Gestern verkündete US-Präsident Donald Trump während einer Zeremonie im Rosengarten des Weißen Hauses offiziell die neue Handelspolitik der USA, über die in den vergangenen Monaten heftig diskutiert wurde. Es wird generell ein neuer Zoll in Höhe von 10 Prozent für alle Importe erhoben werden, für einige Nationen, die das Weiße Haus als schlechte Handelspartner betrachtet, werden noch höhere Sätze gelten. So werden die USA für China einen Zoll von 34 Prozent, für Europa 20 Prozent und für Japan 24 Prozent verlangen. Dies seien „reziproke Zölle“, so Trump.
US-Senator Eric Schmitt (Rep Missouri) erklärt Trumps Zollpolitik so: „Seit dem Ende des Kalten Krieges ist die Handelspolitik der USA eine einzige Katastrophe. Wir haben Millionen guter Arbeitsplätze ins Ausland verlagert, unsere industrielle Kapazität ausgehöhlt und unsere Souveränität auf dem Altar der ‚globalen Wirtschaft‘ geopfert – während andere Nationen die Früchte ernten.“
Ab heute gelten Zölle auch für Auto-Importe in die USA in Höhe von 25 Prozent. Deutschland als der größte Autoexporteur der Europäischen Union in die USA wird davon erheblich betroffen sein. Nach vorläufigen Berechnungen der Unternehmensberatung von Deloitte hätten Zölle in Höhe von 30 Prozent die deutschen Autoausfuhren um ein Drittel einbrechen lassen. Das US-Analysehaus Bernstein schätzt laut Handelsblatt die Nettokosten für VW, BMW und Mercedes auf etwa elf Milliarden Euro. Die neue Zollpolitik wird erhebliche Auswirkungen auf die europäische, vor allem die deutsche Automobilindustrie haben. Der geht es schlecht, die Autohersteller haben bereits hohe Gewinneinbrüche bekannt gegeben.
Trump malte dagegen für die USA ein erhebliches Wachstum für die Zukunft. Die Zölle würden zu einem Wachstum führen, sagte er, „wie Sie es noch nie zuvor gesehen haben“. Er sprach Automobilarbeiter an, die als Zuhörer in den Rosengarten geladen waren. Sie äußerten sich hoffnungsvoll. Die haben ihre Arbeitsplätze verloren, als die in andere Länder abwanderten. Auch die Pharmaindustrie werde zurückkehren, sagte Trump.
Er begann seine Rede mit dem Satz, dass seine neue Zollpolitik Amerika wieder reich machen werde. Die Handelspartner der USA hätten den Vertrag zur Senkung von Zöllen und Handelshemmnissen zwischen den Nationen einseitig ausgenutzt, jetzt wollen Trump und seine Regierung eine faire Behandlung amerikanischer Unternehmen und Waren sicherstellen, wie er in Washington ausführte.
Bis zu 25 Prozent Zollgebühren also für deutsche Autoexporte in die USA – ziemlich viel, wenn für einen 100.000 Euro teuren Porsche noch 25 Prozent Zollgebühren bezahlt werden müssen. Trump mache eine ganz einfache Rechnung auf, so berichtet TE-Korrespondentin Susanne Heger in den USA im TE Wecker: „Trump sagt – genauso wie er den Deutschen damals gesagt hat: Ihr zahlt viel zu wenig in die NATO ein, ihr müsst zwei Prozent machen, das macht ihr nicht. Genauso sagt er jetzt, ihr zahlt ja viel weniger Zölle, als wir zahlen.“
Sie rechnet ein Beispiel vor: „Wenn ich ein Auto von Deutschland in die USA exportiere, zahle ich 2,5 Prozent Zoll. Wenn ich ein Auto aus den USA nach Deutschland exportiere, zahle ich 10 Prozent Zoll. Wenn das gar ein Pickup ist, den ich nach Deutschland exportiere, dann zahle ich, weil der Pickup ist ja böse, böse, 22 Prozent Zoll. Da wirken doch Trumps 25 Prozent geradezu lächerlich. Trumps Ziel ist einfach, dass die Zölle gegenseitig ausgeglichen werden.“
Heger verweist auf das Beispiel Israel. „Israel hat sofort gesagt, okay, wir haben ja unfaire Zollbedingungen. Amerikaner zahlen bei uns mehr Zoll, wenn sie nach Israel exportieren, als wir umgekehrt nach Amerika. Die haben das angeglichen. Sofort hat Trump auch gesagt, dann erhöhen wir bei euch den Zoll auch nicht. Ich denke, in diese Richtung wird das in Deutschland auch gehen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Autobauer bereits mit der Regierung in Europa daran arbeiten, dass man eine Lösung dafür findet, dass da jetzt nicht diese 25 Prozent Zoll anfallen. Die würden deutschen Autoherstellern nämlich extrem weh tun.“
Trump führte außerdem aus, sein nächster Schwerpunkt sei die Verabschiedung eines Steuergesetzes, das die 2017 beschlossenen Steuersenkungen dauerhaft festschreibt. Damit würden viele seiner Wahlversprechen erfüllt, die bei Kundgebungen großen Anklang fanden, darunter keine Steuern auf Trinkgelder, Überstunden oder Sozialversicherung. Der Senat und das Repräsentantenhaus debattieren derzeit über das Verfahren, obwohl der Senat am Mittwoch einen Text veröffentlicht hat. „Wir wollen Menschen, die in unser Land wandern“, fügte er noch hinzu. „Aber sie sollen das in einem geregelten Prozess tun.“ Es sollen keine illegal Zugewanderten sein. Tag für die Befreiung der US-Handelspolitik – Tag für teure Exporte in die USA für die europäische Autoindustrie. Wenn sich Deutschland und die EU nicht bewegen und ihre Zollschranken einreißen.
5.000.000.000.000.00 US$ an Investitionen aus den USA wie aus dem Ausland sollen in den ersten 70 Tagen gesichert sein – und damit 1000e von neuen Arbeitsplätzen.
Während bei uns aus dem Ausland schon gar niemand mehr investieren will – und beständig vom Abbau von Jobs gesprochen wird – hier gelistet unter „Arbeitsplatzvernichtung durch Insolvenzen, Betriebsschließungen, Entlassungen, Stellenabbau“: https://egon-w-kreutzer.de/jobwunder-deutschland-2
Summe am 2013. Tag der statistischen Erfassung: 2.659.800
Und das alles, während ein Merz dem Deutschen 1 Billion abnahm, um lange entstandene Löcher bei Banken stopfen zu helfen?
Er ist wieder da.
Wo aber war er die letzten Wochen und was hat er da gemacht? Das ist mir auch hinsichtlich Scholz aufgefallen, von dem heute auch wieder Bilder in den Medien auftauchten.
„Laut dem Wirtschaftsminister sei es nun wichtig, „unsere Volkswirtschaften zu schützen“ und maximalen Gegendruck zu erzeugen. „Das ist das, was ich sehe, dass Donald Trump unter Druck einknickt.“ Man dürfe sich nicht unterwerfen wie die Techkonzerne in den USA, sondern müsse jetzt Druck entfalten – „und dann werden wir gucken, wer bei diesem Armdrücken der Kräftigere ist.“
Der Hasardeur, der alles in den Wind schießt, was seit Alters her aufgebaut wurde.
Habeck, drück!
Aber ich weiß jetzt schon, wer der Gewinner sein wird!
Unsere Volkswirtschaft ist das gleiche wie „UnsereDemokratie“.
Irgendwann mußte das kommen. Seit Jahren wird in USA das gleiche Spiel gespielt: Die Regierung macht dicht mangels Kasse, dann wird die Schuldengrenze erhöht. Die Frage in USA wie in D: Wer soll das bezahlen? Wir erhöhn euch die Steuern, das ist falsch,stammt noch aus der Schröderzeit, also die Zölle. Damit kann ich versprechen die Steuern zu senken, kassiere aber über Zölle noch mehr. Wenn die andern so dumm sind, für wie ich sie halte, gibt es den doppelten Reibach: Ich kassier über die Steuern, erhöhe die Beschäftigung, kassier also mehr Einkommenssteuer. Wenn die anderen aber nicht so dämlich sind wie erwartet, war das ein Handel mit Zitronen. Aber in diesem Spiel hat der die besten Karten, der am wenigsten von Exporten abhängig ist. Und da hat Trump ein sehr gutes Blatt, denn was wirklich wichtiges muß USA importieren? Autos, Computer, Fressalien und Öl oder Gas sind es sicher nicht.
Thor hat seinen 🔨 geschwungen und unerbittlich zugeschlagen.
Unsere Wirtschaft und Politik ist entscheidungs- und handlungsunfähig❗
Hat doch was, oder❓
Zölle sind eine idiotische, freiheitsfeindliche und bürgerschädliche Einrichtung der Raubritterstaaten.
Abkassieren, wo es geht. Aber warum sollten die USA es hinnehmen, beim Export deutliche höhere Zölle zahlen zu müssen, als umgekehrt?
Alle Zölle müssen überall weg!
Vor allem wird es für die Amerikaner teuer. Für die deutschen weniger. VW will die Preissteigerungen 1:1 weitergeben. Der dumme wird der amerikanische Verbraucher sein der nun tiefer für einen VW in die Tasche greifen muss.
Oder der Dumme wird VW, wenn der Absatz auf die gestiegenen Preise reagiert. Aber gut die haben Luft, waren VWs doch in USA gern billiger als in D.
Die müssen gar nichts: Auch Amerikaner können wählen, ob sie VW kaufen oder nicht. Und wenn die Absatzzahlen bei VW noch mehr in den Keller gehen, dann verschleudert VW wieder die Autos. Im übrigen produziert auch VW in den USA (Chattanooga).
Der amerikanische Verbraucher muß nicht nur für VW tiefer in die Tasche greifen.
Auch amerikanische Hersteller beziehen notwendige Teile häufig aus dem Ausland – z.B. Mexico, auch das ist natürlich betroffen
Wir werden sehen was dabei rauskommt
Warum sollte der Amerikaner einen Lappen BRD VW kaufen???? Die Amischlitten sehen besser aus und kosten weniger.
Sicher. Die werden durch die Zölle aber auch viel teurer.
Oder wir schließen unsere Werke in den USA und die Arbeiter sind arbeitslos.
Wenn die Automotives und Zulieferer Marktverluste in USA und China verkraften … nur zu mit den starken Worten.
Kurzarbeit wäre ein guter Warnschuss;-))
Ja. Genialer Gedanke. So agiert unser Regierung auch zum Wohle von allem.
Und allen ist im Anschluss geholfen.
Ich sage nur „zu recht!“. Endlich bekommen die arroganten Deutschen die Klatsche, die sie schon lange verdient haben. Unverschämtes Moralisieren, von den USA aber militärisch und wirtschaftlich seit Jahren profitieren. Und dann noch denken, eine absteigende Nation ohne Nationalgefühl mit gesprengter sicherer und moderner Energieversorgung könne den wirklich Großen dieser Welt auch nur annähernd das Wasser reichen. Lächerlich diese Dämlich-Sozialisten mit eingeschränktem Verstand. Aber Millionen islamische Migranten reinholen und CO²-Besteuerung zur Verarmung der Deutschen einführen.
Richtig und Danke!
Was ich gelesen habe, dann muss man bzgl. der Zölle auf Autoimporte fairnesshalber, auch wenn das uns Deutschen nicht gefallen mag, feststellen, dass die USA Autoimporte aus der EU mit 10% bezollt hat und umgekehrt die EU Autoimporte aus den USA mit 25% bezollt hat. Wenn das stimmt, dann ist es in diesem nur eine Angleichung. Das mag zwar nicht gefallen, aber gehört zur Fairness dazu.
Außerdem hat die EU zwischenzeitlich eine Menge Abgaben und darüber hinaus bürokratische Hürden für Importe aufgebaut, die sie hat teilweise anders nennt, z.B. CO2 Abgabe und das Bürokratiemonster Lieferkettengesetz, dass das ganze für mich seitens der EU reine Heuchelei ist.
Weshalb dann aber das unwürdige Geschrei der Deutschen – wenn doch nur Gleiches mit Gleichem vergolten wird?
Was heißt, sie haben uns bislang zusätzlich für Autos aus den USA 25% + die deutsche 19%ige Mehrwertsteuer auferlegt?
Sauber!
Trump gegen den Rest der Welt. Ich denke mal, daß die Chinesen sich nicht die Chance entgehen lassen, in viele Lücken zu springen, wenn andere ebenfalls ihre Zollschranken für „Proudly made in USA“ hochfahren.
Ich kann mich übrigens noch ganz gut an die erste Amtszeit von Trump erinnern: damals machte er auch bereits unfaire Zollpraktiken geltend und verlangte Änderung.
Die Erklärung der EU zu dem Thema war damals hanebüchen, so wie das meiste, was von der EU kommt: man erklärte, man könne nicht so rasch eine Änderung bei Zollsätzen herbeiführen, da man sich erst im Kreise der nahezu 30 Mitgliedstaaten abstimmen müsse. Und das sei sehr schwierig.
Um es mal konkret zu machen: damals wurde eine Angleichung der Zölle im PKW Bereich durch europäische Mitgliedstaaten verhindert, die diese Forderung benutzen wollten, um Deutschland zu höheren Leistungen für sie zu erpressen. Frei nach dem Motto: wir haben keine Autoindustrie, uns betrifft es ja nicht, aber ihr seid erpressbar.
Das ist das schöne Europa, das angeblich mit einer Stimme spricht, wie Herr Habeck und Herr Scholz aktuell behaupten. Ich sage dazu nur: ha ha ha!
Die deutsche Wirtschaft/Politik wird weiterhin lethargisch, desillusioniert und narzisstisch agieren❗
Schuld wird natürlich Trump zugeschrieben, find ich witzig
Im White House empfangen wurden bislang Starmer und Macron – vdL ist außen vor, Meloni und Orbán wie auch Fico bespielen eine andere Liga.
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Und so schreiben sie woanders: https://rtnewsde.com/nordamerika/241435-internationale-reaktionen-auf-trumps-radikale/
Habeck sticht so hervor: „Der kommissarische Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis90/ Die Grüne) ließ auf der Webseite des Ministerium mitteilen:
„Die von den USA angekündigten Zölle schaden der europäischen wie der US-Wirtschaft und dem internationalen Handel. Für die Verbraucher in den USA wird der Tag nicht zum Liberation Day, sondern zum Inflation Day. Die US-Zoll-Manie kann eine Spirale in Gang setzen, die auch Länder in die Rezession reißen kann und weltweit massiv schadet. Mit schlimmen Folgen für viele Menschen.“
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Wobei: alle mit Zöllen belegten sind nun angestoßen – und müssen sich bewegen und auf Trump zugehen, um einen neuen status quo zu erarbeiten – oder?
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Dazu entsteht in D Druck durch zu wenig vorhandener Energie. Gestern schrieb hier jemand, dass die Gasspeicher stark geleert und nicht mehr weit von der 20% Marke entfernt wären, wo dann nichts mehr gehen würde: Bloomberg: EU riskiert, aufgrund hoher Gaspreise nicht auf den nächsten Winter vorbereitet zu sein
Was für Helden, sich in solche Abhängigkeiten zu begeben.
Was für Helden!
Wenn es stimmt, dass die Amerikaner für ihre Autoexporte nach Europa jahrzehntelang mehr bezahlt haben, als die Europäer für ihre Autoexporte in die USA, dann muß ich Trump Recht geben. Und mich gleichzeitig fragen, ob die US Gewerkschaften, die durchaus über die Demokraten, politischen Einfluss haben, nicht jahrzehntelang geschlafen haben.
Die US-Gewerkschaften werden wie die bei uns bislang Teil des linken Systems gewesen sein – und den greendeal, von Trump bereits gacancelt, mitgetragen haben.
Zölle sind Steuern. CO2- Abgaben sind Steuern, EEG-Umlagen sind Steuern, außerdem haben wir noch an jeder Ecke und Kante tausend andere Steuern, von Einkommensteuer bis Sektsteuer. All diese Steuern bewirken Inflation. Weil sie Wert aus den Waren raus saugen. Geld wird weniger wert, wenn Waren besteuert werden. Weil das Geld ständig weniger wert wird, braucht der Staat ständig mehr Geld, denn auch der Staat muß ja immer mehr für immer weniger Wert ausgeben. Der Staat erhöht deswegen die Steuern und erhöht damit die Inflation – erreicht also mit all den Regulierungen ab einem gewissen Punkt gar nichts mehr, außer dass es immer schlimmer wird. Der Staat frisst sich bei zu hohen Steuern selber auf. Wenn das Verhältis zwischen Leistungsträgern und Leistungempfängern über einen Punkt, einen Kippunkt hinaus geht, dann zerbricht, kollabiert das System. In der Biologie kann zum Beispiel ein Hund ein paar Flöhe (er)tragen, die ihm Blut absaugen – und vielleicht im Nebeneffekt – wenn sie funktionieren – Läuse vom Hund fern halten. Wenn aber die Flöhe immer mehr Blut saugen und auch die Läuse nicht mehr fern halten, die dann auch noch kommen und zusätzlich den Hund aussaugen, dann kippt der Hund irgendwann um und ist „hin“. Das ist dann natürlich auch das Ende für diesen Hund besiedelnden Flöhe, Läuse und Würmer.
Die Leistungsträger in Deutschland sind nicht mehr in der Lage all die Leistungsempfänger in diesem und außerhalb diesem Land zu befriedigen. Das Finale ist das vollständige Töten der Leistungsträger durch die Leistungsempfänger. Denn die Leistungsempfänger sind zur Leistung von Selbstbeschränkung und Selbstkorrektur nicht fähig. Sie sind nicht fähig irgendeine Form von Leistung zu erbringen, sie können nur Aussaugen – sonst nichts! Diese Leistungsempfänger kennen nur exponentielles Wachstum in eine Richtung. Diese exponentielle Wachstum endet abrupt. Dann, wenn die Basis dafür vollständig aufgefressen wurde.
Trump hat immer auf Biden rumhehackt weil unter ihm die Inflationsrate gestiegen ist. Nun will er von seinem Wahlversprechen der sinkenden Preise nichts mehr wissen und heizt absichtlich die Inflation an. Die Trumpwähler werden es ihm sicher an der Wahlurne zeigen was sie davon halten.
Sowohl Energiepreise wie auch die für Eier sind seit Trumps Amtsantritt stark gefallen. Man wird sehen, wie sich das alles weiter auswirkt.
Zumal er im Gegenzug für die Zölle die Einkommensteuer senken will.
So rasch, wie Sie in schlechtreden, kann er das nun tatsächlich nicht alles auf einmal in die Wege leiten, der Potus.
Den größten Schaden für die deutschen Autobauer hat die EU-Kommission angerichtet. Und weder die Autobauer noch die deutsche Regierung haben sich dagegen gewehrt.
Da muss noch mehr kommen, bevor die Kriecher in den Vorstandsetagen endlich der Brüsseler Politik den Kampf ansagen – sofern sie sich überhaupt mal trauen!! Interessant an der ganzen Angelegenheit ist auch, dass Russland nicht auf der Liste erscheint. Da scheinen der Donald und der Wladimir einen klugen Deal ausgehandelt zu haben, und nur Europa ist dämlich genug, um alles in die Grütze zu hauen – auf Kosten seiner Bürger, versteht sich!!
Seit Jahren dreschen die meisten öffentlich-rechtlichen Medien und die Politiker der demokratischen Mitte auf Trump ein. Aus dem ehemals geliebten Vorzeige-Verbündeten ist nach Biden ein Staat unter vielen geworden. Mit dem man keine besonderen Beziehungen mehr nötig hat. Wo sind deutsche Politiker und Polikerinnen, die der neuen US-Administration auf Augenhöhe, selbstbewusst und diplomatisch begegnen?
Die hinter der Brandmauer würden akzeptiert aber die hat man auch im neuen Bundestag perfekt isolieren können. Jetzt schlägt Trumps Elefantengedächtnis halt zurück .
Merz, Mister XY (?): übernehmen Sie.
Was konkret soll er jetzt „übernehmen“ – der Herr Nochnichtundvielleichtauchniebundeskanzler?
Die USA haben den Beton gemessen, den sie zwischen 1900 und 2000 verbaut haben. Die Chinesen haben diegleiche Menge +40% zwischen 2011 und 2013 verbaut. Wer hat somit länger und tiefer über so etwas Triviales (??) wie den Bau nachgedacht? China baut Autos mit vertikaler Integration. Unsere gesamte Autoindustrie nicht.
D und USA werden mindestens ein halbes Jahrhundert brauchen, um das Niveau zu erreichen, dass China gestern hatte. Das ist das Ergebnis der Kartellparteien.
Einen Dollar für ein Ei, das ist nicht genug, die Amerikaner müssen es alle spüren. So wie hier, die Händler brauchen Gründe, warum sie die Preise hochzuschrauben, alle paar Tage noch mal 20% rauf. Die USA sind nicht der wichtigste Handlungspartner, sie werden sich isolieren, keiner will mehr dort Urlaub machen und die hier leben, die werden sich nicht mehr wohl fühlen, sagt „Danke Ms. Präsident“.
Sie sind nicht auf dem Laufenden. Hier der Preis fürs Dutzend am 18. März: https://www.newsweek.com/egg-prices-plummet-nearly-five-month-low-2046276
Schrecklich, die Suchmaschinen geben nur sehr ausgesucht her – und vieles, was gar nicht mehr relevant ist, kommt zuvorderst.
Für mich sprechen Sie übrigens nicht. Würden die mich nehmen, würde ich lieber heute als morgen in Trumpland siedeln.
Wer hat Trump gewählt ? Richtig ! Die Amerikaner ! Und aus guten , nachvollziehbaren Gründen wie ich finde. Sie müssen damit leben auch mit den Folgen seiner Entscheidungen. Da Sie schon wissen , wie die aussehen, kann man Sie zu ihren “ weitsichtigen Fähigkeiten“ nur beglückwünschen.
Ich denke, wir haben im eigenen Land wohl mehr als genug Probleme, auch was gebrochene Wahlversprechen betrifft haben wir gerade ein sehr anschauliches Beispiel. Unsere Industrie kriegen wir schon allein kaputt, dazu braucht es die Hilfe der USA mit ihren Steuern nicht, wir haben Merz, Klingbeil und vor allem die Grünen, den Rest erledigt die EU mit dem Green Deal, wir sind auf dem besten Weg. Wie wird das ausgehen ? Da würde mich Ihre Vorhersage eher mal interessieren !
Diese Looserbande wird kein Jahr überstehen, meine Vorhersage.
Ich persönlich brauche keine Waren aus den USA, vll. denken viele so und nur so wird er was zu spüren bekommen.
Nochmals herzliche Gratulation zu Ihren seherischen Fähigkeiten, es ist erstaunlich , wie manch einer die Zukunft voraussagen konnte. Wenn die Vorhersagen dann SO nicht nicht eintreten , ist nie wieder die Rede davon. Im Übrigen ist nichts dagegen einzuwenden, daß Sie glauben was immer Sie wollen,.
Die Grüne Brantner hat doch schon lautstark auf X getönt, dass man den USA gegenüber nur robust und klar auftreten müsse, um Trump mit Stärke zu begegnen indem man Gegenzölle einfordert, die angeblich den Amerikaner mehr schaden würden als uns…….Bei soviel geopolitischem und Volkswirtschaftlichem „Verständnis“ kann ja nix mehr schief gehen…….
Tja, ist halt blöd gelaufen. Zuerst die Energie, den wesentlichen „Treibstoff“ für unsere Exportindustrie durch CO2 Abgaben und Russlandsanktionen verteuert und jetzt auch noch Zölle für die exportierten Güter. Im Doppelpack ganz Dicke. Da können sie noch so im Walde pfeifen, es wird keiner mehr hören.
Ob Trump mit seiner Politik in allen Punkten erfolgreich sein wird, lässt sich derzeit kaum abschätzen. Tatsache ist aber, dass das, was er tut, auf rationalen Erwägungen beruht, seinen Bürger Vorteile bringen wird und den USA für die Zukunft einige Verbesserungen auf dem Weltmarkt bescheren wird. Es wird auch Rückschläge geben und verschieden Wirtschaftszweige in den USA werden Probleme bekommen, aber auf lange Sicht wird Trump damit die Stellung der USA auf den internationalen Märkten verbessern. Das hat er versprochen und setzt es nun um. Man kann das ja einmal mit dem vergleichen, was die deutsche Politik in den letzten 15 Jahren für die Bundesbürger und die Bundesrepublik „erreicht“ hat. Die Bilanz wird nicht sehr schmeichelhaft für das Altparteienkartell aus Union, SPD, Grünen und SED ausfallen.
„Das hat er versprochen und setzt es nun um“. Aufwachen, nicht die Bürger werden davon profitieren, nur einige wenige, das werden die Amerikaner noch merken. Wenn europäische Waren nicht mehr bezahlbar werden, findet eine Zensur statt und das ist erst der Anfang. Und einem Dummkopf schmeichelt man nicht, man kommt ihm genauso Dumm, etwas anderes versteht der nicht.
Nochmal: kennen Sie das Gesamtkonzept der Maßnahmen, die noch eingeleitet werden, bevor das Ganze dann „rund“ sein wird?
Bislang war es dort so, dass der Anteil der Millionäre im Kongress die in der Normalbevölkerung bei Weitem überstieg.
Musk hat vor, auch öffentlich zu machen, wie es dazu kommen konnte: https://x.com/WallStreetMav/status/1907700848798609913
Es wird ganz klar Disruptionen in den global ausgelegten Lieferketten geben, die ja auch über Jahrzehnte aufgebaut wurden, Daher werden natürlich auch die Maßnahmen zu mehr wirtschaftlicher Autonomie nicht von Heute auf Nacht wirken. Das dauert ein paar Jahre bis die Lieferketten sich wieder angepasst haben. Aber danach wird es wieder mehr industrielle Wertschöpfung in den USA geben, wovon dann auch die dort Beschäftigten durch Jobs und gute Löhne profitieren werden. Das dauert, aber das wird passieren. Die Frage ist nur, ob die Bevölkerung und die Öffentlichkeit die Geduld dafür aufbringt.
D und die EU vertreiben die Autoindustrie. Die Industrie kann sicher sein, dass ein Herr Merz keine Änderung des Kurses herbeiführen wird. Und die EU wird ihren Vernichtungskurs ebenfalls nicht verlassen. Es ist doch auch von Vorteil, wenn die Autoindustrie am Ende offiziell wegen Herrn Trump untergegangen ist.
Und in den USA können sich die Autobauer nicht sicher sein, ob die Macht der Republikaner nicht in zwei Jahren arg beschnitten wird. Sie können sich auch nicht sicher sein, ob nicht die Demokraten nach den Republikanern wieder den Präsidenten stellen und alle Aussicht auf Rendite aus etwaigen Produktionsverlagerungen hinwegfegen. Insofern ist die Situation verfahren.
Die EU leidet an Größenwahn bzw. ist bewegungslos gefangen im Deep State. Es könnte auch Vereinbarungen geben, die verlangen, dass D absteigt. Und/oder der Bestand des Euro hängt vom Abstieg Ds ab. Spannende Zeiten. Und ändern können wir Bürger nichts.
Herr Trump muss im Innern etwas tun, sonst fliegt ihm alles um die Ohren. Insofern denke ich, dass die Steuersenkungen kommen werden.
Der durchschnittliche EU .Zollsatz auf Importe aus Ländern, die nicht der EU angehören, beträgt 5,2% und liegt damit deutlich über dem durchschnittlichen Zollsatz, den die USA auf Importe erheben (3,5%). Die EU -Zollpolitik ist somit insgesamt protektionistischer als die Zollpolitik der USA.
Auch das gehört zur Wahrheit über die Zölle undas hätte man längst z.B. mit einem Freihandelsabkommen lösen können , was man ja nicht wollte .. Insofern sollte man sich mit Kritik an Trum nicht ganz soweit aus dem Fenster lehnen , denn das konnte man ja längts kommen sehen d
Was soll dieses scheinheilige Gejammer wegen Trumps neuer Zollpolitik?
Bisher betrug der durchschnittliche Zollsatz der EU für US-Waren 3-4%. Dazu kommt eine Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 7 bzw. 19%. Die US-Zölle für Waren aus der EU bzw. Deutschland waren viel niedriger. Da ist es doch völlig angemessen, wenn Trump so viel Zoll verlangt wie die jeweiligen Handelspartner der USA.
Der Vorschlag von Politiker Gabriel, die Zölle doch einfach ganz zu streichen, ist natürlich sinnvoll, zumal Deutschland viel mehr Waren nach den USA exportiert als umgekehrt von dort importiert werden. Ob Trump darauf eingeht, wird sich zeigen, aber er ist ein Geschäftsmann, mit dem man verhandeln kann.
Zu diesemThema vermisse ich mal eine grundsätzliche Aufbereitung der Zollsituation. Wieviel zahlen die USA, wieviel erheben die USA, welch sonstigen Faktoren sind zu beachten?
Oder kurz gefragt, hat Trump mit seinem „unfair“ Recht?
Er hat ja so eine schöne Aufstellung gezeigt
https://www.livemint.com/lm-img/img/2025/04/03/original/tariff_1743645655103.jpg
und zumindest bei PKW wird je immer mal von einen Zollgefälle 2,5% (Einfuhr aus EU nach USA) zu 10% (Einfuhr aus USA nach USA) berichtet. Da muss der „Exportweltmeister“ wohl mal nachdenken, wie dieses Geschäftsmodell halten soll.
kleine Korrektur: Einfuhr aus USA nach EU
Die Mißverhältnisse der Zollbelastung sind doch schon lange offensichtlich, daß sie zu Lasten der USA abgewickelt wurden und das gleiche findet auch bei den militärischen Kosten statt und das läßt sich ein verantwortungsvoller Präsident nicht mehr gefallen, denn das mindeste wäre ein gerechter Ausgleich und müßte sich schon der Anzahl der Bevölkerung gegenüber verschieben.
So wird er nun dafür sorgen, daß eine gerechtere Verteilung stattfindet und wir werden dabei den kürzeren ziehen, weil wir zwar viele Mitgliedsländer besitzen, wo ein großer Teil davon reichlich schwach ist auf der Brust und eher gehen die europäischen Arbeitnehmer auf die Barrikaden und lösen das Problem von innen heraus, was Trump und den anderen nur recht sein kann, solange sie dabei nicht soviel verlieren wie wir und die Uneinigkeit hierzuland noch das übrige dazu beiträgt, die Gedanken der USA zu stützen, auch wenn es derzeit noch unwahrscheinlich erscheint, bis die Stunde der Wahrheit kommt und dann gegen Brüsssel reagiert wird.
Der Rattenschwanz der disruptiven Politik dauert laenger.
Die EU (et al.) kann sich auf die USA zubewegen, wenn sie aehnliche oder gleichwertige Produkte hat.
Autos sind eine Sache.
Die „Verbrenner“ koennten von der EU kategorisch von der Einfuhr ausgeschlossen.
Dagegen koennen die USA Einspruch erheben (aehnlich, wie sie derzeit gegen die diversity/equity/inclusion-Vorschriften der franzoesischen Handelspartner vorgehen).
Die EU hat beispielsweise keine bedeutende IT-Produktion und wird sich bei smartphones oder Computern etwas unwilliger bewegen.
Wenn ueberall alle Produkte ohne Zoll zu kaufen sind, wird der „Markt“ noch mehr die Wettbewerbsfaehigkeit entscheiden.
Will die deutsche „Arbeiterpartei“ nicht auch wieder die 40-Stunden-Woche ?
Hier ab min. 10:00 die Veranstaltung im Rosengarten: https://www.youtube.com/watch?v=yiTFPN6SZsU&ab_channel=TheWhiteHouse
Und hier die Gesamtübersicht: https://www.dailymail.co.uk/news/article-14560861/Trump-tariffs-list-countries.html
Wobei verdeutlicht wird, dass die EU wohl den USA lange bis zu 39% auf Waren aufschlägt – die USA auf Produkte aus den EU aber mit der Proklamation gestern nur 20%.
Mit Autos verdient man kein Geld oder macht schneller Verluste, als man Geld verdienen kann. Vielleicht ist es sogar ein Segen für die Autoindustrie, wenn sie weniger Autos nach Amerika verkauft, ein geringeres Wechselkursrisiko hat und weniger Verluste macht. Außerdem fahren die Amis doch lieber Pick-up-Trucks, mit richtigen V8 Motoren und ordentlich Leistung. Auf die paar 400.000 deutschen Kleinwagen sind sie gar nicht angewiesen und ist nicht mehr, als die Produktion von 2 mittleren Autofabriken, in denen vielleicht noch 5.000 Mitarbeiter beschäftigt sind. Für Kunden von Porsche ist es mehrheitlich egal, ob das Fahrzeug nun 100.000 oder 125.000 $ kostet. Es muss nun mal ein Porsche sein, der sowieso nur der Zweit- oder Drittwagen, aber nicht der Daily ist. Ansonsten sollen die Amerikaner mal nicht jammern, wenn man ihnen ein paar Zölle überbügelt. Wir sind als Deutsche viel leidgeprüfter, haben viel niedrigere Löhne, höhere Steuern und dazu eine exorbitante Märchensteuer, plus höhere Spritkosten und müssen dazu noch nicht mal Importwaren kaufen. Bei uns ist das Leben deutlich teurer, bei weniger Einkommen. Wenn ich hier einen Pick-up-Truck mit V8 und 450 PS kaufen will, dann noch lange nicht für 45.000 Euro und auf LPG muss er auch noch umgebaut werden, weil die Benzinkosten nicht zu bezahlen sind.
Nicht zu vergessen die Einfuhrumsatzsteuer für Einfuhren nach D in Höhe von 19%. Berechnungsbasis hierfür sind der Fahrzeugwert, Transportkosten und Zollgebühren. Insgesamt also, je nach Fahrzeugart, über 30 – 40%. Da sind Trumps 25% eher günstig…
Vor allem wird es deutlich teurer für Amerikaner. Auch für amerikanische Autos, denn viele Teile kommen aus dem Ausland. Auch bestehen erhebliche Zweifel, ob Trump sich auf Verhandlungen einlässt. Seit 6 Wochen bietet die EU Verhandlungen. Bisher vergeblich, wohl weil Trumps Rechnung zur Gegenfinanzierung der versprochenen Steuersenkungen dann nicht aufgeht. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die durchschnittlichen Zollsätze für alle gehandelten Waren zwischen den USA und der EU gar nicht so weit auseinanderliegen: Der durchschnittliche handelsgewichtete Zollsatz der USA liegt bei 2,2%, der der EU bei 2,7%.
Viel spannender als der Blick nach Europa sollte für amerikanische Verbraucher aber jener nach China und Indien sein. Weltweit nahezu alle Basischemikalien kommen aus diesen Ländern und die drastischen Zölle, die Trump beiden Ländern aufbrummt, dürfte nicht nur Medikamente drastisch verteuern sondern nahezu alle Produkte, denn in allen Produkten steckt Chemie, direkt oder indirekt. Das dürften besonders amerikanische Farmer schmerzhaft zu spüren, wenn die Vorräte an Düngern und Pestizide aufgebraucht sind. Und kurz darauf alle amerikanischen Verbraucher im Supermarkt.
Bei Zöllen gibt es nur einen Verlierer: die Verbraucher.
Meinen Sie, es genügt irgendwelchen durchschnittlichen handelsgewichten Zollsätze zu vergleichen?
Selbst wenn: 0,5 Prozentpunkte sind nicht viel, über 20% höhere Zollsätze klingen schon nach mehr (außer für den Bevorteilten).
Was mich beim Lesen seiner Liste stutzig machte: Russland und Türkei.
1 Russland ist gar nicht aufgeführt.
2 Die Türkei dürfte (reine Vermutung von mir) ein erhebliches Handelsdefizit gegenüber USA haben. Viele deutsche und europäische Firmen produzieren in der Türkei. Nicht zuletzt die Auto-Industrie. Mag sein, dass Autos nicht direkt von der Türkei nach USA exportiert werden, aber an der Stelle erscheint mir das nicht ganz logisch. Aber ich habe da zugegeben jetzt auch keine Zahlen recherchiert.
> genauso wie er den Deutschen damals gesagt hat: Ihr zahlt viel zu wenig in die NATO ein, ihr müsst zwei Prozent machen, das macht ihr nicht.
Wofür eigentlich in die NATO zahlen – damit wie Serbien weitere Länder im Namen Woker Weltherrschaft bombardiert werden können? Das erklärt Trump leider nicht – obwohl Musk vom Halbieren des US-Kriegsetats träumt.
Warum macht Trump das? Weil er es kann!
Warum schreien unsere Politikenden Zeter und Mordio? Weil sie es nicht können.
Trumps Motto: „America first“
Das Motto unserer Politikenden: „We first“
Richtig, und nicht nur für die Automobilindustrie. Umso verstörender sind Artikel von Ihren Mitautoren hier, die Trump so hoch bejubeln, er würde die Welt „rocken“ mit seinen Zöllen. Wohl eher die Weltwirtschaft ins Chaos stürzen. Da hilft auch nicht allzu viel, wenn wie bei mir kein Bourbon mehr gekauft wird. Die Ampel hat der Wirtschaft schon enorm geschadet – aber das ist pillepalle gegen das, was Trumps Freiheitszölle tun werden. Und Tichys Einblick ist voll des Lobes dafür. Kennedy sagte einst:“Ich bin ein Berliner!“. Wollen die doch sonst so auf ihren Patriotismus bedachten Tichyaner uns nun sagen:“Wir sind alle Amerikaner?“ Nun, die USA haben ihn für sowas gewählt. Aber er zieht leider die ganze Welt in den Strudel.
Was ich bei Ihnen vermisse: einen Kommentar zu den Fakten!
Fakt ist nämlich: die beim Endverbraucher anfallenden Aufschläge auf Importgüter sind in Europa wesentlich höher als in den USA. Da kommt neben dem Zoll auch noch die sogenannte Einfuhrumsatzsteuer dazu. Im Ergebnis nehmen die meisten europäischen Länder zwischen 30 und 35 % Zölle und Steuern, bevor die Ware an den Kunden gehen kann. Was eine massive Benachteiligung amerikanischer Unternehmen darstellt. Was die EU nach Amerika exportiert, wird im Durchschnitt mit weniger als zusammengerechnet8 % Zoll- und Einfuhrumsatzsteuer belastet.
Können Sie mir erklären, inwieweit Trump unrecht hat, wenn er das unfair und ungerecht nennt?
Trump hat mehr als einen Punkt. Erstens leuchtet es unmittelbar ein, dass Zölle rrzilrok sein sollten. Zweitens, erleben wir in Deutschland was heißt, wenn die Pharmaindustrie und wichtige Medikamente nur lieferbar sind, wenn Indien und China wollen. Drittens, sind Subventionen auch Handelsbarrieren und diese werden im Europa immer mehr. Viertens sind auch Gesetze wie das Lieferkettenverfolgungsgesetz ein Handelshemmnis. Wenn Europa das nicht versteht, wird es untergehen, nicht aber die USA.
Ob solche Aspekte Platz in den deutschen Wahrheitsmedien finden?
Deren Lügen durch Nichterwähnung kennen wir ja zur Genüge.