Vor allem die SPD ist offenbar bereit, ihre staatspolitische Verantwortung wahltaktischen Zielen unterzuordnen. Beinharte Klientelpolitik in Form von langfristig nicht finanzbaren Wahlgeschenken und sozialen Gefälligkeiten sollen den Niedergang der Traditionspartei stoppen. Hier bricht sich eine bedenkenlose Nach-uns-die-Sintflut-Mentalität Bahn. Ein Finanzminister, der sich als Gralshüter einer soliden Finanzpolitik geriert, dient da offenbar nur noch als Staffage. Berliner Kenner der Materie gehen mittlerweile davon aus, dass bereits über 10 Mrd. Euro eingespart werden müssten, um die schwarze Null für den Bundeshaushalt 2020 verteidigen zu können.
Die von Olaf Scholz in TV- Talkshows verbreitete Behauptung, Deutschland könne sich fast alles leisten, ist durch die konjunkturelle Abkühlung mit zunehmendem Rezessionsrisiko längst widerlegt worden. Gleichwohl geht die Bundesregierung neue finanzielle Verpflichtungen ein für unkalkulierbare Renten-, Pflege-, Gesundheits- und Kitaprojekte. Die FAZ kommentiert: „Was sind schon Abermilliarden für die Grundrente mit Gießkanne, es geht um Respekt! An CDU/CSU dürfte das kaum scheitern, auf eine Art Bedürftigkeitsprüfung wird man sich schon einigen. Schließlich weiß Schwarz-Rot, wie man seine wichtigste Wählergruppe, Ältere und Rentner, bedient.“ Und weiter heißt es: „Bald dürfte so mancher Ausgabetraum vom Haushaltsloch verschluckt werden. Wahrscheinlich wird zuerst wieder an der Zukunft gespart, denn seit Jahren überproportional gestiegenen Sozialausgaben gelten als tabu. Wiegt Berlin eigentlich noch jemand ab, ob die Früh- oder Mütterrente für Deutschland Zukunft wichtiger sind als Investitionen in Künstliche Intelligenz, den Breitbandausbau oder das Erlernen von Programmiersprachen an Schulen und Unis? Übrigens: Von der vollständigen Abschaffung des Solis redet kaum noch jemand.“
Explodierende Sozialkosten
Der vorgezogene Ruhestand belastet schon heute die Rentenkasse deutlich stärker als von der Regierung geplant. Es kann nicht überraschen, dass sehr viele Bürger die seit 2014 angebotene Möglichkeit, mit 63 Jahren Rente ohne Abschläge zu beziehen, nutzen. Das ifo-Institut beziffert die dadurch allein zwischen 2014 und 2016 entstandenen Mehrausgaben auf 6,5 Mrd. Euro. Durch Ausfälle bei Steuern und Sozialbeiträgen beliefen sich die Gesamtkosten in diesem Zeitraum sogar auf 12,5 Mrd. Euro.
Einer neuen Studie zufolge beabsichtigt jeder vierte der 12 Millionen Babyboomer, mit 63 Jahren in Rente zu gehen. Dadurch würde die Rentenkasse – wie der „Focus“ schreibt – förmlich explodieren. Obwohl das Rentensystem schon heute vom Steuerzahler mit jährlich 90 Mrd. Euro subventioniert wird und sich die Folgen der demografischen Entwicklung unerbittlich abzeichnen, stellen die Regierungsparteien nach der Rente mit 63 und der Mütterrente weitere Wohltaten wie die Grundrente für die Senioren in Aussicht. Damit wird in unverantwortlicher Weise gegen das ansonsten permanent reklamierte Gebot der Nachhaltigkeit verstoßen.
„Demokratie statt Umsatz“
Mit dem unsäglichen „Framing Manual“ hat die ARD neue Maßstäbe bei der medialen Manipulation und Desinformation gesetzt. Für die Erstellung dieses 89 Seiten umfassenden Pamphlets mit dem satirereifen Titel „Unser gemeinsamer, freier Rundfunk ARD“ hat eine bislang unbekannte Sprachwissenschaftlerin ein Honorar von 120.000 Euro aus dem Topf der GEZ-Zwangsgebühren kassiert. Das Papier warnt in erschreckend banaler Weise vor „medienkapitalistischen Heuschrecken“ und den „flatterhaften Händen des Kommerzrundfunks“. Mut machen sollen den ARD-Mitarbeitern weitgehend sinnfreie Etiketten wie „Gemeinsamer Rundfunk statt Informationsanarchie“, „Wir nehmen jeden ernst – auch Deine Oma“, „Demokratie statt Umsatz“ und „Exzellenz statt Profitfixierung“. Die Unsitte der Framing genannten Gehirnwäsche ist neuerdings auch in der Bundespolitik zu beobachten.
Spin-Doktoren haben offenbar eine „Strategie“entwickelt, die die Akzeptanz neuer Gesetzesvorhaben durch positiv aufgeladene Überschriften verbessern soll. Als abschreckende Beispiele können das „Gute-Kita-Gesetz“, das „Starke-Familien-Gesetz“ und das „Geordnete-Rückkehr-Gesetz“ dienen. Hier eröffnet sich ein weites Betätigungsfeld für kreative Schöpfer euphemistischer Sprachregelungen, um die Empfänger der Nachrichten hinter die Fichte zu führen. In diesem Sinne empfiehlt die FAZ der Union und der SPD die Einbringung von Klartext- Initiativen unter den Bezeichnungen „Wir-schaffen-das-trotzdem-Gesetz“ und „Hartz-IV-ist-doof- Gesetz“. Um Missverständnissen vorzubeugen: Framing hat aber auch rein gar nichts mit Fake News zu tun!
Abnehmende Standortqualität
Das Institut für Weltwirtschaft (Kiel) sieht Deutschland in einer strukturell deutlich schlechteren Ausgangslage als im Krisenjahr 2008. Die Standortqualität habe sich in den letzten Jahren kontinuierlich verschlechtert. Zu den größten Baustellen gehören die Automobilindustrie, die sich als Leitbranche in einem disruptiven Umbruch befindet, der Rückstand bei der Digitalisierung und der „vielerorts mitleiderregende Zustand“ der Infrastruktur. Auch bei der Steuerpolitik herrsche seit Schröders Kanzlerschaft kompletter Stillstand. Gerade bei den Unternehmenssteuern müsse die Regierung dringend nachbessern. Handlungsbedarf bestehe auch beim Abbau von Bürokratie und der Vorbereitung auf den demografischen Wandel. Angesichts der Tatsache, dass viele Handelspartner der Bundesrepublik selbst in wirtschaftlichen Schwierigkeiten stecken, werde ein „Herauswachsen“ Deutschlands aus der Krise in der nächsten Rezession deutlich schwieriger sein als 2008.
Leben von der Substanz
Der Ökonom Dr. Daniel Stelter hat ein bemerkenswertes Buch vorgelegt mit dem Titel „Das Märchen vom reichen Land: Wie die Politik uns ruiniert.“ Der frühere Unternehmensberater diagnostiziert hierzulande eine gefährliche Wohlstandsillusion. Der Exportweltmeister sei in Wahrheit ein armes Land, abgewirtschaftet von einer falschen Politik, die Konsum vor Investitionen stelle. Die extrem hohe Exportabhängigkeit erhöhe die Krisenanfälligkeit. Der wirtschaftliche Erfolg beruhe auf tradierten Industriebranchen wie Automobil, Chemie, Maschinen- und Anlagenbau, während das Land in strategischen Zukunftsbereichen den Anschluss verloren habe.
Die Euro-Rettungspolitik der EZB enteigne die Sparer und senke die Zinslasten des Staates. Außerdem handele es sich hierbei um eine Umverteilung innerhalb der Eurozone, die die deutschen Steuerzahler zugunsten der deutlich vermögenderen Privathaushalte in Italien, Frankreich und Spanien stemmen müssten. Die Target2- Forderungen der Bundesbank von über 900 Mrd. Euro seien zins- und tilgungsfrei gewährte Kredite an das Ausland, die Deutschland erpressbar machten.
Obwohl die Steuereinnahmen in den letzten Jahren sprudelten wie nie zuvor, habe die Politik auf Konsum in Form von Renten und Sozialabgaben gesetzt, statt in die Zukunft zu investieren. Der deutsche Staat lebe von der Substanz und gefährde den künftigen Wohlstand. In einer fatalen Gesamtbetrachtung kommt Stelter zu dem Schluss, dass die zu erwartenden Kosten für die Euro-Rettung, die Zuwanderungspolitik, die Modernisierung der Infrastruktur, die latenten Sozialstaatslasten, die Energiewende und die Wiederherstellung der Verteidigungsfähigkeit ein unfassbar großes Volumen zwischen 6,2 und 9,3 Billionen Euro ausmachen.
Zum Vergleich: Das deutsche Bruttoinlandprodukt belief sich 2018 auf 3,38 Billionen Euro. Stelter zieht folgendes Fazit: „ Wir sind auf dem besten Weg, Deutschland zu ruinieren. Ein Land, welches durchaus das Zeug hat, ein ‛reichesꞌ Land zu sein. Ein Land, welches mit diesem Wohlstand seinen eigenen Bürgern ein gutes Leben ermöglichen und zugleich eine helfende Rolle in der Welt spielen könnte, ist dabei, diese Fähigkeit zu verlieren.
Wir müssen dringend umsteuern. Hinter der glänzenden Oberfläche unserer Wohlstandsillusion haben unsere Politiker in den letzten Jahren massive Lasten aufgebaut, die bei Weitem die Leistungsfähigkeit Deutschlands übersteigen. Würden wir sauber bilanzieren, müssten wir offen eingestehen, die Versprechungen nicht erfüllen zu können. Noch müssen wir diesen Offenbarungseid nicht abgeben. Noch können wir also handeln. Viel Zeit bleibt uns allerdings nicht. Schon in der nächsten Rezession wird unsere Wohlstandsillusion platzen und die Verteilungskonflikte werden offen ausbrechen.“
Der Unternehmer Dietrich W. Thielenhaus kommentiert aktuelle Entwicklungen in Politik und Wirtschaft.
Ich denke, man kann inzwischen davon ausgehen, dass die Immigration der kultur- und bildungsfernen Horden pro Jahr mindestens 50 Milliarden Euro beträgt.
Mein Dank dafür gilt Merkel, ihren linksgrünen Parteien und ihren NGO´s.
Ach ja, auch der CDU/CSU muss man dafür danken, dass sie sich lobotomieren hat lassen.
Die sind schon lange nicht mehr Herr ihrer Sinne, das hat man an ihren irrigen Entscheidungen die letzten Jahre gesehen und wenn man sich überlegt, daß sie deutsche Soldaten nach Mali schicken um dort die Uranminen zu schützen, damit die Franzosen ihre Kernkraftwerke ausbauen können und wir abbauen und gleichzeitig geht der Strom exorbitant nach oben, dann kann man schon die vertrakte Politik an diesem exemplarischen Beispiel erkennen, die hatte noch nie eine Strategie und sind nur Sachwalter anderer Interessen und da kommen solche Dinge wie überbordende Asyalantenaufnahme, Schreddern der deutschen Industrie, bellen auf Befehl und dabei die eigene Wirtschaft ruinieren usw., die Liste ist so lang, daß man das tausendste Buch schreiben könnte, aber wer liest das schon, aber dennoch ist gottseidank für viele immer noch erkennbar, welchen Zick-Zack-Kurs sie treiben, würden sie nicht von Politik sprechen, wäre es ja noch zu ertragen, aber sie werden von zwei Elementen getragen, die deutsche Nation platt zu machen und dabei ihre eigenen Vorteile nicht aus den Augen zu verlieren, alles andere interessiert die nicht, sehr zum Leidwesen unseres Landes und seiner indigenen Bevölkerung, die anderen für unsere Sozialssysteme brauchen wir nicht und wer qualifiziert hierzulande arbeiten will gerne, ansonsten müssen sie eben zuhause sehen wie sie weiterkommen, aber hier ist es bequemer, das ist so eine Art Lebensversicherung auf Kosten anderer und dann lieber dem Heimatland angepaßt ein paar Kreuzer schicken, das hilft und entlastet das schlechte Gewissen.
In der Rentenfrage lebt Deutschland ganz sicher NICHT über seine Verhältnisse!
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Rechnen ist nicht so Ihr Ding wie mir scheint. Sie machen da eine Milchmädchenrechnung auf Herr Thielenhaus. Sie haben vergessen zu erwähnen, wer überhaupt in den Genuss der Rente mit 63 kommt. Los geht’s erst ab Jahrgang 1952. Die durften mit 63 Rente gehen und sind schon längst Rentner (vorausgesetzt sie haben 45 Jahre Malocht, sonst gibt’s Abzug). Auch ohne Rente mit 63 wären selbige in diesem Jahr weg. Jeder der später geboren ist, muß pro Jahr 2 Monate länger arbeiten. In meinem Fall (geb. 1959) sind das 14 Monate. Ich darf dann also im Alter von 64 Jahren und 2 Monaten nach über 50 Jahren Arbeit in Rente gehen. Der 1962er Jahrgang muß schon 20 Monate länger arbeiten, der 1972er 40 Monate und ab dem Jahrgang 1976 hat sich die Rente mit 63 dann von selbst erledigt. Immer vorausgesetzt man hat seine 45 Jahre voll.
das wird allgemein sehr, sehr gerne vergessen, dass es schon längst keine Rente mit 63 mehr gibt, sondern nur eine Rente bis zu 2 Jahre früher.
Nun, auch wenn Sie nicht mit 63 in Rente gehen dürfen, gehen Sie ja immer noch die vollen zwei Jahre früher, als ohne dieses SPD-Wahlgeschenk. Auch sonst verstehe ich das Gejammer der Babyboomer-Generation nicht so ganz. Es war diese Generation, welche den Großteil ihres Erwerbslebens deutlich niedrigere Steuern und v.a. Sozialabgaben als die nachfolgenden Genrationen bezahlt hat und welche viel zu wenig Kinder in die Welt gesetzt hat. Und welche heute auf Renten (und Pensionen) besteht, zu Konditionen, von denen die zahlenmäßig viel kleineren Nachfolgenerationen, die dafür aufkommen müssen, nicht mal träumen können – sofern nicht doch irgendwann Robotisierung jegliche Arbeit überflüssig macht. Sie beschweren sich über Rente mit 64? Ich werd froh sein, wenn ich mit 70 aufhören darf…
Das stimmt so nicht ganz! Ich bin 1950 geboren und konnte regulär ohne Abzüge mit 65 +4 Monate in Rente gehen.
Eine bedingungslose Grundrente nach 35 Beitragsjahren, die mit Übergangszeitenregelung auch schon nach 33 Jahren gezahlt werden könnte, finde ich mehr als ungerecht, da die angedachte Höhe dieser Rente nur unwesentlich unter meiner Rente liegen würde.
Es sollte endlich Gerechtigkeit geschaffen werden, indem die Beitragsjahre Ost die gleichen Rentenpunkte wie West ergeben würden. Nach 30 Jahren ist das mehr als überfällig!
Mal wieder ein Artikel zur Vermehrung der Spaltung. Hier die Variante Jung gegen alt.
Wenn man die Rente bis zur Hungergrenze kürzt, merkt auch die olle SPD, das sie ein paar Einheimische zurückholen sollte, so sie denn selbst überleben will. Das mit dem Wahlrecht für die Neuen hat nicht so schnell geklappt, wie sich Kraft, Stegner, Schulz und Gabriel das so vorgestellt haben.
Was brauchen wir denn wirklich? Ich meine die Abschaffung des Gießkannenprinzips, damit der Kaktus nicht ertrinkt und die Hortensie nicht vertrocknet. Und endlich mal Bildung……für Politiker. Einen Weckruf das es donnert für all die verpennten deutschen Bürger, die freiwillig ihre Butter an ihre Henker verschenken.
Ich sehe das ganz ähnlich. Während die Bundesregierung die Milliarden nur so verpulvert, sei es für die sog. Rettung des Euros, die sog. Rettung Griechenlands, die sog. Rettung des Klimas über die sog. Energiewende oder die sog. Rettung von Schiffbrüchigen oder sog. Flüchtlingen, der braucht sich um 5 Mrd. mehr oder weniger für Rentner dann auch nicht mehr um den Schlaf bringen, auch wenn es moralisch geradezu ekelerregend ist, sich die Wähler mit ein paar lumpigen Euro auf Kosten der Allgemeinheit zu kaufen.
Der tatsächliche Fehler liegt in der Dummheit der sogenannten Altparteien, wo nur die Dümmsten der Nation Mitglied sind.
Jeder halbwegs Gebildete weiß, ein krankes System kann man ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr sanieren, man muss ein neues machen. So haben die Schweiz, Österreich und fast alle anderen Länder gehandelt. Die angestrebt Grundrente ist übrigens auch verfassungswidrig, weil sie gleiche Leistungen unterschiedlich behandelt und auch den Grundsatz des Rentensystems mit dem Zusammenhang zwischen ein und Auszahlung einfach ignoriert.
Nur mit einem neuen System, das Unter und Obergrenze festlegt wäre das zu machen. Ein Blick über die Grenzen zeigt, wie das geht
Deutschland hat „Ready“ mit dieser Inszenierung eines Finanzministers. Wenigstens sein blödes Grinsen könnte dieser Kommunist einfach mal sein lassen.
Tut mir leid, wer Focus und sonstige Fake News Blätter zitiert, disqualifiziert sich selbst. Die paar Milliarden für Rentner, da kommt es nicht drauf an, wenn in 5 Jahren schon wieder ne weitere Million Fachkräfte aus Nordafrika mit 50 Mrd. € im Jahr gepflegt werden müssen. Merke: Die Leitmedien bereiten schon die nächste Steuererhöhung vor und die Rentner sind schuld! Leben halt schon zu lange hier.
Letzter Absatz „ wir müssen umsteuern…“, sicher richtig nur hier will und wird niemand umsteuern, ganz im Gegenteil, der Abwärtstrend wird unbeirrt mit zunehmender Geschwindigkeit fortgesetzt, wer das ausspricht und dagegen sogar noch opponiert wir gnadenlos nieder gemacht unter dem Motto „ Demokratie leben“ und (fast ) alle machen eifrig mit.
Lieber Herr Thielenhaus,
in den 80iger Jahren erschien ein Buch mit dem Titel „In Search of Excellence“ oder auf Deutsch „Auf der Suche nach Spitzenleistungen“. Dieses Nuch war sehr einflussreich und hat viele Menschen auf die eine oder andere Weise inspiriert, so auch mich.
Können Sie vorstellen, dass ein Buch mit diesem Titel heute überhaupt noch eine signifikante Leserschaft erreichen würde, geschweige denn positiv aufgenommen und unvoreingenommen rezensiert würde?
In China würde es ganz sicher ein Verkaufsschlager werden, aber in Deutschland wäre es ein Flop, mit einem solchen Titel können Sie sich hierzulande nur blamieren, sie wären ein unverbesserlicher rückständiger Chauvinist, mindestens.
Und könnte man da nicht sagen, unsere Regierung, unter „Führung“ von Frau Merkel „exceeds all expectations“?
Was soll man dazu sagen. Die GroKo hat ihre Fähigkeiten innerhalb der letzten Jahre zweifelsfrei zur Schau gestellt. Wenn man sich verhält, wie es Psychologen vorschlagen und das positive dem negativen gegenüberstellt, muss man feststellen, das auf der Seite des positiven recht wenige Eintragungen stehen, während dem die Seite des negativen kaum enden will.
So vieles, was unsere Vorgängergeneration an Fortschritt schuf wurde von dieser GroKo wieder zerstört. Unendlich lang ist die Liste der fatalen Fehlentscheidungen und der damit verbundenen Kosten dieser GroKo. Aber das schlimmste ist, dass diese Ausgaben zum überwiegenden Teil in Verschwendung endeten und dem Bürger rein gar nichts brachten.
Die Lüge von den Errungenschaften dieser GroKo ist in der Realität dieses Deutschlands jeden Tag ablesbar. Die Schlangen an den Suppenküchen werden länger und länger, dass Heer der Flaschenpfandsucher wird immer größer, die brikeren Beschäftigungsverhältnisse immer mehr, die Privatinsolvenzen immer mehr, das Niveau der Bildung sinkt jeden Tag ein Stück weiter, die Militärausgaben wachsen gigantisch, obgleich diese Armee in einem desolaten Zustand ist, der Mittelstand, welcher angeblich das Rückgrat dieser Nation ist, verarmt immer mehr, Leistungsträger und Spitzenfachkräfte, Ingenieure, Doktoren und Professoren suchen im Ausland Beschäftigung, weil sie in Deutschland nicht entsprechend entlohnt werden, eine Vielzahl von früheren Spitzenfunktionären bescheinigen der Bundesrepublik eine völlig falsche und fatale Entwicklung. Hinzu kommt der Größenwahn funktionierende Technologien wie den Verbrennungsmotor und die Gewinnung von Energie aus Kohle über Bord zu werfen, ohne einen diesbezüglichen Ersatz zu besitzen. Schon der Ausstieg aus der Atomenergie war ein fataler Fehler, denn er beruhte auf einer hysterischen Haltung einer einzelnen Person und kostete dem Land Milliarden, welche der Bürger und Steuerzahler zu Schultern hat.
Wie viel Größenwahn darf es noch sein. Hatte Deutschland nicht schon einmal einen größenwahnsinnigen Mann der letztendlich den Ruin brachte und den Millionen in einem Wahn an den Glauben unhaltbarer Versprechen folgte.
Unserem Land kann man sicher nicht absprechen, dass wir in der Lage sind Unendliches zu schaffen weil wir immer wieder Tugenden hervorbringen. Doch die Politik und das damit verbundendene Etablissement haben sich vom Bürger und Souverän entfernt und fröhnt der Hoffnung, einem Großstaat zu gründen der alles im Sinne einer kleinen und reichen Gruppe reguliert.
Dieser Entwicklung zu entgegnen wird äußerst schwer und es mehren sich immer mehr Menschen, die bescheinigen, dass dies nur in einer erneuten kriegerischen Auseinandersetzung enden kann und alles wieder von vorn beginnt.
Wer meint das wäre eine Verschwörungstheorie möge in die Geschichte schauen, aber wer macht das schon noch.
Die Zerstörung schreitet doch immer schneller. War früher mal die Bildung der deutschen Jugend ein Pfund mit dem wir wuchern konnten, wurde zuerst dafür gesorgt, dass die Ansprüche immer weiter sanken, als nächstes die heutigen Grundschulklassen unter der Anzahl Nicht-Deutsch-Sprechender keinen vernünftigen Unterricht mehr machen können und nun wird dem Schuleschwänzen Absolution erteilt. In den nächsten 5 bis 15 Jahren wird der Bildungsstand von Schulabgängern im Durchschnitt unter das Niveau von Ländern wie Jordanien oder Chile liegen.
Gleichzeitig wird uns in diesen Jahren immer mehr die Energie abgedreht. Die Babyboomer werden in Rente gehen und mit ihnen viel altes Wissen, aus Zeiten vor der Digitalisierung.
Ich sehe schwarz für unsere Zukunft.
Der letzte Satz sagt alles: „Schon in der nächsten Rezession wird unsere Wohlstandsillusion platzen und die Verteilungskonflikte werden offen ausbrechen.“ Und was macht die Regierung. Sie verspricht immer neue Wohltaten. Der Sozialhaushalt wird damit künftig mehr als 50% des Bundeshaushaltes ausmachen. Deutschland ist auf dem Weg in die totale Fürsorge durch den Staat. Man sagt dazu auch Sozialismus. Noch lassen es die Steuereinnahmen zu, aber was ist, wenn das Land in die Rezession schlittert? Merkel hat keine Visionen, ausser der, an der Macht zu bleiben. Sie fährt wie immer nur auf Sicht und biedert sich heute mal der Gruppe der Jugendlichen an: Muttis Segen für freie Fahrt freitäglicher Klimarettung mit der gesteuerten Greta.
Deutschland braucht eine Kehrtwende, es reicht nicht bis zur nächsten Wahl zu warten um sich das Wohlgefallen der Bürger zu sichern. Was ist, wenn einmal die Unzufriedenheit wächst und der Überdruck den Kessel platzen lässt? Überspitzt formuliert: Was ist, wenn die Glotze schwarz bleibt und es kein Bier mehr gibt? Die Hemmschwelle der Deutschen für einen furor teutonicus ist hoch, hoffentlich bleibt es auch bei uns nur bei gelben Westen. Davor hat die Politik Angst, täuscht Aktionismus vor und flüchtet sich in nichtssagende Worthülsen wie Werkstattgespräche (CDU) bzw. Debattencamps (SPD).
Und versucht es jedem Recht zu machen. Eine totale Gerechtigkeit gibt es nicht und wird es nie geben. Diese deutsche Illusion und dazu gehört auch die Illusion, dass Deutschland ein reiches Land sei, schreit geradezu nach Umsteuerung. Wir brauchen wieder mehr Eigenverantwortung. Leider ist das auch wieder mit mehr Risiko verbunden. Wie wär es mit einer Senkung der Staatsquote? Zum Beispiel wieder runter mit der Mehrwertsteuer von 19% auf 16%. Die Bürger könnten wieder mehr ausgeben und zahlen trotzdem Steuer. Wir haben einen Migrantenschattentopf in Höhe von 35 Milliarden versteckt in allen Bundeshaushalten. Nun sind sie halt da, hat sie gesagt. Vorsichtig formuliert kann man aber auch sagen, dass man dieses hart erarbeitete Geld den Deutschen ungefragt weggenommen hat. Deutschland bräuchte eigentlich eine Leitzinserhöhung auf etwa 3%. Das zwingt die Wirtschaft wieder zu mehr Investitionen in die Zukunft, auch Innovation genannt, um auch morgen noch wettbewerbsfähig zu sein. Mit einer Leitzinserhöhung würden auch die Ersparnisse der kleinen Leute sich wieder angemessen verzinsen. Das geht aber nicht im Eurosystem. – Ich glaub, ich fang jetzt an zu träumen.
Die Versicherungsfremden Leistungen müssen auch genannt werden !
wieder einmal die Belastbarkeit der Wirtschaft zu überfordern und künftige Generationen „nachhaltig“ zu belasten – wer die Groko wählt, bekommt verbrannte Erde und kein blühendes Land;
versteckt die Sparschweine der Kinder;
wie Robin Hood im Film von Walt Disney, wenn der Sheriff von Nottingham kommt.
„Würden wir sauber bilanzieren, müssten wir offen eingestehen, die Versprechungen nicht erfüllen zu können.“
nein, wir müßten Insolvenz anmelden
Dafür sollten die Kids an den Freitagen streiken, denn diese Problem wird sie wirklich einholen, auch wenn CDUSPDLINKEGRÜNE ihnen das nicht erzählen.
Kommende Generationen werden nicht mehr belastet sein. Da wird es nichts Belastendes mehr geben. Die beginnen wieder am 8. Mai.
Ist der point of no return nicht schon längst überschritten, mag man nicht eher denken “rette sich wer kann”? Wenn ich nur meine Heimatstadt Berlin sehe, wie soll eine Wende gelingen?
Ein Kommentar aus der Lokalzeitung: „Drei Szenen aus einer Kleinstadt: Einer der größten Küchenhersteller meldet Kurzarbeit an. Ein bekannter Markenartikler baut Arbeitsplätze ab. Ein Metallbaubetrieb ist zahlungsunfähig und schließt. Zur gleichen Zeit wird in der Fußgängerzone zwischen leer stehenden Geschäften ein Kaufhaus zu Büroräumen umgebaut. Einziehen sollen Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung. Das nahe gelegene Rathaus ist zu klein geworden. Diese Fakten illustrieren, was zum nationalen Problem wird. Die industrielle Wertschöpfung stagniert, der Handel kämpft, aber die Verwaltungen boomen. Überall wird nach mehr Regulierung gerufen, nach mehr Kontrolle, nach mehr Daseinsvorsorge, nach mehr öffentlichem Dienst. Hat man im Gegenzug jemals von einer geschlossenen Behörde gehört? Aus dem Blick gerät, wer diesen Apparat bezahlt. Es wäre an der Zeit, dieser sehr kleinen Gruppe mehr Wertschätzung entgegenzubringen.“
Wohlstand (-sfassaden) kann sich hier nur noch Bürokratie und Verwaltung leisten.
Hört doch endlich auf diesen Quatsch Rente mit 63 zu verbreiten das gab es genau für einen Jahrgang!
Jahrgang Renteneintrittsalter
bis 1952 63 Jahre
1953 63 Jahre + 2 Monate
1954 63 Jahre + 4 Monate
1955 63 Jahre + 6 Monate
1956 63 Jahre + 8 Monate
1957 63 Jahre + 10 Monate
1958 64 Jahre
1959 64 Jahre + 2 Monate
1960 64 Jahre + 4 Monate
1961 64 Jahre + 6 Monate
1962 64 Jahre + 8 Monate
1963 64 Jahre + 10 Monate
Raimund Gretz
Das stimmt so nicht. Das normale Renteneintrittsalter ist mit 65 Jahren festgelegt.
Ich bin Jahrgang 1959 und soll bis 11/2025 arbeiten. Dann bin ich 66 Jahre und 2 Monate. Von daher ist Ihre Auflistung richtig, nur wurde das 65. Lj. bei der Festlegung der Zeitaufschläge zugrunde gelegt.
Es klingt ja alles relativ vernünftig was sie hier so schreiben, nur haben Sie, wie so viele andere Autoren auch, die vielen unzähligen Milliarden vergessen, die diese Regierung an Leute verteilt, die sich rechtswidrig in unser Land und in unsere Sozialsysteme eingeschlichen haben. Menschen, die hier NIE arbeiten und auch NIE einen Cent in die Sozialkassen einzahlen, sondern sie immer nur plündern werden. Dann reist Frau Merkel odr auch Herr Müller mit dickem Scheckbuch durch die Welt und verteilt die von uns abgepressten Steuern an jeden der nur laut genug hier schreit. Diese Sachen werden bei Ihnen und vielen anderen unter den Teppich gekehrt, aber hauptsache wieder mal gegen die Älteren und Rentner gehetzt. Man man man,ich fasse es einfach nicht.
Ich höre immer nur Gejammere. Und dennoch regiert Angela Merkel seit über 13 Jahren durch. Die Grünen sind sogar im Aufwind.
Wenn jemand dieses Land ruiniert, dann ist es eine Masse von Bürgern, die in ihrer Wohlstandsdekadenz jeglichen Bezug zur Realität verloren haben. Die Quittung dafür wird noch folgen. Soll später niemand von den Wählern der CDU, SPD und der Grünen sagen, er habe von nichts gewußt.
Genauso sehe ich das auch, der überwiegende Teil unserer Mitbürger möchte diese Politik.
Eine Regierung, die uns offensichtlich wirtschaftlich ruiniert, flankiert von einer ideologischen Ökoreligion, demnächst womöglich verstärkt durch die romantische Hordenmoral von 16-Jährigen, die das Wahlrecht erhalten sollen. Wie wollen wir dem Despotismus eines derartigen Nanny-Staates entkommen, der sich durch Feigheit, Opportunismus und Denkschwäche auszeichnet? Wo ist die verantwortungsbewußte Intelligezija, die für eine freiheitlich bürgerliche res publica kämpft? Wir können uns den Mund fusselig reden und die Finger wund schreiben, die polit-mediale Oligarchie erstickt jede Kritik.
Dieses Land hat fertig. Die höchsten Steuern, die marodeste Armee, Rechtsstaatlichkeit zum Teufel, die Zukunft verschlafen, Innovation per Gesetz verboten, den nächsten Generationen eine Alimentietrungshypothek für Millionen illegaler Einwanderer auferlegt und dafür die innere Sicherheit geopfert, aussenpolitisch isoliert, die EU massgeblich mitzerstört, die höchsten Strompreise und elektrische Energie generell ab 2038 nur noch, wenn der Wind weht. Das ist die Bilanz von Dilettanten, Studienversagern und -abbrechern, aber auch eines Wahlvolkes, das jeglichen Bezug zu Realitäten verloren hat. Mal ehrlich, wer ist so blöd, in dieser CO2- minimierenden Rotorsteppe Deutschland noch zu investieren? Hier hat die grosse Mehrheit doch einfach den Verstand verloren. Wehe, wenn die Party aufgrund sinkender Steuereinnahmen richtig losgeht.
Wie treffend beschrieben, wie traurig, was aus unserem Land wurde.
Nach uns die Sintflut?
Falsch, sie sind die Sintflut?
Wenn die gegangen werden, ist nicht mehr viel ueber von Deutschland wie es war.
Aber die unterschaetzten eine deutsche Gabe: Wiederaufbau koennen wir.
Post-Merkel, Post-SPD.
Sozialisten können nun mal nicht mit Geld umgehen. Schon gar nicht mit dem Geld anderer Leute. Das zeigt auch die GroKo.