Die Autoindustrie war seit Ludwig Erhards Zeiten Garant für Wachstum und Prosperität in Deutschland, mit jährlich enormen Wachstumsraten, sowohl im Inland wie im Ausland. Jetzt ist die gesamte Autoindustrie gefährdet, nachdem Bundesregierung und EU mit ihrem Dieselbetrugsgeschrei die Verbraucher verunsichert und zur Kaufzurückhaltung getrieben haben. Eine ganze Branche ist gefährdet und reagiert bereits mit Stellenstreichungen. Solange niemand weiß, was morgen wieder neues beschlossen wird, wird man nicht in neue Autos investieren.
Mit aller Gewalt will man jetzt Elektroautos in den Markt drücken und nach Möglichkeit Verbrennerautos verdammen. Die Konsequenzen daraus werden für die Verelendung einer ganzen Branche sorgen.
So hatten wir 2016 im Inland 5.746.808 Fahrzeuge produziert, 2019 waren es nur 4.663.749, das ist ein Rückgang um 18,85%, die Auswirkungen des Corona-Shutdowns noch nicht eingerechnet.
Die Auslandsproduktion wird in diesem Artikel nicht betrachtet, da sie bestenfalls bei einem Teil der Zulieferer und der Motoren-/Getriebeproduktion für zusätzliche Nachfrage sorgt, sofern diese Produktion nicht schon im Ausland stattfindet. Wichtig für die Prosperität im Inland ist ausschließlich die Inlandsbeschäftigung, die laut Informationen des Bundeswirtschaftsministeriums von Anfang 2020 bei den
- Automobilfirmen direkt 833 000
- Zulieferern 654 000
- Im Aftermarket/Ersatzteilhandel 643 000
Mitarbeiter betrug.
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Sollte es insgesamt zur Abschaffung des Verbrennungsmotors kommen und nur noch Batterieautos eingesetzt werden, würden keine
- Motoren
- Getriebe
- Kraftstoffsysteme
- Kühlsysteme
- Abgassysteme
mehr produziert werden, höchstens noch Elektromotoren und Batterien. Aber dieser Markt ist begrenzt und braucht wesentlich weniger Firmen, Teile und Mitarbeiter. Ein Elektroantrieb besteht aus ca. 100 – 200 Einzelteilen, aber ein Otto- oder Dieselantrieb aus 1200 – 2000.
Die derzeitige Zahl der vom Verbrennungsmotor abhängigen Mitarbeiter in Deutschland beträgt laut Handelsblatt-Angaben vom 8.7.2019 an Direktbeschäftigten 457 000 und indirekt Beschäftigten 163 000, zusammen 620 000, die insgesamt entlassen werden könnten wenn es nicht gelingt, den Verbrennungsmotor zu erhalten.
Noch zu Ferdinand Piechs Zeiten als VW-Vorstandsvorsitzender von 1993 – 2002 war es gelungen, den Dieselmotor (Euro IV) soweit zu optimieren, dass
- der Energieumsatz im Motor optimiert wurde und die Abwärme nicht mehr ausreichte um im Winter behaglich zu heizen; man installierte eine elektrische Zusatzheizung,
- der spezifische Energieverbrauch minimiert wurde,
- die Abgase (ohne Partikelfilter und heutige Harnstoffeinspritzung) bereits bei der Euro IV-Norm optimal reduziert waren.
Das Institut für Kolbenmaschinen des KIT (Karlsruhe Institut für Technologie) hat die Reduktions-schritte gemäß europäischer Emissionsgesetzgebung in nachfolgender Grafik dargestellt:
Quelle: KIT
Das heißt, bei Euro IV betrug
- der CO-Ausstoß nur noch 2% von Euro 0
- die Partikelemission nur noch 9% von Euro 0
- der HC+NOx-Ausstoß nur noch 5% von Euro 0.
und dies alles ohne Partikelfilter und angeschlossene Chemiefabrik (ab Euro VI Einspritzung von Harnstoff (Ad Blue)) in einen zweiten Katalysator.
Dies hätte nach meinem Dafürhalten ausgereicht, die Abgasbilanz der Autoindustrie zu verbessern, wenn man mehr Verkehr auf die Schiene verlagert und die Kunden überzeugt hätte, nur noch Fahrzeuge mit kleineren Motoren zu fahren.
Warum hat man da nicht aufgehört und das Verkehrskonzept geändert? Das hätte großen Schaden verhindert. Wie kam es aber zur jetzigen Situation?
Seit der Jahrtausendwende und besonders seit Amstantritt der Regierung Merkel wurden immer mehr Zuständigkeiten für den Umweltschutz nach Brüssel verlagert. Das zeigt sich besonders darin, dass die Abgasvorschriften ab Euro 5a (2009) in immer schnellerem Maße geändert wurden, zuletzt bei Euro 6a bis Euro 6d in Abständen von 3 bis zuletzt einem Jahr.
Für Euro 5a und b waren Prüfstandstests vorgeschrieben nach dem NEFZ-Verfahren (Neuer Europäischer Fahrzyklus), den die deutschen Hersteller dadurch befriedigen wollten, daß die Motoren erkannten, wann sie auf dem Prüfstand waren und dann die Testwerte erfüllten. Die Franzosen, mit besseren Kontakten nach Brüssel waren da vorsichtiger; sie führten bereits 2007 die Harnstoffeinspritzung (BlueTec) ein.
Man darf eines nicht vergessen: Die Entscheidung Harnstoff einzuspritzen bedeutete letztendlich in einem umkämpften Markt ca. 1000 Euro mehr beim Fahrzeugneubau für eine minimal bessere Abgasreinigung auszugeben. (s.o.)
Ich kann nicht beurteilen, ob den deutschen Automobilvorständen bewusst war, dass sie damit strafbare Grenzen überschritten; aber die deutschen, amerikanischen und europäischen Behörden waren dieser Meinung und verhängten Milliardenstrafen für die Unternehmen.
Heute erfüllen alle deutschen Unternehmen die zur Zeit höchste Norm Euro 6 d, demnächst Euro 7 mit Abgasrückführung und Harnstoffeinspritzung. Allerdings fehlen ihnen die Strafmilliarden für Zukunftsinvestitionen. Und da setzt meine Kritik ein: Wenn das Handeln der Konzernführer strafbar war, warum hat man dann die Unternehmen bestraft und nicht die handelnden Personen?
Mit Firmenstrafen werden die Firmen, deren Mitarbeiter und unsere Wirtschaft geschädigt, die ausländische Konkurrenz lacht sich ins Fäustchen. Und die Politik hat das noch verstärkt mit ihrem unverantwortlichen Geschrei vom Dieselbetrug!
Apropos Schädigung der Verbraucher: Euro V Diesel-Fahrzeuge dürfen nach Korrektur der beanstandeten Steuerungssoftware fast überall wieder fahren. Nachteile erwuchsen ihnen hieraus nicht, aber sie haben Anspruch auf Entschädigung und wurden bereits entschädigt.
Der Euro IV Fahrer, der 2004 ein zu Piechs Zeiten abgasoptimiertes Fahrzeug gekauft hat, das wegen seiner Umweltfreundlichkeit 3 Jahre steuerbefreit war, wird heute aus vielen Großstädten ausgeschlossen.
Man fragt sich: Wer wurde da geschädigt?
Und heute? Die neuesten EU-Regeln für den Schadstoffausstoß bei Verbrennerfahrzeugen sind gewichtsbezogen, das heißt, die hauptsächlich teuren deutschen Premiumfahrzeuge sind schon wieder benachteiligt. Hätte man da nicht besser aufpassen können, Frau Schulze und Herr Altmaier?
Trotz dieser Fakten beharren Umwelt- und Verkehrsministerium sowie die EU-Kommission auf der weiteren Verschärfung der Flottengrenzwerte für den CO2-Ausstoß, die im wesentlichen auf folgenden Daten beruhen (Zitat Umweltbundesamt UBA): „Durch die Verordnungen (EG) 443/2009 und (EU) 333/214 bzw. (EU) 510/2011 und (EU) 253/2014 werden die CO2-Emissionen für Pkw bzw. für LNF in Europa noch bis zum Jahr 2021 getrennt reguliert. Alle neu zugelassenen Pkw dürfen im gewichtsbezogenen Mittel seit dem Jahr 2015 130 g CO2/km nicht überschreiten. Seit dem Jahr 2020 gilt ein schärferer Zielwert von 95 g CO2/km, der zunächst von 95 Prozent der Neuwagenflotte eingehalten werden muss und dann ab 2021 für die gesamte Flotte gilt. Seit dem Jahr 2017 bzw. 2020 gilt zudem ein gewichtsbasierter CO2-Zielwert für leichte Nutzfahrzeuge von 175 bzw. 147 g CO2/km.“
Für Verbrennerfahrzeuge gilt der Mittelwert aller gewichtsbasierten Einzelemissionen der Fahrzeugflotte, für Hybridfahrzeuge gelten Abschläge, Elektroautos gelten als CO2-neutral, was die Flottengrenzwerte reduziert. Mit den gewichtsbasierten Emissionswerten werden natürlich die hochpreisigen deutschen Premiumautos benachteiligt.
Eine kleine Modellrechnung unter der Annahme, die BMW-Flotte bestünde nur aus BMW X7, es gäbe keine Hybrid und Elektroautos führt zu folgendem Ergebnis, was die Brisanz dieser von allen in der EU abgenickten Berechnungsweise anschaulich macht:
Die EU-Formel für den zulässigen CO2-Ausstoß lautet:
CO2-zulässig 2020 [g/km] = 95 + 0,0333 x (Leergewicht X7 – 1379,88 kg (EU-Vorgabe))
=95 + 0,0333 x (2395 kg (X7) – 1379,88 kg)
=95 + 33,8
=128,8 g/km zulässiger Wert für BMW X7 (2020).
CO2-zulässig 2025 [g/km] = 128,8 g/km – 15% = 109,48 g/km (2025)
CO2-zulässig 2030 [g/km] = 128,8 g/km – 37,5% = 80,5 g/km (2030)
Also, für jedes Zieljahr (2020, 2025, 2030) wird der Zielwert der Flotte ermittelt und mit den real gemessenen Werten verglichen.
Angenommen, die Flotte bestünde ausschließlich aus oben genanntem BMW X7 mit einem tatsächlichen CO2-Ausstoß von 204 g/km (Prospektangabe BMW) und würde 30 000 mal im Jahr produziert, wären pro Gramm CO2-Überschreitung und Stück 95 Euro Strafzahlung fällig, das wären für
- 2020: (204 – 128,8) x 30 000 x 95.-€ = 214,32 Mio €
- 2025: (204 – 109,48) x 30000 x 95.-€ = 269,38 Mio €
- 2030: (204 – 80,5) x 30000 x 95.-€ = 351,97 Mio €
Wohlgemerkt, diese Beispielrechnung betrifft nur einen Verbrennertyp und keine Fahrzeugflotte, die auch im Falle BMW insgesamt leichter sein und Hybrid- als auch Elektroautos beinhalten wird, weshalb Strafzahlungen vermutlich nicht so hoch werden. Aber durch die Gewichtskomponente in der Rechnung werden deutsche Fahrzeuge grundsätzlich schlechter gestellt als z.B. französische.
Mit diesen Regeln werden alle Fahrzeughersteller in der EU gezwungen, möglichst viele Elektrofahrzeuge zu bauen, sonst zahlen sie Strafe.
Man überlässt also die Entscheidung, welche Fahrzeuge die Kunden in der Welt fahren wollen, nicht mehr dem Markt, sondern trifft planwirtschaftliche Festlegungen. Wenn wir dann das, was der Markt will, nicht mehr bauen, kaufen die Kunden ihre SUVs in China und nicht mehr bei uns.
Hat man das je bedacht?
Von wieviel Emissionen bzw. CO2-Ausstoß reden wir eigentlich insgesamt in Deutschland und Europa?
Nach Auswertung der IEA-Statistik von 2016/2017 zur CO2-Erzeugung in der Welt ergibt sich folgender Zusammenhang zwischen CO2-Erzeugung und Energieproduktion:
Da zur Energieerzeugung zur Zeit in der Welt noch hauptsächlich fossile Brennstoffe verwendet werden, ist der Energieverbrauch ungefähr proportional zur CO2-Erzeugung. Nach den Daten der Internationalen Energieagentur (IEA) betrug der Anteil an der gesamten Energieerzeugung der Welt im Jahr 2017
- für Deutschland 2,26 %
- für Europa (EU 28 inkl. GB) 11,57 %
Quelle: IEA
Da der Hauptteil des Verkehrs mit ölgetriebenen Fahrzeugen erbracht wird, muss man nur den Ölanteil des Verkehrs an der Spalte Öl in obiger Tabelle ermitteln, um Rückschlüsse auf den CO2-Verbrauch im Verkehr zu bekommen:
Laut Umweltbundesamt-Statistik von 2017 betrug der Ölanteil in Deutschland im
- Verkehr 722 TWh
- Industrie 27 TWh
- Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 86 TWh
- Haushalte 136 TWh
Zusammen also 971 TWh.
Bezogen auf den Verkehr allein sind das 74,9% des Gesamtölverbrauches.
Würden also alle zur Zeit in Deutschland mit Öl betriebenen Fahrzeuge weiter fahren, sprächen wir von einer CO2-Belastung der Welt von 0,55 Prozent. Verlagerten wir dann noch 50 Prozent auf die CO2-freie, strombetriebene Bahn belasteten wir die Welt nur noch mit 0,28 Prozent!
Für 0,28%-CO2-Einsparung in der Welt ruinieren wir einen ganzen Industriezweig? Geht’s noch?
Selbst der gesamte Ölverbrauch der EU (ohne Abzüge für Industrie, GHD, Haushalte) beträgt nur ¼ des gesamten Kohleverbrauches aller unsauberen Kohlekraftwerke in China!
Um diese Einsparungen zu erzielen, wurde beschlossen, nach Möglichkeit kurzfristig Verbrennerautos durch Elektroautos zu ersetzen.
Ist aber das Elektoauto eine Alternative?
Nein, denn
- Der Energieinhalt der Batterien, z.B. Tesla, von zur Zeit maximal 100 kWh, kann noch nicht den Diesel ersetzen, bei dem 1 Liter bereits 9,86 kWh Energieinhalt besitzt, logisch dass man mit einem 50 l Dieseltank wesentlich weiter kommt als mit der Batterie
- Größere E-Auto-Reichweiten sind nur dann möglich, wenn man sich im niedrigen Geschwindigkeitsbereich < 120 km/h bewegt, sonst ist die Batterie schnell leer.
Die nach den aktuellen Testverfahren für Pkws (WLTP: World Harmonized Light Vehicle Test Procedure) ermittelten Reichweiten basieren auf einem 1750s langen Testlauf mit verschiedenen Start-, Beschleunigung-, Verzögerungs- und Stopphasen, wovon nur 250s schneller als 100 km/h gefahren wird mit einer Spitze von 131 km/h und dies ohne Nutzung von Heizung oder Klimaanlage. Nur so kommt ein Tesla X 100 d auf einen Stromverbrauch von 20,8 kWh/100 km und dies im heißen Kalifornien.
Hierzu ein Beispiel zur Reichweite bei höherer Geschwindigkeit: Ein VW Golf V benötigt ca. 100 kW-Leistung (140 PS) um 200 km/h schnell fahren zu können. Der Porsche Taycan mit seiner Leistung von 460 kW schafft das locker, der Golf V mit 100 kW schafft maximal 206 km/h.
Anders sieht es bei der Reichweite aus: Wird der Porsche konstant bei 200 km/h, wegen seines viel niedrigeren Luftwiderstandes mit ca.72 kW-Leistung bewegt, bleibt er nach ca. 130 km (93,4/72 x 100 km) aufgrund der geringen Batteriekapazität von 93,4 kWh stehen. Mit 11 l Diesel/100 km schafft der Golf V mit 56 l – Tank 500 km.
Reichweitenvergleich Porsche Taycan-Golf V 2,0 tdi
- Ladestationen sind nur begrenzt verfügbar und deren Kapazität in den Innenstädten oder den Hausanschlüssen ist sehr gering, weil die alten Niederspannungsnetze keine höheren Ströme verkraften, was bei alten Hausinstallationen nur 3,7 kW (einphasig, 220V) oder maximal 22 kW Ladeleistung (dreiphasig, 380 V) erlaubt. Laut Bundesnetzagentur gab es am 16.10.2019 bundesweit 10556 öffentliche Ladestationen, wobei 9100 davon eine Ladeleistung von 22 kW und weniger hatten; nur 204 Stationen besaßen eine Ladeleistung von 350 kW. Damit braucht eine große Batterie von 90 oder 100 kWh eine lange Zeit, um wieder voll geladen zu werden, z.B. eine 100 kWh-Batterie an der 3,7 kW-Steckdose 31 – 45 h!
- Das Elektroauto bringt zur Zeit wenig CO2-Einsparung, weil die Batterie- und Fahrzeugherstellung mit fossilen Brennstoffen sehr energieaufwendig ist und in Europa der meiste Strom noch von fossilen Kraftwerken bezogen wird. So hat das Ifo-Institut einen Mercedes C 220 d unter vorgenannten Bedingungen mit einem Tesla 3 verglichen und in der Gesamtbilanz keine CO2-Einsparung feststellen können.
- Die Gewinnung der Basismaterialien für die Batterien (Lithium, Kobalt) ist sehr umweltschädlich.
- Zudem verändert das Elektroauto nicht die Stausituation auf den Straßen. Stau bleibt Stau, da hilft nur die Nutzung von alternativen Verkehrsmitteln, fernab von der Straße.
- Deutschland hat nach Japan schon jetzt die zweithöchste Straßendichte der Welt, das ist die Gesamtlänge des Strassennetzes geteilt durch die Landesfläche:
Quelle: Eigene Recherche
Haben Sie sich noch nicht gewundert, dass die Großbaustellen auf der Autobahn jedes Jahr mehr werden? Das kommt nur durch die jährlich weiter gesteigerte Verkehrsbelastung mit Lkws.
Wollen wir etwas für Lebensqualität und die Umwelt tun, geht es nur mit weniger Verkehr auf der Straße, also mit Verlagerung des Straßenverkehrs auf die Schiene.
Der Verband ‚Allianz pro Schiene‘ bemüht sich seit Jahren erfolgreich, mehr Verkehr auf die Schiene zu verlagern und hat viele Grafiken erstellt, die die Vorteile bei den Emissionen in Gramm je Personen- oder Tonnenkilometer aufzeigen:
So hat ein Pkw im Fernverkehr je Personenkilometer z.B. 10 mal mehr Treibhausgas-Emissionen als die Bahn, im Nahverkehr ist es noch mehr als das Doppelte. Der Lkw erzeugt 5 mal mehr Emissionen je Tonnenkilometer als die Bahn.
Würde man z.B. 150 000 tkm (Tonnenkilometer des Gütertransportes) von der Straße auf die Schiene verlagern, könnte man pro Jahr alleine 44 Mio ton CO2 einsparen.
Das Gleiche gilt für den spezifischen Energieverbrauch des jeweiligen Verkehrsmittels:
Im Personenfernverkehr ist die Bahn 5 ½ mal, im Nahverkehr 2 mal günstiger als das Auto, beim Gütertransport 4 ½ mal günstiger als der Lkw. Daher ist es unverständlich, Lkws zu elektrifizieren statt die Bahn auszubauen.
Wie sieht die Lösung für die Zukunft aus?
- Mehr Transportverkehr auf die Schiene verlagern und bei den Lkw-Herstellern anstelle der nicht mehr gebauten Lkws Schienenfahrzeuge bauen und warten. Dazu bräuchte es nur geringe Umbauten in den Werken, da die Lichtraumprofile beim Lkw- und Bahnfahrzeugbau ähnlich sind. Damit blieben die Arbeitsplätze in der Lkw- und Transportbranche insgesamt erhalten und die Ausfallhäufigkeit der Züge würde durch bessere Wartung verringert. In München gab es früher z.B. zwei Ausbesserungswerke der Bahn, jetzt sind sie verschwunden. Da wäre das MAN Lkw-Werk München genau richtig, um einzuspringen.
- Den Verbrennungsmotor rehabilitieren, aber weniger fahren, wenn möglich die Bahn nutzen, sowie auf kleinere Fahrzeuge umsteigen. Der Fahrzeugbedarf auf dem Exportmarkt ist groß genug, um etwas geringere Verkäufe im Inland abzufedern. Elektroautos in Entwicklungsländer zu verkaufen, die noch nicht einmal ein ausreichendes Stromnetz zur Versorgung der Bevölkerung besitzen, wird noch auf lange Zeit ausgeschlossen bleiben.
- Verbrennerfahrzeuge mit Hybrid- und Wasserstoffantrieb zusätzlich dort nutzen, wo die Umweltbelastung besonders hoch ist.
- Elektrofahrzeuge weiterentwickeln, bis die Gebrauchsfähigkeit gegeben ist, die Batterieladung schnell erfolgt und der Ladestrom CO2-frei erzeugt wird. CO2-freie Erzeugung geht aber nur, wenn wir die vorhandenen Kernkraftwerke erhalten und noch weitere dazubauen um die fossilen Kraftwerke zu ersetzen, da der Wind, mit egal wieviel Windkraftwerken, an manchen Tagen nicht weht und die Sonne in der Nacht nicht scheint. Deutschland ist das einzige Land in der Welt, das Kernkraftwerke bräuchte, sie aber nicht mehr nutzt.
Und eines muss man jetzt von der Politik einfordern:
Endlich damit anfangen, die deutschen Interessen zu vertreten und nicht das Land durch planwirtschaftliche Abschaffung einer Vorzeigebranche zu ruinieren.
Wenn das Land verelendet, kommen genauso viel oder mehr Menschen um wie durch die Erderwärmung.
Erderwärmung bekämpfen ist richtig; aber nicht dort anfangen, wo man gerade einmal im Jahre 2017 insgesamt mit 2,26% dazu beigetragen hat.
Wir sollten auf diplomatischem Wege versuchen, die Energiegroßverbraucher wie China, USA und Indien zum Umsteuern zu bewegen, aber dazu bräuchte es Diplomaten, keine permanenten Besserwisser. Wer den US-Präsidenten als ‚Hassprediger‘ bezeichnet und scheut, aber mit den Mullahs im Iran Geschäfte macht, der hat, selbstgemacht, keinen Einfluss mehr in der Welt.
Wir besitzen die Technologie, die Welt mit schadstoffarmen Fahrzeugen und Kraftwerken auszurüsten. Fangen wir endlich damit an.
Und wir brauchen noch eines: einen energiewirtschaftlichen und verkehrspolitischen Masterplan mit Zeitachse, der alle vorgesehenen Veränderungen (Kernkraft-, Kohleausstieg, Verkehrswende) auf ihre Machbarkeit sowie die Auswirkungen auf Umwelt und Wirtschaft prüft, die zu ergreifenden Ersatzmaßnahmen ermittelt und einleitet, bevor das Licht ausgeht, die Autoarbeiter ihre Arbeit verlieren und das Land verelendet. Bisher gibt es nur unabgestimmte Einzelmaßnahmen ohne Ersatzlösung, wie z.B. den Kernkraft- und Kohleausstieg, obwohl bekannt ist, dass der Wind zu oft Pause macht.
Sich auf die ausländischen Kern- und Kohlekraftwerke zu verlassen, ist keine Lösung. Wenn die nicht können, stehen wir dumm da.
Wir sollten eines nicht vergessen: Unser Wohlstand wurde mit der Marktwirtschaft ermöglicht, in dem die Verbraucher in der Welt das kaufen konnten, was ihnen gefiel. Planwirtschaft, wie jetzt in der EU durch obige Vorgaben eingeleitet, hebelt den Marktmechanismus aus und führt Schritt für Schritt zu Rezession und Verelendung. Wenn ich etwas verändern will, muss ich die Leute mitnehmen und überzeugen, dann machen sie mit.
Heutzutage mögen die Menschen SUVs, ich mag sie nicht. Aber wenn es die bei uns nicht mehr gibt, kaufen sie die Leute in China, zum Nachteil unserer Volkswirtschaft. Wollen wir das?
Und wieder gilt: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht!
Klaus H. Richardt ist Diplom-Ingenieur und war 38 Jahre mit Entwicklung, Konzeption, Vertrieb, Realisierung, Inbetriebnahme, Betrieb und Modernisierung von Wasserkraft- und thermischen Kraftwerken (Nuklear-, Kohle-, Öl-, Müllheiz-, Gas-, Kombi- und Solarkraftwerke) beschäftigt. Mit der Energiewende befasst er sich in seinem aktuellen Buch „Damit die Lichter weiter brennen„.
Dass der Diesel kaputt gemacht wurde, lag an der Industrie. Seit 10 Jahren wusste sie, wie man NOx kräftig reduziert. Um Adblue zu sparen, hat man ständig daran gespart. Jetzt mit mehr Druck stösst ein Diesel sogar weniger NOx aus, als erlaubt. Der Ruf ist ruiniert. Das aktuelle Abgas-System hätte man auch schon vor 10 Jahren bauen können. Kleiner Nachtrag: BMW-SUV werden in USA gebaut. Die SUV für USA bekamen den SCR-Kat zur NOx-Reduktion, in Deutschland wurden sie ohne SCR-Kat verkauft.
Der Hype um Elektro-Mobilität ist kaum nachzuvollziehen. Fachleute haben errechnet, dass ein Diesel 100.000 km fahren muss, bis er mehr CO2 erzeugt hat als ein E-Auto mit der km-Leistung. Die Batterien halten nicht ewig. Eventuell muss bei 100.000 km die Batterie gewechselt werden und dann beginnt eine weitere Strecke ohne CO2-Einsparung für das E-Auto.
Beim E-Auto kommt zum Tragen, dass nur das lokal emitierte CO2 betrachtet wird. Das liegt nach EU-Konventionen fälschlicherweise bei 0. Ich warte darauf, dass Umweltverbände den Schwindel auffliegen lassen. Dieses Mal hätte die Politik betrogen und nicht die Industrie.
Kompliment, ein sehr guter weil anschaulicher und lehrreicher Beitrag. Trotzdem muss ich etwas bemängeln, und zwar die Grafik der Bahnlobby. Es wird ja wohl kaum ein Geheimnis sein, dass die Luftfahrt das Feindbild der Bahner ist; genau deshalb muss man dann umso genauer hinschauen.
Die postulierten 230g CO2 je Passagierkilometer sind nämlich nachweislich veraltete Werte, die allerdings sowohl von Bahnern als auch von Klimaaktivisten frech weiterverwendet werden.
Und warum? Weil sonst peu-à-peu, mit jedem Jahr und mit jeder neu angeschafften Flugzeuggeneration, das »Argumentatorium« dahinschmelzen würde, wie ein Schneemann bei strahlendem Sonnenschein.
Für Kurzstreckenflüge weisen die nationalen Luftfahrtämter verschiedener europäischer Länder wie auch die Airlines nämlich allesamt Werte von um die 150g/km aus.
Die Lufthansa konkret weist im aktuellen Nachhaltigketisbericht 154g CO2 je Passagierkilometer aus – die »Billigairline« Eurowings kommt sogar auf nur 118,4g CO2/km; die übrigen LH-Airlines Austrian und Swiss weisen 134,2g bzw. 126,7g CO2/km aus.
Damit steht das Flugzeug selbst auf der vielgescholtenen Kurzstrecke mindestens genau so gut da, wie das Auto.
Noch besser sieht es aber auf Mittel- und Langstrecken aus: Die Lufthansa kommt auf 99,4g bzw. 88,1g CO2/km; für die Töchter Austrian, Eurowings und Swiss gelten auch da wieder tiefere Werte, wobei die Swiss mit 72,5g CO2/km den tiefsten Wert ausweist.
Und für die, die so dolle am CO2 hängen:
Der weltweite Luftverkehr hat einen Anteil von gerade mal 2,7% am CO2-Kuchen – und liegt damit gleichauf oder tatsächlich sogar noch etwas unterhalb der Emissionen, die alleine durch Whatsappen, Facebooken und Netflixen anfallen. Pre-Lockdown wohlgemerkt, denn Streaming ging im vergangenen Frühling bekanntlich weltweit durch die Decke.
Auch, wenn die Automobilindustrie weitaus gewichtiger ist, so ist die Luft- und Raumfahrtindustrie nicht minder bedeutsam und wichtig für eine Industrienation wie Deutschland. Auch sie darf keinesfalls einer ideologie- und noch schlimmer: einer zeitgeistgesteuerten Strafsteuer- und Verbotspolitik geopfert werden.
Die AfD WARNTE, DER GESAMTE BUNDESTAG LACHTE – UND NUN?
Bundestagsdebatte per 20180323.
Die AfD versuchte mit einem sehr emotional und sachgerechten Redebeitrag von Hr. Dr. Dirk Spaniel zum Thema “ Festlegung von EU-Emissionsnormen für PKW“ das Parlament für die massiven Wettbewerbsnachteile im zukünftigen Automobilbau zu sensibilisieren.
Mit seinem reichen Erfahrungsschatz als Versuchs- und Entwicklungsingenieur im PKW-Fahrzeug- & Motorenbau ist Hr. Spaniel geradezu prädestiniert, im Bundestag seine profunden Kenntnisse, über die nachweislich in dieser Form kein Anderer in diesem hohen Hause verfügt, einzubringen und eventuell Schaden von der deutschen Wirtschaft abwenden zu können..
Die gesamte Autoindustrie in DE, das eigentliche Standbein der deutschen Wirtschaft, wird bei Erlaß dieser Richtlinie damit nachhaltig im EU- und weltweiten Konkurrenzkampf beeinträchtigt.
Mit dieser EU-Verordnung wird das Ende des Verbrennungsmotors GESETZLICH festlegt.
Die Verabschiedung dieser Richtlinie wurde von dem Altparteienkartell (CDU-CSU, SPD, Grüne, Linke, FDP [Wirtschaftspartei?]) ohne jede Debatte, die eine immense Einflussnahme auf die deutsche Automobilwirtschaft hätte aufzeigen können, einfach so durchgewunken.
Ja, einfach so.
Ich konnte nur den Kopf schütteln ob dieses Unverstandes der „Eliten der Repräsentativen Demokratie“.
Damit werden Hunderttausende Arbeitsplätze der gesamten automobilherstellenden Branche (besonders namenhafte mittelständische Zulieferbetriebe) durch ein Handzeichen “UNSERER Volksvertreter“ vernichtet.
Selbst das Aussprechen der von der AfD angedachten, in einem solchen EU-Fall rechtmäßigen Subsidiaritätsrüge wurde von Altparteienkartell NUR MIT HÖHNISCHEM GELÄCHTER ob widrig besseren Wissens lautstark quittiert.
Es galt und gilt ja noch immer heute, besonders im BT: Der konsequente Gutmenschen-Haltungsmoralisten-Modernisierungsgewinner-Globalisierungssieger-Kampf gegen rechts.
Egal wie richtig und wichtig die dabei anstehenden Diskussionsthemen für die nationale Wirtschaft sind.
Und nicht zu vergessen dabei: „Alles zum Wohle des deutschen Volkes“
Überzeugen Sie sich selbst – Sie können den Originalbeitrag von Dr. Spaniel unter dieser Adresse der BT-Mediathek herunterladen [https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7246014#url=bWVkaWF0aGVrb3ZlcmxheT92aWRlb2lkPTcyNDYwMTQ=&mod=mediathek] und mit einem mp4-Player Ihrer Wahl abspielen.
Anschließend rannte ein (Be-)Scheuer(ter) – Verkehrsminister – seinen, von ihm mit beschlossenen und abgesegneten Grenzwerten in der EU hinterher.
Und schrieb Briefe!
An EU-Kommission.
„“Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat die EU-Kommission aufgefordert, die Grenzwerte für Stickoxid zu überprüfen.
In einem Brief an EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc verweist der CSU-Politiker laut der „Bild“-Zeitung auf die Kritik einer Gruppe deutscher Lungenärzte an den bisherigen Grenzwerten.““
Und NUN ist das Lamentieren in der Gutmenschen-Presse groß – Wie konnte das nur geschehen?
Antwort:
Durch die absolute Unfähigkeit der „Eliten der Repräsentativen Demokratie“ (Dabei herausragend, durch überquellende Ahnungslosigkeit auffallend, die Dame, die Mitternacht zu Jamaika-Verhandlungen die besten Brötchen SCHMIERTE – mehr kann sie offenbar nicht – Britta Haßelmann (Grüne) – die kennt sich nur in Debatten zu (ihrer) Diät(en) aus!) , ein Parlaments- oder Regierungsamt auszuführen.
Damit steht sie würdig in einer Reihe mit ihrer Grünen Frontfrau Baerbock und ihrer Kobold-Batterie.
Und der politisch-mediale Komplex bereitete dazu vorzüglich den LINKS-GRÜNEN-Vertuschen-Kleinreden- Weglassen-Propagandaboden, um erneut alle Nichtbefürworter dieser Merkel’schen Kohorten-Brain-Befehlsausgabe als Nazis zu diffamieren!
Man muss es immer mehr erkennen:
Geraden diese Sorte von „Journalisten“ sind es, die die Gesellschaft täglich tiefer spalten und zum Abgrund drängen.
Wie armselig.
Und von solchen zwielichtigen unfähigen Gestalten des BTes wird das deutsche Volk regiert.
Unser Mobilitätsverhalten ist leider nicht rational. Und die Liebe zur „dritten Haut“ (dem Auto) hat nicht nur unsere Städte ruiniert. Der Wunsch, aus der dritten Haut jetzt auch noch einen möglichst dicken Panzer zu machen, hat alle Anstrengungen im Hinblick auf Umweltverträglichkeit konterkariert. Es kommt, wie im Mittelalter mit der Mode der immer länger werdenden Schuhspitzen: Am Ende fallen alle auf die Nase.
Ein altes Sprichwort sagt“ seht die Raben, sie säen nicht, sie ernten nicht, aber leben tun sie doch…..die Schweiz hat auch keine Autoindustrie und fahren tun sie doch
Das Argument ist doch im Kontext zu sehen. Noch ist das E-Auto nämlich kein Fortschritt.
„Nein, denn
Der Energieinhalt der Batterien, z.B. Tesla, von zur Zeit maximal 100 kWh, kann noch nicht den Diesel ersetzen, bei dem 1 Liter bereits 9,86 kWh Energieinhalt besitzt, logisch dass man mit einem 50 l Dieseltank wesentlich weiter kommt als mit der Batterie
Größere E-Auto-Reichweiten sind nur dann möglich, wenn man sich im niedrigen Geschwindigkeitsbereich < 120 km/h bewegt, sonst ist die Batterie schnell leer."
Auch noch ganz wichtig: Im Winter kacken die Batterien ganz ab. Um es mal polemisch zu formulieren.
Eine kleine Meldung am Rande….Herr Musk kann oder will wohl seine Wasserrechnung für sein neues Werk in Brandenburg nicht zahlen….E-Auto-Produktion scheint ja nicht mal genug abzuwerfen um den alltäglichen Verpflichtungen nachzukommen…..na sowas: https://www.bz-berlin.de/berlin/umland/wasser-nicht-bezahlt-abgestellt-tesla-kann-fabrik-in-gruenheide-voruebergehend-nicht-weiterbauen
Das Problem sind immer wieder willkürliche Grenzwerte, welche aus einem kleinen Problem ein großes Problem machen, und letztlich einen immensen wirtschaftlichen Schaden anrichten. Ob CO2, Feinstaub oder jetzt aktuell die „Zahl der Neuinfektionen“ – die Politik schießt auf allen Gebieten regelmäßig über das Ziel hinaus, überlebenswichtige Kriterien wie Wirtschaftlichkeit und Verhältnismäßigkeit sind ihr fremd geworden, ganz nach dem Motto: Operation gelungen, Patient tot.
Der *gesamte* Gewinn von Tesla im ersten Quartal diesen Jahres beruhte übrigens auf dem Verkauf von CO2-Guthaben, das Geld wurde direkt von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) überwiesen mit denen Tesla einen Pool gebildet hatte.
Trump der vor ca. 20 Jahren aus seinem Fenster auf die 5 the Av. schaute und monierte das soviel deutsche Autos die Straßen belebten, muss nicht mehr traurig sein. Die Deutschen haben sich nun selbst das Messer an den Hals gesetzt.
E-Mobilität heist wenig Mobilität heist wenig Autos heist wenig Stromverbrauch heist zu Fuss und zu Hause Glocke kuken, auf der Frau Merkel zu sehen ist. Bis Strom asgeht und dannn. Dann wird es mehr Deutschen oder so…
Die Machenschaften unserer ideologisch getriebenen Politiker, dem Volk die aktuelle Elektromobilität aufzuzwingen, erinnert mich an den Blödsinn in der DDR.
In den 60.er Jahren zwangen ahnungslose Parteisekretäre die Bauern die Schweine Sommer wie Winter in „Schweinpilzen“ und die Kühe in „Rinderoffenställen“ zu halten. Die Bauern weinten. Doch da gab es keinen Pardon. Die Genossen hatten es von den Russen übernommen und die hörigen „DDR-Wissenschaftler“ fanden es gut. Die Schweine verreckten und den Kühen froren die Euter ab.
Nachdem durch die entstandenen Schäden die Versorgung der Bevölkerung stark gefährdet war, wurde mit dem Blödsinn aufgehört. Immerhin, die Kommunisten waren noch lernfähig. Leider kann man das heute von Merkel und Co. nicht mehr sagen.
@Kapitaen Notaras Die Antwortfunktion ist hier etwas dürftig, deswegen als separate Antwort, aber im Schnitt ist kaum eine Wandlungsstufe besser als mit dem Wirkungsgrad von 0,7 gesegnet. Begucken wir die Wandlungsstufen vom erzeugten kW.
Transport Nord/Ostsee-> Bayern -> Niederspannungswerk -> Ladestation -> Speicherung im Akku -> Abrufung der gespeicherten Energie im Akku -> Antriebswirkungsgrad.
Das sind 0,7^5, also knapp 15%, wenn wir den Antrieb mit 0,9 ansetzen, wobei das Meiste recht euphemistisch angenommen wurde. In der Realität sieht’s anders aus.
Mit P2G oder H2 schaut’s noch schlechter aus. Man verschlimmbessert alles.
Sie haben sich die Muehe gemacht, einen guten und fundierten Article zu schreiben !
Allerdings ist der Vergleich D/PRC etwas einseitig: PRC hat knapp 1.4 Mia Population, D hat 0.08 Mia Pop. PRC ist der Production-Hub weltweit, und damit klar quantitativer Hoechstemittent. Die USA aber mit 0.31 Mia Pop ist weit vorne mit Essionen nicht von CO2. Wenn man jetzt die Emissions per capita ausrechnet, dann sieht es ganz anders aus : Kuwait ist Weltmeister , die USA 14th, China gleichauf mit Slovenia um dem UK…
Ein guter Artikel, einfach zu lesen.
Mit der Autoindustrie verhält es sich wie mit dem Klima. Es gibt zyklusbedingte Schwankungen. Das sieht man in der ersten Grafik sehr gut. Der vielbeschworene Niedergang des verbrecherischen und erpresserischen Mastschweins namens „Autoindustrie“ ist nichts weiter als ein Anzeichen für fehlende Innovation und Sättigung des Markts. Allen Alarmisten will man zurufen: „In ein bis zwei Jahren sehen die Zahlen wieder rosig aus! Die jammern nur!“
Unserer Regierung geht es nicht wirklich um Umwelt, sondern um Preise und Lobby. Haupteigner der ehemaligen DB war und ist der Bund. Also die Regierung. Alle Cargo-Strecken zu den Lieferanten wurden immer teurer und daher für diese unbezahlbar. Strecken wurden stillgelegt, obwohl die Lieferanten per Bahn versenden wollten. Stattdessen sieht man tausende von Lkws, mit osteuropäischen Kennzeichen, die die gleichen Waren zum absoluten Dumpingpreis fahren. Egal, wie lange die Fahrer auf den „Böcken“ sitzen müssen. Sie müssen liefern, aber bitte nun ganz billig!
Nur soviel zum deutschen Sozialstaat, der ja gerne immer wieder moralisierend mit dem Finger auf andere Länder Zeigt.
Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht, wenn all die hochbezahlten Automobilarbeiter arbeitslos werden!? Mal schauen, woher der supi bunte Sozialstaat Deutschland dann noch seine Steuern und Sozialzahlungen herbekommt, um all unsere Gäste bestmöglich finanzieren zu können?
Ich hätte es vor fünf Jahren niemals geglaubt. Aber, jetzt sehe ich das deutsche Ende schon ganz nahe.
Danke Frau Dr. Merkel!
Sehr guter Beitrag. Ich setz gleich noch einen obendrauf bzw. nebendran:
Schaut mal einer aus dem Fenster… seit gestern regnet es ohne Unterlass… keine Sonne kein Wind… jedenfalls nicht hier in Mitteldeutschland. Die Braunkohlenkraftwerke laufen volle Leistung… ich finds gut, es sichert tausenden Menschen ihren Arbeitsplatz unter anderem auch den meinigen. Das Licht geht an wenn ich es brauche und das Haus ist warm wenn ich heim komme, auch wenn der Wind nicht weht und es dunkel ist. Die Welt wird deswegen trotzdem nicht untergehen. Ich hab dafür 5 Bäume im Garten gepflanzt…
Glück auf und herzlichen Dank mal an dieser Stelle an alle meine Kollegen Bergleute deutschlandweit und allen Kraftwerkern dafür. Den Leuten gebührt Respekt und Anerkennung, weil sie es sind die unseren Wohlstand (noch) sichern. Auch dafür, das an jeder Ladesäule auch immer Strom rauskommt wenn so einem armen verirrten E-Mobilist der Akku aus geht, weil er aus Versehen die Heizung und das Gebläse angemacht hat und es jetzt nicht mehr ganz nach Hause schafft…
Stattdessen werden sie aber beschimpft, verunglimpft, denunziert und in ihrer Arbeit behindert sowie bisweilen in gefährliche Situationen gebracht. Von hirnlosen, vollkommen der Lebenswirklichkeit Entrückten. Manche davon noch nie gearbeitet oder eine Schippe in der Hand gehalten.
Und bitte liebe Politiker mal ein guter Tipp: Wenn ich nicht Bescheid weiß, halt ich die Schnauz, oder frag ein der wirklich Ahnung hat. Kurz nachdenken und dann erst Mund aufmachen und Schall erzeugen….
Ich hoffe und wünsche, dass die Autobauer auch bald mal vorm Kanzleramt stehen und an die Tür von Frau Merkel klopfen… wenn es soweit ist, klingelt vorher mal bei den Bergleuten und Bauern. Ich nehme an, die haben auch ein paar Fragen an Altmaier und Co. Vielleicht wachen dann die Traumtänzer in Berlin mal auf und bekommen mit, wer den ganzen Selbstbedienungsladen hier eigentlich bezahlt…
In diesem Sinne
Glück Auf!
Kann man nicht auch mal das Positive sehen? In Südwestschland gehen langsam aber sicher die Lichter(ketten) aus und im Osten (Metropolregion Berlin/Brandenburg) spielt die Zukunftsmusik mit Tesla. Das einzige Problem wird sein, wie sich Berlin die ganzen arbeitslosen Bestdeutschen vom Leibe hält, die schon bald bei Tesla anheuern wollen. Gibt eh schon viel zu viele Südwestschlander in Berlin. Eine richtige Plage.
Ein schlüssiger und aufschlussreicher Beitrag, er kann allerdings nur für diejenigen bestimmt sein, die sich ohnehin mit diesem Thema auseinandersetzen und durch TE bestens informiert sind. Ansonsten enthält er zu viele Fakten, Daten, Zahlen, das interessiert weder unsere Regierung in ihrer eigenen Blase noch die Mehrheit der Bevölkerung – wir leben schließlich im „postfaktischen“ Zeitalter – sie glaubt eher den Klimaneurotikern und Wissenschaftsleugnern, ein Begriff, der von den MSM ausgerechnet den Kritikern der aktuellen Energiepolitik zugeordnet wird. Aber wir wissen ja inzwischen aus jüngster Zeit, dass Wissenschaft mit ihren Zweifeln, oft kontroversen aber kreativen Auseinandersetzungen, mit ihren lebhaftesten Debatten, Studien und Daten nicht mehr gefragt ist, Wissenschaft ist neuerdings Haltung und Glaube.
Es haben einige zu Recht die Bahn kritisiert. Das mache ich auch in meinem Buch (s. link am Ende des Artikels) und schlage die Wiederverstaatlichung der Bahn mit Einsetzung von guten, ehemaligen Bahnmanagern oder solchen aus Österreich, Schweiz oder Japan vor. Dann sollte die Bahn so leistungsfähig sein, dass mehr zuverlässiger und preiswerter Transport dort möglich ist. Die Strassen sind einfach VOLL. Da geht kaum noch was.
Nicht ein einziger Politiker oder Klimafanatiker aus Regierung und Bundestag, kann selber auch nur im mindesten, das wissenschaftlich nachvollziehen oder verstehen was die sogenannten Experten der Klimawandel-Befürworter behaupten.
Es ist einfach nur sektenmäßiger und religiöser Glaube, demjenigen Apologeten zu folgen welcher das eigene abergläubische Unwissenheit zu bestätigen schient.
Genau diese unwissenden Menschen sind die fanatischsten im Behaupten ihres Unwissens.
Die Zerstörung unserer Autoindustrie ist eine Racing-Condition zwischen EU-Regelung und Energiewende. Man kann nicht sagen, warum die Werke zuerst dicht gemacht werden: Weil die EU-Regeln verbieten, daß Verbrenner-Autos gebaut werden, oder daß duech die Energiewende der Strom fehlt, um die Fabriken zu betreiben.
Es ist bisher nicht erwiesen, dass das CO2 die Ursache der Temperaturerhöhung ist.
– es gibt genauso viele Professoren welche Belege und Theorien dagegen anführen, wie es Befürworte gibt
– von der deutschen Regierung werden also nicht nur Hinz und Kunz beleidigt mit „Klimaleugner“, sondern auch und insbesondere wissenschaftliche Experten ihres Faches, die dann auch noch als „Verschwörungstheoretiker“ beleidigt werden
– nur weil der IPCC ein von Regierungen gegründete Organisation ist, hat der IPCC nicht die wissenschaftliche Wahrheit gepachtet, wie von der deutschen Regierung und vielen anderen behauptet wird
– in der Naturwissenschaft ist es so dass eine Theorie (was die Behauptung des CO2 Klimawandel ist, denn mehr ist es nicht als eine Theorie) nur dann als gültig erachtet wird, wenn sie von allen in der wissenschaftlichen Welt akzeptiert ist, weil durch Messungen belegbar
– bei der CO2 Ursache ist das nicht der Fall, es gibt keine Einstimmigkeit
– das CO2 den Temperaturanstieg verursacht ist eine reine Behauptung, die völlig unbegründet und unbewiesen, die Deutungshoheit durch die Politik bekommt, weil dieser Irrglaube von einer Regierungsorganisation, dem IPCC, verkündet wird, denn was eine Regierung oder eine ihrer Organisationen verkündet bekommt den Nymbus der absoluten Wahrheit.
– die Klimatheorie des IPCC wurde nach deren eigner Aussage, speziell für die Politik ausgearbeitet als Behauptungspapier
Das bezeichnet man als Diktatur, wenn Ansichten und Behauptungen der Regierenden nicht mehr bewiesen werden müssen und nicht in Frage gestellt werden dürfen.
Dass dies alles höheren ideologischen Zielen dient, ist ja nun schon seit vielen Jahren deutlich erkennbar. Die ablaufenden Verhaltensmuster haben von Mises und von Hayek schon in den 40ern klar analysiert und publiziert (Der Weg in die Knechtschaft).
Für mich stellt sich die Kernfrage: Was ist mit der mächtigen deutschen Wirtschaftslobby geschehen?
Bis heute kein Aufschrei, kein Widerstand gegen den immer rasanteren Rückbau der deutschen Industrie. Wie kann das sein? Was ist da passiert?
Dass sich Arbeitnehmer durch Versprechen der Regierung nach Lohnfortzahlung und Kurzarbeitergeld einlullen lassen, kann ich ja noch irgendwie nachvollziehen.
Aber was ist mit den Wirtschaftsbossen? Das sind doch die großen Verlierer in dieser Systemveränderung.
Ich würde den Automobilherstellern in Deutschland einen Warnstreik empfehlen und für eine Woche gleichzeitig alle Produktionsstätten schließen.
Wäre doch spannend zu sehen, was dann passiert.
Danke für diesen ausführlichen und sehr sachkundigen Artikel.
In D und der EU entscheiden allerdings „religiöse Eiferer“, was Franzosen, Italiener und Michels zu fahren haben.
Finde auch die Passage, dass vor wesentlichen Änderungen in Politik und Wirtschaft diese auch in der Öffentlichkeit zu diskutieren sind, positiv und unbedingt nötig.
Geht aber nur in echten Demokratien, nicht mit Sonnenkönigen, einer Autokratin oder den Abnickern auf Soro’s Gehaltsliste in Brüssel.
Nicht beleuchtet, aber trotzdem wesentlich: Wie kommen unsere Autoabgase auf Mond, Mars und Pluto?
CO2 als Verursacher des Klimawandels ist lediglich eine fiktive schwarz/weiß monokausale Betrachtung.
Methan und Wasserdampf in der Atmosphäre haben um ein vielfaches mehr Einfluss auf Wetter und Klima.
– Es ist wohl bekannt, dass am Boden von Ozeanen und Meeren, flüssige Methan vorhanden ist, welches von da in die Atmosphäre gelangt.
– es ist auch sehr wohl bekannt, dass auf ausgedehnten Wüstenflächen große Mengen an Methan in die Atmosphäre gelangen.
– des Weiteren gibt es noch zahlreiche geologische und astronomische Ursachen welche das Klima beeinflussen
Daher ist diese primitive schwarz/weiße „Klima-Modell“ Gestaltung heutiger „Experten“ zum Klimawandel, einfach nur wissenschaftlicher Nonsens.
Aber darum geht es ja den Klimawandel-Fans unter den Politikern nicht, sie suchen sich blos irgend eine beliebige pseudowissenschaftliche Meinung, welche ihrem eigenen Unwissen gleichlautet.
LKW-Transport durch die Bahn ersetzen – diese Utopie hört man seit Jahrzehnten. Wäre die Bahn auch nur annähernd in der Lage, Güter zu vernünftigen Konditionen und flexibel in der gesamten Republik zu transportieren, würden die Spediteure doch längst Gebrauch davon machen – tun sie aber nicht, weil sie es besser wissen. Die Bahn verfügt weder über ein flächendeckendes Schienennetz noch über die Transportkapazitäten, um einen nennenswerten Anteil des LKW-Verkehr zu übernehmen. Zudem würden gigantische Verladebahnhöfe an allen wichtigen Transportrouten aus dem Ausland benötigt und das Schienennetz mind. auf das Niveau der Vorkriegszeit ausgebaut werden, als viele Firmen sogar einen eigenen Bahnanschluss hatten. Dazu ist Deutschland weder finanziell noch organisatorisch in der Lage. Die Frage, wo dann noch die Personenzüge fahren sollen und woher der Strom für die Lokomotiven herkommen soll, lässt der Autor ebenso unbeantwortet wie all die weltfremden Planwirtschaftler, die seit Jahrzehnten von so etwas träumen…
Ich denke, mit echten Bahnexperten der alten DB, Reichsbahn, ÖBB, SBB und aus Japan bekommt man das mit einer verstaatlichten Bahn wieder hin. Mit den jetzigen Managern geht das nicht, da bin ich voll bei Ihnen.
«Wichtig für die Prosperität im Inland ist ausschließlich die Inlandsbeschäftigung»
FALSCH. Eine Fehleinschätzung. Deutschland hat zu wenig Naturressourcen. Wer exportieren will muss auch importieren. Deutschland importiert viele (Fertig-)Komponente aus dem (EU-)Ausland. Diese Transformation betrifft auch und vor allem Lieferanten im (EU-)Ausland. Ganz Europa leidet unter diese Planwirtschaftliche Wahn.
„Wer exportieren will muss auch importieren.“
Einfach nur Unsinn!
Energiepolitisch korrekt könnte man die Leute gleich zu jeweils 10.000 Mann in Hochhäuser sperren, und in eine Dienstleistungsgesellschaft umwandeln. Dann geht`s morgens mit dem Fahrstuhl zur Arbeit, und pro Kopf werden 2.000 Kcal in der Kantine verabreicht. Natürlich wird der Bau auf wohlige 16°C temperiert, und wer weiß, was den Gesellschaftsoptimierern noch alles so einfällt. Wenn wir dann wie die Termiten hausen, braucht es keine Marktwirtschaft mehr, und der Sozialismus siegt von Peking bis Paris, entlang der neuen „Seidenstraße“, die eigentlich auch nur ´ne Bahnlinie ist. Wer es bis jetzt noch nicht verstanden hat, dem sei gesagt, dass es nicht um Klima, sondern nur um Sozialismus geht. Denn selbst die NASA hat bereits herausgefunden, dass sich die Temperatur auf auf dem Mond, ganz ohne Menschen, erhöht hat, was auf der Erde kein Thema in der Diskussion ist.
Leider gilt für diesen Artikel sein letzter Satz: „Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht!“
Denn in Deutschland geht es längst nicht mehr um die Verringerung des menschgemachten CO2, das nachgewiesenermaßen nur einen marginalen Anteil an dessen vergleichbaren weltweiten Produktion ausmacht und bei Berücksichtigung seiner natürlichen Emission aus beispielsweise Ozeanen oder Dauerfrostböden noch unbedeutender wird, sondern es geht um eine große gesellschaftliche Transformation, wie sie in „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“, vorgelegt im Jahr 2011 durch den „Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen“ (WBGU) unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, damals Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), als unumgänglich Richtschnur für die Politik der Bundesregierung „empfohlen“ wurde.
Schellnhuber, ein bekannten Propagandist der These, dass der Klimawandel allein auf menschgemachtes CO2 zurückzuführen sein könne, ließ dabei keinen Zweifel, dass die CO2-Reduktion nur Mittel zum Zweck für die Erreichung höherer Ziele sei.
Und im Verlaufe eines Jahrzehnts wurde die CO2-Hysterie in einem solchen Maße durch Gore, Obama. Franziskus, Merkel, natürlich die GRÜNEN ganz generell und andere Panikmacher derartig angeheizt, dass heute in unverantwortlicher Weise indoktrinierte Kinder wie Greta Thunberg oder die FFF-Aktivisten in nahezu religiösem Eifer das Ende der Welt voraussagen, wenn die Erzeugung von CO2 – Grundlage allen Lebens auf der Erde überhaupt – nicht vollständig und umgehend eingestellt wird.
Das hat natürlich gewaltigen Einfluss auf jüngere Generationen, die ohnehin schon ganzheitlich im Sinne der GRÜNEN erzogen worden sind und welche die zukünftigen Wählergenerationen bilden werden.
Glaubt unter diesen Voraussetzungen allen Ernstes irgendjemand, dass da noch irgendetwas mit Vernunft oder gar Zahlen reguliert werden könnte?
Das Ende unserer gesellschaftlichen Wohlstands ist also absehbar. Und das ist auch das Ziel.
Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber ???
Der erwiesener Maßen keine Fußspuren in der wissenschaftlichen Welt hinterlassen hat.
Muss ich jetzt vor Ehrfurcht vor seinen gesammelten akademischen Titeln erzittern und dem Geßler Hut einen Bückling machen?
So läuft das, von völlig unwissenden fanatischen Menschen wird dann ein ausgewählter Apologet als Beweis angeführt für ihren eigenen unwissenden Glauben.
Das kennt man nur von Sekten und Religionen, aber nicht in der Wissenschaft.
@Peter Pascht
You are barking up the wrong tree.
Ich habe sowohl den Namen als auch den Hauptverantwortlichen dieses inzwischen in die Jahre gekommenen aber nichtsdestoweniger für uns alle fundamentalen, wenn auch extrem fragwürdiges Dokuments in voller epischer Breite genannt, um all jenen, die es noch nicht gelesen haben sollten, den Zugang bei der Suche im Internet zu erleichtern. Mit Unterwürfigkeit hat das also absolut gar nichts zu tun.
In meinem Kommentar heißt es dann auch im nächsten Satz: „Schellnhuber, ein bekannten Propagandist der These, dass der Klimawandel allein auf menschgemachtes CO2 zurückzuführen sein könne, …“, woraus meine Sicht auf die Glaubwürdigkeit der Schellnhuberschen Aussagen wohl klar genug zum Ausdruck kommen dürfte.
Nun, möglicherweise nicht für alle, aber damit kann ich leben.
„Seit der Jahrtausendwende und besonders seit Amtsantritt der Regierung Merkel wurden immer mehr Zuständigkeiten für den Umweltschutz nach Brüssel verlagert“. Das ist richtig. Aber es waren häufig die deutschen Umweltpolitiker die eine Verschärfung der Grenzwerte in Brüssel gefordert und erreicht haben. Jedem EU-Beschluss in Brüssel hat die deutsche Politik zumindest zugestimmt, wenn er nicht sogar von ihr initiiert wurde. Frau Schulze persönlich hat sich mehrfach für die Verschärfung der CO2 Regularien eingesetzt.
Ja, und die deutschen Automanager sind auf der grünen Schleimspur nach Brüssel gerutscht, um später die Grenzwerte zu unterlaufen, die sie selbst befürwortet haben, statt dieser ideologisch beflügelten Grenzwertorgie Einhalt zu gebieten, oder es wenigstens zu versuchen. Klassischer Fall von „Astabsägen“.
„Aber es waren häufig die deutschen Umweltpolitiker….“
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang auch die Forderungen und Vorschläge der EU-Abgeordneten Miriam Dalli aus dem korruptem Zwergen-Staat Malta. Dalli bestreitet, dass große schwere Autos mehr verbrauchen und ausstoßen als leichte, und streicht den Gewichtsparameter. Das soll zum Einheitskleinwagen führen (Trabant lässt grüßen). Betroffenen Regierungen rät sie, ihre Gesellschaft auf drastische Arbeitsplatzverluste einzustellen!!!
Dalli stammt aus Malta, dort gibt es keine Autoindustrie. Wenn eine Polit-Kommissarin aus Malta entscheidet, wohin die Reise für 550 Millionen EU-Bürger gehen soll, ist das eine Diktatur. Und nebenbei, unsere Steuergelder sichern die hohen Bezüge dieser Politikerin. Es war ein gewaltiger Fehler der EWG, der 6 Staaten, sich maßlos zu erweitern. Es gab doch die EFTA. Da konnten sie da drin bleiben. Aber in einer Diktatur, ob früher oder heute, werden die Bürger nicht gefragt.
Das EU-Parlament ist die europäische Muppet Show. Zusammengesetzt vorwiegend aus Politikern, die wegen Unfähigkeit aus den nationalen Parlamenten entfernt wurden.
Der Autor hat viele Punkte auf gezeigt, die einem vernünftig denkenden plausibel sein mögen. Allein was hilfts, das Trommelfeuer der Main-Stream Medien hält unvermindert an, wer soll die Welt retten, wenn nicht wir und wenn es uns unseren Wohlstand kostet, egal. Die eher wohlhabenden Grünwähler werden sich um ihr Gewissen zu beruhigen zum Porsche eben noch einen vom Steuerzahler subventionierten VW id 3 in die Hofeinfahrt stellen, und gut ist. Die juckt es auch wenig wenn der Strom sich der 50 Cent Barriere annähert, diese Privilegierten mit meist mit einem staatlich garantierten sichern Arbeitsplatz können das locker stemmen und der Rest hätte sich eben mal mehr anstrengen müssen um auch z. B. Beamter zu werden.
Als Daimler Stellenstreichungen angekündigt hat, dachte ich: Jetzt ! Jetzt werden 100000 IG-Metaller vors Kanzleramt ziehen und den Regierenden einheizen. Stattdessen fordert der lokale Gewerkschafter die 4-Tage-Woche – dann würde doch auch weniger CO2 freigesetzt. Die Sache ist durch, der Wohlstand in Kürze weg.
Viel Arbeit im Artikel…aber der Autor hat nicht erkannt, dass es gar nicht um E-Mobilität – ja oder nein – geht….sondern um die Ent-Mobilisierung der Gesellschaft. Weg vom Auto, weg von individueller Mobilität. Das ÖR-TV propagiert das unterschwellig schon eine ganze Weile….und wenn Schwarz/Grün dran ist, wird das munter weiter gehen. Der Normal-Bürger soll gezwungen werden dem Automobil abzuschwören. Es wird bald im Morgenmagazin nicht mehr nur heißen „wir sollen ja alle weniger oder gar kein Fleisch mehr essen“…es wird dazu kommen „wir sollen ja alle eigentlich gar kein Auto mehr fahren“…..so findet die Umerziehung des Bürgers statt….die E-Mobilität ist nur ein Übergangs-Vehikel um dem Michel das Autofahren endgültig zu verleiden. Der Abbau der Arbeitsplätze und die damit verbundenen Schließungen des Produktionsstandorts Deutschland für alles was mit Automobil zu tun hat….folgt auf dem Fuß. Der Traum der Grünen von einem „Jutesack-tragenden“ Heer von Radfahrern, so wie in den 70ern in China….das ist das Ziel. Nur…wohin fahren die alle? Zur Arbeit wohl kaum mehr….evtl. ist dann aber die Landwirtschaft umgestellt und die Maschinen verschrottet….ab aufs Land um Disteln zu stechen….viel Spaß.
Kein Problem, ich leite die Jutesack-Träger in der händischen Beikrautbekämpfung an, mit der Forke in der Hand… dann braucht es auch keine Herbizide mehr
Mehr „Verkehr“ auf die Schiene.
Gestatten Sie, dass ich äußerst skeptisch laut auflache.
Mein erster Ehegatte ist Ende der 90er Jahre von der DB Cargo in eine leitende Position angeworben worden (Sitz in Frankfurt), um diese Entwicklung voranzutreiben und die Voraussetzungen zu erarbeiten, um dies alles möglich zu machen.
Nach nur einem halben Jahr hat mein Ex nach zahllosen Konferenzen, Recherchen, Gesprächen und Sensibilisierungen mit der Politik, den Gewerkschaften und der freien Wirtschaft entnervt aufgegeben und gesagt, das werden die nicht mal in hundert Jahren schaffen – jedenfalls nicht in Deutschland.
Er scheiterte am im Hintergrund gehaltenen Unwillen aller beteiligten Verhandlungspartner, ob nun in Politik oder Wirtschaft. Jegliche technische Umsetzung, die notwendig gewesen wäre, war schlicht kaum praktikabel, die Schienennetze für den Cargo-Verkehr in Europa nicht einheitlich, größere Umlade- und Umschlagplätze auf den jeweiligen Schienenverkehr notwendig.
Das größte Problem aber war die Inkompetenz der politischen Seite, Probleme zu erkennen und abzustellen, selbst wenn sie mit der Nase darauf gestoßen wurden.
Häufigste Aussage:
-Das geht so nicht.
-Das kriegen wir nicht durch.
-Die europäischen Partner ziehen nicht mit und lassen uns am langen Arm verhungern.
Die wirtschaftliche Seite äußerte:
-die staatlich organisierte Bahn ist zu unflexibel
-zu viel „Beamtentum“ und Einmischung bzw. Regulierung
-die Politik zu wirklichkeitsfremd
-viel zu teuer
-das Schienennetz reicht nicht und passt tlws. nicht
-LKW´s sind schneller und preiswerter
– viel zu langsam, wenn es auch nur um die kleinste Änderung ging
Ich bezweifle, nachdem schon die gewollte Privatisierung der Deutschen Bahn mehrfach gescheitert ist, dass sich die Verhältnisse von vor 20 Jahren entscheidend geändert hätten. Im Gegenteil – die Regulierung nicht nur durch die deutsche Politik, sondern insbesondere auch durch die EU-Bürokraten ist noch stärker ausgeprägt als vor 20 Jahren.
Gute Konzepte sind das Eine – ein anderes die Umsetzung.
Und daran scheitert in Deutschland zur Zeit so ziemlich alles.
Wir sind ja nicht mal in der Lage, einen modernen Flughafen zu bauen.
Wenn Rationalität sich aus den Köpfen verabschiedet hat, ist jede anspruchsvolle logistische Aufgabe bei unserer Bürokratie, unserem ideologischen Überbau und unserer nicht zweckentsprechenden oder zielführenden Personalauswahl hoffnungslos zum Scheitern verurteilt. Unser politisches Personal versagt nicht erst jetzt im Praxistest, wie beim BER, aber es verstärkt sich der Eindruck, daß niemand mehr für Fehlentscheidungen die Verantwortung übernehmen muß. Früher gab es mehr Rücktritte. Heute wird mit Blumensträußen geworfen, wenn das Volk falsch gewählt hat.
Ich wäre dafür, dass für jedes neue Gesetz zwei andere Gesetze abgeschafft werden müssten. Es gibt so viele Vorschriften die nicht mehr in die Zeit passe,n oder sogar völlig unnütz sind aber befolgt werden müssen. Ansonsten Strafe.
Kleine Fehler im Artikel:
2007 wurde von Peugeot der Partikelfilter eingeführt, weil die Partikelgrenzwerte anders nicht erfüllt wurden. Harnstoffeinspritzung kenne ich erst beim Passat B6 ab 2009 in homöopathischen Stückzahlen wg. fehlender Förderung.
Bei den Strafzahlungen muss die Differenz der CO2-Emission zur Vorgabe herangezogen werden und nicht die gesamte Emission.
Nicht erwähnt wurde, dass Diesel heute wegen des verwendeten 3-Wege-Kats nicht mehr mager (bis Lambda = 20 im LL) sondern mit Lambda =1 fahren. Während meines Studiums nannte man das eine „Rußfabrik“. Das stört heute wegen des Partikelfilters nicht mehr, erhöht aber genau wie der NOx-Kat den Verbrauch.
Mit Harnstoff kann die Verbrennung wieder effektiver laufen, mit weniger Abgasrückführung, das erhöht allerdings den Ad-Blue Verbrauch.
Dem Text kann ich weitgehend zustimmen. Aber was soll diese längst vom Alltag widerlegte Behauptung? „ Zudem verändert das Elektroauto nicht die Stausituation auf den Straßen. Stau bleibt Stau, da hilft nur die Nutzung von alternativen Verkehrsmitteln, fernab von der Straße.“ Nein. Mehr und vor allem bessere Straßeninfrastruktur. Aber genau dirt wird gespart.
Dass mit Ratio und Logik nicht weiterzukommen ist, zeigt, dass wir von verbohrten Ideologen regiert werden, die sektenhaftes Verhalten an den Tag legen. Solche Menschen haben die Eigenschaft sich nicht freiwillig zu entfernen, selbst wenn klar werden würde, dass die Mehrheit ihren Abgang wünscht.
Die Autobranche ist, oder besser war, der letzte Industriezweig wo in Deutschland ansässige und steuerpflichtige Firmen noch weltweit führend sind (auch technologisch). In allen anderen bereichen gibt es höchstens noch ein paar „Hidden Champions“ oder Mittelmaß. Das ist nach jahrzehntelanger Vernachlässigung seitens der (Industrie)Politik nun vorbei. Ich frag mich nur worin die Motivation der EU darin besteht? Klar – über die grünen Ideologen, die ihre Handlanger schon seit vielen Jahren strategisch clever in Brüssel stationieren, brauchen wir nicht sprechen. Die werden sich allerdings noch umschauen, wenn ihr liebgewonner Wohlstand flöten geht. Welches Interesse hat aber die EU-Nomenklatura daran, dass ihr einziger verlässlicher Nettozahler ökonomisch zusammenbricht? Selbst den Franzosen, die ja de facto Brüssel kontrollieren, kann das doch nicht recht sein. Natürlich sieht man es gerne wenn Deutschland geschwächt wird. Aber der französische Traum bzgl. Europa war ja schon immer: Wir bestimmen, Deutschland (plus ein paar kleinere Satrapen) bezahlt. Wenn Deutschland zum Armenhaus verkommt, war es das damit. Besonders da die Lücken, welche die ausgebooteten deutschen Firmen am Weltmarkt hinterlassen, dann von den Chinesen und Amerikanern, aber sicher nicht von französischen Staatsfirmen ausgefüllt werden. Die Deutschen kann man wenigstens über die Politik melken – die Chinesen wohl kaum. Und so naiv zu glauben, man könnte in guter franzöischer Tradition a la Kontionentalsperre diese Konkurrenten aus der EU heraushalten, können doch auch die Franzosen nicht sein.
Sie vergessen schlicht das die Sozialisten in allen Regierungen den Niedergang der Wirtschaft anstreben um genau jene Zustände zu erreichen, welche von Marx als vom „Kapitalismus“ verursacht beschrieben wurden. Da die Sozialisten / Kommunisten mit ihrer Wirtschaftsform (Enteignung aller durch alle und zentrale Umverteilung durch Funktionäre und Bürokraten) bei dem Proletariat nie wirklich performen konnten, weil alle ärmer wurden und sich der versprochene Wohlstand und das auf Konsum ausgerichtete Arbeiterparadies sich niemals einstellten, bedienen sie nun ein neues Narrativ, den Umwelt- bzw. Klimaschutz, mit keinem minderen Ziel als der Rettung der Welt auf Kosten der Arbeiter und der Industrie. Für alle marxistisch-sozialistischen Systemen treffen eben genau jene Theorien zu, welche Marx dem Kapitalismus zugeschrieben hat: Die Ausbeutungstheorie (durch Staat und reine Leistungsempfänger), die Verelendungstheorie (durch den Niedergang der Wirtschaft), die Konzentrationstheorie (Staat, Zentralbanken), die Klassenpolarisierung (durch die Enteignung der produktiven Wirtschaftsteilnehmer), der Profitraten-Verfall (Nullzins), das Ende des technischen Fortschritts (Stagnationstheorie), die Existenzminimum-(Reproduktions-)Theorie und schließlich sogar die Zusammenbruchs-Theorie! Marx triumphiert! Aber nur dort, wo er hingehört: in der Hölle menschenverachtender sozialistischer und kommunistischer Mördersysteme.
Die Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation der Gesellschaft, sowie der Zusammenbruch der Wirtschaft wird von den Funktionären in Politik und subventionierten Pseudo-Wirtschafts- und -Wissenschaftsbetrieben billigend in Kauf genommen, zu lange ist man schon abhängig von Subventionen und der Umverteilung. Für die totale Macht über die Völker von Europa, ohne das der Pöbel noch den geringsten demokratischen Einfluss auf die Entwicklungen hat, sind die Politfunktionäre bereit jede staatliche Souveränität, die Demokratie, die Wirtschaft, das Geld, das Gesetz, die Freiheit und das Eigentum aller Bürger zu zerstören. Dabei wird vergessen das man einen Toten Gaul (Marktwirtschaft) selbst mit der Peitsche und Subventionsspritzen nicht mehr zum laufen und schon gar nicht zum rennen bringt. Mit der tot gerittenen Schindmähre gewinnt man noch nicht einmal einen Blumentopf. Die Verelendung der Bevölkerung, sowie Verteilungskämpfe (Bürgerkriege, sonstige Kriege) sind vorprogrammiert
Der Klassenkampf ist da, wobei das Proletariat (jene welche den Wohlstand einer Gesellschaft erarbeiten und die Umverteilungsorgien des Staates bezahlen) welches in Zeiten einer freien Marktwirtschaft (Wirtschaftswunderzeit) prosperiert hat und einen noch nie dagewesenen Wohlstand erreicht hat, bereits in der Minderheit ist. Zu viele Ressourcen werden in unproduktive, unnötige und subventionierte Jobs umverteilt, dass Heer der reinen Leistungsempfänger wird durch eine Migrationspolitik der offenen Grenzen zusätzlich vergrößert und der Wohlstand jener welche die ganze Wertschöpfung erarbeiten schwindet in einem noch nie dagewesenen Ausmass. Für notwendige Infrastruktur und ideologiefreie Forschung und Entwicklung ist kein Geld mehr vorhanden, die staatlich strangulierte Wirtschaft und Gesellschaft stagniert und kollabiert zusehends. Anders als von der Politik behauptet sind die Ursachen dieser Krise nicht auf Corona zurück zu führen. Corona ist lediglich der Tropfen welcher das Fass zum überlaufen bringt. Corona ist ebenso wie die Klimadiktatur für Politiker ein mittel zum Zweck, um mittels diktatorischen Maßnahmen die kläglichen Reste der freien Marktwirtschaft in das Korsett einer Menschen-, Demokratie- und Völkerverachtende Bürokratie zu zwingen. Spätestens mit der sich anbahnenden, durch Nullzinsen ausgelösten Bankenkrise, welche sich durch eine von Coronamassnahmen in die Insolvenz getriebenen Wirtschaft verschärft, wird das Ende der Fahnenstange spätestens im nächsten Jahr erreicht sein. Die mit dem Bankensterben einsetzende Hyperinflation wird als erstes Pensionen und Sparguthaben vernichten, danach wird der Staat auf all die realen Vermögenswerte seiner Bürger wie Gold, Immobilien usw. zugreifen um das System zu stabilisieren. Freilich wird dies nicht gelingen, da unsere Gesellschaft jegliche ethnische und kulturelle Homogenität eingebüßt hat, wird ein mittels roher Gewalt geführter Verteilungskampf unumgänglich.
Mit Ihrer Analyse gehe ich größtenteils d’accord. Aber sie beantwortet nicht die Frage nach dem Motiv. Mit roher Gewalt geführte Verteilungskämpfe (Bürgerkrieg) werden auch die jetzige „Elite“ nicht ungeschoren lassen. Wenn die glauben, die können die Bevölkerung ins Elend stürzen und bleiben dann trotzdem, bzw. gar deswegen (wie in 1984) am Ruder, dann ist denen nicht mehr zu helfen. Mit Merkels Gästen von 2015+ wird das schon gar nicht zu machen sein. Da hilft einer Merkel oder Uschi vdL auch kein Kopftuch.
Niemand hat doch etwas gegen Veränderungen, wenn es mit Umsicht geschieht und nicht mit der Abrissbirne erfolgt um der Welt zu beweisen, daß man es auch anders machen kann und dadurch eine ganze Schlüsselindustrie ins Wanken bringt.
Was hier stattfindet ist die Handschrift der Grünen, deren Vollstreckerin die Rote aus der ehemaligen DDR ist und die Sozis machen kräftig mit, obwohl gerade sie die größte Verpflichtung hätten, die Malocher zu schützen, als ihre ureigenste Klientel, was sie natürlich nicht mehr verfolgen, denn sie haben ihre Kanzlerin gefunden, nach außen zwar schwarz aber nach innen im Sinne von Marx und deshalb verstehen die sich auch so gut und sind mehr damit beschäftigt, den sozialistischen Einheitsstaat zu errichten, als sich um die Belange ihrer Wähler zu kümmern.
Die Autofrage ist nur das sichtbare Zeichen einer gewollten politischen Veränderung und die Sozialisten haben die Eigenheit, zuerst alles abzureißen um sich dann Gedanken über den Ausbau zu machen, denn die Zeichen des Kapitalismus waren ihnen schon immer widerwärtig und deshalb will man es auf alte SED-Art neu regeln, die haben auch alles zertrümmert um dann festzustellen, daß nichts mehr geht und nun verfahren sie wieder nach dem alten Motto, unterstützt von den Westkommunisten und der unheiligen Allianz aus dem Osten, der eigentlich nicht mehr existieren dürfte, aber präsent ist in wenigen Personen, die noch genügend Schaden anrichten können, bevor sie die politische Bühne verlassen,
Somit ist die Autofrage nur ein kleiner Aspekt deren Gesamtüberlegung und andere Themen wurden ja ebenfalls umfunktioniert, wie die Atomkraft, die Kohle, das Klima und die neue Seuche die eine alte Bekannte ist und unter diesen Labeln verstecken sich alle Systemveränderer, damit sie die Richtung eines ehemals prosperierenden Landes verändern können bis hin zum Niedergang, den sie zwar nicht erwartet haben, aber der die Folge ist von ihren zerstörerischen Machenschaften und alles sieht zu, das ist das einmalige in dieser Republik.
Die durch und durch Sozialistische, von Politikern angestrebte Wirtschaftsform krankt an ihren Grundlagen.
Die Grundlage für diese geistige Krankheit, das Marxsche Theoriegebäude, ist schlicht Murks. Wer das nicht verstanden hat weil er: 1. Nicht seine Leidensfähigkeit und Würgreflexe auf die Probe gestellt hat indem er diesen geistigen Müll mal durchliest, 2. sich über Kausalzusammenhänge wie Eigentum, Markt, Freiheit und Wohlstand keine Gedanken gemacht hat, hat schlicht einen an der Waffel.
Schon alleine die Marxsche Arbeitswertlehre , laut welcher der Wert einer jeden Ware der Menge der in ihr enthaltenen Arbeit entspricht, ist an Debilität nicht zu überbieten.
Als ob auf einem freien Markt ein Sack Kartoffeln den selben Preis erzielt wenn Menschen satt oder hungrig sind. Als ob der Preis als Marktsignal des Konsumenten an den Produzenten nicht jeden Mangel und Überfluss sofort ersichtlich machen würde und somit beides, in kürzester Zeit aufheben würde.
Durch die fehlende Preisbildung an einem unfreien Markt werden Waren produziert welche Menschen nicht brauchen und andere Waren nicht produziert welche die Menschen dringend benötigen würden. Dies schädigt nicht nur die Wirtschaft und Unternehmen durch die Fehlallokation von Rohstoffen und Arbeitsleistung in wertlose Produktion, sondern, was meiner Meinung nach weit schlimmer ist, die Wünsche und Bedürfnisse der Konsumenten werden nicht mehr wahrgenommen.
Das selbe passiert bei Subventionen welche nichts anderes bewirken als das Produzenten dauernd mit Fehlsignalen bombardiert werden, was sie dazu bewegt Waren zu produzieren die kein Konsument zu einem regulären Marktpreis kaufen würde, weil sie schlicht zu teuer oder einfach nur scheiße sind. Wenn die Bürger diese planwirtschaftlichen Schrott, trotz Subvention partout nicht kaufen wollen, weil selbst einem minderbemittelten Grundschüler auffällt, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis unter jeder Sau ist, bastelt man in der Politik halt schnell ein Gesetz welches alle anderen günstigen, besseren und markt-tauglichen Optionen behindert (Diesel Fahrverbot, CO2 Abgaben usw.) oder gar verbietet (Verbot von Verbrennungsmotoren oder Atomkraft usw.).
Damit nimmt man dem Konsumenten und Produzenten nicht nur jedes Recht auf freie Entscheidung, sondern enteignet alle Beteiligten während man sie in einer willkürlichen bürokratischen Knechtschaft ausliefert. So etwas als „Kapitalismus“ zu bezeichnen ist Hohn und Spott. Weder die Krise von 2008 noch die jetzige Krise sind Marktversagen, sondern ein rein Politisches Versagen, durch solch eklatante und epochale Dummheit zustande gekommen wie sie nur in der Politik anzutreffen ist.
Theoretisch ganz gut, kann so aber nur in einer Diktatur funktionieren. Kenne ich, volle
Züge, keine Urlaubsreisen, 15-20 Jahre Wartezeit auf einen PKW, staatliche Vorgaben, leere Regale in den Läden und Mangelwirtschaft,
Spitzel und Denunzianten, korrupte und dumme Politiker, marode Wirtschaft…usw
Die Gnade der frühen Geburt wird mir vieles ersparen, bis dahin fahre ich mit Freude
mein SUV / Diesel, nur meine Enkel tun mir Leid.
Die Autoindustrie betreibt derzeit noch massives Appeasement, alles andere wäre PR-taktisch auch nicht clever, bei der gegenwärtigen öffentlichen bzw. veröffentlichten Meinung. Daimler hat sein größtes Entwicklungszentrum in China, BMW hat sein größtes Werk in Spartanburg, North Carolina. VW ist sozusagen halbstaatlich, was einen Weggang verkompliziert. Die anderen Autohersteller sind sehr schnell raus aus Deutschland. Ich frage mich ehrlich, was die Deutschen und die Politik in Berlin / Brüssel reitet, daß man sich den eigenen Saft abdreht. Das ist kompletter Irrsinn. Man wird technischen Fortschritt durch individuelle Mobilität nicht zurückdrehen können, lediglich den Wohlstand. Man will ja offensichtlich die Leute künftig zwingen auf das Auto zu verzichten, direkt (Verbote) oder indirekt (Verkomplizierung, Verteuerung). Warum stellt sich nicht ein Politiker mal hin und sagt den Leuten: „Was wir in Deutschland machen, ist vollkommen unerheblich für das Weltklima. Selbst wenn wir unsere Wirtschaft komplett abschalten.“ Dann wäre der heimlich sich die moralische Weltherrschaft wünschende Deutsche vermutlich ganz schön sauer.
Ein kilometerlanger Artikel völlig am Thema vorbei:
1. Die Vernichtung der deutschen Autoindustrie ist kein Versehen, sondern Ziel des Ökofaschismus. Oder auch Ökosozialismus. Ist ohnehin dasselbe.
2. Sie sollen nicht E-Auto, sondern gar nicht mehr fahren. Da hilft eine breite Verarmung doch ungemein. Das Programm wird ja gerade final gefahren.
3. Es gilt auch nicht gut gemeint, aber schlecht gemacht. Das ist wie bei Stalin, Hitler und Mao. Die wollten genau das, was hinten raus kam. Das ist heute nicht anders.
Es glaubt nur immer noch eine Mehrheit das sie das nicht betrifft.
Übrigens mag ich SUVs und habe mein aktuelles Fahrzeug von einem asiatischen Hersteller bezogen. Ich sehe auch keinen Grund das beim nächsten Kauf nicht wieder zu tun.
Die Zukunft der Zivilisation liegt in Ostasien. Und da wird sie lange bleiben. Im großen und ganzen ist also alles in Ordnung.
Wird nur für die Europäer ein paar Jahrhunderte etwas ungemütlicher. Aber ab einem gewissen Alter kann man dem gelassen entgegen sehen.
Das Problem ist weniger, dass Abgaswerte, wie Feinstaub und NOx nach Brüssel delegiert wurden. Da es hier um die Regelung eines gemeinsamen Marktes geht, ist das unausweichlich.
Das Problem ist, dass die Immissions-Grenzwerte nach Brüssel delegiert wurden, vorbei am Subsidiaritätsprinzip. Was geht es Brüssel an, welche Immissionen Berlin hat? Das zweite Problem ist, dass Umweltpolitik und Klagerechte von Umweltverbänden an Brüssel delegiert wurden. Auch hier gilt im Wesentlichen das Subsidiaritätsprinzip, wobei grenzüberschreitende Fragen gezielt hätten geregelt werden können.
Dies schließt CO2 mit ein. Nichts spricht dagegen, dass CO2-Bilanzen subsidiär in jedem Land gezielt besteuert werden. Dann erübrigen sich Grenzwerte, die mit physikalischen Tatsachen (Produktion bis Verbrauch) nichts zu tun haben. Den Rest regelt der Markt. Auch was Alternativen zum Auto betrifft.
Ich frage mich immer und immer wieder, was passiert ist, dass die fff Kinder derartig politischen Einfluss erreichen konnten. Wann haben die Lobbyistenverbände der Automobilindustrie diese Entwicklung verpennt?
Sehr guter Artikel, der mit nachprüfbaren Fakten die Tatsachen verdeutlicht. ABER … wer in politischer Verantwortung interessiert sich schon für Fakten?
Mein Eindruck ist, dass wir mit Fakten bis zum Sanktnimmerleinstag aufwarten können, wenn die Politik Panik schüren will, dann sind Fakten bedeutungslos. Wenn die Politik erklärt, dass 1+1=3 ist, die Naivlinge diesen Umstand als neue Wahrheit feiern, dann wird Dummheit zum neuen Staatsziel.
Als kleine Parallele zum Abstieg der deutschen Automobilindustrie verweise ich auf den Niedergang der maritimen Wirtschaft (Werften, Reedereien, Zulieferer, Fischfang und Fischverarbeitung uvm.) in MV nach der Wende. Wenn man dieses Szenario auf die Automobilindustrie überträgt, dann kann man nur erahnen, welche Folgen sich ergeben können.
Wer das tatsächlich glaubt, hat das System nicht verstanden. Seit Urzeiten kontrolliert das Kapital über seinen Lobbyismus die Politik (und installiert dort sogar „Leihbeamte“, die die Gesetzesvorlagen schreiben), und jetzt soll es auf einmal zu dumm dafür sein? Ernsthaft? Klar, und die Erde ist eine Scheibe.
Tatsächlich sind Elektroautos wesentlich einfacher herzustellen, da wesentliche Komponenten schlicht und ergreifend nicht mehr benötigt werden. Gleizeitig sind sie teurer als konventionelle Autos. Tatsächlich ist diese Umstellung eine prima Gelegenheit, teures Personal zu entlassen und die Schuld daran der Politik oder dem Klima in die Schuhe zu schieben. Und Lieschen Müller glaubt’s natürlich.
Ja, der Vergleich mit China ist witzig. Die haben im ersten Halbjahr 2020 mehr neue Kohlekraft ans Netz gebracht, als wir überhaupt im Land installiert haben. Ergo: Wenn wir komplett aus der Kohle aussteigen, ist das weniger wert als Chinas zusätzliche Kohlekraft eines halben Jahres. Die Politik ist dermaßen beschränkt… Und leider auch die Wähler, die diese Leute immer wieder wählen.
Wer mit Moral u. einer falschen Ideologie ein Volk in eine Situation bringt, in der nicht mehr der Erfindergeist u. die Technik brillieren können, darf sich nicht wundern das wir wieder beim Trabi der DDR landen. Genau da wo Merkel herkommt genau da will sie wieder hin, sie will scheinbar aus der BRD eine neue DDR machen, wir sind ja schon fast so weit. Joschka Fischer hatte ja 68, damals im Geist der RAF, die Zerstörung der Demokratie u. des Kapitalismus auf der Agenda, Merkel denkt wohl ähnlich, vermutlich von Honnecker übernommen. Sie ist immer ein DDR Kleingeist gewesen, man konnte sie durch die Wiedervereinigung zwar aus der DDR heraus bekommen, aber den DDR Geist bekommt aus ihr niemand mehr heraus.
Merkel hat ja seit ihrer Kindheit nichts anderes erlebt, das will sie wieder haben, Honnecker hatte ja schon Haß auf die BRD, das ist vermutlich in ihr noch sehr lebendig sie hat die DDR geliebt, ihr Programm ist ihre Rache, sie will vermutlich möglichst vieles der BRD zerstören bevor sie geht, wobei sie noch nicht fertig ist, vielleicht hängt sie noch eine 5. Amtszeit dran, erst dann hat sie alles erledigt. Ihr Vater ist ja schon als Kommunist im Haß aus der BRD in die DDR geflüchtet u. die moslemischen Asylanten sollen vermutlich den deutschen Geist löschen, so einfach ist wohl das Denken dieser Frau, aber alle die im Geiste der 68er verblieben sind u. sie immer wieder wählen sind an der Situation mit Schuld.
Von der Politik verursacht.
Von der Politik gewollt.
Von der Mehrheit der Deutschen per Wahlentscheid wiederholt bestätigt.
Walter Lübke hatte schon recht, wem es hier nicht gefällt, der möge auswandern.
….. oder zur Waffe greifen. Beides ändert nichts an der Lage.
Der DLF berichtetete kürzlich, daß in einem Brüsseler Stadteil die Müllabfuhr auf Pferdekutschen umgestellt wurde -> innovativ, klimaneutral und kostengünstig (ein moderner Diesel-Müllwagen ist viel teurer als zwei Brauereigäule+Kutsche), die Müllwerker freuen sich jeden Morgen auf die Arbeit mit den Pferden (die allerdings Scheuklappen brauchen, damit sie ruhig bleiben).
So wird dann unsere Mobilitätszukunft aussehen..
Ein sehr detailierter Artikel. Ich möchte noch anfügen, dass es den deutschen Autoherstellern zukünftig auch sehr schwer fallen wird, ihre überkomplizierten Verbrenner in Deutschland/Europa an den Mann zu bringen. Deren Technologie erfüllt zwar (im neuen Zustand) Euro-XY-PfeifDrauf aber nicht die Anforderungen der klammen Kunden in den Zeiten der Wirtschaftkrise. Ich kaufe mir jedenfalls kein sündhaft teueres Auto mit überzüchtetem Plastikmotor, dessen Teile sich nach 60TKM auflösen und der sein gelängtes Steuerkettchen bald für 6000 Euro gewechselt haben möchte, + Turbo + AGR + Ansaugbrücke… Ich will kein fahrendes Handy mit Spielzeugmotor. Mal sehen, was Lada so anbietet.
Verkehr auf die Bahn verlagern: Da hätte ich gerne eine detaillierte Beschreibung des Transports. Ich als Laie stelle mir das so vor: Von der Firma zum Bahnhof, dort Schlange stehen, Umladen, wenn sich die Spurbreite ändert. Beim Abladen nochmal zum Bahnhof (welche sind übrigens dafür ausgelegt?), nochmal Schlange stehen. Dann welcher Container muss wo raus. Wie stellt man die Züge zusammen? Wie organisiert man die LKW Schlangen? Der Spediteur muss nicht nur einmal einen Fahrer organisieren, sondern erheblich mehr organisieren. Und schneller ist die Ware wohl auch nicht am Ziel. Ich bin gespannt.
Dann Fernverkehr mit dem Auto. Wenn CO2 alles wäre, wäre es ja schön. Kennen Sie die Preise der Bahn? Und was dann am Urlaubsort? Nur noch zu Fuss gehen? Ein Auto mieten? Nur Öffentliche? In jedem Landesteil? Mit Kindern? Dann aufstocken auf einen Autozug? Die CO2 Steuer lebt davon, dass sie sich über unser gesamtes Leben verteilen wird. Klein, klein wird einen Milliardenberg ergeben. Und für das Auto lebt sie von der Preisspanne zur Bahn. Da ist noch viel Platz für weitere Autosteuern. Die Bahn halte ich für eine Utopie, solange wir eine freie Wirtschaft haben.
Ich hatte einst Frachten auf die Schiene organisiert. Ganz ehrlich, der sogenannte Huckepack Verkehr war nicht so kompliziert. Huckepack Verkehr bedeutete die Verladung der LKWs, die Fahrer kamen ausgeschlafen z.B. in Italien an. Das hatte schon sehr große Vorteile. Die Bahn stellte jedoch immer mehr Huckepack Verbindungen ein. Und so verlagerte sich der Transport immer mehr auf die Straßen, Ich hätte nichts dagegen, wenn der Gütertransport wieder mehr auf die Schienen verlagert würde.
Wurde eingestellt, da zu teuer, zu unflexibel, nicht in der benötigten Größenordnung skalierbar, nicht flächendeckend verfügbar usw…
Das mit der Bahn war lediglich der obligatorische Kotau des Autors vor dem grünen Zeitgeist. Das kann ich verstehen. Sonst gibt es ja gleich wieder einen Shitstorm.
Zitat: „Man überlässt also die Entscheidung, welche Fahrzeuge die Kunden in der Welt fahren wollen, nicht mehr dem Markt, sondern trifft planwirtschaftliche Festlegungen. “
„Planwirtschaftliche Festlegungen“
Da gibt es nichts zu beanstanden. Unsere Politiker sind kurz vor Vollendung eines neuen Staates: DDR 2.0
Planwirtschaft entspricht also der aktuellen politischen Situation in Deutschland.
Deutsche und insbesondere EU-Politiker träumen schon lange von einem politische System von a la China. Und die Entwicklung führt ganz klar dort hin.
die Grün*Innen interessiert dies nicht, denn die sind zum überwiegenden teil beim Staat beschäftigt oder treiben in der Politik ihr Unwesen. Es kommt die Zeit da werden wir alle verbeamtet oder beim Staat angestellt. Dann haben alle sichere Arbeitsplätze und gut iss. Wäre dann nur noch die Frage zu klären woher die Finanzmittel kommen sollen. Lösung – Druckerpresse. Dass da unsere Ökonomen noch nicht dahinter gekommen sind.
Zitat: „Der Niedergang der deutschen Autoindustrie ist von der Politik verursacht“.
Fortsetzung: Und was die Politik da macht, das wurde/wird von den Autoproduzenten ohne Widerstand hingenommen. Wer kein Widerstand leistet, der unterstützt stillschweigend, was die Politik macht.
Man wirft den „Normalbürger“ immer wieder vor, dass sie sich altes von der Politik gefallen lassen. Was soll man da erst sagen, wenn selbst die Eliten der Wirtschaft alles stillschweigend hinnehmen, was die Politik macht?
Genau. Die Autoproduzenten leisten plötzlich keinen Widerstand. Fällt Ihnen gar nichts auf? Jahrzehntelang führt die Autoindustrie die Politik am Nasenring durch die Manege, und jetzt soll sie auf einmal zu dumm dazu sein? Wie glaubwürdig ist das? Das muß einen realistischen Menschen doch mißtrauisch machen.
Tatsächlich dürfte der Umbau der Autoindustrie entgegenkommen und letztendlich von ihr initiiert sein, weil sie davon profitiert. Die Autos sind einfacher herzustellen, weil wesentliche Komponenten wegfallen. Damit fallen auch teuer bezahlte Arbeitsplätze weg. Diese Entlassungen treiben die Aktienkurse nach oben. Nicht „die Autoindustrie“ verliert, sondern deren abhängig Beschäftigte werden entsorgt. Das ist ein Unterschied.
Und Lieschen Müller erzählt man, das Klima sei Schuld.
Tippe gleichfalls auf einvernehmliche Kumpanei der Autoindustrie mit der Regierung!
«Wer kein Widerstand leistet, der unterstützt stillschweigend, was die Politik macht.» Weswegen es seit 2013, über 4 Mio. Asyl-nahe und nach wie vor illegale Einwandere nach Deutschland gibt. Da die Grenze weiterhin offen ist und kein Widerstand zu erkennen ist, will es das deutsche Volk. Traurig aber wahr.
Der wirkliche Abgasbetrug liegt exakt auf der politischen EU-Ebene, wo sowohl das Testverfahren als auch die Grenzwerte, nicht in einer Vollgasfahrt am Berg, sondern auf dem TÜV-Prüfstand definiert wurden.
Damit war völlig klar, es würde nicht bei Vollgasfahrt unter Belastung mit hohen Kraftstoff-Verbrauchswerten und höheren Abgaswerten in Europa, insbesondere in Deutschland gemessen werden, sondern auf dem TÜV-Prüfstand.
Die Abmahn-Branche der USA hat daraus ihren Profit gezogen, indem sie „theoretische Schäden“ der Autobesitzer konstruiert hat, um Schutzgelderpressungen gegen Autohersteller durchzuführen, weil die minimalen Grenzwerte bei Vollastfahrt logischerweise überschritten werden.
Wie politisch schutzlos die deutsche Autobranche unter der Regie-Ära Merkels abgewickelt wird, steht in der gleichen Reihe wie alles Widerwärtige was der Wirtschaft und der deutschen Bevölkerung aus bösartigem Irrsinn angetan wird.
Die Gefährlichkeit absolut destruktiver Hinterlist ist ja nicht das konstruktive Talent der Ingenieure, das vorsätzliche Vergiften des politischen Klimas durch Politik geschieht brachial unter Merkel.
Datenmäßig sehr guter u. schlüssiger Artikel. Nur 2 Punkte stören mich. Zum Einen die Argumentation, dass für Benziner/Diesel mehr Teile gebraucht werden u. man damit auch mehr Arbeitsplatzpotential hat. Mal angenommen, es gäbe wirklich eine effizientere Technologie, die aber eben weniger Teile u. damit weniger Arbeitskraft benötigt, dann würde man ja mit o.g. Argumentation alten Schlamm weiter behalten wollen. Aber gerade das ist kontraproduktiv. Der andre Punkt ist die Zusammenfassung, was man denn in Zukunft anders machen könnte. Denn gerade darin schwingt ja die Behauptung mit, dass der CO2-Ausstoß des Verkehrs das Grundübel darstellt. Nur ist man aber im Gegenteil nicht in der Lage, den mensch-gemachten Impakt des CO2 überhaupt mit sehr hoher Gewissheit zu belegen. Das CO2 Gemetzel ist u. bleibt solange eine Ideologie, solange man keine belastbaren Fakten hat. Und solange kann man auch keine darauf fußenden gesellschaftlichen Entscheidungen fällen. Und selbst wenn die Fakten belegt wären, müßte man Kosten-Nutzen abwägen und DANN die richtigen Wege einschlagen. Weltweit.
Eben. Das ist doch der Dreh- und Angelpunkt. Wer mit weniger aufwendigen Technologien Arbeitsplätze einsparen kann, macht mehr Gewinn. In sofern ist die Behauptung unglaubwürdig, die Politik sei Schuld. Tatsächlich dürfte die Initiative von der Autoindustrie ausgehen, während man Lieschen Müller erzählt, Klima und Umweltpolitik seien am Abbau der Arbeitsplätze Schuld.
Da bin ich als Marktwirtschaftler völlig bei ihnen. Sobald ein E-Antrieb die von den Eigenschaften des Fahrzeugs und/oder den Kosten her bessere Alternative ist, wird sie sich durchsetzen. Das Argument mit den „mehr Teilen“ ist Sozialismussprech der Maschinenstürmer. Denn weniger Teile bedeutet steigende Produktivität und damit Wihlstandsgewinn.
Aber das wird die Mehrheit nie begreifen.
Oswald Metzger hat es hier schon geschrieben: um 10% der Verkehrsleistung auf die Schine zu verlagen müsste man dort die Kapazität verdoppeln!
Das wird auch in Jahrzehnten kaum möglich sein, da man die früher in jeder Stadt vorhandenen Rangierbahnhöfe zugunsten von Wohnvierteln zurückgebaut hat genauso wie die Gleisanschlüsse in die Industriegebiete. Sie bei den heutigen Vorschriften wieder herzustellen ist völlig unmöglich. Man müsste undemokratisch wie in China vorgehen, die Menschen enteignen, Häuser abreißen, Lärmschutzgrenzwerte aussetzen, Naturschutz ignorieren und den Schinenverkehr zur nationalen Sicherheit erklären, dann geht es zumindest etwas schneller.
Kaum etwas im deutschen Bauwesen ist aufwändiger als Schinenverkehrsprojekte.
Der und auch der allgemeine wirtschaftliche Zustand ist das Ergebnis der letzten 2 Wahlen.
Das es auch ´21 so weiter gehen wird, ist so gut wie ausgemachte Sache. So weit geht nun mal die Eigenverantwortung der Wähler. Dank des Mainstream in Politik und Medien –
Wer nicht (selbst) nachdenkt, den bestraft halt das Leben. Zumindest in der Kaste von Otto und Michel Normal.
Danke für die interessante Übersicht, die man sich wegen der Fülle der zu verarbeitenden Informationen ausdrucken sollte. Seit der Jahrtausendwende sollten aber die Automobilunternehmen ( mit den großen Zulieferern), die Verbände, und auch die Gewerkschaften sehr gut begriffen haben, dass die Grenzwerte und andere Umweltbestimmungen gegen ihre existentiellen Interessen laufen. Dass sie umweltpolitisch wenig bringen, wirtschaftlich aber von enormer Bedeutung sind. Die NOx-Grenzwerte waren in Brüssel schon am Tisch als Frau Merkel noch Umweltministerin war – vor der Wahl 1998. Es wird mir weiterhin unverständlich bleiben, warum die Industrie und die Gewerkschaften seit bald 20 Jahren lammfromm zuerst zu Schröder/Fischer/Trittin/Clement zu edlem Rotwein gekommen sind, und auch nach 2005 die Merkel-Regierung wohlwollend unterstützt haben ohne buchstäblich zum industriepolitischen Großprotest zu rufen und Hunderttausende auf die Straße zu bringen. Für die Aktionäre der meisten Großunternehmen der Branche sind die Firmen mehr oder weniger gut international aufgestellt, sodass der Niedergang in Deutschland und Europa für sie, aber nicht für die Angestellten, verkraftbar wird.
Die deutschen Autohersteller haben nur die Chance ihre Fabriken ins Ausland zu transferieren und dort Verbrenner zu kaufen. Den deutschen Markt müssen sich dann mit den politisch erzwungenen Sondermodellen beliefern und den Verbraucher dies bezahlen lassen.
Man sollte sich rechtzeitig einen Verbrenner zulegen und dann ausharren. Oder auswandern – „der Letzte macht das Licht aus“ …
ich finde den Artikel sehr gut erklärend dass die von den Grünen favorisierte Mobilitätswende hin zur E-Mobilität reines infantiles Wunschdenken ist und niemals funktionieren wird, außer man erzielt sein Einkommen in der Politik und unterliegt nicht dem Leistungsprinzip, wie viele Grüne. Ich denke nur mal an den gesamten Handelsvertrtervertrieb.
Klaus H. Richardt: Sich auf die ausländischen Kern- und Kohlekraftwerke zu verlassen, ist keine Lösung. Wenn die nicht können, stehen wir dumm da.
Es reicht, wenn die nicht mehr wollen. Wir werden zunehmend erpressbar.
Gut gemeinter Artikel, aber viel zu lang. Das liest kein Mensch, obwohl es wichtig wäre. Um den deutschen Michel zu erreichen, muss man BILD spielen. Kurz, knapp, plakativ.
Sehr geehrter Herr Richardt,
vielen Dank für Ihren Artikel.
Leider kommt er gefühlte 10 Jahre zu spät (mindestens).
Wir haben den „Point of No Return“ schon lange überschritten.
Für die deutsche Automobilindustrie, ach was, für den gesamten Industriestandort Deutschland gilt:
„Isch over“, aus, vorbei, finito….
Könnte es sein, dass Madame mit ihren Politikexperimenten in Sachen Energie und Automobilproduktion und noch ein paar anderen Politikfeldern, Deutschland auf das Niveau anderer EU-Staaten wie etwa Rumänien und Bulgarien bringen will, um endlich der von ihr heißgliebten Gleichheit und Gleichstellung Genüge zu tun? Alle gleich arm aber gleich!
Und eines muss man jetzt von der Politik einfordern…
Von dieser Politik kann man nichts einfordern.
Merkel-Land steuert kraftvoll in den Abgrund.
Und auch Bayern ist schon angekommen.
Söder spricht sich für Verbrenner-Zulassungsverbot ab 2035 aus.
Die Frage, warum, warum nicht 2036, warm nicht 2036 ….?
Seit wann entscheidet Söder für ein Verbrenner-Zulassungsverbot?
Wir brauchen keinen Ruck aus Bayern.
2035 ist Söder nicht mehr im Amt.
Vielleicht auch früher.
Öhhhmmm, ja! Stimmt soweit.
Egal, wie man es rechnet, dreht und wendet, man verschlechtert sogar die CO2- Bilanz unter Abschlachtung der Kernindustrie.
Simple Physik – bis das erzeugte kW am Antrieb landet, liegt der Wirkungsgrad beim E- Antrieb deutlich unter 10%. CO2 und andere Abgase entstehen halt woanders, aber in größerer Menge. Kann ich jedem vorrechnen. Zudem hat ein voller Akku gegenüber einem leeren genau das gleiche Gewicht – wer packt sich schon freiwillig Betonpoller in den Kofferraum? Aber ungefähr das ist sowohl Voll- als auch Leergewicht. Ein Dieseltank wird leer und wiegt weniger.
Alles undurchdacht und hirnrissig! Grundrechenarten sind wohl nicht mehr hip.
Gut, die 10% könnten etwas dürftig sein, je nach Kraftwerksart, aber sonst….
Wie sieht die Lösung für die Zukunft aus?
Ein Punkt wurde vergessen:
5. Fahrt mehr mit dem Fahrrad – nicht nur das ihr eine Menge Geld dadurch spart und sich eure Gesundheit verbessert. Ihr macht auch mehr Platz für die Verbrenner- oder E-Autos, die Stau’s werden kürzer und aller sind schneller am Ziel Win-Win. Niemand kann dagegen sein
Würde in der Stadt keiner mehr Fahrrad fahren, liefe der Verkehr um einiges flüssiger.
Mehr Transportverkehr auf die Schiene verlagern ?
Sprechen Sie mal mit den Menschen im Mittelrheintal.
Da geht nichts mehr !!
Das Konzept Schiene ist alt – zu alt.
Das Nutzungskonzept der Straßen wurde immer wieder angepasst.
Ansonsten:
Ja , man will die Erde schützen, nicht den Mensch.
Wer will die Erde schützen?
Die Typen, die Bäume gegen Vogelschredder tauschen?
die nicht wertschöpfend arbeitenden Politiker in der Regierung vernichten eine Masse an Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie und den Zulieferern..
Dazu sagte der Aufsichratsvorsitzende von Continental Wolfgang Reitzle vor 14 Tagen
im „Morning Briefing Podcast“ gegenüber den bekannten Journalisten Gabor Steingart:
„Die Politiker haben eine nicht unerhebliche Mitverantwortung am Zustand der Automobilindustrie..
Man zerstört politisch die Autoindustrie,die noch immer 99% ihrer Wertschöpfung durch Autos mit Verbrennungsmotor generiert.
Man treibt Hersteller und Kunden zu früh in die noch nicht wirklich marktreife E-Mobilität..
Daher müssen wir Fabriken schließen und Arbeitsplätze abbauen..,,so Wolfgang Reiztle
Fazit:Hier in Aachen sind die Folgen der schlimmen Politik schon spürbar..Das
Continental-Werk,was ca. 2000 Menschen einen Arbeitsplatz über Jahrzehnte sicherte.schließt nun endgültig im Jahre 2021..
Andere Standorte sind wohl auch bald reif..
Und Daimler,BMW und andere Werke bauen auch Zehntausende Arbeitsplätze zeitnah ab!
Quelle:Finanzen 100
Herr Reitzle hat schon recht. Allerdings muß er sich auch fragen lassen wo die Aufsicht war als der gutgläubige Autokäufer jahrelang schlicht betrogen wurde und sein Vertrauen mißbraucht wurde. Stichwort Abschalteinrichtungen. Die CEO’s und deren Aufsichtsgremien hätten der Politik unmiißverständlich klar machen sollen dass die geforderten Grenzwerte mit der momentanen Technik niemals einzuhalten sind und solche sinnlosen Gesetze erst gar nicht formuliert werden sollten. Regeln oder Gesetze die von niemanden erfüllt werden können sind nichtig. Steht so im BGB § 275.
So ganz kann ich dem Autor nicht folgen, denn ich kann mich – als sehr aufmerksamer Verfolger der Szene – nicht erinnern, dass die deutschen Autobosse in den zehn Jahren vor 2019 energisch gegen den Grenzwerte-Wahn- und Unsinn protestiert hätten. Mir drängt sich sogar der Gedanke auf, ob da nicht so etwas wie „was sollen wir uns mit der Politik anlegen, wir haben ja das Knowhow für Abschalteinrichtungen, damit kriegen wir das schon hin“ mitspielte.
Pui, war ne Mischung aus Beidem. Aber letztlich ein tödlicher Cocktail.
Jetzt hängt man sich an Subventionen. Arbeitnehmer egal.
Demnächst brauche ich einen Kleinwagen. Ich kann mir nicht vorstellen, trotz Kaufprämien zu einem E Auto zu greifen. Die bleiben teuer und haben riesige Wertverluste. Wer wird sich auf Dauer diese Art von Mobilität noch leisten können?
Genau so ist das ja gedacht, von diesen Scheinexperten.
(R.D. Precht vor 3 Jahren im August kurz vor der BuT-Wahl im Fs: „nur noch jedes 6. Auto bleibt…“, „jeder 2. arbeitslos“)
Und die Grünen/ Roten/Schwarzen im Staatsdienst werden in der Krise erstaunt sein, dass ihre Arbeitsplätze und Pensionen unbezahlbar sind.
Aber die wollten ja ohnehin täglich E-Energie auf dem Hometrainer erzeugen….