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TE-Leser wussten es früher

Ende, Aus: Stellantis-Chef Tavares muss endgültig gehen

11.10.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Der Autohersteller Stellantis hat neuerlich bestätigt, dass Carlos Tavares gehen muss. Hinter dem E-Auto-Verfechter liegen Wochen der Zermürbung. Auch andere Schlüsselposten des Konzerns werden ausgetauscht. Kommt die Wende von der Wende?

TE-Leser wissen es (mal wieder) früher. Bereits am Mittwoch hatte TE groß über die Probleme von Stellantis und die angeschlagene Position des Konzernbosses Carlos Tavares berichtet. Prognose: Um den einstigen Shooting-Star der Elektro-Vorreiter steht es schlecht. Gewinneinbrüche, Rebellion der Händler und ein Streik bringen den Portugiesen in eine gefährliche Position. Darüber droht das Damoklesschwert des kollabierenden E-Auto-Marktes.

Zwei Tage später ist der Paukenschlag eingetreten: Tavares wird offiziell abgesägt. Dass es im Januar 2026 nicht weitergehen würde, war zwar auch hier zu lesen; die Art und Weise, in der das nun geschieht, ist jedoch so demütigend, dass davon auszugehen ist, dass er bei der Nachfolgerregelung kein gewichtiges Wort haben wird.

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Dass Stellantis eine Zäsur ansetzt, die eine deutliche Umstrukturierung zur Folge haben könnte, zeigt sich auch bei anderen Posten. Natalie Knight, bisherige Finanzchefin, muss ihren Posten für Doug Ostermann räumen, den bisherigen Chef der China-Sparte. Carlos Zarlenga verliert seine Position als Nordamerika-Chef. An seine Stelle tritt Antonio Filosa, bisher für Jeep verantwortlich. Uwe Hochgeschurtz muss ebenfalls gehen: er war für das Geschäft in Europa zuständig.

Könnte man sich solche Umbesetzungen erklären, wenn die bisherige Geschäftsstrategie ein Erfolg war? Mit Tavares endet offenbar eine ganze Ära. Die FAZ zeichnet ein schönes Bild von ihm: Tavares war „ein Manager, der scheinbar über Wasser gehen konnte“, aber nun sei er „untergegangen“. Zuletzt ausschlaggebend war wohl der Vertrauensverlust an der Börse. Mit dem harten Schnitt versucht Stellantis offenbar, das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen. Zuletzt verlor der Mega-Konzern 6 Milliarden Euro an Börsenwert.

Es sei die „Entzauberung eines Rendite-Magiers“, heißt es weiter. Erschwingliche Stellantis-Modelle der Vergangenheit sind nicht nur in Nordamerika teurer geworden, wo das Geschäft einbrach. Auch Traditionsmarken wie Fiat, die früher bekannt für erschwingliche Autos auf dem europäischen Markt waren, haben preislich angezogen. Tavares war bekannt für seine harten Ansagen, seine unerbittlichen Kürzungen, Sparmaßnahmen und seine rigiden Stellenstreichungen. Nun bekommt Tavares seinen eigenen Stil am eigenen Leib zu spüren.

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27 Kommentare

  1. Die Idee mit dem neuen Konzernnamen Stellantis war nicht gerade fruchtbringend: und dazu ein solch technischer Name. Fiat war bis auf den 500er Retro seit 1998 (Alfa 156) völlig ideenlos (wie auch die Franzosen) – dabei konnte man nur mit ital. Design, Figürlichkeit, Coolness und sonstigen Ausdruck glänzen: aber gerade das vernachlässigte man – der Konzern sollte ja „europäisch“ und ein EU- Business sein! So gehts eben bergab.
    Der hagere und asketische Österreicher Diess ruinierte ja auch VW – er wollte sogar den sinnlichen Golf abschaffen! Wie verklemmt hedonistisch und vertrottelt auch von seiten der ängstlichen Familien Piech und Porsche!
    Bei der SUV- Welle hat man einfach mitgemacht, statt in der Frage des Selbstausdrucks Europas etwas zu bewegen und damit indirekt auch Politik zu machen.
    Europ. Manager sind heute nur blanke Techniker oder Wirtschaftler, also zweitklassige Leute ohne Persönlichkeit.
    Wir leben in der EU in einer Kulturkrise, da Männer über den US- Mist (Gender- Schrott) nicht nur dort, sondern auch hier eingeschüchtert oder besser stark gehemmnt sind. Das wirkt sich auf alles aus – nicht schnell, aber um so deutlicher auf Dauer!

  2. Stellantis ist reif für die vollständige Übernahme durch Dongfeng. Tavares hat in Zusammenarbeit mit der EU Kommission besenrein gemacht und die Schlüsselübergabe vorbereitet.

  3. Sich als Klimagott über die Menschen und Naturgesetze erheben, als Scharlatan Wähler und Börsenanleger täuschen. Und dann abgesägt werden bei Weiterzahlung des fürstlichen Gehalts. Tavares ist ein Windbeutel wie Kevin Kühnert.

  4. Warum auch sollte Stellantis von den Resultaten der irrsinnigen linksgrünen Politik in Europa verschont bleiben?
    Massenmigration, Inflation, Energiepreise, EU-Bürokratie, -Wahnsinn und -Überregulierung, Deindustrialisierung … natürlich betrifft das Stellantis in all seinen Europäischen Produktionsstätten auch, genauso wie VW oder Mercedes. Vielleicht etwas weniger, weil Italiener oder Franzosen nicht ganz so deppert diesem Klima-Schwachsinn hinterherlaufen und bürokratische Regel nicht ganz so eng auslegen, aber der „normale“ EU-Irrsinn schlägt auch hier zu.
    Und Tavares war ebenso wie Diess einer derjenigen, die, wie (fast) alle Manager der Großkonzerne, bei jeder noch so dummen EU-Idee opportunistisch applaudiert haben.
    Wohl bekomm’s!
    Geliefert, wie bestellt.

  5. Bin gerade mit meinem Diesel-Verbrenner in Lissabon und stelle fest, dass viele Taxen, Tuctucs, Sightseeingfahrzeuge E-Fahrzeuge sind. Die Reise hieher hätte ich nicht mit einem E-Fahrzeug machen wollen, aber in dieser Stadt mit seinem Verkehrschaos und den vielen steilen engen Straßen ist das E- Fahrzeug die bessere Wahl, auch der Luftqualität wegen. Grundsätzlich ist der Elektromotor der besser Antrieb (erfüllt besser die Ingenieursformel: „Keep it stupid simple“, also das Ziel (Fortbewegung) so einfach wie möglich zu erreichen, weshalb es mit dem „Lohner Porsche“ schon vor über 100 Jahren versuche mit Elektroantrieb gab). Der Engpass war und ist die Batterie. Die Energiedichte ist erheblich niedriger als bei Kraftstoffen (und wird es vermutlich aufgrund physikalischer Grenzen) auch bleiben, weshalb Wasserstoff (wieder) bei einigen Herstellern eine umweltverträglichere Option ist. Und: Dass die deutsche Automobilindustrie bei einem Umstieg auf Elektroantriebe Arbeitsplätze verlieren würde, ist schon seit 20 Jahren bekannt und begründet auch das Zögern unserer Autohersteller, bis Tesla kam. Die Lernkurve zeigt, dass die Kunden den Nutzen sehr genau abwägen und wenn die Nachteile ausgleichenden Subventionen nicht mehr fließen (was richtig ist), sich doch wieder für den Verbrenner entscheiden, dessen Wiederverkaufswert kalkulierbarer bleibt. Ein stures Volk, diese Kunden.

    • Diese Maßnahmen in Lissabon sind diesen Menschen gegen ihren Willen AUFGEZWUNGEN worden. Das kann ich bezeugen!

      Lissabon ist eine dieser Städte, wie Wien, die von linksradikalem, realitätsfernem Gedankengut „kontrolliert“ werden. Von Kindern aus reichem Hause.

      Lissabon nimmt am menschenverachtenden Plan der Net Zero-Strategie teil. Langsamer wirtschaftlicher Selbstmord.

      Diese dummen, hirnlosen, geldgeilen, eitlen Linken in Lissabon haben dafür gesorgt, daß die Strompreise in Portugal um mehr als 100 (hundert) Prozent in den letzten 15 Jahren gestiegen sind. Das in einem der wirtschaftlich ärmsten Länder dieser EU.

      Die port. Sozialisten, Linken „lieben“ (mehrheitlich) diese EU und (!!) von der Leyen, weil diese immer sehr viel Geld nach Portugal überweist, als Gegenleistung für deren Unterwürfigkeit.

      Vom starken Werteverlust einer E-Karre und den sehr vielen Nachteilen wissen die Allerwenigsten etwas, weil die dortigen Linken die Lügenmedien schon seit vor 1973 kontrollieren, bis heute.

      Auch die vielen Brände von E-Autos die da vor Kurzem passiert sind, werden „erklärt“, so daß das „dumme“ linke Volk, nicht merkt, was da gespielt wird.

      Von einer Diskussionskultur wie hierzulande, bei tichy, können diese Portugiesen nur träumen.

      Also, alles FAKE, was Sie da erzählen. Bis auf Ihren Dieselantrieb. Der ist TOP. Gute Reise zurück, nach Deutschland.

  6. Ja, cool gemacht, Tichys. Es erleichtert einen schon, wenn klar wird, daß nicht nur bei uns die Vorstände von Automobil-Konzernen sich als völlig verblödet beweisen. Es ist ein Systemfehler, daß diese Leute nicht mit ihrem Privat-Vermögen haften müssen.

  7. Ein weiterer Manager der nie Verantwortung übernehmen muss und noch Mio als goldenen Fallschirm bekommt.

  8. E-Auto? Nein E-Schrott und wer es noch nicht verstanden hat, die echten Reichweiten werden immer mit dem Wörtchen „bis zu“ verschleiert.
    Ich fahre nur Verbrenner und kaufe garantiert kein solches Produkt.

    • „Bis zu…“ setzt voraus, möglichst schonend zu fahren (70-80km/h außerhalb und auf Autobahnen). Damit wird der E-Auto-Fahrer aber zum Verkehrshindernis und zieht sich sämtliche Wut der anderen Autofahrer zu.
      Mit einem Elektroauto muss man sich nicht nur abfinden mit geringen Reichweiten, Suchen nach der nächsten, langwierigen Lademöglichkeit der Batterie, einem hohen Brandrisiko und fehlendem Fahrspaß, sondern insbesondere auch einem Werteverfall, der sich gewaschen hat. Bis zu 50% nach einem Jahr – holla die Waldfee.
      Sie haben vollkommen recht – ich kaufe garantiert auch kein (zudem völlig überteuertes) E-Auto.

  9. Die Leistungsfähigkeit dieser EU ist an den maximal leistungsfähigen Verbrennungsmotor gekoppelt.

    Sollten diese menschenverachtenden Linken deren Lügen nicht Einhalt gebieten, sägen diese den Ast ab, auf den sie noch sitzen dürfen.

    Ist die Masse erst einmal ärmer (du wirst nichts besitzen und sehr unglücklich sein. Das WEF lügt!), dann werden diese darum betteln, den Verbrenner wieder zu bekommen.

    • Hat irgend wer schon mal was von einer Luxusllmusine mit Panzerung für Politiker gehört, die nur per Batterie unterwegs ist?
      Ich nicht – die fahren Super+++ – sonst nix

  10. Man kann schon neidisch auf die Konzerne werden. Da müssen die Manager die Koffer packen wenn die Zahlen nicht stimmen. In den Parlamenten werden automatisch sogar noch die Bezüge der Fehlleister drastisch erhöht und die Fehlleister können Märchen bei der Präsentation der Zahlen verbreiten und die schreibende Kunst (MSM) bringt das ohne großes Murren zu Papier oder auf Sendung.

  11. Ich denke jetzt endet der E-Mobil Albtraum zumindest bei Stellantis und die Bürger in Europa bekommen jetzt wieder richtige Volkswagen. Wie man sämtliche Marken im Konzern gleichzeitig vernichten kann wurde ja eindeutig gezeigt.
    Fazit: Autos kaufen keine Autos.

    • Nix endet und billiger wird es schon gar nicht. Die von der EU vorgegebenen CO2 Grenzwerte für den Flottenverbrauch sinken ab 2025 auf 93,6 g/km/ Auto. Das kann bis auf Tesla kein Hersteller einhalten. Dann werden hohe Strafzahlungen fällig, die durch steigende Preise bei den Verbrennern kompensiert werden. Gleichzeitig werden die Preise für e Autos gesenkt, obwohl die Hersteller damit kein Geld verdienen. Und irgendwann steigen diese dann wieder drastisch weil es sich auf Dauer kein Hersteller leisten kann eine Technik zu subventionieren. Es wird keine Volkswagen mehr geben. Am besten kauft man sich jetzt noch einen Wagen mit Baujahr 22-23 ( weil ohne die ab Juli 24 vorgeschriebene Überwachungstechnik), hegt und pflegt ihn, damit er 20 Jahre oder vielleicht noch länger durchhält.

  12. Ab 2025 soll der New Panda als E-Auto ab 25 000 Euro im Handel sein. Jetzt hat man nachgebessert, als Verbrenner soll man ihn für ca. 18 000 Euro kaufen können.

    • Gut so. Ich bin immer noch am überlegen ob Fiat 500 oder Panda wenn die PS-Zahl stimmt.

  13. Der Panda kostete immer um 10 000 Euro. Nun kostet er 15 000 Teuronen.

    • Na ja es kommt auf den Motor an. Der mit 100PS war schon höher im Preis. War übrigens eine tolle Version.

    • Da ist aber die Inflation auch mit drin „Alternativlose Bankenrettung“ durch wertloses FIAT Geld. „Der“ Gründunggrund für die AFD… Aber nur wir 15% haben sie gewählt.
      Zum Glück! Denn: Anderes Thema: Jedesmal, wenn ich von einer neuen Gewalttat höre, einem neuen Attentat, einer weiteren Gruppenvergewaltigungen oder über Zustände in Schulen und den sich jeden Tag weiter ausdehnenden NoGo-Aereas für Nicht-Muslime, dem explodierenden Antisemitismus lese: Ich bin nicht schuld! Der Point of no return ist längst überschritten, definitiv: Demografie Geburtenraten und Blick in die Schulen. Da müssen dann die 85% mit fertig werden. Genau so mit dem wirtschaftlichen Zusammenbruch (e-Funktion: googeln).

    • Fiat stand immer dafür, kleine, praktische, billige und robuste Autos zu fertigen. Wenn sie das nicht mehr wollen, dann halt nicht mehr. Ich habe meinem Kleinen schon gesagt, dass er sich das Ende in der Schrottpresse abschminken kann. Er muss mit mir zum Oldtimer werden.

  14. So kann es einem gehen, wenn man zum Auftritt auf den Weltmärkten Kampfanzug und Zigarre gegen Klima-Strampelanzug und Öko-Schnuller tauscht.

  15. Tavares endet wie alle Kostendrücker. Siehe sein (wohl) Vorbild Ignacio Lopez, der Opel so ruinierte, daß die Marke am Ende so abgewirtschaftet war, daß außer PSA sie keiner mehr wollte.
    Nun also Tavares. Es ist nicht nur die E-Autostrategie, auch wenn er nach Diess bei VW der zweite ist, der vordergründig deswegen geht.
    Tavares hat – wie alle Kostendrücker – geglaubt, man könne Rendite und Umsatz schon allein dadurch halten, indem man die internen Kosten immer weiter senkt. Die Kunden kauften immer. Doch Kunden sind nicht so da, und Massenmarken wie Stellantis haben weder in Massen sehr treue Käufer (bestenfalls auf dem französischen Heimatmarkt, der aber ist zu klein) oder Geschäftskunden, zumal Stellantis in diesem Bereich entweder nicht unterwegs war oder sich, Beispiel Italien, mit dem Ausstieg aus typischen Dienstwagenreihen dessen selbst beraubte.
    Keine Überraschung. Ich tippe darauf, daß der Konzern aufgespalten wird.

    • Ist ja nicht allein wegen dem Kostendrücken. Die meisten welche einen Wagen vom Stellantiskonzern fahren haben kein Eigenheim mit E-Wallbox sondern gehören eher zu den Laternenparkern oder Tiefgaragenplatzmietern in der City.

  16. Das ging ja fix. Liest der Aufsichtsrat bei euch mit ?

  17. Die FAZ zeichnet ein schönes Bild von ihm: Tavares war „ein Manager, der scheinbar über Wasser gehen konnte“

     
    Diese Manager sind, um im Bilde zu bleiben, eher wie Kojote Karl, stehen über dem Abgrund und bemerken es erst wenn sie nach unter schauen; die Zuschauer vor dem Fernsehen wissen es vor ihnen…. Solche „Wundermanager“ welche die „Verkehrswende“ umsetzen sollen rennen schnell wie der Wind und fallen dann tief. Eine Batterie wird sich in diesem Universum niemals auch nur annährend so schnell laden lassen wie man ein Auto betanken kann und für 1/3 der Reichweite von 70 l Diesel muss man mehrere hundert kg Batterien mitschleppen. Damit sind wir wieder bei Kojote Karl, er wird den Roadrunner nie fangen und steht irgendwann über dem Abgrund – und alle lachen….

  18. Das ist das schlimme an ideologischen Entscheidungen. Sie werden nicht zurück genommen und die Transformation frisst irgendwann Ihre eigenen Kinder. Ricarda, Kevin und wie sie alle heißen sind dabei schon voran gegangen.

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