Zufall oder strategisches Kalkül? Kaum hatte die diesjährige IAA Mobility 2023 in München ihre Pforten geschlossen, waren die Jubelarien über den Erfolg der rein auf Elektro-Autos getrimmten Autoshow mit chinesischer Übermacht abgeklungen, schreckte der VW-Konzern mit einer Hiobsbotschaft die Öffentlichkeit auf. Der VW-Konzern muss in seiner „Giga“-Fabrik Zwickau 2500 Mitarbeiter entlassen. Grund: mangelnde Aufträge für Elektroautos ID3.,ID.4 und ID.5 und andere Elektro-Konzernfahrzeuge.
Das VW-Traditionswerk in der Autostadt Zwickau war vor wenigen Jahren unter Ex-CEO Herbert Diess für Milliardenbeträge auf den Bau nur von E-Autos umgerüstet worden – entgegen der damaligen Warnungen von Autoexperten. Electric only! Eine alternative Produktion von Verbrennerautos gibt es nicht mehr. Das sollte sich nun rächen.
Angesichts fehlender Nachfrage nach den Elektro-Autos müssen bei Volkswagen im Zwickauer Werk Stellen abgebaut werden. Wirtschaft und Politik in Sachsen sind entsetzt. „Es ist eine ernste Situation“, sagte Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Er sei seit mehreren Wochen in Kontakt mit dem Betriebsrat und seinem niedersächsischen Amtskollegen Olaf Lies (SPD). „Wir wollen den Beschäftigten eine positive Perspektive aufzeigen, können aber mögliche Lösungen nicht immer gleich öffentlich diskutieren.“
Auf der VW-Betriebsversammlung am 14. September wurde den Mitarbeitern mitgeteilt, dass befristete Verträge von Mitarbeitern nicht verlängert werden. Zunächst könnte das Ende Oktober einige Hundert der insgesamt etwa 10.700 Beschäftigten am sächsischen Standort treffen. Dort arbeiten derzeit mehr als 2000 Menschen mit befristeten Verträgen. Abhängig von der schlechten Marktlage könnte ihnen nun das Ende ihrer Jobs bei VW bevorstehen.
„Dürreperiode“ in Zwickau soll etwa zwei Jahre anhalten
Gleichzeitig, quasi zur Beruhigung der Belegschaft in Wolfsburg, planen VW und Audi, trotz der Absatz-Probleme die E-Auto-Produktion an anderen Standorten auszubauen. Trotz der schlechten Auslastung der Zwickauer E-Auto-Fabrik soll die Produktion des Audi Q4 e-tron und des ID.3 auf andere Standorte ausgeweitet werden. „Wir werden den Q4 e-tron ab Ende 2023 auch in Brüssel produzieren – zusätzlich zur Fertigung in Zwickau“, sagte eine Audi-Sprecherin (n-tv).
Und der VW ID.3 soll ab Herbst auch in Wolfsburg – zunächst nur in kleinen Stückzahlen – vom Band laufen. Die Teile für die Endmontage werden zunächst aus Sachsen geliefert, im kommenden Jahr ist dann die Vollproduktion in Wolfsburg geplant. Das Werk in Zwickau war bisher Vorreiter der VW-Elektromobilität. Neben den Modellen ID.3, ID.4 und ID.5 werden dort auch der Q4 e-tron und der Q4 Sportback e-tron von Audi sowie der Cupra Born produziert. Im Gespräch ist deswegen ein sukzessiver Abbau von Stellen. Außerdem könnten Schichten reduziert werden.
Laut den VW-Verantwortlichen soll diese „Dürreperiode“ in Zwickau etwa zwei Jahre anhalten. Offensichtlich rechnet man in Wolfsburg damit, dann mit kleineren und billigen E-Autos Nachfrage, Produktion und Kapazitätsauslastung wieder anzukurbeln, denn die staatliche Kaufförderung wird 2024 infolge leerer staatlicher Kassen langsam, aber sicher auslaufen. Der Markt sei inzwischen hochgelaufen und bedürfe keiner Kaufanreize mehr, so die politische Begründung. Die Förderung gewerblicher Käufe endete bereits im September 2023, die von privaten Käufern wurde von 4000 Euro auf 3000 Euro reduziert.
Wenn sich die Politik da mal nicht geirrt hat. Marktexperten sind skeptisch und vertreten die Auffassung, dass Elektroautos niemals mehr als 20 bis 25 Marktanteile am Autoabsatz haben werden. Sollten Verbrenner tatsächlich ohne Ausnahme verboten werden, droht Chaos.
Deutsche Autoindustrie bei Elektroautos abgehängt
Die Indizien sind unübersehbar: Zum einen „lebte“ der Absatz vor reinen E-Autos (BEV) bisher zu drei Viertel von gewerblichen Käufern, die Privaten hielten sich zurück. Entsprechend wurde vor Auslauf der Förderprämien im September eine Flut von Batterieautos in der Zulassung vorgezogen.
Im August wurden 273.417 Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassen, +37,3 Prozent mehr als im Vergleichsmonat. Ein Drittel davon, 86.649, waren Elektro-Pkw (BEV), +170,7 Prozent mehr als im Vergleichsmonat. 70.396 Pkw verfügten über einen hybriden Antrieb (+17,7 Prozent), darunter 14.552 Plug-in-Hybride (-41,1 Prozent). Der Marktanteil von Batterie-Autos am Gesamtmarkt erreicht damit bis August 18,5 Prozent (im August: 31,7 vH).
Die Folge: Im September ist ein drastischer Einbruch bei Elektrofahrzeugen zu erwarten, der allerdings erst jetzt nach Ende der IAA-Elektro-Jubelmesse die deutsche Öffentlichkeit erreicht. Die Automobilwoche berichtet von einer neuen Civey-Umfrage, die zwei Schlussfolgerungen zulässt: Die deutsche Autoindustrie ist bei Elektroautos abgehängt, die IAA hat nicht das Gegenteil bewiesen. Zum anderen mögen deutsche Autokäufer überwiegend keine Elektroautos. Die Ergebnisse sind gerade für Volkswagen ernüchternd. Im Hightech- und Hochpreis-Segment können die Premium-Hersteller dagegen technisch mithalten, sind also wettbewerbsfähig, allerdings bei sehr begrenztem Markt.
Auf der IAA Mobility spielte Elektromobilität eine entscheidende Rolle. Tesla, BYD, Geely, SAIC etc. oder die deutschen Hersteller – wer hat die Nase vorn? Die Umfrage der Automobilwoche und Civey, die in der ersten September-Woche stattfand und an der sich mehr als 2500 automobilaffine Verbraucher beteiligten, kommt zu folgenden Ergebnissen:
Mehr als jeder zweite Befragte (52 Prozent) sieht die deutschen Hersteller als abgehängt und nicht wettbewerbsfähig an. Insgesamt sagt mehr als jeder Fünfte (21 Prozent), dass die deutschen Hersteller „auf keinen Fall“ mithalten können.
Die Mehrheit der Verbraucher ist in Sachen Elektromobilität skeptisch oder unsicher. Zu den mehr als 50 Prozent der skeptischen Teilnehmer kommen weitere 22 Prozent hinzu, die sich bei dem Thema noch keine abgeschlossene Meinung gebildet haben.
Lediglich ein Viertel der Verbraucher (26 Prozent) sieht deutsche Hersteller beim Thema E-Mobilität gut im Rennen. Insgesamt ist sich weniger als jeder Zehnte (neun Prozent) sicher, dass deutsche Hersteller mit ihren Elektroautos weltweit wettbewerbsfähig sind.
Verbraucher weichen auf billige chinesische Elektroautos aus
Aus Sicht von Civey-Autoexperte Parwiz Torgull ein schlechtes, aber kein überraschendes Ergebnis: „Die Talsohle ist mit dieser Umfrage sicher noch nicht erreicht – gerade wenn man die Erfolge von Tesla oder BYD betrachtet. Es stimmt, dass Tesla die deutschen Hersteller unter extremen Veränderungsdruck setzt und die chinesischen Hersteller scheinbar denselben Erfolgskurs einschlagen.“
Torgull sieht darin für die deutsche Industrie vor allem eine Chance. Vorerst ist tiefe Ernüchterung angesagt. Volkswagen als Volumenhersteller hat jedenfalls vorerst die Reißleine gezogen und beginnt, E-Auto-Produktionskapazitäten abzubauen. Mit großer Wahrscheinlichkeit dürfte das in Sachen überdimensionierter Produktionskapazitäten bei Elektroautos nicht die letzte Maßnahme gewesen sein.
Das Beispiel Volkswagen sollte Mercedes und BMW eine Warnung bei ihren eigenen Ausbauplänen sein. Fakt ist, dass bei immer weiterem Wegfall von kleinen billigen Verbrennerautos wie UP und Fiesta etc. die Verbraucher notgedrungen auf billige chinesische Elektroautos ausweichen müssen, da ein adäquates Angebot aus deutschen Fabriken fehlt.
Als Lösung aus diesem Dilemma kann nur die Bereitstellung von „Klima-Sprit“ dienen, das es erlauben würde, auch Verbrennerautos „klimafreundlich“ weiter zu betreiben. Und der deutschen Autoindustrie erlauben würde, ihre Kernkompetenz und Vormachtstellung auch in Zukunft zu verteidigen. Davon bislang aber keine Spur in der öffentlichen politischen Diskussion.
Ich mag dem Katzenjammer um die Batterievehikelbastler des ideologiedurchseuchten Staatskonzerns nicht zustimmen. Im Gegenteil. Jeder Versorgungspostenverlust des Edelproletarischen Industriebeamtentums ist mir höchst willkommen. Was das Elektroherbertle mitsamt seiner gefälligkeitsheischenden Gesäßbekriechergarde als Erbe hinterließ, ist nur die Folge einer zum Himmels stinkenden Selbstbeweihräucherung willfähriger Unterlasser.als Managment-Marionetten völlig inkompetenter Politdummköpfe.
Folgen, die der Mittelstand und kleinere Unternehmen nebst deren Mitarbeiter bereits seit Jahren durch grassierenden Auftragsverlust erfährt und nur Kurzarbeitsmaßnahmen verhinderten noch krasseren Arbeitslosigkeiitsanstieg bei den Belegschaften. Diese Mittelständler leiden still, verlagern schleichend und deren Mitarbeiter, gut ausgebildete Ingenieure, Meister, Techniker und Facharbeiter haben berechtigterweise zunehmend die Schnauze voll, für zum Teil schlechtere Gehälter, als sie ein Dressierter am Band bei solch einem Konzern hinterhergeworfen bekommt, die Innovationen zu erdenken und erschaffen, die ein dümmlich dahersalbadernder Kanzlerkarrikaturist und Märchenbuchschreiber einfordert.
Kein Mitleid daher mit den von roten Gewerkschaftssekretären und Managmentdeppen gleichermaßen heruntergewirtschafteten Staatskonzernen.
Weil es einfacher ist, befristete Verträge leichter aufzulösen. Je nach Gestaltung der Verträge ist durchaus eine fristlose Kündigung möglich.
Ich gehe davon aus, dass Mitarbeiter mit befristeten Verträgen nicht als „Stammbelegschaft“ gelten und somit keine Bonuszahlungen und auch keine Abfindungszahlungen geleistet werden müssen.
Nur eine längerfristige Kaufverweigerung dieses Elektroschrotts mit allen zwangsläufigen Folgen bringt die Automobilindustrie + Politik vielleicht noch zum Umdenken.
Ich bin jedenfalls froh dass ich unter normalen Umständen auf absehbare Zeit kein neues Auto brauche. Eine Elektrokiste käme für mich bestenfalls als Firmenwagen oder per Leasing in Frage, ganz sicher nicht auf eigene Kasse.
sie haben es nicht verstanden. VW steht deswegen am Rand, weil die Konkurrenz aus China und USA den deutschen um Jahre davonfährt. Halbherziges Umsetzen des E-Konzeptes mit saumäßig schlechter Softwareprogrammierung sind etwas, das kein Kunde akzpektiert. Das Gegenteil sehen sie bei Tesla und BYD
Es ist sogar gut, wenn Deutschland bei Elektroautos abgehängt ist. Das ist ’ne Blase. Die Autohersteller sollen mal ihren Ingenieursverstand einschalten und nicht den Politikern nach dem Munde reden. Das wird sich alles rächen. Die ganzen Umstellungen auf Elektroautos werden sich rächen, weil sie Milliarden kosten (nur um Subventionen abzugreifen), während die Verbrennersparten im Ausland einfach fröhlich weiter produzieren.
„Als Lösung aus diesem Dilemma kann nur die Bereitstellung von „Klima-Sprit“ dienen, das es erlauben würde, auch Verbrennerautos „klimafreundlich“ weiter zu betreiben.“
Wieviel wird er wohl kosten, der „Kima-Sprit“? Die Produktion ist sehr energieintensiv und damit entsprechend teuer -vom Wirkungsgrad ganz zu schweigen- und genau deswegen hat sich das bisher auch nicht durchsetzen können. Nicht einmal in der notorisch devisenklammen DDR war das ein Thema. Selbst da war die Spritproduktion aus dem an die Sowjetunion in Dollar zu bezahlenden Erdöl immer noch effizienter, als die Produktion von synthetischen Treibstoffen mittels einheimischer Braunkohle-Dreckschleuder.
Hätten wir genügend Stromerzeugung für Wasserstoff würde es für E-Fuels allemal ausreichen.
Man muss das natürlich auch wollen und die Forschung/Entwicklung fördern bzw. überhaupt zulassen. Die Kernkraftforschung wurde ja bereits erfolgreich torpediert.
Womit soll denn der Strom für die Wasserstoffgewinnung erzeugt werden, etwa mit Gaskraftwerken?
Forschung und Entwicklung ist das eine, die chemischen Gesetzmäßigkeiten das andere und deswegen bleibt immer ein Energieverlust von mindestens 40%.
Ja was denn nun Herr Becker… gibt es eine Nachfrage nach E-Kutschen oder gibt es den nicht? Scheinbar will niemand, der bei Verstand ist, diesen ideologischen Mist kaufen, denn all die Besserwisser haben ja schon zugeschlagen…
Was haben sie hier nicht in zahllosen Artikeln getrommelt… die Zukunft liegt in der E-Mobilität und die Deutschen werden abgehängt wenn sie nicht totalstmöglich auf diesen Irrweg einschwenken…
Nun kaufen die letzten Mohikaner noch schnell den China Ramsch den auch niemand haben will und der sonst auf Halden in China vor sich hinvegetieren wird!
E-Mobilität ist tot! Wer was anderes behauptet hat keine Ahnung und sollte sich etwas mit Elektrochemie und Physik beschäftigen!
Niemand will den überteuerten Elektroramsch der deutschen Hersteller. Alle anderen verkaufen sich ganz gut. Und werden sich auch weiterhin gut verkaufen. Das Dieselpferd ist vielleicht noch warm, aber schon tot. Ein neuer Sattel hilft da auch nix mehr…
Ich kann nur hoffen, dass die Menschen verstehen, was da vor sich geht: ein Staatskonzern tritt als Heuschrecke gegen die eigenen Bürger auf – und das mit Unterstützung der Regierung. Die arbeitende Bevölkerung in Sachsen finanziert über staatliche Förderung ein VW-Werk in Sachsen. Erst die Ansiedlung, dann die ideologisch begründete Umstellung auf Elektromobilität. Kaum sind die Fördergelder geflossen, wird der Standort marginalisiert. Man (der Staatskonzern) erdreistet sich sogar noch, der, demnächst arbeitslosen, Belegschaft mitzuteilen, dass das Produkt zwar keine ausreichende Nachfrage erziele, man es aber vorzöge, den Rest der Nachfrage demnächst vorwiegend aus dem Ausland (hier: Belgien) zu bedienen, womit nicht nur der sächsische Steuerzahler im Regen stehen gelassen wird, sonder auch noch über Kurzarbeitergeld und dann Bürgergeld für die ehemalige Belegschaft, weiter belastet wird. Die restlichen Einnahmen von VW werden dann in Belgien besteuert. Das ist der deutsche Staat in 2023. Eine ideologiegetriebene, dem eigenen Bürger gegenüber asozial eingestellte Heuschrecke. Wie woke muss man sein, um den eigenen Bürger auszupressen, solange es noch geht und alle anderen besser zu stellen, als den eigenen Wähler. Und vor allem: wer wählt so etwas?
Mit Ideologen zu diskutieren bringt nichts, deshalb muss erst ein Politikwechsel her, bevor wieder technologieoffene Diskussionen in Deutschland stattfinden können.
Letztlich ist es doch das, was die Grünen wollen, ein Land ohne Industrie.
Und die Subventionen, um den Rest am Leben zu erhalten kommen vom Staat.
Leider passiert so etwas, wenn Manager nicht mehr Ihre Stakeholder im Blick haben, sondern nur der Politik und Klimasekten liebstes Kind sein wollen.
Sie gefährden ihre Aktionäre und natürlich alle Mitarbeiter samt Familien etc.
Das E-Auto ist ein Hype – mehr nicht. Reichweite schlecht, im Winter bei Heizung und Licht ein Unding. Laden dauert zu lang, die Infrastrukttur macht’s ohnehin nicht. Wiederverkaufwert katastrophal – wer will ein gebrauchten E-Auto, das wie ein gebrauchtes Handy ein eingebautes Verfallsdatum hat? Beim Handy muss der Akku ausgetauscht werden, im Auto ist der alte Akku das faktisch ein Totalschaden, wenn er – siehe Tesla in neueren Modellen – überhaupt austauschbar ist.
Die Chinesischen Hersteller produzieren mittlerweile auf Halde, nachdem ein Subventionsprogramm ausgelaufen ist. Der Großteil der China-Hersteller ist dadurch bereits Pleite.
Tesla muss die Kisten mit fetten Rabatten verkaufen, um die Halde zu vermeiden. Auf Halde altern die Kisten aber bereits vor, die nach 10 Jahren ohnehin Schrott sind. Teslas Gewinne kommen ohnehin zum größten Teil vom CO2 Zertifikatshandel.
Wer will derartigen Elektroschrott?
CO2, das sollte bekannt sein, ist klimatechnisch kein Problem – es wird nur dazu politisch gemacht. Dass wir früher oder später aber von fossilen Brennstoffen weg müssen ist klar, warum dann aber nicht den aus meiner Sicht einzig sinnvollen Weg gehen? In AKWs über Dampf-Refraktion billigstes H2 erzeugen und daraus dann Methan (Erdgas), das in allen Benzinern läuft und dessen Infrastruktur existiert und technisch bewährt ist?
würden sie ein Auto als Totalschaden bezeichnen wenn der ab Werk verbaute Motor nur 400.000km schafft? Vermutlich nicht. Ähnlich lang wird aber der Akku halten. Es ist also völlig abwegig, insbesondere als Deutscher, sich darüber gedanken zu machen wie lange so ein Akku hält. Die Fahrzeuge hierzulande werden 10-15 Jahre gefahren, danach gehen sie in den Afrika Export. Letzterer fällt dann halt irgendwann weg, aber das wird sie eh nicht kümmern weil sie bis dahin längst das nächste Fahrzeug haben.
Den E-Auto Akku mit wesentlich weniger Zyklen, besserem Lademanagement und völlig anderer Zellchemie mit einem Smartphone AKku zu vergleichen ist absurd. Tesla baut den Akku fest ein, weil sie bereits auf über 10 Jahre Erfahrung und damit Akku-Degradations-Statistik zurückgreifen können und wissen dass der Akku das Fahrzeugleben lang hält.
Nach den Aussagen des Dipl.Ing.TU Herbert Dies bei Talk im Hangar 7 ist mir (Dipl.Ing.FH) absolut unbegreiflich wie man so realitätsfern zum CEO eines der größten deutschen Unternehmens werden konnte. Frau Hermenau und Herr Schöllhammer konnten bei ihm nicht durchdringen. Ein Blick auf die App der Co2-neutralen Energieversorgung von ENBW könnte helfen oder das eigene Heim auf einen Inselwechselrichter mit kleinem Pufferspeicher umstellen. Bestes Argument war, ob jemand einen sehr günstigen Internetanschluß buchen würde, der nur 11% der Zeit funktioniert (wie Photovoltaik) 16% wie Onshorewindkraft, 25% wie Offshore. Die vorhandenen Speicher sind gering. Die in- und ausländischen Anbieter von Grundlaststrom, der phasenweise bis zu 100% unseres Strombedarfs von 60-80 GW abdecken muß, lassen sich dies marktgerecht üppig bezahlen. Das die Kraftwerkskapazität doppelt vorhanden sein muß, um ständige Verfügbarkeit sicherzustellen, macht unsere Energieversorgung teuer und zerstört unsere Wettbewerbsfähigkeit.
Die deutsche Politik hat ein ganz entscheidendes Element der chinesischen E-Auto-Strategie nicht umgesetzt:
Mit Staatsknete Scheinfirmen finanzieren, welche die „E-Autos“ kaufen, zulassen – und so die Statistiken hochjubeln – und dann auf Halde verrotten lassen.
Kein Wunder klappt das nicht.
Dr. Becker erkennt scharfsinnig: Nur das totale Verbrennerverbot ist die Loesung. Fordern wir unsere Volksvertreter endlich auf, konsequent zu handeln. Kritiker muessen endlich zum Schweigen gebracht werden. Wer sich keinen Tesla leisten kann, gehoert halt zu den Underperformancern. Pech gehabt. Der Rest wird laut Schwab gluecklich sein. Besitz macht unfrei. Schon einmal ist von deutschem Boden eine Menschheitsbeglueckungslehre ausgegangen. Die Autoren: die Herren Marx& Engels.
Ich fahre Oldtimer und ich bleibe auch dabei. Wenn sie mir das auch noch verbieten wollen, fahre ich trotzdem, solange es noch Sprit und Diesel gibt – den braucht man ja auch für andere Gerätschaften. Ich glaube jedenfalls, daß die ganze Politbagage so derart einfährt, sobald die Leute merken, daß da was granatenmäßig falsch läuft. Aber – liebe Schlafdeutsche – das wird noch ein bißchen dauern, bis Euch an allen Ecken und Enden das Hemd zu kurz wird. Aber dann Gnade Euch Gott, liebe Politiker…
Für die Millionengehälter der Automanager spielt es keine Rolle, ob der Umsatz der Firma aus dem Verkauf guter und begehrter Produkte oder via Subvention aus der Steuerschatulle stammt. Mit Verantwortungsbewußtsein für Deutschland ist bei den Mitgliedern dieser Pseudoelite nicht zu rechnen.
Rot Grün schenkt den neu Einreisenden Fachkräften ein e- Auto aus deutscher Fabrikation. Je nach Größe der Familie (1, oder 2 Frauen, insgesamt 9, oder 12, oder 19 Kinder, plus Eltern, plus Geschwister,. Plus.. ) schenkt Staat e- Großraum Fahrzeug(e), Migranten dürfen sich Hersteller aussuchen ( Mercedes, BMW, Porsche, …. nur deutsche Hersteller).
Unterkünfte ( 1 Wohnzimmer, 1 Elternschlafzimmer pro Frau, pro Kind 1 Kinderzimmer, plus Räume für Eltern, Geschwister,.. ) plus Sozialhilfe pro Person, … 2 Freiflüge pro Jahr Heimaturlaub, ), Unterkünfte sind Neubau mit Wärmepumpen und 1a Isolierung,
Also, entweder MP Kretschmer hat bei der Neueröffnung des Zwickauer Werks die Katastrophe schon kommen sehen und mit seinen Freudensprüngen nur seine Wähler Vera…….t, oder er war wirklich so einfältig und hat dem VW Vorstand tatsächlich geglaubt, wie damals in Dresden bei der gläsernen Manufaktur.
In beiden Fällen als unfähig für das Amt als MP geoutet.
Naja, die Wahlen nächstes Jahr werden zeigen, was unsere Mitbürger in Sachsen davon halten. Da bekommt ja seine Aussage, lieber mit den Grünen als der AFD zu regieren, eine ganz neue Wertung.
Wenn die Leute nicht freiwillig Elektroautos kaufen, dann muss eben ganz schnell ein Gutes-Elektroauto-Gesetz her, und das endgültige Verbot der Verbrenner muss auf 2025 vorgezogen werden. Müsste doch gehen, mit den Heizungen ging es doch auch.
VW hat an allen medialen Fronten dafür gesorgt, dass kritische Geister, die sich über den Namen (EiDie 3 und 4), das Design, sowie über den unisperierten Innenraum im Platiklook lustig gemacht haben ausgegrenzt werden.
Kritische Stimmen wurden medial verdrängt, Kommentare gelöscht.
Die Realität kann man nicht medial überspielen und löschen.
Und die Realität sind nun einmal die Verkaufszahlen.
Mal ganz abgesehen von dem ideologischen Zirkus um das E-Auto sowie die Gewinnung der Rohstoffe für das E-Auto, dessen Infrastruktur und natürlich nicht zuletzt die Erzeugung der Elektrizität bleibt festzuhalten, dass dieses ideologische Monster nicht zur Massenmobilisierung oder funktionierenden Infrastruktur beitragen kann. Das können und werden mittelfristig nur Kraft-Wärme-Maschinen können. Wenn also alle, die den sektenhaften Ideologien der Politiker, Lobbyisten und Herstellern auf den Leim gegangen sind und ihre grüne Umweltsünde fahren, wird kein Bedarf mehr für diese Spielzeuge da sein. Die meisten deutschen wie europäischen Hersteller haben dann zudem ganz dem Diesel & Otto abgeschworen und ist jedem, der noch einen halbwegs brauchbaren Verbrenner sein eigen nennt zu raten: Pflege diesen, er wird täglich wertvoller! Unsere ganze Hoffnung kann nur darin gründen, dass Green Deal und Great Reset in Chaos enden und wir zu bewährten Grundprinzipien und Technologien zurückfinden. Ansonsten steht die nächste düstere Zeit an. Gesellschaft und Politik sind ja bereits in der heißen Phase für ein neues dunkles Zeitalter …. Und jedem, der glaubte bei einem Ideologie-Verein wie VW/Audi/Mercedes/Porsche/BMW eine Perspektive durch die „Mobilitätswende“ zu bekommen, sei gesagt, er hat aufs falsche Pferd gesetzt….
Was will man machen, wenn man einen hohen Bestand an E-Autos hat, die keinen Absatz finden? Meinen Diesel würde ich dafür nicht hergeben.
Volkswagen und Konsorten hatten mit dem Dieselskandal schon fertig. Für den Preis eines E-Fahrzeugs mit zweifelhaftem Wiederverkaufswert, gibts eine Eigentumswohnung mit mit Etagentherme. Den deutschen Michel betrügt man nur einmal um sein liebstes Spielzeug. Dazu die rückläufige Nachfrage für ID.3 bis ID.7 gibt den Malochern am Band den Rest. Jahreswagen will auch keiner aus dem Elektrobaukasten.
Zurück bleiben tausende von Arbeitslosen und ein paar phantastische Heuschrecken. Wer den Schaden hat…
Na dann mal weiter so.
H2, ich lach mich schlapp. Sie sollten sich mal dringend mit den technischen Randbedingungen von H2 (Drücke, Permeabiliät, Temperaturen etc.) beschäftigen. Kleiner Tipp am Rande, nur weil Kinderbuchautoren etwas mantrahaft wiederkauen, heißt dass noch lange nicht, dass das jemals in der Fläche funktionieren wird, kurzfristig schon gleich 2x nicht.
„Wir wollen den Beschäftigten eine positive Perspektive aufzeigen, können aber mögliche Lösungen nicht immer gleich öffentlich diskutieren.“
Sehenden Auges und alle Warnungen ignorierend ins Verderben, keinen Plan und keine Lösung….. diese Versager!
Es ist so schwierig gutes Personal zu finden…….
Vielleicht ist die Auswanderung nach China eine positive Perspektive für die entlassenen Mitarbeiter, da China bei den Elektrokarren die Nase vorn hat. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Herr Dulig über diese Perspektive diskutieren will. Seine positive Perspektive heißt sehr wahrscheinlich Bürgergeld.
Nein. Es wird keine „klimafreundliche“ E-Autos geben. Selbst wenn, dann würden die am Klimawandel wieviel ändern? Nullkommanix.
Und den Strom, dazu gibt es auch nicht. Und da wir eher im nächsten Winter, wenn der wirklich zuschlägt, mit gewaltigen Strompreisen rechnen müssen, die weit über 50 Cent/kWh liegen werden, dann kann man sich das Stromtanken gleich sparen. Mit Stromrationierungen für Privathaushalte ist auch zu rechnen, um die Netzfrequenz noch eben geradeso zu retten und einen Blackout zu verhindern.
Wenn dann noch irgendwelche Probleme hinzutreten, die es Frankreich nicht mehr möglich macht, Deutschland aus der Strommangellage zu helfen, dann gute Nacht Deutschland!
Welch eine Idiotie zu glauben, dass die Elektromobilität und das Heizungsgesetz auch nur ein Pittchen am Klimawandel etwas ändern könnte.
Das Ganze ist doch nur eine gewollte, eine gesteuerte Machination von Linksideologen zur Umverteilung von Unten nach Oben. Aber was soll‘s! Man wiederholt sich ja eh nur, was das Thema CO-Schwindel betrifft. Es geht und ging niemals darum, das Klima zu retten, sondern um die „Große Transformation“ und Kontrolle bis ins Private hinein.
Den Klimawandel gibt es nicht in dem Ausmaß, dass man überhaupt darüber reden muss.
Ich fürchte, EAutos könnten in der Tendenz wegen knapper Rohstoffe noch teurer werden. In sagen wir 7Jahren +/- ist der jetzige Autobestand abgenutzt, kann aber nicht mehr kostengünstig ersetzt werden. Für die Menschen auf dem Land wird das bitter. Ich war heute auch einer sportlichen Kinderveranstaltung, auf dem Land. Mit dem Bus am Samstag ab 18 Uhr sieht es sehr dünn aus. Die Menschen werden nicht mehr solche Stadien und Hallen besuchen können
Das ist genau daß, was Frau U. Herrmann von der TAZ in ihrem Buch als Ziel beschreibt: leben wie 1975, „Degrowth“ ist das Zukunftskonzept, aber es könnte im Einzelnen auch deutlich weiter zurückgehen. Speziell auf dem Land wird mit den angestrebten Zielen kein soziales Leben mehr möglich sein.
hilfe, was war denn 1975? Wir hatten Autos, Sprit, Häuser, Heizung, Grills und Steaks, genug zu Trinken und unsere Freiheit.
Was war da so ein DEGROWTH dran?
wohl dem, der noch einen Käfer hat.
Und flugs ist der „Markt“ für die E-Autos eingebrochen mit der Streichung der Subventionen für die nicht marktreife E-Mobilität.
Kapieren immer mehr, dass sie ein Auto mit maximal 8 Jahren Lebensdauer nicht wollen und auch nicht bereit sind, 20-25 EUR an Stromkosten für 100 km zu zahlen. 20 EUR sind es aber an den Schnelladesäulen, wenn man eben keine Zeit hat, 3-6 Stunden fürs Tanken zu verplempern.
Lassen wir Ricarda und Robert weiter von Bullerbü träumen.
wenn ideologie auf realität trifft….erstere gewinnt IMMER!
das kann man auch gerade in anderen bereichen sehen, z.b. wenn migrantenunterkünfte in woke wohngegenden in berlin gepant werden, da werden linke auf einmal böse rechtspopulistisch;-) geniesst die show, auch wenn es gar nicht lustig ist, aber es überkommt einen doch eine gewisse befriedigende schadenfreude, oder? für die beschäftigten tut es mir leid, sie sind weitere opfer grüner realitätsleugnung.
ich komme aus einer vw dominierten gegend, früher war ein vertrag bei vw fast wie ein 6er im lotto….lang her.
Naja, in der DDR hat es auch über 40 Jahre gedauert, bis es geknallt hat und derzeit sind wir auf dem besten Weg für eine DDR 2.1.
Diess und die bei VW, die nicht widersprochen haben, haben eben im Bundeskanzleramt und beim veröffentlichten Mainstream angefragt, was gefällt und was produziert werden soll. Und nicht bei denen, die die Autos kaufen sollen.
Ich kann mich gut erinnern an den Tag, als VW die „electric only“-Doktrin verkündete: Direkt im Nachgang hat das ein Automobilmarktexperte als „sehr riskante Entscheidung“ bezeichnet.
Entspricht deren Werbestrategie: es werden die gezeigt, deren Anblick die Medien-Polit-Wokistanis erfreut, nicht diejenigen, mit denen sich Autokäufer identifizieren könnten.
Nanu Herr Becker, Sie haben doch bisher immer von stolzen Zuwachsraten bei den Marktanteilen für Batterieautos geschwärmt. Mein Kommentar war, es gebe ihn nicht, den „Markt“ für diese Dinger, es gebe nur eine Subventionsblase.
Meine Ansicht scheint sich immer mehr durchzusetzen. Der Taschenspielertrick, den Automobilauspuff wegzulassen und lieber die Abgase im Kraftwerk entstehen zu lassen, hat sich als nutzlos erwiesen, angesichts der schweren Nachteile dieses nicht alltagstauglichen Mobilitätskonzepts.
ü
Tja, was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern…
Es war doch jedem, der bei klarem Verstand ist klar, dass die E-Mobilität sich niemals durchsetzen wird/kann! Es ist schlicht physikalisch unmöglich!
Es würde nur funktionieren wenn man die Autos drastisch reduziert (Faktor 80%)!
Und flugs sind Importhürden für chinesische Autos durch die EU in Planung. Nach dem Motto: Hey, so haben wir nicht gewettet, Michel! Ihr Normalverdiener sollt gar KEIN Auto mehr fahren, und nicht günstige Autos aus dem Ausland kaufen. Das reicht völlig aus, wenn wir im Preisbereich größer 80K ein reichhaltiges Angebot an Elektroautos und Verbrennern haben. Macht auch viel mehr Spaß, bei weniger Verkehrsteilnehmern daherzubrausen.
Denn das ist mein Eindruck: Im Hochpreisbereich gibt es ein reichhaltiges Angebot, das auch wächst. Nur für den Normalo wird es zunehmend enger.
Ich wette- Zwickau wird nach der (noch immer staatlich subventionierten?) Kurzarbeiterregelung unweigerlich geschlossen werden. Das könnte bereits 2025 erledigt sein.
Der offizielle Grund:
Die Beteiligung der AFD an der sächsischen Landesregierung im Kabinett ab 2024 verhinderte weitere Investitionen am Standort.
Der wahre Grund:
Die Fehlentscheidungen des VW-Konzerns (Passat, Golf, Transporter sind eingestellt bzw. bis dahin nicht mehr verfügbar) lässt zunächst die ostdeutschen Standorte (Zwickau, Dresden) sterben. Das Motorenwerk Chemnitz wird ebenfalls nicht mehr gebraucht.
Verantwortung wird durch die Konzernleitung in WOB nicht übernommen werden, sondern auf die Fehlentscheidungen der bis dahin verblichenen Ampelregierung geschoben.
So geht Wirtschaft.
Die zweijährige Dürreperiode scheint Zweckoptimismus zu sein. Die nächsten zwei Jahre versprechen für D, wirtschaftlich und politisch, hausgemacht und von Aussen beeinflußt, turbulenter zu werden als alles was wir bisher erlebt haben.
„Verbraucher weichen auf billige chinesische Elektroautos aus“
wer hätte das auch ahnen können: im Land mit den höchsten Abgaben auf Einkommen, hohen Energiekosten, sowie Abgaben und Umlagen, Maut und nationalen CO2 Preis pls MWSt zusätzlich zum EU CO2 Preis, weichen die Verbaucher auf billigere Produkte aus.
Werde ich tatsächlich gezwungen ein e-Auto zu kaufen, dann wird es garantiert kein deutsches Auto und nach Möglichkeit auch kein EU Auto. Auch wenn ich mir dies leisten kann.
Diese Loesung wird Ihnen die EU verbieten. Die Zoelle auf Billigimporte werden exorbitant erhoeht. Das Ziel IST klar: Totales Verbrennerverbot. Sie haben die Wahl.
Das Elektrograb hat sich die Schwarzrotgrüne Regierung in Sachsen selbst geschaufelt. Und Kretschmer war der größte Jubelprinz, obgleich viele gewarnt haben, dass die reine Umstellung auf E-Autos in einem Fiasko enden wird. Wird endlich Zeit, dass sich in Sachsen der Wind dreht. Die Zeichen stehen gut.
War alles voraussehbar, außer wohl für eine VW-Führung, die meinte, „woke“ und „klimaneutral“ wären die Zukunft. Da wird es wohl ein großes Aufräumen im Management geben.
Ach was, das sind doch alles Subventionsjäger. Es ist viel einfacher, Geld mittels Subventionen zu verdienen, als Verbraucher von der Qualität der eigenen Produkte zu überzeugen. Das gleiche Muster bei Corona. Staatsknete wird in Milliardenhöhe abgegriffen, abgepresst dem arbeitenden Bürger und rausgeworfen für nutzlose, schädliche Injektionen, Masken und leistungslose Einkommen. Dazu eine ins gigantische wachsende Staatsverschuldung, Sondervermögen genannt. Aber was solls, das Geld ist ja nicht weg. Es haben jetzt die Finanzjongleure.
Den grünen Diess, der den grünwoken Weg VW aufzuzwingen versucht hat, hat man bereits entsorgt.
Und in der VW-Markenkantine gibt es auch wieder Bratwurst. Auch VW-Arbeiter haben keine Lust auf woken Sch…. .
Dann hören Sie sich mal Herrn Diess bei Talk im Hangar bei Servus TV vom Freitag an. Da ist keine Einsicht erkennbar, der Herr ist jetzt bei Infineon, aber heftig im Solar Geschäft unterwegs. Zu Zwickau und den verlorenen Arbeitsplätzen verlor er kein Wort, aber von Strompreisen von 3-4 Cent/kWh aus den Erneuerbaren und den Speichern, die bald aus China kommen, konnte er gar nicht genug erzählen. Wenn man sich das anhört, dann hat man viel vom Manager Elend verstanden.
Diesen Talk habe ich mir auch angetan, echt Wahnsinn was dieser Multimillionär so alles vom Stapel gelassen hat.
Der Herr faselt etwas von 2-4 Cent/kWh Strompreis der mit den sog. Erneuerbaren (das sind die nämlich gar nicht, weil Energie nirgendwo erzeugt wird, sondern immer nur von einer Form in eine andere umgewandelt wird, daher schreibe ich immer sog. dazu) erzielt werden kann und davon, dass in Ländern mit hohem sog. Erneuerbaren die Strompreise am niedrigsten wäre. Leider ist das genaue Gegenteil (auf Grund zusätzlich nötiger Infrastruktur mit fossilen Kraftwerken, Leitungsausbau etc. etc.) der Fall. Das schlimme ist der Typ glaubt das alles offensichtlich wirklich.
>soll diese „Dürreperiode“ in Zwickau etwa zwei Jahre anhalten. Offensichtlich rechnet man in Wolfsburg damit, dann mit kleineren und billigen E-Autos …..< Mag ja sein, aber dann mit Autos „made in China“. Es sieht so, als wären neben unseren Politikern auch Manager von einigen Konzernen die Abwickler Deutschland.