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Ein unfreiwillig historisches Dokument

Warum Migration gut fürs Geschäft ist: Weltwirtschaftsforum und Willkommenskultur

von Gastautor

08.03.2018

| Lesedauer: 7 Minuten
Das ist des Pudels Kern: "Migration sollte man heute nicht mehr als eine Beziehung zwischen Individuum und Staat verstehen, sondern als Beziehung zwischen Individuum und Arbeitgeber, vermittelt über den Staat." Die "Linken" als Agentur der globalen Konzerne.

Kürzlich schrieb ich hier über die vom Weltwirtschaftsforum für die Regierungen entwickelten Pläne, uns künftig zur umfassenden Selbstüberwachung zu nötigen. Auf der Suche nach etwaigen Vorreitern für diese Pläne stieß ich auf ein bemerkenswertes Papier der Davoser. Darin wird unter Mitwirkung der EU-Kommission für mehr globale Migration geworben und beschrieben, wie man Politiker und Gesellschaften entsprechend einzunorden gedenkt.

Hier sind einige der Aussagen aus der Publikation „The Business Case for Migration“. (Warum Migration gut fürs Geschäft ist), die der Global Agenda Council on Migration des Weltwirtschaftsforums nach zwei Jahren Beratung – untereinander, mit Regierungen und mit der sogenannten Zivilgesellschaft – 2013 veröffentlichte:

  • Migration ist gut fürs Geschäft.
  • Politische Parteien, die Zuwanderung zu begrenzen und zu kontrollieren versprechen, sind ein Problem. Sie schaden der Wirtschaft.
  • Entwicklungsagenturen fördern Migration.
  • Unternehmen halten sich bei dem Thema zurück, weil sie Angst haben, mit Werbung für Zuwanderung den Groll der Öffentlichkeit auf sich zu ziehen.
  • Migration sollte man heute nicht mehr als eine Beziehung zwischen Individuum und Staat verstehen, sondern als Beziehung zwischen Individuum und Arbeitgeber, vermittelt über den Staat.
  • Das Weltwirtschaftsforum hat eine öffentlich-private Koalition zur Förderung der Migration gebildet.
  • Staat und Zivilgesellschaft sollen in Partnerschaft mit der Privatwirtschaft (sinngemäß) eine Willkommenskultur etablieren.

Das Thema ist sensibel. Das sah das Forum schon damals so. Heute ist es noch sensibler geworden, denn seither hat die Migration tatsächlich massiv zugenommen, was in Teilen der Bevölkerungen und Teilen der EU begrüßt wurde, in anderen zu beträchtlichem Unmut geführt hat. 2011, als das Migrations-Projekt des Clubs der großen internationalen Konzerne und der Multimilliardäre begann, wanderten zum Beispiel eine Million Menschen nach Deutschland ein. In den Jahren danach bis 2015 nahm diese Zahl um zwei Mal 13 Prozent, 19 Prozent und 46 Prozent auf 2,1 Millionen zu.

Weil das Thema starke Emotionen hervorruft, ist es wichtig, keine aus dem Zusammenhang gerissenen Äußerungen verzerrt und effekthascherisch einzusetzen. Daher will ich im Folgenden die Kernpassagen aus der Einführung und den Schlussfolgerungen der besagten Publikation am Stück, in meiner vielleicht unvollkommenen Übersetzung, präsentieren. Weil es erklärter Maßen darum ging, den High-Level Dialog der Vereinten Nationen zur Migration im Oktober 2013 zu beeinflussen, will ich danach auch (unkommentiert) berichten, was dort geschah. Anhänger der Willkommenskultur, Anhänger der Grenzsicherung und diejenigen in der Mitte, so es sie geben sollte, mögen ihre eigenen Schlüsse ziehen. (Fettungen im Text von mir)

Einleitung: Die privatwirtschaftlichen Argumente für Migration

Khalid Koser, Stellv. Direktor, Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik, Vorsitzender des Global Agenda Council on Migration des Weltwirtschaftsforums.

Die Publikation, die sie in den Händen halten, ist das Ergebnis von zwei Jahren Diskussion und Forschung von einer Gruppe von Menschen, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Migrationspolitik weltweit zu verbessern. Sie soll dazu dienen, die Debatte zwischen Nationen und mit der Zivilgesellschaft währende des High-Level Dialogs über Migration und Entwicklung der Vereinten Nationen zu befruchten und zu stimulieren. Dieser stellt einen wichtigen Meilenstein auf diesem Feld dar.

(Punkte 1 und 2 zu Migrationsstatistiken hier ausgelassen) Drittens ist internationale Migration ein wahrhaft globales Phänomen. 2010 lebten etwa 74 Millionen internationale Migranten aus dem Süden im Norden. Das sind mehr als die internationalen Migranten aus dem Süden, die im Süden leben (73 Millionen)

Schließlich repräsentieren Migranten ein breites Spektrum von Ausbildungs- und Fähigkeitsnvieaus, von ungelernter Arbeit bis zu hochqualifizierten Arbeitskräften. Auf verschiedene Weisen sind Wanderarbeiter aus dem ganzen Fähigkeitspektrum wichtige Treibkräfte für Wirtschaftswachstum und Entwicklung auf der ganzen Welt geworden.

Auf nationaler, regionaler und globaler Ebene werden die Migrationspolitiken immer inkonsistenter und widersprüchlicher. Auf der einen Seite akzeptieren die meisten Experten, dass Migration zunehmen wird, weil es mächtige globale Kräfte in dieser Richtung gibt: Unterschiede in Art und Ausmaß von Entwicklung, Demographie, Demokratie; die Anziehung durch segmentierte Arbeitsmärkte: Revolutionen im Zugang zu Information und Transport, die Dynamik der Migrationsbranche; und künftig noch die Auswirkungen des Klimawandels. Andererseits machen auf der ganzen Welt –von Australien bis Zimbabwe – politische Parteien Wahlversprechen, die Zuwanderung zu begrenzen und zu kontrollieren.

Politische Positionen zur Zuwanderung widersprechen auch den wirtschaftlichen Realitäten – es ist klar erwiesen, dass gut-gemanagte Zuwanderung zum Wirtschaftswachstum beitragen kann, dass sie Arbeitsplätze und Innovation hervorbringt, die Wettbewerbsfähigkeit erhöht und hilft, den Auswirkungen der Alterung und des Bevölkerungsrückgangs zu begegnen. Mit anderen Worten, immer mehr Länder brauchen Zuwanderung. Aber immer weniger sind bereit, diese zuzulassen.

Ein Mangel an Führung in Sachen Migration kann auch dazu führen, dass öffentliche Fehleinschätzungen befördert werden, was zu Fremdenfeindlichkeit und möglicherweise zu Gewalt in einer Reihe von Ländern führen kann. Während einige wenige Migranten vielleicht tatsächlich ein Gesundheitsrisiko darstellen, Verbrechen begehen oder gar die nationale Sicherheit gefährden, bezahlt die übergroße Mehrheit Steuern, schafft Arbeitsplätze und trägt zur Vielfalt der Gesellschaften rund um die Welt bei.

Sich verhärtende Einstellungen gegenüber Zuwanderern in Zielländern könnten außerdem Spannungen mit den Herkunftsländern verstärken, für die die Migration ihrer Bürger wichtig ist, als Ventil für Druck auf den Arbeitsmarkt und um zum Wirtschaftswachstum beizutragen, zum Beispiel durch Heimüberweisungen, Investitionen aus der Diaspora und der Rückkehr von Migranten mit neuen Fähigkeiten. Es braucht bessere Mechanismen um das globale Angebot an Arbeit mit der globalen Nachfrage in Einklang zu bringen.

Schließlich haben sich sogar in den Zielländern Widersprüche aufgetan. Entwicklungsagenturen fördern Migration als wichtige Quelle für Wirtschaftswachstum in armen Ländern, während Innenminister sich auf Grenzkontrollen und Zuwanderungsbeschränkungen konzentrieren Der Konflikt zwischen Regierungen und Zivilgesellschaft rund um die Sorge für die Rechte der Migranten und Maßnahmen zur Förderung der Integration nimmt zu. Es ist sehr bedeutsam in diesem Zusammenhang, dass der Privatsektor sich oft an den Konsultationen zur Migrationspolitik nicht beteiligt hat.

2005 hat die Internationale Organisation für Migration (IOM) ein Business Advisory Board eingerichtet; ein runder Tisch, um mit dem Privatsektor zu beraten wurde 2013 organisiert, als Teil einer umfassenden Konsultation über die Rolle der Bevölkerungsdynamiken im Nach-2015-Entwicklungsrahmen; und eine Serie von Konsultationen sind gegenwärtig als Teil des Globalen Forums über Migration und Entwicklung (GFMD) geplant, den die schwedische Regierung 2014 ausrichtet.

Es hat sich oft als schwierig herausgestellt, den Privatsektor effektiv in die Migrationsdebatte einzubeziehen. Dafür wurden eine Reihe von Gründen vorgebracht, darunter die Sorge der Unternehmensführer, dass sie den Zorn der Bevölkerung auf sich ziehen, wenn sie sich für Migration aussprechen, dass ihnen vielleicht auch der Einfluss auf die Politik fehlt, und dass Politiker nicht gewillt sein könnten, ihren Empfehlungen nachzukommen, insbesondere, wenn diese beinhalten, die Dämme gegenüber der Migration abzusenken. Ein anderes Hindernis könnten unterschiedliche Zeithorizonte der Entscheidungsfindung und unterschiedliche Rechenschaftserfordernisse zwischen Politikern und Unternehmen sein.

Der Global Agenda Council zur Migration [des Weltwirtschaftsforums] stellt eine Anstrengung dar, systematischere und effektivere Konsultation mit dem Privatsektor zu internationaler Migration und Migrationspolitik zu ermöglichen. Einer seiner Vorzüge ist die Zusammensetzung: der Rat bringt hochrangige Vertreter des Privatsektors aus einer breiten Palette von Unternehmen, hochrangige Regierungsvertreter und Mitglieder der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft und der internationalen Gemeinschaft zusammen. Als einer von 86 Räten des Weltwirtschaftsforums (…) hat dieser Rat die Gelegenheit, Synergien zu relevanten politischen Themen über eine große Bandbreite globaler Kontexte und identifizieren und zu entwickeln. Schließlich ist der Global Agenda Council im Gegensatz zu den meisten anderen Konsultationsmechanismen ein laufender Prozess – er trifft sich physisch einmal im Jahr, unterhält aber einen konstanten virtuellen Austausch.

Warum Migration gut fürs Geschäft ist (The Business Case for Migration): Aufbauend auf seinen komparativen Vorteil hat der Rat 2011 begonnen, die Vorteile der Migration für Unternehmen zu erkunden. Dabei stützte man sich auf Erfahrungen von Branchen, die von der Informations- und Kommunikationstechnologie bis zu Medien und Rohstoffwirtschaft reichen. Die Publikation, die sich daraus entwickelte, zeigt, wie die Anerkennung und Wertschätzung der Fähigkeiten von Migranten direkt zum Wirtschaftswachstum in den Ländern, in die sie zum Arbeiten ziehen, beitragen kann, und auch in ihren Heimatländern, wenn sie zurückkehren. Sie zeigt, wie Einwanderung direkt die Wettbewerbsfähigkeit erhöht, egal ob in Sub-Sahara-Afrika oder in den Vereinigten Staaten. Sie illustriert auch den enormen Markt, der von Migranten als Konsumenten geschaffen wird, ein Potential, das oft nicht genutzt wird.

Schlussfolgerungen (ohne Autor)

Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass gut gemanagte Migrationspolitik zum nationalen, regionalen und globalen Wirtschaftswachstum beitragen kann. Migranten an beiden Extremen des Fähigkeitenspektrums können eine Rolle spielen – indem sie die Arbeit tun, die Einheimische nicht tun wollen (sogar in einer Rezession) und indem sie die Arbeit tun, die Einheimische mangels Fähigkeiten nicht tun können.

Die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, von der die meisten modernen Volkswirtschaften abhängen, kann durch Migranten und Migration eindeutig verbessert werden. Restriktive und unflexible Politiken der Regierungen bringen die Unternehmen in Gefahr, im globalen Wettbewerb um knappe Fähigkeiten zu unterliegen und können ihre allgemeine Wettbewerbsfähigkeit untergraben. Außerdem sind Migranten ein großes Geschäft (Big Business) – sowohl als Unternehmer, die Arbeitsplätze schaffen, als auch als Konsumenten, die Nachfrage schaffen.

Aber der Wert dieser Publikation liegt nicht nur darin, die Argumente zu entwickeln, warum Migration gut fürs Geschäft ist. Sie betont auch die Wichtigkeit, mit dem Privatsektor in Sachen Migrationspolitik zusammenzuarbeiten. Migration wurde früher verstanden als eine Beziehung zwischen einem Individuum und dem Staat. Heute versteht man sie besser als Beziehung zwischen einem Individuum und einem Arbeitgeber, vermittelt über den Staat. Der Privatsektor beschäftigt Migranten in Unternehmen (und beutet sie vielleicht aus)[Klammerzusatz im Original! Siehe dazu auch den Beitrag eines Microsoft-Forschers zur großangelegten Nutzung und Förderung von Schuldknechtschaft für Arbeitsmigranten]; er fördert globale Migration innerhalb von Konzernen; er bildet Migranten aus; kauft von Migranten und verkauft an sie; und er versteht Migranten als Arbeiter und Konsumenten besser als jeder andere Akteur in der Volkswirtschaft. Das soll nicht heißen, dass der Privatsektor die nationale Migrationspolitik bestimmen sollte, oder auch nur eine wichtiger Stimme als andere Betroffene, wie etwa die Zivilgesellschaft, haben sollte, aber er sollte sicherlich konsultiert werden.

Der Global Agenda Council des Weltwirtschaftsforums stellt einen Mikrokosmos dafür dar, wie eine Koalition zur Förderung der Migration gebildet werden kann. Der Privatsektor hat ein Interesse daran, auf Talente aus der ganzen Welt zuzugreifen und neue Märkte zu entwickeln. Regierungen müssen, im Interesse der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und des Wirtschaftswachstums, den Ton der Debatte verändern und sich für Migration einsetzen. Die Zivilgesellschaft und die internationale Gemeinschaft, als Wächter über anständige Arbeitsbedingungen und die Rechte der Migranten, müssen sich als Partner des Privatsektors sehen. Diese Parteien, neben den Migranten selbst, für eine ehrliche und objektive Debatte zusammenzubringen, ist ungemein wichtig, um eine effektive Migrationspolitik zu etablieren.“

Die Mitglieder des Global Agenda Council on Migration

Ein Vizevorsitzende der Gruppe kam von Western Union, der Geldtransfergesellschaft, der andere von der schwedischen Regierung. Mit dabei waren außerdem die Internationale Organisation für Migration (IOM), Repräsentanten von EU-Kommission und Weltbank, die Liechtensteiner Jeeves Group, mit Büros in der Karibik, die den Superreichen treuhänderische Dienste anbietet, außerdem einige internationale Konzerne und Beratungsfirmen, sowie ein Regierungsvertreter aus Bangladesch und ein Soziologieprofessor aus Holland.

Der UN High-Level Dialog zur Migration

Beim High-Level Dialog der UN bestritten später die Agenda-Gruppe-Mitglieder Schweden, Bangladesch und IOM drei von vier Zusatzveranstaltungen mit Ausführungen über die Vorteile und Wichtigkeit der Migration.

Die Internationale Organisation für Migration war von der UN aufgefordert worden, für den High-Level-Dialog vorbereitend tätig zu werden. Die IOM formulierte Empfehlungen an die Dialogteilnehmer, die im Februar 2013, unmittelbar nach dem Jahrestreffen des Weltwirtschafsforums in Davos, veröffentlicht wurden. Die ersten beiden, der IOM wohl am wichtigsten, lauteten:

„1. Die öffentliche Wahrnehmung von Migranten verbessern

Aufruf zu einem grundlegenden Wandel der öffentlichen Einschätzung hin zu Migration als einen Prozess, der gemanagt werden muss, nicht als ein Problem, das gelöst werden muss. Insbesondere geht es darum, von einer engen und anangemessenen Sicht auf das Phänomen als Flucht vor Armut mit negativen Auswirkungen auf die Gastgebergemeinschaften wegzukommen, und die wichtige Rolle zu würdigen, die Migranten als Partner bei der Entwicklung des Gastlandes und des Heimatlandes spielen können und spielen.

Fehlwahrnehmungen von Migration durch faktische Information über gegenwärtige demographische und andere relevante Trends begegnen, sowie über den historisch überwältigend positiven Beitrag der Migranten.

Die Migranten und die Gastgebergesellschaft einbeziehen, nicht zuletzt um Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt gegen Migranten zu vermeiden. Zum Beispiel empfiehlt die IOM in ihrem 2011 Weltmigrationsreport eine globale Kampagne zur Wahrnehmung des Beitrags den Migration und der Migranten in der Gesellschaft leisten.

2. Migration in die Entwicklungsplanung einbeziehen

Begünstigen des Mainstreamings von Migration in die Entwicklungsplanung und die breitere sektorale Planung auf lokaler, nationaler und globaler Ebene, sowohl in Entwicklungsländern als auch in entwickelten Ländern. (..) IOM wirbt für die Einbeziehung von Migration in die Nach-2015 Entwicklungs-Agenden, weil Migration (i) ein wichtiger Ermöglicher für nachhaltige Entwicklung, (ii) ein integraler Bestandteil einer globalen Entwicklungspartnerschaft und (iii) eine Schlüsselkomponente für Konsultationen zu Bevölkerungsdynamik, Gesundheit, Entwicklung, Wachstum und Beschäftigung ist.“


Der Beitrag von Norbert Häring ist zuerst hier erschienen.

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81 Kommentare

  1. Nur zwei Punkte mal herausgegeriffen:

    1. “ … es ist klar erwiesen, dass gut-gemanagte Zuwanderung zum Wirtschaftswachstum beitragen kann …“

    „Gut-gemanagt“, aber nicht „nicht-gemanagt“ wie wir es haben, wo sich jeder selbst in sein Zielland Deutschland einklagen kann.

    2. „Ein Mangel an Führung in Sachen Migration kann auch dazu führen, dass öffentliche Fehleinschätzungen befördert werden, was zu Fremdenfeindlichkeit und möglicherweise zu Gewalt in einer Reihe von Ländern führen kann.“

    Offensichtlich hat man in der Bundesregierung nicht wirklich zugehört, was die „Führung in Migration“ erfordert. Fremdfeindlichkeit ist in vielen Fällen nicht tatsächlich Feindlichkeit gegenüber Ausländern, sondern Feindlichkeit gegenüber den Zuständen, die eine Regierung erlaubt.

    In dem Fall Deutschlands sind dies – um nur einige zu nennen –

    -Staatsversagen („Kann die Grenzen nicht schützen“ -> wer sich nicht in der Lage sieht den Anforderungen einer Position zu erfüllen, sollte seinen Job aufgeben),

    – Aussetzung und Beugung von Recht (Landfriedensbruch durch illegale Einwanderung wird mit Asyl- oder Aufenthaltsstatus, sofortige Vollsversorgung im Zweifel bis zum Lebensende und Familiennachzug von Menschen, deren verwandschaftliche Verhältnisse nicht nachweisbar sind, Tolerierung von Kinder- und Vielehen, Anwendung von Recht gem. vermeintlicher kultureller Besonderheiten, aber nicht Recht der BRD),

    – Einwanderung in Sozialsysteme, bei denen eine Art „Sofortrente“ ausgezahlt wird, ohne daß der Leistungsbezieher auch nur je einen Cent eingezahlt hätte,

    – massive Fehlallokation von Mitteln, die durch Moral und Tugendansprüche kaschiert werden sollen (50 – 60 Mrd jährlich, Tendenz auf 100 Mrd steigend, tatsächlich wurde errechnet, daß man mit diesen Mitteln über eine Legislaturperiode auch den Hunger in der Welt hätte umfassend bekämpfen können),

    -Gerechtigkeitsprobleme und Ungleichbehandlung derjenigen „die schon länger hier leben“, z.B. wurden/werden leichte Verstöße oder sogar Nichtigkeiten wie Verweigerung der GEZ-Zahlung mit Beugehaft oder Konsum von angelaufenen Brötchen nach der Sitzung bei der abendlichen Reinigung der Räumlichkeiten mit Entlassung im Vergleich zu den oben genannten Beispielen für Aussetzung und Beugung von Recht.

    Da drängt sich dann doch mal dem Bürger die Frage auf, warum er eigentlich mit den weltweit zweithöchsten Steuern und Abgaben für den Service „Staat“ bezahlt, während die bezahlte Leistung seitens des „Staats“ aber nicht erbracht wird.

  2. Ihre gut gemanagte Migration fängt an der Grenze an. Merkels Migration ist unkontrolliert und hilft nicht unseren Bürgern. Die Migrationsindustrie ist ein riesiges sozialistisches Perpetuum Mobile, kapitalistisch geführt. Sie hilft den schlecht geführten Herkunftsstaaten die erfolgreichen Staatssysteme auszubeuten, mittels Entwicklungshilfe und durch Export ihrer überflüssigen Menschen absahnen. Rückführungen beidseitig ungewollt. Bevölkerungsrisiken werden mit exportiert, Islamisten, Messerschwinger, archaische Religionsausübung werden wie ein bunter Sack den deutschen Bürgern ob sie wollen oder nicht übergestülpt.
    Jetzt wird ihnen hier noch weisgemacht, das Migrationswirtschaft alles ist, was sie zu ihrem Glück noch brauchen. So wie das regierungsgewollt abläuft und hier noch schön geredet wird: Nur noch Perfide!

  3. Das beste Beispiel real und für jeden klar denkenden Menschen wahrnehmbar und deutlich sichtbar ist die Entwicklung der PR China. Noch nie hat es in der gesamten Geschichte der Menschheit etwas gegeben, was mit der Entwicklung Chinas vergleichbar wäre. Noch vor 20 Jahren war China ein bettelarmes Land welches weit hinter den afrikanischen und vorderasiatischen Staaten zurück lag,. Heute ist China die führende Wirtschaftsmacht der Erde und Hunger und Elend sind Vergangenheit. Die von den sogenannten Experten und Wissenschaftlern über den grünen Klee hochgejubelte „Migration“ von Menschen nach China hat dort nicht stattgefunden. Eher das Gegenteil. Das ist ein schlagender Beweis dafür, das rasante Entwicklung in Richtung Wohlstand und Hunger
    Beseitigung nur durch massive Bildungsaktivitäten, strenge Disziplin und Organisation möglich sind und zwar ausschließlich im Land selbst. Massive Migration bewirkt genau das Gegenteil. Was zählt sind Fakten und Ergebnisse und nicht das Geschwafel von UN Kommissionen. Hieran sollten wir uns orientieren.

  4. das Papier ist kompletter Schwachsinn, da es von einer falschen Prämisse ausgeht: die westlichen Gesellschaften können nur duech Migranten gerettet werden.
    Tatsächlich verhält es sich so, daß die Reproduktionsrate der westlichen Gesellschaften äquivalent abnimmt, je größer die Zuwanderung anschwillt…
    dazu gehört auch die Flucht der Einheimischen aus den Großstädten/Migrantenmillieus; dieses wird als „white flight“ bezeichnet.

    • Es ist faschistoider Größenwahn, der all diese dekadenten Manager und ihr Milliardäre umhertreibt. Von Davos bis zu den unzähligen fünften Kolonnen des ungarisch-amerikanischen Milliardärs. Sie schaffen funktionierende nationale Demokratien ab, um ihre Geschäfte zu machen. Diese kriminellen Banden auf Lebenszeit nach Guantanamo ausgeschafft und man hat mehr für den Weltfrieden getan, als jeder andere Mensch erdgeschichtlich.

  5. Das IOM ist ja auch ein großer Berater der Bundesregierung und wird mit seinen „Studien“ ja immer wieder zur Expertise herangezogen. Aber eigentlich ist es eine Schlepperorganisation im Auftrag der Industrie, die genau wie die UN ein Ziel hat, Zerschlagung der Nationalstaaten, Zerschlagung der nationalen Identitäten, damit nichts mehr zu verteidigen ist. Dann übernehmen wie in Afrika die globalen Konzerne.
    Der letzte Absatz klingt so wie Merkels Reden, als ob sie was auswendig gelernt hat. Begünstigen des Mainstreamings sagt alles…Fehlwahrnehmungen durch fak(e)tische Information begegnen. Ohne Worte. Genau das macht die Mainstreammedienmafia gerade. Heute wieder auf Phoenix.

  6. „Während einige wenige Migranten vielleicht tatsächlich ein Gesundheitsrisiko darstellen, Verbrechen begehen oder gar die nationale Sicherheit gefährden, bezahlt die übergroße Mehrheit Steuern, schafft Arbeitsplätze und trägt zur Vielfalt der Gesellschaften rund um die Welt bei.“
    Das mag für Länder mit vernünftiger Migrationspolitik wie Kanada und Australien zutreffen. Der Migrant ist immer nur dann eine Bereicherung, wenn er die Sozialleistungen im Vergleich zum Einheimischen unterdurchschnittlich in Anspruch nimmt und sich unauffällig integriert. Also das Gegenteil von dem tut, was gerade in Deutschland abläuft. Wenn du nach Rom gehst, leb‘ wie die Römer.
    Der Zetsche hat sich ja als Wirtschaftsführer vor den Karren spannen lassen (wir erinnern uns: neues Wirtschaftswunder!). Groll hat er sich damit auch zugezogen, aber vor allem der Lächerlichkeit preisgegeben.

    • Zetsche lebt halt in einer ganz anderen Welt als wir. Wir müssen die Folgen seiner Quatschäußerungen ausbaden.

  7. Es ist eine Verschwörung, von langer Hand geplant und ausgeführt, ein Experiment mächtiger Spieler und wir sind die Versuchsobjekte, das Arbeitsvieh, das eigener Kultur, Tradition, der sozialen Bindungen beraubt wird. Die Sprache wird unbedeutend, die
    (Im)Mobilität ist bereits auf der Agenda. Man darf in Zukunft ein Elektroauto fahren weil die Reichweite wird Überschaubar, die Energie Rationierung wird übriges tun.
    1984/2018 läßt grüßen. Nur Verschwörungstheorien ? Lese bitte den TE-Text.

  8. Was mir ganz besonders an dem Artikel auffällt, ist das immer von Migranten und deren Nutzen für das Gastland die Rede ist. Weiterhin von „einer gut gemanagten Migration“. Davon ist Deutschland Milliarden Lichtjahre entfernt und zwar seitens der Politik und der Wirtschaft (keine 100 Neuanstellungen von „Flüchtlingen“ bei den DAX-Unternehmen)!!! Weiterhin kein Wort über die Integrationswilligkeit bzw -fähigkeit von Migraten, vor allem der Muslime. Typisch Wirtschaft: immer nur ans Geld verdienen denken, alles andere ist denen sch…egal!

    • Stimme Ihnen zu. In den 60ern importierte man auf Drängen der Wirtschaft türkische Gastarbeiter, die dann in den 70ern, nach Ölkrise und gleichzeitigen großen Lohnsteigerungen, massenhaft arbeitslos wurden und seither mit ihren nachgeholten Familienangehörigen ein, wenn wir ehrlich sind, riesiges Problem darstellen, weil ihre kulturelle Identität einer Integration in unsere moderne Leistungsgesellschaft entgegensteht. Dieses Problem ist seit 2015 ins Riesenhafte gewachsen. Deutschland kaputt.

  9. Es überrascht natürlich nicht, dass Begriffe wie Kultur, nationale Identität oder sozialer Zusammenhalt bei all diesen technokratischen Überlegungen zur Migration KEINERLEI Rolle spielen. Argumentiert wird ausschließlich ökonomisch. Der Nationalstaat steht der grenzenlosen Migration im Weg, also muss er weg, deswegen diskreditiert man ihn oder tut gleich so, als gäbe es ihn schon nicht mehr.

    Tatsächlich ist die Masseneinwanderung von Geringqualifizierten nach Deutschland nichts anderes als eine Kriegserklärung der Machteliten an die, die schon länger hier leben, die nun in einen umbarmherzigen Verteilungskampf um Ressourcen gejagt werden, den sie nicht gewinnen werden, weil die Gesinnungslobbyisten (siehe Essener Tafel, etc.) selbst bei 75 % Ausländer-Anteil noch unbarmherzig die Nazi-Keule schwingen. Viel schlimmer für den Sozialstaat ist jedoch, dass die Hartz IV- und Arbeitslosenquoten von Ausländern jedes Jahr in immer katastrophalere Höhen steigen. Die alltägliche Marktplatz-Beobachtung, dass Gruppen von jungen vollversorgten Migranten mit Nike-Turnschuhen und Samsung-Smartphones den biodeutschen Malochern beim Rumhetzen zusehen, wird so zu einem Symbolbild der neuen deutschen Gesellschaft.

    Die Wahlergebnisse der letzten Zeit (USA, Italien, Österreich, etc.) sind natürlich Ausdruck der Selbstverteidigung der Gegner und Verlierer der Globalisierung, weswegen die Gewinner und Verfechter der Globalisierung derzeit nichts unversucht lassen, ihre Propaganda-Maschinerie auf Hochtouren laufen zu lassen (von Globalisierung profitieren ALLE!) und die Gegner und Verlierer als Menschenfeinde und Nazis zu brandmarken (siehe Trump, FPÖ, Le Pen, AfD, etc.).

    Warum die Unternehmen für grenzenlose Migration sind, liegt auf der Hand, denn sie müssen den Zusammenbruch der Sozialsysteme nicht fürchten. Im Gegenteil: Wenn der Sozialstaat fällt, dann wird der neue Mindestlohn, den man nur aus heuchlerischer Symbolik nicht abschafft, bei 2,99 EUR liegen. Weniger leicht nachvollziehbar ist dagegen, warum auch Parteien, die sich als sozial begreifen (SPD, Linke, Grüne), für Masseneinwanderung sind und damit am Zusammenbruch des Sozialstaats arbeiten. Dass ihr Gewissen sie zwingt, wider besseres Wissen zu handeln, kann man ausschließen, denn sie wissen es ja nicht besser! Warum also dann?

    • Es wundert Sie, dass Kommunisten ausschließlich ökonomisch argumentieren? Die ganze kranke Ideologie fußt auf einem nicht einmal anständig auf Rechtschreibung, geschweige denn auf sonstige Fehler Korrektur gelesenen Pamphlet des 19. Jahrhunderts, dass, Komplexität suggerierend, unterkomplex versucht, die Welt zu erklären, und daran erwartungsgemäß zutiefst scheitert. Wäre alles nicht so schlimm gewesen, wenn es nicht so viele Wirrköpfe geben würde, die den Mist bis heute glauben. Und die sofort darangegangen sind eine abstoßende Diktatur zu errichten. Deren Scheitern selbstverständlich keinen Erkenntnisgewinn hervorrief, sondern den fanatischen Willen, es nochmal und nochmal zu versuchen. Hier kommen dann die Schauplätze des Ersatzklassenkampfes zum Einsatz. Muktikulti, illegale Zuwanderung, #metoo, Gender, Klima, Diesel und jede weitere Form von abartigem Gutmenschentum. Ziel ist die globale Super-DDR, aus der man nur noch mit einem Raumschiff fliehen könnte. Unsere Großunternehmen sind da natürlich perfekt für aufgestellt: ohnehin kaum noch von einem Sowjetkombinat zu unterscheiden mit vollsozialistischer Subventionierung und „to big to fail“gepampert gegen jegliches unternehmerische Risiko, ausgestattet mit ach so weltoffenen und progressiven Vorstandsvorsitzenden aus einer vaterlandslosen internationalen Eliteclique mit geheuchelter Verantwortung für die 47 Generationen nach uns, nur unsere nicht. Zwischenstufe auf dem Trümmerweg in die graue Einheitsmenschenzukunft ist ein verwehendes Deutschland, in dem der beratungsresistente Bürger zwischen Windmühlen und Minaretten ersteinmal die Fortbewegung ohne Fahrzeug zwangsverordnet bekommt. Und, jetzt schließt sich der Kreis, wundert es ja wohl niemanden mehr, dass unsere Linksfaschisten bei diesen aussichten ganz vorne mit dabei sind. Einer von denen wird jetzt Außenminister, der kann da schon mal vorsorglich unsere Beziehungen zu unserem bisher wichtigsten Verbündeten torpedieren.

  10. Das nennt sich wohl linker Internationalismus: Menschen oder ganze Völker sind Schachfiguren, die ich auf dem Brett hin und herschieben kann. Oder wahlweise werden halt ganz neue „bunte“ und mulitkulturelle Gesellschaften am Reißbrett entworfen. Wen kümmern schon Kulturen, Sprachen, Traditionen, Menschenleben.

    • so hätten das einige Millardäre gerne…….der Club der Superreichen ist zu gross geworden…ich rede nicht von normalen Mittelständlern die was geschaffen haben und Porsche fahren….die sind nicht das Problem. Aber die auf der Forbes Liste stehen…..machen viel Ärger!

  11. Erschreckend und verantwortungslos! Es stellt sich immer mehr heraus, wer an der Zerschlagung der Nationalstaaten interessiert ist. Nun begreift man auch immer besser, weshalb gewisse Kreise die eigentlich mit Pauken und Trompeten gescheiterte Merkel unbedingt im Amt halten wollen. Ein Menschenexperiment wie aus dem Versuchslabor des Doktor Frankenstein. Dass vergleichbare Experimente noch nie gut gegangen sind und immer Leid und Schrecken über die Menschen gebracht haben, scheint die Protagonisten völlig kaltzulassen.

  12. Übrigens wäre es für die Wirtschaft sicher noch viel besser, wenn man das ganze schöne Geld „einfach so“ ausgeben würde – ohne dafür extra Migranten heranzukarren.
    Da man dann keine zusätzlichen Mäuler zu stopfen und Wohnungen zu bauen brauchte, könnte man z. B. Arbeiten, „die Einheimische nicht tun wollen“, deutlich besser bezahlen, so dass manch einer es sich vielleicht doch noch mal überlegen würde. Auch sehr viele Arbeitnehmer des migrantisch-sozialen Komplexes könnten sicherlich in sozialen Binnenbereich nützliche Aufgaben erfüllen. Den Gewinn an gutmenschlicher Selbstverwirklichung wäre vielleicht nicht ganz so gross, wie wenn sie den armen, armen Migranten helfen, aber das könnten die Therapeuten ausgleichen helfen, die nicht mehr für traumatisierten unbegleitete Jungendliche benötigt würden.
    Und wir hätten wahrscheinlich noch eine Menge Geld übrig, um den wirklich hilfsbedürftigen heimat-nahe zu helfen.

  13. Entschuldigung, aber ich kann es am heutigen Tag nicht lassen zu lästern.
    Ist der Autor eigentlich sicher, dass es sich hier nicht etwa um geistige Epigonen der Völkerwanderungen der grauen Vorzeit handelt?
    Heutzutage wird an Konzepten gearbeitet, seine Arbeit auch von zuhause oder überall machen zu können, da setzen diese Vorsintflutler auf Migration?
    Und ich nehme an, dass wir uns auch noch bedanken sollen, wenn sie Migration nicht auch noch befördern?
    An was für Unis lernen die?
    Das mache ich zuhause hundertmal besser!

  14. Ja es ist wichtig zu wissen, wer die Treiber und Verursacher dieses ganzen Experimentes sind.
    Damit sind Parteien der Linksgrünen,SPD,CDU,CSU entlarvt.
    Es geht also nur um sog.Elite. Nicht um die Menschen/Wähler.

    Dazu empfehle ich auch die Vorträge von Prof.Mausfeld auf youtube.
    Auch die Dokumentation, „Goldman Sachs, eine Bank regiert die Welt“.

  15. Niemand weiß ob dieses Experiment friedlich ablaufen wird, höchstwahrscheinlich wegen der Inkomatiblität und dem höchst unterschiedlichen Entwicklungsstand der Kulturen, die hier aufeinander prallen, nicht! Wenn erst mal durch kriegerische Konflikte durch um die Vorherrschaft kämpfende kulturelle Gruppen wieder alles in Schutt und Asche gelegt ist und neue riesige Kriegsfriedhöfe angelegt werden müssen, dann bringen uns wirtschaftliche Modelle, die prognostizieren, dass Migration theoretisch was ganz tolles für den Wohlstand ist, nicht weiter! Wann lernt die Menschheit endlich dass Menschenexperimente moralisch absolut verwerflich sind? Ich dachte man hätte aus den Erfahrungen im 20. Jahrhundert was gelernt. Aber nein! Das 21. Jahrhundert braucht natürlich auch seine unrühmlichen Meilensteine, seine ganz großen Menschheitskatastrophen, der Geschichte. Ich hatte wirklich gehofft dass wir uns das dieses Mal ersparen!

  16. Was ist mit den Millionen von Arbeitslosen in Europa? Warum sollen Migranten vom ersten Tag an Anspruch auf Sozialleistungen haben?

    Wenn Eliten meinen Gesellschaften formen zu müssen, dann leidet die Bevölkerung.

    Aber auch die Migranten sind nur Schachfiguren der Eliten.

    Daher gibt es nur eine Lösung des Problems, die Eliten müssen gehen und wir müssen ihnen den Gehorsam verweigern.

    • Zuerst mal die Steuern, das würde wirken, dafür sind die Deutschen aber zu feige.

  17. OMG! ???

    Wurde Deutschland dafür ausgesucht, da sooo reich und sooo viel Platz und die (einheimische) Bevölkerung, samt Presse und Justiz sooo schön steuerbar – oder hat Merkel direkt, vorauseilend und gerne vom Ende her denkend „Hier! WIR schaffen das!“ geschrien?

    • Damit die Leute nicht allzu sehr erkennen, was laeuft, wird mit allen Mitteln gearbeitet: Staatsfunk und MSM versuchen zu indoktrinieren. Mit Antifa und Nazikeule versucht man die Leute gegeneinander aufzuhetzen. Das Bildungssystem geht immer weiter den Bach runter,ueberall mehr oder weniger.
      Noch scheint die grosse Mehrheit mitzumachen….

  18. Was für eine Überbevölkerung? Können Sie das beweisen?

    Nein, niemand kann das. Das ist eine Schimäre.

    Woran wir alle, mehr oder weniger, leiden, ist an einem Entzug der Freiheit (Kontinentaleuropa) und an schlechter Politik, schlechtem Denken.

    • Informier dich mal über den Youth Bulge, das hilft.

  19. @Notaras,
    die in Harvard abhängende rhetorische und irrlichternde Figur irrt sich gewaltig. Europa ist und bleibt jüdisch-christlich. Wir wissen uns bestens zu verteidigen. Noch haben wir Geduld.

    Die anderen Feinde werden sich NICHT durchsetzen, denn die können nix, außer betrügen.

    Europa hat schon so viel geistigen Müll produziert, paßt auf keine Kuhhaut mehr, und es ist noch da. Harvard ist erst bei Minute 1:23 und der Film geht weit über 500 Stunden. Die haben von richtiger Arbeit keine Ahnung, diese linken US-Stümper.

  20. Wieder einmal entwickeln Gesellschafts“klemptner“ eine willkürliche Theorie über die zukünftige „wünschenswerte“ Entwicklung in der Welt, gewürzt mit unbewiesenen Behauptungen in ständiger Wiederholung. Dabei wäre es so einfach. Schaut auf die erfolgreichen Länder. Japan keinerlei Einwanderung, aber hohes Bildungsniveau, Singapur und Südkorea (höchstes Bildungsniveau der Schüler), Australien, Neuseeland nehmen nur die bestausgebildeten Migranten, ansonsten keine Einwanderung. Es ist irreführend, Migration pauschal als gut darzustellen. Gunnar Heinsohn schreibt sich da die Finger wund, mit guten Argumenten.

    • @Dorothea,
      es geht um Christenhaß und Antisemitismus (Judenhaß) im Kern, demnach ein Angriff auf die Exzellenz.

      Migration ist nur das Mittel zum Zweck. Wenn Tomaten helfen könnten, dann wären es Tomaten. Und man will den Kampf (noch) nicht offen austragen. Es nicht an die große Glocke hängen. Aber das ist das Ziel der Weltregierung (UN, Diktatur, Umkehrung aller Werte).

      • Interessant, vielleicht geht es aber auch nur um´s Beutemachen, wofür ja möglichst eine Begründung her muss?

      • Natürlich will man eine Art globale Elite schaffen…..die alle Fäden zupft….im Grunde der älteste Herrschaftraum der Menschheit….

    • Einwanderung aus den genannten Länder (Japan, Singapur, Südkorea, Australien und Neuseeland) wäre sicher von hoher Qualität, bleibt aber leider aus.
      Was sollten diese jungen, motivierten und hoch qualifizierten Leute auch hier? Dem Verfall unserer öffentlichen Ordnung mit uns zusehen?
      Die steigende Kriminalität, den Verlust öffentlichen Raumes oder die Verhöhnung des Rechtsstaates durch Primitive gemeinsam mit uns erleben?

      Einwanderung ist ausschließlich eine Frage der Qualität, hier lohnt es sich von Australien und Neuseeland zu lernen. Deutschland taugt nur als abschreckendes Beispiel für die ganze übrige Welt: Ein unkontrollierter Massenzustrom von überwiegend Primitiven aus gescheiterten oder unterentwickelten Gesellschaften, die ausschließlich nach Versorgung suchen und diese auch dreist einfordern. Ein weiterer großer Teil betrachtet Deutschland mit seiner laschen Justiz und Polizei als Eldorado für kriminelle Aktivitäten jeder Art und sie haben ja recht damit.

      „Warum Migration gut fürs Geschäft ist?“ Was für eine zynische Frage. Gunnar Heinsohn könnte immerhin bestätigen, dass der Kriegsindex in den „abgebenden“ Ländern sinkt und entsprechend mit der bei uns steigenden Kriminalität korreliert.
      Deutschland also als Ausgleichsbehälter. Wir nehmen auf, die „abgebenden“ Länder rufen noch: „Allah sei Dank!“ hinterher. Warum wollen sie ihre verlorenen Schäfchen wohl nicht wieder haben? Was für ein enormer kultureller Gewinn für uns!

      • Es wäre schön, wenn die Deutschen sich an den erfolgreichen Ländern dieser Welt orientieren würden. Sie würden darauf stoßen, dass das irgendwie nichts mit einer sozialistischen Umverteilungsgesellschaft zu tun hat.
        Die Begründung mit dem „Ausgleichsbehälter“ ist ebenfalls eine Nebelgranate, wie Sie sicher wissen, denn im Jahre 2050 sollen schon über 2 Milliarden Menschen allein in Afrika leben.

      • Ich habe nichts mit einem Ausgleichsbehälter begründet.
        Vielleicht lesen Sie meine Antwort noch einmal genau.

      • Die wollen ihre Schäfchen nicht wiederhaben, weil in der gleichen Zeit Millionen neue produziert wurden.

  21. Der Mensch als Ware, ein Posten in einer Bilanz, Futter für ‚die Märkte’…
    Das ist völlig krank.

  22. Eine gut gemanagte Migration von ausgebildeten, integrationsfreudigen und leistungwilligen Menschen bringt Vorteile wie ein höheres Steueraufkommen, höherer Wohlstand etc. und eine unkontrollierte Armut Zuwanderung von überwiegend Analphabeten, Integrationsunwilligen in die Sozialsysteme, führt ein Land in die Katastrophe. Wieso entscheidet sich unsere Bundesregierung für das Letztere?

    • Die Software im Kopf ist auf kulturellen Niedergang, sittlichen Verfall eingestellt.

    • 90% von denen die kommen braucht kein Mensch…….viele machen Ärger oder leben bestenfalls von Sozialtransfers….zwischen Parallelwelt ( Moscheen a la DTIP) und der bundesdeutschen Gesellschaft die sie letzlich nicht wirklcih respektieren und anerkennen….es gibt nur Scheinmigration…gerade Muslime wollen erobern.

  23. Als studiert Planwirtschaftlerin gilt unser „Hohe Priesterin“ als erste Adresse zur Umsetzung. Die DDR mitgestaltet und somit einen Unrechtsstaat unterstützt um Ihn jetzt bei uns zu installieren .

  24. Von fast unschätzbarem Wert ist dieser Artikel.
    Er nimmt vor allem einmal den Verschwörungsdruck aus der Debatte, nicht aber m.E. von Merkel, denn sie mag in Davos kluge Reden VORGELESEN haben, für uns entscheidend ist ihr Handeln in Deutschland und das war m.E. intellektuell derart blamabel und durch die religöse Aufladung für unsere Demokratie m.E. hochgefährlich, so dass man den Eindruch der politischen Orientierungslosigkeit für Deutschland befürchten musste.
    Es reicht eben nicht für eine Bundeskanzlerin, nach „klugen Artikeln“ zustimmend mit dem Kopf zu nicken, wenn man es nicht selbst generieren, vermitteln und umsetzen kann.
    Kein Wunder, dass Merkel dann aber so gestützt würde.
    Die Intellektuellen der CDU/CSU lesen womöglich solche Debatten.
    Im Ergebnis der mal eben Ablöse von Politik durch die Beziehung von Staat und Arbeitgeber? hatten wir in Deutschland eventuell eine POLITISCHE `Hetze´, von der nunmal die Beziehungen von Individuum und Arbeitgeber nicht ganz frei sind oder?
    Wer auch immer sich da was geleistet hat, vor allem würde ich es von Weitem als „Staatsstreich“ definieren zugunsten der freien Verfügung über Arbeitskräfte.
    Inweifern in Deutschland Merkel diesen „Handstreich“ vollzog, könnte man sich überlegen.
    Es wurde doch dauernd die politische Leere beklagt und der Rückgang von Politik überhaupt? und gleichzeitig wurden deren politische „Ergebnisse“ mit Zähnen und Klauen verteidigt?
    Ich habe eine zeitlang zwischen 2008 und 2012 Politik nicht so verfolgen können, ich muss daher meinen Parteivorsitzenden während der Merkel-Zeit direkt fragen, lieber Genosse Gabriel, hattest Du ausreichend (Er)kenntnis von diesen Debatten und inwiefern hat es für die Zusammenarbeit zwischen Frau Merkel und Dir während der sogenannten Flüchtlingskrise oder darf man das jetzt als Flüchtlingschance definieren einen Ausschlag gegeben?
    Ich erwarte jedenfalls für die Zukunft vom intellektuellen Niveau her gravierend höher zu veranschlagende Debatten, Rezepte und Verweise als das „Nun sind sie halt hier“ von Frau Merkel.
    Ich schäme mich nicht zu sagen, dass ich eine ungeheure Angst vor dem m.E. fehlenden politischen und intellektuellen Niveau dieser Person hatte.
    Die Katze ist jetzt aus dem Sack und nein, ich musste das nicht wissen.
    Dafür gibt es die Medien und auch wenn wir politisch weit auseinanderliegen, werde ich mich jetzt verstärkt Tichys Einblick zuwenden.

    • Wie naiv wir doch sein können! „Ich erwarte jedenfalls für die Zukunft vom intellektuellen Niveau her gravierend höher zu veranschlagende Debatten, Rezepte und Verweise“, klingt wie das Rufen im Wald. Habe heute gesehen, wer neuer Außenminister werden soll – die Personen im Vorfeld sind ja schon unterirdisch. Die Bildungsreformen sind umweglos in Parlamenten und Regierung(en) angekommen. Nichts ist’s mit „Niveau“, nichts mit „Debatte“! Es bleibt nur die verquaste Redeweise der Angela M. und das Minderniveau des „der Staat zahlt es“ (zwar Hollande, aber sinngemäß auch Maas).

  25. Erschütterndes Dokument eines durchideologisierten Schwachsinns. Eine völlig fehlgeleitete und sich selbstbeweihräuchernde „Elite“ bestärkt sich gegenseitig in absurden und unrealistischen Ideen zur „Neuformung“ der Welt. Um den ganzen Unsinn irgendwie plausibel erscheinen zu lassen, wird ein ersponnenes Gebäude von „Nutzen“ konstruiert, welches keinerlei Bezug zur Realität besitzt. Im Grunde spricht daraus, daß soetwas nur von geistig und emotional verkümmerten Geistern ersonnen werden kann. Typischer Vertreter, und deshalb auch Verfechter dieser Ideologie ist beispielhaft unsere Kanzlerin.

    • Das ist meiner Meinung nach noch eine andere Kategorie als die Träumer, die sich ihre Pipi Langstrumpfwelt erbauen wollen. Das sind Leute die uns als ihr zur Verfügung stehendes Betriebskapital sehen, das man beliebig verschieben und benutzen kann. Eine rabiate Machtverschiebung zu Ungunsten der Bürger.

      • Exakt. Die Menschen als „Schwenkmasse“.

  26. „Zum Beispiel empfiehlt die IOM in ihrem 2011 Weltmigrationsreport eine globale Kampagne zur Wahrnehmung des Beitrags den Migration und der Migranten in der Gesellschaft leisten.“

    So wie der immer wieder aufgewärmte Mythos, dass die Türken „Deutschland aufgebaut“ hätten. Als die ersten Türken ab 1962 kamen, war der Wiederaufbau Deutschlands schon lange abgeschlossen. Die Anwerbung von Gastarbeitern war durch den Erfolg der Deutschen bedingt, nicht umgekehrt.

    • Der hier ist auch gut:

      „Fehlwahrnehmungen von Migration durch faktische Informationen über gegenwärtig demographische und andere relevante Trends begegnen, sowie über den historisch überwältigend positiven Beitrag der Migranten.“

      • Bei den Hugenotten stimmt’s wenigstens.

      • Geschichte ist immer aus der Perspektive der Sieger gesehen. In 150 Jahren werden in den Schulbüchern der Islamischen Republik Deutschland (IRD) die frühen Jahre des 21. Jh. sehr positiv gesehen werden. Mama Merkel wird da sicherlich gepriesen werden.

    • eigentlich war auch nie vorgesehen das sich Gastarbeiter niederlassen……sie sollten nach dem sie hier Geld verdienen konnten und beim Aufbau geholfen haben…mit ihrem gut erarbeitenten Geld….wieder in die Heimat ziehen…aber politisch ist das durch Familiennachzug etc. alles in die Hose gegangen…jetzt will man die Fehler wiederholen….Deutschland schafft sich ab…sprichwörtlich!

  27. Und die Migranten bringen auch neue Krankheiten mit nach D.
    Siehe Bericht des RKI.

    Und das geht alles solange gut, bis irgend wann ein neuer Supervirus entsteht.
    Und dann gute Nacht D.

    Experiment missglückt.

  28. Der fundamentale Denkfehler ist halt, dass es hier keinen „freien“ Arbeitsmarkt gibt, da die Sozialsysteme der aufnehmenden Länder diesen drastisch verzerren. Wie schon oft festgestellt: offene Grenzen und unbeschränkter Sozialstaat gehen (langfristig) nicht zusammen. In einer ideal gedachten freien weltweiten Marktwirtschaft würde das alles stimmen: da die Länder mit guter Wirtschaft, freien Arbeitsplätzen, etc. – dort arbeitsfähige und -willige Migranten und es würde sich ein Äquilibrium an Angebot und Nachfrage einstellen. Viele Migranten/Flüchtlinge/… kommen jedoch nicht wegen Arbeitsmöglichkeiten sondern wegen der umfassenden Sozialsysteme in unseren Ländern.

  29. Einiges davon ist richtig. Das Problem aber sind die „externen Kosten“ der Migration, die die Unternehmen nicht tragen, sondern die Allgemeinheit trägen muss, also Ausbildungskosten, Integrationskosten oder Kosten, wenn die Integration nicht funktioniert. Wenn man all dies den Unternehmen aufbürden würde (wie es in den USA mit der green card geschieht): das wäre etwas anderes.

    Die merkelsche Einwanderungspolitik, also das unterschiedslose Öffnen der Grenzen für die Durchsetzungskräftigsten hat nun *gar nichts* mit der im Artikel skizzierten Politik zu tun. Die Merkeleinwanderer arbeiten zum großen Teil eben *nicht*; können es gar nicht oder wollen nicht. Integrieren wollen sich sehr, sehr viele auch nicht. Das ist sicher kein „gutes Geschäft“.

    • Wenn industrieunternehmen oder Unternehmen ganz allgemein Mitarbeiter im Ausland anwerben wollen, ist das denen unbenommen, wenn sie auch die Verantwortung fuer diese Menschen voll unternehmen, bis diese auf eigenen Beinen stehen.

  30. Ein sehr wertvoller Beitrag, zeigt er doch, worum es bei der organisierten Massenmigration im Kern geht und wo deren Profiteure sitzen. Staaten, Völker und Kulturen werden den Preis bezahlen, die negativen Folgen tragen und sich zerfleischen. Die Profiteure indes reiben sich die Hände. Globalisierung hat ein Ziel, globale Gewinnmaximierung verbunden mit den Möglichkeiten globaler Rekrutierung von Arbeitskräften. Grenzen, Staaten, Völker und Kulturen stören da nur. In diesem globalen Wettbewerb, jeder gegen jeden, muss der Preis der Arbeit drastisch fallen.
    Die Folge werden Pogrome gegen Migranten sein, wie es sie im südlichen Afrika bereits heute gibt. Die Erde wird zu einem Pulverfass aus Neid, Missgunst und Hass. Wer das will, vor allem in der entwickelten Welt, muss diese Globalisten weiter unterstützen. Andere werden sie um jeden Preis bekämpfen. Der 3. Weltkrieg wird kein Krieg, es wird ein nie dagewesenes Inferno. Ihr wollt nicht einmal erahnen, wozu die Völker der ersten Welt fähig sein werden, wenn es um ihre Existenz geht. Deshalb holt man gezielt massenhaft Fremdvölker nach Westeuropa. Damit die angestammten Völker aufgeweicht werden. Dieser Schritt ist nötig, ansonsten gäbe es den Knall in naher Zukunft. Erst aufweichen, dann wegspülen, lautet die Devise.

  31. „Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass gut gemanagte Migrationspolitik zum nationalen, regionalen und globalen Wirtschaftswachstum beitragen kann.“ Es ist doch gerade in Deutschland das zentrale Problem, dass die Migration eben nicht gut gemanagt wird, im Gegenteil völlig unkontrolliert erfolgt und überwiegend aus nicht adäquat gebildeten Menschen besteht. Der Gedanke ist unerträglich, dass eine Gruppe sich anmaßt, über das Leben und die Zukunft der Menschen vor allem in Westeuropa nach rein ökonomischen Gesichtspunkten zu entscheiden! Und Frau Merkel mit ihrem Gefolge incl. MSM folgen offensichtlich kritiklos diesen Vorgaben. Hinweise in die Richtung kann man dem Interview von Herrn Gauck mit dem Bonner Generalanzeiger im Herbst 2015 entnehmen.

  32. Migration ist gut für’s Geschäft, wer hätte das gedacht… bisher ja nur Verschwörungstheoretiker.
    Und haben uns jetzt die Linken, die Grünen und alle anderen etwa belogen? Ging es gar nicht um „Asyl“ und „flüchtlinge“? Na, so was aber auch. – Und haben KGE, Claudia Roth, Cem Özdemir et al. auf die Tränendrüse gedrückt, damit sich die Privatwrtschaft die Taschen füllen kann? Nicht zu vergessen die NGOs (die IOM mal wieder dabei) und die Sozialindustrie hierzulande. Von diesem „Experiment“ also sprach Yascha Mounk in den Tagesthemen, siehe hier:

    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/das-hatte-die-redaktion-der-tagesthemen-nicht-geplant/

    Ein Steinchen fügt sich zum anderen und das sich daraus ergebende Mosaik ist ein Bild des Grauens und der Aushöhlung sämtlicher demokratischer Prinzipien. Frau Merkel hat dazu als Handlangerin unschätzbare „Dienste“ geleistet.
    Mein wiederholter Dank geht an TE und an Norbert Haering!

    • Oezdemir soll in jungen Jahren gesagt haben , dass den Tuerken zwar die militaerische eroberung des ‚Schatzkaestleins‘ nicht gelang, es aber diesmal durch Einwanderung gelingen wird.
      Ergo: Ich meine, wir haben es hier mit Utopisten,Schwachkoepfen und Verbrechern zu tun.

  33. Die kontinuierliche Vergrösserung der ‚industriellen Reservearmee‘ war immer schon gut für’s Geschäft. Nicht nur für die herstellende Industrie, sondern ganz besonders für den tertiären Wirtschaftssektor. Nur wenn es genügend viele Leute gibt, für die ein schlechtbezahlter Job besser ist als kein Job, bleiben die Löhne niedrig. Die Aktionäre und die Wirtschaftseliten haben längst unzählige Wege gefunden, um sich an den sozialen Folgekosten, bis zu den Mini-Renten, möglichst wenig zu beteiligen. Grüsse von Don Alfonso.

  34. Danke an Herrn Häring, dass Sie derartige ‚Machwerke‘ zu Tage treten lassen. Unglaublich, was die sog. Wirtschaftselite hinter dem Rücken der Bevölkerungen in Davos und generell so treibt. Das Papier ist zudem intellektuell so dünn, dass man erstaunt sein kann.

  35. Klar ist, dass ein Überangebot den Preis drückt. In diesem Fall haben wir ein Überangebot von Unqualifizierten und einen Anteil von ca. 20% Analphabeten.
    Die Grundbedingung um in Arbeit zu kommen, der Erwerb von Sprache, das übernimmt der Staat (Steuerzahler). Ausbildung ebenfalls.

    Nun kommt die „Kommunikation der Migranten mit den Unternehmen“
    Wenn der Staat (Steuerzahler) das erfolgreich finanziert hat, werden diese Arbeitskräfte auf dem Arbeitsmarkt losgelassen um die Löhne zu drücken.

    Der Steuerzahler finanziert seinen eigenen Untergang und die Linken helfen kräftig mit, ihre eigenen Wähler in die Gosse zu drücken. Daher müssen wir:
    „den Ton der Debatte verändern und sich für Migration einsetzen. Die Zivilgesellschaft und die internationale Gemeinschaft, als Wächter über anständige Arbeitsbedingungen und die Rechte der Migranten, müssen sich als Partner des Privatsektors sehen.“

    Hier besonders interessant die Passage:
    „die internationale Gemeinschaft, als Wächter über anständige Arbeitsbedingungen und die Rechte der Migranten“

    Wer ist „die internationale Gemeinschaft“? Oligarchen, international agierende Gesellschaften, NGOs, George Soros, etc.

    Und die – an der Börse als „Heuschrecken“ bezeichnet – sollen über „anständige Arbeitsbedingungen und die Rechte der Migranten“ wachen?

    Nun, das tun sie ja bereits, z.B. in den Coltan- und Diamantenminen Afrikas. Da können wir uns schon jetzt ansehen, wie „anständige Arbeitsbedingungen“ aussehen.

    Und das hätten sie nun auch gerne mitten in Europa.

    „Es braucht bessere Mechanismen um das globale Angebot an Arbeit mit der globalen Nachfrage in Einklang zu bringen“.
    Wenn also ein Arbeitgeber jemanden sucht, der als Ingenieur für einen Euro pro Tag arbeitet, dann sollten wir hier das „globale Angebot“ nutzen. Auch für Schuhputzer, Diener, billige und willige Prostituierte als Hausangestellte, Sklaven jeglicher Art, können wir künftig das „globale Angebot“ nutzen.

    Im Rotlichtmillieu bereits umgesetzt kann sich nun die breite der Unternehmerschaft daran orientieren und das „globale Angebot“ nutzen.

  36. Danke für den Einblick der weltumfassenden Manipulationen dieser Interessengruppen , die ihre Interessen durch die Verschiebung von Millionen an Migranten durchsetzt und systematisch jede Gegenwehr untergräbt.

    In der “ privatwirtschaftlichen Argumente für Migration“ wird wieder einmal eine sinnvolle Migration mit einer zerstörerischen, unqualifizierten und völlig unverträglichen vermischt.
    Der Rest der Anweisungen beschäftigt sich damit, mit welchen selbst installierten Strukturen man im Hintergrund die Fäden ziehen kann, um das Big Business Migration durchzusetzen, dieses zur „Politik“ zu machen, die Bevölkerung auszubooten und zur gewollten „Akzeptanz“ zu beeinflussen.

    Wie viele Zukunftsvisionen von Dystopien gab es bereits, in denen Konzerne die Menschen besitzen und über diese skrupellos als menschliches Inventar verfügen. Offensichtlich sind die Weichensteller in eigener Sache schon einen wesentlichen Schritt in diese Richtung gegangen.

    Das erklärt einiges was augenblicklich als klar erkennbardestruktiver „Politik“ betrieben wird. Es sind nicht unsere Interessen, die da bedient werden.

  37. Interessanter Einblick in die Denkstrukturen der „Party of Davos“, wie Steve Bannon sie nennt.
    Über deren Forderung nach mehr und möglichst unreglementierter Migration braucht hier wohl nicht mehr ernsthaft diskutiert zu werden.
    Interessant finde ich hingegen den Ansatz, dass der Privatsektor über die Migration bestimmen sollte, denn das wäre in der Tat eine Diskussion wert.
    Wie wäre es, wenn sich die Industrie selbst die Fachkräfte auf dem internationalen Markt suchen würde, die sie angeblich so dringend benötigt und diese dann auch gleich einstellt? Natürlich sozialversicherungspflichtig und mit allem drum und dran. Wenn sich diese Personen „bewähren“, könnte man ihnen nach einer Weile ein von ihrer Stelle unabhängiges Visum ausstellen und irgendwann vielleicht auch die Staatsbürgerschaft anbieten.
    Bis es jedoch soweit ist, müsste der Arbeitgeber jedoch für seine „Schützlinge“ bürgen. Sollte es zu keinem längerfristigen Engagement kommen, müsste die Person das Land wieder verlassen.

  38. Naja, jedenfalls für die Asylindustrie waren Merkels Ehrengäste bislang „wertvoller als Gold“.

  39. Das was sie schreiben, Herr Häring, promoviert das, was bisher nur hinter vorgehaltener Hand (als Verschwörungstheorie, sozusagen) verbreitet wurde zur Tatsache.
    Und erklärt gleichzeitig, warum die Presse seit Frühling 2014 gebetsmühlenartig von den vielen Ärzten, Ingenieuren und Professoren schwadronierte die da zu uns flüchteten. Und warum die Zetsches und Merkels dieser Welt voll des Lobes waren und die dringend für ihre Unternehmen brauchten. Einfach schauen wie viele Fl. von den Dax Unternemen bis heute eingestellt wurden.
    Dieses ganze Experiment wird auf dem Rücken und auf Kosten des dt. Steuerzahlers durchgeführt mit nicht absehbaren Folgen für die Stabilität, Zukunftsfähigkeit und den sozialen Frieden in D.
    Unter devoter Duldung durch unsere gewählten Volks“zer“treter und unter Hinnahme von Rechtsbruch auf allen Ebenen.
    Es wird sicherlich knallen, die einzige Frage ist, wann der Bürger nicht mehr Teil dieses Experimentes, das er selbst mit seinen Steuern und fehlender Sicherheit und steigender Kriminalität bezahlen muss, sein will. Und wie er den Ausstieg gestaltet, da die Altpateien samt und sonders auf diesem Ohr vollständig taub sind (solange sie noch mehr al 5% der Wählerstimmen bekommen).

  40. Und was wäre jetzt die Lösung des Problems? Ich sehe immer nur Beschwerden, aber keine Lösungen, das gilt für alle Kommentarspalten, Facebookposter und sonstige Querulanten.

    • Warum machen Sie nicht selbst einen Vorschlag, statt von anderen, die Sie als Querulanten beleidigen, Lösungsansätze einzufordern?

    • Seit wann sind Kommentatoren Querulanten? Wer mitdenkt ist also ein Querulant? Sie passen perfekt ins System.

  41. „Die Linken als Agentur der globalen Konzerne“. Genau das ist es, Herr Häring.

  42. Ökonomisch mögen die Thesen des WEF stimmen. Aber würden sich diese Herren fundamental mit Wirtschaft auskennen, dann würden sie zunächst unser krisenförderndes Geldsystem kritisieren. Denn unsere inflationäre Währung, von der sogar Privatbanken profitieren, schafft Finanzblasen, die sich alle paar Jahre in einem Crash entladen und am meisten den Ärmeren schaden. Und auch die hohe Zustimmung vom Euro, der nach nur 10 Jahren bereits gerettet werden „muss“, aus rein politischen und ideologischen Gründen ist suspekt. Das WEF soll erst einmal beweisen, dass es die Sorgen der Bürger ernst nimmt. Anschließend können sie uns immer noch erklären, warum wir unterentwickelten Nationen die besten Fachkräfte stehlen sollen.

  43. Man könnte den Autoren zustimmen – unter der Annahme, daß Migration für die „Gastgeberländer“ von Vorteil wäre. Das Gegenteil ist der Fall. Nicht Ingenieure, Ärzte (?), Informatiker, kommen ins Land, sondern Analphabeten, ungebildet und für industrielle Arbeit absolut ungeeignet, mit vorwiegend muslimischer und tribalistischer Prägung, die schlicht und einfach Beute machen wollen. Von Vorteil nur für die Sozialindustrie, auf Kosten der wertschaffenen Abgabe- und Steuersklaven.

  44. Die staatlich geförderte unkontrollierte Migration verhilft auch längst überwunden geglaubten Problemen wie dem massenhaften Analphabetentum wieder auf die Sprünge. Ein gefundenes Fressen für Freunde des Industriealisierungszeitalters und Nostalgiker, welche mittelalterliche Zustände herbeisehnen.

  45. niemand hat ein Problem mit Migranten. Allerdings hat dieser Staat ein Problem damit kriminelle Migranten von vernünftigen zu trennen und ganz klar diese Menschen wieder in die Heimat zu schicken, die nicht zu gebrauchen sind, bzw, die unsere Gesetze nicht achten.

    • Liebe Frau Reis, um die Migranten geht es doch gar nicht. Die sind doch nur Mittel zum Zweck. Menschen sollen zu einer jederzeit verschiebbaren Ware werden. Es geht auch nicht um Gesetze, Heimat, Demokratie….

  46. „Die Migranten in die Gastgebergesellschaft einbeziehen“
    Was wenn, wie im aktuellen Fall Deutschland, die Gastgebergesellschaft soweit „unterwandert“ ist, dass sie als Aufnahmegesellschaft garnicht mehr richtig existiert? Wenn bald jedes zweite Neugeborene in Westdeutschland einen Migrationshintergrund hat, kann man dann überhaupt noch eine Gastgesellschaft definieren?

  47. Diese Ergüsse der heimatlosen, entwurzelten, menschenfeindlichen Zyniker und Macher kann man gar nicht kommentieren, mir fehlen die Worte.
    Und immer wieder das gleiche Muster: Solche Pläne werden geschmiedet und leider auch realisiert über den Köpfen der dann von gewissen „Verwerfungen“ (Yascha Mounk) Betroffenen hinweg.
    Das ist wirklich ein wahre Demokratie, par excellence sozusagen.

    • Wem nutzt die Globalisierung? den Völker? den Nationalstaaten? Cui bono, sagten die alten Römer und nichts hat sich seitdem geändert.

    • Jetzt halten Sie, @Michael, doch nicht jeden, der im Namen der (Pseudo-)Wissenschaft daherkommt für einen Genie.

      Das genaue Gegenteil ist der Fall!! Pläne werden tagtäglich in großer Zahl geschmiedet. Das ist der Preis der Freiheit.

      Dieser Plan von „Mounk“ jedcoh und „seinen“ Kollegen wird nicht aufgehen. Unmöglich.

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