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Politische Wissenschaft

SPD und Fratzscher fordern Mindestlohnerhöhung

24.04.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Forderung nach Erhöhung des Mindestlohns ist das Thema der SPD. Dass dies der Wirtschaft und damit den Arbeitern schadet, ist der SPD egal. Denn: Arbeiter wählen die Partei ja schon lange nicht mehr.

Die scheidende Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP senkt ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr auf 0,0 Prozent. Im Januar war man noch von optimistischen 0,3 Prozent ausgegangen. Zum Vergleich: Die Wirtschaft Argentiniens, des Landes, das von seinem Präsidenten laut Friedrich Merz mit Füßen getreten wird, soll nach einer Schätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) 2025 um 5,5 Prozent wachsen.

Für Deutschland hingegen senkte der IWF seine Prognose am Dienstag abermals nach unten. Als einziges G7-Land wird Deutschland laut IWF-Prognose in diesem Jahr wirtschaftlich stagnieren. Im Januar hatte der Weltwährungsfonds noch mit einem Wachstum von 0,3 Prozent gerechnet.

0,0 Prozent scheint aber für eine Partei wie die SPD, die sich als progressiv, also fortschrittlich sieht, noch nicht genug zu sein. Stillstand, also ein Verharren auf dem Status quo ist für die SPD offensichtlich zu wenig. Deshalb überlegte man in der Partei, wie man die Wirtschaft weiter schwächen könnte. Nach all den Belastungen, die man der Wirtschaft in den letzten 30 Jahren bereits aufgebürdet hat, keine leichte Aufgabe.

Doch die SPD gilt nicht umsonst als Partei der Wirtschaftskompetenz. Der Mindestlohn, ein Dauerbrenner, mit dem die SPD von Wahlsieg zu Wahlsieg marschierte, zieht immer. Also Mindestlohnerhöhung auf 15 Euro. Richtig überzeugend sind solche Forderungen aber nur, das weiß auch die SPD, wenn sie wissenschaftlich untermauert werden. Also beauftragte man das unabhängige, nach eigenen Angaben zu zwei Dritteln staatlich finanzierte Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung – DIW, diese These so richtig wissenschaftlich zu präsentieren.

screenshot DIW

Das tat der Wissenschaftler vom unabhängigen DIW auch ganz spontan. Die Nachrichtenagentur dts zitiert Marcel Fratzscher unter der Überschrift „DIW erwartet höhere Produktivität durch Mindestlohn von 15 Euro“: Gegenüber der „Rheinischen Post“ ließ dieser verlauten, dass sich „ein Mindestlohn von 15 Euro (…) gesamtwirtschaftlich positiv für die deutsche Wirtschaft auswirken“ dürfte. „Viele Menschen im Niedriglohnbereich haben in den vergangenen Jahren unter der hohen Inflation gelitten. Eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro würde den Kaufkraftverlust durch die hohe Inflation kompensieren. Ein höherer Konsum und ein stärkeres Wirtschaftswachstum wären ein weiteres positives Resultat einer deutlichen Erhöhung des Mindestlohns“, so Fratscher weiter.

„Deutschland hat heute einen erheblichen Arbeitskräftemangel“, sagte der Chef des DIW. „Die Erfahrung mit dem Mindestlohn in der Vergangenheit zeigt, dass eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns zu einer Verschiebung der Beschäftigung hin zu solchen Unternehmen und Branchen führt, die einen höheren Mindestlohn zahlen können. Dies bedeutet für einzelne Unternehmen, die einen höheren Mindestlohn nicht zahlen können, wirtschaftliche Nachteile, für die gesamte Wirtschaft erhöht die Verschiebung jedoch die Effizienz und die Produktivität.“

Die Mindestlohnkommission sei im Übrigen „nicht unabhängig, sondern sie wird von den Interessen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern bestimmt“, so der DIW-Chef. Der Ökonom Daniel Stelter beschrieb Marcel Fratzscher in einem Artikel im Cicero unter der Überschrift: „Der einarmige Ökonom“. „Als Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung“, so Stelter, „liefert Marcel Fratzscher stets das, was Rot-Grüne hören wollen. Dass er damit oft falschliegt, stört sie nicht.“
Auch der Arbeitgeberverband Gesamtmetall beurteilt die Forderung anders als Fratzscher und die SPD. Der Verband warnt die SPD davor, mit immer höheren Mindestlohn-Forderungen mittelfristig einen Einheitslohn für die Arbeitnehmer in Deutschland durchdrücken zu wollen.

„Die SPD will offensichtlich alle Arbeitnehmer gleich bezahlen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Oliver Zander, der „Bild„. „Trotz gegenteiliger Schwüre instrumentalisiert sie den gesetzlichen Mindestlohn inzwischen in jedem Wahlkampf.“

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Der gesetzliche Mindestlohn sei seit Einführung 2015 um mehr als 50 Prozent von 8,50 Euro auf 12,82 Euro gestiegen. Die Tariflöhne hätten in der gleichen Zeit aber nur um 29 Prozent zugelegt. „Eine politisch erzwungene Anhebung auf 15 Euro würde einen Anstieg in nur zehn Jahren von über 76 Prozent bedeuten. Damit können die Tariflöhne nicht Schritt halten“, sagte Zander.

Er warnte zugleich vor einem weiteren spürbaren Anstieg der Inflation. „Ein Mindestlohn von 15 Euro ist aktuell durch nichts zu rechtfertigen. Er würde in der längsten Wirtschaftskrise seit Gründung der Bundesrepublik schwere wirtschaftliche Schäden anrichten. Die Preise beim Friseur, beim Bäcker und in der Kneipe würden massiv steigen. Auch viele Geschäftsaufgaben gerade in Ostdeutschland, weniger reguläre Stellen und mehr Schwarzarbeit wären die Folge.“

Da Friedrich Merz aber unbedingt Kanzler werden will, wird der Mindestlohn vermutlich steigen.

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56 Kommentare

  1. Fazit: Wer in Gagaland noch regulär arbeitet und Steuern zahlt, ist in ALLEN Bereichen der Dumme! Also nichts wie raus aus der Tretmühle!
    Zu Fratzscher: der Typ liegt immer falsch. IMMER! Wie man so einer Flitzpiepe den Titel „Experte“ geben kann und wie der in seine Position gekommen ist, ist mir ein Rätsel. Bzw. eigentlich nicht, denn er singt das sozialistische Hohelied. In der DDR wäre er (ebenso) weit gekommen. Schwätzen, Flunkern und Schönfärben was das Zeug hält – da stehen Sozialisten drauf! Ein Zeichen, dass es mit der BRD und der Freiheit schon lange vorbei ist…

  2. Fratszscher sollte endlich seiner wahren Berufung nachgeben und Billigkomödiant werden. Sollte Saskia Esken kein Ministeramt erhalten -ich denke an Außenministerium- wäre sie sicher eine kongeniale Partnerin für ihn.

  3. Die können viel fordern, der eine aus Gefälligkeit und der andere aus seiner politischen Idiologie heraus und bezahlen muß der Unternehmer oder der Steuerzahler, was denen völlig egal ist, auch wenn die Existenz einer Firma damit am Abgrund steht.

    Wer als Lohnabhängiger sein Leben so nicht fristen will, kann sich ja selbstständig machen um zu belegen, daß er was taugt und ansonsten ist es wie immer im Leben eine Abwägungssache zwischen zwei Partnern, indem der eine gibt, was gebührt und der andere wird automatisch wertvoll, wenn er etwas mitbringt, denn ohne Gegenseitigkeit der Interesssen wird nicht viel geschehen und das wollen die Sozis mit der Gießkanne ausgleichen und schaffen somit einen Zustand der nicht ins System paßt, wenn man es von der realen Seite des Lebens her betrachtet.

    Der Wunsch nach mehr ist grundsätzlich im Menschen angelegt, dafür muß er aber Voraussetzungen mitbringen oder mit dem zufrieden sein, was sein eigenes Vermögen hergibt und diese Art der kollektiven Gleichschaltung ist widernatürlich, vom Alter und von Krankheiten mal ganz abgesehen.

  4. Wenn der Staat über Steuern und Gebühren das Geld schon abkassiert, dann kann der Mindestlohn nicht erhöht werden. Schon vor einigen Wochen stand as hier in der Zeitung. Da wurden Bäcker und andere befragt. Die müssen die Preise dann erhöhen. Dann will es niemand mehr kaufen, weil ringsrum alle Preise, Mieten, Gebühren, Stromkosten, Heizungskosten usw. durch staatliche Gebühren schon extrem gestiegen sind. Die müssen dann für immer schließen.

  5. Falsch, falscher Fratzscher! Marcel Fratzscher ist ein Kontra-Indikator. Wenn bei ihm alles ok ist und die Regierung gut arbeitet, wissen wir, daß die Hütte brennt. Am 03.11.2015 erklärte er in der WELT „Nach sieben Jahren bringt ein Flüchtling dem Staat Geld! Nach unseren Berechnungen erwirtschaftet ein Flüchtling nach fünf bis sieben Jahren mehr, als er den Staat kostet.“ Wie wäre es denn, wenn man für jeden Arbeitsplatz der in D verloren geht, die Förderung für diese Institute um, sagen wir mal 1Mio. Euro kürzen würde! Vielleicht würde das die Tiefe der eigenen Analysen etwas erhöhen.

  6. Natürlich wird Merz seine Zustimmung geben und die Preise werden weiter steigen, scheint so gewollt! „ Ihr werdet arm aber glücklich sein“, hat der wohl kriminelle WEF Schwab gesagt, solche Sprüche lieben die Grünen , Linken und jetzt wohl auch Schwarzen!

  7. Marcel Fratzscher gilt als Nachfolger von Karl Marx für Sozialistische Produktionsmethodik/Corona/Putin. Ein typischer Charakter aus der Mitte der Merkelschen Zivilgesellschaft: Jung, dynamisch, erfolglos, Regierungsliebling.
    Weitere Beispiele aus anderen Kommentaren hier sind Alena Buyx als Experte für UnsereEthik/Corona/Putin oder Elmar Theveßen für UnserTrumpHaß/Corona/Putin. Es gibt noch Michel Friedman als Experte für Nichtaufarbeitung des Verhältnisses zu Israel/Corona/Putin und Julian Röpcke von BILD als verhaltensauffälliger UkraineEndsiegEinpeitscher/Corona/Putin.
    Mein Favorit ist Carsten Breuer. Leise im Hintergrund agierender General mit Merkelmission zum Einsatz der Bundeswehr gegen die eigene Nation/Corona/Putin.

  8. Fratzscher vertritt halt absolute Minderheiten-Meinungen, wird aber vordergründig im TV eingeladen. Bei den Gagen werden viele zu Sozialisten.

  9. Da müssen sich die Gewerkschaften mit ihren mickrigen Tarifabschlüssen aber sputen!
    Wenn der Mindestlohn um 17% steigt, müsste, nur um den Lohnabstand zu halten, der durchschnittliche Stundenlohn um knapp 9% steigen.

  10. „das von seinem Präsidenten laut Friedrich Merz mit Füßen getreten wird, soll nach einer Schätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) 2025 um 5,5 Prozent wachsen.“
    Für ein Land, das wirtschaftlich auf niedrigen Niveau angesiedelt ist, ist eine Wirtschaftswachstum von 5,5%, nach Jahren der Stagnation und Rezesion, aber auch nicht gerade berauschend.

  11. Mein NDR berichtete mir heute, dass die Anzahl junger Leute ohne Berufsabschluss weiter zugenommen habe, dieses wurde, man höre und staune, unter anderem auf den höheren Mindestlohn zurück geführt, der eine Ausbildung unattraktiver macht.

  12. 15 Eur Mindestlohn, wer soll denn davon leben können? Das sind keine 3.000 Eur im Monat. Der Mindestlohn müsste mindestens bein18 Euro liegen. Bitte mal für 15 Euro arbeiten, Steuern und Abgaben zahlen, Miete, private AV, usw. Und was bleibt dann noch übrig liebe Politiker????

    • Grundbedingung für die Löhne i. a. ist doch, dass der Arbeitnehmer mindestens seinen Bruttolohn plus Nebenkosten (Sozialversicherung usw) erwirtschaften muss. Und im Idealfall kann der AN von seinem Lohn auch leben (oder auch mehr als das). Wenn nicht, muss er halt aufstocken.
      Eigentlich ein einfacher Zusammenhang.
      Der systemische Mangel des bundesweit einheitlichen Mindestlohns besteht ja darin, dass die regional unterschiedlichen Lebenshaltungskosten nicht berücksichtigt werden (können).

  13. Fratzscher ist doch eh nur eine Marionette der SPD.

  14. Die dargestellten Korrelationen zum Mindestlohn sind genauso „aussagekräftig“ wie die Korrelation zwischen der Geburtenrate und der Anzahl der Störche. Denn z.B. wird der Brotpreis sehr stark durch den Mehlpreis beeinflußt – und dieser betrug z.B im Jahr 2005 105 €/Tonne und im Jahr 2023 250 €/Tonne. Weiterhin beeinflußt auch der Strompreis den Brotpreis und dieser stieg in der Vergangenheit pro Jahr um durchschnittlich ca. 6%, ………

  15. Der Schritt ist letztlich konsequent. Wer Arbeiten durch üppiges Bürgergeld immer unattraktiver macht, muss die Mindestlöhne eben so nach oben treiben, dass wieder ein Abstand zwischen leistungslosem und Leistungseinkommen sichtbar wird. Staatsökonomie gemäss Fratzscher-Schule.

  16. Mittlerweile weiß man, das Merz in Sachen Wirtschaft keine Ahnung hat und das ist schon länger bekannt, Fratzscher hat eine grottenschlechte Bilanz mit dem Eintreffen seiner Vorhersagen! Vermutlich putzt er seine Glaskugel mit Salamischeiben!

  17. Aber, die Tariflöhne werden auch steigen, nicht um den gleichen Prozentsatz, aber steigen werden sie, denn das Abstandsgebot bedingt eine Steigerung. Wenn der Analphabet fürs Hoffegen schon 15 Euro bekommt, dann muss die Kassiererin bei Aldi, die Frisöse oder die Bürotipse mind. 16++ bekommen.
    Mit dem Mindestlohn kann man doch so wunderbar die Inflation anheizen und die Steuereinnahmen gleichzeitig hochfahren.
    Außerdem sorgt man so für immer mehr Abstand zwischen sich selbst und dem dummen arbeitenden Volk – denn es dürften sich dann wohl noch einmal viel weniger das Essen gehen, den Theaterbesuch oder ähnliches leisten können.

    • Ich denke genau darum geht es wirklich bei der Mindestlohndebatte. Das Ganze ist ein Ziehharmonika-Effekt. Die Arbeitnehmer, die aufgrund besserer Fähigkeiten einen höheren Lohn bekommen, werden es sich nicht gefallen lassen, dass jemand der unter ihnen steht, par orde de mufti jetzt auf einmal genauso viel bekommt, bzw. näher heranrückt. Also werden alle Löhne solange steigen, bis der Abstand wieder hergestellt ist. Ein Rattenrennen in dem dank kalter Progression nur die Politik gewinnt. Und auf solche blödsinnigen Ideen, wie dass alle gleich viel verdienen sollen, kommen auch nur Sozialisten. Wer das glaubt, kennt die menschliche Natur nicht. Warum soll ich mich anstrengen und einen anspruchsvollen Beruf wählen/erlernen mit Fähigkeiten die entsprechend nachgefragt sind, wenn ich dafür nicht besser gestellt werden, als Leute die das (aus welchen Gründen auch immer) nicht tun? Das erstickt jeden Ehrgeiz und damit am Ende jeden Fortschritt. Lasst den Arbeitsmarkt das selbst regeln. Dessen Ergebnis kann man dann immer noch mit sozialer Unterstützung verbessern, bei denen wo es sonst wirklich nicht reicht. Aber dann gezielt und nicht mit der Gießkanne. Je freier der Arbeitsmarkt, desto unwahrscheinlicher ist es, dass es überhaupt Dumping-Löhne gibt, weil die dann keiner machen würde und sich in einem freien Arbeitsmarkt immer Alternativen finden.

      • Im Prinzip gebe ich Ihnen Recht, aber ich bin schon für eine Untergrenze. Denn sonst werden Menschen die mit recht wenig Intelligenz gesegnet sind, aber sich selbst versorgen möchten, zu sehr über den Tisch gezogen.
        Nur braucht man eine gewisse Staffelung. So muss die „Sozialhilfe/H-4/Bürgergeld“ definitiv eine ganze Ecke unter dem liegen was mit Mindestlohn bei Vollzeit und 40 Std.-Woche, verdient werden kann.
        Dann muss der Steuerfreibetrag mind. die Höhe der Sozialhilfe betragen. Und zwar des Maximums was jemand an Sozialhilfe erhält. Dieser Steuerfreibetrag muss dann ebenfalls für die Sozialversicherung gelten. Sozialhilfe muss somit massiv runter, oder aber alle Gehälter um mind. 50% hoch.
        Es kann doch nicht sein, dass jemand der nichts tut mehr Geld von den Steuerzahlern erhält, als den Steuerzahlern selbst übrigbleibt, wenn sie voll arbeiten. Zudem bin ich der Ansicht, dass die Sozialhilfe zum überleben genug sein muss, mehr nicht! Wer gesellschaftliche Teilhabe haben will, der soll arbeiten gehen!
        Für dauerhaft Kranke, die tatsächlich nicht arbeiten können braucht es dann eben ein zusätzliches Krankengeld, aber nur auf Nachweis und Überprüfung vom Amtsarzt. Dann dürfen Kranke gerne mehr bekommen, um eben auch mal ins Kino, Konzert oder Cafe zu gehen.

  18. Das die Looser der SPD so tun dürfen als ob sie die Zukunft gestalten könnten macht wütend.

  19. Ist Fratzscher eigentlich schon SPD‑Mitglied? Wenn nicht, dann wird’s aber Zeit.

  20. O je, Marcel Fratzscher empfiehlt … .
    Der Mann ist ein Phänomen. Der ist der Mojib Latif der Ökonomie. Ich lese seine Thesen seit ca. 10 Jahren.
    Und er liegt immer falsch. Nicht ein wenig, nicht etwas, sondern krachend.
    Es tritt immer, IMMER exakt diametral das ein, was er prognostiziert hat.
    Man sollte annehmen, daß er vielleicht nur ein einziges Mal, so aus puren Zufall richtig liegt, seine Vorhersagen so auf gut Glück eintreffen. Wenigstens so halbwegs. So ein bisschen.
    Aber das war nie der Fall.
    Der Mann ist selbst als Orakel ein Totalausfall.

    Kurz gesagt. Würde er vom Ende der fossilen Brennstoffe sprechen, würde ich mich nochmals fett mit Akten von BP, Shell, Exxon, etc. eindecken.

    • Immerhin treffen die Zahlungen der Bundesregierung für seine Honorarrechnungen stets pünktlich ein.

  21. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
    Im vorliegenden Fall wacht der starke Mann der SPD wohlwollend-kontrollierend über die Worte des Mietwissenschaftlers, dessen Ausführungen die Schlafschafe davon überzeugen, die „Wissenschaft“ ersetzte die göttliche Offenbarung, welche einst von den kirchlichen Kanzeln verkündet wurde.
    »Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an allen möglichen Unsinn«, Gilbert Keith Chesterton

  22. Fratzscher ist kein Experte, nur ein Dienstleister der katastrophalen SPD … was er macht ist ähnlich wie Prostitution einzustufen …

    • Oder er hat einen „Draht“ zu Herrn Palmer, OB in Tübingen: dessen Statement:
      Auf wiederholte Nachfrage legte der Ex-Grüne nun bei Facebook den anonymisierten Bürgergeld-Bescheid des örtlichen Jobcenters vor. Er zeigt: Die Familie erhielt zwischen November 2022 und Oktober 2023 monatlich zwischen 5637 und 7471 Euro.
      Da gebe gerne zu, dass der Mindestlohn hier extrem hinter her hinkt. Also man darf sich die „soziale“ Situation hier in Dummland eigentlich nicht ernsthaft vor Augen führen. Wahnsinnnnnn !!! Anders kann man es nicht nennen.

  23. Fratzscher ist der Wirtschaft, was Theveßen dem ZDF, was Drosten der Spritze, was Byx der Ethik, was …….
    Einklang im Stechschritt.
    Fuer „unsereDemokratie“.

    • Das neue Deutschland!
      Honecker wollte, dass es allen besser geht und machte es schlecht!
      Unsere Politiker wollen, dass es allen schlechter geht und machen es sehr gut!

  24. „Der gesetzliche Mindestlohn sei seit Einführung 2015 um mehr als 50 Prozent von 8,50 Euro auf 12,82 Euro gestiegen. Die Tariflöhne hätten in der gleichen Zeit aber nur um 29 Prozent zugelegt. „Eine politisch erzwungene Anhebung auf 15 Euro würde einen Anstieg in nur zehn Jahren von über 76 Prozent bedeuten. Damit können die Tariflöhne nicht Schritt halten“, sagte Zander.%“
    Interessant wäre jetzt zu wissen, um wieviel % die Renten in der Zeit gestiegen sind? Meine Rente hat mit der erhöhung des Mindestlohns nicht schrittgehalten, die Pensionen schon. Ach ich vergaß, die Tariflöhne haben ja nur um 29 % zugelegt.

  25. Fratzscher, wenn ich DEN nur sehe und höre. Weiß ich schon: Experte in seiner schönsten Miss Bildung.

  26. Nach Fratschers Logik würde ein Mindestlohn von 30 Euro einen noch höheren Konsum und ein noch stärkeres Wirtschaftsswachstum bewirken. Also vorwärts Genossen. Man muß nur Fratschers Prognosen in der Vergangenheit mit den folgenden Realitäten vergleichen. Dann wird man feststellen, daß er ein opportunistischer Dilettant ist.

    • In gewisser Weise würde ein solcher Schritt die Produktivität sogar anfachen. Allerdings um den Preis radikaler Beschäftigungsreduktion und Automatisierung im Inland bzw. Verlagerung des Geschäfts ins Ausland.

  27. Geschadet hat die SPD den einfachen Arbeitnehmern als sie 2002 den Vorschlag der PDS für einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,00 €/Stunde ablehnte.

    Damit nicht genug. 2005 verkündete G. Schröder in Davos: »Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt.«

    Die SPD verhinderte geschlagene 12 Jahre lang den gesetzlichen Mindestlohn, der dann 2015 mit mickrigen 8,50 €/Stunde eingeführt wurde.

    Wäre der Mindestlohn von 8,00 €/Stunde 2002 eingeführt worden, läge er gemäss normaler nominaler Lohnerhöhungen heute bei 13,70 €/Stunde.

    Damit hätten Anlern-/Ausbildungs-/Weiterbildungsmassnahmen einhergehen müssen, so dass die Produktivität durch berufliche Qualifikationen gesteigert worden wäre.

    Heute würde kaum jemand von fehlenden Fachkräften salbadern, weil man die wie zuvor gut 100 Jahre lang in Deutschland selbst ausgebildet hätte.

    • Sollte es nicht so sein, daß Leistung die Vorbedingung für gerechtere oder höhere Entlohnung sein sollte? Leider vergessen viele, daß es kontinuierlich gute Leistungen nicht gibt. Diese unterliegen Schwankungen. Ein Mindestlohn wird dem nicht gerecht und könnte zu schnelleren Kündigungen führen, weil Leistung und Bezahlung auseinanderdriften. Der Ansatz, einer politisch gewollten besseren Bezahlung und einer Verstärkung des privaten Unternehmenstun, um der Politik willfährig zu gefallen, ist grotesk. Ihre letzte Einlassung. Wenn Deutschland damals das Geld investiert hätte für Nachwuchs und Familie, welches wir heute, für Idiotie investieren wären wir weltweit führend. Das zu verhindern ist gelungen. Dummheit ist das Maß allen Handelns.

      • Naja, sowohl als auch. Nun ist der Arbeitsmarkt erstmal kein Kartoffelmarkt, wo Angebot und Nachfrage im freien Wechselspiel miteinander ringen. Das funktioniert schon bei Kartoffeln nicht mehr. Und wesentlich wichtiger, was hierzulande aber ums Verrecken keiner begreifen will: die Zeit der exorbitanten deutschen Leistungsbilanzüberschüsse aufgrund des drei Jahrzehnte währenden Lohndumpings geht unweigerlich zu Ende. Die Europäer haben davon die ‚Schnauze‘ inzwischen auch gestrichen voll, und Trump hat unlängst ausgesprochen deutlich erklärt, dass die deutsche ‚Wettbewerbsfähigkeit‘ nicht länger auf US-Kosten gesteigert werden wird. Wer weiter wachsen will, muss das künftig wieder aus eigener Kraft schaffen und nicht mehr auf Kosten anderer. Und dafür braucht es eben auch Nachfrage. Volkswirtschaftlich sinnvoll ist seit Ehrhard die Erhöhung der Realeinkommen um die Produktivität. Und das ist hier schon lange nicht mehr passiert.

      • Wir haben kein Lohndumping. Die deutschen Löhne (inkl. der sog. „Arbeitgeberbeiträge“) gehören zu den höchsten der Welt. Was wir haben ist ein „Staatsdumping“: Die höchsten Steuern und Abgaben für die man nichts Äquivalentes zurückbekommt. Die niedrigen Nettolöhne (und daraus resultierend das niedrige Medianvermögen) sind natürlich ein Problem. Aber die Lösung dafür ist eben nicht die Bruttolöhne noch höher zu treiben und die Wettbewerbsfähigkeit damit noch weiter zu senken, sondern das hohe Brutto in ein höheres Netto zu verwandeln – also im Endeffekt die Staatsquote zu senken. Und dazu die Inflation zu bekämpfen – die zweite große Finanzierungsquelle des Staates (Schulden aufnehmen und diese dann durch Geld drucken weg inflationieren) auf Kosten der Bürger.

      • Ich sage es ja, es will einfach keiner begreifen. Gegenüber wem wollen Sie denn keine ‚Wettbewerbsfähigkeit‘ mehr verlieren, und das bei ca. 260 Milliarden Leistungsbilanzüberschss jährlich? Uncle Sam hat Ihnen gerade laut und deutlich erklärt, dass die ‚Wettbewerbsfähigkeit‘ Deutschlands per sofort kräftig sinken wird. Die Amerikaner haben nämlich keine Lust mehr, dass zu bezahlen. Europa steht ebenfalls mit Milliarden und Abermilliarden bei der deutschen Wirtschaft in der Kreide und kann und will nicht länger anschreiben lassen. Das es zwischen Steuern, Abgaben und den Leistungen dafür hierzulande ein grosses Missverhältnis gibt, dass ist unbestritten. Aber die schwäbische Hausfrauenmär von der Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit um jeden Preis isch over, der Rest der Welt willen nicht mehr zahlen.

      • Stetig gute Leistungen sind Folge guter Ausbildung, fähiger Unternehmensführung und des Wettbewerbs.

        Werden Leistungen durch fehlende Qualifikation und/oder unfähiger Unternehmensführung schlechter, droht einem Unternehmen wegen des Wettbewerbs der Untergang.

        Gut geführte und wettbewerbsfähige Unternehmen mit qualifizierten Mitarbeitern führen erst gar keine Diskussionen über einen gesetzlichen Mindestlohn.

        Grüne&SPD [+FDP+CDU/CSU] ruinierten mit ihrer Agenda 2010 Löhne&Gehälter in Deutschland; genau deshalb wird überhaupt über einen gesetztlichen Mindestlohn diskutiert.

        Es wird nicht darüber diskutiert, wie man berufliche Qualifikationen und Wettbewerbsfähigkeit verbessert, so dass man höhere Gewinne & Löhne erwirtschaften kann.

  28. Linke Tasche, rechte Tasche – wie immer .
    Mehr verfügbares Nettoeinkommen wird durch Preissteigerungen gleich wieder zunichte gemacht .
    Da es diese Schreibtischexperten offenbar nicht begreifen : mehr Verdienst kann nur durch mehr oder qualifiziertere Leistung am anderen Ende erwirtschaftet werden und trägt sich damit praktisch selber .
    Mehr Lohn ohne Gegenwert in Form von mehr Leistung führt zwingend zu Preissteigerungen oder Arbeitsplatzabbau .
    Kleines Beispiel : ein befreundeter Dachdecker hat jetzt schon angekündigt, dass er seine zwei Helfer – keine Dachdeckergesellen – entlassen wird, wenn der Mindestlohn erhöht wird . Die Mehrarbeit bleibt dann an den Gesellen und dem Lehrling hängen .
    Ein Landwirt, den ich gut kenne, wählt den anderen Weg : „dann wird der Spargel eben wieder teurer, ich kann´s nicht ändern “ .

    • so steigert man das Steueraufkommen und macht in einer Wirtschaftsflaute Rekordsteuereinnahmen…um nichts anderes geht es

  29. Dass der Begriff ,,Experte“ voll im A. ist, dazu hat Fratzscher enormen Anteil, Ehre, wem Ehre gebührt!

  30. Was bekommen Arbeitnehmer, die heute 15 oder 16 Euro pro Stunde verdienen? Wird diese Erhöhung durch alle Einkommensgruppen durchgereicht oder geht der alle Anderen leer aus?

  31. Arbeitskräftemangel. Das stimmt tatsächlich. Am Wochende sind die Straßen morgens menschenleer. In den Ferien ist der Verkehr, morgens deutlich reduziert. Zumindest in meiner Region. Irgendetwas ist faul in diesem Land.

  32. Den Typus Prof. Fratzscher hat Ben Shapiro in seinem Buch „Der autoritäre Terror“ sehr treffend beschrieben: „Wenn Mitglieder der Neuen Herrschaftsklasse darauf bestehen, dass wir der Wissenschaft folgen, meinen sie im allgemeinen nicht, dass wir die Realität wissenschaftlicher Befunde anerkennen sollten. Sie meinen stattdessen, dass wir ihrer politisierten Interpretation von Wissenschaft folgen, ihre bevorzugten Lösungen widerspiegeln und wegschauen sollten, wenn sie die tatsächliche Wissenschaft ignorieren oder für ihre Zwecken verdrehen.“ (S. 126)
    Dazu sollte man noch wissen, dass das DIW von Bund und dem Land Berlin 61% des Budgets von insgesamt 38 Mio.€ erhält. Noch einmal 38% gibt es für Projektaufträge. Kurz das DIW hängt am staatlichen Tropf!

  33. „AUS VERÄNDERUNG FORTSCHRITT MACHEN“?

    Echt jetzt? Was der Sozialismus unter Fortschritt versteht, hat man am Beispiel des ehemaligen Ostblocks gesehen. Bei Grenzöffnung 1990 war ihm der Westen in technologischer Hinsicht (vor allem im IT-Bereich) wohl um mindestens 10 Jahre voraus. Und wenn Linke aus „Veränderung Fortschritt“ machen, hört sich das in etwa so an:

    jemand, der die Kontrolle über sein Leben verloren hat, wird drogenabhängig und verliert deswegen u.a. seine Stellung. Das ist die „Veränderung“. Der „Fortschritt“ soll dann darin bestehen, dass all jene, die fleißig sind und emsig sowie konzentriert ihrem Tagwerk nachgehen, zu Bösewichtern und outlaws sowie der Drogenmissbrauch zur Norm erklärt werden sollen.

    Und der Drogenabhängige verlangt Bürgergeld bzw. fürs Dünnhölzchen-Schnitzen üppigen Mindestlohn, der von den übrigen, den arbeitsamen, fleißigen „Bösewichtern“ erarbeitet werden soll. So in etwa sieht die Vorstellung der Linken von dem aus, was sie „soziale Gerechtigkeit“ nennen!

  34. Alles klar, für Erdbeerpflücken einen Stundenlohn von 15 Euro und sich dann wundern, warum das Pfund demnächst vielleicht 8 Euro kostet. Irgendwann müssen die Politiker der SPD die Schule in der ersten Klasse verlassen haben…

    • Haben Sie jemals in gebückter Haltung gearbeitet?

      Ich schon, als 12 – 13-Jähriger in einer Gärtnerei Ende der 1960er.

      Wir veredelten wilde Rosenstöcke mit den „Augen“ von wertvolleren Rosen.

      Meine Aufgabe war es die die „Wunde“ an der Wurzel mit einem Gummi zu verschließen. Acht Stunden am Tag in brütender Hitze.
      Heute habe ich massive Rückenprobleme.

      • Ich habe mal alleine ein Dreifamilienhaus eingerüstet. Jedes noch so kleinste Teil eingeladen, ausgeladen und verbaut. Und das mit einem Hexenschuss. Wer kann das toppen? Mindestlohn? Ich musste funktionieren.

    • Sie gehen somit davon aus, dass der Pflücker in einer Stunde 3 kg pflückt.
      Was schätzen Sie, wieviel sie pflücken können?
      Natürlich ohne die Pflanzen zu beschädigen!

  35. Das ist doch alles Augenwischerei.
    Die heutigen Sozialdemokraten sind Arbeiterverräter.

    Siehe Agenda 2010, die von Schröder – dessen Mutter als Putzfrau den Lebensunterhalt verdienen musste – durchgeboxt wurde.

    Beispiel:

    Die massive Ausweitung des Subunternehmertums liefert die Arbeiter den ökonomischen Bedürfnissen der Unternehmer aus.

  36. Die Gründe, die Preise zu erhöhen werden immer mehr. Auf allen Ebenen. So würgt man das Wachstum ab. Irgendwann läuft man dann Blau an.

  37. Ich weiss nicht, wie der “ Experte“ die Begriffe Effizienz und Produktivität definiert, nehme aber an, voellig anders als z. B. ich. Die Kausalitaeten qua “ Verschiebung“, wobei selbst diese alles andere als belegt waere, denn da unterstellt der Herr gewisse keinewegs zwingende reale Mobilitaeten, erschließen sich mir nicht. Am wenigsten bei der Effizienz, aber auch bei der von Fratzscher offenbar gemeinten Gesamtproduktion. Die Faktoren, welche tatsaechlich die Produktivität beeinflussen werden nicht einmal tangiert. Richtig ist, dass die Kosten pro Einheit steigen, Kosten, die sich beim Preis auswirken und die, neben anderen Faktoren, die erhöhte Kaufkraft sofort wieder reduzieren. Selbst der Konsumeffekt verpufft. Sogar negativ fuer die ohne vorherige Erhöhung. Meine grundsaetzlich sehr kritische Sicht auf Volkswirte und deren „Wissenschaft“, hochgradig anfaellig fuer Geschichten aller Art und ideologischem Gebrauch, in der Regel fuer den linken Gebrauch, wird permanent bestaetigt. Die Märchen von den Kausalitaeten belasten die “ Experten“ und Cheftheoretiker natuerlich nicht, zum einen werden sie schnell vergessen, zum andern ziehen sie neue Narrative zu den Ursachen aus dem Hut. Es gibt flüssige und ueberfluessige Disziplinen. Nach den Soziologen und Polititologen kommen bei der Hyperliquiditaet ziemlich schnell die Volkswirte. Die Korrelation mit der ideologischen Nützlichkeit fuer Rote und Gruene ist kein Zufall. Derartige “ Wissenschaften“ sind quasi fuer die Polittaeter erfunden worden. Die „Volkspädagogik“ nicht zu vergessen.

  38. Fratzscher hatte sich ja schon vor langer Zeit aus dem Kreis ernstzunehmender Ökonomen verabschiedet. Da ist das offene Liebesbekenntnis zu den Menschenverachtern der Wirtschaftszerstörungs- und Gesellschaftsspaltungspartei nur konsequent.

  39. Ein advocatus diaboli“ würde begeistert laut rufen: mehr, mehr und nochmals mehr.
    Offensichtlich geht den gewählten Funktionseliten der Niedergang dieses Landes noch nicht schnell genug. Doch es wird schon noch werden…
    Bekanntlich wird hierzuland der sprichwörtliche Karren immer in den Morast gefahren, bis es fünf nach zwölf ist… um anschließend mit Unschuldsstimme zu verkünden, doch stets das Beste gewollt zu haben.
    Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.

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