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Öko-Ablasshandel auf vollen Touren

Schulze, Altmaier und DUH-Resch – Nachrichten aus Takatuka-Land

25.04.2018

| Lesedauer: 5 Minuten
Neue SPD-Bundesumweltministerin will Fahrverbote; Altmaier erzählt der Autoindustrie, wie Wirtschaft geht; die Deutsche Umwelthilfe (DUH) will »Kamin aus!«

Svenja Schulze sitzt fortan auf dem doch recht großen Sessel im Bundesumweltministerium. Kaum jemand kennt sie, da kann ein kräftiger Stoß in die PR-Tröte helfen. Und was wirkt zur Zeit besser als der Ruf nach Fahrverboten? Gesagt – getan.

»Bei den Städten, in denen wir wirklich massive Überschreitungen der Grenzwerte haben, fürchte ich, daß wir allein mit Softwareupdates nicht hinkommen«, haut die Autofachfrau – kaum im Amt – kurzerhand raus. Svenja Schulze kann immerhin eine astreine SPD-Parteikarriere vorweisen und ein Studium der Germanistik- und Po-litikwissenschaft, allerdings an der Ruhr-Universität Bochum. NRW eben. Mit solch fürchterlichen Dingen wie Chemie, Physik hatte Frau Schulze nie etwas am Hut, kann aber jetzt über NO2 und SCR-Katalysatoren fachsimpeln und ahnungsfrei befinden, dass eine Hardware-Nachrüstung notwendig ist.

Eine ihrer bisherigen politischen Großtaten als NRW-Innovationsministerin bestand in der Umbenennung des Studentenwerkes der Bielefelder Universität in »Studierendenwerk«, gegen viele Proteste übrigens. Sie gehört zu jener immer größer werdenden Schar von Abgeordneten im Bundestag, die nicht mehr von irgendjemandem gewählt, sondern von der Parteispitze auserkoren wurde, und so völlig von deren Wohlwollen abhängt. Willige Politkräfte, die sich wie auch in der CDU aus Arbeitsplatzerhaltungsgründen niemals der Parteispitze entgegenstellen werden.

Diese Spitzenkräfte bringen nun Großtaten zustande wie einen kostenlosen öffentlichen Nahverkehr zu fordern oder – was man halt so fordern muss, wenn man rot-grün ist. Oder wie Nahles einst ein Gesetz für den »Führerschein für Paternoster« einführte, damit aber ziemlich auf die Nase fiel.

Schulze wiederum kann sich im knallharten ZEIT-Interview blitzschnell zwischen Bio-Ei und konventionellem Ei entscheiden sowie zwischen Osterlamm und Tofu, was halt so die Fragen sind, die man stellt, wenn man bei der ZEIT ist. (»ZEIT: Man könnte daraus folgern, dass die Politik mehr verbieten sollte, weil wir die Welt sonst unweigerlich zerstören.«Quelle: hier – )

»Ich will ja auch jeden Tag etwas zu essen haben und nicht nur einmal die Woche«, gibt daraufhin Svenja Schulze zu Bedenken. »Es sollte ein ständiges Angebot geben für alle, die generell oder ab und zu kein Fleisch essen möchten.« Und setzt nach: »Aber ich will das nicht verordnen.« Da sind wir ihr alle zutiefst zu Dank verpflichtet.
»Ich will, dass Deutschland der Vorreiter beim Klimaschutz wird«, sagte Schulze am Freitag in Berlin anlässlich einer Umweltkonferenz und vermittelt immer den Eindruck »Sandkiste«.

Nun ist eine Nachrüstung betroffener Diesel-Fahrzeuge Unsinn. Diese Autos entsprachen immerhin zum Zeitpunkt der Zulassung und des Kaufes den seinerzeit geltenden Regeln. Aber welche Rolle spielen schon Regeln in diesem Rechtsstaat? Das haben bereits die Betreiber von Kernkraftwerken erfahren müssen.

SCHRITT FüR SCHRITT
Was die EU-Funktionäre wollen
Technisch ist der Einbau eines Nachrüstkatalysators leider nicht so, wie es sich der grüne und rote Politnachwuchs vorstellt. In den Abgasstrang soll der zusätzliche SCR-Katalysator eingebaut werden. Das setzt genügend Platz voraus, bei kleineren Wagen eher schwierig; eine Leitung für das AdBlue (Wassergefährdungsklasse 1) muss vom Tank irgendwo hinten im Kofferraum sicher unter den Wagenboden verlegt werden. Dazu gehört eine Pumpe, die auch die Restflüssigkeit aus den Leitungen wieder in den Tank zurückpumpt, wenn der Motor abgestellt wird. Denn die gefriert ab minus 11 Grad Celsius. Daher muss der Tank auch noch elektrisch beheizt werden, damit das AdBlue nicht einfriert.

Das Komplizierteste dürfte die Einbindung zur Motorsteuerung sein. Denn diese Technik greift tief in das Motormanagement ein. Das Zusammenspiel muss gründlich getestet werden. Bis hin übrigens zu neuen Crashtests. Denn bei einem Unfall wollen die Konstrukteure wissen, wohin sich das neue feste Teil unter dem Wagenboden bewegt, wenn es heftig kracht. Zwei, drei Jahre Entwicklungszeit rechnen Fachleute und fragen sich zudem: »Wer soll denn die Millionen Fahrzeuge umbauen und wie lange dauert das?« Entwicklerteams und Fachkräfte stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung.

Der erste und bisher einzige Politiker, der im Bundestag Klartext redete, war Dr. Dirk Spaniel (AfD). Kunststück, er hat ein umfangreiches Studium des Chemieingenieurwesens und des Maschinenbaues hinter sich, arbeitete lange »beim Daimler«, weiß also, wovon er spricht: »Die Nachrüstung ist allerdings kompletter Unsinn und belegt einmal mehr, wie sehr sich Politiker aller Farben in ideologische Konstrukte verrannt haben.«

Spaniel verwies darauf, dass die Nachrüstung juristisch ein Unding sei: »Es kann nicht sein, einen Hersteller zu verpflichten, ein ordnungsgemäß zugelassenes Produkt nachträglich anzupassen. Ich warne davor: Mit diesem Vorgehen würden zwei entscheidende Voraussetzungen eines modernen Wirtschaftsstandorts aufgegeben – die Rechtssicherheit und der Investitionsschutz!« Und: »Das Problem sind im Übrigen nicht die Abgase aus dem Fahrzeug. Das Problem sind die absurd niedrigen Grenzwerte für Stickoxide.« Seine Folgerung: »Die fehlende klare Linie in den Regierungsparteien zu diesem offensichtlich sinnlosen Antrag zeigt, wie sehr die Regierung mit der Führung eines modernen Industriesstaates überfordert ist.«

Der neue Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) trötet ins Elektroauto-Horn und will der Autoindustrie erzählen, wie Autowirtschaft funktioniert. Er verlangte in Bild von den Autokonzernen, dass sie »ihr Fehlverhalten ausbügeln und ihre Ge-schäftsmodelle an die ökologische und digitale Zukunft anpassen.« Das klingt schon sehr nach Forderung stalinistischer Selbstkritik: »Auch die Elektro-Autos der Zukunft müssen hier gebaut werden, da haben die Auto-Konzerne unverständlich lange gezögert.«

Altmaier: »Weil künftig viele Millionen leistungsstarker Elektrobatterien benötigt werden, mit denen gutes Geld verdient wird, brauchen wir auch eine Batteriezellfertigung in Europa. Sonst würden wir hinnehmen, dass künftig ein großer Teil der Wertschöpfung in Asien oder den USA entsteht, statt hier bei uns.«

Auch Altmaier könnte zur Kenntnis nehmen, warum zuletzt auch Bosch unmissverständlich beschlossen hat, hier keine Batteriezellproduktion aufzubauen und alle entsprechenden Arbeiten eingestellt. Trotz vermutlich reichlich fließender Subventionen rechnet sie sich nicht. Bosch hatte schon früher einmal nach rund sechs Milliarden verpulverter Entwicklungskosten seinen kompletten Solarzweig eingestampft.

Schnipp, macht der Altmaier mit den Fingern, schnipp – und schon steht da, was er sich von der Autoindustrie wünscht: »Erstens: Bringt ein Modell auf den Markt, das mindestens die Reichweite eines Tesla hat und gleichzeitig weniger kostet. Zweitens: Schafft eine IT-Plattform für selbstfahrende Autos, die die beste weltweit ist. Die ersten sicher selbstfahrenden Autos müssen mit deutscher Technologie fahren – und drittens: Entwickelt gemeinsame Lösungen, um eine europäische Batteriezellfertigung auf die Beine zu stellen.«

Vielleicht hilft, wenn er verspricht, sich todesmutig in das erste selbstfahrende Auto zu setzen und dessen Fähigkeiten auszuprobieren. Natürlich ohne doppelten Boden, ohne Sicherheitsbegleitfahrer.

Derweil fordert der Chef der Deutschen Umwelthilfe (DUH) Jürgen Resch in der neuen Osnabrücker Zeitung technische Nachrüstung von Dieselfahrzeugen und zieht auch gegen den Benziner zu Felde: »Es ist völlig absurd, dass die Autoindustrie erreicht hatte, dass Benzin-Direkteinspritzer bis 2017 zehnmal mehr Partikel ausstoßen dürfen als Diesel.«

Er fährt großmannssüchtig (»Wir beklagen uns nicht, sondern wir verklagen«) fort: »Verbrauchern kann ich nur raten: Finger weg von allen Benzin-Direkteinspritzern ohne Filter.« Der Umwelt selbst helfen – daran denkt er natürlich nicht. Auf die Frage »Die DUH hat einen Sitz in Radolfzell und einen in Berlin. Das Hin- und Herreisen ist nicht gerade umweltfreundlich, oder?« antwortet er: »Nein, leider nicht. Wo es möglich ist, nutze ich Bahn, Bus oder mein Pedelec-Fahrrad. Und unser Familienauto ist seit vielen Jahren ein Benzin-Hybrid mit besonders niedrigem Verbrauch.«

PRESSEFREIHEIT DURCH PRESSE IN GEFAHR
Steuersubventionen für Auflagen-schwächelnde Presse? Staatszertifikate für „Qualitätsmedien“?
Sein nächstes Geschäftsfeld neben dem lukrativen Abmahngeschäftsbereich: häusliche Kamine und Holzöfen, die doch das achso klimafreundliche, weil CO2 neutrale Holz verbrennen: Hier müssen Auflagen her. »Dort, wo es Probleme mit Feinstaub gibt, müssen entweder Einschränkungen oder Verbote von ungefilterten Kaminen ausgesprochen werden.« Da könnte er es sich leicht mit seinen grünen Kumpels, zum Beispiel in teurer Stuttgarter Halbhöhenlage verscherzen. Die pflegen ihre Kamine anzuwerfen und sich beim Holzfeuer politisch korrekt zu fühlen, Feinstaub hin, Stickstoffdioxide her.

Aus Brüssel kommt die Nachricht, dass die EU ihre Entscheidung über eine Klage gegen Deutschland wegen zu großer Luftverschmutzung wieder vertagt hat. Sie soll frühestens im Mai bekannt gegeben werden. Mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) will EU-Umweltkommissar Karmenu Vella die angeblich schlechte Luftqualität in deutschen Städten verbessern lassen. Vella kommt von der sozialdemokratischen Partei Maltas, dem Inselstaat, in dem im Herbst vergangenen Jahres eine regierungskritische Journalistin ermordet wurde und das für die illegale Jagd auf Zugvögel berüchtigt ist. Der EU-Umweltkommissar führt unüberhörbar gern 400.000 »vorzeitige Todesfälle« aufgrund der Luftverschmutzung in Europa an. Jetzt erklärte er, die Tagesordnung in Brüssel sei so voll gewesen, dass über die Klage noch nicht entschieden werden konnte. Die letzte Entscheidung liegt übrigens bei Kommissionspräsident Juncker.

Dabei ist in Deutschland noch nicht einmal geklärt, ob die Werte in den Städten alle den Vorgaben entsprechend gemessen wurden, und ob die Alarmmeldungen berechtigt sind. Vella schnaubte laut dpa: »Wir werden die Sache nicht fallenlassen.«

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97 Kommentare

  1. https://www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Projektinformation/Verkehr/dieselgate/Studie_Hardware-Nachru%CC%88stung_fu%CC%88r_Dieselfahrzeuge_EU5_EU4_zur_NOx_Reduzierung__.pdf

    Studie zur HW-Nachrüstung von Dieselfahrzeugen, bestellt vom Verkehrsministerium, unter Verschluss seit 8.1.2018
    Verfasser: Prof. Dr.-Ing. Georg Wachtmeister, Uni München
    Die Studie brachte nicht das, was sich Verkehrsminister Scheuer wünschte.
    Umweltministerin Fr. Schulze fühlt sich bestätigt.

    • Ich würde an Ihrer Stelle die Studie genau lesen. Der gute Professor ist technischer Experte, aber kein alle Aspekte überschauernder Konstrukteur. In seiner Zusammenfassung verweist er vorsichtshalber auf die Hersteller, die ‚den Prozess von Konzept bis zur letztendlichen Serienfreigabe“ beherrschen. Davon hat nämlich der gute Mann keine Ahnung. Mit Sicherheit auch keine Ahnung davon, wie man nach Automobil-Qualitätsstandards Umrüstungen in allen Werkstätten vornehmen kann. Gerade der ADAC zeigt ja durch seine regelmäßigen Werkstattbewertungen, wie groß die Streubreiten sind. Man hat den Eindruck, dass unter dem Druck der Nachrüstungen alle Errungenschaften der letzten Jahrzehnte über Bord geworfen werden.

      Die Studie verweist auf Seite 6 übrigens auf eine Tabelle 1 und auf eine Auto Motor Sport webseite. Die scheint nicht zu existieren. Merwürdig dabei ist, dass als Quelle ADAC angegeben ist. Eine gute Studie sollte bessere Quellenangaben vorweisen.

    • Ein derart schlampiges Papier (inhaltlich und sprachlich) Studie zu nennen, kann als gutes Beispiel dienen, was man von derartigen Auftragsstudien halten kann: Nichts!

  2. Wenn Dummheit stinken würde, dürfte man in Berlin nicht mehr auf die Straßen.
    Tatsächlich haben wir trotz gestiegenem Verkehrsaufkommen und urbaner Verdichtung auch im innerstädtischen Bereich eine hohe Luftqualität, seit Jahrzehnten mit Verbesserungstendenz. Was wollen diese Idioten denn? Mit Lagerfeuern die Umwelt heilen? Oder mit gelöschten Lagerfeuern? Viel Spaß dabei, hat keinen Sinn, die Sinnlosigkeit den Sinnlosen zu erklären. Wir wählen sie und ihre Kommandeure nur alle Jahre wieder, da müßte man mal anfangen.
    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Merkel weg muss.

  3. Diese mittelmäßigen Figuren muss man unbedingt stoppen, sonst werden die uns alle mitsamt dem ganzen Land in den Abgrund reißen.

  4. Unser Wahlrecht muss dringend reformiert werden. Voraussetzung für die Wählbarkeit und die Erlangung eines Bundestagsmandates sollten mind. fünf Jahre Erfahrung aus der freien Wirtschaft und der Nachweis eines geregelten Einkommens sein. Das würde den überbordenden Anteil von Beamten, Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes und Kostgängern des Staates im Bundestag erheblich reduzieren und vielleicht für etwas mehr Realitätssinn unter den Regierenden sorgen.

  5. Wenn in Deutschland statt 83 Millionen Menschen, Tendenz stark steigend, nur noch 70 Millionen leben würden, in einem der dichtbesiedelsten Länder der Welt, bräuchte man die ganzen schwachsinnigen Diskussionen über Umweltschutz nicht. Deutschland wird vollgestopft mit Menschen. Das hat verheerende Folgen für die Natur; Flächenversiegelung, Zersiedelung, Stress für die Tiere etc. etc.

  6. Ich bin jetzt wieder mal in Deutschland. Vermutlich werde ich jetzt jede Menge mir unbekannter Regeln brechen da mein Wissensstand ja noch dem vorherigen Jahrhundert entsprecht. Aber was soll ich sagen? Ich scheiß drauf. Das sollten alle machen. Die Hälfte der Grünen Wähler arbeitet im ÖD. Früher hatte man Gesungen. -Ich bin nix, ich kann nix, gebt mir eine Uniform lalala- Wie lautet wohl heute der Text? -Ich bin fett, ich bin doof, gebt mir ein Amt lalala?-

  7. Bezüglich Dieselfahrverbot hab ich mir eine hübsche kleine Schweinerei ausgedacht :
    auf den Anhänger des Elektromobils stelle ich meinen Uralt – Dieselgenerator , der soviel
    NOx auspustet wie 25 Diesel – PKW der Klasse IV . Mit ihm lade ich die Battrie des
    Elektromobils auf . Das Ganze findet statt mitten in der Dieselverbotszone – und keiner kann mich daran hindern ! Auch nicht Frau Schulze .

  8. Zitat: „Und unser Familienauto ist seit vielen Jahren ein Benzin-Hybrid mit besonders niedrigem Verbrauch“

    Klingt nach einem Toyota vom DUH Großsponsor Toyota. Nachtigall, ich hör Dich trapsen …

    Dass jemand, der deutsche Wirtschaft zugunsten eines asiatischen Konzerns dermaßen ruiniert, das ungestraft machen kann, erstaunt mich immer wieder.

    Und insgesamt habe ich den Eindruck, die Links-Grünen befinden sich derzeit in einem regelrechten Verbote-Exzess gegen die, die schon länger hier leben. Das hat mit Demokratie alles nichts mehr zu tun. Das ist blanker Irrsinn. Aber der asiatische Wirtschaftsraum wird dadurch noch mehr gewinnen. Ein vernünftiger Unternehmer gibt keinen Pfiffer mehr auf einen Standort in der EU, sondern geht gleich woanders hin.

  9. Das Umweltbewusstsein ist so verankert, dass keine Partei ohne Umweltaspekte in ihrem Programm auskommt. Umweltbewusstsein ohne grün-exotische Exzesse ist eine gesunde Einstellung. Niemand will bei vollem Verstand Umweltdreck haben und verteidigt sehen.

    Drei Dinge dürften breiten, aufmerksamen Schichten der Bevölkerung wichtig sein, weil sie elementar sind und vom Einzelnen kaum kontrollierbar: Klare, sichere, nicht grenzwertige Verhältnisse bei Luft, Wasser, Lebensmitteln.

    Die Kampagne gegen die Messstationen hat zweifellos opportunistische Züge, denn es geht eigentlich um die Vermeidung von Fahrverboten. Dafür soll nun die Datengrundlage verbogen werden.

    Damit ergibt sich nun zum dritten Mal in derselben Sache ein Betrug bzw. Betrugsversuch:

    1) Der Gesetzgeber betrügt allgemein mit Zulassungsvorschriften (Abgasmessungen), die keine realen Fahrsituationen simulieren. Die angegebenen Schadstoffwerte in den durchnummerierten Euro-Normen sind Makulatur.

    2) Software in Autos, mit der auf dem Prüfstand zusätzlich betrogen wurde.

    3) Betrugsversuch durch Inabredestellen real vorhandener Schadstoffwerte an Straßen, als seien sie irrelevant, nach dem Motto des in flagranti ertrappten Ehemanns: „Liebling, es ist nicht das, wonach es aussieht“.

    Riecht es nicht ab Gesetzgebung rundherum nach Einfluss der Autolobby?

    Welche gegen über dem Straßenrand zu multiplizierenen Mengen Schadstoff man mitten auf der Straße im Auto sitzend einatmet, wird erst gar nicht gemessen und thematisiert. Wer vor der Ampel steht, bekommt den Auspuffmief der vor ihm Stehenden aus nächster Nähe in seine Lüftungsanlage. Wer sich als Fußgänger auf dem Gehsteig daneben befindet, spürt schon mal Schwaden angewärmter „Luft“ beim Vorbeifahren der Autos und ein stickiges Gefühl in der Nase, weil sich das Auspuffgas nicht so schnell verdünnt und immer wieder in einem zig-Vielfachen der Durchschnittswerte punktuell kurzzeitig, dafür aber bei passender Luftströmungsrichtung bei jedem vorbeifahrenden Auto auftritt.

    Wir haben es hier nicht nur mit CO2, Feinstaub und Stickoxiden zu tun sondern mit einem Mix unzähliger Kompontenten in größeren bis kleinsten Mengen, wozu u.a. das hochgiftige Kohlenmonoxid und das krebserregende Benzpyren gehören.

    Die von evtl. Fahrverboten betroffenen Dieselfahrer sind aus zwei Aspekten zu sehen:

    • Zum einen die Nachteile durch das Fahrverbot selber und Wertverlust ihrer Fahrzeuge

    • Zum anderen haben gerade sie eine überproportional umweltfreundliche Haltung, denn sie kauften bewusst den Diesel wegen des geringeren CO2-Ausstoßes sowie der versprochenen aber nicht gehaltenen Schadstoffwerte, obwohl das Dieselfahrzeug mehr kostet als ein Benziner.

    Auch wenn Fahrverbote nicht zuletzt aufgrund der Betrügereien (siehe oben) gerade im Autoland Deutschland peinlich und sicher schwer schädigend für die Autoindustrie wären sowie ein erhebliches Problem für Autofahrer und alles, was von ihrer Pünktlichkeit abhängt, aber auch wegen des Vertrauensschutzes durch die Politik, die wegen der CO2-Flottenpolitik teils zum Diesel zwang, weshalb auf Fahrverbote vorläufig wirklich verzichtet werden sollte, bleibt bei einer über die Zeit enorm gestiegenen Zahl von Fahrzeugen das Ziel richtig, schadstoffausstoßfreie Autos anzustreben.

    Da dies eine politische Entscheidung ist, hat die Politik nicht der Automobilindustrie Vorwürfe zu machen sondern selber für die Verfügbarkeit brauchbarer Grundlagen zu sorgen.

    • Mehrgleisige Forschung/Entwicklung der relevanten Komponenten an Hochschulen und staatl. finanzierten Forschungsinstituten.

    • Sobald Ergebnisse von vergleichbarem Gebrauchswert vorhanden, sind Termine mit angemessenem Zeitvorlauf festzusetzen, ab wann keine Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden.

    Mineralöl ist auch die Grundlage für schier unverzichtbare Kunststoffe, Medikamente usw.. Zu schade, um es einfach zu verbrennen.

    • Wenn die (politischen) Grenzwerte ordnungsgemäß eingehalten werden sollen, dann sollte auch ordnungsgemäß gemessen werden. Beides gehört zusammen.

    • Die Grenzwerte sind willkürlich festgesetzt. So zu tun, als wären sie von unabweisbarer Relevanz, ist Unfug. Die gern behaupteten vorzeitigen Todefälle wegen „schlechter Luft“ sind nichts als statistische Artefakte, es gibt sie in Wirklichkeit nicht. Die Luftqualität in Deutschland wird, solange ich zurückdenken kann, immer nur besser. Auch die Lebenserwartung steigt so sehr, daß viele schon debil sind, bevor sie endlich sterben. Wer wissen will, was vorzeitiges Ableben verursacht: Rauchen, übermäßige Kalorienaufnahme, Alkohol, Drogen, Straßenverkehr (Unfälle).
      4 dieser 5 Risiken gehen die Menschen komplett freiwillig ein.

    • Der Kürze wegen nur zum NO2 eine Bemerkung:

      NO2 ist von untergeordneter Bedeutung für die Gesundheit, hierzu empfehle ich, sich mit der tatsächlichen wissenschaftlichen Datenlage zu beschäftigen, nicht mit Propaganda. Offenkundig replizieren Sie Behauptungen, ohne ihre Relevanz beurteilen zu können. Können Sie z.B. einen plausiblen Mechanismus angeben, durch den NO2 bei Umweltkonzentrationen die ihm zugeschriebenen Effekte hervorruft, z.B. 400.000 Diabetes-Neuerkrankungen pro Jahr, oder die Todesfälle durch Infarkt? Wenn die Erkrankungen akkurat erfasst wurden und die NO2-Werte akkurat gemessen wurden, können sie als „real“ gelten; sich an Spitzenwerten zu orientieren ist aus verschiedenen Gründen Unsinn. Der behauptete Zusammenhang ist zunächst nur eine Hypothese, und zwar aus methodologischer Sicht eine hochproblematische wegen der hohen Korrelation zwischen den Schadstoffen. Nur wenn der Zusammenhang als kausal aufgezeigt würde, könnte man ihn „real“ nennen; das ist nicht der Fall.

      In der Folge wird auch die Frage, dass oder ob die Werte korrekt gemessen wurden, sekundär, sofern es keine soliden, einer kritischen Überprüfung standhaltenden Belege dafür gibt, dass NO2 bei Konzentrationen im fraglichen Bereich überhaupt relevante Effekte hervorruft. Die Grenzwerte entbehren einer soliden Grundlage und sind offensichtlich politisch motiviert, und zwar dergestalt, dass man nun auf ein Gas wie NO2 ausweicht, um den ideologisch getriebenen „Umbau“ zu forcieren, da sich die Feinstaub-Situation durch E-Mobile vermutlich nicht wesentlich ändern würde. Diese Lumpenstrategie ist ebenso durchsichtig wie verlogen, im Lande der organisierten Betroffenheit, politischen Romantik, selbstgewissen Verblendung und eitlen Räsoneure funktioniert sie aber.

      • Brav gelernt!

      • Arjay, erklären Sie das hier und rennen offene Tore ein, aber im Rest Deutschlands herrscht noch eine gewisse Wohlfühligkeit, gegen die man kaum ankommt.
        Eigentlich stehen wir wie die Zeugen Jehovas vor der Türschwelle. Und unsere Seelen werden öffentlich verdammt.

        Im Übrigen bin ich der Meinung dass Merkel weg muss.

  10. Man wundert sich warum die deutsche Automobilindustrie so schweigend desinteressiert aus das ganze Theater reagiert. Allerdings gibt es dafür eine simple Erklärung: Es ist ihr egal, denn, es gibt keine „deutsche“ Automobilindustrie mehr. Ihre größten Produktionsstandorte und Absatzmarkte sind in den USA oder China. Es sind echte multinationale Konzerne. Noch haben sie formal den Geschäftssitz in Deutschland. Der deutsche Markt mit seiner Hysterie ist nichteinmal typisch für den europäischen Markt. Der deutsche Markt ist ein zweitrangiger Nieschenmarkt. Ich warte auf den Tag, an dem die ersten Hersteller nicht nur Produktionsstandorte, sondern auch ganze Konzernbereiche verlagern. Der Anfang ist längst gemacht. Elektromobilität wird in den USA und China entwickelt und produziert und die „deutsche“ Automobilindustrie ist vorne mit bei, nur merkt das hier niemand, wir haben ja „Wichtigeres“ zu tun.

  11. Wie ich schon öftr gesagt habe: Deutschland ist zum Irrenhaus geworden. Allerdings sitzen hier die Irren in der Führung und die Beölkerung spielt die zu Therapierenden. Betreuung bei der Meinungsbildung ist übrigens eingechlossen. Und, lieber Großdenker Altmair: Interssant wäre es auch zu erfahren, wohin die alten Batterien entsorgt werden! Vorschlag: Wir schmeißen sie wieder den gleichen Kindern in Afrika vor die Füße, die für uns schon die giftigen Chemikalien zum Bau der Batterien aus dem Boden gekratzt haben – für ganz billiges Geld, natürlich.

  12. Ich bin 1979 in der DDR geboren, da gab es Zweitaktmotoren ohne Kat und getankt wurde Superverbleit, geheizt mit Kohle. Es gab in meinem Heimatort ein Kohlekraftwerk, eine Karbitfabrik und ein Ferrolegierungswerk.
    Mein Opa ist mit 87 jahren gestorben (Lieblingsessen Eisbein inkl. der Schwarte) und meine Oma ist kürzlich 90 Jahre alt geworden (fit wie ein langsamer Turnschuh).
    Laut den Horrormeldungen der Faschisten in grün darf es ja solche menschen gar nicht geben und bei der Dorfältesten die 104 Jahre alt wurde hat sich bestimmt wer verrechnet.
    Nicht das ich mir wünsche das es wieder so wird wie früher aber man kann es auch übertreiben.
    Ich bin schon gespannt wie ein Schlüppergummi wie alt ich werde, denn Bio gab es ja schon einmal und da wurden die Menschen ja nicht älter als 40… schaumerma… 😉

  13. Sind gerade vor 2 Monaten in Malta gewesen mit einem Kreuzfahrtschiff. 1000 Passagiere und knapp 400 Crewmitglieder. Direkt neben unserem Schiff lag ein italienisches Schiff mit ca. 7000 Menschen an Bord. Alle diese ca. 8000 Menschen sind auf Sightseeing gegangen auf so einem kleinem Fleckchen Erde!
    Die Insel ist fast völlig zubetoniert!
    Die Ermahnungen einer Politikerin aus Malta sind völlig absurd und nur den Mainstream Medien nützlich.

    • Das wäre übrigens mal ein löbliches Betätigungsfeld: die Kreuzfahrtindustrie bzw. -Schiffartsindustrie. Da dürfte mit weitaus weniger Einschränkungen weitaus mehr zu holen sein.

    • Die Emissionen der beiden Schiffe entsprechen übrigens einem vielfachen aller auf Malta zugelassenen Fahrzeuge, selbst wenn diese alle gleichzeitig in Betrieb wären.

  14. Für mich ist die Sachlage ganz einfach . Ich werde mit meinem Auto,Diesel , 10 Jahre alt ,solange fahren ,bis mich irgendein Weltklimaretteroder Luftfuzzi hinterm Steuer verzerrt. Mein Auto hat eine gültige Prüfung als Baumodell ,eine Baumusterzulassung ,also was soll der Quatsch .Und ist noch sauberer als die neuen Diesel .
    Und klar ,Protest gegen die politischen Schwachmaten spielt auch eine Rolle .
    Wir bräuchten für eine Milliarde Gehirn in dieser Regierung — aber woher nehmen bei diesen Typen ?

  15. Schröder hatte wohl recht mit seiner Bemerkung, das Schöne am Regieren sei die Tatsache, daß man nach der Wahl machen könne was man wolle und somit wird die Republik von allen linken Vögeln sturmreif geschossen, das beginnt bei den Apparatschiks deren Parteienkariere mit einem Ministerposten belohnt wird und endet bei den Antidemokraten der marxistischen Truppe, die sowohl innerhalb der Parlamente, als auch außerhalb alle Hebel in Bewegung setzen und über den Klageweg ihre Vorstellungen umsetzen wollen und da man sich ja aus früheren umstürzlerischen Gedankenspielen auf nahezu allen Ebenen in den Verwaltungen kennt, scheint es ein probates Mittel zu sein, eine ganze Gesellschaft umzuformen um die eigenen politischen Interessen durchzusetzen und wenn wir nich höllisch aufpassen, werden sie es noch erreichen, auch in der Erkenntnis, das schlimmstenfalls alles zerstört wird, hauptsache es funktioniert.

    • Schrödi wäre übrigens nach Brüssel gefahren, hätte den Schwachmaten gesagt, dass sie ihm jetzt mal ne Flasche Bier holen sollen. Nach dem Genuss des edlen Gerstensaftes hätte er denen an den Kopf geknallt : „Jetzt schafft mal fix den Grenzwert ab, basta“

  16. Bei Hrn. Douglas hat man das Gefühl, dass er der Sprecher der Autoindustrie ist. Alles, was die behaupten, wird von Hrn. Douglas wiederholt. Der ADAC hat von 4 Zulieferern deren Nachrüstkatalisatoren in 4 verschiedene Autos einbauen lassen. Die Ergebnisse bei den Abgasen waren überraschend gut.
    https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/eu5-diesel-nachruestung-scr-kat-fahrverbote/?block=1&private=1
    Der Autoindustrie ist das zu teuer. Sie erfindet ständig neue Gründe, warum das Nachrüsten so kompliziert sei.
    Die Nachrüstsysteme arbeiten beispielsweise völlig unabhängig von der Motorsteuerung. Sie arbeiten mit eigenen Sensoren und einer selbstständigen Steuerung.
    https://www.adac.de/infotestrat/tests/eco-test/diesel_nachruestung/default.aspx
    Das kann wohl ein Automanager nicht akzeptieren.
    Eine Leitung durch die Karosserie zu legen, wird zum KO-Kriterium gemacht. Dabei gibt es viele dichte Leitungen durch die Karosserie.
    Dann fällt der Reservereifen weg. Viele Autos werden heute standardmäßig ohne Reservereifen ausgeliefert und der Reservereifen ist ein Extra.
    Einen Punkt kann ich nicht beurteilen. Angeblich sind die Zulassungsprozesse kompliziert und langwierig. Wenn die Politik eine HW-Nachrüstung will, müsste sie Vereinfachungen schaffen.
    Ich vertraue weder der Autoindustrie, noch Hrn. Douglas.
    Schau mer mal. Vielleicht kommt die HW-Nachrüstung und alles wird einfacher als von der Industrie prognostiziert.
    Ich könnte mir auch die Drittelung der Kosten vorstellen. Der Autobesitzer, weil das Auto eine Aufwertung erfährt, die Autoindustrie, weil sie die Ausnahmen in den Vorgaben (Motorschonung) maximal ausgenutzt hat, der Staat (d.h. wir Steuerzahler), weil er ständig alle Augen davor verschlossen hat.

    • Wenn Sie weder der Industrie trauen noch Herrn Douglas, so vertrauen Sie halt Herrn Dudenhöffer oder dem ADAC, und wenn das alles nichts hilft, den Grünen oder der Frau Hendricks oder ihrer Nachfolgerin Frau Schulz. Vielleicht stossen Sie irgendwann auf eine Meinung, die der Ihren entspricht. Ob sich diese allerdings durchsetzen wird, ist äußerst fraglich.

    • Sie werden es kaum glauben: auch ich fühle mich nicht wohl, daß es immer so klingt, als verteidigen wir die Autoindustrie. Das könnte sie selbst, tut es aber nicht. Sie behaupten noch nicht einmal so richtig. Ebenso bleibt deren Verband nach außen hin merkwürdig still. Warum – die große Frage? Weil an der Spitze Manager ohne richtiges Interesse an dem Unternehmen dafür mit mehr an eigenem Geld und Glanz? Und sicher: Amerikanische Staatsanwälte im Haus macht das öffentliche Reden nicht so angenehm.
      Ich fühlte mich wohler, wenn Sie mir unterstellen, daß ich für die Autokunden, Autofahrer, Autobesitzer spreche, die gerade ungeheure Wertverluste zu verkraften haben. Und das noch nicht einmal wegen eines wirklichen Umweltskandals, sondern nur wegen Angstmache von NGOs, hinter denen auch noch amerikanische Gruppierungen und skrupellose Anwälte stecken.
      Den Autofahrern wurde bisher eine Abgastechnik geliefert, die fast so teuer wie der Motor ist und sehr fehleranfällig. Allein 10 bis 15 Ausfälle des sehr kritischen Abgasrückführungsventils mit richtig teuren Reparaturen. Das sitzt nämlich sehr unzugänglich.
      Glauben Sie besser nicht dem ADAC, der erzählt nach außen hin Mist, die Fachleute wissen das, schweigen aber. Das sind Prototypen, für die der ADAC keine Verantwortung übernimmt. Der Schritt zur Serienreife ist noch einmal ein sehr großer. Weiß jeder Produktionsmensch in der Autoindustrie.
      Eine Nachrüstung ist natürlich möglich, aus Platzgründen zwar nicht bei allen Autos, keine Frage, nur sehr aufwendig. Sie wollen sicher nicht, daß nach 50 000 km die Befestigungen soweit durchgeschüttelt sind, daß sie brechen und der schöne Kat abfällt? Oder sich bei einem Unfall in das Wageninnere bohrt? Wer übernimmt Garantie? Der Kat arbeitet nur bei bestimmten Temperaturen, muß also erhitzt werden, kostet entsprechende Anschlüsse, Strom und damit Benzin.
      Die Autoindustrie soll bezahlen? Klar, Forderung ist immer gut. Aber letztlich zahlt der Kunde beim nächsten Autokauf über höhere Preise.
      Und jetzt die Hauptfrage: WArum weitere Milliarden aus dem Fenster werfen für einen sehr minimalen Effekt, der noch nicht einmal etwas mit Gesundheit zu tun hat? Fielen alle Menschen in den Innenstädten tot um – keine Frage. Aber so aus reinem populistischem Geschwätz und hemmungsloser Angstmacherei sollten wir uns Geld nicht aus dem Fenster werfen. Aus den neuen Dieselfahrzeugen kommt fast nichts mehr heraus. Das Problem, wenn es denn eins ist, löst sich somit von selbst

      • Danke für die Hinweise Herr Douglas.

        Wolfgang M. Sie vertrauen dem ADAC? Darf ich sie fragen, welche Motoren und Fahrzeuge von denen bisher entwickelt wurden? Auf irgendwas muss sich doch ihr Vertrauen stützen?

      • Sehr geehrter Hr. Douglas,

        Vorab: Ich bin kein Grüner, Ich halte den Diesel für sinnvoll und den Hype mit der Elektromobilität für dumm. Der Diesel nutzt der CO2-Vermeidung und die Elektromobilität nicht in dem Umfang, wie es für den Flottenverbrauch berechnet wird. Das CO2 wird bei der Elektromobilität nur nicht in den Stadtzentren, sondern bei den Kraftwerken erzeugt. Für das Klima ist das egal. Dass wir zukünftig in Deutschland unseren notwendigen Strom aus Wasser, Wind, Sonne und Meer erzeugen können, glaube ich nicht. Dass unsere Regierung Atomkraftwerke UND Kohlekraftwerke mehr oder weniger gleichzeitig abschalten will, halte ich für idiotisch. Alle anderen Industrieländer beschränken sich auf die Abschaltung der Kohlekraftwerke zur Vermeidung des CO2.
        Hr. Douglas, wir gehen an das Thema NOx verschieden heran. Sie kritisieren die Höhe der Grenzwerte und die Aufstellung der Messstellen und ich kritisiere die Autoindustrie und die Politik. Zu ihrem Shitstorm mit den falschen Messstellen kann ich Ihnen nur gratulieren. Sie haben damit einen großen Erfolg gehabt.
        Über die Grenzwerte und die Messstellen diskutiere ich nicht. Bei 2 Wissenschaftlern gibt es 3 Meinungen. Es gibt auch viele andere EU-Regelungen, die ich für falsch halte. Ich kann nur nichts dagegen tun. An demokratisch gegebene Vorgaben muss man sich eben halten, egal, ob sie einem gefallen oder nicht.
        Seit etwa 10 Jahren weiß die Automobilindustrie, wie sie die NOx-Grenzwerte einhalten kann. Stattdessen hat sie bei den Messungen und Auswertungen getrickst, um die Autos, dank nicht ausreichender Technik, günstig verkaufen zu können. Die Politik hat alle Augen zugedrückt.
        Dass getrickst wurde, ist ebenfalls seit Jahren bekannt. Weder für Neuwagen, noch für eine technische Nachrüstung hat die Autoindustrie viel investiert. Vor kurzem kam im TV, dass ein 2017er Audi 3.0 Diesel vielleicht auch zukünftig in manche Städteregionen nicht fahren darf. Der Händler hat beim Kauf versichert, dass dies nicht passieren wird. Der „Schrott“ wurde bis in die Neuzeit verkauft.
        Es geht weiter:
        Inzwischen gibt es Diesel, die den Laborgrenzwert im Realbetrieb unterschreiten und die Autoindustrie hat wieder den 2,1-fachen Laborgrenzwert als Grenzwert für den Realbetrieb ausgehandelt. Was soll man davon halten? Die neuesten Grenzwerte ab 2019 sind im Grunde wieder nicht Stand der Technik.
        Warten wir ab, wie sich die Werte an den Messstellen entwickeln.
        Ich sehe nicht den Staat in der Verantwortung, die Grenzwerte zu ändern oder die Messstellen zu verlegen, sondern die Autoindustrie, ihre getürkten Autos auf den vorgeschriebenen Stand zu bringen.
        Dann hat der Diesel noch ein langes Leben.

      • Noch ein Nachtrag:
        Bei der SW-Nachrüstung wurde mehr Abgas zurückgeführt. Dabei wird NOx reduziert. Durch diese Umstellung verkohlte bei vielen Autos das Abgasrückführungssystem. Auf diesen nicht unerhebliche Kosten (ca. 1.000 Euro) bleiben die Autobesitzer sitzen. Zumindest VW windet sich bei der Garantie. Man hätte eine HW-Nachrüstung einbauen sollen. Da wäre der Industrie nur zu teuer gekommen.
        Die SW-Nachrüstung bei Autos ohne SRC-Kat ist eben nicht kundenfreundlich.

      • Noch ein Nachtrag
        Heute las ich in der Tageszeitung, dass das Verkehrsministerium eine Studie über HW-Nachrüstung in Auftrag gab. Hr. Wachtmeister von der Uni München kommt zu dem Ergebnis, dass eine technische Nachrüstung mit erträglichen Mitteln möglich sei und das dies eindeutig die beste und sicherste Lösung sei. Die Studie gibt es seit 3 Monaten. Verkehrsminister Scheuer hielt sie unter Verschluss, weil dort nicht das stand, was er gerne bestätigt haben wollte. Der DUH bekam die Studie zugespielt. Dumm gelaufen! Hr Scheuer will jetzt noch weitere Studien (mit einem anderen Ergebnis) in Auftrag geben und die Umweltministerin Schulze findet sich bestätigt.
        Ich fühle mich auch bestätigt.
        Meine aktuell -71 Punkte zeigen mir, dass ich mich als Exot in einem Echoraum befinde. Damit kann ich leben. Irgendjemand muss die Gegenposition beziehen.

    • Und ich vertraue keinen Hobby-Entwicklern. Die Zeiten in denen man mal schnell ein Goggomobil zusammenschraubt sind schon lange vorbei. Auch die ADAC-Ingenieure haben keinerlei Entwicklungserfahrung, dass von solchen Ingenieuren wenig zu halten ist sagt Ihnen Jemand, der Entwicklungsteams geleitet hat. Die vergessen nämlich gerne, dass es noch eine Q&R-Abteilung gibt.

    • Welche Aufwertung denn? Warum sollte der Autobesitzer für ein Produkt welches ordnungsgemäss zugelassen wurde, nachträglich zahlen?
      Und warum sollte der Steuerzahler zahlen – der „Staat“ ist so ein typischer Bullshit-Begriff, von Leuten die nicht wissen wer eigentlich das Steueraufkommen erwirtschaftet?

    • Mag ja sein, dass die das in vier Tests da so reinbasteln, wenn man die TÜV-Prüfung am Ende weglässt und ignoriert, dass die Ergebnisse dann natürlich lieber nur unter Laborbedingungen erhoben wurden.

  17. wer am wenigsten ahnung hat in deutschland, schreit am lautesten. das gilt für männlein und weiblein und xyz – geschlechtlein!

  18. Ist jetzt totale Hirnlosigkeit allererste Voraussetzung für ein Regierungsamt? Dann wird ich leider nie Minister. So ein Pech!

  19. Es gibt wohl keine Beweise zum Tod der 400000 ausser das sie vor erreichen des Durchschnittsalters gestorben sind. Inzwischen hat die Firma Bosch eine neue Entwicklung des Dieselmotors vorgestellt der so sauber ist das es selbst den gnadenlosen Umweltrettern nicht möglich sein wird ein Haar in der Suppe zu finden außer man setzt die Grenzwerte auf null herunter. Übrigens ich habe noch einen Motorrasenmäher in Betrieb. Das dies noch nicht auf der Agenda der DUH ist empfinde ich als Skandal.

    • Was den Mäher angeht, sollte man keine Witze machen. Ich bin mir fast sicher, dass der von den Öko-Stalinisten auch noch entdeckt wird. Es ist heutzutage schlicht unmöglich, sich eine Persiflage auszudenken.

      • Oh, Mist, ich muss auch noch Rasen mähen und hoffe fertig zu sein, bevor die DUH die Zivilisation verbietet…

  20. NOx, NO2, CO2 oh man, die Schulze ist ja sowas von Old School. Hat sich wohl noch nicht rumgesprochen, radioaktives Edelgas Radon (Rn) ist die Droge der Zukunft.

    Sogar der Stern* am Magazinhimmel schreibt:

    „Radon ist damit nach dem Zigarettenrauchen die zweitwichtigste Ursache für Lungenkrebserkrankungen“, betonten die Wissenschaftler. Selbst Asbest und sogenannte polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe stellten ein geringeres Lungenkrebsrisiko dar.

    Dauert nicht lange, dann werden die Häuslebesitzer in die Pflicht genommen.

    *https://www.stern.de/gesundheit/radioaktives-gas-jaehrlich-1900-tote-durch-radon-in-gebaeuden-3566280.html

    Gerstl

  21. Tatsache ist ja wohl auch, dass alle großen Firmen keine oder nur geringe Lager-oder Vorratshaltung haben und just-in time arbeiten. Diese mobile „Lagerhaltung“ auf Lastkraftwagen verstopfen die Straßen. Ich habe noch nicht gelesen, dass man hier ansetzten will, eine neue Logistik zu entwickeln und den Straßenverkehr zu entlasten.

    • Das ist ein Irrtum. Logisch: was verbaut werden soll, muß an den Montageort gelangen. Ob man das so abstimmt, daß man es erst noch in einem Lager ablegt, um einen Zwischenpuffer für Transport- und Produktionsungleichgewichte zu haben, oder ob man es schafft, die Prozesse so fein abzustimmen, daß dies nicht erforderlich ist, ändert an den Mengen gar nichts.

      Irgendwer hat den Spruch von der „Lagerhaltung auf der Straße „ mal aufgebracht, er wurde vielfach wiederholt, aber er ist falsch!

  22. „Neue SPD-Bundesumweltministerin will Fahrverbote; Altmaier erzählt der Autoindustrie, wie Wirtschaft geht; die Deutsche Umwelthilfe (DUH) will »Kamin aus!“

    Lang lebe die SED die inhaltlich alle Parteien Westdeutschlands seit 1989 geschluckt hat. Und keiner will es gemerkt haben

  23. Immer dann, wenn die BRD wirtschaftlich zu kräftig wird werden Maßnahmen verordnet.
    Reparationen (Polen), Wiedergutmachungen (Hereros) oder wie es einmal unser verehrter Außenamtschef Fischer formulierte, muß Geld aus dem Fenster geworfen werden, Hauptsache die Deutschen haben es nicht.
    Ob von außen oder von innen; immer finden sich dann im inneren „Patrioten“, die tätig werden in diesem Sinn. Egal wie sie auch immer gehießen haben oder noch heißen.
    Über die Schiene Umwelt kann in diesem völkerrechtlich sensiblen Gebilde BRD eine Menge Unheil angerichtet werden – wir danken es den Grünen und deren Wählern.
    Aber auch anderen Umwelthelfern und Klimafolgenforschern.
    Was solls, „Der Deutsche hat Freiheit der Gesinnung, darum merkt er nicht, wenn es ihm an Geschmacks- und Geistesfreiheit fehlt.“ (Goethe)

  24. Ich kann diese Dilletanten, die sich auch noch Minister schimpfen einfach nicht mehr sehen.
    Fachleute müssen auf diese Posten, wirkliche Fachleute.
    Nicht selbst ernannte Experten, die irgendwas mit Geisteswissenschaft rumstudiert haben, oft ohne irgend einen brauchbaren Abschluss und zu allem eine Meinung zu haben glauben.

  25. Aber welche Rolle spielen schon Regeln in diesem Rechtsstaat?“ – Hr. H. Douglas

    Das fragten sich u. a. Griechen, die im Zuge der Griechenlandrettung von Renten- und Lohnkürzungen betroffen waren.
    Welche Rolle spielt der Rechtsstaat in der Marktwirtschaft? Insbesondere dann, wenn es für externalisierte Umweltkosten keine Märkte gibt?

  26. Ich frage mich wirklich, wofür ich mein Studium der Elektrotechnik abgeschlossen habe, wenn die „Experten“ aus dem Stehgreif wissen, das Elektroautos viel besser für die Umwelt sind und der Strom sowieso aus der Steckdose kommt…..
    Mittlerweile ist es einfach nur noch zum Weinen, dieses ganze Theater mit anzuschauen.
    Kosovo und Serbien streiten sich und prompt ist eine Stabilität des Stromnetzes nicht mehr zu gewährleisten (https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-03/stromnetz-netzfrequenz-uhren-europa-kosovo-serbien-einspeisung)
    aber Millionen Elektroautos sollen so schnell wie möglich unsere Verbrennungsmotoren ablösen… soso….

    • Sehen Sie, Herr Friedrichs, ich lebe in Norwegen, DEM Elektroautoland, gern als Vorzeigeland genommen.
      Bei uns ist es allerdings so, dass derjenige der sich eine Ladestation zuhause installieren lässt, dafür verantworlich ist, dass der Trafo, der die Strasse / Baugebiet versorgt, nicht überlastet wird (Schieflast). Sollte Schieflast entstehen fordert der Netzbetreiber: weg mit dem Ding oder auf Kosten des Letztinstallierers einen grösseren Trafo setzen.
      Ich habe Kunden die dann schon mal dicke Backen machen, wenn sie fragen was eine Ladestation kostet, und ich sage zwischen 20.000 und 500.000 Kronen. Immer nach dem Motto: den letzten beissen die Hunde.

      • Tja, und wenn das dann hier die Runde macht, kann man ja immernoch kundtun, das dies alles Neuland ist, wie mit dem bösen digitalen Zeitalter, das plötzlich da war…
        Vielen Dank für die interessante Darstellung, das sind ja nette Summen, die auf einen zukommen können!

    • Ein Aspekt, den ich in der Diskussion gar nicht finde ist der, dass in den meisten Städten in D die in den Verkehrswegen verlegten Hauptleitungen zur Stromversorgung großteils bereits die Grenzen ihrer Kapazität erreicht haben. Die hohen Spannungen und Stronnegen, die durch eine Vielzahl neuer E-Autos abgefordert würden, wären nur durch ein wesentlich erweitertes/verstärktes Stromnetz bis zur Endversorgung zu gewährleisten. Die Milliardenkosten, die das an Tiefbauarbeiten verursachen würde, hat bis dato nach meinem Eindruck noch niemand auf der Rechnung.
      Abgesehen von den massiven Einschränkungen während der Arbeiten.

  27. Wann endlich bemerken wir, dass unser Wahlsystem derartige Grotesken befördert. Selbstverständlich haben Parteiführungen kein Interesse daran kluge Menschen in Ämter zu befördern. Die Abhängigkeit sorgt für Gehorsam und Loyalität gegenüber der Partei und nicht dem Bürger. Je dumpfer und denkschwächer, desto eitler und anmaßender…. dafür aber bestens versorgt. Dies ist der Stoff, aus dem unsere, sich ständig vermehrenden, Abgeordneten gemacht sind.

  28. Peter Altmaier braucht viele Millionen leistungsstarke Batterien? Bosch hat natürlich völlig recht, weil sich das nicht rechnet. Fachleute können diese Rechnung in weniger als einer Minute durchführen. Der Wirkungsgrad ist einfach der schlechteste und die Kosten deshalb am höchsten. Fragen Sie einfach Gottfried Curio von der AfD. Der ist u.a. Physiker und ich bin es zufällig auch.
    Es gibt Firmen, in denen Qualifikation schadet. Die sind in der Regel bald pleite. Die Deutschland AG ist seit 2012 so eine Firma., wenn man sich die Regierungsbank anschaut. Schlußfolgeung: wir brauchen keine leistungsstarken Batterien, wir brauchen leistungsstarke Politiker, die die Gesetze der Physik und der Welt kennen und zwar dringend!

    • Als jemand, der auch etwas von Physik und Chemie versteht, behaupte ich jetzt folgendes: Es wird keine Batterie im E-Auto geben, die die gleiche Reichweite haben wird, wie Verbrennungsmotoren und die sich in vergleichbarer Zeit (sagen wir einmal großzügig 10 Minuten für den Tankvorgang) aufladen lässt. Eine solche Energiemenge, wie in 50L Kraftstoff gespeichert ist, lässt sich nicht in dieser kurzen Zeit aufladen. Das ist physikalisch nicht möglich. Realität und Naturgesetze schlagen Ideologie.

      • Sicher alles korrekt, die Frage ist dennoch:
        wie viele Leute, die aktuell Verbrenner fahren, fahren den voll aus? Zum an der Ampel stehen und in den Nachbarort fahren brauche ich keinen Tank für 700km.
        Hier sehe ich tatsächlich eine sinnvolle Anwendung. Der Fernverkehr darf natürlich gerne entsprechend tauglich werden, um dann in Einzelfällen den Ausgleich zu liefern.
        Wieso wir aber Batterien produzieren müssen, statt sie zu entwickeln (das konnten wir mal gut) und dann produzieren zu lassen, das verstehe ich nicht. Der Altmaier sicher auch nicht, aber fürs Verstehen war der nie Minister. Nur fürs Salutieren.

      • Es sei denn, die Batterien würden nicht geladen, sondern es würde leer gegen voll getauscht…..

  29. “ Sie gehört zu jener immer größer werdenden Schar von Abgeordneten im Bundestag, die nicht mehr von irgendjemandem gewählt, sondern von der Parteispitze auserkoren wurde, und so völlig von deren Wohlwollen abhängt. “ – Da haben wir unser Demokratieproblem, um welches Thema es auch immer geht. Nicht Fachwissen ist entscheidend, sondern Parteihörigkeit.

  30. 1. Möchte ich mal wissen, wie man in Deutschland die ganzen ausländischen Fahrzeuge behandeln möchte?! Der eigenen Autoindustrie kann man zwar in Deutschland per marktfeindlichen/gesellschaftsfeindichen Gesetz vorschreiben, wie die zu produzieren hat aber außerhalb von Deutschland funktioniert das schon mal gar nicht mehr! Somit wird der Autostandort und damit die Industriearbeitsplätze in Deutschland VERNICHTET und nicht die außerhalb Deutschland…die werden sich über die wegbrechende Standortkonkurenz Deutschland eher freuen.

    2.Spüren die Boschmitarbeiter mehr und mehr den Kostendruck…einen Kostendruck, den das vergangene Managemant von Bosch durch ihre Fehlentscheidungen (=marktfeindliche Subventionsgesetzen zu fordern und hinterher zu rennen) jetzt TEUER bezahlen müssen…Kostendruck wo man hinschaut…mehr Arbeit für weniger Geld…befristete Arbeit und jederzeit die Gewissheit gekündigt zu werden…das sind die Folgen der Energiewende mit ihren marktfeindlichen Abgabenzwangssubventionsgesetz EEG inkl. Energieeinsparverordnung und CO2 Verbot.

    3.Liegt das Problem nicht bei der EU sondern bei der Deutschen Regierung unter der Führung der Grün-Sozialistischen Merkel-Medien….die MÜSSEN NICHTS UMSETZEN, was die EU fordert….die können jederzeit VERWEIGERN! Machen Sie aber nicht…Merkel und ihre Grün-Sozialistische Gesinnung wollen Deutschland an die Wand fahren!

    • Exakt.
      Wobei es da mE eine ungute Verbindung in die USA und Frankreich gibt.
      Zum Großkapital.
      Hat nicht gerade Joseph Fischer die Kanzlerin überschwänglich gelobt?
      Von ihm stammt die sinngemäße Aussage, dass das Geld ausgegeben werden muss, egal wofür, Hauptsache, die Deutschen haben es nicht mehr…

    • Ein schweizer Kollege hat kürzlich in Deutschland ein Bussgeld für das Fahren in einer Umweltzone ohne Grüne Plakette bekommen.
      Der hatte noch nie davon gehört und hätte auch am Wochenende nirgends eine bekommen.
      Schwachsinnige Politiker mit provinziellem Denken faseln vom vereinten Europa.

  31. Schulze und Altmaier sind definitiv mit einer politischen Führungsrolle in einem modernen Industriestaat überfordert.

    Vielleicht lässt sich Frau Schulze mal zeigen, mit welcher engen Kontrolle der Arbeitsschritte in einer Massenfertigung Qualität gesichert wird. Dazu gehören strikt vorgegebene Verfahrensanweisungen, exzessiv geschultes Personal, heute oft Arbeitsroboter, Endkontrolle usw.. In tausende Werkstätten verteilt wäre eine Umbaumaßnahme Dauerursache für künftige Rückrufe, ein Albtraum. Mit reiner Politkarriere ist man dieser Realität so weit entfernt wie ein Zulu mit seiner Schafherde.

    Als ich Altmaiers Wunschkatalog erstmalig in der Presse gelesen hatte, habe ich mir nur an den Kopf gegriffen. Ein Geistesverwandter vom unbeirrbaren Edzard Reuter, der mit seinen Träumen beinahe einen bedeutenden Industriekonzern zugrunde gerichtet hat. Der Elfenbeinturm lässt grüßen.

    Zu Resch möchte ich mich nicht äußern. Wenn eine EU Hinz und Kunz die rechtlichen Mittel zur Durchsetzung von Umweltgesetzen in die Hand gibt, dazu unsinnige Gesetzesvorgaben schafft, dann bleibt der gesunde Menschenverstand auf der Strecke. Wie die Regelung der Luftqualität in irgendeiner deutschen Stadt zu einem Subsidiaritätsprinzip passt kann der Herr Vella vielleicht mal erklären.

  32. Mir ist bewusst, dass man mich als „Verachwörungstheoretiker“ abtut, wenn ich zu all dem feststelle, dass hier nicht auf allen Ebenen Dilettanten, Blinde oder Träumer agieren, sondern in einer konzertierten Aktion von Bundesregierung (Merkel) und kriminellen Vereinigungen aka NGOs an der systematischen, planvollen Zerstörung des Industriestandortes Deutschland gearbeitet wird. Die neue Umweltministerin blubbert nur den Unsinn, den ihr die beamteten Ideologen (und Staatssekretäre) in den Mund legen. Ob sie die Lügen der Klimareligion selbst glaubt, weil sie von Physik und Chemie keine Ahnung hat, ist nicht relevant, solange sie Merkel gehorcht und weiter an der größten Menschheitslüge dieses Jahrhunderts strickt. Wirklich schlimm ist jedoch, dass wahrscheinlich die Mehrheit der Deutschen durch Jahrzehnte lange Propaganda und Indoktrination die Klimalüge glaubt – und sich am Ende widerstandlos enteignen lässt, statt Merkel und ihre Schranzen zum Teufel zu jagen. Fahrverbote werden also kommen, die DUH wird weiterhin wie die Mafia abkassieren (und weiter staatlich alimentiert) und der deutsche Michel wird im Winter auf die Heizung verzichten und frieren, um das Klima zu retten…

    • Ich glaube nicht, dass Merkel und ihre Entourage sich für naturwissenschaftliche Hintergründe interessiert. Da geht es nur darum, sich in der von Parteien und Medien gemeinsam geschaffenen Blasenwirklichkeit eine möglichst gute Position zu erkämpfen.

    • Mit ihrem Kommentar ist alles gesagt. 100% ihrer Meinung!!!

    • Ich sag´s ja schon länger…“Es läuft der dritte punische Krieg“. Wie der ausging weiß jeder. Nur hier sitzt der Feind innerhalb der Stadt, er kommt nicht von außen. Kluge Strategie derjenigen, die Deutschland endgültig liquidieren wollen. Wer das ist? Bitte googeln, es gibt dazu auf YouTube klare Aussagen.

  33. Solange der Verkehr weiter jedes Jahr um 5% wächst und wir immer schwerere übermotorisierte Fahrzeuge auf die Straße bringen, sind alle Anstrengungen vergebene Liebesmüh. Die autogerechten Städte Hannover, Kiel, Kassel, Hamburg, …… sind sehr, sehr unwirtlich. Es gibt kaum noch ein Fleckchen Wald, in dem man nicht die nächste Autobahn oder Bundesstraße tosen hört. Nachts fühlt man sich in Norddeutschland wie in einem gigantischen Industriepark: rundherum blinken hunderte Windräder rot. Und von all dem soll es immer schneller immer mehr geben? Wachstum um welchen Preis?

    • Da bin ich voll und ganz Ihrer Meinung.
      Und dann schreien ausgerechnet die „Grünen“ am lautesten, sobald es um Import weiterer Menschenmassen geht. Welche sozialisationsbedingt auch nicht unbedingt als „ökoaffin“ bezeichnet werden können.

    • Lieber Herr Paluch…Ihre Eindrücke kann ich auch hier aus dem Saarland nur bestätigen.Der Verkehr auf Autobahnen und Bundesstraßen ist eklatant angestiegen. „Schöne Aussichten“ hat man beim Wandern nur mit „Rotoren-Beigabe“…alles wird dem Götzen „ Erneuerbare Energien“ geopfert..In NRW ( ländlicher Raum Aachen) blinken in der Nacht soviele Lichter, dass man schwindelig wird.??. Über obengenannte Minister mit ihrem „Fachwissen“ kann man nur noch den Kopf schütteln..Merkel sucht sich nur die „Luschen“ aus. Deutschland, unser gutes Deutschland, wird mit Vorsatz zerstört.

  34. Es ist schon toll, wie man als komplett Ahnungsloser ein Fachministerium führen kann. So viel Selbstbewusstsein ist meistens nur den geistig weniger gut Ausgestatteten zu eigen. Genauso scheint es sich bei unserer Umweltministerin und unserem Wirtschaftsminister zu sein. Beide scheinen zudem mit einem ausgeprägten Sendungsbewusstsein ausgestattet zu sein, um ihr Nichtwissen auch dem Rest der Bevölkerung aufzudrücken. Da kann ein Herr Spaniel noch so viel mehr Ahnung haben, „rechtspopulistische Meinungen“ – vulgo Fakten – werden einfach ignoriert oder im eigenen Sinne interpretiert oder umgedeutet. Nur so erbauen unsere Sozialisten endlich die beste aller Welten.

    • Ist ja mittlerweile in allen Ministerien so, nennt man Methode Merkel. Mein Favorit, Anja Karliczek Bundesministerin für Bildung und Forschung. Laut eigener Aussage hatte sie noch nie was mit dem Fachbereich zu tun „Findet das aber total spannend“.
      Nun ja ich persönlich finde Atome spalten total spannend. Aber ob mich das einer machen lassen würde, na ,ich frag mal im Atomkraftwerk an.

      • KÖSTLICH! Manches kann man nur noch mit schwarzem Humor ertragen! Sagen Sie Bescheid, wenn Sie eingestellt werden!

      • Je inkompetenter umso qualifizierter – für ein Merkel-Minister-Amt. Das hat ganz klar Methode. Mit derselben Vorgehensweise könnte man eine gut laufende Firma in Rekordzeit an die Wand fahren.

      • In diesem speziellen Fall geht das ja dann weiter mit dem Merkel Kartell. Diese „Ministerin“ wird dann mit Bertelsmann Studien zugesch(m)issen, denkt sie bildet sich weiter, wird aber nur manipuliert,womit sich der Kreis wieder schließt. Ich sehe schon die nächste Welle der Genderstudien und Abschaffung der dualen Ausbildung auf Deutschland zurasen.

    • Nach 20 Jahren aktiver Parteizugehörigkeit kann ich Ihnen versichern, dass vielversprechender Nachwuchs aus Sorgen um die eigene, geistige Gesundheit frühzeitig das Handtuch schmeisst. Der Rest macht dann Karriere und das Ergebnis sehen wir jeden Tag.

  35. Die einzige Partei mit dem nötigen Sachverstand und vernünftigen pragmatischen Einstellungen hinsichtlich des Verbrennungsmotors ist die AfD, vor allem Herr Dr. Spaniel. Ergänzen möchte ich, dass die AfD am 23.3.2018 eine Erweiterung der Tagungsordnung beantragte, in der der Bundestag gegen eine neue EU-Richtlinie Einspruch erheben sollte, die den Durchschnittsverbrauch auf 4.1 Liter auf 100 km für alle Benziner festlegt. Die Frist lief nämlich am 27.3.2018 ab. Und, man ahnt es, der Antrag wurde abgeschmettert. Da kommt noch einiges auf die deutsche Autoindustrie zu und die Nutzer von Verbrennungsmotoren zu, ohne dass die Merkel-Regierung eingeschritten wäre!

    • 4,1 Liter auf 100/km? Was sagt denn eigentlich Al Gore dazu? Der verbraucht doch 231.000 kwh Strom im Jahr allein in seiner Riesenbude in Memphis. Als ich das gelesen hatte, wusste ich dass Al die Sache mit dem CO2 nicht mehr glaubt. Hat sich einfach geirrt. Sorry. Dann sind eigentlich 40,1 Liter/100 km gemessen na 231.000 kwh/Kopf noch ganz o.k. Da geht also doch noch was für die deutschen Autos. Danke, Al!

  36. Wir müssen jetzt alle ein Schlüsselbrett wie Frau Schulze kaufen, das fördert massiv den Umweltschutz. Wenn sie den Autoschlüssel vom Brettchen nimmt fällt der Fahrradschlüssel herunter, beim aufheben fällt ihr dann ein das sie auch ein Fahrrad hat. Toll.
    Altmeier will den Nahverkehr umstellen. Jeder kann soviel und solange fahren wie er will, natürlich kostenlos. Wer das bezahlt sagt er nicht.
    Reusch fährt mit dem Pedelec Fahrrad von Radolfzell nach Berlin. Und zurück?
    Eigentlich müsste man schmunzeln über Personen die so etwas von sich geben, aber es ist leider nicht zum lachen, sie erzählen das weil sie es so meinen.
    Schulze und Altmaier sind deutsche Minister und von diesem Kaliber gibt es noch mehr in Berlin.
    ARMES DEUTSCHLAND

  37. Lieber Herr Douglas,
    vielen Dank, daß Sie diese dilettierenden Westentaschendiktator (innen) mal wieder schön abwatschen : was anderes fällt einem bei soviel Arroganz, Borniertheit und Hoffart nicht mehr ein !

  38. Wenig berichtet hat Herr Resch mit seiner Umwelthilfe einen weiteren Erfolg vor Gericht erreicht. Ein Schleswiger Verwaltungsrichter billigte der DUH Einsichtnahme in die Akten des KBA zu. Dabei wurden ausdrücklich auch geheime Unterlagen einbezogen. Nur personenbezogene Daten müssen geschwärzt werden. So berichtete es letzten Samstag die Braunschweiger Zeitung aus der Funke-Mediengruppe.
    Damit wir die DUH offiziell zur Kontrollinstitution des KBA!
    Schaffen wir doch gleich die Staatsanwaltschaft ab, die nach meiner Meinung dafür zuständig wäre – bei ausreichenden Verdachtsmomenten.

  39. Ich kenne SvjS noch aus ihrer Zeit an der Ruhr-Universität – politisch weit links + feministisch durchorientiert, Sachkompetenz fragwürdig. Nachdem die Stelle der Kanzlerin der RUB vom rotgrünen NRW-Feminat unter Hanne Kraft schon an eine andere Feministin mit ähnlich fragwürdiger Qualifikation – Raumplanung soll für die Verwaltungsleitung der Universität angemessen sein ??? – vermauschelt wurde, und nachdem sich NRW vom RotGrün befreien konnte, blieb für die aufstrebende Parteisoldatin nur noch ein Ministeramt im Bund.

    • Sehr geehrter Storian,
      bitte sprechen sie nicht so despektierlich über das Studium der Raumplanung. Das habe ich ebenfalls studiert und bin mittlerweile in leitender Tätigkeit bei der öffentlichen Bauverwaltung. Dort sehe ich mich mit diplomierten Ingenieursverstand allerdings auch eher als Opfer denn als Täter meinesgleichen. Es kommt darauf an, wo man seine Schwerpunkte legt. Ich kann Ihnen beispielsweise ausrechnen, mit wie viel Kilojoule Sie maximal Ihre Autotür zuschlagen können, um am Schlafzimmerfenster Ihres Nachbar nicht die Richtwerte nach TA Lärm zu überschreiten. Das kann aber kaum einer meiner Kollegen. Zugegeben, die jungen Absolventen beschäftigen sich eher mit Prävention, Inklusion, Klimaschutz, Gendertheorie, Partizipation, Gleichstellung, Habitatschutz etc. Die naturwissenschaftlichen Grundlagen kommen zu kurz. Das rächt sich dann in vielfältiger Weise.

  40. Das wird jetzt vielleicht nicht jeder verstehen, aber: Das sind gute Nachrichten. All dieser kumulierte Wahnsinn wird den bis dato von Draghi & Co. herausgezögerten Crash nur beschleunigen. Erst wenn es uns deutlich schlechter geht, können die Naivlinge und Gutmenschen aus den Rotweingürteln, die leider dank der Medien den moralischen Imperativ an sich gerissen haben, wozu auch scheinbar die Implentierung des Weltsozialamts auf deutschem Boden gehört, am eigenen Leib spüren.

    Im Schützengraben findet jeder zu Gott heißt es so schön. Insofern ist jede Nachricht, die am Ast sägt, auf dem die wohlgenährten und leicht sedierten Gutmenschen aktuell noch sitzen, für mich eine gute Nachricht.

    • Eine mutige Sichtweise, aber in der Tat… wie will man den wohlstandsverwahrlosten Bildungsbürgermittelstand und die dekadenten Eliten wieder zu Vernunft und Verstand zurückführen? Ich weiß auch keine Lösung mehr, zumal sie nach meiner Erfahrung von der jahrelangen Propagandaberieselung total verkorkst sind. Und lieber die Augen verschliessen, vor dem was kommt, was kommen muss, als der Wahrheit ins Auge sehen. Zu spät… mein Schluss. Es läuft alles auf den großen Showdown hinaus.

  41. Die grünrote Schulzin (wieder so eine d***iche Poltiikwissenschaftlerin ohne Fachkomepetenz: https://de.wikipedia.org/wiki/Svenja_Schulze) sollte sich lieber mal dafür einsetzen, daß die Behörden nicht durch unzulässige Aufstellung der Messgeräte tricksen und diese damit in den roten Bereich treiben. Es ist die selbe Art von Betrug wie die Manipulation eines Bordcomputers.

    Wenn der ADAC mehr wäre, als ein Verkaufsoutlet für Versicherungen, Reisen und Hotels, dann würde er sich für eine Klage wegen falscher Daten rüsten, die am Tag nach dem ersten Fahrverbot in einer deutschen Stadt erhoben wird.

    Und diese bis zur höchsten Instanz durchfechten.

    • In der ADAC Motorwelt hat der ADAC Vizepräsident Ulrich Klaus Becker klar gesagt, dass die Grenzwerte eingehalten werden müssten. Für den ADAC stehe die Gesundheit der Menschen an erster Stelle – noch vor individuellen Mobilitätsbedürfnissen.

      Dass hochrangige Experten vor einem Ausschuss des Bundestags deutlich gemacht haben, dass die aktuellen NO2-Werte selbst am Neckartor ohne Bedenken für die Gesundheit sind will wohl nicht in den Kopf des Vizepräsidenten. Solange dies so ist kann der ADAC nicht wirksam die Interessen der betroffenen Dieselfahrer vertreten.

  42. Um im Feld der Technik zu bleiben, mit Mathe und Physik und sonstigem was rotgrünen Gehirnkaspern völlig abgeht,
    so ist frstzustellen das bei dieser Dame im Besonderen und SPD grundsätzlich kein Software oder Hardware Update nützt.
    Nur noch Verschrottung im weiteren Schaden zu verhindern.

  43. Trump kappt eine Auflage nach der anderen und entfesselt damit die Wirtschaftskraft der USA. Er will und wird den american dream wieder beleben. Er wird Obamas sozialistische Amtszeit auslöschen.

  44. Dieser grüne Verbots- und Bevormundungswahn ist einfach nur noch irre. Und offenbar auch ansteckend.

  45. „Der erste und bisher einzige Politiker, der im Bundestag Klartext redete, war Dr. Dirk Spaniel (AfD). Kunststück, er hat ein umfangreiches Studium des Chemieingenieurwesens und des Maschinenbaues hinter sich, arbeitete lange »beim Daimler«, weiß also, wovon er spricht: …“
    Solche Ausführungen von AfD-MdB gelten ja regelmäßig als „Provokation“ und „Störung“ im Bundestag. Deswegen erfährt man auch nichts darüber in den Qualitätsmedien, die Inhalte werden nicht transportiert, und auf keinen Fall kann so jemand in eine Talkshow im ÖRR eingeladen werden. Der Bundesbürger könnte ja verwirrt und womöglich vom richtigen, vorgegebenen Pfad abgebracht werden.

    Im großen und ganzen lässt einen allerdings immer mehr erschaudern, wie führungslos unser Land, bzw. wie es als Beute einer dünnen Schicht von Nichtsnutzen in die falsche Richtung trudelt und getrieben wird.

  46. FÜR DIE ALLERMEISTEN EMISSIONEN UND ENERGIEVERGEUDUNG im Bereich Kfz ist meiner Alltagserfahrung nach schusselige, hirnlose Fahrweise verantwortlich. Man könnte ohne weiteres technisches Brimborium den Spritverbrauch (und damit auch die Emissionen) um mindestens 30% (und allein das wäre schon ökologisch unkritisch) senken, wenn die Leute besser, rücksichtsvoller und vorausschauender fahren würden. Das nicht notwendigerweise langsamer-im Gegenteil: es ginge aufgrund einer geringeren Anzahl von Staus sogar zügiger voran. Idiotisches Rasen ist ebenso ein Problem wie zu zögerliche, unsichere Fahrweise.

    Es ist hier nicht Platz genug, konkrete Beispiele aufzuführen, aber man erlebt tagtäglich massenhaft Blödsinn auf den Straßen, der unnötig viel Zeit kostet (z.B. wenn jemand durch zu zögerliches Überholen auf der Autobahn Elefantenrennen provoziert), unnötige Staus und damit auch unnötige Schadstoffemissionen verursacht sowie zu Energieverschwendung führt. Statt Industrie und Mittelstand zu gängeln: über SO etwas sollte man mal reden.

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