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Blackrock-Förderprogramm aus der Staatskasse

RWE investiert Steuer-Milliarden in USA – Friedrich Merz erneut im Zwielicht

von Redaktion

04.10.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Anstatt in Deutschland investiert RWE in den USA, und kauft für 6,9 Milliarden Euro den US-Solar-Spezialisten „Con Edison Clean Energy Businesses“. Die Mittel dafür kassiert RWE über den Atom- und Kohleausstieg. Damit gerät auch CDU-Chef Friedrich Merz wieder ins Blickfeld.

Mitte des Jahres 2021 erhielten zwei Energielieferanten aus dem Steuersäckel insgesamt 4,35 Milliarden Euro als Entschädigung für den Kohleausstieg, darunter LEAG in Cottbus mit 1,75 Milliarden Euro und der Energiekonzern RWE 2,6 Milliarden Euro. Es ist ein tolles Geschäft für die „Rheinischen Elektrizitätswerke“ aus Essen. Die RWE ist die Mutter des Stroms zunächst im Ruhrgebiet und NRW, streckenweise auch in ganz Deutschland.

Der Konzern wurde getragen von den Ruhrgebietskommunen und Städten, in denen Braun- und Steinkohle gebaggert wurde; investierte später in Kernkraftwerke und Verteilanlagen. Im Zuge der Merkel’schen Energiewende stiegen die Kommunen aus dem Unternehmen und dem Sinkflug seines Aktienkurses aus, um weitere Verluste zu vermeiden. Größter Einzelaktionär der RWE AG war Ende 2021 mit 7 Prozent der amerikanische Vermögensverwalter BlackRock.

Diese Veränderung zeigt eine Nebenwirkung von Merkels Energiepolitik, die von dem früheren BlackRock-Aufsichtsrat Friedrich Merz offensichtlich gewinnbringend umgesetzt wurde: War früher die RWE für die Versorgung von Verbrauchern und Industrie zuständig, ist es jetzt eine Spekulantenbude. Das Unternehmen lässt sich seinen Rückzug aus Deutschland vom Steuerzahler teuer finanzieren und investiert global. Dabei bräuchte gerade jetzt Deutschland leistungsfähige Unternehmen, die die klaffende Energielücke schließen.

Für RWE hat sich der Deal offenbar gelohnt. Denn anstatt in Deutschland zu investieren, etwa auch für Forschung und Entwicklung von Energiespeichern und die Schließung der Energielücke, nutzt RWE die Summe und legt sein Kapital im Ausland an, konkret in den USA, und kauft für 6,9 Milliarden Euro den US-Solar-Spezialisten „Con Edison Clean Energy Businesses“. Mit dem Einstieg von RWE in das Geschäft macht dies den Staatsfonds des Emirats Katar zum mit Abstand größten Einzelaktionär des auch von Ruhrgebietsstädten getragenen Energieriesen. BlackRock steigt damit aus, das fragwürdige Katar steigt ein, in Deutschland verbleiben die Kraftwerksruinen.

Und das kommt so: Für die Übernahme will RWE zunächst einen Brückenkredit verwenden, schreibt die Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Dieser soll zum Teil durch die Emission einer Pflichtwandelschuldverschreibung mit einem Gesamtnennbetrag von knapp 2,5 Milliarden Euro und einer Laufzeit von bis zu einem Jahr refinanziert werden. Zeichner des Papiers werde die Qatar Holding sein, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Qatar Investment Authority, dem Staatfonds des arabischen Emirats Katar.

Die Pflichtwandelanleihe hat einen Gesamtnennbetrag von 2,428 Milliarden Euro und eine Laufzeit von bis zu einem Jahr. Die Wandelanleihe wird in neue Inhaberstückaktien gewandelt, die voraussichtlich knapp 10 Prozent des aktuellen RWE-Grundkapitals entsprechen, berichtet finanzen.net. „Ich freue mich, dass QIA die Ambitionen von RWE, schneller und stärker zu wachsen, mit zusätzlichem Eigenkapital unterstützt“, sagt RWE-Vorstandsvorsitzender Markus Krebber. Es sind die üblichen Finanzierungsmethoden – nur steht hinter der RWE nicht mehr das Ruhrgebiet, sondern BlackRock.

Mit der Akquisition steige RWE zum viertgrößten Erzeuger von erneuerbaren Energien in den Vereinigten Staaten auf, jubelte RWE-Chef Markus Krebber am Montag vor Journalisten. Der Essener Konzern nehme damit eine „führende Marktposition“ in den USA ein.

Dieser Deal scheint RWE also weitaus lukrativer, als in die „Erneuerbaren“ in Deutschland oder in der EU zu investieren, oder tatsächlich etwas zur Energieversorgung in Deutschland beizutragen. Was andererseits nicht so verwunderlich ist, schaut man sich beispielsweise die Bilanz von Windkraftbauer Siemens Gamesa an.

Für den Ausbau des Geschäfts mit erneuerbaren Energien und das Ziel von RWE, bis 2040 klimaneutral zu werden, spielen die USA eine Schlüsselrolle. Der „Inflation Reduction Act“ setze zudem einen stabilen und verlässlichen Zehn-Jahres-Rahmen für Investitionen in saubere Energien. RWE werde zur Nummer 4 im Bereich der erneuerbaren Energien und zur Nummer 2 unter den Betreibern von Solaranlagen in den USA, einem der weltweit größten und am schnellsten wachsenden Märkte für erneuerbare Energien, heißt es bei finanzen.net. Und es geht weiter.

Zur Stärkung der Strom-Versorgungssicherheit haben ab diesem Samstag die Energieunternehmen RWE und LEAG die rechtliche Möglichkeit, zusätzliche Braunkohlekraftwerke wieder an den Markt zu bringen. Es handelt sich um fünf Blöcke, die bislang in der Sicherheitsbereitschaft waren. Im Lausitzer Revier sind es die LEAG-Kraftwerksblöcke Jänschwalde E & F, im Rheinischen Revier die RWE-Kraftwerksblöcke Niederaußem E & F und Neurath C. Sie dürfen zunächst befristet bis zum 30. Juni 2023 an den Markt zurückkehren.

Gleichzeitig wurde verkündet, der Energiekonzern RWE wolle acht Jahre früher und somit schon im Jahr 2030 aus der Kohleenergie aussteigen. Das sehe eine Vereinbarung zwischen RWE, dem Bundeswirtschaftsministerium und dem nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerium vor.

Damit gibt es noch mal einen kräftigen Milliarden-Schluck aus der Pulle der Steuerzahler als Entschädigung für den verfrühten Kohleausstieg. Dann zahlt der Steuerzahler wieder dafür, dass die RWE in Deutschland Kapazitäten abbaut und die Investitionen anderswo auf dem Globus stattfinden.

Merkels Energiewende zeigt ein hässliches Gesicht, das bisher weitgehend übersehen wurde: Es ist ein BlackRock-Förderprogramm aus der Staatskasse. Damit fällt das Licht auch auf die dubiose Rolle von Friedrich Merz. 2016 heuerte er als Aufsichtsratsvorsitzender bei einer wichtigen deutschen BlackRock-Tochter an. Spätestens seit 2018 stand Merz für BlackRock dann auch regelmäßig in Kontakt mit der Spitze des Bundesfinanzministeriums, führte dort auch gemeinsam mit Konzernchef Fink Gespräche zu „aktuellen Finanzmarktfragen“. Gelegentlich wunderte man sich, mit welcher Begeisterung deutsche Manager die Energiewende betrieben haben. Jetzt wird klar: Sie haben sich den Abschied aus Deutschland vergolden lassen. Und das geht weiter so.

Im März 2020 verließ Merz den Finanzgiganten. Doch BlackRock fühlt er sich weiter verbunden. Nach seinem Ausscheiden lobte er in der ARD-Talkshow Anne Will BlackRock dafür, „dass dieses Unternehmen das erste war, das sich zu diesen Themen so geäußert hat, dass zum Beispiel ökologische, soziale und gesellschaftliche Themen eine Rolle spielen – auch in den Kapitalmärkten“. Das ist wohl Marktwirtschaft im Sinne von Friedrich Merz: Deutsche Steuergelder für US-Aktionäre von BlackRock – dafür Zerstörung der heimischen Energieinfrastruktur. Merkels Energiewende hat er offensichtlich produktiv genutzt.

Erklärt sich jetzt auch sein seltsames, lahmes Taktieren in Fragen „Energiewende“? Welche Rolle spielte er seit 2016 bei diesen Deals für BlackRock? Deutschland jedenfalls wurde durch die Energiewende zu einem Land, dessen Infrastruktur zerstört wird, wobei die Entschädigungszahlungen aus den Kassen des Staates und der Verbraucher von schnittigen Geschäftemachern an profitablere Standorte verlagert werden.

Robert Habeck, Bundesminister fuer Wirtschaft und Klimaschutz, Buendnis 90/Die Gruenen, Markus Krebber, Vorstandsvorsitzender der RWE AG, PK zum Thema: Energieversorgung und Klimaschutz, DEU, Berlin, 04.10.2022 © IMAGO / Jens Schicke

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53 Kommentare

  1. Aber überlegen wir doch mal und versetzen uns in deren Lage:
    Wenn ich Anteilseigner oder sogar Besitzer eines solch riesigen Unternehmens wäre und erkenne, dass die politischen Entscheidungen Deutschland in den Abgrund stürzen werden, dann werde ich doch alles dafür tun, nicht zu den Verlierern zu gehören und auf lange Sicht das Geld und das Unternehmen in Sicherheit zu bringen, oder?
    Wer noch alle Sinne beisammen hat, rennt doch nicht sehenden Auges in den Abgrund! Zu solchen Deals gehören immer zwei: Derjenige, der sich mit möglichst viel vom Acker macht und Derjenige, der das alles möglich gemacht und forciert hat.
    Die Übernahme Deutschlands durch grünlinke, durchgeknallte Missionare ist (vorübergehend) nicht mehr rückgängig zu machen und wurde zum Startschuss für die Flucht des Kapitals. Wenn ich die Möglichkeiten gehabt hätte: Ich hätte es nicht anders gemacht. Sollen doch die Verblendeten untergehen – aber ohne mich.

  2. Wenn Blackrock wo aussteigt, würden bei mir sämtliche Alarmglocken läuten. Anscheinend denken etliche depperte deutschen Politiker und Manager, dass Blackrock seine Entscheidungen zum Wohl der Deutschen Bürger trifft und reine sozialstaatlich denkt – sozusagen der Gutmensch auf Amerikanisch ist?
    Wenn das mal kein Trugschluss ist. Ich vermute, dass am tage des Abschluss in der Konzernzentrale wieder einmal die Champagnerkorken knallten. Die haben da angestossen. Auf den Deppenstaat.

  3. Im Gegensatz zu einigen hier bin ich der Meinung, dass D ein hervorragender Investitionsstandort ist, insbesondere für unsere neuen Freiheitsenergien.
    Speziell für die US-Hochfinanz.
    Die sitzen auf einem Haufen Geld und das will sicher investiert sein. Sie werden ihre Anwälte in die Ministerien entsenden und die Verträge ausarbeiten. In diesen Verträgen werden sie ihre Gewinne festlegen. Das nennt sich seit ca. 20 Jahren „Gewinnplanung“. Mit Planungsbeschleunigung und Entschlackung von Umwelt- und Tierschutzgesetzen geht es schneller. Sagen die Grünen.
    Dann geht die Ausplünderung erst richtig los.
    Es gab noch Unsicherheiten. Es wäre ja möglich gewesen, dass bei Energieknappheit einer in Moskau anruft um NS2 aufzudrehen. Aus Angst vor Lynchmob oder so. Vorsichtshalber wurden deswegen beide Pipes gesprengt.
    Früher musste uns das die Politik noch „verkaufen“. Heute wird uns das in den Hals gestopft. Ungefragt, weil es sicherer ist. Für das Investment.
    Die Grünen sind die gewissenlosesten Handlanger der US-Hochfinanz aber nicht wenige halten sie immer noch für Kommunisten.

  4. Die „großen, bösen deutschen Energiekonzerne“ entstanden ursprünglich durch den Zusammenschluß von privaten und kommunalen Energieversorgern die nur so die Investitionen nach dem 2 Weltkrieg stemmen konnten.
    In den 70er wurden sie dann vom Staat dazu verdonnert aus der Kohle aus- und in die Kernkraft einzusteigen um „von der dreckigen Kohle“ wegzukommen.
    20 Jahre später sollten sie dann auch noch aus der Kernkraft und der Kohleverstromung aussteigen und bitte schön in Zeiten von Windstille & Dunkelheit mit Gaskraftwerken dafür sorgen das dass Stromnetz stabil bleibt, währen sie besserverdienede Privatleute die das Dach ihres Eigenheims mit Photovoltaikanlagen versehen haben eine überteuerte Einspeißevergütung zahlen mussten, egal ob der Strom gerade benötigt wird oder nicht.
    Ehrlich gesagt würde ich als Manager eine Energieversorgers inzwische auch auf die Versorgung pfeifen und statt dessen möglichst viel Profit machen.

  5. Warum wundert mich ein solcher Artikel nicht mehr? Weil Großunternehmen natürlich den Aktionären und der Gewinnmaximierung verpflichtet sind. Globales Agieren lässt die Sorge um das Wohlergehen Deutschlands und Europas gegenstandslos werden. Die Ausrichtung der Unternehmen geht dorthin, wo die besten Standortbestimmungen geboten werden. Verantwortlich für ein solches Agieren, wie beschrieben, ist mE hauptsächlich die Vorgängerregierung zu machen, die die katastrophale Energiewende eingeleitet und konzeptionelle Lücken hinterlassen hat, die von einigen Playern jetzt weidlich zu deren Vorteil genutzt werden. Verantwortlich für die gegenwärtige Misere sind auch die aktuell Verantwortlichen, die diesem „Treiben“ quasi tatenlos zusehen und nicht rigoros gegensteuern. Sollte FM in dieser Gemengelage tatsächlich eine dubiose Rolle gespielt haben, was natürlich erst zu erhärten ist, oder auch nur der Verdacht bestehen, dass sein ehemaliger Arbeitgeber über ihn immer noch Einfluss ausüben sollte, müsste sich die CDU ernsthaft überlegen, ob er noch als CDU-Chef tragbar ist. Sein in meinen Augen eher moderates Auftreten in Bezug auf die kapitale Energiekrise, gerade in der Funktion als der wichtigste Oppositionsführer, lässt sich mE nicht ausschließlich auf eine Rücksichtnahme gegenüber der ehemaligen Kanzlerin erklären.

  6. Als ob RWE der „Schuldige“ ist. Was RWE macht, ist politisch verurusacht.

    Was soll die Aufregung über die Entschädigung. Wer enteignet, muss entschädigen. Und klar, das kommt aus dem Steuersäckel. Beschwerden bitte auch in der Überschrift an unsere aktuelle Regierungung und die der vergangenen Jahrzehnte.

    Und klar, wenn RWE überleben will, muss RWE ins Ausland. Wie andere deutsche Unternehmen auch. Und da RWE an der Börse notiert ist, können alle unternehmerischen Tätigkeiten wunderbar öffentlich bewertet werden. Wo RWE ins Ausland geht, kommen andere Unternehmen wie Tesla zum Abschöpfen von Steuergeldern nach D oder in die EU.

    So funktioniert Marktwirtschaft gegen Planwirtschaft. Am Ende siegt die Realität. Noch jedenfalls.

    Und was soll Herr Merz in dem Artikel. Das einzige, was in meinen Augen zählt, ist die Tatsache, dass er nicht in der Lage ist, vernunft- und tatsachengesteuerte Opposition zu machen. Er ist noch nicht mal in der Lage, seine Aussagen so zu formulieren, dass sie bei der heutzutage praktizierten Meinungsfreiheit ohne Aufschrei bleibt.

    • „Wo RWE ins Ausland geht, kommen andere Unternehmen wie Tesla zum Abschöpfen von Steuergeldern nach D oder in die EU. So funktioniert Marktwirtschaft gegen Planwirtschaft -“
      ——————————————–
      Das Abschöpfen von Steuergeldern ist keine Markt-, sondern Planwirtschaft, da diese Umverteilung von Geld durch „Gesetze“ bestimmt wird und die „Geldschöpfung“ durch das „staatlich“ erzwungene Monopol einer Zentralbank erfolgt.
      Umverteilung durch den „Staat“ -noch dazu mit einem „hoheitlich“ erzwungenen Monopolzahlungsmittel- ist allerdings immer Planwirtschaft unabhängig davon, wie sich die herrschende Gesellschaftsordnung gerade nennt.
      Es macht keinen Unterschied, ob das Konstrukt des „Staates“ zu Erreichung dieser Zwecke in der Hand einer Einheitspartei oder einer internationalen Finanzlobby liegen (die Geschichte der UdSSR zeigt denn auch, daß das eine an mit anderen unmittelbar verwoben war bzw. ist – so gesehen ist doch der zentral alles lenkende Kommunismus das goldene Ziel dieser Finanzlobby, was wir ja auch gerade -Stichwort „Great Reset“- erleben dürfen).
      Wahrscheinlich wäre eine Markwirtschaft nur in einem System denkbar, das jede Form „Staatlichkeit“ beseitigt, denn mit „Staat“ gleich welcher Art landet die Gesellschaft immer wieder in der Planwirtschaft.
      Da kann man Professor Hoppe nur zustimmen.

  7. Der Artikel verwechselt da wohl einiges.
    Dem deutschen Wohle sind unsere Politiker verpflichtet, Manager in erster Linie ihrem Unternehmen.
    Haben die Manager den idiotischen Atomausstieg hoppladihopp durchgeführt? Haben die Manager den rasanten Ausstieg aus Kohle und Öl durchgedrückt? Sind die Manager schuld, dass wir nur auf Gas als Grundlast gesetzt haben?
    In was sollen die Manager in Deutschland investieren? Alle Energieformen sind böse bis auf Wind und Sonne, Fracking verboten, Forschungen zur Kernkraft verboten. Sollen sie in die Baerbock’schen Kobolde oder das speichernde Netz investieren?
    Da sie – im Gegensatz zu unseren Politikern – etwas von ihrem Job verstehen tun sie das einzig richtige – sie verlassen Deutschland und gehen dahin, wo statt Träumereien noch Fakten zählen.

  8. Ich würde auch nicht mehr in Deutschland investieren. Die Rahmenbedingungen sind katastrophal, politisch so gewollt. Aber das der deutsche Steuerzahler diese Schose auch noch bezahlt ist schon genial. Dumm, dümmer, Deutschland!

  9. Wir verteilen Milliarden an Energiekonzerne, damit sie keinen Strom aus Kohle produzieren und die Leitmedien bejubeln gemeinsam mit den etablierten Parteien die höchsten Strompreise der Welt. Die Ideologen von Heute brauchen nicht mal äußere Feinde, um den zuverlässigen Teil unserer Energieversorgung zu zerstören. Welch ein Wahnsinn!

  10. Ich gehe mal davon aus, dass die Chefs von RWE genau wissen was die tun.
    Aber vielleicht hilft bei der Urteilsfindung auch der 7% Anteil von Blackrock mit.
    Wie hoch die Stimmengewichtung des 93% Streubesitz (Kleinaktionäre und Fonds) lässt sich nicht ermitteln.

    • Blackrock verwaltet hauptsächlich Pensionsfonds. Die wollen langfristigen, sicheren Profit, Politik ist denen egal.
      Wenn Blackrock irgendwo einsteigt dann kann man sich sicher sein das sie diese Beteiligung gründlich geprüft haben, wenn Blackrock aussteigt…

      • Blackrock verwaltet nicht nur seine Aktienanteile, sondern übt ganz bewusst einen Einfluss auf die Unternehmen aus.
        Larry Fink fehlt zudem auf keiner internationalen Veranstaltung zum Thema Finanzen und Wirtschaft. Auch in Brüssel ist er ein gern gesehener Gast, auf dessen Meinung gehört wird.

  11. Wenn die Steuerzahler diese Zahlungen für die Merkelsche Zerstörung kennen würden, gäbe es einen Aufstand.
    Jetzt kommt alles zusammen: Illegale in warmen Wohnungen, frierende Rentner und Steuerzahler…der perfekte Sturm bei gleichzeitig unfähigster Regierung? Warum sinniert jetzt Lindner über Kernkraft? Dann soll er doch die Regierung verlassen? Man zieht den Kohleausstieg in NRW vor und hinterlässt einen WuestE?
    Erinnert an die Situation so mancher lateinamerikanischer Staaten in den 70ern.
    „Respekt für Dich“.

  12. und unser Habeck, wieder auf Mimimi Tour:
    Robert Habeck kritisiert „Mondpreise“ für GasDer Bundeswirtschaftsminister hat die Gaspreisstrategie befreundeter Staaten gerügt. Von den USA forderte er mehr Solidarität, von der EU, ihre Marktmacht zu bündeln.“
    Der Grünenpolitiker nannte im Zusammenhang mit der Energiepreispolitik auch die Vereinigten Staaten. „Die USA haben sich an uns gewandt, als die Ölpreise hochgeschossen sind, daraufhin wurden auch in Europa die nationalen Ölreserven angezapft. Ich denke, eine solche Solidarität wäre auch zur Dämpfung der Gaspreise gut“, sagte Habeck.“
    https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/energiepolitik-robert-habeck-mondpreise-gas-eu-usa
    diese Naivität hat soviel kindliches, dass man Habeck in den Arm nehmen und trösten möchte.

  13. Die Mittel dafür kassiert RWE über den Atom- und Kohleausstieg.“
    und deswegen kündigte RWE gestern an, früher bereits 2030 aus der Kohle auszusteigen und Habeck freuts.

  14. Nun gut. Ich kann jetzt unterstellen, dass diese Entwicklung zunächst dadurch kommt, dass der Staat sich mit seinen Kommunen als Anteilseigner aus diesem Unternehmen verabschiedet haben und dieser frei für neue Horizonte war, nachdem sich Deutschland da von allem Engagement getrennt hat. Das dass Merkel’sche Prinzip aus Lobbyismus, fehlgeleiteter Ideologie und Skrupellosigkeit dann griff und dies zum weiteren Sargnagel Deutschlands wurde – geschenkt! Das es uns Steuerzahler Milliarden ohne Gegenwert kostet – auch geschenkt! Aber das der Wähler seit Jahrzehnten immer wieder diese Deutschland hassenden und zerstörenden Politiker wählt, dass ist der Knackpunkt! Deutschland muss offensichtlich erst weit unter die Top-Länder der Welt fallen, bevor hier die Michels kapieren und reagieren. Nur dann ist es diesmal endgültig zu spät!

  15. In eine amerikanische Firma zu investieren die Solaranlagen baut ist nicht gerade klug. Nach dem Solar Disaster in Kalifornien steht diese Energiequelle dort schwer in der Kritik. Die Solarpanels haben das Grundwasser verseucht und die giftigen Stoffen machen die Böden unfruchtbar. Der Bundesstaat Kalifornien galt mit einem der umfangreichsten Solarzellen Initiativen der Welt als Vorzeigestandort. Jetzt ist er nur noch Abschreckung mit giftigem Sondermüll und Stromkanppheit.

    Aber gut. Hauptsache grün für eine deutsche Firma.

    • Wer sagt denn, daß dieser amerik. Solarkonzern mit seinen guten Verbindungen nicht ins totalverblödete Doofland investieren möchte.Hier sitzen doch die depperten an den Schalthebeln, die dann nochmehr Subventionen locker machen würden.Hauptsache es dient der grünen Sache.So viel Doofheit muß ausgenutzt und dann eben auch bitter bezahlt werden

  16. Sämtliche Politiker in Deutschland, die in der ersten Reihe agieren, scheinen Lakaien der globalen finanziellen ‚Elite‘ zu sein. Blackrock Merz habe ich nie getraut – zurecht, wie dieser Artikel eindrucksvoll belegt.

  17. Eine Aktiengesellchaft ist keine öffentliche Anstalt und auch kein Wohlfahrtsverein.
    Der Verstand muss Entscheidungen treffen, die für die Aktionäre vorteilhaft sind. Hätte der Vorstand nach Heimatgefühl oder politischen Wünschen gehandelt und die Milliarden hier in Deutschland investiert, könnte ihnen Klagen drohen.
    Es ist doch evident, dass das Geld in den USA besser angelegt ist und mehr Rendite erwirtschaften wird.
    Tja, Politiker, wenn ihr in einer AG mitbestimmen wollt, dann hättet ihr die Anteile nicht verkaufen dürfen.

  18. BlackRock CEO Larry Fink: “Every company and every industry will be transformed by the transition to a net zero world. The question is, will you lead, or will you be led?” Das ist keine Feststellung, das ist ein Auftrag und eine Warnung. https://www.blackrock.com/corporate/investor-relations/larry-fink-ceo-letter

    Wer nicht mitmacht, wird von den Kapitalflüssen ausgeschlossen: «BlackRock leader Larry Fink has sounded a call to corporate America to commit itself to net zero—that is, eradicating its carbon footprint. They must eliminate greenhouse gas emissions by 2050, and provide concrete plans to do so now, he declared. If they don’t take those steps, they risk BlackRock dumping their stock, Fink warned.» https://www.forbes.com/sites/lawrencelight/2022/03/27/larry-fink-why-the-ukraine-war-wont-crimp-green-investing/

    Noch Fragen?

    In GreenTech (aka Weltsozialismus, Szientismus, Technokratie) sind Trilliarden investiert. Die Elite will das, ob der Plebs das nun will oder nicht. Das kommt.

  19. Ist es nicht auffällig, daß all diese „Dummheiten“ Deutschland schaden – und den USA nutzen?

    Deutschland wird ausgeschlachtet und mit unbrauchbaren Migranten geflutet. Das ist ein amerikanischer Vernichtungskrieg, nichts anderes.

  20. RWE kassiert Steuermilliarden für die Stilllegung von Kraftwerken in Deutschland und investiert das Geld im Ausland. Die Eigentümer schauen dem korrupten Treiben des Vorstandes mit klammheimlicher Freude zu, in der Erwartung guter Dividenden,

  21. Genau so geht eben die Politik eines Merz,eines Habecks und eines Scholz . Völlig egal das der deutsche Dämel diesen Schwachsinn mit irrsinnig hohen Preisen für Strom und Gas auch noch „ willig“ bezahlt ,er wird auch noch verarscht . Und zwar täglich durch ARD und ZDF ,die zwar Proteste im Iran für wichtig halten ,den Protest in Ostdeutschland gleich mal ganz vergisst . Framing vom allerschlimmsten .
    RWE macht sich aus dem Resteschuppen Deutschlands davon .
    Ein Pöstchen für einen der oh. Politiker wird dann gerne drin sein !
    Hatten wir schon bei den Grünen ,bei den Roten in genügender Weise .

  22. Tja, die qualifizierten Verwalter des Ausverkaufs sind stets zu Diensten, wenn es darum geht, auch ohne Schaden vom Volk abzuwenden Geschäfte abzuwickeln. 14 Bundesministerien, die nicht mehr ansatzweise dem nationalen Gemeinwohl dienen und deren Ministersessel-Besetzer dem Lobbyismus erlegen eine Politik frönen, die gegen die eigene Bevölkerung gerichtet perfider nicht sein kann.

  23. Unglaublich, daß die Regierung für die Verwüstung der deutschen Energieversorgung auch noch viele Milliarden Steuergeld springen läßt. Absurd!!

  24. Zwei schlechte Nachrichten. 1. RWE verabschiedet sich von D. 2. Nimmt das Geld und investiert das in sogenannte grüne Energie. Selbst schuld. Gibt es im Wertewesten überhaupt noch etwas anderes als Gier? Gewinne für die Bank. Verluste für die Steuerzahler.

  25. Wieso aufregen? Jeder, der denken kann, weiß, dass D. kaputtgemacht wird. Jeder, dem es möglich ist, versucht aus dem Land zu verschwinden, auf jeden Fall sein Geld zu retten, damit die Grünroten es nicht beschlagnahmen können. Die Zyprioten haben es vor einigen Jahren gemacht – es wurde ihnen dazu eine Brücke gebaut -, nur die Naiven ließen ihr Geld im eigenen Land, und sie verloren das meiste. Eine solche Brücke wurde in D. nicht für die Bürger gebaut, nein, um Gottes Willen, aber für Firmen wie Blackrock. Ich fragte mich immer, warum er in die Politik zurückkam, jetzt dürfte es klar sein. Mit Deutschl. hat der gar nichts am Hut!
    Deutschl. ist ein psychisch krankes Land, dass RWE verschwindet, dorthin, wo man Geschäfte führen kann. Dass sich die Firma den Abgang von dieser hirnlosen Regierung und naiven Bürgern bezahlen lässt, ist zwar natürlich unverschämt, aber doch absolut folgerichtig. Also, warum sich denn aufregen, die Bürger hierzulande sind so, sie wollen einem Führer nachlaufen, der vorgibt, sich um sie zu sorgen, sie wollen die Selbstverantwortung abgeben, sie wollen nicht nachdenken und sich selbst vertreten und Politiker zur Rechenschaft ziehen, sie wollen vertrauen!

  26. Zitat 1: „Dieser Deal scheint RWE also weitaus lukrativer, als in die „Erneuerbaren“ in Deutschland oder in der EU zu investieren, oder tatsächlich etwas zur Energieversorgung in Deutschland beizutragen.“

    > Nun ja, wenn ich heute gegen die Mittagszeit aus dem Hintergrund heraus richtig gehört habe, da scheint RWE dann wohl doch etwas zur „Energieversorgung in Deutschland beizutragen“.

    Denn wie ich verstanden habe, hatte bei ntv oder WELT zuerst Rober Habeck (Grüne) unter anderen davon erzählt das er dafür sorgen wolle das in Deutschland neue Gas-Kraftwerke(?) gebaut würden welche sich dann später zu Wasserstoffkraftwerke umrüsten lassen. Dieses Bauten, so R.Habeck weiter, will er zur Ausschreibung rausgeben an welche sich dann auch RWE beteiligen wird. Anschließend hat dann jemand von RWE (Markus Krebber?)gesprochen und Habecks Worte bestätigt.
    .
    Mein Gedanke war in dem Moment: „Na, dann wirds für RWE ja wieder ordentlich Staatsknete geben die verpraßt und an die hohen Herren in den Vorstandsetagen verteilt werden kann. Und mit Blick auf diesen Artikel schien ich wohl nicht so ganz daneben gelegen zu haben.

    Dieses Land wird vor allem dank linker und grüner Traumtänzer nur noch ausgeplündert und verscherbelt. Und so ganz nebenher sind die Deutschen immer mehr am verarmen und die Infrastruktur am zerbröseln.

  27. RWE, Vattenfall, ….. sind mit Milliarden entschädigt worden. Sie hatten Betriebsgenehmigungen noch viele Jahre für Atom- und Kohlekraftwerke. Das ganze lief über Gebotsverfahren der Versorger. Moorburg z.B. gehört auch dazu.
    Wo ein Unternehmen sein eigenes Geld anschließend investiert, darf man bis jetzt noch frei entscheiden. D ist auf Grund hoher Steuern, teurer Energie, ausufernder Bürokratie, Enteignungsphantasien und irrwitziger Politk sicher kein Favorit.
    Auch als Aktionär würde ich lieber erfolgreich international investieren. In Deutschland wird doch nur geliefert, was seit min. 2011 bestellt wurde. Ein große Mehrheit wollte das so, jetzt: Lernen durch Schmerzen.

  28. ZDF Online feierte heute schon in seiner Überschrift den vorzeitigen Ausstieg von RWE aus der Braunkohle. So ist unsere Wirtschaft, den Grünen noch vorauseilen, jede Menge Steuergelder kassieren dann im Ausland investieren! Das hier die Lichter ausgehen interessiert diese Herrschaften schon lange nicht mehr. Deshalb gibt es, wenn überhaupt, nur ganz leisen Protest gegen die Wirtschaftspolitik von Habeck und Co.. ich wiederhole mich gerne, die deutsche Wirtschaft ist der größte Anschleimer an die verrücke Klimahysterie der Grünen. Opportunismus in Reinkultur!

  29. Ich kann es RWE kaum verübeln. Wer will schon noch in Deutschland investieren? Als Bürger überlege ich ja auch schon zu verschwinden.

    • Und als Aktionär von RWE erwarte ich, daß Kurse steigen und Dividenden gezahlt werden, egal wo das erwirtschaftet wird. Das Erstere ist heute schon geschehen.

    • Nun ja, mit Blick auf Ihre Worte gibt es da aber einen klitzekleinen Unterschied: im Gegensatz zu RWE werden Sie bei Ihrer Auswanderung keinerlei Staatsknete hinterhergeworfen bekommen 😉

      • Also ich bin im letzten Jahr ausgewandert und bekomme außer der Staatsknete „Rente“ nichts- und ich bin seit dieser Zeit nie soglücklich gewesen( ohne Covid-Hysterie, fern der Ukraine und fern von zu vielen Unquaifizierten IT-Spezialisten und Messerwerfern)

  30. Ich kann RWE gut verstehen, die Schuld dafür liegt alleine bei Merkel!
    Ich würde auch nix mehr hier investieren, wenn dann die FDP mit Übergewinnsteuer kommt, obwohl RWE-Windräder, gegen die Grünen gebaut, uns den Arsch retten!
    Ein anderes Thema wäre, dass man deutsche Konzerne in den USA IMMER abzieht!

    • Grossmann als damaliger RWE Chef nahm nach Merkels Aus ( nach vorheriger Laufzeitverlängerung der AKW) für die dt AKW sofort seinen Hut und wusste schon 2011 wie schief es gehen wird.

  31. Die Deutschland AG wird ausgeschlachtet und abgewrackt. Nicht nur deutsche Politiker agieren als hilfreiche Hände der globalen Abwracker. Bezahlt wird die florierende Branche der Abbruchunternehmen von all denjenigen, die in Deutschland noch Steuern zahlen.

  32. Merz ist das Eine, der andere Fakt lautet eben, dass Deutschland vollkommen unattraktiv für Investments ist. Welcher Unternehmer tut sich eine so sprunghafte Regierung bzw. unsichere Umgebung an?
    Da sind Frontfiguren am Werk, die agieren wie Vorschüler, die mal eben Kriege erklären (Lauterbach) oder mit absoluter Unkenntnis glänzen. Denen ist nicht zu trauen, sie sind auch keine verlässlichen Partner oder ernstzunehmende Leitfiguren, auf deren Wort man sich verlassen kann.
    Persönlich würde ich Habeck oder Graichen nicht mal die Aufsicht über den Kopierraum übertragen. Wer soll da Milliarden investieren?
    Auf der anderen Seite würde ich mir auch nehmen was geht, die sind sowieso zu schlicht, um zu begreifen was sie anrichten. Nicht nur die Bundesregierung, gleiches gilt auch für die EU Satrapen, von recht zweifelhaftem Charakter. Oder würde jemand Ursula v.d.Leyen als integre Persönlichkeit bezeichnen?

  33. Wen wollte solche Nachricht noch überraschen. Man gleiche Merz-Handeln mit BlackRock Agenda ab und stelle fest: Der „treue“ Lobbyist liefert wie erwartet – geistig und materiell. Eine geistig-intellektuell entleerte, erschlaffte CDU bietet das Sprungbett. BlackRock hat ein hervorragendes Gespür dafür, wie man Narrenschiffe mit folgsamen Kapitänen besetzt.

  34. Geht die deutsche Wirtschaft nach den USA, sollte die deutsche Regierung den Beitritt der BRD zur USA beantragen.
    Dann wird es auch für das deutsche Volk einfacher.

  35. Der ewige Umfaller Merz übernimmt einen perfekt degenerierten Merkel Club der Unfähigen und wird ebenso stehend beklatscht. Dieser zerstörerische Club hat das Land gegen die Wand fahren lassen und lässt es jetzt von Grü über die letzte Klippe schieben.

  36. Nach all dern politische Wirrungen würde ich auch keine Cent in Deutschland investieren.

  37. Die Begeisterung für den Klimahysterie-Transformationsschnellzug ist demnach ausschließlich monetärer Natur. Al Gore, Kerry, Wind- und Solarbarone, DUH, Graichen-Clan, die mit Insiderwissen und besten Beziehungen zur Politik ausgestattete Finanzindustrie, alle sind hinter der Kohle her, die der Kohleausstieg für sie bringt.

  38. Es ist schon in sich ein Skandal, dass mit dem Steuergeld der Bürger der Kohleausstieg, damit die Verknappung der Energie und schließlich höhere Energiepreise finanziert werden. Mehr Umverteilung geht nicht! Den RWE-Bossen ist es sowieso egal. Die bekommen Millionen von den Aktionären und mit Sicherheit weitere Millionen von den Fondsgesellschaften, die vielleicht ein defizitäres Solar-Unternehmen an den Mann bringen müssen. So was funktioniert schon im kleineren Rahmen und hunderttausend Euro Bargeld tauchen im Bankschließfach eines SPD-Mitglied auf.

    • RWE könnte auch auf Stilllegung der Kohlekraftwerke bestehen-die liefern teilweise, an windstillen Tagen, 50% des Stroms!
      Aber Merkel bekommt Preise!

  39. Dieses BlackRock Faktotum und Generalwasserträger desselben in D., Friedrich Merz, schlägt nun sein Wasser wieder ab in der CDU aber der Wasserstand steigt nicht über 28%, ums Verrecken nicht. März ein R(h)einfall bei Schaffhausen, immer abwärts mit Getöse.

  40. Gratulation. Alles richtig gemacht. Noch eine kleine Spende für die CDU möglich? Frage für einen Freund.

  41. Wer in Deutschland oder in der EU noch investiert, dem ist nicht mehr zu helfen.
    Wer in Erneubare investiert, der tut es nur um die Subventionen (Merrit Order zählt für mich hier dazu) abzugreifen.
    Man kann sich jetzt schon vorstellen wie in den Konzernzentralen gegrübelt wird, um die 200 Mrd. des Gaspreisdeckels so schnell wie möglich abzugreifen (Stupid German Money).

  42. Was waren doch die Schildbürger für Geistesgrößen gegenüber den heutigen „Entscheidungsträgern“. Steuergelder werden zur Zerstörung unserer Energieversorgung veruntreut. Das alles im Namen eines der irrsinnigsten Ziele, Klimawandel zu bekämpfen.

    • In Burundi ist es warm, vielleicht fliegt Habeck dorthin um ein paar Eimer heiße Luft zu holen. Die Klimaerwärmung lässt anscheinend noch ein paar Jährchen auf sich warten und bis sich die Kinder Brandblasen an den Füßen holen, erfrieren ihnen die Zehen in den kalten Schulen, weil es zu Hause auch nicht wärmer ist, erscheint wieder die Galoppierende, gefolgt vom Weichteilrheuma.

  43. RWE macht alles richtig. In Deutschland lohnt sich kein Investment mehr. Das ist für Planwirtschaften aber normal.

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