Linke Antikapitalisten wollen das Unternehmen Deutsche Wohnen und andere große Vermieter enteignen. Die Entschädigungssumme soll weit unter dem Verkehrswert liegen. Linksextreme bedrohen den Chef des Unternehmens, der von mehreren Leibwächtern bewacht werden muss. Die Autos von Mitarbeitern des Unternehmens wurden schon „abgefackelt“. Die linke Regierung in Berlin beschließt einen Mietenstopp für die ganze Stadt, obwohl das verfassungswidrig ist, weil nur der Bund die Gesetzgebungskompetenz im Mietrecht hat. Nach dem Trommelfeuer von Attacken bricht der Kurs der Deutschen Wohnen und anderer börsennotierter Immobiliengesellschaften massiv ein. Die Linke jubelt. Ihr erklärtes Ziel, „Investoren aus der Stadt zu vertreiben“ scheint in greifbare Nähe gerückt zu sein.
Appeasement statt Aufklärung
Und was macht die Deutsche Wohnen? Klärt sie auf über die wirklichen Ursachen von steigenden Mieten und Preisen – die ausschließlich bei der Politik liegen? Schaltet sie ganzseitige Anzeigen, in denen der Bürger erfährt, dass sich unter der Bauverhinderungssenatorin Katrin Lompscher (seit 1981 SED/Linke-Mitglied) die Zahl der Bebauungspläne halbiert hat und ein Bebauungsplan heute 12 Jahre (!!) dauert? Demonstriert sie mit ihren Mitarbeitern gegen diese Politik?
Nein, das Unternehmen betreibt Appeasement:
Michal Zahn, Chef der Deutschen Wohnen erklärt im Interview, wie sympathisch ihm die Grünen sind (von denen ein Teil dafür ist, ihn zu enteignen). Zugleich kündigt der Konzern an, „freiwillig“ die Mieten zu begrenzen: Ab 1. Juli würden Mieterhöhungen so begrenzt, dass ein Haushalt maximal 30 Prozent seines Nettoeinkommens für die Nettokaltmiete aufwenden müsse. Diese „freiwillige“ Selbstverpflichtung gelte auch dann, wenn der Mietspiegel weitere Erhöhungen erlaube. Ferner will die Deutsche Wohnen eigenen Angaben zufolge jede vierte neu zu vermietende Wohnung an Mieter mit Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein vergeben. Gleichzeitig schlug Zahn ein politisches Alternativkonzept zu dem vom Berliner Senat geplanten Mietendeckel vor. Dieser „bringt eher Chaos und sät Zwietracht“, sagte Zahn dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Er glaube, dass es „noch andere Wege geben kann, die Mietentwicklung zu dämpfen“. Zahn schlug vor, landesgesetzlich eine einkommensabhängige Mietsteigerung in einem „Solidarmodell“ von Vermietern, Mietern und Politik zu verankern.
Rolle des Sündenbocks akzeptiert
Ein absurdes Modell, zu dessen Umsetzung man eine gigantische Mieterdatei bräuchte, in der alle Mieter ihre Einkommens- und Vermögensverhältnisse offenlegen. Datenschutz ade. Wahrer Sozialismus braucht den gläsernen Bürger. Jeder Mieter müsste das tun, was man derzeit von Hartz IV-Empfängern verlangt. Denn anders könnte man seine Miete nicht festlegen.
Die Deutsche Wohnen hat damit die Rolle des Sündenbocks bereitwillig angenommen und die Argumente ihrer linken Gegner akzeptiert, dass Marktwirtschaft im Wohnungswesen nicht funktioniert. Die „Lösung“ ist der Aufbau einer gigantischen Sozialbürokratie.
Linke Antikapitalisten ermutigt
Der Kapitalismus und die Kapitalisten stehen unter Beschuss. Und wie reagieren sie? Einer der reichsten Deutschen, Reinhold Würth („Schrauben-Würth“) erklärte unlängst, nur die SPD und die Grünen seien noch für ihn wählbar – die SPD habe er nicht gewählt. Nachdem die Politik bereits aus der deutschen Energiewirtschaft eine Planwirtschaft gemacht und dabei Milliarden-Werte zerstört hat, geht sie nun ans Herzstück der deutschen Industrie, die Automobilindustrie. Nicht mehr die Unternehmen bestimmen, was produziert wird, sondern staatliche Pläne.
Hintergrund: Zuerst verkündete Angela Merkel als Planziel, dass bis 2020 insgesamt eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen fahren sollten. Nachdem sich die Bürger uneinsichtig zeigten, versuchte die Politik, sie mit hohen Subventionen dazu zu bewegen, E-Autos zu kaufen. Als die Bürger sich immer noch uneinsichtig zeigten, beschloss die Politik, nunmehr den Unternehmen vorzuschreiben, was sie zu produzieren haben. Was die Kunden wollen, spielt dabei keine Rolle mehr – ganz wie zu DDR-Zeiten. „Flottenziele“ nennen sich diese staatlichen Vorgaben aus Brüssel.
Und was macht die Automobilindustrie? Herbert Diess erklärt, dass er aus VW ein ganz und gar grünes Unternehmen machen will. Jawohl, Frau Bundeskanzlerin, der Plan wird erfüllt!
So war sie schon immer die deutsche Industrie: Opportunistisch hat man sich dem jeweils herrschenden Zeitgeist angepasst. Der Glaube, dass man mit Appeasement die Ideologen beschwichtigen könne, hat sich jedoch schon immer als falsch herausgestellt. Diese interpretieren das Verhalten von Unternehmen wie Deutsche Wohnen oder VW als das, was es ist: Als Schwäche. Die linken Antikapitalisten fühlen sich logischerweise ermutigt, genauso weiterzumachen. Wenn man einem Unternehmen mit Enteignung droht und es sich dann gefügig zeigt, wird man die Drohungen und Repressionen verstärken. Die Energieunternehmen waren seinerzeit so naiv und glaubten, wenn sie die Kernkraftwerke stilllegten sei Ruhe. Heute haben wir die gleichen gewaltsamen „Demonstrationen“ gegen Kohlekraftwerke wie seinerzeit gegen Kernkraftwerke.
„Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt“ – was war mal ein linker Sponti-Spruch. Ich würde diesen Spruch gerne an die Wände der vornehmen Sitzungszimmer von Vorständen deutscher Unternehmen hängen.
Sehr geehrter Hr. Zitelmann,
Die von Ihnen richtigerweise „dumme Appeasement-Politik“ genannte Haltung trifft überwiegend auf angestellte Manager zu. (z.B VW mit Herbert Diess, während die Familienentscheider (Porsche / Piech) ihre, auch steuerliche, Heimat in u. a. Salzburg (ÖS) haben!
Vieleicht sollte man einmal das Mensaessen an deutschen Universitäten prüfen (übrigens auch vom dt. Steuerzahler subventioniert)! Scheint was drin zu sein!
Die Würth AG ist längst in der Schweiz verankert, sowohl die Unternehmensführung als auch die steuerliche Seite.
Hr. Würth hat seinen persönlichen und Steuer-Wohnsitz in Salzburg (ÖS).
Diese Entwicklungen stehen für eine Vielzahl unserer (ehemals deutschen) angesehensten Familienunternehmen. Nur Aufgrund dieser „Auswanderungen“ sind die Unternehmen und ihre Philosophie zu erhalten.
Das allein sind klare politische Statements.
Seine geäußerte Meinung in Sachen SPD und Grüne scheinen viel mit seiner Verachtung über die verdeckten linken Strippenzieher in der CDU und ihrem Marionetten-Mädchen Frau Bundeskanzler zu tun zu haben. Aber auch ein gewisser marketing Gedanke ist nicht abwegig.
Richtig steuerlich positioniert und zurückgelehnt kann man (leider) Deutschland nur als Hamsterrad sehen, in welchem die schwitzenden strampelnden Bürger die Parteien wählen, die ihnen am meisten Schweiß abverlangen. Und als Dank für ihren Fleiß ihnen netterweise ganz viel Fans aus aller Herren Länder in Vollpension dazuhohlen, die drum herumstehen und jubeln, solange sich das Rad dreht.
Mal schan, wann diese Bürger wach werden!
Sie haben mit Ihrem Artikel völlig recht, Herr Zitelmann. Jedoch: wissen wir, wem die Konzernlenker ihre Pöstchen verdanken? Welche Abhängigkeiten da in die Politik hineinragen? Bei VW ist das ja noch völlig offensichtlich. Bei Deutsche Wohnen ist es eher undurchsichtig, weil über 60% der Aktien sich in den Händen nicht genannter Aktionäre befinden.
Denn ich gebe Ihnen völlig recht: es ist nicht nachzuvollziehen, warum sich die Industriekapitäne nicht frühzeitig gegen die beabsichtigte Zerstörung ihrer Geschäftsgrundlagen zur Wehr gesetzt haben. Es können ja nicht alle so verblendet sein wie ein Herr Würth, der die Grünen wählt, obwohl gerade die ihm ans Leder wollen mit seinem energieintensiven Business (Metall, industrielle Fertigung mit viel Stromverbrauch).
Damit Sie in den von Ihnen avisierten Konferenzraum gelangen, sollten Sie zwingend eine handvoll hüpfend und kreischender Kinder und Vertreter der „4.Gewalt“ im Schlepptau haben.
Ein Foto mit den kleinen Schreihälsen, den wohlwollenden Management-Vertretern und Ihrer Wenigkeit in den besprühten heiligen Hallen wäre Ihnen sicher!
Es allein zu versuchen scheitert, wenn nicht schon am Sicherheitsdienst der Einlasskontrolle, spätestens am bösen Blick der Chefsekretärin …
Verstehe die Aufregung nicht! Die Industrie hat sich vor, während und nach 1933 doch auch nicht anders verhalten.
Anscheinend hat’s noch kein CEO gelernt – einmal ist nicht genug für die links-Grünen antikapitalistischen Öko- Aktivisten . Gibt man erstmal anbiedernd den kleinen Finger, schnippschnapp ist als Nächstes die Hand dran und dann ist auch der Arm weg. Derer Kotaus wird es nie genug sein und bevor man sich versieht gibt es das “ radikale Umdenken “ mit VEB VW oder Daimler. Aber natürlich wird man auch dort stramm systemkonforme Lenker benötigen.
Welche Folgen hat eine widersätzliche Äußerung eines Unternehmers oder angestellten Unternehmensvorstands denn?
a) er kommt in die Schlagzeilen
b) er wird anschließend von Medien/Öffentlichkeit niedergebrüllt
c) die Kunden werden verunsichert
d) der Umsatz geht zurück
e) die in- und/oder externen Konkurrenten profitieren
Was Herrn Würth reitet, seine Wahlentscheidung öffentlich kundzutun, erschließt sich mir nicht. Es könnte sich um fortschreitende Altersdemenz handeln. Vielleicht hat er aber auch schon mehr sein Seelenheil als sein Vermögen im Blick oder er hat ‚mal eben 100 Mio in Öko-Fonds investiert und stößt sie nach seiner Äußerung für 110 Mio wieder ab.
Ich hatte bisher ja vermutet, dass sich nur die Manager-Kaste großer börsennotierter Unternehmen bei der Politik unterwürfigst anbiedert, also leitende Angestellte, denen es im Grunde egal ist, welches Unternehmen sie führen, heute einen Chemiekonzern, morgen ein Softwareunternehmen, übermorgen einen Automobilhersteller.
Insofern ähneln diese stark dem heutigen Politikertypus, der in der Regierung als Minister heute das Umwelt-, morgen das Wirtschafts- und übermorgen das Verteidigungsressort, völlig unabhängig von jedweder Fachkompetenz oder beruflicher Qualifikation und Erfahrung leitet.
So volatil, wie das Ressort bzw. die Branche für Politiker bzw. Manager, scheint beiden die persönliche Verantwortung und Haftung für eigenes Versagen im Amt zu sein.
Während Ersteren Abschiebeposten in Parteistiftungen, EU oder UN-Organen oder in Lobbyverbänden und Noch-Staatsunternehmen winken, haben Letztere ihre Ausfallrisiken in intern, unter Ausschluss der Belegschaft, ausgehandelten Abfindungs- und Boni-Verträgen abgesichert.
Dementsprechend erschien mir bisher der Unternehmer, der mit seinem eigenen Vermögen haftet, weitgehend gefeit vor einer Cohabitation mit der Politik.
Wenn ich aber in Ihrem Artikel lesen muss (was ich bisher nicht wusste), dass selbst ein Schrauben-Würth die Öffentlichkeit wissen lässt, dass für ihn nur noch die SPD oder die Grünen wählbar seien oder, wenn ich einen Rossmann bei Markus Lanz erleben muss, dann falle ich vom Glauben ab.
….manager oder würth oder roßmann sind doch für einen unternehmer nicht maßgebend
auch nicht unternehmerverbände, selbst nicht die ihk, denn niemand von denen nimmt einem unternehmer seine unternehmerische entscheidung und urteilsfähigkeit ab! und von banken sollte er sich auch weitgehend unabhängig halten!
Das ist Korporatismus. Die Regierungen kungeln mit den Unternehmen, die Unternehmen kungeln mit den Regierungen. Von Marktwirtschaft keine Spur. Die Unternehmen wissen, in welche Richtung es geht, und da kuschen sie schon mal, um später, wenn der Sozialismus vollendet ist, der Darling der Mächtigen zu sein.
Nun, es sind ja Manager und nicht Eigentümer. Schnell noch Kohle aus dem Unternehmen gezogen und dann ab nach Florida.
Volle Zustimmung, jedoch hat die Appeasementpolitik weitaus größere Ausmaße erreicht! Die deutsche Industrie schweigt zur Hysterie in der „Klimapolitik“, nimmt die wirtschaftlich wirkungslosen Sanktionen gegen Russland und andere Länder aus politischem Opportunismus hin und buckelt auch in anderen Fragen gegenüber der Bundeskanzlerin und ihrem politischen strategischen Partner auf Seiten der GRÜNEN. Leider verrechnen sich die Damen und Herren dabei gewaltig, denn auch wenn Merkel die GRÜNEN favourisiert, stehen die Vertreter der Melonenpartei für eine ganz andere Lagerbildung. GRÜN-ROT-ROT wird dieses Land gavierend verändern! Obgleich die Marktwirtschaft die Ordnung der Freiheit und des Wohlstands ist, wird sie gegenüber den Lockungen des Sozialismus wieder einmal den Kürzeren ziehen – das ist die Tragik!
Die attackierenden Ideologen interpretieren die Unterwerfung der Unternehmen nicht nur als Schwäche, sondern (nachvollziehbar) als Schuldeingeständnis. Damit haben sie ihre „Bestrafung“ selbst angefragt.
Sehr unkluge Taktik.
Korrekt, Herr Zitelmann, und das Ende kennen wir. Da gab es in Deutschland doch schon mal eine Zeit der Kolaboration zwischen einem sozialistischen System und der Wirtschaft, nicht nur dieser im übrigen. Ein Grundproblem ist der Umstand, dass es sich bei den CEO‘s nur um ( zu hoch ) besoldete Angestellte handelt und nicht um wirtschaftlich bzw. unternehmensorientierte Spitzenkräfte mit Zielen und Visionen. Sie tun das, was man von ihnen verlangt, zumal es völlig irrelevant ist, wer sie am Ende für was bezahlt. Zudem gibt es inzwischen Staaten, die dieses Verbindung zwischen einer bestimmten Kapitalismusform und einer sozialistischen Volksrepublik ganz gut hinbekommen, zumindest für eine gewisse Zeit. Den partei – oder machthaberorientierten Vorstandsvorsitzenden in China und Russland geht es persönlich sicher nicht schlecht. Auch sie machen das, was man von ihnen verlangt. Warum sollten die Vorstände in Deutschland im Angesicht diverser Verbindungen und Verwicklungen anders auftreten, wenn der Opportunismus obsiegt. Nicht zufällig sind es die Eigentümerunternehmen des Mittelstandes, die noch etwas Widerstand gegen Merkel und co. leisten, noch. Da muss noch sozialistisch kujoniert werden, wobei klar ist, was das wirtschaftlich für dieses Land bedeutet. Aber mittelständische Unternehmenund Sozialismus passen nicht zusammen.
Die deutsche Wirtschaft sollte nach den historischen Erfahrungen und damit verbundenen Fehlern eine besondere Sensibilität für Meinungsfreiheit und Marktwirtschaft an den Tag legen. Jedwede Kritik an den politischen Umständen wird streckenweise auch in Unternehmen unterbunden und Schönsprech ist an der Tagesordnung. Und man hört häufiger: wer sich dem nicht beugt, geht Gefahr den Job zu verlieren. Wer Planwirtschaft unterstützt darf sich über die globale Marktreaktion in naher Zukunft nicht wundern. Ein Verlust wäre das nicht.
Was die bequeme opportunistische Haltung der Industrie betrifft, stimme ich Ihnen zu, Herr Zitelmann. Dafür gibt es Beispiele. Natürlich kann Appeasement keine Ideologen beschwichtigen. Darum geht es der Industrie auch gar nicht. Es geht ausschließlich um die Rettung der eigenen Haut. Man schließt sich geschwind noch den „Guten“ an, damit man nicht mit den „Schlechten“ in der Hölle landet. Dafür gibt es ebenfalls Beispiele, vor allem historische. Die freiheitlich bürgerliche Demokratie, sowie den Geist der Aufklärung zu verteidigen, bedarf es in diesen Tagen der Helden. Die aber sind äußerst dünn gesät. Dafür wächst die Zahl der Verräter am Geist der Freiheit in rasendem Temp.
Wenn Sie meinen, schon die dümmsten der dümmsten Unternehmer gesehen zu haben, dann befassen Sie sich erst mal mit den Entrepreneurs for Future.
https://www.entrepreneurs4future.de/
ich habmir nun 1/4 der Liste angesehen. Alles Dienstleister, etwas Öko-Landwirtschaft und Solar- und Wind-energie-Unternehmen, aber nicht ein einziger Industriebetrieb. Die sind nicht dumm, die nutzen die Plantform zur Werbung. Eintrag kostet nix, somit Werbung umsonst …
Schon beim lesen der Namen dieser „ Unternehmen“ wird einem fast übel, denen scheint nun wirklich nichts zu peinlich sich bei den künftig Herrschenden anzubiedern. Aber, die Großen machen es ihnen ja vor, insofern kann man es denen fast nicht verübeln, allenfalls resigniert feststellen, das Land ist verloren.
Ich habe nur kurz in die Liste geschaut. Es sind die üblichen Verdächtigen:
Alleine die Namen schon Ecosolar, biogartenladen, Windfinder, Denker & Wulf AG, Fahrradladen u. endlos. s.w.
Die sind nicht dumm. Die nutzen, gut vernetzt, die aktuelle Gretastimmung um das E-Wendewahn Thema am kochen zu halten.
Meine, leider schon letzte Hoffnung ist, dass „die da“ es in ihrem ideologischen oder geldgierigen Wahn nicht merken wie sie nicht nur die E-Wende sondern auch die gesellschaftlichen Veränderungen relativ kurzfristig an die Wand fahren.
Danach bauen die Realisten D eben wieder auf.
Eine Branche, die in diesem Zusammenhang ebenfalls zu erwähnen wäre: Verkehr und Reise, insbesondere Fluggesellschaften. Auch hier: null Gegenoffensive, obwohl die angebotene Dienstleistung erstens in die gesellschaftliche Schmuddelecke gestellt werden, zweitens für einen wesentlichen Teil der Bevölkerung unerschwinglich (und somit viel weniger nachgefragt) werden soll. Wenigstens die Lufthansa-Tochter Swiss hat sich jüngst zu Wort gemeldet und skizziert, was die grünen Absichten bewirken würden: von aktuell 24 Langstrecken (v.a. ab Zürich) müssten 19(!!) komplett eingestellt werden, in Verbindung mit massiven Arbeitsplatz-Verlusten bei der Airline, aber auch am Flughafen, der deutlich gerupft wäre.
Appeasement war immer und überall kontraproduktiv, gerade weil die Aggressiven Erfolge einfahren, wenn die Angegriffenen zurückweichen, denn sie geben ihren Gegnern dadurch recht. Churchill und die anderen Westmächte hatten z. B. bei Hitler keinen Erfolg. Es ist das Spiel, etwas mit Salami-Taktik zu erobern. Es ist wohlkalkuliert. Juncker macht es in Brüssel genauso, sagte er selbst in einem lichten Moment.
Ich frage mich nur, wie man so dumm sein kann, dies nicht zu wissen und nicht zu erkennen!
Daher fürchte ich, es geht über jeden Lebensbereich hinweg genau so weiter, weil der Widerpart fehlt. Strom, Steuererhöhung, Mobilität und Reisen, Enteignung, Einquartierungen, Alterseinweisungen, Medikamentenverweigerung im Alter, „gnädiges“ Sterbenlassen, Einteilung in „systemwertvolle“ Menschen und „systemüberflüssige“. Die Grün-Linken und viele der Jungen sind rigoros, sie sind unerzogen und verrückt, darüber hinaus schlicht dumm – s. die vielen berufsausbildungslosen Grünen, angefangen mit dem schulbildungslosen steinewerfenden Fischer bis zu „Netz ist der Speicher“-Annalena und stolze Quotenfrau Schulze! Dieses Land ist mental kaputt, Orwell lässt grüßen, aber auch er dürfte erstaunt sein, wie eine Steigerung aussehen kann.
Ich bin erstaunt, dass sie ein Chef eines börsennotierten Unternehmen so leicht zu für die Firma unvorteilhaften Abmachungen einlässt.
Er sollte aufpassen, dass er nicht wegen Schädigung des Unternehmens belangt wird. Wenn er persönlich mit den „links-grünne Idealen“ sympathisiert, dann sollte er eine NGO leiten aber nicht eine Aktiengesellschaft im MDax.
Schade dass man sich heute nur noch zwischen zwei Komplett-Paketen entscheiden kann: das große linke, Multikulti-Klima-Paket, oder das kleine, Konservativ-neoliberale.
Ich bin strikt gegen die wahnsinnige Multikuli-Ideologie, die nichts anderes ist als der dritte Weltbeglückungswahn nach Kommunismus und Faschismus. Aber das andere Paket zu dem der totale Markt-Liberalismus gehört will ich auch nicht.
In den Anfangsjahren der außerparlamentarischen Opposition konnten einzelne führende Dogmatiker aus der politisch Linken wie grünen Szene von der deutschen Wirtschaftselite noch listig heraus „ gekauft“ werden. Heute ist die Macht, speziell der Grünen so groß geworden, das die Reaktion mancher Wirtschaftslenker nur als unterwürfig bezeichnet werden kann. Wegen ein paar Millionen Euro Staatssubventionen verraten sie die soziale Marktwirtschaft. Die Geschichte wiederholt sich doch.
VW ist kein privates Unternehmen, das Sagen hat das linke Niedersachsen und die Gewerkschaften (denen die Arbeitnehmer völlig egal sind). Deutsche Wohnen hat sich in einer schwierigen Situation für Anpassung entschieden. In Deutschland wird ihnen auch niemand helfen, der etwas zu sagen hätte. Andere Unternehmen werden leise ganz andere Schlüsse ziehen. Irgendwann bekommen die Berliner die Rechnung dafür. Und die CDU wird für ihr Schweigen den Weg der italienischen Konservativen gehen.
Sie rufen Enteignung, den Entzug von Grundrechten und die Verweigerung jeder Diskussion. Und niemand schreit auf, nicht die Medien (die laden die Verrückten wohlwollend ein), nicht die Industrie (die macht den Schwachsinn mit) und die Politik natürlich auch nicht. Zwei Drittel der Menschen wird vom Staat subventioniert. Wir leben bereits im Sozialismus und ein Umdenken kann eigentlich nur noch dann stattfinden, wenn die Produktiven das Land mit samt ihren Arbeitsplätzen und ihrem Geld verlassen. Keinen Euro dem Sozialismus!
„Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt“ – was war mal ein linker Sponti-Spruch. Ich würde diesen Spruch gerne an die Wände der vornehmen Sitzungszimmer von Vorständen deutscher Unternehmen hängen.
Warum ‚würde‘ ? Reicht’s zu ‚werde‘ nicht? Wer soll es denn tun, wenn nicht VIPs wie Sie es sind.
Der Artikel ist ein Volltreffer. Berlin erlebt weiter nahezu ungebremsten Zuzug, vorwiegend aus dem Ausland, wohingegen die deutschstämmige Bevölkerung abnimmt. Netto wächst die Stadt bei völlig unzureichendem Neubau, der auch dank höherer Bauauflagen deutlich verteuert worden ist. Dabei ist es nicht allzu viele Jahre her, dass noch Wohnungen zurückgebaut wurden und Mieter ein bis zwei Monate zur Probe wohnen konnten. Heute sind die selben Parteien an der Macht, die den aktuellen Zustand mit herbeiführten.
Es würde mich nicht wundern, wenn jetzt Volkskomitees gegründet würden, vor denen die Geschäftsleitungen der Konzerne Selbstkritik üben müssen, bevor sie dann zur Umerziehung geschickt werden. Es ist anzunehmen, dass sich die Vorstände der großen Unternehmen freiwillig dazu melden werden.
„Neue Wohnen“: ich würde empfehlen, die Immobilien auf dem Markt anzubieten und den Erlös bei amerikanischen Global Playern anzulegen. Denn bei den aktuellen politischen Trends wird das nix mehr. Wenn wir in absehbarer Zeit eine schwarz/grüne Regierung haben, erst recht nicht. Verlasst das Schiff, bevor es untergeht.
Da habe auch ich ungläubig gestaunt, als ich diese Ankündigung der Deutschen Wohnen im Radio hörte. Sind die noch ganz dicht?
30% vom Einkommen Maximalmiete. Ich nehme dann eine schicke alleinstehende Villa mit großem Garten. Und – da ich mich um den Garten kümmern muss – reduziere ich auf „Halbtags“.
Man hat den Eindruck, die Irrsinnsspirale dreht sich hierzulande immer schneller.
Die dt. Unternehmen stehen ja an einer Weggabelung und müssen sich entscheiden ob sie politisch, und argumentativ gegen den Mainstream vorgehen und die soziale Marktwirtschaft verteidigen, oder, so wie es die Politik vormacht, ihre Verantwortung abgeben und planwirtschaftliche Befehle entgegen nehmen. Es gibt sehr viele Ereignisse, seit dem Bestehen der EU die eindeutig darauf hinweisen, das mittelere bis große Unternehmen immer das demütig umsetzen was die Politik beschließt. Ein Beispiel war der Fall des Bankgeheimnis. Das war eines der einschneidensten Ereignisse die diese Demokratie verkraften mußte. Die Gründe die hierfür maßgeblich waren, waren allesamt eine Lüge und es ging nur darum bürgerliche Freiheiten zu beschneiden in dem man staatliche Kontrolle ausübt. Man konnte gut verfolgen das weder von den Banken noch von der Bürgerrechtspartei FDP Gegenwind kam. Immerhin war dies der Anfang vom Ende der Banken wie wir sie kennen. Die Nullzinspolitik ist so ein weiteres Dilemma von der sich die Gesamtwirtschaft nie wieder erholen wird. Vielleicht ist der Hinweis richtig wenn man erklärt das in den Firmen, auch in der Finanzwirtschaft, Menschen ihre Arbeit verrichten die weder intellektuell noch politisch begreifen was die Politik in Dt. zerstört. Ich unterstelle Herrn Würth und Seinesgleichen eine hohe Kompetenz was die Unternehmensführung angeht, aber Inkompeten wenn es darum geht politische Indoktrination zu vergegenwärtigen. Herr Würth versteht nicht was das politische Ziel ist.
Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.
Der Kluge gibt nach bis die Dummheit regiert.Für einen halbwegs intelligenten Mitmenschen dürfte klar sein,dass diese Ranschleimerei nicht fruchten kann.
Die Deutschen scheinen von Natur aus feige zu sein …
Große Klappe und nie etwas dahinter.
Ausnahmen bestätigen die Regel …
Ihre Analyse ist nicht falsch, aber Sie sollten bedenken, dass jede Unternehmerkritik an den geheiligten „Aktivisten“ (Straftäter dürfen sie ja selbst wenn es die Tat zutreffend beschreibt nicht genannt werden) sofort von den öffentlich-rechtlichen und den Mainstreammedien dazu benutzt werden würde, den Kritiker und sein Unternehmen rund zu machen. Und das wissen die Unternehmen auch.
Herr Douglas sprach gestern von virtuellen Stromspeichern, von dem die Essener Alu-Industrie begeistert schrieb, dass sie die Lösung wären für den „Klimaschutz!“
Nun ja…weiter geht’s mit der Spinntisierei, von wegen Virtualität. Es scheint auch so etwas im emotionalen Bereich der Angstforschung wie „virtuelles Schlottern mit den Knien“ zu geben: neumodisch Appeasement.
Digitaltechnisch ausgedrückt.
Früher haben wir dafür einfach einen „menschelnden“ Begriff gebraucht: „Die haben vor Angst die Hosen voll!“
Das ist der pure Popportunismus (populistischer Opprtunismus).
Aber:
Halte ihnen den kleinen Finger hin und sie reißen Dir den ganzen Arm ab …
Vorschlag: Man lasse ein Referendum abhalten, ob die Berliner nicht lieber zum unabhängigen Zwergenstaat werden wollen. Dann können die ihr eigenes kommunistisches Grundgesetz zusammenkritzeln und müssen sich nicht länger von den spießigen Deutschen zurückhalten lassen. Dann geht es in Berlin endlich wieder bergauf, so wie schon 1961.
Man kann es nicht mehr wirklich sinnvoll kommentieren… Voller Verzweiflung…
Es ist ein Dilemma. Wenn jemand persönlich bedroht wird, und wenn auch erkennbare Firmenfahrzeuge angezündet werden, oder sonst wie gewalttätig attackiert werden, dann will niemand zusätzliche Aggressivität auf sich und seine Firma ziehen. Soviel zu Deutsche Wohnen. Generell waren und sind Unternehmer, die auf vielfältige Weise auch vom Staat abhängig sind, oder Nutzniesser staatlicher Entscheidungen sind, immer extrem opportunistisch. Das war vor 150, 80 oder 50 Jahren nicht grundsätzlich anders als heute. Man weiss meist nicht so genau warum sie gerade so reden wie sie reden. Was sie dann in den Unternehmen konkret tun, oder auch nicht, weiss man oft auch nicht so genau. Unternehmer sind Interessenvertreter und keine Vertreter von Gemeinwohl oder Rechtsgleichheit. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Also ich kann mich erinnern,dass Vertreter von Unternehmensverbänden früher hart mit der Politik ist Gericht gegangen sind und das bei vergleichsweise kleinen Dingen.
„Deutsche Wohnen“ hat Angst vor Enteignung, deshalb Appeasement-Politik, VW ist zum Teil immer noch Staatsbetrieb zumindest mit großem staatseigenen Aktienanteil, deshalb voller Schwenk in Richtung staatlicher Vorgaben. Schrauben-Wirth ist einfach ein Opportunist wie viele mit ihm. Frag sich nur, wer soll was mit seinen Schrauben zusammenschrauben, wenn es nicht mehr zu schrauben gibt, mit oder ohne Dübel
Wahrscheinlich gibt es absehbar nur noch lockere Schrauben zum Nachziehen. Wo diese lockeren Schrauben sitzen, muß Herr Wirth selber herausfinden.
Zur Not im BER, da ist immer was locker, zumindest in den Köpfen der…
Sind die Aktionäre dieser Unternehmen auch so Still?
Wenn ich als Privatmann eine Wohnung vermiete, dafür bei der Bank das Geld aufgenommen habe, sitzt doch der Staat bereits am ersten Tag mit am Tisch, und hält die Hand auf. Versteuert die Mieteinnahmen mit dem eigenen Steuersatz, und biete mir eine großzügig bemessene Abschreibefrist, deren Ende ich selbst nicht mehr erlebe. Wie die Wohnungssubstanz im Osten nach 40 Jahren Sozialismus aussah, sollte mal jedem eine Warnung sein. Und die Unternehmen kann ich selbst nicht verstehen. Ob Autoindustrie, Energiewirtschaft, Wohnungsunternehmen, alle ducken sich weg. Die Konzernzentralen werden nur noch von Feiglingen besiedel, denen selbst nichts gehört, und die sich möglichst schnell die eigenen Taschen vollmachen wollen. Andere wie Schraubenmilliardär Würth wählen gleich Grün, und sind mit der Umweltpolitik der Bundesregierung unzufrieden. Mehr Opportunismus geht nicht. Ich hätte jetzt noch ein paar deftige Schimpfwörter für diese Typen auf Lager, aber ich bleibe höflich.