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Schwer bis kaum zu löschen

Wachsende Gefahr durch brennende E-Autos

26.07.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Ein brennender Autofrachter nahe der Küste und ein explodierendes Taxi in Frankfurt lenkt den Blick auf eine wachsende Gefahr: E-Autos können ohne äußeren Anlass zu verheerenden Brandquellen werden - auch in Städten, in Straßen oder Tiefgaragen.

Wieder erschreckende Szenen auf einem der großen Spezialfrachtschiff, das Autos transportiert: Ein Elektroauto brennt in den Laderäumen und setzt in Folge das Schiff in Brand. Vor der niederländischen Insel Ameland brennt der Frachter „Fremantle Highway“ lichterloh. An Bord: 23 Mitglieder der Besatzung und 2.857 Autos. Darunter waren nur 25 Elektroautos, von denen nach bisherigem Wissensstand eines die Katastrophe ausgelöst hat.

Ein Seemann kam ums Leben, laut Telegraf sprangen sieben Besatzungsmitglieder über Bord und konnten von der Küstenwache gerettet werden. Weitere wurden mit Hubschrauber vom Schiff abtransportiert und nach Lauwersoog (Niederlande) und zum Flughafen Groningen Eelde gebracht. 16 Besatzungsmitglieder wurden mit Atemproblemen in Krankenhäuser gebracht. In Lebensgefahr soll keiner schweben. Sollte der Frachter nicht abgeschleppt werden können, droht eine veritable Umweltverschmutzung an der naheliegenden Küste.

Erneuter Schiffsbrand

Der Frachter „Fremantle Highway“ fuhr von Bremerhaven aus Richtung Port Said in Ägypten. Wie die Küstenwache mitteilte, habe sich das Feuer schnell ausgebreitet. Die Besatzung versuchte zwar, die Flammen zu löschen, doch ein brennendes Elektroauto lässt sich praktisch nicht mehr löschen. Alle Versuche schlugen fehl. Auch die Löschanlagen auf dem Schiff konnten offenbar nichts mehr ausrichten, denn es handelt sich nicht um einen klassischen Brand, sondern eine komplexe chemische Reaktion.

Mit diesem schwimmenden Parkhaus ist erneut ein Frachtschiff auf See in Brand geraten, weil sich im Inneren die Batterie eines Elektroautos entzündet hat.

Das erinnert an die gespenstischen Bilder des brennenden Frachters »Felicity Ace«, der erst im Februar vergangenen Jahres südlich der Azoren in Brand geraten war. An Bord waren seinerzeit ebenfalls Elektroautos. Löschversuche schlugen ebenfalls fehl. Die 22 Seeleute hatten sehr viel Glück, dass sich ein Boot der portugiesischen Marine in der Nähe befand und sie aufnehmen konnte. Währenddessen brannte der schwimmende Gigant über mehrere Tage vollkommen aus und erlaubte wieder einen Blick auf die Gefährlichkeit der Elektroantriebe mit ihren kritischen Batterien. Sehr hohe Energiemengen sollen in den Lithium-Ionen-Akkus auf sehr engem Raum gespeichert werden.

Brennende Lithium-Ionen-Akkus sind praktisch nicht zu löschen, wenn sie einmal in »Brand« geraten sind – wobei »brennen« das falsche Wort ist. Denn es ist keine Reaktion mit Sauerstoff aus der Luft, keine Oxidation, die mit Sauerstoffentzug durch Löschwasser oder massiven CO2-Einsatz zum Beispiel recht schnell zu beenden wäre. Sondern es sind Kurzschlüsse, die sich wie bei einer Kettenreaktion durch die Zellen des Akkus fortsetzen. Eine Zelle erhitzt sich so stark, dass die benachbarte Zelle ebenfalls »durchgeht«. Kammern sollen die Zellen voneinander isolieren, doch ist die Hitzeentwicklung meist zu stark.

Allein der Bestandteil Lithium an einer modernen Lithiumionen-Batterie ist wie alle Alkalimetalle zum Beispiel Natrium gefährlich. Das Leichtmetall ist extrem reaktiv, entflammt bereits bei Raumtemperatur und reagiert mit Wasser unter Wärmeabgabe. Lithiumbrände sind praktisch nicht löschbar. Der Kontakt mit Lithium führt zu schweren Verletzungen.

Mit Wasser zu löschen, ist auch keine besonders gute Idee. Reichen für das Löschen eines normalen Verbrennerautos 300 bis 500 Liter Löschwasser, so werden bei einem Elektroauto 10.000 bis15.000 Liter Löschwasser benötigt. Dabei entstehen gefährliche Stoffe vor allem Flusssäure.

Das brennende Auto-Transportschiff: die Risiken eines Schiffstyps – und seiner Ladung

»Felicity Ace« brennt im Atlantik

Das brennende Auto-Transportschiff: die Risiken eines Schiffstyps – und seiner Ladung

Auch in Frankfurt erlebte ein »Pionier der elektrischen Taxis«, dass ein Verbrenneraus nicht gleichzeitig bedeutet, dass es zu brennen aufhört: Nachdem der Fahrer des Taxiunternehmens von Frank Benner nach seiner Nachtschicht nach Hause fuhr und sich im Stadtteil Riederwald ins Bett legen wollte, hörte er einen lauten Knall. Er sah auf der Straße riesige Flammen aus seinem Tesla schlagen. Zu löschen war auch hier nichts mehr. Die Feuerwehr war zwar nach zehn Minuten da, schickte die Bewohner schnell in die Häuser zurück und überzog den brennenden Tesla mit einem Spezialschaum.

»Bäume glühen, der Asphalt wird weich«, beschreibt eine Lokalzeitung das Inferno, in dem auch ein daneben parkender Audi verbrennt; diesmal stimmt „Verbrenner“. Nicht auszudenken, hätten die Flammen auch noch die aus sehr gut brennbarem Polystyrol bestehende Dämmfassade der Häuser in Brand gesteckt. Noch fehlen tragende Überlegungen, wie Parkhäuser und Parkplätze vor explodierenden E-Autos geschützt und Brände eingedämmt werden können. Die Gefahr wächst in dem Maße, wie sich die Zahl von E-Autos erhöht. „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“, sagte einst Innenminister Thomas de Maizière. Er meinte damit allerdings nicht E-Autos.

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91 Kommentare

  1. Es deutet vieles darauf hin daß der Restwert von 1,2 Millionen „E-Autos“ gerade über Nacht auf Null gefallen ist.

    Das wäre eine Kapitalvernichtung von 60 bis 70 Milliarden Euro durch die „E-Mobilität“.

    Chapeau.

  2. Statt einem Auto kauft sich der Autofahrer mit einem E-Auto eine teure Zeitbombe.
    Damit gefährdet er sich nicht nur selbst, sondern auch die Umwelt und andere.
    Dem Klima wird auch das egal sein.  

  3.  Und wir sollen alle E-Autos fahren. Laut den Grünen dem Klima und der Umwelt zuliebe.  

  4. nun, beim Abbrand des Parkhauses am Flughafen Osnabrück geht man ja auch davon aus, das der Diesel-PKW zwischen den Elektroautos den Brand verursacht hätte… 😉

  5. Wo ist das Problem?
    Konjunkturbelebung via Angebotsverknappung, durch Schiffeversenken.

  6. Gäbe es ein Interesse an einer abschließenden Klärung, müsste man nur die Mannschaft befragen, wo es losgegangen ist und welche Autos da standen. Meines Erachtens ist der Akkubrand eines E-Autos das einzig Plausible, was zu dieser Situation geführt haben kann.

    Das Interesse geht jedoch dahin, keinesfalls die ohnehin große Elektroablehnung in der Bevölkerung noch weiter zu befördern. So dass die E-Auto-Aufträge komplett abrauchen, noch mehr als ohnehin, und hier bald (sichtbare) Halden von ID.irgendwas herumstehen. Viele Medien sehen sich im politischen Auftrag.

  7. Zahlen sollte man immer in ein Verhältnis setzen. In diesem Fall wäre das die Anzahl von Bränden oder die dadurch entstandenen Kosten in Bezug auf die Fahrleistung, also gefahrene Kilometer.

    Wie das für E-Autos aussähe ist klar.

  8. Ja, ne, is‘ klar. Die Problematik ist uralt, die Ursache ist bereits vor dem Brand schon bekannt, Standard bei den Dingern. Vergleiche UPS Airlines Flug 6 vom 3.9.2010.
    Lustig schon damals die FAA-Vorschrift, bei Brand auf FL200 zu gehen, um den Flammen den Sauerstoff zu entziehen. Blöd nur, daß Lithiumbatterien gar keinen externen Sauerstoff benötigen, um extrem heiß zu verbrennen.

  9. Ich stelle mir gerade als ehem. Bauingenieur in der Tragwerksplanung einen Großbrand in einer Tiefgarage mit insgesamt 50 E-Firmen-Fahrzeugen („Chefetage“) vor, die alle nach und nach in Brand geraten sind, weil sich die Feuerwehren schon bei einem Fahrzeug nicht hinein trauen zum Löschen. Keine vertikalen filigranen, hoch belasteten Stahlbetonbauteile (Stützen/Pfeiler) sind für stundenlange Branddauern und entspr. Temperaturentwicklungen ausgelegt. Aber vielleicht muss ja auch erst mal ein Gebäude kollabieren….

    • Alles eine nur Frage der Zeit. Die Planungen für diesen Fall laufen seites des Robärt in Berlin und der Ursula in Brüssel schon.

  10. 2010 stürzte übrigens eine Boeing 747 der UPS über den Golfstaaten ab. Die Fracht enthielt unter anderem Lithiumbatterien. „A 322-page report issued by the UAE’s General Civil Aviation Authority determined that heat from the fire disabled the crew’s oxygen system and that smoke filled the cockpit within three minutes of the first warning, obscuring the pilots’ view. Both crew members were killed when the 747-44AF crashed on Sept. 3, 2010, near Dubai.“
    Aber dies ist selbstverständlich kein Problem in deutschen Tiefgaragen. Auch möchte ich nicht neben einer Wasserstoffleitung wohnen. Lakehurst und die Hindenburg lassen grüssen. Aufgrund des Energieaufwandes ist dies sowieso Blödsinn. Wohin die Ampel uns führt, sieht man am besten bei mittealterlichen Events. Ging auch ohne Strom damals..

  11. Hahaha… so sieht also die CO² freie Verkehrswende aus hahaha….
    hätte das Ding nicht vor einer Offshore-Anlage abfackeln können, dann wäre das Bild der Grünen Energiewende vollständig gewesen.
    Ich warte ja darauf dass der erste LNG Tanker vor der deutschen Küste brennt, dann bekommt die Diskusion um Feuerwerksverbote ganz neuen Sprengstoff 😉

  12. Elektrosmog wird kleingeredet
    Ein weiterer, von der E-Auto-Propaganda zu Unrecht verharmloster Aspekt ist die bis dato ungeklärte Frage: Welche Auswirkungen hat das starke elektromagnetische Feld einer Riesenbatterie in kleiner Distanz zu den Insassen des Autos, besonders auf das blutbildende System von Kindern ? Wirklich harmlos ? Tabak war ja auch jahrzehntelang völlig harmlos.

  13. Jubelpresse und E-Mobil-Intressen arbeiten bestens zusammen:
    Wie gefährlich sind Stromer wirklich?Von t-online, 27.07.2023 – 10:11 UhrLesedauer: 2 Min.
    Plötzlich aufflammende Batterien, Giftstoffe, extrem heißes Feuer: Elektroautos gelten Kritikern zufolge als brandgefährlich. Wie hoch ist das Risiko?
    Vor der niederländischen Wattenmeerinsel Ameland soll ein Elektroauto auf einem Frachter in Brand geraten sein. Eine Person starb. Immer wieder kommt die Diskussion über Feuergefahr am Stromer auf.
    Fotos und Videos von brennenden Elektrofahrzeugen kursieren im Internet und schüren Ängste. Doch wie steht es tatsächlich um die Gefahr von Batteriebränden und das Löschen solcher Brände?
    Der brennende Frachter „Fremantle Highway“: Mehrere Boote sind an der Rettung beteiligt. (Quelle: Niederländische Küstenwache)
    Experten haben dazu eine klare Haltung: Elektroautos seien nicht anfälliger für Brände als Modelle mit Verbrennungsmotor. Weder Dekra noch der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sehen, dass von Elektroautos eine höhere Brandgefahr ausgehe. Auch aus Statistiken geht kein erhöhtes Brandrisiko für Stromer hervor.
    Natürlich unterscheiden sich die Ursachen für E-Auto-Brände von denen bei Verbrennungsmotoren. Bei Elektrofahrzeugen können defekte Batteriezellen oder Fehler im Batteriemanagementsystem zu Bränden führen. Experten weisen aber darauf hin, dass bei Unfallfolgebränden das Risiko für E-Autos und Verbrenner ähnlich ist.
    Das sagt die FeuerwehrAus Sicht der Feuerwehr sind Fahrzeugbrände von Elektrofahrautos nicht besonders gefährlich. Das Löschen kann zwar etwas schwieriger sein als bei einem Verbrennerauto, aber nicht komplizierter oder riskanter als bei Autos mit Gasantrieb. Eine Herausforderung besteht darin, das Löschwasser schnell an die Batteriepakete zu bringen, die geschützt im Unterboden verbaut sind.

  14. Wörtliche Zitate, gefunden heute in den T-Online Nachrichten:
    „Wie gefährlich sind Stromer wirklich? Plötzlich aufflammende Batterien, Giftstoffe, extrem heißes Feuer: Elektroautos gelten Kritikern zufolge als brandgefährlich. Wie hoch ist das Risiko?“
    Ernsthafte Antwort im Beitrag von Markus Abrahamczyk (‚Redakteur Journal‘) :
    Aus Sicht der Feuerwehr sind Fahrzeugbrände von Elektrofahrautos nicht besonders gefährlich.
    : ))

    • Der Redakteur ist bestimmt wieder so ein „Experte“ mit angebrochenem Philosophiestudium.
      Aber egal, diejenigen die immer noch auf T-Online lesen und diese „Ergüsse “ auch noch glauben, sind eh auf ewig verloren.

  15. Wachsende Umweltbelastung durch E-Autos! Heute sollte doch jedem klar sein das e-autos unsere umwelt am ende nicht weniger/mehr unsere umwelt belasten als diesel/benziner autos. E-autos sollen auch bei unfällen nicht öfter/weniger brennen als diesel/benziner autos belasten dabei aber unsere umwelt erheblich mehr als diesel/benziner autos autos. Auch über die umweltbelastung bei der entsorgung wird ja nicht gesprochen sondern vor sich hergeschoben.

  16. Als Quintessenz wäre ein Abstellverbot für E-Autos in Tiefgaragen unter bewohnten Gebäuden, Krankenhäusern, Behörden, Einkaufscentren ect., beim heutigen Stand der Technik, unerlässlich.

    • Ganz wichtig, auch auf Fähren gehören diese umweltverseuchenden Elektrobomben mit Sicherheit nicht!

  17. Immerhin reden Sie von „Fehlentwicklungen“, auch wenn dies ein Euphemismus ist aus meiner Sicht. Bei dem im Artikel erwähnten Brand des Elektroautos in Frankfurt wurde der Asphalt weich und die Rinde der Bäume so heiß, dass man sie nicht anfassen konnte. „Glühend heiß“, sagt man, auch wenn etwas nicht wirklich im engeren Sinne glüht wie die Stirn eines fiebernden Kindes. Über das Thema Ressourcen gäbe es viel zu sagen. Aber lassen wir das an dieser Stelle. Erkennen sollten wir, dass wir mit vielen wohl klingenden, verlockenden Etiketten auf einen Holzweg geführt werden sollen, der uns direkt in die Hölle bringt, und mit Angstmache, Hass, Hetze, Diffamierung, bis hin zur Zersetzung vom Weg der Wahrheit abgebracht werden sollen.

  18. Ich empfehle jedem E-Auto Gläubigen die Arte Doku, Umweltsünder E-Auto!
    Und noch ein Gedanke…stellt euch vor, die Antifa „spezialisiert“ sich auf das Abbrennen von E-Autos…einfach so ein Gedanke und was sie Folgen wären.

  19. Mal sehen was passiert, wenn das erste E-Auto auf der über Kilometer „überdeckelten“ A7 in Hamburg brennt. Am besten am Freitag nach 12 Uhr mittags in Richtig Süden.

  20. „Umweltministerin Lemke hat auf Twitter versichert, dass ihre Gedanken bei der Besatzung sind.“

    Das ist natürlich eine Riesenhilfe für alle Beteiligten, die da stilsicher per „Twitter“ verbreitet wird. Wohl eher als Selbstdarstellung denn echte Anteilnahme zu verstehen. Wird sie auch nicht daran hindern, bei nächster Gelegenheit wieder E-Auto-Propaganda zu betreiben.

  21. Menschenleben und Umwelt zählen in keiner Ideologie. Es geht darum in einem Tunnel mit Höchstgeschwindigkeit und ohne Bremsen ein Ziel zu erreichen, das auf allen Ebenen des menschlichen Verstandes unerreichbar ist.

  22. Da brauche ich bloß „ntv Faktenfindung“ zu lesen, dann kommt mir der Frühstückskaffee gleich wieder hoch.
    Ach, und die Frau Lemke hat wieder mal einen Textbaustein gefunden?

  23. E-Autos gehören einfach verboten! Nicht ohne Grund ist es ein Krampf, Lithium-Ionen-Akkus mit DHL oder anderen Dienstleistern zu versenden. Viele Reparaturgeschäfte lagern Akkus in Spezialschränken. Aber trotzdem soll ich meine Kinder auf einer Tickenden Zeitbombe herumfahren? Wenn am E-Auto etwas brennt, ist es der Akku. Ich glaube kaum, dass man die Zeit hat, auf der Fahrt in den Urlaub seine Kinder aus dem brennenden Auto zu holen, falls man den Fehler macht, sie auch noch anzuschnallen.

    • „Wenn am E-Auto etwas brennt, ist es der Akku.“ (Jemand brachte schon das Beispiel Yachten)

      Viel wahnsinniger finde ich noch die Idee, Flugzeuge, egal ob klein oder groß, mit Akku zu betreiben. Herkömmlich gerät üblicherweise nicht der Treibstofftank in Brand, sondern das Umfeld des Motors bzw. direkte Zuleitungen. Letzteres kann man schnell löschen und sich mit der Notlandung beschäftigen, wobei evtl noch ein weiterer Motor läuft. Beim Akku ist sowohl der komplette Antrieb weg, als auch der Brand nicht löschbar, wie auch aufgrund des Gewichts und Schwerpunktes der Brand an zentraler Stelle des Flugzeugs. Da nützt der Rettungsfallschirm beim Kleinflugzeug auch nicht viel, wenn die Insassen bis zum Aufsetzen gar sind, sofern der nicht sowieso selbst vorher unbrauchbar wird. Da würde ich micht heute auch nicht mehr reinsetzen.

      Die Idee elektrisches Flugtaxi ist somit ziemlich sicher ein finanzieller Rohrkrepierer – wobei mangels Verbrennung eher Akku-Krepierer.

  24. Ist Euch aufgefallen, wie der Mainstream (allen voran BILD) direkt versucht hat, den Fokus von den E-Autos abzulenken? Bei BILD hieß es sofort: Schweröl bedroht Milliarden Fische! Der Versuch ist natürlich sofort gescheitert, und mittlerweile aufgegeben worden.

  25. Für die Links-Grünen Idiologen sind das nur Kollateralschäden, die in Kauf zu nehmen sind. Genau so, wie die Verarmung der Bürger ohne Migrationshintergrund (auch Kartoffeln genannt), sowie die Zertrümmerung der Wirtschaft und vieles mehr. Ein Großteil der Bürger hat das erkannt, jetzt gilt es diese Idiologen in die Wüste zu schicken… Ich hoffe bei den Wahlen verlässt die „Kartoffeln“ nicht wieder der Mut!

  26. Ein weiterer Schlag für das grüne Wolkenkuckucksheim. Nicht nur die Erzeugung der sogenannten grünen Energie ist unwirtschaftlich, unzuverlässig und umweltschädlich, nein auch deren Nutzung ist mit ungeheueren Risiken verbunden, die bei einer objektiven Risikobetrachtung als unhaltbar eingestuft werden müßten. Man stelle sich nur ein brenendes und explodierendes E-Fahrzeug in einem Tunnel bei einer Stausituation vor oder in der Tiefgarage eines stark besuchten Einkaufzentrums. Auch sollte sich jeder der eine PV Anlage auf dem Dach und einen Speicher im Haus hat bewußt sein, dass dort das gleiche passieren kann. Die meisten Batterien sind aus chinesicher oder fernöstlicher Fabrikation mit den bekannten „Toleranzen“, wenn die in die Luft gehen ist es um das Haus geschehen, löschen kann das niemand!! Habe sowas auch und ärgere mich darüber, teuer, unsicher und Energie gibt es im überschuß wenn man sie nicht benötigt, im Winter kauft man aber wie gewohnt viel teueren Strom aus dem Netz, vor allem für die Wärmepumpe. Leider eine völlige Fehlinvestition. Im Grunde ist es Betrug, was einem da vorgenmacht wird. Und noch mal kurz zur Erinnerung, die unsicheren E-Autos wurden von Merkel und der CDU gepusht. Sie wollte Millionen von den Zeitbomben auf die Straße bringen. Also bei der nächsten Wahl auch an den Dank für die Verursacher denken.

    • Leider eine völlige Fehlinvestition. Im Grunde ist es Betrug, was einem da vorgenmacht wird. „
      Betrug?
      Eigenbetrug wäre der passende Begriff. sollte man doch VOR einer Investition genau abwägen, wo die Vor-und Nachteile liegen.

      • Im Grunde haben Sie recht! Doch wissen sie auch, dass es keine objektiven Verbraucherinformationen zu diesem Thema gibt! Früher gab es sowas! Und leider gibt kaum ein Betreiber einer solchen Anlage seinen Fehler zu! Meine Nachbarn behaupten auch immer noch, sie würde ihren Energiebedarf über die PV Anlage decken, auch wenn von November bis März kaum etwas produziert wird!

  27. Auch in unserer TG stehen mittlerweile zwei dieser E-Zündsätze. Kein gutes Gefühl.

  28. Für „Die Gute Sache“ muss man eben ein paar Verluste in Kauf nehmen.
    Solange kein Personenschaden im Regierungsumfeld geschieht, ändert sich nichts. Inflation, die Industrie wandert ab, die Versicherungen geben regelmäßig Alarm. Das ist offenbar alles egal.

  29. Naja diese Elektroidiotie ist eh bald Geschichte!
    Da können sich die Politclowns noch so wenden und zappeln gegen die Physik und gegen das Geld kann man mit purer Ideologie und Dummheit nicht gewinnen!
    Es wird bald keine Versicherung mehr geben, die diesen Wahnsinn noch versichern wird! Also wird man diesen fahrenden Elektroschrott bald gar nicht mehr gross von Kontinent zu Kontinent transportieren können…
    Auch wird die Zahl der Brände mit der Anzahl und dem Alter des Elektroschrotts dramatisch steigen!
    Ach da wird mein Diesel in ein paar Jahren unbezahlbar werden wenn es nur noch Elektroschrott neu zu kaufen geben wird…

    • Keine Frage, am Ende ist das Alles Geschichte!
      Nur: Wie ungeheuer viel an mühsam erarbeiteter „Substanz“ wird bis dahin – aus das Hirn verkleisternder Dummheit/Ideologie vernichtet sein!?
      Wie viel menschliche Zukunft/Schicksale wird es kosten.
      Materiell als auch immateriell.
      Kaum abschätzbar!
      Während der „Rest der Welt“ – besser oder schlechter – an SEINER Zukunft baut, verfallen „wir“ – angeblich die „Welt“ rettend – krudem mittelalterlichen Aberglauben. –
      Wie erleben einen gigantischen swing-back in düsterstes Mittelalter.

  30. Sehr geehrter Herr Douglas, Lars Tober, Experte für Schiffssicherheit sagte heute im Morgenmagazin, dass die Akkus kein Problem mehr darstellen, da ein Akku max. 30 Minuten brennt. Könnten Sie dazu evtl. etwas sagen? Vielen Dank.

  31. Noch fehlen breite Überlegungen, wie Parkhäuser und Parkplätze vor explodierenden E-Autos geschützt und Brände eingedämmt werden können.

    Ganz einfach: Elektroautos aus den Städten verbannen. Wer den völlig ungefährlichen Diesel verbietet, sollte beim Elektroauto keine Skrupel haben.

  32. Hielt ich schon bei der ersten Meldung für keinen Zufall.

    Wie erwartet haben sich bereits die Versicherer positioniert, auch die ersten Forderungen der Umweltverbände sind da. Damit ist der Dolchstoß perfekt:

    Deutsche Autobauer bauen nur noch E-Autos – durch Brände werden Versicherungen extrem teuer – Export nicht mehr rentabel – Autoindustrie in Deutschland nicht mehr möglich – Produktion in Deutschland nicht mehr für Export möglich – Werke schließen in D und entstehen im Ausland.

    Ich erinnere an die letzte Generation, die Zugang zu tausenden Autoschlüsseln hatte im Hafen und die entwendeten. Es ist doch völlig klar, dass das kein Zufall war und Teil des Plans der Deindustrialisierung ist. Ich wette darauf, dass die ihre Finger drin haben und amerikanische Finanzierer.

  33. Es ist nicht das erste E-Auto was unvorhergesehen in einen unlöschbaren Brand geriet. Die Gefahr ist bekannt. Aber darüber reden?

  34. Elektronische Geräte mit Lithium-Ionen-Akkus wie Powerbanks, E-Zigaretten, Notebooks, Tablets und Digitalkameras zählen, müssen im Handgepäck verstaut werden. Das ist in der internationalen IATA-Richtlinie (Internationale Luftverkehrs-Vereinigung) weltweit geregelt.Geräte mit Lithium-Ionen-Akkus sind im aufgegebenen Koffer nicht erlaubt.gel aus dem Dezernat für Luftsicherheit der Bezirksregie Bricht ein Feuer im Gepäckraum aus, ist es nur schwer zu löschen und bringt die Passagiere in große Gefahr, da man dort während des Fluges nicht mehr hinkommt. In der Kabine kann ein Feuer frühzeitig erkannt und somit schnell gelöscht werden. Was im Kleinen gilt, gilt allerdings für die e-Auto-Fanatiker für die schweren Autoakkus nicht. Soweit die Logik der Klimaschützer. e-Autos rettenschliesslich den Planeten, da müssen Kollateralschaden eben toleriert werden.

  35. Vielleicht denkt man einmal über knapp 3000 Autos für Afrika nach! Darunter Elektrofahrzeuge. Wollen die Grünen mich verarschen? Da dampft ein mit Schweröl fahrender Frachter 3,5 tsd. Seemeilen nach Ägypten um mobile CO2Fabriken umzusiedeln und Herr Habeck riecht an den Gänseblümchen und erzählt mir ich darf nicht mehr so oft pupsen? Bin ich denn schwachsinnig?

  36. Betrifft: Versicherungen
    Der CEO einer bekannten gelbgefärbten Versicherung darf/durfte nmK seinen schicken €-oooo nicht in der Konzerntiefgarge parkieren, und die €-Bikes der Angestellten müssen wohl auch gesondert abgestellt werden.

    • Vielleicht meinen wir ja die selbe „gelbe“ Versicherung, deren Namen ich auch nicht nennen möchte (jeder kennt sie): dort, in der Konzernzentrale, dürfen in der TG gar keine E- und Hybridfahrzeuge mehr geparkt werden, nachdem die örtliche Berufsfeuerwehr die Löschung eines E-Fahrzeug-Brandes in dieser aufgrund von Bedenken bzgl. der Standsicherheit der Tragwerkskonstruktion verweigert hatte.

  37. Nicht ueberraschend, dass sich die MSM zur Ursache des Brandes auf dem Autofrachter in Schweigen huellt.
    Die Konsequenzen muessen noch semantisch bearbeitet werden:
    – Verbot von E-Autos in geschlossenen Raeumen, (Benzin)-Tankstellen
    – Versicherungszuschlaege
    – Feuergesicherte Parkplaetze, Transporte, etc.

  38. Die 23 E-Schrott-Fahrzeuge hätten auch auf Deck stehen und im Falle eines Feuers ins Meer geschoben werden können. Bei der Schiffslänge hätte jedes sogar E-Feuerzeug sogar mit E-Feuerschneisen-Abstand stehen können.

    Vom Ausbau der teilgeladenen Akkus vor Transport mal ganz zu Schweigen.

    Parken dieser E-Feuerzeuge demnächst nur noch über oder neben wassergefüllten Löschwannen. Sogenannte habecksche Lade-Lösch-Stationen. Sicher ist sicher.

    • Wenn diese Fahrzeuge im tiefsten Deck unterhalb der Wasserlinie transportiert werden, würde das Fluten eines Teilbereichs reichen. Die Stabilität des Schiffes wäre unwesentlich geschwächt. (Kleiner Tip für die Versicherer)

  39. Konsequenzen? Als erstes dürfen Autofähren keine E-Autos mehr aufnehmen und die Idee elektrisch betriebener Yachten ist wohl auch eher etwas für Märchenerzähler und nicht praktikabel!

  40. Was für Akkus haben denn Laptops (usw.)? Auch wenn man nichts darüber liest: Falls die in Brand geraten, kann man die auch nicht löschen.

    • Die Hochspannungs-Akkus in E-Autos sind nicht mit solchen Akkus vergleichbar. Das sind ganz andere Spannungen und Energie-Dichten. Eigentlich ist jedes E-Auto ein Gefahrgut -Transport.

    • Vom Prinzip her haben sie die gleichen, nur eben nicht so extrem gepackt und auch viel weniger Zellen. Damit schliesst sich diese Extreme Kettenreaktion schon aus. Auch kann man einen Laptop in eine Badewanne werfen ect. ein Auto ist da bisweilen etwas unhandlich…

  41. Schiff und Ladung sind für immer verloren. Das war dann einer der teuersten Tesla, die je gebaut wurden.

  42. Wie steht es eigentlich um die Magnetfelder bei den starken Elektromotoren? Ist das faradaymaessig abgeschirmt? Besteht die Gefahr von Herzrhytmusstörungen oder andere Auswirkungen auf die Körper:Innen der Fahrzeug:Insass:Innen?

    • Nein. Die tatsächlich sehr starken Magnetfelder innerhalb des E-Motors stellen ein geschlossenes System dar und sind auf den Rotor wirksam. Außerdem sind, (glaube ich), MU-Metall Umhüllungen bzw. Gehäuse um die E-Motoren, die magnetische Abstrahlungen nach außen abschirmen. Außerdem entsteht nur in dem schmalen Spalt zwischen Rotor und Stator, bestehend aus Kupferspulen, das extreme Megnetfeld. Natürlich hat jeder Leiter, z.B. dicke Kupferkabel, bzw. maximal kurze Metallbrücken eine magnetische Abstrahlung. Aber die werden schon wegen des sonst hohen Widerstands-Verlustes in Wärme sehr kurz gehalten.

      Wenn Sie Bedenken wegen eines Schrittmachers haben, dann können Sie ja mal einen ganz einfachen aber leichtgängigen Kompass in den Wagen mitnehmen und beobachten, ob es bei wechselnden Leistungs-Strömen irgend eine Bewegung der Kompassnadel gibt. Die Magneten, die zur Einstellung von Schrittmachern verwendet werden, sind zwar sehr stark aber auch sehr klein (Fläche). Erst beim mm/cm nahen Anlegen des Magneten an den Körper, was außerdem ganz kontrolliert erfolgt, wird eine gewollte Schaltung/Programmierung am Schrittmacher ausgelöst. Probleme kann es geben bei medizinisch induzierten MRT oder CT Untersuchungen. Aber auch solche starken Magnetfelder werden vom Prozessor im Schrittmacher unmittelbar erkannt und der Pacer schaltet dann auf ein Standard-Notprogramm, das durch keine magnetische Beeinflussung von aussen zu beeinflussen ist.

      Natürlich ist die Brandgefährdung ein ganz anderes Thema. Ich halte die E-Autos für fahrende potentielle Brandbomben. In der heutigen Technologie völlig unbrauchbar und eigentlich nicht zulassungsfähig. Aber wenn man dann in so einem Vehikel sitzt, braucht man sich keine Sorgen mehr um Magnetfelder zu machen. Da läuft man eben Gefahr „umfänglich“ eingeäschert zu werden (incl. Schrittmacher, dessen Batterie aber dann auch bei einer bestimmten Temperatur der umgebenden Asche noch den Rest gibt).

    • Wer mit seinen Weichteilen ein paar Zentimeter über einem Hochspannungs-Akku sitzt muss sich um Magnetfelder im Motor keine Sorgen machen.

  43. Das sind alles Katastrophen mit Ansage. Erste Verbote von fahrbaren Batterien auf Fähren soll es bereits geben. Müssen erst Hochhäuser in Städten mit Tiefgaragen in Flammen aufgehen, damit die Politik zur Besinnung kommt? Gut möglich, dass man das Problem brennender Batterien irgendwann technisch in den Griff bekommt. Bis es soweit ist, muss man aber sagen: Wer ein batterieelektrisches E-Auto kauft handelt grob fahrlässig.

  44. Eine lodernde Fackel als Sinnbild für den Wahnsinn Elektro Karren. Es ist nur das Ende eines Wahnsinns der bereits beim Abbau der Chemikalien tödlich ist. Aber immer schön verschweigen, damit ja nicht die ach soooo gewünschte, selig gesprochene Wahn Wende nicht ins grelle Licht der Realität rückt. Der Transport von E Karren wird so nicht mehr versicherbar sein – gut so !!
    Der Müll muss erst gar nicht hergestellt werden !! Noch schneller wird es bei der letzten ( hoffentlich) Öko Sau – Wasserstoff – sein, da macht es nämlich gleich WUMMS ohne brennen.

    • Bei Windkraft und Photovoltaik entstehen nicht nur Flauten, sondern auch Spitzen. Eine Speicherung dieser (zu teuer eingesammelten) Energie ist bisher bewusst vermieden worden. Wasserstoff durch Elektrolyse damit herzustellen ist eine bisher ungenutzte Möglichkeit. Pumpspeicherkraftwerke sind eine bewährte Lösung mit besseren Wirkungsgrad. Wieso muß es unter dem Diktat der Grünen immer die technologisch schlechtere Lösung geben? Die Wirkungsgrade bei der Stromspeicherung sind in beiden Fällen so mies, dass kontinuierlich arbeitende AKW viel sinnvoller sind.

      • Gerade in der Vergangenheit wurden Pumpspeicher in der Nacht durch Überkapazitäten von kontinuierlich arbeitenden AKW befüllt und hat gut funktioniert. Durch PV und Wind wurde jedoch der Spitzenstrom um einiges günstiger, aus dem sich die Pumpspeicher refinanzieren. Seither rechnet sich der Bau eines Pumpspeichers nicht mehr, obwohl wir gerade für die Erneuerbaren viel mehr davon bräuchten.

  45. Als ich bis vor wenigen Wochen noch im Bereich der Schadensanierung tätig war, hatten wir einen Fall, bei dem ein Tesla im Carport neben dem Haus von selbst Feuer fing. Durch Zufall hat das ein Nachbar in der Nacht gesehen und so ist der Bewohnerin nichts passiert. Aber das Feuer war verheerend. Das Gespräch mit der Feuerwehr war sehr aufschlussreich in Bezug auf Elektroautos.

  46. Ein Batteriebrand ist natürlich eine Oxidation. Eine Oxidation ist so definiert, daß ein Stoff mindestens ein Elektron abgibt, während im Gegenzug eine Reduktion (Aufnahme eines Elektrons) bei einem Reaktionspartner stattfindet.

    Luftsauerstoffunabhängige Oxidation klingt sperriger, wäre aber eine genauere Formulierung. Alternativ ging auch „stark exotherme Reaktion, die unabhängigvon Aussenluft verläuft“ verwendbar.

    • Bloß KEINE Fakten für die Umweltgenies

      Da könnte ja jeder kommen

      Immerhin erkennen immer mehr, wo wir hinkommen/schon sind.

  47. Richtig „lustig“ wird das Ganze erst, wenn das erste Einfamilienhaus abbrennt, weil das E-Auto, oder auch „nur“ das E-Bike in der Garage alles in Brand steckt.

    • Gab es doch schon, mit einem E-Bike. War nur deshalb in der Öffentlichkeit, weil es sich um die Villa eines Managers handelte. Carport Brände gab es aber schon häufiger.

    • Es ist nicht „lustig“. Hier in Hannover werden Schnellladeeinrichtungen in Tiefgaragen von Mehrfamilienhäusern ohne Bedenken zugelassen und eingebaut. Der grüne Bürgermeister kennt die Gefahr, anläßlich eines örtlichen Busdepotbrandes und reagiert auf Anschreiben durch Nichtannahme. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis da Ungereimtheiten auftreten werden.

  48. In vielen Tiefgaragen sind E-Autos verboten. Alkalimetalle wie Lithium, Natrium, Kalium reagieren heftig mit Wasser unter Feuererscheinungen, dabei entsteht Wasserstoff, der mit Sauerstoff aus der Luft Knallgas (ein Gemisch zwei zu eins) bildet und dann explodieren kann unter Bildung von Wasser.

  49. Sie haben ja vollkommen Recht, wenn Sie sagen, dass die Wende zum E-Auto hin absoluter Blödsinn und mitunter sogar gefährlich ist. Aber ist der Verbrennungsmotor wirklich der Antrieb der Zukunft? Ist es sinnvoll, jeden Tag tonnenweise Schadstoffe in unsere Atemluft abzulassen? Und was wäre eine Alternative zur Verpestung unseres eigenen Lebenselexiers? Natürlich werden jetzt wieder einige Leser meinem Kommentar, wie ferngesteuert, einen Daumen nach unten geben. Aber eins ist doch wohl klar: Wenn das Leben für uns Menschen auf diesem Planeten lebenswert bleiben soll, müssen wir unsere Lebensweise ändern, sparsamer und bewusster mit unseren Ressourcen umgehen. Ganz egal, was diese grünen, schwarzen oder roten Politdarsteller auch predigen. Die werden aus dieser Welt ganz sicher keinen besseren Ort machen, wenn wir es nicht selber tun.

    • Sagen Sie mal einem Vulkan, er solle nachhaltiger speien. Oder der Sahara, sie solle nachhaltiger stauben. Die Natur hält vielerlei sogenannte Schadstoffe bereit, die sich ohne menschliches Zutun in der Atemluft verteilen. Der Beitrag eines modernen Verbrennermotors an Ihrer Atemluft dürfte allerdings geringer sein, als ihre häuslichen Aktivitäten. Sie selbst atmen CO2 und NOx aus, wie ein Verbrenner, Ihr Staubsauger verteilt Feinstaub, und Ihren Rauchmelder werden Sie kaum in der Küche installiert haben. Wenn Sie nachhaltig durch Ihren Ort fahren und von einem Bus des ÖPNV überholt werden, atmen Sie in dessen Schleppe den Feinstaub eines ganzen Monats ein. Nur machen Sie sich darüber wenig Gedanken, weil Sie nicht ständig ein Messgerät mit sich herumtragen.

    • Der Verbrennermotoren war schon die Zukunft als man das „ Automobil“ erfunden hat und wird auch noch die Zukunft sein, bis es wirklich funktionierende , finanzierbare, alltagstaugliche und gleichwertige Alternativen gibt ! Das E Auto ist es derzeit sicher nicht ! Im übrigen, ein Verbrennermotor muss ja nicht zwangsläufig nur mit Benzin betrieben werden , vielleicht ändert sich ja auch in Sachen Treibstoff etwas in Zukunft?

    • Da schaue man sich doch mal das tagtägliche „Abgasverhalten“ des Erd-Vulkanismus an (ohne Filter und Kat) und die dazu stehenden Kleinstmengen von Abgas und Staub durch Verbrennerausstoß an.

    • Nein, meine Lebensweise ist völlig in Ordnung. Ich muß sie nicht ändern. Es wird hier bei uns sehr sorgfältig mit den Ressourcen umgegangen, so sorgfältig, daß vieles nur noch im Ausland hergestellt werden kann. Eher zu sorgfältig.

    • Ich stimme Ihnen im Grundsatz zu. Doch eines möchte ich ganz klar benennen: Verbrennungsmotoren durch Elektroantriebe zu ersetzen, ist ein Irrweg, der im Weiteren zu einer massiven Einschränkung der Mobilität und letztlich der Freiheit (als Wesensmerkmal aller Liebe und Lebendigkeit) führen soll.

      Dass Ihr Kommentar hier Abwertungen erfährt, liegt daran, dass Sie einen Aspekt ansprechen, den andere nicht hören wollen, auch hier bei TE nicht. Die damit verbundene Selbstkritik wird massiv abgewehrt. Der verzeihlichste Grund dafür könnte darin bestehen, dass man das Kind nicht mit dem Bade ausschütten will, was in Zeiten von sich zunehmend Bahn brechender Ideologie und Idiotie sehr schnell passiert. Doch letzten Endes wird uns auch diese Form der Selbstgerechtigkeit nur immer noch weiter ins Elend führen. Es wäre gut, uns gegenseitig genau zuzuhören, sich ernst zu nehmen, immer wieder kritisch in der Sache zu sein, dabei respektvoll im Umgang miteinander zu bleiben. Und es wäre schon auch gut, aufzuwachen, nur eben richtig. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass dies geschieht, ist sehr gering. Doch solange es noch einen Menschen auf dieser Welt gibt, der nach der (für uns nicht erreichbaren) Wahrheit sucht und (in aller Bescheidenheit) anspricht, was er gefunden hat, ist die Hoffnung nicht verloren.

  50. Reines Natrium und Lithium entzünden sich an der Luft und sind extrem Wasserreaktiv. Deswegen werden unter leichtöl aufbewahrt.
    Löschwasser produziert erst recht ein Inferno.
    Hat aber auch sein gutes. Es entsteht dabei Wasserstoff. Leider brennt er gleich mit ab.

    • Alkali-Metalle reagieren mit Wasser, indem sie oxidieren und dabei Wasserstoff frei wird. Dabei nimmt die Reaktivität mit zunehmender Ordnungszahl zu. Lithium und Natrium entwickeln dabei nicht genügend Energie, um den freigesetzten Wasserstoff zu entzünden. Erst wenn Sie ein Stück Kalium ins Wasser werfen, reicht die Energie, um ein Feuerwerk zu veranstalten. Dabei brennt allerdings nicht das Metall, sondern der Wasserstoff, ggf. gibt es eine Knallgasexplosion, falls genügend Sauerstoff zur Verfügung steht. Und genauer gesagt, bewahrt man Alkalimetalle unter Petroleum auf, da dieses keine Sauerstoffatome enthält.

  51. Nicht zu vergessen die potentiellen Brandsätze in Häusern, auch als Photovoltaik-Stromspeicher bekannt. Lt. Statista sind davon, Stand Ende 2022, mehr als 600.000 In D verbaut mit Kapazitäten um die 10 kWh. Aus guten Gründen ist es verboten, zuhause mehr als 20 Liter Benzin zu lagern. Allerdings kommt es wohl so gut wie nie vor, dass Benzin im Kanister sich von selbst entzündet. Was bei LiIon-Akkus schon ganz anders aussieht. Warum werden also diese PV-Speicher im Haus nicht verboten? Die Antwort kann sich jeder denken. Ist eben eine „gute“ Brandlast. Ich meine, jeder der so einen PV-Speicher im Keller stehen hat oder ein E-Auto in seiner Garage parkt, sollte von den Versicherungen so behandelt werden wie jemand, der in einem Überschwemmungsgebiet sein Haus gegen Hochwasserschäden versichern will.

    • alles ausgeblendete Realität – man denke nur auch an das toxische
      Trans-Formatorenöl in Wind“kraft“werken

      • Die Getriebe dieser Mega-Watt-Windräder benötigen Ölmengen bis zu ca. 280-350 Liter. Was für ein Irrsinn! Und dann stehen ja noch im Sockel der Türme Diesel-Agregate, um die Teile bei Flaute „anzutreiben“. Noch mehr Irrsinn!

  52. „Nicht auszudenken, hätten die Flammen auch noch die aus sehr gut brennbarem Polystyrol bestehende Dämmfassade der Häuser in Brand gesteckt.“

    Abwarten, irgendwann wird so etwas auch noch kommen. Stellen Sie sich vor, Wohnblock an Wohnblock, 100 m und mehr… Die frankfurter Feuerwehr hat vor Jahren schon ihre Erfahrung mit Bränden von mit Polystyrol gedämmten Fassaden beschrieben. Auch die sind kaum zu löschen. Photovoltaik auf dem Dach? 400 Volt, keine Feuerwehr richtet so einfach den Schlauch auf so einen Dachstuhl. Und dann ist da noch die Li-Ionen Speicherbatterie im Keller, mit der die Photovoltaik oft kombiniert wird. Zugegeben, die Wahrscheinlichkeit, daß all das zusammen kommt ist gering. Noch. Sie wächst mit der Dämmung der Häuser, der zunehmenden Zahl von Photovoltaikanlagen und E-Autos.

    • Sie meinen wohl eher 400 Watt (Peak Panel-Leistung). Heraus kommt da übrigens Gleichstrom, der danach über einen Wechselrichter auf 230V „hochgespannt“ wird.

      • Pardon, mein Fehler! Hab´s nicht so, mit der Elektrik. Wie dem auch sei, habe ich gelesen, daß die Feuerwehr da nicht so unbekümmert reinspritzen mag.

    • Hr. Schweitzer hat schon recht, PV-Module werden in Serie geschaltet, da kommen schon 400-800V Gleichspannung beim Wechselrichter an.

      • Ah, hat mein Gedächtnis mich doch nicht hängen lassen? Entscheidend ist halt die Frage, ob die Feuerwehr im Zweifel zuschaut, wie es abbrennt, oder etwas dagegen tut und wenn letzteres, ob sie es technisch überhaupt kann.

  53. Diese fahrlässig, aber zumindest billigend in Kauf genommene „Nebenwirkung“ der Elektroautos, nämlich die Brandgefahr durch Selbstentzündung oder Überlastung der „Batterie“, ist doch mittlerweile jedem, der es wissen will, bekannt! Daß diese Totgeburt trotzdem weiter produziert wird (von Vermarktung kann man ja nicht sprechen angesichts der unverkäuflichen Halden dieses Schrotts), passt perfekt zur linksgrünen Utopie, sprich Realitätsverweigerung in allen Bereichen. Jetzt soll noch „grüner“ und „blauer“ Wasserstoff folgen, man kann das alles nicht mehr hören. Erstaunlich nur, wie lange es dauert, bis tatsächlich in Buntland alle Lichter ausgehen…

  54. Warum hat dieses Land Ingenieure und Physiker, wenn Grüne Ideologen Idioten meinen es besser zu wissen.
    Es war schon bei Corona das gleiche Phenomän, strunzunwissende Politiker Klugsch… haben medizinische Entscheidungen und Maßnahmen getroffen,
    sinnlos, verstandlos, wirkungslos.
    Es war aber schon das gleiche Phenomän bei der SED-DDR. Wissenschaftler wurden marginalisiert, ignoriert, belächelt und mundtot gemacht.
    Auch kommunistischen Politrucks wussten immer alles besser.
    Das Ergebnis kennt die Geschichte. So wird es auch bei uns kommen.
    Ich habe in meinem Leben ein paar tausend kleine und einige große Projekte realisiert, von Konzeption bis Konstruktion und Finanzierung und dazu die nötigen Verträge geschlossen.
    Vor allem fachlichen können, kam es darauf an, mit Lebenserfahrung und Realismus, eine funktionierende Lösung zu erarbeiten, zu einem zugesagten Termin und zugesagten Kosten, nicht in phantasierten Zeiten mit Finanzvernichtungslöchern.
    Was da bei den Grünen angepriesen wird, ist alles nur Anfängerunwissen.

  55. Irgendwie eine ganz schlechte Quote für die E Autoindustrie wenn von 2800 Autos gerade mal zwei Dutzend Elektroautos dabei sind.

    • Und das auch nur, weil Ägypten (Ziel des Frachters) sich auf der Weltklimakonferenz in Sharm El-Sheikh dem „Klimaschutz“ verpflichtet hat und entsprechend viele Finanzhilfen bekommt – sprich: die 25 Elektroautos hat der deutsche Steuerzahler subventioniert.

  56. Die grüne Ideologie ist alles – nur nicht grün. Ein schlimmer Irrweg, über den Menschen späterer Epochen nur den Kopf schütteln werden.

  57. Schlimm,aber natürlich,wenn Batterien in Brand geraten. Dann ist der Spaß vorbei.Man kann nur zuschauen, wie die Werte verbrennen. Beispielsweise in dem Busdepot (Stuttgart?).Keine Chance zu löschen.

    • „Bomber Harris do it again“… diesmal auf vier Rädern 😉
      Ein Schelm der Böses dabei denkt, dass die Grünen evt. genau das im Sinn hatten bei ihrer Verkehrswende. e-Auto entlarven sich immer mehr als rollende Brandbomben.

  58. Parkhäuser und Tiefgaragen kann man nur vor explodierenden E-Autos schützen, in dem man die E-Autos konsequent aussperrt.

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