TE: Jahrzehntelang war das Auto der deutschen liebstes Kind und auf die heimischen Hersteller waren nicht nur die stolz, die dort ihr Geld verdienten. Jetzt sind die Autokonzerne nicht nur an den Aktienbörsen abgesackt, sondern erleben wie kürzlich auf der IAA sogar eine Protestwelle. Wie tief reicht die Krise des deutschen Autos und was bedeutet das für das Land?
Daniel Stelter: Wir erleben mehrere Krisen des Autos gleichzeitig in Deutschland. Unter anderem eine Strukturkrise, begründet durch den technologischen Wandel – weg vom Verbrennungsmotor hin zum Elektromotor. Jeder große Strukturwandel, das zeigt die Geschichte, bedeutet für bestehende Unternehmen die Gefahr, ihn nicht zu überleben. Die deutsche Autoindustrie, wie auch die anderen wichtigen Industriezweige Deutschlands, Maschinenbau, Chemie, Pharma, gab es schon im Kaiserreich. Manche alte Branchen wie Photographie und Unterhaltungselektronik sind schon weitestgehend verschwunden. Den Computer haben wir zwar erfunden, aber das Geschäft machen andere. Die deutsche Autoindustrie jedenfalls hat es in mehr als einem Jahrhundert geschafft, die bestehende Technologie immer weiter zu optimieren. Doch jetzt kommt eben ein ungeheuer gefährlicher Strukturbruch.
TE: Ist dieser Strukturbruch hin zum Elektroantrieb Folge politischer Vorgaben – Klimaschutz, Energiewende – oder käme der auch ohnehin?
Unser Geld: Jetzt kommt die Schuldenmacherei
TE: Und wenn die deutschen Unternehmen diesen Wandel gut bewältigen?
Daniel Stelter: Selbst dann gibt es einen erheblichen Arbeitsplatzverlust. Weil Elektroautos weniger komplex sind, brauchen sowohl die Automobilwerke selbst als auch die Zulieferer weniger Leute. Übrigens auch die Werkstattbetriebe, wenn keine Verbrennungsmotoren mehr repariert werden müssen. Es gibt da also über die großen Automobilunternehmen hinaus noch Multiplikator-Effekte. Für den Standort Deutschland ist der Effekt des Strukturbruchs in jedem Fall negativ.
TE: Sind die jüngsten Meldungen über Stellenkürzungen bei Continental und Opel und anderen schon dadurch zu erklären?
Daniel Stelter: Ich will zu diesen konkreten Fällen nichts sagen. Ich habe ja zu Anfang schon gesagt: Ich sehe mehrere Ebenen der Krise des Autos in Deutschland. Die jetzigen Entlassungen sind wohl eher Wirkungen einer Konjunkturkrise, die jetzt mit der Strukturkrise zusammenfällt. Wir hatten in den vergangenen Jahren einen künstlichen Boom durch das billige Geld und eine weltweit steigende Verschuldung. Es ist nun klar sichtbar, dass wir eine weltweite Rezession bekommen. Und in Europa reagieren Deutschland, Schweden und die Schweiz nunmal am sensibelsten auf die Weltkonjunktur aufgrund ihrer Exportausrichtung. In diesen drei Ländern kollabieren gerade die Einkaufsmanagerindizes und andere Konjunkturindikatoren. Für die Autoindustrie kommt hinzu: Die Chinesen haben sich in den letzten Jahren auch sehr stark verschuldet. Und jetzt versuchen sie von dieser Abhängigkeit vom billigen Geld wegzukommen, und da sinkt die Nachfrage nach deutschen Autos.
Dass die deutsche Automobilindustrie so stark war und noch ist, liegt vor allem darin, dass hier die besonderen Fähigkeiten von Ingenieuren vorhanden waren, um die wichtigsten Teile wie Motoren und Getriebe zu bauen. Wenn diese Bestandteile mit dem Strukturbruch hin zur Elektromobilität wegfallen, dann entfällt für die großen Automobilhersteller auch die Notwendigkeit hier in Deutschland zu investieren. Denn dann richten sie sich lieber an den größten Märkten aus: USA und China. Wenn wir also ein anderes Spielfeld haben, auf dem die besonderen deutschen Qualitäten im Automobilbau keine Rolle mehr spielen, dann geht es nur noch um die Mengen der Produktion. Und da sind China und die USA im Vorteil. Wenn die historischen Gründe dafür wegfallen, dass wir in Deutschland in dieser Industrie so stark waren, dann fällt auch der Grund weg, in Deutschland zu produzieren. Der Strukturbruch wird also auch bei den deutschen Herstellern zur Tendenz führen, die Produktion noch mehr ins Ausland zu verlagern.
TE: Zumal das Image dieser Hersteller hierzulande ohnehin extrem gelitten hat.
Daniel Stelter: Ja. Diese Dämonisierung des Autos und der individuellen Mobilität hierzulande führt noch zusätzlich dazu, dass Firmenlenker sich wohl kaum für ein technologiefeindliches Deutschland als Standort entscheiden werden, wenn mit Elektroantrieb und Brennstoffzellen ein ganz neues Spiel beginnt. Wir müssen uns klar machen, dass eigentlich die Automobilproduktion nur in Deutschland ist, weil sie historisch hier gewachsen ist. Wir sind in Deutschland gerade dabei, einer Industrie, die ohnehin in hohem Maße gefährdet ist durch den technologischen Umbruch, gesellschaftlich und politisch den Saft abzudrehen. Auch durch eine Klimaschutzpolitik, die völlig ineffizient ist, sehr viel kostet, aber dem Klima wenig nutzt.TE: Welche weiteren Krisen sehen sie noch?
Daniel Stelter: Dazu kommen dann noch politische Krisen mit ökonomischen Folgen, wie der Brexit. Großbritannien ist der zweitgrößte Auto-Markt in Europa. Die Risiken des Euro muss man auch noch dazu bedenken. Ohne die wirtschaftliche Stärke Deutschlands währe der Euro sicher längst schon Geschichte. Eine schwächelnde deutsche Autoindustrie hat nicht nur große Auswirkungen auf ganz Deutschland, sondern damit auch auf die gesamte Eurozone.
TE: Welche Branche könnte denn in die Bresche springen und Beschäftigung bieten für all die Menschen, die künftig keine Autos mehr bauen und reparieren werden?
Daniel Stelter: Die Wind- und Solarbranche wird es schon mal nicht werden. In der Solarbranche ist die Beschäftigung zunächst hochgeschossen auf über 130 000 Menschen. Doch jetzt sind es kaum mehr 30 000. Die anderen Arbeitsplätze sind nun in China, wo man schneller auf Volumen und Skaleneffekte gesetzt hat. Für die Windenergie gilt dasselbe. Gerade baut ja auch Vestas 500 Arbeitsplätze ab. Die Idee der Politik, mit der Energiewende neue Arbeitsplätze zu schaffen, funktioniert also nicht.
Eine Problem ist außerdem: Unsere Innovationen sind stark konzentriert auf den Automobilsektor. Und dort wiederum, wenn man sich die Patente genau ansieht, eher auf die Verbesserung des Alten als auf die Schaffung von Neuem. Es kommt also alles zusammen: Konjunkturkrise, Strukturkrise, Eurokrise und eine Politik, die den Schaden größer macht, statt ihn zu minimieren. Merkel selbst hat bei einem Europäischen Rat einmal gesagt, sie sehe schwarz für die europäische Automobilindustrie. Aber dann sollte man doch was dagegen tun. Tut sie aber nicht.
TE: Was kann man als Anleger daraus folgern? Schnell Autoaktien abstoßen?
Ich selbst habe keine Banken-Aktien, weil die Bankenkrise ungelöst ist. Und ich habe keine Auto-Aktien. Zu spekulativen Zwecken kann man das natürlich kurzfristig wagen. Generell ist es für deutsche Anleger ratsam, ihre Vermögenswerte nicht zu sehr auf Deutschland zu konzentrieren. Ich rate, den Anteil an Vermögen außerhalb Deutschlands und am besten auch außerhalb der Eurozone zu erhöhen, global zu investieren.
Trotz der schlechten Nachrichten – tolles, sachliches Interview.
… muss noch dringend meine Unterstützung erneuern.
Herr Dr. Stelter hat recht. Wichtiger noch als sein Beitrag ist, dass Tichys Einblick und Herr Dr. Stelter sich durch dieses Interview gegenseitig aufwerten und die jeweiligen Leser auf den anderen aufmerksam machen. In verrückten Zeiten wie diesen kann man die wenigen vernünftigen Stimmen in der breiten Masse gar nicht bekannt genug machen, da die meisten Medien komplett versagen.
Das 18. Jahrhundert umfaßt die Jahre 1701-1800!!! Die Jahre 1801-1900 bilden das 19. Jahrhundert.
Die Prinzipien der Elektrik wurden tatsächlich z.T. Ende des 18. Jahrhundert entdeckt bzw. erforscht. Patente hierzu gab es wohl nicht, da Patent- und Markenschutz sich erst in einem frühen Entwicklungsstadium befanden. Zudem waren ja keine Warenprodukte entwickelt worden. Und selbst wenn doch, wären diese nach über wenigstens zweihundert Jahren wohl sowas von überholt…
Ein Vorläufer der Brennstoffzelle wurde 1838 erdacht (also im 19. Jahrhundert). Für die Automobilindustrie von heute wäre ein Patent, wenn es eines aus dem Jahr 1838 gäbe, wohl weniger interessant.
(An eine sinnvolle Nutzung von Brennstoffzellen in PKWs oder kleineren LKWs glaube ich auch nicht; und der Staat sollte sich hüten, hier Fördermittel zu verteilen. Aus praktischen und energiebilanztechnischen Gründen ergäbe ein Einsatz in großen Fahrzeugen, wie Lokomotiven/Triebzüge, Schiffe, etc. Sinn, jedoch nicht in mickrigen PKWs oder Selbstfahrkabinen.)
Tja, da kommen ja goldene Zeiten auf uns zu.
Aber ob das Elektroauto wirklich die Zukunft ist? Wo kommt der Strom her? Der Energieverbrauch für Verkehr und Transport ist gewaltig. Das auf Strom umzustellen bedeutet viele neue Kraftwerke die niemand will. Und mit Wind und Sonne ist das nicht zu machen.
Wo lädt der Normalbürger, der nicht im Einfamilienhaus mit Garage und PV-Anlage auf dem Dach lebt, sein Auto? Jede Wohnstraße bekommt dann Ladesäulen? Also jede Straße aufreißen und dicke Kabel verlegen. Ok, über einen längeren Zeitraum machbar, aber ein teurer Spaß.
Wie ersetzt man Autobahntankstellen? Hunderte EAutos in kurzer Zeit laden bedeutet enorme Ladeströme. Das braucht baumdicke Kabel, wenn man das auf einen Ort konzentrieren würde. Oder man verteilt es über die Strecke. Hohe Investionen voraus.
Darüber hinaus ist das EAuto-System weniger robust im Katastrophenfall. Stromausfall: dann steht alles. Benzin oder Diesel kann man zur Not von Hand pumpen. Aber Strom lässt sich nicht so einfach lagern.
Es gibt da somit noch etliche Herauaforderungen. Ich denke, dass die lösbar sind. Aber nicht in Deutschland, welches Ideologie und Dummheit über alles stellt. Ohne verlässliche Stromversorgung ist all das zum Scheitern verurteilt. Und kompetente Macher in Entscheidungspositionen gibt es in Deutschland nicht mehr.
Es gibt doch bereits ein Ladenetz, ich benutze es oft. Nennt sich Supercharger und Destinationcharger. 16 Ladesrationen mit jeweils 150kwh Ladekapazität. Die Amis können es, die Deutschen sagen es funktioniert nicht. Nachts werden die Batterien der Superscharger aufgeladen (das sind die großen weißen Kästen, welche immer daneben montiert sind), tagsüber hilft eine Solaranlage, wenn vorhanden und wenn nicht alle Plätze besetzt sind, funktioniert das wunderbar.
Um gleich dem Einwand zu begegnen, was geschieht, wenn alle Plätze belegt sind? Dann wird geteilt, dann bekommt jeder Wagen nur noch 89kwh und das verängert die Ladezeit nur unwesentlich. Im Übrigen werden auch in Deutschland nicht alle Haartrockner zur selben Zeit angeschaltet, das würde das Netz nämlich auch zusammenbrechen lassen.
Ok, man muss es dann jedoch ausbauen, wenn es mehr Teslas gibt, die geladen werden müssen. Nachts kann man sein Auto nicht laden, verstehe ich das richtig? Das gleichzeitige Laden von 16 Autos geht also schon nicht mehr mit maximalem Ladestrom. Warum eigentlich nicht?
Es bleibt somit das Problem der Stromversorgung. Das ist allerdings in der Tat vor allem ein deutsches Problem, da hier Ideologie über Vernunft gestellt wird.
Die Ladestruktur von Tesla ist sehr effektiv. Neben jedem Supercharger stehen lange Reihen Akkus…, richtige Akkus. Die werden, wenn niemand lädt, also während der Nacht aufgeladen. Dann gibt es viele Supercharger, die an Solaranlagen angeschlossen sind und so ist eigentlich eine gute Ladeinfrastruktur vorhanden. Man sollte beim Laden immer versuchen einen Leerraum zum nächsten Kunden zu lassen, weil immer zwei an einem Ladeakku hängen. Wenn’s dumm zugeht, kann’s einem passieren, dass man sich den Strom mit dem Nachbarn teilen muss, dann lädt der Wagen anstatt mit 140-150Kw nur mit 90 -100 KW.
Wie gesagt: Es macht furchtar viel Spaß mit dem Wagen, aber…, es ist eben nur eine Alternative und ich verstehe nicht, warum die hier immer so niedergemacht wird. Diesel, Benzin, Gas oder E-Auto, das bleibt doch jedem selbst überlassen?
Es gibt halt ein paar große Fragen, die sich vor allem aus der Forderung, dass der Verbrenner gänzlich durch das EAuto ersetzt werden soll, ergeben:
1. Bringt das EAuto wirklich etwas für den Umweltschutz?
Ich vermute, dass dem, unter gewissen Umständen so ist, aber der Nachweis ist nicht ganz einfach.
2. Wo kommt der Strom her?
3. Tauglichkeit für die Masse im Alltag, z.B. bezüglich Nutzbarkeit, Anschaffung und Infrastruktur?
4. Zuverlässigkeit im Katastrophenfall im Vergleich zum Verbrenner?
Zu 1) Ich finde das mit dem Umweltschutz exzessiv übertrieben, anstatt die Technik zu verteufeln, wäre es besser, man würde die Technologie weiterentwickeln.
Zu 2) Im moment müsste der Strom vom eigenen Dach kommen oder eben von speziellen Herstellern, wie Tesla beispilesweise.
Zu 3) Die Tauglichkeit für die Masse wird von den Early Adoptern angeschoben. Mein erster Mercedes hatte eine Distronic verbaut, die ich mit knapp 6.000€ bezahlen musste, heute findet sich die Technik in jedem Kleinwagen. Ich finde das auch OK so, denn wenn jemand das Geld für neue Technik hat, soll er es auch ausgeben dafür. Im Übrigen muss ein E-Auto gar nicht für die Masse sein, ich finde, dass Diesel, Benziner und Gasgetriebene Autos sehr brauchbar sind und alle Typen sollten gleichberechtigt nebeneinander existieren. Als Großhandelsvertreter würde ich mir auch kein E-Auto zulegen, aber ich bin eben kein Großhandelsvertreter.
Zu 4) Ein Verbrenner, egal welchen Typs, brennt 47 Mal häufiger ab, als ein E-Auto. Das können Sie sich bei Herrn Lüning ansehen, der hat das statistisch genau aufgeschlüsselt. Zudem ist der Brand in einem E-Auto wesentlich ungefährlicher, da die kleinen Akkus nicht plötzlich abbrennen sondern sehr langsam. Bisher sind nur zwei Teslas abgebrannt dessen Ursache man noch nicht finden konnte und in beiden Fällen war es dem Besitzer noch möglich auszusteigen und den Wagen auszuräumen. Alle anderen Fälle ließ sich Brandstiftung oder Fremdverschuldung anderer Art nachweisen. Das wird in der Presse nicht berichtet.
Natürlich kann man Nachts laden, dann bekommt man eigentlich immer 150 KW. Aber Nachts sind weniger Autos unterwegs und da ist die Nachfrage geringer. Außerdem ist der Strom dann billiger. Ich habe es nur ein Mal erlebt, dass ich weniger als das Maximum bekam. Und natürlich können auch 16 Autos gleichzeitig maximalen Strom laden, es kommt immer darauf an, wieviel die Akkus der Supercharger hergeben. Manchmal, selten, kann es zu einer Verringerung der Ladeleistung kommen. Das Hauptproblem beim Laden ist die Ladekurve. Mit 150 KWh kann man in einer Stunde 900 Km laden, allerdings lädt der Wagen nur ca 70% so schnell. Dann fällt die Ladekurve ab. Der Grund dafür liegt im Ladeverhalten von LiIonen Batterien. Am Ende, also bei 99% geladenem Akku sind’s dann nur noch 6 KW, die geladen werden, aber das macht man nur einmal im Monat, weil die Akkus vonZeit zu Zeit balanciert werden müssen, aber darauf will ich jetzt nicht eingehen. So etwas macht man am besten zu hause und übernacht.
Nein, die Stromversorgung an sich ist einzig und allein ein technisches/physikalisches Problem. Anders verhält es sich mit der Erzeugung/Umwandlung des Stroms, das ist sehr wohl ein deutsches Problem, vor allem weil hier ja gleichzeitig aus der Atomenergie und der Kohleverstromung ausgestiegen werden soll.
Allein schon durch die Aussage, dass eine annähernde Halbierung der Ladeleistung von 150 auf 89 kW die Ladezeit nur unwesentlich verlängert, outen Sie sich als elektrotechnischen „Trockenschwimmer“.
Die Geschichte mit den Superchargern funktioniert im Moment nur, weil es so wenig bzw. kaum Nutzer gibt, ändert sich das wird es im wahrsten Sinne des Wortes schnell dunkel.
Nehmen sie eine Autobahntankstelle in der Ferienreisezeit, da tanken gleichzeitig 20 Fahrzeuge binnen 4-5 Minuten (eher weniger) soviel Sprit um damit, je nach Fahrzeug, 500 – 800 km (beim vielgescholtenen Diesel sogar eher mehr) weit fahren zu können. Die Staus vor den Zapfsäulen haben Sie sicher auch schon gesehen. Für ein E-Auto rechnet man je 100 km 15 – 20 kWh Energieverbrauch, also müssen je Auto im Beispiel, niedrig gerechnet, 100 kWh Energie für 500 – 600 km getankt werden. In 5 Minuten ist dafür eine Lade-Leistung von 1200 kW nötig, Verluste nicht eingerechnet und bzgl. Ladekabel mit technischen Riesenaufwand für Kühlung etc.. Das ist bzgl. der elektrischen Infrastruktur gigantisch und dann haben wir ein einziges Auto „gleichwertig“ geladen und es stehen noch 19 Stück da, dämmert’s vielleicht allmählich?!
Ihr Vergleich mit den Haartrocknern dazu ist geradezu grotesk und könnte auch von einem technisch komplett ahnungslosen, geisteswissenschaftlichen Studienabbrecher aus der grünlinken Ideologen-Ecke kommen.
Sie sind ja ungeheuer kompetent. Bestimmt fahren Sie Tesla seit vielen Jahren. Und die Probleme welche sehen…, ich bin beeindruckt. Sie wissen natürlich wie viele Teslas an Superchargern stehen. Aber vielleicht haben Sie ja nur Pech gehabt.
Ich stehe oft in Hengersberg mit 4-5 Teslas neben mir und das Laden funktioniert einwandfrei. Am Brenner sind oft 10 von 16 Ladestationen belegt, meistens Norweger auf dem Weg nach Italien, habe noch nie Probleme gehabt. Wenn ich zuhause in Italien bin, dann lade ich am Supercharger in Modena Sud…, zusammen mit 4 oder 5 Taxifahrern aus Modena.
Sie sollten sich wirklich besser informieren als hier herumzumeckern.
Ich habe übrigens an der TU- München in einem Mint Fach promoviert. Und Sie…?
:). Irgendwie ein bisschen deutsch, stets alles aufzählen was nicht funktioniert, auch wenn man keinen Schimmer hat.
Schon ein paar Jahre her:
Ich aß an einer Autobahnraststätte zu abend. An der Ladestation vor der Tür gut einsehbar ein paar Teslas. An der Bar die – offensichtlich – Fahrer dazu in angeregtem Gespräch. Sah nach „Stammtisch“ aus. Es dauerte eine ganze Weile bis ich mein Essen bekam. Als ich wieder aufbrach „tagte“ der Stammtisch immer noch. –
Mein Fazit – von allen Strukturproblemen, der Frage wo der Strom herkommt und WIE er wohin kommt ganz abgesehen – schon damals(!): Komplett „unpraktikabel“. Eher ein „Hobby“ für Diejenigen die Goethe mit „beflissene Adepten“ kennzeichnete! –
Ach…, wissen Sie…, Sie wollen doch eigentlich nur Ihre Vorurteile bestätigt wissen.
Sie besitzen keinen Tesla, haben keine Ahnung wie es ist mit einem solchen Wagen zu fahren, Sie haben sich Ihr Bild gemacht und das reicht Ihnen. Was soll ich Ihnen erklären? Sie würden ja doch nur wieder Teilsentenzen herauspicken um damit Ihr Vorurteil zu bestätigen.
Nur zur Klarstellung:
Nein…, Tesla zu fahren bedeutet nicht in einem Laberfach promoviert zu haben.
Nein…, Tesla zu fahren bedeutet nicht Links zu sein.
Nein…, Tesla zu fahren bedeutet auch nicht den Grünen anzuhängen.
Nein…, Tesla zu fahren bedeutet nicht, Verbrenner abzulehnen.
Und gern ab und zu mal bei McDonald’s zu essen bedeutet nicht, zur kulturlosen breiten Masse zu gehören.
Ich meine jetzt nicht jetzt Sie speziell, aber ich bin doch einigermaßen verwundert, in einer qualitativ sehr hochwertigen Publikation so vielen Lesern mit Vorurteilen zu begegnen. Ich dachte stets, man könne hier mit Lesern diskutieren, die wenigstens halbwegs frei von Vorurteilen wären.
Ist halt doch etwas deutsch hier.
Hier zeigt sich der entscheidende politische Konstruktionsfehler. – Vielen Dank, Herr Spengler, für den Hinweis!
Kompetente Macher haben wir nicht nur in Deutschland nicht, sondern in fast ganz Europa nicht!
Wie seit langem bekannt wurden in der Vergangenheit, und werden immer noch inkompetente, unfähige, unerfahrene, erfolglose, nicht gewählte Politiker und Politikerinnen nach Straßburg, Brüssel und Luxemburg abkommandiert. Dort verrichten diese dann ihr unheilvolles Werk.
Verabschieden lobbyistische EU-Richtlinien, -Normen und -Gesetze, welche anschließend vornehmlich in Deutschland in vorauseilendem Gehorsam zum Schaden der Bevölkerung und der Wirtschaft zwingend umgesetzt werden.
Aktuelles Beispiel gefällig?
Ursula von der Leyen
Herr Stelter mag keine Ahnung haben, Sie glänzen jedoch auch nicht mit Expertenwissen. Ich fahre ein Tesla Model X und es ist wesentlich alltagstauglicher als meine Diesel, die ich zuvor fuhr. In eineinhalb Jahren bin ich jetzt 52.000km gefahren. Morgens wenn ich aufstehe ist der Wagen voll geladen. Ich zahle keine Mineralölsteuer, habe nicht ein Mal eine Inspektion gehabt. Fast jede Woche bekomme ich neue Eigenschaften in’s Auto geladen.
Vorschlag: Nehmen Sie sich mal einen Tesla als Leihwagen…, nur für eine Woche. Sie werden staunen, wie alltagstauglich der Wagen ist.
Und wo laden sie Ihren Tesla, wenn Sie jeden Abend wo anders parken müssen, wenn Sie eben keinen festen Stellplatz mit Wallbox haben? Was machen Sie im Urlaub, wenn ebenfalls keine Lademöglichkeit vorhanden ist? Da fahren Sie mit Ihrem Tesla nicht hin – aha, schon wieder ein Manko! Klar, man kann ja einen Leihwagen nehmen. Mit Diesel oder Benzin.
Und was machen Sie, wenn Sie in einer ländlichen Region leben, wo die Infrastruktur für Ladestationen nicht gegeben ist, sprich Leitungsquerschnitte und Transformatorengröße und das Einkommen für einen Tesla o.ä. nicht reicht?
Alltagstauglich ist Ihr Tesla nicht! Er passt zu Ihnen und Ihrem Umfeld – Glück gehabt.
P. S. Lieber Douglas, es wäre schön, wenn Sie sich des Themas annehmen und einen angemessenen Brandbrief veröffentlichen würden.
Orientieren Sie sich dabei vielleicht an Emile Zola’s „J’accuse“ … .
Nochmal, damit das nicht untergeht:
Nächstes Jahr bringt ein japanischer Hersteller den Feststoffakku mit all seinen vorteilen in Serie …
https://efahrer.chip.de/news/toyota-feststoff-akku-fuer-elektroautos-schon-2020-serienreif_10811
… und wir sitzen mal wieder am Katzentisch nach dem schönen Motto: „Auf die Bäume, ihr Affen, zurück zur Natur“.
Dabei haben/hätten wir die besten Voraussetzungen bei der Kombination dieser bahnbrechenden Technologie mit unseren supersauberen neuen Dieselmotoren.
Aber statt darüber zu berichten, schreiben wir uns lieber die Finger wund über knapp tausend jugendliche demonstrierende rückwärtsgewandte Naturromantiker, die uns am liebsten in die Steinzeit zurückversetzen möchten.
Ich muss vorsichtig sein mit dem Kopfschütteln, weil meine Halswirbel sonst Schaden nehmen … .
@Hansi. In der Erdwissenschaft ist die Bildung des Öls tatsächlich leise umstritten, d. h., es wird geforscht und überlegt, denn es ist einiges schlicht unklar, manches plausibel in beiden Richtungen. Aber hier wird geforscht, d. h. gearbeitet, nicht dümmlich wie beim CO2 „Ich weiß das, denn ich bin Wissenschaftlerin“ geblökt, wie es eine Biologin tat.
Ich sehe hier wieder einmal eine ungute Parallele zu den 30er-Jahren. Hätten die damals, abgesehen von der gesamten verbrecherischen Idiotie, nachgedacht und keine emotionalen Entscheidungen getroffen bzw. gebilligt, hätten sie nicht den 2. WK vom Zaun brechen und viele Millionen mit ihren Fakes, ihren abstrusen Beschuldigungen ermorden können.
Das ist Unsinn. Die Patente aus dem 18. Jahrhundert sind längst überholt.
überholt? Wohl kaum. Es sind Erfindungen aus dem vorvorherigen Jahrhundert.
Ein Großteil der Patente aus dem 20. Jahrhundert (1901-2000) ist bereits überholt. Was wollen dann erst wir mit Patenten (= Produktschutz) aus dem 19. (1801-1900) oder gar dem 18. Jahrhundert (1701-1800)?
Sind Ochsengespanne wieder in?
Die aktuelle Laufzeit eines Patentes in Deutschland beträgt 20 Jahre.
Überholt? Überholt und seit Ewigkeiten abgelaufen!
Also, vielen der Kommentaren zu diesem Beitrag muß ich einfach widersprechen. Hier reden Blinde von der Farbe der Milch. Nein, Tesla hat die Ladekapazität nicht auf 80% beschränkt. Ja, die Produktion von Batterien ist problematisch, ebenso, wie die Ölförderung in Ländern wie Nigeria und Saudi Arabien. Seltene Erden werden in modernen Accus kaum noch gebraucht, so ist der Kobold…, Verzeihung…, der Anteil an Kobalt einer Teslabatterie auf unter 5% gesunken.
Für die gesamte Filteransammlung unter Verbrennern sind mehr als doppelt so viele Seltene Erden notwendig, wie eine moderne Batterie. Und nein…, der Stromverbrauch wird nicht in ungeahnte Höhen steigen, allein die gesamten notwendigen Benzinpumpen verbrauchen schon 33& des Strombedarfs von E-Autos.
Die Herstellung speziell der Teslas benötigt kaum Fremdstrom. Die Ladeinfrastruktur der E-Autos von Tesla ist hervorragend. Ich fahre seit 1,5 Jahren ein Tesla Model X bin 52.000km ohne Probleme gefahren. Das Laden dauert auch nicht wesentlich länger als ein Aufenthalt an einer Tanksäule. Eine Testfahrt von München nach Rimini, Teilnehmer ein moderner Diese BMW und ein Tesla Model 3 ergab einen Zeitunterschied von genau 3 Minuten, genau diese drei Minuten war der BMW früher am Ziel. Die Patente für E-Autos…, moderne E-Autos…, liegen nicht seit 150 Jahren im Patentamt.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß niemand von den illustren Mitdiskutanten jemals in einem Tesla gesessen sind.
Zudem…, es geht doch nicht um E-Auto oder Verbrenner, es sollte in einer freien Auto-Gesellschaft darum gehen, daß jeder das Auto fahren kann, welches ihm gefällt und das er bezahlen kann. Es stellt schließlich auch niemand die Forderung auf, jeder solle sich einen Lamborghini leisten können. Ich fahre seit eineinhalb Jahren Tesla und würde nie mehr auf einen Verbrenner umsteigen. Die Abhängigkeit von staatlichen Steuern ist mir einfach zuwider.
„Seltene Erden werden in modernen Accus kaum noch gebraucht, so ist der Kobold…, Verzeihung…, der Anteil an Kobalt einer Teslabatterie auf unter 5% gesunken.“
Die Batterie eines Tesla Modell S wird mit einer Masse von 600 kg angegeben. Das macht nach Ihrer Rechnung „unter“ 30 kg Kobalt? Oder sprechen Sie von Volumenprozent? Bitte untermauern Sie doch mal Ihre Kenntnisse mit einer qualifizierten Quellenangabe, nur für uns Einäugige unter den Blinden.
„Für die gesamte Filteransammlung unter Verbrennern sind mehr als doppelt so viele Seltene Erden notwendig, wie eine moderne Batterie. “
Aha. Das sind also nach Ihrer Expertise mehr als 60 kg seltene Erden in „Filteransammlungen“? Können Sie bitte mal in Maß und Zahl ausdrücken, wo sich diese Massen in diesen ominösen Filtern verkrümmelt haben?
„Das Laden dauert auch nicht wesentlich länger als ein Aufenthalt an einer Tanksäule.“
Donnerwetter – also 3 Minuten? Weiß das Tesla schon? Das ist ja die Zeit, in der ich meinen Daimler Double Six (der mit den zwei Tanks, genau) bis zur Halskrause abfülle. Nebenbei bemerkt – meine Katze wiegt 150 Kg weniger als Ihr 2.15 Tonnen schweres Rack. Und von echtem Wurzelholz, makellosem Connolly und einer sagenhaft ausgesteuerten, zugfreien Klimaanlage (sic) können die Enthusiasten an der Ladesäule nur träumen.
Und bevor Sie jetzt witzig werden – ja, ich habe zwei davon, die andere als 6.0 Ltr Version, und die Dinger halten ewig.
Seltsam, daß die Argumente bei Linken wie Konservativen stets gleich ablaufen. Sie könnten sich die Fahrt BMW und Tesla ja auch auf YouTube ansehen, aber das würde Ihr Weltbild wohl etwas trüben. Sie können in 3 Minuten voll tanken? Ok, aber können Sie auch in 3 Minuten essen, oder gar beides zur selben Zeit?
Es fand kein Rennen statt, es ging nicht darum, wer wann zuerst ankommt. Der Diesel Fahrer ist ganz normal gefahren, mit Pausen, wie es sich für eine solche Strecke gehört. Der Tesla Fahrer ebenfalls. Und der geringe Zeitunterschied resultiert aus dem Umstand, dass der Tesla eben laden kann während gegessen wird und das dürfte auch für Sie mit Ihrem Verbrenner ein Problem sein.
Im Übrigen plädiere ich für ein Nebeneinander, Verbrenner und E-Auto. Jeder soll doch das fahren, was ihm Freude macht.
Deshalb habe ich mich auch mit diesem Hinweis bei Fridays for Hubraum eingeschrieben.
Hier wird im Kommentarbereich dermaßen viel Unsinn geschrieben, es ist kaum zu fassen. Wenn allerdings Kritik nicht erlaubt sein darf und eine eigene Meinung auch nicht, dann sagen Sie mir das, ich werde mich dann zurückhalten. So wichtig ist mir das dann nicht. Ich lebe eh schon seit vielen Jahren nicht mehr in diesem intoleranten und verblendeten Deutschland.
Viel Spaß noch beim Bezahlen der Mineralölsteuer, besonders wenn diese dämliche CO2 Steuer kommt.
„Sie können in 3 Minuten voll tanken? Ok, aber können Sie auch in 3 Minuten essen, oder gar beides zur selben Zeit?“
Klasse. Das muß der Neid Ihnen lassen. Sie stellen einen Tank-Lade-Vergleich auf mit der Behauptung, das Laden ginge so schnell wie das Tanken. Und nu fügen Sie hinzu, ja! Aber man muß auch noch was essen, dann kommt man auf gleiche Zeiten -. Selten so gelacht.
Auf den Rest Ihrer Antwort gehe ich nicht ein. Sie liefern weder den Beweis für Ihre absurden Thesen noch liefert der alberne Vergleich von der Alpenhatz einen Nährwert (ihre Vorliebe für Autobahnraststätten mal außen vor)
Lesen ist manchmal hilfreich.
Also…, soll ich jetzt fragen, welchen Wagen ich mir kaufe? Soll ich jetzt fragen wo ich esse?
Im Übrigen isst man bei McDonald’s recht gut, der Service ist perfekt und die Qualität stimmt. Ein bis zwei Mal im Monat essen wir dort, allen schon deshalb, weil McDonald’s mir 10% meine Dividendeneinnahmen zahlt und das ist nicht unerheblich.
Alpenhatz? Habe ich noch nie gehört, seltsam, wo kommt denn der Begriff her?
„Eine Testfahrt von München nach Rimini, Teilnehmer ein moderner Diese BMW und ein Tesla Model 3 ergab einen Zeitunterschied von genau 3 Minuten“ . Gelogen. Entweder es gibt gar kein Unterschied da nicht getankt wurde oder es gibt einen Unterschied weil sie ihren Tesla auftanken mussten und hierzu eine Ladestation auf der Brennerautobahn finden musste. Ich verrate Ihnen noch etwas: Mit einem modernen Diesel fahren Sie die Strecke hin und zurück ohne auch nur einmal zu tanken.
Sie müssen’s mir nicht verraten, ich bin 20 Jahre Diesel gefahren und ich kam mit ein Mal laden 1200 km weit (Mercedes E 220d mit 80 l Tank). Aber darum geht es doch gar nicht. Ich darf hier keine Links angeben, aber schauen Sie sich die Fahrt doch an.
Ich fahre alle 4-5 Wochen von unserem Haus in Italien zu unserem Ferienhaus in Deutschland, das sind 700km.
Ich kann laden, Bernau am Chiemsee, Langkampfen, Brenner, Trento, Verona, Affi, Modena Sud. Da ich noch kostenfreies Laden habe, auf Lebenszeit, kostet mich eine Reise nur das Pedaggio.
Meine Route ist immer gleich, im Ferienhaus lade ich mit meiner 15,6kwh Anlage voll, dann Zwischenstopp in Langkampfen, dann Affi und wenn ich zu hause angekommen bin, bleiben mir noch 280km und das reicht für eine Woche. Wir gehen essen, meine Frau und ich bei Aia del Re (Modena Sud), kann ich sehr empfehlen, dort lädt der Wagen und ist fertig wenn wir gegessen haben. Zum Supercharger in Modena Sud sind es 10km und wenn der Wagen geladen ist, dann reicht das für zwei bis drei Wochen. Meistens nur zwei, weil die Verwandtschaft besucht werden muss.
Auch mit meinem Diesel, den ich wirklich toll fand, habe ich immer einen Zwischenstopp gemacht, am Brenner oben bei McDonald’s etwas gegessen und ausgeruht. Daran hat sich mit dem Tesla nichts geändert. Wenn Sie 700km in einem Stück fahren dann…, beato Lei…, ich mache so etwas nicht.
Wir waren sechs Woche in England, zwei Wochen in Norwegen, nirgend hat man ein Ladeproblem. Und wenn der Wagen 1/4 voll ist, dann dauerts tatsächlich nur solange wie einmal Tanken und danach einen Kaffee trinken also 20 bis 30 Minuten.
Sie können sich ja Ihre Welt schön reden, ich bin halt flexibel.
Als der Schwachsinn mit den EU Plaketten anfing und die Diesel ein Chemiewerk unterm Wagen haben mussten, habe ich einfach gewechselt, so einfach war das. Und ich hab’s nicht bereut.
Delcarlo, schön, dass das für Sie so gut funktioniert. Ich frage mich jedoch, ob das auch für die Masse funktioniert, wie es ja geplant ist. Aus bereits geschilderten Bedenken. Vielleicht gehört dem Elektroauto ja die Zukunft. Vielleicht aber auch nicht. Ich bin gespannt.
Für die gegenwärtige Situation kann ich Ihnen die Frage schon beantworten.
Nein, das wird für die Masse nicht funktionieren, aber muss es das denn? Wie ich schon schrieb, einen Lamborhini wird sich auch nicht jeder leisten können.
In einem Land mit ich glaube 74% Mieteranteil kann ich mir die flächendeckende Durchdringung mit E-Autos auch nicht vorstellen, aber in Italien, wo die meisten Menschen in eigenen Häusern wohnen, da würde das schon funktionieren. Norwegen ist ein gutes Beispiel dort funktionierts.
Aber warum der neuen Technik…, und es ist eine neue Technik…, keine Chance geben? Dafür sind doch Early adopter da. Ich hätte mir für den Preis des Tesla X zwei Mercedes dafür kaufen können, aber ich war einfach begierig zu wissen, wie das ist, elektrisch fahren.
Ich kann’s mir halt erlauben, oder ist das jetzt auch schon verboten in euerem schönen Deutschland?
Nachtrag. Ich habe es bereits geschrieben. Während der Dieselfahrer beim Essen war, ludt der Tesla den Wagen während des Essens auf. Aber schauen Sie sich doch das Video an, anstatt mich gleich der Lüge zu bezichtigen.
Ich rede doch nicht davon, daß E-Autos besser sind und das wir alle wechseln sollten, schon gar nicht wegen des Klimas, Ein E-Auto unterscheidet sich von einer anderen Technologie, sowie Diesel von Gas und Benziner. Jeder soll doch das fahren, was ihm Spaß macht. Der Herr nomsm soll doch seine zwei 12 Zylinder fahren, ich werde mich doch nicht darüber mokieren. Ob ich Wurzelholz am cruscotto habe oder Eiche? Wen interessierts? Aber sobald sich hier ein Teslafahrer meldet, bekommt er ein Fanboy, Idiot, der keine Ahnung hat und sonstige Nettigkeiten an den Kopf geworfen.
Allerdings…, eines ist für mich sicher…, nach der Erfahrung mit dem Tesla werde ich nie wieder einen Verbrenner fahren, schon allein deshalb weil meine Frau den Benzin und Dieselgestank nicht ausstehen kann.
Ein bisschen mehr Toleranz bitte.
Ich bin schon lange weg aus Deutschland und bin diese Gehässigkeit einfach nicht mehr gewohnt.
Cobalt ist keine Seltene Erde, Lithium ebenfalls nicht, bitte nicht alles sinnlos durcheinanderwerfen. Lithium wird in riesigen Mengen benötigt, und eine irgendwie geartete Senkung des Bedarfes (pro Batterie/Akku) steht sicher nicht im Raum.
Wieviel Energie eine Benzinpumpe meinetwegen in der Hölle verbraucht, ist total irrelevant, da die dafür verantwortliche Batterie wohl kaum am Straßenrand zugeführt werden muß. Richtig schlechtes Argument, denn jedes E-Auto muß definitiv jedes einzelne bewegte Elektron aus einem Kraftwerk bekommen. Diese Kraftwerke existieren nicht, und so viele Windmühlen will nun wirklich niemand, oder die Trassen oder die Kosten dafür.
Interessant, dass sie glauben mit einer E-Karre nicht mehr von Steuern abhängig zu sein!?! In welchem Paralleluniversum ist das gleich noch so???
Mein Paralleluniversum? Wollen Sie wissen wo das ist?
Also, erstens lebe ich nicht in dem gierigen deutschen Staat und zweitens hat mein Tesla lebenslanges Laden umsonst. Ich weiß, beim Kauf habe ich das Laden schon bezahlt werden Sie sagen, aber mein letzter Diesel hat mich nur unwesentlich weniger gekostet, als der Tesla (es waren glaube ich knappe 12.000€). Dafür kann mein Tesla fast jede Woche etwas Neues. Ich weiß, braucht man nicht. Ich schon, allerdings.
In Italien hat man keine KFZ-Steuern zu zahlen für ein rein elektrisches Fahrzeug, ich glaube für 10 Jahre. Hinzu kommen die Serviceintervalle. Ich bin von Mai 2018 bis heute 52.000km gefahren, das entspricht einem Benzin oder Dieselpreis von 6.200€. Bei 52.000km gefahrenen Kilometern hätte ich mit meinem Mercedes zwei Mal die Inspektion machen lassen müssen, mit Ölwechsel und allem. Das hätte mich zusammen wohl 2.000€ gekostet (ich weiß, bei der A-Klasse ists etwas billiger, aber ich fuhr nun mal keine A-Klasse). Ich muss mir keinen Termin geben lassen, brauche nicht warten. Ich habe es einfach satt, mir mit irgendwelchen Plaketten vorschreiben zu lassen, wie ich zu fahren habe. Ich habe es satt, ständig neue Flüssigkeiten in einen Tank kippen zu müssen (AdBlue) Ich hab’s satt, ängstlich auf den Termin zum TÜV zu warten, weil ich nicht weiß, ob der Wagen dieses Mal noch durchkommt.
Was also soll ich tun? Die Linken Klimadeppen sagen mir, ich darf überhaupt keinen Wagen fahren und die Konservativen, zu denen ich mich eher rechne, sagen mir, doch du darfst schon Auto fahren, aber es muss ein Verbrenner sein?
Was soll ich nur machen?
Und all die schönen Rechenkünste. Wenn ich meiner Frau einen Diamantring schenken will, soll ich zuvor nachfragen woher der kommt? Nein…, dafür sind die Herkunftsländer verantwortlich.
Delcarlo, laut Umweltbundesamt wurden 2017 in Deutschland für den Sektor Verkehr 765 TWh verbraucht. In dem Jahr wurden 654 TWh Strom erzeugt. Selbst wenn wir annehmen, dass die kWh aus Benzin oder Diesel nur einer halben kWh für das Elektroauto entspricht (höhere Effizienz des Elektromotors), so sind das immer noch 383 TWh, also mehr als die Hälfte des erzeugten Stroms. Da braucht es also noch einige Kraftwerke. Und wenn man CO2-frei Strom erzeugen möchte, dann wird man an Kernkraft nicht vorbeikommen. Was aber in Deutschland unmöglich ist.
Kobalt ist Aktivmaterial der Kathode. Meines Wissens nach gibt es bisher kein Material welches eine höhere Energiedichte ermöglicht. Welche seltenen Erden braucht es in der Filteranlage, abgesehen von kleinen Mengen Platinmetallen? Würde mich wundern, wenn da die Batterie besser abschneidet. Je höher ich die Energiedichte machen indem ich weniger Hilfsmaterialien verwende (welche die Hauptmasse der Batterie ausmachen), desto mehr Kobalt habe ich in meiner Batterie.
Die Ladeinfrastruktur mag hervorragend sein. Aber was wenn statt 10000 Teslas 1 000 000 Teslas unterwegs sind? Dann muss man die Säulen schon etwas mehr verteilen um nicht baumdicke Kabel zu brauchen. Sicherlich machbar, wenn auch nicht ganz einfach, da die elektrische Leistung ja vorhanden sein muss (woher sie auch immer kommen mag in Deutschland).
Langstrecke mit Benziner versus Tesla: ja, sechs Stunden am Stück werden wenige Menschen ohne Pause fahren (können). Von daher mag das schon hinkommen. Allerdings gefällt mir am Verbrenner, dass ich den einmal volltanke und dann tagelang herumfahren kann, ohne mir Gedanken machen zu müssen, dass ich trockenlaufe. Vor allem wenn ich noch heizen oder kühlen muss.
Dann kommt noch der Preisfaktor hinzu. So ein Tesla ist sehr teuer. Dafür bekommt man schon eine Luxuslimousine mit Verbrenner mit der man imho immer noch durchaus flexibler ist. Das mag sich irgendwann ändern. Ich gestehe, dass ich die Faktoren, die Batterien so teuer machen, nicht kenne. Kann somit nicht einschätzen, wie sich das entwickeln wird.
Das Elektroauto ist von der Idee schon nicht so schlecht. Man könnte mit Atomstrom da ziemlich sauber durch die Gegend fahren. Sofern man Produktion und Entsorgung zumindest in etwa so sauber hinbekommt wie für den Verbrenner. Das Ding macht weniger Krach (insbesondere in der Nacht von Vorteil) und verbraucht nur wenn man auch fährt. Die Beschleunigung macht sicher Freude.
Aber ob man das Ding massentauglich hinbekommt? In Deutschland? Ich bezweifle es. Und Krankenwagen oder Feuerwehr mit Elektroantrieb gefällt mir überhaupt nicht. Im Katastrophenfall fällt schon einmal der Strom aus. Da ist es gut, wenn man die Energie im großen Tank lagern kann und leicht herankommt und die Tankfüllung möglichst lange reicht. Und für das eigene Auto gibt das irgendwie auch ein besseres Gefühl…
Das E-Auto ist eine Alternative. Über den Verbrauch von seltenen Erden und anderen Materialien brauchen wir ncht diskutieren, da tut sich keine Technologie wirklich hervor. Ich habe nie behauptet, dass ein E-Auto für alle ist, aber das ist ein Lamborghini oder Ferrari oder meinetwegen auch die S-Klasse von Mercedes auch nicht. Was mich an dieser Diskussion stört, ist dieser Absolutheitsanspruch. Verbrenner ist besser als E-Auto, oder umgekehrt. Ein E-Auto ist eine Alternative, die sich nicht jeder leisten muss und wohl auch nicht kann. Ich kann mir das leisten mir macht das Fahren damit ungeheuren Spaß, aber was ist verkehrt daran? Ich werden nicht versuchen, jemandem seinen 12 Zylinder auszureden, es ist eine individuelle Entscheidung des Einzelnen. Es hängt stark davon ab, in weilcher Lebenssituation man selbst ist. Als Mieter in München würde ich mir auch kein E-Auto kaufen, aber ich bin nun mal kein Mieter in München. Ich kann mit meiner 15,6KWh Anlage auf dem Dach meinen Wagen laden. Klar, nicht jeder hat eine solche Anlage auf dem Dach, aber ich habe sie nun einmal. Ich finde die Technologie einfach attraktiv, aber das ist meine Natur. Als die LED Lampen langsam auf den Markt kamen, da nannte man mich den Herrn der Finsternis, weil ich versucht habe unser Haus mit den Funzeln zu beleuchten.
Müssen denn alle Menschen gleich sein?
Ein E-Auto hat ungeheure Vorteile, wenn man in entsprechenden Randbedingungen voraussetzt. Ein Diesel hat ebenfalls ungeheure Vorteile, wenn man in entsprechenden Randbedingungen voraussetzt. Und nun?
Ich würde heute noch Diesel fahren, wenn es diese dämlichen Plaketten nicht gäbe, Addblue getankt werden müsste und ein Chemiewerk unterm AUto sein müsste. Ich lasse mich nun nicht so gerne bevormunden und von diesen unfähigen Politikern in Deutschland un Italien gleich gar nicht. Diesen Vorteil hat ein Verbrenner eben nicht, der hängt immer an dem Steuersäckel des Staates.
Aber wenigstens war Ihr Beitrag nicht so unglaublich überheblich und gehässig.
Korrektur, die Seltenen Erden (Lanthanoide) sind natürlich zwischen Lanthan und Lutetium zu finden. Platin, Kobalt etc. gehören nicht dazu. Seltene Erden wie Neodym braucht man vor allem für stark magnetische Materialien. :-/
Und der Reluktanz-Motor des Model 3 kommt mit ganz winzigen Mengen aus. Gibt’s auch einen Beitrag auf YouTube.
Ich frage mich, warum der Interviewpartner aus der Autobranche das Elektroauto unhinterfragt als das kommende Auto sieht! Weder ist das E-Auto „klimaneutral“ oder wenigstens besser, noch ist es ökologisch überhaupt besser – es ist verheerender, denn zur Bilanz bez. der Mobilität gehört nicht nur das Fahren, sondern der gesamte Herstellungsprozess.
Auf den Sinn der CO2-„Debatte“ gehe ich hier nicht ein, obwohl die die Mutter der absurden Querelen ist.
Jede Technologie, insbesondere eine äußerst hochstehende Technologie, benötigt viel Zeit der Entwicklung, besteht aus Erfolgen und Fehlschlägen. Die E-Mobilität ist ein Fehlschlag, denn die Speichertechnologie wird von den entsprechenden wirklichen Forschern, die auf dem Gebiet tatsächlich arbeiten, weltweit aus physikalischen, also unüberbrückbaren Gründen als nicht wesentlich verbesserbar bezeichnet. Die sind sich alle darin einig und sicher, weil die physikalischen Grenzen existieren und nur noch ein paar Prozent herausgeholt werden können – die ökologischen und sozialen Schäden bei der Rohstoffgewinnung lasse ich hier außen vor, obwohl die sehr gravierend sind und sehr langfristig wirken.
Wenn man Technologie sich entwickeln lässt, was die Klimaterroristen – es sind keine Aktivisten, da sie zerstören wollen und Gesetze brechen -, weil völlig ahnungs- und verantwortungslos, nicht wollen, lassen sich mit Sicherheit komplexe und weitaus bessere, sinnvollere Motoren entwickeln.
Der „Umbruch“ muss zu etwas Besserem führen, nicht zu etwas Schlechterem, ökologisch und wirtschaftlich schlecht ist die Umgestaltung der Mobilität in eine reine E-Mobilität, wobei die Frage der verfügbaren Elektrizität ganz tief im Keller verbuddelt wir! Deutschland wird, wenn diese Regierung diese jungen und verblendeten Klimaterroristen weiter die Peitsche schwingen und sich von ihnen antreiben lässt, deindustrialisiert. Die Autoindustrie ist eine der letzten Industrien, mit der das Land punkten kann, nachdem es auch die Roboterindustrie peu à peu aus der Hand gibt.
Symptomatisch für die Abdrift in die Surrealität ist die immense Zahl von 240 Genderlehrstühlen – es existieren viel weniger naturwissenschaftliche, wie erdwissenschaftliche oder mathematische oder pharmazeutische Lehrstühle. Deutschland katapultiert sich aus der Sinnhaftigkeit hinaus. In Berlin ist ein Lehrstuhl für Math. seit mehreren Jahren vakant, weil er mit einer Frau besetzt werden soll – nur gibt es keine Frau dafür, die abgeblitzten Männer sind zu einer ausländischen Uni gezogen. Der Brain-Drain führt längst aus diesem Land hinaus, es besteht die sehr ernste und schon sehr nahe Gefahr, dass die pure Dummheit der Linksgrünen uns zu einem 3. Welt-Land macht.
Der Niedergang zeigt sich grade wieder in den Meldungen über Bosch. Da hat man doch tatsächlich die sensationelle News, dass man in Zukunft Leistungselektronik für Elektroautos auf Basis von Siliziumkarbid herstellen will – wegen des höheren Wirkungsgrades.
Was nicht gesagt wird, ist dass Tesla diese Technik schon seit einem halben Jahr sehr erfolgreich in Serie in seine Autos einbaut. Das ist ein Grund, warum das Modell S jetzt ganze 612 km Reichweite hat.
Statt zu führen ist Deutschland nur noch Nachzügler.
Und weil Sie das so erfolgreich machen, wird Tesla erneut einen Milliardenverlust einfahren dieses Jahr???
Elektroautos sind Träumereien, es wird das gleiche passieren wie mit der hochgelobten Solarenergie und den Windrädern. Ohne gigantische Subventionen sind diese Autos nicht verkaufbar.
Eben. Ohne Subventionen. Kein Tesla. Tesla hat noch nie Geld verdienen. Gewinne im Q3 werden ausschließlich deshalb gemeldet weil es dannSteuergutschriften gibt.
Nicht in Deutschland zu investieren ist eine gute Idee. Aber weniger aufgrund der Branche als aufgrund der wirtschaftsfeindlichen Einstellung der Bevölkerung und der Politik.
Der technologischen Wandel ist zur Zeit jedoch meist nur Theorie. Also wann wird geliefert?!
Schauen Sie sich mal den Erfolg von batteriebetriebenen, elektrischen Bussen weltweit an. Dort ist dieser Wandel sehr schön zu beobachten.
Auch Polizei Autos und Fahrzeuge der Kommunen werden immer häufiger Hybrid oder elektrsch angetrieben. Ist das jedoch ein freier Markt? Die Komunen haben sich verpflichtet mit Steuergeld Entwicklungsarbeit zu finanzieren. Was ist ausserhalb der Fahrzeug Thematik zu sehen? Ambitionierte Grenzwerte sind schnell erlassen. Wenn Nachrichten Meldungen jedoch mit den Worten enden: Zum Nulltarif wird es den Klimawandel nicht geben, wird mir etwas bange…
Welcher Erfolge? Stundenlange Ausfallzeiten? Abschreibungen nach bereits wenigen Jahren, weil die Akkus am Ende sind?
Ganz so schwarz sehe ich (noch) nicht. Entscheidend ist das Humankapital und nicht die Vergangenheit. Deutschland ist aktuell Spitze im Maschinenbau und Automobilbau weil wir intelligente, fähige Ingenieure haben.
Das wird sich aufgrund des Bevölkerungsaustausches zwar zum Schlechten ändern, aber noch ist es so.
Noch! Noch bedeutet aber eben nicht für immer. Und das Problem dürfte nicht nur in einem Austausch liegen, sondern auch daran, daß immer mehr von immer bessereren Abiturienten nicht studierfähig sind (und abbrechen) — und dies wiederum bei immer weniger werdenden Studenten der naturwissenschaftlich-technischen Fächer.
Da läuft also was im Bildungswesen grundverkehrt.
Weiterhin liegt es nicht am sogenannten Austausch, daß Deutsche nicht mal Jahrhunderte richtig benennen können!!! Das Schlecht-in-Mathematik-sein ist eine Sache (wenn man sie auch bedauern muss und man diesem Umstand noch dringender ändern müsste), aber das schlägt dem Faß den Boden aus.
Es scheint aber Teil der deutschen Mentalität zu sein, allgemein darauf zu vertrauen, daß irgendjemand anderes für einen die Kastanien aus dem Feuer holt, also bspw. die Ingenieure uns zukünftig mit Produkten versorgen, die unseren Lebensstandard und den Sozialstaat erhalten (und das Klima retten).
Also nicht nur mit den mathematischen, sondern mit den kognitiven Fähigkeiten ist es hierzulande nicht so gut bestellt.
Noch?
Immernoch!
So ist es. Herr Stelter sollte sich nicht zu Themen äußern, von denen er nichts versteht und Meinungen äussern, die er irgendwo aufgeschnappt hat…
Es ist nicht immer die Politik schuld, wenn ein Industriezweig wie jetzt die deutsche Autoindustrie schlechte Zukunftsaussichten hat.
Die Wirtschaftseliten haben stets Merkel gehuldigt und somit die grün-sozialistische Politik unterstützt und an mangelnden Innovationen ist auch die Politik nicht schuld.
Seit Jahrzehnten schon vermarktet die Autoindustrie einfache technische Modifikationen als große Innovationen und benutzt diese als Argument für Preiserhöhungen. Irgendwann kommt nun mal der Zeitpunkt, ab dem diese Marketingmasche nicht mehr funktioniert und die deutschen Hersteller von innovativen Marktbegleitern aus dem Ausland vom Markt gedrängt werden. Gutes Marketing alleIn reicht nicht aus, als um die Zukunft eines Autoteilezusammenschraubers zu sichern.
Selber schuld, muss man da sagen, Managementversagen oder Managementunvermögen ist wohl die zutreffendere Bezeichnung.
Zuerst leiden immer die Arbeitnehmer, weil sie entlassen werden, um die Einkünfte der Anteilseigner zu stabilisieren. Die Aktionäre suchen andere Möglichkeiten um ihre Finanzen zu sichern und zu vermehren. Sie sind nicht wirklich die Verlierer.
„Seit Jahrzehnten schon vermarktet die Autoindustrie einfache technische Modifikationen als große Innovationen und benutzt diese als Argument für Preiserhöhungen. Irgendwann kommt nun mal der Zeitpunkt, ab dem diese Marketingmasche nicht mehr funktioniert und die deutschen Hersteller von innovativen Marktbegleitern aus dem Ausland vom Markt gedrängt werden. Gutes Marketing allein reicht nicht aus, als um die Zukunft eines Autoteilezusammenschraubers zu sichern.“ Und dann zieht die GröKaz die geheime Vergeltungswaffe aus ihrer Handtasche : Das E-Auto. Von Merkel lernen,heisst siegen lernen.
Die Wirtschaftseliten sind nicht die gesamte Wirtschaft. Der Mittelstand ist nur als Balsam streichendes statistisches Zitat für unsere Politik interessant. Mit den Konzerndinos und der Politik liegt der aber eher über Kreuz.
Der immer sichtbar werdende Niedergang Deutschlands mit „Flüchtlingskrise, Atomausstieg, Kohleausstieg, Klimapaket bis hin zur Verteufelung der Autoindustrie“ hat absolut nichts -aber auch gar nichts- zu tun mit Strukturwandel etc..
Für diesen Niedergang ist ausschließlich die grün-rot-schwarze und zudem noch in Teilen gesetzeswidrige Politik der Bundesregierung verantwortlich. Wer sich von grün-rot indoktrinierten Kindern die Politik bestimmen lässt, der hat -unter uns gesagt- einen an der Klatsche.
[…und morgen fährt Mami die Kinder dann wieder in ihrem SUV zur Schule, holt sie auch wieder ab und jeden Freitag werden sie zur Demo FfF chauffiert; …wie schön ist doch die Welt …noch !]
@CIVIS Bin wirklich froh, dass einige Kommentatoren noch den Überblick haben, die Dinge klar zu sehen und nicht, wie im Artikel, die Fakten so zu vermengen, dass keiner mehr weiß, was Ursache und Wirkung ist.
Jedenfalls hat die Politik die Wirtschaft in keiner Weise unterstützt, sondern ist ihr in den Arm gefallen: Grenzwerte hoch, DUH unterstützt, überhasteter Atom- und Kohleausstieg, irrsinnige Subventionen in eine Industrie, die noch nicht vorhanden und unsicher ist.
Gut, dass sie das grade gerückt haben, wo die Zerstörer der Autoindustrie sitzen.
„weg vom Verbrennungsmotor hin zum Elektromotor.“
Wie hoch ist das Potential für Elektroautos? 10%-20%. Höchstens, je nach Land. Norwegen hat Elektro extrem subventioniert und trotzdem sind Anteile gering. Eigentümer wissen, wie teuer der Umbau der Steckdose in Garage ist. Viele Vermieter machen nicht mit (teilweise gar Verbot in Tiefgarage von E-Autos). Wer nach Asien schielt, sieht das einfacher. Also müssen sich die dt.Autobauer nicht selbst zerstören. Im Porsche-Museum kann übrigens eines der ersten E-Autos angeschaut werden von Mitte 19.Jh.
Die Analyse ist auch sonst Mau. Der grösste und wichtigste Punkt fehlt: die gigantische Verschuldung von China, Indien und weiteren kleineren Ländern (Argentinien, Türkei). China ist längst in einer Rezession. Chinesische Shopping Malls sind leer, gehen einkaufen in Japan, da günstiger (Kein Witz!).
„weg vom Verbrennungsmotor hin zum Elektromotor.“
Verzeihen Sie, aber das ist der falsche Ansatz. Es geht doch nicht um einen radikalen Austausch von Technologien, es sollte darum gehen, dem Kunden das anzubieten, was er kaufen möchte.
Sie kämen schließlich auch nicht auf die Idee zu schreiben Weg von Benzin, hin zu Gas.
Wer ein Benziner fahren will, der soll das tun, Diesel dito. Gas natürlich und eben E-Auto soll auch derjenige fahren, der es möchte.
Ich fahre ein Tesla Model X und habe mich gerade bei Fridays for Hubraum eingeschrieben, weil ich der Meinung bin, jeder sollte das Gefährt fahren können, was er bevorzugt. Ohne Bevormundun.
Hansi, das E-Auto ist tatsächlich viel billiger. Nur die Batterie ist so extrem teuer (Bis zu 30000 Euro).
Ein 6kw Hausakku kostete vor wenigen Jahren noch 2.000€ pro Kw. Ich habe mir vor zwei Wochen eine 6Kw Tesla Wallpowerbox einbauen lassen. Kosten insgesamt mit Einbau 3.400€. Akkus werden rapide billiger. Und wenn der 100Kw Akku meines Tesla Model X mal unter 80% ist, dann verwende ich den als Hausakku.
Vor den wirtschaftlichen Auswirkungen scheint mir die Technologie zu stehen. Sie ist für Autos unentschieden, auch wenn sich manches, um kurzfristig möglichst viele Subventionen zu bekommen, um die teuren e-Modelle überhaupt verkaufen zu können. Ein Hybridantrieb, plug-in oder nicht, hat einen höheren Produktionsaufwand als ein Verbrenner. Auch eine Brennstoffzelle, mit kleiner Batterie und e-Motor, hat mehr Produktionsaufwand als ein batterieelektrischer Antrieb. Infrastrukturerfordernisse werden genau so problematisch sein wie ein Breitbandausbau, oder eine ICE-Schnellbahnstrecke, oder sogar ein Radweg von ca. 60 km im Ruhrgebiet, der trotz genug Geld 20 – 30 Jahren dauern kann, nachdem in 10 Jahren nur 13 km möglich waren. Außerdem ist die Zeitachse von grosser Bedeutung. Vermutlich werden wir noch 1 – 2 Generationen einen Mix aus Verbrennern, die Mehrheit, und anderen Antrieben haben. Aktuell gibt es natürlich große Unsicherheiten und Einbrüche bei Autoherstellern und Zulieferern, was sich auf die Kurse der AGs schon ausgewirkt hat, und dies wohl auch noch einige Zeit wird. In globalem Vergleich wird Deutschland wahrscheinlich mittel- bis längerfristig mehr verlieren als die einzelnen Formen, die mit weltweiten Produktionsstandorten aufgestellt sind.
A
Elektroautos sind günstiger zu produzieren, weil sie weniger komplex sind. Nur die Batterien machen sie noch teuer. Wenn deren Kosten weiter sinken, dann werden sie auch insgesamt günstiger sein.
die Kosten stagnieren seit etwa 10 Jahren, da wird nix billiger, eher teurer…
So so, die Kosten stagnieren also? Preis pro KW vor 10 Jahren 2.000€ heute 500€. (Tesla Wallbox Akku)
Tesla ist auch schon bankrott, wenn man ehrlich ist.
Abgesehen von den Batterien, zu denen hier schon viel gesagt ist, geht es um die Ladeinfrastruktur – Strom, Starkstromleitungen und Ladestationen. Derzeit scheinen die Industrie und die Grünen darauf zu drängen, dass diese Infrastruktur aus Steuermittel gebaut wird. Neben vielen anderen Gesichtspunkten – alles völlig absurd.
Mag ja sein, aber dann sei die Frage erlaubt, warum gerade Tesla eine perfekte Infrastruktur hinbekommt. Schauen Sie sich das Netz der Supercharger und Destinationcharger an, Sie werden staunen. Und jeder dieser Supercharger versorgt 8 bis 16 Ladestellen mit 150 KW. Wie macht der Typ das bloß?
Mit großen Dieselgeneratoren und Schulden machen.
Und gleichzeitig vernichten wir die Energieerzeugen Atom und Kohle!
warum sollten die Batterien billiger werden – Batterien sind ein sehr einfaches Produkt, man braucht recht wenige Komponenten und kann hervorragend in Serie produzieren. Spareffekte gibt es kaum, es sei denn, man könnte die Batterie verkleinern und eine höhere Zellenspannung erzeugen. Wahrscheinlich träumt das jeder Kobold-Grüne, der in Physik und Chemie statt galvanische Spannungsreihe und Reaktionsgleichungen zu büffeln mal lieber sein Schakra gesucht hat.
Die elektrochemische Spannungsreihe ist eine Naturgesetz.
Gesetze kann man ändern!! Vielleicht sollte man mal das PIK beauftragen. Für den Anfang könnten 500 Mio. Forschungsgelder mal reichen.
Sie sollten mit Ihren Äußerungen etwas vorsichtiger sein. denn der Preis für 1 KW Hausakku ist seit 10 Jahren von 2.000€ auf 500€ gesunken.
Es ist knapp 120 Jahre her, daß Simens&Halske (u. a.) in Berlin ein Elektroauto gebaut und praktisch getestet haben. Ein Exemplar lief auch im kaiserlichen Fuhrpark. Der Elektromotor ist schlicht so genial, daß sich der Gedanke einfach aufdrängt(e). Resultat: es funktioniert nicht in Kombination mit individueller = freier Mobilität, bei schienengebundenen Verkehrsmitteln und im stationären Betrieb dagegen prima. An dieser prinzipiellen Ausgangslage hat sich bis heute kein Iota geändert. Ein E-Auto funktioniert auf einer festgelegten Distanz zwischen zwei Ladepunkten (Firma und Zuhause etwa.) Und dann können Sie auf dem Weg auch gerne noch ein paar Besorgungen machen. Wenn Sie dafür aber alle Kosten zusammenrechnen, kommen Sie immer noch billger weg, wenn Sie sich jeden Tag mit dem Taxi ins Büro chauffieren lassen. Also: Spielzeug für Wenige, Gebrauchsgut für keinen. Und dafür werden ungeheure Ressourcen verschwendet, das ist der eigentliche Skandal. Elon Musk und seine Aktionäre haften wenigstens noch mit ihrem eigenen Vermögen, hier bei uns aber wird die Allgemeinheit dafür herangezogen, ebenso wie Millionen von Menschen in der sog. Dritten Welt, die Gesundheit und Lebensgrundlagen verlieren. Das ist genau so sinnvoll, wie Waffen zu produzieren und diese dann in der Kalmückensteppe zu verschrotten….. aber das haben wir ja auch schon gemacht.
Statt dessen hat Simens&Halske dann die Entwicklung von Sternmotoren vorangetrieben. Gipfelpunkt der Entwicklung :Der BMW 801.
„Wir erleben mehrere Krisen des Autos gleichzeitig in Deutschland. Unter anderem eine Strukturkrise, begründet durch den technologischen Wandel – weg vom Verbrennungsmotor hin zum Elektromotor.“
Dieser technologische Wandel wird herbei fantasiert. Das Elektro-Auto gibt es seit 120 Jahren, dank milliardenschwerer Subventionen und Steuergeschenke an die Großverdiener, die sich diese teuren Spielzeuge leisten können, kommt man derzeit weltweit auf Neuzulassungen von etwa 0,5 %. Aber wenn selbst Systemkritiker wie Stelter an die Propaganda des „überlegenen Elektro-Autos“ glauben, dann Gute Nacht!
Das Problem ist, dass die Mehrzahl der Bevölkerung keinen Plan hat was auf sie zukommt. Die kapieren garnicht, dass sie zukünftig gar kein Auto mehr fahren werden. Wie sie richtig feststellen wird ein E—Auto mit Reichweite 350 km und Ladezeit Supercharger 60 min bei rund 40.000 Euro min. liegen. Eher mehr. Jeder der sich bislang ein Auto welches unter 40.000 Euro liegt gekauft hat, wird sich zukünftig keines mehr leisten können. Somit dürften schnell mal 40 Millionen von den 47 Millionen PKWs verschwinden und nur die sieben Millionen Autos gegen ein E—Auto getauscht werden. Dazu kommt eine nicht vorhandene Infrastruktur. Da werden Milchmädchen —Rechnungen präsentiert, die absurd sind. Durchschnittszahlen präsentiert, wo bei Infrastrukturprojekten mit Max —Werten gerechnet wird. Dass der meiste Spritabsatz in den Sommerferien geschieht auf Raststätten, dürfte kein Geheimnis sein. Einmal Volltanken 40 Liter dauert 1 Minute, bezahlen max 4 Minuten. Dann dauert es 5 Minuten um dann wieder mind. 600 km zu fahren. Einmal Volltanken Supercharger 60 min. bei Reichweite 350 km. Da kann sich jeder vorstellen wieviele Ladestationen da stehen müssen um den Reiseverkehr abzufrühstücken und die entsprechende Infrastruktur und das dazugehörige Kraftwerk. Und sowas muss dann natürlich auch in den Nachbarländern vorhanden sein, z.B. Brennerautobahn oder Kroatien. Wo heutzutage garnicht getankt werden muss , wenn man einen Diesel 65 Liter Tank fährt.
Sie schildern sehr schön, warum dieser E-Hype scheitern muss und wird.
Ohne bezahlbare Autos sind wir nämlich am A….
Jeder müsste das eigentlich wissen.
Alexis de Tocqueville – das ist doch so gewollt! Darauf warten sie doch schon – das wir uns gegenseitig die Köpfe einschlagen. Du solltest immer an den Text auf dem Denkmal in Georgia denken:“500 Millionen Menschen global, sollen übrig bleiben.“ Mit dem Finanzcrash geht´s dann los. Dafür holen sie doch die vielen Flüchtlinge nach Europa.
„Wir gehen herrlichen Zeiten entgegen!“ Was meinst du ,wenn das Geld ausgeht,was dann diese Leute machen. Es wird weitgehenst Anarchie herrschen. Unsere Regierung, die macht sich dann aus dem Staub. Lies Irlmaier – da steht´s schon geschrieben. Such dir schon mal was auf dem Lande – da lebst du dann wohl sicherer.
Ich habe schon immer gesagt und bleibe dabei: Elektroautos gehören nicht auf die Straße, sondern ausschließlich auf die Carrera-Bahn, denn nur da machen sie Spaß und Sinn, weil sie u.a. keine „schmutzige“ Batterie benötigen. Das vorliegende Interview mit Herrn Stelter bekräftigt noch meinen Vorsatz, auch zukünftig wieder ein Auto mit Verbrennungsmotor „Made in Germany“ zu kaufen. Und wenn das alle machen, dann werden wir die (Auto-) Krise auch überstehen. Ein bisschen Patriotismus beim Aktienkauf muss im übrigen kein Fehler sein, obwohl das mit den Gefühlen an der Börse ja so eine Sache ist. Es wartet jedenfalls viel Arbeit. Schließlich gilt es, die Merkelschen Politkatastrophen aus dem Weg zu räumen, um wieder den freien Blick auf die wirklich notwendigen Reformen in diesem Land und der EU zu gewinnen. Baustellen sind genügend da. Das weiß die schweigende Mehrheit.
Ein deutsches Auto? Von einem dieser Merkel-Wasserträger-Unternehmen, die jetzt versuchen, die Grünen links zu überholen, um zu kaschieren, dass die Idee, künftige Fachkräfte nur noch aus den Asylbaracken zu rekrutieren, sich nicht umsetzen ließ? Nehehe, solange in den USA noch Autos mit Sechslitermotoren gebaut werden, weiß ich, was ich fahre…
Das ist alles richtig und trifft doch nicht den Kern.
Denn die Probleme sind ja „herbeigeführt“. Mit der aktuellen Dieseltechnologie haben wir Fahrzeuge, respektive Techniken, die offensichtlich sogar in der Lage sind, die Luft teilweise zu reinigen. So etwas wird politisch überhaupt nicht wahrgenommen. Es geht immer munter weiter in dieselbe Kerbe.
Da nun davon ausgegangen werden muss, dass auch von Menschen, die nicht zu analytischem Denken befähigt sind, diese Umstände bekannt sein müssten – immerhin gibt es ja reichlich Lobbyisten -, stellt sich die Frage, warum so verbissen am reinen Elektromotor festgehalten wird. Denn einen Diesel-Hybrid, der sich in einer solchen Situation geradezu schreiend anbietet, hat, nur soweit ersichtlich, ein Hersteller im Programm, dessen Mutterfirma in China sitzt.
Dazu Totenstille in der deutschen Industrie. Stattdessen werden munter immer noch PS-Boliden präsentiert, die hierzulande schon wegen deren Verkehrsraumuntauglichkeit durch das Raster fallen müssten.
Was ist da also los. Die Sehnsucht am kollektiven Selbstmord?
Irgendwas muss doch da im Schilde geführt werden, denn die Frage des „Cui bono“ drängt sich geradezu herrisch auf, bleibt aber als weisser Elefant im Raum stehen.
Werden wir erpresst, vielleicht durch eine „ausserirdische Macht“, die uns ansonsten mit Vernichtung bedroht. Die „Frogs“ gar … ?
Scherz beiseite. Kein Mensch weiss, wie die Energie für all die herbeigesehnten Elektroautos bereitgestellt werden soll. In naivem Eifer sollen jetzt auch noch die Naturschutzgebiete mit Windmühlen zugepflastert werden.
Dabei liegt die Lösung klar auf der Hand. Die neu entwickelten supersauberen Diesel, kombiniert mit einem Elektromotor mit 100 km rein elektrischer Reichweite, dieser wiederum befeuert durch die kommende Feststoffakku-Generation, die ohne Beheizung oder Kühlung auskomm, nicht brennt also auch keine Flusssäure entwickeln kann und dazu noch mehr Energie aufnimmt.
Zack, und Deutschland ist wieder ganz vorne mit dabei im Weltmarkt.
Da man nicht zu doof sein kann, dieses Potential nicht zu sehen, bleibt weiter die Frage des „Cui bono“ offen. Wer wünscht uns den Untergang und warum?
Vielleicht doch die „Frogs“? Oder Drogen im Trinkwasser … und wer tut die da hinein und warum … ? Genug gescherzt – die Lage ist zu ernst, oder, um mit Adenauer zu sprechen: „Die Lage war noch nie so ernst“. Recht hat(te) er.
Für mich wäre ein Plug-in-Hybrid mit Dieselmotor die ideale Lösung: Ich fahre hier auf dem Land meist Strecken unter 50 km und dann aber 250 km (einfach, mit Rückweg also 500 km) am Stück. Manchmal auch mehr.
Für die kurzen Strecke bräuchte ich somit den Verbrenner nicht. Das würde den Motor schonen, Kurzstrecken mag kein Verbrennungsmotor.
Dazu kommt noch, dass bei unserer Berg- und Tallandschaft hier im Mittelgebirge die Rekuperation beim Verzögern viel Energie sparen könnte, indem die ansonsten verlorene Bremsenergie zumindest teilweise den Akku wieder lädt.
Was ich nicht brauche ist Schnickschnack und über 100 PS, dafür aber eine anständige zugelassene Anhängelast, das erfordert das Landleben eben.
Das sagt eine Schweizer Bank dazu:
https://youtu.be/8dpK-aWgvNU
Was für ein Geschwalle…
Man kann ja dem Deutschen fast alles wegnehmen, seine Ersparnisse, sein Haus, sein Auto, seine Heimat. Juckt den alles nicht. Nur eines darf man ihm nicht wegnehmen: seine Arbeit. Wenn er nämlich nicht mehr von früh bis spät in sein Gewerbegebiet zu „seiner“ Arbeit verschwinden kann und irgendwelche tollen Dinge austüfteln kann und stattdesssen ganztägig in seiner kalten Bude hockt und gezwungen ist, über seine Situation nachzudenken, dann kann er richtig gefährlich werden.
Stimmt, wenn Sie ihn zwingen nachzudenken wird er ekelig. Direkt für Ihn, den Michel, spricht das aber auch nicht. 🙂
Die deutsche Automobilindustrie verpasst mE etwas ganz anderes. Mehr und mehr Hersteller, insb. aus dem asiatischen Raum, liefern selbst niedrigpreisige „Brot und Butter“-Modelle mit Fahrassistenzsystemen aus, die auf einem auf der Autobahn quasi das Fahren abnehmen. Toyota, Honda, Nissan, Hyundai und Kia haben all diese Systeme auf dem nordamerikanischen Markt. Die deutschen Hersteller? Systeme, die entweder ein Vermögen kosten und so dem breiten Markt, selbst bei Käufern von Luxusfahrzeugen, vorenthalten bleiben, oder einfach leistungsmäßig wirklich weit entfernt sind. Da verschiebt sich der Markt noch einmal komplett und die Deutschen haben Technologie von gestern und dann auch noch zu Mondpreisen.
Ich will Autofahren und nicht von Assistenzsystemen tyrannisiert werden. In meinen Augen sinnvoll ist eine „Toter Winkel “ Anzeige an den Aussenspiegeln und bestenfalls noch Einparkpiepser.
Ich würde bei der CDU/CSU anfangen. Die haben uns das eingebrockt!
Den letzten Satz kann ich nur vollstens zustehen. Wie so oft.
Und es sind meist bittere Abgesänge auf Deutschland. Es macht mir Angst vor der Zukunft …
Das Kernproblem in unserer Gesellschaft hat Herr Dr. Stelter leider nicht angesprochen. Die Entlohnung unserer Parlamentarier. Wenn wir dieses Problem gelöst hätten würden uns viele, die notwendigen Fähigkeiten vermissen lassenden Politiker erspart geblieben. Es müßte ein entsprechender Befähigungsnachweis erbracht werden und zudem dürfte die Entlohnung nicht höher ausfallen als diese Leute vor ihrem Eintritt in das Parlament nachweisen konnten. Dem Bürger bliebe viele zum Nachteil der Gesellschaft wirkende Politik erspart. Die vom Steuerzahler zu finanzierende Diätenentlohnung sollte ja einen Ersatz des bisher erzielten Einkommens darstellen. Bei vielen Politikern tritt aber genau das Gegenteil ein. Sie erhöhten ihr Einkommen um das zigfache ihres vorher in der Privatwirtschaft (wenn überhaupt) erzielten Einkommens. Da werden falsche Anreize gesetzt. Der dadurch angerichtete Schaden ist einfach zu groß. Um kein Mißverständnis aufkommen zu lassen. Es muß selbstverständlich auch nach oben einen Diätendeckel geben. Momentan gibt es zu viele Lebenskünstler in unseren überdimensionierten Parlamenten die gar nicht wissen wie Geld verdient werden muß und die die Probleme in vielen Familien nur vom Hörensagen her kennen. Dies werden wir in der jetzt herannahenden Rezession bitter erfahren müssen. Ein Großteil unserer Politiker stellt nur noch Stimmvieh im Parteienapparat dar. Mit Problemlösungen hat sich diese Spezies wohl noch nie beschäftigt. Es wird dies nachgeplappert was vorgekaut wird. Immer schön auf Parteilinie bleiben und ja nicht anecken damit das Pöstchen nicht in Gefahr kommt. Probleme werden damit aber nicht gelöst, nur der eigene Pensionsanspruch wird erhöht. Dies ist allerdings ein Tabuthema im ö.r Funk.
Weitere Krisen und keine Branchen, die in die Bresche springen
könnten. Das alles ist keineswegs lustig. Aber vielleicht ergibt sich
hierzulande eine Chance für die Entwicklung und den Bau von
effektiveren Ferngläsern. Die sind dringender nötig als alles andere,
um kluges, umsichtiges, d.h. geeignetes politisches Personal besser
(oder überhaupt erst) aufspüren zu können. Dringend gesucht ist
ein Personal, das mehr Eigenschaften eines Pioniers und weniger
(bis keine) die eines Brandbeschleunigers aufzuweisen hat. Bretter
dagegen, jedenfalls die vorm Kopf, gehören in die Tonne – je schneller,
je weniger schlecht. Ansonsten ist Deutschland eher als gedacht zu
einem sogenannten Billiglohnland verkommen, eine „Nische“, in das
die flukturierenden Länder Teile ihrer Fertigung ausgelagern.
Parteikongress 2019:
„Fragen, Genosse Iwanow?“
„Ja, Genossin Vorsitzende, drei Fragen:
Woher kommt das Licht für unsere Solarpanele, wenn Nacht ist?
Woher kommt der Wind für unsere Windräder, wenn Flaute ist?
Woher kommt der Strom für unsere Elektroautos, wenn Nacht *und* Flaute ist?“
„Ich habe die Fragen notiert. Danke, Genosse Iwanow.“
Parteikongress 2020:
„Fragen, Genosse Petrow?“
„Ja, Genossin Vorsitzende, eine Frage:
Wo ist Genosse Iwanow?“
(nach einem alten russischen Witz)
Entlassungen in der Industrie sind also politisch gewollt. Der Vermögensverlust der mittelständischen Vertragshändler mitsamt der Entlassungen der Belegschaft, sowie die tausenden Entlassungen in den tausenden kleinen Reparaturbetrieben mit ihren tausenden Mitarbeitern migrantischer Herkunft, jucken Frau Merkel nicht.
Die Krankenkassen müssen schon jetzt erhöhen, weil die ca. 4 Millionen Neubürger seit 2015 zusätzlich kostenlose Leistungen beziehen, und jetzt noch der Wegfall der Steuer und Sozialabgaben zahlenden. Wenn z.B. die Städte über Steuern 200 EUR/ Mon. für die Krankenkarte zahlen, sind das ca. 9 Milliarden pro Jahr. Kann das mal einer der Leser genau eruieren?
Das ist jetzt der dritte Versuch, das E-Auto auf den Markt zu drücken. Während der Verbrennungsmotor immer noch weiteres Potential aufweist und mit allen möglichen Treibstoffen betrieben werden kann, flüssigen, gasförmigen, synthetischen z.B. und in Kombination mit Rekuperationstechniken in Form von Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeugen auch einige Vorteile der E-Technik integrieren kann, ohne deren gravierende Nachteile mit zu übernehmen, hat das E-Auto sich keinen Deut verbessert.
Es braucht Strom und nur Strom, den man nicht in Kanistern oder Tanks speichern kann, der nur an Ladestationen, so überhaupt auffindbar, die an dem öffentlichen Stromnetz hängen müssen, in stundenlanger Prozedur nachgeladen werden kann, aber trotzdem nicht reicht, um im Alltag den Verbrennungsmotor zu ersetzen.
Die Batterien wurden besser, aber leider auch brand- und explosionsanfällig, was Unfälle beweisen, bei denen ganze Kompanien von Feuerwehren zum Löschen ausrücken müssen. Wenn das erstmal in größerem Ausmaß auftritt, werden Verbote für Tiefgaragen, Fähren, Tunnels usw. nicht ausbleiben.
Dass wir gerade unsere sichere Stromversorgung abbauen, kommt noch dazu.
…und selbst in den USA, bei Trump zu Hause, war ein Elektroauto im vergangenen Quartal inzwischen auf Platz 6 (!) in der Zulassungsstatistik (nach Honda Civic, Toyota Camry, Toyota Corolla, Honda Accord, Nissan Altima).
Geschlagen werden da Autos wie der 3er BMW und der Ford Mustang.
Mehr bei uns in der Nähe, in Holland, war das beliebteste Auto im September der Tesla Modell 3.
Fazit: Komplette Verblödung oder steckt da was anderes dahinter?
Und weiter? Anteil E—Autos zum 01.01.2019 im Bestand: 82.000 , gegen 47 Mio PKWs gesamt. Und das trotz üppigster Subventionen für die E—Fahrzeuge.
egal1966, mit „beliebtestes Auto“ in Holland waren die Verkaufszahlen gemeint. Der Tesla Model 3 war im September Nr1 in den Zulassungszahlen.
Nicht nur bei Unfällen, sondern auch schon beim Laden oder nach dem Fahren. Tesla hat sogar per Software die Max. Aufladekapazität seiner Batterie auf 80% beschränkt.
Auch nach nicht ganz leichten Unfällen, bei denen der Akku nicht sichtbar geschädigt wurde, sollte er genau untersucht werden. Er könnte nämlich spontan explodieren, irgendwann! Man kennt das von Pedelecs. Wenn die mal umfallen, kann der Akku bereits gefährlich geschädigt sein, was man aber nicht sofort merkt.
https://www.welt.de/motor/news/article162081619/Ratgeber-Brandgefahr-Pedelec-Batterie.html
Die Batterien werden nicht besser, und wenn dann nur minimal. Man packt einfach mehr Akkus ins Auto und konstruiert den Unterboden etwas anders, das ist alles. Mein derzeitiges Auto hat massig Platz und wiegt dabei 1300 Kg. Ich kann damit locker 700 km am Stück fahren. Neulich sass ich hinten in einem „Kona“, angeblich soll das ein SUV sein, gewichtsmäßg kommt es fast hin mit knapp 2000 Kilogramm. Das Sitzen hinten war äußerst beengt, aber das steht nicht in den Jubelberichten der Autopresse. Da sind Autos mit Akkus immer ganz toll, weil der Kardantunnel fehlt… Der Kona ist dabei drei mal so teuer wie mein aktuelles Auto, aber ich habe ja auch laut Daniel Stelter bisher den „Technologiewandel“ verpasst…
Der politische Druck in Deutschland gegen den Verbrennungsmotor ist völlig schwachsinnig, weil sich außerhalb von Deutschland niemand daran beteiligt, außer ein paar Gesellen, die sich die deutsche Dummheit für eigene zweifelhafte Zwecke zu Nutze machen wollen.
„begründet durch den technologischen Wandel – weg vom Verbrennungsmotor hin zum Elektromotor.“
Fehler schon im ersten Satz. Es ist nicht der technologische Wandel, sondern der Paradigmenwechsel in der Politik. Weg vom Rechtsstaat – hin zur Grünen Diktatur nach maoistischem Vorbild.
Der sogenannte Verbrenner ist noch lange nicht ausgereizt. Die Reserven liegen in der Fertigungstechnik. Weder von Motorentechnik noch von Maschinenbau hat der Mann eine Vorstellung. Und mit ihm 95 % der Wahlberechtigten nicht.
Es ist eine Wende im Sinne unserer Kanzlerin: Weg vom bewährten, funktionierenden, Steuermittel generierenden, hin zu nicht brauchbaren, subventionsabhängigen, nicht erprobten Wahnideen, die garantiert scheitern.
Das weiß jeder Kundige, aber in unserer immer infantiler und morbider werdenden Gesellschaft interessiert das niemand.
Nennt sich Sozialismus und Planwirtschaft. Ich lasse in Gesprächen über Deutschland und die Wirtschaft jetzt öfter mal das Wort Sozialismus fallen und ernte große Augen. Zwar scheint in dem Moment bei meinen Gegenübern das Licht unter dem Scheitel ausgegangen – aber vielleicht sickert ja etwas durch.
Den technologischen Wandel hat es schon vor mehr als 100 Jahren gegeben: weg vom E-Auto, hin zum Verbrenner, weil er einfach besser ist und die individuelle Mobilität um Klassen verbessert hat. Und das gilt auch heute noch.
Eine Regierung, die E-Autos mit Gewalt einführen und zugleich die Stromerzeugung reduzieren will, gehört wegen Dummheit vom Hof gejagt – oder noch bessetr gleich in die Klapse.
Ja, das ist nur wahr.
Naja, der Wandel ist wohl durchaus technologisch wenn man davon ausgeht, dass Technologie die Kosten bestimmt:
BNP Paribas war kürzlich in den News mit dieser Feststellung:
„$100 billion invested in new oil production in 2018 would result in 240 terawatts of net energy.
By comparison, the same $100 billion would result in 3.9 times that amount of net energy if invested in onshore wind, 3.4 times as much if invested in offshore wind, and 4.7 times if invested in solar.“
Ihre Zahlen bezweifle ich hochgradig. Zudem ist die Energie dann nicht da, wenn sie benötigt wird.
nomsm, Das sind nicht meine Zahlen.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass einer der ganz grossen Player in der Finanzbranche dafür schon mit ziemlichem Aufwand recherchiert hat. Details sind online verfügbar.
Siehe: https://investors-corner.bnpparibas-am.com/investment-themes/sri/petrol-eroci-petroleum-age/
Wohl kaum recherchiert. Global Head of Sustainibility. Strom sei leicht zu transportieren… Ernsthaft? Von Speicherung mal abgesehen. Strom muss dann erzeugt werden, wenn er gebraucht wird. Schaffen die Erneuerbaren nie. Mal unabhängig davon, dass der Terminus schwachsinnig ist. Wenn dem so wäre, hätte sich das E-Auto schon vor 100 Jahren durchgesetzt. Hat es sich aber nicht und die Probleme sind identisch.
Auch das dieser billiger sei. Nur wenn man die Batteriekosten weglässt. Mit Batteriekosten weitaus teurer.
ja, so ist es leider. Im September haben sich übrigens wieder 98% der Deutschen Autokäufer GEGEN ein elektrisches Auto entschieden. Da findet kein technologischer Wandel statt, da wird ein Hype bedient, sonst nix. Wir werden das Gleiche erleben wie bei den sog. „Erneuerbaren Energien“: Nur weil man sich etwas wünscht, kann man physikalische Gesetze nicht außer Kraft setzen! Am Ende wird der Schaden immens sein, die Elektroauto – Industrie wird komplett verschwinden, weil sich diese Autos niemand leisten kann ohne Subventionen. (woher sollen die kommen wenn niemand mehr Benziner kauft?) Und am Ende will wieder keiner Schuld gewesen sein…
Genau deswegen habe ich auch Probleme mit dem Interview. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Ökonom die richtigen Schlüsse zieht, wenn er die Lage nicht richtig deutet. Das Elektroauto ist allein eine politische Entscheidung – weder ist es technisch sinnvoll, noch wird es von der Bevölkerung akzeptiert (weil unpraktisch). Klingt nach Planwirtschaft – und ist es auch. Vielleicht ist Herr Stelter zu sehr der MArtkwirtschaft verhaftet. Die haben wir aber nicht mehr. Und: Die Krise der Autoindustrie ist sehr wohl ebenfalls eine politische – denn die Autos sollen ebenfalls planwirtschaftlich in der Versenkung verschwinden.
E-Mobilität ist eine rückwärtsgewandte Technik, deren erste Blütezeit zwischen
1896 – 1912 war.
Wer sich damals individuelle Mobilität leisten konnte ist klar, die Ideologie
will genau dahin zurück. Nicht mobile Bürger sind leichter zu kontrollieren
und zu überwachen.
„TE: Welche weiteren Krisen sehen [S]ie noch?“ – In seiner Antwort übersieht Herr Stelter den größten Elefanten im Raum, nämlich die Invasionskrise mit all ihen Folgen. Wer soll und kann und wird denn 1,8 bis 2,3 Millionen junge Männer im wehrfähigen Alter, größtenteils gewalterfahren, mit archaischen Strukturen und ihrer Sehnsucht nach lebenslanger Alimentierung noch versorgen, wenn Deutschlands Kernindustrie(n) zusammenbrechen? Und dann … bricht der bisher kaschierte Bürgerkrieg auf Mikroebene offen und mit aller Gewalt aus.
Schwerpunkt USA und China. Dazu Beimischungen von Indien, Russland, Brasilien und GB. Europäische Aktien als Investor nicht mit der Kneifzange anfassen. Ja, sie sind billig. Aber sie werden noch viel, viel billiger werden.
Der Crash wird sein Epizentrum in Europa haben, in Mitteleuropa, hier bei uns. Deutschland wird Ground Zero des nächsten großen Crashs. Und der wird richtig dick. Vielleicht schon 2020. Vielleicht wird das Unheil auch noch ein paar Jährchen hinausgetrickst, mit Negativzinsen, Bargeldverbot bzw. doppelt Negativzinden auf Bargeld, Helikoptergeld, EZB-Anleihe- und Akteienkaufprogramme… etc.
Aber er kommt, und hier wird der Hammer am heftigsten fallen.
Diese Problematik in Deutschland sachlich zu diskutieren wird immer schwieriger. Es ist einfacher einem Glauben, einer Phantasie, einer Ideologie hinterher zukriechen mit Scheuklappen auf den Augen.
Deutschland hat das KnowHow um auch bei der Elektromobilität vorne mitzuspielen. Das Problem ist, dass große teile der Bevölkerung und der Politik das garnicht wollen, sie sagen es nur nicht deutlich in der Öffentlichkeit.
E-Autos und Brennstoffzelle benötigen natürlich zur Produktion Rohstoffe (Platin,Cobald,Lithium) und deren Gewinnung ist in CO2 ausgedrückt katastrophal.
Von daher werden wir keine signifikanten Maßnahmen erleben zum Erhalt der deutschen Industrie, da die Industrie ja der Feind des Klimas ist.
Das wahrscheinlichste Szenario ist demnach ein Tot auf Raten. Deutschland wird zukünftig Klimaaktivisten und Moral exportieren und sich zum Gespöt der Welt machen.
Ich rate, den Anteil an Vermögen außerhalb Deutschlands und am besten auch außerhalb der Eurozone zu erhöhen, global zu investieren.
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Na ja, das macht die Wirtschaft und Europa wird arm werden.
In einigen Jahren sind wir definitiv 2. Welt und wenn die LG Bewegung weiter statt zu arbeiten lieber demonstriert werden wir in Europa sehr schnell 3.Welt Länder werden !
Das hat uns doch alles die EU eingebrockt. Künstlich aufgeblähte Nachfrage im In- und Ausland durch billiges Geld. Völlig absurder Markteingriff durch Abgasnormen die die Hersteller zwingen, wider die Nachfrage Miniaturmotoren zu verbauen und mit Hybrid die Zyklen zu betrügen. Nix aus VW gelernt, aber auch garnichts. Und nun der neuste Clou, der Tod des Kleinwagens, ebenfalls made in Brüssel.
Halbgares und Halbwissen…..zum Einen….Herr Stelter stellt das so dar, als ob in China morgen alles elektrisch fährt….völlig unrealistisch….auch für China….klar ist….bei 1 Mrd. Menschen…..gibt es Millionen E-Auto-Fahrer…..aber noch viel mehr Verbrenner-Fahrer. In Chinesischen Dörfern (Einwohner 1-5 Mio.) gibt es meist noch gar keine Infrastruktur für Elektromobilität (und die ist auch nicht geplant)….die ist auch erst mal auf die Hauptstadt Peking, Shanghai und die Küstenregion und evtl. Technologie-Zentren nahe HongKong beschränkt.
VW wollte in Thailand nähe Bangkok 1 Mrd. EURO in eine neues Werk investieren….und das würde sich auch auszahlen….denn in S-O-Asien denkt niemand an E-Mobilität. Dort ist LPG….Autogas im Trend (übrigens auch bei LKWs). Der Markt in den USA….trotz Zollschranken und Diesel-Skandal….bleibt für VW wichtig….dazu noch Süd-Amerika….hier fährt keiner elektrisch auf absehbare Zeit….die ernten ihren Sprit billig auf dem Acker (zu Lasten des Urwalds). Von Indien brauchen wir gar nicht zu reden….wenn man denn dort endlich mal Fuss fassen würde. Wer sich in der Welt umschaut….wird merken das der Untergang der Verbrenner vor allem durch MSM medial stark unterstützte deutsche Politiker propagiert wird….mit der Wirklichkeit hat das nicht viel zu tun. Ach…und in Skandinavien werden E-Auto subventioniert…bzw. von der Luxus-Steuer befreit…deshalb der Boom….wer mit den Einheimischen sprich, merkt schnell, dass die meisten neben dem E-Auto noch einen alten Verbrenner haben und ihn hegen und pflegen….weil weitere Strecken ansonsten nicht möglich sind. Einige Skeptiker sprechen schon bei Skandinavien vom Kuba Europas….wo die ältesten Kisten wieder reaktiviert werden…weil Neuzulassungen nicht erlaubt werden.
DEUTSCHLAND MUSS MAN ZURUFEN:
#RealistenundVernunftbürgerwehrensich
Die zukunftsentscheidenden Fragen an ganz Deutschland:
Wie lange wollt ihr euch noch von den Minderheiten an Extremisten jeglicher Art, den selbsternannten Eliten, den ideologisch Verblendeten, den NGO´s tyrannisieren lassen?
Wann hört ihr auf zu kriechen, euch wie Untertanen zu verhalten und beendet diese Irrwege diesen Wahnsinn der zum Nachteil der Bürgerinnen und Bürger veranstaltet wird?
Es gibt viele Anzeichen, Deutschland wird gerade an die Wand gefahren, abgehängt doch die Mehrheit schaut schweigend zu!
SCHWEIGEN HEISST ZUSTIMMEN und mitschuldig sein am Desaster in das Deutschland geführt wird!
Wollt ihr das? NEIN? Dann verhaltet euch endlich wie das Souverän und wehrt euch GEMEINSAM!
Statt dessen:
Ave, Merkel, morituri te salutant. Immer noch begeistert, wenn man Umfragen trauen darf!