Was Automobilökonomen mit langjährigen, realen Insider-Erfahrungen schon seit Jahr und Tag prognostiziert haben, tritt jetzt ein: Die Transformation in der deutschen Autoindustrie – weg vom Verbrennerauto, mit Starkstrom hinein in die Elektromobilität – kostet die Branche zigtausende Arbeitsplätze. Und die Volkswirtschaft Wertschöpfung und Wohlstand.
Sie bedeutet in Grob-Zeichnung das Aus für die deutsche Autoindustrie in jetziger Form.
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Und über dieses Füllhorn haben auf demokratischem Wege im Zuge des EU-Gesetzgebungsverfahrens (EU-Trilog) emeritierte – heute hochdotierte – Politiker jeglicher Couleur von Links bis Rechts entschieden – darunter eine Krankenschwester aus Malta, Landarbeiter aus Rumänien, Kunsthistoriker aus Griechenland, Literaturwissenschaftler, Philosophie-Absolventen aus den Benelux-Ländern oder Querbeet-Politiker aller EU-Länder ohne jegliche Berufserfahrung, weil ohne Berufs-oder Schulabschluss. Aus Ländern meist ohne eigene Automobilindustrie und daher ohne eigene Betroffenheit.
Das ist keine neue Erkenntnis. In den deutschen Bundesregierungen jeglicher Farbenlehre wurde schon seit einem Jahrzehnt und länger von ideologisierten Klimaschützern in den Umwelt- und Verkehrsministerien der fossile Verbrennermotor verdammt und ausschließlich Elektromobilität auf Batteriebasis als allein seligmachende Technologie zur Klimarettung vorgegeben. Im Herbst 2022 wurde dann mit rigiden, technologiefeindlichen Beschlüssen auf Brüsseler Ebene das Verbrenner-Aus auf 2035 festgelegt.
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Bei den Autoherstellern kann man diese Phlegma-Haltung noch verstehen: Ihnen ist es im Prinzip egal, welche Autos sie bauen, ob Verbrennerauto oder Elektroautos. Die Umstellung kostet zwar Ertrag und lokale Beschäftigung, aber die Hauptsache ist, sie sind dabei. Und die Autos werden kollektiv teurer, was die Sache vereinfacht.
Und wenn in Europa Verbrennerautos ab 2035 ganz verboten sind, bauen die Hersteller dann ihre Verbrenner in alten oder neuen Werken im Ausland – zum Beispiel in China und den USA. Dort, wo auch in 100 Jahren noch Verbrennerautos fahren dürfen. Und in den restlichen zwei Drittel des Weltmarktes noch fahren müssen, weil dort der Strom nicht aus der Schnelladestation kommt, sondern mit viel Glück aus der improvisierten, frei im Raum baumelnden Steckdose. Oder die Erde bebt oder Schneechaos herrscht …
Aus ihrer einzelwirtschaftlichen Sicht ist es für einen europäischen Autohersteller wie großen Zulieferer nur wichtig, dass sein individueller Absatz wächst und die Erträge steigen. Bei strukturell batterie- und werthaltigeren Hochpreisautos wie bei Daimler und BMW ist das auch richtig. Leiden werden vor allem die Massenhersteller wegen des Absatzverlustes bei preiswerten Verbrennerautos in den Einstiegssegmenten und vor allem die Zulieferer, die diese Switch- und Kompensations-Alternativen zwischen Verbrenner- und Elektroautos nicht haben. Allerdings können sie sich immer noch auf den Marktinseln im verbotsfreien Ausland schadlos halten.Aber leiden werden irgendwann dennoch alle, weil der Gesamtmarkt in Europa wegen der strukturellen teureren Elektroautos schrumpft. Die Mobilität, Wachstumstreiber in der Nachkriegszeit, geht zurück, weil nicht mehr bezahlbar für jedermann. Aber das ist irgendwann, nicht heute. Im Zweifel werden dann die Gewinne mit Verbrenner in China und USA verdient.
Heute leiden bei Herstellern wie Zulieferern nicht die Aktionäre, sondern vor allem die Belegschaften vor Ort in Köln, Saarlouis, Wolfsburg, Feuerbach, Homburg oder sonst wo, für die es keine alternative Produktion mehr gibt, deren Arbeitsplätze der Transformation der Werke – Umbau und/oder Abbau – zum Opfer fallen.
Was auch immer die Gründe für diese „Still-ruht-der-See-die-Frösche-quacken“-Attitüde bei Industrieverbänden und bei den früher so aggressiven Gewerkschaften waren und sind, der Anti-Verbrennerauto-Umwelt-und-Verkehrspolitik der EU und der Regierung in Berlin schloss man sich ergeben an. Zumal sich das Spitzenmanagement der deutschen Auto-Leuchttürme Volkswagen und Daimler bedingungslos hinter die Politik und die Transformation zur Elektromobilität stellen, der sozialdemokratische Bundeskanzler sich vor kurzem sogar höchstpersönlich auf einer VW-Betriebsversammlung den Fragen der Belegschaftsmitglieder stellte. Gefordert wurde er dabei offensichtlich nicht.
Lediglich die Oliver-Brothers von BMW und – nach dem Diess-Rauswurf – auch von Porsche vermieden jede einseitige Festlegung, suchen immer nach Antriebsalternativen zum Vollelektrik-Auto und propagierten Wasserstoff und synthetische Treibstoffe, von Porsche handmade in Chile.
Stellenabbau bei Ford – Standort Deutschland vor dem Auto-Exodus?
Hatte man wenige Monate zuvor den Ford-Beschluss zur völligen Stilllegung seines hoch effizienten Werkes in Saarlouis noch mit Wettbewerb erklären können, schlug die Kölner Bekanntmachung des Belegschaftskahlschlags wegen der aufkommenden Elektromobilität und ihrer Transformationsfolgen ein wie eine Bombe.
Natürlich weniger beim Automobilverband VDA und nicht bei den übrigen deutschen Autoherstellern, aber bei den Belegschaften der großen Zulieferer. Seither regt sich Protest, und der wird immer lauter.
Am lautesten war er – völlig unvermutet – jenseits des Brenners in Italien. Bereits im Juni 2022 hat Italien beim Treffen der EU-Umweltminister eine Verschiebung des Verbrennerverbots um fünf Jahre auf 2040 vorgeschlagen, fand aber damals kein Gehör. Diesmal wurde der Verbrenner-Aus-Bekräftigung durch das EU-Parlament heftig widersprochen. Italien stellt sich quer.
Sämtliche italienische Parteien auf allen Seiten des politischen Spektrums sowie mehrere Minister haben das Europäische Parlament für das kürzlich verabschiedete Gesetz kritisiert und stimmten geschlossen gegen ein Verbrenner-Aus. Begründung: Die Entscheidung sei „verrückt und beunruhigend“, richte sich insbesondere „gegen die italienische und europäische Industrie und die Arbeitnehmer“ und komme chinesischen Unternehmen und Interessen zugute, sagte Infrastruktur- und Verkehrsminister Matteo Salvini.
Laut Spiegel wackelt auch Deutschlands Ja-Stimme. Und es gebe offenbar weitere Länder, die das Vorhaben zu Fall bringen könnten.
Unter den Protesten der deutschen Belegschaften ragt Bosch hervor, das mit einem Zulieferwerk im Saarland ebenfalls von der Schließung des Ford-Werkes in Saarlouis betroffen ist.
„Bei Bosch brodelt es gewaltig“ (Automobilwoche). Die Bosch-Geschäftsführung hat offenbar entschieden, wichtige Elektrokomponenten in Osteuropa zu fertigen. Das wollen die Beschäftigten der deutschen Powertrain-Standorte, die ihre Verbrenner-Arbeitsplätze schwinden sehen, nicht widerstandslos hinnehmen. Sie fordern Gespräche über die Zukunft, und zwar nicht nur bis 2025, sondern langfristig.
Auf der jüngsten Betriebsversammlung des zentralen Verbrenner-Geschäftsbereichs Powertrain Solutions mit 27.000 Beschäftigten an zehn deutschen Standorten, von denen 17.500 vor Ort in den Werkshallen oder per Video zugeschaltet waren, forderte der Betriebsratsvorsitzende Frank Sell vehement: „Wir wollen Zukunftsbilder für die Standorte haben und nicht nur mit Entscheidungen konfrontiert werden“.
Hintergrund des Protestes ist eine strategische Entscheidung des Managements, die gravierende Folgen für die Bosch-Beschäftigten in Deutschland haben könnte. So sollen laut Betriebsrat alle wichtigen Komponenten der Elektromobilität wie E-Achse, Motor, Rotor und Stator in Osteuropa gefertigt werden, wobei es sich nach Informationen der Automobilwoche um den Standort in Tschechien handeln dürfte, der zum europäischen Produktionsverbund zählt. Bisher werden hier hauptsächlich Einspritzdüsen für Diesel und Benziner gefertigt, die aber mit zunehmender Elektrifizierung unter anderem bei Skoda et al. wegfallen. Die Investition vor Ort soll Werkshallen in der Größenordnung von 40.000 Quadratmetern beinhalten. Das entspricht ungefähr der gesamten Fläche des Standorts Feuerbach in Stuttgart, wo 13.000 Mitarbeiter beschäftigt sind.
Und am Beispiel Bosch offenbart sich die ganze Beschäftigungs-Problematik des politisch gewollten Übergangs zur Elektromobiliät statt einer Beibehaltung der Verbrennertechnologie, zum Beispiel fossilneutral auf Basis von Wasserstoff oder fossilarmen Klimabrennstoffen wie e-Fuels.
Während das Werk in Tschechien vor einer glänzenden Zukunft steht, sieht es an den deutschen Bosch-Standorten trübe aus. Zwar haben diese wie etwa Feuerbach oder Bamberg zum Teil die Brennstoffzelle als Zukunftstechnologie erhalten (Automobilwoche). Doch diese kann nur ein Bruchteil der Beschäftigung kompensieren, der durch den Wegfall von Verbrenner-Komponenten bedroht ist. Die Arbeitnehmer befürchten nun einen massiven Abbau entlang der demografischen Kurve. „Wir haben mit dem Wasserstoff hier in Feuerbach eine Perspektive für 3000 Menschen, aber für 9000 nicht“, so der örtliche Betriebsrat. Es gebe Standortvereinbarungen, aber die reichten nur bis 2025 ohne weitere Zukunftsperspektiven.
In Analogie dazu der Vergleich mit der von BMW in Niederbayern geplanten Giga-Fabrik für die Batteriefertigung. Sie umfasst 160.000 qm², und soll 1000 Arbeitsplätze bieten, nach Messlatte von Ex-Deutschbankern peanuts.
Das Bosch-Management ist so wie viele andere Zulieferer und auch Hersteller in einem Dilemma. Es kann vom Grundsatz her keinen vollen Ersatz für entfallende Verbrenner-Arbeitsplätze bieten, weil Elektro-Arbeitsplätze weder vom voraussichtlichen Volumen noch von der Wertschöpfung her einen äquivalenten Ersatz bieten können. In politischen Talkshows und in Sonntagsreden ja, in der Realität nein.
Entsprechend verschwurbelt äußert sich angesichts dieses nicht lösbaren Problems das Bosch-Management, hier in Form einer vorbereiteten Antwort auf die Betriebsversammlung durch die Personalvorständin Filiz Albrecht:
„Wir haben Verständnis dafür, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angesichts des Wandels in der Mobilität Sorge um ihre Arbeitsplätze haben und dies bei der heutigen Informationsveranstaltung der Arbeitnehmervertreter kundtun. Wir …setzen gemeinsam mit der Führung des Unternehmensbereichs Mobility Solutions alles daran, die Beschäftigung in Deutschland so weit wie möglich zu sichern. Wir stehen zu unseren deutschen Fertigungsstandorten – sie bilden das Rückgrat unserer industriellen Kompetenz und Innovationsführerschaft und sind ein fester Bestandteil unserer Aktivitäten …“
Aber: „Auf dem Weg zur Mobilität der Zukunft müssen wir wettbewerbsfähig bleiben und zugleich Beschäftigung sichern. Wir müssen technologisch an der Spitze bleiben und zugleich auf die Kosten achten. Das schaffen wir mit einem ausbalancierten, globalen Entwicklungs- und Fertigungsnetzwerk.“
Das Unternehmen gehe dahin, wo die Kunden sind, und folge damit dem „Local-for-local“-Prinzip. Zugleich setze man auf eine Balance von Produktionsstandorten mit unterschiedlichen Kostenstrukturen und berücksichtige dabei Chancen und Herausforderungen in den jeweiligen Regionen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren. Auch die deutschen Standorte seien Pioniere in der E-Mobilität, so Albrecht. „Wir investieren hier weiter, zum Beispiel in Bamberg, Feuerbach, Homburg und Hildesheim – genauso wie weltweit“ (zitiert nach Automobilwoche).
Eine ähnliche Standort-Strategie wie Bosch verfolgen alle großen Player in der deutschen Autoindustrie, nicht nur die Zulieferer auch die Hersteller. Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Kontext, vor allem gegenüber China ist oberstes Gebot. Schäffler, Audi, BMW, Volkswagen – alle investieren erheblich in neue Werke im Ausland.
Und noch etwas treibt deutschen Vertriebs- und Finanzvorständen die Kosten-Schweißperlen auf die Stirn. Auf dem deutschen Automobilmarkt stehen bekannte chinesische Autobauer wie BYD oder Great Wall mit billigen kleinen Elektroautos, über die deutsche Hersteller nicht verfügen, gerade in den Startlöchern. Verlagerung von Fertigung ins kostengünstigere Ausland – es sei denn die Fertigung ist hochautomatisiert wie in der Batteriefertigung – nach Osten oder Neubau im Westen, seit neuestem zunehmend auch wegen der hohen Subventionen der Regierung Biden für Investitionen in die Elektromobilität (IRA=Inflation Reduction Act) nach USA und Mexiko wird zum Gebot der Stunde. Tesla hat deswegen seine Batterie-Fabrik in Grünheide abgeblasen, Joe Biden bietet günstigere Konditionen. Oder verlagern nach China, wo zwar kein Pfeffer, aber der Automobilmarkt noch für einige Jahre wächst. Das Beispiel Ford schlägt Wellen.
Das Verbrennerverbot in Europa mündet, fast schon kurzfristig, in eine Deindustrialisierung des Standortes Deutschland. Die maltesische Krankenschwester hat obsiegt, die alte klassische Verbrenner-Automobilindustrie in Deutschland ist à la longue tot, Ersatzarbeitsplätze und Wertschöpfung 1:1 gibt es nicht, sie schrumpfen.
Das Tragische an dieser Entwicklung ist, dass der Klimawandel eine globale Angelegenheit ist. Klimaverbesserungen durch das Verbrennerverbot regional in Europa können und werden das Weltklima nicht retten, die europäische Autoindustrie aber nachhaltig schädigen.
Man darf gespannt sein, wie die Gewerkschaften reagieren. Und vielleicht besucht Winfried Kretschmann mal die nächste Betriebsversammlung bei Mahle, Schäffler oder ZF.
Mal sehen, wenn die 20% dieser Arbeitsplätze weggefallen sind, wie lange es die Asylindustrie aus DRK,AWO, Diakonie und der katholischen Flüchtlingsindustrie nebst K.G-Es Schiffsschlepper-Ehemann dann noch gibt.
Politiker sind und bleiben primär Opportunisten.
Sie sonnen sich am liebsten geschmückt mit fremden Federn und solange die Steuereinnahmen stabil fließen, egal welchen Murks sie anrühren, gibt’s keinen Grund, irgendwas daran zu ändern.
Vieles spricht dafür, dass die Staatseinnahmen mittelfristig deutlich schrumpfen, die Ausgaben weiter steigen werden. Kurzum: die Stastshaushalte weiter in Schieflage geraten werden. Die Boomerverrentung der kommenden Jahre kommt unausweichlich dazu.
Also keine schöne Aussichten für „Umverteiler“ von berufswegen, politischer Karneval ohne Kamelle ist halt öde. Aber genau das ist die Folge vieler Jahre Merkel-Groko, die von der Ampel fortgesetzt und nur verschlimmbessert wird.
Laien am Ruder, wohin das Auge trägt, Haltungs-Schonkost genügt Medien, Verbände, Gewerkschaften und vielen Wählern, weil scheinbar noch genug Speckschicht vorhanden ist.
Dann ist doch alles bestens. Wenn es überhaupt zu irgendwelchen Korrekturen kommt, dann erst in echter Not. Und dann spricht die Erfahrung dafür, dass die üblichen Träume vom „Sozialismus“ Mehrheiten bekommt, da eigene Versorgung durch den Staat für viele das wichtigste überhaupt ist, egal wie mickerig diese Versorgung ausfällt. Wir wollen es scheinbar nicht anders.
E-Auto + Flatterstrom + fehlende Ladesäulen = Deindustrialisierung
Wer E-Autos will, der muss überall Ladesäulen und Kernkraft einführen.
Wer das nicht will, der braucht unweigerlich E-Fuels.
Daran besteht kein Zweifel.
Lieber Herr Dr. Becker, jetzt lassen Sie doch bitte die maltesische Krankenschwester in Ruhe. Die Klimawahnsinnigen sitzen in Deutschland direkt vor unserer Nase. Vom Ende der Kernkraft bis zum Ende des Verbrenners kann man gar nicht genug abschalten und verbieten. Die Folgen waren von Anfang an klar. Deswegen braucht nun auch niemand darüber jammern. Wer sich freiwillig aus dem globalem Wirtschaftskreislauf verabschiedet, wird sich am Ende von seiner Moral ernähren müssen.
Wer an Klimaverbesserungen (wie sollen die überhaupt aussehen?) durch sog. „Verbrennerverbote“ glaubt, ist der Vernunft abhanden gekommen. Nicht nur der Vernunft entflohen, sondern kurz vor dem Verlust des Verstandes stehen all diejenigen, die GLAUBEN, der Mensch könne und müsse ein sog. Weltklima (wie sieht das denn aus?) retten.
Das sind lt. wikipeia die Automarken, die zu Stellantis gehören.
Zeichnet sich ab, dass die F und IT Autos übrig bleiben? Oder ist der Schwund an ArbPlätzen un F und IT mit D zu vergleichen? Wo sitzen deren Zulieferer?
„In 20 oder 30 Jahren will das keiner mehr gewesen sein“
Solange wird es nicht dauern.
Die Grünen erweisen sich gerade einen Bärendienst, damit es solange nicht dauern wird
Das Verbrennerverbot wurde von Merkel auf dem Autogipfel 2021 auf den Tisch gebracht.
Man braucht keine grüne Partei,grüne Politik von Klimawahnsinn bis Migrationschaos findet man auch bei der Union.
Hier in Sachsen haben weniger als 9% grün gewählt, 32%schwarz.(29%AfD)
Nun haben wir die Grünen, inklusive Justizministerin ,in der Landesregierung.
Ergo:Wer schwarz wählt,bekommt grüne Politik!
Ich frage mich, was die dann demnächst perspektivlosen Arbeitssuchenden jahrelang so gewählt haben. Für ihre eigenen Interessen können die ja offensichtlich nicht gestimmt haben. Aber ich vermute, dass die auch in der Arbeitslosigkeit einfach so weiterwählen. Von daher: Selbst schuld.
Sie haben in wenigen Sätzen das Problem auf den Punkt gebracht. Ohne das grenzdebile Wahlverhalten der Mehrheit im Land, wäre diese ganze Entwicklung undenkbar. Das Tragische ist, dass diese Wähler und Nichtwähler nicht nur ihr eigenes Leben ruinieren, sondern auch das ihrer Kinder und Kindeskinder.
Der Schäffler Vorstand hat unlängst erklärt, es gäbe keine Deindustrialisierung. Probleme ja, aber alles halb so schlimm, wir hier in Deutschland sind doch so innovativ! Also Gewerkschaften und Unternehmer Hand in Hand auf grünen Klimarettungspfaden und die Belegschaften halten fein still. Es läuft doch! Kein Grund zur Aufregung!
Das Weltklima ist nicht bedroht. Es muß nicht gerettet werden. Die Elektromobilität ist eine unnötige teuere und gefährliche Idiotie. Jeder der dafür gestimmt hat ist ein Vollidiot. Leider werden wird anscheinend nicht nur Deutschland von Vollidioten regiert.
Wer an so etwas wie die Rettung des Weltklimas glaubt, gehört normalerweise in psychiatrische Behandlung. Wer die weitere Entwicklung des Weltklimas monokausal vom CO2 abhängig glaubt, ebenfalls. Klar, die politischen Treiber und ihre Marionettenspieler sehen dass ganze Theater nur als Mittel zum Machterhalt und -ausbau. Das Problem ist die indoktrinierte Bevölkerung.
Das, was Europa durch ein Verbrennerverbot positives für das Klima zu erzwingen glaubt, wird durch das Streben der Entwicklungsländer nach Wohlstand und Mobilität mehr als wett gemacht. Diese LÄnder werden auf Verbrenner setzen, da die nötige Infrastruktur (wie bei uns) überhaupt nicht da ist. Außerdem sind die Europa freigesetzten guten Verbrenner ein dankbar angenommenes Objekt der Begierde.
Diese ideologisch verbohrte Klimapanik Mache ist eine Verirrung historischen Ausmaßes entgegen jeder Evidenz der Fakten.
Wir befinden uns zur Zeit in einem lokalen Maximum des 110.000 Jahre Milankovici-Zyklus wie auch des 1000 Jahre Hauptzyklus der bekannten Klimaschwankung.
Der gestiegene CO2 Anteil ist keine Ursache der Temperatursteigung, sondern lediglich ein Indikator.
Das belegt eindeutig eine statistische Analyse der monatlichen Meßdaten seit 1850, die zeigt, dass das CO2, schon seit 1960 immer weniger kausal als Ursasache in Frage kommt.
Denn, der Korrelationskoeffizient des kausalen Zusammenhangs, der eh schon immer kleiner als 1 ist, ist seit 1960 linear und kontinuierlich gesunken.
Das Problem ist allerdings, dass die Klimabanausen das gar nicht verstehen können.
Die normative Kraft des Faktischen wird auch den härtesten grün lackierten Betonkopf zerbröseln.
Die Klimadogma-Panik ist das GRÜNE-Lebenselixier, ohne diese Lüge hat diese Grüne Partei keine Existezberechtigung.
Das heißt die Lüge muss aufrecht erhalten werden und weiter gehen.
Genau so der IPCC mit seiner Klimapanik Mache. Ohne die eigene Klimapanik braucht niemand den IPCC. Die Klimpanik ist für den IPCC und die deutschen Grünen lebenserhaltend. Deswegen muss die IPCC Lüge weiter gehen.
Schon melden sich Grüne Poltiker die der FDP ein „wasch mich aber mach mich nicht naß“ Verbrenner-Aus vorschlagen.
Das Verbrenner-Aus soll zwar kommen, aber Verbrenner sollen mit E-fuels weiterfahren dürfen.
So bekommen die GRÜNEN ihren sturen Dickschädel und Verbenner dürfen weiterfahren trotz EU Verbrenner-Aus.
So geht Grüne Verlogeneheit.
„… über dieses Füllhorn haben auf demokratischem Wege im Zuge des EU-Gesetzgebungsverfahrens …“
Hallo TE,
verzeiht. Aber ich habe ernsthafte Probleme, die Worte „Demokratie“ und „EU“ übereinander zu legen.
Und zum Rest des Artikels.
Alles richtig, aber der Wähler will es doch so !
Meine Theorie zum Klima und dem damit in Zusammenhang stehenden Klimawahn sieht ganz anders aus.
Ebenso wie Herr Vahrenholt bin auch ich der Meinung, dass die Welt nicht untergehen wird. Das Klima hat sich schon i m m e r geändert, seit Bestehen der Erde. Daran sollte man sich anpassen, anstatt sich selbst zu eleminieren.
Und auch wenn tatsächlich in Europa, insbesondere in Deutschland, die „Lichter ausgehen“ werden, wird das das Klima in keinster Weise beeinflussen. Profitieren werden nur die Länder, die sich diesem Wahnsinn nicht anschließen.
Dieser Wahn, dieses grüne Sektierertum, dass sich wie eine Seuche verbreitet hat, wird viele Millionen, wenn nicht gar Milliarden Menschen in ein Zeitalter stoßen, in dem sie ihre Freiheit verlieren werden, ihren Wohlstand und vor allem ihren Arbeitsplatz und Sicherheit. Für die Automobilindustrie gibt es einen Ausweg – raus aus Europa. Darum halten die auch größtenteils den Mund. Die können das aussitzen, auch langfristig, die Menschen in Europa aber haben nicht so viel Zeit.
Für sehr, sehr viele Menschen wird das nicht so einfach sein. Sie werden den Niedergang ertragen müssen und ihren Enkel erklären, warum sie tatenlos zugesehen haben, wie eine neue geschaffene Inqusition alles zerstören konnte, während der Rest der Welt sich kaputt lacht über diese Idioten, die sich selbst und freiwillig „aus dem Spiel“ genommen haben.
Jetzt zu jammern nützt auch nichts mehr. Man hat die Entwicklung der Automobil-Industrie schichtweg verschlafen. Und nicht nur das, sondern auch die gesamte Wertschöpfungskette der zukünftigen E-Autos ignoriert.
Während der VAG konzern lieber seinen Elan darin gesteckt hat eine Software zu programmieren die die Welt und vor allem den Verbraucher täuscht, und sich BMW damit zufrieden gab den ehemals glanzvollen 6-Zylinder durch rumpelige 3-Zylinder Nähmaschinenmotoren zu ersetzen,
wäre es schon vor Jahren an der Zeit gewesen dass man an modernen Technologien geforscht hätte. Es ist wirklich bemerkenswert was Elon Musk mit Tesla, seinen Gigafactorys und seinem Schnell-Ladenetz aufgebaut hat. Aber dieser Weg hätte nicht von einem Amerikaner, sondern durch Deutschland erfolgen müssen.
Wo sind die deutschen Zellforschungs-Unternehmen die auch große Batterie-Fabriken daneben stehen haben? Der Wirtschaftsstandort Deutschland kanns nicht sein, da diese so hochautomatisiert laufen, dass Lohnkosten wohl nebensächlich sind.
Wo ist das deutsche Silicon Valley dass sich mit autonomen Fahrzeugen und guter Softwareentwicklung in Fahrzeugen beschäftigt?
Wo sind die deutschen Firmen die eigene Assistenz-Systeme entwickeln wie es das ehemals israelische Mobile-Eye machte?
Nichts davon ist hierzulande passiert. Man wollte die Cash-Cow Diesel/Otto Motor bis in die nächsten Dekaden tragen und stellt fest, es funktioniert nicht mehr. Die Chinesen wollen uns nicht. Das gab zuletzt eine Studie preis. Die Fahrzeuge aus good old Germany sind sowohl von Innenraum als auch von der Software altbacken.
Man hat die Entwicklung der Automobil-Industrie schichtweg verschlafen ?
Ach geh, was hat man den verschlafen?
Die Entwicklung der Automobil-Industrie wohin?
der zukünftigen E-Autos? Achso.
Ich dachte schon sie wüssten worüber sie sprechen.
„Die Chinesen wollen uns nicht …. !“
Ach, dann sind die glänzenden Geschäfte, die unsere Autoindustrie mit China schon seit Jahrzehnten macht, reine Illusion ?
Und sind das die gleichen e-Autos, über die Sie gerade reden, die nach dem Wegbrechen der üppigen Subventionen wie Blei in den Autohäusern stehen ?
Nein, man hat gar nichts verschlafen und Tesla baut auch nur eine subventionierte Elektrokarre die in keiner Disziplin besser ist als die Wettbewerber. Wer noch dazu glaubt die Elektrokarren wären umweltfreundlich, der sollte sich besser mal informieren wie derzeit ein Großteil unseres Stroms erzeugt wird, Braunkohle schon mal gehört?!
Sektenanhänger können und wollen das natürlich nicht verstehen/begreifen.
Das hat aber gedauert bis der Beschäftigungsabbau endlich in den Köpfen der Gewerkschaften und Beschäftigten angekommen ist. Selbstständige und Freiberufler wissen es schon seit Beginn des E-Auto Unsinns : Es gibt keine Jobs mehr in den „alten“ Technologien. Da wird nichts mehr investiert – nur noch der Bestand an Produktion weiter gefahren und noch etwas Geld verdient.
Die IG Metall titelt in ihrem aktuellen Mitgliedermagazin stabil: „Der Verbrenner geht, Vahdeddin bleibt“. Die arabische Märchenstunde geht jedenfalls weiter – auch bei den Arbeitnehmervertretern.
Deutschland ist seit 2018 jedes Jahr Schlusslicht beim Wirtschaftswachstum in der EU. Das liegt hauptsächlich am Rückgang der Autoproduktion hierzulande. Diskutiert wird dies nicht – vermutlich weil es der AfD nützen würde oder sowas.
Märchenstund ist Gewerkschaftspolitik schon seit Jahrzehnten.
“ Deutschland ist seit 2018 jedes Jahr Schlusslicht beim Wirtschaftswachstum in der EU.“
Selbst Rumänien hatte ein wesentlich höheres Wirtschaftswachstum.
Natürlich sehen die Autohersteller der Entwicklung gelassen entgegen. Sie wissen, dass sie ihre hervorragenden Verbrenner auch in Zukunft verkaufen werden. Aber halt nicht in Europa. Die Leute sind clever und vorbereitet. Die Zulieferungsindustrie geht den Bach runter.
Herzlichen Dank EU.
Nicht schlecht, was mein TE-Lieblingsautor mal wieder zum Weitersagen aufgebrummt oder sonstwie bekommen hat.
„Was Automobilökonomen mit langjährigen, realen Insider-Erfahrungen schon seit Jahr und Tag prognostiziert haben,…“ hat mein TE-Lieblingsautor jetzt zu hören bekommen und auf keinen Fall aus eigener Kraft erkennen können, da er u.a. auch schlicht nicht zu dem erwähnten Personenkreis gehört, was er bereits mit etlichen Beiträgen zweifelsfrei belegen konnte.
Ich widerspreche Ihrer These, dass den Herstellern egal ist, ob sie Verbrenner oder E-Mobile herstellen. Die wissen ganz genau, dass der Verbrenner konkurrenzlos ist und noch sehr lange hergestellt werden wird. Aber sie bereiten sich jetzt darauf vor, ihre hervorragenden Fahrzeuge auf anderen Kontinenten zu fertigen. Diese Leute sind richtig gut und clever. Aber die deutsche Zulieferungsindustrie ist natürlich im Eimer. Danke EU!
In einem deindustrialisierten Deutschland wird endlich auch das Konzept der berühmten grünen Energieexpertin Sylvia Kotting-Uhl („Grundlast ist so von gestern“) realisiert werden können: angebotsorientiert – Strom gibt es dann, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint.
Jeder, der ehrlich einen Dreisatz rechnen kann, weiß, daß „das Verbrennerverbot in Europa (…) das Weltklima nicht retten kann.“ Die Aufwendungen der letzten 20 Jahre zur Dekarbonisierung haben gezeigt, das das Weltklima nicht beeinflußbar ist. Es ist eine Tragödie, daß wir das mit uns machen lassen.
Es ist keine Tragödie, es ist schlicht nur Dummheit, Ignoranz, Weltrettungfeeling. Nach Darwin setzt sich das durch was sich besser anpassen kann. Demzufolge dürfte m. E. die Spezies Homo Europensikus aussterben. Das Faktische kann man für mich nicht mehr wegdiskutieren.
Die Beschäftigten müssen sich um genug Arbeit keinerlei Sorgen machen. Pferdepflug und ähnliche „Produktionsmittel“ erfordern enorme Mengen an Arbeitskräften. Nur mit dem Einkommen sieht es dann natürlich etwas mau aus.
Übrigens ist der Klimawandel überhaupt keine Angelegenheit. Und bis auf ein paar räumlich höchst beschränkte, im finalen Niedergang befindlichen und in Zukunft völlig irrelevanten Regionen sieht das die Welt auch so.
Man fragt sich, welche Parteien die Mitarbeiter gewählt haben – und welche Betriebsräte und Gewerkschafter.
Und warum protestieren die Belegschaften gegen die Entscheidungen ihrer Unternehmen und nicht gegen die Entscheidungen der Politik? Warum traut sich da keiner auf die Straße?
Vielleicht, weil die Ausgrenzungsmechanismen dieser Gesellschaft ind ihrer am Tropf des Staates hängenden Medien inzwischen so gut eingespielt sind, dass niemand in seinem Protest erkannt werden möchte. Irgendwann ist aber hoffentlich eine kritische Masse erreicht.
Jeder will nur zu den „Guten“ gehören
Gewerkschaften dürfen in Deutschland lt. Gesetz keine politischen Streiks machen, mit politischen Forderungen.
Wissen wir doch, die Gewerkschaften marschieren am Freitag mit den Klimaaktivisten. Gleichzeitig noch mehr illegale Migration in Sozialsysteme fordern. Intelligente Menschen haben oft Brett vorm Kopf.Nichts passt zusammen.
Ich finde es sehr gut. Ohne Autoindustrie kein Geld und keine Jobs. Ohne Geld keine Nettotransfers zu Empfängerländern. Ohne Transfers keine EU. Ohne EU kein Euro. Ohne Euro und ohne EU nationale Souveränität. Mit Souveränität: Wiederaufbau nach Staatspleite.
Sozialismus zum 2. Mal besiegt.
Wer sich den Schwachsinn eines anthropogen verursachten Klimawandels einreden lässt, muss mitmachen und arm werden.
Der Rückzug Fords aus Europa, ja sein gesamthafter Abstieg auch in Nordamerika und Asien, hat sich schon vor der erzwungenen Umstellung auf batterieelektrische Autos in Europa abgezeichnet.
Das Modellprogramm von Ford schrumpfte seit Jahren und wurde immer eindimensionaler – nicht nur in Europa!
Darf ich Dr. Becker an Fords „große Jahre“ erinnern, vor allem die 70er und 80er? An Design-Ikonen wie die „Badewanne“, den Capri (den Manta, den auch Nicht-Mannis fahren wollten, vor allem mit dem V6), den „Istanbul-Express“ Granada, als Kombi auch als Zweitwohnung tauglich, den wunderhübschen Sierra, oder den genial gezeichneten ersten Ka, die Knutschkugel aller angehenden Bürokauffrauen und legitimer Erbe des Renault R5? Und was kam danach? Richtig, statt aus Köln ein echter Ford bloß eine müde Variante des Fiat 500, die keiner wollte, weil Cinquecento nur escht wenn aus Italia, wobei hier eher Polen der Standort war. Und dann dieser unerklärliche Versuch mit dem indischen Modell….
Danach dann der fehlgeschlagene Versuch, den Mustang in Deutschland zu etablieren, und ansonsten Autos aus Indien und Brasilien. Oder Rumänien. Das brauchte niemand, das Ford-Händlernetz verwelkt seit Jahren. Einzige Cash Cow: Der Fiesta, und für den Handwerker der Focus Kombi. Aber auch hier, seit Jahren die gleiche Plattform, jedes Facelift schlimmer als das davor. Und jetzt ist eh Schluss.
Was hat das mit Batterieelektrik zu tun? In den USA sieht es nicht besser aus. Ford war der Hoflieferant für konservative Limousinen, die Kojak oder alle anderen Polizeidetektive, egal ob in Hollywood oder dem echten Leben fuhren. Der Mustang ist nicht erst seit „Bullit“ eine Legende, wurde aber lange fast zugrunde gerichtet. Nichts mehr davon ist übrig. Alles hängt an den Rednecks in den Flyover-Staaten, die unbeirrt den F150 Pickup kaufen, natürlich mit Bigblock V8. Sonst – nichts, oder aus Mexiko zugelieferte Spaßautos wie den Bronco.
Ford ist der Archetyp der heutigen westlichen Autohersteller. Billig billig können sie nicht mehr, weil sie nicht mehr wollen. Der verhunzte finale Fiesta ist das beste Beispiel. Harte Spardiktate, brutales Umspringen mit Zulieferern, drei Farben noch und ein Design wie aus Manga-Comics.
Im Grunde machen das alle Hersteller, auch Volkswagen. Golf und Polo haben sie verkommen lassen, die Oberklasse schwimmt ihnen davon (der A8 bekommt keinen Stich mehr gegen S-Klasse und 7er) und bei den BEV fehlt ihnen das Markenimage von Tesla. Die SUVs kommen längst aus Mexiko, sie sind für hiesige Arbeitnehmer irrelevant.
Tesla hat in Grünheide inzwischen 10000 Mitarbeiter, bis 2025 sollen es doppelt so viele sein. Was sagt uns das? WENN man schon einem Diktat folgen will, muss man es RICHTIG machen. VW hätte Tesla kaufen sollen, wer weiß, vielleicht hat Musk Herbert Diess vor drei Jahren sogar ein Angebot gemacht, weil er eigentlich viel lieber zum Mars fliegen würde. Aber die Wolfsburger wollten es selbst machen, nun haben sie zwei unattraktive Plattformen, die i-Modelle und den Golf, den man nur bei Tageslicht bedienen kann.
In welche Richtung es geht, zeigt sich bei der Mercedes E-Klasse. Ein Freund von mir hat sich die AMG-Ausführung E63 bestellt. Sobald sie geliefert wird, wird er sie hier bei einem Autoaufbewahrer einmotten – bis mindestens 2030. Und dann zum doppelten Preis verkaufen. Oder den dreifachen? Wir werden sehen.
Ja, die EU-Entscheidung zum BEV ist hanebüchen und aberwitzig. Aber sie ist nicht für die große Krise verantwortlich.
Ich habe kein Problem mit den Grünen (solang sie auf dem Boden der Verfassung stehen), der Klimasekte. Wohl aber mit den anderen „demokratischen“ Parteien, die versuchen, in blindem Wahn die Grünen zu übertreffen. Eine SPD, die früher für Arbeitsplätze und gute Löhne stand, eine CDU, die einmal konservativ war, die deutsche Wetterfahnenpartei. Hinzu kommen „Berufs“politiker, Beratungsresistente, ….Ideologie, gepaart mit Borniertheit.
Ein Bundeskanzler, gleich welcher Couleur, kann doch einen Unsinn wie feministische Aussenpolitik nicht dulden. Die DDR zeigte mehr Selbstbewusstsein gegenüber ihrem Verbündeten als Scholz im Falle Nordstream gegenüber den USA. Nun, vielleicht wiess der Verbündete mehr über ihn als wir…
Spätestens wenn sie wie heute versuchen zu rechtfertigen, dass Mieter wegen „Flüchtlingen“ (Illegale, keine Ukrainer), ähnlen sie zunehmen dem Gestammel von Erich Mielke, der doch alle liebte.
Ganz unerwähnt sollte man die Rollen der langjährigen Koalitionäre CDU und SPD nicht lassen. So kam es zum Diesel-gate, weil die gesetzeskonforme Abgaskontrolle (gewollt?) versagte. Das nutzten die USA, indem sie den exportstarken Diesel massiv beschädigten. Auch erwähnen sollte man, dass die aktuelle Fahrzeugflotte recht ignorant mit optimierter Windschlüpfrigkeit im Sinn von Kraftstoffeinsparung ist. Letztlich auch ein Ergebnis unterlassener Ordnungspolitik. So kam es praktisch nie zum 3-Liter-Auto, sondern zu 12 Liter saufenden SUVs. All das öffnete Tür und Tor für das Elektroauto, bei dem nun eben China und die Fa. Tesla besser aufgestellt sind.
Revolutionen haben einen gemeinsamen Nenner. Der ist das Zerschlagen der Brücken zur Vergangenheit.
Die Entscheidung ist eine Entscheidung ins Nichts.Habeck plant übrigens das Verbot neuer Öl- und Gasheizungen.
Wir beachten: wir stellen alles auf den Kopf. Und dort stehen wir sofort und felsenfest.
Ich bin der Meinung, dass man mittlerweile in vielen Bereichen feststellen muss, dass es ein Fehler war, verbleites Benzin 20 Jahre später zu verbieten, als in den USA. Die europäischen Eliten haben alle zu viel blei während des Wachstums ihrer Gehirne abbekommen und sind somit den Eliten der anderen machtblöcke, hoffnungslos unterlegen.
Wer kann, der verlässt Deutschland. In 10 Jahren wird Deutschland ohnehin nicht wiederzuerkennen sein. Politik, Verwaltung usw. werden von den neu Hinzugekommenen bestimmt. Keine guten Aussichten für Bio-Deutsche.
Es wird dauern bis hier wieder etwas Wohlstand einkehren kann, mindestens eine Dekade. Aber je länger es dauert den Umkehrschwung zu schaffen, desto schmerzhafter wird es für die Bevölkerung. Schade dass, so viele Verblendete auf allem herumtrampeln, was uns zu Entwicklung und Fortschritt verhilft.
Warum bietet man den vom Arbeitsplatzverlust bedrohten Arbeitnehmern nicht eine Vorruhestandsregelung, nach der jeder ab z.B. dem 30. Lebensjahr mit vollem Lohnausgleich in Rente geht. Bezahlt wird das einfach aus der Rentenkasse. Ein gut klingender Name wie z.B. „gute Klima Rente“ wird sich finden. Dann braucht es auch keine STeuererhöhungen, die Unternehmen sind aus der Verantwortung und die Altparteien werden aus Dankbarkeit der Wohlversorgten immer wieder gewählt. Und das Weltklima wird Purzelbäume schlagen, ob des wegfallenden Co2, Feinstaub,… . Das wäre mal ne Perspektive!
@ „Das Tragische an dieser Entwicklung ist, dass der Klimawandel eine globale Angelegenheit ist, Klimaverbesserungen durch das Verbrennerverbot regional in Europa können und werden das Weltklima nicht retten …“
Genau wegen dieser und ähnlicher Anbiederei stehen wir dort, wo wir stehen.
Da es in Deutschland daran scheitert die Menschen täglich mit den für sie interessanten Neuigkeiten zu versorgen und das ist sehr wohl gewollt, sollten die derart Betrogenen so langsam mit dem entglasen der Medienhäuser beginnen, zumal dies auch gern von der Antifa als Kommunikationsbeginn gewählt wird.
Nun, wie bestellt so geliefert und wenn Wahlen etwas ändern könnten, wären sie verboten. Es muss erst noch schlimmer kommen, bevor es besser werden kann, oder anders ausgedrückt: der gemeine Deutsche schläft noch, die Schmerzen noch nicht stark genug in der Hoffnung schwelgend, es möge das Schwert des Untergangs vorüberziehen. Wärend dessen aber agieren die roten Faschos im grünen Tarnanzug fortschreitend aggressiver, noch immer ziemlich unbehelligt und gar immer dreister.
Das der Widerstand zuerst aus Italien kommt, wundert mich gar nicht. In Italien hat auch der Widerstand gegen die unsinnigen Coronamaßnahmen seinen Anfang genommen. Meine ehemalige Arbeitskollegin in Lodi hat die italienische Haltung gegenüber Zwangsmaßnahmen mal mit dem folgenden Satz begründet: „Wer immer hinter der Herde herläuft, sieht nur die Allerwertesten der anderen vor sich.“ Nur die deutschen Schlafschafe lassen nach Belieben den Affen mit sich machen.
„zum Beispiel fossilneutral auf Basis von Wasserstoff oder fossilarmdn Klimabrennstoffen wie eFuels.“ Lieber Herr Becker, Sie haben auch kein Rückgrad. Was soll dieser Satz. Sie wissen ganz genau, dass eFuel und Wasserstoff eher noch teurer ist als Batterie-Antrieb. Als weg mit dieser grünen Alibi-Träumerei.
Das war natürlich ganz wichtig, dass sich Europa gegen den Verbrenner entschieden hat. Große Industrienationen wie Zypern, Bulgarien, Malta, Luxemburg, Dänemark, Kroatien oder Slowenien können nicht irren, dass die Zeitenwende auch im Automobilbau begonnen hat und nur das E-Auto das ökologische Reinheitsgebot erfüllt. Das Abstimmungsergebnis war doch für die Deutschen ein innerer Reichsparteitag in Grün. Man treibt die Industrie aus dem Land und arbeitet an Lieferkettengesetzen, mit denen die EU-Insassen von Importen abgeschnitten werden. Die breite Masse der Wähler wird sich in 10 – 20 Jahren, die Autos nur noch im Schaufenster ansehen. Davon bin ich überzeugt.
Alle Beteiligten machen mit, die Unternehmer, vor allem die Gewerkschaften die mehr oder weniger der SPD angehören, sind komplett auf den grünen Zug aufgesprungen. Möglicherweise ist es bereits zu spät von diesem Zug abzuspringen.
Diesen Pessimismus kann ich nicht teilen. Die Leute werden nicht von Arbeitslosigkeit und Armut bedroht sondern bekommen die Chance auf neue Entwicklungsmöglichkeiten und stärkere Motivation.