Hatten Brandenburgs Behörden jemals so viel Stress? Schon im Juli 2021 soll die Gigafactory Berlin des amerikanischen Unternehmers Elon Musk beginnen, Elektroautos auszuwerfen. Vorher stehen dicke Antragsunterlagen und Genehmigungsverfahren im Wege, vor allem das sehr komplizierte Umweltrecht mit Immissionsschutz und vielen weiteren Umweltstandards, die eigentlich eingehalten werden sollen und mit denen man so vieles blockieren kann.
Der brandenburgische Wirtschaftsminister Jörg Steinbach nennt noch ganz erschöpft von Elon Musks Ungeduld die Pläne »ambitioniert«. Aufs Tempo drückt Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). Er hat erst einmal kräftig gegen Berlin gekeilt, das sich die Lorbeeren klauen wolle. Woidke hat klargestellt, dass das Tesla-Werk »ein rein brandenburgisches Projekt« sei und Berlin nichts mit dem »Ansiedlungscoup« (Tagesspiegel) zu tun habe. Brandenburg sei allein zuständig. Woidke dürfte ganz anders tönen, sollte das Projekt den Bach hinunterrauschen und irgendjemand für die Miesen aufkommen müssen. Er hat auch angekündigt, dass eine neue „Task Force“ in seiner Staatskanzlei für das Tesla-Milliardenprojekt eingerichtet werden soll. Elon Musk wiederum will keine großen Subventionen, sondern nur die bei Neuansiedlungen übliche Förderung haben. Die hängen jedoch von der Investitionssumme ab, so könnte eine Milliardensumme zusammenkommen. Da muss wiederum Brüssel ein Wörtchen mitreden und genehmigen.
»Teslas deutsche »Gigafactory« würde allerdings weder »öko« noch »giga« – vermeldet das Manager Magazin (MM). Mitarbeiter haben sich im Rathaus von Grünheide die umfangreichen Unterlagen für die Bauvorprüfung angesehen. Für die 744 Meter lange und 312 Meter breite Produktionshalle müssen erst einmal 155 ha Wald abgeholzt werden, davon die ersten 90 Hektar noch bis Ende Februar, also vor Beginn der Vegetationsphase. Dem MM fiel rasch auf, dass es zumindest am Anfang keine Ökostromproduktion und auch keine Fertigung der Lithium-Ionen-Batteriezellen geben soll. Woher die benötigten Batteriezellen kommen sollen, lassen die Pläne noch offen.
E-Autos sind ohne Subventionen in der Breite kaum wettbewerbsfähig
Schon gab es die ersten Demonstrationen von Anwohnern. 300 Bürger sind in Grünheide auf die Straße gegangen – sowohl Befürworter als auch Gegner (»Keine Großfabrik im Wald«). Tesla hatte in den Antragsunterlagen angegeben, für den Betrieb pro Stunde 372 m³ Wasser aus dem öffentlichen Trinkwassernetz zu benötigen. Das ließ bei Anwohnern schon die Befürchtung steigen, künftig auf dem Trockenen zu sitzen. Tesla Chef Musk beruhigte die aufgebrachten Brandenburger ganz amerikanisch per Twitter: Es werde nicht an jedem Tag so viel Wasser verbraucht. »Das ist möglicherweise ein seltener Fall einer Spitzennutzung, aber nichts, was jeden Tag vorkommt.«
Der Tagesspiegel meldete exklusiv, dass der Kaufvertrag für das Grundstück unterschrieben sei, fügt aber gleichzeitig hinzu, dass Ende Januar noch ein gewisses »Wertgutachten« abgewartet werden müsse. Das Grundstück erhält Tesla laut dpa-Informationen für einen Schnäppchenpreis von 13,50 Euro pro Quadratmeter, also rund 41 Millionen Euro. Im benachbarten Gewerbegebiet Freienbrink kostet der Quadratmeter bereits 40 Euro – allerdings bei erschlossenem Gelände.
Auf diesem Gelände fand früher übrigens der größte staatliche Postraub der Geschichte statt, erinnern sich Zeitgenossen. Hier saß die Stasi-Abteilung M/4 – hinter militärisch gesicherten Zäunen mit Wachtürmen, Hunden und alldem, was die Vorläufer der Linken alles an Repressalien auf Lager hatten. Deren Aufgabe: Briefe und Pakete »aus dem Westen« zu öffnen und zu plündern. Aus den Akten der Stasi-Unterlagenbehörde geht hervor, dass über 200.000 Postsendungen nie ihre Empfänger erreichten. Schmuck, Medikamente, sogar Videorekorder wurden aus den Paketen gestohlen, die Beute in typisch deutscher Manier sorgfältig protokolliert und auch in »Sonderverkaufsstellen« an Stasi-Mitarbeiter verteilt.Freienbrinks Bürgermeister Arne Christiani (früher SED) wurde als »IM Peter Förster« geführt und kennt noch das dunkle Geheimnis des Tesla-Geländes. Aber natürlich nur, so Christiani zur B.Z., »weil ich als DDR-Reiseleiter Berichte geschrieben habe, die die Stasi las.«
Das Werk liegt 60 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt, Tesla sucht bereits Mitarbeiter, die fließen polnisch sprechen, und will sich bei den Verträgen auf keine Tarifbindung einlassen. Insgesamt sollen rund 4.000 Mitarbeiter rund 150.000 Fahrzeuge im Jahr zusammenschrauben. Bei VW laufen etwa 11 Millionen Autos vom Band, und bei Tesla waren es im vergangenen Jahr 2019 allerdings nur 367.000 Elektroautos. Aber mit Planübererfüllung kennt man sich in Brandenburg vermutlich noch aus.
Es könnte also gut sein, dass polnische Arbeitnehmer mit Benzin- und Dieselautos in die Tesla-Fabrik fahren, um dort Elektroautos zusammenzuschrauben, die mit Strom aus polnischer Kohle betrieben werden. Aus deutschen Stromquellen dürfte kaum genügend elektrische Energie kommen, um noch zusätzlich e-Autos zu bauen und zu laden.
Ausgerechnet Atomenergie verbessert die Klimabilanz der E-Autos
Die rosigen Aussichten, am CO2-Ablasshandel kräftig mitzuverdienen, könnten durchaus Teslas Lust auf Europa beflügelt haben. Wo auf der Welt gibt es sonst noch solche hirnrissig regierten Länder, in denen sich auf diese Weise Geld verdienen lässt? Teslas Finanzvorstand Zachary Kirkhorn sagte einmal laut Bloomberg bei einem Investorengespräch, Zertifikatsverkäufe würden künftig »einen bedeutenderen Teil des Tesla-Geschäfts« darstellen. Mehr Schwindel, den letztlich der Käufer eines Benziners oder Diesel bezahlt, ist schlecht vorstellbar.
Keine Frage: Wer Tesla fahren will, soll ihn fahren. Sollte es mit der Produktion so funktionieren, dass damit auch echtes Geld verdient wird und nicht nur über jenen Zertifikate-Schwindel, dann ist das auch gut. Besorgniserregend wird es, wenn Autohersteller, die Diesel- und Benziner herstellen, von grünroter Politik mit Gewalt zerstört und gleichzeitig Autohersteller subventioniert werden, die nur den Geschmack weniger Kunden treffen, politisch aber so prächtig in die Landschaft passen.
Eile tut bei Tesla not. Denn in Kalifornien bricht gerade der Absatz um die Hälfte ein, berichtet das Managermagazin. Die Zulassungen in Kalifornien sind im vierten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 46,5 Prozent von 25.402 auf 13.584 gesunken. Ohne Förderung läuft also das Elektroauto kaum. Da müssen wohl wieder die Subventionen erhöht werden.
Entweder ist Musk der größte Blender oder Genial.
Dienstag Abend habe ich die 60 Satelliten über NRW fliegen gesehen. So um 20:00 von Westen nach Osten. Ich dachte die Amerikaner verlegen eine ganze Armee. (Man sah nur blinkende Punkte und wir haben nicht mehr so viele flugtüchtige Flugzeuge)
War es aber nicht. Es waren 60 Satelliten von geplant 45000 die Elon Musk ins All schießen will.
https://de.wikipedia.org/wiki/Starlink
https://www.politplatschquatsch.com/2020/02/europa-abgehangt-starlink-zeichen-am.html
Jep…, Geld verpulvern macht Spaß. Und?
Kleiner Tipp an Herrn Musk: Auch Brandschutz kann in Deutschland zu einem schwierigen Thema werden. Das Management des Berliner Flughafens berät ihn aber sicher gerne…
Diese „Ehe im Himmel“ zwischen Brandenburg und Tesla wird noch viel Material für Tichy’s Einblick liefern. Irgendwie erinnert mich das an Fordlandia. Mal sehen, ob Tesla noch existiert (als Unternehmen und nicht als Marke), wenn in der „Gigafactory“ die ersten Autos vom Band rollen.
In USA und China hat Tesla seinen Umsatz nur durch staatliche Förderung der Fahrzeuge generiert, die Fabrik in den Staaten nur Dank übermäßig fließenden Aktienkapitals und Verkauf von CO2-Zertifikaten am Leben erhalten und dabei in keinem einzigen Geschäftsjahr einen Gewinn erwirtschaftet.
Beim deutschen Mittelständler würde das Finanzamt „Hobby“ sagen und den Laden schließen.
Nun wurde die Förderung auf den beiden Märkten beendet.
Da geht man eben nach Deutschland.
Im Land des Irrsinns fließen wieder die Steure (Förder) – Milliarden, während die Mitarbeiter in Doppelreihe die deutschen Automobil- und Zulieferfirmen in Richtung Arbeitslosigkeit verlassen müssen.
Sollte der Laden nach ein paar Jahren trotz Steuer- Milliarden und abzusehenden Sozialdumpings nicht funktionieren, dann Verkauft Herr Musk an seinen größten Fan, Herrn Diess, und freut sich über sein gelungenes Geschäft.
Betr.: „Hatten Brandenburgs Behörden jemals so viel Stress?“
Ja, vergleichbar zu den Genehmigungsverfahren und den Prüfungen beim Flughafen(bau) Berlin-Brandenburg.
Gut, dass wir in einem demokratischen Rechtsstaat leben:
„Seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurden jährlich Millionen von Postsendungen kontrolliert, geöffnet, beschlagnahmt, vernichtet oder zurück in den Postverkehr gegeben. Ebenso wurden Millionen von Telefongesprächen abgehört, Fernschreiben und Telegramme abgeschrieben und von den Besatzungsmächten und späteren Alliierten, aber auch von den Westdeutschen selbst zu nachrichtendienstlichen beziehungsweise strafrechtlichen Zwecken ausgewertet und genutzt.“
https://www.deutschlandfunk.de/bis-zu-8000-private-briefe-aus-der-ddr-pro-monat.1310.de.html?dram:article_id=226916
Immerhin, Pakete wurden wohl nicht ausgeweidet. Kaffee und technische Geräte hatten die westlichen Geheimdienstler vermutlich selbst genug.
Tesla sollte wegen unlauteren Wettbewerbs angezeigt werden:
Denn, wenn Fiat Zertifikate kaufen kann und damit den Flottenausstoß an CO2 senken kann, muss umgekehrt Tesla die Menge an CO2 ausweisen, um die Fiat seinen Ausstoß verringert. Gleiches gilt für Chrysler.
Genauso ist es beim Ökostrom: Deutschland kauft per Zertifikat norwegischen Wasserstrom. Dafür „liefert“ Deutschland Atomstrom nach Norwegen – auf dem Papier. So kommt es, dass Norwegen Atomstrom im Energiemix hat, – obwohl Norwegen kein kommerzielles Atomkraftwerk hat. Dafür steigt in DEUtschland der Anteil der EE am Energiemix.
Der Zertifikatshandel ist ein einziger Beschixx. Dient der Vermögensvermehrung einiger Weniger ohne echten Mehrwert.
Vorab.
Ein E-Auto ist nur eine Wahl unter vielen. Nicht jeder wird die wirtschaftlichen Möglichkeiten haben, ein solches Gefährt zu kaufen und speziell in Deutschland werden nur wenige über eine Wohnsituation verfügen, welche es sinnvoll macht, ein solches Fahrzeug zu besitzen. Aber das gilt für den Besitz eines Ferraris oder Lamborginis eben auch.
Ich habe im Zuge des Hauskaufs eine PV-Anlage miterworben, allerdings bin ich grundsätzlich gegen diese Art der Energieerzeugung. Aber ich bin auch kein Prinzipienreiter und so nutze ich diese 15,9Kw Anlage eben, weil sie da ist.
Wenn man jedoch über genügend Kleingeld verfügt und auch ein oder zwei Häuser besitzt, die noch dazu über eine genügend dimensionierte PV-Anlage verfügen, sieht die Sache schon ganz anders aus. Mein Tesla Model X hat in den zwei Jahren, die ich es nun besitze, keine Werkstatt von innen gesehen, keinen Cent an Stromkosten verursacht, keinen Ruf zur Inspektion erhalten, keine Steuern gekostet und keinen Ölwechsel nötig gehabt. Bei gefahrenen 60.000km waren noch nie Bremsscheiben oder Bremsklötze zu wechseln.
Da ich in Italien lebe, habe ich beim Kauf keinerlei finanzielle Zuwendung vom Staat erhalten, hätte sie auch nicht beantragt, weil dies gegen eines meiner Prinzipien verstößt, Förderung vom Staat zu nehmen. Für mich gleicht Förderung des Staates den Brotkrumen, welche man den Schwänen am Ufer des Sees zuwirft, um sie abhängig zu machen.
Was ich hier in diesem Forum schmerzlich vermisse ist: Sachkenntnis und der Wille diese zu erlangen. Was man bekommt, ist vieel Kritik, vieel Häme und stets nur von Menschen, die nie in einem Tesla gesessen sind.
Ja, Deutschland ist Technik feindlich geworden und das wird sich in allernächster Zukunft bitter rächen.
Ich bin gegen jede Art von Förderung durch den Staat aus bereits genannten Gründen. Eine Technik muss sich durchsetzen, nicht gepampert werden. Ich bin gegen erneuerbare Energiekonzepte, jedenfalls was die Versorgung mit Energie eines ganzen Landes angeht. Aber ich bin für das Ausprobieren und Entwickeln neuer Technologien und ich fände es hilfreich für Deutschland, wenn die Giga-Factory dort gebaut werden würde.
Ein Tesla hat mit einem herkömmlichen PKW nichts gemein und muss daher auch nicht mit solchen konkurrieren. Der Akku hat eine Garantie von acht Jahren und erst kürzlich hat ein Model S Besitzer eine Million Kilometer damit zurückgelegt, soviel zur Haltbarkeit des Akkus. Ich fahre jeden Monat 2.000km, hatte noch nie Ladeprobleme und
Sie klammern aus, dass der Tesla nicht nur sehr teuer ist, sondern dass Sie, legt man Ihre Ausführungen zugrunde, in einer Sondersituation leben: in Italien – viel Sonne -, mehrere Häuser mit PV-Anlagen und v. a. genügend Geld. Sie gehören nach Ihren Angaben also zu den obersten weniger als 1 % der Bevölkerung. Als Massen-PKW kann ein Akkuauto nie geeignet sein, weil es so viel Lithium gar nicht gibt – andere und bessere Akkus sind definitiv nicht in Sicht. Ob neue verbesserte Li-Akkus oder andere in bisher vergeblicher Entwicklung steckende um 20 % mehr Energie speichern können, was noch nicht einmal im Labormaßstab klappt, spielt keine Rolle. Ein Tesla ist ein Fahrzeug für eine sehr kleine Minderheit und noch heute vielfach nicht praktikabel, weil die Schnelllade-Stromtankstellen nicht gleich um die Ecke vorhanden sein können, und die normalen benötigen mehrere Stunden! Für die vielen Autofahrer kann das Stromnetz nicht geschaffen werden, es sei denn, man baute schnellstens etliche AKWs und steckte hunderte Milliarden bis Billionen in den Ausbau der entsprechenden Leitungen. Aber auch dazu benötigte man mehrere Jahrzehnte und v. a. andere Politiker und eine andere Gesellschaft. Mit den derzeitigen Traumtänzern ist dies nicht möglich.
Massenmobilität ist vor dem Bau von AKWs ganz sicher nicht elektrisch – Brennstoffzelle – oder mit Methanol etc. möglich. Versucht man dies mit der Brechstange durchzusetzen, wie die Linksgrünen es wollen, sehen wir bald wieder Pferdefuhrwerke in den Straßen, noch mehr Gaukler und Bettler und noch mehr Kriminalität, und das bedeutet: zurück zumindest ins 17. Jh.! Eselstaxis kann sich ja die Bürgermeisterin von Zweibrücken schon vorstellen! Man stelle sich einmal diesen Rückschritt durch Zerstörung der technologischen Entwicklung von 150 Jahren vor!!
Wer den Tesla in seiner heutigen Form als Massenverkehrsmittel hochjubelt, schiebt die Wirklichkeit mit ihren tatsächlich vorhandenen Bedingungen beiseite.
Lesen Sie meinen Kommentar etwas weiter oben, da schreibe ich exakt dasselbe.
Das E-Auto ist kein Ersatz für Verbrenner, jedenfalls noch nicht und wird es auch in absehbarere Zeit nicht sein. In einem Land mit einem Mieteranteil von 74%, ist das E-Auto wirklich keine Alternative. Aber Deutschland ist nicht die Welt. Allerdings sollte man einer neuen Technologie gegenüber doch etwas aufgeschlossener sein, als es zum Großteil der Beiträge hier vermuten lässt. Wie sonst sollte Technik entwickelt werden.
Annotation.
Es amüsiert mich stets, wenn ich hier sehr persönliche Kritiken über Herrn Musk lese, von Lesern, die noch jeden Tag zur Arbeit gehen und um ihre Rente bangen müssen. Diese Herren sollten sich mal die Lebensleistung des Herrn Musk ansehen.
Lebensleistung? Also ich verstehe unter Lebensleistung etwas völlig anderes. Was macht er denn? Überall um Geld betteln. Er ist der typische Autoverkäufer, der alles an den Mann bringt, jeder Schrott kann es sein, Hauptsache die Moneten stimmen. Hütchenspieler könnte man ihn auch nennen oder sein Unternehmen kann man auch als Schneeballsystem sehen. Für solche Leute habe ich nur Verachtung übrig. Lebensleistung ist etwas völlig anders. Lebensleistung heißt, Werte schaffen und nicht das Geld anderer Leute verbrennen. Aber das kann jeder anders sehen.
Hmm…, also wie viel payload hat denn Ihre Unternehmung, welche Sie ja sicherlich schon gegründet haben, bereits in’s All befördert?
Meines Erachtens geht es weniger um Technikfeindlichkeit, sondern um die typische Verlogenheit des politisch-medialen Komplexes.
Da wird eine angeblich zukunftsträchtige Technologie massiv subventioniert und dafür auch noch Gehölz gerodet.
Fragen:
– Warum Subventionen, wenn das doch so tolle Technik ist, die bald jeder haben wolle? Das sollte sich doch privat finanzieren lassen. Zumal ein ausländischer Hersteller gefördert wird, technologischer Fortschritt und Arbeitsplätze dürften überschaubar sein.
– Warum protestiert niemand gegen die Abholzung der Bäume? Kiefern mögen nicht unbedingt der Traum eines Waldromantikers sein, aber das ist eben die typische Gehölzvegetation auf dortigem Sandboden („des heiligen römischen Reiches Streusandbüchse“). Von Baumhausbewohnern ala „Hambi“ hört man nichts, dem Kiefernkreuzschnabel trauert wohl kein „Grüner“ nach.
Naja, vielleicht wird es ja doch zum Erfolg… Ihnen jedenfalls weiter gute Fahrt in Ihrem Tesla, daß das Fahren damit Spaß macht glaub ich gern.
Da rennen Sie bei mir offene Türen ein. Eine Technologie muss sich durchsetzen weil sie besser ist und nicht weil das so beschlossen wird.
Speziell in Deutschland mit einem Mieteranteil von 74% ist das E-Auto als Ersatz für den Verbrenner (besonders dem Diesel Fahrzeug) völlig idiotisch. Das, was jetzt in eurem Parlament veranstaltet wird, ist der blanke Wahnsinn, der in die Katastrophe führen muss und ich frage mich wirklich, ob es da keine Experten in Berlin gibt, die den grünen Weltverbesserern mal die technologischen Imponderabilien erläutern können.
Nun muss eine neue Technologie nicht nur besser sein, sie muss auch erschwinglich sein, sonst bleibt sie eine Nischentechnologie. Das ist das E-Auto, welches man so nennen kann, heute jedoch nicht.
Besser ist die Technologie jedenfalls , das wird Ihnen jeder bestätigen der einen Tesla gefahren ist, erschwinglich ist diese Technologie heute noch nicht, aber das ist ein Ferrari oder Lamborghini eben auch nicht. Und auch diese Wagen werden nur gekauft, von Menschen die sich das leisten können. Und das wiederum finde ich auch ganz in Ordnung so.
Geld kann man nicht essen.
Tja, Herr D, es geht hier nicht nur um „unser“ Parlament. Das sogenannte EU-Parlament hat gerade den Klimanotstand beschlossen.
Das ist nicht kollektiver Wahnsinn, das ist lediglich kollektive Feigheit, denn es gibt in allen Parteien, aus Deutschland weiß ich es sicher, Leute, die den Unsinn der Energiewende und ihre Undurchführbarkeit mit den vorhanden erneuerbaren Technologien und ohne Kernkraft verstanden haben. Schon vor über 5 Jahren berichtete Alexander Wendt über das, was Spitzenpolitiker sagen, wenn die Mikrofone aus sind:
http://alexander-wendt.com/blog/wenn-niemand-zuhoert-innenansichten-ueber-die-energiewende/
Das Problem ist ein gesellschaftliches Klima, das dazu führt, dass Meinungen, die vom Mainstream abweichen, geächtet und karriereschädlich sind. Wer Artikel 5 des Grundgesetzes ernst nimmt, kann schnell weg sein von der Futterkrippe. Um seine Meinung straffrei frei äußern zu können, muss man heute wirtschaftlich unabhängig sein.
Zur Zeit halten sich gesicherte elektrische Erzeugungsleistung und mögliche Maximallast in Deutschland die Waage. Wer keinen Blackout will, sollte also keinesfalls weiter gesicherte Leistung abbauen. Und wenn wir selbst unbedingt Strom brauchen, wird auch das Ausland nicht liefern können. Das müssten eigentlich Grundschüler verstehen. Trotzdem sollen weitere Kern- und Kohlekraftwerke abgeschaltet werden. Ein Blackout oder landesweite Lastabwürfe werden zwar schlimme Folgen haben, aber vermutlich notwendig, damit die heute noch feige heuchelnden Politiker es wagen, das Offenkundige auszusprechen. War gegen Ende der DDR auch so. Plötzlich hatten alle schon lange gewusst, dass es so wie bisher nicht weitergehen könne.
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Zu den Tesla Aktien könnte man auch vermuten, das er damit sein Space X Programm finanziert. Und der Trabbi von morgen nennt sich ID3 von VW.
„Wo auf der Welt gibt es sonst noch solche hirnrissig regierten Länder, in denen sich auf diese Weise Geld verdienen lässt?“ – Wow, in diesem Beitrag war mein Kommentar gleich mit eingebaut.
Es ist einfach nur noch unfassbar welch dämliche Politik wir in unserem Land zulassen.
Ich kann das Öko-Gelaber nicht mehr hören. Die Fabrik ist gut für die Region – insbesondere nach der De-Industrialisierung nach 1990. Wen zivilisatorische Entwicklung stört, der soll bitte in die Randgebiete Brandenburgs ziehen – da, wo sich Fuchs, Hase und Arbeitslose gute Nacht sagen.
Im Übrigen bezweifle ich, daß es sich seinerzeit um den „größten staatlichen Postraub“ gehandelt habe. Im Westen hat man kein bißchen weniger Postsendungen verschwinden lassen – Zitat: „Millionen und Abermillionen Postsendungen wurden Jahr für Jahr, Tag für Tag aufgebrochen, ausgewertet und teilweise vernichtet. Millionen und Abermillionen Telefonate wurden abgehört. Von und im Auftrag der ehemaligen Besatzungsmächte, aber auch von den Westdeutschen selbst. Nahezu alle eingehende Post aus der DDR und massenweise Briefe und Pakete aus anderen osteuropäischen und kommunistischen Staaten wurden angehalten und zensiert.“ (Foschepoth: „Überwachtes Deutschland“)
https://www.amazon.de/%C3%9Cberwachtes-Deutschland-Post-Telefon%C3%BCberwachung-Bundesrepublik/dp/3525300417
Der Unterschied ist, daß man die Akten des BND und des VS noch nicht geöffnet hat.
@Peter Mueller
Diese Tesla Fabrik ist auf Subventionen aufgebaut…wie der ganze Tesal Konzern nur von Subventionen und falschen Versprechungen lebt. Die Batterie Auto Branche ist eine Branche des subventionierten Schneeballsystem! Mit freier Marktwirtschaft…mit Schaffung von Mehrwerten…also mit Fortschritt hat Tesla nichts am Hut. Hier geht es nur um die Abzocke der Steuerzahler.
Cargolifter war ja auch so ein hochgefeiertes..hochsubventioniertes Projekt in Brandenburg…
Marc Hoffmann: Sie glauben etwa, andere Konzerne werden nicht subventioniert?? Wo kommen Sie denn her? Der Bau zieht Aufträge für die Region und Arbeitsplätze nach sich. Wenn dazu auch Subventionen verwendet werden, ist das nicht das Schlechteste. Oder spricht einfach nur den Neid aus Ihnen?
@Peter Mueller
Wo kommen Sie her?! Jedes Unternehmen das sich im freien Markt beweisen muss…also einen Mehrwert schaffen muss um überhaupt Gewinn zu erwirtschaften, wird ohne Subventionen auskommen MÜSSEN!
Subventionen schaffen KEINEN MEHRWWERT! Subventionen halten unwirtschafltiche Betriebe im Markt…sind also Zombiefirmen!
Alle am Markt erfolgreichen Unternehmen benötigen keine Subventionen und haben auch keine nötig gehabt! Microsoft, Coca-Cola, Appel, Siemens usw. jeder dieser Unternehmen hat Startkapital in Form von Krediten benötigt…das sind aber KEINE Subventionen!
Lernen Sie erst einmal von Subventionen und Krediten zu unterscheiden!
Subventionen braucht man nicht zurückzahlen und kann damit wie im Casino zocken…Kredite MÜSSEN zurückgezahlt werden und man benötigt hier auch noch Sicherheit in Form von Bürgen oder Immobilien, die die Banken bzw. der Kreditgeber dann im Fall der Insolvenz einlösen kann.
Tesla ist keine Rechenschaft schuldig…die stecken die Subventionen ein und das wars…was mit dem Geld passiert und ob Arbeitsplätze geschaffen werden…das interessiert KEINEN!
Staatliche Subventionen sind schließlich Steuergelder…und wegen Steuergeldverschwendung wurde noch kein einziger Politiker in Deutschland vor Gericht gestellt.
Aber wehe du kannst als Unternehmensgründer deine Kredit nicht mehr bedienen…dein Geschäft in den Roten Zahlen ist…dann kommt die Insolvenz und pfändet dir ALLES weg…und zum Schluss musst noch froh sein, wenn du nicht ins Gefängnis musst.
Also LERNEN Sie erst einmal zwischen staatlichen Subventionen und Privatwirtschaftlichen bzw. staatlichen Krediten zu Unterscheiden! Danke!
Ich würde auch wetten, dass in der neuen Tesla-Fabrik in 5 Jahren noch kein Auto das Band verlässt.
Tesla möchte auch keine Arbeitsplätze für deutsche AN schaffen, denn warum heuert man sonst AN in Polen an (oder plant dieses zumindest)? Die wollen hier nicht die Region unterstützen! Da geht es nur um (Steuer-)Geld, welches sie möglichst nicht zurück zahlen müssen! Die Schulden von Tesla belaufen sich Stand 2019 auf 1,5 Mrd. Dollar!
Im Übrigen finde ich, dass selbst so eine „öde Kiefernplantage“ mehr für das Klima tut, als eine als Giga-Fabrik getarnte Betonwüste, die es am Ende des Tages werden wird.
Subventionen sind als Anschub gedacht, in kleinerem Maßstab. Irgendwann können aber auch die kleinen Subventionen, die in einem Fass ohne Boden verschwinden, nicht mehr bezahlt werden. Wenn in Friedrichshafen der Flughafen noch niemals sich selbst erhalten konnte und bis heute mit ein paar wenigen Millionen subventioniert werden muss, ist das dem Mehrwert für die Region, die eine Reihe von Weltfirmen, Airbus, ZF etc. berherbergt, geschuldet, was dennoch längst großen Unmut hervorruft.
Tesla spielt bez. der Subventionshöhe in einer ganz anderen Liga, und Tesla arbeitet bis heute noch nicht einmal annähernd in der Gewinnzone. Und wenn man hört, dass der Absatz um über 40 % eingebrochen ist, liegt der Verdacht nahe, dass diese Firma eine durch den Zertifikathandel künstlich am Schein-Leben erhaltene Totgeburt ist. Die vielen Millionen können durch den mangelnden Gewinn und die polnischen Arbeiter nicht hereingeholt werden. Es wird also sicher genauso ausgehen wie mit dem Cargolifter, die Dummen sind die Bürger, die zahlen und eine kaputte Natur aushalten müssen. Nur die Politiker, die nicht die so weit denken können, die werden weiter im Satten sitzen dürfen.
Fassen wir das mal zusammen: Wald wurde gerodet (egal, ob man es als Wald oder Bäume sieht), das Grundstück wurde fast verschenkt, Arbeitkräfte kommen vornehmlich aus Polen und ich denke nicht, dass Musk in absehbarer Zeit Steuern zahlen muss. Die Region muss ja wirklich so etwas von heilfroh sein. Sie finanziert das Ganze und absahnen tun zu 100% andere. Ich höre schon, wie die Menschen Willkommensketten bilden und mit Blumen werfen.
Fast hätte ich’s vergessen.
Ich hoffe nur, dass Mr. Elon Musk einfach nur 90 Km weiter nach Osten zieht, in Deutschland wird ja innovative Technik nicht benötigt.
Mann, mann, mann!
Was ist am E-Auto innovativ? Autos mit Elelektromotor und Akkuspeicher gab es schon lange vor dem Benziner bereits im 19. Jahrhundert. Hat sich nicht durchgesetzt.
Nun ja, wenn Sie das nicht wissen, dann kann ich Ihnen das auch nicht erklären.
Kleine Annotation:
Ist an einem Mercedes E-Klasse auch nichts innovativ? Immerhin gibt es das Verbrennerauto ja auch schon seit 1885, also gaanz alte Technik.
Sie sollten als besonders „gut Informierter“ schon zwischen Prinzip (19. Jhd.) und Weiterentwicklung (21 Jhd.) unterscheiden können!
Selbst das Differential gehört in dieesn Zeitraum!
Übrigens, ich gratuliere zu den erfolgreichen 60 tkm ohne wechsel von Teilen der Bremsanlage.
Mein 1. Wechsel dieser Teile (beim Verbrenner) lag bei 84 tkm.
Also es kommt immer auf den Typ HINTER dem Lenkrad an. Die Südländer sind da ja ganz besonders coole Zeitgenossen 😀
Verzeihen Sie meine Nachlässigkeit. Ich werde mein Argument etwas einfacher formulieren.
Mehr Teile := Mehr höhere statistische Fehleranfälligkeit.
Weniger Teile := Weniger Fehleranfälligkeit.
Besser so?
Der war gut. Tesla baut teils auf Kosten des deutschen Steuerzahlers ne Fabrik, holzt dabei deutsche Bäume ab aber will polnische Arbeiter einstellen. Ihnen kann man auch alles verkaufen oder?
OK. Ich bin auch dafür, Deutschland wieder voll aufzuforsten, so wie es bei den Kelten einmal war. Schon allein deshalb, weil ich dort nicht mehr leben muss.
@ delcario
SIE mußten noch NIE dort leben, es sei denn Sie wären damals Fremdarbeiter gewesen.
Merke, diese waren keine Zwangsarbeiter ( u.a. aus I, GR, F, B, DK, N, S ) sondern freiwillig im deutschen Reich weil dort Geld zu verdienen war.
Auch nach 1945 kamen die Menschen in Scharen nach D, weil dort Geld zu verdienen war. Ist im Gegensatz zu ihrem Heimatländern sogar bis heute so
dann sollte aber auch das „Heilige römische Reich deutscher Nation“
in den Blickpunkt gerückt werden oder?
Wird kaum passieren, SO dämlich ist auch ein Musk und vor allem die Polen nich 🙂
Dort fließt nämlich kein stupip money wie in germany!
Warum kommen die Amis nach DE um Filme zu drehen?, Ruinen haben sie doch auch in ihrem Land genug.
Nur fließt dort eben kein „stupid german money“ -da jibbets keine Filmförderung für lau.
Ich bin ausgesprochener Fan von Tichys Einblick, aber sobald es um das E-Auto geht, reagieren die meisten Leser hier mit hanebüchenen Unsinn.
Ein E-Auto produziert genausoviel oder sogar mehr an CO2, als ein Diesel?
Das ist absoluter Blödsinn. 1Kw verbrauchte Energie eines E-Autos produziert auch beim schmutzigsten Energieträger 1/500 weniger CO2 als ein Dieselfahrzeug wenn es kalt ist und 1/50, wenn der Diesel auf Betriebstemperatur ist. Das liegt daran, dass ein Braunkohlekraftwerk wesentlich effizienter betrieben wird, als ein Dieselfahrzeug.
Aber glaubt nur, was ihr glauben wollt, das machen die menschengemachten Klimajünger auch.
Bitte mal genauer erklären was denn schmutzige Energie sein soll????????
Suchen Sie bitte selbst. Ich bin nicht für Ihre Wissensdefizite verantwortlich.
So arrogante Mann! Wie siehtt es mit Ihren Wisenmdefiziten?!
Dann lassen wir doch mal das Thema mit dem CO2 und fragen einfach nach der Wirtschaftlichkeit eines reinen E-Autos. Mal davon abgesehen wie die Strohmpreise hierzulande steigen, was ist mit der Lebensdauer und wie will man den ganzen Krempel sinnvoll recyclen?
Ich habe viele Geräte die mit Lithium Ionen Akkus laufen müssen und diese betreibe ich mit den besten Akkus die am Markt zu haben sind. Li-Ion Akkus verlieren jedoch an Speicherkapazität und das schon nach ca. 3-400 Ladezyklen. Danach stehen nur noch ca. 70% der Leistung zur Verfügung. Das letzte was ich wollte wäre ein Auto welches seine Reichweite binnen weniger Jahre drastisch verliert. Natürlich kann die Fahrzeugsoftware Ihnen dann eine schönere Zahl (Restreichweite) aufs Display pinseln, nur wird man schnell merken dass die Zahl ja viel schneller abnimmt als noch z.B. vor einem Jahr, zumindest dann wenn man die Reichweite seines Fahrzeugs regelmässig ausnutzen muss. Und was ist dann mit den Akkus, bzw. auch dem E-Auto? Lösungsansätze wie „Dann nutzen wir sie eben als Speicher in Häusern.“ sind völlig unsinnig denn wer stellt sich denn bitte einen ausgelutschten Akkublock in den Keller?
Sie reden wie der Blinde von der Farbe der Milch.
Das erste Model S Fahrzeug hat gerade den 1 Mill km Rekord gebrochen. Es war ein deutsches Fahrzeug.
Seit 2 Jahren fahre ich ein Model X. Kosten… 0€. Gefahrene Kilometer 60.000km.
Ich habe noch lebenslanges kostenloses Laden.
Kosten 0€? Klar, dem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul. Oder was?
Und wenn Sie ehrlich sind, kostet der Strom auch etwas. Selbst wenn er aus einer PV stammt, die schon auf dem Haus war. Auch diese musste seinerzeit produziert und gekauft werden. Durch wen auch immer und wenn man diese Kosten umlegt, ergibt sich zwangsläufig ein kWh-Preis.
Btw: 1 Mio Kilometer Fahrleistung? Wie alt ist die Karre? Das erste Fahrzeug wurde Sep. 2015 ausgeliefert. Müsste die Karre jetzt 5 Jahre sein. Allerdings kein deutsches Modell. Die gab es erst ab 2016.
Wir fahren ca 120.000 km im Jahr und ich finde das viel. Bei 5 Jahren sind immer noch 547 km übrig am Tag! Mo-So! Was soll das für ein Job/Grund sein? Oder fährt man nur um den Fahrriemen zu schleifen? Etwa 1 Akkufüllung am Tag (long Range kommt etwa 560km mit einer Akkuladung). Geht ja auch nur mit Supercharger,
Nee, ich glaube die Mille nicht.
Bei der „Karre“,wie Sie belieben zu schreiben, handelt es sich um ein Tesla Model X, den ich am 17. März im Jahre des Herrn 2018 erworben habe.
Ich bin damit knapp 60.000 Km gefahren, unter anderem eine sechs wöchige England-Tour, eine hinauf nach Schweden, mehrmals von Italien zu meiner Geburtsstadt Lüneburg. Dann pendeln meine Frau und ich, zwischen unseren beiden Domizilen Italien und Deutschland und das sind jede Strecke 700 Km.
In Italien will die Verwandtschaft besucht werden, da kommen auch einige Kilometer zusammen. Insgesamt also 60.000km.
Das mit der eine Million Kilometer können Sie sich hier selbst ansehen. https://www.youtube.com/watch?v=7nPvWhXVj94
Dank einer günstigen Anlagestrategie muss ich seit 2001 nicht mehr arbeiten und so fährt man halt herum und sieht sich die Welt an.
Und denken Sie mal an…, ich hatte keinerlei Probleme mit dem Laden. Außerdem habe ich das Wort „Amortisieren“ aus meinem Wortschatz gestrichen und durch die Worte „Spaß im Leben haben“ ersetzt. Und diesem Motto steht ewiges Tanken, Ölwechsel, Werkstattbesuche, Inspektion, Abgasuntersuchung schon etwas entgegen. Verständlich, finden Sie nicht auch?
Ach, Sie sind das? Naja, davon habe ich schon gelesen, woanders. Es wurde übrigens von niemanden geglaubt. Es gibt genügend andere Berichte, die eAutos getestet haben, die völlig anders sind.
Die Realität muss von niemandem geglaubt werden. Im Übrigen ist es mir wurscht, was irgendjemand glaubt.
Nö.
p.s. Mein Daimler Double Six verbraucht 2 Liter auf 100 Km – Öl. Für den Spritverbrauch gilt die Formel: Tacho minus 100 plus 1 plus x für Spaß und Laune. Also bei 220 Km/h .. na? Keine Sorge, ich bewege die Katze nur auf der Landstraße. Der seidenweiche Klang aus 12 Töpfen, das Lümmeln in feinstem Connolly, die Haptik (noch echter Stahl und massives Wurzelholz ringsum – wer will da noch auf eine Elektrokarre wechseln, meinen Sie nicht auch? )
Doch wissen Sie, was das Schönste ist? Wenn man nachts auf die Tankstelle kommt und niemand ist da – so lasse ich die Karre genau in der Mitte der Tanksäulen stehen. Und dann von links und rechts die Schläuche in die Tanks, einer links, einer rechts, und der wissende Tankwart grüßt lachend aus seinem Kabuf. Wann hat man sowas schon mal gesehen! Alles erledigt in drei himmlischen Minuten. Das Leben kann so schön sein. Bald ist übrigens wieder Saison.
Apropos Italien. Ich sage nur Alfa Romeo! Unvergesslich die Straßenlage einer GTV, mit De Dion Hinterachse, Wattgestänge, Gleichlaufgelenken, Massenreduktion der Ungefederten undsoweiter, kennen Sie sicher alles.
Ich finde Ihren Enthusiasmus einfach wunderbar, das ist Leben, das ist es was Leben wirklich ausmacht. Spaß an der Sache!
Ich meine das ehrlich und aufrichtig und ich finde Ihre Einstellung einfach Klasse.
Allerdings: Sie haben Ihre Prioritäten und ich die meinen. Und es ist doch einfach wunderbar, wenn man erkennt, wie unterschiedlich die Menschen doch sind.
Ich bin kein besonders guter Autofahrer, meine Frau parkt besser ein als ich es könnte und meistens lasse ich sie auch fahren. Sie ist einfach sicherer als ich es bin. Ich bin noch nie schneller als 180 Km/h gefahren, einfach weil ich mich ab Km 140 unsicher fühle. Und ich möchte mich und meine Mitmenschen nicht in unnötige Gefahr bringen.
So gesehen wäre der Tesla eigentlich ein Widerspruch, denn er beschleunigt besser als ein Ferrari und fährt ebenso schnell.
Meine Prioritäten sind eben andere.
Ich zum Beispiel habe es bei meinem Mercedes immer gehasst, wenn wieder einmal dieses gelbe Motorlichtchen aufleuchtete, wenn wieder einmal die Nachricht im Display erschien, ich solle doch bitte schön einen Inspektionstermin ausmachen, weil der in 500 Km fällig wäre und ich andernfalls die Garantie verlöre. Ich habe es gehasst, wenn mein Mercedes E-220D beim TÜV auf dem Prüfstand war und ich nicht genau wusste, ob er den Abgastest bestehen würde. Ich habe den Ölwechsel gehasst, weil der mich jedes Mal 300 Euro kostete. Ich hasste es, wenn ich mir ausrechnete, wie viel Mineralölsteuer ich schon wieder an den gierigen Staat abdrücken musste. Ich verabscheute den Preis für Diesel an der Anzeige schon wieder in die Höhe gehen zu sehen. Ich fand es nicht so prickelnd, wenn ich nicht wusste, ob ich jetzt in diese oder jene Stadt hineinfahren durfte.
Kurz: Ich hasse die Abhängigkeit, die mit einem Verbrenner einhergeht.
Delcarlo es geht im die von Ihnen genannten 1 Mio km in einem deutschen Tesla, also seit 2016, bestenfalls 4 Jahre, das sind mind. 250.000 km pro Jahr, 685 km pro Tag Mo-So, 2x Aufladen am Tag. Glauben Sie doch selbst nicht.
Fragen Sie den Herrn, der diesen Rekord aufgestellt hat.
Zitat Autobild
Eine Million gefahrene Kilometer sind selbst für Benziner oder Diesel eine fast historische Leistung. Und für ein Elektroauto? Eigentlich utopisch. Doch ein Tesla Model S, Baujahr 2013, hat es geschafft. Sein Besitzer Hansjörg Freiherr von Gemmingen-Hornberg aus Baden fuhr ihn umgerechnet 25-mal um die Erde. Aber wie schafft ein Stromer, der nach rund 500 Kilometern an die Steckdose muss, die Millionen-Hürde?
https://www.autobild.de/artikel/tesla-model-s-eine-million-kilometer-16130445.html
Es gibt auf der Welt absolut nichts, was kostenlos wäre. Da belügt man sich nur selbst.
Was soll ich jetzt darauf antworten? Klar, haben Sie recht, aber die Preise, die unterscheiden sich schon. Ich kann’s ziemlich genau sagen, da ich Buch führe. Mein Mercedes, den ich vor dem Tesla hatte, verursachte monatliche Kosten von 700€, dabei ist die Abschreibung nicht enthalten. Der Tesla verursacht kaum Kosten. Natürlich kostet der Tesla etwas mehr als der Mercedes, aber so ist das Leben nun mal. Soll ich deshalb aufhören das Leben zu genießen?
There is no such thing as a free lunch.
„Seit 2 Jahren fahre ich ein Model X. Kosten… 0€. Gefahrene Kilometer 60.000km. Ich habe noch lebenslanges kostenloses Laden.“ – Die Kosten tragen andere, welch ein Glück für Sie. Und ja, man kann immer unter Idealbedingungen irgendwelche Rekorde aufstellen, nur ist der Alltag von Leuten die tagtäglich auf das Fahrzeug angewiesen sind eben nicht mit diesen Idealbedingungen zu vergleichen. Da ist eben keine Zeit die Route mit Umwegen zu planen, hier und da mal ne Stunde rumstehen und mit anderen Enthusiasten ein Schwätzchen halten .
Die Tesla-Akkus unterscheiden sich nicht im geringsten vom aktuellen Stand der Technik und in dieser Hinsicht wird sich auch so schnell nichts ändern. Physik ist eben nunmal Physik. Somit verlieren diese genauso an Ladung wie jeder andere auch. Daran ändert ein solcher Rekord nichts.
Das ist schließlich auch der Grund, warum Tesla 8 Jahre auf Akku und Antriebsstrang Garantie gibt und das zeigt schließlich auch der folgende Link.
https://youtu.be/7nPvWhXVj94
Wenn man keine Ahnung hat, sollte man besser schweigen.
Ich würde mir einen ausgelutschen Akkublock in den Keller stellen, leider gibt’s noch keine, die befinden sich nämlich alle noch in den entsprechenden Autos.
Zur Lebensdauer eines Tesla Akkus.
https://youtu.be/7nPvWhXVj94
Sie glauben halt, was Sie glauben wollen. Irgendwie grün, wie ich finde, die tun das nämlich auch.
Ob ein Auto CO2 produziert und wieviel ist doch Spinne. Das interessiert doch nur jemanden, der mit CO2 handeln will, wie dazumal der Tetzel. Die Frage ist doch eher die Batterie. Sie ist teuer, sie ist für die Umwelt ein Graus bei der Entsorgung, die Grundstoffe werden teuer eingeführt, wir tauschen das Ölmonopol gegen ein Seltene-Erden-Monopol. Die „Kobolde“-Rohstoff ist auch teuer und es gibt nicht so sehr viel davon, wenn alle in der Welt so ein Ding fahren wollten. Und wenn ich mir den Preis des Autos ansehe: eine Waschmaschine auf 4 Rädern, völlig überteuert, mal ganz davon abgesehen, dass das Ding unvorhergesehen abbrennen kann. Strom gibt es auch nicht soviel, dass so ein Auto – auch wenn er wollte – jeder fahren könnte. Dazu kommt, dass sich die Batterien selbständig entladen, ob ich nun fahre oder nicht. Das sind zusätzliche Kosten, weil ich ja eher „tanken“ muss, als ich es wirklich müsste. Die Stromerzeuger werden in Deutschland abgeschaltet, ergo gibt es noch mehr Abhängigkeiten, weil man den Strom importieren muss und das nicht für nen Appel und ein Ei. Die Staaten wären ja auch schön blöd, uns den Strom billig zu überlassen, nur weil Deutschland Klimapapst sein will. Was interessiert CO2? Das hat nichts mit dem Wetter zu tun.
Ja ja, da sind wir uns doch völlig einig. Ich glaube nicht…, nein, ich bin mir sehr sicher, dass das CO2, welches vom Menschen verursacht wird, das Klima in keiner Weise beeinflusst, das zeigt mie allein schon die einsparbare Menge und auch die Erdgeschichte. Aber das brauche ich hier wohl nicht weiter erörtern.
Ja, der Akku ist teuer, aber das war der Kat eben auch. Alle neuen Technologien sind teuer und es bedarf Menschen wie ich, welche diese Artikel dennoch kaufen.
Ich hab’s nun bereits mehrfach erklärt, das E-Auto ist nicht für Jedermann, insbesondere ist es kein Ersatz für den Verbrenner. Allein der 74%ige Anteil Mieter in Deutschland würde einer flächendeckende Einführung von E-Autos entgegen stehe. Was mich in diesem Thread nur irritiert, ist der schiere pawlowsche Reaktion, sobald bei Tichy ein Beitrag über das E-Auto erscheint.
Den Artikel fand ich sehr interessant und kann dem Autor in großen Teilen nur zustimmen. Aber…, darf ich dann aus reiner Solidarität mit den armen geplagten Geringverdienern mir keinen Tesla kaufen? Und diese Art, ob rechts oder links, war es, die mich aus Deutschland vertrieben hat.
Delcarlo, was ist das für eine Argumentation? „1/500 weniger als…“ ? 1-1/500 = 0,998. Meinen Sie das so? Oder wollen Sie Ihre Mitleser hier nur verwirren?
Nein, eigentlich nicht, denn moderne Kohlekraftwerke, die überhaupt keine Schadstoffe ausstoßen (was immer das auch sein mag) werden bereits in Indien und China gebaut. Allerdings nicht im Technologieland Deutschland.
evaundadam
Dann passt er ja perfekt nach Berlin. Die können auch alles (schönlabern), außer (vernünftig) wirtschaften.
Wir hätten nahe Grünheide mit Wohlwollen der Gemeinde einen Markt für Norma projektiert. Leider ist der Grundstückspreis mittlerweile 3 mal höher
Der Flugplatz BER ist Geschichte. Das erschlossene Gelände wird zu einem Messegelände umgewidmet, um sich weitere Peinlichkeiten bezüglich seiner Eröffnung zu ersparen. Die erste Messe wird in diesem Jahr die IAA sein.
Was interessiert Musk denn der Wald, der gerodet werden muss und wenn er einen noch höheren Flächenbedarf angemeldet hätte, wäre man ihn kriechender Weise auch entgegengekommen. Der nutzt Deutschland aus. Punkt. Alles ringsum interessiert ihn nicht.
Wer es in Deutschland schafft, ein paar Grüne zu kaufen (hieß früher bestechen), der kann sich hier alles erlauben. Da kannst du ganze Landstriche abholzen und alle (Grünen) finden es gut. Sie müssen halt nur am Geschäft beteiligt sein.
Da stellt sich natürlich sofort die Frage warum E—Autos CO2-Zertifikate verkaufen können?
Natürlich weil sie ja kein CO2 ausstoßen. Ihr Ausstoß ist mit null Gramm/km angegeben. Das ist aber reiner Fake. Selbst wenn man der CO2-Rücksack der Gesamtproduktion incl. Accus weglässt erzeugt jeder gefahrene Kilometer mehr CO2 als bei einem Diesel.
Beim CO2 ist es egal wo es entsteht, ob lokal oder in Polen oder sonstwo auf dem Planeten. Treibhausgas ist Treibhausgas.
Warum ist das so?
Weil ein E-Auto nur dann mit Ökostrom fahren kann, wenn der von ihm genutzte Ökostrom nicht anderswo durch fossilen Strom ersetzt werden muss. Das ist aber immer der Fall, außer dann, wenn der Strompreis an der Börse negativ ist, also sehr selten.
Verzeihen Sie meine Direktheit, aber das ist absoluter Unsinn, was Sie da verbreiten. Sie gehen stillschweigend davon aus, dass CO2 emmitierende Kraftwerke den gleich niedrigen Wirkungsgrad haben, als Dieselfahrzeuge und das werden Sie doch selbst nicht glauben.
Dich, das will ich behaupten, insbesondere, wenn man Leotungs- Lade- und Entladeverlzste dazu rechnet, dann ist der Gesamtwirkungsgrad deutlich schlechter.
Beim Kraftwerk kommen da bestenfalks 25-30% Wirkungsgrad, beim Diesel aber über 30% zustande. Das, wenn nan Kraftwerksfreundlich rechnet.
Sie dürfen ja behaupten, was Ihnen frommt, dennoch ist Ihre Behauptung falsch.
Diesel PKW ca. 0.16 Wirkungsgrad Kraftwerke, auch nicht so effiziente nur 1/50 davon.
Aber glauben Sie nur, was Sie glücklich macht. Glücklichsein ist wirklich wichtig.
Das war ein unüberlegter Beitrag. Es geht bei diesem Disput nicht um Wirkungsgrade, sondern um CO2 Ausstoß und der ist tatsächlich 500 Mal geringer, als bei einem kalten Diesel und 50 Mal geringer, wenn der Diesel warm gelaufen ist.
Vermute mute mal, wenn der Bürger in das Konditionskarusell in alle Einzelheiten hineinsehen könnten und dann noch die Billiglöhner aus Polen dazu kommen, dann läßt sich es für diesen Autobauer rechnen und wenn nicht, dann rückt er nur wenige Kilometer weiter nach Osten und hinterläßt eine Ruine und bis dahin haben sie ihr Betriebsergebnis so erweitert, daß es keine Probleme gibt, den nächsten zu beglücken und das nennen unsere Politiker in ihrer großen Not Fortschritt und vorausschauendes Denken, andere würden es als Abkassieren bezeichnen, denn es gibt keinen Grund in Deutschland noch einen Produktionsstandort zu errichten, der nicht mit diesem Subventionsgedanken zusammenhängt und die Bauern sind da vergleichsweise nicht die hellsten, denen verspricht man als Ausgleich 1 Miliarde mehr und holt es auf der anderen Seite dort und bei vielen anderen wieder ab und auch das ist Sozialpolitik und Wirtschaftspolitik vom Feinsten und solange die Bürger so dämlich sind und sich das alles gefallen lassen, haben sie auch nichts anderes verdient.
Hallo Thomas M., wo bleibt die Begründung bezüglich der Verweigerung der E-Autos?
Der Tesla-Chef ist doch wohl eher dafür bekannt, dass er überall Geld einsammelt. Autos zu bauen, dürfte ein 2. Standbein sein, was ihn nicht so sonderlich interessieren zu scheint. Ich würde mich als BB Minister nicht so weit aus dem Fenster lehnen, weil Musk überhaupt nicht zu trauen ist. Ich schätze, dass auch bei den Steuern Musk ein fetter Nachlass gewährt worden ist. Letztendlich wird mit deutschem Steuergeld ein sogenanntes „Auto“unternehmen aufgebaut, welches Polen Arbeit gibt. Die Zeche zahlt Deutschland und nur noch dafür ist es gut. Ein Trauerspiel.
Die Weigerung einer Annahme der Tarifbindung, das Abgreifen der Subventionen, die nahe Lage zu Polen und die Stellenanzeigen in Polen könnten den deutschen Investor ein wenig nervös machen.
Haben Sie, Herr Douglas, hier den Haltungs- Journalismus gegen E-Autos erfunden? Weil E-Auto = Grün? Ihren Lesern scheint es zu gefallen, unabhängig davon wie der Wahrheitsgehalt ist. Die E-Auto verweigerung ist meines Erachtens genau so schlimm für D wie das Abschalten von Atom- und Kohlekraftwerke.
Falls sie das immer noch nicht begriffen haben, jeder kann das Auto kaufen, was er besitzen möchte. Nur das andere ihm das finanzieren ist asozial…also Subventionen weg, und alles ist gut
Verehrter Herr @conferio, darf ich mich selbst zitieren?
„Da ich in Italien lebe, habe ich beim Kauf keinerlei finanzielle Zuwendung vom Staat erhalten, hätte sie auch nicht beantragt, weil dies gegen eines meiner Prinzipien verstößt, Förderung vom Staat zu nehmen. Für mich gleicht Förderung des Staates den Brotkrumen, welche man den Schwänen am Ufer des Sees zuwirft, um sie abhängig zu machen. “
Keine Angst. Ich nehme Ihnen Ihre Spagroschen schon nicht weg.
Niemand „verweigert“ sich einem echten Fortschritt beim Automobil in Richtung Elektroantrieb: Es muss nur entweder bei gleicher Mobilität billiger sein oder bei gleichem Preis mehr Mobilität bieten als die Verbrennerkonkurrenz. Das tut aber bislang keines der derzeit angebotenen Modelle, weshalb sich diese Fahrzeuge nur dann an die Zahnarztgattin als Schönwetter-Zweitwagen verscherbeln lassen, wenn die Zahnarzthelferin über ihre Steuern tüchtig die Subventionen dafür finanziert. Das ist schlicht das allerletzte. Bis etwa 1910 waren Elektroautos übrigens in den USA Marktführer – ein Luxus speziell für Damen aus vermögendem Haus, die sich nicht Motorankurbeln quälen wollten. Nur haben die Leute das damals aus eigener Kasse bezahlt und die Hersteller – u.a. Detroit Electric – haben ganz ohne staatliche Einmischung Arbeitsplätze geschaffen und Geld verdient, bis sich das überlegenere Konzept durchsetzte. Die Leute, die wirklich täglich auf’s Auto angewiesen sind, wissen genau, dass das Elektroauto für sie nichts taugt. Herrn Douglas‘ Argumente sind vollkommen vernünftig und haben nichts mit „Haltung“ zu tun.
Dass sich das E-Auto nicht rentiert liegt jedoch nicht beim E-Auto, sondern bei den exorbitant hohen Strompreisen. Die sind jedoch nur in Deutschland so hoch, in anderen Ländern rentiert sich das eben schon.
Und warum?- weil der Strompreis ohne die EEG umlage und diverse Steuern um 70 % günstiger wäre.
Mit dem Preis an der Tanke ist es ebenfals so.
Eine Schande, wenn jetzt plötzlich jemand behauptet seltene Tierarten auf dem Gelände gesichtet zu haben.
Das ist dieselbe Klientel, die eine zweifelhafte Kiefernplantage als „Wald“ bezeichenet.
Komischerweise sind die sonst so erfindungsreichen Grünen im brandenburgischen Wald auf der Jagd nach der 12 Zehenfledermaus oder dem grauen Zapfenschläfer nicht zu finden . In Dresden ,als eine neue,wichtige Brücke über die Elbe gebaut werden musste ,waren im Stundentackt neue Tiere gesehen oder vermutet worden . In Stuttgart wurden oder werden mit Millionen Aufwand Eidechsen gefangen und umgesiedelt .
Meine Frage : wie viel hat Musk springen lassen damit plötzlich so eine betäubende Stille auf der Grünen Politwiese herrscht ?
Herr Douglas,
der einzige Grund für die Ansiedlung von Tesla in Brandenburg/Europa ist, dass die dummen Steuerbürger von Ihren politmedialen „Eliten“ gezwungen werden, dieses Unterfangen zu finanzieren. Mit den europäischen Verschmutzungsrechten, die Tesla verkaufen kann, und den Fördermitteln zuzüglich Kaufprämien aus Steuermitteln für E-Fahrzeuge kann der schlaue Elon Musk dieses Werk praktisch ohne eigene finanzielle Aufwendungen errichten. Der grünsozialistische Irrsinn kreißte und gebar ein weiteres Milliardenversenkungsprogramm. Stören tut es offenbar keinen.
Wenn Tesla Zertifikate an Fiat verkauft, dürfte doch bei den Tesla-Autos in der Werbung nicht 0g CO2/100 km stehen, oder sehe ich das falsch? Buchhalterisch emittiert doch Tesla damit das CO2, das sonst von Fiat käme?!
0 CO2 Emission stimmt auch ohne den Zertifikatehandel nicht. Im Erzeugermix des europäischen Netzes sind ca. 200-300g CO2 / kWh, je nach Tageszeit und Wetter, das wird auch noch eine Weile so bleiben. In den USA sind es ca. 500g / „getankter‘ kWh.
Der Börsenwert von Tesla ist immerhin höher als der von VW oder GM und Ford zusammen. Da spielt doch die Zahl und Größe der Produktionsstätten oder der verkauften Fahrzeuge keine Rolle. Das ist wie im Casino: Zocken auf hohe Gewinne.
Sorry, aber „wenn“, dann sollte das Wortspiel auch auf den Punkt formuliert werden:
„ … weder »öko« noch »giga«„ – sondern GAGA!
GAGA! Ist das die Geheimsprache der Grünen und ihnen angeschlossene Funkhäuser und Redaktionen?
Sozialistische Brodduggtion vom Feinsten. Ohne die Luftbuchungen aKa Emmissionshandel usw. wäre Tesla nicht lebensfähig. Mit Subventionen und unter Umgehung des Landschaftsschutzes – der jedem anderen Unternehmer um die Ohren gehauen würde (wenn nicht gar ein seltener Frosch auf dem Gelände einen sofortigen Baustopp erwirkt) kann man die Fabrik trotzdem errichten.
Wie es ausschaut hat Tesla ein Problem mit dem Karosseriebau – klar, sie sind neu im Geschäft. Man sehe sich die entsprechenden Testdrive Videos auf Youtube an.
Nirgendwo auf der Welt wird es eine größere Konzentration an erfahrenen Karosserieklemtnern geben als in (West) Polen. Viele Handwerker haben dort seit den 90ern Unfallwagen aus ganz Westeuropa aufgearbeitet – was ein tolles Skillset ergibt um die Qualitätsprobleme in den Griff zu bekommen. Aber dann kann man die Fabrik gleich dort errichten ohne Subventionen aus dem deutschen Steuersäckel.
Wie schon erwähnt: Wenn Arbeiter von östlich der Oder kommen, dann werden sie ganz bestimmt aus Stettin/Schwiebus etc. einpendeln. Mit dem Tesla werden vielleicht auch einige wenige kommen (in Polen sieht man durchaus auch Elektroautos und schicke Hotels haben auch Charger in der Garage, auch von Tesla selber) – die Mehrzahl wird aber aus pragmatischen Gründen diejenigen Diesel benutzen, die wir verkaufen mußten, als unsere famose ReGierung die Innenstädte dafür sperrte.
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MM berichtet über den starken Absatzrückgang im letzten Quartal im vierten Quartal 2019 gegenüber dem Vorjahresquartal. Im vierten Quartal 2018 begann in Kalifornien die Auslieferung der seit 2016 vorbestellten Tesla M 3 Modelle. Das führte logischerweise zu außergewöhnlich hohen Absatzzahlen im vierten Quartal 2018, was logischerweise zu einem starken Einbruch der Vergleichszahlen im vierten Quartal 2019 führen musste. Das sollte zumindest als wichtigen (vermutlich die Hauptursache) für das Ungleichgewicht bei den Vergleichszahlen erwähnt werden.
…und MAL WIEDER wird´s ein böses Erwachen geben !
…und MAL WIEDER werden uns Politik und Mainstreammedien die Sache schönreden, von blühenden grünen Landschaften schnabulieren, von einem einzigartigen Erfolgsmodell für die Region schwadronieren und sich insgesamt gar nicht mehr einkriegen vor Stolz und Eigenlob..
…und MAL WIEDER werden sie vergessen zu erwähnen, dass Millionen Euro an Subventionen geflossen sind, dass kaum Arbeitsplätze für Deutsche entstanden sind, und das insgesamt das Tesla-Werk in Brandenburg weder »öko« noch »giga« ist.
Wie lange braucht es noch und was muss noch alles passieren, damit der „deutsche Michel“ aus seinem Wachkoma aufwacht ?
CIVIS, zu Ihrer abschließenden Frage: Es muss noch sehr, sehr viel schlimmer kommen! Weil, es stand ja in der Zeitung und in der Tagesschau haben sies auch gesagt.
Tesla ist ein gigantischer Betrug, der durch grünen Wahnsinn am Leben gehalten wird. Ohne Subventionen, in den USA ausgelaufen, kauft den Schrott fast niemand mehr. Der normale Bürger sowieso nicht…nur einige Verstörte.
Elon kommt nur, um Subventionen abzugreifen….trotzden hat Tesla jedes Jahr 700 000 000 Euro Verlust gemacht, lebt nur vom Verkauf von CO2 Zertifikaten…obwohl das rechtlich nicht möglich ist, da EAutos nicht CO2 frei sind
Irre ich mich oder kassieren die sozialistischen Anscheisser und Denunzianten schon wieder ab.
Ich verstehe nicht warum die das Giga Factory nennen ?
Porsche baut rund 100.000 Autos im Jahr weniger als Tesla, aber Porsche ist mehr eine Automanufaktur.
VW baut alleine vom VW Bus mehr Fahrzeuge als Tesla insgesamt. Ich drück denen die Daumen, hoffentlich wird das ganze kein Giga Flop. Wäre Schade wenn die Maschinenhersteller dann auf ihren extra für Tesla gebauten Maschinen sitzen bleiben. Dann kostet die Nummer auch noch andere Firmen viel Geld.
Glauben Sie mir, die Maschinenhersteller bleiben auf den Kosten sitzen! Ich kenne einen Hersteller, der bekommt noch knapp 2 Mio von Tesla für seine Maschine, die er in Cal aufgebaut hat. Tesla wegert sich seit 2016 zu zahlen und findet ständig neue Gründe, warum er nicht zahlen will. Hier wird es nicht anders laufen. Man lässt sich das Werk aufbauen und zahlt keinen Cent. Deswegen nenne ich Musk aus eigener Erfahrung auch einen Betrüger und Blender.
Für 2 Mio bestellt mein Bekannter Maschinen für die Autoindustrie, ohne jemand fragen zu müssen.
Da werden Maschinen in verschiedene Fertigstellungsstufen unterteilt, mit entsprechender Qualitätssicherung und Teilzahlung. Der fährt oder fliegt da hin, kontrolliert das vor Ort.
Somit wird auch sichergestellt, dass die Maschinen zum vereinbarten Zeitpunkt geliefert werden.
Wird eine Produktionslinie erneuert mit verschiedenen Maschinen, steht dort zu dem Zeitpunkt die Produktion. Sowas geht nur in Werksferien oder um Weihnachten bis Sylvester.
Da geht jeden Tag ne Million verloren, wo da nix läuft.
Wenn wir Maschinen aufgebaut haben, geht da keiner weg, ohne das es ne Unterschrift mit Stempel gibt, das die Maschinen wie bestellt, geliefert wurden und die Funktion i.O. ist.
Nur dann gibt es das komplette Restgeld.
Gibt es keine Unterschrift, geht die Maschine nicht in Produktion. Ganz einfach. Zur Not baut man den Rechner aus und einiges der Steuerung.
So Probleme hatte ich aber noch nie.
Da die Maschine in Cal seit 2016 steht und das Geld dafür noch nicht da ist, kann Ihr Bekannter die 2 Mio abhaken. Nach 4 Jahren ist die Maschine heutzutage schon abgeschrieben.
Einzigst kann man da noch Druck machen, weil die Maschine bis zur völligen Bezahlung Eigentum des Herstellers ist. Zahlungsaufforderung hinschicken mit Zahlungsfrist, oder es kommen 6 Leute und holen die Maschine wieder ab. Das kostet auf den Verlust der Maschine noch mal Geld für Personal und Ärger, aber dafür hat man das geregelt, für 2 Mio was gelernt.
Automobilbau ist knallhartes Geschäft, in der Bonbon, Salzstangen oder Zahnpastafabrik haste als Maschinenbauer heute leichteres Geschäft und zahlungswilligere Kunden.
Um ein Automobilwerk gibt es auch entsprechende Zulieferfirmen und Dienstleister. In Brandenburg auf der Grünwiese ist für sowas noch viel Platz.
Ich bin mal gespannt, wie das Giga Factory so laufen wird.
Korrekt. Der Hersteller hat die Maschine bisher noch nicht in Betrieb nehmen können, weil der Sicherheitsinspector (OSHA) seine Unterschrift/ OK nicht gibt. Deshalb wird auch nicht produziert. Zumindest nicht auf dieser Linie.
Für die Giga Factory in Brandenburg brauchen die bei dem bisher geprellten Hersteller erst gar nicht anfragen. Aber da haben sie dann sicher polnisches Personal, welches die Bleche in die Presse hebt und brauchen keine Maschinen 😉
Es ist eine große Chance für Brandenburg einen „industriellen Kern“ vom Schlage Teslas zu bekommen.
Die polnische Sprache soll wahrscheinlich zur Koordination der Zulieferfirmen dienen. Wissen die Kritiker eigentlich woher die deutschen Premium-Hersteller ihre Teile beziehen oder das im Teslas zu großen Teilen deutsche Teile verbaut sind.
Tesla zielt auch darauf ab deutsche Ingenieure anzuwerben, um den anderen Herstellern die Talente zu entziehn und die deutschen Zulieferer absspenstig zu machen.
Wenn man naiv ist ist, dann schreibt man so. Eine Firma, die nur Verlust macht, von CO2 Zertifikaten lebt als Hoffnungsträger zu bezeichnen, das ist, mit Verlaub…einfach nur blöd
Porsche baut 100.000 Fahrzeuge weniger als Tesla, aber verdient Geld mit Luxusfahrzeugen.
VW baut mehr VW Busse in Hannover, wie Tesla insgesamt. Warum bei dem Börsenwert von Tesla überhaupt Subventionen für irgendwas fliessen, erschließt sich mir nicht. Der Bürger wird mit ner Co2 Steuer abkassiert, um für alles und jeden Subventionen zu verteilen. Kohlekumpel, Automobilwirtschaft, Windmühlen und Solarwirtschaft, Landwirtschaft, Beamten und Vetternwirtschaft, Kirchen, Kampf gegen Rechts, Förderung von Stiftungen, NGO’s, Entwicklungshilfe für China und sonstwo,
Flüchtlingspakte, .. oder Elektrobusse für Indien.
Leider hat Deutschland nicht bei El Gordo gewonnen, das Geld kommt von den Steuerzahlern, die den Laden hier am Laufen halten. Aber in der nächsten Zeit wird sich da was ändern, im verwöhnten Süddeutschland wird sich das zuerst bemerkbar machen. Die Schwaben konnten schon immer gut jammern, dieses Jahr wird spannend.
Das war satirisch gemeint? Hoffe ich doch. Man schaue sich mal den Musk an. Der tingelt durch die Welt und sammelt Geld ein. Bei anderen bekommt er es nicht mehr, also geht er zu den blöden Deutschen, die jeden Klimamist – und sei er noch so abgefahren – mitmachen und sammelt eben bei denen ein. Wer so blöd ist, dem nur den kleinen Finger zu reichen, sollte sich nicht wundern, wenn ihm zum Schluss das Geld aus der Tasche gemopst wird.
Man will bei uns auf Teufel komm raus weg vom Öl und hin zu alternativen Energien, die uns von der Einflussnahme der bisherigen Energielieferanten unabhängig macht. Dafür hebelt man mal eben die komplette Marktwirtschaft aus und wechselt zur Planwirtschaft. Mit dem zu erwartendem Ergebnis.
Man investiert unzählige Milliarden an Steuergeld darin, den Menschen einen Klimanotstand einzureden und alternative Energien und Technologien zu subventionieren und wundert sich dann, wenn die breite Masse der Menschen zu diesen alternativen Energien und Technologien keinen Zugang findet, weil sie in der täglichen Praxis wegen mangelnder Marktreife oder mangelnder Massentauglichkeit keine wirkliche Alternative darstellen und zudem auch noch so teuer daherkommen, dass der Großteil der Bevölkerung finanziell gar nicht mehr in der Lage ist, zu ihnen zu wechseln.
Was wohl auch daran liegt, dass man dem Großteil der Bevölkerung im Vorfeld sein Geld abgeknöpft hat, um es wie geplant umzuverteilen.
Ein Teufelskreis, der in den Abgrund führen wird.
Planwirtschaft funktioniert einfach nicht!
Wenn der Kunde einfach nicht will oder schlicht nicht kann, dann verbrennen künstliche Marktanreize nur Geld und erfüllen so auch keinen Zweck.
Insbesondere dann nicht, wenn sie nicht zu Ende gedacht sind:
Elektroautos brauchen Unmengen an Strom. Viel mehr Strom, als wir bisher in Deutschland brauchen und püroduzieren. Unmengen an Strom, die durch die ineffizienten regenerativen Energien gar nicht zur Verfügung gestellt werden können. Man bräuchte also viel mehr Strom als bisher und stellt deutlich weniger Strom als bisher selbst her.
DAS ist das Ergebnis von Planwirtschaft!
Hitler hat seinen massiven Eingriff in die deutsche Wirtschaft durch einen rabiaten Plünderungsfeldzug finanziert und sich damit alle zum Feind gemacht. Die Kommunisten in China und Russland haben erst ewig und drei Tage am Hungertuch genagt und sind dann irgendwann auf Kapitalismus umgestiegen, um die Pleite abzuwenden.
Aus Fehlern sollte man lernen. Eigentlich. Scheint bei uns nicht zu klappen.
Die USA stellen sich weit geschickter an, als es Deutschland tut.
Strategisch hat man von vornherein in Deutschland alles ausgeklammert, was irgendwie qualmt, stinkt oder strahlt. Ein riesiger Fehler.
Mal abgesehen davon, dass die USA keine hirnrissige Abkehr von der Atomkraft vollführt haben, haben sie mit ihren Erfolgen beim Fracking eine alternative Tür aufgemacht, die wir uns von vornherein komplett versperrt haben.
Die Idiotie regiert Deutschland. Was man bei Tesla wohl begriffen hat.
Tesla wird uns eine Menge Geld kosten. Und uns nichts einbringen.
In einem Kernenergie und CO2 Verbot Deutschland..also in diesem gruensozialitischen Bevormundung Staat wird es keine Käufer für Batterie Autos geben….wer oder was soll zum Teufel diese Tesla Batterie Autos in Zukunft überhaupt kaufen?!
In einem gruensozialitischen Deutschland in dem der Mangel und die ARMUT verehrt und gelebt werden…
Und wichtig: Hauptsache deutsches Geld ab ins Ausland.
„Weder ökö noch giga“ korrekt und ich ergänze: total gaga. Vielleicht ist es auch der Anfang vom Ende des Tesla.
Aber alleine in einem Land Brandenburg, wo es genügend unbewaldete Freiflächen gibt, zuerst einmal 90 ha Wald zu vernichten zeigt die anti-öko Einstellung von Woidke, Musk, Grün & Co. Es sind HEUCHLER und Öko-Terroristen wie einst die SED mit der Stasi!
„Land Brandenburg, wo es genügend unbewaldete Freiflächen gibt .. “
Die flächenweise schon total zerstört sind. Fahren Sie mal nachts durch die Gegend, Sie werden ihren Augen nicht trauen, überall blinkt und rotiert es bis zum Horizont, wie in einem Horror-Schinken aus den 50er Jahren. Und die Leute lassen es mit sich machen. Diese Anlagen vor der Haustür – und sei auf einer Armlänge von 1000 m – und sie können sich nur noch einschließen, Gardinen dicht und Tür zu.
Wo kriegt Tesla die CO2-Zertifikate her, die es dann so gewinnbringend verkaufen kann? Wird im Artikel leider nicht beschrieben.
Es gibt einen Grenzwert (95 g) und den unterbietet Tesla und bekommt die Unterbietung als Zertifikat ausgereicht. Die kann es weiterverkaufen.
Wenn die dort wirklich so viel Wasser brauchen, bei der angegeben Menge sind das 6200 Liter die Minute, wird sich das Wasserwerk reinhängen müssen. Bei der Feuerwehr sind das 4 C Strahlrohre bei einem Hausbrand, dort wird an mehreren Hydranten mittels Pumpe das Wasser aus dem Trinkwassernetz gezogen, welches dann förmlich drucklos wird. Da wird für das Werk das örtliche Wasserwerk nachgerüstet werden müssen, samt Leitungen und Speicher. Ebenfalls wird auch das Klärwerk für solche Wassermengen erweitert werden, da das Wasser bei Tesla ja nicht verdampft.
Beides wird Kosten verursachen, die der Versorger auf den Wasserpreis umlegen wird. Damit werden auf die Bürger, die dort am Wassernetz des Versorgers in Grünheide angeschlossen sind, das Wasser und Abwasser teurer werden.
Schon bei viel kleineren Firmen, wie Getränke und Lebensmittelherstellern, stellten sich oben beschriebene Probleme ein. Nicht selten mussten die eine eigene Kläranlage bauen, da die örtliche Kläranlage mit der Menge an wenig verschmutzten Grauwasser nicht klar kam.
Da das Werk ja in Rekordzeit stehen soll, werden die sich ganz schön reinhängen müssen.
Aber da sind Profis am Werk, das wird schon irgendwann fertig.
Da ja auch viele Forstunternehmen mit dem Borkenkäfer Baumfällungen gebunden sind, frage ich mich wann die den Wald abholzen wollen ? Ist in jedem Bundesland etwas anders, hier dürfen Bäume nur bis 15. März gefällt werden.
Wenn die dort Bauen wollen, müssten die jetzt in runden 8 Wochen den Wald abernten.
Das sind alles sehr ambitionierte Pläne in einem Zeitplan, den ich für unrealistisch halte.
Selbst solche grossen Karosseriepressen, Lackierstrassen usw, dass kauft man nicht einfach so im Baumarkt.
Sowas wird kundenspezifisch vom Hersteller gefertigt, Lieferzeit min 6 Monate, meistens sind es 9 Monate.
Auch müssen die ganzen Maschinen dann eingebaut und die Automation gebaut werden.
Einen Zeitplan von 2 Jahren würde ich für realistisch halten. Aber man darf gespannt sein, wie Brandenburg das rockt. Immerhin bauen da ja keine Politiker dran rum.
Die können doch an der Küste windstrombetriebene Meerwasserentsalzungsanlagen bauen und das kühle Nass mit Elektrotanklastwagen zum Werk fahren.
Alles kein Problem, genau durchgerechnet…
Tesla in Brandenburg: weder »öko« noch »giga«
Tesla in Brandenburg: weder »öko«, aber »gaga«.
War genau mein Gedanke auch.
Lauter Pessimisten hier? Kann man sich nicht einfach mal freuen, wenn ein sehr erfolgreiches Unternehmen in Deutschland investiert? Wäre es Euch lieber, Tesla hätte einen anderen Produktionsstandort ausgesucht?
Ja, es wäre mir lieber gewesen.
Mir wäre das sehr viel lieber gewesen, aber so was von…!
Worüber soll ich mich freuen? Was hab ich davon? Was hat Brandenburg davon?
Ich werde keinen Tesla kaufen, definitiv.
Was Brandenburg hat? Neue nackte Felder, wenn 90 ha Wald vernichtet werden. (LOL) .
Nach dem neuesten aber nicht existierenden Flächenmaß „Fußballfeld“ wären das 12,6 Fußballfelder.
Alleine wenn vorab sofort 90 ha Wald in Brandenburg vernichtet werden, ist jede Freude schon vorbei. Es sind Heuchler.
Dazu ist Tesla nicht erfolgreich. Sie haben bisher noch keinen Gewinn gemacht. Nur Verluste eingefahren.
Ich denke wir regen uns mehr darüber auf:
….. Zertifikatsverkäufe würden künftig »einen bedeutenderen Teil des Tesla-Geschäfts« darstellen. Mehr Schwindel, den letztlich der Käufer eines Benziners oder Diesel bezahlt, ist schlecht vorstellbar ……
Ein sehr erfolgreiches Unternehmen? Auf wessen Kosten?
Dieses Unternehmen ist nur auf dem Papier sehr erfolgreich. Das meiste ist gelogen. Für deutsche Maschinenbauer (UND Autobauer!) wäre es in der Tat besser, man hätte einen anderen Standort gewählt!
Die Frage ist ganz einfach mit „JA“ zu beantworten. Erfolgreich ist das Unternehmen mitnichten oder Sie sehen erfolgreich: Mieße zu machen.
Das Musk mit vollen Händen in die Goldkisten greift die ihm die politische Klasse rund um den Globus freiwillig hinstellt kann man ihm kaum zum Vorwurf machen. Es zeigt eher wie blöd alle die sind, die das nicht machen. Noch blöder sind nur die, die die Goldkisten hinstellen.
Musk dürfte für seine Firmen inzwischen etwa 100 Mrd. $ an direkten und indirekten Subventionen abgegriffen haben. Nach Recherchen amerikanischer Medien mindestens 20 Mrd. an direkten Staatssubventionen in den USA.
Hinzu kommt sein geniales Verkäufertalent mit dem er immer dann, wenn ihm die Kohle ausgeht das nächste Kaninchen aus dem Hut zaubert. Ich bin immer gespannt wie ein Flitzebogen was er als Nächstes ausbrütet. Auch seine Showeinlagen haben einen hohen Unterhaltungswert („Schlafen in der Fabrik“).
Das das Ganze ein Pyramidensystem ist, ist unerheblich. Schon seine zahlreichen Vorgänger haben gezeigt das so ein System jahrzehntelang funktionieren kann sofern das Charisma des Verkäufers aureichend gut ist. Und das ist umso glaubwürdiger je mehr er selbst an an das glaubt was er da erzählt.
Und man meine mal bloß nicht das das keiner seiner größeren Geldgeber (Investoren ist hier das falsche Wort) geschnallt hat. Deren Geschäftsmodell besteht nämlich darin die ganzen Trottel die die Story tatsächlich glauben durch rechtzeitigen Ausstieg ordentlich zu melken.
Wobei die Trottel, anders als die Steuerzahler, freiwillig mitgemacht haben.
P.S. Definition Trottel: Das sind die, die am Ende die Verluste einfahren. Daher lassen sich die immer erst im Nachhinein ermitteln.
Mich erinnert das etwas an Heavy-Metal-Bands der 70er/80er-Jahre.
Da stopften sich manche gern Taschentücher in extrem enge Hosen, damit es nach „dicke Eier“ aussieht. Glaubte natürlich kein Mensch, allenfalls die pubertäre Leserschaft der BRAVO. So in etwa scheint mir das in diesem Fall zu sein.
In dem Wald, der schon vor Erteilung der Genehmigung abgeholzt werden soll, gibt es weder Fledermäuse, Juchtenkäfer noch Baumhäuser. Der Heiligenschein der Elektroautos macht es möglich.
Aber den Großen Blütenrassling, einen nachtaktiven Schmetterling mit grünen Flügeln. Er ist aus dem Hambacher Forst geflohen.
@Libertardistani
…der rasselt aber noch nicht laut genug!
Wald? Eher eine öde Kiefernplantage.
Nein, typische Sandbodenvegetation. Hier bei uns im Norden nennt man das Geest, glazialbedingte Streusandbüchse.
Selbst eine „öde Kiefernplantage“ ist für die Umwelt (und das Auge) schöner, als eine subventionierte Fabrik!
Kapitän, was ist so schlecht an einer Kiefernplantage? Wer ist denn hier eher „behämmert“; der,
– der die Abholzung einer solchen blöd findet oder der,
– der die Abholzung für eine Gaga-Fabrik gut findet?
Ich finde, das Weltbild des größten Teils der Leserschaft scheint hier noch völlig in Ordnung (= Gleichgewicht) zu sein. Schon mal darüber nachgedacht?
Da muss ich leider widersprechen Herr Till. Das Gebiet Heidenseen vom Bestensee bis zum Scharmützelssengebiet ist eine Naturperle, wo sich seinerzeit sehr gern und intensiv die Staatsoberen , die Nomenklatura und Subventionierten der Seligen (DDR) erholten.
Hoffe persönlich dieses Gebiet bleibt wie es ist, ein echter Geheimtipp http://www.dahme-heideseen-naturpark.de/
Ups… nun wohl nicht mehr.
Also… „besuchen sie die Mark bevor….“
Hoffe der Link sei erlaubt.
Wie sollen dann die Polen Tesla erreichen? Richtung Polen stauen sich Deutsche, die zum Tanken nach Polen fahren mangels deutscher Tanken, in der anderen deutsche E-Autos vor Ladesäulen. Ich befürchte, man lässt sich einen Grund eimfallen, das deutsche Benzin- Tankstellennetz drastisch zu reduzieren.
Dann fahren die Teslas auch zum tanken nach Polen.
Weil bei uns der Strom zu teuer ist
Wie wäre es denn, das Gelände nicht zu verkaufen, sondern auf Erbpachtbasis zu überlassen. So wäre ein Spekulationsobjekt zu verhindern. Sind wir ehrlich: Tesla hat zwar einen gigantischen Börsenwert, aber die Gewinnsituation ist doch etwas bescheiden,
große Sprünge mit leerem Beutel.
https://www.dw.com/de/tesla-%C3%BCberrascht-mit-quartalsgewinn/a-50959407
Ich werde ohnehin wohl kein Auto mehr kaufen. Die Nuckelpinne tät’s noch ein paar Jahre und der Oldie mangels Elektronik auch nach einem EMP noch. Allerdings geht das Medikament, auf das ich angewiesen bin in 32 Tagen aus, und da es, lt. unserer führenden Nullen, nicht versorgungsrelevant ist, kann ich mir schon ‚mal ein Maßband passend zurechtschneiden. Hab‘ ich eigentlich die gelben Karten (9 bis 0) vom Barras noch?…. muß ich ‚mal im Ordner gucken… Ansonsten, war’s schön mit Euch. 🙂
Ich will mal in die Glaskugel schauen: die Chancen stehen nicht schlecht, dass sich auch Tesla Brandenburg in die lange Reihe der Erfolgsprojekte des SPD-missverwalteten Brandenburg einreiht. Gleich neben Cargolifter, Chipfabrik FF/O, Lausitzring und BER
Na, jetzt aber… der Cargolifter ist doch super geworden! Schön warm, Palmen und viel Spaß, ach ja, das war ja nur die Halle, na dann machen wir in der leer stehenden Teslahalle in 20 Jahren auch was tolles…
Nachfrage….warum baut Tesla eigentlich dort seine Fabrik?…EU-/Bund-/Landes-Förderung? Steuergeschenk? UND…wer wird dort arbeiten? Arbeitnehmer aus Berlin/Brandenburg….oder eher polnische Leiharbeiter die jeden Tag mit Bussen rangekarrt werden? Ein Blick auf das Tesla Werk in USA und auf die dortigen Bedingungen könnte hilfreich sein.
tja….das wäre mal interessant zu fragen….glaube nicht das Musk sein Herz in Brandenburg verloren hat….da müssen doch Millionen…wenn nicht Milliarden dahinterstecken. Man erinnere sich an das Nokia Werk, dass von Bochum nach Rumänien zog….soweit mir bekannt, ein Tag nach dem die Förderrichtlinien ausliefen…zugemacht. Naja…Brandenburg kann dann ja im Tesla Werk eine Indoor-E-Cart-Bahn aufmachen….trägt sich sicher.
Ich wette eine Kiste Champus, dass diese Fabrik nie in Betrieb gehen wird. Aber das Tesla-Ansiedlungsprojekt ist wieder einmal das beste Beispiel für eine scheinheilige linksgrüne Politik gespickt mit Doppelmoral.
Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl. Tesla will sich nicht auf eine Tarifbindung einlassen.
Was geschieht, wenn das Projekt stirbt? Welche Steuererträge werden erwirtschaftet und gehen wohin? Welche Zugeständnisse werden vom Land erwartet? Viel zu viele offene Fragen.
Das übliche. Falls dort jemals Autos gebaut werden muß für jedes eine hüsche Summe als Lizenzgebühr zur Mutterfirma abgeführt werden.
Ergebnis: Gewinn vor Steuern bestenfalls null.
Steuern null
Das ist eben typische „Investition“, wie sie in Dritteweltländern – leider – üblich ist.
Egal was passiert, es ist beschlossen und wir ziehen das durch auf biegen und brechen. Das muß einfach ein Erfolg werden sonst fällt die ganze E-Autoblase in sich zusammen. Der Drops ist noch nicht gelutscht und wenn es wie alle „Investitionen“ in DL es an sich haben richtig teuer zu werden springt der Staat ein. Den Bürger kostet das keinen Cent(Hollande).
Danke für diesen fachlich überaus gut recherchierten und ausgewogenen Beitrag. Hier kann man beispielhaft sehen, was liberal und konservativ bedeutet.
Auch ich sehe Tesla als interessantes aber doch weithin überschätztes Unternehmen, das m.E. langfristig lernen wird, dass die deutsche Industrietradition sicher kein Auslaufmodell ist. VW hat schon mal ganz geräuschlos 1500 E-Golfs in Berlin platziert und das Band in Bautzen angeworfen. Das wird nicht leicht für Tesla mit seinen Hipster – Karren für wohlhabende Bürgersöhnchen mit coolen aber defizitären Startups (weiter ist Elon Musk aber auch noch nicht)
Die armen Arbeitskräfte in Bautzen. Die bilden sich ein, einen langfristigen Arbeitsplatz inne zu haben. Sie werden sehen, dass es ein Luftgebilde war. Warum wohl hat VW Bautzen ausgesucht? Weil man dort leichter schließen kann.
Das Gelände zum Schnäppchenpreis erstehen, das Werk aus der „üblichen Förderung“ aufbauen, am CO2-Ablass verdienen, das Werk unter irgendeinem Vorwand schließen und wiederum aus Staatsmitteln rückbauen lassen und das Gelände als nun erschlossen zum dreifachen Preis verkaufen – auf diese Weise kommen Milliarden ganz ohne Produkt zusammen. Wenn die ökoberauschten Deutschen sich darauf einlassen, geschieht es ihnen recht.
In die Halle passt sicher ein schönes Schwimmbad oder eine Go-Kart-Bahn. So als Anschlussverwertung nach der Pleite.
Wo so Haus grosse Karosserie Pressen stehen, hat das Fundament auch noch locker 5 Meter Tiefe.
Da kann man dann ein Trampolin drüberspannen und die Klimahüpfer können sich dann austoben.
Abgedrehte Milliardäre treiben ihr Investitions-Spiel mit Schneeflöckchen-Deutschland und die Links-Grünen finden das anscheinend ganz zauberhaft. Und anschließend gibt’s dann auch vielleicht bei uns wie in Kalifornien besserverdienende Menschen, die ihre Freizeit gern auf öden Arealen mit Tesla-Ladestationen verbringen (https://www.youtube.com/watch?v=fyHa7HStBuk). So hat halt jeder sein Hobby.
PS: „Je deutlicher ich beobachten lerne, wie eines ins andere greift; je deutlicher ich die Zusammenhänge im Weltgetriebe erkenne, desto heftiger und dringender wird mein Wunsch nach einem noch einfacheren Leben.“ (Erwin Strittmatter)
Und wenn dann noch der Aktienkurs abrutscht… Isch ower.