So kann man eine deftige Preiserhöhung von acht Euro auf 73 auch ausdrücken: Das Hochgeschwindigkeitsladenetz Ionity »stellt sein Preismodell um«. Das schnelle Laden von Elektroautos wird deutlich teurer. Ab 31. Januar 2020 kostet eine Kilowattstunde sagenhafte 0,79 €. Dagegen erscheinen jene 30 Cent für die Haushaltskilowattstunde geradezu wie ein Schnäppchen.
Ionity betreibt in Europa rund 200 Schnellladesäulen mit 860 Ladeanschlüssen an Autobahnen, die durchweg eine konkurrenzlos hohe Ladeleistung von bis zu 350 kW bereitstellen. Da fließt ordentlich Strom durch, und dabei können schon einmal die Stecker kräftig heiß werden. Noch kann kein aktuelles Elektroauto diese maximale Ladepower ausschöpfen.
Bisher hat der Betreiber pauschal acht Euro für eine Ladung unabhängig, wie viel Strom geladen wurde, verlangt. Doch jetzt klopft Ionity verstärkt an das grüne Gewissen der Elektrofahrer: »Wir liefern 100 Prozent Grünstrom an allen Stationen und eine Hotline, die rund um die Uhr in sieben Sprachen kontaktiert werden kann.«
Da grünes Gewissen deutlich teurer kommen kann, hat sich das Joint Venture, hinter dem BMW, Daimler und der Volkswagen-Konzern stehen und an dem sich auch Ford und Hyundai beteiligt haben, für »ein faires und transparentes Preismodell europaweit in unserem High Power Charging-Netzwerk« entschieden. Resultat des fairen Preismodells: Einmal einen Porsche Taycan mit 90-Kilowatt-Akku volladen kostet bei Ionity künftig 73 Euro, ein BMW i3 immer noch 33 Euro, viermal so viel wie bisher.
Ionity verspricht auch dann kurze Ladezeiten, wenn an den Stromtankstellen gleichzeitig vier bis sechs Elektroautos gleichzeitig geladen werden sollen. Das soll ohne Power Sharing funktionieren, also ohne dass die Ladeleistung für alle ladenden Autos gleichmäßig herab gesenkt wird. Überdies wirbt Ionity mit einem komfortablen, sicheren und einfachen »Ladeerlebnis« und Ladesäulen, die mit dem »iF Design Gold Award 2019«- Preis ausgezeichnet wurden.
Mit den sündhaft teuren Strompreisen wird das Fahren mit einem Elektroauto allerdings auch deutlich teurer, das Interesse dürfte weiter nachlassen, wenn der Preisvorteil entfällt. Der Vorteil der geringen Verbrauchskosten gegenüber Benziner und Diesel schmilzt damit zusammen.
Mit Ionity hat der erste Betreiber von Ladesäulen den Anfang gemacht und die Preise für den Ladestrom drastisch angehoben. Der Aufbau des europäischen »High-Power-Charging Networks« für den Langstreckenverkehr hat bislang nur Milliardensummen gekostet, verdient wurde bisher nichts. Dass sich das ein Unternehmen nicht lange erlauben kann, erscheint nur logisch. Lediglich Tesla sagt deutlich, dass mit seinen Supercharger-Ladestellen kein Geld verdient werden soll.
So zerrinnt er, jener vermeintliche Vorteil der scheinbar billigen Elektromobilität, wenn erst einmal die wahren Kosten auf den Tisch kommen müssen.
Die Zukunft des E-Autos nimmt der Solar-Radweg in Erftstadt vorweg, wie auch die Aussagen der Politiker dazu. Herrlich anzuschauen auf YouTube:
https://m.youtube.com/watch?v=hZikigVAE0s
Mittlerweile sind ein paar Tage ins Land gegangen, und es wird klar, was mit der Preiserhöhung bezweckt werden soll: Die ganzen Tesla Model 3-Fahrer laden bei Ionity viel günstiger als bei den Tesla-eigenen Superchargern. Bei den Tesla-Superchargern zahlen Model 3 Fahrer 33 Cent pro kWh, was sie bei einer Volladung einer 75kWh Batterie 25 Euro kostet, während sie bis Ende Januar bei Ionity nur 8 Euro pauschal zahlen. Wer ein Model 3 fährt und rechnen kann, fährt bei solchen Preisen natürlich Ionity an.
Ionity wurde von den deutschen OEMs plus Ford gegründet. Die wollen natürlich ihrem Konkurrenten Tesla kein zweites attraktives Ladenetz subventionieren, sondern wollen damit die Attraktivität ihrer eigenen E-Autos erhöhen.
Das sieht man daran, dass die Kunden, die Fahrzeuge der deutschen OEMs plus Ford fahren werden, über die Roamingverträge immer noch recht günstige Preise von ca. 33 Cent an den Ionity-Säulen zahlen werden.
https://teslamag.de/news/drastische-preiserhoehung-ionity-will-tesla-fahrer-von-langem-laden-abhalten-26570
Ach Gottchen, sowas von unfair aber auch…!
Warum ist Tesla nicht imstande, zu Ionity-Preisen anzubieten? Wird Ionity stärker subventioniert, oder ist Tesla einfach nicht konkurrenzfähig? In beiden Fällen gilt: Marktwirtschaft geht anders. (Insbesondere ist Schluchzen über die böse Konkurrenz eine fast genauso schlechte PR-Strategie wie Beschimpfen des Zielpublikums.)
Natürlich ist Tesla in der Lage, seinen Preis von 33 Cent auf 79 Cent zu erhöhen.
Aber warum sollten sie? Damit würden sie nur ihre Kundschaft vergraulen.
Tesla hat mit seinem Schnellladenetz der Kundschaft die Reichweitenangst und die Angst vor zu langen Ladezeiten genommen, denn mit einem Tesla kann man problemlos in der ganzen EU fahren, ohne Sorge, dass man wegen Energiemangels stehenbleibt. Sie laden alle 200km für 10 bis 15 Minuten nach, da sollten sie eh Pause machen und sich kurz die Beine vertreten, und dann geht es weiter.
Darum steigt ein großer Teil der zahlungskräftigen und technikaffinen Kundschaft auf Tesla um. Das Model 3 konkuriert mit Daimlers C-Klasse, dem 3er BMW oder dem Passat und ähnliches. Wer sich aus eigenem Einkommen eine C-Klasse oder einen 3er BMW leisten kann, der kann rechnen.
Model S und Model X sind Spielzeuge für Reiche. Das konnte man noch ignorieren. Das Model 3 aber krempelt die Szene um.
Und da muss unsere Autoindustrie ein Mittel gegen finden. Das ist gefährlich für uns, wenn wir als Deutsche diesen Trend zur Elektromobilität verschlafen. Die Welt wartet nicht auf die Deutschen, wenn wir nicht liefern, dann kauft die Welt ihre neuen Autos woanders.
Ich glaube, Frau Baerbock arbeitet schon dran.
Die Ladesäulen bekommen einfach Solarzellen oben drauf – und der Ladestrom wird automatisch und kostengünstig erzeugt.
Alternative, für diejenigen, die es mit der Sonne nicht so haben, es werden Propeller auf die Ladesäulen gesetzt, die dann per Windkraft den Ladestrom erzeugen. Hierdran arbeiten schon die „propeller-heads“ in den Daniel Düsentrieb Laboratorien.
Der Vorteil bei beiden – kein Netz mehr erforderlich zum Speichern der Energie. Und damit auch keine Probleme mehr mit dem Bau von Stromtrassen.
So kann m/w/d die Vorteile der Elektromobilität erst richtig ausnutzen. Aus den Bereichen mit Erfordernis von 24/7-Mobilität kommen schon die ersten begeisterten Stimmen.
Ob Polizei, Feuerwehr, Notrettung – das wird schon, sonst haben die Leute so ja etwas mehr Zeit zum Beten.
Auch in Australien wären die Feuerwehren so besser aufgestellt gewesen.
Schönen Sonntag noch, mal schauen, was meine Brennstoffzellen-Aktien machen.
Offensichtlich wird sich der Preis in Zukunft aus der Ladegeschwindigkeit ableiten:
Zu Hause entspannt über Nacht laden: Günstig.
Auf Langstrecke sehr schnell laden: Teuer.
Elektroscooter zum Imponieren in den Vorgarten stellen: Günstig.
Elektroscooter zum Fahren brauchen: Teuer.
Sie können ja mal ausrechnen, wie viel eine Installation eines flächendeckenden Mittelspannungsnetzes zur zusätzlichen Versorgung von Hunderttausenden von Emobilen in den Wohngebieten kosten wird. Wird dann alles auf die Hausbesitzer umgelegt, die es an die Mieter weiterreichen.
Die Frage, woher der Strom kommen soll, wenn die Kohle- und Kernkraftwerke abgeschaltet sind, ist davon unabhängig. Psst… nicht weitersagen, sonst gibt das eine Panik: Ich habe aus sicherer Quelle gehört, dass Solarzellen nachts gar keinen Strom liefern.
Die CDU wird schon eine Lösung finden, wahrscheinlich indem die Steuern auf Benzin und Diesel verdoppelt werden.
Neben der Einheitsmiete/Mietpreisbremse der ideale Weg zurück in die heimeligen, scheinbar politisch heiß ersehnten Verhältnisse der DDR.
Jeder wird sein altes, benzingetriebenes Auto so lange fahren, bis es auseinanderfällt, Ersatzteile, die es nicht mehr gibt, werden in Heimarbeit angefertigt.
Vielleicht gibt es ja im Ausland auch bald Kataloge, über die unsere reichen Verwandten in anderen Ländern uns Autos schenken können.
Schöne alte, neue Welt…
Eauto wird immer eine Nischenlösung für Wenige bleiben. Es gibt immer noch genügend kostenlose Ladestationen (momentan) und die „Druckbeladung“ brauchen die Wenigsten. Wer zudem wenig Langstrecke fährt braucht keine 1000 km Dieselreichweite. Die Steuer fällt zudem komplett weg. Der Aufwand fürs „strategisch geplante“ fahren ist natürlich aufwendig aber für Techenthusiasten nicht wirklich problematisch.
Mit den absehbar anziehenden Treibstoffpreisen wird in Zukunft über die nächste BTW Wahl hinaus der Benziner und Diesel sehr teuer und eingeschränkt werden.
Wer clever ist saugt alle Fördertöpfe so gut es geht leer (davon gibt es mehr als man denkt und niemand muss bei den 6000 € bleiben), leased sich so ein Ding für ein paar Jahre und schaut was die Politik Neues bringt.
Wer so eine Karre fährt braucht es in der Regel auch nicht wirklich, fährt mit Fahrad auf arbeit, will aber nicht im ÖPNV fahren, bevorzugt also den Individualverkehr.
Die Entscheidung für ein Eauto muss also nach wie vor kompliziert kalkuliert werden.
Nischenlösung???
Verkaufszahlen in den USA 2019:
154 836 TESLA Model 3
49 151 Merceded C-Klasse
47 827 BMW 3er
26 435 Audi A4
Anzahl verkaufter Personenkraftwagen in den USA 2019:
4 831 233 Millionen
Das wird genauso ablaufen wie beim Diesel/Heizöl. Der Strom zum Laden von Elektroautos wird massiv mit Steuern erhöht werden.
Das kommt dann dabei heraus, wenn Politiker glauben, die die besseren Techniker zu sein.
Neue Technologien müssen wachsen und ausreifen – und nicht auf Biegen und Brechen politisch erzwungen werden.
Der Preisvorteil der E-Autos ist offensichtlich ein Mythos. Der Aufsichtsratsvorsitzende von Daimler (Manfred Bischoff) sagte letztens in einem Interview mit einer schweizer Zeitung: „Die [Batterien] kosten mindestens drei Mal so viel wie ein konventioneller Antriebsstrang.“
Grob überschlagen heißt das, dass jeder Batteriewechsel dem Besitzer etwa so teuer kommt wie drei kapitale Motorschäden. Toll!
Quelle:
https://ecomento.de/2020/01/16/daimler-aufsichtsratschef-keiner-verdient-mit-elektroautos-geld/
Das ist doch jedem Ingenieur schon seit Jahrzehnten bekannt… Batterie Autos haben keinen Mehrwert gegenüber einen Verbrennungsmotor. Darum braucht es ja das Märchen vom bösen klimaschädlichen CO2!
Nur über diesen Weg kann man uns Deutschen…und NUR uns deutschen Angst vor dem Weltuntergang machen um uns so den Verbrennungsmotor selbst zu verbieten…und unsere auf dem CO2 basierende Volkswitschaft=Wohlstand gleich mit!
Elektroautos sind unabhängig vom CO2 den Verbrennern inhärent überlegen. Das liegt unter anderem an den grottigen Wirkungsgraden der Verbrenner, die im Verkehr fast nie im Optimum ihrer Verbrauchskennfelder laufen, Elektromotoren haben ein wesentlich günstigeres Verbrauchskennfeld. Daher verbrauchen Elektroautos immer noch weniger, wenn die Energie auch aus arabischen Ölfeldern kommt, das Öl in deutschen Großkraftwerken verstromt und mit Übertragungsverlusten zu den E-Autos kommt. Denn das Großkraftwerk läuft immer im Optimum ihres Kennfeldes.
Das kann man sich ausrechnen unter der von Daimler betriebenen Seite http://www.optiresource.org/
Da kann man leicht und spielerisch verschiedene Energieketten und Motorkonzepte (Benzin, Diesel, Wasserstoff, Elektro) von der Quelle bis zur Straße miteinander vergleichen.
Die Großkraftwerke laufen seit der Energiewende leider nicht mehr im Optimum sondern cyclen um die 50%, hauptsächlich um die wetterbedingten Schwankungen in der Einspeisung durch die Erneuerbaren auszugleichen. Großkraftwerke sind in Deutschland und anderswo in aller Regel Kohle- oder Kernkraftwerke. Ölbefeuerte Kraftwerke werden schon aufgrund ihrer hohen Betriebsgrenzkosten nur als Sputzenlastanlagen betrieben.
Daher ist die von Ihnen beschriebene „inhärente Überlegenheit“ des E-Antriebs bestenfalls hypothetisch. Ich glaube auch nicht, dass nach Übertragungs- und Batterieverlusten bei abnehmender Ladekapazität der Akkus der E-Antrieb tatsächlich so viel effizienter ist als der Verbrennungsmotor.
„Die [Batterien] kosten mindestens drei Mal so viel wie ein konventioneller Antriebsstrang.“
Erinnert mich stark an das Erlebnis, das ich Anfang der 80er Jahre in einem Autohaus der Firma Ford hatte.
Sie wissen schon, damals tobte die heftige Diskussion über die Einführung der Katalysatoren. Auch das wurde zunächst von den Automobilherstellern und deren Lobbyisten abgelehnt.
Jedenfalls teilte man einem Neuwagen-Interessenten mit, dass man ihm sein Modell (Escort oder so) nicht mit einem Katalysator liefern könne. Das würde den Wagen um mind. 5000,- DM verteuern. Und deshalb werde Ford auch solche Fahrzeuge in Zukunft nicht anbieten.
(Übrigens gab es damals Hersteller, die begannen ihre Fahrzeugflotte serienmäßig mit eben dieser Technologie ausstatteten ohne solche Mehrbelastungen für ihre Kunden.)
Wie es ausging dürfte für jeden klar sein.
Mehr. Der Antriebsstrang besteht doch nicht nur aus dem Motor:https://de.m.wikipedia.org/wiki/Antriebsstrang
Ja, ich weiß, deswegen „grob überschlagen“!
Wie bei vielen anderen Lösungen sind die initialen Investments höher während man durch niedrige Wartungs- und Betriebskosten über mehrere Jahre gerechnet sparen kann.
Nicht umsonst stellen Firmen wie UPS auf modernere Antriebslösungen (elektisch) um: Es rechnet sich. Der schnelle Entwicklungsfortschritt in der Technik führt dazu, dass davon immer mehr Anwendungsfälle profitieren können.
Der Elektroantrieb ist keine „moderne Antriebslösung“. Elektromotoren werden seit weit über 100 Jahren zum Antrieb von Fahrzeugen genutzt und sind dort, wo sie zuverlässig mit Strom versorgt werden können, absolut konkurrenzfähig zum (mit weniger Infrastruktur-Aufwand zu betreibenden) Verbrennungsmotor (z.B. E-Loks, Straßenbahnen und Oberleitungsbussen).
Wenn ich (als Laie) mir Informationen über Akkumulatoren zusammensuche (da durch die borniert-ideolgische Anti-Verbrennungsmotor-Stimmung keine offene Debatte stattfindet, muss ich suchen), dann höre ich von offensichtlich kompetenten Physikern, dass die aktuell erreichte Energiedichte von Akkumulatoren aus grundlegenden physikalischen Gründen kaum noch erhöht werden kann.
Nun kann man natürlich sagen: „Ja, aber das kann durch eine neue Entdeckung übermorgen schon anders aussehen.“ Stimmt! Aber genauso gut kann durch eine neue Entdeckung übermorgen das Thema „Elektroantrieb mittels Akkumulatoren“ erledigt sein.
mein persönlicher Beitrag zur Erreichung der CO2-Ziele für Deutschland ist der, daß ich in Österreich und Tschechien tanke. Somit geht das CO2 auf deren Konto. Das der Sprit dort auch noch ca 20 Cent billiger ist, dafür kann ich jetzt wirklich nichts.
Ein absolut logischer und auch nachzuvollziehender Schritt – zuerst „anfüttern“ und dann kassieren. So war es doch auch „damals“ mit der Lohntüte und der kostenlosen Girokonto. Zuerst war das Konto umsonst, und alle eines hatten, kamen die Gebühren. Zuerst verschenkt man den Strom für die EAutos und wenn es genug Kuden gibt – die keine andere Wahl haben – werden die Preise angepasst.
hat hier jemand Informationen über den Ladeverlust für E-Autos ? Um z. B. das o. a. 90 K
W Auto zu laden, reichen ja nicht 90 KW – man spricht wohl von 10 – 20 % Ladeverlust, ebenso wie für die Ladestation, die auch Strom verbraucht. Ist das in all diesen Kalkulationen zu E-Autos dabei ? Denn der Ladeverlust kommt ja noch oben drauf. Ein Artikel hier wäre bestimmt hilfreich.
Ist das Leben nicht schön?!
Da wurden Menschen also mit „einmal Volltanken für 8 EUR“ geködert.
Im Drogenmilieu spricht man da von „anfixen“. Ein Entzug ist bekanntermaßen schmerzhaft.
Die Spezialisten übersehen dabei aber, dass bislang nur eine Minderheit von reichen Angebern und treudoofen Gutmenschen „angefixt“ wurden. Der denkende Mensch kauft Verbrenner. Dürfte also ein Schuss ins Knie werden.
Gut so! Fridays for Hubraum!!!
Fragt sich nur, wie lange es noch Verbrenner gibt – und wie lange er (der „denkende Mensch“) sie noch kaufen darf! Die GRÜNEN haben ja stetigen Zulauf! Der Spruch mit den „Kälbern“ und dem „Metzger“ trifft offensichtlich zu!
Im Hochsteuerland Israel kostet 1KW 0,13 Euro plus Mwst. D.h. 1 km Fahrtstrecke mit meinem Renault ZOE (Reichweite 300km) kostet 2,5 Eurocent. Zwei Steckdosen sind an einem Begrenzungspfosten angebracht ohne jede Aufschrift oder sonstigem Schnickschnack. Mit einem codierten chip lassen sich die Steckdosen öffnen. Das wars. Mehr braucht der e-car-fahrende Mensch auch nicht.
Wenn 0,79 ct ein marktgerechter Preis für eine Kilowattstunde E-Autoladestrom („wg. Öko-Erzeugung““) sind, läßt das einiges für die künftigen Preise von Haushaltsstrom vermuten.
Vielleicht könnte eine Verdoppelung des Strompreises für Otto Normalverbraucher diesen zum Nachdenken über Ökowahn und Klimahysterie bringen.
Viele fangen erst mit dem Hinterfragen an, wenn es an den eigenen Geldbeutel geht.
Der Preis setzt sich ja nicht nur aus dem Strom zusammen. Da kommt noch Wartung und Support dazu. Übrigens wurde das ganze bislang mit 39,1 Millionen aus EU—Mitteln gefördert https://ec.europa.eu/inea/en/connecting-europe-facility/cef-transport/2017-de-tm-0064-w und dazu mit 2,5 Millionen aus BMVI Mitteln https://foerderportal.bund.de/foekat/
Dummheit muss bestraft werden. Davon einmal abgesehen, ist damit Elektro auch im Verbrauch deutlich teurer als der Verbrenner. Ein BMW I3 hat im Schnitt eine Reichweite von 200 km. Wenn ich dafür 33 Euro berappe, könnte ich auch bei einem Dieselpreis von 1,30 Euro je Liter 25 Liter Diesel tanken. Damit kommen die meisten Dieselfahrzeuge bei sparsamer Fahrweise 500 km weit (ein E-Auto kann maximal 100 km/h fahren, um auf die zugesagten Reichweiten zu kommen, danach sinken die Reichweiten rapide).
*danach sinken die Reichweiten rapide* – und im Winter, batteriephysikalisch bedingt, mal auf rund die Hälfte +/- …
„Vün nix kümnmt nix“, pflegte man in meiner Heimat der Waterkant zu sagen.
Ich werde mir auf jeden Fall nächstes Jahr einen T4 Bus mit dem guten Dieselmotor zur Seite stellen und in hegen und Pflegen das ich ein Auto hab mit dem ich die nächsten 20 Jahre mindestens durchkomme incl Ersatzmotor den Scheiß kann ich nicht mitmachen der hier so gespielt wird sonst kann ich mich gleich unter eine Brücke legen
„Porsche Taycan mit 90-Kilowatt-Akku… “ Energie (kWh ) nicht Leistung (kW) bitte.
Um das Laden mit 350kW zu ermöglichen, sind erhebliche Investitionen notwendig, noch dazu mitten in der Pampa, diese müssen sich armotisieren. Eine Quersubvention über den Verkauf von eAutos ist ja nicht möglich, da diese ja schon selbst direkt durch Staatsprämien/Zertifikatehandel und quer durch den Verkauf von Verbrennern subventioniert werden müssen.
Subventioniert wird von der EU und dem BMVI. Siehe oben.
Bin nicht überrascht über die Preisanpassung. „Grüner Strom“ ist allerdings eine Mogelpackung.
Das müssen „Rechte“ sein!
Jeden falls werde ich den E-Auto Fahrern aus dem Bekanntenkreis auf die zu erwartenden Klagen über die Ladestrompreiserhöhung die Frage stellen warum sie erwarten das ihnen andere in der regel ärmere Leute ihr teures Hobby subventionieren wo doch bekannt ist das der Dieselantrieb in der Summe umweltfreundlicher ist.
Auf dem Versuch ihr nicht zu rechtfertigendes Verhalten politisch correct zu rechtfertigen freue ich mich jetzt schon.
@Vergackeiert
Man sollte bei Argumentationen aber auch sachlich bleiben……
Eine Leitung mit 38cm Durchmesser hätte einen Querschnitt von 113.354mm² (mm²ist die gängige Bezeichnung für Leiterquerschnitte), das entspräche einer Stromschine von 50*23cm. Über eine solche Schiene könnten Sie problemlos mehr als 10.000A, also bei 3 Schienen mehr als 30.000A fließen lassen. Das wäre dann (überschlägig) eine Wirkleistung von 12.000.000W oder 12.000kW.
Auch der Rest Ihres Kommentares ist zumindest fragwürdig.
Das heißt aber nicht, dass ich eine Lanze für die E-Mobilität brechen möchte.
@Vergackeiert
Sie haben sich trotzdem verrechnet. Bei 250 kW, 400 V und 500 Metern ist das Kabel pro Phase nicht 38 ZENTImeter dick sondern (je nach dem welche Faktoren man annimmt) zwischen 30 und 40 MILLImeter.
Sie haben natürlich ansonsten völlig recht. Das sind Stromschienen. Soviel Kupfer gibt es gar nicht um Deutschland damit zu verkabeln.
Richtig. Ohne Verlustfaktoren. 404 Quadratmillimeter Querschnitt ergibt ein Kabel mit 22,8 mm Durchmesser.
Sie haben ganz offenbar nicht verstanden, dass ich lediglich in Frage gestellt habe, dass der Durchmesser von 38cm notwendig wäre und selbst bei 38mm hätten wir immer noch einen Leiterquerschnitt von 1133mm² pro Leiter. Damit sind Ströme von mehr als 1500Ampere, also 600kW pro Leiter beherrschbar. Das wären dann bei 3 Leitern 1800kW.
Für die angebenen 350kw genügt ein Leiterquerschnitt von 240-300mm² Kupfer, was einem Leiterdurchmesser von 17-20mm entspricht. Kabel mir derartigen Abmessungen sind seit vielen, vielen Jahren Standart und liegen zu tausenden von km bereits in der Erde.
Aber noch einmal. Es geht nicht um Sinn oder Unsinn der E-Mobilität, wobei ich mehr zu Unsinn tendiere, sondern darum, dass Ihre Zahlen einfach völlig übertrieben, um nicht zu sagen falsch sind. Mit solchen Zahlen liefert man eher E-Mobilitätsfans Argumente, als dass man eine sachliche Argumentation gegen diese ünterstützt.
Zitat: „Resultat des fairen Preismodells: Einmal einen Porsche Taycan mit 90-Kilowatt-Akku volladen kostet bei Ionity künftig 73 Euro, ein BMW i3 immer noch 33 Euro, viermal so viel wie bisher.“
Ach du dicker Vater, Herr Douglas, weshalb echauffieren Sie sich über diese ‚drastische Preiserhöhung‘ eigentlich? Leute, die solche Kutschen fahren wollen und – vor allem – können, zahlen so etwas aus der Hosentasche.
Gibt’s keine anderen Probleme an der Grünen-Strom-Front über die es für Otto Normalverbraucher wichtig zu berichten ist? Na, dann mal los.
Nein! Wer hätte das gedacht. Nach dem großen Run auf das E Auto weltweit. Nun wird der Boom in Deutschland wieder abgewürgt.
Warum ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, alle E- Autos mit Anhängekupplungen auszustatten, um Anhänger zu ziehen, die mit Benzin- Stromgeneratoren beladen sind, die während der Fahrt(!) die Akkus des Zugfahrzeuges laden. Manchmal liegen die Lösungen ganz nah, so reicht`s auch bis zum Polarkreis, oder so…
Köstlich! So geht Energiewende in Deutschland.
… oder ein Windrad aufs Dach zu bauen, das durch den Fahrtwind den Akku auflädt!
Hervorragend, eine Steilvorlage für alle Gräte Thunfisch- Jünger !
… aber ihre Lösung ist echt gut, da laut EU-Richtlinien der CO2 Ausstoß vermutlich offiziell bei Null liegt (kein Scherz?).
Wenn man bei einem Kampfpanzer den Verbrauch ins Verhältnis zum Gewicht setzt, handelt es sich um ein durchaus sparsames Fahrzeug. Auch ein Flug zum Mond liefert angesichts der langen Distanz wohl ein klimafreundliches Ergebnis des Gefährts.
LKW sind – auf das Gewicht und die Ladung umgerechnet – auch sowas wie 3-Liter-Autos
Einfachere Lösung: Kombination von grossem Verbrenner, der E-Auto zieht und auflädt. 😉 Siege hier: https://youtu.be/RaGVoB4Zn-Y
Oder steiler Hang und extrem hohe Last (>100t) beim herunterfahren gibt autarkes Fahrzeug.
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-mobilitaet/der-groesste-elektro-muldenkipper-der-welt-mit-45-tonnen-batterie/
Blöd für die Nordlichter.
Sündenschnellablassladesäulen. Oder ist Ionity ein Ägyptischer Gott und das sind die Stelen für Opfergaben und zur Lademeditation, Entschleunigung und so. Hätte da einen Artikel für die Zeit oder Spiegelkolumne: Entschleunigung an der Schnelladesäule, wie ich durch Tankmeditation meine innere Mitte wiedergefunden habe.
Recht hat „Ionity“ 😉
Naivität und -mit Verlaub- Dummheit, gehören gestraft, wenn auch „nur“ finanziell.
Aber keine Sorge: In Zeiten der Planwirtschaft wird in Bälde der Preis für den Ladestrom auch staatlich reglementiert werden 😀
Es wird wohl eher darauf hinauslaufen, dass der Preis für fossile Brennstoffe staatlicherseits nach oben gepusht wird um noch mehr Leute zum Umstieg auf’s (dann günstigere) E-Auto zu bewegen. Irgendeine Steuer wird dafür neu erfunden, das ist in Deutschland bereits sehr lange Tradition…
Ich bin gerade über meinen eigenen 11 Monate alten Kommentar gestolpert. Scheinbar lag ich gar nicht so falsch, die neue Steuer wurde schnell erfunden: CO2 Steuer! In Kraft seit dem 01.01.2021…
wo kommen die grünen Elektronen her, wenn die Vogelhäcksler still stehen (energy-charts) und die Zellen auf dem Dach auf Sonne warten? Unverfrorener Betrug.
Zitat: „Man glaubt sich das erlauben zu können, weil der Strom nunmehr „grün“ sei.“
Achja? Und wenn dann mal wieder eine Dunkelflaute hersscht?
Leckerer Atomstrom aus Fessenheim?
Grüner Braunkohlestrom aus Belchatów?
Was bedeutet eigentlich grüner Strom?
Strom von artgerecht gehaltenen Elektronen?
Oder biologisch angebauten Kraftwerken, ohne Hormone und Medikamente im Futtermittel?
Garantiert frei von künstlichen Aromastoffen?
Oder glauben die grünen Ökospinner, dass man nur genug Hamsterräder mit Dynamos ausrüsten muss und schon haben wir überall grünen Strom?
Die Grünen Vollzeit-Spinner denken eher nicht mehr so viel.sie bewegen sich eher im Bereich der Autosuggestion !
natürlich ist auch garantiert, dass nur „grüner Strom“ fließt, der pöse Atom- und Braunkohlestrom wird herausgefiltert, auch, damit er nicht die Netze verstopft.
Grüner Strom ist wenn Anhänger der friedlichen Religion mit dem grünen Banner am Fahrraddynamo mit Strom zu Börsenpreisen ihr Hartz IV verdienen.
Diese 79 Cent pro kW/h trifft nicht die Falschen!
Es heißt kWh.
Fossile Kraftstoffe sind Öko, quasi vegetarisch, sogar fast vegan, bestehen sie doch nach aktuellem Wissensstand überwiegend aus abgelagertem Pflanzenmaterial, weshalb sie auch fossil heißen. Sie zu verbrennen, ist nichts anderes als Recycling der einst deponierten Biomasse und Wiedereinspeisung in den natürlichen Stoffkreislauf, dem sie entstammen. Wer Getreide anbaut, um daraus dann Äthanol oder Strom zu erzeugen, macht nichts anderes, er spart lediglich die Zwischenlagerung ein, die die sich ständig wandelnde Erde samt entsprechender Verflüssigung kostenlos in der Vergangenheit bereits erledigt hat.
Ist doch ganz einfach: Hochtemperatur-Supraleiter zum nächstgelegenen Fusionskraftwerk.
Oh Menno, grade höre ich, diese Techniken sind noch gar nicht erfunden. Warum sind Ingenieure im realen Leben nicht so pfiffig wie Irony Man und Daniel Drüsendieb?
Eines wird dadurch sonnenklar: Hat es die Batterieautoindustrie erst mal geschafft, die lästige Konkurrenz der kraftstoffbetriebenen Automobile verbieten zu lassen, kann richtig abkassiert werden. Aufgrund der aufwendigen Infrastruktur für das Laden ist der Marktzutritt für Wettbewerber kaum mehr möglich, die Netzbetreiber können satte Monopolgewinne realisieren, die billig herzustellenden Fahrzeuge verdienen Geld auch dann, wenn die Stückzahlen niedrig sind.
Hoffentlich werden die Klimaphobiker bald auf den Müllhaufen der Geschichte verbannt, wo auch andere Weltuntergangssekten früher oder später gelandet sind.
Richtig spannend wird es, wenn erst einmal die Entsorgungskosten eines abgewrackten E-Autos zum tragen kommen.
Die Lösung ist so einfach: Kleinere Batterien in die Elektroautos einbauen, dann kostet das Laden auch weniger. (Dass Autos unabhängig vom Antriebskonzept primär dem Bewegen von Menschen und Material dienen, scheint der einzige Faktor zu sein, der bei alledem irgendwie in Vergessenheit geraten zu sein scheint; zumindest Dr. Hofreiter identifizierte die raison d’être von Fahrzeugen ja als „Protzerei“, die „endlich aufhören“ müsse.)
Ganz ehrlich: ich verstehe die deutschen Autobauer nicht!
WARUM lassen die sich das alles gefallen? Was ist mit den Gewerkschaften? Das sieht doch die letzte Hohlbirne, dass es mit diesen E-Karren nie und nimmer funktionieren KANN! Wann endlich hauen die mal mit der Faust auf den Tisch und jagen die Politfuzzis alle zum Teufel?
Und wieso findet sich hier keiner mit Verbindungen zur Mafia???
Das kann doch alles nicht mehr wahr sein!
Ich verstehe es einfach nicht mehr…
Das ist relative einfach zu erklären. Die Autos werden dann halt woanders gebaut. Man muss nicht in Deutschland Autos bauen. Wozu Energie verschwenden wenn der Wechsel des Standorts in einer globalen Welt so einfach ist.
Ionity sind die deutschen Automobilbauer…
“ wie unser Klima gesteuert wird.“ Zitat. Zu steuern ist da gar nichts oder meinten die, wie unser Klima besteuert wird?
Dies Entwicklung ist für einen denkenden Mitbürger abzusehen. Also in keiner Weise verwunderlich.
Es ist gut, dass diese Preistreiberei nun schon begonnen wird, bevor noch mehr Menschen auf die Blender der E-Mobilität herein fallen.
Viele der e-Autofahrer gehören zu der oberen Einkommensklasse, sogenannte Edel-Grüne, sie fahren e-Autos, weil es in ihren Kreisen inzwischen schick ist. Sie können problemlos höhere Stromtankstellenpreise zahlen. Da passt doch alles zu dem politischen Ziel: Freie Straßen für die Eliten aus Politik und Wirtschaft, freie Straßen für Fürsten. Was haben denn auch die Untertanen mit ihren Autos auf den Straßen verloren, sie verstopfen doch nur unnötig mit ihren Fahrzeugen die Straßen. „Ordnung“ lässt sich auch hier ganz leicht über den Preis regeln.
Also: Hier läuft doch alles seinen geplanten Weg.
Straßen müssen gebaut, unterhalten, gewartet werden. Das kostet. Bisher werden die Kosten aus dem Massenverkehr gedeckt. Ein flächendeckendes Straßennetz für die rotzgrüne Schickeria wird es nicht geben. Man kann auch den Astabsägen auf dem man sitzt.
dafür gibt es dann die Öko-CO2-Steuer auf Heizkosten, Plastik, Lebensmittel, die weiter als 10 KM transportiert werden, natürlich auf Fleisch und Fisch, auf Waschmittel und Toilettenpapier.
Exakt! Und dann noch der Dreck und Gestank der Verbrenner dieser Untertanen. Wird Zeit, dass die von den Straßen verschwinden für die schöne neue grüne Welt! Die Untertanen-Schicht, die im Unterschied zu den Grünen Parteigängern das Brutto-Sozialprodukt mehren, sollen gefälligst den öPNV nutzen. Also, dummer deutscher Michel, wähle brav Grün, für ein reines Gewissen und um auf der Seite der Guten zu stehen! Der kirchliche Ablasshandel des Mittelalters lässt grüßen!
@Alfonso
Haben Sie das bei Poschard abgeschrieben? Der schreibt solche Sachen hochoffiziell in der WELT und meint die sogar noch ernst!
erinnert mich an meine Mutter, die bei Wirtschaftswunder-Zeiten bei einem Doktor war der sinngemäß gesagt hat: „er findet es nicht OK dass sich inzw. jeder ein Auto kaufen kann. Irgendwie muss man ja die Besseren von den Arbeitern unterscheiden können“
ja endlich verstopft das Pack mit ihren Proletenkarren nicht mehr die Straßen, sonst komme ich mit meinem 456-PS V8 Turbo Quattro mit 6,6 L Hubraum und 1,5 V-Batterie zu spät zum Grünen-Parteitag – und Parkplätze gibt´s endlich auch genug.
Der Mensch
will beschissen
werden.
(das bleibt jetzt so
drastisch stehen!!!)
Ich will nicht beschissen werden. Kann mich aber als Einzelner nicht gegen staatliche Reglementierung und Planwirtschaft wehren. Das bleibt jetzt auch so drastisch stehen. Wo bleibt die Marktwirtschaft? E-Autos sind nur möglich durch Planwirtschaft und künstliches verteuern der Verbrennertechnologie (hohe Steuern auf Sprit). bzw. vergünstigen der E-Mobilität (Verkaufsprämien niedere Besteuerung des Stroms).
Alles richtig was sie zum CO2 sagen.
Bei dem komplexen und chaotischen System „Wetter und Klima“ sich einen Parameter herauszugreifen, der der Bösewicht sein soll… Absurd. Dazu ausgerechnet ein Molekül, dass im Kreislauf aller Lebewesen auf dem Planeten essentiell ist, absurd.
Aber man braucht den Bösewicht und hält an ihm fest: lässt sich mit ihm doch Geld der Steuerzahler erpressen.
Wenn man allein die Zahlen von Frau vdL betrachtet, 1 Billion = 1000 Milliarden! Euro. Man fragt sich, wer soll das zahlen und wer bekommt das Geld?
Wieso „müssen die Leute… (denn) laden“ ?
Niemand MUSS eines von diesen „Wunder-Elektro-Weltrettungswägelchen“ kaufen!
Bei solch „erschütternden Nachrichten“ lehne ich mich entspannt zurück und schaue gelassen und erheitert unseren grünen Schildbürgern bei der – ohne Zweifel sehr anstrengenden… – „Weltrettung“ zu!
Eben – gemach. Hysterie rennt gegen jede Wand. Das Motto muss lauten: Geduld – und Kraft sparen. Aber Planwirtschaft geht nicht von alleine, das muss klar sein. Es kann also dauern.
Hat nicht einer aus der Autobranche vor wenigen Tagen dramatisch vor dem Nokia-Syndrom gewarnt und diese drastischen Worte an die eigene Führungs-Mannschaft läßt auf vieles schließen und vielleicht muß man sich über die Ladesäulen bald keine Gedanken mehr machen, denn hoffentlich war das nicht der letzte und zugleich vergebliche Hilferuf noch etwas zu retten, was andere durch ihre Politik vergeigt haben und so kann man die Zukunft auch gestalten, die anderen in Fernost wird es freuen, wenn man sich selbst aus dem Weg räumt, bei soviel Naivität unserer Qualitätspolitiker.
Ein Exportschlager für die Welt. Erdacht in Grünen feuchten Träumen von Leuten mit Ideologie anstatt Hirn und ihnen folgenden dummen Behörden.
Ich kann nachvollziehen, dass Strom an diesen Ladestationen so teuer ist. Die Technik dahinter ist ziemlich aufwendig. Ist halt nicht bloss eine weitere Steckdose. Und wenn ich solche E-Ladesäulen irgendwo sehe, sind sie auch sehr oft defekt. Ich denke nicht, dass sich die Anbieter bei dem Preis jetzt eine goldene Nase verdienen. Das scheint mir eher jetzt ein – zumindest bei der momentanen Nutzung – realistischer Preis zu sein.
Es ist davon auszugehen, dass sowohl die Produktion als auch der Ausbau des Ladestationnetzes mit Steuergeldern subventioniert wird. Also zahlen hier schon Dieselautofahrer und Leute, die gar kein Auto fahren mit. Die Betreiber dieser Ladestationen sind auch keine sozialen Vereine. Sie stellen diese Dinger nicht auf um die Nutzer mit Strom zu versorgen, sondern um damit Gewinn zu erwirtschaften. Das ist dich ähnlich wie ein Versicherungsunternehmen, dessen Unternehmensziel ist es doch auch nicht Schadensleistungen zu zahlen, sondern hohe Gewinne für die Anteilseigner zu erwirtschaften.
Natürlich ist er das. Siehe mein Post oben. EU—Mittel und BMVI—Mittel gab es für IONITY.
Alleine das BMVI hat ein 300 Millionen Programm am Laufen. Die anderen Ministerien haben ähnliche Programme am Laufen. Dazu kommen noch Landesprogramme. Da freut sich Siemens…und der Joe Cheeser.
Ich würde sagen, daß die von Ihnen beobachteten Defekte symptomatisch – und exemplarisch – für “Muttis“ gesamte „Energiewende“ und die Funktion der Gehirne sind, denen sie entsprungen ist…
Noch rollen die Elektrowägelchen steuervergünstigt, auf Kosten der Allgemeinheit über die Straßen, denn der Tankstellenkunde bezahlt über die Mineralölsteuer das Straßennetz. Wenn dann vergleichbare Aufschläge fällig werden, liegt die KW/h bei 1,80 €
Das wäre eine interessante Klage. Gleichbehandlungsgrundsatz.
Es heißt kWh.
Das wird erst dann attraktiv das Laden, wenn man direkt neben die Ladestation ein Nachtklub baut.
Kein dümmer Gedanke! Dann haben die Familien-Clans gleich ihr auskommen.
Aktuell kostet das Kilo Autogas hier 0,65 Euro.
Bei 79 Cent für eine Kilowattstunde Strom ist das ja Luxus.
Da wird richtig abkassiert, die Leute müssen ja laden.
Aber hey, dass ist ja Grüner Strom. Können sich die Leute noch einen Umweltengel ans Auto kleben, fürs gute Gewissen.
„abkassiert“ ???
Bei „Grünstrom“… Nie im Leben – die kassieren doch nicht ab!
Oder würden Sie auch sagen, daß „unsere“ Wind- und Solar-Barone und sonstige „Alternativ-„energie-Subventionsritter abkassieren???!
Die retten doch nur die Welt … und das kostet nicht viel – nur eine Kugel Eis im Monat (ok, ok – Tritt-i(h)n hat nicht gesagt, wie groß diese Kugel Eis denn wird – ist inzwischen wohl eher ein Eisberg à la Titanic…) – und dieses Eis bezahlen „Grün“-wähler doch gerne!
ABKASSIEREN – welch böser Verdacht ! Pfui ! (???)
Wie werden eigentlich die Akkus der „Klatschhasen“ im Bundestag geladen?
Gibt´s da schon Ladestationen im Foyer oder im überdachten Außenbereich? Müssen die etwa selbst das Aufladen bezahlen?
Und ab welcher Teuerungsrate bekommen die Abgeordneten zusätzlich zu ihren Diäten und sonstigen Einnahmen dann noch einen „E-Bonus“ ?
Schließlich sollen sie ja nicht „schlaff“ in den Seilen hängen und die Hände nicht mehr hoch kriegen !
So ein als „Der gute Hasenzuschlag“ bezeichneter Teuerungsbonus könnte doch schnellstens in einer Nacht- und Nebelaktion unter Vorsitz von Claudia „Fathima“ Roth, gerne vorbei an fehlenden Mehrheiten, ganz fix von den Blockparteien beschlossen werden. Oder ?
Die Klatschhasen laufen mit Duracell und die halten länger und länger und……!
Die fahren doch alle Fahrrad oder kommen mit der Kanzler-U-Bahn! Oder nicht? ?
Dann muss halt subventioniert werden….
Also noch mehr von unten nach oben verteilen?
Ursulas Nullen
kW/h, heißt das jetzt Koboldwattstunden?
das wären dann aber Kw/h!!!
So wie Sie es schreiben wären es Koboldwatt PRO Stunde. 😉 Koboldwattstunden wären dann Kwh. 😉
Die „Tankstellendichte“ könnte aber in der Realität viel, viel geringer sein als bisher, weil die meisten entweder nachts zu Hause laden oder auf dem Parkplatz beim Arbeitgeber – etwas was mit Verbrennern nicht geht.
Das mit dem über Nacht von Zuhause aufladen, wird nur dem Hauseigentümer möglich sein.
Bei uns in Münster ist ein Neubaugebiet entstanden. Es war dort schlicht und einfach nicht vorgesehen, dass dort Elektroautos gekaden werden. Dafür sollten die Elektroautobesitzer einen 500 Meter entfernten Parkplatz nutzen. Kabel über den Bürgersteig ist wegen Stolpergefahr nicht erlaubt. Meines Wissens ist auch das Laden in Tiefgaragen wegen Brandgefahr noch nicht erlaubt.
Zu dem ursprünglichen Ladeproblem in Münster, wie es jetzt aussieht weiß ich nicht
https://www.wn.de/Muenster/Stadtteile/4052902-Nachhaltigkeit-CDU-fordert-oeffentliche-Ladestellen
Laden in Tiga ist erlaubt,
lt Urteil, diese Woche
kam’s bei uns
im Käseblatt.
Das kann man am besten kombinieren: Ionity-Charger und Wasserstoff-Zapfstelle nebeneinander in der Tiefgarage. Das wird besser als Tolkiens Balrog!
Auf einer Milliarde gefahrene Kilometer verbrennen im Schnitt zwei Elektroautos.
Auf einer Milliarde gefahrene Kilometer verbrennen im Schnitt 90 Autos mit Verbrennungsmotor.
Elektroautos sind viel brandsicherer als Verbrenner.
Die Statistik ist eindeutig.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/tesla-flaechenbrand-in-oesterreichischen-medien/#comment-833715
Deshalb will die Bundesregierung ja auch eine Million Ladestationen haben bis 2030. Und selbst die dürften nicht ausreichen. Es ist immer wieder sagenhaft, dass es offensichtlich einige nicht verstehen koennen und wollen, dass die Masse der PKWS eben doch auch für Fernstrecken eingesetzt werden. Und das bedeutet, dass ich auch Ladestationen im Fernnetz (Autobahnen und Landstraßen) benötige. Wo heute 20 Zapfsaeulen muessten zukuenftig mindestens 240 Ladestationen stehen und das ist noch viel zu knapp vermutlich gerechnet. Da kann sich jeder selber ausrechnen was da für Leitungen verlegt werden müssen. Auf der IONITY Webseiten sind Vergleichszahlen für Leuchtmittel und Handelnden aufgeführt.
Innerstaedtisch auf Schuko Leistung. Ladedauer 48 Stunden und mehr. Innerstädtisch gibt es aber die wenigsten Garagen, Carports etc so. Dass ich eine eigene Ladestation nutzen könnte. Also bin ich auf eine öffentliche Laternenpfahlnutzung angewiesen oder eine IONITY und Co als Schnellader. Und beim AG Aufladen? Wieviele Arbeitgeber haben denn eigene Stellplätze und wieviel wuerden die dann umruesten?
Das ganze sind Wolkenkuckucksheime und nicht mehr.
Etwas, was mit Verbrennern nicht geht …. und auch nicht benötigt wird.
Hey Nixon, Hatten Sie nicht das Problem mit Watergate?
Haben Sie überlegt bevor Sie geschrieben haben. Ich weis ja nicht wer Ihr Arbeitgeber ist , meiner könnte nicht an die 100 Ladesäulen aufstellen und meine Kollegen aus Mietshäusern sind schon froh wenn sie einen Parkplatz finden.
In den Städten, die ich kenne, sind Tiefgaragen in Wohnhäusern die Ausnahme, Ladesäulen selten. Das betrifft auch Arbeitsplätze. Wenn die „Tankstellendichte“ geringer sein würde als bisher, so einzig und allein deshalb, weil der Normalverdiener und der Hartzer zu Fuß gehen müssen.
Das war ein Witz? Oder? Ich würde Sie bitten, die Witzigkeit, Satire oder Ironie bitte zu kennzeichnen. Ein Smiley reicht.
Falls das kein Witz war: In unserer relativ kleinen Straße mit 20 Wohnblöcken gibt es 4 Straßenlampen auf nur einer Straßenseite. Die Mietwohnungen sind 6-stöckig und jeweils mit 3-, 2- und 4-Raum-Wohnungen bestückt. Wenn man später nach Hause kommt, erhält man nur noch mit viel Glück einen Parkplatz. Dabei gibt es in unserer Straße sehr viele alte Leute, die gar kein Auto haben. Wenn die noch eins hätten und parken wollten – nun ich muss da wohl nicht ausführen. Und wo sollte ich dann abends laden????
Wahnsinn!
Jetzt werden die Käufer von den saftige teuren Karren mit Handy-Akkus nicht mehr zu halten sein. Die 10 Millionen Grenze an E-Pkws wird bis Ende 2050 durchbrochen sein!
Aber sowas von attraktiv! Sagenhaft!
Wenn der Mangel an Strom durch die Abschaltung der Kohlekraftwerke erst richtig in Fahrt kommt, dann wird der Strompreis durch die Decke gehen. Und bis dato hat der gierige Staat seine Steuern und Abgaben auch noch drastisch angehoben
Darum versorgt man die HPC-Charger auch über das Mittelspannugnsnetz nicht über das Niederspannungsnetz.
Wo ist eigentlich Angela?
Käufer von E-Autos werden damit geködert, daß Strom kostenlos ist. Da werden Pilotprojekte hochgezogen, der Strom ist umsonst. Monate später, wenn der Strom nicht mehr kostenlos ist, fällt das Pilotprojekt in sich zusammen, weil das Ganze nicht mehr wirtschaftlich ist. So geschehen in unmittelbarer Nachbarschaft.
Hauseigentümer, werden in gleicher Weise mit Solaranlagen geködert. Da wird alles schön gerechnet und verschwiegen, daß sich die Solaranlage nie amortisieren wird, die Leistung der Zellen nachläßt, der Betreiber mit der Einspeisung zur Steuer veranlagt wird, usw. Dem umweltbewußten Hausbesitzer wird vorgegaukelt, die er sich um nichts kümmern, die Anlage auch ohne Investition mieten kann und am Ende, sollte die Anlage noch Strom erzeugen, die Anlage geschenkt bekommt. Netter Versuch.
Heißes Wasser für die Dusche, mitten im Sommer, wenn der Planet am Himmel brennt. Alles was das Herz begehrt, um irgendwelches Zeug auf die Dächer zu schrauben, das dann 20 Jahre dort ist. Das Ganze garniert mit Einspeisevergütung, Cloud-Speicher, Wartungsvertrag, Schneekehren u.a.
Ob der Vertragspartner (der Lieferant der Solaranlage) in 20 Jahren den Vertrag noch bedient, der Vertragspartner im Ausland sitzt, der Leasingvertrag noch wirtschaftlich ist, alles ungewiß. Die Anlage auf dem Dach ist das Pfand und die Hauseigentümer haben alles zu unterlassen, was die Anlage auf dem Dach beeinträchtigt. Man könnte dies auch als „Dachlast“ bezeichnen. Und wer nicht mehr zahlen kann, riskiert eine Sicherungshypothek ins Grundstück.
Da ist noch Luft für Spekulanten.
Wer glaubt, er würde dem ganzen Hype entgehen, wenn er kein E-Auto anschafft, der irrt
https://www.deutschlandfunk.de/ladestationen-auf-privatgrund-dem-immobilienbereich-wird.694.de.html?dram:article_id=462639
Politiker haben für ihre Visionen noch nie bezahlen müssen. Die Zeche werden immer die Bürger zahlen, die das Geld verdienen, damit der Laden läuft.
Ergaänzung. Die „Solar“kacheln sind bei einem Hausbrand eine riesiege Gefahr für die Feuerwehr, die wird das Ganze dann nur kontrolliert abbrennen lassen, sofern keine Abschaltvorrichtung vorhanden ist. Was sagen e
Upsss, …Was sagen eigentlich die Brand/Sachversicherungen zu Ladesäulen und „Solar“kacheln????
Jürgen Trittins Eiskugeln werden wohl immer teurer. Da speise ich lieber wieder Fürst Pückler-Art.
Das Ziel sollte mittlerweile doch endlich klar sein, Autos von der Straße zu bekommen. Teure, unpraktikable E- Autos, anfänglich subventioniert, danach der Preisschock an der Ladesäule. In den nächsten fünf Jahren steigt parallel der Preis für Benzin und Diesel. So wird über den Preis das Auto zum Auslaufmodell. So einfach geht das für die grünen Vordenker. Widerstand ist in Deutschland nicht zu erwarten.
Der Widerstand wird im Autohaus geleistet. Dort kauft man Verbrenner. Der Rest ergibt sich dann.
Solange es nur 2 oder 3% E-Autos gibt kann/tut der Staat auf eine der Mineralölsteuer entsprechende Abgabe verzichten.Bei einem Marktanteil von 20 oder 30% wird sich das ändern.Disel unvesteuert wäre auch konkurenzlos billig.
Strom wird schon versteuert, über die Hälfte sind Steuern und Abgaben.
https://www.verivox.de/strom/themen/strompreiszusammensetzung/
Viel wenigerversteuert. Um die Verluste aus der Energiesteuer zu kompensieren, müssten die Steuern auf Strom drastisch steigen.
Mein Mitgefühl hält sich in Grenzen.
Aber warten wir mal ab. Vielleicht erhalten die Chefs der genannten Autokonzerne demnächst eine Vorladung ins Kanzleramt, wo die Herren zunächst wegen Gefährdung des Mobilitätsprojekts der Regierung eine Standpauke anhören müssen. In einer Nachsitzung einigen sich dann alle darauf, dass der Steuerzahler die Ladestationen anschub-subventioniert.
Die Subventionen werden auch hier fließen und zwar kraftig. Die Kosten sind enorm.
Keine Privatfirma macht etwas, das keinen Gewinn einbringt.
Die Stöme bei einer solchen Schnellladung sind enorm, besonders wenn mehrere gleichzeitig ohne Leistungsabfall geladen werden
Ursulas Billion muß ja irgendwo hin.
Staatsflotte auf Mercedes EQ umstellen und an der Ionity Schnellablassladesäule dauerparken, dann geht die Rechnung auf unsere Kosten sogar auf.
Dass bei knapperen Angebot (Ausstieg aus fossilen Energieträgern und aus der Kernenergie) und dazu noch steigender Nachfrage (e-Autos) die Preise steigen, weiß jeder, der im ersten Semester Wirtschaftswissenschaften studiert. Auch jeder mit einem halbwegs gesunden Menschenverstand weiß das, sogar ohne Studium.
Ich habe Wirtschaftswissenschaften studiert und habe auch jetzt noch einen gesunden Menschenverstand! Und nun?
So hat halt jeder seine Erfahrungen gemacht. Ich kann empirisch behaupten, das diejenigen die das entsprechende Fach studiert haben, auch mehrheitlich Ahnung haben. Sogar Sachverstand! Häufig haben die keine Ahnung – meiner empirischen Beobachtung entsprechend – die eben fachlich nicht ausgebildet sind, sondern nur rudimentäre Kenntnisse haben (bei Baerbock würde ich zu dem Thema des Artikels sogar von Minuskenntnissen sprechen!)! Die Menschen mit Sachverstand werden im übrigen auch seitens der ÖR-Medien meistens nie gefragt – sind somit öffentlich gar nicht sichtbar; sind aber da. Warum werden sie wohl nicht gefragt?!
Ich finde der achtsame Umgang, gerade hier, ist immens wichtig! Also, immer locker bleiben und vernünftig miteinander umgehen – das hebt uns von den SUV (SUbstanzVergeuder = Merkel und Entourage) enorm ab.
Den Artikel finde ich übrigens gelungen; er deckt sich voll und ganz mit meiner Meinung und meinem (auch gesunden) Sachverstand!
Der Begriff ‚Klimawandel‘, ist die Ein-Wort-Formel für: ‚Ein Ring sie zu knechten‘. Und da ist noch viel Luft nach oben!
Das Ziel ist alles auf Strom zu bringen, auch Mobilität und Heizung.
Und was wird dann mit dem Strompreis passieren ? Genau.
Während es für Öl und Gas halbwegs funktionierende Weltmärkte gibt, ist der Strompreis ein rein politischer, monopolistischer Preis. Was da an irgendeiner Strombörse gehandelt wird, kommt wegen der Steuerbelastung nie beim Verbraucher an.
Öl kann man selbst lagern. Im Autotank, im Heizöltank, im Reservekanister. Man kann auch mal über die Grenze fahren oder es sogar im Ausland kaufen. Alles mit Strom nicht möglich.
Wenn ich mein Auto 2 Wochen stehen lasse, ist immer noch genauso viel Sprit drin. Eine Batterie entlädt sich von selbst, auch wenn man nicht fährt.
Alles auf Strom zu bringen ist der feuchte Traum der Sozialisten.
Damit bekommt einnahmenseitig mit dem Strom eine zweite Säule zur Einkommenssteuer. Und niemand kann mehr ausweichen.
Dazu noch intelligente Stromzähler….für die Daten versteht sich….
In manchen Ländern sind halt die Stromzähler intelligenter als ihre Besitzer!
De war gut.
Dieses Ziel ist nicht einmal mit Kernkraftwerken realistisch erreichbar. Strom macht nur 20% des Gesamtenergieverbrauchs aus, zur Zeit. Selbst eine dramatische Steigerung käme, aufgrund der erforderlichen Infrastruktur, im Bereich der Mobilität niemals auch nur in die Nähe von 100%. Bis dahin haben wir eine Regierung, die diese Ziele nicht weiter verfolgt. Das Volk läßt sich ja nicht beliebig lange an der Nase herumführen.
„Der Vorteil der geringen Verbrauchskosten gegenüber Benziner und Diesel schmilzt damit zusammen.“
Er schmilzt zusammen? Nur mal auf die Schnelle gerechnet: 1 kwh aus Diesel kostet ca. 12 Cent!
Andreas, Verbrennungsmotoren werden eine Zukunft haben….ganz sicher!
Man bin ich froh, den größten jemals gebauten Diesel (8 Zylinder) gefahren zu haben (Drehmoment > 900 Nm)….diese Erfahrung, dieses Vergnügen kann mir keiner mehr nehmen.
Allerdings muss ich ihre letzte Aussage revidieren. Der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors liegt in etwa bei 30%!
Der Motor ist zu allererst eine Heizung!
Da der Wirkungsgrad von Kohlekraft-werken bei ca. 40 % liegt, und der Strom bekannterweise nicht aus der Steckdose kommt, gleichen sich Vor- und Nachteile in diesem Punkt nahezu aus!
Diverse andere Nachteile werden den Stromer als das Erscheinen was er ist..ein riesen Flopp!
Genauso kommt der grüne Schleier über uns. Als eine unglaubliche Kostenexplosion und zwar in allen Bereichen . Wer kann sich das leisten ?
Wieder nur die grüne „Stadtintelligenz“ ,die eigentlich sowieso nur und ausschließlich „ bio“ ist. Und diejenigen ,die das zu erwirtschaften haben ,dieMittelschicht , die Arbeiter in den Betrieben ziehen ob der größenwahnsinnigen Preise die A….Karte.
Und wo sind die Gewerkschaften ,die Hüter der. Belange der sog. Kleinen Leute ?
Auch gleichgeschaltet mit dem regierungsamtlichen Mainstream .
Von denen ist kein Stopp des Irrsinnes zu erwarten .
Wir sind eben nicht Frankreich !
Bei uns sind Gewerkschafter regierungsnahe Zuchthasen, die sich gefälligst unterzuordnen haben oder untergeordnet werden .
Ich habe die Frage in diversen Foren sicherlich schon 20 mal gestellt und nie eine technisch plausible Antwort erhalten. WIE kann man in einem Netz mit tausenden Knotenpunkten in die eingespeist oder aus denen entnommen wird, Ökostrom von konventionellem Strom getrennt werden? Gibt es da eine Patentanmeldung, von der noch nicht einmal die Netzbetreiber etwas wissen?
Dier Behauptung, solches zu können, ist genau so paradox, als wenn jemand behauptet, mit einem Trinkhalm nur einen Bestandteil eines kräftig durchgemischten Mixgetränkes heraussaugen zu können.
Man kann das anhand der Farben scannen, vollautomatisch, ist alles durchgerechnet.
Strom aus Wind, Wasser, Sonne ist grün, der aus Kohle schwarzbraun, der aus Atomen afdblau.
Man kann klimaschädlichen Strom auch am drumherumwabernden CO2 erkennen, ist ja bekanntlich sichtbar, Greta sei Dank.
Oder, um das für Laien zu verdeutlichen: Die Kobolde, die den Strom im Netz speichern, tragen Zipfelmützchen in entsprechender Farbe, das sieht man unterm Mikroskop.
Glaube, im Netz sind alle Elektronen bunt gemischt und vor der Steckdose bauen sie dann dementsprechende Filter ein. Die Bahn hat sogar einen Weg gefunden, jeden einzelnen Passagier individuell mit Ökostrom oder normalem Strom zu befördern. Wie diese Filter funktionieren, weiß ich allerdings nicht.
@Werner Baumschläger
Nein, einen solchen Filter gibt es nicht, denn was sollte er auch „filtern“? Das was Sie als “ im Netz bunt gemischt“ bezeichnen, sind auch keine Elektronen, denn die (freien) Elektronen der Leitermaterialien (Cu; Al etc.) dienen nur als Träger der LADUNG (Energie), die in Kraftwerken erzeugt wird. Kraftwerke erzeugen also keine Elektronen, sonder Ladung, die von den Elektronen transportiert wird.
Diese Ladung (Energie) wird weder im Erzeuger (Kraftwerk), noch sonstwo markiert und ist somit nicht unterscheidbar. Wenn also irgendjemand behauptet, er könne dem Kunden garantieren, dass er nur Ökostrom bezieht, muss er entweder ein autarkes Netz betreiben, oder er ist, was wahrscheinlicher ist, schlicht ein Lügner.
Nein, ich werde den Witz jetzt nicht erklären…
Das ist das mit den Elementarteilchen, die kommen aus Cern:
Elektrostrom: Elektronen
Atomstrom: Atomen
Kohlestrom: Kohlonen
Ökostrom: Kobolde
Welchen Strom man will beantragt man mit Zertifikaten, sog. Doktortitel, die gibts an der Kobolduniversität Berlin. Wenn man den eingeatmet hat wird auch die Stimme höher.
Alles klar?
Wussten Sie noch nicht, dass durch die gelben, blauen und grünen Drähte die unterschiedlichen Strome geleitet werden? Das ist doch ganz einfach, sie klemmen die Drähte, die unerwünschten Strom liefern einfach ab und lassen nur das für Solar- und Windenergie dran. Das braune steht für sehr bösen Kohlestrom, das kann sowieso weg. Das gelbe war Solarstrom, glaube ich und das blaue Windenergie. Oder war das grüne Windenergie und das blaue Atomstrom? Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, aber fragen Sie doch einfach ihren Stromanbieter!
Vielleicht hilft es die Diskussion zu versachlichen (und die E-Euphorie etwas zu dämpfen), wenn die tatsächlichen Kosten auf den Tisch kommen. Wenn schon ein kleiner Nissan Leaf laut Werksangaben an die 16 kWh/100 km braucht, ein Tesla derer 20 (vermutlich ebenso idealisiert gerechnet wie die Katalog-Verbrauchsangaben von Verbrennern), liege ich bei Stromkosten von rund 13 bis 16 €/100 km, wenn ich mein Fahrzeug an den Säulen von Ionity auflade. Mit meinem BMW 320 ED komme ich bei einem Durchschnittsverbrauch von 4,5 l/100 km (real über 130.000 km gemessen) auf knapp 6€/100 km. Und mit der Mühle fahre ich ohne zwei Ladestops von München nach Hamburg.
Was mich nebenbei interessieren würde: Wie können denn die Betreiber „garantieren“, dass 24/7/365 an allen Ladesäulen 100% Ökostrom anliegt? Haben die separate Leitungen vom Solarpanel oder von Windparks zu ihren Säulen gelegt? Was machen die in der Nacht, wenn mal kein Wind weht? Dann kaufen die garantiert nicht eine Kilowattstunde am Spotmarkt (Atomstrom aus Frankreich, Kohlestrom aus Tschechien) ein, ja ja.
Ceterum censeo: Die Zukunft liegt m.E. in synthetischen Kraftstoffen, die ohne große Investitionen in Infrastruktur distribuiert und gelagert werden können (Tankstellennetz ist weltweit vorhanden, dicke Stromkabel in jedes Kaff müssen erst noch gelegt werden). Daraus wird aber erst was, wenn der Nahe Osten, Russland, Venezuela, Nigeria etc. auf dem Trockenen sitzen. Die werden ihre Haupteinnahmequelle an Devisen nicht so einfach aufgeben …
den Preis gerne nochmals verdoppeln, finde ich nicht zu viel – es geht um die Rettung des Planeten und des Klimas
Das ist noch viel zu billig!
Der grüne Strom sollte mindestens 1 Euro je Koboldgramm kosten, alternativ für Stammkunden 100 Euro je Fass bzw. Speicherkabelkilometer.
Das wäre ein klares Statement zum Klimaschutz und würde die Klimaleugner als verbitterte Geizhälse entlarven!
Das heißt nicht Koboldgramm sondern Kilobyte (Cem Ö.)
Die kurzfristig-opportunistische Preispolitik von Ionity setzt ein wichtiges Signal. Die Ladeinfrastruktur ist und wird teuer. Auch wenn es gelingen sollte, hier und dort Infrastrukturkosten auf andere abzuwälzen, der Strom ab Ladestation, wird auch bei größerer Zahl von Einrichtungen, vermutlich zwischen 70 – 100 Eurocent kosten. Das scheinen mittlerweile auch die Chinesen realisiert zu haben, die zumindest in Ansätzen batterie-elektrische Autos weniger, und mit fallender Tendenz, subventionieren. “ Technologieoffen“ bleibt demnach das Gebot der Zeit.
Wenn der Fahrstrom nun teurer wird, müssen die Kauf-Subventionen erhöht werden.
Logisch, oder? Mit der Befreuung von der Kfz.-Steuer und dem kostnelosen Parken in Städten wären die finanziellen Fördermöglichkeiten ansosnten ausgeschöpft, und die Rettung des Planeten wäre in Gefahr.
Möglich wäre allerdings noch, eine City-Maut einzuführen und jedem fahrenden E-Auto pro Kilometer eine Prämie zu zahlen. Wer die Anschaffung noch scheut, nehme ein E-Auto von Car-Sharing dazu.
Also wenn schon preisgekrönte Ladesäule mit Vogel drauf, dann doch bitte einen geschredderten, wie es sich für Ökostrom gehört.
Ja, und das war gaaaanz sicher nicht von Anfang an genau so geplant *isch schwöre*!
Genauso wie man für selbst erzeugte und eingespeiste Solarenergie zur Kasse gebeten wird.
Einmal zeigt sich, dass es „denen“ gar nicht um die „Umwelt“ geht, sondern das Ganze ein gigantisches Geschäftsmodell ist.
Fassen wir kurz zusammen. E-Autos
-sind in der Anschaffung teurer, -haben eine geringere Lebensdauer, -haben eine geringere Reichweite, -haben eine miserable CO2-Bilanz in der Herstellung (nicht, dass das das Weltklima interessieren würde), -sind in der Herstellung auf seltene Erden angewiesen, -müssen aufwendig entsorgt werden, -und werden nun auch im Betrieb teurer.
Was genau geht da in einem grünen Hirn vor, ausgerechnet hier die Zukunft einer schönen, neuen Welt zu sehen?
In der schönen neuen Welt der Grünen gehts nicht um eine andere Mobilität, sonder um keine Mobilität.
Mobelität ist Freiheit. Freiheit ist RECHTS. Muss weg.
… und brennen eine Woche lang
Sie hätten unbedingt recht, wenn die Linksgrünen nicht Fahrräder und Lastenfahrräder als Verkehrsmittel haben wollen. Roller kommen auch zum Einsatz.
Für mich ist das Elektroauto schon keine Überlegung, weil einfach zu teuer, und meistens auch optisch nicht überzeugend. Bei einem Verbrenner muss ich auch keinen Gedanken daran verschwenden, ob ich damit ans Ziel komme. Der wird an der nächsten Ecke aufgetankt, und weiter geht´s. Notfalls gibt´s noch den guten alten Reservekanister, und da ist der Verbrenner jedem E-Auto überlegen.
Hinzu kommt, daß die Abschlepper vom ADAC ff. sich wohl zT weigern liegengebliebene, va. verunfallte „Stromer“ mitzunehmen, weil die befürchtem daß der Akku auf der Ladefläche/am Haken beginnt durchzubrennen, sa. -> ausgebrannter Tesla 6Wo neben einer Straße in ÖReich als Mahnmal , keiner wollte/konnte damit was anfangen! ; )
Fragen Sie dies den hier unter verschiedenen Namen schreibenden Tesla-Werber: Er wird eine Frage mit ungedeckten Versprechen relativieren (etwa: „Es wird bald Alternativen zu Seltenen Erden geben“), die anderen ignorieren und seinem Chef melden, er hätte Sie bekehrt.
Ich für meinen Teil möchte Ihren Punkten noch hinzufügen, dass ich von der Fahrsicherheit der Elektroscooter nicht überzeugt bin: Die Kombination aus dünnen Leichtlaufrädchen, minimalem CW und damit auch fehlendem Abtrieb und enormem Gewicht durch die Batterien macht diese Wagen in jeder Kurve zu Sicherheitsrisiken. Es gibt einen Grund, warum der luftwiderstandsoptimierte „Schlöhr-Wagen“ keine Nachahmer fand.
Übrigens: Einer meiner Nachbarn (ich schreibe aus Ungarn) hat sich tatsächlich einen Tesla Model 3 gekauft. Als Drittwagen neben einem Audi Q7 und einem Maserati Quattroporte, um rasch mal einkaufen zu fahren. Ist mittlerweile schon ziemlich verbeult – er achtet mit dem Fischertechnik-Wagen wohl nicht groß auf Randsteine u.dergl. ?
Die Frage erübrigt sich: Wer schon nicht wahrhaben will, dass 100.000 Wind- und Sonnenenergieanlagen bei Dunkelflaute auch nicht mehr Strom erzeugen als 0 solcher Anlagen, der wird sich wohl mit solch komplexen Fragen wie Sie sie stellen gar nicht erst belasten.
Lieber Herr Douglas:
Auch der Preis von 79 Cent pro kwh wird für Ionity, hinter dem die deutschen Autohersteller stecken, ein gewaltiges Zuschussgeschäft sein. Auch mit Kosten für 79 Cent wird man keine Kostendeckung erreichen können, auch nicht mit üppigen Finanzspritzen aus dem EU – Haushalt.
Der Preis ist daher nicht „teuer“, sondern immer noch zu billig.
Schnelladesäulen sind extrem ineffektiv, sie müssen aktiv gekühlt werden, der „Wirkungsgrad“ des E – Autos ist daher entgegen grüner Propaganda miserabel und keinesfalls den Otto- und Dieselmotoren überlegen.
Ein Elektroauto – Influencer aus Berlin, der zwar überzeugt ist von seinem Auto, aber einer der wenigen in sozialen Medien ist, der die Sache nüchtern und sachlich darstellt, hatte dies letztes Jahr einmal ausgerechnet für den niederländischen Ladenetzbetreiber „Fastned“:
Hätte Fastned in die schwarzen Zahlen kommen wollen, hätten sie an ihren Ladesäulen einen Preis von über 3 Euro für die Kilowattstunde aufrufen müssen.
Genau an der Ladeproblematik wird die Elektromobiltät zusammenkrachen wie ein Kartenhaus. Das Problem kann man bei wenigen Fahrzeugen gut vertuschen, je mehr Fahrzeuge aber durch politischen Druck auf die Strassen kommen, desto teurer wird dieser Schildbürgerstreich werden…
Ich denke, sehr bald werden wir die Nachricht serviert bekommen:
Bundesrepublik schliesst „Pauschalvertrag“ mit dem Anbieter Ionity ab.
Auch wenn so gut wie keine Staatseigenen-E-Autos auf den Autobahnen unterwegs
sind, zahlt die BRD an den Anbieter jährliche eine Nutzungspauschale von
50 Mio Euro (+X).
Unterschwellige Subvention, um kein Versagen zugeben zu müssen.
Und das ist erst der Anfang? Man könnte auch sagen: Der Anfang vom Ende. Und was diese Regeirung betrifft, sei gesagt: Will man etwas ändern, muss man das Unkraut mit der Wurzel ausreißen. Das weiß jeder Hobbygärtner.
Die Regierung ist da schlauer: Die erklärt einfach das Unkraut zur gewünschten Frucht und schon flutscht es.
Wer kauft eigentlich ein Elektroauto? Familien als Dritt- oder Viertauto? Oder wirklich fanatische Ökos, die gerne Opfer bringen?
Die Ökos haben kein Geld, da sie mit wichtigeren Dingen als Arbeit beschäftigt sind und außerdem den Kapitalismus grundsätzlich ablehnen. Drittwagen (nach Sportwagen für den Mann und SUV für die Frau), nach meiner Erfahrung.