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Über 500 Stellen betroffen

Pumpen-Hersteller gibt Standort Deutschland auf

von Redaktion

19.04.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
Der dänische Pumpenhersteller Grundfos will seine Produktion in den nächsten drei Jahren zentralisieren. Dafür soll der Standort in Wahlstedt aufgegeben werden. 530 Stellen sind damit betroffen.

Der Kettensägenhersteller Stihl will in die Schweiz, ThyssenKrupp, SAP und Bosch Stellen streichen und Unternehmen aller Branchen melden Insolvenz an. Die Reifenhersteller Continental und Michelin schließen ihre Standorte. Meldungen, die den Stand der trudelnden deutschen Wirtschaft veranschaulichen, erscheinen derzeit täglich. Nun trifft es 530 Arbeitsplätze in Schleswig-Holstein. Der dänische Pumpenhersteller Grundfos will in den kommenden drei Jahren sein Werk in Wahlstedt schließen.

Nach Angaben von Medienberichten wollen die Dänen ihre Produktion an den Standorten in Dänemark, Ungarn und Serbien bündeln. Man müsse die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von Grundfos sicherstellen. Unbestätigten Berichten zufolge soll die Entscheidung auch an den hohen Energiepreisen hängen. „Wir sind uns bewusst, dass der Plan einen erheblichen Einschnitt für unsere Kollegen, die Stadt Wahlstedt und die gesamte Region bedeutet“, sagte Vorstandsmitglied Bent Jensen. „Gleichzeitig sind wir überzeugt, dass dieser Plan von entscheidender Bedeutung für die langfristige Zukunft unseres Unternehmens ist.“

„Wir sind völlig überrascht von der unverantwortlichen Entscheidung des dänischen Managements“, erklärt die Geschäftsführerin der Gewerkschaft IG Metall Kiel-Neumünster, Stephanie Schmoliner gegenüber Lübecker Nachrichten. „Ich bin schockiert – auch wegen der hohen Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die davon betroffen sein werden“, zitiert der NDR Ulrich Lüthje (CDU), den stellvertretenden Bürgermeister von Wahlstedt.

Die Traditionsfirma wurde im Jahr 1945 gegründet. Bereits 1960 gründete Grundfos eine Tochtergesellschaft in Wahlstedt.

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64 Kommentare

  1. Wie sollte die Grundfos-Entscheidung, die Produktion nach Dänemark, Serbien und Ungarn zu verlagern unverantwortlich sein?
    Ist es nicht vielmehr so, dass eine Firma – um weiterleben zu können – auf den Unternehmensgewinn achten muss? (Sonst insolvent – nix mehr Arbeit).
    Wenn nun dieser Gewinn – und damit die Existenz – durch „antifaschistische“ Energiepreise und ein weltweit geltendes Lieferkettengesetz in Frage gestellt ist, handelt das Unternehmen doch verantwortlich, die Produktion umzuschichten. Die energieintensiven Angelegenheiten werden eventuell nach Ungarn verfrachtet werden und dann mit LKWs ins Auslieferungslager geliefert.
    Das war doch die Idee von Europa!?!?

  2. Die Nachricht hat mich auch geschockt! Ich habe dort Praktikum gemacht, Industriemechaniker gelernt und bis zum Studium als Facharbeiter überbrücken können. Es war eine großartige Firma!
    In Ergänzung zum Artikel: Wahlstedt war 1960 die erste außerdänische Niederlassung von Grundfos. Der Firmengründer P. Due Jensen (der sich selbst schon mal mit dänischem Akzent „die Alte“ nannte) hat in Wahlstedt immer eine „Spielwiese“ für technische Innovation gesehen und gehabt. Dort wurden u.a. Bearbeitungsmaschinen (sog. Karussellmaschinen) konzipiert, entwickelt und gebaut, mit denen dann später in aller Welt im 9-Sekundentakt (zu meiner Zeit!) Pumpen- und Motorengehäuse bearbeitet wurden.
    Zu dieser (meiner) Zeit (Anfang der 90er) waren dort schon 1.250 Leute beschäftigt, später sogar mal 1.400. Grundfos war lange Jahre Wahlstedts größter Arbeitgeber. Der Konzern hatte weltweit über 10.000 Angestellte und legte dank des skandinavischen Einflusses immer viel Wert auf angenehme Arbeitsumgebung und -atmosphäre. Nach Due Jensens Tod kamen dann Berater ins Haus, weil die Nachfolger des Firmengründers nicht in der Lage waren, eigene Entscheidungen zu treffen. Dann wurde die Firma erstmal in Handel und Fertigung gesplittet und der Umgang mit Mitarbeitern wurde amerikanisiert. Ein einfacher Arbeiter soll damals auf einer Betriebsversammlung gesagt haben: „Die Menschlichkeit ist mit Herrn Due-Jensen gestorben.“
    Ich kannte ihn nicht persönlich, aber er würde im Grabe rotieren, wüßte er von dieser Schließung.

  3. Good News! Wieder 530 dringend benötigte Fachkräfte die nun für deutsche Unternehmen zu Verfügung stehen.

  4. Wenn Friedrich Dürrenmatt heute noch lebte, würde er nach der Tragik-Komödie ….

    ….“Die Physiker“……

    ….ein weiteres Meisterwerk erschaffen
    mit dem Titel….

    …..“Die Ampel“.

    ORT der HANDLUNG: eine Irrenanstalt
    irgendwo in BERLIN

    Protagonisten: Scholz, Habeck, Baerbock
    Lindner….und Komparsen

    Diesmal liegt die „die Welt rettende BAERBOCK- WELTFORMEL“ gut weggeschlossen in einem TRESOR der L.S.E. in London:

    “ The International Law of Armed Conflict and the Use of Force”

    oder auf deutsch:

    “Das Völkerrecht für bewaffnete Konflikte und die Anwendung von Gewalt”

    Es geht um die Verantwortung der Politik (AMPEL) gegenüber dem Schicksal der Menschheit.

    Lassen sich Entwicklungen, die möglicherweise der Menschheit schaden, aufhalten?

    Auf diese Frage geht BAERBOCKS geniale „Masterarbeit“ ( eher ein dürftiger Abituraufsatz über 10.000 Wörter) ein und lässt die Menschheit staunend zurück.

    WAS aber alle in dieser Tragik-Komödie nicht ahnen, hält die Irrenanstalts-Leiterin, eine gewisse Frau Merkel, immer noch alle Fäden in ihren Händen und trickst am Ende auch noch die AMPEL aus.

  5. Paßt! Noch weniger CO2 das in die Luft geblasen wird. Auch Fachkräfte werden nicht mehr gebraucht. Der super Wirtschafts- und Klimaminister übererfüllt sein Soll. Bravo! Ich habe in meinem ganzen langen Leben noch nie gesehen und erlebt wie nur einige wenige Menschen ein blühendes Land in den Abgrund stoßen.

  6. Das ist doch gut, oder? Das mindert doch den Fachkräftemangel, wenn Fachkräfte freigesetzt werden und für andere Aufgaben eingesetzt werden können, z.B. im Kampf gegen Rechts, gegen den Klimawandel, in der Ankommenden-Hilfe usw.

  7. Die jetzt so freigestellten ehemaligen Beschäftigten haben dann genug Zeit für Demos gegen Rechts. Man muss auch mal das Positive für unsere Demokratie sehen.

  8. Schockiert? Weshalb ist der Bürgermeister schockiert? Dass in der nächsten Firma, zufälligerweise eine, die „Wärmepumpen“ aka AirConditions herstellt, in Bälde nicht mehr gearbeitet wird?
    Sind die nicht alle zum Klimagebrüll der Grünen mitgesprungen? CO2, CO2 – was verständige und unabhängige Wissenschaftler für ohne Einfluss auf das Klima halten, aber die „Grünenwissenschaft“ favorisierten, um staatliche Gelder zu kassieren? Nun arbeiten die bald nicht mehr! Ja, so ist das eben! Und der Herr Klimaminister Habeck, seines Zeichens Märchenerzähler, wird sich freuen! Degrowth! Ihr habt doch alle mitgemacht, also alle, die die Altparteien wählen! Wer nicht denken kann, muss eben fühlen. Aber die Grünen und die Sozen werden euch schon Bürgergeld geben. Dann hockt ihr eben zu Hause.

  9. Die grüne Transformation frisst ihre Kinder. Ausgerechnet die „grüne“ Industrie, die doch das deutsche Wirtschaftswunder bringen sollte, verzieht sich wegen Habecks Energiepolitik ins Ausland. Welch eine Ironie.

  10. Wieso mischt sich die IG Metall in eine Werksschliessung ein? Die neue Vorsitzende hat doch gesagt, ihre Hauptaufgabe sei die Bekämpfung der AFD. Also was gilt denn jetzt?

  11. Was sollte man als Unternehmen denn HIER noch wollen?

    • kaputte Infrastruktur
    • Auflagen ohne Ende
    • hohe Kosten für Energie und Arbeitszeit

    Die Vorteile von D., gut ausgebildetes, motiviertes Personal und gute Infrastruktur haben sich inzwischen gewandelt in „Ali und die Schotterpiste“. Geblieben sind die hohen Kosten.
    Das lohnt nicht. Seht´s endlich ein.
    Wer massenhaft billige, unausgebildete Arbeitskräfte („FACHkräfte“) reinholt und nicht ausbildet, landet halt irgendwann auf dem Niveau deren Herkunftsländer.

  12. „Wir sind völlig überrascht von der unverantwortlichen Entscheidung des dänischen Managements“, erklärt die Geschäftsführerin der Gewerkschaft IG Metall Kiel-Neumünster, Stephanie Schmoliner …
    Ich bin eher überrascht, wie viele Leute in letzter Zeit überrascht sind. War doch für jeden mit gesundem Hausverstand alles vorhersehbar. Vieles kam sogar mit Ansage. Teils von den kritischen, extrem oft Recht habenden Stimmen – kurz „Rechtsextremen“ -, welche hier und in mittlerweile etlichen anderen freien Medien zu Wort kommen. Doch ebenso von den Regierungskomparsen selbst. Man musste nur zuhören und eins und eins zusammenzählen.

  13. Und die Grünroten lernen es immer noch nicht, und auch die Journalisten der üblichen Medien lernen es nicht, denn sie haben eine Mission: Wir müssen die Guten sein und das Klima für die Welt retten!! Und was fällt dem Oberdeindustrialisierer ein? Ihr müsst Patrioten sein!! Aber dennoch dürft ihr keine Rechten sein, denn die Rechten verjagen die Industrie, die Rechten wollen keine Demokratie, aber wir, wir bestimmen, dass unsere Meinung und unser Wille die wahre Demokratie ist!
    Dumm, dümmer …! Und das Volk? Noch immer glauben 28 % (15 SPD,13 Gr.) dem Narrativ der Geschichtenerzähler.

    • Sie haben ca. 30% CDU-„Wählende“ vergessen. Und auch das BSW wird, sollten sie was zu Sagen kriegen, nichts ändern. Falls doch erinnern Sie mich dran und schicken mir einen Besen. Ich fresse ihn mit Stumpf und Stiel. Versprochen!

  14. Nur um es noch einmal zu erwähnen: Der ehemalige Staatsminister im Bundeswirtschaftsministerium Graichen hat es bereits vor etwa 2 Jahren ausgesprochen: Uns (den Grünen und seinen Freunden) ist es ganz recht, wenn energieintensive Produktionen in diesem Land schliessen. Wir könnten diese Produkte durchaus im Ausland später einkaufen.
    Er rechnete damit, dass dabei etwa 550.000 Arbeitsplätze verloren gehen.
    Man konnte diese Informationen sogar in einigen Medien lesen.
    Wer sich also erst jetzt beklagt, hat mindestens 2 Jahre geschlafen oder wie die Leitung der Grünen erwartet, dass es niemand merkt.

  15. Ja Leute,da im Norden und auch sonst, das habt ihr euch die letzten 8 Jahre gewählt….. Fein gemacht. Kein Mitleid.

  16. Sowohl Gewerkschaften als auch Arbeitgeberverbände reden unisono davon, dass allein die Existenz der AfD die Investitionstätigkeit in Deutschland massiv behindert. Es wäre eigentlich eine gute Schützenhilfe für Habeck gewesen, wenn der dänische Unternehmer dies als Grund für die Werksschließung angegeben hätte. So eine kleine Lüge hätte ihm nichts gekostet. Im Gegenteil, vielleicht hätten ihm deutsche Politiker bei der „Produktionsbündelung“ außerhalb Deutschlands noch geholfen. Aber vielleicht kann man bei der Volksverdummung den Bogen doch nicht zu weit überspannen.Stihl, Bosch, SAP haben ja ihre konkreten Entscheidungen, deutsche Arbeitsplätze abzubauen, auch nicht damit begründet.

    • Wenn die Unternehmer – seien sie nun US-hörig, grünaffin oder nicht – eines ganz sicher wissen: mit der AfD gibt es keine Behinderung des Unternehmertums.
      Sie bauen Arbeitsplätze ab, weil die gegenwärtige Regierung ein Klima geschaffen hat, das sie zum Handeln zwingt. Ganz vorne die prekäre Energieversorgung. Deutschland hat zu hohe Energiekosten, zu teuren Strom, zu hohe Lohnnebenkosten, ein linkes, unternehmerfeindliches Klima. Allein die gesellschaftspalterische, religiös ideologisch geführte Klimaagenda vertreibt Unternehmen und Bürger aus Deutschland. Der linke Chorgeist mit DDR-Geruch vertreibt volatiles Kapital und konservativ denkende Leistungswillige.

  17. wollen die Dänen ihre Produktion an den Standorten in Dänemark, Ungarn und Serbien bündeln.
    Als halber Ungar freut mich diese Nachricht ungemein. Hajrá Magyarország. In ein paar Jahren können die Deutschen sich in anderen Staaten bewerben.

    • So wird es kommen. Auch wegen der sich zuspitzenden aussen- und innenpolitischen Lage.
      Deutschlands werden viele Junge und auch Ältere noch emigrieren. Nicht nur wegen der wirtschaftlichen nachteiligen Entwicklung.
      Deutschlands linksradikale Obermacker haben offiziell dem Bürger die Nation, den Kleber, der das Land zusammenhält, aufgekündigt. Das fördert den Zerfall.

  18. Die Krokodilstränen der regierungstreuen NGO „IG Metall“. Kämpft mit roten Pfeifen für Peanuts, drückt sich um Grundsatzfragen. Eine davon wäre die industriefeindliche Energiepolitik der Regierung, im Volksmund treffend „Ampel“ genannt.

  19. Warum so negativ? Wie seine Kompetenz Robert Habeck dazu neulich breit erklärte und Expert*Innen wie Fratscher und Kemfert vom DIW aus dem nahen Kiel sich auch so vorstellen können, ist das doch alles kein Problem. Er sagte: „Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach erst mal aufhören zu produzieren. […] Es kann sein, dass sich bestimmte Geschäfte nicht mehr rentieren und die dann eingestellt werden. Vielleicht werden sie später wieder aufgenommen. Das kann ja sein.“

    Das kann ja sein! Das reicht doch wohl. Wo bleibt das freundliche Gesicht?

    • Diesen Antwortenroboter der Gewerkschaften Fratscher, der Fragen beantwortet, die gar nicht gestellt waren, kann ich nicht mehr sehen. Das ist doch alles Gedöns, wie einst im Schwarzen Kanal des DDR-Fernsehens.

  20. Das ist doch eine positive Nachricht. Nun werden über 500 Fachkräfte für den Arbeitsmarkt frei. Entspr. weniger müssen nun dringend benötigte Fachkräfte aus arabischen und afrikanischen Ländern importiert werden.

  21. „Wir sind völlig überrascht von der unverantwortlichen Entscheidung des dänischen Managements“
    Hat die Gewerkschaftschafterin nicht zugehört? Das Management hat die Entscheidung aus Verantwortung für sein Unternehmen getroffen.
    Ich würde mir wünschen, dass Gewerkschaften sich ebenfalls mal wieder verstärkt um ihre Grundaufgaben kümmern würden. Und das waren nicht immer der „Kampf“ gegen Klimawandel und Rääächts. Beides hat nichts zu tun mit der Unattraktivität des Standortes D

    • Irgendwann werden auch die Gewerkschaften merken, dass ein Arbeitsloser keine Gewerkschaft braucht.

      • … und dann werden sie sich an den Tropf der Regierung – pardon, der Steuer*Innenzahler*Innen hängen.

  22. Die IG-Metall ist schockiert. Aha. Die IG-Metall ist jetzt in der Vergangenheit nicht dadurch aufgefallen, dass sie die Wirtschaftspolitik der Ampel großartig kritisiert hätte. Ob Energieirsinn, Verbrennerverbot, GEG etc. etc., die IG-Metall war doch als, Klatschhäschen am Rand gestanden und hat SPD/Grünen zugejubelt.
    Jetzt hat man halt wieder 530 weniger Einzahler in die Gewerkschaftskasse. Vllt fällt den Gewerkschaftsoberen jetzt auf, dass sie tatsächlich Arbeitsplätze brauchen, sonst kommen auch keine Beitragszahlungen und dann gehts an die eigenen Pfründe….

    • Sie sind ein unverbesserlicher Optimist. Damit das auffällt bräuchte es zuvorderst Hirn, das zum Denken verwendet wird und nicht als nur Gegengewicht zum Bauch, um die Balance zu halten (oder wozu auch immer).

  23. Unter Merkel konnten deren Wohlstand kostende Entscheidungen wie Atomausstieg und Grenzöffnung mit Millionen von Leistungsempfängern dank billigem russischen Gas noch verschleiert werden.

    Aber die Ampel sanktioniert das russische Gas, obwohl andere in der EU es noch kaufen und Putin angeboten hat, durch die eine verbliebene Röhre weiterzuliefern. Dazu werden die AKWs und die Kohlekraftwerke abgestellt. Eigenes niedersächsisches günstiges Fracking-Gas zu fördern ist verboten. CO2-Abscheidung für Kohle- und Gaskraftwerke zu nutzen, um die CO2-Abgaben zu vermeiden und diese weiterzubetreiben ist verboten. Die Folge: Wir haben die höchsten Energiepreise der Welt. Und die meiste Bürokratie, mit die höchsten Steuern und Sozialabgaben. Und: Wir haben die schlechteste Regierung aller Zeiten.

  24. Das grüne Wirtschaftswunder, wie versprochen.

  25. Das ist halt die Realität, von der die grüne Wirtschaftspolitik umzingelt ist. Und schon relativiert sich auch der „Erfolg“ der Northvolt-Ansiedlung, den der Herr Madsen so feiert. Aber machen wir uns nichts vor: Dort entsteht nur eine Werkbank, Forschung, Entwicklung und Firmensitz sind woanders.
    Was das bedeuten kann, hat man bei Nokia in Bochum exemplarisch beobachten können. Erst Subventionen absahnen und eine Handy-Produktion aufbauen. Als es dann noch mehr Subventionen in Rumänien gab, Bochum dichtmachen und umziehen. Und als Asien noch billiger war, den Standort Rumänien dichtmachen und nach Asien ziehen. Und etwas später war Nokia komplett raus aus dem Handy-Geschäft.
    Würde mich nicht wundern, wenn das mit Northvolt ähnlich laufen sollte.

  26. Das sorgt für Entspannung auf dem Arbeitsmarkt, wo doch so viele Fachkräfte überall fehlen.
    ERLEBE DEIN GRÜNES WIRTSCHAFTSWUNDER

  27. Zitat(e): „Wir sind völlig überrascht von der unverantwortlichen Entscheidung des dänischen Managements“, erklärt die Geschäftsführerin der Gewerkschaft IG Metall Kiel-Neumünster, Stephanie Schmoliner (……). „Ich bin schockiert – auch wegen der hohen Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die davon betroffen sein werden“, zitiert der NDR Ulrich Lüthje (CDU)“

    > Ja, klar doch: „sie sind schockiert“ -….sie sind „schockiert“ von Umstände und von Fakten, die schon seit Monaten am schwellen und nach mittlerweile mehreren Firmen-Pleiten und einer eingesetzten Firmen-Flucht längst bekannt sind. Das kam dann ja auch alles soo „plötzlich“, dass man sich gar nicht vorbereiten konnte und dann nur noch schockiert sein kann/muß.

    UND Vorschläge zu machen, wie (auch) diese dänische Firma weiterhin bestehen kann ohne in Konkurs gehen oder Mitarbeiter entlassen zu müssen, das können diese beiden Knalltüten natürlich auch nicht. Genau so wie man von denen wohl auch nicht hören wird, wer auch hier der eigentliche (politische) Verursacher für die Entscheidung der Firma ist.

    Aber schön das die beiden Blitzmerker und Knalltüten nun schockiert sind…..

  28. Zitat „Nach Angaben von Medienberichten wollen die Dänen ihre Produktion an den Standorten in Dänemark, Ungarn und Serbien bündeln.“
    Ich liebe die Dänen, Frau Baerbock könnte viel von Ihnen lernen.
    Wenn von 4 Standorten lediglich einer geschlossen wird und man dies dann als „Zentralisierung“ oder „bündeln“ darstellt, sagen die Dänen sehr freundlich „Fuck You Germany“
    Frau Baerbock hingegen muss ja jedem nicht genehmen Staatsgast gleich unschöne Bezeichnungen an den Kopf werfen.
    Ich kann die Dänen übrigens sehr gut verstehen. Ich würde es genau so machen.

  29. Das ist doch keine Betriebsschliessung. Das ist ein Produktionssabbatical für 30 Jahre

  30. Zitat(e): „Wir sind völlig überrascht von der unverantwortlichen Entscheidung des dänischen Managements“, erklärt die Geschäftsführerin der Gewerkschaft IG Metall Kiel-Neumünster, Stephanie Schmoliner (……). „Ich bin schockiert – auch wegen der hohen Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die davon betroffen sein werden“, zitiert der NDR Ulrich Lüthje (CDU)“

    > Ja, klar doch: „sie sind schockiert“ -….sie sind „schockiert“ von Umstände und von Fakten, die schon seit Monaten am schwellen und nach mittlerweile mehreren Firmen-Pleiten und einer eingesetzten Firmen-Flucht längst bekannt sind. Das kam dann ja auch alles soo „plötzlich“, dass man sich gar nicht vorbereiten konnte und dann nur noch schockiert sein kann/muß.

    UND Vorschläge zu machen, wie (auch) diese dänische Firma weiterhin bestehen kann ohne in Konkurs gehen oder Mitarbeiter entlassen zu müssen, das können diese beiden Knalltüten natürlich auch nicht. Genau so wie man von denen wohl auch nicht hören wird, wer auch hier der eigentliche (politische) Verursacher für die Entscheidung der Firma ist.

    Aber schön das die beiden Blitzmerker und Knalltüten nun schockiert sind…..

  31. Politiker, Bürgermeister, Gewerkschafter, Betriebsräte , letztendlich die Mitarbeiter wundern sich über solche Standortentscheidungen. Da fragt man sich doch, haben die die letzten Jahre im Tiefschlaf verbracht, nicht bemerkt welch verhängnisvolle Politik gegen die Wirtschaft betrieben wird. Haben sie sich vielleicht sogar an den unzähligen Windrädern in Schleswig-Holstein erfreut, die den Unternehmen und Ihnen persönlich billigen Strom liefern? Haben die Mitarbeiter in unserem Beispiel vielleicht sogar die Grünen, Roten oder die rot-grüne CDU Schleswig-Holsteins gewählt? Also ich habe kein Mitleid mit den betroffenen Mitarbeitern, tut mir leid!

  32. Was weg ist, ist weg. Glückwunsch an die Wähler, auch und besonders in Wahlstedt (welche Ironie).

  33. Mal im Ernst – ob IG oder CDU – beide haben Deutschland abgewrackt und wundern sich, das jetzt so viele Unternehmen das Land verlassen. Ich frage mich ernsthaft, ob die den Kopf nur zum Haare schneiden haben oder brauchen die einfach mal wieder die Wiederholung der 1. Klasse – das 1+1 gleich 2 ist. Ich verstehe es nicht, aber vielleicht kann mir das mal jemand erklären.

    • Daumen hoch, genauso ist es. Ist ja aber auch nicht weiter schlimm. Die wirtschaftliche Leistung sinkt und sinkt und sinkt…….
      Und jetzt mache ich mal einen auf Habeck: Bei einer überall voranschreitenden 4-Tage-Woche sind die ja auch nur 4 Tage arbeitslos und nicht 5, toller Erfolg!

  34. „Wir sind völlig überrascht von der unverantwortlichen Entscheidung des dänischen Managements“, erklärt die Geschäftsführerin der Gewerkschaft IG Metall Kiel-Neumünster, Stephanie Schmoliner gegenüber Lübecker Nachrichten.
    Komisch, für mich als einem im Süden des Landes lebenden war
    es absolut keine Überraschung, daß es auch im Kernland des Ruinators zu Firmenabbauten kommen würde!!!

  35. Da wagt jemand, das Wort „unverantwortlich“ zu verwenden – für Leute die aus der eigenen Unverantwortlichkeit heraus handeln, unglaublich!

  36. „Unbestätigten Berichten zufolge soll die Entscheidung auch an den hohen Energiepreisen hängen.“
    Kann gar nicht sein, die Strompreise sinken doch laut Habeck und im grün regierten Schleswig-Holstein vermutlich sogar ganz besonders.
    In Wahlstedt sind mit Grundfos 25% der Industriearbeitsplätze weg (… äh, die hat dann bald ein anderer).
    Sonst haben die da noch Arko (Schokolade, Kaffee, verschiedene Confiserie-Marken), die aber seit 2021 jetzt schon das zweite Mal (!) in Insolvenz sind.

  37. „Wir sind völlig überrascht von der unverantwortlichen Entscheidung des dänischen Managements“, erklärt die Geschäftsführerin der Gewerkschaft IG Metall Kiel-Neumünster, Stephanie Schmoliner“
    Wie verlogen und wie immer zu spät.
    „Ich bin schockiert – auch wegen der hohen Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die davon betroffen sein werden“, zitiert der NDR Ulrich Lüthje (CDU), den stellvertretenden Bürgermeister von Wahlstedt.“
    Da trifft die LT und BT-Eliten angeblich der Schock. Den Klimawandel können die Eliten in Wissenschaft und Politik vorhersehen. Den Rest sieht die Hausfrau voraus. Aber davon sitzt ja keine im BT oder im LT. Und in den Räten sind sie auch nicht vertreten, weil nicht queer, sondern bieder.

  38. Hallo Gewerkschaften, aufgewacht! Das wurde doch genau so von euch Claqueuren bestellt und von rot-grün so geliefert. Und nun wird abgerechnet. Hohe Arbeitskosten, unfreundliche Wirtschaftspolitik, Facharbeitermangel, Wunsch nach immer mehr kürzerer Arbeitszeit (bei natürlich vollem Lohnausgleich!). Da müssten doch alle professionell arbeitenden Unternehmensführer – natürlich sofern sie können – die Koffer packen und ihre Unternehmen verlagern. Und liebe Wahlstedter nun zu euch: Von 8000 Wahlberechtigten sind 3000 zur Wahl des Bürgermeisters gegangen, 1500 von euch haben ihn gewollt. Fragt ihn mal, was er für euch getan hat, außer jetzt seinen „Stellvertreter“ zu schicken, um Mitgefühl zu heucheln. Und ihr lieben Bürger: Bei der letzten BT Wahl habt ihr den rot-grünen zus. 45,7 % gegeben. Und nun Geheule? Alles für Klima, Diversität und sex. Selbstbestimmung. Da kann man doch auch von leben.

  39. „Wir sind völlig überrascht von der unverantwortlichen Entscheidung des dänischen Managements“, erklärt die Geschäftsführerin der Gewerkschaft IG Metall Kiel-Neumünster, Stephanie Schmoliner gegenüber Lübecker Nachrichten.

    Genau das geschieht, wenn Gewerkschaften im Schlepptau der Politik dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort zu zerstören. Geliefert wie bestellt und dann auf überrascht machen. Vielleicht sollte die IG Metall zu noch mehr Klimademos, für Quoten und vor allem noch mehr Kundgebungen gegen die rechte Gefahr aufrufen? Denn bestimmt hat Grundfos die drohende AfD-Diktatur zum Rückzug aus Auenland bewogen.

  40. „Wir sind völlig überrascht von der unverantwortlichen Entscheidung des dänischen Managements“, erklärt die Geschäftsführerin der Gewerkschaft IG Metall Kiel-Neumünster, Stephanie Schmoliner gegenüber Lübecker Nachrichten. Da man seitens der Gewerkschaften seit Jahr und Tag das hohe Lied der grünen Transformation singt, braucht man eigentlich nicht überrascht zu sein, wenn viele Unternehmen das Weite suchen und ihre deutschen Standorte aufgeben. Ich finde es erstaunlich, dass die Industriegewerkschaften immer noch so viele Mitglieder haben, wo sie doch offensichtlich mit viel Engagement die Verlagerung der Arbeitsplätze ihrer Mitglieder ins Ausland betreiben und alles gut finden, was die Produktion in Deutschland verteuert.

  41. „Unser“ Robert würde sagen: „Das ist keine Deindustrialisierung, nein nein, die machen nur einen längeren Betriebsausflug….“

  42. Der/Die Wählerschaft begreifen es bis Heute nicht. Deutschland ist ruiniert worden.Und der Michel begreifen es nicht und schläft weiter.Keine Rücksicht auf eigene Kinder und Enkelkinder. Wahrscheinlich ist diese Entscheidung richtig.

  43. Die Geschäftsführerin der Gewerkschaft IG Metall Kiel-Neumünster, Stephanie Schmoliner, sollte sich besser bei den Grünen beschweren. Hätte ich ein Unternehmen, wäre ich längst über alle Berge. Von Habeck würde ich mich auch nicht ruinieren lassen. Tja, Augen auf bei der Wahl. Und das ist erst die Spitze des Eisbergs.

  44. Die Mitarbeiter und die Menschen können sich bedanken bei rot grün (Klima Ideologie, Energie Kosten drastisch gestiegen, Bürokratie, …). Die verantwortlichen Köpfe der rot grün Klima und Wirtschaft Ideologien sind bekannt!

    Nichtsdestotrotz setzen sich rot grün in Szene als “ die Guten“, “ die Richtigen“.

    Deutsche Fachkräfte wandern ab, ausländische echte Fachkräfte machen einen Bogen um Germany – dafür jedoch fluten Einreisende aus allen Armutsregionen der gesamten Welt nach Germoney hinein (Pull Effekte).

    Die rot grün Führungskräfte Robert H, Nancy F, Annalena B, Ricarda L, Saskia E, Katrin GE,… versuchen, in OeRR TV und entsprechenden Medien ihre Ideologien dem deutschen Michel mit wohlklingenden Worten zu. verkaufen.

  45. Läuft! Und nein, daran ist nicht die AfD, die mit den niederträchtigsten Mitteln von der Macht ferngehalten wird, schuld! Das ist ausschließlich das Werk der Altparteien, die das Land vollkommen in den Ruin fahren werden. Ich habe einen Bekannten bei Michelin, der sich demnächst über seine „Freisetzung“ freuen darf. Mal gespannt, wann er drauf kommt, wem er das zu verdanken hat.

  46. mei so ist das halt mit dem grünen Wirtschaftswunder.
    Greta, Luisa, Carla Reemtsma und Carla Hinrichs, sowie die vielen Klima NGOs, Klimawissenschaftler freuts.
    „Wir sind völlig überrascht von der unverantwortlichen Entscheidung des dänischen Managements“, erklärt die Geschäftsführerin der Gewerkschaft IG Metall Kiel-Neumünster, Stephanie Schmoliner “ Nein! Doch! Oh!

  47. Wundervoll, wie viele neue Arbeitsplätze in den Erneuerbaren entstehen.

  48. Das die IG Metall überrascht ist, wundert mich nicht. Wer so regierungskonform wie die Gewerkschaft ist und von der 32 Stundenwoche träumt, kann nur überrascht sein.

  49. „Wir sind völlig überrascht von der unverantwortlichen Entscheidung des dänischen Managements“

    Genauso überrascht, wie die Regierung gegenüber Corona war, trotz zahlreicher Warnungen und geforderten Vorbereitungsmaßnahmen?

    Genauso überrascht von den Verwerfungen einer unkontrollierten massenhaften Zuwanderung aus, für unsere Werte, inkompatiblen Kulturkreisen?

    Fast alles, was gerade geschieht, ist auf verantwortungslose Handlungen dieser Regierung zurückzuführen, die Bürger mit klarem Verstand kein bisschen überraschen, sondern seit Jahren voraussagen!

  50. > „Wir sind uns bewusst, dass der Plan einen erheblichen Einschnitt für unsere Kollegen, die Stadt Wahlstedt und die gesamte Region bedeutet“

    Die müssen wohl eher am Ziel derer Träume sein – immerhin hat die Mehrheit die stark ergrünte Regierung von dem CDU-Gunther gewählt. Die können sich doch jetzt als Straßen-Klebende:innen umschulen lassen?

  51. Dass eine Gewerkschafterin völlig überrascht und der CDU Bürgermeister schockiert ist, zeigt mal wieder, wie weltfremd diese Damen und Herren sind. Wirtschaftliches Denken ist ihnen fremd.

  52. „Wir sind völlig überrascht von der unverantwortlichen Entscheidung des dänischen Managements“, erklärt die Geschäftsführerin der Gewerkschaft IG Metall Kiel-Neumünster, Stephanie Schmoliner gegenüber Lübecker Nachrichten.

    Tja, wenn man lieber mit der Regierung kuschelt, als sich für die Belange der Belegschaft einzusetzen, erlebt dann genau das. Kein Mitleid.

  53. Gute Nachrichten für unseren Robert. Wieder eine Firma die in Zukunft keine Energie mehr verbraucht. Ist ja böse und schlecht für die Umwelt (zumindest wenn man, wie die Grünen, Umweltschutz nur bis zur Grenze sieht). Durch den stetigen Niedergang der Industrie mit allem Wohlstandsverlust der damit verbunden ist wird Habeck dann auch in naher Zukunft tatsächlich behaupten können, dass die grüne Energiewende funktioniert. Wir kommen mit dem Strom aus. Die Frage „mit welchen Auswirkungen auf Deutschland“ stellt er sich nicht. Er ist ja nur Wirtschaftsminister (5 %). 95 % ist er Klimaschutzminister der alles tut, aber nicht das Klima schützen.

  54. „Wir sind völlig überrascht von der unverantwortlichen Entscheidung des dänischen Managements“

    Witzig. Ich bin keineswegs überrascht. Muss’n Grüner mit eigener Realität sein.

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