In der Brexit-Debatte gab es vor allem in deutschen Medien die Ankündigung: tritt das Vereinte Königreich aus der EU aus, werden viele Firmen die Insel verlassen und auf den Kontinent übersiedeln. Jetzt scheint es tatsächlich eine Bewegung von Firmen zu geben: allerdings in die umgekehrte Richtung. Das Traditionsunternehmen Unilever – Hersteller unter anderem von Lipton’s Tea, Knorr-Suppen und Axe-Duschgel – steht offenbar kurz davor, seinen Firmensitz in Rotterdam aufzugeben und ganz nach London zu ziehen, wo sich bisher eines der beiden Hauptquartiere befand. Damit würde die 90jährige niederländisch-britische Firmengeschichte inklusive zweier Sitze enden.
Eine ähnliche Debatte gibt es gerade bei dem niederländisch-britischen Ölmulti Shell.
Am Montag stimmte eine 99-Prozent-Mehrheit der niederländischen Aktionäre für die Verlagerung von Unilever nach London. Im kommenden Monat müssen noch die britischen Anteilseigner entscheiden. Eine Mehrheit gilt als sicher. Den Umzug des Konzerns mit 155.000 Mitarbeitern weltweit und 52 Milliarden Euro Umsatz (2019) treibt Vorstandschef Alan Jope voran. Ein Firmensitz spart nicht nur Kosten; der Komplettumzug nach Großbritannien macht künftig auch Akquisitionen rechtlich leichter. Künftig sollen Aktien des Unternehmens nur an der Börse in London gelistet werden. Damit entginge der Konzern auch einer möglichen Finanztransaktionssteuer, über deren Einführung in der EU debattiert wird.
Zwar kündigte Unilever schon an, „grüner“ werden zu wollen und mehr nachhaltige Inhaltsstoffe einzusetzen. Aber wie viele Unternehmen will der Lebensmittel- und Drogeriegüter-Hersteller das Tempo gern selbst bestimmen. Auch das dürfte in Großbritannien leichter fallen als in der EU, die mittlerweile jeder Branche detailliert vorschreibt, wie viel CO2 sie zu reduzieren hat. Shell-Vorstandschef Ben van Beurden erwähnte eine ähnliche Komplettverlagerung des bisher binationalen Konzerns nach London in einem Interview als „Option: „Nichts ist dauerhaft, und natürlich schauen wir auf das Standortklima.“
Bemerkenswert fällt die politische Reaktion in den Niederlanden aus. Dort will der Grünen-Politiker Bart Snels eine Strafsteuer für den Wegzug Unilevers und anderer EU-müden Konzerne ins Parlament bringen – eine Art EU-Fluchtsteuer.
Im Fall von Unilever könnte sie nach Spekulationen des Grünen-Politikers bis zu 11 Milliarden Euro betragen. Die Grünen sind in den Niederlanden Oppositionspartei, aus der Regierungskoalition kamen zu dem Plan von Snels bisher sehr zurückhaltende Kommentare. Außerdem der Hinweis, dass eine solche Wegzugssteuer sowohl gegen internationales Recht als auch gegen ein niederländisch-britisches Besteuerungsabkommen verstoßen würde. Trotzdem bleibt der Eindruck: statt Unternehmen etwas zu bieten, wollen EU-Verteidiger sie am liebsten anketten. Das animiert andere Firmen kaum, umgekehrt vom UK auf den Kontinent zu ziehen.
Auch auf einem anderen Gebiet folgte auf den Brexit nicht das, was viele Kommentatoren vorausgesagt hatten, nämlich eine Flucht junger Gründer aus London. Im Gegenteil – in dem Ranking der 36 besten Städte für Startups 2020 rangiert die britische Hauptstadt ganz oben, gleich nach dem Silicon Valley und gleichauf mit New York. Als beste EU-Stadt liegt Stockholm auf Platz 10, Berlin als beste deutsche Gründermetropole auf Rang 16.
Ob das Beispiel Schule macht wird wohl daran liegen, ob es gelingt ein vernünftiges Handelsabkommen zwischen GB und der EU zu etablieren. Kannn sich GB aus der tötlichen Umklammerung der EU Umweltpolitik befreien und dennoch Waren zollfrei in die EU exportieren, dann wird es wohl ein run auf die Inseln geben.
Ganz um sonst kommt hier ein Lösungsvorschlag für die Niederländer. Nexit und das ganz fix. Dann können sie vielleicht noch was retten. Ganz zu schweigen von den vielen nach Brüssel fließenden Milliarden, die sie dann für ihr eigenes Land ausgeben können.
Ich habe mich schon oft über Unilever geärgert — aber diesmal haben sie recht. Gute Entscheidung, hoffentlich gibt es noch viele, die es nachmachen.
Die Erfolgsgeschichte Brexit wird andere Länder dazu bewegen, das auch richtig zu machen. (Schweizer Bundesrat, lest Ihr mit? Der Rahmenvertrag mit institutioneller Einbindung ist abzulehnen!)
Nun ja, aus Sicht von Privatunternehmen vollkommen nachvollziehbar.
Die EU steht für eine immer forcierten Gangart in Richtung totalitärer Öko-Sozialismus.
Während peinliche Stromabschaltungen bei Kaffee-Maschinen die „geistige Leistungsfähigkeit“ des Brüsseler Regimes lediglich der Lächerlichkeit preisgab, sind Anti-Marktwirtschaftliche Hürden wie „CO2-Ziele“ usw. nichts anderes als die Zukunft eines neuen „Trabbi für Alle“. Und „Enteignung des Großkapital ist ja auch nicht nur ein Thema der SPD“
Solche Entwicklungen können Unternehmen nicht wollen. Es ist richtig zu gehen .Lieber frei scheitern als unter Zwang unproduktiv dahinsiechen.
Der wahre Run aus der EU nach GB wird erst im kommenden Jahr mit Wucht los gehen,wenn die Britten nämlich nichts mehr mit der EU zu tun haben.
Die sehr große Wahrscheinlichkeit,das es auch viele deutsche Unternehmen jucken wird sich aus dem EU-Joch zu befreien ist bei vielen schon spürbar.
Die EU wollte ein Exempel an den Britten statuieren,das ist wohl damit nach hinten los gegangen,denn wenn die Britten sich nur ein wenig starrsinniger gegen bestimmte „Wünsche“ der EU-Idioten zeigen,schlägt das Pendel zurück in die Fratze der EU,und dann wackeln die Zähne.
Ich „träumte“,das verschiedene Chemieunternehmen mit dem Wechsel liebäugeln,eine „befreite“ Regelungswut der Britten könnte sehr schnell aus den Gelüsten einen Monetären Vorteil für diejenigen schaffen,die das Joch der regel wütigen EU abstreifen und auf die Insel wechseln!!.
Vor „Einfuhrzöllen“ in die EU brauchen die sich nicht bange machen lassen,denn die EUrokraten werden sehr schnell merken,das ihnen die Britten in allen Belangen eine eiserne Stirn bieten werden!!.
Die Zeiten der dicke Backenblaserei Der EU sind vorbei,alle merken es in der Welt,nur die EUroidioten in ihrer Blase halten sich immer noch für den Nabel der Welt.
Es wird die Chinesen,Amerikaner,Koreaner,Taiwanesen,Kanadier und Australier freuen,das sie nun unmittelbar vor der Haustür der EU mit den Britten handeln können wie sie wollen,und „Uschi“ aus Brüssel,die Unfähigkeit in Person wird zähneknirschend Dingen zustimmen müssen,von denen sie noch nicht einmal weis!!.
Ja,und die „Grünen“ in der EU bestellen sich so schon einmal für die Zukunft die „Prügeltrupps“,aber nicht mehr gegen andere,denn dieses mal werden sie die Prügel beziehen!!.
Mit einer EU-Flucht-steuer reißen sich selbst die -grün-Sozialisten die Maske vom Gesicht. Und das Gegenteil wird eintreten, nach dem Motto..,,Rette sich wer kann,,!
Wie sehr mich das freut, können sich die marxistisch-leninistischen EU Faschisten gar nicht vorstellen.
Ich werde darauf mit meinen Freunden heute Abend mit einem sehr guten alten Single Malt anstoßen!
Das grüne EU-Gefängnis fordert Wegzugsteuern. Nur weiter so! Das wird der Wirtschaft zeigen, wo Bartel den Most holt. Firmen/Konzerne, die einen Exit in Erwägung ziehen, werden diesen Entschluss hoffentlich nicht auf die lange Bank schieben, denn die grüne EU-Welle wird sieunweigerlich hinwegspülen. Viel Erfolg für Unilever. Ein richtiger, konsequenter Schritt. Wir brauchen keine EU-Kommandowirtschaft.
Strafsteuer wegen Wegzugs, typisch grün-sozialistischer Schwachsinn. Eine Strafsteuer für weiße Hautfarbe ( Grüne und Rote ausgenommen, da sie als “ coloured “ gelten ) und für AfD Wähler wird wohl nach der Regierungsbeteiligung der Grünen in Deutschland unabdingbar sein.
Und natürlich eine Strafsteuer für Dummh… ach, die gibts ja schon!
Die Fluchtsteuer gibt es in Deutschland schon sehr lange. Diese heißt Wegzugsbesteuerung und ruiniert jeden Unternehmer und Unternehmen, die in ein anderes Land ziehen möchte. Diese Wegzugsbesteuerung wird, wenn man in ein EU Land umzieht, gestundet, kann aber jederzeit fällig gestellt werden. Diese Steuer verstößt gegen EU Recht, interessiert aber die Regierung nicht.
Jeder der ein Unternehmen gründet sollte sich vorab überlegen, in welchem Land er sein Unternehmen gründet, weil aus Deutschland bekommt er das Unternehmen nicht mehr heraus.
Seit wann haben unsere Politiker ein Interesse an Gesetzten? Selbst Amtseid und Grundgesetz gehen denen doch am Arm vorbei.
„Jeder der ein Unternehmen gründet sollte sich vorab überlegen, in welchem Land er sein Unternehmen gründet, weil aus Deutschland bekommt er das Unternehmen nicht mehr heraus.“
Dies war auch meine Befürchtung, als ich mich Anfang des Jahres selbstständig gemacht habe. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, Einzelselbstständiger zu werden. Jetzt wird zwar der komplette Gewinn mit meinem persönlichen Steuersatz versteuert, aber das, was danach übrig bleibt, geht in ein Aktiendepot (haupsächlich kanadische Gold- & Silberbergbauaktien, aber Geschmackssache) im Vereinigten Königreich (siehe Kölsches Grundgesetz: Wat fott es, es fott). All dieser Aufwand wäre sicherlich besser investiert, wenn dadurch hier Arbeitsplätze geschaffen würden. Leider sehe ich aber in der EU zunehmend die Gefahr von massiven Steuererhöhungen, Enteignungen und noch weiter ausufernder Überregulierung.
Das BRD-Konstrukt war nie ein tolles Konzept.
„Grünen drohen mit einer EU-Fluchtsteuer“ hahaha… ungestraft entzieht sich niemand dem sozialistischen Paradies hahaha….
„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen.“
„Wir fordern….!!!!!“
“ Geht nicht, aus rechtlichen Gründen.“
„Ja, aber…..“
„GEHT NICHT, AUS RECHTLICHEN GRÜNDEN!“
„Ja, aber…..“
„GEHT NICHT! AUS RECHTLICHEN GRÜNDEN!!!
„Rassisten!!!!“
Um dem beängstigenden Anstieg von Neuinfektionen mit dem gefährlichen Sozialismusvirus in Gesellschaft und Politik zu entgehen, ist das Verlassen der daran schwerst erkrankten EU sicher die erste Wahl.
Ein Impfstoff gegen Verblödung und Selbstzerstörung ist nicht in Sicht, und präventive Maßnahmen wie Aufklärung und Mahnungen vor den Folgen der Sozialismusinfektion werden verfolgt und sanktioniert.
Ob nach Einführung einer Fluchtsteuer ** ist noch ungewiss. Gewiss ist aber, dass wer als Verfolgter nach 1938 sein Schiff verpasste…
Die sozialistisch-etatistische Regulierungssucht der EU, wobei die EU überhaupt kein Staat ist, aber als solcher immer unverholener agiert, treibt Unternehmen, die es können, wie die niederländisch-britischen nach London, man könnte bereits beinah sagen ins Exil.
Staatswirtschaft kontra Wirtschaft wo Unternehmungen selber entscheiden, welche Strategien sie fahren. Das Vorbild der politischen EU-Pseudoeliten scheint immer mehr die Volksrepublik China zu sein, mit allen Konsequenzen die sich daraus ergeben.
Wenn das nicht saukomisch ist? Erst gängeln die Grünen die Unternehmen mit überflüssigen Auflagen und wenn die Unternehmen dann die Reißleine ziehen und den Firmensitz verlegen, sollen Strafsteuern erhoben werden. In Abwandlung eines Spruches von Albert Einstein: „Die Dummheit der Grünen und das Universum sind unendich. Wobei ich mir bei beim Universum nicht so sicher bin.“
Die gängeln nicht nur Unternehmen. Wenn Sie Vielfahrer sein sollten (oder selbst wenn nicht), dann werden Sie bemerken, dass immer mehr 20-er und sogar 10-er Zonen entstehen. Ein Bekannter von mir wurde in einer 10-er Zone (!) geblitzt mit 17 (!, so schnell ist eine Oma zu Fuß!) km/h und soll jetzt dafür löhnen. Die wollen einem das Autofahren so hintenrum verbieten: indem die Straßen nicht mehr repariert/saniert werden (viele sind nicht mehr verkehrssicher und machen obendrein die Autos kaputt) und immer mehr gegen 0 km/h gehende Geschwindigkeitsbeschränkungen eingerichtet. Die vielen Blitzer, die jede Menge Strom kosten sind ja so ökologisch!
Dumm. Noch dümmer: der Michel macht den Zirkus mit, das Kleinbürgertum ist jetzt in der linksgrünen Ecke. „Die Dummheit des Michels und die der Grünen…“
Naja, Sie wissen schon.
Wie Geil. Endlich keine Quellensteuer mehr. 🙂
Flucht nach, nicht von GB. Hatte ich unter Freunden schon seit Jahren angesprochen – ich wurde belächelt, von normalen Angestellten und Arbeitern, von Menschen aus der Finanz und Versicherungsbranche und auch aus dem nicht-produktiven Geschäft, dem öffentlichen Dienst. Der Glaube, im besten Deutschland aller Zeiten zu leben erhält wohl wieder einen Dämpfer ….
Genau meine Worte zu Freunden, schon als die ersten Brexit-Gedanken aufkamen..“ Oh, da wird „ Frankfurt“ ganz groß rauskommen“, war die Meinung eines Freundes.Meine Erwiderung war: „ Niemals, die „ Banker“ werden London nie verlassen, um in die „ Shit-City“ Frankfurt zu ziehen..was bietet die denn „..!?…Er wurde wütend, denn Deutschland ist in den Michel-Köpfen immer noch „ the best“…Die wollen es nicht wahrnehmen, dass wir gewaltig „ hinten runterfallen“…
Frankfurt? Da war ich gerade zum erst Mal. Als Berliner bin ich ja nicht gerade verwöhnt, aber was ich da auf dem Weg vom Bahnhof gesehen habe, war geradezu beängstigend. Prostitution der ekelerregenden Sorte, eine Ansammlung von Gesindel und Bettlern aller Art, orientalisches Gesamtgefühl wie in Marseille.
Ich kenne das aktuelle London nicht- aber was ich in Frankfurt gesehen habe, war eindeutig schlimmer als selbst Berlin-Neukölln.
Großkonzerne gehen – bildungsferne Migranten kommen. Läuft!
Abwarten wie lange die noch kommen wenn’s bald nichts mehr zu holen gibt 😉
Es wird immer noch irgendetwas zu holen geben. Und wenn die Deutschen im neuen Bundesarbeitsdienst Fronarbeit leisten müssen.
„Bildungsfern“ ist leider auch so ein BRD-Neusprech, richtiger wäre: ungebildet und dumm.
Plus gewaltbereit, hypersexuell, religiös fanatisiert und mit profunder Verachtung für den Westen erfüllt.
Nach der Wahl in Amerika wird es dort zum Bürger Krieg kommen und das wird nach hier schwappen. Dann werden die Karten neu gemischt
Und dann wollen wir hoffen, dass die marktliberalen Kräfte sich durchsetzen und die EU, samt Euro (unrühmliche) Geschichte ist.
Nö, ich hätte gern wieder soziale Marktwirtschaft, die sich auch unter US-Fuchtel bestens bewährt hatte.
Wesentlicher als Trumps America-First-Ökonomie, auf die man sich einstellen kann, ist ohnehin dessen (ablehnende) Haltung zu Migration, Rassismus, Gendergaga, was westlich geprägte Gesellschaften im Inneren zerfrißt.
Darum hoffe ich auf einen Sieg Trumps.
Nicht wenn Trump gewinnt.
Doch, gerade dann — die Bidenfaschisten würden Trump auch noch als illegitim ansehen und gewaltsam bekämpfen, wenn er eine 90%-Mehrheit holen und in allen Staaten gewinnen würde.
Das ist nicht gesagt. Die Dems versuchen ja schon seit einiger Zeit, zu unterstellen, daß Trump eine Niederlage nicht zugeben und nicht das Amt übergeben wird. Was, wenn sie einfach behaupten, dieser Fall sei eingetreten?
Das war und ist doch sehr logisch. Wer hat schon Lust darauf sich im Sozialismus der EU enteignen zu lassen?
Die Unternehmen flüchten zu Recht auf Grund der EU-Gängelungen in den Bereichen Umwelthysterie und Superhumanität. Dieser links/grüne Schwachsinn zerstört die Industrie und somit auch den Lebensunterhalt der EU-Bürger. Kein Wunder also, dass die Unternehmen das Weite suchen und diesen gärigen EU-Haufen verlassen. Und was hat man den Briten alles prophezeit. Austritt aus der EU ist euer Tod. Wie kann man nur so dumm sein etc.pp Und genau das Gegenteil wird eintreffen. Die Briten haben sicherlich noch harte Zeiten vor sich. Aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Und was fällt den Granden in Brüssel dazu noch ein. Natürlich: „Strafen“. Wer das Zwangskonglomerat EU verlässt muss hart bestraft werden. Wäre ja noch schöne wenn die Unternehmen einfach machen würden was sie wollen. Zurück zum Sozialismus.
Das Vereinte Königreich ist sicher nicht das gelbe vom Ei. Dass trotzdem Big Player die EU verlassen wollen; wen wunderts. Ständige Gängelung mit immer neuen Steuern und Abgaben, die teuersten Energiepreise, unsichere Energieversorgung, Hindernisse für Handel un d Verkehr im Rahmen der Klimahysterie und konkret dem CO2 Ablasshandel.
Dazu die politische Unsicherheit. Sollten wirklich die Grünen Traumtänzer an die Macht kommen, werden sich viele weitere den Ausstieg aus der EU überlegen.
Das erinnert ja an die sogenannte „Republikflucht“ in der ehemaligen DDR mit dem Schießbefehl. Wer geht wird erschossen?
Typisch für die faschistoiden, stalinistischen tiefroten kommunistischen GRÜNEN, die sich in ganz Europa ausgebreitet haben um das KAPITAL zu bekämpfen und gleichzeitig aber von ihm zu leben und ausgehalten zu werden.
Brüller! Fluchtsteuer. Natürlich von den Grünen. Die sind also offensichtlich überall auf der Welt durchgeknallt. Vielleicht macht ein ordentliches Steak oder ein tiefer Atemzug Diesel-Abgas (Ich mag alte Diesel echt, ich bin schnüffel-pervers 🙂 ) um den Kopf wieder klar zu kriegen! Beängstigend an dem Szenario ist nur, dass es in dee EU zu diesen Raubritter-Steuern kommen wird. Jedes Unternehmen, dass noch die Möglichkeit hat, sollte umgehend – und sei es nur mit einem Briefkasten als Firmenzentrale! – raus der EU-Diktatur, die gerade die Weichen zum Totalschaden gestellt hat. Weil die Subjekte, die unser Leben bestimmen ein Volk von arbeitsscheuen und inkompetenten Weltfremden sind, die weder Bezug zur Realität noch wissenschaftlichen (ökologisch wie ökonomisch) haben da sie alle noch nie in der freien Wirtschaft selbst auch nur irgendwas gearbeitet oder jemals ehrlich ihren Lebensunterhalt verdient haben. Wäre es mit Familie einfacher, ich würde sofort packen und weg! Hier ist nichts mehr zu retten.
EU Fluchtsteuer- das war doch im 3. Reich oder der DDR so ähnlich – wer raus will muss zahlen. Die Dinge entwickeln sich planmäßig….
Wenn der holländische Grünling meint er könnte mit einer Fluchtsteuer winken, würde es sich sicher lohnen, einmal die Steuerpraktiken der Niederländer zum Thema zu machenDann würde es sicher sehr eng werden für die EU. Auch der Luxemburger “Sozialstaat” der so viele Migranten aufnimmt, käme ins schleudern.
Man sieht in welchem Wahnzustand sich die Grünen befinden, eine Fluchtsteuer – sie halten sich wirklich für allmächtig…….
Mit ihren Fluchtsteuer-Plänen verstärken sie die Fluchtbewegungen.
Die Wähler in der EU wollen das!
Habe mir gestern das gemeinsame Wahlprogramm der CDU/CSU zur Europawahl 2019 angeschaut, steht alles drin, vom „ökologischen Umbau der Wirtschaft“ bis zum „Kampf gegen den Klimawandel….zentrales Thema“.
Die Mehrzahl der Wähler wollen das, die EU liefert nur, was bestellt wurde.
Nein, die Wähler wollen das nicht. Wir erleben doch permanent, wie Opposition medial angefeindet wird. Die Mehrheit der Wähler traut sich nicht in die Opposition.
Vermutlich wollen due Wähler das nicht, was ich bezweifle. Denn erstens wählen sie puren Sozialismus und zweitens wissen sie nicht was das ist. Dieses Wissen wird erst ubiquitär, wenn in der sozialistischen Sahara der Sand ausgeht. Ich bin mir in einer Sache nich nicht sicher. Sie die Wähler mehrheitlich strunzdumm oder nur denkfaul?
Ich muss widersprechen, selbstverständlich wollen die Wähler das. Und sie bekommen das, was sie gewählt haben. Weshalb soll sich der Wähler denn nicht trauen, wirklich mal Opposition zu wählen? Dass man sich öffentlich nicht traut, Wahrheiten zu sagen ist in dieser Gesinnungsdiktatur verständlich, wer aber trotzdem all diese Strolche noch wählt, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen !!!
Viele Wähler in der EU wollen das, aber nicht „Die“ und vor allem nicht „DAS“. Das die Demokratische Rechte in Europa erstarkt ist, sieht man doch an der Einwanderungsdiskussion: Merkel allein zu Haus. Nichteinmal Frankreich und Schweden sind noch auf ihrer Linie, trotz Volksempfänger und Süddeutscher Zeitung. Ich sehe das wesentlich optimistischer deswegen, weil ich Europa bereist habe . Die Linken haben fertig. Ihre Meinungsmonopol erreicht das Gegenteil: Immer mehr menschen zweifeln an dieser ideologisch eingeweichten Politik. Erinnern wir uns: Wenige Tage vor dem Mauerfall sind Hunderttausende zum 40.Geburtstag der DDR (die eigentlich auch nur 12 Jahre existiert hat, nämlich bis zum 13.August 1961) an Ihren Gefängniswärtern jubeld vorbeimarschiert. Einen Wimpernschlag später haben sie für die Deutsche Einheit demonstriert. Das geht alles sehr schnell.
Aha, die Wähler wollen das also……
Lesen sie mal ein Buch von Edward Bernays. Er und seine illusteres Grüppchen (Committee on Public Information) haben es innerhalb eines Jahres geschafft den Amerikanern mit dem Slogan „Make the world safe for democracy“ (kommt ihnen das bekannt vor….?) den ersten Weltkrieg schmackhaft zu machen. Mit damals noch sehr einfachen Propagandamitteln wie Zeitungen, Radio und Kino schafften sie es die Bevölkerung eines ganzen Landes auf einen Krieg einzustimmen, der noch ein Jahr vorher durch eine Mehrheit der Bevölkerung konsequent abgelehnt wurde. Der damalige Präsident Wilson (ein Demokrat wie aus dem Bilderbuch) gewann unter anderem seine Wiederwahl, weil er seinen Bürgern versprochen hat, dass Amerika sich nie an dem Krieg in Europa beteiligen würde. Dieses Versprechen konnte er nicht einhalten, da die Amerikanischen Interessen (hauptsächlich der Finanzindustrie deren Kredite an Frankreich, welche bei einer Niederlage wohl kaum zurückbezahlt worden wären….) in Europa im Falle eines Sieges von Deutschland und seiner Verbündeten gefährdet waren. In seine Amtszeit fällt auch der Federal Reserve Act, welcher das Finanzsystem grundsätzlich und nachhaltig zu einem Steuerungsinstrument der Finanzkonzerne und des Staates umwandelte, dass ist aber eine andere Geschichte.
Wir sprechen von einer Zeit (1917) in welcher es die wirklichen „Meinungsmacher“ wie Fernsehen und Internet noch nicht gab und die Manipulation der Menschen noch ungleich schwerer war als dies heutzutage der Fall ist.
Bernays schaffte es unter anderem, als er für die amerikanische Truckindustrie arbeitete und deren Interessen gegen die Eisenbahngesellschaften durchsetzen wollte, durch geschickte Agitation den US-Kongress für die Milliardenausgaben zum Ausbau des Highway-Systems zu begeistern. Des Weiteren bewegte er viele Amerikanische Frauen über das Mittel der damaligen Emanzipationsbewegung, welche er zu Marketingzwecken missbrauchte, zum Griff zur Zigarette. Als Emanzipiert galten plötzlich Frauen die in der Öffentlichkeit rauchten, was bis dahin verpönt war. Nur um mal zwei Beispiele zu nennen wie mittels „Public Relations“ (ein Ausdruck welcher ebenfalls von Bernays geprägt wurde….) ungeheure Veränderungen erzeugt werden können, deren Tragweite den meisten Menschen noch nicht im Ansatz klar sind.
Was wir hier momentan sehen ist geschicktes, sozialistisches Marketing. Außer Marketing und Propaganda hat der Sozialismus nichts zu bieten was den Menschen gefallen würde, also wird die große Transformation der Wirtschaft zum Zwecke des Schutzes der Umwelt und des Klimas beschworen. Dabei heiligt der Zweck die Mittel und es ist plötzlich völlig unerheblich welche und wie viele Mittel man zu welchen Zwecken einsetzt.
Selbstverständlich wird es auch hier, wie immer wenn die Freiheit innerhalb der Marktwirtschaft und Gesellschaft kontinuierlich abgeschafft wird, der Mehrheit der Menschen und der Gesellschaft insgesamt großer Schaden zugefügt, damit einige wenige davon profitieren können. Sei es nun durch den Zuwachs an Geld oder Macht, oder vermehrt lediglich nur noch zwecks Erhalt des Status Quo unseres maroden Geld- und Politik-systems. Es gibt vor allem anderen große Konzerne die momentan zu den Profiteuren dieser „Transformation“ der Wirtschaft gehören, gleitet die Politik jedoch langsam in den kollektiven Schwachsinn (Sozialismus) ab und wird das Geschäft trotz Subventionen, Lobbyismus und Umverteilung riskant (man könnte ja selber plötzlich, je nach politischem Klima, von der Umverteilung betroffen sein), muss man halt den Hut nehmen und anderswo sein Geschäft betreiben. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff, an dessen Untergang sie so lange wie möglich partizipiert haben. Nur um dies klar zustellen, diese Konzerne sind nicht die treibende Kraft hinter der politischen Agenda, sie sind lediglich deren Nutznießer und so lange mit der gängigen Politik einverstanden wie die Beteiligung am Diebesgut durch die Politik und Regierungen gewährleistet ist. Ist man aber als Konzern zu Blöd (so wie die Deutsche Autoindustrie insgesamt) die Zeichen der Zeit richtig zu interpretieren, so wird man kaum eine Zukunft haben. Die Deutschen waren und sind (auch hier eine Frage der Zeit) nicht zu blöd geniale Produkte zu entwickeln oder herzustellen, sie waren und sind auch immer fleißig und von Natur aus mit einer Arbeitsethik ausgestattet von welcher viele andere Völker nur träumen können und welche nach jeder politisch inszenierten Zerstörung, immer von neuem die Grundlage ihres neu geschaffenen Wohlstandes war.
Dies alles ist aber nicht von Nutzen wenn der durchschnittliche Bürger und auch Politiker von romantischen Vorstellungen durchdrungen ist die sein Bild der Realität trüben und ein idealer Nährboden für den Sozialismus in jeder Form und Farbe (ob nun grün, rot, oder braun ist einerlei) sind. Eine nennenswerte liberale Bewegung ist und war in Deutschland nie erkennbar. Der Ordoliberalismus ist ein Kind der Deutschen und dem Sozialismus und einem starken Staat weit mehr geneigt als der Freiheit und dem Eigentum seiner Bürger, welche neben der Arbeitsmoral Grundlage für den Wohlstand einer Gesellschaft sind.
Die meisten Menschen wissen noch gar nicht was sie bestellt haben, da der Frame durch welchen sie ihre Informationen beziehen derart eng geworden ist, dass das bestehen eines aufgeklärten und vor allem politisch handlungsfähigen Bürgertums schon lange völlig verunmöglicht wurde.
Bedenkt man, wie groß die Welt ist und wie klein Europa ist, so dürfte es für einig Firmen interessant sein aus der EU raus zu gehen. Man muss nicht unbedingt teuer auf dem europäischen Markt produzieren und verkaufen. Man kann auch preiswert wo andrs produzieren, geringere Steuern zahlen, leichter nach Indien kommen und die EU links liegen lassen.
Aber das war doch zu erwarten 🙂
In der letzten Finanzkrise (2008) wurde den größeren Unternehmen klar wohin der Hase läuft. Nämlich das Europa und insbesondere die westliche EU auf dem Weg allen irdischen ist. Also in Richtung Grube.
Seit diesem Zeitpunkt übersteigen die Abschreibungen die Reinvestitionen. Die Investments finden seit dem außerhalb der öko-stalinistischen Untergangszone statt. Aus den Anlagen hier wird noch das Kapital herausgezogen und der Schrott dann dicht gemacht.
Die Reste der Grundstoffindustrie werden gerade platt gemacht und die Automobilindustrie tauscht keineswegs die „veralteten“ Verbrenner gegen E-Spielzeug aus. Die Werke inkl. der Forschungsabteilungen wandern gerade Richtung Ostasien. Die Subventionen greift man noch ab (keineswegs verwerflich, sondern zeugt von Intelligenz).
Der nicht demnächst pleite gehende Mittelstand hat seine Auslagerungsbestrebungen in den letzten Monaten deutlich verstärkt und wandert beschleunigt ab.
Die Masse kann sich dann um die paar Jobs als Hausmädchen, Paketzusteller und Pizzafahrer balgen, die bei dem kleinen Rest verbleiben der sich das dann noch leisten kann.
Wobei ich übrigens nicht so wirklich auf GB setze. Denn die leiden auch unter der tödlichen Mischung aus Indentitäts/Rassismus Wahn, Corona Paranoia und ähnlichen Spinnereien. Und ihre ungesteuerte Einwanderung kriegen sie auch nicht wirklich in den Griff. Dafür sind die Parallelgesellschaften schon zu groß.
Ihre Industrie ist weitgehend kaputt, der Rest wird gerade geschreddert. Und nur vom Finanzmarkt kann auch GB nicht leben. Vor allem dann nicht, wenn der in der heraufziehenden Finanzkrise als Motor für einige Jahre ausfällt.
Die Briten sind halt europäischer, als sie selbst vielleicht vermuten.
Die Briten haben internationale Netzwerke, die in Deutschland immer wieder übersehen werden. Welche internationalen Netzwerke hat Deutschland? So lange die EU finanziert wird, herrscht relative Ruhe. Aber ohne diese Zahlungen… Und weltweit hat Deutschland gar nichts. So sieht es aus.
Danke für diese luzide Beobachtung
Die Republikfluchtsteuer wird bestenfalls dazu führen das Unternehmen hier keinen Cent mehr investieren. Wieso investiere ich in einem Land, in dem ich das Geld nicht nach Belieben wieder extrahieren kann bzw. in dem es keine Rechtssicherheit für Investitionen gibt. Die EU wird immer bananenrepublikanischer…
„Our supporters are harassed and ridiculed – why? Because we’ve left the Federation, and that’s the one thing you can’t accept. Nobody leaves Paradise, everyone should want to be in the Federation! Hell, you even want the Cardassians to join. You know, in some ways, you’re even worse than the Borg. At least they tell you about their plans for assimilation. You’re more insidious, you assimilate people – and they don’t even know it.“
— Cmdr. Eddington in Star Trek – Deep Space Nine: For the Cause
Mit den Füssen abstimmen über die EU Politik, tausende gut ausgebildete junge Deutsche machen das auch. Die vdL ist wie die Musikkapelle auf der Titanic, in höchsten Tönen bis in den Untergang.
Frau vdL ist doch nur die Trompete der Musikkapelle. Sie bestimmt nicht, was gespielt wird.
Wer will sich denn noch mit diesem europäischen Sozialistenhaufen befassen, wenn er an seine eigene Zukunft denkt und das ist erst der Anfang, andere werden folgen, denn diese Gängelei ist doch unerträglich und sie sollten langsam aufpassen, daß sich die Geschichte von 1989 nicht gesamteuropäisch wiederholt.
Die Leute haben die Nase voll von deren sozialistischen Experimenten und man hat ja gesehen wie weit es der Musterstaat DDR gebracht hat und das gleiche Schicksal könnte sie ereilen, in welcher Härte bleibt noch offen, kommen wird es aber mit hoher Wahrscheinlichkeit und es bedarf nur noch des entsprechenden Anlasses um diese Rohrkrepierer zum Teufel zu jagen, genauso wie damals, wo die Despoten auch nicht daran geglaubt haben daß diese Situation jemals eintritt.
In den Niederlanden wird auch offen und kontrovers über die Rückkehr zum Gulden diskutiert
https://www.telegraaf.nl/watuzegt/869723956/de-kwestie-de-euro-is-gewoon-diefstal?fbclid=IwAR25PrZtJTHCyR7ukcvJe3xp9t05F5t5BoHrG1hoe6RBG8aVrzu3gnHfKyo
Geld kann in einer Sekunde wertlos sein, aber einen Markt kann man nicht abschaffen . Und so wird auch dieses sozialistische Großdeutschland scheitern wie seine Vorgänger.
Der EURO ist nicht Schuld an dem, was kommen wird. Es sind diejenigen, die Zentralbanken mißbrauchen, weil das Scheitern ihrer Politik sonst schon längst bei jedem Menschen angekommen wäre. Das tut es auch, aber eben erst „nach mir…die Sintflut“.
Aber der Euro ist es doch, der diese Ausgabenorgie erst ermöglicht. Jede einzelne Währung hätte zwangsläufig massiv abwerten müssen, wenn die jeweilige Zentralbank sich in wundersamer Geldvermehrung geübt hätte!
Man kann auch abwerten indem man die Arbeitskraft billiger macht.Lohngefälle gibt es in fast allen Staaten. Der Vorteil einer Einheitswährung ist doch, das Kursspekulationen nicht möglich sind. Wenn man aber über Lohnstückkosten Arbeit attraktiv macht, werden sich auch die Marktpreise anpassen und es kommt zu einer Regionalisierung. Man darf nur dem Gedanken verfallen, das jeder Job gleich bezahlt werden muß, unabhängig von der Produktivität.
Dazu muss man sich wieder bewusst werden das ein durch Zentralbanken erzeugter „Geldschein“ an sich nichts wert haltiges ist, sondern eben nur ein Schein für Geld. In früheren Zeiten ein Lagerschein für das eigentliche Geld, in den meisten Fällen in Form von Gold. Es scheint wie Geld, ist aber kein Geld im eigentlichen Sinne, darum Geldschein. Das einzige was aus diesem Scheingeld in heutiger Zeit noch einen Geldschein macht, ist das durch den Staat per Gesetz geregelte Währungsmonopol einer Zentralbank. Egal wie viel Geldscheine oder Scheingeld eine Zentralbank erzeugt, wäre die gesetzliche Pflicht nicht vorhanden dieses Geld als einziges Zahlungsmittel zu verwenden, so hätten heutige Währungen schon lange keinen Wert mehr. Alles was dahinter steht ist der Zwang einen wertlosen bedruckten Papierfetzen (bzw. Baumwollfetzen) als Tauschmittel für wert haltige Güter und Dienstleistungen entgegen nehmen zu müssen.
Es wird vielleicht noch etwas dauern und viele Dinge müssen sich erst noch etablieren, das eine oder andere Gefecht wird noch ausgetragen werden. Und ja, man wird einigen Bestimmungen der EU Folge leisten müssen. Aber, aus steuerlicher Sicht und aus guter Distanz zur Regulierungswut der EU, könnten sich Unternehmen wohler im benachbarten Ausland fühlen. London ist ja z.B. heute schon extrem steuerbegünstigt.
Je nachdem, wie die EU sich weiter entwickelt, könnte UK ein alternativer Standort werden, zumindest für das eine oder andere HQ. Es gibt viele, die bereits heute genau darüber nachdenken und vorbereitet sein wollen.
Na ja, eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Warten wir mal ab, was die nächsten Jahre bringen.
Natürlich kann man die Zentralisierung eines Firmensitzes als Erfolg des Brexits vermarkten. Sehr real ist das aber nicht, da die Diskussion bei Unilever schon Jahre vor dem Brexit begann.
Auch Shell ist da nicht unbedingt das tollste Beispiel.
Das sind eher die Finanzinstitute, die ihre Clearingstellen nach Paris und Frankfurt verlegt haben (der Börseindex ist da irrelevant).
Die Finanztransaktionssteuer hat im übrigen null mit der das Unternehmen listenden Börse zu tun. Da gehts viel mehr um Devisenhandel als um Aktien. Da die angesprochenen Unternhemen auch in Zukunft in Europa verkaufen wollen, werden sie um die Bestimmungen der EU nicht herumkommen – in Afrika dürfte der Umsatz von Knorr-Suppenwürfeln enden wollend sein.
Ein wenig mehr Realismus würde auch EU-Gegnern gut zu Gesicht stehen.
Von mir gibt es einen Daumen nach oben, auch und gerade weil ich EU Gegner bin, alleine weil Sie richtig zwischen EU und Europa differenziert haben.
Mittlerweile ist dieses Daumen runter geklicke bei abweichender Meinung hier nur noch Hochnotpreinlich!
IHR wollt besser sein als unsere politischen Gegner?
Dann geht noch mal in euch, manchmal hat man das Gefühl hier bei der negativ Elite zu sein!
@Rick Sanchez Zitat: „Mittlerweile ist dieses Daumen runter geklicke bei abweichender Meinung hier nur noch Hochnotpreinlich!
> Mhh, erst einmal muß ich gestehen, dass ich bei dem „Daumen runter geklicke“ schon mal ähnliche Gedanken hatte und wo mir dann auch folgender Gedanke gekommen ist:
Das blöde bei den „Daumen“ hier ist, dass man immer NUR EINE Seite der Medaille sieht; also ENTWEDER die Anzahl von „Daumen hoch“ ODER die Anzahl von „Daumen runter“. Deshalb denke ich das es besser wäre, wenn man GELEICHZEITIG BEIDE Zahlen/Ergebnisse von den „Daumen“ sehen könnte und dann so auch einen Vergleich hat. Denn es könnte ja zB sein das jemand 20 „Daumen runter“ und 19 „Daumen hoch“ hat. Zu sehen bekommt man hier dann aber nur die 20 „Daumen runter“ was einen falschen Eindruck erwecken kann.
DESHALB mein Vorschlag an die Redaktion und TE:
Zeigt doch bitte bei den „Daumen“ BEIDE ERGEBNISSE GLEICHZEITIG an um so einen ehrlicheren Vergleich zz schaffen. Danke
Fände ich auch gut, aber es ist nicht so, dass jemand, der 20 „Daumen runter“ und 19 „Daumen hoch“ hat, als „-20“ angezeigt wird.
Was angezeigt wird, ist die Summe — jemand mit 20 runter, 19 hoch würde also nicht mit „-20“, sondern mit „-1“ angezeigt.
Mhh, ja stimmt. Da ist mir ein Denkfehler unterlaufen. Es müßte dann bei diesen momentanen Anzeigesystem richtig heißen: Es müßten 40 „Daumen hoch“ und (im Hintergrund) 20 „Daumen runter“ geklickt worden sein damit dann 20 „Daumen hoch“ angezeigt werden.
Nun ja, wie heißt es doch noch mal, „Nobody is perfect“ o.s.ä. Aber zumindest scheint verstanden worden zu sein was ich sagen und ausdrücken wollte 😉
ANBEI,
mal ein Gedanke und Vorschlag….
Hallo Redaktion – Hallo TE,
ich habe grad so überlegt, dass ich zB an meinen Rücksack o.s. einen „Anstecker“ oder Sticker anbringen würde wo vielleicht so etwas drauf steht wie „Tichys Einblick, die konserativen Seiten und Blog für freie Meinung“ oder „Tichys Einblick, die konserativen Seiten OHNE Zensur“ oder so. Darunter vllt etwas kleiner die iNet-Addr.
Ein vllt auch noch kleineren runden Aufkleber o.s. für zB meine Wohnungstür wäre auch nicht schlecht.
DIRS würde dann einerseits etwas Werbung für TE bedeuten und vllt auch den einen oder anderen neuen Leser hierher bringen UND andererseits könte ich vor allem mit solch Sticker zeigen was ich -auch- polit denke und welche Meinung ich in diesem gewordenen Irrenhaus vertrete. Ggf würde ich für solch Sticker auch ein paar Ct zahlen wenn nötig.
Passen Sie auf, dass keine „Hetzjagden“ auf sie veranstaltet werden …
Ich halte auch nichts davon, sich für jeden Antifanten kenntlich zu machen. Andererseits habe ich große Achtung vor Juden, die in der Öffentlichkeit Kippa tragen, angesichts der Meute, die hier zugewandert ist. Ich habe aber kein religiöses Gebot zu befolgen, also die freie Wahl. Die hat Manfred auch.
@Albert Pflueger u. @Thorsten,
JA, Sie haben schon recht damit das man sich mittlerweile selbst auch schon nur mit einen TE-Sticker in Gefahr begeben kann, zum Freiwild für vor allem linke Spinner und Antifanten werden kann und deshakb azfpassrn muß. Dafür erst einmal ein Danke an Ihnen.
Zur „Beruhigubg“ aber auch noch folgende Worte: Garade auch ich der mittlerweile ü60 ist und hinzu auch noch in der sog. linken Hochburg Hamburg wohne, bin mir beim tragen bestimmter konserative oder rechter Sticker u. Symbole die Gefahren zum Freiwild zu werden sehr bewußt. Genauso wie ivh mir auch sehr mein Alter bewußt bin und weiß das meine Zeiten und Fähigkeiten wie mit 20J oder 35J vorbei sind. Von daher würde ich heute auch nicht auf die Idee kommen mit bestimmte nicht linke Sticker hier in Hamburg zB durch die Schanze(Sternschanze) oder St.Pauli zu laufen. So lebensmüde bin ich dann doch nicht um mich gleich mit Gruppen von linken Idioten anzulegen 😉 Doch in weniger linke Stadtteile und dort wo man vielleicht nur mal auf ein/zwei von linke Fälle trifft, dafür fühle ich mich dann notfalls noch einigermaßen gut gewappnet 😉 Hinzu kommt, dass ich auch bei einen TE-Sticker weniger Gefahr sehe als bei einen AfD-Sticker.
Doch wie auch immer: Sie haben völlig recht und man sollte und muß gerade in heutigen linken und bunten Zeiten die Augen u. Ohren besonders offen halten und achtsam sein.
Dafür ein Danke und passen auvh Die gut auf sich auf.
Kommt der völlig irre GreenDeal erst einmal ins Rollen, werden wir Fluchtbewegungen aus der EU in unerwartetem Ausmaß erleben. Welcher Konzern lässt sich schon vorschreiben was er wie zu produzieren hat und wieviel CO2 er einsparen muss. Der Wettbewerb wird hier dem Management diktieren, wie es sich zu verhalten hat. Bei den opportunistischen deutschen Konzernlenkern wird der Erkenntnisprozess möglicherweise etwas länger dauern, aber auch hier werden die Eigner entsprechende Forderungen früher oder später stellen. Je schneller diese Fluchtbewegung einsetzt desto besser, vielleicht kommt es dann noch zu eines Umdenken , aber eben nur vielleicht.
Klar, erst wird noch die Bazookakohle abgegriffen und dann adieu. Alle großen deutschen Unternehmen sind auf ihren hiesigen Standort nicht angewiesen. Hier sitzt dann noch ein Frühstücksdirektor, die Gewinne werden im Ausland gemacht und versteuert. Als fast wie jetzt. Nur das Signal und die Restbelegschaften, die es dann auch nicht mehr geben wird, werden unser Problem sein. Wichtig ist dann nur, den Zorn und die Verbitterung der Massen auf die wahren Verursacher zu lenken, die sich in Erika-Manier gewiß herausreden möchten.
Die Belegschaft besteht zu einem grossen Teil aus grünwählenden Idioten. Tja, Pech gehabt. Hätte man vielleicht vorher nachdenken (oder vordenken) sollen.
„“““Wichtig ist dann nur, den Zorn und die Verbitterung der Massen auf die wahren Verursacher zu lenken,………“““
Daß das klappt, da muß man bei Michels allerdings skeptisch sein. 1989/90 ff hat das auch nicht richtig geflutscht – im Gegenteil. Jetzt sitzt ‚Erika‘ im Kanzleramt und ihre Gesinnungsgeschwister traktieren die Bevölkerung und die Wirtschaft mit ihren kommunistischen Blödheiten.
Hat ernsthaft jemand diesen hanebüchenen Unsinn vom völligen scheitern des wirtschaftstandorts UK geglaubt? Das Gegenteil wird der Fall sein. Die EU unter von der leyen / Merkel war und ist zum Untergang verurteilt.
Man hat uns erzählt, wenn die Engländer die EU verlassen, wird die Insel bald von Seuchen heimgesucht. Siehe da, Corona. Die sind echt allwissend, die Typen von der EU. Leider haben sie vergessen, uns zu sagen, dass der Hoax nicht nur in GB, sondern weltweit stattfindet.
Erinnert doch sehr an den Hype um den Bankenplatz Frankfurt. Angeblich wollten ja die Großbanken fluchtartig London verlassen und nach FfM umziehen. Und auch da war wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens. Wenn sich UvL tatsächlich mit ihren Plänen für eine Schuldenunion, den Green New Deal und einen neuen Migrationspakt durchsetzt werden sich die Briten mit einem „Puh, Glück gehabt“ das Jammertal aus der Loge ansehen.
„Frankfurt hat trotz Brexit verloren. Dem Globalen Finanzplatz-Index zufolge, der die Wettbewerbsfähigkeit misst, ist das deutsche Finanzzentrum von März bis September 2019 von Platz zehn auf Platz 15 abgerutscht. “
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/banken-ziehen-um-frankfurt-hat-den-standort-wettbewerb-um-brexit-banken-gewonnen/25478126.html
Aber FFM ist doch so schön Multikulti…
Man mags mir glauben oder nicht, so hab ichs kommen sehen während mein Kumpel eine britische Kernschmelze prognostizierte – schade, ich hätte was wetten sollen….
Es ist zu vermuten, dass die deutsche Autoindustrie sich ebenfalls vom Acker macht, wenn die Schrauben angezogen werden, so wie sich das abzeichnet. Firmenzentralen in Steuerparadise zu verlegen, ist ja eh in Mode.
Zum Thema Startup und Gründer sollte man sich mal die Bilanz von Berlin ansehen. Provinz. Unter RRG zwar ziemlich bunt, aber auch nur das.
Expert*Innen eben und ihre Expertis*Innen… Man wäre ja versucht, die Damen und Herren (und sonstigen) in der Realität willkommen zu heißen – es würde nur nicht viel nützen.
Tja, selbst große Weltfirmen haben die Gängeleien und Bevormundungen von EU-Brüssel satt.
Und was hollands Die Grünen und die „Fluchtsteuer“ betrifft, dazu kann man nur sagen „typisch Die Grünen!“ Denn in Bevormunden, Bestrafen von Andersdenkende und die Hände an anderen ihr Geld legen, waren Die Grünen allesamt schon immer super.
Also ich kann gut verstehen wenn -auch- die großen Weltfirmen aus vor EU-Brüssel reißaus nehmen und nach GB fliehen.
Irgendwann gab es doch einmal in Deutschland eine „Reichsfluchtsteuer.“
Gab es in der DDR ja auch. Bis zum Fall der Mauer. Wenn Leute per Ausreiseantrag aus dem Osten ausgereist sind, sind ihre Grundstücke, Geld etc. zum Eigentum des Staates geworden. Und es gab nur wenige Schlupflöcher, das zu umgehen (etwa, indem man sein Haus schon Jahre vorher seinen Eltern oder Geschwistern vererbt hat und dann nur noch als Mieter dort gewohnt hat). Bargeld, Schmuck etc. durfte auch nur mit minimalem Gegenwert in den West transferiert worden. Ich weiß es noch von einer Schulfreundin, die 1987 mit gefälschten Pässen am Grenzübergang Ungarn gefasst wurden. Eltern beide als politische Häftlinge in den Knast, Haus samt Inhalt enteignet. Kinder sollten ins Heim. Ihre Großeltern haben schwere Geschütze aufgefahren, damit die Kinder bei ihnen bleiben durften…
… richtig, und die Eigentümer sind im Grundbuch geschwärzt worden, hab ich erlebt in Berlin-Köpenick.
Ich hab mich gebogen vor Lachen. Natürlich macht es für die Firmen Sinn, sich schnellstmöglich aus den Fängen der EU-Bürokratie zu befreien. Vor all den Verboten, Geboten, Verordnungen und Bevormundungen zu fliehen kann für jeden Konzern nur hilfreich sein. Wer braucht schon die Gestaltungs-Beihilfen von UvdL. Unterm Ischias geplagten Schonklod war es schon eine Katastrophe, aber Euro-Uschi toppt den locker.
Eine Wegzugssteuer um Unternehmen das Entweichen zu verleiden erinnert arg an antifaschistische Schutzwälle, die Insassen sozialistischer Paradiese davor bewahr(t)en, sich versehentlich gen Westen zu verlaufen.
Rette sich, wer kann!
Oder an die „Reichsfluchtsteuer“ der Nationalen Sozialisten.
Illusionen wie Ideologien scheitern meist an der Realität.
„Bemerkenswert fällt die politische Reaktion in den Niederlanden aus. Dort will der Grünen-Politiker Bart Snels eine Strafsteuer für den Wegzug Unilevers und anderer EU-müden Konzerne ins Parlament bringen – eine Art EU-Fluchtsteuer.“
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Und wann werden wir den Vorschlag hören, eine Mauer um die EU zu bauen?
Nicht um das Eindringen illegaler Migranten zu verhindern, sondern um die Flucht von Firmen und Bürger aus der sozialistischen EU zu unterbinden!
Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen …
Vielleicht denkt das Genie namens von der Leyen, dass dadurch die „sauberere“ EU-Luft innerhalb der CO2-Mauer verbleibt, letztendlich haben die anderen da draußen ihre Wirtschaft nicht für weniger CO2 aufgeopfert.
In der EU sitzen eben Vertriebsspezialisten, die haben bis jetzt noch jeden vertrieben der was auf dem Kasten hat.
Völlig richtig. Aber nicht nur die, die was ‚auf dem Kasten‘ haben, sondern auch die, die was ‚im Kasten‘ haben. ;-))
Hm, ich weiß ja nicht wie es anderen geht. Aber mir kommt hier doch eine sehr starke Assoziation, bei den Vorschlägen des Herrn Snels: Niemand hat vor eine ….. Fluchtsteuer zu erheben.
Wobei: er sagt es ja.
Die Geschichte lehrt ja nun, wer nicht schnell genug weg war, der ward eingemauert. Dumm gelaufen.
Ergo: Solche lauthals gestreuten Überlegungen, werden den Exodus eher beschleunigen, als bremsen.
Wie kaputt, wie ratlos müssen Politiker sein, denen nichts anderes mehr einfällt, als Unternehmen (und irgendwann auch Menschen) an die Kette legen zu wollen, weil diese nur zu gern dem vermeintlichen Paradies entfliehen wollen …..
Quo vadis Europa?
Man hat uns, was die EU angeht, schon immer verschaukelt. Vor Einführung des Euro wurde uns eingebläut, dass ohne Teilnahme an der Euro-Währung der wirtschaftliche Absturz droht. Interessanterweise sind die EU-Länder ohne Euro weder wirtschaftlich abgestürzt noch sind die Bürger verarmt (wie es leider in den Euro-Staaten der Fall ist). Ich beneide Großbritannien, die Briten sind den richtigen Weg gegangen. Die damalige EWG war eine gute Sache, was danach kam, hat keinem EU-Staat gut getan…
Irgendwie kommt mir das bekannt vor, da war mal was…. Richtig: die Reichsfluchtsteuer:
https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsfluchtsteuer
Wissen die Grünen das nicht, oder wollen sie einfach nicht sehen, in welche Richtung sie sich entwickeln?
Es ist Absicht. Linksaußen eben.
„““Wissen die Grünen das nicht, oder wollen sie einfach nicht sehen, in welche Richtung sie sich entwickeln?“““
Ich lach mich scheckig ob dieser Frage. Die Grünen-Anhänger sind zwar überwiegend schlicht im Gemüt und ebenso im Geist, ihre Vorturner allerdings wissen exakt, wozu sie in die hiesige Politlandschaft gesetzt wurden – dieses Land zu vernichten. Und es wird ihnen gelingen.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Shell-Konzern seine Gewinne minimal in der EU versteuert (im Schnitt 0,6%) und in der UK noch Geld erstattet bekommt.
Nachzulesen im folgenden Artikel oder auch im Shell Tax Contribution Report von Shell selbst.
„Obwohl Shell 5 Prozent seiner Außenumsätze in Deutschland macht, zahlte der Konzern nur 0,6 Prozent seiner Steuern hier – insgesamt 70 Millionen Dollar. In Großbritannien bekam der Konzern sogar Geld zurück, wie aus einem diese Woche veröffentlichten Bericht hervorgeht, über den die „Financial Times“ zuerst berichtet hat.“
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/beps-oelkonzern-shell-zahlt-in-europa-nicht-viele-steuern-16546234.html#:~:text=Der%20%C3%96lkonzern%20Shell%20hat%20in,Jahr%20nicht%20viel%20Steuern%20gezahlt.&text=Obwohl%20Shell%205%20Prozent%20seiner,hier%20%E2%80%93%20insgesamt%2070%20Millionen%20Dollar.
War in beiden „sozialistischen Experimentalstaaten“ auf deutschen Boden genauso: wer raus musste, der musste großte Teile seines Vermögens an den Staat abtreten.
Dies zeigt exemplarisch, dass eine Art ökologisch-sozialistische Diktatur mit den Grünen zu erwarten ist.
PS: ich warte darauf, dass die deutschen Autobauer ihren Firmensitz nach Österreich oder Shweiz verlegen. Ist ja nur ein Sprung bzw. Großaktinäre leben dort …
Immer das gleiche Spiel: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen“ …. wenn ein Staatsgebilde (was die EU nicht ist!) so perfekt ist, wie es von sich selbst behauptet, warum bleiben die Menschen oder Unternehmen denn dann nicht freiwillig? Muss es denn schon wieder eine „Reichsfluchsteuer“ (eingeführt 1931, also keine Bezugnahme auf das NAZI – Regime) sein? Sollten die Verantwortlichen nicht besser die Verhältnisse so gestalten, dass Zuzüge zu verzeichnen sind? Wie kann man die Realität so weit ausblenden? Von welcher Hybris muss man beseelt sein? Ich kann das nicht nachvollziehen.
Wenn ein Unternehmer Absatzschwierigkeiten hat, versucht er sein Produkt zu verbessern oder billiger zu machen, damit es beliebter wird. Ein Staat macht Gesetze, um die Alternativen zu verbieten.
SIEGT DIE VERNUNFT?
Viel Grund für Optimismus gibt es in Kontinentaleuropa zur Zeit zwar nicht, dennoch hofft man immer noch auf die kosmischen Regelkreise, um endlich das Strohfeuer der grünen Ökopharisäer (und den ganzen bolschewistischen Spuk, der damit einher geht, z.B. die Asylkatastrophe) in Asche zu verwandeln. GB hat sich durch den Brexit seine Traditionen und seine Normalität bewahrt, während das ehemalige Land der Dichter und Denker im Dschungelcamp-Bus weiter als internationaler Geisterfahrer auf der falschen Spur herum irrlichtert – ohne Fahrer am Steuer, aber voller Insassen des linksgrünen Establishments, von denen einer verwirrter ist als der andere.
Traditionsunternehmen vom europäischen Kontinent gehen nach GB, in das Land, das auf einem stabilen Ast sitzt, statt daran zu sägen. Man wünscht sich demnächst eine Schlagzeile wie „Mercedes Benz, das den Namen des Automobilerfinders in seinem Namen trägt, will überleben und seine Traditionen wahren, statt hierzulande zugrunde gerichtet zu werden. Es hat sich daher entschlossen, seinen Firmensitz nach GB, in die Normalität zu verlegen. Viele andere deutsche Traditionsunternehmen haben angekündigt: sie wollen folgen.“
Keine Chance auf Verwirklichung dieses Wunsches – ‚deutsche‘ Firmen a la Daimler-Benz halten durch, bis zum Endsieg. Treu(doof) bis in den Tod.
Das fürchte ich eher auch. „Treudoof“ beschreibt es ganz gut – wie man nur so auf den Hund kommen kann!
“ eine Art EU-Fluchtsteuer“ da musste ich doch an die „Reichsfluchtsteuer“ denken..
Mich wundert es, dass nicht auch deutsche Konzerne ihren Hauptsitz zunehmend ins Ausland (außerhalb EU) verlegen. Der europäische Markt verliert doch zunehmend an Bedeutung gegenüber asiatischen (China, Indien etc.) und nord-(USA, Canada) sowie lateinamerikanischen (Brasilien etc.) Märkten. Ich denke, wenn die EU ihr CO2-Drama weiter so inszeniert, wird es nicht mehr lange dauern………
@Radebeul: kommt noch. Würde micht nicht wundern, wenn Auto-und Pharmaindustrie demnächst auch ihre Betriebsstätten auslagern.GB, Norwegen und Fernost wirds freuen…
Der EU Sozialismus mit seiner Gleichschaltung, ist auch für den einfachen Bürger sehr abschreckend. Man sollte mehr Rücksicht auf die Bedürfnisse der Menschen nehmen. Wenn jemand mehr Umweltschutz, und ein absolutes Ökoleben möchte, dann soll er es machen, und wer mehr für Flüchtilanten tun möchte, dem soll man das auch erlauben. Aber man soll nicht alle über einen Kamm scheren. Ich möchte gern günstigen Atomstrom aus Frankreich, billigen Diesel aus Russland, ein Auto ohne Elektroquatsch, und durch weniger Steuern, deutlich weniger Sozialismus. Lieber mehr Freiheit, als staatliche Fürsorge.
Ich überlege seit einiger Zeit, ob ich mein Depot in ein EU-Ausland legen sollte. Ich bin steuerehrlich, aber ich traue der EU alles zu, wirklich alles.
Die Niederlanden sollten so schnell wie möglich aus dieser unheiligen Allianz EU austreten und mit den USA, Kanada. Australien, Neuseeland und natürlich GB eine eigene Wirtschaftszone bilden. Deppendeutschland betet solange die EU an!
Alles schon mal da gewesen….ich allein kenne zwei große multinationale Firmen die ins Ausland gegangen sind. Die erste, ein Autozulieferer….nach Ost-Europa…nicht nur wegen der Steuern sondern vor allem wegen der Löhne….Ende vom Lied…Riesen-Produktionsanlage aufgebaut….ungelernte Kräfte eingestellt….dauernd Streiks und Krankmeldungen….permanent wechselnde Arbeitnehmer….Logistik-Katastrophe weil Straßen dicht und Bahn nicht fährt. Zweiter Fall….multinationales Unternehmen im Bereich Reinigung und Körperpflege…..ab in die Schweiz wegen Steuern….alle Mitarbeitern ein „gutes“ Angebot gemacht….Wohnungssuche, Gehalt, Kita, Schule, Behörden, Aufenthalt + Arbeitsgenehmigung…..dann….alles gilt nicht mehr weil viel zu teuer….3/4 der Mitarbeiter haben gekündigt, weil sie sich den Lebensstandard bei „Deutschen Lohn-Niveau“ nicht leisten konnten….ab zurück nach Deutschland…das Unternehmen war gezwungen Schweizer Arbeitskräfte einzustellen (Teil des Steuerdeals mit der Schweiz)….alle ohne Bezug zum Unternehmen und viele nicht so ausgebildet wie man wollte oder brauchte….Fazit….totales Chaos….Millionen Verluste…..teilweise Rückkehr nach Deutschland zum früheren Standort wo man noch eine Rumpfmannschaft hatte. Insofern…auch große Unternehmenslenker machen dicke Fehler….die gibt man natürlich nicht zu….wenn Unilever und RDS nach UK gehen….ok….sollten dann aber auch die Mitarbeiter nicht vergessen….bekommt man die in UK….wenn nein….was kostet es die anderen aus der EU mit zu nehmen? Lohnt sich das?
Wie können multinationale Firmen ins Ausland gehen? Da sind sie doch schon! Daß neue Standorte erschlossen werden, passiert doch nicht unbedingt im Hauruckverfahren. Es werden einfach die Investitionen zunehmend dorthin verlagert, wo die Bedingungen gut sind. Das geht schleichend.