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Autobauer in der Krise

VW will laut Betriebsrat mindestens drei Werke schließen

von Redaktion

28.10.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Volkswagen plant massive Umstrukturierungen, die zur Schließung mehrerer Werke und dem Verlust von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen führen könnten. „Kein Standort in Deutschland ist vor diesen Umstrukturierungen sicher“, warnte Betriebsratschefin Daniela Cavallo.

Die angekündigten Umbaumaßnahmen bei Volkswagen sorgen weiterhin für erhebliche Unruhe. Berichten zufolge plant der Konzern den Abbau von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen sowie die Schließung mehrerer Standorte in Deutschland. Laut Betriebsrat könnten mindestens drei Werke in Deutschland von den geplanten Schließungen betroffen sein. Daniela Cavallo, Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, informierte die Belegschaft in Wolfsburg darüber, dass der Vorstand beabsichtige, mehrere deutsche Standorte zu schließen und die Belegschaft in den verbleibenden Werken ebenfalls deutlich zu verkleinern.

EIN ÜBERBLICK
Wo setzt VW die Werks-Axt an?
Insbesondere das Werk in Osnabrück scheint durch den Verlust eines wichtigen Folgeauftrags von Porsche akut gefährdet zu sein. Der Betriebsrat warnt zudem vor einer Welle betriebsbedingter Kündigungen und weist darauf hin, dass ganze Abteilungen gestrichen oder ins Ausland verlagert werden könnten. „Kein Standort in Deutschland ist vor diesen Umstrukturierungen sicher“, betonte Cavallo ohne weitere Details zu nennen.

TE hat analysiert, welche Werke von der brutalen Axt der Werksschließung betroffen sein könnten und warum. Den in allen VW-Werken geht die Angst um. Betroffen sind nicht nur die Mitarbeiter, sondern die Städte und Regionen, für die VW ein wichtiger Arbeitgeber und Steuerzahler ist.  

Volkswagen beschäftigt in Deutschland etwa 120.000 Mitarbeiter, von denen fast die Hälfte am Standort Wolfsburg arbeitet. Der Konzern betreibt in Deutschland insgesamt zehn Werke in den Bundesländern Niedersachsen, Sachsen und Hessen. Bereits im September hatte Volkswagen die Beschäftigungssicherung, die mehr als drei Jahrzehnte bestand, aufgekündigt, wodurch betriebsbedingte Kündigungen ab Mitte 2025 rechtlich möglich wären.

Laut Medienberichten soll es zudem möglicherweise eine Lohnkürzung um zehn Prozent geben. Hinzu kommen Nullrunden für die Jahre 2025 und 2026. Zudem sollen dem Betriebsrat zufolge 10.000 Arbeitsstellen gestrichen werden. Welche Werke von möglichen Schließungen betroffen wären, war zunächst unklar. Der Konzern selbst äußerte sich bisher nicht öffentlich zu den Sparplänen.

Die aktuelle Diskussion findet auch vor dem Hintergrund von Tarifverhandlungen statt, die am Mittwoch weitergehen sollen. Die IG Metall fordert sieben Prozent mehr Lohn für die Mitarbeiter.

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143 Kommentare

  1. Wobei die Politiker dort ähnliches in die Wege zu leiten scheinen – es aber auf andere Art versuchen und damit auch den Franzosen den Zahn des Widerstandes ziehen.

  2. Das Drama um VW hat viele Gründe. Viel zu hohe Preise, nachlassende Qualität, weniger Kaufkraft bei den Kunden, im Vergleich zum Wettbewerb eine ungleich höhere Arroganz, Ineffizienz und Bürokratie. Es macht als Kunde kein Spaß mehr, es ist für die Lieferanten eine Zumutung und jetzt wo die Abrechnung für das jahrzehntelange Fehlverhalten kommt, da wollen sie streiken. Kunden bleiben fern, die Arbeit wird weniger. Und was ist die Antwort? Streik. Genau mein Humor.
    Erinnert mich an ein Kleinkind, dass solange die Luft anhält, bis es den Lolli doch bekommt. Geht hin in Frieden, aber geht! Und grüßt Detroit von mir.

  3. Dieses Ergebnis ist doch im Sinne des Klimaministers. Wieder spart Deutschland eine Menge CO2 ein. Ich sehe es schon, wie neidisch die anderen westlichen Regierungen auf Deutschland schauen. Deutschland rettet das Weltklima und nimmt keine Rücksicht auf die Wirtschaft. CO2-Einsparung hat höchste Priorität. Das wollen SPD und die Betrübsräte gegen rrrräccchhhzzz.

    Ironie aus! (muss man manchmal dazuschreiben, sonst glaubt es noch einer)

  4. Tja, wenn man als Gewerkschaft den Kragen nicht voll genug bekommt, dann ist halt irgendwann mal der Ofen aus. Schließlich zahlen die Gewerkschaftsmitgieder monatlich 1% des Bruttogehalts an die Gewerkschaft. Da freut sich die Gewerkschaft natürlich über Lohnerhöhungen.
    Ansonsten, willkommen in der Wirklichkeit mit Normallöhnen, keinem neuen Auto alle paar Jahre, keinem zweimal im Jahr in den Urlaub fliegen. Die Mitarbeiter solcher Konzerne haben jahrelang in einer Blase gelebt, genauso wie die Gewerkschaft.
    Dass VW umstrukturieren muss war schon seit Jahren bekannt. Die Gewerkschaft hat das aber immer wieder verhindert.
    Jetzt zieht VW die Notbremse und alle schauen aus der Wäsche.
    Dass die politischen Rahmenbedingungen ihren Teil dazu beigetragen haben, ist klar. Nur, wer hat die politischen Vertreter gewählt?
    Die VW-Mitarbeiter sollten sich bei Politik und IG-Metall bedanken, dass VW nun diese drastischen Schritte einleitet.
    Ist es nicht das, was die Grünen andauernd wollten?

  5. „Kein Standort in Deutschland ist vor diesen Umstrukturierungen sicher“, warnte Betriebsratschefin Daniela Cavallo.

    Weil kein Standort in Deutschland vor der Ampel, insbesondere vor Habeck, sicher ist.

  6. Von den durch die Politik verursachten steigenden Energiekosten für Unternehmen, die eine Erhöhung der Produktionskosten verursachen, wird gar nicht mehr gesprochen?

  7. Das hätte sich der Wähler vorher überlegen sollen. Zu spät, jetzt können Sie mal schauen wo man kürzen kann. Folgende Vorschläge:

    • Weniger heizen (18°C mit dickem Pullover zuhause sollte reichen), hilft ja auch dem Klima welches sie retten wollten
    • Urlaub streichen, erzeugt ohnehin viel CO2
    • Auto abschaffen und den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Hilft ja auch dem Klima welches sie retten wollten.
    • Untermieter aufnehmen. Am besten einen Asylanten um den Faktor des Gutseins zu erhöhen, und der Staat zahlt dann noch die Miete für Euren Untermieter. Das bessert die Haushaltskasse auf.
    • Tretet in eine NGO ein, dort werdet ihr dann fürs „richtige“ demonstrieren bezahlt.
  8. Für Viele war der Job bei VW das erstrebenswerte Non plus Ultra und gleichzeitig die finanzielle Sicherheit auf lange Zeit. Wie auch oft in den anderen Sparten der Industrie. Leider haben die Meisten es in der Wahlkabine versäumt, diese existenzielle Grundlage zu untermauern. Sie sind stattdessen tagträumerischen Energie-, Mobilitäts-, Zeiten und was weiß ich für Wendern und Doppelwummsern aufgesessen. Nun ist die Karre so tief im Dreck, dass sogar ein Weltkonzern wie VW um seine Existenz fürchten muss und die Flucht ins Ausland sucht. Wie sang schon der legendäre Jim Morrison „this is the end“.

  9. VW kämpft ums überleben, das wird immer deutlicher. Aber die sind nicht in der Lage, zu erkennen, dass sie sich mit mondgehältern und -Löhnen sowie dadurch, dass sie ihre woke Ideologie zum geschäftsprinzip gemacht haben, selbst in diese Lage gebracht haben. Die linkswoke Politik des Landes Niedersachsen als Hauptaktionär tut da ihr übriges. Wieder mal ein warnendes Beispiel: Go woke, get broke.

    • Links/Woke Spinnerei in den Ruin – Ich weis noch genau, als der damalige VW Manager Herbert Diess mit der alten Merkel stolz durch die Werkhallen stolzierte und zusammen mit der Alten Merkel über die wunderbaren neuen Elektroautos faselte, die bald alle Verbrenner ersetzen sollte.
      Was für eine Dummheit. Es dauerte nicht lange, dann wurde H. Diess ersetzt.
      Dummheit Pur das ganze.

  10. Die einen wollen um 10% kürzen während die anderen 7% fordern?
    Es macht richtig Spaß der Unfähigkeit der Gewerkschaft zu zuschauen. Früher hieß es mal: „Wenn es meinem Arbeitgeber gut geht, dann geht es mir auch gut“. Damals konnte der Arbeitgeber auch noch nicht so einfach das Land verlassen und hegte und pflegte seine Arbeitskräfte.
    Jetzt sieht das komplett anders aus.

    • Der Arbeitgeber kann ins Ausland abwandern.
    • Der Arbeitgeber kann alles begrüßen was aus der Politik kommt, die Subventionen einstreichen, und muss sich nicht mit den Politikern rumschlagen. Im Zweifel geht man dann.

    Das Volk hat auch noch nicht kapiert, dass sie nicht mehr mit dem Arbeitgeber ihre Arbeitsbedingungen aushandeln müssen, sondern dass das Land in dem sie wohnen und arbeiten mit anderen Ländern und deren Rahmenbedingungen konkurrieren. Ein Paradies für Weltkonzerne.
    Den anderen Ländern (Wettbewerbern) geht die Welten- und Klimarettung am Allerwertesten vorbei, während der deutsche Arbeitnehmer zu 80% die Parteien wählen, die ihrem Unternehmer und ihnen selbst die Welten- und Klimarettung vorschreibt.
    Konsequenz: keine Wettbewerbsfähigkeit mehr in vielen Branchen. Die gleichen Parteien die den Unternehmern das Leben schwer machen, belasten dann noch die Allgemeinheit mit Migration und sprengt dadurch die Sozialsysteme.
    Ich habe es schon oft geschrieben. Dieses Land muss sich entscheiden ob es in Wohlstand leben, oder die Welt und das Klima retten will. Beides zusammen wird nicht funktionieren, weil den Rest der Welt dieses Thema völlig schnurz ist.

    • Damals gab es vor allem keine Regierung, die unnötig und absichtlich die Wirtschaft in den Ruin trieb.

      • Damals gab es auch weniger Idioten die ihren eigenen Untergang wählten. Der Wähler hat genau das bekommen wofür er gewählt hat.

  11. Ich denke 70% der VW wahlberechtigten Beschäftigten dürften nicht die AFD gewählt haben. Bitte rechnen Sie zehn Jahre zurück. Korrektur immer noch möglich.

  12. Ja, sollte einen nicht wundern. Wenn CEOs wie die Dackel auf Pfiff hinter Ungebildeteten, teils Niewasgelernten und Studienabbrechern Neomarxisten herlaufen, dann holt diese Leute jetzt die Realität und deren Konsequenzen ein.

    Was haben wir doch für tolle Eliten an der Spitze.

    Und wenn kurz vor der Wahl die erste Entlassungswelle rollt, die Gehälter dazu noch gekürzt werden, dann wird es erst richtig lustig. Andiamo! Los geht‘s! Es wird nächstes Jahr erst richtig spannend. Es sei denn, dieses Kartenhaus von Ampelpoitik trifft der Schlag noch viel früher, weil man sich nicht bis nächstes Jahr September durchschlumpfen kann. Dann fängt das Große Kino noch früher an!

    • Mich wundert ja, dass die woke, linkskorrekte Wählermehrheit doch noch Autobahn fährt, weil die von den Nazis erfunden wurde. Aber das wird bestimmt noch. Die Grünen haben bestimmt Ideen für alternative Nutzung, wie Rübenanbau oder Regierendenfahrradexpresswege.

    • Nun es gab sicherlich Fehlentscheidungen des Managements. Aber das Hauptproblem ist die Politik, die die Rahmenbedingungen setzt. Klimarettung kostet Geld und das Volk hat zu 80% die Weltenretter und Gutmenschen gewählt. Da würde ich doch sagen: „Selber Schuld Michel, ihr wählt Eure Arbeitsplätze weg, dafür dürft ihr Euch gut fühlen“.
      Es ist ja nicht so, dass die Weltkonjunktur schwächelt. Es schwächelt dieses Land, weil es meint irgendetwas am Klima ändern zu können, und die Sozialsysteme über die Einwanderung sprengt.
      Das Problem ist selbst verursacht.

      • Problem ist, daß unsere Manager keine eigenen Entscheidungen treffen die Rahmenbedingungen der Politik nicht hinterfragen. Auch Laien würden E.Mobilität hinterfragen, eine Technik, die ohne Ladenetz, Reichweite u.a. bewährte Verbrenner nicht ansatzweise ersetzen kann. Wer auf unausgereifte Technik setzt, keine Risiken sieht, ist ein Spieler, der Geld und Arbeitsplätze verbrennt. Klimarettung ist keine Ausreden für „Manager“, auch nicht die unsinnige Politik der Ampel.

      • Die Manager sagen sich: „Wozu sich mit der Politik und deren Propaganda- Schleudern ARD und ZDF streiten?“ Wenn die in Deutschland zu blöd sind die richtige Politik zu beschließen, dann geht man halt. Das Volk (die Mehrheit) hat das so gewählt. Wieso wundern sich die nun? Wer Sozialismus wählt sollte wissen was das bedeutet. Die Grünen sind ehrlich, sie sagten zuvor genau was sie nachher in der Regierung durchzogen. Die CDU sagt das Gegenteil von dem was sie tut.
        Wer hat immer die AKW’s abschalten wollen? Es waren die Grünen, getan hat es die CDU.
        Wer hat immer von offenen Grenzen geträumt? Es waren die Grünen, geöffnet hat die CDU.
        Das Volk bekommt genau das was es wählt. Sie wollten mehrheitlich zu den Gutmenschen gehören und das Klima vor CO2 retten. Das ist doch genau das was die Regierung jetzt tut. Sie schaltet die Industrie ab um CO2 zu verringern. Die Regierung hält die Grenzen offen, damit sich „alle“ als Gutmenschen fühlen können.
        Wie es hat niemand gesagt, dass dies mit Wohlstandsverlust einhergeht? Nun ein guter Verkäufer, und das sind diese Mainstream Politiker, weist doch nicht auf die Nachteile hin. Ein bisschen selber denken sollte man von einem Wähler schon erwarten. Dumme Leute wählen vermutlich dumme Politiker. Und dumme Politiker machen vermutlich dumme Politik. Demokratie heißt nicht, dass das beste fürs Volk gemacht wird. Es wird nur das gemacht, was die Mehrheit will, egal wie dumm und zum eigenen Schaden es auch sein sollte. Das Volk wollte es so, und alle die schon vor Jahren hingewiesen haben wohin das führt wurden als NAZIS, Verschwörungstheoretiker, Aluhüte usw. usf. bezeichnet. Soll keiner sagen er wusste von nichts. Viele müssten sagen: „Ich wollte von nichts wissen“ Ähnlichkeiten zum 3. Reich sind rein zufällig möchte man gerne meinen.

  13. Für die Mitarbeiter tut es mir Leid, für Deutschland nicht!

    • Die Mitarbeiter haben die Verantwortlichen gewählt und den Mund gehalten. Warum sollten sie mir jetzt leid tun?

      • Na das wissen wir ja nun nicht was die gewählt haben. Klar wird’s welche geben die ihre Stimme der Ampel gegeben haben, die haben jetzt halt was gelernt. Aber genauso werden dort auch Leute arbeiten, die nichts von den Ampel Parteien halten und die auch nicht gewählt haben. Wäre ich an deren Stelle, wäre ich sicher nicht begeistert…

      • Wahlkreis Wolfsburg-Helmstedt 2021:

        42% SPD
        26%CDU

        Noch Fragen?

        Kein Mitleid, kein Verständnis, kein Bedauern. Zeit, Erwachsen zu werden.

    • Mir tut es nur für diejenigen Leid, die nicht zu den 80% gehören die die Einheitsfront gewählt haben.

  14. Man muss sich den Leitartikel gar nicht durchlesen.
    China wird gewinnen weil der einzelne nicht zählt.
    Hier zählen alle, sogar der größte Müll der Menschheit.

  15. 1881 wurde das erste E-Schrott Mobil der Öffentlichkeit vorgestellt, 1900 gab es schon einen E-Porsche und was hat sich durchgesetzt? Verbrennermotoren! Und heute wollen uns Politclowns den E-Schrott schmackhaft machen? Söder und Weil haben kostspielige Ideen, aber lassen sich mit vernünftigen Autos der Luxusklasse durch die Gegend kutschieren; das wird nix mehr, denn wer wirklich mobil sein will braucht einen Benziner oder Diesel. Wir bleiben dabei und wählen die Partei, die diesen Grünen Irrsinn nicht mitmacht!

  16. Wo bitte ist das Problem ?
    Statistisch hat sich die übergroße Mehrheit der VW-ler den elektrischen VW Stuhl (Verbrenner weg, Green EU Deal, elektrisch verklemmt) halt höchst selbst erwählt. Dann akzeptiert endlich eure bestellten Ergebnisse!!

  17. Man glaubt es nicht !
    Avanti Diletanti !
    Bundeskanzler Olaf Scholz und aus dem Wirtschaftministerium,
    haben gefordert, dass:
    Probleme nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden dürfen“. Wenn doch, was dann ?
    „Arbeitsplätze zu erhalten und zu sichern, darum geht es jetzt“
    Bundeskanzler und Wirtschaftsministerium verwiesen darauf,
    dass man ein Stellungnahme von VW erwarte. (sic)
    Und weiter ? Was wollen sie in ihrer Politik ändern ? Keine Aussage.
    Wie immer. Von anderen fordern, selber nichts tun als Sprüche.
    Ich dage es zum wiederholten Male:
    „Weihnachten feiern wir ohne Ampel“

    • Warten wir es mal ab. Vielleicht kriegen wir ja demnächst alle ein kostenloses E-Auto vor die Tür gestellt und alle sind glücklich…

  18. Finde ich gut! Ich bin mir sicher, alle meine in D lebenden deutschen Kollegen finden das gar nicht schlimm. Sie verstehen sowieso nicht, dass D gerade mit voller Wucht in den Abgrund rauscht, denn sie wählen Altparteien. Es sei ihnen daher gegönnt! Im TV sagen sie ja auch, dass alles gut ist. Also, Ruhe bewahren und weiter machen!
    IG-Metall und 7% mehr Gehalt fordern ist trotzdem lustig. Ich hol schon mal das Popcorn.

  19. Vor dem zweiten Weltkrieg haben deutsche den Volkswagen (kraft-durch-freude-wagen; KdF)bestellt und einen Kübelwagen bekommen, also natürlich nicht die Besteller persönlich. Das angesparte Geld von hundertausenden war weg, also natürlich nicht weg, nur woanders. VW dient der Politik und macht Geschäfte. Irgenwie erinnert mich das jetzt daran.

    • Das wäre zu untersuchen, wie das nach dem Krieg weiterging. Und weshalb zu welchem Ziel? Und wer da mitmischte.

      • Es gab Prozesse und zumindest ein Teil wurde wohl zurückgezahlt.

  20. Nur drei? Da werden Gewerkschaften und sie Mitarbeiter von VW ja äußerst enttäuscht sein. Sie wählen schließlich was sie wählen damit endlich alle Werke von VW geschlossen werden.

  21. Aktuell Quelle: ÖRR-Videotext
    „VW will 3 Werke in Deutschland schließen und zehntausende Arbeitsplätze abbauen“
    „Alle verbleibenden Standorte sollen personell schrumpfen“
    Das führt bestimmt zu noch mehr Zufriedenheit bei den Betroffenen und Bekannte mit der Ampel Politik,
    wenn Papa und Mama den Kindern sagen müssen,
    Gürtel enger schnallen, ab heute gibt es nur noch einmal amTag satt zu essen. Urlaub gestrichen.
    Die Wirklichkeit ist in die rot-grüne Phantasiewelt eingebrochen.
    Mercedes wird folgen.

  22. VW hat jetzt einen Durchhalteplan veröffentlicht: „Wir schaffen das!“. Der „Plan“ könnte eine bösartige Satire sein, aber die BILD gibt ihn als angeblich authentisch wieder. Ich liege gerade unterm Tisch und versuche wieder aufzustehen.
    Wenn man dauernd um den großen weißen Elephanten im Raum jongliert ohne dass man zum Ausgang findet, ist das schon eine herzzereißend komische Geschichte. Unfaßbar…Deutschland 2024. Erhöhte Produktivität soll´s richten! *fg*

  23. Ich könnte mir vorstellen, dass neben dem Werk Osnabrück die Werke in Dresden (ehem. Phaeton Manufaktur) und Chemnitz (Motorenwerk) von einer Schließung bedroht sind.
    Wer jetzt die Frage stellt, warum VW keine billigen Kleinwagen baut, der sollte sich mit der EU auseinandersetzen. Die Abgasreinigung und die Sicherheitstechnik sind so aufwendig geworden, dass sie in einem Kleinwagen nicht mehr finanzierbar sind, weil der Abstand zur nächst größeren Klasse preislich zu klein wäre.
    Ein preiswertes E-Auto hätte auch eine kleine Batterie, wäre damit, anders als Verbrenner, nicht langstrecken- und damit Urlaubstauglich. Und wer kann sich einen 2.-Wagen oder ein Mietauto für den Urlaub leisten?

    • Sie sollen ja auch gar nicht mehr in Urlaub fahren.
      Wobei sich Habeck wohl dieser Tage von der Flugbereitschaft einen Jet nach Indien hinterher schicken ließ – was erneut beweist, dass CO2 ein hoax ist, wenn ein angeblich grüner so was macht.

    • „Wer jetzt die Frage stellt, warum VW keine billigen Kleinwagen baut, der sollt sich mit der EU auseinandersetzen“
      Ja – das sich unsere Regierung mit der verfluchten EU auseinandersetzen muss – in diese schreckliche Lage hat uns die alte Merkel (CDU/CSU)gebracht. Die hat unser Land an die irrsinnige EU verkauft und verschachert.
      Weshalb nur sollen wir diese EU fragen, wenn es um unsere eigenen nationalen Belange geht ? Belange, die uns diese Figuren sogar verbieten dürfen !
      Die Alte hat unser Land ganz bewusst gefesselt und geknebelt um es zu schädigen.

      • @Privat: Weil sie vorhaben, alles einer Weltregierung unterzuordnen. Und die EU wahrscheinlich als einzigen Ansprechpartner für Europa gelten lassen wollen – unter Auflösung aller Nationalstaaten.
        Bedenkt man, dass eine deutsche grüne ein UN-Papier mitentwickelte, über das vor Wochen hinsichtlich einer solchen abgestimmt wurde (Scholz war vor Ort) sollte erkennbar sein, dass sie uns nicht die ganze Wahrheit über den Transformationsprozess und dessen Ziele verraten: https://tkp.at/2024/09/24/uno-verabschiedet-pakt-fuer-die-zukunft-als-grundlage-fuer-neue-weltordnung/

  24. Für der kritischen Lage bei VW sind vor allem die SPD-Gewerkschaften, die SPD -Landesregierung und der ehemalige CEO, der Österreicher Diess verantwortlich.
    Der Schwede Kallänius bei Daimler, der mit dem OB von Stuttgart sich nicht entblödete und bei der CSD Parade mitmachte, scheint auch nicht der Hellste zu sein.

  25. imapact
    1 Sekunde her
    Warten auf Bestätigung
    Der von den Grünen ersehnte degrowth läuft. Bessere Klimabilanz aufgrund geringerer Produktion. Arbeitslose verhalten sich klimaneutraler als beispielsweise üppig besondere Politfunktionäre. Gleichwohl, in den linken Gazetten läuft bereits die Exkulpationskampagne zugunsten der Grünen an.

  26. Bei den Grünen knallen die Sektkorken. Wirtschafts- und Industrievernichtung ist ja ihr Programm. Dass ihre Gehälter und Pensionen aus der öffentlichen Hand dann irgendwann auch nicht mehr bezahlt werden können für ihre „Fünftes-Rad-am-Wagen-Jobs“, das merken sie erst, wenn es soweit ist.

    • Der Wähler merkt es ja auch erst wenn er vor dem Werkstor sitzt. Dumme Wähler wählen halt dumme Parteien, und dumme Parteien machen halt dumme Politik. Sie haben es sich verdient.

  27. „Germaniam delendam esse“ –

    Wie vom „Transformator“ Habueck und dessen Puppenspielern bestellt, so geliefert.

    Die Wolfsburger Industrieretortensattelt darf sich schon einmal als das neue River Rouge praesentieren – statt Halle 54 und Fliessbandserienproduktion von VW Golf werden sich den durch den erfolgreichen Dekarbonisierungsprozess freigesetzten Arbeitnehmern in der dann musealen Autostadt zukunftssichere Dienstleistungssprofile als verkleidete Gartenzwerge fuer asiatische Touristen bieten -Cinderella am Mittellandkanal und Trinkgeld in den Hut.

    • Wie vor allem von der überwältigenden Mehrheit in diesem Land bestellt. Wir wollen da doch mal die eigentlich Schuldigen nicht aus der Verantwortung lassen.

  28. Der Begriff Volkswagen wurde im 3. Reich geprägt.
    Jeder sollte ein bezahlbares Fahrzeug kaufen können.
    Das war der Käfer.
    Was ist aus der Idee geworden ?
    Teure Fahrzeuge mit vielen verbauten Extras, die im Grunde überflüssig sind.
    Viel zu teuer für den normalen Bürger.

    • Eigentlich müßte VW der Name Volkswwagen doch schon lange abgeschafft sein,
      der Name wurde doch von den Nazis geschaffen. Man beachte auch mit wieviel Eigentumsanteil die öffentliche Hand beteiligt ist

      • Weenn wir alles abschaffen was die Nazis berührt und geschaffen haben,bleibt nicht viel übrig.
        75 Jahre danach sollte endlich mal Schluss sein mit „Entnazifizierung“, ohne natürlich als Mahnung zu vergessen was geschehen ist.
        Denn die Mahnung gilt für alle Diktaturen, ob „braun, „rot“ oder „grün“.
        Die FDP hat schon 1949 auf ihrem Wahlplakat gefordert:
        Schluss mit Entnazifizierung
        „Schluss mit Bürger zweiter Klasse“

      • Die Nationalsozialisten haben den Volkswagen erfunden und auch den Käfer entwickelt.
        Und sie haben das Volkswagenwerk gebaut.

  29. Noch Fragen? 90.000 Arbeits-Visa: Ihr Inderlein kommet https://vg04.met.vgwort.de/na/62dca2f11aa743ccb3686138cca13f00
    Bundesarbeitsminister Hubertus Heil plant jährlich bis zu 90.000 Arbeitskräfte aus Indien anzuwerben, um die Fachkräftelücken zu schließen. Doch die Zahlen und Fakten zeigen: Diese Strategie könnte am Kernproblem vorbeigehen. Deutschland steht vor einer massiven wirtschaftlichen Herausforderung. Seit 2019 gingen in Deutschland rund 2,4 Millionen Arbeitsplätze verloren. Und die Zahl der Arbeitslosen liegt bei etwa 3 Millionen – das entspricht knapp 7 % der erwerbsfähigen Bevölkerung.

    • Der Heil will Arbeitskräfte in Indien anwerben ?
      Schwachsinn – Arbeitskräfte wofür ?
      Wir haben genug arbeitslose und massenweise Merkels Fachkräfte die seit 2015 hier auf einen Arbeitsplatz warten.

  30. Die Bezeichnung „Volkswagen“ ist heute eine falsche Bezeichnung.
    Der echte Volkswagen, der Käfer, wurde im 3. Reich konzipiert, um für jeden Bürger bezahlbar zu sein.
    Was ist aus der frühen Idee geworden – ein kapitalistisches Monstrum, das nach dem selbst verursachten Dieselskandal Fahrzeuge anbietet, die preislich jenseits der Schallgrenze angesiedelt sind. Darum ist der Begriff VW nicht zeitgemäß.
    Für die meisten Arbeitnehmer ohne einen großen Bankkredit nicht bezahlbar. Natürlich zusätzlich auch ordentlich verzinst.
    Ein sehr teuer Spaß der bei dem Hersteller die Kasse klingeln lässt. Wobei mir auch bekannt ist, das diese Fahrzeuge im Ausland zu wesentlich billigeren Konditionen zu haben sind.
    Irgendwie passt das alles nicht zusammen.

    • Sehr richtig, der deutsche Autokäufer subventioniert die billigen VWs im Ausland

      Genauso ist es. Leider habe ich es selbst viel zu lange verdrängt und bin erst 2020 auf ausländische Hersteller umgestiegen. Ein deutsches Auto, bzw. ein Auto dieses Deutschlands, kommt für mich nicht mehr in Frage!

  31. Vor einiger Zeit sind wir zum VW Händler mit echtem Kaufinteresse für einen ID3.
    Haben den Wagen angeschaut und waren enttäuscht: Materialanmutungen wie in einer Baumaschine. War wahrscheinlich alles vegan und Dingsbums-freundlich.
    Dann hat uns der Verkäufer noch seine Rolex unter die Nase gehalten und unser Interesse war erloschen.
    Premiumpreise zahle ich nur wenn ich ein Premiumprodukt und -betreuung erhalte.

    • Naja, ich will ja nix sagen, aber wer die „Segnungen“ der E-Mobilität jetzt immer noch nicht begriffen hat, dem ist leider nicht mehr zu helfen. Kurzschluss, würde ich sagen. Wer dazu was wissen WILL, guckt auf YT MGUY Australia. Wer danach noch IRGEND ein E-Fahrzeug haben will, werde glücklich damit.

    • Ich habe nichts gegen E-Autos, ich fahre selbst einen. Einen ID.3 würde ich allerdings auch nicht kaufen. Nicht nur aufgrund meiner Abneigung deutscher Hersteller, sondern auch weil das Fahrzeug weder technisch brauchbar ist, noch optisch irgendwas bietet und auch nicht der Qualität entspricht die man früher mal von VW kannte.

  32. Als Aktionär würde ich jetzt VW Aktien kaufen, soviel wie geht. Wenn sie bald ihre Standorte in billigeren Ländern aufmachen, wird die Rendite sagenhaft werden. Achso,die Arbeiter, naja, sie sind ja nicht arbeitslos, sondern bleiben halt nur zuhause.

      • Ja. Die glauben tatsächlich, sie könnten Geldvermehrung aus dem off. Dass aber der produktive Bereich den Dienstleistungsbereich finanziert scheint keinem von denen aufzugehen.
        Deshalb alles, was fossile Energie braucht, vernichten. Die ausführlichere Tirade des grünen Wirtschaftsministers auf dem Parteitag in Bonn 2023 – und es wäre wohl gut, wenn da nicht künftig schwarz mit grün Hand in Hand gehen würde. Besser noch, wenn weder schwarz noch grün in Regierungsverantwortung käme: https://x.com/tomdabassman/status/1581092460352393216
        Rot und gelb auch nicht. Denn das Motto bei ihm klingt so, dass Deutschland mit solchen, wie Baerbock schon „versprach“, verendet sein wird.

  33. Wie von der überwältigenden Mehrheit der Souveräne dieser Republik (?) per freier und geheimer Wahl immer wieder selbst bestellt. Immerhin wird sich ein schlimmes Problem der Weißen Täterrasse und Unterdrücker aller Völker (wie geht’s eigentlich in Afrika?) dieser Welt (weshalb Deutschland jetzt endlich mal die ganze Welt alleine retten muss vorm Klimauntergang) jetzt von selbst erledigen: „Wir(?) sind doch ein reiches Land.“ Was da eine Last abfallen muss bei der überwältigenden Mehrheit, die 3 und 3 nicht zusammen zählen konnte und kann… Glückwunsch!

  34. Die Werkschließungen kommen viel zu spät. Es war doch schon vor 3 Jahren erkennbar dass VW vom Platzhirsch zum zarten Reh in einer großen Gruppe geworden ist. Da braucht es eben nicht mehr so viele Werke und Angestellte. Die richtigen Entscheidungen kommen zu spät und haben Milliarden gekostet.

  35. Richtig so, nicht nur Drei gehörten geschlossen, sondern noch ein paar mehr, damit die gepamperten Mitarbeiter dort endlich aufwachen und endlich mal kapieren, wo ihr Vorstand sie hin haben will, nämlich weg. Denen ist es jahrzehntelang viel zu gut gegangen, man schaue sich nur mal die Preise von diesen „Volks“wagen in den Hallen so an. Und natürlich gehörten auch die Vorstände mit in die Wüste geschickt, die den besten Motor aller Zeiten sich von der Politik kaputt machen ließen und dafür auch noch Beifall geklatscht haben. Und nicht zu vergessen die IG-Metall, für die Gendern und E-Mobilität das einzig wahre noch erstrebenswerte Ziel waren, statt sich um die Arbeitsplätze dort zu kümmern. Hauptsache Klimaschutz, auch wenn kein Arbeitsplatz mehr übrigbleibt, man könnte fast glauben, das in den gesamten Vorständen der Industrie, der Gewerkschaften usw. nur noch Dillettanten und Versager das Sagen haben. Ein Land das seine Industrie und Energieversorgung scheinbar mit voller Absicht in den Untergang steuert, und die Hochbezahlten überall im Land stimmen freudig zu, scheinen einen besonderen Impfstoff verabreicht bekommen zu haben, um dem allem gleichgültig zuschauen zu können. Hier hilft nichts mehr, nicht einmal mehr der größte Optimismus.

    • Immerhin besteht Hoffnung, dass die Volkswagen AG so innovative Technologien wie Verbrennersteuerketten und Zweimassenschwungraeder in der nach Asien ausgelagerten Grosserie zu zuverlaessiger Funktion heranreifen laesst – in WOB und anderen Inlandsstandorten scheiterte ja bekanntlich diese Herausforderung.
      Nicht weiter erstaunlich bei Technikkoryphaen wie Frau Cavallo und
      20% Weil oder dem Rite-„Dr.“ der „Erziehungswissenschaften“ Althusmann im sog.Aufsichtsrat, die allesamt kein Pleuel von der Kurbelwelle unterscheiden koennen.
      Wie gewaehlt, so geliefert.

  36. Es dürften wohl auch ca. 80% der VWler, AUDIaner & DAIMELERs die AMPEL & schwarze GRÜNE gewählt haben, oder?
    Also, dann ist es doch prima, wenn die „freigestellten“ 20-30.000 Arbeiter, nebst den 1-6 Zu & Zuzulieferer pro Arbeitsplatz, auch ihren solidarischen, vielfältigen, antirassistischen & queeren Beitrag zu VerkehrsEnde, Klimarettung & GRÜNEN Paradies beitragen.
    Willkommen im linksGRÜNEN „Bürgergeld“

    Un noche mol: Un e Aans, un e Zwai, un e Ebbelbrei, un e Drai, un e
    Vier,´s besser wie Bier,´s werd g´liefert wie bestellt dafür…

    • Es heißt nicht Audianer, sondern „Audianer*Innen“. Auf so etwas legt Audi großen Wert, meines Wissens wurden dafür sogar Verfahren vor dem Arbeitsgericht ausgefochten. Da weiß man doch gleich woran man bei Audi ist! Und ich Depp habe sogar mal einen gefahren…

  37. Man kann natürlich mit Häme und Schadenfreunde auf VWs Misere reagieren. Doch man sollte sich auch nichts vormachen: Den wirtschaftlichen Mehrwert, den Volkswagen erarbeitet, wird kein anderer erarbeiten, wenn Arbeitsplätze und Werke wegfallen. Wenn VW seine Aufwände um 20 Prozent reduziert, muß und wird es einen Verlierer geben, der diesem Verlust realisieren muß. Das wird weder der „Staat“ noch werden es die Manager sein.
    Ja, gerade im Osten lieben sie Importautos, vor allem aus Fernost. Ebenso sind hier viele VW-Basher unterwegs, die die Autos viel zu teuer finden. Gleichzeitig aber hat VW eine der niedrigsten Renditen in der Branche überhaupt, und das ist schon immer so gewesen. Daher an alle Rentner hier im Forum: Hyundai, Kia, Ora und BYD erwirtschaften NICHT Eure monatlichen Rentenzahlungen. Sie werden auch nicht von Arbeitslosen bereitgestellt – die halten selbst die Hand auf und treten mit Rentnern in unmittelbare Konkurrenz um das Geld der Arbeitenden.
    Jeder Arbeitnehmer, der rausfliegt und nicht rasch wieder einen GLEICHWERTIGEN Arbeitsplatz findet, fällt als Finanzier von Transferempfängern weg. Der Facharbeiter, der beim Auto-Zulieferer oder VW 5000 brutto hatte, mag einen Job als Wachmann für 1800 finden. Das Delta von 3200 € trägt aber die gesamte Gesellschaft. Früher glich der Staat (also der Stuerzahler) das aus, unsere einstürzenden Brücken und Staastschulden künden davon, daß das für immer vorbei ist.
    Also, es sieht nicht gut aus. Ich glaube auch nicht, daß jene, die bisher SPD, Grüne oder CDU gewählt haben, plötzlich anderes wählen, nur weil sie Arbeitslosengeld beziehen. Aufgrund solcher Prämissen wählen sie nicht.
    Aber das Geld ist alle. Nicht nur die VW.Belegschaft wird Nullrunden fahren. Spätestens 2035 werden die Renten gesenkt. Und Ihr, später werdet Ihr sagen können, daß Ihr dabei gewesen seid. Nicht in Valmy. Aber als es losging auf dem Weg nach unten.
    Und damit meine ich nicht nur die Leser dieses Formates.

    • Tja. Wenn man will, dass Verhältnisse herrschen, wie sie Ulrike Herrmann beschreibt, fängt man am Besten bei solchem „halbstaatlichen“ Großunternehmen an.

    • „Den wirtschaftlichen Mehrwert, den Volkswagen erarbeitet hat“
      Das Problem ist ja, dass VW aus mehreren Gründen diesen Mehrwert nicht mehr erarbeiten kann.
      Ein VOLKSwagen, das keine Autos fürs Volk mehr baut, hat zudem seinen volkswirtschaftlichen Wert selbst eingeschränkt.

      • Während der Andere das Volk noch fahren lassen wollte und die Fabrik in Wolfsburg implantierte, propagieren die jetzigen Machthaber 15-Minuten-Städte.
        Weitere Unterschiede, die inzwischen wohl zu ergänzen sind, hat einer in seiner acta diurna am 23.01.2016 als umgekehrt zu letztmaligen 12jährigen Bestreben aber gleich fatal erkannt:
        „Der eine, …, setzte das von ihm beherrschte juvenile Volk in Marsch, die halbe Welt zu überrennen, die andere, Merkel, ruft die halbe Welt herbei, das von ihr regierte greise Volk zu überrennen; der eine akzeptierte keine fremden Grenzen, die andere akzeptiert keine eigenen Grenzen; der eine meinte es auf monströse Weise böse mit den Fremden, die andere meint es auf monströse Weise gut mit den Fremden; der eine verlangte seinem (im allerweitesten Sinne) Volk übermenschliche Leistungen beim Unterjochen fremder Völkerschaften ab, die andere verlangt ihrem (im allerweitesten Sinne) Volk übermenschliche Leistungen beim Bewillkommnen fremder Völkerschaften ab; der eine ruinierte Deutschland durch eine außer Rand und Band geratene Inhumanität, die andere ist dabei, Deutschland durch eine außer Rand und Band geratende Humanität zu ruinieren. Beiden Hauptakteuren gemeinsam indes ist der sturheile Marsch in den Kollaps, das triumphierend widervernünftige, gegen jedes Maß, gegen alle Tradition und alle Vernunft gerufene: ‚So – werf ’ ich den Brand/ in Walhalls prangende Burg.’ ”
         
        Der vollständige Ruin der deutschen Wirtschaft wie die Zerstörung des gesamten Landes durch mangelnde Sanierung der Infrastruktur fehlt in der Betrachtung oben. Auch, dass es von einem Tag auf den anderen mit konstanten Energielieferungen vorbei sein kann…
         

    • „Hyundai, Kia, Ora und BYD erwirtschaften NICHT Eure monatlichen Rentenzahlungen.“

      Aber dafür sind sie doch „klimaneutral“, denn die Hersteller pusten in Deutschland kein CO2 in die Luft. Manche der Autos sind sogar Elektro, also noch viel klimaneutraler. Was bedeutet schon der eigene Arbeitsplatz, wenn dafür die Welt verglüht? Da muß man auch mal mit gutem Beispiel voran gehen. Wer, wenn nicht wir? Niemand sonst ist so blöd.
      Davon ganz abgesehen: Der Geschäftszweck enes Automobilherstellers wie VW ist doch beileibe nicht die Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Autos! Nein, wo denken Sie da hin! Sein Geschäftszweck ist ganz klar die Rettung des Klimas, der Welt und der Hufeisennasenfledermaus. Neben der Bereitstellung von genügend Parteibuchjobs, versteht sich.
      Und auch die Gemeinden können sich freuen. Klimaneutral bis… Gewerbesteuereinnahmen sind ja sowas von vorgestern… Meine Stadt sieht das ganz genau so. Immerhin, sie hat einen Klimaschutzbeauftragten, während Industriebetriebe schließen. Die Bewohner von Vanuatu werden es uns ewig danken. Ohne uns, wären sie schon längst abgesoffen, auf ihrem blöden Atoll…

    • VW hat niedrige Renditen. Da fragt sich jeder, wovon die unglaublich vielen Milliarden Euro Geldstrafen stammen, die die US-Amerikaner dem Konzern vor Jahren aus der Tasche gezogen haben ? Niedrige Renditen glaube ich nicht.

    • Sie verwechseln Ursache und Wirkung. Fernostautos werden gekauft, weil das Preis-/Leistungsverhältnis besser ist als bei deutschen Fahrzeugen, ganz zu schweigen von der Qualität. Und VW hat keine magere Rendite, weil die Autos so schrecklich billig sin, sondern weil dort viel zu teuer produziert wird. Und dann möchte ich von Ihnen wissen, was Sie glauben, wie hoch überhaupt der Prozentsatz Deutscher in den Werkshallen dieses „deutschen“ Herstellers ist. Denn — es hat eine Zeit gegeben, lang, lang ist’s her, da gab es die Diskussion, ob man Italiener, Jugos, Griechen, Spanier, Türken etc. die Karren zusammenschrauben läßt oder das macht, was die Japaner vormachen: Industrieroboter in die Hallen. Die machen nicht blau, brauchen keine 36 Tage Urlaub im Jahr und wollen nicht jedes Jahr eine satte Gehaltserhöhung. Und sie streiken auch nicht. Aber in keinem deutschen Automobilkonzern ist man diesen Schritt gegangen, weil die Roboter keine Jahreswagen kaufen. So einfach ist das.
      Ich habe mir nach vielen zufriedenen Jahren Toyota vor ein paar Jahren leichtsinnigerweise einen Karren aus diesem Konzern gekauft. Und das war garantiert mein letztes deutsches Fahrzeug. Nie wieder!
      Und wenn VW und gleich noch der Daimler pleite gehen und deren Ex-Mitarbeiter stempeln müssen, stört es mich überhaupt nicht, im Gegenteil! Dann wackelt endlich dieser vermaledeite Sozialstaat, der Pullfaktor für die männliche Jugend der Welt. Ich freu mich drauf!

    • Am VW-Fliessband finden sich i.d.R. keine Facharbeiter.
      Und wenn die bei VW beschaeftigten Arbeitnehmer als produktiver Wirtschaftsfaktor (so denn die das in einer oekonomischen Gesamtbilanzierung uerbaupt sind, denn abgesehen von direkten und indirekten Subventionen aller Art fuer den laengs „global“ aufgestellten VW-Konzern (hat sich was mit KdF-Sparmarkenauto und Wirtschaftswundernostalgie) duerften nicht wenige der klassischen Neuwagenkaeufer volkswirtschaftlich unproduktive Pensionaere oder sonstige Staatsnettoprofiteure sein) wegfallen und damit als Querfinanzierer von Transferleistungen, dann trifft das weniger die ueberschaubre Gruppe deutscher Arbeitsloser im „Buergergeld“-Bezug als vielmehr die Vollversorgung der „Goldstuecke“, die Sozialindustrie und Asylmafia und die diese foerdernden Staatsnettobezieher in den Buerokratensilos und Parteien nebst Lobby-Fresssatelliten; schliesslich das tranferbeziehende Ausland und andere sog.“Freunde“.
      Von daher kann hier gar nicht genug geholzt werden – „drain the swamp“.

    • Nun ja – die vielfach geäußerte Schadenfreude kommt halt auch daher, dass man sich bei VW viele Jahre als was Besseres dünkte – mit Werkstarif, Erfolgsprämien, hohem Urlaubs-/Weihnachtsgeld und sonstigen Wohltaten – und auf diejenigen „normalen Angestellten“ bei KMUs herabschaute, die das nicht ihr eigen nennen konnten. Und natürlich die Schadenfreude darüber, dass solche Gestalten wie Diess, Cavallo & Co. die noch vor zwei Jahren auf dicke Hose machten als hätte sie die Weisheit mit Schaufelbaggern gefressen, jetzt blamiert dastehen. Aber ja – natürlich ist die VW-Katastrophe es im Endeffekt der Schaden des gemeinen Bürgers, denn der wird am Meisten drunter leiden, wenn die letzten hochbezahlten Industriearbeitsplätze aus Deutschland verschwinden. Ich hoffe sie erinnern sich daran, wer die Schuldigen waren, wenn einst der schwere Wiederaufbau losgehen wird, Und es ist halt auch nur ein geringer Trost, wenn am Ende auch Diess & Co und die hochnäsigen Politiker nicht ungeschoren davonkommen, weil dann auch ihre Pensionen im Feuer stehen.

    • VW hat mal gute Autos gebaut, unter Ferdinand Piech. Lange ist’s her!

  38. Das grüne Wirtschaftswunder ist da. Der MP in Niedersachsen müsste ja schon den Hörer in der Hand gehabt haben und mit Berlin telefoniert haben. Wirtschaftshilfen?

    • Sie sollen sich von der Stiftung, die VW im Namen trägt, und wie die Bosch-Stiftung über ein Kapital von inzwischen mehreren Milliarden Euro verfügt, stützen lassen. Interessant auch, für was sich diese Stiftung einsetzt – letztendlich nämlich genau für das, was vor unseren Augen geschieht: https://www.volkswagenstiftung.de/de/stiftung/wer-wir-sind

  39. Da bin ich aber mal gespannt. Ich glaub noch nicht daran, dass auch nur ein größerer Standort in Niedersachsen wirklich geschlossen wird. Auch nicht Osnabrück. Der niedersächsische MP, der der Schließung eines (großen) Standorts in Niedersachsen zustimmt, kann gleich seinen Hut nehmen. Deswegen wird das nie passieren. Das Maximale was ich mir vorstellen könnte, ist dass der Standort innerhalb Niedersachsens ohne Arbeitsplatzabbau verlagert wird. Man wird dafür die Standorte in den anderen Ländern, vor allem Zwickau, Chemnitz und Dresden, ev. auch Frankfurt und München, kannibalisieren. Berlin ist dank der Politik ebenfalls safe. Zumindest solange bis der ganze Laden dichtmacht.

    • Wen interessiert denn in einem globalisierten Konzern und dessen Investoren der aufgeblasene Spargel Pol-Pott und dessen „Sperrminoritaet“ in der hannoverschen Provinz, der mit seiner eilfertig nachgeplapperten „Transformationsagenda“ selbst einer der wenn auch nach seinem Horizont als opportunistischer Parteikarrierist nur ausfuehrenden Taeter ist ?
      Wenn die Werke unwirtschaftlich arbeiten, werden diese durch die Sperrminoritaet des „Landes“ nicht ploetzlich wieder wirtschaftlich

      Entweder wird -wie bei der Meyer-Werft- satt Staatsbimbes ´ruebergerueckt, die der stets klamme „OPM“ („other people’s money“) „Transformator“ Genosse Weil nicht hat -was das unvermeidbare Ergebnis nur nach hinten ((vgl.Borgward) und auf zukuenftige Generationen verschiebt- , oder der Laden ist sofort weg.

    • Auch nicht Osnabrück. Der niedersächsische MP, der der Schließung eines (großen) Standorts in Niedersachsen zustimmt, kann gleich seinen Hut nehmen.“
      Die Gefahr besteht nicht. Die Entlassenen werden anschließend zu 100% Grün wählen. Schließlich sind ihre größten Wünsche dann endlich in Erfüllung gegangen.

  40. Tja, falsch gewirtschaftet, Versager im Vorstand, aber die Reichsregenbogen-Flagge beim VFL hissen.

  41. Auch aus Brüssel und Berlin funktioniert die Planwirtschaft nicht, so wie früher die aus Moskau und Ostberlin auch nicht funktioniert hat.
    Lasst die Unternehmen das herstellen, was die Menschen brauchen und schon läuft der Laden.
    Scheinbar muss jede Generation das auf’s neue lernen.

  42. Der Standort Osnabrück ist also besonders gefährdet. Wo die AfD kaum 5% holt. Karma is a bitch.

  43. Zuerst sollten die ganzen bräsig-arroganten Westdeutschen gefeuert werden. Denn diese haben das Dilemma mit ihrer Feigheit, Geltungssucht (Stichworte Teilnahme an Regierungsaufmärschen, Fridays for Future und Begeisterung für den CO2 Bullshit) und Blockparteiwählerei zu verantworten. Auf den CEO braucht von den Wessis niemand meckern. Der Typ ist genauso gestrickt wie die einfachen Wessis, nur noch windschnittiger und geschmeidiger und konnte sich deshalb bis nach ganz oben schleimen.

    • Ja. Wenn Bezos bei der Washington Post inzwischen den Kurs vorgeben kann – wer bei VW?

    • Mit eigenen Bussen von den sogenannten Gewerkschaften, den Altparteien, der Kirche usw. zu großen Demos gegen die einzige echte rechtmäßige Opposition zu kutschieren. Es wurde sogar von Bezahlungen wie Stundenlohn für den Demo-Irrsinn berichtet.
      So etwas können die toxischen Altparteien meisterhaft.
      Intrigen und hetzen und lügen gegen die einzige echte alternative Oppositionspartei. Das nennen die auch noch Demokratie!

    • Gibt auch Wessis, die nicht so sind und nie so waren, und die haben so etwas von den Wind im Gesicht, wenn sie mit ein paar hundert Leuten am Montagabend unterwegs sind. War neulich dabei in eriner westdeutschen Kleinstadt…

  44. Geliefert wie bestellt.

    Wenn man nur noch Produkte herstellt, die niemand oder nur ein Nischenmarkt will, muss man die Betriebsgroesse entsprechend anpassen, das ist nun mal wirtschaftlich so.

    • Schlimm halt, dass sie mit solcher Geschäftspolitik auch den vielen Zulieferern das Geschäft verderben – und die im Anschluss an solche große Werksschließungen auch im Kleinen Konkurs werden anmelden müssen.
      Das, was VW da in die Wege leitet hat Auswirkungen, die in allen Verästelungen noch gar nicht abzusehen sind?
      Und wegen was? Alles wegen der angeblichen „Grenzen des Wachstums“ – einer Computersimulation aus 1972, deren Voraussagen sich bis heute ebenso wenig verwirklicht haben wie die Simulationen über das Klima eines gewissen Schellnhuber – aber dementsprechend die gesamte deutsche Politik ihr Fähnlein in den Wind hängte?

      • Meine persoenliche Schaetzung: Bei 1000 verlorenen VW Jobs gibt es 5000-6000 Jobs im Umfeld, von Zulieferern bis Dienstleistern.

      • Ja. Und da das dann auch die Geldmenge verringert geht die Gesamtinfrastruktur vor Ort flöten – wie dereinst in Detroit.

    • Die Chinesen wollen E-Autos. Nur nicht die von VW.
      BTW: Mit meinen BYD-Aktien liege ich 900 % im Plus.

  45. Wer jetzt immer noch Blockparteien wählt, dem ist nicht zu helfen. Mal sehen, wie es in Thüringen und Sachsen weitergeht. Und was die US-Wahl für Auswirkungen auf die peinliche Ampel hat.

    • Tja. Trump wird im Januar als einen der ersten Akte den Energiepreis halbieren – womit alle anderen Kosten für Produkte und Dienstleistungen nach unten gehen werden. Und dann kommen dort „Deportationen“, die den amerikanischen Steuerzahler davon befreien, andere, die ihn nichts angehen, auf Dauer versorgen zu müssen.
      Don’t let the left deter you with their estimates of the costs to deport 10 million fake refugees. It is cheaper to deport them than to support them. https://x.com/WallStreetSilv/status/1850600761777856654
      „Income tax: the fine you pay for being productive. Welfare: the reward you get for being unproductive https://x.com/WallStreetSilv/status/1850555173405384795

    • Warten Sie mal den 06.11.2024 ab – dann werden sich Ihre angeblicb 900% „+“ bei BYD bald auf einen laecherlichen Bruchteil reduziert haben.
      Zudem gibt’s nach der sog.BT-„Wahl“ die „Vermoegensabgabe“ (wie auch immer benannt) obendrau, das ist jetzt schon sicher.
      Denn Ihr Akriendeopt werden Sie vor „Vater Staat“kaum verstecken koennen.
      Sollte dann noch die Zentrale in Peking die (i.w. regulatorische) Foerderung fuer e-Autos im chinesischen Binnenmarkt zurueckfahren, koennen Sie sich mit ihren BYD-Zettelchen so ganz b.t.w. den Rest Ihrer Churchills aus besseren Zeiten anzuenden.

  46. In Deutschland kann man als Unternehmenschef NIE gewinnen. Wenn die Firma schlecht läuft, wie hier bei VW, ist das Management schuld. Läuft die Firma gut (SAP, usw.) wird genörgelt wie viel Geld doch das Management verdient. Ich habe noch nicht erlebt das ein DAX-Management in D mal über einen längeren Zeitraum positiv oder wertschätzend dargestellt wird. Ist eben Deutschland. In den USA wird über Musk, Bezos, Zuckerberg oder einem Trump usw. ganz anders berichtet.

    • Könnte etwas damit zu tun haben, daß diese Leute in Amerika Patrioten sind. Wir kriegen solche Herkunftsverleugner wie Joe K.

  47. Wenn das keine Drohgebärden vor Tarifverhandlungen sind, dann ist das der Beginn einer absoluten Katastrophe für den Industriestandort Deutschland. Den betroffenen Regionen, Städten und Gemeinden werden wichtige Steuereinnahmen verloren gehen, bei obendrein fortwährender Zuweisung an gebeutelte Kassen einer immer größer werdenden Anzahl von arbeitsfernen Migranten mit Fachkraftlegende.
    Ob der Herr Steinmeier künftig Systemfiguren, wie z.B. der ehem. BKin Merkel, ohne bitterböse Kommentare aus der Bevölkerung höchste Verdienstorden verleihen kann?
    Wenn im Rahmen der Wirtschaftsrettung der Volkskörper erst mal zum „Hochtemperaturreaktor“ mutiert, wären all die „Köche dieser Grünen Erbsensuppe“ und auch politische VW-Verantwortungsträger, gut beraten, sich vorsorglich schon mal zum Training für das goldene Sportabzeichens anzumelden, um evtl. das schnelle „Zurücktreten incl. Untertauchen mit ausreichend Atemluftvorrat“ einzuüben!

  48. Man darf nie vergessen, wer diesen Untergang mit der Betreibung irrsinniger, fremdbestimmter UN-WEF-Agendapolitik, Klimalügen, Kernkraftausstieg und Kohlekraftende begonnen hat. MERKEL war es! Dann sehe man in die Aufsichtsräte, die die Vorstände bestimmen, die vor Merkel gekrochen sind und sich dabei als progressiv feierten. Die Katastrophenampel aus den Unfähigsten Deutschlands mit ihrem geistlosen Transformationsgesülze hat den Elfmeter ohne Torwart doch nur noch verwandelt.
    Es bleibt noch festzustellen, daß der Wähler es in der Hand, ob er im kommenden Jahr sich von dem Scheinoppositionsverein CDU, der diese Agenda nicht nur unter Merkel verursacht hat sondern schamlos weiterbetreiben will, weiter hinter die Fichte führen lässt, oder dem Ganzen ein Ende durch die Wahl einer echten Politikwende setzt.

    • De facto war das nicht die fingernaegelkauende, evangelikal-marxistisch defektsozialisierte Merkel mit Zittersyndrom, der Kohl noch das „Essen mit Messer&Gabel“ beizubringen hatte; sondern deren schwarzer Schatten, die „Frauenbekanntschaft“ und Deutschlandhasserin Baumann.

  49. Wie schlimm es um VW steht, kann man gut an den Aktien-Kennzahlen ablesen. Aktuell steht das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bei 3,9, also extrem günstig. Trotzdem will niemand diese Aktie kaufen, wie man am fallenden Kurs sieht. Zum Vergleich: Tesla hat ein KGV von 121, also total überteuert. Vielleicht sollte VW mal bei Elon Musk anfragen, ob der nicht den Laden übernehmen will. Die 18 Mrd. (aktuelle Marktkapitalisierung) zahlt der aus der Portokasse,

  50. Das toxische grün/rote Wirtschaftswunder ist nun endgültig in der Herzkammer der Industrie angekommen. Das wird die Grünen richtig freuen, Sie können ja einen Sonderparteitag in Leben rufen: Die erfolgreiche GRÜNE Wirtschaftspolitik – wir können Wirtschaftswunder.

  51. „Volkswagen plant massive Umstrukturierungen, die zur Schließung mehrerer Werke und dem Verlust von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen führen könnten.“

    Mein Gott, die wollen wirklich ernst machen mit „CO2-Einsparungen“ durch „Degrowth“. Glückliches Land, glückliche Erde! Was für ein ermutigendes Zeichen da gesetzt wird! Ja, wir werden „klimaneutral“ bis 2050. Oder 2045? Oder noch früher? Hach, wir sind ja so ambitioniert und tun alles dafür, was wir können. Wolfsburg rettet die Welt. Naja, nicht nur Wolfsburg. Auch Stuttgart und München. Mercedes, z.B., will ja ein kommendes Massenmodell mit Zweilitermotor gleich ganz in China entwickeln und fertigen lassen, während Stuttgart die Welt rettet, natürlich auch durch CO“-Einsparung und „Degrowth“. Glückliches Stuttgart!

    „Der Betriebsrat warnt zudem vor einer Welle betriebsbedingter Kündigungen und weist darauf hin, dass ganze Abteilungen gestrichen oder ins Ausland verlagert werden könnten.“

    Ist das nicht ein Riesenerfolg für den Betriebsrat? Der will doch auch CO2 einsparen und „klimaneutral“ werden, oder etwa nicht? Endlich kommt man dem großen Menschheitsziel einen deutlichen Schritt näher.

  52. Wer Planwirtschaft wählt, bekommt sie auch.
    Das gleiche gilt für das Narrativ des Klimawandels und dem „bösen CO2“.

  53. Die Mitarbeiter sollten sich mal fragen, wen sie das letzte mal gewählt haben und wen sie das nächste mal wählen werden. Sowas kommt von sowas.

    • Das hätte ihnen schon bewusst werden müssen, als man ihnen in den Kantinen Pommes und Currywürste nahm.

  54. Gute Nachrichten für die Verbrennerstrategie der Chinese bis 2060. – Aus „Made in Germany“ wird mit ganz, ganz viel Glück „Assembled in Germany“ (zum Mindestlohn).

  55. es gibt hier also noch die guten Nachrichten – „es muß noch viel schlimmer kommen, bevor es besser werden kann“

  56. Es wurde seit Merkels Anfängen bewusst so gewählt. Stichwort „Klima-Irrsinn“, inklusive blinde Gläubigkeit an eine politisch und lobbyistisch beeinflusste „Wissenschaft“. Tragisch, dass viele Mitläufer es jetzt so schmerzhaft lernen müssen, dass die Herdplatte heiß ist, wenn man die Hand drauflegt.

    • für mich begann der Weg in den Abgrund (bisher immerhin ohne Krieg, wie früher üblich), mit der Intrige gegen Rainer Barzel und der späteren Installation von Helmut Kohl…im Prinzip die damalige Version von Schröder/Merkel (obwohl Schröder nun genug Mist gebaut hatte- fehlte ihm Wohl der böse Wille)

    • Und der Herr Markus „Wendehals“ Söder möchte als Antwort auf die Misere tatsächlich die planwirtschaftlichen E-Auto-Subventionen wieder rausholen. Es ist nicht zu fassen! Die Überlegungen der Politiker aller sogenannten „demokratischen“ Parteien sind offenbar ausschließlich auf Stimmenkauf bei uninformierten Schlafschafen gerichtet. Sachpolitik ist total out.

  57. Wichtig für die VW-Arbeiter: Immer der treu und ohne Nachdenken der IG-Metall folgen, deren oberstes Ziel ist, den Klimawandel und den Rechtsextremismus in der Gesellschaft zu bekämpfen. Dafür lässt man auch gerne mal Arbeitsplätze der Gewerkschaftsmitglieder verloren gehen. Zweite Erkenntnis an alle VW-ler und die übrigen noch in Deutschland beschäftigten Industriearbeiter: Immer nur „demokratische“ Parteien wählen – am besten die Grünen, weil die Grünen etwas für die Tagesfreizeit machen. Drittens: Immer dem Vorstand vertrauen, weil dieser in Seminaren beim WEF über die große Transformation (von Arbeitsplätzen in Hochlohnländern hin zu Arbeitsplätzen in Billiglohnländern) gebrieft wurde. Denn liebe VW-ler, Eure Arbeitsplätze werden nicht weg sein, sie sind einfach nur irgendwo anders. und wenn nicht bei VW, dann bei Toyota, BYD etc.

  58. Der Umstieg auf die E-Mobilität, eine Deutsche Erfolgsgeschichte…. 😁😁.

    • Die „Klimaagenda“ wurde durch VW, aus welchem Grunde auch immer, maßgeblich mitfinanziert. Einer vom Club of Rome war gleichzeitig sehr aktiv in der VW-Stiftung und hat mit Klett dafür gesorgt, dass jeder die Grenzen des Wachstums erkannte.

  59. Get woke, go broke. Mein Mitleid hält sich in Grenzen, wenn ich mir die Wahlergebnisse der betroffenen Standorte anschaue.

    Das passiert eben, wenn man Dilettanten und fremdgesteuerte Marionetten an die Macht wählt oder meint mit einem nicht funktionierenden Schildbürgerstreich namens Energiewende oder Verkehrswende ein vorher sehr gut funktionierendes Stromversorgungssystem bzw. Verkehrssystem zerstören zu müssen.

    Geliefert wie bestellt!

  60. Ja, da hat die Klimakrise wohl voll durchgeschlagen! Der CO2-Wahn fordert Tribut, den die Arbeiter jetzt bezahlen müssen, Land auf Land ab. Die Verursacher halten sich schadlos!
    Mal ist es zu heiß, also Wüste, mal regnet es, also Sintflut, mal schneit es, arktischer Schneesturm. Der Atlantik „kippt“ auch gerade, hoffentlich läuft er nicht leer. Dann hat die Mayerwerft auch noch ein Problem im Trockendock: Da ist Olaf ja jetzt Kapitän ohne Patent.
    Hat sich das Wetter wieder beruhigt, dann schlagen die Politiker, Manager und Klimairren zu. Wirkungsgrad 100 %: Ergebnis der woke Arbeitsplatzabbau für m/w/d und all die anderen Geschlechter.

  61. Wenn man aus nachhaltigen, politischen und ideologischen Gründen keinen Umsatz und Gewinn machen will, weil der Absatzmarkt dafür nicht vorhanden, muss man das Unternehmen schliessen. Was ist daran verkehrt? Grundsätzlich ist die Ideologie, motorisiert private Mobilität massiv aus irgendwelch schützenden Gründen einzuschränken. Da ist der Abbau des Privatfahrzeugmarkt genau die richtige Stellschraube. Das jetzt öffentliche Gejammer der VW-Belegschaft und des Betriebrates ist antagonistisch. Man hat als VW-Mitarbeiter die Werksphilosophie intus. Hier bei selbst verursachten wirtschaftlichen Problemen die Politik anzugreifen, die hätte mehr tun müssen – Verbrenner zu ächten und E-Auto-Prämien zu verschenken – zeigt eher ein sozialistisches Bildungsniveau bzw. eine sozialistische Wirtschaftsstrategie.

    • Bei VW kommt noch dazu, dass die eigene „Stiftung“ gegen den Geschäftserfolg des Autobauers eingesetzt ist.

  62. „Wir brauchen keine Autofirmen“
    Der Grüne Robert Habeck über Wohlstand am 6. 6. 2011 in der TAZ.
    Es läuft also alles nach Plan…

  63. War das nicht die Frau Cavallo, die das Weltklima retten und die AFD verbieten lassen wollte? Läuft doch gut für sie, oder?

  64. Eine Führungsrolle hat der VW-Konzern übrigens bei der Verfolgung von AfD-Mitgliedern. Bereits 2019 warnte VW-Vorstand Hiltrud Werner, daß man bei der Belegschaft sehr genau hinschaue, wer mit der AfD sympathisiert:
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-vorstaendin-hiltrud-werner-warnt-vor-afd-in-ostdeutschland-a-1256004.html
    Das paßt doch alles hübsch zusammen. Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.

    • Paßt dazu, wie man bei VW mit Ungeimpften umging.So gesehen trifft‘s die Richtigen beim Stellenabbau.

      • Einer der Gründe warum sich mein Mitleid in Grenzen hält.

  65. Ich lobe mir BMW. Die haben auch mit Absatzproblemen in China zu kämpfen, aber sie haben nicht so idiotisch auf den E-Auto-Hype der Berliner Blase gesetzt.

    • Ist BMW ähnlich mit Land und Staat verbandelt wie VW?
      Man muss sich die Geschichte dieses Unternehmens vielleicht einmal ganz von Anfang an betrachten, um zu verstehen, wie jetzt welche in Umkehr zu den Altvordern zerstören, was diese einst errichteten.
      Inwieweit werden von den Turbulenzen auch Audi und Porsche betroffen werden? Von den Zulieferern gar nicht gesprochen!
      .
      Sheldon S. Wolin will bei seinen Beobachtungen woanders „Umgekehrtem Totalitarismus“ erkannt haben.

    • BMW könnte von der schwachen Konkurrenz enorm profitieren, wären ihre neuen Modelle nicht so scheußlich anzusehen…

  66. > dass der Vorstand beabsichtige, mehrere deutsche Standorte zu schließen und die Belegschaft in den verbleibenden Werken ebenfalls deutlich zu verkleinern

    Die meisten haben sicherlich Altparteien mit Klimagedöns gewählt – jetzt können die schön daheim bleiben und CO2 sparen. Was ist schon das Stempeln angesichts der „kochenden Erde“?

  67. Lohnkürzung um zehn Prozent geben….das halte ich für richtig denn die löhne sind zu hoch in deutschland. Das werden wir auch in anderen branchen erleben das die löhne sinken bzw man nicht mehr bekommt.

    • Damit liegen die Löhne immer noch deutlich über dem Branchendurchschnitt.

    • Die Lohnhöhe regelt einzig und allein der Markt/Wettbewerb und da interessiert es nicht die Bohne, wer wann was für richtig hält.

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