipster, der wirklich Geld hat, kauft sich selbstverständlich, so wie der in L.A, Moskau oder London, einen Mercedes, Porsche, Lamborghini oder Range Rover. Es bedeutet aber eben auch, dass man in China wirklich gute Leute nicht die die Autobranche bekommt. Wer in der Autotechnik Spitze sein will, muss in Europa sein. Daran wird sich nichts ändern.
Für VW und die gesamte deutsche Automobilindustrie ist es eine Minute vor zwölf. Einen Schuss haben sie noch, dannach geht nichts mehr. Ohne eine Wiederkehr des Diesels, das Ende des Benzin-Hybrid-Quatschs und der Konzentration bei der Elektromobilität auf hochpreisige Modelle, dafür wieder erschingliche Kleinwagen, kommt sie nicht wieder auf die Beine. Und das nächste Projekt wäre dann das eines deutschen Chipwerkes der Autoindustrie. So wie früher wird es nicht mehr, in die großen Chiphersteller sind allesamt Chinesen oder Koreaner und – die sind Patrioten. Auch so ein Unterschied zu den Deutschen.
Der Verdacht liegt sehr nahe, dass Merkel ihre Finger oder Daumenschrauben ganz tief drinnen gehabt hat. Jetzt wo diese Herrscherin nicht mehr ist beginnen schön langsam gewisse Fronten zu bröckeln und ein sehr geringes Umdenken kann wieder stattfinden.
Aber wie wird die jetzt herrschende Briegarde der RAF unter GRÜNER Fahne darauf reagieren? Werden sie mit ihren Töchterunternehmen, den NGO’s und der Antifa, die Betriebe lahm legen oder gar abstellen und nicht mehr weiter arbeiten lassen?
Es geht den Grünlingen doch im Grunde gar nicht so sehr um die Umweltverträglichkeit eines Autos. Habe schon zu viele Ökos mit alten Schleudern gesehen. Es geht im Kern um den Individualverkehr, um die damit verbundene Freiheit. Selbst wenn jedes Auto kompostierbar wäre und allein mit Solarstrom fahren würde, kämen eben „neue“ Argumente gegen das Auto hoch. Siehe die Forderungen gegen Einfamilienhäuser. Die fahren zwar nicht, zeigt mir aber den Geist dieser Ideologen. Es geht schlicht um das Bevormunden, Einregeln von anderen Menschen.
Eine Entwicklung, die leider jahrelang von den ideologisierten Studienabbrechern und Realitätsverweigerern blockiert wurde!
Klimakraftstoffe sind dann wohl Biokraftstoffe, die aus irgendwelchen Genpflanzen im Monokulturanbau hergestellt werden. Heißt das noch mehr nitratverseuchte Maisfelder für die Biomasse bei uns oder noch mehr Palmöl aus der dritten Welt? Und heißt das dann noch mehr ruinierte Böden und kaputte Natur bei uns und noch mehr Rodungen des tropischen Regenwaldes mit anschließender Naturzerstörung in den armen Ländern? Als Folge dann Bodenkonkurrenz die die Landwirtschaft ruiniert und die Lebensmittelpreise treibt. Nun dann, wenn interessieren ein paar Millionen mehr Hungertote Kinder in der dritten Welt, wenn die Grünen die Welt retten wollen und VW ein gutes Gewissen braucht. Ich jedenfalls kaufe kein Auto mehr aus diesem kranken Konzern.
Jo, stimmt! Nachdem für mich, 82 Jährchen, mit leicht bewegungsbeschränktem Corpus der Einstieg in meinen BMW 320 D zur Qual wurde. Und zur Lächerlichkeit, wenn Leute dabei zuguckten, bin ich auf SUV gelandet. Mit Dieselmotor. Es wurde ein Skoda Karoq, weil der die (von mir so gefundenen) besten Verbrauchswerte des SUV-Angebots hat. Dazu Preis-Downgrade zu VW und Audi. Bin zufrieden, der BMW war wesentlich lauter, verbrauchte allerdings nur ein klitzekleines Bischen mehr. Was enorm stört ist der 45-Liter-Tank. Es wäre zu schön, wenn mir hier jemand eine Werkstatt nennen könnte, die da 20 Liter draufpackt. Das mach ich bisher zumindest mit einem 10-Liter-Kanister im Kofferraum..
Ich frage mich nur, wo die Anbaugebiete für Bio-Diesel herkommen sollen. Chile wurde genannt. Aber auch dort würde der Anbau von dieselkonformem Grün ja das Verdrängen von Nahrungsmittel-Grün bedeuten. Oder bin ich da völlig auf dem grünen Holzweg?
Ja. Es geht darum, aus regenerativem Strom, Luft CO2 und Wasser Benzin herzustellen. Die Anlagen sollen den Vorteil haben, dass sie anders als bei der Wasserstoffherstellung mit einem schwankenden Stromangebot zurechtkommen. Und man kann das bestehende Verteilnetz (Tankstellen) sowie Motortechnik nutzen. Auch braucht man keine große Akkukapazität, denn die Bundesrepublik unterhält ja bereits Tanklager für 90 Tage (strategische Reserve).
Damit würde auch die Luft nur als Übertragungsmedium von CO2 genutzt werden, sprich der Anteil bliebe konstant.
Das ganze wurde auch in Deutschland entwickelt, hier in Karlsruhe.
Ist aber leider politisch nicht gewollt, den Verbrenner sind böse.
https://bnn.de/karlsruhe/karlsruher-tueftler-machen-kraftstoff-aus-co2
https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Aus-Luft-und-OEkostrom-wird-Treibstoff-Am-KIT-in-Karlsruhe-geht-Versuchsanlage-in-Betrieb;art6066,2454892
Ja, Sie sind auf dem Holzweg. Sie verwechseln Biokraftstoffe mit synthetischen Diesel. Diese werden wie auch im Artikel beschrieben aus Abfällen, nicht Bio, gewonnen. Hinsichtlich des Projektes von Porsche und Siemens in Chile kann man sich übrigens informieren, dann erübrigen sich solche Kommentare. Dort will man allerdings mit grünen Wasserstoff Methanol gewinnen und keinen Diesel.
Die Bio- bzw Synthetik-Diesel-Ansage halte ich für einen Trick, damit es keinen Aufstand bei den Grünen(-Anhängern) gibt. De facto heisst das: Die Diesel-Technik wird weiterhin entwickelt und produziert. Dieselmotoren für Bio- oder Synthetik-Kraftstoff können und werden auch den klassischen fossilen Dieselkraftstoff einsetzen.
Alles andere wäre ja auch mit Blick auf die internationalen Märkte selbstmörderisch.
Witzig finde ich ja auch die Entwicklung in der BRD. Bauern, die niemals die Grünen gewählt haben, haben die Chance damals erkannt. Sie haben auf großen Flächen Mais und noch etwas Schilf angepflanzt und das dann von Bakterien zu Biogas umwandeln lassen. Dank BRD-Subventionen die Lizenz zum Gelddrucken. Und damit noch mehr geht, haben sie alle Grundstücke gepachtet, die nicht bei Drei auf dem Baum waren. Dadurch explodierten die Pachtpreise. Und etliche brave Biobauern und Grünenwähler konnten die Pachtpreise nicht mehr zahlen und mussten aufhören.
Man sieht also: Grün wählen zahlt sich aus.
Gleichzeitig sind in manchen Regionen Mais-Monokulturen entstanden, fast so wie in den USA. Auch hier: Grün wählen für die Umwelt lohnt sich.
Ich freue mich ja auf die Zeit, wenn endlich vor jedem Haus ein Windrad steht. Und noch mehr auf die Zeit, wenn die nach 10 oder 20 Jahren wieder entsorgt werden müssen.
Oder mal abwarten bis der erste Wolf ein kleines Kind „reißt“. Vermutlich war dann auch die Mutter Schuld. Man lässt auf dem Land ein Kind nicht alleine im Freien spielen.
Na vermutlich wird das da denn wie bei uns aussehen. Soweit das tränenblinde Auge reicht Mono Kulturen von Raps und vor allem Mais, die den Boden völlig auslaugen. Auf sehr vielen Flächen ist schon jetzt der Ofen aus, da wächst auf lange Zeit nichts mehr. Fragt mal altgediente DDR Bauern, die wissen wie sowas funktioniert. GARANTIERT NICHT MIT – BIO-!!! Genau wie das grüne Steak auf dem Teller in den „Bio Restaurants“. Das hat einen ähnlichen Weg wie die Düngemittel hinter sich.
Und ganz, ganz sicher werden die Rindviecher in Argentinien zu 100% mit erlauchtem Biofutter ernährt und die Größe eines kleinen Sauriers erreichen die Fleischlieferanten auch nur durch das gesunde Gras und frische Luft. Anabolika von Geburt an spielt dort garantiert KEINE Rolle, könnt Ihr glauben.
Und nachdem ALLE unserer hochmodernen Düngemittelfabriken diesem NAZI-grünen Schwachsinn zum Opfer gefallen sind, müssen wir noch sehr viel übleres Zeug wo kaufen??? RICHTIG, bei den AMIS. Das wird dann total umweltschonend über tausende Seemeilen mit Schweröl betriebenen Superfrachtern und Besatzungen aus Vietnam, Laos, Korea bei uns a gekippt!
SO GEHT UMWELTSCHUTZ NACH GRÜNEN VERSTÄNDNIS!!!
Die Welt „wartet nicht“ auf Deutschland oder gar Volkswagen. Wenn die Entwicklung am Markt vorbei und unter Verschleuderung von Steuermilliarden nicht korrigiert wird, dann werden andere Länder und Firmen die deutschen Märkte einfach übernehmen.
Dies werden China, Südkorea oder Japan sein. Auch sollte man Russland und die Türkei nicht gänzlich unterschätzen, da sie Preisvorteile mit billiger Arbeit haben.
Der EU-Binnenmarkt könnte eines Tages zum Bummerang werden, wenn andere EU-Staaten diesem Mummenschanz nicht mehr mitmachen.
bin gespannt was die Grünen dazu sagen werden. Ob Herr Harbeck wohl sien Einverständnis mit Frau Bärbock geben werden. Diese „fachliche Expertise“ muß wohl abgewartet werden. Auf diese Fachkompetenz sollte man nicht verzichten. Die eine kommt vom Völkerrecht und der andere von Kühen und Schweinen. (eigene Aussagen). Das wird sicherlich was.
Man macht sich ja gern Neujahrsvorsätze. Ich denke da an Anschaffung eines schönen, alten Diesels, aber wohl eher aus dem Hause Daimler.
Alternativ käme auch ein Amischlitten in Frage.
Zum Thema existieren bei Youtube mindestens zwei Info- Filme.
Der synthetische Kraftstoff liegt ohne Steuer und Gewinnzuschlag bei rund zwei Euro per Liter. Der Verkaufspreis müsste daher bei mindestens 3 Euro liegen. Da kann jeder selbst ausrechnen, dass der Elektromotor mit etwa 20 KWh
auf 100 Km deutlich billiger fährt. Hinzu kommt, dass Elektroautos auch bei Kauf deutlich billiger sein werden wie die sehr aufwendig herzustellenden Verbrennermotoren, die auch noch ein Getriebe benötigen. Schlussendlich auch der Verschleiß: einige Hersteller (Hyunday und Kia) geben bis zu 800.000 Km
Gewährleistung auf den Akku. 7 Jahre auf alle anderen Bauteile.
800.000 Km Gewährleistung auf den Akku in welchem Zeitraum?
Bevor ein Elektroauto billiger fährt als ein schon schon vorhandener Verbrenner, sollte man vielleicht die Anschaffungskosten und den tatsächlichen Nutzwert einbeziehen.
Wer hat die Youtube Infofilme in Auftrag gegeben?
800.000 Km gibt kein Hersteller, aber alle Hersteller haben erklärt 800.000 Km Gewährleistung geben zu können- zumal bei den jetzt in der Entwicklung befindlichen „Batterien“. Das der Anschaffungspreis bereits in wenigen Jahren deutlich unter dem Anschaffungspreis von Verbrennerautos liegen wird, versteht sich von selbst. Was glauben Sie, warum vor mehr als 10 Jahren Flachbildschirme teurer waren wie die bisherigen Röhrenfernseher? Heute ist es anders herum.
Da Röhrenfernseher nicht mehr gebaut werden, würde der Verkaufspreis eines solchen heute ein Vielfaches eines modernen Fernsehgerätes betragen.
Sie wissen aber schon, dass bei einem Batterieauto allein der „Tank“ soviel kostet wie ein ganzer Kleinwagen mit Verbrenner inkl. Nebenaggregaten? Auch die künstliche Verteuerung von Benzinern ändert nichts daran, dass ein Batterieauto für die breite Masse mit Mietwohnung, die sich nur genau ein Auto für alle Zwecke leisten kann, unerreichbar ist. Selbst ein meinem privaten Umfeld, in dem meist sechstellig pro Jahr verdient wird, hat sich niemand aus eigenem Geld ein reines Elektroauto gekauft, nicht einmal als Zweit- oder Drittwagen.
Zumindest weiß ich, dass die Preise der Akkus sich alle vier Jahre halbieren. Das Auto wird um den Akku herum gebaut und dessen Preis sinkt rapide und synchron mit steigender Produktionszahl.
Auf die 3 Euro kommt man bei deutschen Strompreisen. Die großangelegte Produktion wird natürlich in Zukunft woanders erfolgen.
E-Autos deutlich billiger als Verbrenner? Aktuell hat ein Zwergerl wie der Zoe einen wahnwitzigen Einstiegspreis von 30k und dann müssen in relativ kurzer Zeit weltweit hunderte Millionen Verbrenner ausgetauscht werden, was bei der aktuellen Akkutechnik eher noch zu weiteren Verteuerungen führen könnte.
Wer sein Auto Zuhause mit 30 Cent pro KWh aufladen kann, bezahlt bei 20 KWh nur 6 Euronen pro 100 gefahrene Kilometer.
Bei drei Euro synthetischer Spritpreis ist mit einem Mehrfachen des Betrages zu rechnen.
Absolut richtig, zumal völlig unklar ist seit wann die hier genannte Motoren-Optimierung (viel mehr ist es ja nicht) schon entwickelt wurde. Vermutlich schon seit mehreren Jahren, solche Dinge fallen ja nicht vom Himmel. Dennoch bleibt es nur ein Feigenblatt, denn derartige Bio-Kraftstoffe können in der benötigten Menge gar nicht hergestellt werden. Es fehlt der Platz, der Wille (Monokulturen statt Biotop) und die Verhältnismäßigkeit (Food vs Öl auf dem Acker).
Es wird noch sehr lange Verbrenner im Fahrzeugbestand geben und es wird auch noch vermutlich sehr lange Verbrenner in Spezialgebieten geben. Aber das typische Neufahrzeug eines Deutschen mit seinen typischen 10-20.000km im Jahr wird bis auf wenige Ausnahmen in zukunft elektrisch fahren.
Richtig. Allerdings sind es keine Biotreibstoffe, sondern synthetische, also künstlich hergestellte Treibstoffe. Daher auch der irre Preis.
Und jetzt noch der Schwenk in Berlin zurück zu AKWs und man hätte einen Riesenschritt in die Normalität getan…
Tja, der neue EON-Chef Birnbaum, Goldman Sachs, das österreichische Bundesheer und andere seriöse Quellen haben wohl jetzt auch dem linkesten Autoboss der Republik klargemacht, dass er schon froh sein kann, wenn seine Kunden künftig genügend Strom für ihre Kühlschränke, Fernseher und Badezimmerlampen haben; für E-Autos ist einfach nach Abschaltung von Atom, Kohle und jetzt auch noch Gas nichts mehr übrig. Schon gar nicht bei Dunkelflauten. Ein E-Auto kann für einen Rentner mit Einfamilienhaus, PV-Anlage und Pufferspeicher mit gelegentlichen Fahrten von maximal 20 Kilometer Entfernung durchaus das richtige sein; für einen Berufspendler aus einem Mietwohnblock im Deutschland 2021 mit 35.000 km Jahresfahrleistung ist es das garantiert nicht. Er weiß nie, wann er künftig noch laden kann.
Eigentlich zum Haareraufen diese ideologische Verblendung. Bei Corona setzte man blind auf innovative Gen-Impfstoffe, die nicht genügend erforscht sind.
Bei der sog. „Klimawende“ setzt man wie am Roulettetisch alles auf grün. Ist das verantwortungsvoll?
„Klima-Kraftstoffe“ – was mag das sein? Treiben die das Klima an?
Wie schön, daß man sich über die Klimawirksamkeit der Einfälle deutscher Dichter und Denker nicht die geringsten Gedanken zu machen braucht, sondern sofort zur Realität zurückfindet, bzw. bei ihr verharrt.
„Klimakraftstoffe“ ist das ihre Wortschöpfung?
„Diese neuentwickelten Dieselkraftstoffe mit Anteilen aus Bio-Komponenten ermöglichen deutliche CO2-Einsparungen von 70-95 Prozent im Vergleich zu herkömmlichem Diesel“
95% klingt etwas steil, aber gut: CO2-Werte a la VW….
Der Prototyp verursacht mit Care-Diesel laut Bosch 65 Prozent weniger CO₂ als ein herkömmlicher Diesel – und zwar in der Gesamtbilanz von der Quelle bis zum Rad. Dieser Wert sei durch ein unabhängiges Institut zertifiziert worden. Zum Vergleich: Ein vom ADAC getesteter VW Golf 2.0 TDI verursacht mit herkömmlichem Diesel in der Well-to-wheel-Betrachtung 139 Gramm CO₂ pro Kilometer. Der bilanzielle Wert des Prototyps wird dagegen mit nur 46 Gramm berechnet. Quelle ADAC
Kohle, Öl und Atomkraft haben der Menschheit eine Entwicklung ermöglicht, die sie tausende Jahre vorher nicht hatte. Das Alles zu beerdigen, wird unseren Lebensstandard um wenigsten 100 Jahre zurückwerfen.
Nach meiner Einschätzung liegt der Grund für diesen „Kurswechsel“ wohl eher darin, dass man in Deutschland, mangels eigener Ressourcen, nichts mehr zur Verfügung hat woraus sich ein Auto bauen ließe. Die asiatischen Zulieferer werden wohl bevorzugt ihre eigene Autoindustrie beliefern. Ist halt blöd, wenn man sich über Jahrzehnte vom Ausland abhängig gemacht hat. Ein Problem, welches dem Diessschen Vorbild Tesla fremd ist!
Tesla steckt in genau dem selben Schlamassel wie die anderen Hersteller auch. Die kochen alle nur mit Wasser.
Die Fakten sagen aber etwas anderes: Wenn ich jetzt einen Tesla bestelle, bekomme ich den (je nach Modell) zwischen Februar und Mai 2022. Andere Hersteller sagen mir Ende 2022, eher 2023. Offenbar hat sich Tesla besser vorbereitet oder ist weniger abhängig.
Das ändert alles nichts an der Wokeness und politischen A-Kriecherei der deutschen Autohersteller. Und spätestens seit Audi damit begonnen hat, den kranken Genderschwachsinn zu übernehmen, kommen uns nur noch Autos japanischer Hersteller ins Haus.
Es gibt aber zum Glück auch noch andere deutsche Hersteller, die sich cleverer verhalten haben als VW.
Die A-Kriecherei in der deutschen Wirtschaft wurde eher von den Atom-Managern 2000 eingeleitet mit grandiosem Erfolg, wie man heute sieht.
Das mit dem Gender-Schwachsinn, da bin ich bei Ihnen.
Premium-Autos aber können sie aber bauen. Ich fahre nämlich so eins, mit 6 Zylindern, und das seit 25 Jahren und 250.000 km. Wie sagte der Mann vom TÜV..? Einfach unkaputtbar, hat das Zeug, aktiv Oldtimer zu werden.
Nun denn…..ich freue mich darauf…. 😉
Am Ende siegen weder Vernunft noch Einsicht, sondern einzig das Geld und der Überlebenswille. VW wäre nicht so groß, würden sie sich nicht jeder absurden Ideologie beugen, um langfristig nicht nur selbst zu überleben, sondern auch andere zu überleben.
Letztlich geht es doch immer nur darum, die Lebenswirklichkeit zu überleben, sei es irgendeine Diktatur, eine Ideologie oder sonst was.
Ein Ferdinand Piech übernahm einst ein dem Untergang geweihtes Unternehmen und machte daraus einen überaus profitablen Konzern als weltgrößtem Automobilhersteller. Der Schlüssel zu diesem Erfolg lag in der Person Piech begründet, der Politik und Medien auf seine Art benutzte, sich aber nie beugte.
Von synthetischen Kraftstoffen als Alternative redet doch die AfD im Bundestag schon lange. Sicher wird das die FDP demnächst publikumswirksam unter dem Label „Bio-Kraftstoffe“ aufgreifen und so tun, als wäre es ihre Idee.
Von dem Zeug redet nicht nur die AfD, andere reden schon viel länger davon. Allein mit den Mengen hapert es gewaltig und das Frittenfett wird nicht reichen.
Toller Artikel. Würde Diess alternative Medien lesen, wäre ihm dieses Licht schon früher aufgegangen.
Ich glaube Diess konnte die Strategie des Konzern nie frei entscheiden sondern war vom Links-Grünen MP Niedersachsen, Weil, abhängig. Der ist ein rot-grüner Hardliner der den Konzernumbau vorantreibt. Dem kann auch CEO des VW Konzerns nichts entgegensetzen. So werden wir das noch in vielen Wirtschaftsbereichen erleben, die Politik bestimmt die wirtschaftliche Entwicklung!
Weil mag vieles können, aber nicht den Umbau eines VW-Konzerns. Er ist von Haus aus eher ein Mann der Verwaltung, der eher zur richtigen Zeit das richtige Parteibuch besaß.