<
>
Wird geladen...
China übernimmt Verbrenner

Neuer Super-Motor von Mercedes made in China

19.10.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Ein Schlag gegen den Automobilstandort Deutschland - ausgeführt nicht von irgendeinem Produktions-Krauter, sondern von der Nobelmarke Daimler-Benz aus Stuttgart. Entwicklung und Produktion der Verbrenner-Motoren wandert nach China, während man in Deutschland etwas von chinesischen E-Autos erzählt.

„Mercedes entwickelt derzeit den neuen Welt-Hybrid Motor M252. Gebaut wird er aber nicht in Stuttgart – Untertürkheim oder bei der 100%igen Mercedes MDC GmbH in Kölleda, sondern in China.“, so die eher unauffällige Pressemeldung.

Dabei wäre es einen Aufschrei wert.

Dort wird berichtet, dass der neue  4-Zylinder Hybrid  Motor mit der technischen B Bezeichnung M252 zwar von Mercedes entwickelt, aber in China produziert wird.  Dabei wird die Produktion von Mercedes Qualitätsingenieuren in Peking (China) vor Ort überwacht, so dass alle Qualitätsziele eingehalten werden können. Das soll wohl beruhigen – aber kann die Beschäftigten am Standort Stuttgart nicht in Ruhe wiegen. Motoren und der damit verbundene Antriebstrang sind das Herz des Automobils. Und der neue Hersteller ist nicht einmal eine Mercedes-Tochter, sondern ein chinesisches Fremdunternehmen.

Der Verbrenner wird von China übernommen

Daimler folgt dabei dem Beispiel anderer Autohersteller, die aufgrund des Verbrennerverbots und dem vermeintlichen Siegeszug der Elektromobilität ihre Verbrenner-Motorenentwicklung und die dazugehörigen Motorenproduktionswerke in separate Firmen abgespaltet, in Deutschland weitgehend eingestellt oder nach China verlagert haben.

Renault und Geely, der Mutterkonzern des früher schwedischen Herstellers VOLVO,  haben so, mit Sitz in London, die Horse Power Limited  gegründet. Diesem Joint Venture ist auch Aramco (der Mineralöl-Konzern Saudi-Arabiens) beigetreten. Dieser neue Motoren-Konzern hat in Summe 19.000 Angestellte auf drei Kontinenten und soll Verbrenner für den Weltmarkt liefern. Die Tochterfirma Aurobay China (ehemalige Geely Motorenwerke) haben dabei den Auftrag zur Fertigung des neuen Mercedes M252 Hybrid erhalten. Dieser wird dann an die Mercedes Produktionswerke in Rastatt, Ungarn und Peking zum Einbau in die Karossen geliefert.

Aurobay teilte inzwischen auch mit ,dass die Entwicklung des neuen M252 gemeinsam mit Aurobay China und den Mercedes Kollegen erfolge. Es ist also keinesfalls so, dass die Blaupausen noch aus Stuttgart kommen – Forschung und Fertigung gehören zusammen. Die Produktion übernimmt dann komplett Aurobay China. Frau Wang (CEO von Aurobay China) spricht von einem hohen Preisvorteil bei der Produktion des Motors. Die Mercedes Kollegen seien mit der Kostenentwicklung sehr zufrieden. Das ist schön für die Kostenrechner in Stuttgart, aber nicht schön für Ingenieure und Mechatroniker vor Ort, deren Zukunft gerade auswandert.

Denn damit wandert die Motorenproduktion nach China und dort ist man  stolz auf die Leistungswerte, die in Deutschland und der EU verdammt werden. So meldet Aurobay, gewissermaßen als Mercedes 2.0 der Motorenentwicklung stolz:

Aurobay kündigt einen neuen 2,0 Liter 4-Zyilnder mit 1.974 ccm an. Er leistet bis zu 272 PS und 400 NM. Das Trockengewicht liegt bei 140 kg und die maximale Drehzahl des DOHC Turbomotor liegt bei 5.700 U/min. Der Zylinderkopf und der Block sind aus Aluminium gefertigt und der thermische Wirkungsgrad und damit der Verbrauch seien fabelhaft.  

Bei diesen Angaben könnte es sich bereits um erste Daten zum neuen Motor M252 handeln, der auch bei Geely und Volvo zum Einsatz kommen soll. Damit zeigt sich: Der Verbrenner ist nicht tot. Er kommt künftig aus China, und zwar für die ganze Welt.

Bei der neuen MMA Plattform von Mercedes wird dann der M252 Motor mit dem weiterentwickelten F-DCT2 8G-DCT Getriebe mit integriertem 48 Volt Mild-Hybridsystem gekoppelt.

Der Start dieser Plattform mit Verbrennungsmotoren ist rund 9-12 Monate nach dem Elektro-CLA , also voraussichtlich Anfang 2026.

Die Zerstörung des Auto-Standorts Deutschland

Zu dieser Entscheidung von Mercedes nachfolgend drei Stimmen, davon eine aus der Wissenschaft und langjährigen Praxis, eine zweite aus der unmittelbaren Einbindung, und eine Dritte –eklektisch und anonym – aus dem Feld der betroffenen Konsumenten. Für „Motorenpapst“ Fritz Indra (Prof. mult. em. TU Wien) ist schon seit längerem klar, dass die Verlagerung  so kommen wird. „Die deutschen Autofirmen haben ja die meisten Motoreningenieure entlassen bzw. umfunktioniert, weil ab 2035 keine Verbrenner mehr in Europa zugelassen werden dürfen. Neben Mercedes werden aber noch viele andere neue Verbrennungsmotoren aus China –  durch Horse Powertrain – nach Europa kommen. Das haben wir alle der grünen Wirtschaftspolitik der EU und insbesondere  Frans Timmermanns zu verdanken. Damit wurde auch bei den Verbrennungsmotoren den  Chinese Tür und Tor nach Europa geöffnet.“

Fritz Indra hat seine Kritik am E-Auto mehrfach bei TE zu Protokoll gegeben: Er kann sich bestätigt fühlen. Während in der EU Milliarden für die Entwicklung von E-Autos ausgegeben und in den Sand gesetzt werden, baut China gleichzeitig die Verbrenner-Technologie aus.

Hier klicken, um den Inhalt von www.tichyseinblick.de anzuzeigen.

 

Michael Fleiss, CEO von Aurobay Schweden bestätigend dazu:„Das Verbot der Verbrennungsmotoren durch die EU hat unglaubliche Konsequenzen. Ich glaube, das versteht man in der EU noch gar nicht. Unsere chinesischen Kollegen bauen die effizientesten Verbrenner der Welt, getrieben durch das fehlende Investment in Europa“. SA sagte Michael Fleiss, CEO von Aurobay Schweden, im Gespräch mit Auto, Motor und Sport.

Die tatsächliche Strategie Chinas

China steige nicht wie die EU aus der Verbrennerentwicklung und -produktion aus. „In China gibt es eine clevere Regierungsstrategie. Da werden die Firmen durch die Gesetzgebung gezwungen, Effizienz zu entwickeln.“ Aurobay entwickle in China aktuell die effizientesten Verbrenner der Welt. „In der Vorentwicklung haben wir Vierzylindermotoren, die im Bestpunkt an 50 Prozent Effizienz rankommen. Vor zehn Jahren wäre das nicht denkbar gewesen“, so Fleiss. „Im Moment gibt es in China einen Bestpunkt-Hype, der durch die Gesetzgebung getrieben wird.“ Der Aurobay-Chef fordert Europa auf, bei der Bewertung einer Antriebstechnik den gesamten CO2-Ausstoß einzubeziehen, und nicht nur, was aus dem Auspuff kommt. „Man muss eine gesamthafte CO2-Betrachtung machen, die von der Herstellung bis zum Recycling des Fahrzeugs reicht“, forderte Fleiss. „Wenn man dies tut, wird der Druck, rein batteriegetriebene Fahrzeuge zu verkaufen, spürbar geringer. Ein Range Extender ist besser als ein BEV. Mein Wunsch ist eine ehrliche CO2-Betrachtung, in der auch die Stromproduktion und der Kraftwerks-Mix betrachtet werden. Der sauberste Verbrennungsmotor sei aktuell der Diesel. „Im Moment ist der Diesel der sauberste Verbrenner. Volvo hat sich entschieden, ihn nicht mehr anzubieten. Aber ich glaube, dass der Diesel eine Zukunft hat. Mit Biokraftstoff betrieben ist er sehr nachhaltig.“ Fleiss glaubt daran, dass sich die Hybridtechnik, also die Kombination von Verbrennungs- und Elektromotoren, auf Dauer durchsetzen wird, aber nicht der reine Elektromotor, weil die Nachteile wie schwere und teure Batterien noch lange Zeit bestehen werden. „Der Plug-in-Hybrid wird ja als Brückentechnologie angesehen. Ich glaube, das ist keine Brücke, sondern eine ganz lange Straße. Man hat geglaubt, man könne mit dem BEV-Antriebsstrang alle Probleme lösen. Aber leider sind die Batterien immer noch sehr teuer, auch auf lange Sicht werden sie nicht deutlich preiswerter“, sagte der Manager. „Der Plug-in-Hybrid hat mit den kleinen Batterien Kostenvorteile, und für weitere Strecken hat man einen kleinen Verbrennungsmotor.“

Eine Stimme aus dem Kreis der Konsumenten

„Dann kann Mercedes seinen Chinadreck behalten. War dann mein letzter Mercedes, so etwas unterstütze ich aus Prinzip nicht. Premiumpreise verlangen, aber billigste Chinakracher verbauen, passt nicht.“ (Name der Redaktion bekannt)

Nun ist es allerdings ein Irrtum, über den China-Kracher zu lästern. China hat das Erbe von Mercedes übernommen und führt es entschlossen fort – während Stuttgart zum Museum seiner früherer Größe absinkt.

So nimmt das Schicksal durch die EU und die Bundesregierung seinen Lauf.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

158 Kommentare

  1. Keine wirklichen Neuigkeiten, bereits als das Verbrenneraus angekündigt wurde, wurde im Nebensatz erwähnt, dass die Forschung und Entwicklung in China weitergeführt würde.

  2. Warum sollten die Manager sich gegen die Politik stellen? Demokratie ist wenn das gemacht wird was die Mehrheit will. Diese Mehrheit will die Welt retten, sie wollen die Guten sein, und sie haben die Parteien gewählt die Ihnen das gute Gefühl versprachen. Der Manger ist dem Unternehmen verpflichtet und macht das was betriebswirtschaftlich zu tun ist. Und das wäre in diesem Fall in Länder zu gehen die die Arbeitsplätze für deutsche Verbrennermotorentechnik zu schätzen wissen und diese dann auch gerne weiter entwickeln. Zudem hat der Manager dafür gesorgt, dass er die Subventionen der EU zur Entwicklung von E-Motoren eingestrichen hat. Auch das zum Wohle der Firma. Die Mehrheit der Arbeitnehmer hat zusammen mit ihrer Gewerkschaft den Grünen und Roten sowie FFF gefordert nur noch E-Autos zu bauen. Diese Mitarbeiter dürften auch ziemlich genau so gewählt haben wie die Wahlergebnisse dies wieder spiegeln. Nun haben sie genau das bekommen was sie gewählt haben. E-Autos die wenige wollen, und weil es jetzt weniger Autos zu verkaufen gibt muss jetzt halt überschüssiges Personal abgebaut werden. Der Wähler, und hier ist die Mehrheit das arbeitende Volk, hat sich selbst ihren Arbeitsplatz weggewählt. 32,6% hat die Grüne Partei 2021 in Baden Württemberg erhalten. Die CDU kam auf 24,1%, und trägt alles mit was die Grünen so erstrebenswert finden.
    Das arbeitende Volk hat sich selbst hingerichtet. Die Arbeitnehmer haben mehrheitlich nicht begriffen, dass sie sich nicht gegen die Ausbeutung durch Arbeitgeber wappnen müssen. Sie stehen im Wettbewerb mit anderen Volkswirtschaften und der Arbeitgeber geht dann dort hin wo für das gleiche hergestellte Produkt mehr Gewinn winkt. Das alte Feindbild gieriger Manager läuft hier völlig ins Leere, weil der Arbeitgeber sich dieser Konfrontation gar nicht stellen muss, er hat die Wahl in andere Länder zu gehen die attraktiver für ihn sind. Das mag dem Volk nicht schmecken ist aber eine nicht zu ändernde Realität. Wenn das Volk in Wohlstand leben möchte, dann muss es Parteien wählen die die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft so stellen, dass die Großindustrie in diesem Land maximale Gewinne erzielen kann. Mit Klimarettung und Massenimmigration in unsere Sozialsysteme ist dies nicht zu machen. Mittlerweile ist es so, dass die Erhöhung von Steuern und Abgaben zu geringeren Steuereinnahmen führen, weil die Firmen nicht mehr wettbewerbsfähig sind und den Laden schließen, oder aber wie die Autoindustrie aus Notwehr das Land verlässt.
    Die Realität schlägt dem arbeitenden Volk nun mit aller Härte ins Portmonee. Das Volk muss sich entscheiden, entweder in Wohlstand leben oder die Welt (Klima und Migranten) retten. Beides zusammen wird nicht gehen, weil der Rest der Welt marktwirtschaftlich wirtschaftet und der Klima und Migrantenrettungswahn Deutschlands denen völlig Wurst ist.

  3. Ich weiß leider nicht mehr, wo ich vor ein paar Monaten gelesen habe, dass Mercedes seine Brenner-Patente nach China verkauft hat. Hat diesbezüglich jemand einen Link für mich?
    Verwundert hat mich die Verlagerung der Verbrenner-Produktion nach China jedenfalls nicht, im Gegenteil, ich bin davon ausgegangen. Die Technologie/ Produktion muss raus aus Europa/ Taiwan, bevor alles wie geplant zusammenbricht.
    Das Licht geht aus, wir geh’n nach Haus, kabimmel, kabbale, kabumm.

    • EU und Taiwan hat nichts miteinander zu tun.
      Und es gibt die BRCIS, und die umfasst in 2 Wochen ca 25 -30 Staaten, weitere 40 wollen joinen, und der durchgeknallte Kettensaeger aus Argentina hat sich’s doch noch anderes ueberlegt, und will jetzt doch noch mit den poesen Communisten, so Melei, wirtschaften…..
      India, VietNam und Brazil sind wirt. Grossmaechte……

  4. Auch in China haben sie ein demographisches Problem – wirklich aufstrebende Länder, in denen eine Konsumentenschicht nachwächst, die sich solche Boliden auch leisten kann, sind wohl in ein paar Jahren ganz andere.
    Die Infrastruktur ist dort halt für Unternehmen um etliches besser als sie hier bei uns jemals wieder werden kann.
    Und so arg viel verlässliche manpower braucht es gar nicht mehr, um so ein Auto vom Band laufen zu lassen.

  5. Während die Gewerkschaften und Arbeitnehmer zusammen mit FFF, den Grünen und Roten für den E-Antrieb geworben und entsprechend gewählt haben, haben die Manager zum Wohle der Firma und Gewinne die Subventionen der EU zur Entwicklung von E-Autos eingestrichen, und den Verbrenner in Länder ausgelagert die sich über die tolle Verbrennetechnik der Deutschen freuen. Das Management hat alles richtig gemacht und die Arbeiter haben ihren Arbeitsplatz selbst abgewählt. Aber dafür dürft ihr Euch als die Weltenretter fühlen.
    Ihr habt Euch gegen Wohlstand und für die Weltenrettung ausgesprochen. Beides zu haben geht halt nicht solange der Rest der Welt so weiter macht wie Deutschland groß geworden ist. Der Abstieg und Wohlstandsverlust wird eure Synapsen wieder frei spülen und dann dürft ihr wieder an dem Punkt anfangen wo Eure Urgroßeltern und Großeltern angefangen haben, nämlich ganz unten, wenn ihr Euch nicht bald dazu entschließt Euer Wahlverhalten und Einstellung zu ändern.

  6. Ich hatte mich letzthin schon gefragt wo die Innovationen von Daimler bleiben. Wie es aussieht ist man technisch auf dem Weg von Onkel To und arbeitet an Optimierung. Finde ich gut.
    Das mam nun im Morgenland unterwegs ist hat sicher viele Gründe. Ungefähr so viele wie die Regierenden Gesetze schaffen oder ändern, Bürokratie mehr und mehr ausartet, geniales Bildungssystem usw usw.
    Vorschlag Nummer 1: EU Kommission weg damit. Wieso können dort Gesetze erlassen werden zu technischen Dingen von Leuten mit zwei linken Händen?

  7. Irgendwann haben die Menschen in Deutschland und anderswo in Europa angefangen, grünen Politkern zu glauben und sie auch noch in Regierungsämter zu wählen. Stuttgart immer vorneweg dabei. Hat man gedacht, das hat keine Folgen?

    • Nö, nicht „die Menschen“. Nur die überwältigende Mehrheit. Ich war einer der 10-15%, die den ganzen, glasklar auf der Hand liegenden, Unfug mit e-mobilität nie geglaubt haben. Und durch den Trick, durch die Formulierung: „die Menschen“ uns andere so ganz nebenbei mit in Haftung nehmen zu wollen, sind wir beim 9.Mai 1945: „Das konnte(!) doch keiner(!) wissen.“ Unfug: Im Gegenteil, damals konnte heute exakt wie damals: JEDER wissen.

  8. Zitat(e): „während Stuttgart zum Museum seiner früherer Größe absinkt.

    So nimmt das Schicksal durch die EU und die Bundesregierung seinen Lauf.“

    > Na, da habe ich mich dann wohl arg getäuscht wenn ich -auch- mit Blick auf den Habeck’schen Mißwirtschaftsminister und der Umvolkung durch Millionen ins Land flutenten muslimischer und afrikanischer „Fachkräfte“ wiederholt geäußert hatte, daß es wohl in 30 bus 50 Jahren vorbei sein wird mit „Made in Germany“.

    Denn wenn schon jetzt sogar selbst unsere deutschen Spitzen-Firmen mit ihrer Hochtechnology das sinkende Schiff Deutschland verlassen, dann ist es bei uns natürlich auch schon viel schneller vorbei mit „Made in Germany“. Welch Trauerspiel.

    • Das »Made in Germany«, wie Sie und ich es noch kennen, das mit den Begriffen Qualität, Haltbarkeit und Werterhaltung einherging, gibt es seit mehr als 30 Jahren nicht mehr.
      Es ist nämlich in der Zwischenzeit folgendes passiert:
      Egal wo auf der Welt ein Produkt hergestellt wird, dass es dann den Aufdruck »Made in Germany« anbringen, wenn mindestens der letzte Arbeitsschritt in Deutschland getätigt wird. So könnte ein Unternehmen teure Fahrräder in Asien bauen lassen, um dann in Deutschland den Sattel oder den Lenker zu montieren, was dann ausreicht, um das »Made in Germany« anzubringen.
      Schauen Sie sich auf den Seiten der verschiedenen Hersteller um; dort werden Sie dann Hinweise dazu finden, wo was hergestellt wurde. Bestenfalls finden sie denn den Hinweis »Made in Europe«, was dann auch darauf hinausläuft, dass lediglich der letzte Arbeitsschritt in Europa – wo da auch immer – gemacht werden muss.
      Seitdem es Richtung Osten offen ist, sind immer mehr Industrieunternehmen dazu übergegangen Teilproduktionen oder sogar das Komplettsortiment in Asien / China herstellen zu lassen.
      Das zeigt zudem, dass es nie, wie heute gerne behauptet, um die mutmaßlich hohen Energiekosten geht, sondern ganz einfach nur darum, dass ihnen die Löhne der deutschen Arbeiter zu hoch sind. Der Nachfolger vom Arbeitgeberpräsidenten Dieter Hundt hat vor längerem gesagt, dass ein Stundenlohn von 7,– € vollkommen ausreichend wäre.
      Auch Unternehmen aus dem Ausland lassen ganze Produktionen in China fertigen und haben auch noch nie im eigenen Land irgendetwas hergestellt; dort existieren nur die Firmensitze wie in den USA Apple. Ein Smartphone kostet in der Herstellung maximal 300,– USD, wir aber für 1500,– USD verkauft. Dabei haben die Geräte keine bessere Leistung, sondern es ist ausschließlich der Markenname, der Käufer dazu bringt, das völlig überteuerte Chinaprodukt zu kaufen. Die Firma Nike macht es ähnlich und lässt auch grundsätzlich nur im billigen Asien produzieren. Deutsche Unternehmen wie BASF lassen Grundstoffe für ihre hiesige Produktion in China produzieren, weil man sich teure Anlagen spart und die vergleichsweise hohen Löhne.
      Grundlage für das Dilemma ist und bleibt die Globalisierung, die Unternehmen dazu zwingt, möglichst billig zu produzieren, um am Markt noch bestehen zu können. Und damit der Verkauf auch weiterhin sichergestellt ist, dürfen Produkte nicht mehr ewig lange halten, sondern sollten zumindest kurz nach Ablauf der Garantiezeit kaputtgehen. Diese Art der »Verkaufsförderung« gibt es auch schon 30 Jahre lang. Beste Beispiele: Waschmaschinen von Miele, die ganz locker eine Lebenszeit von 15 bis 20 Jahren schafften und dann auch noch reparabel waren. So hat meine eigene Miele Waschmaschine mittlerweile 27 Jahre ohne den kleinsten Schaden auf dem Buckel. Ich habe auch einen Wasserkocher, der ebenso alt ist und komplett aus Edelstahl besteht. Der muss hin und wieder mal entkalkt werden, aber dann ist auch schon gut. Eine Miele Waschmaschine hält heute 5–7 Jahre; wenn überhaupt. Wasserkocher geben spätestens nach 3 Jahren ihren Geist auf, weil die Heizspiralen nicht außerhalb des Wasserbehälters sind, sondern im Wasserbehälter. Durch den Kalk und dem Einsatz von Zitronensäure zum Entkalken werden die Heizspiralen nach und nach beschädigt und irgendwann ist das Gerät kaputt. Für meinen Wasserkocher habe ich damals 29,– DM bezahlt, heutige Wasserkocher kosten mindestens 39,– €. Fernsehgeräte waren früher immer reparabel; seit 30 Jahren bekommen sie Geräte, wo alles auf eine Platine gelötet ist und eine Reparatur teurer wäre als ein Neukauf.
      So lässt sich die Liste unendlich verlängern; dazu kann man dann aber sagen: Die Industrie ist schon die ganze Zeit abgewandert, ohne dass es die meisten überhaupt gemerkt haben! Schauen Sie sich spaßeshalber mal bei Amazon um und achten dann darauf, welche Produkte dort tatsächlich in Deutschland hergestellt wurden – und zwar vollständig. Vor ca. 15 Jahren konnte man bei Amazon tatsächlich noch Produkte bekommen, die tatsächlich komplett in D herstellt wurden, wenn auch die Qualität längst nicht mehr so gut war.
      Auch wenn sich nicht bestreiten lässt, dass Robert Habeck von Wirtschaft so viel versteht wie eine Kuh vom Tango tanzen, die Hauptverantwortung tragen BWLer und Aktionäre der großen Unternehmen, wobei letztere ihren gierigen Schlund nicht voll genug bekommen können. Die BWLer erzählen den Unternehmen immer noch den Unsinn vom ewigen Wachstum, doch das kann gar nicht funktionieren, denn mehr produzieren bedeutet auch, dass die Produkte eine noch geringere Haltbarkeit haben dürfen, weil man schließlich weiterhin verkaufen muss. Hätten sich die Unternehmen nicht von diesen BWLern Unsinn erzählen lassen und mal selbst darüber nachgedacht, hätte es immer noch qualitativ hochwertige Produkte geben können, die das »Made in Germany« auch verdient hätten.
      Heutzutage müsste der Aufdruck ähnlich deklariert werden, wie es schon bei Lebensmitteln Vorschrift ist: »Kann geringe Spuren von deutschen Unternehmen aufweisen.«
      Dass Robert Habeck nun praktisch alles auf die Füße fällt, ist ja kein Zufall; das wäre jedem anderen Minister, der heute Wirtschaftsminister wäre – egal aus welcher Partei der auch käme – genauso ergangen. Der einzige Unterschied bestünde möglicherweise darin, dass derjenige keine Ideologie verfolgt und dümmliche Entscheidungen fällt wie das Heizungsgesetz. In Brüssel ist man ja gerade zurückgerudert, was die Dieselfahrzeuge anbelangt, weil die Gefahr bestand, dass 8 – 9 Millionen Dieselfahrzeuge mit dem 1. Januar 2025 ihre Betriebserlaubnis verlieren würden und Kfz, die noch viele Jahre funktionieren würden, im Schrott landen würden. Jetzt heißt es aus Brüssel, dass man alles nur falsch verstanden hätte. Na sicher …
      Und noch etwas ganz Wichtiges: Seit längerer Zeit beklagen Unternehmen einen Fachkräftemangel, was bei Handwerksbetrieben und anderen Dienstleistern auch tatsächlich so ist. Doch auch die Industrie ist seit Ewigkeiten am Jammern, dass ihnen Fachkräfte fehlen würden. Doch wie passt das mit der Realität zusammen: Immer mehr Mitarbeiter werden gekündigt, immer mehr Arbeitslose suchen verzweifelt neue Arbeitsplätze, aber finden seltsamerweise keinen – und das wo doch ein Mangel an qualifizierten Mitarbeitern besteht. Das ist der unumstößliche Beweis, dass Unternehmen lieber ins Billigland China gehen, anstatt die eigene Wirtschaft anzukurbeln und hiesige Facharbeiter anständig zu bezahlen. Jemand, der gerade einmal so viel verdient, dass er den Monat über die Runden kommt, kann nicht konsumieren; das aber ist die Grundlage für einen funktionieren Binnenmarkt, der bei uns in D ziemlich am Boden ist.
      Auch wenn ich Robert Habeck für eine Nullnummer halte, ist das keinesfalls »sein Verdienst«, sondern hat bereits bei Angela Merkel angefangen, die das ganze auch noch unterstützt hat. Sie hat das ganze auch noch unterstützt, indem sie dafür gesorgt hat, dass die Laufzeiten der AKW am Ende zur Abschaltung führten. Erst hat sie 14 Jahre Laufzeitverlängerung ausgehandelt (obwohl die Energiekonzerne lediglich 8 Jahre haben wollten) und dafür gesorgt, dass die Energiekonzerne Jahr für Jahr eine Entschädigung für entgangene Gewinne gezahlt bekommen – 14 Jahre lang um die 650 Millionen Euro für faktisch nichts!
      Wir lassen uns viel zu sehr von den wahren Architekten dieser üblen Sauerei ablenken, denn da steckt weitaus mehr dahinter als wir und offensichtlich vorstellen. Robert Habeck und andere werden höchstwahrscheinlich wie in den USA von den wirklich mächtigen dazu gezwungen werden, die wirklich mächtigen sind weltweit vertreten.
      Hier nur einmal ein Beispiel dafür, wer die Lebensmittel faktisch kontrolliert – das sind gerade einmal 10 internationale Konzerne, die ungestraft ihr Unwesen treiben können. So lässt man z. B. zu, dass Nestlé sich weltweit Wasserrechte sichern kann und den Menschen das Wasser, was sie zum Leben benötigen, das zuvor kostenlos zu haben war, nun sehr teuer erwerben muss.
      https://ibb.co/YbptrwK
      Wenn jedoch jemand ernst glauben möchte, dass eine neue Bundesregierung diese Probleme in den Griff bekommen würde und ganz fest daran glaubt, ist die Chance, dass ich in der nächsten Woche den Lottojackpot knacke, bedeutend höher.

      • Das mit den Loehnen (nicht nur in D sondern in ganz Europa) beruht auf der verdammt hohen Besteuerung.

        Nicht nur die Loehne sind einfach hoch – die Steuer-Kette zieht sich durch den Konsum, die Energiekosten, die Loehne der Administration, der Verkauefer undsoweiterundsofort…

  9. Es ist doch immer wieder interessant, wie technikverliebt berichtet wird und das praktische, nämlich der preiswerteste Nutzungsgrad zu kurz kommt und nur im eigenen Interesse das Voluminöse hervorgehoben wird, was für die meisten garnicht notwendig wäre, wenn man nur von A nach B will und einen billigen fahrbaren Untersatz benötigt, wo alles überflüssige wegfallen könnte, wenn der Preis stimmen soll, was aber den Aasgeiern der Anleger im Weg steht, weil sie Rendite sehen wollen.

    Die Chinesen sind sehr schlau, sprechen und handeln aber auch mit zwiespältiger Zunge, denn was nützt wird nach außen propagiert um sich nicht beim Mainstream im Westen unbeliebt zu machen, während sie gleichzeitig eigene Interessen verfolgen und dieses doppelte Spiel, was man einfach kennen muß, wenn man mit ihnen jahrzehnte im Geschäft war ist die zweite Strategie der Überlistung. indem man anderen die Resourcen nimmt um sie selbst zu verwerten. Im übrigen ist das eine ausgeprägte Verhaltensweise der meisten Asiaten und wer nur mal den Produktionsplatz wechseln will um höhere Einnahmen zu generieren hat die Denkart übersehen, die durchaus zu eigenen Problemen führen kann.

    Wer das alles kennt, kann froh sein, wenn er diese Tücken, die im Detail stecken über Jahre nervlich einigermaßen überstanden hat, denn im fernen und Nahen Osten ist Papier ja bekanntlich geduldig und Abmachungen sind darüber oftmals auch nicht viel Wert, was unserer Denkart diametral gegenüber steht und Verwirrung stiften kann, weil es dort Sitte ist und bei uns in der Betrachtung eine Unsitte darstellt.

    Diesem plumpen Trick sind gerade die Autobauer nun aufgesessen, andere natürlich auch und hat die Chinesen erfolgreich gemacht, während wir untergehen, weil wir ihre Philosophie nicht verstanden haben, die schon seit tausenden von Jahren existiert und der Beleg ist, daß es auch ohne Kriege geht, wenn man aufpaßt und sich das nimmt, was generell im Leben wichtig erscheint.

    • Ja. Vielleicht noch etwas zu chinesischen Theorem oder Listen, worüber wir im ganzen Westen, wie Sie schon anmerken, so gut wie gar keine Ahnung haben – was aber dort politische Vorgehensweisen stützt:
      Moulüe oder Supraplanung ist gemäß Harro von Senger, der das untersuchte, das Ergebnis von Geisteskraft, strategemischer Weisheit und praktischer Intelligenz. In einer Konfrontation wird der Gegner systematisch dazu gebracht, sich aufgelöst, hilflos oder fassungslos wiederzufinden, sodass er sein Potenzial verliert.
      „Es geht also darum, sich selbst in eine überlegene und das Gegenüber in eine unterlegene Lage zu manövrieren und es dazu zu verleiten, in die von der eigenen Seite gewünschte Richtung zu agieren.“ https://www.springerprofessional.de/unternehmensstrategie/leadership/die-listenblindheit-deutscher-manager/20051482
      Tja – und ab dem Moment, ab dem Investitionen getätigt sind und betriebliche Anlagen stehen befindet man sich unterlegen unter dem Gesetz des Stärkeren.

    • Technik-Verliebtheit bis hin zum Glauben, man müsse Fahrer konventioneller Autos missionieren, finde ich auf der Seite der E-Mobilisten. Die verteidigen die Elektromobilität bis zum Letzten trotz derer erwiesener Untauglichkeit und Mangelhaftigkeit der derzeit angebotenen Fahrzeuge.

    • wenn man nur von A nach B will und einen billigen fahrbaren Untersatz benötigt, wo alles überflüssige wegfallen könnte, wenn der Preis stimmen soll, was aber den Aasgeiern der Anleger im Weg steht, weil sie Rendite sehen wollen.

      Absolut richtig; und genau ist das Grundübel, weil die Unternehmen dazu gezwungen werden in Billigländern wie China zu produzieren. Die Schuldigen finden sie dabei in der Industrie selbst und an den Universitäten, wo man BWL Studenten immer noch das unglaubliche Märchen vom stetigen Wachstum weismacht. Böse Zungen behaupten ja schon seit Jahrzehnten, dass BWL Studenten einfach nur zu wenig Intelligenz besitzen, um was Anständiges zu studieren.

      Diesem plumpen Trick sind gerade die Autobauer nun aufgesessen, andere natürlich auch und hat die Chinesen erfolgreich gemacht, …

      Dass die Chinesen nun das eigene System, das wir Ewigkeiten praktizieren, nun gegen uns verwenden ist kein Trick, sondern einfach nur realistisches Denken. Die Chinesen nehmen uns auch keine Ressourcen, denn die könnte man uns nur dann nehmen, wenn wir selbst welche hätten. Doch Realität ist, dass wir kaum eigene Rohstoffvorkommen haben, wie wir sie benötigen würden. Die deutsche Industrie denkt das auch etwas anders als Sie vermuten, denn warum sollte man im Ausland Rohstoffe kaufen, die dann erst einmal aufbereitet, werden müssen, um sie überhaupt verwenden zu können? Dazu wären sehr teure Anlagen nötig und dann enorme Auflagen, die erfüllt werden müssen; das ist in China nicht der Fall.
      Dass die Chinesen sich auf Platz 2 der Weltrangliste der größten Volkswirtschaften vorarbeiten konnten, liegt im übrigen auch daran, dass es die Industrie war, die jubelnd die Globalisierung begrüßt hat. Leider haben sie nicht begriffen, dass sie zukünftig massive Konkurrenz haben und jetzt sehr billig produzieren müssen, um am Markt weiterhin vertreten zu sein.

      „Wer das alles kennt, kann froh sein, wenn er diese Tücken, die im Detail stecken über Jahre nervlich einigermaßen überstanden hat, denn im fernen und Nahen Osten ist Papier ja bekanntlich geduldig und Abmachungen sind darüber oftmals auch nicht viel Wert, …“

      Das stimmt nicht einmal ansatzweise, denn gerade die Chinesen können gar nicht den Druck aufbauen oder sich nicht an Abmachungen halten, sonst ist ihre eigene Volkswirtschaft ganz schnell wieder rückläufig. Unternehmen würden dann ganz einfach in andere asiatische Länder gehen und die Produktion aus China wieder abziehen. Kein Unternehmen geht nach China, wenn es so wäre wie sie behaupten, denn so etwas spricht sich ganz schnell herum und würde den Chinesen extrem schaden.
      Die Chinesen haben nur längst verstanden, wie das westliche System funktioniert und haben sich lediglich den Umständen angepasst. Deutschland war viele Jahre lang Exportweltmeister und ist dann 2008 bitterböse abgestürzt, was der Volkswirtschaft übel mitgespielt hat. Zu dem gleichen Zeitpunkt hat sich China innerhalb weniger Jahre dann bis auf Platz 2, vor den USA, vorgekämpft. Warum soll man den Chinesen unlautere Absichten unterstellen, wo doch kein Unternehmen gezwungen wird ins Ausland abzuwandern?
      Einen »Wirtschaftskrieg« führen wir unter anderem mit den USA, die deutsche Waren mit Strafzöllen belegen. Wir können uns schon mal warm anziehen, denn wenn Donald Trump Präsident würde – was höhere Mächte verhindern mögen – hat er schon den Plan geäußert, auf alles, was aus dem Ausland kommt, mit hohen Strafzöllen zu belegen. Er glaubt ernsthaft damit die Wirtschaft der USA wieder auf Vordermann zu bringen.
      Nur zu Erinnerung: Mit seinen großen Sprüchen wie »America first« hat er zwar Wähler gewonnen, aber seine Wähler sind auch ein bisschen doof; anders lässt sich das nicht beschreiben. Trump hat in seiner Amtszeit die Wirtschaft schrumpfen lassen, nur haben die heutigen Trump Wähler, die ihm wieder hinterherlaufen, das nicht begriffen, sondern sich von seinem dümmlichen Geschwätz ablenken lassen.
      Wie gesagt, sollte Trump tatsächlich Präsident werden, bekommen wir erst richtige Probleme. Dagegen ist selbst Robert Habeck ein wahrer Chorknabe.

      • Solange die Menschheit wächst, müssen auch die industrielle und landwirtschaftliche Produktion, die Energie-Erzeugung, usw. wachsen. Und selbst dann, wenn es nur um die Grundversorgung geht.

    • Ihre Anmerkungen sind aufschlussreich. Doch schauen wir mal was passieren würde wenn die Produktion in Deutschland bleiben würde. Die Ingenieure verdienen weiterhin so gut Geld, dass die Ehefrauen dieser Ingenieure weiterhin nicht arbeiten müssen. Die sitzen den ganzen Tag zu Hause, lassen sich Dinge von Amazon schicken und wählen grün. Die Ingenieure zahlen Steuern. Damit werden Radwege in Peru gebaut, Kriege in der Ukraine finanziert und grüne NGOs gepäppelt.
      Das in Deutschland angesiedelte Unternehmen bezahlt ebenfalls Steuern. Damit wird die EU finanziert, die damit Gesetze erlässt, die Motoren verbietet.
      Wenn aber die Produktion der Motoren nach China ausgelagert wird, wird zwar der Ingenieur arbeitslos, doch sein Privatauto wird dadurch so billig, dass er es sich trotz Arbeitslosigkeit leisten kann. Die Frau des Ingenieurs geht arbeiten, um ein wenig Geld dazu zu verdienen. Als Kassiererin im Supermarkt erlebt sie täglich die Folgen grüner Politik und wählt bei der nächsten Wahl blau statt grün. Der Staat hat keine Einnahmen mehr um Radwege in Peru oder Kriege in der Ukraine finanzieren zu können. Auch fließt kein Geld mehr in die EU, die dadurch zerfällt und keine unsinnigen Gesetze mehr verabschieden kann. Grüne NGOs lösen sich in Ermangelung ihrer korrupten Fütterung in Luft auf.
      Habe ich einen positiven Effekt aus der Verlagerung der Motorenproduktion von Deutschland nach China vergessen?

      • Ja: Das CO2 fällt jetzt nicht mehr in Deutschland, sondern in China an, mindestens in vollem Umfang wie bisher, wahrscheinlich aber mehr, weil China niedrigere Umweltstandards hat als wir. Wenn das kein positiver Effekt ist für Deutschland.

      • Für das Pflanzenwachstum weltweit aber allemal.

  10. Da gibt es eine interessante Passage im Daimlermuseum.
    Vor ungefähr 100 Jahren hat die deutsche Regierung schon mal so einen ähnlichen Fehler gemacht und großen Hubraum stark besteuert. Das hat dazu geführt das diie deutschen Autos kleinen Hubraum hatten und daher mit höherer Drehzahl laufen mussten – damit die Leistung angemessen war. Das hat dazu geführt das deutsche Autos schneller kaputt gingen gegenüber ausländischen Autos. Ein klarer Wettbewerbsnachteil – von der Regierung erzwungen.

    • Sie wissen aber schon, dass Dieselfahrzeuge von Haus das im niedrigen Drehzahlbereich gewaltig Kraft haben? Es ist also vollkommen falsch, was sie hier behaupten. Außerdem muss ein 4 Zylinder mit Benzinmotor nicht mit hohen Drehzahlen gefahren werden, es sei denn, dass so ein Fahrzeug auf extreme Leistung ausgelegt ist; also wie Rennfahrzeuge. Subaru ist das beste Beispiel dafür, weil die tatsächlich mit hoher Drehzahl gefahren werden müssen, wenn man schnell fahren will. Deshalb gehe aber doch die Motoren nicht kaputt. Warum glauben sie, gibt es 40 oder 50 Jahre alte Pkw mit Benziner- oder Dieselmotor, die ganz locker 400.000 km oder sogar noch viel mehr schaffen? Dass ausländische Auto länger halten als die deutschen, ist völliger Unsinn, zumal es auch vom Fahrer selbst abhängt, wie lange ein Motor hält. Wer den Motor wie ein Gestörter selbst im kalten Zustand Extremleistung anfordert, ist nicht ganz bei Trost.
      In den 1980er Jahren gab es ein ganz prächtiges Beispiel, wo offensichtlich geistig minderbemittelte Autofahrer ihre Autos zerlegt haben; besser gesagt ihre Motoren.
      So haben Fahrer, insbesondere die, die einen BMW 323 i fuhren, immer wieder versucht den 190er-Mercedes zu »jagen« und folgendes ist dann passiert: Der Fahrer des 190er-DB hat mächtig Schub gemacht und der Fahrer des 323 i fühlte sich berufen es dem Fahrer des DB zu zeigen. Man konnte direkt darauf warten, denn nach recht kurzer Zeit kam aus dem Endrohr des BMW eine schwarze Rauchwolke, weil der minderbemittelte BMW-Fahrer den Motor noch längst nicht warm gefahren hat und das dann blitzartig den Zylinderkopf zerfetzt hat, weil die Bohrungen für das Motoröl wie zu gering bemessen waren und die Kolbenschmierung alles andere als optimal war, wenn das Öl nicht endlich dünnflüssiger wurde.
      Es liegt nicht am Auto, sondern an Fahrern, wenn so ein Auto nicht lange hält. Mein erstes Auto war seinerzeit ein Opel Kadett B, Baujahr 1968, den ich gekauft habe, als er bereits 15 Jahre alt war. Ich bin diesen Pkw 5 Jahre gefahren, bis ich ihn verkauft habe. Die Motorkompression war bestens und auch sonst schnurrte der Motor, der lediglich 1078 cm³ Hubraum hatte. Der Kadett hat dann noch weitere 6 Jahre durchgehalten, wie ich vom damaligen Käufer erfuhr. Auch andere Pkw, die ich im Laufe meines Lebens gehabt habe, haben ewig gehalten; es kommt eben darauf an, wie man mit einem Auto umgeht. Wer mit seinem Auto nicht anständig umgeht, muss sich nicht wundern, wenn ein Motor kaputtgeht.
      Von Wettbewerbsnachteil kann wohl kaum die Rede sein, wenn ein Autofahrer die Ursache für Motorschäden ist!

      • korrekt.
        Ubr: was ausl. Motoren betrifft, da sind natuerlich die ‚Big Gasoline Guzzlers‘, V8 mit 7.3 L Petrol….die tuckern auf der Bahn oder stehen stundenlang in Greater Los Angeles Area…….nat. machen diese 400,00 miles…..und die Diesel V8 mit 6.3 -7.3 l sogar 700,000 miles….zudem ein Ersatzmotor, vorallem Petrol, kostet repariert, keine 4,000 USD……nichts eigentlich.
        Andrew St. Pierre White (4xoverland.com) hat im 2020/23 je einen 1/2 Mio km ‚alten ‚ Toyota Landcruiser gekauft, und ihn bei Paul Marsh in Cape Town/ZA vollstandigstens umgebaut, aufdasss er noch mals 1 /2 M km machen wird….
        Nat. ist das keine 821.3 cm^3 Turbo-Hybrid Mot\“orchen….den verblaest es schon bei 39 T km……(‚die autodoktoren‘)

  11. Die Menschen wählen diese Politik und diese Manager. Immer und immer wieder. Traurig ist nur, dass man denen auch dann ausgeliefert ist, wenn man sie nicht gewählt hat.

    • Wer von uns wählt denn Manager? Also ich habe noch nie einen gewählt; auch Freunde und bekannte von mir haben so etwas jemals gemacht.
      Wenden Sie sich doch mal an die gierigen Aktionäre, denen es völlig egal ist, was sie darüber denken. Die sind es doch, die immer mehr wollen und die Unternehmen praktisch zwingen sich anderswo eine Produktionsstätte aufzubauen.
      Bei Mercedes sind die Aktionäre auch geldgierig wie nichts Gutes; also muss man sich in Stuttgart etwas einfallen lassen. Und dass hier erst einmal nur um die Entwicklung geht, ist die Sache doch schon klar: Die Entwicklung kostet in China deutlich weniger als in Deutschland. Das ist schlicht und einfach unternehmerisches Denken. Möglichst hohe Gewinne bei möglichst niedrigem Einsatz – so funktioniert Kapitalismus nun einmal.

  12. Ohne die Stimmen der Belegschaften der Autoindustrie und der Zulieferindustrie in Ba-Wue hätte es nie die Grünen, und einen grünen MP im Ländle gegeben. Es hätte auch kein Verbrennerverbot in der EU und in D gegeben. Es ist naheliegend, dass nicht die reichen Ex-Vorstaende die Suppe auslöffeln müssen, sondern die Belegschaften. Die Vertreter der Belegschaften in den Unternehmen, Betriebsrat, und die Gewerkschaften, waren strategisch nutzlos. Die chinesische Geely ist schon länger an Mercedes als Großaktionär beteiligt, insofern ist die Produktionsfirma fuer den neuen Motor nicht eine echte Fremdfirma. Fuer Mercedes könnte es strategisch nützlich sein, in China, wo in den nächsten Jahrzehnten mehr Autos gebaut und verkauft werden können als in Europa, staerker verankert zu sein. Fuer den deutschen und europäischen Bedarf hat man bei Mercedes und AMG moeglicherweise noch reichlich Ingenieurkompetenz und -kapazitaet. Ein ca. 2-Liter-Vierzylindermotor mit 306 PS von AMG ( im GLB 35) scheint sogar einige Ähnlichkeiten mit dem neuen Motor zu haben. Das ist kein Motor fuer Volumen-Modelllinien der Marke, weil zu teuer.

    • Es hätte auch kein Verbrennerverbot in der EU und in D gegeben.

      Das ist doch gar nicht wahr! Es war doch absehbar, dass man irgendwann durch ständig neue Höchstgrenzen beim CO₂ keine Möglichkeiten mehr hat, um den Ausstoß noch weiter anzusenken – irgendwann ist eine Grenze erreicht, wo die Technik auch keine weiteren Lösungen findet.
      Im Übrigen wenden sich die Autobauer ganz gemächlich wieder an die Verbrenner, sogar die EU hat jetzt einen Rückzieher gemacht, sodass im Januar nächsten Jahres keine älteren Diesel die Betriebserlaubnis verlieren werden. Aus Brüssel hieß es, dass man es nur falsch verstanden hätte und es nie ein Verbot von Pkw geben würden, die eine bestimmte Höchstgrenze überschreiten würden.
      Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird auch das Verbrennerverbot aufgehoben werden, denn selbst die naivsten Grünen haben längst bemerkt, dass die Mobilitätswende (die eigentlich nur eine Antriebswende ist) ein schlecht durchdachter Plan war.
      Übrigens gibt auch Länder außerhalb Europas, die nach und nach Verbrenner aus dem Verkehr ziehen wollten. China: dort sollen Verbrenner schon ab 2030 verboten werden! Doch gibt es, was China betrifft, auch widersprüchliche Informationen, die so weit gehen, dass China angeblich erst 2060 Verbrenner verbieten will. Aber auch andere Jahreszahlen wurden genannt, womit also nicht wirklich klar ist, was man dort tatsächlich vorhat. Die USA haben das Datum auf 2035 festgelegt, Norwegen will bereits ab 2025 Verbrenner verbieten. Die Briten wollen ab 2035 Verbrenner verbieten, die Schotten haben bereits 2032 festgelegt.
      Auch viele andere Länder haben längst Termine festgelegt und werden dann nur noch E-Kfz zulassen.
      Nun sollte man sich dann aber doch die Frage stellen, was dann an der Entwicklung eines neuen Verbrennermotors sinnvoll wäre, wenn doch weltweit Verbrennermotoren verboten werden sollen? Das ist völlig unlogisch!
      Da bleibt also am Ende nur eine einzige Erklärung übrig: Bei Mercedes weiß man mehr und alles deutet darauf hin, dass Verbrennermotoren nicht verboten werden. Niemand steckt viele Millionen Euro in die Entwicklung, wenn diese Entwicklung niemals verkauft werden könnte.
      Was den Automarkt Chinas anbelangt: Den Chinesen sind die Autos viel zu teuer; selbst die chinesischen Autos sind ihnen zu teurer. Und dann ist da eben das Verbrennerverbot, was auch in China umgesetzt wird und es damit auch keinen Absatzmarkt mehr für Benziner- oder Dieselmotoren geben wird.

  13. Man hätte diesen Leuten aus Brüssel niemals erlauben dürfen auch nur ein Wort in Bezug auf unsere Schlüsselindustrien äußern zu dürfen.
    Eine aufgeblasene Gesellschaft von Hassardeuren, die ihr Einkommen fürs Nichtstun erhalten und mit Verbreitung von Angst ihr Regime aufrecht halten, hat man erlaubt die Axt an den Stamm des Volkseinkommens zu legen. Es ist eine unverzeiliche Entgleisung gegenüber jeden, die mit ihrem Geld immer wieder netto in diesen Ilignoranten Verein investiert haben, ohne darüber nachzudenken was es für die Volkswirtschaft Deutschlands bedeutet. Hier sehen wir explizit dass Leute wie Habeck und die ihm folgende Herde es den Lemmingen nachtun, anstatt bereit zu sein, dass es keine Schande ist sich zu irren und seine eigene Agenda gestützt auf die vorliegenden Ergebnisse aus der Wirtschaft, zu korrigieren.
    Wir haben hier den Beweis dafür dass es fahrlässig ist die Existenz der eigenen Wirtschaft Leuten unterzuordnen, die keinen blassen Schimmer von Wirtschaft haben. Deshalb gebietet die Situation rigorose Maßnahmen um zu retten was noch zu retten ist. Jedoch glaube ich persl. nicht mehr an einen guten Ausgang der Malesse. Sofortiger Beginn des Wiederaufbaus unserer Kernenergieproduktion unter der Prämisse der modernsten Technologien. Das würde das Damoklesschwert für unseren Energiebedarf unserer Wirtschaft wegnehmen.
    Die allererste Voraussetzung für eine funktionierende Industrie, die in den heutigen Breitengraden unseres Wirtschaftsraumes Deutschland für die Zukunft rüsten würde. Alle Länder auf diesem Erdball wissen das, nur unsere Bullerbü Experten nicht.
    Auch unsere hochtechnologie orientierte Wirtschaft muß vor dem Zugriff fremder Interessen geschützt werden. Die Verhinderung unseres patentrechtlichen Ausverkaufs an sogenannte „befreundete“ Staaten muss aufhören. Außer den Ressourcen bzgl. unserer Ingenieure hat Deutschland keine Möglichkeiten sich international wirtschaftlich zu behaupten.
    Die strikte Trennung von Internet international, die der Industriespionage Tür und Tor geöffnet hat, und einem Internet, das es möglich macht die Innovationen unserer Volkswirtschaft zu schützen. Man beklagt immer wieder Ceyberangriffe, jedoch kommen die genauso von den guten Freunden als auch von jenen, die man für alles hernimmt, was nicht geklärt werden kann weil man ja einen Schuldigen braucht.
    Wenn es denn soweit ist, werden wir staunen, was unsere Hochschulen unseren heutigen Konkurrenten beigebracht haben. Denjenigen,die immer noch von heiler Welt träumen sei gesagt, dass die Mitbewerber schon lange ausgeschlafen haben .
    China dafür verantwortlich zu machen, dass seine Menschen aufgeweckte Leute sind, greift zu kurz. Wir müssen uns dem Wettbewerb stellen. Tun wir das nicht werden wir am Weltmarkt irgendwann verschwunden sein.
    Solche Entwicklungen kann man halt nicht durch Krieg entschärfen weil Krieg in der dann notwendigen Intensität diesen Planeten in seiner heutigen Form komplett vernichten würde.

    • Ich stimme Ihnen in allen Punkten zu. Sie vergessen jedoch einen weiteren wichtigen Punkt, der dem Land das Genick brechen wird: Die Bildung!
      Deutschland wird für einen „Wiederaufbau“ kein intellektuelles Potential mehr haben. Das Bildungssystem ist so grundlegend ruiniert, dass es mindestens eine Generation benötigen wird, um wieder gut ausgebildete Ingenieure und Handwerker, in benötigter Anzahl, bereitzustellen.
      Im Vergleich zu Asien haben wir ein so lächerliches Ausbildungsniveau erreicht, das Deutschland auf lange Zeit keine ernsthafte Konkurrenz sein wird. Unser eigentliches Potential geht gerade in Rente und es kommt nichts mehr nach. Deutschland wird in den nächsten Jahren schon kaum in der Lage sein, die Infrastruktur aufrecht zu erhalten, von einer leistungsfähigen Industrie ganz zu schweigen.

      • an S.Leihkauf Hallo und guten Tag. Vielen Dank für die Ergänzung meines Kommentars. Dass diese der eigentlich springende Punkt der Misere ist dürfte zweifelsfrei feststehen, jedoch dachte ich dies sei so durch und durch jedem hier klar , dass es von mir nicht explizit erwähnt werden müsste. Vielen Dank für ihre Nachricht.

  14. Mein letztes Auto hatte so einen Motor, allerdings 2l 4 Zylinder und 258PS. BMW nennt die Mogelpackung fälschlicherweise 330i, obwohl es ein 2Liter Motor ist.
    Leistung hatte er und er drehte bis 7000 aber ich bin so froh, ihn jetzt gegen einen 6Zylinder 3Liter Diesel mit gleicher Leistung eintauschen zu können. So ein Heulboje wie den 330i ist was für die GTI – Fraktion. Vor 35 Jahren hätte man mich dafür begeistern können. Nicht überraschend ist, dass meine Sohn von dem Auto begeistern war.
    Was ich sagen will: Dieser Downsizing – Wahn ist grauenvoll. Ein gewaltiger Rückschritt an Laufkultur und Haltbarkeit. Hoffentlich werden irgendwann wieder schöne Motoren gebaut wie in den 90 Jahren.

    • Das habe ich auch schon gehört. Daher versuche ich nach Möglichkeit dafür zu sorgen, dass er nicht all zu sehr mit Brötchen holen und sonstigen täglichen Wahnsinn gequält wird. Manchmal läßt sich das leider nicht vermeiden.
      Der Verbrauch ist allerdings ein Phänomen. Mein Lebensgefährtin fährt seit neustem einen Seat Leon 1.5 TDI und der kommt tatsächlich nicht an den Verbrauch des 530D heran. Auf langen Strecken auf den Autobahn mit dem Strom mitschwimmen geht unter 5 Liter. Aber keine Angst, ich fahre ab und zu auch mal schnell, damit er nicht kaputt geht 😉

  15. Nun ja, die Hosen haben in der NATO die Amerikaner an. Und die drehen den Chinesen langsam den Hahn zu.

  16. AfD und GRÜN sind in BW aktuell beide bei 18%. Wenn die Schmerzen größer werden, tippe ich auf 30% AfD und 3% GRÜN.

  17. Marionetten-Bahing hat keinen Sinn.

    Die Entscheidung, Deutschland zu Deindustrialisieren, ist m.E. in den USA von den USA getroffen worden.
    Hinter Habeck z.B. steht diese Agora-„NGO“, finanziert von der US-Hochfinanz.
    Der Springer-Verlag als anderes Beispiel wird für die begleitende Propaganda seit 2018 vom US-„Finanzinvestor“ KKR gesteuert. Dessen CEO Henry Krevin ist mit der Präsidentin des „Steering Commitee of the Bilderberg-Group“ verheiratet. So klein ist die Welt.

    Wie immer – Folge dem Geld.
    Die sog. „Transformation“ wird uns transatlantisch oktroyiert.
    Ein Timmermanns trifft keine Entscheidungen, er ist nur ein austauschbarer Handlanger.

    Die Welt teilt sich derzeit in BRICS+-Staaten und NATO/AUKUS+ -Staaten, einfach gesagt Team China vs. Team USA.

    Politisch abhängige Firmen wie Volkswagen verlagern derzeit in die USA, wirtschaftlich orientierte Firmen wie BASF oder eben Mercedes nach China.

    In der Kalkulation wahrscheinlich auch enthalten der Ausgang eines potentiellen grossen Krieges NATO – vs. BRICS.

    Der angeblich beliebteste Politiker Deutschlands Pistorius gefällt sich in militärischen Provokationen gegen China. Ob deutsche Kriegsschiffe im südchinesischen Meer oder Eurofighter auf P’earl Harbour – die verfassungsrechtlich nur zur Landesverteidigung legal einsetzbare Bundeswehr kennt keine Grenzen mehr.
    Man sieht überdeutlich, daß diese Show Of Force im Pazifik in keiner Weise deutschen Interessen entspricht, sondern amerikanischen.

    Mercedes ist nur ein Detail in viel grösseren Zusammenhängen.
    Die Transatlantiker sind der Untergang Europas.
    Und keiner traut sich, das Thema anzupacken.

  18. Wenn dann ein Dacia den gleichen Motor hat wie ein Benz, warum sollte jemand den Benz-Preis bezahlen?

    • Fahren Sie mal mit dem Dacia 500 km – und dann mit dem Benz – und Sie werden verstehen.
      Klar – für alle mit geringer jährlicher Fahrleistung tut es auch so was.

  19. Und Mazda stellte eine 6-Zylinder 3,xl Diesel ca. 200 PS vor, 5L/100 in einem SUV, 2,2 Tonnen. Einfach so, Mazda, Hiroshima, Japan.

    • 254 HP, (187 kW). Mix Consumption: 5.2 l/100 km. Euro 6e. NO_x fast identisch mit Benzinern.

  20. Supermotor mit einer Literleistung von 136 PS? Wie lange soll der halten? Wir nähern uns offenbar wieder der Haltbarkeit von luftgekühlten VW-Käfer-Motoren an. Da war man froh, die 100000 km zu erreichen.
    Reparaturen an diesem Wundermotor dürften wohl auch im vierstelligen Bereich liegen, wie es heutzutage bei „modernen“ Motoren schon üblich ist.

    • Ein aktueller Golf-GTI hat etwa die gleiche Literleistung.

      Dass Motoren überhaupt 100.000 km erreichen, das war einmal. Sehr viele moderne Motoren beißen vorher ins Gras. Erst recht, wenn sie nur in der Stadt gefahren werden.

      Durch ihre unterdimensionierten Ölpumpen und die Start-Automatik werden die Kurbelwellen- sowie Pleuel-Lager extrem belastet. Und die Nuten der Kolbenringe setzen sich gerne mit Ölkohle zu, weil die Kolbenringe extrem schmal sind, um möglichst wenig Reibung zu erzeugen.

    • Warscheinlich kein Dr. Ing, Motorentechnik …..??!!

    • Inzwischen hat sich einiges weiterentwickelt. Ob die Chinesen das auch können, zweifelhaft.
      Aber politisch-merkantilistisch schon ein Chinesischer Sieg.

      In Deutschland maoistische Märchenbuchautoren installieren und der deutschen Industrie die wichtigste Technik abluchsen.

      Mao und sein Kaiser XI sind schon Großmeister, ich ziehe meinen Hut. Auch wenn es mich fuchst.

      • Die Abfälligkeit, wie Sie über die Arbeitsleistung von Chinesen schreiben, ist unbedingt zu überdenken!
        Zudem: wieso glaubt eigentlich jemand, dass in den Werken dort nur Chinesen beschäftigt wären? Zumal seit Jahren Deutsche ihr Bündel hier packen und in alle Welt ziehen?

    • Für normal gewartete 1200er-Käfermotoren waren 100.000 ein Klacks. Meiner hielt bis 220 tkm und der war „nur“ ein billiges Studentenauto Made in Mexiko. Wenn Sie es besser wissen als die Mercedes-Leute, müssen Sie es selber besser machen – also los! Kann mich noch an den tumben deutschen Spott über die hochdrehenden japanischen Motorräder mit extremen Literleistungen erinnern – „das wird nicht lange halten“. Stimmte auch: die rückständigen deutschen Hersteller waren ganz schnell weg vom Fenster.

  21. So nimmt das Schicksal durch die EU und die Bundesregierung seinen Lauf.

    So ist es, und was hilfts? Unsere Kinder müssen mit diesem grünen Entwickklungen dann leben und werden deutlich schwerer durchs Leben kommen! Ich persönlich bin ja dafür, dass die entsprechenen Entscheidungsträger und Befürworter dann die Verantwortung übernehmen.

    • Naja, ein hochmonetarisiertes Volk erlebt sein Sodom+Gomorra. Hätten wir alles vermeiden können, wenn wir die Bibel ernst genommen hätten.

    • So ist es, und was hilfts?

      Nicht durch die Schuld der Sterne, lieber Brutus, Durch eigne Schuld nur sind wir Schwächlinge.Shakespeare, Julius Cäsar, 1599. Erster Aufzug, zweite Szene, Cassius
      Wie wäre es, in der Privatheit der Wahlkabine einfach mal das Kreuz an einer anderen als der gewohnten Stelle zu machen?

    • Leider werden die Entscheidungsträger dann in Pension sein und mit Geld überschüttet – wegen der tollen Arbeit….

  22. Kein Mitleid, weder für die Autofirmen noch deren Kunden. Mit normalen Menschenverstand war vor Jahren klar, das diese politische Entscheidungen wie Verbrennerverbot und E Auto Wahnsinn nicht wirtschaftlich zum Erfolg führen wird. Egal , Presse hat gejubelt und zig sogenannte Aute Experten auch. Dann soll die größte Stütze der Deutschen Wirtschaft eben hier alles dicht machen und woanders investieren , würde ja jeder vernünftige Unternehmer so machen . Und keiner soll sagen nichts gewusst zu haben , daraus haben grün linke und schwarze wie gelbe Parteien nie einen Hehl gemacht.

  23. ..nein danke liebe Leut!
    4 Pötte, 2l, 272PS, 400Nm, 5700 1/min

    ..ich bleib da doch lieber bei meinem!
    6 Pötte, 3l, 272PS, 580Nm, 3700 1/min

    Scheint mir irgendwie gediegener😉

  24. Die Frage nach dem “cui bono?” muss auch beim Klima-Alarmismus erlaubt sein. Dieser Text liefert eine plausible Antwort.

    • China erntet nun die Erfolge seiner Jahrzehntelangen Wühlarbeit. Die Deutschmaoisten haben volle Arbeit geleistet.

      Vielleicht raffen die Deutschen nun, dass wir auch einen tauglichen Geheimdienst und eine taugliche Armee brauchen.

  25. Die deutsche Wirtschaftsstrategie:
    Energiewende + Premiumlimousinen mit Wind-oder Solarantrieb sowie Moral- und Werte-Export
    ist eben nicht tragfähig.

    Allerdings wußte das (fast) jeder außerhalb des berliner Regierungsviertels, der Kartellparteienzentralen im Lande und der hochdotierten Managementetagen der Schlüsselindustrien schon vorher, was ja auch tatsächlich nicht schwer herauszufinden war.

    Damit ist auch klar, dass die einen nicht regieren können (wie am Ergebnis abzulesen ist) und die anderen nicht regieren wollen, weil sie mit ihren bescheidenen und altbackenen Mitteln und dem alten, engen Denkradius längst vergangener Zeiten zum Scheitern verurteilt sind.

    • Nein!

      Jedes neue E-Auto wird in Wirklichkeit mit Strom aus einem Kohle- oder Gas-Kraftwerk betrieben, das fürs Laden etwas weiter aufgedreht werden muss.

      Denn seit Jahren stagniert der Ausbau der Windenergie und Solarstrom kann übers Jahr gesehen auch nur in 20% der Zeit fließen kann.

      In der übrigen Zeit ist es entweder dunkle Nacht oder stark bewölkt oder Winterhalbjahr.

  26. Ich muß gleich mehrere Toasts ausbringen:

    zuerst auf uns Uschi (vdL) und ihre EU, die diesem Schritt für Deutschland zum zukünftigen Importweltweister den Weg geebnet hat.

    dann auf Dr.ADM, die eben diese „“erfolgreichste“ Politikerin der deutschen Nachkriegsgeschichte, als deren Erfolge für Deutschland unheimlich wurden, weitsichtig nach Brüssel geschickt und obendrein für deren Wahl gesorgt hat.

    und nicht zuletzt auf die demütigen Manager der Industrie in Deutschland, denen offensichtlich das BWL-Studium mit Harvard-Verzierung den Weg nach ganz oben, den Blick auf die Realitäten aber vernebelt hat.

    Somit hat sich das tragfähigste Beschäftigungsmodell der jüngeren deutschen Geschichte sowohl in Politik als auch in der Wirtschaft überzeugend bewährt:

    falsche Entscheidungen ohne Realitätsbezug treffen, aber nicht dafür haftbar sein.

    Es wird grausam werden, sehr grausam – zumindest für den deutschen Bürger, der nicht das „Glück“ hatte, im Staatsapparat oder dem ÖD zu arbeiten oder bereits seine fette Pension genießen darf.

    Da ist nichts mehr aufzuhalten.

  27. Was nützt leicht verbesserte Effizienz, wenn der Motor nach 150 Tsd. Kilometern überholt werden muss? Und schon davor mehr Öl frisst als ein Trabant? Was nützen 272 PS, wenn man mit 110 km/h über schlechte Autobahnen rumpelt? Ja ich vermissen deutsche Motoren, aber die aus den 90ern…

    • Was nutzen 272 PS, wenn so ein Auto 2 t wiegt?

      Das ist dann das gleiche Leistungsgewicht, als wenn man einen Golf I GTI von 1975 mit 110 PS vor sich hätte.

      Dann würde ich den Oldtimer vorziehen.

  28. Mercedes-Benz hat Verrat an seinen Kunden begangen. Die werden es nicht vergessen.

    • Echt ? Die meisten Deutschen haben kein Geld, um einen Mercedes zu kaufen. Der Hauptmarkt für den Stern ist das Ausland.

    • Die geheimdienstlich arbeitenden ChiComs haben halt die naiven Daimlers ausgestochen. Es trifft nicht die Falschen…

  29. Null Mitleid mit den Daimler Angestellten in Baden-Würtemberg. Zum Grossteil überbezahltes Mittelmass und naiv-bräsige Grünenwähler. Hoffentlich gibt es ein paar ordentliche Entlassungswellen. Leider wird es horrende Abfindungszahlungen geben.

  30. Wie viele beim Daimler wählen wohl grün im Stuttgarter Raum? 50%?

  31. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Der Industriestandort Deutschland ist am Ende! Wir haben uns von China vorführen lassen, weil die Gier so groß war, deutsche Autos dort zu verkaufen. Die Chinesen haben keine Grünen in der Regierung, sondern knallharte Machtpolitiker, die einzig auf den Vorteil ihres Landes bedacht sind. In China zählen nur Han-Chinesen mit über 1,2 Mrd. Menschen – der Rest zählt nicht! Dort gibt es keinen Vielvölkerstaat, keine Asylanten und keinen Co2-Irrsinn! Keine Gender-Lehrstühle und kein drittes Geschlecht! Ein Staat, eine Partei und eine Person an der Spitze! Kein Parteiengeschacher um Landtagspräsidenten und um Regierungbildung! Keine Politiker, die jeden Tag im Fernsehen um ihre Selbstdarstellung ringen! Wenn sich der Westen nicht grundlegend ändert, ist der Untergang des Abendlandes bald keine Metapher mehr!

    • Studieren Sie mal THE WORLD FACT BOOK der CIA, 2023, und lesen Sie das Chapter CHINA ganz genau durch……dann streichen Sie selbst ihren Post hier !
      Oder noch besser, eine Reise mit einem Diesel Camper durch China, kein Problem…..machen dann interessante Videos !

    • Hören Sie mal den BEZMENOV auf yt an.

      Es ist noch viel schlimmer, die Deutschmaoisten sind von der COMINTERN installiert worden, um gegnerische Länder abzureissen. Sie waren erfolgreicher als Dshugashvili oder Mao sich das jemals erträumt haben.

  32. „Das haben wir alle der grünen Wirtschaftspolitik der EU und insbe-sondere Frans Timmermanns zu verdanken.“
    Ein Dank, dass die Täter benannt werden.
    Allerdings fehlt da der Name Angela Merkel. Es wird nicht einmal bestritten werden und ist allseits bekannt, wann und wie sie diese fundamental falsche und törichte Entwicklung förderte.
    Auch Scholz ist Täter, denn er hat tatsächlich alles unterlassen, um den Motorenbau in Deutschland zu halten. Er setzte auf das Unvorstellbare: auf die Herstellung von Munition und Waffen. Was der raucht, das hätte ich gern einmal ausprobiert.
    Ja. Der saß. Die meisten sind ja zu feige, es auszusprechen. Die Wahrheit ist da nüchterner:  Motoreningenieure wurden „freigestellt“. Ihre Zukunft zerstört.
    Wie immer, werden die Recht behalten, die einen sich selbst beschleunigenden und exponentiell verstärkten wirtschaftlichen Abstieg vorhersagen. In nicht einmal 10 Jahren wird hier kein Stein mehr auf dem anderen stehen. Bitterste Armut und ohne jede Aussicht auf Besserung.

    • Klar. Merkel ist eine der Ersten, die bereits 1993 die Gehirnwäsche beim WEF/Schwab als Young Global Leader absolviert hat. Scholz und die Ampeltruppe wurde das vor ihrem Vernichtungsfeldzug gegen Deutschland auch zuteil. Deren Vorstellungen kommen deshalb aus den Federn eines Gates, Harrari, Larry Fink.

  33. Naja, den Niedergang der deutsche Automobilindustrie und damit auch der gesamten deutschen Wirtschaft haben wir nicht nur dem Altkommunisten Fraans Timmermanns zu verdanken.
    Da muss auch Deutschlands zweitbester Manager, Herbert Dies, erwähnt werden. Der hat schon vor Jahren bei VW die Motorenentwickler entlassen oder zu Software-Ingenieuren umgeschult.
    Ergebnisse sind bekannt.

    • Seit 1914 fehlt in Deutschland ein tauglicher, schneidiger Generalstab und Geheimdienst. Das Deutsche Kleingeld hält sich für gut informiert und hochkompetent.

      Tatsächlich ist die Deutsche Politik seit dem Ende Bismarcks von Anfängertum dominiert.
      Der grobe Dshugashvili verstand immerhin die globalen Machtverhältnisse und hat bei all seinen haarsträubenden Fehlern die richtigen strategischen Entscheidungen getroffen. Er hat sich mit UKUSA ins Bett gelegt, und damit gewonnen.

      Bis heute reissen die deutschen Kollaborateure des Dshugashvili Deutschland ab, und werden dafür auch noch gewählt. Hut ab vor dem NKVD/KGB, teuflische Hochleistung.

  34. Der Aufstieg war absehbar für diejenigen, die im Patentbereich arbeiten.
    Ich gönne es den Chinesen, sie haben es verdient. Dahinter steckt harte Arbeit und eine gute Ausbildung. Sie leben nach dem Leistungsprinzip.

    • Vor allem gibt es in Peking keine Auslandsagenten. Anders als in Berlin.

  35. Die Frage ist auch, ob Daimler mit diesem Schweden den richtigen CEO an der Spitze hat. In meinem Berufsleben in meiner ehemaligen Firma hatten wir mit diversen CEOs von Schweden sehr schlechte Erfahrungen gemacht.

    • Der Umzug nach China hat lange vor „diesem Schweden“ begonnen. Und wird halt nun gnadenlos fortgesetzt. Nicht nur bei Mercedes.

      • Mittlerweile ist auch der ehemalige Chef der BASF, Brudermüller, Vorsitzender des Aufsichtsrates. Er ist relativ nahe bei den Grünen.

    • kann man bestaetigen: siehe ABB, CEO in der Schweiz ein S, viele Probleme mit dem internationalen Management der ABB /Switzerland.
      Arroganz ist das Erste, was ehem. Leute sagen.

  36. Die „Nobelmarke Daimler-Benz aus Stuttgart“ ist bereits Geschichte und Mercedes-Benz ist auf dem besten Weg dahin.

    • Schon lange ein roter Laden, dominiert von SPD/COMINTERN/IGM. Hat mit den echten Schwaben wenig zu tun.

  37. Habe das schon vor Jahren gesagt: Der Flächennutzungsplan der Welt steht – und China wird das Industriegebiet. Das wird natürlich nicht kommuniziert, das wird einfach gemacht.

    • CIA und Teile des BND stimmen nicht zu. Spannend wird es aber auf jeden Fall.

  38. „Dann kann Mercedes seinen Chinadreck behalten. War dann mein letzter Mercedes, so etwas unterstütze ich aus Prinzip nicht. Premiumpreise verlangen, aber billigste Chinakracher verbauen, passt nicht.“ (Name der Redaktion bekannt)

    Diese Aussage passt perfekt zum Michel, so nenne ich den „Unbekannten“ mal. Selbstüberhöhung bzw. -schätzung, Arroganz und Ignoranz. Garniert mit der üblichen Prise Realitätsverweigerung.
    P. S.: „Made in Germany“ wurde auch mal belächelt. Ist noch gar nicht so lange her. 😉

    • Erinnere mich noch an das arrogante Herziehen über japanische Motorräder und später die ersten Autos aus Nippon. Heute macht sich der Michel mit seinem Smartphone made in Taiwan über die Schlitzaugen lustig, die ja nur „kopieren“ und „Billigkram“ herstellen können. Aber Hauptsache 35h-Woche, sechs Wochen bezahlten Urlaub – und wenn der Job weg ist, auf der Scholle kleben und Bürgergeld beantragen. Beim Dichten und Denken ist auch schon lange der Ofen aus.

      • Tief in einem Berg soll der Kaiser Rotbart erwacht sein, so munkelt man…

        Deutschland ist erst am Ende, wenn wir aufhören, daran zu glauben !

    • Das sind die sattsam bekannten „die Chinese könne nix“-Dummschwätzer.
      Jetzt ist es nicht schön für Ingenieure und Mechatroniker vor Ort, aber Leute, dass ist eben so mit Kapitalismus, Globalisierung und Politik durch Ungelernte und Ideologen.

      • Das Problem ist nicht der deutsche Ingenieur, sondern der deutsche Kaufmann, der deutsche Schreiberling/Berichterstatter und der deutsche Politiker.

      • Vergessenen Sie das. Den Chinesen-Spruch hörte man gerade von deutschen Ingenieuren sehr lange. Die haben echt gedacht, dass es denen in China nicht möglich ist, aufzuholen, allerdings ohne jede Ahnung von den dortigen Verhältnissen.

  39. China betreibt jene Industriepolitik, die Deutschland groß gemacht hat: Technologieoffenheit. Bei E-Autos ist China eh schon führend und bietet eine Vielzahl an bezahlbaren, stylischen Hightech-Fahrzeugen vor allem für die jüngere Generation in urbanen Regionen an, etwas, das die deutsche Autoindustrie komplett versäumt hat. Und nun baut China das Knowhow auf, bei dem Deutschland jahrzehntelang weltweit führend war und bewundert wurden: Motorenbau.
    Auch wenn ich selber einen neuen Verbrenner (Diesel Euro 6 d-TEMP) mit unschlagbar niedrigem Verbrauch und einer Reichweite fahre, von der E-Autofahrer nur träumen können, habe ich nichts gegen E-Autos. Vor allem für die Stadt und Kurzstrecke sind sie eine echte Alternative, vor allem wegen Rekuperation. Aber die Fokussierung auf nur eine Technologie, die vor allem bezüglich der Batterietechnik noch nicht ausgereift ist, ist einfach ein fundamentaler Fehler.

    • Im Grunde sehe ich das so wie Sie. Nur sind mir auch die kleinen E-Fahrzeuge noch viel zu teuer. Auch bei dieser Fahrzeugklassse stimmt das Preis-Leistungsverhältnis leider nicht.

      • Auch bei dieser Fahrzeugklassse stimmt das Preis-Leistungsverhältnis leider nicht.“

        Wieso leider?

    • Der fundamentale Fehler ist die Verinnerlichung der größten Lüge des Jahrhunderts, dem menschengemachten Klimawandel. Diesen Unsinn gibt es nicht und er hat ausschließlich negative Folgen.

      • Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es wenig Sinn ergibt mit Leuten ohne gemeinsame Wirklichkeit zu diskutieren.
        Jene, die behaupten, den menschengemachten Klimawandel gäbe es nicht, gar überzeugt sind, dieser sei eine Lüge sind in ihrem Anspruch, die absolute Wahrheit gepachtet zu haben genauso versessen wie jene, die umgekehrt keinerlei Zweifel daran zulassen. Ich bin zwar promovierter Naturwissenschaftler, maße mir aber nicht an beurteilen zu können, ob die große Mehrheit der Klimaforscher, die vom menschengemachten Klimawandel überzeugt sind, richtig liegen oder die Minderheit an Wissenschaftlern, die daran zweifeln. These und Antithese sind das Wesen der Wissenschaft und häufig muss man in Zweifel hinein entscheiden. Und da sehe ich zwei klare Gründe, die dafür sprechen, sich mittelfristig von Fossilen zu verabschieden:

        1. Erstens, die weitaus schwerwiegenderen Konsequenzen, würde man den Zweiflern folgen und sich dann herausstellt, dass sie falsch lagen.
        2. Zweitens, sich als Deutschland unabhängig von dem größten Kartell der Welt zu machen, der OPEC.
      • Ich habe keine Angst vor einer Klimaerwärmung egal ob menschgemacht oder natürlichen Ursprungs.
        Die Erwärmung der Erde ist prinzipiell zu begrüßen, weil dadurch die Landmassen im Norden (Kanada und Russland) plötzlich interessant für den Anbau von Lebensmittel werden. Mehr Wärme mehr grüne Welt, sehen Sie hierzu diesen Beitrag der NASA: Carbon Dioxide Fertilization Greening Earth, Study Finds – NASA
        Warum sollte ich in Deutschland Angst vor einer Erwärmung des Klimas haben? In einem Land indem ich mindestens ein halbes Jahr meine Wohnung heizen muss soll ich Angst haben wenn es im Durchschnitt 1,5°C wärmer wird? Nur zur Überlegung: In Rom ist die jährliche Durchschnittstemperatur um 10°C höher als in München. Wüsste nicht, dass in Rom Menschen verglühen.
        Die kälteste dokumentierte Temperatur auf dieser Erde wurde mit – 89,2 Grad Celsius in der Antarktis gemessen. Der kälteste dauerhaft bewohnte Ort der Welt ist hingegen Oimjakon, ein kleines Dorf in Sibirien. Dort wurden -67,8 °C schon gemessen. Im bewohnten Bundesstaat Queensland in Australien, stiegen die Temperaturen laut der Nasa im Jahr 2003 auf 69,3 Grad Celsius. Die Spanne vom kältesten zum wärmsten Ort ist also mehr als 130°C. Bangkok ist die wärmste Stadt weltweit. Die durchschnittlichen Temperaturen liegen bei 28 Grad. Wüsste nicht, dass eine Millionenstadt wie Bangkok in der jährlich hunderttausende Touristen ihren Urlaub verbringen so heiß wäre als das man dort nicht leben könnte. In München hingegen ist die Durchschnittstemperatur bei 11°C. Und da soll ich Angst bekommen wenn es 1,5°C wärmer wird?
        Dieses ganze KLIMANARRATIV ist eine große Verdummung der Menschheit um den Leuten ihr Geld aus der Tasche zu ziehen.

  40. Dazu passt die Meldung von SWR: „Der langjährige Daimler-Manager Martin Daum hat im Kampf für mehr Klimaschutz einen jährlichen Aufschlag um 10 Cent auf den Benzinpreis ins Spiel gebracht.“
    Ob man mit einem solchen Verrat an seinen Kunden das Überleben sichert? Noch ein kleiner Hinweis an das Daimler – Management: so ein Image wie das der Marke Mercedes aufzubauen, dauert Jahrzehnte. Es zu zerstören, geht viel schneller…
    Aktuell fahre ich einen Mercedes – aber das ist der letzte.

    • Das mit dem letzten Mercedes gilt auch für mich – es sei denn, Mercedes setzt den Schweden vor die Tür und entwickelt und baut wieder schnickschnackfreie Autos in der EU und keine die rollenden Touchscreens mit Lithium-Brandbeschleunigern.

    • Zweck eines Unternehmens ist das Überleben. Und allein oder überhaupt in D ist das nicht möglich nur mit Hilfe der Kunden. Das verlangt nämlcih freie Marktwirtschaft. In D müssen nicht nur Einzelpersonen sich beugen, sondern – zumindest in der Öffentlichkeit – auch die Unternehmen, die hier darauf angewiesen sind, dass ihnen die Regierung nicht übel gesonnen ist.
      Aber Sie haben recht. Wir fahren seit langem auch Asiaten und keine deutschen Autos.
      Steigen Sie auf ein Lastenfahrrad Made in Germany um?

      • Das nicht, aber ein chinesisch-spanischer Elektroroller steht schon in der Garage…

    • Trump hingegen verspricht, sollte er inauguriert werden, eine Halbierung des Energiepreises für die Amerikaner – schon ab Januar 2025.
      Klug gedacht auch deshalb, weil alle anderen Preise für Güter und Dienstleistungen, seit Biden/Harris im Oval Office durch die Steigerung der Energiekosten in schwindelerregender Höhe, damit ebenfalls wieder fallen müssen.

      • In der Ukraine wird die kWh für 3,5 Cent quasi an die Verbraucher „verschenkt“, was dort sicherlich nicht zum „Stromsparen“ anregt.

        Das kann sich die Ukraine auch nur leisten, weil sie allein aus Deutschland bereits 24 Mrd. € bekommen hat.

        Um das zu finanzieren hatte die Ampel zum 1.1. schon wieder die MwSt. in vielen Bereichen und beim Gas sowie die Energiesteuern erhöht, sodass wir jetzt zusammen mit der aus Steuern finanzierten EEG-Umlage mind. 52 Cent pro kWh bezahlen müssen.

        Das ist m.E. der weltweit höchste Verbraucherstrompreis.

    • und da denken viele ernsthaft, mit der Wahl der CDU würde alles besser…….

      der grüne Keim sitzt seit mindestens 20 Jahren fest im Sattel von Schlüsselpositionen des gesamten öffentlichen Sektors und, was noch viel schlimmer ist, in den Chefetagen großer Unternehmen der Schlüsselindustrien, wo der tote Gaul des woken Zeitgeistes immer noch geritten wird.

      vom grünen merkelschen Giftnebel in der vom Westen dominierten CDU ganz zu schweigen.

      Der ewige deutsche Michel, der in Persona des Dieterich Hessling schon vor mehr als 100 Jahren sein literarisches Denkmal im ‚Untertan‘ von Heinrich Mann erhalten hat, hat wieder einmal ganze Arbeit in (West-)Deutschland geleistet, diesmal nicht beim Kaiser und nicht in der Diktatur, sondern in „unserer“ Demokratie.

      Könnte das vielleicht an einem immer noch vorhandenen, sich der zeit angepassten (Un-)Geist in Erziehung und Bildung liegen?

      • Nicht ganz Deutschland ist verdummt worden, immerhin ca 20% der Deutschen wählen schon AfD. Wenn die Kommunisten so weitermachen, sind es bald 51%.

  41. „Made in Germany“ war vorgestern. Heute steht es für höchstpreisige, Schnickschnack-überladene, überzüchtete und ideologiebeeinflusste Technik. Gegen „Made in China“ hat das bräsige Dschörmoney“ nichts mehr entgegenzusetzen. Während in „Good ol‘ Germany“ Soziologie- und Genderstudies Hochkonjunktur haben und die Gesellschaft den Verstand verloren zu haben scheint, gehen in China jedes Jahr 6-7 Millionen höchstqualifizierte, höchstmotivierte naturwissentschaftlich-technische Absolventen von den Hochschulen ab. Wenn man sich Videos von großen Bauprojekten in China anschaut und sieht, mit welchem Elan diese durchgezogen werden, merkt man, wie fertig „Doitseland“ mittlerweile ist!

    • Bei „Bauprojekten“ in China wäre ich vorsichtig:

      Nirgendwo auf der Welt gibt es mehr Bauruinen als in China.

      Und nirgendwo größere Halden an unverkäuflichen E-Autos (neue und gebrauchte).

    • Der tiefe Deutsche Staat bereitet sich schon auf die nachmarxistische Zeit vor.

      Mit deutscher Hilfe ziehen die Amerikaner soeben den Chinesen die Schraube an.
      Dieses Spiel ist noch lange nicht zu Ende.

    • Die Gesellschaft hat den Verstand verloren. Nicht nur scheinbar.

  42. Mich erinnert die Diskussion immer an den Niedergang von Olympia.
    Olympia hat auch bis zum bitteren Ende am Auslaufmodell Schreibmaschine festgehalten.

    Der Verbrenner ist aus. Je früher die deutsche Autoindustrie begreift, dass die Zukunft im E-Auto liegt, umso besser. Schlimm, dass die Automanager das nicht von selbst erkannt haben.

    • Unter „Zukunft“ habe ich bisher verstanden, dass Konsumenten sich ein Produkt selbst aussuchen dürfen. Der staatlich Zwang zum E Auto (oder kein Auto) wird scheitern.

    • Wir müssen schnellstens von der Ideologie zurück zur Physik

    • Wenn Sie mir jetzt die weltweiten Autozulassungen hinterlegt hätten mit dem Anteil an E-Autos und das für die letzten 10 Jahre, hätten wir drüber reden können. Aber so ist das eine Behauptung, die meinem freien Kaufverhalten widerspricht. Zudem sehe ich das E-Auto nur in reichen Regionen.
      In D ist der Markt inzwischen so reguliert, dass er den Käuferwillen über Abgaben und gesetzliche Zwänge in eine bestimmte Richtung zwingt. Aber ich sehe nicht, dass weltweit der Verbrenner stirbt.

    • Ein Antriebsstrang und eine hocheffiziente Verbrennung sind keine Auslaufmodelle.
      Es braucht über 20 Jahre um derart intelligente und qualifizierte Menschen zu erzeugen, dass diese Hochtechnologie verstanden wird.
      Zum E-Auto ein verharmlosender Artikel, allerdings auf berufener Rolle.
      https://toxikologie.de/wp-content/uploads/2024/01/2024-01_Batterien_UH.pdf
      Wer den Giften hartnäckiger nachgeht, der stellt fest, das die EU seit 1990 alles falsch gemacht hat. Sie erzwang ihre eigene Vermüllung. Und mit dem E-Auto noch mehr.
      Spannend bleibt allerdings der Aspekt urbaner Mobilität. Das Auto ist aus Sicht urbaner Raumplanung primitiver Unfug, mit deutlich zu hohem Raumbedarf. Weil Mobilität aber ein Thema bleibt, entstehen neue Chancen.
      Allerdings nicht von Grünen mit ihrer veganen Pansenneurose. Sondern nur und alleine auf der Grundlage von Bildung. Dazu hat man hier im Land auf ca. 25 Jahre nicht einmal mehr das Lehrpotenzial – nicht nur Lehrer, die nicht genug können, auch entleerte Schulbücher.
      Ergo wurde Deutschland mit Merkel zum Abstieg verdammt. Auf mindestens 50 Jahre. Es können leicht 100 Jahre werden. Im Übrigen gilt die Wahl. „So dumm muss man erst einmal sein.“

      • Sie plädieren also für 15 Minuten Städte und Lastenfahrräder. Dass man Stadtplanung auch dem Verkehr anpassen muss, scheint ein Fremdwort zu sein. Wir leben immer noch von der Weitsicht der Menschen, die vor 150 un mehr Jahren die Straßen anlegten.

    • Der „erste“ Versuch der E-Mobilität scheiterte bereits Anfang des 20. Jahrhunderts. In erster Linie dank Erfindung des elektrischen Anlassers, dem raschen Ausbau des Tankstellennetzes sowie der auch damals indiskutablen Reichweite.
      Zu China: E-Mobilität interessiert die nur sekundär. Die wollen uns ihre Batterien/Akkus verkaufen. Je mehr, desto besser.

    • Was Sie nicht auf dem Schirm zu haben scheinen, dass die Batterie der Knackpunkt ist, die sich aus elektrotechnischer Sicht nicht für Langlebigkeit und Reichweiten verbessern lassen. Heute nicht, morgen nicht und übermorgen auch nicht. Die Physik macht den Entwicklern jedesmal einen Strich durch die gute Absicht, wenn es in der Batterieforschung darum geht, den Wirkungsgrad von fossilen Kraftstoffen zu erreichen.
      Batterien sind so etwas wie nicht weiter optimierbar für den Langstreckenverkehr.

      Old fashioned. Und das auf unabsehbare Zeit.

    • Der Verbrenner ist ausgemacht worden! Ohne eine brauchbare Alternative, mit allem was dazu nötig wäre, vernünftig vorbereitet und aufgebaut zu haben.

    • Mit dem kleinen, aber wesentlichen Unterschied, daß der Umstieg von mechanischen zu elektrischen Büromaschinen durch den Markt bewerkstelligt wurde. Wegen klarer wirtschaftlicher und technischer Vorteile, nicht durch eine von Ideologie getriebene Politik.
      Das e-Auto hat seine Anwendungsnischen, aber als Universallösung ist es ungeeignet. Und das wird auch so bleiben.

    • Nicht jeder Versuch ist eine Analogie. Die Schreibmaschine wurde abgelöst, weil es bessere Lösungen gab, deren Vorteile für jeden Anwender unmittelbar auf der Hand lagen. Selbiges gilt für das auch gerne gebrachte Beispiel mit den Pferdekutschen, die durch das Automobil abgelöst wurden.

      Dies trifft für den Verbrennungsmotor nicht zu: Die propagierte Nachfolgelösung Elektrofahrzeug ist mangelbehaftet mit vielen Nutzungsnachteilen. Sie ist dem Verbrennungsmotor unterlegen, und auch dies liegt für jeden Benutzer unmittelbar auf der Hand.

    • Beim Tesla Model 3 wiegt dessen 75 kWh-Batterie 750 kg. Bei voll geladener Batterie entspricht das einer Energiemenge von gerade mal 7,6 l Diesel.

      Und wenn es draußen kalt ist, gehen pro Stunde auch noch 6 kW für die elektrische Heizung drauf, wogegen beim Verbrennungsmotor dessen Kühlwasser kostenlos für die Heizung genutzt wird.

      Wer im Winter im Berufsverkehr für 5 km zur Arbeit 20 Min. benötigt, dessen Heizung läuft dann pro 100 km 6 h und 40 Min. Das macht dann allein 40 kWh Zusatzverbrauch auf 100 km. Kein Wunder also, dass so ein Tesla im Winter mit einer Batterieladung für 56,– € inkl. 25% Ladeverlust nur 100 km weit kommt. Das entspricht dem Preis von 36 Litern Diesel.

      Und nun noch ein Hinweis für alle CO2-Gläubigen:

      Da für jeden neuen Tesla ein Gas- oder Kohlekraftwerk mehr aufgedreht werden muss, weil der Ausbau der Windenergie ja bereits seit Jahren stagniert, entstehen bei der Produktion von 1 kWh Strom auch 1 kg CO2.

      Das bedeutet für den obigen Fall:

      Verbrauch im Winter im Kurzstreckenverkehr 75 kWh auf 100 km + 25% Ladeverlust an der Ladesäule = insgesamt 93,8 kWh.

      Es werden somit also 93,8 kg CO2 auf 100 km produziert bzw, 938 g CO2 pro km, als 8 bis 9 Mal mehr wie bei einem entsprechenden Auto mit Verbrennungsmotor.

    • Welche Vorteile hat das E-Auto im Vergleich zum Verbrenner? Welche Vorteile hat ein PC gegenüber einer Schreibmaschine. Jetzt listen sie einfach bei beiden Vergleichen alles auf und schauen wo es mehr Vorteile gibt.
      Bei der Schreibmaschine kennt man den Ausgang.
      Beim Auto gehe ich auch davon aus, dass sich das durchsetzt was vorteilhafter ist. Natürlich kann man die Vorteile der einen Technologie durch Subventionierung der anderen zu Nichte machen, was ja bei diesem Vergleich unbestritten ist. Prämien auf den Kauf von E-Autos, CO2 Steuer auf den Verbrennersprit, Geldwerter Vorteil der nicht zu bezahlen ist wenn man als Firmenwagen ein E-Auto nimmt. Denken Sie sich diese politischen Maßnahmen weg und entscheiden Sie dann was das bessere ist.
      Der einzige Vorteil den das E-Auto hat ist, dass sich der Inhaber als Weltenretter aufspielen kann der das Klima rettet. Bei einem wie mir zieht das nicht, weil ich an das menschgemachte Klimaerwärmungsszenario nicht glaube, bzw. davor überhaupt keine Angst habe. Mehr Sorge würde mir eine kälter werdende Erde machen, weil dann die Ernährung der Menschheit schwieriger werden würde.

  43. Wählerwille (92-80%) konsequent umgesetzt. Passt

  44. Je günstiger die chinesischen Verbrennermotoren, umso höher die Zölle bei Einfuhr in die EU. Bisher wurden Kostenvorteile nicht an die Kunden weitergegeben und vergleichbare Fahrzeuge derselben Marke, werden im Ausland oft günstiger angeboten. Die Preispolitik der Hersteller, gegenüber dem Privatkunden, kann man mit ruhigem Gewissen als feindselig einstufen.

  45. Beispielhaft betrifft es eines der größten Standbeine deutscher Wirtschaftspolitik, allerdings Timmermans als alleinig Verantwortlichen zu bezeichnen, klammert wichtige Ursachen aus. 1. Seit Jahrzehnten ein Abstieg des deutschen Bildungssystems, besonders im MINT-Bereich, hier “The Länd”. Es wachsen schlicht kaum noch fähige Jungingenieure nach, die wenigen Fähigen verlassen das Land. 2. Die Grün- und Klimaspinnerei seit Merkel, verschärft durch den aktuellen Dilletanten im Amt. 3. Die Unternehmerfeindlichkeit samt Bürokratie und Höchststeuersätzen und irrsinnigen Energiepreisen.
    Kurz: wie gewählt so geliefert.
    Ich erinnere nur an die letzte IAA in München, Elektro und Fahrrad! Und die Linken, Klimakleber davor! Selbstverantwortetes Elend! Aber wenigstens sind die Kameltreiberfachkräfte im Land.

    • In einigen Bundesländer, z.B. Rheinland-Pfalz, Hessen, Bremen, etc. kann man das Fach Mathematik beim Abitur abwählen. Was kommen hier für Analphabeten aus den Schule mit einem Einser-Abitur?

    • Dieser dekadente Unsinn wird beendet, sobald die Schmerzen groß genug sind.

  46. Ich warte nur noch darauf, das es bald wieder eine Art Trabi für uns geben wird, natürlich elektrisch.

  47. Machen wir es kurz: Der Untergang der deutschen Autoindustrie ist nur eine Frage von wenigen Jahren. Zu verantworten haben ihn Politiker im Klimawahn. aber auch die im Gleichschritt mit den Regierenden marschierenden Gewerkschaften und am Ende auch die Autofirmen selbst, die sich nicht gegen den Abgaswahnsinn und die einseitige Förderung der E-Mobilität gewehrt haben. Zurückbleiben wird ein Land ohne Spitzenindustrie und unbezahlbaren sozialen Wohltaten. Mithin ein Land, dass wieder einer Ideologie verfallen ist, die unermesslichen Schaden anrichtet und sich danach an den Wiederaufbau machen muss.

    • Da kommt kein Wiederaufbau mehr. Wenn ein Imperium sich von innen vernichtet hat dann ist es für immer weg. Siehe Geschichte. Privat kann man ein wenig gegensteuern, also keine immobilen Vermögenswerte in der EU und alle Assets möglichst mobil (weltweite, außereuropäische Wertpapiere).

      • Die Verteidigung Deutschlands wird de facto aktuell von den Amerikanern geleistet. Die drehen den Chinesen aktuell den Hahn zu. Das Problem ist erkannt und wird bearbeitet.

      • Könnten sie mir erklären was sie mit Hahn zu drehen meinen? Würde mich gerne auch an einem Lichtblick erfreuen. Ich denke die Amis haben uns mit der Sprengung von Nordstream II den Hahn zugedreht. Die Amis verteidigen uns indem sie unsere Industrie in die USA anlockt? Ich sehe das genau umgekehrt wie sie, würde mich aber freuen wenn Sie Recht hätten.

    • So kommt es mit einem Generalstab, der sich die Finger nicht an der Politik schmutzig machen will.

  48. Mein Mitleid hält sich in engen Grenzen. BaWü wählt schon seit Jahren stramm „Grün“ und auch die IG-Metall hat nichts Besseres zu tun als von „Klimaneutralität“ zu faseln. Es gibt allerdings noch eine größere Gefahr als den Klimawandel und das ist räääächts. Wo kämen wir denn hin, wenn es all die schönen Gewerkschafts-Däumchendreher-Versorgungs-Pöstchen nicht mehr gäbe?

    • Eines an dem allen scheint positiv:
      eine Gewerkschaft, die sich durch ihr eigenes Agieren die Grundlage ihres Bestehens selbst entzieht.

  49. Ein Land, dass sich ohne Widerstand selbst abschafft braucht auch keine Automarken mehr.

    • Dazu passt die Anzahl maroder Straßen und (Autobahn)Brücken doch! Brauch mer ned!

      • Tja, Vorsicht bei der Wahl: Es wird geliefert wie bestellt.

  50. Deutsche Autobauer lassen sich die Butter vom Brot nehmen und geben freiwillig noch die Wurst dazu ab!

    • Nein!
      Die sind erfolgreich, lassen aber Deutschland hinter sich. Warum gegen ein Regime kämpfen, wenn man anderswo mit offenen Armen empfangen wird.
      Ich gehe davon aus, dass der Sitz der deutschen und europäischen Autokonzerne mittelfristig auch verlegt werden wird.

      • Opel stellt halt dann wieder Nähmaschinen her.
        Solche zum Treten, versteht sich.

      • zum Treten ist ja auch klimaneutral und somit modern.

      • Ja. Und damit sind die seit Merkel hier Empfangenen auch gewohnt, zu arbeiten – ohne sich durch zu schnelle Motorenleistung selbst zu schädigen.

      • Nein!
        Wären sie erfolgreich, hätten sie den Erfolg mit breiter Brust gegen alle Widerstände aus der Politik verteidigt. So sind sie auf die Elektro-Schleimspur aufgefahren und haben sich dem Zeitgeist angebiedert – allen voran Diess, aber auch die anderen Nieten in Nadelstreifen.

      • Die sind wie Kolumbus damals in die neue Welt aufgebrochen – und machen jetzt dort ihre Profite.
        Schauen Sie sich nur mal die Betriebe an, in die sie dort in China und sonstwo neu investierten – und erkennen Sie – in Deutschland oder der EU wäre solches gar nicht mehr möglich gewesen. Auch nicht unter Alternativ.
        Bei MB kann man gut mit Unter-Türkheim vergleichen. Das ist alles lange nicht mehr „state of the art“ – und der ist halt jetzt ganz anderswo.
        .
        Mit wie viel Steuergeld auch diese Verlagerung begleitet wurde – das hätte ich gerne mal gelistet.

      • Sehe ich nicht so. Die Manager haben eine Alternative ins Nicht-EU-Ausland zu gehen. Wozu für etwas kämpfen wenn ich woanders mit offenen Armen aufgenommen werde, und meine Produkte in diesem Land zum Problemfall deklariert werden? Zudem will das Volk klimaneutral werden und dazu ist es gut wenn die Industrie geht. Der klimawandelverängstigte Ottonormal ARD und ZDF Zuschauer hat halt nicht bedacht, dass dem Rest der Welt die Klimarettungsagenda am Allerwertesten vorbei geht und Sie den Weg bestreiten den Deutschland nach WK2 groß gemacht hat. Das hat wirtschaftliche Vorteile für die Nicht-EU-Bürger und Wohlstandsnachteile für die arbeitende Bevölkerung in diesem Lande. Da hätte sich Michel besser informiert und selbst mal das Gehirn einschalten sollen bevor er sich von diesen Ideologen vor den Karren spannen ließ. Euer Wahlkreuzchen hat eben doch Auswirkung auf Euer Leben.

      • Jetzt warten Sie mal die kommenden Jahre ab, die CIA lässt nicht jeden Unsinn mit sich machen. Und die bestimmen letztlich für das gesamte Imperium, zu dem wir gehören.

  51. wen wundert es bei ausrangierten Sozialisten und Fundi-Grünen in den eigenen Parteien sowie bei den Schwarzen,und das nicht nur in Brüssel….
    man fragt sich immer lauter,warum man Volksverrat auch noch mit Diäten bezahlen sollte…

  52. Langsam gehen dieser „Regierung“ die „Knie“ aus, in die man sich selber schießen kann.
    Schuld am Untergang wird natürlich Chinas Präsident Xi sein. Ähnlich die Behauptung Putin hätte uns das billige Gas abgedreht. Nee, der Habeck wars. Und hätte es nicht den Ukraine Krieg gegeben hätten die sich etwas anderes ausgedacht die Energie künstlich zu verteuern. Schließlich wollen die Ideologen (oder die Erfüllungsgehilfen von wem auch immer) die DEindustrialisierung Europas.
    Erst wenn die letzte Industrie wegen katastrophaler „Politik“ abgewandert ist werden diese „Genies“ feststellen, dass KEINER AUF DER WELT, freiwillig unsere behämmerte Selbstschädigungsstrategien nach macht.
    Von wegen Deutschlands Selbstzerstümmelung sei „ein Vorbild“ für die Welt.

  53. Der Käufer wird wie immer reagieren und dann eben Toyota, Subaru und andere bereits auf dieser Hybrid-Schiene fahrende Autohersteller bevorzugen. China hat nämlich das Taiwan-Problem, gibt es dort einen Krieg, dann gibt es keine Ersatzteile mehr für in China hergestellte Fahrzeuge. Wir kaufen eh nur noch einen oder zwei gebrauchte Verbrenner, sollen doch die jungen (und dummen) so ein Produkt kaufen. Viele werden feststellen, das ihnen der gut bezahlte Arbeitsplatz um die Ecke fehlt – der ist dann eben in China – Ende mit Lustig 😂

    • Bei Hybrid fährt man aber auch immer einen schweren Akku und einen Elektromotor spazieren. Was soll der Unsinn?

    • Es wird dort KEINEN Krieg geben, auch wenn der Milit. Ind. Complex mit seinen Neocon-Brigaden uns das taeglich aufschwatzen.

  54. Ein Schlag gegen den Automobilstandort Deutschland – der schon vor 20 Jahren begonnen hat.
    Schon damals waren fachlich kompliziertere Entwicklungen nach USA ausgelagert worden.
    Die Produktion hatte man in Segmenten nach China und Indien ausgelagert.
    Ja sogar ganze Produktionsliniene von Getrieben und Motoren wurden mitsamt Maschninen nach China und Indien verlagert.
    Natürlich alles zu geringeren Kosten als in Deutschland.
    So täuschten Manager „Kostenrationalisierung“ vor die weiter nichts als „Outsourcing“ war. Wer vor solcher Praxis gewarnt hat, wurde outgesourst.
    Obwohl viele Lieferung von Teilprodukten sehr magelhaft waren, wurden sie in Deutschland nachgearbeitet. Antwort der Manager „es lohnt sich trotzdem“.
    Vöstalpine schließt Bauteile Werke in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.

  55. Ein Blick auf den Globus hätte gereicht, um zu erkennen, daß der Verbrenner das überlegene Antriebskonzept ist, da er hinsichtlich der notwendigen Infrastruktur um Längen anspruchsloser ist, enorme Gewichtsvorteile hat und daher auf weiten Teilen der Welt nicht zu ersetzen ist.

    • Der Globus bzw. weite Teile der Welt sind im Irrtum. Fragen Sie mal den Robert! Oder die Annalena. Oder Greta. Oder…

Einen Kommentar abschicken