Toyota ist und bleibt ein Phänomen. Da ziehen die Einen gerade auf bestem Ackerland gigantische Batteriefabriken für Elektroautos hoch, die Anderen bringen gerade voller Stolz nach jahrelangen Bemühungen erstmals konkurrenzfähig geglaubte neue Batterie-Elektroautos (Electric Vehicle) im Hochpreissegment auf den Markt, die Dritten legen Giga-Transportschiffe auf Kiel, um ferne Kontinente mit billigen Elektroautos zu versorgen – erobern geht nicht wegen fehlender Konkurrenz – oder bauen gleich dort ganze Fabriken. – Und was macht Toyota?
Toyota investiert in eine völlig neue Generation von kleineren und sparsamen Verbrennungsmotoren in einer Zeit, wo die ganze Autoindustrie voll auf dem Batterie-Elektro-Trip ist und ihre Verbrennertechnologie mit Ansage über Bord wirft. Und geht dafür eine Allianz ein mit den japanischen „Autozwergen“ Subaru und Mazda, der eine für geländegängige Allradantriebe, der andere fürs Festhalten am Wankelmotor bekannt; das einzige Subaru Elektroauto Solterra ist technisch baugleich mit dem Toyota bZ4X. – An beiden Unternehmen hält Toyota Minderheitsbeteiligungen.
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Ziel des Allianz-Gründers Toyota ist es, die Verbrennungsmotoren nicht abzuschaffen, sondern
- zu verkleinern, um sie kraftstoffärmer und effizienter zu machen;
- zu dekarbonisieren, indem sie mit verschiedenen kohlenstoffneutralen Kraftstoffen kompatibel gemacht werden.
Gleichzeitig die klassische Fahrzeugkarosserie durch kleinere und kompaktere Antriebe strukturell in Richtung kleinerer Motorraum und geräumigere Fahrgastzelle zu verändern, und durch die Entwicklung sauberer, kompakterer Motoren, die mit CO2-neutralen Kraftstoffen, sogenannten eFuels, betrieben und mit Hybridsystemen kombiniert werden können, der altbewährten, weltweit in 1,6 Milliarden Vehikel verbauten Verbrennertechnologie ein Weiterleben zu ermöglichen. Bis irgendwann in ferner Zukunft Mobilität auf der Straße rein elektrisch vonstatten gehen kann.
Jeder der drei Allianz-Partner verfolgt dabei eigene Ziele durch motortechnische Adaptionen an seine Motorenpalette. Für den Weltmarktführer Toyota ist diese Allianz insofern ungewöhnlich, zum einen weil sie technische Innovationen betrifft, die das Unternehmen sonst immer allein gestemmt hat, zum anderen wegen des Zeitpunkts, wo doch die gesamte Automobilwelt in der Alten wie der Neuen Welt dabei ist, sich offen oder versteckt vom Verbrenner zu verabschieden. Toyota macht das Gegenteil!
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Um dieses spektakuläre Bekenntnis des „Weltmeisters“ zum Verbrenner richtig einzuordnen, zunächst einige Anmerkungen zum Branchenriesen Toyota aus Toyota-City. Mit elf Millionen verkauften Automobilen und über dreißig Milliarden Gewinn im Jahr ist Toyota der weltgrößte und ertragsreichste Autohersteller der Welt – ein Autogigant! Und ist dabei bis zum heutigen Tage Familienunternehmen geblieben, gegründet am 28. August 1937 von Kiichiro Toyota (Näheres dazu: Phänomen Toyota – Erfolgsfaktor Ethik).
Der japanische Autokonzern taucht so gut wie nie mit Negativ-Schlagzeilen in den Medien auf, ist bei spektakulären technischen Innovationsmeldungen in der Autoindustrie seit seiner Gründung nie in vorderster Reihe – mit den Ausnahmen zum einen bei der Erfindung des revolutionären Toyota-Produktionssystems in den 50ern, zum zweiten bei der innovativen Hybridisierung des Motorantriebs in den 80ern – und hat als einer der letzten Hersteller und äußerst zögerlich mit dem Bau von reinen Elektroautos begonnen.
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Diese Strategie stieß bei Investoren und Analysten auf Kritik, die sich in der Vergangenheit noch durchaus lobend zur Toyota-Umweltstrategie geäußert hatten. Diese Stimmen sind inzwischen verstummt. Denn Toyota gilt als ein Vorreiter bei Hybridfahrzeugen und brachte bereits vor einem Vierteljahrhundert mit dem Prius das erste Hybridauto auf den Markt, erntete dafür früher viel Spott, heute erst im Zeitalter der CO2-Senkung jetzt so richtig die Früchte dieser Entscheidung. Nebenbei sei erwähnt: Im gerade zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2023/24 hat Toyota dank der steigenden Verkaufszahlen seiner Hybride einen Rekordumsatz, -absatz und -gewinn erzielt.
Doch auch Hybrid-Erfinder Toyota hat erkannt, dass er mittelfristig nicht an der batteriebetriebenen Mobilität vorbeikommt. Der Druck der Öffentlichkeit, die Erfolge von Tesla und vor allem die aufkommende weltweite Ächtung der fossilen Verbrenner wegen der klimaschädlichen CO2-Emissionen zeigten Wirkung.
Weiteres besonderes Toyota-Merkmal: Wechsel in der Führung des Familienunternehmens gehen stets geräuschlos über die Bühne. Der Enkel des Toyota-Gründer, Akio Toyoda (66), gab – für die Öffentlichkeit völlig überraschend – zum 1. April 2023 seinen CEO-Posten ab und übernahm die Position des Chairmans. Sein Nachfolger als Toyota-Chef wurde der bisherige Chef der Luxus-Tochter Lexus, Koji Sato (53), ein Toyota-Gewächs, der 1992 seine Berufslaufbahn bei Toyota begann. Satos Aufgabe sei es, Toyota zu einem „Mobilitätskonzern“ umzubauen, sagte Chairman Akio Toyoda. Näher zu den Plänen für das Unternehmen äußerten sich die beiden Manager damals jedoch nicht.
Heute, ein Jahr später, wird die Strategie deutlicher: Rückkehr und Renaissance des Verbrenners, solange bis die Verbrenner-Technologie in ferner Zukunft irgendwann durch reine Batterie-Elektromobilität abgelöst wird. Die Strategie dahinter heißt: Multipathway. Dahinter verbirgt sich ein mehrgleisiger Ansatz der Allianz-Unternehmen Toyota, Subaru und Mazda zur Senkung der CO2-Emissionen nicht ohne, sondern mit Beibehaltung und Weiterentwicklung der Verbrennertechnologie.Laut Automobilwoche (Verbrenner-Allianz: Warum Toyota, Subaru und Mazda eine neue Motoren-Generation entwickeln | Automobilwoche.de) wurde diese Idee vom früheren Toyota-Vorsitzenden Akio Toyoda entwickelt, der darauf beharrte, dass batterieelektrische Autos nur eines von vielen technischen Instrumenten zur CO2-Minderung sind. Toyoda vertritt die Ansicht, dass die Verbrennung von saubereren Kraftstoffen ebenso eine Rolle spielt wie die Entwicklung von Hybridantrieben.
Der Clou an dem Ganzen:
- Die drei japanischen Autobauer setzen auf die nächste Generation von Verbrennungsmotoren als Schlüsseltechnologie zur Senkung der CO2-Emissionen, auch wenn der Rest der globalen Autoindustrie zunehmend auf Elektroantrieb umstellt.
- Durch die Entwicklung sauberer, kompakterer Motoren, die mit CO2-neutralen Kraftstoffen betrieben und mit Hybridsystemen kombiniert werden können, wollen die Partner der jahrhundertealten Verbrenner-Technologie neues Leben einhauchen.
Für die internationale Autoindustrie ist das ein Weckruf wie Donnerhall!
Die revolutionäre Idee hinter dem Ganzen verbirgt sich hinter zwei Zielen:
- Zum einen entwickelt die Verbrenner-Allianz eine völlig neue Motorenfamilie. Die Aggregate sollen sauberer, leistungsstärker und kleiner sein als heutige Motoren und mit verschiedenen synthetischen Kraftstoffen betrieben werden können. Zudem ist nach Unternehmensangaben eine Kombination mit Hybridantrieben möglich. Prototypen liegen bereits vor.
- Diese neuen kleineren und kompakteren Motoren will Toyota in radikal veränderte Karosserien einbauen, die für die Mobilitätsbedürfnisse der Zukunft und für die Elektrofahrzeuge von morgen besser geeignet sind. Das Design der künftigen Autos zeichnet sich durch niedrige Motorhauben und geräumige Fahrgastzellen aus. Laut Hiroki Nakajima, Chief Technology Officer von Toyota, in einer Vorschau auf die Antriebsstrang-Technologie vor der offiziellen Ankündigung werden sich diese Motoren völlig von den heutigen Motoren unterscheiden.
Die neue Verbrennermotoren-Generation soll in naher Zukunft auf den Markt kommen. Einen konkreten Zeitplan gibt es zwar noch nicht, wohl aber Prototypen der neuen Motoren, die Toyota CEO Koji Sato mit seinen Partnern Mazda CEO Masahiro Moro und Subaru CEO Atsushi Osaki Mitte Mai auf der Pressekonferenz präsentierten.
Auffallend ist: Die Allianz-Partner gehen mehrgleisig vor und entwickeln unterschiedliche Lösungen und haben eigene Pläne für verschiedene Ansätze zur CO2-Neutralität:
- Mazda wird an der Verbesserung seines charakteristischen Kreiskolbenmotors arbeiten, damit er mit einer Reihe von CO2-neutralen Kraftstoffen betrieben werden kann. „Wir sind uns einig, dass der Feind der Kohlenstoff ist“, sagte Ichiro Hirose, Chief Technology Officer von Mazda. „Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge wird schrittweise erfolgen. Es wird nicht sehr schnell gehen. In der Zwischenzeit brauchen wir einen Verbrennungsmotor, der zur Kohlenstoffneutralität beiträgt.“
- Subaru wird seinen horizontalen Boxermotor für den Betrieb mit einem elektrifizierten Hybridsystem weiterentwickeln.
- Toyota verspricht CO2-neutrale Verbrenner und neue Karossen. „Wir befinden uns noch in der Übergangsphase, in der wir Motoren als Teil der Lösung benötigen“, sagte Nakajima. „Dies könnte eine bahnbrechende Lösung sein. Dieses neue Triebwerk hat viel Spielraum.“ In Zukunft könnten die Motoren der nächsten Generation annähernd CO2-neutral sein, indem sie mit synthetischem Kraftstoff, Biokraftstoff oder schließlich mit sauber verbrennendem Wasserstoff betrieben werden.
Im Januar 2024 verkündete Chairman Akio Toyoda, dass sein Unternehmen „die Motorenentwicklung neu vorantreiben“ werde und ein neues Programm auf den Weg bringe, für das CEO Koji Sato grünes Licht gegeben habe. Die Kombination von Toyotas kommenden Motoren mit Hybridsystemen der nächsten Generation könnte für den weltweit größten Anbieter von Benzin-Elektro-Antrieben eine besonders wirkungsvolle Kombination sein (Verbrenner-Allianz: Warum Toyota, Subaru und Mazda eine neue Motoren-Generation entwickeln | Automobilwoche.de).
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Die neuen Triebwerke werden kürzer und schmaler als ihre Vorgänger sein. Zum einen passen sie durch geringere Abmessungen besser in kommende schlankere EV-Designs. Dem Vernehmen nach arbeitet Toyota bereits an einer EV-Plattform der nächsten Generation, die auf diesen Konzepten basiert und die ab 2026 in einem Lexus-EV-Serienmodell eingesetzt werden soll. Zum anderen kann die neue Silhouette sowohl für die nächste Generation von E-Autos als auch für Fahrzeuge mit den neuen Verbrennern verwendet werden.
Die Konsequenzen von Toyotas Verbrenner-Strategie für die Weltautomobilindustrie, vor allem im Premium-Bereich sind gravierend: Die etablierten Autokonzerne werden sich kritischen Fragen selber stellen – und stellen müssen! Von der Electric-Only-Politik in Brüssel und Berlin ganz zu schweigen.
Toyotas Zuversicht in die Zukunft des Verbrennungsmotors kommt zu einer Zeit, in der die gesamte Welt-Automobilindustrie – vom Yangste bis ins Aller Urstromtal – noch voll auf dem Batterie-Elektro-Trip sind. Da zugleich die Wachstums-Euphorie beim Absatz von Elektrofahrzeugen weltweit erwartungsgemäß schwindet, kommt die internationale Auto-Community nicht daran vorbei, ihre Pläne für weitere massiven Investitionen in Batteriefabriken und nachhaltige Fabrik-Transformationen mit speziellen Montagelinien kritisch auf den Prüfstand zu stellen. – Und für Tesla CEO Elon Musk hat das den Vorteil, künftig nicht mehr auf Dächern neuer Gigafactories übernachten zu müssen.
Die deutsche Autoindustrie hat 20 Jahre versäumt, das 2 oder 3-Liter-Auto in brauchbare Bahnen (bezahlbare familien- /langstreckentaugliche untere Mittelklasse) zu entwickeln und sich auf große Autos mit hohen Gewinnmargen und auf Liebedienerei gegenüber der Politik konzentriert. Gleichzeitig hat man in großem Umfang Deutschland verlassen und dabei den schärfsten Konkurrenten zum Kooperatinspartner verklärt.
Jetzt wurde auch Toyota erwischt.
https://mainichi.jp/english/articles/20240603/p2g/00m/0bu/012000c
Verkehrsministerium durchsucht Toyota-Büro wegen Fahrzeugzertifizierung
TOKIO (Kyodo) – Das japanische Verkehrsministerium hat am Montag angekündigt, dass es die Zentrale der Toyota Motor Corp. wegen unzulässiger Fahrzeugzertifizierungen durchsuchen wird.
[…]
Das Ministerium wies Toyota, Mazda und Yamaha an, die Auslieferung von insgesamt sechs Fahrzeugmodellen einzustellen, darunter auch Toyotas kompakten SUV Yaris Cross.
[…]
— Google-übersetztes Zitat Ende —
Ja, die sauber Firma Toyota hat also auch Dreck am Stecken!
Kennen sie auch nur ein einziges Unternehmen in der Kraftfahrzeugbaubranche, die eine blitzsaubere Weste haben?
Als man in Deutschland Volkswagen und viele andere Autobauer wegen der Manipulation der Abgaswerte ans Kreuz genagelt hat, ist seltsamerweise niemandem aufgefallen 8 oder es wollte wohl niemandem auffallen) dass das Kraftfahrtbundesamt verantwortlich für die Zuteilung der ABE für die jeweiligen Pkw Modelle ist. Hätte man von Anfang an beim KBA anständig gearbeitet, hätten die manipulierten Kfz niemals den Weg in den Verkauf geschafft.
Natürlich haben die Autobauer manipuliert, doch das hatte auch einen relativ nachvollziehbaren Grund: Man kann Abgase nur bis zu einem bestimmten Punkt reinigen, aber irgendwann ist einfach Schluss. Die Abgaswerte, die immer mal wieder neu festgelegt werden, werden von solchen Leuten festgelegt, die nicht ansatzweise das technische Verständnis haben.
Im Übrigen brauchen Autobauer auch gar nichts manipulieren, denn ein nicht gerade kleiner Teil hat sich doch auch Elektroautos andrehen lassen, weil man ihnen erklärt hat, dass diese Autos ohne jegliche Emission fahren. Dass dabei die Rohstoffgewinninnung und die spätere Entsorgung mit einem hohen Schadstoffaufkommen verbunden ist, begreifen diese E-Auto-Fans offenbar nicht. Mittlerweile hat man ja auch etwas geändert und sagt heute, dass ein Elektroauto im Betrieb keinen Emissionen verursacht, was faktisch falsch ist. Richtig ist hingegen, dass die Elektroautos aufgrund ihres weit höheren Gewichts deutlich mehr Reifenabrieb haben, also mehr Feinstaub produzieren.
In erster Linie ist es die Dummheit der Mitmenschen, die so etwas überhaupt erst möglich machen; als Zweites kommen das die Bundesbehörden wie das KBA, die ihrerseits nicht zugeben können und wollen, dass sie es sind, die einfach nur schlechte Arbeit geleistet haben und der Manipulation freie Bahn gelassen haben.
Daher sollte man immer ganz genau hinschauen, ob nicht schon im Vorfeld jemand ganz anderer dazu beigetragen hat
In Japan springen Manager ja wenigstens noch von den Hochhausdächern, weil sie sich so unglaublich schämen. Daher sei die Frage gestattet, wer denn bei Toyota der Hauptverantwortliche ist – in großen Konzernen muss das ja in Japan nicht zwingend ein Japaner sein.
Übrigens ist der Artikel vom Januar!
Der Originalartikel klingt ohnehin etwas anders; sehr viel anders sogar.
トヨタ会長、手順巡り「現場の認識にズレ」 自動車認証不正
Übersetzt mit DeepL:
Toyota-Chef: „Es gibt eine Wahrnehmungslücke in der Branche“ über Unregelmäßigkeiten bei der Fahrzeugzulassung.
Ist es nicht seltsam, das keine einzige Zeitung in Deutschland dazu berichet hat?
Von welcher Revolution soll denn hier die Rede sein? Diese Art von Absatzmarkt scheint derartig klein zu sein (oder so dermaßen teuer) dass Toyota sich gezwungen sieht mit der Konkurrenz zusammenzuarbeiten. Nach einem großen Wurf sieht das nicht aus.
Wie anfällig, hochgezüchtet und eben nicht mehr langlebig diese Kleinst-Downsizing Motoren sind kann man regelmäßig bei dem Youtube Kanal der Autodoktoren bewundern. Dort sehen diese nach 100.000km so aus wie früher die Saugbenziner nach 400.000km.
Woher diese Wundekraftstoffe die angeblich CO² arm oder gar frei sein sollen herkommen sollen ist mir bis heute ein Rätsel. Diese Zug ist längst abgefahren. Das Thema Erdgas beim Auto ist seit Jahren tot, gottseidank das Thema Wasserstoff auch. In Dänemark baut man bereits sämtliche Wasserstofftankstellen wieder ab. Und warum man zig Kilowattstunden Energie aufwenden sollte um daraus einen Liter E-Fuel herzustellen statt die elektrische Energie direkt zu nutzen ist mir weiterhin ein Rätsel.
Das ist ja auch einer der großen Lügen hierzulande. Es gibt gar kein Verbrennerverbot. Sondern es werden lediglich dann nur noch Verbrennungsmotoren mit Biokraftstoffen zugelassen. Das scheint technisch (von der Menge her) aber gar nicht möglich zu sein. Deswegen verkauft man es hier als Verbot. Und was hier nicht möglich ist, ist in Japan dann auch nicht möglich. Es gibt keine Infrastruktur die die Welt-PKW flotte mit Biokraftstoffen am Leben halten kann.
Was heißt hier Revolution? Die Japaner haben keine EU und keine grünen Ideologen im Nacken und entscheiden rein Marktwirtschaftlich. Deshalb laufen dort trotz Fukushima die Kernkraftwerke weiter und der Verbrenner wird Marktbezogen weiterentwickelt. Das ist keine Revolution sondern schlichte Normalität.
Stimmt so auch nicht ganz….Toyota fertigt auch in der EU….muss sich also auch an EU Regeln halten. Insbesondere „Flottenausstoss von CO2″….wie die dass dann machen wollen? Mal sehen….
Wer mit dem Verbrenner unterwegs ist und keine ausreichend große Batterie hat um die gewaltige Energiemenge die beim Bremsen entsteht zu nutzen, ist grundsätzlich unökonomisch unterwegs.
Die, die das heute infolge mangelnder technischer Kenntnisse nicht verstehen, werden es in spätern Jahren verstehen. Die Rekuperation ist der Schlüssel zum Verständnis der Elektromobilität.
Rekuperation gibt es auch schon beim Verbrenner. Auch dort, kann diese Technik weiterentwickelt werden. Viele Länder, haben gar nicht die nötige Infrastruktur für die Elektromobilität. Toyota macht daher alles richtig. Es kann zwar niemand in die Zukunft blicken aber ich glaube, dass weder der Verbrenner noch das Elektroauto die Mobilität der Zukunft sein werden. Durch Wissenschaft und Forschung und die rasante Weiterentwicklung von KI, werden zukünftig ganz andere Techniken den Markt bestimmen. Bis dahin, sollten daher auch alle vorhandenen Techniken weiterentwickelt werden.
„…eines von vielen technischen Instrumenten zur CO2-Minderung sind.“
Könnte es nicht eher sein, dass die Japaner es mittlerweile geschnallt haben und den CO2-Quatsch so wie viele andere nicht mehr glauben? Dass es bei all dem Klimatheater nicht um CO2 geht, sondern um die Möglichkeit, noch mehr $$$ aus den Leuten und dem Staat (und damit wieder aus den Bürgern) herauszupressen, sollte mittlerweile klar geworden sein. Wann immer man die angeblichen „Beweise“ für den CO2 induzierten Klimawandel trifft man auf Annahmen, Verfälschungen, Theorien und vor allem viel „Konsens“. Echte Beweise für AGW es NULL, dafür aber tonnenweise Beweise, dass CO2 mit dem Klimawandel nichts oder nur sehr wenig zu tun hat. Der Vulkanausbruch den Hunga (oder Honga) Tonga und die derzeit sichbaren Folgen zeigen es nochmal eindrücklich: ein einziger Vulkan beeinflusst das Klima mehr als alles, was der Mensch in den letzte 50 Jahren getan hat.
Es wird also Zeit, dass wir alle aufwachen und diesem Wahnsinn Einhalt gebieten.
Toyota verfügt aus über drei Jahrzehnten Erfahrung im Bau von Hybrid-Fahrzeugen. Ich denke sie verstehen eine Menge über E-Antriebe und Speichertechnologien und verstehen es auch erfolgreich umzusetzen.
Und genau jetzt nutzen sie diese Erfahrungen nicht, um vollständig aud E-Antriebe umzustellen?
Toyota beweist, dass die Speichertechnologie für E-Antriebe im Fahrzeugbau nicht weiter entwicklungsfähig ist. Wer eine 30-jährige Erfahrung im Bau von Hybridantrieben hat, dem glaube ich.
Falsch, Toyota hatte lediglich das Know-How für Hybride. Und aus heutiger Sicht eher schlecht als Recht. Die reinen E-Platformen die die Japaner derzeit auf den Markt bringen, insbesondere Toyota und Mazda sind weder effizient noch besonders innovativ und modern. Toyota hat lange auf Nickel-Metall-Hydrid Akkus gesetzt, die weder frei von Memory Effekten sind noch sonderlich gut geeignet sind um im E-Auto eingesetzt zu werden. Von den Technologien wie sie CATL oder BYD in modernen Autos einsetzen sind die Japaner diesbezüglich weit weg. Auch in Sachen Ladegeschwindigkeit.
„Toyotas Zuversicht in die Zukunft des Verbrennungsmotors kommt zu einer Zeit, in der die gesamte Welt-Automobilindustrie – vom Yangste bis ins Aller Urstromtal – noch voll auf dem Batterie-Elektro-Trip sind“
Ist das wirklich so?
Ich kann das nicht so ganz glauben.
Vor allem, da ja angeblich *) China (der inzwischen wohl grösste Zukunftsmarkt für Autos) kleine Verbrenner fördert bzw. gefördert hat. Weiss jemand, ob es diese Förderung noch gibt?
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*) Wie unter anderem Herr Becker schon vor geraumer Zeit hier hiervon berichtet hat:
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/china-lernt-aus-europas-fehlern-und-foerdert-verbrennerautos/
Zitat:
„Auch wenn die chinesische Regierung den Absatz von Verbrennerautos vorerst zeitlich nur begrenzt bis 2023 fördert, und nur den Verkauf von Modellen, deren Hubraum 2,0 l nicht übersteigt, ist hier ideologisch ein Damm gebrochen.“
Ist diese Föderung 2023 ausgelaufen oder gibt es dafür weiter Fördergelder vom chinesischen Staat?
Auf https://www.tourenfahrer.de/nachrichten/artikel/china-foerdert-den-verbrennungsmotor/ hiess es dazu am 14.07.2022
„Entwicklung neuer Generationen von Verbrennungsmotoren
Zu dieser Strategie passt auch, dass China Forschung und Entwicklung im Bereich der Verbrennungsmotoren seit einiger Zeit massiv ausbaut. Für die Wirtschaft im Reich der Mitte ist das vom EU-Parlament beschlossene Aus für den Verbrenner in Europa ab 2035 ein zusätzlicher Anreiz, die Führung in dieser Spitzentechnologie zu übernehmen“
Interessant dazu auch
https://www.bw24.de/auto/benzin-diesel-autos-verkauf-china-foerderung-steuer-eu-entscheid-mercedes-benz-bmw-vw-91653399.html vom 07.07.2022,
Im Westen vernachlässigter Gesichtspunkt: Viele Staaten in Afrika, Asien und Südamerika haben noch auf Jahre nicht die erforderlichen Stromkapazitäten noch die erforderlichen Netze. Brasilien hat eine Industrie mit Alkohol als Treibstoff usw. Also Verbrenner werden noch viele Jahre gebraucht und auch die Chinesen entwickeln diese weiter. In der EU hat sich die Politik auf die strunzdumme Ideologie der Grünen eingelassen.
eher im Gegenteil. Äthiopien hat bereits heute ein Zulassungsstopp für Verbrenner ab 2025 verhängt. Und weitere Länder werden dort folgen.
https://www.autobild.de/artikel/verbrenner-aus-dieses-land-setzt-voll-auf-elektromobiliaet-25236919.html
? witzig! Äthiopien hat kein Geld für Treibstoffimporte und bissel Strom hauptsächlich aus Wasserkraft. Aber: Stromverbrauch pro Kopf in Äthiopien ca 80 (achtzig!) kWh/Jahr, EU ca. 4500 (viertausendfünfhundert!) kWh/Jahr. Nur damit Sie wissen von was Sie reden. Die haben weder die Kapazitäten noch die Netze noch die Einkommen, um auf E-Autos zu setzen. Die haben schlicht kein Geld für Ölimporte.
Nun ja, man kann staatlich viel in Voraus „verbieten“, die Realität sieht meist dann aber etwas anders aus.
Vielmehr hofft man in Äthiopien und ähnlichen Ländern wohl eher auf Subventionen und Hilfen aus der dummen EU, die dann in schwarze Kanäle verschwinden.
Seit der Ukraine wissen wir ja sehr gut, wie dieses funktioniert…
Die Japaner sind klüger, überlegter und besonnener als wir. Deshalb denke ich auch nicht, daß sie an das Märchen vom bösen CO2, das sie angeblich reduzieren wollen, selber glauben. – Das erzählen sie nur, um den Eindruck im Westen zu vermeiden, rückständig zu wirken.
Für diese Gläubigkeit wird diese Gesellschaft bitter bezahlen. Sie hat es sich auch verdient. Wie ich immer sage in diesem Kontext. Die Gesellschaft muss sich entscheiden ob sie der Chimäre der Klima- und Weltrettung nacheifern, oder ob sie in Wohlstand ihr Leben fristen möchte. Beides geht nicht. Deshalb habe ich mich auch gefreut, als Habeck Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz wurde, weil mir klar war, dass beide Ziele sich diametral entgegen stehen. Entweder sie machen eine gute Wirtschaftspolitik dann läuft das gegen die Klimapolitik und umgekehrt. Entweder die naiven Politiker meinten man könnte beides miteinander verbinden oder aber sie lassen bewusst die Wirtschaft kollabieren. In beiden Fällen beweist es nur eins, diese Politiker sind nicht fähig das Land zu führen oder sie vernichten es bewusst. Die Mehrheit erkennt das nicht bzw. wird es erst bemerken wenn es zu spät ist.
Konfuzius meinte hier schon 500 v.Ch. treffend: Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu Handeln; erstens durch Nachdenken, das ist das Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist das Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist das Bitterste.
Wir gehen wieder einmal den dritten Weg und das zum dritten mal in einem Jahrhundert.
Wenn man als CEO eines großen Autoherstellers erstmal begriffen hat, dass die Klimaerzählung („der Mensch ist schuld am Klimawandel“) eine gigantische Lüge ist, was sie ist, dann gibt es eben nur eine Entscheidung: Zurück zum Verbrenner.
Mal sehen, wann die Bekloppten in Deutschland das auch begreifen. Vermutlich erst, wenn die absolute Vernichtung unserer Industrie vollzogen ist. War ja 1945 auch nicht anders. Nicht mehr zu retten dieses Land.
Wieso? Sie können sich doch eine AUDI etron oder ähnliches kaufen. Sie müssen nicht Toyota kaufen, sie können. Das ist das schöne an der Marktwirtschaft, welche derzeit von den grünen Altparteien abgeschafft werden soll. Nicht offensichtlich, aber durch Verbrenner- Verteuerung und E-Auto-Subventionen. Nicht das dem Otto- Normalsteuerzahler noch ein Licht aufgeht.
Für mich sind Hybridantriebe Blendwerk. Warum soll ich ein Auto mit zwei Antriebsarten betreiben? Entweder ist der Elektroantrieb für meinen Bedarf besser oder eben nicht. Wenn nicht, dann reiner Verbrenner. Beim Hybrid stehen die Komponenten eines Antriebstranges still und müssen unnötigerweise mitgeschleppt werden was zu einem höheren Energieverbrauch (entweder Strom oder Sprit) führt. Das ist alles andere als umweltfreundlich. Vermutlich macht das Toyota nur mit, um die Umweltgemüter etwas zu beruhigen. Sobald der Wind wieder auf normal dreht, wird der Hybrid sterben.
Ich suchte 2020 ein neuen Kleinwagen-Diesel, da mein Polo 1,2 L Diesel das zeitliche segnete. Verbrauch 4,5L/100km. Der TÜV trennte uns. Ich habe keinen Kleinwagen- Diesel gefunden. Musste dann schweren Herzens auf einen Benziner ausweichen. NISSAN Micra mit 1800km auf der Uhr für einen Gebrauchtwagenpreis von 13.500 €. Naja das sind ungefähr die Kosten für eine Ersatzbatterie eines Elektroautos. Soll mir keiner erzählen, man fährt mit Elektroauto günstiger. Man sollte schon die Gesamtkosten des Lebenszyklus mit in Betracht ziehen und ich glaube nicht, dass bei solch einem Preis irgendein Elektroauto mithalten kann.
CO2- Ausstoß? Ist mir egal, da ich nicht an den menschgemachten Klimawandel glaube. Uns wurde wegen des Klimawandels Dürre vorhergesagt. Und jetzt versinken ganze Landstriche im Hochwasser. Ja ich weiß das ist Wetter. Beim Klimawandlehysteriker ist es aber der Klimawandel. Immer wenn die negativen Auswirkungen des Wetters zu sehen sind, ist es der Klimawandel.
Ich trauere immernoch meinem Yaris nach.
Nach 17 Jahren und 217.000 km habe ich ihn in Zahlung (900 €) gegeben für einen Citroen C1, der ist wenigstens baugleich mit dem Aygo.
Immer dran denken: Je kleiner der Motor bei gleicher Leistung, desto geringer die Haltbarkeit!
Außerdem geht es nicht um Verbrenner. Die sind nur das Vehikel für die reine E-Mobilität. Die Verbrenner sollen mit ihren Gewinnen die E-Autos finanzieren.
Toyota und Co. sind die selben Spinner wie die anderen auch. Am Ende steht bei denen auch das E-Auto, koste es was es wolle!
Aktuell sehe ich im Strassenverkehr
viele Grosse Tesla, Porsche, BMW,
und andere E Boliden.
Frage mich dann immer wer soll / kann das bezahlen. Und wieso müssen die 250 PS haben. Um von A nach B zu kommen reichen doch auch 50 PS. Hab noch mal die Preise von VW geschaut. ab 40000 Euro geht es los.
Wer kann das bezahlen wer hat so viel Geld?
Und Toyota versucht es jetzt mitkleinen Autos.
Mal sehen wessen Strategie aufgeht.
Die Motorleistung ist deshalb erforderlich, weil das hohe Gewicht der Batterie dies erfordert. Aber weil ein hohes Gewicht auch eine höhere Rekuperation bedeutet (darauf hatte Elon Musk schon vor 10 Jahren hingewiesen), bedeutet dies keinen höheren Verbrauch. Da bin ich nämlich Fachmann; im Stadtverkehr liegt der Verbrauch meines Mercedes Hybrid immer deutlich unter 20 Kwh und auf der Autobahn steigt der Verbrauch ab 120 kwh stark an. Bei 150 kwh würden (wenn die Elektronik nicht schon vorher auf Benzin umschalten würde) um die 30 kwh verbraucht werden. Da ist eine 50 kwh Batterie schon nach 150 km leer.
Leider falsch, denn ein höheres Gewicht verursacht eindeutig einen höheren Verbrauch, denn man muss die Masse ja erst einmal mittels zusätzlicher Leistung beschleunigen können, die Masse geht linear in die kinetische Energie ein und der Rollwiderstand eines schwereren Autos ist auch höher.
Wenn die höhere Masse erst einmal beschleunigt ist kann man logischerweise als absolute Menge/Höhe mehr rekuperieren, aber ein kleinerer/leichterer E-Karren verbraucht in Summe trotzdem weniger als ein schwerer. Spätestens beim Bremsen in den Stand unter zur Hilfenahme der Scheibenbremse wird das höhere Energielevel des schwereren Autos auch einfach „verheizt“, es wird dann eben genau nicht mehr rekuperiert und verursacht entsprechend den Mehrverbrauch.
Rekuperieren kann man übrigens auch nur das was vorher an Energie reingesteckte (die Verlust lassen wir jetzt mal gänzlich außen vor) wurde. Das nennt sich Energieerhaltungssatz.
Das werden bessere Gehilfen sein. Wen ich die mit ihren Micor-Autos beim Ainkaufen sehe: Ein Körbchen rein, Kofferraum voll. Die laden alles auf den Rücksitz.
Und sie fahren leere Sitze durch die Gegend. Haben Sie auch immer vier Extrahosen an, damit der Kleiderschrank leer bleiben kann?
Wenn es um Umwelt oder CO2- Ausstoß gehen würde, würde niemand solch schwere Karossen fahren. Aber erklären sie das Mal einem AUDI- etron LKW-Autofahrer. Da geht es darum zu zeigen wie viel Geld man für ein Auto ausgeben kann, und obendrein kann man dem Rest der Gläubigen Klimawandelgesellschaft zeigen was für ein guter Mensch man ist. Finde ich gut, dass die dafür so viel Geld hinlegen müssen. Mich jedenfalls blenden sie nicht damit.
Das sind fast alles geleaste Geschäftswagen mit 0,5% Pauschalversteuerung für den Nutzer und zugehöriger pauschal vergüteter Tankkarte (da ist es dann auch egal wenn an der Autobahn-Schnelladesäule die kWh-Strom > 75 Cent kostet) und mit unschlagbaren günstigen Leasingraten.
Nach Fahrzeugrückgabe stehen die wie Blei auf den Abstellflächen der Händler.
Das alles hat mit der (Lebens)Realität von Otto Normalbürgern natürlich absolut gar nichts zu tun.
In meinen Augen machen kleine E-Karren (ich benutze bewusst diesen Begriff ?) in Innenstädten durchaus Sinn machen, aber für die Lang-/Mittelstrecke kommt man an effizienten Verbrennerfahrzeugen in absehbarer Zeit sicher nicht vorbei. Von LKW und Bussen ganz zu schweigen, denn an E-Versionen solcher (Nutz) Fahrzeuge glauben eh nur Ideologen mit 0,0 Kenntnissen in MINT-Fächern.
Dazu kommt, dass für den umweltbewussten Geschäftskunden alle zwei bis drei Jahre ein neues Fahrzeug produziert werden muß. Wenn Otto Normalverbraucher seinen bösen Verbrenner dann nach 15 Jahren wechselt, hat der Klimaretter schon 4, 5 oder mehr Autos produzieren lassen. Gut für die Autoindustrie, ob es dem Klima hilft, wage ich zu bezweifeln.
Die hohe PS zahl ist schon allein deshalb erforderlich weil der Motor in beide Richtungen genutzt wird. Mit einem 40kw Elektromotor können auch nur 40kw rekuperiert werden. Das ist zu wenig. Schon allein deswegen muss mehr Leistung her. Das spielt auch überhaupt keine Rolle. Denn ein Tesla mit 300PS ist vielleicht eine Kilowattstunde sparsamer als ein Performance mit knapp 500PS. Die Leistung ist völlig nebensächlich.
Im größten Autoland der Welt, nämlich in China, funktioniert das allerdings anders herum. Noch überwiegen dort die komplizierten Kolbenmaschinen, aber der Trend ist eindeutig.
Wenn die Kolbenmotoren so kompliziert sind, warum sind dann E-Autos so teuer?
Weil der Preis immer von der Stückzahl abhängt (gilt für alle industriellen Produkte) und in diesem Fall außerdem vom Batteriepreis. Bei den ersten Flachbildfernsehern vor mehr als zwanzig Jahren war es genauso.
Eben, darum warte ich erstmal noch 20 Jahre ab. Danach werde ich wohl eh kein Auto mehr fahren dürfen. Nur wenn es der deutschen Automobilindustrie schnell gelingt, effiziente und günstige Batterien ohne seltene Erden zu entwickeln, haben sie noch eine Chance. Was mit der einstmals weltweit führenden deutschen Unterhaltungsindustrie passiert ist, sollte ja bekannt sein.
Ja dann lasst sie doch E-Auto fahren. Und lasst doch VW und der Rest der deutschen Autobauer E-Autos dort verkaufen. Die werden ohnehin keine E-Autos in Deutschland bauen und nach China exportieren. Viel zu teuer hier, zu hohe Stromkosten wegen Umbau auf „erneuerbare“ Energien. Zu hohe Kosten für die seltenen Erden die man aus China importieren muss. Da geht kein einziger deutscher Arbeitsplatz drauf. Arbeitsplätze werden hier in Deutschland nur vernichtet weil man meint, man könnte hier dem deutschen / europäischen Michel auch das E-Auto aus ideologischen Gründen aufs Auge drücken. Unsere Politiker verteuern den Verbrenner künstlich (Bevorzugung bei der Steuer, Subventionen beim Kauf, Kraftstoffversteuerung usw.), und bereiten dafür den Weg, dass Elektromobilität aus China bessere Wettbewerbsbedingungen im Vergleich zu in Deutschland produzierten Verbrennern hat. Es ist eine massive Verzerrung des Marktes der hier betrieben wird. In den USA ist der Sprit wesentlich günstiger, weshalb sich dort dann auch E-Autos schwerer tun und das trotz günstiger Strompreise. In den USA zahlen Verbraucher nur 12,69 ct/kWh
Quelle hier: Beim Strompreis sind uns die USA voraus – hep global
Die Chinesen fördern die E-Autos nur zwei 2 Gründen:
Zum Einen: Der Strom für die E-Kisten wird in China größtenteils aus Kohle produziert. D.h der CO2-Ausstoß der E-Autos bleibt sich gleich oder ist sogar schlechter. Grund für die E-Autos ist lediglich, die Abgase anstatt über die Verbrenner in den Städten zu produzieren, sie über die Kohleschlote nach außerhalb zu verlagern.
Zum Andern: es ist eine wunderbare Methode, den depperten Langnasen den Rang beim Autobau abzulaufen. Und es funktioniert ganz offensichtlich.
Ich hatte in den 80ern einen gebrauchten Toyota Corolla. Das Auto war nicht kaputtzukriegen. Ich habe es, weil es irgendwann doch ein wenig rott ausgesehen hat, gegen einen Passat 4 eingetauscht. Mit dem hatte ich NUR Ärger, den ich vom Toyota nicht gekannt habe. Hätte ich damals nur dem Toyota mehr Pflege und Zuwendung gegönnt, vielleicht tatsächlich den Motor überholen lassen… Das hätte sich zwar rein wirtschaftlich vielleicht nicht gelohnt, aber verglichen mit dem Passat hätte ich dennoch Geld gespart. Bei 420.000 km darf der Motor auch mal anfangen, Öl zu brauchen. Heute hätte ich gerne einen Land Cruiser der zweiten Generation als Diesel. Wenn man mal in Afrika rumguckt – da fährt KEIN Mercedes G. Halb Afrika fährt Land Cruiser oder Landrover. ELEKTRO? Never ever.
Glückliche Japaner – liegt es vielleicht daran, dass es in Japan es keine Grünen gibt, die Regierung, Presse und öffentliche Meinung gekapert haben, die der Industrie vorschreiben, welche Motoren gebaut werden dürfen?
Von den Vorschriften, wie ich heizen habe, was ich essen soll und wie ich die Gesellschaft sehe, mal ganz zu schweigen…
Man muss nur das absolute Gegenteil von dem machen, was die Ampel/Grünen wollen, dann hat man automatisch Erfolg.
Stimmt. Uran,- Öl,- und Gasaktien anstatt Windkraft und Wasserstoffaktien. Einen besseren Marktindikator als das Gegenteil von dem zu tun was Grüne anpreisen gibt es gar nicht.
Seitdem die Merkel-Partei unser zuvor so liberales Land auf links gedreht hat, bewährt es sich parteiunabhängig alle Staatsparolen zu ignorieren und selber zu denken – hat schon während der Corona-Nummer geholfen.
Ach du lieber Gott. Ausgerechnet Toyota. Vor vielen Jahren suchten wir nach einem Auto und wir sind ja heimlich grün, in dem Sinne, dass man keinen Schaden anrichten möchte. Der Toyota bot ein Grab, noch bevor man selbst verstorben war.
Ich dachte immer, das sei KIA.
Sehe ich auch so. Hier in Ungarn werden riesige Batteriefabriken gebaut, denen ich eine Standzeit von max. 10 Jahren einräume. Dann ist der elektrische Traum etwas für das Geschichtsbuch.
Der Oligarchenunfug über das E-Auto die Mobilität der Menschen einzuschränken wird nicht ewig halten. In Deutschland am Längsten.
Die Natur braucht MEHR Co², damit auch Wüsten wieder Grün werden. Die gleichnamige Partei dürfte ohnehin keine lange Standzeit mehr haben.
Ich weiß nicht warum der Verbrenner immer so schlecht geredet wird. Schließlich ist er auch nach 2035 noch erlaubt -synthetischen Kraftstoff sei dank! Der Verbrenner wird also weiterleben.
Jo, bei Spritpreisen von 5 Euro/l.
Mit wird übel, wenn ich immer wieder, auch in solchen Artikeln mit der Co2 Lüge konfrontiert werde. Auch sollten sich die Autoren mal mit den „fossilen“ Energiequellen etwas näher befassen. Öl, Erdgas und Steinkohle haben mit „Fossilen“ absolut nichts zu tun.
Öl,- Erdgas und Steinkohle sind nachhaltig, da sie aus natürlicher Quelle stammen. Es ist doch schön zu sehen wie der Kreislauf funktioniert. Öl wird verbrannt, CO2 entsteht, die Pflanzenwelt nimmt es auf und macht damit Biomasse (C) und schenkt uns O2 zum Atmen. Ein schöner Kreislauf aus dem alle profitieren. Selbst die Erde wird von einer Zwischeneiszeit (Eis an beiden Polen) in eine Warmzeit transferiert sofern man glaubt, dass das CO2 Schuld an der Erwärmung hätte. Eine wärmere Erde ist zumindest bessere als eine kältere (Eiszeit). Die Bio-Diversität ist in wärmeren Zeiten weitaus höher. Können sie selbst vergleichen. Schauen sie sich die biologische Vielfallt in den Tropen und in der Arktis an. Ja es gibt Wüsten, aber die gibt es dort nur weil es nicht regnet, nicht weil es zu warm ist. Es gibt nämlich auch Wüsten in kalten Regionen. Auch die Sahara war z.B. vor 6000 Jahren grün, weil es dort öfter als heute regnete. Wer hat eigentlich den Klimawandel vor 6000 Jahren in Gang gesetzt um die Sahara in eine Wüste zu verwandeln? Wer ist da Auto gefahren und hat übermäßig geheizt? Wer hat Klimaanlagen betrieben usw usf.
Für die Autos aus Japan sprach bisher die hohe Zuverlässigkeit ! Mein Mazda Premacy erreichte bei mir in 14 Jahren über 250 000 km . Der Verschleiß waren Reifen , Bremsbeläge , 3 X die Batterie und eine Lichtmaschine . Der Händler staunte nicht schlecht , dass der Kat immer noch funktionierte . Das Fahrzeug wurde mit leichtem Rost in Zahlung gegeben für ca 850 Euro .
Dasselbe könnte ich von meinem früheren BMW 520 sagen. Auch 14 Jahre und außer Verschleißteilen nur eine verbrauchte Batterie und keine neue Lichtmaschine.
„Für die Autos aus Japan sprach bisher die hohe Zuverlässigkeit“
Nun, das kann ich vom 2er Golf meiner Mutter auch behaupten.
Bj. ’91, 189 000 km. Benziner. 4-Gang (leider). Verbrauch < 6,5l / 100km. Bei sehr entspannter Fahrweise auch < 6,0 l ! trotz 4-Gang möglich.
Wartungsstau seit Jahren. Daher muss nun einiges eneuert werden. So sind etwa die Unterdruckschläuche alle marode und undicht. Trotzdem fährt der immer noch problemlos.
Kaum Durchrostungen. Viel Platz im Innenraum.
Kein Vegleich zu dem, was VW heutzutage anbietet :-(((
Wenn ich mit dem unterwegs bin, werde ich oft von anderen Golf 2 Fahrern (junge!) gegrüsst. Der scheint bei jungen Leuten sehr beliebt zu sein.
Tja, Toyota wird von Unternehmern geführt, VW inzwischen von Politikern. Und das kommt halt dabei raus…
Toyota hat frueh begriffen, dass der E-Auto-Zug abgefahren und in der ersten Kurve entgleist ist.
Was auch immer im niedergehenden Europa geschieht – die Japaner peilen den Weltmarkt an. Und der pfeift auf Batterieautos.
Kluge Japaner.
Nein, auch am Ende wird bei Toyota das E-Auto stehen. Wird am Ende des Artikels klar gesagt!
Ihr sollt Toyota und Mazda kaufen, damit die mit den Gewinnen E-Autos bauen und verkaufen können.
Der einzige Zug der droht abzufahren ist für Toyota die zunehmend den Anschluss an der Entwicklung verlieren die USA mit Tesla und China mit BYD oder CATL vormachen. Toyota konnte lange Zeit superrobuste Saugbenziner und Diesel bauen die auf aller Herren Ländern unverwüstlich ihren Dienst verrichten. Diese Zeiten nähern sich aber dem Ende, den Unverwüstlich bedeutet aus Maschinenbau-Sicht überdimensioniert. Und das ist heute weder mit Verbrauch noch mit ihrem ollen CO² Minderungs-Trend umzusetzen.
Toyota möchte ja auch die Welt beliefern, nicht nur Buntland und Kalifornien.
Sorry, Unsinn !!!
Sie finden bei den großen deutschen Herstellern geräumige Autos sowohl als Verbrenner wie auch als E-Auto, letztere allerdings mit sehr beschränkter Ladereichweite und sehr beschränkter Möglichkeit des Aufladens.
Toyota hat erkannt, dass das Automkein Statussymbol mehr ist, sondern das die Leute kleine, sichere, bezahlbare und im Unterhalt günstigere Autos wollen.
Das können Batterieautos nicht leisten, wenn man durchaus Verbrenner bauen kann, die billiger sind, als alleine die ganze Batterie im Austausch bei den Batterieautos kostet.
Und natürlich wird die Welt nie elektrisch fahren. Nicht nur das dritte Welt Land Deutschland hat keine gesicherte Stromversorgung, auch der Rest der Welt hat überwiegend wackelige Netze.
Eine globale Ladeinfrastruktur, die Tankstellen ersetzen kann, überhaupt nicht möglich
Toyota macht im Grunde den 3L Lupo, den VW ja obwohl damals schon Nachfrage da war, nie in Serie hergestellt hat.
Nebenbei ist Toyota, wie alle Japaner, den deutschen Herstellern in Punkto Verarbeitung und Langlebigkeit weit weit überlegen.
Das wird ne ganz große Nummer, wenn die drei schnell entwickeln und nicht den Fehler machen, ins Luxussegment abzudriften, sondern einen globalen „japanischen VW Käfer“, betreibbar mit allen Kraftstoffen hinbekommen, dann können die westlichen Hersteller direkt einpacken, die haben dann auf dem Weltmarkt keine Chance mehr-auch nicht im heimischen Markt.
Grundsätzlich Zustimmung, aber den 3 Liter Lupo hätte VW nie zu einem Preis anbieten können, der sozialverträglich gewesen wäre. Zudem sind solche Kleinstwagen nicht tauglich für normale Familien, die sich nur ein Auto für alle Zwecke leisten können (inkl. Urlaubsfahrt und Baumarktbesuch). Auch gilt: Wer einen guten Gebrauchten günstig kauft und von einer freien Werkstatt warten lässt, spart dabei soviel Geld, dass ein höherer Verbrauch gegenüber dem effizientesten Neuwagen nicht ins Gewicht fällt.
Das mag daran liegen, dass solche Meldungen zumeist eine Vorauswahl durchlaufen in der geprüft wird, welcher Agenda sie nutzen könnten, und welcher eher schaden.
Einfach berichten was relevant ist, und die Schlüsse den Menschen überlassen, das war mal.
Ich habe immer noch nicht verstanden, warum die CO2-Emissionen gesenkt werden müssen.
Damit man Geld verdienen kann. Mit Wetter hat das nichts zu tun.
Ist doch ganz einfach, damit die Grüne Lobby bedient wird. Die wollen doch ihre Produkte verkauft wissen. Ohne Nebenkriegsschauplatz CO2-Klimawandel ginge das nicht.
Aber ja sie haben Recht. Mir erschließt sich das auch nicht, außer dem oben genannten gibt es dafür keine Gründe.
Evolution statt Revolution
„Nichts ist unmöglich“
Wo ist das Problem bei kleinen Autos, denn wer zuhause bleibt, weil er nicht reisen muß, kommt doch im Bedarfsfall mit dem Gehäuse auf vier Rädern und einem Lenkrad auch vorwärts, wenn man es rückblickend betrachtet und der Auspuff noch die eigene Potenz ersetzte.
Solange sie die eigenen privaten Räume noch in Ruhe lassen und nicht vorschreiben wo die Möbel stehen sollen und was auf den Tisch kommt, bzw. mit wem man sich in den eigenen vier Wänden verlustiert, kann man damit auch leben, denn viele leben ehedem über ihre Verhältnisse und das schädigt auch unseren Erdball, wenn man mehr Resourcen im Unverstand verbraucht um den anderen Gelegenheit zu geben sich in alles einzumischen.
Ob das in Deutschland ebenfalls geschieht? Wenn, dann zuletzt, während andere schon wieder obenauf sind und satte Gewinne machen.
Herr Becker koennte seinen Art. etwas kuerzer halten, rel viele Wiederholungen.
Ja, ausserhalb der EU haben die Menschen und viele Konzerne den Bezug zur Realen Welt nicht verloren, im Gegensatz zu Brussels/Berlin/Paris, wo
GRUENOSAURIER wueten.
Mazda hat vor kurzem einen 3.3 L Diesel herausgebracht, der technologisch nicht hinter den Modellen von Mercedes OM656 und den BMW ’s steht.
Der Toyota Chief South East Asia & Pacific sagte uns im Feb 2024 bei einer Tagung in Brisbane, dass Toyota sich ganz vom EU Markt zurueckziehen werde, sollte Euro 7 auf 2025/6 durchgedrueckt werden….
Das ganze ist eh ein Werbeartikel für Toyota.
Toyota ist nicht zufällig zu so erfolgreich, denn die Autos haben ein exzellentes Preis/Leistungsverhältnis und gerade Gebrauchtwagen erfreuen sich besonderer Nachfrage wegen der robusten Langzeitqualität. Und sparsam sind sie auch.
Eine neue effizientere Motorengeneration verschiebt auf jeden Fall denn Vorteilspunkt zugunsten der Verbrenner.
An dem Punkt rächt sich der deutschen Subventionswahnsinn, denn die deutschen Autos werden dann zum alten Eisen.
Mazda und Subaru mögen Nischenhersteller sein – heimsen aber mit ihren Autos regelmäßig Preise ein.
Wie immer ist es am Einfachsten einen Besitzer zu fragen. Das ist ein „Service-Tip“ besonders für alle VW und Opel-Fahrer die den Ärger in der Werkstatt satt haben.
Vor meinem Golf 7 hatte ich einen Toyota Yaris. Der Golf macht deutlich mehr Spaß zu fahren, vor allem die Sitze, Soundanlage und Motor sind deutlich leistungsfähiger oder bequemer. War aber auch 2,5x teurer.
Der nächste wird wohl wieder ein Toyota, weil die Werkstattkosten deutlich niedriger waren, der Wagen nie etwas hatte im Gegensatz zum Golf. Und die Bedienung des Golf 8 eine Katastrophe ist.
Man darf aber auch nicht vergessen, daß gerade Toyota versucht hat die deutsche Autoindustrie zu schwächen in dem massiv Geld in fadenscheinige Institutuionen wie die DUH investiert wurde.
Das ist legitim. Warum sollte ich nicht meine Wettbewerber schwächen wenn das möglich ist?
Nach eigenen Erfahrungen mit Toyota Corolla, Carina, Avensis und Auris sowie Mazda 121 und Erfahrungen der Verwandschaft mit Toyota Carina, Corolla, Yaris, Auris, Verso, Previa, Model F, RAV4 sowie Mazda 121, Demio und 626 kann ich die Aussagen zur Langzeitqualität voll unterstützen.
Toyota (Hybrid mit Atkinson-Benziner, Wasserstoff) und Mazda (Skyactive, Wankel) gehen ihre eigenen Wege und bauen dabei Top-Motoren. Ich bin gespannt, was die Kooperation hervorbringt.
Winzige Motoren mit hoher Literleistung, die nach 100000 km Schrott sind. Wiederverkaufswert nach 5 Jahren? Niedrig wie bei E-Autos.
Im Gegenteil: Bei Toyota kann ich halbwegs gepflegte Gebrauchte auch mit mehr als 100.000 km auf der Uhr ohne große Bedenken kaufen. Den Carina habe ich mit knapp 115.000 km gekauft und mit ca. 318.000 km verkauft; den Mazda 121 haben wir mit ca. 23 Jahren und 240.000 km in Rente geschickt; einen Avensis mit 144.000 km gekauft – jetzt 20 Jahre alt und bei ca. 260.000 km, der Auris steht bei 14 Jahren und 155.000 km top da.
Toyota ist für seine Verarbeitung und Haltbarkeit geradezu legendär.
Der prozentuale Wertverlust ist bei Toyota sogar recht gering.
Ich muss ergänzen und damit meinen Widerspruch relativieren: Alle unsere Toyotas und Mazdas waren/sind gezielt Saugbenziner ohne Turbo (max. 86 PS Literleistung). Bezüglich Motoren mit höherer Literleitung von Toyota und Mazda habe ich keine persönliche Langzeit-Erfahrung.
Verbrauchstechnisch war übrigens der 1.8er-Magermix-Motor im Toyota Carina in den neunziger Jahren wirklich gut.
„Toyotas neue Revolution: Zurück zum Verbrenner“
Diese Erkenntnis ist auch schon in den Chefetagen bei Mercedes Benz angekommen. Intern hat man sich schon vom E-Auto verabschiedet.
Hoffentlich. Die E-Mobilität ist in dem Moment tot, wenn Tesla einen Verbrenner in ein neues Modell einbaut.
DAS POTENZIAL
des Verbrenners ist noch lange nicht ausgeschöpft. Bloß weil Viele nicht Auto fahren können, gibt es keinen Grund, diese Technologie zu verteufeln. Ich fahre zur Zeit einen Leihwagen, einen Benziner neuester Generation. Wie bei Leihwagen üblich, quasi brandneu. Als ich ihn übernommen habe, hatte er ca. 10.000 km auf der Uhr. Auf dem Tageskilometerzähler waren ca. 4000 km. Das Auto hat unter anderem eine Durchschnittsverbrauchanzeige, gemessen immer an der Strecke auf dem Tageskilometerzähler.
Als ich das Fahrzeug übernommen habe, stand die bei 7,6 l/100 km. Nach dem Nullen des Tageskilometerzählers wurde auch die Verbrauchsanzeige zurück gesetzt. Nachdem ich nun selbst ca. 4000 km gefahren bin, zeigt der Durchschnittsverbrauch 7,1 l/100 km an. Und dabei fahre ich keineswegs bummelig, eher flotter als viele Andere. Durch einfachste Maßnahmen, intelligentes Abbiegen, vorausschauendes Beschleunigen, etc. 0,5 l/100 km weniger!
Man rechne das hoch auf die ganze Republik, ganz Europa, global. Was für Massen an Sprit da gespart werden könnten, mit einfachsten Maßnahmen. Und es gäbe noch etliche weitere. Nur weil andere Leute nicht Auto fahren können, verzichte ich selbst nicht darauf. Statt den Verbrenner zu verteufeln und abschaffen zu wollen sollen die Leute erst einmal fahren lernen!
Ja, da gebe ich Ihnen recht. 60-80 % der Leute sind dazu nicht in der Lage, schätze ich mal vorsichtig… Passat B8 TDi, Landstraße ~ 4,6 ltr/100km bei Kälte etwas mehr, im Sommer trotz ( sinnvoll eingestellter ) Klimaanlage etwas weniger…
Bringen Sie eine genaue Angabe ueber Ihren Leihwagen: Hubraum, Leistung,Drehmoment, Grosse & Gewicht.
Unsere Volvo V70 D5 AWD (Allrad) mit 2.4 Diesel und 215 PS haben eine Verbrauch gemittelt auf 10,000 km von 5.2 L/100 km. In der Schweiz, AB ca 120 km/h , auch Stadt und Ueberland.
Und der V70 ist sicher wesentlich schwerer als Ihr Leihwaegelchen !
Das Ding ist ein Renault Arkana, hat wohl einen Hybridmotor (158 PS), was beweist, dass das im Vergleich zu Ihrem wohl kein Spritsparer ist (obwohl ich, wie gesagt, den Verbrauch schon runter schrauben konnte, aber unter 6,9 l/100 km geht wohl nicht viel), SUV, ziemlich klobig, fährt sich sehr angenehm, ist aber keine Schönheit.
Ich fahre sonst einen Mercedes SLK, 2,0 l Kompressor, 163 PS, Baujahr 2001, Laufleistung bis jetzt ca. 760.000 km(!). Im Moment ist er in Reparatur, wenn alles klappt fahre ich ihn weiter. Ich würde sagen, sowas kann man nachhaltig nennen!
Der C200 den ich letztens hatte, hat ein 1,5 l Motörchen mit 220 PS. Das sind 140 PS Literleistung. Der Motor ist wohl nach 150000 km Schrott.
Der aktuelle S 500 hat einen 3 l-Motor mit 450 PS, macht 150 PS Literleistung. Auch nach 150000 km Schrott. Meiner (W221) hat 80 PS/l, wird wohl 500000 km halten.
Das der Hybrid mehr Verbraucht ist logisch. Sie fahren immer eine Antriebsart nutzloses Gewicht durch die Gegend. Hybrid ist in meinen Augen das umweltschädlichste was es gibt. Sie bestätigen meine Aussage.
Bin vorgestern aus Österreich gekommen, 745km, Ziel: Münster
7,3l auf 100km, meist 120-140, ab und an mal 160 gefahren.
V60 T5 EZ 07/2021, 253PS 400nm 1704KG
Völlig in Ordnung finde ich
Am Ende siegt immer die Realität. Glückwunsch an Toyota, andere Hersteller werden schon bald folgen.
Was ist bei den völlig unsinnigen und teuren klimaneutralen Kraftstoffen Realität ? Jede Art von Kraftstoffen ist klimaneutral, weil der Mensch, besonders der Deutsche, dem Klima nie und nimmer einen Gefallen tun kann, weil da niemand kann. Und niemand kann dem Klima schaden.
> als Schlüsseltechnologie zur Senkung und Neutralisierung der CO2-Emissionen. Kernelemente der neuen Motorstrategie sind: Hybridisierung und CO2-neutrale Kraftstoffe, weg von der rein fossilen Verbrennung aus den bekannten Klimagründen.
Vielleicht setzt Toyota darauf, dass der CO2-Schwindel bald auffliegt und die vorgegaukelten „Klimagründe“ keinen mehr interessieren?
Nö. Die Gewinne der Verbrenner subventionieren die E-Autos.
Den Japanern wird es alleine aber nicht gelingen, in Brüssel ein Umdenken zu erreichen. Dafür müsste auch zumindest die französische Autoindustrie stärker für moderne Verbrenner und/oder E- und Bio-Fuels eintreten. Der FDP-Versuch E-Fuels durchzusetzen wird bisher blockiert, weil 100% Klimaneutralität gefordert wird (die technisch erreichbaren 90% sollen nicht ausreichen, obwohl auch E-Autos zum Teil Kohlestrom tanken).
Die Japaner könnten aber die europäische Autoindustrie auf dem Weltmarkt zerquetschen und dann würde Brüssel doch reagieren müssen.
Die Deutsche Autoindustrie mag auf nem E-Autotrip sein (zu viel Hasch führt zu … ) aber die Mehrzahl der Verbraucher pfeift diesen hochnäsigen Managern was. Ich fahre Verbrenner und sonst nichts, ständig Mobilphone aufladen, das muss ich beim Auto nicht haben!
Ein Mobiltelefon mit Verbrennungsmotor, das wäre doch mal was. Einfach ein paar ml Kraftstoff nachfüllen und der mobile Computer läuft wieder ein paar Tage.
Toyota! War oder ist das nicht ein Sponsor der DUH mit ihrem Bundesblindgänger Resch? Na, da bin ich ja mal gespannt, ob der Herr Resch nicht wieder in die Tröte Toyotas stößt und jetzt plötzlich den Verbrenner propagiert.
Deutschland hat sowas von fertig. Die DUH gehört einfach weg.