Im Juni 2022 präsentierte Michael Roth, Chef der jungen Oberpfälzer Recyclingfirma Roth International, einer Abordnung der Bildungseinrichtung „Akademie Ostbayern-Böhmen“ seine Produktionsstätte. Das Unternehmen wollte sich als Spezialist für die Entsorgung von Problemabfällen moderner Werkstoffe wie Glas- und Carbonfasern, aber auch von Lithiumbatterien profilieren, wie sie in großen Mengen in der Auto-, Flugzeug- und Windkraftindustrie anfallen. Und zwar „unter dem besonderen Aspekt der Nachhaltigkeit“, wie damals die Mittelbayerische Zeitung schrieb.
Roth führte seine Besucher auch in eine neue Halle, wo eine Recyclinganlage für Batterien von E-Autos im Wert von 15 Millionen Euro untergebracht war. Für das Batterierecycling gab es 2023 einen Zuschuss von 2,1 Millionen Euro aus Mitteln der bayerischen Regionalförderung. Gefördert wurde als Investitionsbeihilfe die „Neuerrichtung einer Betriebsstätte zur Verwertung von Batterien“ mit einer geplanten Jahresleistung von 9000 Tonnen im Vollbetrieb.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Ende vergangenen Jahres wurde aus der Oberpfalz stammender Problemmüll, eine wilde, möglicherweise toxische Mischung aus Glas- und Carbonfaserteilen, Gummi, Metallen und Batterieresten, auf illegalen Müllhalden im Osten der Tschechischen Republik entdeckt. Nach bisherigen Ermittlungen waren die Fuhren – falsch deklariert – von einem tschechischen Logistiker dorthin verfrachtet worden. Damit kam ein ausgewachsener Müllskandal ans Licht, der längst auch die höheren Ebenen der Politik beschäftigt.
Im Medienmainstream wurde bislang nur auf regionaler Ebene darüber berichtet, weil es sich bekanntlich nicht ziemt, das Weltrettungsprojekt Energiewende schlecht zu reden. Denn das Recycling von Windradschrott ist bislang ungelöst, was einen weiteren Schatten auf die Ökobilanz der „grünen“ Energien wirft. „Unser Nachbarland Tschechien hat nun nicht nur darunter zu leiden, dass der hemmungslose Ausbau der Windkraftanlagen an Spitzentagen die Netze überlastet und dies negative Auswirkungen auch auf Tschechien hat“, so Harald Meußgeier (AfD), Mitglied im Umweltausschuss des Bayerischen Landtags auf Anfrage. Auch bei der Entsorgung der Windkraftanlagen müsse Tschechien offenbar die Lasten der verfehlten deutschen Energiepolitik tragen.
Gegen die Firma Roth als möglicher Urheber der Müllverklappung laufen jetzt auf deutscher wie tschechischer Seite Ermittlungen von Zoll und Staatsanwaltschaft. Zunächst sagte das Unternehmen den von Tschechien geforderten Rücktransport der Abfälle zu – fünf Ladungen wurden daraufhin wieder zur Betriebsstätte in Wernberg-Köblitz gekarrt. Insgesamt waren mehr als 500 Tonnen der Problemabfälle ins Nachbarland transportiert worden, was 29 LKW-Fuhren entspricht.
Doch jetzt hat Roth Insolvenz angemeldet, was den Fall noch unerquicklicher macht. Denn jetzt stellt sich die Frage, wer für den großen Rest der Rücktransporte finanziell aufkommen soll. In Prag traf sich in dieser heiklen Angelegenheit der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) mit dem tschechischen Umweltminister Petr Hladík. Man sei sich einig gewesen, dass die Situation so schnell wie möglich gelöst werden müsse, hieß es danach.
Laut tschechischer Regierung hat Bayern dem Nachbar zugesichert, dass der restliche Müll innerhalb von zehn Wochen zurückgeholt werden soll. Falls das insolvente Unternehmen seinen laufenden Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen könne, würde die Rückführung des Mülls durch den Freistaat Bayern sichergestellt, heißt es laut Bayerischem Rundfunk (BR) von Seiten des bayerischen Umweltministeriums.Als eine Konsequenz aus dem Müllskandal soll es nun offenbar ‚Überraschungsaktionen‘ an der Grenze geben, um illegale Mülltransporte zu verhindern. „Dies wäre ein Schritt in die richtige Richtung“, sagt Meußgeier. „Die von der AfD geforderten Grenzkontrollen wären nicht nur zur Unterbindung illegaler Migration nötig, sondern auch zur Bekämpfung von grenzüberschreitender Kriminalität.“
Schon 2020 hatte die Staatsanwaltschaft Weiden die Entsorgungsfirma im Visier, wie laut Presseberichten aus einer grünen Landtagsanfrage hervorgeht. Damals ging es demnach um 260 Tonnen geschredderter Reifen, die in einem Steinbruch ebenfalls in Tschechien gefunden worden waren. Die Ermittlungen liefen seinerzeit ins Leere, weil sich nicht genügend Anhaltspunkte fanden, dass sich das Oberpfälzer Unternehmen strafbar gemacht haben könnte. Drei Jahre später wurden die Förderbescheide bewilligt, streng nach Recht und Gesetz, wie das Bayerische Wirtschaftsministerium hervorhebt.
Dieses Geld dürfte nun futsch sein. Außerdem wird der bayerische Steuerzahler wohl für die Beseitigung der Umweltschäden in Tschechien geradestehen müssen, die ebenfalls Millionen kosten könnte. Den Reibach machen andere oder haben ihn schon gemacht.
Auch für die Beseitigung ausgedienter Windräder inkl. Betonfundamenten wird der Steuerzahler aufkommen müssen. So wird er gleich zweimal zur Kasse gebeten.
Dieses Geld dürfte nun futsch sein. Außerdem wird der bayerische Steuerzahler wohl für die Beseitigung der Umweltschäden in Tschechien geradestehen müssen, die ebenfalls Millionen kosten könnte.
Söder arbeitet daran, dass Bayern nicht mehr größter Nettozahler beim Länderfinanzausgleich bleibt. 🤣
Aber da gibts noch ganz andere Brocken, z.B. das LNG Terminal Stade
„ Der Bund zahlt trotzdem die Charterkosten, Branchenexperten schätzen, dass sie sich auf gut 200.000 Euro täglich belaufen.“
https://www.zeit.de/wirtschaft/2025-04/lng-terminal-stade-erdgas-elbe-energie#cid-75218233
So geht halt grüne Wirtschaftspolitik
Also diese Tschechen, was erlauben die sich??? Wenn Deutschland das Klima der Welt ganz alleine rettet, dann kann unser kleiner Nachbar doch wohl mal ein paar Tonnen Müll von uns lagern. Zur Rettung der Welt muss jeder seinen Beitrag leisten, einer erntet die Lorbeeren und andere entsorgen diesen kleinen Berg Müll. Das gilt genauso für den Strom. Wenn die Stromnetze unserer Nachbarn unseren klimafreundlichen, ständig erneuerbaren Strom nicht aufnehmen können, na dann müssen sie eben ihre Netze unserer Physik anpassen. Wir, die Betonung liegt ganz eindeutig auf Wir(also Deutschland) retten schließlich die ganze Welt vor dem Absaufen, nicht unsere Nachbarn.
Die sogenannte „Energiewende“ – ein gigantisches Verbrechen gegen Fauna, Flora und den Menschen; all diejenigen, die sie propagieren, müssen zwingend beschämt werden!
In der Tat ist das ein ebensolcher Skandal wie die Atomkraftwerke.
Schon vor fünf Jahren war bekannt, dass es keine brauchbare Technologie zur Zerstörung der Flügel von Windkraftanlagen gibt. Dasselbe gilt für Autobatterien.
Das hat die Grünen nicht davon abgehalten, unser Geld zu verbrennen und gleichzeitig immer mehr von beidem zu fordern.
Schwache Gehirne, die mit falscher Ideologie übersättigt sind, sind eine schreckliche Gefahr.
Das Geld wird nicht verbrannt. Es geht nur aus Ihrer Hand. Aus unserer Hand direkt in die Taschen der Grünen – eine sehr günstige Beteiligung am Geschäft, dass man so innig fördert, ist unter so ehrenwerten Leuten doch eine Selbstverständlichkeit.
Verstehe ich das richtig? Eine grüne Lobbyistenfirma musste Insolvenz anmelden, weil ihr Geschäftsmodell, Müll „falsch deklarieren“ und im Ausland verscharren, aufgeflogen ist? Wer hat denn da wieder so genau hingeschaut? Bestimmt wieder die pösen Rechten!
Die Fundamente sind noch kein Problem. diese müssen nur im Boden belassen werden. Ein Rückbau ist nicht wirtschaftlich.
LNG, auch eine Superidee.
Jetzt die Rotorblätter.
Wir Bürger werden doch systematisch verarscht.
Der Steuerzahler ist wieder der Depp.
Der Koalitionsvertrag, so es denn einen geben wird, ist das Papier nicht wert, auf dem er steht.
Sie glauben es nicht?
Warum der CDU-Parteitag beim Koalitionsvertrag doch nicht mitreden darf
https://www.sueddeutsche.de/politik/koalitionsvertrag-cdu-bundesausschuss-merz-ziemiak-linnemann-bundesparteitag-li.3233107?reduced=true
Wie lange wollen wir uns das noch gefallen lassen?
Wie „Solarpaneele“ entsorgt werden sollen ist zudem unbekannt. Haltbarkeit auch im Durchschnitt 20 Jahre.
In Amerika werden die Flügel einfach verbuddelt denn da hat auch keiner ein Verfahren erfunden wie die Dinger umweltgerecht und vor allem kostengünstig recycelt werden können. Von den Batterien ganz zu schweigen und die Entsorgung der riesigen Mengen an Solarmodulen arbeitet man auch mit mehr oder weniger Erfolg. Dazu noch die Sondermüllentsorgung der Styrophordämmungen, deren Erneuerung bald anstehen wird, ganz zu Schweigen. Der ganze Energie und Klimawahn wird uns noch richtig viel Geld kosten denn an irgenwelche Rückstellungen dafür wird keiner gedacht haben.
Die eine Firma ist Pleite aber ich bin sicher da steht schon das nächste Subventionsabgreifunternehmen bereit denn da gibts noch viel zu holen. Was ich überden ganzen Irrrsinn denke schreib ich lieber nicht da sind schon andere für weniger Kritik in den Kahn gegangen.
In der Ukraine wird der Herr Graichen sicher ein paar Bombentrichter finden, wo man den Sondermüll ohne viel Aufheben in aller Stille versenken kann. Für Geld geht in der Ukraine viel.
Mal ehrlich! Wir müssen uns um den massenhaften Ausbau der Windenergie kümmern, damit wir unserer Vorbildfunktion in der Energiewende nachkommen können. Was kümmert uns da die Entsorgung von alten Rotoren. Da kann man mal dran denken, wenn 100.000 Windräder in Deutschland stehen. Sonst kommt noch vorher die Einsicht, dass die Energiewende der absolute Flop ist und mehr schadet als nutzt. Ich vermute, diese EInsicht ist im Ausland schon lange da, nur Deutschland braucht länger. Warum sich wohl kein Land die deutsche Energiewende als Vorbild nimmt? Außer denen, die Milliarden deutschen Steuergeldes zugeschoben bekommen (Südafrika, Kenia,…).
Das diese schrecklichen Abfallprobleme kommen würden war allen klar die sich wirklich mit Umweltschutz befassen. Die Ursache ist auch klar. Wenn von sogenannten Experten mit ideologischem Tunnelblick nur auf den sogenannte CO2 Klimakatastrophe gestarrt wird, ist das zwangsläufig das Ergebnis. Grundsätzlich muss der umfassende Umweltschutz immer im Mittelpunkt stehen, dass heißt Belastungen für Wasser, Luft und Boden sind gegeneinander abzuwägen. Was nützt CO2 frei Energieerzeugung wenn dadurch fast unlösbare Abfallprobleme entstehen.
Wobei das CO2-Gefasel ebenfalls nur eine gut orchestrierte Lüge ist, physikalisch unhaltbar.
So einen Quark glauben nur Politiker für die Physik ein exotisches Fremdwort ist und die Bürger schröpfen, aussaugen wollen.
Die CO2-Löslichkeit in Wasser nimmt mit der Temperatur stark ab. Mit einer Ozeanertwärmung steigt deshalb als langfristige Folge (700 Jahre?) der CO2-Gehalt der Luft. Das ist der größte CO2-Kreislauf
und eine Folge – mitnichten die Ursache! – einer Klimaerwärmung. In unserem Jahrhundert ist allerdings der CO2-Gehalt wie zum Zeitpunkt der ersten Messungen 1828: ca 410 ppm. Veröffentlicht im „Meyer von 1858“, Band 2, Seite 321
Siehe hier: auch https://polpro.de/mm19f.php#kl7 und https://polpro,de/note.php#062
Nicht nur die Rotorblätter, vor allem der Rückbau der kompletten Windkraftanlagen, am Ende ihrer Lebensdauer, werden zum Problemfall. Die Türme müssen abgetragen, die Fundamente müssen vollständig ausgegraben und recycelt werden. Wie das vonstatten gehen soll ist mir ein Rätsel.
Hahahaha… Ist doch genial. Wer war der Berater der Firma? Gut gemacht. Das – jeder möge ergänzen, was „das“ ist – hat bestimmt ordentlich Honorar gebracht.
Insolvenzmeldung bereits vom 25. März 2025. BR24 keine Notiz wert.
Ich trage ein Windkraftrad in mir.
Ich atme es ein, ich atme es aus, ich verstoffwechsle es.
Ich esse davon, ich trinke davon, ich lebe davon.
Das Fasermaterial. Dröpche for dröpche Qualiteit.
Warum haften die Betreiber der Windkraftanlagen nicht ?!
Da muss eine Gesetzesänderung her, die den Durchgriff auf sie in solchen Situationen generell möglich macht.
Wer nicht ordnungsgemäß recycelt, sollte auch keine Entgelte für seine laufenden Anlagen mehr bekommen, bis alle Schäden ausgeglichen sind. Auch keine Neubaugenehmigungen mehr für Konzerne, die ihre Rotorblätter über diese Firma illegal entsorgt haben. Nur das wirkt disziplinierend.
Zur persönlichen Zuverlässigkeit der Geschäftsführer / Vorstände /Prokuristen muss es gehören, dass sie nachweisen können, dass die Rotorblätter aller Anlagen, die sie in den letzten 10 Jahren betrieben haben, rechtmäßig recyclet worden sind. Windige Leute, die Rotorblätter über windige Pleitefirmen illegal entsorgen, dürfen nicht Funktionsträger in Windkraftfirmen werden.
Man sollte es allen grünen Politikern in ihre Vorgärten kippen. Ist ja grüner Sondermüll.
Wind und Sonne schreiben keine Rechnung?
Mag sein.
Präsentiert wird sie doch. Mehrfach.
Wer hätte das gedacht? 😉
Durch solche und andere Schäden des Ökoterrors sind Figuren wie Flugmeilen Lisa und Greta sowie die Klimablockierer/-Kleber als Unterstützer dieser Geschäfte reich geworden. Dies Fakten interessieren die Mädels aber nicht.
Eurecum in Eisleben, B & C in Meerbusch, Hagedorn Service in Gütersloh, Mittelweser Rückbau & Recycling in Landesbergen, Kreuzwind in Dresden, KS Recycling in Sonsbeck, Wörmann Bau in Stukenbrock… Soll ich weiter machen? Rund 20 Rückbau- und Recyclingfirmen in Deutschland könnte ich noch aufzählen, die dasselbe betreibt wie die nun insolvente Recyclingfirma Roth, von der Sie schreiben, mit deren Insolvenz würde plötzlich der Rückbau von Windenergieanlagen ein Riesenproblem werden. Wie Sie richtigerweise schreiben, betreiben die meisten davon auch den Rückbau von Flugzeugen, die eben auch nicht ewig fliegen, mit deren Problemstoffen. Sie können ja gerne die Windkraft als unrentabel und unsinnig ansehen, aber bitte versuchen Sie nicht die Leute hier für dumm zu erklären, indem Sie die These aufstellen, mit einer Formenpleite würde nun ein Recycling sich als Problem darstellen. Ok, die meisten Kommentatoren waren dankbar für Ihre Information. Aber vielleicht wäre es redlich gewesen, dass noch durchaus genug Kapazitäten zum Rückbau vorhanden sind.
Man kann nicht nachvollziehen, was Sie da zitieren.
Wörmann Bau in Stukenbrock – sympathisches und kompetentes Unternehmen, aber auf der Webseite nicht ein Hinweis auf das von Ihnen erwähnte Thema.
KS Recycling in Sonsbeck – sympathisches und kompetentes Unternehmen, aber auf der Webseite nicht ein Hinweis auf das von Ihnen erwähnte Thema. Altöl ist nicht die Windkraftanlage.
Soll ich weiter machen?
Eurecum ist ein Treffer.
https://www.eurecum-gmbh.de/windenergieanlagen-recycling/
Das Unternehmen hat eine ungeheuere Kapazität und hat exakt 0 Kompetenz, einen Rotor abzubauen und zu transportieren. Danach zerkleinert es – vermutlich unter heftigem Streuen der Ewigkeitschemikalien – einen Flügel. Das Gift wird dann in vielen tausend weiteren, kleineren Einheiten verwendet.
Die Ewigkeitschemikalien werden so pervasiv im Land verteilt. Gratuliere. Nichts verstanden. Sie wollen es nicht verstehen. Man nennt das „Überzeugung“. Zerschreddern ist die Grundlage zur effizienten Verteilung von Gift. Furchtbar.
somit gewinnen die Spargel an Stabilität und können nicht mehr verkochen.
Was sagt der bisherige Minister für Landwirtschaft und Ernährung dazu, oder ist die Problematik noch nicht an sein Ohr gedrungen?
Der grüne Kinderkram holt uns jetzt ein. Das Klima wollen sie schützen, haben aber gar kein Problem damit unsere Lebensgrundlagen zu vergiften. Abgebrochene Studiengänge oder Gagastudiererei machen so etwas halt möglich. Man höre mal Prof. Ganteför.
Erinnert mich an einen bayrischen Landwirt, der im Internet Entsorgungsbescheinigungen „entdeckt“ hatte, die er fleissig ausfüllte, Geld kassierte und den Abfall einfach auf seinen Ackerflächen verstreuen ließ, die dadurch immer bunter wurden bis es den bis dahin pennenden Behörden zu bunt wurde.
Die Deutsche Polit-OK kann halt alles, ausser Verstand.
Vor allem weil es Ewigkeitschemikalien sind, die im Blutkreislauf für Impotenz, Demenz, Fehlgeburten und anderen Kinderüberraschungen führen. Es soll auch nicht nur der Boden vergiftet werden. Auch die Gewässer sollen sorgfältig verpestet werden. Gut, dass niemand entsorgen muss. Die Leut‘ sollen mal nicht so empfindlich sein. Unsere Umweltschützer bei den Grünen haben an alles gedacht.
Wenn man das in der gleichen Ironie weiter denkt, dann muss man alle Windräder, wie in Brandenburg bei einzelnen Anlagen bereits geschehen, unter Denkmalschutz stellen.
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/05/brandenburg-zossen-windrad-denkmal.html
Die Windkraftindustrie würde es freuen, weil das ihnen die Sorge nach der Entsorgung nimmt. Blöd wird es nur, wenn dann die alten Anlagen ihre Flügel verlieren, Autobahnen wegen der Risiken gesperrt werden müssen und irgendwann jemand anfängt Fragen nach den stetig steigenden Fällen von Krebs stellt.
https://www.tag24.de/nachrichten/regionales/sachsen/windrad-ausser-kontrolle-a14-gesperrt-3372838
https://www.derstandard.de/story/3000000210423/mikroplastik-folgt-zellen-bei-teilung-und-k246nnte-metastasen-f246rdern
Wenn man das Thema Windkraft mit all seinen Risiken zu Ende denkt, dann sind gut gewartete Atomkraftwerke im Vergleich eindeutig die bessere Option für unsere Gesundheit und unser Leben.
Atomkraftwerke sind doch ganz doll bäh laut den Grünen; dafür möchten sie aber gerne ganz schnell eine deutsche Atombombe, weil der Russe vor der Tür steht.
Immer wieder Pech beim Denken, unsere Welt- und Klimaretter.
Die Hinterlassenschaften alter und neuer Produktionstätten werden entweder durch über Jahre Ruckentwicklungen oder mal eben über Insolvenzen „abgewickelt“ nach dem Motto „einem nackten Mann, kann man nicht in die Tasche greifen“! Heißt im Klartext, die Lasten bzw. Altlasten werden im Endeffekt über die Steuerzahler abgewickelt. … Wir entsorgen den Dreck von Anderen. … Das ist beileibe kein neues Problem!
In Zusammenhang der im Artikel aufgeführten Werkstoffe, kann ich aus eigenem Berufsleben eine Realsatire erzählen.
Noch in den 90ern hatte ich und Berufskollegen (Architekten und Innenausbauer) eine Einladung von einem Großunternehmen, dass modulare Nasszellen mit Toilette, Dusche und Waschtisch in einem Stück für den Einbau in Senioren-, Pflegeanstalten, Krankenhäuser bis Hotels baute und vertrieb. … Die dachten sich dann, wir gehen an die Quelle, die das Planen und bauen lassen.
So kam die Einladung zu Stande. Nach einem Einführungsvortrag, bei dem alle Vorteile dieses Produktes gepriesen wurden ging es dann zur Werksbesichtigung. Da richtenten sich zumindest mir innerhalb einer Minute die Nackenhaare auf.
Eine mit Feinstaub gesättigte Luft war das Eine. Das Andere war, dass so gut wie alle Mitarbeiter ohne Atemschutz tätig waren. Bohren, fräsen, schleifen und die ganze Klebtechnik wurden ohne jegliche Sicherungsmaßnahmen durchgeführt. In der Halle flogen Kleinteile durch die Gegend.
Ich habe die Begehung unauffällig verlassen und mich auf dem Firmengelände umgesehen. Das war der zweite Schock.
In einem unbeobachtbaren unauffälligen Teil des Geländes lagerten tausende 12 m Container voll mit zu dieser Zeit nicht entsorgbarem Sondermüll. Beim gemeinsamen Mittagessen berichtete ich das meinem Kollegen und sagte, hier werde ich keinen Vertrag eingehen. Ich bin morgen Früh weg. … Einige waren erstaunt, dass ich so früh das Handtuch warf. Eine Nummer zu groß für mich, war meine Ausrede. Und zur Unternehmensleitung, sehr interessant, ich melde mich.
Was aus der ganzen Sache und dem Unternehmen grworden ist, weiß ich nicht.
Wenn man z.B. als Generalunternehmer solche Produkte oder ähnlicher Art verbaut, haftet man komplett. Der Erzeuger zunächst nicht. Sie haben buchstäblich die berühmte „Arschkarte“! Dann kann man ja.sehen, wie man das abwälzen kann. Herzlichen Glückwunsch. Die echte Pleite klingelt an der Tür und nimmt bei Einem Platz.
Das war’s dann. Zunächst. Der Horror geht weiter. Wer kommt dann für die Altlasten auf? Haftungsansprüche des Kunden oben drauf.
Je nach Größe der Rotoren auch mehr als 50 kg. Aber Ihr Vorschlag ist im Prinzip nicht neu und wird praktiziert. Man erklärt alte Anlagen einfach zu „Denkmäler des Energiewandels“ (z.B. Schünow, Brandenburg).
Zumindest bei Investitionsförderern sollte bekannt sein, dass Windradschrott bislang nur zerschreddert dem Beton zugemischt werden kann und es deshalb zwei Megaforschungsprojekte der EU-Kommission unter dem Programm Horizon gibt. Bei e-Auto-Batterien dürfte man ebenfalls ganz am Anfang stehen.Insofern ist die Northvoltpleite zu begrüssen, denn wo keine Batterien, da kein REcyclingproblem. Dies sollte uns die hunderte ovn Millionen wert sein.
Rotorblätter von Windrädern sind nicht nur bei der Entsorgung ein Problem. Das Problem beginnt bereits früher, wenn durch Materialermüdung, Vereisung und weitere Gründe die Flügel abbrechen. Neben den Bränden in den Windkraftanlagen eines der häufigsten Probleme, welche eher mehr als weniger werden dürften. Der Bund hält es nicht einmal für notwendig. eine Meldepflicht für derartige Unfälle einzuführen. Alleinig dem Engagement von Initiativen haben wir es zu verdanken, dass wir zumindest einen Eindruck bekommen, was da auf uns zurollt.
Beim Klick auf den Link bekommt man eine aktuelle Liste der Unfälle, welche keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
https://www.vernunftkraft.de/unfaelle-mit-windkraftanlagen/
Ein weiteres Beispiel für dümmliche, den Steuerzahler belastende „Umweltschizophrenie“.
Wieder einmal die gesamten Vorgänge vom Anfang bis zum Ende nicht gedacht.
Und die verantwortliche Politik schert es nicht, zahlen muß es eh der Steuerzahler.
Diese nicht in Veantwortung befindliche Politik mit ihren „Fachleuten“, muß endlich zur Haftung herangezogen werden, und das nicht nur bei Wahlen.
Schaden? Die sind doch Miteigentümer.