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Tempolimit: Bundesrat stimmt dagegen

14.02.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Der Bundesrat hat klar gegen ein generelles Tempolimit auf den Autobahnen entschieden. Mittlerweile stellt sich ohnehin eher die Frage, wo es angesichts von Staus, Dauerbaustellen, unsicheren Brücken und ramponierten Fahrbahnen noch möglich ist, schnell zu fahren.

Soll wieder so lange abgestimmt werden, bis das Ergebnis passt? Jetzt hat der Bundesrat klar gegen ein generelles Tempolimit auf den Autobahnen gestimmt. Keine Mehrheit fand der Vorschlag des Umweltausschusses, eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h für Autobahnen in die Straßenverkehrsordnung hinein zu schreiben. Schon vor kurzem lehnte bereits der Bundestag einen entsprechenden Vorschlag ab.

Im internationalen Vergleich zählen deutsche Autobahnen jedoch zu den sichersten. In anderen Ländern passieren wesentlich mehr Unfälle auch mit tödlichen Folgen als in Deutschland, obwohl dort überall Geschwindigkeiten reduziert sind.

Nur noch auf wenigen Kilometern auf den Autobahnen gibt es keine Geschwindigkeitsbeschränkungen. Die Autobahnen hierzulande gelten als vergleichsweise sicher, die meisten Unfälle passieren bei niedrigeren Geschwindigkeiten auf innerstädtischen und auf Landstraßen. Entscheidend ist nicht die absolute Geschwindigkeit, sondern die für den jeweiligen Streckenteil angepasste. An bestimmten Stellen können bereits 50 km/h zu schnell sein, während auf einer freien Autobahn deutlich mehr als 130 noch gut vertretbar sind. Bei starkem Regen oder Schnee sind auch Tempo 130 zu viel. Wer will, muss bekanntlich nicht schneller fahren.

Nichts spricht aber dagegen, auf den letzten freien Strassenteilen das Auto schnell rollen zu lassen. Die Fahrzeuge sind dementsprechend konstruiert, dass Fahrwerk und Bremsen ihre Dienste tun und die Autos sicher auf der Straße halten. Eines der wenigen Werbeargumente für den deutschen Automobilbau übrigens noch weltweit.
Mittlerweile stellt sich die Frage auch eher andersherum: Wo ist es angesichts von Staus, Dauerbaustellen und unsicheren Brücken und gesperrten Brücken und ramponierten Fahrbahnen noch möglich, schnell zu fahren?

Die einschlägigen NGOs und Lobbyvereine wie Deutsche Umwelthilfe, Verkehrsklub Deutschland und unter anderem der BUND wollten Tempo 120 und am besten gleichzeitig Tempo 30 in den Städten. Sie zitieren gern angeblich aktuelle Umfragen, nach denen die Mehrheit der Deutschen für ein Limit sei. In den Medienberichten ist dann die Rede von einem »breiten gesellschaftlichen Bündnis«. So breit scheint das Bündnis nicht zu sein, die Umfragen fanden wohl eher unter den Mitgliedern dieser Organisationen statt.

Sieht man sich die mehrere hunderttausend Fans zählende Facebook Seite von »Fridays for Hubraum« an, dürften erhebliche Zweifel an solchen dubiosen Umfragen aufkommen. Bei einer etwas seriöseren Umfrage von Bild stimmten 70 Prozent der Befragten gegen das Limit. Selbst die eigenen Genossen der Linken stimmten in Gedenken an ihre alten Trabizeiten seinerzeit vor der Bundestagsentscheidung deutlich gegen ein Tempolimit.

Dass der ADFC, der Allgemeine Deutsche Fahrradclub für ein Tempolimit ist, kann kaum überraschen. Amüsant dagegen die Äußerung des mit Steuermillionen gefütterten ominösen Vereins Deutsche Umwelthilfe, der der CSU eine inhaltliche Zusammenarbeit mit der AfD vorwarf. Beide Parteien sprachen sich gegen das Tempolimit aus.

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34 Kommentare

  1. Angeblich sind 70% der Bevölkerung für ein Tempolimit. ADAC und AvD hat sich inzwischen an die Mehrheit der Mitglieder angepasst. Unseren Politikern in Bund und Land ist egal, was sich die Bürger wünschen. Auch ein Beweis dafür, dass unsere Demokratie beschädigt ist.
    Nun wird gesagt, es seien doch nur noch so wenige Autobahnen unbegrenzt. Dann kann es ja auch nicht mehr schlimm sein, auch diese noch zu begrenzen.
    Scheuer meint, dass ein Tempolimit gegen den gesunden Menschenverstand sei. Da müssen dann die restlichen ca. 200 Länder dieser Welt bescheuert sein. Deutschland weiß mal wieder alles besser.
    Was den US-Amerikanern das freie Tragen von Waffen ist (aus Wild-West-Zeiten), das ist den Deutschen die freie Fahrt für freie Bürger (aus Zeiten, in denen kaum ein Auto schneller als 150 km/h fuhr).
    Natürlich spart es Sprit, natürlich gibt es weniger Tote. Die Gegner des Tempolimits meinen, dass es sich für die paar Tonnen CO2 weniger und die paar Toten weniger nicht lohnt.
    Unsere Autobahnen sind keine Rennstrecken, sie sind auch nicht für Adrenalin-Kicks oder für Frustabbau gedacht.
    Vielleicht kommt das Tempolimit über die EU (wie die blödsinnigen Energiesparlampen). Vielleicht kommt es über eine deutsche Regierungskoalition mit den Grünen, die ich ansonsten ablehne. Hier wäre es ja mal was Positives.
    Ich möchte auf deutschen Autobahnen so entspannt fahren können, wie auf den Autobahnen im Ausland.

  2. @Heida: Ziemlich egoistisch ihre Forderung. Zudem klingt m.E. ein wenig durch, daß sie mit Autobahnfahrten doch schon tw. überfordert zu sein scheinen.

    Tempo 130 würde sich für sie übrigens auch gar nicht viel ändern.

    Denn ihre ersten beiden Situationen (rechts LKW, die auch mal auf die mittlere bzw. linke Spur wechseln) würden ja unverändert bleiben bei Tempo 130. Und auch bei Tempo 130 gilt das Rechtsfahrgebot. Oder meinen sie, wenn Tempo 130 ist, können sie die ganze Zeit mit 120 oder so links zuppeln?

    „Von der linken Spur werde ich durch von hinten heranrasende lichthupende SUVs rasch vertrieben“

    Also solche Exemplare beobachte ich deutlich weniger, als Leute, die links mit 110 oder 120 rumzuppeln, und stur links bleiben, nur weil irgendwo am Horizont rechts ein LKW zu sehen ist.

  3. Völlig richtig. Mir geht es auch so, auch mit einem stärkeren Auto. Bei den Lesern von Tichys Einblick ist dieser Aspekt allerdings nicht gern gesehen. Das macht ihn allerdings nicht falsch.

  4. Statt 130 einzuführen, sollte man besser über das Mittelspurprivileg für Frauen, Rentner und Ossis nachdenken.

  5. Kaufen Sie ein richtiges Auto oder bleiben Sie von der Straße weg. DAS macht den Verkehr flüssiger.

  6. Hier in meiner Region wurde in einer Stadt auf der meistbefahrenen Durchgangsstrasse Tempo 30 eingeführt. Seitdem gibt es meistens nur Staus und lange Wartezeiten. Autos, Busse und LKW`s müssen andauernd wieder anfahren und bremsen und das ist aluter und schmutziger als die Autos mit 50 durchfahren zu lassen. Welcher Sinn stekct also dahinter? Ausserdem sind dort in beiden Fahrtrichtungen auf jeder Seite 3 Blitzer installiert.

    • Es geht (wie bei allem, was die Rotgrünen tun) nicht um Sicherheit oder Umwelt.
      Es geht schlicht darum, Ihnen Ihre Freiheit zu nehmen, weil sie den genderfeminisierten, körnerfressenden Radfahrerhippies der urbanen Bourgeoisie nicht paast.

  7. Das kenne ich auch noch. Aber wäre da nicht ein generelles Überholverbot für LKW nicht sinniger? Und Erlaubnis, mit – sagen wir 120 – dann Dauermitte zu fahren? Dann könnte links weiterhin schneller gefahren werden, ohne Sie zu bedrängen.

    Was Unfälle betrifft: Da ist es völlig egal, ob Sie ein LKW mit 80 zerquetscht oder ein SUV mit 250 hintenrin ballert, für Kleinwageninsassen gilt dann: Finito.

  8. Ich besitze kein Auto, fahre höchst selten (bis nie), kann darum kaum mitreden. Tu das aber doch, denn gelegentlich fahre ich ja mit. Es gibt durchaus noch Autobahnabschnitte, die zeitweise gähnend leer sind, sogar tagsüber. Warum da nicht „volle Pulle“, wenn verantwortbar?
    Es geht bei der Diskussion einzig um Ablenkung auf ein de facto nichtexistentes Problem – und sicher darum, die Vorliebe linksgrüner Politik zu befriedigen: Leuten wieder irgendwelche Vorschriften machen zu können, was zu verbieten, zu gängeln.
    Ich denke mittlerweile, eine metapolitische Diskussion müsste sich psychologisch mit den Gemütszuständen diverser Parlamentarier und „Aktivisten“ beschäftigen.
    Herrschaftssucht wäre vielleicht ein Denkansatz.

  9. Ich habe folgende Erfahrung gemacht : Sobald hinter der Hamburger Stadtgrenze idF Richtung Norden, 120 aufgehoben ist, zieht sich der Verkehr auseinander und es wird entspannter.

    • Hinter Elmshorn – das kenne ich 🙂 dort probierte Bekannter sein Motorrad aus, über 300 waren da machbar. Allenfalls störte der Lärm etwas… fehlte nur noch der Knall bei Erreichen der Schallgeschwindigkeit 😉

  10. Na, als ob es keine anderen Probleme gäbe.
    Aber das ganze ist trotzdem paradox, wo doch die ganzen linksgrünen Parteien so auf dem Klimahype sind, müssten sie doch konsequenterweise auch für ein Tempolimit stimmen. Daran sieht man ganz deutlich, dass dieser Klimawahnsinn wirklich absurd und nur ein Mittel ist, die Bevölkerung zu melken. Jetzt müssten ja eigentlich alle, die dagegen gestimmt haben, aus den Mainstreamparteien rausgeworfen werden, so wie die, die in Thüringen gegen die Linken gestimmt haben.
    Die deutschen Autobahnen sind eh eine Katastrophe, entweder ist gleich brutal auf 60 oder zumindest auf 80 beschränkt, wegen den Baustellen alle paar Meter, wo man fast nie jemanden arbeiten sieht oder man kann unbegrenzt fahren. In anderen Ländern wo man konstant 130 fahren kann, auch wenn ich nicht wirklich für eine derartige Beschränkung bin, finde ich es trotzdem angenehmer und man kommt besser voran. Die Baustellen in Deutschland sind absolut schlecht organisiert. In anderen Ländern ist höchstens mal auf 110 oder 120, ganz selten mal auf 90 beschränkt und man merkt fast nichts. In Deutschland kommt wegen einer Baustelle gleich kilometerweit davor und dahinter gleich alles zum Erliegen. Und für sowas wollten die auch noch Maut verlangen !!!

  11. Seit 70 Jahren ein Ablenkungs-Thema. Jedem steht es frei ruhig und gleichmäßig mit 90 – 130 km/h dahin zu cruisen. Das tu‘ ich heute meist, und es ist vernünftig. Aber wenn mich alten Esel ‚mal der Hafer sticht und ich meinem Mopped die Sporen geb‘, dann braucht’s keine Autobahn, um die Nadel über … (nee, solche Zahlen sind unanständig?) zu treiben. Erlaubt das? Natürlich nicht. Aber Wayne? Eben. Thou shant not kill, heißt es, und wir tun’s trotzdem, so what?
    #11: Du sollst dich nicht erwischen lassen.
    #12: Du sollst deinem Herrn und Gott nicht auf’n Sack gehen.
    Und genau daran halte ich mich.

    • Da haben Sie einen sehr glücklichen Herrn und Gott. Ich sag den Leuten auch jeden Tag: „Geht mir nicht auf den Sack.“
      😉

  12. bei uns im ruhrgebiet gibt es kaum noch ,freie autobahnstücke,, was wollen die ganzen befürworter eigentlich? immer mehr schleichend werden tempolimits eingeführt,so kann man es auch machen. letztes beispiel a 44 dortmund/witten,seit einigen wochen tempo 80 am anstieg richtung bochum,dann 3 kilometer freie fahrt und dann wieder tempo 100 bis zum opelring,was soll dieser unfug?

    • Korrekt, aber fahren Sie mal die A3 oder A9 in Bayern, da ist zu 80% offen und guter Belag. Tempomat 200 ist kein Problem und mir kann bei 7l/100 Verbrauch keiner was vorwerfen.

      • Mir kann auch mit 11 Litern keiner was vorwerfen, ich hab den Sprit schließlich bezahlt!

      • Da ärgert es mich, wenn am Beginn der Steigung die Geschwindigkeit freigegeben wird, um aufwärts mit tiefen Gasfuß beschleunigen zu können und oben gibt es wieder eine Beschränkung. Dann sollte man das Limit einfach lassen.

  13. Kaum zu glauben bei all der rotgrünen Propaganda und Stimmungsmache.
    Die deutschen Autobahnen sind ohnehin sicherer als viele ausländische Autobahnen mit Tempolimit.

  14. Angesichts der Forderungen für Tempo 30 gilt es zu bedenken, dass fast alle Autos so ausgelegt sind, dass sie bei diesem Tempo Motoren in ungünstigem Bereich ihrer Kennlinie befinden und maximalen Verbrauch bei maximalem Schadstoffausstoß erzeugen. Insofern geht der Vorschlag bezogen auf Belastungen komplett fehl. Ich bin noch kein Auto gefahren, das einen geeigneten Gang für Tempo 30 hat, so dass auch der erzeugte Lärm höher sein dürfte.
    Interessant wäre Tempo 30, wenn gleichzeitig die Autos für solche Geschwindigkeiten ausgelegt würden. Vermutlich liesse sich auch die Effizienz noch verbessern, wenn Geschwindigkeiten jenseits der 140 nicht gebraucht würden. Das ist aber nicht in Sicht.

    Da mittlerweile nur noch selten schneller als 120 gefahren werden kann, auch wenn es erlaubt wäre, sinkt die generelle Aufmerksamkeit für schneller Fahrende und Raser mit unangepasster Geschwindigkeit (von denen es erstaunlich viele gibt), dadurch steigt das Risiko schon enorm. Kein Vergleich mit Frankreich, wo das praktisch nicht vorkommt, weil alle fast gleich schnell fahren. Mit Schnellfahrern bei Dunkelheit und/oder sogar Nebel habe ich schon Schlimmes erleben müssen.

    • Da haben Sie absolut recht. 30 zu fahren tut mir jedesmal richtig weh, da mir da mein Auto schon leid tut, wenn es sich so komisch und laut anhört weil es wie sie sagen, keinen passenden Gang dafür gibt. bzw. der Motor und das Getriebe garnicht dafür ausgelegt sind. Ab 40, was ich im 30er Bereich trotzdem auch meist fahre, geht es gerade so. Umweltfreundlich kann das nun auch nicht sein. Dahingehend ist das Fahren wohl so zwischen 70 und 140 am effektivsten. Über 150 steigt der Spritverbrauch auch überproportional an. Jeder vernünftige Autofahrer sollte aber selbst wissen, wo und in welcher Situation er sicherheitstechnisch und aus ökonimischer Sicht wie schnell fährt. Eine weitere Bevormundung halte ich trotzdem für nicht angebracht.

  15. Sie verstehen wirklich nicht, weshalb die Geschwindigkeitsbegenzung so wichtig ist? Dabei ist es eigentlich ganz einfach: Da Elektromobile im Winter kaum von einer Auffahrt der Autobahn bis zur nächsten Abfahrt kommen, wenn sie mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden, müssen sie dadurch attraktiver gemacht werden, das Fahrzeuge mit funktionierendem Antrieb kastriert werden. Also ganz normale, deutsche Verkehrspolitik.

  16. Bin gespannt, wann die Deutsche Umwelthilfe den Parteien vorwirft, dass sie sich wie die AFD für das Grundgesetz aussprechen…

  17. Irre ich mich oder wurde dieser Gesetzesentwurf bereits mehrere Male abgelehnt? Wieso kommt dieser Mist immer wieder auf den Tisch?

    • Damit wir vom Migrationsproblem abgelenkt werden und denken, es würde noch um Themen gestritten und nicht alles durchdiktiert.

    • Weil unsere Politiker es nicht schaffen, den Wunsch der Mehrheit umzusetzen. Als 1972 Limit 100 km/h auf der Landstraße eingeführt wurde, da hätte man auch eine Beschränkung für Autobahnen einführen können. Aber da fuhr ein VW Käfer oder ein Renault 4 nur 125 km/h Spitze und eine Mercedes 180 Limousine 135 km/h Spitze. Da war eine Beschränkung nicht notwendig.
      Jetzt schreien sofort die Adrenalin-Junckies auf und die Herren der Autobahn, die hier beweisen können, dass sie die Größten sind. Und dass sie die Macht haben, andere zur Seite drängen zu können.

  18. Das laut Umfragen angeblich „breite gesellschaftliche Bündnis“ wird von linkgrünen NGOs und Qualitätsmedien auch nur dann hervorgeholt, wenn es zu den eigenen Zielen passt. Schaut man sich nämlich die repräsentativen Umfrageergebnisse zur unkontrollierten Einwanderung vor allem von Muslimen und den Grenzschutz an, gibt es das hier zitierte breite gesellschaftliche Bündnis, das der gegenwärtigen Open Boarder Politik der Bundesregierung massiv widerspricht.

  19. Den e-Autos geht bei über 130 km/h schnell der Strom aus. Darum gibt es ja die neue Richtlinie für den Fahrzyklus NEFZ, Richtlinie 70/220/EWG. Da ist bei 120 km/h Schluss.
    Mit Verbrenners kann man so lange 240 fahren wie die Konzentration mitspielt, mit e-Autos ein paar Minuten.

    Nein, das ist nicht die normale Reisegeschwindigkeit. Genau so wenig wie das Irish Black Angus Tomahawk Steak eine normale Mahlzeit ist.

    Schön ist beides trotzdem.

  20. Was hat der ADFC mit Autobahnen zutun? Wenn wir schon dabei sind, wann kommen Radführerschein, Radzulassung, Rad-TÜV und Radsteuer? Die Radwege finanzieren sich ja nicht von selbst, lieber ADFC.

  21. Auch ich bin für ein Tempolimit. 130 oder 140. Denn ich habe Erfahrungen aus den USA, und ich weiß, wie angenehm es sich fährt, wenn alle die gleiche Geschwindigkeit fahren und ich nicht mehr von lichthupenden Rasern belästigt werde.

    Und wenn man sowieso kaum noch irgendwo über 130 fahren kann, dann macht ja auch eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung keinen Unterschied mehr. Oder?

    • Einen Motor ständig im Teillastbereich zu bewegen ist nicht nur gesund. Frei fahren scheinen sie nicht zu kennen. Hier in diesem Lande wird man ständig mit neuen ,,Geldbesorgungsschikanen, konfrontiert. Kann ihnen garantieren,dass bei 130 die Blitzer wie Pilze sus dem Boden schießen.

      • Natürlich Macht eine Beschränkung nur dann Sinn, wenn sie kontrolliert wird.

    • Ich habe auch Erfahrungen aus den USA, und angenehm ist da gar nix. Endlose Highways, die man mit 100 km/h langschleichen muss, in so windelweich gefederten Autos, dass man denkt, man hätte ein Kamel unterm Hintern.

      • Ein Kamel ist nicht weich, auch wenn man von Wüstenschiff redet.
        Bei uns spricht man von 130 km/h. Nach meinen Erfahrungen auf beschränkten Streckenabschnitten wird dann bis auf wenige Ausnahmen bis 150 km/h gefahren und das reicht eigentlich auch. (Mein Auto könnte 250 km/h fahren).

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