Bild ist begeistert: »Was für eine Sensation! Die europäische Tesla-Giga-Factory wird in der Umgebung von Berlin errichtet. Das verkündete Tesla-Boss Elon Musk bei der Preisverleihung zum Goldenen Lenkrad von BILD am Sonntag und AUTO BILD in Berlin. Rund 10 000 Arbeitsplätze sollen entstehen.«
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) geriet angesichts der Ankündigung von Tesla ganz aus dem Häuschen und bezeichnete allein die Ankündigung »als Aufwertung des Standortes Deutschland«. Dies sei ein »Meilenstein« für den Ausbau der Elektromobilität. Er fragte nicht nach der Bilanz von Tesla und zum Beispiel des jüngsten Tesla Produktes, des neuen Model 3. Das sollte für 35 000 Dollar das »Elektroauto für jedermann« werden, ist aber auch in den Augen der Wirtschaftswoche mangels Nachfrage »tot«.
Dessen Reichweite ist künstlich begrenzt, läßt sich jedoch für eine Handvoll Dollar für längere Strecken freischalten. Oder wenn es die PR-Abteilung für geboten hält – etwa, wenn ein Hurrikan kommt, der Tesla noch am Supercharger hängt und die E-Autofahrer mangels Strom nicht mehr aus dem Gefahrengebiet fliehen können.
Die Fabrik soll in der Nähe des neuen Flughafens BER in Brandenburg entstehen und soll eine Fläche von etwa 300 ha umfassen. 3000 Arbeitsplätze sollen in einer ersten Stufe entstehen. Die Investitionen betragen mehrere Milliarden Euro.
Die Bauarbeiten sollen bereits in wenigen Monaten starten, die ersten Autos im Jahre 2021 aus der Fabrik rollen. Skeptisch stimmt, dass dies Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach mit Freude verkündet. Der ist von der SPD, und eine solche Aussage aus der Ecke kann nur lautes Lachen auslösen. Zumal er davon spricht, Unterlagen müssten mit Rekordgeschwindigkeit eingereicht werden. Mag das Einreichen noch angehen – aber das zügige Bearbeiten in der Verwaltung gehört schließlich auch dazu. Steinbach hat nach eigener Aussage eine »Absichtserklärung« mit Elon Musk unterschrieben.
Wie Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sagte, habe die geplante Fabrik Signalwirkung für Europa. »Das erste Mal gelingt es, hier bei uns in Brandenburg zu zeigen, dass Klimaschutz und Schaffung von Wohlstand und Arbeitslätzen Hand in Hand gehen können.« Drunter macht er’s wohl nicht, und das läßt zugleich aufhorchen. Je lauter die Sprüche desto weniger kommt erfahrungsgemäß am Ende heraus.
So meinte er tatsächlich, Tesla käme wegen der Ökoenergie nach Brandenburg. »Wir haben den Rohstoff der Zukunft, wir haben erneuerbare Energien in Brandenburg.« Er bezieht das hoffentlich nicht auf die Windräder, die derzeit aufgrund der Flaute praktisch keinen Strom liefern. Die Gigafactory müsste deshalb ihre Produktion einstellen.
Seit fünf bis sechs Monaten habe Brandenburg mit dem Tesla-Chef verhandelt. Das Entscheidende ist allerdings noch offen: »Wir sind bei 95 Prozent der Fragen durch, aber es werden auch noch weitere Fragen geklärt werden müssen,« sagte Woidke. Er fügte nicht hinzu, dass es sich dabei um die Frage der Höhe der Subventionen handelte. Es seien, heisst es, lediglich Zusagen für übliche Subventionen im Rahmen des EU-Beihilferechts gemacht worden.
Kaum einen Dollar selbst verdient
Tesla selbst hat bisher kaum einen eigenen Dollar verdient und lebt auch von jenen CO2-Zertifikaten, die die Erbauer von Benzinern und Dieselfahrzeugen abdrücken. General Motors und Fiat Chrysler zum Beispiel kaufen Tesla »Verschmutzungsrechte« ab, um ihre Verbrennungsmotoren weiter produzieren zu können. Die können dann Teslas Elektroautos in die CO2-Bilanz ihrer Fahrzeugflotten hinzurechnen. Das nutzt auch anderen Autobauern wieder bei künftigen EU-Abgasvorschriften.
Windkraft-Industrie kollabiert – Politik soll helfen
Bernhard Mattes, Noch-Chef des Verbands der Automobilindustrie (VDA) dagegen: »Die Ankündigung von Elon Musk zeigt, wie wichtig der Automobilstandort Deutschland für den Hochlauf der Elektromobilität in Europa ist. Sollten die Pläne in einigen Jahren umgesetzt werden, bedeutet dies einen weiteren Schub für die Elektromobilität. Eine Ansiedlung von Tesla in Deutschland stärkt den Automobilstandort Deutschland, der VDA begrüßt daher diese Entscheidung.«
Es fehlen nur noch die Kunden, die erst vom Kauf eines teuren Elektroautos überzeugt werden müssen, das die halbe Leistung eines Benziners bietet. Und es fehlt mindestens auch der Strom.
Denn die Stromanbieter wollen Stromtanken an Ladesäulen beschränken. So haben die Stromnetzbetreiber in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Tschechien angekündigt, die Stromabgabe an Ladesäulen für Elektroautos in Spitzenzeiten zu begrenzen.
Wenn also am Abend Besitzer vieler Elektroautos ihr Fahrzeug an das Netz anschließen und die Batterien wieder laden wollen, entstehen hohe Leistungsspitzen. Für die ist das Stromnetz nicht ausgelegt, es gibt auch keine entsprechenden Stromerzeugungskapazitäten. Daher müssen diese Spitzen »abgefedert« werden, wie die Stromanbieter den Mangel feinsinnig formulieren. Die hielten in dieser Woche ihren Elektromobilitätskongress in Mannheim ab. Der Grund für den heftigen, aber unter Fachleuten noch als zaghaft angesehenen Vorstoß: »Wir müssen das Netz vor einem Blackout schützen.«
Reinhard Nenning, Leiter des Arbeitskreises Verteilernetze beim Verband Österreichs Energie in Wien im Klartext: »Die Reserven in den Niederspannungsnetzen sind nicht so hoch, wie oft angenommen.« Und weiter: »Wir haben das Problem, dass wir nicht zu jedem Zeitpunkt jede Leistung zur Verfügung stellen können. Unsere Netze kommen ins Schwitzen, wenn gleich mehrere Elektroautos in einem Wohngebiet mit 11 oder gar 22 kW laden.«
Die Stromnetze seien zwar an den wachsenden Bedarf angepasst worden, allerdings seien die Reserven für eine stark wachsende Stromnachfrage durch die Elektromobilität zu gering. »Der Netzausbau läuft langsamer als die Montagebänder der E-Autoindustrie.« Allerdings: nach den Kaufinteressen der potentiellen Kunden haben auch die Stromversorger nicht gefragt.
Offenbar hat Musk mit seinen Freunden in Hollywood gesprochen. Die lachen heute noch über die deutschen Investitionen in Filme die nie auf den Markt kamen. In Hollywood nannte man diese „Investitionen“ : Stupid German Money.
Die Tesla-Blase wird platzen wie die IT-Blase zur Jahrtausendwende. Viele Leute werden Geld verlieren, dazu werden aber weder Musk noch Soros gehören.
Das Land Brandenburg ist nach wie vor genuines SPD-Land: hier verschwinden die Subventionen schneller als man mitzählen kann. Seit dem Herrn Stolpe („Stasi-Stolpe“) jagt eine Pleite die andere. Meine Prognose: das Werk wird entweder gar nicht fertig oder genau in dem Moment, wenn der e-mobil-Hype der Vergangenheit angehören wird. Sicher ist nur eines: für die versenkten Steuergelder werden Herr Woidke und die anderen Verantwortlichen nicht mit ihrer Politikergrundpension geradestehen. Die Euphorie von Presse und Politik wirkt nur noch komisch.
Lieber Journalist
Sie sollten Ihre Annahmen überprüfen. Ein Beispiel: Sie glauben, dass am Abend E-Autos beim Laden zu Leistungsspitzen führen würden. Sie wissen anscheinend nicht, dass E-Autobesitzer die Batterie über die ganze Nacht bei kleiner Leistung laden, weil das die Batterie schont. Haben Sie schon mal ein E-Auto für zumindest ein paar Tage gefahren?
Warum schreiben Sie so verbissen gegen E-Autos – so einseitig, wie man es sonst aus der Spiegel-Bild Presse kennt? Der Markt wird es richten. E-Autos scheinen in der Mittelklassen den Verbrennern überlegen zu sein in Preis, Leistung, Unterhaltskosten und Ressourcenverbrauch. Ob sie sich durchsetzen wird der Kunde entscheiden. Eine ausgeglichenere Sichtweise auf diese Technologie wäre Tickys Einblick angemessen.
„Der Markt wird es richten“, das ist ja auch sicher der Grund für Sie E – Fan, dass Atomkraft und Braunkohleverstromung aufgegeben wird, für die Windkraft und Photovoltaik. Da kann man doch über so viel Fehleinschätzung nur lachen. Das Ganze geht doch nur durch Ausschaltung des Marktes und den denkbar höchsten Druck durch regulatorische und fiskalische Maßnahmen und Gängelung der Konsumenten. Letztlich wird es trotzdem scheitern, meine Hochrechnung : maximal 1 Million reine E – Autos werden tragbar sein in diesem Land. Und die anderen Privatautomobile? Werden „Verbrenner“ sein oder gar nicht!Oder schwebt ihnen das Modell Nordkorea vor? Dort richtet ja anscheinend auch der Markt alles beim Verkehr.
Sie widersprechen sich doch selbst, „Letztlich wird es scheitern“ – ja genau das wird es wohl, irgendwann werden wir wieder zur Kernenergie zurückkehren, weil diese wohl die effizienteste Technologie sein wird. Und genau das wird auf lange Sicht wahrscheinlich „der Markt richten“, weil wir eben auf letztlich auf günstige und grundlastfähige Energie angewiesen sind.
Ich verstehe nur einfach nicht, was dann daran so schlecht sein sollte, wenn ein größerer Teil der individuellen Mobilität elektrisch ist. Warum sollte es der Weisheit letzter Schluss sein, uns von einer Resource abhängig zu machen, die irgendwelche despotischem Regime und Ideologien am Leben erhält.
Was genau das jetzt mit Nordkorea zu tun hat, erschliesst sich mir nicht.
Das Akku-E-Fahrzeug ist bedeutend älter als der Verbrenner und es gab gute Gründe und Motive, warum sich der Verbrenner durchsetzte. Ohne massive staatliche Unterstützung und politischen Druck wäre der Relaunch längst auf bestimmte Einsatzprofile eingeschränkt: Stationsgebunden und innerstädtisch. Das gab es übrigens auch bei der Deutschen Post bis in die Achtziger Jahre. Der Markt wollte das E-Fahrzeug nie. Im ÖPNV-Busbereich macht es z.B. Sinn. Allerdings fehlen bis heute Busse, die auch in dem Profil wirklich einsatzfähig sind wie ein Diesel-Verbrenner.
Die Berliner BVG z.B. will unter ideologischem Druck völlig auf E-Busse umstellen, was eine 100% Verteuerung der Anschaffungs- und Betriebskosten bedeutet und parallel eine Verkürzung der Linien wegen erhebelch geringerer Reichweite notwendig macht. Für den Kunden bedeutet dies bei doppeltem finanziellem Aufwand eine Minderung der Dienstleistung, denn jeder Umnsteigevorgang kostet Zeit und ist ein Risiko bei der Taktung. Der Markt hätte das Akku-E-Fahrzug längst liquidiert. Merh Potenial hat Brennstoffzelle und Wasserstoff.
Tesla, 1 % Marktanteil in den USA, wo sogar viele eine Lademöglichkeit zu hause hätten. Was für Drogen nehmen sie? Oder sind sie nur ein bezahlter Troll?
Kein Wunder, dass Musk sein Tesla-Werk in Deutschland baut. Deutschland ist ja auch das einzige Land, von dem dieses Unternehmen überhaupt noch Geld bekommt. Für den sog. „Klimaschutz“. Tesla ist zwar ein schön aussehendes Auto, aber für längere Strecken praxisuntauglich. Wer von Dresden an die Ostsee will, und das nicht gerade im Schleichtempo, der wird zwischendurch 2 Stunden brauchen, um das Auto wieder aufzuladen, verteilt auf mehrere Zwischenstopps. Wenn nicht noch länger, wenn diese Trümmertruppe in Berlin nach dem Atomausstieg auch noch aus der Kohleverstromung aussteigen will. Tesla wird auch wieder ein Subventionsgrab. Aber mit Subventionsgräbern hat ja Deutschland Erfahrung, nur lernt es daraus nichts. Deutschland hat’s ja. Bei diesen grünlinken Regierungen im Bund (GroKo) und in Brandenburg („Kenia“-Koalition) ist die Lernunfähigkeit ja auch Programm.
Lieber Herr Douglas,
freue mich sehr über Ihren Beitrag und dann auch den Austausch(!) der Diskutanten, besonders FrankR – da macht das Lesen doch mal Spaß!!
Ich finde den Artikel auch sehr interessant, dass mit den Zertifikaten ist ein interessanter Aspekt, sehe ich auf jeden Fall auch kritisch – genauso wie alles Rund um den CO2 Ablasshandel – aber nichts desto trotz sollte man auch mal die technischen Leistungen und den Mut eines Newcomers anerkennen und sich mit dem Thema befassen.
Die Thema setzt auf jeden Fall viele Emotionen bei den Diskutanten frei, das ist sowohl auf bei den Tesla-kritischen Seiten, als auch bei den Tesla-Fans das Gleiche. Wenn man dort etwas mitliest, denkt man, dass Elon Musk übers Wasser geht ;-).
Kommentare in diesem Tenor erinnern mich immer daran, dass man beim Beginn der Eisenbahn auch propagierte, dass der menschliche Körper bei Geschwindigkeiten die über ein Pferdegespann hinausgehen, Schaden nimmt …
Es ist sicher nicht davon auszugehen, dass in den nächsten Jahre *alle* Haushalter auf ein BEV umsteigen und dann auch *alle* *gleichzeitig* mit *voller Leistung* ihre Autos laden.
Lustigerweise arbeiten die Fabriken in den USA an der Kapazitätsgrenze und werden ständig weiter ausgebaut, aber sicher haben Sie Quellen für Ihre Behauptungen, dass die nicht laufen.
Es ist nicht bekannt , dass ds Automobil damals per Regierungsbeschluss eingeführt würde, ebensowenig wie die Dampfschiffe per Order de Mufti die Segelschiffe zu ersetzen hatten.
Es war vielmehr so, das sich jeweils eine bessere Technologie gegen eine andere durchgesetzt hat.
Ich glaube nicht, dass eine deutsche Regierung in der Lage ist, technischen Fortschritt beurteilen zu können, sie kann ihn weder forcieren noch aufhalten.
1 % Marktanteil in den USA…noch Fragen?
Die Tesla-Farbiken arbeiten nur wegen ihrer eigenen Ineffizienz an der Kapazitätsgrenze, das sollten Sie als Tesla-Mitarbeiter eigentlich wissen – oder erfährt man in der PR-Abteilung derlei nicht?
Ansonsten reicht Dreisatzrechnen, um anhand der von Tesla selber genannten Daten den Energie- bzw. Leistungsbedarf einer Emobil-Flotte selber abzuschätzen – und Grundkenntnisse in Physik, um die technischen Probleme zu erkennen.
Solange wir nicht Fusionsreaktoren UND Supraleiter, die bei 40-50°C noch funktionieren, haben, wird das nichts.
Mehr als persönliche Beleidigungen, Unterstellungen, Geraune von technischen Problemen, etc. kommt von Ihnen nicht. Meine Zeit ist mir zu wertvoll um auf diesen Unsinn weiter einzugehen.
Gibt es da in Brandenburg derzeit die meisten Subventionen?
Weil Diejenigen die derzeit politisch an der Macht sind
dringend so etwas brauchen um damit Propaganda
für sich selbst machen zu können?
Also die Frau Umwelt Minister hat heute morgen verkündet, dass TESAL extra nach Brandenburg gegangen ist, weil da so viele Windräder stehen, die den neuen Strom produzieren … ja, wenn Reiner Zufall es auch zulässt. Das hat die Frau Mister leider nicht hinzugefügt, auch nicht, dass sie gern in weniger als 1 Km Abstand zu den Kathedralen der Energiewende ihr neues zu Hause finden will.
Für Brandenburg und Tesla ist es eine Win-Win Situation auf Kosten von uns Steuerzahler/Deutschen Bürger!
Tesla wird hoch Pockern…er will die maximale Subventionsförderung…also GELD. Diese Subvention wird er vom Land Brandenburg (Deutsche Steuerzahler) dann auch erhalten. Brandenburg wird es so begründen…ein Global Player der Zukunft der Mobilität…hier darf man nicht kleckern…hier muss geklozt werden…und die CO2 Bilanz für Brandenburg wird sich dadurch verbessern…in jeder Hinsicht….sind die Subventionen gut angelegtes Steuergeld.
Soweit die Sozialistische Landesregierung von Brandenburg. Was will man vom Sozialismus auch anders erwarten…mit dem Geld anderer (Steuerzahler) konnte der Sozialismus nie umgehen…es wird verschwendet.
Und für Elon Musk..er wird die Subventionen dankend annehmen…dieses Geld kann er dringend brauchen…um seine Kosten/Schulden in den anderen Giga-Tesla-Werken zu stopfen.
Zum Schluss jedoch wird das Land Brandenburg und mit ihm EU-Deutschland und Tesla PLEITE sein. Der Grüne Sozialismus…er kennt nur Subventionen, Mangel, Pleiten und Armut!
Nun der Bau dürfte mit einer für den Ökobereich typischen Finanzierung erfolgen. Als Eigenkapital dient einerseits der Erlös aus dem Zertifikatsverkauf (irgendwie lässt sich dieser Erlös schon vorzeitig aktivieren), dann kommen noch die verschiedenen Fördermittel dazu und der Rest wird dann mit Krediten mit Saatsbürgschaft finanziert. So meine Befürchtung. Bei dem Bau wird natürlich gleich etwas an die Muttergesellschaft für Beratung, Patente, Know-How etc. gezahlt, so dass Tesla durch den Bau bereits bei der Fertigstellung seine Liqudität verbessert hat. Eventuell produziert dann diese sogar rentabel. Andernfalls wird es so enden wie mit den deutschen Solarzellenfertigungen.
So oder so ähnlich haben die Finanzexperten bei Tesla das Gexchäftsmodell aufgesetzt. Die wissen, dass unsere PolitExperten Erfolgsmeldungen brauchen, um ihre völlig vermurkste Politik vordergründig aufzuhübschen. Zahlen tut natürlich der Steuerbürger.
Und noch eine offene Frage: Was passiert eigentlich mit Teslaschrott nach einem Unfall? So genau weis das anscheinend keiner. In Österreich steht so ein Wrack in der Gegend rum weil sich keiner rantraut, ist Sondermüll und entsorgen ist wohl nicht so einfach.
https://tirol.orf.at/stories/3021270/
Danke für den Link zum Artikel über den ausgebrannten steyrische Tesla.
Was für eine Farce!
Und da meint unsere PIK-gehirngewaschene Regierung allen Ernstes mit solch einer Technologie den dräuenden Untergang des Planeten abwenden und der übrigen Welt eine Lektion in Sachen Nachhaltigkeit erteilen zu können?
Tesla in Brandenburg wird genauso eine Luftnummer wie der BER werden, nur eben in Steuermilliardenverbrennung da gibt man sich in realitas wahrlich weltmeisterlich.
Das hat doch nichts mit der „Technologie“ an sich zu tun – die ganze Kette mit Entsorgern/Recycling und Co. muss erstmal aufgebaut werden – ist auch nur eine Frage der Zeit.
Dieses ganze Bedenkenträgertum und grasierende Pessimismus in unserem Land zeigt auch, warum neue Technologien einfach woanders entwickelt werden …
Nur weil der BER in der Nähe liegt, muss man das doch nicht miteinander vergleichen. Dort hat die die Politik das Ganze vergeigt und nicht ein Unternehmen, dass mittlerweile 2 Fabriken realisiert hat, die Dritte geht gerade nach 11 Monaten Bauzeit in Produktion – also irgendwas scheint Tesla da schon richtig zu machen.
@FrankR
Eine Automobilfabrik die nach 11 Monaten Bauzeit in Produktion gehes soll? Glauben Sie eigentlich alles was Sie lesen oder hören?!
Naja, da mir die die Zeit fehlt, alles vor Ort in China selbst zu inspizieren, muss ich mich auf das Lesen oder hören verlassen. Dazu nutze ich unterschiedliche Quellen und bilde mir so ein Gesamtbild.
Welches Vorgehen würden Sie empfehlen?
FrankR, Tesla hat zwar 2 Fabriken realisiert und die dritte in der Inbetriebnahme, aber (und das wird Sie jetzt bestimmt wundern) die ersten 2 laufen nur bedingt (Fachkräftemangel – die Mitarbeiter laufen Tesla weg, weil kein Geld kommt) und die dritte produziert noch nicht, weil dort Maschinen stehen, die der gute Hr. Musk einfach seit 2 Jahren noch nicht bezahlt hat. Auch da gilt: kein Geld, keine Party. Das Einzige, was Musk kann, ist Publicity zu machen. Ein Blender. Siehe auch sein Raumfahrtprojekt…
Es wäre schön, wenn Sie für Ihre Behauptungen ein paar Quellen nennen würden, z.B. für „davongelaufene Fachkräfte“. Finde es auch interessant, dass in der GF3 Maschinen stehen, die seit 2 Jahren noch nicht gezahlt sind – vor allem wenn man bedenkt, dass die Fabrik erst seit 11 Monaten gebaut wird. Ein großer Teil der Maschinen stammt von Grohmann – gehört mittlerweile zu Tesla. Ich glaube auch nicht, dass z.B. Kuka seine Roboter bei Aussenständen liefern würde, aber sicher haben Sie ja belastbare Quellen für Ihre Aussagen.
Auch interessant, dass sie das Raumfahrtprojekt ansprechen, Space-X ist sehr erfolgreich und hat kurzer Zeit deutlich mehr umgesetzt als staatliche Organisationen wie die NASA oder die ESA.
Manchmal hilft es vielleicht sich auch ausserhalb der eigenen Filterblase zu bewegen – könnte das Denken erweitern.
Elektromobilität ist ein alter Hut. Wenn Ihnen die elektrochemische Spannungsreihe und die Gesetzmäßigkeiten der Thermodynamik geläufig wären, wüssten Sie, dass Elektromobilität nicht effizient ist.
Kalauer dazu: Weil die Dinger so gern brennen, wird die Fabrik doch in Brandenburg gebaut – tätätäth 😉
Hihi. Jetzt traut sich keiner mehr an den Akku dran. Niemand weiß diese Zeitbombe zu entschärfen. Ich würde auf die Batterie einen Blecheimer voll Thermit stellen und dann Feuer frei. Soll sich flüssiges Eisen um den Akku kümmern. Paar Kumpels zum Grillen einladen und aus 50 Metern gucken, wie das chemische Wunderwerk losknistert. Das ganze per Kamera dokumentieren und der Feuerwehr zur Verfügung stellen.
Nicht ganz umweltfreundlich, aber mit dem Akku nimmt das kein Autoverwerter an.
Das ist ein chemischer Cocktail, der noch brisanter als weißer Phosphor mit Aluoxid ist. Den abgebrannten und zum Klumpen geschmolzenen Akku wird nicht mal eine Sondermülldeponie annehmen. Man kennt ja die Zusammensetzung nicht, welche man dort angeben muss. Das wird auch geprüft.
Da bleibt nur den Klumpen in ein Behältnis aus dicken Stahlplatten einschweißen und dann ? An Elon Musk schicken. ?
Da werden E-Autos auf den Markt gebracht, was bei einem Unfall unlöschbar Feuer fangen kann ? So ein Akku brennt auch unter Löschschaum weiter. Schlecht wenn man im Fahrzeug eingeklemmt ist, dann verbrennt man.
Da sich das Fahrzeug auch wieder entzünden kann, durch Kurzschlüsse etc.
wird das der Abschlepper sicher nicht gerne abtransportieren.
Anschließend hat man eine hochbrisante Schrottkarre auf dem Hof stehen, giftig noch dazu, nirgends wird man den Schrott los. Keiner traut sich da dran. Klasse.
Da hat man sich ja richtig Gedanken gemacht, was mit verunfallten E – Autos, die brannten, anschließend macht.
Da muss erst mal eine Verfahrensanweisung ausgearbeitet werden, wie sowas weiter gehen soll. Wer dann die Akku Reste verwertet. Wie werden die entfernt ?
Der Teslarest in Österreich steht hoffentlich unter Planen, damit durch Regen dort nicht noch Giftstoffe ständig ausgewaschen werden. Nach Luxus Limosine gibt’s Luxus Probleme.
Eine schöne Geschichte dazu:
https://tirol.orf.at/stories/3021270/
Wirklich lesenswert!
Der Unternehmer Erich Sixt, Chef des größten deutschen Autovermieters, hält nichts von E-Autos im Vermietgeschäft im Allgemeinen – und wenig von Elon Musk und seinen Teslas im Besonderen. „Ich persönlich möchte keinen einzigen Tesla in der Vermietflotte haben.Tesla bringt es nicht fertig, Ersatzteile zeitgemäß heranzukarren, und der Wiederverkaufswert ist nicht sehr erfreulich. Gott sei Dank haben wir nur wenige Teslas im Leasinggeschäft, aber keinen einzigen in der Autovermietung.“ Der Konzernchef wollte die Ankündigung von Elon Musk zum Bau einer Gigafactory bei Berlin nicht näher kommentieren, sagte dann aber doch: „Er ist gut im Sprüchemachen die von Tesla in den vergangenen Jahren aufsummierten Verluste sprechen aber eine eigene Sprache. Teslas Zukunft sehe ich persönlich sehr skeptisch“, sagte der Münchner Unternehmer.“
Und wenn man sich mal vor Augen hält das erst vor wenigen Monaten der Nachrichtensender NTV meldete das Elon Musk um Hilfe rufen musste, weil Tesla der Pleite entgegen taumle und das Handelsblatt bemerkte das Teslas Elektromodelle Model S und Model X zwar absolut emissionsfrei fahren, aber trotzdem Verbrenner sind weil sie das Geld der Anleger verbrennen, dann drängt sich mir der Verdacht auf das Musk hier wieder einmal einen reinen PR-Stunt abzieht, der womöglich von irgendwelchen Problemen im Unternehmen ablenken, reichlich Subventionen abgreifen- und den Börsenkurs beflügeln soll. In einem Land dessen Energiepolitik vom renommierten Wall-Street Journal als die dümmste der Welt definiert wird, hat er hierfür auch die besten Aussichten. Als Elektroingenieur werde ich mir kein Elektro-Auto zulegen und falls doch wird es mit Sicherheit kein Tesla sein, der in Fachkreisen mittlerweile wegen seiner Unfallhäufigkeit als bester „Elektro-Verbrenner“ bezeichnet wird.
Statistisch, also mengenbereinigt, brennen Verbrenner 47 Mal häufiger ab, als ein Tesla. Zudem brennt ein Tesla Akku nicht in sekundenschnelle ab, sondern sehr langsam. Das gibt den Insassen Zeit alle persönlichen Dinge aus dem Wagen zu entfernen. Und das ist bei einem Verbrenner tatsächlich anders, der fängt wirklich in sekundenschnelle Feuer.
Ist halt tendenziöse Berichterstattung, da kann man nichts machen.
@Delcarlo
Wieviel zahlt Tesla eigentlich für Astroturfing? Dass Batteriebrände des Teufels sind, weiß ich nicht erst seit meiner Zeit beim THW. Googeln nach „Aktivierungsenergie“ kann übrigens zu interessanten Einsichten führen.
Brennende Verbrenner sind bestimmt ein Geschenk Gottes? Letztlich wird es für das Löschen von Batterie-Bränden auch eine technologische Lösung geben, der menschliche Erfindungsgeist wird das schon richten.
Vielleicht wäre es eine gute Idee statt permanenter Kritik und Besserwisserei seine Energie in produktive Gedanken zu stecken.
Unverschämte anmaßende Verlautbarungen… Wie immer werden diese Leute pampig, wenn die Finger in die Wunde gelegt werden. Weil gar nichts ausgegoren ist “ wird es der menschliche – welcher denn sonst? – Erfindungsgeist schon richten…“ Das klingt schon mal original wie E. Musk. Auch Annalena zickt, wenn man sie argumentativ in die Enge treibt…Typisch!
Hmm, eines der wenigen Argumente ist die ich hier gelesen habe, ist in dem sachlichem Artikel von Herrn Douglas zu finden. Ich finde die Sache mit den CO2 Zertifikaten auch nicht gut – aber ein Unternehmen wie Tesla muss auch nach den Regeln spielen, die aktuell am Markt gesetzt sind um zu überleben und etwas aufzubauen.
Was stört Sie denn an der Aussage von „menschlichen Erfindungsgeist“ konkret – was genau sind ihre produktiven und positiven Ideen für die Zukunft?
In vielen Zeitgenossen scheint sich ein unheimlicher Frust aufgebaut zu haben und E-Mobilität scheint ein Ventil zum ablassen zu sein.
Bei aller Skepsis wäre es vielleicht auch mal eine Idee zu hinterfragen, warum sich doch einige Zeitgenossen für ein relativ hochpreisiges Fahrzeug wie einen Tesla entscheiden. Sicher sind die aktuellen steuerlichem Regelung ein Grund dafür – aber die könnte man auch mit einem Hybridem haben – also scheint es doch noch ein paar mehr Gründe für die Wahl zu geben. Ich gehe auch davon aus, dass es sich nicht nur um „linksgrüne Spinner“ handelt, denn deren wirtschaftliche Ertragskraft wird meist nicht für die Anschaffung eines Model S/X reichen.
Ein Grund könnte auch die Faszination für die Technik und Neugier sein. Wenn es beim Autokauf nur um sachliche Argumente geht, gäbe es auch keine Gründe für alles oberhalb eines Dacia Logan.
FrankR,
Alles korrekt was Sie sagen, aber die Emobilität ist nun einmal unter heutigen Bedingungen nicht konkurrenzfähig, wenn sie nicht ideologisch bedingt massiv subventioniert würde. Wäre auch noch ok, wenn da irgendein Vorteil – ausser Beschleunigungsspass und Geräuscharmut – wäre. In einem marktwirtschaftlichen Kontext wären weder Emobilität, noch Solar- oder Windstrom wettbewerbsfähig.
Und demnächst erfindet Elon Musk dann auch das Perpetuum Mobile. Ganz bestimmt. Rabääh…
Ja, aus der Sicht eines Vermieters sind E-Autos zur Zeit auch ein Nischenprodukt – erst recht, wenn man, wie Sixt, bei ABM & Co. über die Stückzahlen Konditionen bekommt, die einem ein kleiner Hersteller wie Tesla sicher nicht einräumt. Das mit dem „Sprüchemachen“ gehört auch dazu, Sixt ist ja in der Werbung auch kein Leisetreter. Das der Start eines Autoherstellers große (Buch-) Verluste anhäuft – denen aber auch Produktionsanlagen, Patente, Know-How etc. gegenüberstehen, sollte jedem Unternehmer klar sein.
Hmm, Geld der Anleger haben bisher hauptsächlich Hedge-Fonds verbrannt, die auf eine baldige Pleite von Tesla spekuliert haben – alles eine Frage des Einstiegszeitpunktes.
Für die Energiepolitik in D kann Musk/Tesla wahrscheinlich auch nichts. Ich denke man sollte da auch nicht so pessimistisch sein, spätestens beim ersten großflächigen Blackout wird der Druck so groß werden, dass die Kernenergie eine Renaissance erleben wird. Wenn der Energiebedarf durch E-Autos dazu beiträgt, finde ich das gut.
Als E-Auto sind Teslas für mich wiederum die einzige relevante Option, da das Supercharger Netzwerk, zumindest meine Bedürfnisse abdeckt.
Aus welchen Fachkreisen sie Ihre Informationen über die „Unfallhäufigkeit“ und die Bezeichnung „Elektro-Verbrenner“ beziehen, kann ich mangels Quellenangabe nicht nachvollziehen. Natürlich ist es etwas spektakulärer wenn irgendwo ein Tesla abbrennt, als ein konventioneller Verbrenner. Das ist aber eher ein psychologisches Problem – Stichwort: selektive Aufmerksamkeit – als ein Technisches.
(….kann ich mangels Quellenangabe nicht nachvollziehen.)
Solche Meldungen und Beiträge aus dem In-und Ausland lassen sich auch ohne Google hinreichend finden: https://tirol.orf.at/stories/3021270/
Brände durch Li-Ionen-Akkus treten seit einigen Jahren immer häufiger auf und das nicht nur in Batteriebetriebenen Fahrzeugen. In der Datenbank des IFS sind sie mittlerweile als typisches Schadensbild deutlich erkennbar, und der Trend zeigt einen sich fortsetzenden Anstieg der Fallzahlen.
Lithium-Ionen-Akkus sind empfindlich gegenüber verschiedenen Belastungen, die im Extremfall zum Brand führen können: Mechanische Beschädigungen können interne Kurzschlüsse verursachen; der Akku geht dann thermisch durch.
externe Kurzschlüsse beanspruchen die Zellchemie. Sie führen im Akku zu einer Kapazitätsabnahme und zu einer hohen Wärmeproduktion bis hin zum Brandausbruch. Zu externen Kurzschüssen kann es durch Produktfehler kommen, aber auch bei der Lagerung und Entsorgung.
Die Temperatur, sowohl während des Betriebes als auch bei der Lagerung, hat großen Einfluss auf die Lebensdauer und Kapazität. Namhafte Hersteller geben zum Schutz des Akkus eine Temperaturobergrenze von 60°C an. Höhere Temperaturen können die Lebensdauer des Akkus verkürzen und zu Defekten führen. Außerdem steigt die Brandgefahr.
Auch Temperaturen im Frostbereich können die Kapazität und Sicherheit des Akkus beeinträchtigen. Namhafte Hersteller nennen eine Mindesttemperatur von -10 °C. Wird eine Zelle über längeren Zeitraum zu niedrigen Temperaturen ausgesetzt, wird der flüssige Elektrolyt zäh, die Leitfähigkeit nimmt ab. Die Lithium-Ionen wandern langsamer von der Kathode zur Anode und umgekehrt genauso. Dabei kann der Akku dauerhaft Schaden nehmen. Eine Brandgefahr besteht erst bei den nächsten Ladevorgängen, wobei diese bei Schnellladungen besonders heftig ausfallen kann. Zwar ist die Gefahr eines Batteriebrandes auch bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren gegeben, wegen der deutlich geringeren Kurzschlussleistung der Starter-Batterien ist die aber weitem nicht so hoch und folgenschwer.
Man könnte diesen Sachverhalt mit noch mehr „Fachchinesisch“ auf die Spitze treiben, was ich mir an dieser Stelle aber ersparen möchte.
Wo ich mit Ihnen einer Meinung bin ist die Hoffnung, dass die Kernenergie eine Renaissance erleben wird. Die ist nämlich besonders im Hinblick auf die allgemeine Versorgungssicherheit im Regellastbereich, auch ohne die Belastung durch Elektromobilität, mehr als erforderlich und notwendig.
Schön, dass wir bei der Kernenergie übereinstimmen.
Die technischen Ausführungen zu den Akkus sind interessant und sicher korrekt. Das die Fallzahlen von Akkubränden zunehmen ergibt sich ja allein schon daraus, dass die Anzahl der BEV steigt. Mengenbereinigt ergeben sich aber trotzdem keine höheren Brandzahlen als bei Verbrennern, kann natürlich auch daran liegen, dass die BEVs neuer und sicher aktuell noch besser gewartet sind, wie sich das in Zukunft entwickeln wird, wird die Zeit zeigen.
Ja, das E-Auto ist sicher eine vorübergehende Erscheinung. Zum Thema passt das Zitat, das Kaiser Wilhelm II. zugeschrieben wird: „Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd.“
Das nächste solar valley soll der Steuerzahler hier stemmen. Wenn das Genehmigungsverfahren hier in Monaten durchgezogen werden soll, dann muß man sich fragen, warum und mit welchem Interesse der BER seit Jahren genehmigungstechnisch blockiert wird.
Vielleicht ist es ja so, daß viele überflüssige Fragen erst gar nicht gestellt werden, wenn man den Heiligenschein der Klimasekte vorweisen kann, die sich um so wichtige Dinge wie den bevorstehenden Weltuntergang aktiv kümmert, den sie meint, mit homöopatischer Einflußnahme auf ein Spurengas vermeiden zu können.
Wer „in Panik“ ist, der muß sich doch nicht um lästige Genehmigungshürden kümmern, oder? Da müssen alle an einem Strang ziehen. Es wird sich dann schon jemand finden, der den Kopf hinhält, anders als bei dem „umstrittenen“ Flughafen.
Die Erzeugungs- und Transportkapazität des Stromnetzes und auch die Struktur ist nicht sehr geeignet für die Aufgabe, an vielen Orten mit hohem Gleichzeitigkeitsfaktor auftretende Spitzenlasten zu bewältigen einerseits, diese an Ladesäulen bereitzustellen andererseits. Die Fachleute kämpfen ja gerade darum, den Blackout für den bisherigen Bedarf zu vermeiden und gehen bis hart an die Kante des Machbaren. Zusätzlich benötigte, zuverlässige Kapazitäten sind nirgends beabsichtigt. Die Energiepolitik ist ein einziges, planloses, gefühlsgetriebenes, denkbefreites Desaster. Und dann kommen die mit Batterieautos, die sie subventioniert in den Markt drücken, unsere großen, weisen, bewußten Weltlenker und Detailplaner, und leben ihre Marktwirtschaftsphobie mal so richtig aus. Das führt zu den erwartbaren schlechten Ergebnissen, die erwartbar nicht zur Kenntnis genommen werden. Es gibt zwar noch einige Zwischenstationen, aber der Endbahnhof heißt Venezuela und die Strecke ist mit Subventionen gepflastert.
Wieviel Geld für den Bau der Fabrik muß denn Musk bezahlen? Wie hoch ist der Anteil des Steuerzahlers? Oder geht es nur darum, daß es überhaupt noch jemanden gibt, hier vermutlich die KfW, der bereit ist, Musk noch weitere Investitionen zu finanzieren? Ist man gerade dabei, ein totes Pferd zu satteln?
Wäre doch noch mal eine tolle Möglichkeit, den Bundeshaushalt zu sanieren: Die TESLA Sparkarte.
https://cdn1.spiegel.de/images/image-1272181-galleryV9-dbul-1272181.jpg
Irgendwann gibt es sowieso Kilometerkontingente auf Co2-Basis, keine Sorge.
Herr Douglas,
Danke für die Hintergrundinfos. Wenn die zu klärende Frage der Subventionshöhe nicht zufriedenstellend geklärt wird – und die Forderungen von Tesla werden saftig sein, weil die dort wissen, welchen Erfolgsdruck die deutsche Politik wegen des jämmerlichen Desasters der Energiewende und der jetzt abschmierenden Windkraftbranche hat – wird das Projekt nichts. Mein Tip: das wird nichts, weil die notwendigen Milliardensubventionen bereits für Kohleausstieg, Migrationsfinanzierung und andere grünsozialistische Späße vergeben sind.
@H. Hoffmeister
Warum meinen Sie wohl, warum die NGO in der EU und im Bundeskanzleramt darauf drängen, dass sich Deutschland weiter verschuldet…warum meinen Sie, dass die NGO Marionetten der Bundestagsabgeordenten der Altparteien mehr und mehr vom Sparkurs verabschieden wollen und uns Deutsche weiter verschulden lassen wollen….damit die NGOs…damit solche Tesla Quacksalber und Soros Finanzzocker weiter uns Deutsche (Steuerzahler) ausplündern können.
Der „Quacksalber“ wie Sie Herrn Musk nennen, schickt mit seinen Firmen Payload zu konkurrenlosen Preisen ins Weltall, in seiner Fabrik werden die besten Autos der Welt hergestellt. Der Mann hat einige Unternehmen auf die Beine gestellt und hält mehr Patente bei der Akku Herstellung als alle deutschen Autohersteller zusammen.
Und Sie mein verehrter Herr Marc Hofmann, was haben Sie so alles geleistet?
Viele Grüße in die PR-Abteilung von Tesla. Wir freuen uns, dass TE auch bei Ihnen gelesen wird. Im Übrigen kennen Sie Herrn Hofmann nicht und wissen daher auch nicht, ob er möglicherweise ein Unternehmer ist, der im Gegensatz zu Musk verkäufliche Produkte herstellt und daher ohne Steuersubventionen auskommt.
Natürlich kenne ich Herrn Hofmann nicht, deshalb freut es mich umso mehr, dass Herr Hofmann Herrn Elon Musk sehr gut zu kennen scheint.
Merkt hier eigentlich niemand, dass die Diskussionsweise hier genau so abläuft, wie im linken Lager? Man hat eine Meinung zu haben, auch hier… und zwar die Richtige!
Einen Quacksalber Quacksalber zu nennen gebietet der Verstand.
Einen Spekulanten Spekulanten und nicht Philanthrop, ebenfalls.
Das schließt nicht aus, das man von einem Quacksalber begeistert sein kann , auch nicht das man einen Spekulanten für einen Menschenfreund hält. Dazu hat jeder das Recht.
Natürlich hat jeder das Recht zu sagen, was er sagen möchte, aber auch wenn man das recht dazu hat, kann es dennoch Unsinn sein.
Und Spekulant…, besser Investor…, bin ich selbst, ich lebe schließlich davon. Sie können ja mal mein Buch lesen, ist gestern in englischer Sprache erschienen: Titel: „Finanzberatung? Nein Danke!“
Wenn sich ein Spekulant nicht mehr als solcher bezeichnen lassen will und sich statt dessen lieber Philantroph nennt, scheint entweder etwas mit seiner Selbstwahrnehmung nicht zu stimmen oder er will bewusst täuschen.
Ein Spekulant, der sein Metier versteht und Erfolg hat ist mir lieber als einer,der sein Ziel , nämlich Profit zu machen hinter der Maske der Menschenfreundlichkeit verbirgt.
Es ist nicht unredlich Profit zu machen, Menschen zu täuschen allemal.
@Delcarlo
So, so Tesla stellt also in ihren Augen die besten Autos der Welt her, na dann träumen sie mal schön weiter ! Tesla wird über kurz oder lang pleite sein, so sieht’s aus, da kann der Medienliebling Musk noch so viel ankündigen wie er will.
Ich muss es doch wissen. Ich fahre seit ca 2 Jahren ein Model X und so etwas hat Mercedes bisher nicht herstellen können. Nun sind es 52.000Km, die ich gefahren bin. Keine Inspektion mehr, kein Ölwechsel, keine teure Mineralölsteuer, keine Probleme und vor allem keine Benzinkosten.Ich bin 18 Jahre nur Mercedes gefahren, nein, keine gebrauchten und auch keine A oder C klasse, aber so durchdacht und komfortabel war bisher noch keiner der Wagen die ich in der Vergangeheit fuhr. Aber…, bleiben Sie nur bei Ihrem Irrglauben…, wenn’s Sie glücklich macht.
Und Tesla ist bereits so oft pleite gegangen, das langweilt mittlerweile.
Das traditionell SPD-verwaltete Brandenburg kann auf eine lange Reihe großartiger Erfolgsprojekte verweisen: Cargolifter, Lausitzring, Chipfabrik bei FF/O und natürlich das geniale Meisterstück BER, das so grandios geplant und durchgeführt wurde, dass es der tatkräftigen und kompetenten Unterstützung durch Deutschlands Brainpool Berlin bedurfte.
Subventionierte Fahrzeuge mit subventionierter Antriebsenergie. Da fehlt eben noch die subventionierte Fabrik. Die chinesische Solarindustrie bezahlen wir schließlich auch. Jeder soll etwas abbekommen. Und in 5 Jahren machen wir aus Musks Fabrik einen Freizeitpark.
Sollte der Absatz von batterieelektrischen Autos in den nächsten 5- 10 Jahren tatsächlich signifikant steigen, dann gibt es in D/EU mehr als reichlich bestehende Autofabriken, die relativ einfach und preiswert auf eine solche Produktion umgerüstet werden können. Es erscheint mehr als fragwürdig neue Fabriken an neuen Standorten zu bauen und das Drumherum zu organisieren. Es ist zu befürchten dass Tesla nur dann in Brandenburg baut, wenn die Firma selbst wenig bis nichts investieren muss. Subventionen gehen auf Kosten der Steuerzahler. Kredite, die bei Misserfolg nicht zurückgezahlt würden, wären auch das Risiko des Steuerzahlers. Die Tesla-Fabrik könnte sehr bald die neue “ Solarfabrik “ werden. Das industrielle Strohfeuer kennen die Leute bereits.
Eins muss man Elon Musk lassen: Er vermarktet sich grandios. Das er dabei weltweit nur 33.000 Fahrzeuge im Monat (10/2019) verkauft, ist anscheinend nebensächlich. Zum Vergleich: VW hat im Oktober 2019 knapp 855.000 Fahrzeuge verkauft, trotz Dieselgate und schlechter Presse. Ob eine „Gigafactory“ daran viel ändert wage ich zu bezweifeln, zumal die Fahrzeuge immer noch sehr teuer sind.
Es geht in die richtige Richtung. Moderne Jobs im Osten, da wo es Reisewarnungen wegen des Wahlverhaltens gibt und Jobabbau bei den besten Bestmenschen aller Zeiten. Besser kann es nicht kommen. Nun brauchen wir nur noch ne neue Mauer um Berlin, damit nicht noch mehr von den ganzen Bestmenschen in Berlin einfallen. Und der ganze Neid der Bestmenschen – unbezahlbar.
Oho, moderne Jobs im Osten? So wie Solar Valley, vom Steuerzahler finanzierte Fabriken stellen subventionierte Waren her, die woanders billiger gebaut werden könnten, wo die Produktionsmittel aber nicht der Steuerzahler finanziert?
Das war Ironie, geht aber in die richtige Richtung, siehe Cargolifter und Sachsenring. Aber das geht nicht nur ín den neuen Bundesländern, im Westen wird auch ordentlich in den Sand gesetzt wo es geht. Siehe Nürburgring, Flughafen Weeze, Elbphilharmonie undundund……BER !
Aus dem Cargolifter Hangar konnte man ja wenigstens noch ein Spaßbad machen. Ob das die Tesla-Hallen einst auch hergeben werden?
Und brauchen die Brandenburger so viel Freizeitvergnügen bzw. können sie sich das überhaupt leisten?
Meine Prognose: Elon Musk ist bis zur Erteilung der Baugenehmigung in Rente. Leute, wir reden hier von Brandenburg und nicht von Arizona.
Wenn man in der Nähe des auserkorenen Tesla-Geländes Wolfsrudel sichtet, ist es eh Essig mit der Baugenehmigung.
Das macht Sinn, dort ein Automobilwerk zu bauen. Weil man dort Windenergie hat. Bingo. Und Berlin so hipp ist.
Da freuen sich alle wie die kleinen Kinder, auf die Arbeitsplätze.
Meiner Meinung nach hätte man die Fabrik in die Nähe eines anderen Autowerkes bauen sollen. Da hat man Firmen für Industrieelektronik, Automation und Robotertechnik, Umformung und Stanztechnik, Spezialwerkzeuge, Gussformenbau, Maschinen und Vorrichtungsbau, etc.
Dort wo die eine Fabrik hinbauen wollen, ist nix. Auch nicht in der Nähe.
Da bekommt man weder ne Packung Schrauben, Dübel oder auch nur einen Bohrer für die Hilti.
Ganz abgesehen von vielen spezialisierten Firmen. Wenn hier in der Fabrik die Fertigungslinie steht, sind eine halbe Stunde später 6 Leute da und reparieren das.
Ebenfalls hat man entsprechende Läden in der Nähe, wo man Lager, Antriebsketten, Getriebemotoren, Dichtungen, Hydraulikschläuche…. eben holen kann.
Ich bin letztes Jahr durch Berlin gefahren, auf der Suche nach Ersatzteilen. Katastrophe. Da wird mich ganz sicher nichts mehr hinziehen.
Aber in Wolfsburg wurde auch das Werk einfach da hin gebaut, die Stadt entstand danach drum herum. Sowas dauert halt.
Da bin ich gespannt, wann in der Fabrik die ersten Autos vom Band rollen.
Selbst hier schon ansässige Fahrzeughersteller brauchen für ein paar neue Hallen 2 Jahre, bis da drin alles läuft.
In Berlin haben die am Anfang immer ganz ambitionierte Pläne, wenig Plan von der Materie, aber dafür ne große Klappe.
Dafür werden die auch wieder von der Realität eingeholt werden. Deswegen haben die bei Tesla auch solche Produktionsprobleme, wenn man so ein Automobilwerk einfach irgendwo in den Sand baut. Mich wundert das nicht mehr.
Wäre Elon Musk wirklich ein Fuchs, hätte der in Bochum das alte Opel Werk für kleines Geld abschnappen können.
Da waren Pressenstrassen und alles was man so braucht, inklusive Facharbeiter, vorhanden. Ob das Auto nun in Bochum oder bei Berlin gebaut wird, ist dem Käufer sicher Schnuppe. Mal sehen wie das weitergeht.
Wenn sich Elon Musk und deutsche Sozen zusammentun, kann dabei nur Murks herauskommen. Im besten Fall bleibt es bei viel heißer Luft, im schlimmsten werden noch ein paar Milliarden verbrannt. Was soll’s, druckt Christinchen eben neue, Voodo Kapitalismus eben.
So wie der Strom entlang des Weges des geringsten Widerstandes fliesst, so fliesst auch das Kapital immer dahin, wo die dümmsten Regierungen sitzen. Und hier hat Deutschland natürlich einen enormen Standortvorteil. Musk kann es wohl kaum glauben, dass in diesem Land Energie- und Subventionspolitik von Analena und Hofreiter bestimmt werden. Ein altes arabisches Sprichwort lautet: Jeden Morgen stehen 7 Idioten neben dir auf – du musst nur einen davon finden, und dein Tag ist gelaufen….
Ein tolles Sprichwort, muss ich mir gleich aufschreiben ?
Tesla häuft Millardenverluste an und immer wieder mal wird die Frage gestellt, wielange sich dieses „Ponzi Scheme“ noch halten kann. Nun kommen sie dahin, wo man mit solchen Geschäften historisch schon immer erfolgreich war, nämlich Berlin. Da findet zusammen was zusammen gehört.
Ich eröffne auch eine Autofabrik und produziere null Autos. Dann kann ich auch prima vom Verkauf der CO2-Zertifikate leben. Je mehr Autos ich nicht produziere, um so üppiger der Gewinn. Marktwirtschaft neu gedacht.
Cargolifter und und die noch vor 10 Jahren hochgejubelte Solarbranche in Brandenburg (mittlerweile alle pleite) haben gezeigt, wie man erfolgreich hunderte Milionen Euro Fördergelder in den märkischen Sand setzen kann.
Ehe der erste Tesla vom brandenburger Band läuft, hat hier schon der Letzte das Licht aus gemacht.
5 € im Monat mußt Du sparen,
willst Du im eignen Tesla fahren.
Herrlich ???
Disneyland sind wir bereits.
Ein weiterer Baustein zur Vernichtung der deutschen Autoindustrie. Nicht mal dämliche Elektroautos sollen die noch bauen, dann doch lieber Tesla, mit unserem Geld, unseren Leuten und unserem Know-How. Die Zerstörung unseres Landes schreitet zügig voran.
Ich glaube nicht dass Musk dort eine Fabrik bauen darf, weil:
1. Er hat sich nicht gegen die AFD ausgesprochen
2. Er hat nicht zugesagt keine AFD Wähler zu beschäftigen
3. Er hat sich nicht gegen Israel stark gemacht
4. Er hat sich nicht gegen Herterosexualität ausgesprochen
5. Er hat sich nicht gegen alte weiße Männer ausgesprochen
6. Er ist noch nie gegen den Klimawandel gehüpft
7. Er ist noch nie hinter einem Transparent mit der Aufschrift „Deutschland Du mieses Stück Scheiße“ hergelaufen
8. Er hasst Putin nicht
9. Er hasst Trump nicht
10. Er hat die ewige Kanzlerin nicht gelobt und das ist sowas von Nazi
So wird das in Buntland nix, Herr Musk
Wohlan…
Tesla hat inzwischen in den USA einen größeren Marktanteil als BMW. Und Kunden die einen Tesla Modell 3 kaufen sind besonders häufig vorher BMW 3er-Fahrer gewesen.
Siehe Bloomberg-Analyse hier: https://www.bloomberg.com/graphics/2019-tesla-model-3-survey/market-evolution.html#intro
Ach dort verkaufen sie die paar Teslas, die produziert werden. Nun, deshalb müssen auch nicht mehr produzieren, wie sie produzieren. Dann gibt es noch ein paar Reiche in der Welt, die es als 5. Auto sich in die Garage stellen.
Als Richard Dawkins sich noch mit Biologie befasste, sagte er einmal, aus ökologischer Perspektive seien Friseure Beutegreifer und Menschen mit Haaren ihre Beute. Das ist natürlich cum grano salis zu nehmen, aber für den Tesla-Komplex gilt das unumschränkt: Elon Musk ist ein Jäger, und Menschen mit Illusionen sind seine Beute. PayPal ist ein cleverer Wurf und SpaceX wird offenbar von kompetenten Leuten betrieben, der Rest von den ach so genialen Ideen des Herrn Musk – der sich, wie kolportiert wurde, selber für die Marvel-Comicfigur Tony Stark/Ironman hält – besteht darin, auf Technologie von anno 1890 dröhnende Wortneuschöpfungen (vorzusweise mit der der besonders tumben BinnenGroßSchreibung) aufzukleben, vom PowerWall bis zur GigaFactory, und damit staatliche Subventionen anzuzapfen.
Seine „Boring Company“ ist übrigens ein ähnlicher Schenkelklopfer: Politikern, die offenbar noch nie die Schweizer Gebirgstunnel von innen gesehen haben, hat er erfolgreich eingeredet, einen Tunnel von ein paar hundert Metern Länge zu graben, wäre ein technische Pionierleistung. Man erkennt das Schema.
Meine € 0,02: Es wird im Brandenburgischen ein riesiges Tamtam geben, Milliarden an Steuergeldern werden fließen, und in zwei bis drei Jahren werden aufgrund von „technischen Schwierigkeiten“ auch die ca. 300 von den angeblich 10.000 Arbeitsplätzen, die zwischenzeitlich realiter aufgebaut wurden, wieder verschwinden – unter Hinterlassung einer weiteren gewaltigen Industriebrache, die niemals ernsthaft in die Nähe einer Produktion kam. Die einzige Frage: Wer wird sich als nächstes über den Tisch ziehen lassen?
Egal, wie man zu E-Mobilität steht…
Hier soll eine Fabrik gebaut werden? In zwei Jahren? In Deutschland? Das ist ja der größte Witz überhaupt. Dabei denke ich gar nicht mal an das BER-Desaster, weil es hier ja einen privaten Bauherren gibt, dem es nicht egal ist, ob die Fabrik drei oder vier Jahre länger braucht und die eine oder andere Milliarde mehr kostet.
Viel spannender finde ich ja die Frage, was mit Anwohnerklagen ist. Oder irgendwelchen Feldhamstern oder Kröten, die man dort „zufällig“ findet.
Ich wette, dass vor 2022 nicht ein einziger Spatenstich getan wird. Vor 2025 geht das Ding nicht in Betrieb. Und das Musk – so schätze ich – nicht gerade geduldig ist, wird das Projekt am Ende doch irgendwo in Osteuropa gebaut.
Der baut hier eine Produktion auf und lässt sich das hier vom Steuerzahler bezahlen! Nur darum geht es. In den USA fehlt ihm wohl das Kapital dafür. Aber nun, bei unseren unqualifizierten Politikern läuft er offene Türen ein! In Deutschland fährt man nur mit Vollgas gegen die Wand – drunter geht’s halt nicht!
Subventionen sind streng EU reguliert. Da gibts keine Extrawürstchen.
@RNixon: Der Witz ist ja noch besser, als die Idee in Brandenburg ein Werk zu errichten.
„Niemand hat die Absicht, kein Werk zu errichten.“ (Frei nach W.U.)
„Wenn also am Abend Besitzer vieler Elektroautos ihr Fahrzeug an das Netz anschließen und die Batterien wieder laden wollen, entstehen hohe Leistungsspitzen. “
Wie so sollten die alle schon um 20 oder 21 Uhr ihre Batterie voll haben wollen?
Für den Normalgebrauch reicht es ja an einer normalen Schukosteckdose mit einfachen 16A die Nacht durch zu laden. (ergibt 35 kWh = 120-230 km).
Wie lange bitte schön ist Ihre Nacht? 10 Stunden? Sie Glücklicher!
Christian Freund, fahren Sie in einer Stunde nicht gut 100 km wenn sie auf der Autobahn unterwegs sind? Und müssen Sie bei Ihrem Auto dafür durchgehend Vollgas geben????
Der Durchschnittsverbrauch vom Audi e-Tron liegt bei so in etwa 28 kW, ein Tesla S ist deutlich effizienter und braucht sowas wie 22 kW. Ein Modell 3 deutlich unter 20. In der Stadt natürlich alle deutlich darunter – und beim Bremsen geht die Energie wieder zurück „in den Tank“.
Und denken Sie daran: mit 35 kWh fahren sie eine Stunde lang mit 35 kW.
Ich könnte mich kugeln.
Das ist doch alles Wolkenkuckucksheim.
Neben dem BER, wie lustig!
Wenn er überhaupt jemals anfängt zu bauen, wird bald eine Ruine neben der anderen stehen. 😉
Und der Bürgermeister von Grünenwalde, oder wie hieß der Bauplatz doch gleich, überlegt schon, ob er den Kindergarten und die Grundschule auch ja rechtzeitig erweitert
kriegt, für die vielen Kinder der vielen Fachkräfte, die dann bald in sein Dorf strömen.
???
Nee, das schafft keine Satire!
„How Did We Get so Stupid?“
Also erstmal handelt es sich doch sicher wieder um einen Fall von „Stupid German Money“. Siehe amerikanische Filmindustrie.
Dann bin ich wenig überzeugt, dass diese Fabrik überhaupt entstehen wird. Sicher gibt es ein paar Planungen und Zahlungen. Aber dann hat sie Rezession so stark zugeschlagen, dass die Absatzerwartungen eine Produktion unwirtschaftlich machen. Ich wundere mich auch, dass Herr Douglas nicht das E-Auto Projekt von Tyson in Singapur erwähnt. Das wurde ja inzwischen zu Grabe getragen. Also, wenn selbst Tyson das im super-innovativen Singapur nicht hinbekommt, wie sollte es dann im Land von Merkel, Altmaier, Baerbock, BER und Bildungsnotstand möglich sein.
Außerdem gibt es für diese Autos einfach keinen Markt. In der Stadt kann man die Dinger nicht gleichzeitig laden. Und die meisten sind mit dem Fahrrad eh besser bedient. 50000 Euros hat von den „Irgendwas-mit-Medien oder NGOs“-Volk sowieso niemand. Und auch wenn sie es hätten, könnte man in Neukölln, Wedding oder St.Pauli die Dinger sowieso nicht scher parken. Geklaut oder abgefackelt.Die Landbebvölkerung hingegen braucht Autos, die weite Stecken fahren und im Winter eine Temperatur von unter 10 Grad vertragen, also einen Diesel. Ein typischer Pendler, der 50 KM zur Arbeit zurrücklegt würde bei den kommenenden Stromkosten auch zum Hartzer, wenn er ein E-Auto fahren müsste.
Alles Taktik und die deutsche Politik zu blöd um sie zu durchschauen.
– Tesla will zwar den europäischen Markt erschließen, aber hier wird niemals produziert, weil in keinem anderen europ. Land die Lohnnebenkosten so hoch wie in Deutschland sind.
– ein Trump wird nicht erlauben, dass ein amerikanisches Unternehmen Arbeitsplätze aktuell ins Ausland verlagern wird
– Deutschland und deren Industrie aktuell “gebeutelt” ist und jeden scheinbar vorhandenen Zweig greifen, den es gibt.
So lange vertraglich nicht geregelt ist, dass pro Jahr x Einheiten produziert und y Anzahl Personen beschäftigt werden, ist es schlicht heiße Luft.
Das ist ja toll. Dann kann ich ja mit meinem Tesla die anderen, wirtschaftlichen Großprojekte Brandenburgs besuchen, wie z.B. die Chipfabrik, Cargo-Lifter oder den etwas leeren Hafen in Schwedt.
Und wenn ich einmal in die Ferne muß, nehme ich das Flug… Ah, das geht ja nicht.
Es erinnert mich an Nokia ! Und so wird es auch ausgehen !
Volks-Tesla. Gratulation zum Begriff
Der arme Nikola, was da für ein Schindluder mit seinem Namen getrieben wird.
0% CO2? Das ist Betrug nach Strich und Faden. Das E-Auto verursacht auch CO2. Die EU und Berlin betrügen das Volk ohne Scham.
Was bitte hat CO2 denn mit dem Klima zu tun? Sollten wir nicht langsam damit aufhören, diese Klimadeppen ernst zu nehmen?
Kommt drauf an womit es geladen wird.
CO2 Zertifikatehandel? Einen Finanzjongleur mit angeschlossener Automanufaktur (mehr Gewinn als Umsatz) hatten wir doch schonmal in Zuffenhausen. Damals aber war der Staat (als Beteiligungshalter von VOLKSwagen) dagegen. Heute, wenn die Moral stimmt, ist der Staat dabei. Mal sehen ob am Ende nicht wieder der Steuerzahler die Zeche begleicht – und es heißt: außer Subventionen nichts gewesen.
Mercedes macht das gleiche mit Smart. Smart ist für die enorm wichtig für diese Ausgleichs-Prozesse.
Der Dreck der Verbrenner muss ja irgendwie ausgeglichen werden. Das wird entsprechend der EU Regeln einfach administrative erfasst und die Geschäftspartner einigen sich auf einen Preis.
Da wird eine zweite große Steuergeld-Vernichtungsruine ganz in der Nähe der schon vorhandenen des BER in den märkischen Sand gesetzt. Mit großem Tamm-Tamm und noch größerer Selbstbeweihräucherung aller beteiligten Politikern (m, w, d) wird (soll) eine Produktionsanlage mit Subventionen, mit Fördermitteln der EU, des Bundes und des Landes Brandenburg entstehen. Die Anlage wird zu 100% aus/mit Steuergeldern gebaut werden, da der Herr Musk nicht einen einzigen privaten Dollar oder Euro investieren wird, weil er mit noch keinem Tesla-Produkt einen Cent Gewinn erwirtschaftet hat. Herr Musk bringt nur seine Idee ein. Die Risiken tragen dafür nur EU, Bund und das Land Brandenburg. Wenn der Werksbetreiber (Idee-Inhaber) dann feststellt, wie von Herrn Douglas schon so ausführlich beschrieben, dass weder ausreichende Energie zur Produktion noch genügend potentielle Käufer für des Produkt E-Mobil vorhanden sind, wird selbiger sehr schnell abgetaucht sein. Wir hören erst wieder seinen Namen, wenn er seine Geschäftsidee in einer anderen Region anpreist, in welcher ebenfalls mit reichlich Fördermitteln (Steuergeld) zu rechnen ist. Die übereifrigen Politiker (m, w, d) – einst nach Anerkennung heischend – werden dann – sofern sie noch in Ämtern sind – kleinlaut ihre Unschuld beteuern und darauf verweisen, dass es nicht am Brandschutz gelegen hat. Die Solarindustrie lässt grüßen.
Es geht nicht nur um die Stromanbindung des Wohngebietes. Selbst die Stromtrassen in der Straße und die Hausanschlüsse sind für diese Leistungen in der Regel zu schwach ausgelegt. Es kommt darauf an, wann die Elektro-Infrastruktur gebaut wurde. Desweiteren sind nicht nur die großen Umspannanlagen fällig für Erweiterungen, sondern auch die weit verteilten „Trafohäuschen“ und der Hausanschluß.
Bei der ganzen Geschichte kommt es vor Allem darauf an, mit welcher Leistung die Ladestation arbeitet. Viel Leistung = kurze Ladezeiten.
Hier ist was interessantes zu lesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ladestation_(Elektrofahrzeug)#Technik
Haupteinflussfaktor fahrzeugseitig für eine Schnellladung ist neben dem Typ und der Kapazität des aufzuladenden Akkus bei Wechselstromladung vor allem die Leistungsfähigkeit des verbauten Bordladers. Bei heute genutzten Kapazitäten von 10 bis 90 kWh sind für Ladezeiten unter 30 Minuten Ladeleistungen von 20–180 kW notwendig, ohne dabei zusätzliche Hemmnisse wie Strombegrenzungen im oberen Ladebereich des Akkus überhaupt zu berücksichtigen. Eine haushaltsübliche Schuko-Steckdose liefert 2,5 bis 3,6 kW; ein 400-V-/16-A-Anschluss 11 kW; ein 32-A-Anschluss 22 kW; ein 63-A-Anschluss 43 kW. Bei der Planung der Ladeinfrastruktur für große Mehrfamilienhäuser müssen einige Schnelladestationen und in der Mehrzahl „normale“ Ladestationen vorgesehen werden für Ladevorgänge tagsüber bzw. über Nacht. Um bei gleichzeitiger Nutzung vieler Ladestationen Überlastungen der externen Stromversorgung zu vermeiden ist ein integriertes Lastmanagement erforderlich.
Was das für den eigenen Hausanschluß bzw. in einer Wohnanlage bei einer Tiefgarage für z.B. 100 Autos bedeutet, kann sich jeder vorstellen.
Den kompletten Aufwand für die notwendige Installation muss der Hauseigentümer selber bezahlen !!! Vielleicht braucht die Tiefgarage dann einen eigenen Trafo ??? Ist überhaupt Platz dafür ??? … (dann kommen wieder die Bauverschriften und verbieten den Trafo wegen Brandschutz ). Vielleicht will der Hauseigentümer aber auch überhaupt keine Elektroautos in der Tiefgarage. Wenn die brennen ist mit Wasser löschen unmöglich und die Hitze kann durchaus den Beton angreifen.
Darüber, daß die Stromanbieter noch gar keine entsprechenden Tarife anbieten, spricht überhaupt niemand.
Darüber, wie die notwendigen Strommengen ohne die klassischen Kraftwerke nur mit alternativen Energiequellen produziert werden sollen, herrscht vor allen Dingen seitens der Grünen absolutes Stillschweigen.
Ich hatte die Rechnung auch schon mal angestellt. Um zum Verbrenner gleichzuziehen erwarte ich das Laden von 800km Reichweite in 10 Minuten. Und zwar, ohne den Akku zu schädigen. Wenn man dann den benötigten Strom und die erforderlichen Kabelquerschnitte überschlägt… Ich denke, die Rechnung kann jeder selbst anstellen.
Ich komme immer wieder zum Schluss: E-Autos werden entweder wesentlich schlechtere Gebrauchswerteigenschaften haben oder nur noch Wenigen zur Verfügung stehen können.
Ich frag mich immer noch, wer soll/wird den die ganzen Elektrokutschen kaufen? Wo und wie und womit sollen die geladen werden? was wird aus den ausgedienten Batterien?
Zumal diese Fahrzeuge weder im Unterhalt (Stromkosten) noch in der universellen Anwendung Schnäppchen sind.
Gut, wenn es gut bezahlte Arbeitsplätze bringen würde. Aber man kennt ja Tesla.
Schätze, die Arbeitsplätze werden dann bis zur Insolvenz sowieso zum Großteil vom deutschen Steuerzahler finanziert.
Was womöglich einzig bleibt, ist ein Verkauf von Grund und Boden an amerikanische Staatsbürger.
Als ich das das erste Mal las, so vor 2 Tagen, habe ich erst erst einmal kräftig gelacht. Der Herr Musk hat zwar Visionen, ist aber auch ein arger Blender vor den Herrn. Was hat man ihn geboten, dass er hier eine Fabrik aufbaut? Ohne Zaster wird da nichts gelaufen sein, weil das Hauptgeschäft von Herrn Musk ist, Geld einzusammeln. Man stelle sich vor, 7.000 bis 10.000 Arbeitsstellen hat er den Verantwortlichen in relativ kurzer Zeit versprochen. Das bedeutet, dass er eine ganze Menge Autos fabrizieren muss, um die Leute zu bezahlen. Und wer soll die Autos kaufen??? Ich habe eine völlig andere Theorie über die sogenannte Tesla-Fabrik. 2021 wird in Deutschland gewählt. Tesla ist vor allem in Kalifornien zu Hause und wer hat in Kalifornien das sagen? Könnte es nicht ein abgekartetes Spiel sein, so ungefähr linke US-Demokraten helfen Merkel? Sie hat schließlich genug Steuergeld den US-Demokraten hinterher geworfen. Es ist EIN Paket: die Grundrente, die Soliabschaffung für Normalos, die Tesla-Fabrik, der sogenannte Weltraumbahnhof. All das soll den Massen vorgaukeln, dass man um ihr Wohl besorgt ist, ihre Kaufkraft erhöhen und sie mit Arbeitsplätzen versorgen will. Immer wenn groß Propaganda für irgend ein Projekt gemacht wird, sollte man sehr, sehr vorsichtig sein, das habe ich in der DDR gelernt.
So ein Teil kommt mir nicht in die Garage. Punkt.
So ein Teil, Tesla Model X, habe ich in der Garage stehen, es ist das beste Auto dass ich jemals gefahren habe.
Ich verstehe diese emotionale Erregung nicht.
Es gibt Gas betriebene Autos, Benziner, Diesel und eben auch E-Autos. Soll doch jeder fahren, was er sich leisten kann, und was ihm Spaß macht. Was kümmert mich der CO2 Ausstoß? Der hat doch mit dem Klima nichts zu tun.
Muss auch nicht. Allerdings sagt die Jury vom Goldenen Lenkrad
„Der Dreier, also der von Tesla, zieht Audi und BMW den Stecker. Die beiden haushohen Favoriten schlagen sich erstklassig, müssen sich aber am Ende dem coolen Stromer geschlagen geben. Tesla gewinnt alleine zehn Unterkapitel, die Jury lobt den Amerikaner für sein Design, sein Temperament, vor allem für seine Grundausstattung und die niedrigen Energiekosten.“
und Auto-Motor-Sport sagt:
„Im Performance-Duell gibt’s für den BMW gegen den Tesla [Model 3] wenig zu gewinnen. Bei den Beschleunigungswerten ist das keine große Überraschung, beim Thema Agilität und Querdynamik aber schon. Da ist er, trotz einem Gewicht von 1,8 Tonnen, verdammt nah dran am aktuellen 3er. BMW „
Musk ist ein Blender. Tesla hat real noch keinen Cent erwirtschaftet. Da geht es nur um das Absahnen von Subventionen von den e-mobilitäts verrückten Deutschen um eine weitere Illusionsblase aufzublähen. Wer weiß ob diese „Giga Factory“ jemals eröffnet wird und wenn dann für wie lange.
Die Deutschen kaufen sowas sowieso bisher kaum. Es geht um einen Produktionsstandort in Europa insbesondere für die Kunden in den Niederlanden (Modell 3 im September meistverkauftes Auto) in Skandinavien und der Schweiz – und dann eben den Rest von Europa.
Keine Sorge, die Nähe zu BER ist ein starkes Omen für dieses Projekt.
Der Strom wird aus Frankreich Polen und Tschechien kommen.
Zwei Punkte gibt es dazu noch anzumerken:
1. Grünheide ist ein kleiner Ort in Brandenburg mit guter Autobahnanbindung. Allerdings verfügt dieser Ort wahrscheinlich über wenig Industrie-Infrastruktur. Die 3ooo Mitarbeiter gibt es wahrscheinlich nur im Großraum Berlin. Sie werden vermutlich mit dem E-Auto in die Fabrik fahren . Entfernung von Berlin Hbf. 42 km über Landstraße (ca. 1h), Fahrtzeit mit der DB ca. 1h.
2. Hoffentlich wurde auch von Herrn Musk eine Beteiligung an der Ladesäuleninfrastruktur verlangt. Ansonsten könnten die deutschen Autobauer ihre Zusage zurückziehen.
Wir haben ja in Deutschland selbst keine Autobauer, deswegen brauchen wir den ewig klammen Musk, der sich seine Spinnereien von anderen bezahlen lässt. Da kommt ihm eine völlig verblödete deutsche Bundesregierung gerade richtig. Die sorgt dafür das der noch blödere Bürger alles brav bezahlt und wenn er ganz blöde ist, schließlich den Schrott auch noch kauft, um sich am Ende damit umzubringen.
Komisch, ich dachte, das macht jetzt alles VW mit der „E-Auto-Wende“. Jetzt läßt man auch noch einen Konkurrenten rein, der VW gefährlich werden könnte. Die Nachfrage wird wohl wegen der supertollen Pramie als so riesig erwartet, dass VW den Ansturm alleine nicht bewältigen kann 😉
Das glaube ich nicht, dass die Fabrik schon 2021 fertiggestellt ist. Wenn nicht mal eine einfache Abfertigungshalle, mit Kofferband, Tankanlage und Rollfeld fertig wird, dann wird die Autofabrik nie fertig.
Fazit: Tesla wird im Jahre 2021 das Land Brandenburg auf Schadenersatzt verklagen.
vor einem amerikanischen Schiedsgericht
Diesen Blödsinn kann man unmöglich seriös kommentieren.
Mal abwarten, ob diese Tesla-Fabriken nicht in wenigen Jahren Ruinen sind.
Musk ist doch fast pleite, heißt es überall. Und wieso investiert der gerade in Deutschland, wo doch Firmen wegen der immens hohen Strom- und Fertigungskosten wie am Fließband aufgeben oder ins Ausland abwandern? Was gab es denn von den Sozen als Gegenleistung für eine solches (angebliches) Vorhaben? Wenn das nicht mal ein riesiger Medien-Fake ist, nach dem Motto: Schaut her. Wir Sozen können das.
Musk startet in ca. 1-2 Monaten die Produktion in China zu etwas 30% niedrigeren Kosten. Das wird die Gewinne ziemlich beeinflussen.
Brandenburg ist der ideale Standort für Investitionen. Da dauert die Genehmigung für den Bau eines Gartenhauses schon mal fast zwei Jahre, an dem Flughafen baut man schon 13 (?) Jahre, aus der Kargolifterhalle ist ein Energievernichtungsfreizeitpark geworden und da war doch auch mal was in Frankfurt/O mit einer Chipfabrik (?) und kein Ende.
Das hatten wir doch schon öfter im Osten: Fördermittel abgreifen und verschwinden.
Ich halte jede Wette, daß das wie gewohnt klappt. Mit diesen Wirtschaftsexperten in der Brandenburgischen Regierung im Entscheidungsprozess kann nichts schief gehen…
Schlage vor die Fabrik als volkseigenes Unternehmen hochzuziehen und sie nach Analena der Hobbyphysikerin zu benennen.
Der Lausitzring als Formel 1Strecke fehlt noch.
Die Tesla Story erinnert an John Delorean vor 40 Jahren. Der Amerikaner baute sein Werk in Nordirland, trotz schwelendem Bürgerkrieg. Er wollte damals die Subventionen abgreifen. War auch ein tolles, unfunktionales, zu teures Auto mit erheblichen Qualitätsproblemen. It‘s all a little bit of history repeating!
Und wo soll der geneigte Kunde sein E-Mobil (mobil ist eventuell kein zutreffender Begriff) aufladen?
Vor der Immobilie steht dann die Emmobilie.
Mobil sind se beide nich.