In China herrscht zu Jahresbeginn 2025 laut Neuer Zürcher Zeitung (NZZ) ein ruinöser Preis-Wettbewerb unter den Anbietern von „dramatischem Ausmaß“. Eine Marktbereinigung unter den chinesischen Autoherstellern, die NZZ spricht von „Blutbad“, ist im Jahr 2025 vorprogrammiert, viele werden vom Markt verschwinden.
Und weil Pessimisten unter den Autoexperten eine ähnliche Entwicklung auch in Deutschland, hier aber, anders als China, vor allem unter den Zulieferern vorhersehen, sei nachfolgend kurz auf einige mögliche Gemeinsamkeiten, aber auch auf Unterschiede hingewiesen.
Die Lage der E-Auto-Bauer im Reich der Mitte ist dramatisch. Laut NZZ hat der Weltmarktführer bei Elektroautos BYD Ende November an seine Zulieferbetriebe eine Mail verschickt, die für einen landesweiten Aufschrei sorgte. Darin fordert der Elektroauto-Riese seine Zulieferer dazu auf, die Preise für ihre Komponenten im Jahr 2025 um 10 Prozent zu senken, weil, so BYD, der Markt für Elektroautos 2025 in seine „finale Schlacht“ eintrete. Und dies, obwohl BYD in China mit 30 Prozent Marktanteil den E-Markt dominiert und zudem auch noch Gewinne schreibt.
Die Mail des Autoherstellers fand vermutlich mithilfe eines Zulieferers den Weg in die chinesischen Medien. Zwar versuchte BYD zurückzurudern, die Zahl von 10 Prozent sei lediglich eine Richtmarke, über die verhandelt werden könne. In welche Richtung, ließ man aber offen. Vor allem die Zulieferer waren empört, einige sprachen sogar von „geschäftlicher Ethik und menschlicher Natur“ (NZZ), dem die BYD-Forderung widerspreche. Wie konnte es zu solchen dramatischen Zuständen am chinesischen Markt für Elektroautos kommen?
Nach Expertenschätzungen ist die Anzahl der Automobilhersteller von ehemals über 400 inzwischen auf ca. 80 geschrumpft. Und alle bauen nur noch E-Autos, keine reinen Verbrenner mehr. Mit etwa 120 Marken und beispiellosen Rabattschlachten kämpfen sie um die Gunst der rund 20 Millionen Kunden.
BYD, Marktführer bei Elektroautos, senkte die Preise im laufenden Jahr mehrfach, Li Auto, einer der am schnellsten wachsenden Hersteller, reduzierte seine Preise letztmals im November, ebenso Tesla, nachdem der US-Hersteller seine Preise Anfang 2024 bereits um 2000 Dollar gesenkt hatte.
Hintergrund für diese Rabattpolitik ist die niedrige Auslastung der Automobilindustrie, die laut NZZ derzeit 70 Prozent beträgt, aber bei mindestens 80 Prozent liegen müsste, wollte man halbwegs wirtschaftlich arbeiten. Bemerkenswert: Von den zahlreichen E-Auto-Startups in China ist denn auch keines profitabel, auch die Kooperations-Rettungsanker von Stellantis und VW – Leapmotor und Xpeng – nicht. Lediglich BYD macht Gewinne.
Die Chinesen lernen schnell. Ähnlich wie die deutschen Autohersteller, versuchen viele chinesische Autobauer beim Einkauf zu sparen und setzen ihre Zulieferer unter Druck. Häufig ist die Zielmarke zwar gleich hoch wie die von BYD: 10 Prozent. Das „Blutbad“ auf Ebene der Autohersteller wird dadurch in China – anders als in Deutschland – aber nicht verhindert, sondern lediglich im großen Stile auch auf die Zuliefererebene weiter gewälzt. Ohne dass es die Hersteller rettet.
Anders als in Deutschland möglich, versuchen die chinesischen Zulieferer die Kosten bisweilen mit fragwürdigen Methoden zu senken, indem sie minderwertige Materialien verwenden oder ihre Qualitätskontrollen abschaffen, um die Kosten zu drücken.
Längst bekommen auch ausländische Zulieferer den gnadenlosen Preiskampf zu spüren. Der prominente Zulieferer Webasto, seit 2001 erfolgreich und profitabel in China mit Heizsystemen und Schiebe- und Panoramadächern mit insgesamt neun Fabriken tätig, verzeichnete im vergangenen Jahr erstmals einen Umsatzrückgang. Im Jahr 2024 mussten zwei Fabriken schließen, 500 Mitarbeiter verloren ihre Jobs.
Was für China und die chinesische Autoindustrie neu ist, ist für die westlichen Autohersteller quasi ein „alter Hut“. In der Triade ist seit Beginn der 60er Jahre im letzten Jahrtausend die Anzahl selbständiger Automobilunternehmen inzwischen auf unter 10 gefallen, Neuzutritte wie Tesla nicht mitgerechnet.
Man muss kein Prophet sein, um ein weiteres Sterben unter den Autoherstellern in China für 2025 vorherzusagen. Die Marktbereinigung ist in vollem Gange. Und hält an: Die Firma Ji Yue, ein Joint Venture zwischen dem Autohersteller Geely und dem Internetkonzern Baidu, fertigte seit August 2023 Elektroautos. Doch bis heute hat das Unternehmen nur 14.000 Autos ausgeliefert. Seit der Gründung im Jahr 2021 hat die Firma knapp 1,4 Milliarden Dollar Verluste angehäuft. Vor wenigen Tagen gab der Hersteller das Aus bekannt.
Auch die ausländischen Hersteller, die den chinesischen Markt jahrzehntelang dominierten, stehen unter Druck. Konzerne aus dem Westen und Japan haben zu spät gemerkt, dass die chinesische Kundschaft mit Vorlieben für Bling-Bling und bunte Interieurs etc. zwar im vergangenen Jahr insgesamt rund 25 Millionen Autos gekauft hat, dabei aber um das Verbrenner- wie Elektro-Angebot ausländischer Anbieter immer öfter einen Bogen macht. Seit 2022 verkauften chinesische Hersteller mehr Pkw als die Konkurrenten aus dem Ausland.
Dieser Trend dürfte sich in den kommenden Jahren beschleunigen. In der Folge dürften deshalb auch Hersteller aus dem Ausland vom chinesischen Markt verschwinden. Mitsubishi hat sich bereits aus China zurückgezogen. General Motors gab vor wenigen Wochen bekannt, dass es auf seinem Joint Venture mit dem chinesischen Hersteller SAIC eine Wertberichtigung in Höhe von 2,6 Milliarden Dollar vornehmen muss. Außerdem fielen in China Restrukturierungskosten in Höhe von 2,7 Milliarden Dollar an, teilte das Unternehmen mit. Ob das auf die Dauer toleriert wird, ist fraglich. Ford Europa liefert eine Blaupause.
Auch Volkswagen, zu Glanzzeiten jahrzehntelang der marktbeherrschende Anbieter in China, prüft den Umfang seines Engagements mit insgesamt 39 eigenen Fabriken. Die Frage ist nicht, ob geschlossen wird, sondern welche Werke und wie viele. Laut NZZ würden Produktionskapazitäten für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren Schritt für Schritt reduziert. Denn vor allem die chinesischen Elektroautobauer drängten VW wie auch die anderen deutschen Marken immer weiter ins Abseits – ein Grund, warum der gesamte VW-Konzern in der Krise steckt. Nicht überleben wird nach Angaben aus Konzernkreisen ein Werk in Nanjing bei Shanghai. Mit der Veräußerung seines Werks in der Uiguren-Provinz schließt der Konzern zudem eine politischere Baustelle seines China-Geschäfts – es bleiben aber noch zahlreiche andere.
Was den ausländischen Automobilherstellern in China derzeit widerfährt, ist keine vorrübergehende Marktdelle, sondern ein Dammbruch. Laut NZZ hat Paul Gong, Autoanalyst der UBS in Hongkong, errechnet, dass in China Gewinne ausländischer Autohersteller in Höhe von insgesamt 20 Milliarden Dollar zur Disposition stünden.
VW ist da voll dabei. Jahrzehntelang verdiente der VW-Konzern mit der Stammmarke Volkswagen, Audi und zuletzt zunehmend Porsche in China einen Großteil seiner Unternehmensgewinne. Damit ist vorerst Schluss! Zwar ist VW CEO Oliver Blume mit einem Kraftakt dabei, den VW-Konzern in China total neu und selbständig aufzustellen, rasche Erfolge daraus sind aber frühestens im Jahr 2026 zu erwarten – wenn alles gut geht.
Auch wenn der Exodus deutscher Autohersteller auf die zahlreichen Zulieferer beschränkt bleiben wird, bleiben einbrechende Gewinne und Absatzvolumen als Folge des „Blutbades am Gelben Fluss“ nicht ohne Rückwirkung auf Beschäftigung und Wohlstand am Wirtschaftsstandort Deutschland. Die neue Regierung startet mit schwerem Problemrucksack.
Jetzt kommt es in China darauf an, wer in der Krise Qualität statt Billigschrott ausliefert, denn dies 80 pot. Pleitiers schwenken natürlich zuvor auf „billig“ um!
Falls VW sein Image retten kann, rennen die Chinesen zurück zum Autovater VW, nachdem sie bei Anderen Pannenserien erlebt haben!
Es geht eben nicht primär um Bling- bling!
Diese Expertise ist reines Wunschdenken aus der Sicht des Westens und zeugt von der großen Unkenntnis der chinesischen Philosophie, denn deren Spezialität war schon immer in ihrer gesamten Geschichte aus Problemen stets das beste zu machen und die bereinigen im Ernstfall ihre Sorgen auf ihre Art, mit einer Schüssel Reis pro Tag und nicht in unserer Denkweise, die unter der sozialistischen Herrschaft auch nicht bewiesen hat, daß sie es besser kann.
Ich hatte als junger Mann schon Ende der siebziger Jahre zum ersten mal das große und zugleich einschneidende Erlebnis diese Land beruflich erleben zu dürfen und kenne noch Teile der Ära nach Mao, was keineswegs erbaulich war und großer Anstrengungen bedurfte sich dort einzubringen um die Denkweise zuerst zu verstehen um darüber dann dem Auftrag gemäß mit der Arbeit zu beginnen, was ein täglicher Kampf war, weil sowohl das Verständnis der Chinesischen Beteiligten, sowohl das eigene oftmals nicht kompatibel war und sich zum Teil als großes Hindernis erwiesen hat, aber im Laufe der Zeit dann sich so langsam einspielte und das gegenseitige Verständnis in Bezug auf die gestellte Aufgabe besser wurde.
Das war damals noch reinste Pionierleistung und wurde initiiert durch den Nachfolger Maos, Deng Xiao Ping, der nach dem Motto verfahren ist, wenn man es nicht kann und weil die Grundlagen der revolutionären Zeit fehlten, dann muß man halt den Westen anlocken, was er erfolgreich über billige Löhne geschafft hat und das war die Grundlage des Aufstiegs dieser germarterten Nation und ich sehe noch die einzelnen Langnasen, anfangs der achtziger Jahre vor mir, die dort auf der Bildfläche erschienen sind und chemisch rein waren, sowohl im Umgang, alsauch in der Zurechtfindung in chinesischen Gefilden.
Hätte ich damals nicht einen guten Mentor mit viel Asienerfahrung gehabt, wäre es mir nicht viel besser gegangen und so hat er mich alles gelehrt, was man benötigt, wenn man in China ein Standing aufbauen will, was dann auch zum Erfolg führte, wenn wir uns auch gleichzeitig eine Konkurrenz heranzüchteten, was damals schon erkennbar war und das ist wichtig es zu wissen, bevor man heute die Gesamtsituation beurteilen kann, die durchaus kreativ sein könnte, wenn sich die Amis und die Europäer im Schlepptau nicht ständig daneben benehmen würden, was ich oft genug erlebt habe und regelrecht peinlich war.
Im Zeitraffer ausgedrückt hat sich China mit Hilfe des Westen unter Deng sehr gut entwickelt und ihr Fleiß und viele andere Fähigkeiten die sie besitzen haben nun eine weitere Weltmacht geschaffen und unter der Führung des neuen chinesischen Präsidenten wird sich da nicht viel ändern, denn jeder Chinese der es in die Verantwortung geschafft hat, ist gehalten, für Land und Leute dazusein und die Partei ist die Klammer um das Riesenreich zu verwalten, wenn auch deren Methoden manchmal merkwürdig erscheinen, die bei uns derzeit nicht viel anders sind und ihre Philosophie darin begründet liegt, daß das Reich der Mitte der Nabel der Welt ist und wir im Gegensatz dazu an den Rändern sitzen und nicht das darstellen, was wir über Jahrhunderte meinten und nun zu Ende geht und so schlagen im chinesischen Herz zwei Arten von Verständnis, der unbedingte Wille das Reich zu stärken, aber immer noch mit vielen alten Traditonen die uns absolut fremd sind und auch nie ausgestorben ist und der heutige Präsident die geschickten Hände hat alles unter einem Dach zu vereinigen.
Vergessen wir nicht den Schock der Chinesen, wenn es um die Betrachtung, der Behandlung von Rußland geht, der kein Zufall war und okkupative Züge in sich trägt und das gleiche hat man ja den Chinesen auch schon angedroht, was noch alles kommen könnte und das vereint zwangsläufig der eurasischen Raum und die BRICS ist die Folge und gehen wir einmal davon aus, daß sie sich alle zusammen vom Westen nicht mehr unterbuttern lassen und an mein Engagement in Asien denke ich oft zurück, was schon lange zu Ende ist, aber traurig macht, wenn man die heutigen Diletanten sieht, die die Welt beherrschen wollen und keine Ahnung davon haben, daß sie selbst nur ein kleiner Teil davon sind.
Ihnen wäre auch anzuraten vorsichtiger zu sein, denn die Zerstörung der Sowjetunion ist ihnen nur einmal gelungen unter Vortäuschung falscher Tatsachen, was nicht wieder geschehen wird und sich alle dagegen entschieden zur Wehr setzen werden und die Wahrscheinlichkeit daß sie selbst vorher über die Wupper gehen ist zumindest ebenso gegeben, wenn sie nicht aufpassen, tödliche Fehler zu begehen.
Asow gegen Russland wird akzeptiert im Westen, Islamisten gegen Assad werden akzeptiert im Westen, der moralische Bankrott ist der Welt klar aufgezeigt worden. Das wird Konsequenzen haben, der Einfluss schwindet.
Wenn man das so liest, beschleicht einen der Eindruck, dass der Abschied der deutschen Autoindustrie vom Verbrenner ein fataler Irrtum war. Verbrenner und E-Auto können ohne weiteres nebeneinander bestehen, für verschiedene Anwendungen, für unterschiedliche Kundenanforderungen. Mit den Chinesen wird man im E-Auto-Markt nicht konkurrieren können, weil die deutschen weder im Chip- noch im Batteriebereich mithalten können, dafür aber bei Motoren und Qualität.Das muss doch nicht altmodisch sein, sondern kann sich positiv abheben. Weniger Masse, mehr Klasse. Das CO2-Argument ist von den Grünbeseelten an den Haaren herbeigezogen und längst widerlegt, scheint nur noch kein Entscheider wahr haben zu wollen, zu weit hat man sich auf diesen unseeligen Pfad ziehen lassen. Das Thema China scheint durch zu sein, billig und bling-bling können die selbst und billiger.
Elektroauto kombiniert mit dem Abschalten von günstiger Energie, die Franzosen haben sich totgelacht (vor Jahren schon) und China kann soviel Dummheit nicht glauben. Die Welt staunt über Deutsche.
Empfehle „The electric Viking“ über die Autoindustrie, insbesondere E Fahrzeuge. Nicht China hat ein Problem, alle anderen haben ein Problem.
Zitat:
„….Und alle bauen nur noch E-Autos, keine reinen Verbrenner mehr…..“
Das sollte auch dem letzten Feind des E-Autos unter den TE-Lesern zu denken geben.
Ich bekenne, daß ich nicht verstehe, worauf der Artikel hinaus will.
Es werden Zahlen aus einigen wenigen Segmenten genannt.
Aber das ist doch unerheblich. Wieviele Autos werden in China gefahren? Wieviele werden neu benötigt? Ist es günstiger ein E- oder ein Benzin/Diesel-Auto zu fahren, unter Berücksichtigung von Anschaffungs-, Unterhaltungs- und sonstigen Kosten? Was ist mit Hybriden? Ist der Markt gesätigt?
Kauft man mehr oder weniger als in den vergangenen Jahren?
Welche Rolle spielen Autos aus dem Ausland?
Ohne diese Angaben kann man die Lage doch gar nicht beurteilen.
Wenn Sie sich regelmäßig zum Thema informieren oder auch nur belesen würden, hätten Sie ein paar antworten schon und könnten zudem wissen, dass kein einzelner Artikel all das Gefragte liefert.
Der ruinöse Preiskampf scheint wohl, neben dem politischen Druck, der Hauptgrund für den aktuellen Erfolg von Batterieautos in China zu sein. BYD macht auch nur deshalb Gewinn, weil man der zweitgrößte Batteriehersteller der Welt ist und aus diesem Geschäftszweig quersubventionieren kann. Dass BYD mit ihren BEVs in China Gewinn macht, wage ich zu bezweifeln. Klar, dass das nicht ewig andauern wird. Sobald die Marktbereinigung vorbei ist, werden die Hersteller die Preise für BEVs in China anziehen (müssen) und dann werden die Verkaufszahlen einbrechen. Dann sitzen sie, genau wie ihre europäischen Konkurrenten, in der BEV-Falle zwischen einbrechenden Verkaufszahlen (weil die Kunden die hohen Preise für nicht subventionierte BEVs nicht zahlen können/wollen) und Rabatten die sie sich nicht mehr leisten können.
Ob man nun ein E-Auto oder einen Verbrenner hat, etwa 20 % der Energie wird für die Herstellung des Fahrzeuges benötigt. 80 % der Energie werden innerhalb des Lebenszyklus des Fahrzeuges verbraucht. Dabei sind die Hauptenergiequellen Gas, Kohle, Öl und die zu 85 %. Das E-Auto ist nur eine Illusion von Fortschritt.
Im Klartext: Das E-Auto steht, abgesehen von unbedeutenden Nischen, mittelfristig vor dem Aus. Alle, die sich auf den Quatsch eingelassen haben, verschwinden vom Markt, wenn ihnen das Umsteuern zurück zum massentauglichen Verbrenner nicht gelingt. Und wieder hatten alle die Recht, die von Anfang an davor gewarnt haben.
50 % der chinesischen Autoverkäufe = Nische? Klar.
Arbeitstelle VW in Deutschland 120.000 im Jahr, ob Verbrenner oder nicht
Arbeitstelle VW im Ausland 30.000 im Schnitt
Elektroautos in China werden vollautomatisch gebaut, da gibt es kaum Handarbeit
Die werden auch Verbrenner dann kaum anders bauen
indem sie minderwertige Materialien verwenden….DAS ist aber auch bei deutschen herstellern zu beobachten. Ich schaue „viele“ videos zum them auto und da ist das auch ein thema zb.
Der FERNVERBRENNER ist tot, töter geht gar nicht. Wie die Ausschlachttoten im Keller der MHH.
Sobald die Subventionsschläuche gezogen sind, geht die Leichenfledderei los. VW wird dann nur noch ein Handesl-Markenname wie Telefunken oder Grundig sein. In echt gibt es die dann nicht mehr. Wie die Mogelmarken Grüne und SPD.
Sieht man gerade in Norwegen. Fast keine Subventionen mehr, dieses Jahr wird dort der Verbrenner beerdigt. Und dort können die E-Autos sogar in der Kälte fahren, während das in Deutschland laut vielen Foristen unmöglich ist.
Das Elektroauto wird die Zukunft sein – in Deutschland vielleicht eher Lastenfahrräder.
Infrastruktur, Strompreise und Herstellerpreise. Das sind die derzeitigen Sargnägel der E-Auto Wende.
Infrastruktur und Strompreise sind unsere Baustelle. E-Autos werden genau wie Computer und PV-Module zukünftig alle aus China kommen.
Jetzt müssen Sie nur noch die Kunden überzeugen die E-Karren zu kaufen….wird nicht einfach….eher unmöglich. In den USA wird das E-Auto mit Trump in die Tonne gehen…..in China ist es nur in Ballungsräumen Vorschrift….weil die ansonsten an ihrem Smog ersticken…..in Süd-Ost-Asien fährt fast jeder SUV….aber nicht Elektro…..in Süd-Amerika fahren die alle Ethanol…..und in Afrika bekommen sie unsere alten Diesel….also….wer soll die E-Karren kaufen?
Schauen Sie sich mal die chinesischen Zulassungszahlen an. Da fährt bald fast jeder Elektro.
Marktbereinigung? Wer übernimmt dann die Ersatzteillieferung, den Service und Reparaturen? Ach so, E-Autos sind Wegwerfartikel…
„Nach Expertenschätzungen“habe ich`s gelesen.
Danach habe ich abgeschaltet.
Eventuell sollten die deutschen Automobilhersteller sich auf den deutschen und europäischen Markt konzentrieren, anstatt China in den Fokus zu nehmen, das unter kommunistischer Herrschaft den Hype um die sogenannte „Elektromobilität“ initiierte und somit mit diesem sogenannten „Geschäftsmodell“ dafür sorgt, dass rollender Elektroschrott unter anderem die Umwelt zerstört!
Der Deutschen Autoindustrie wird jetzt womöglich das gleiche Schicksal ereilen wie der Deutschen Solarindustrie.
Gut möglich. Bei der Solarindustrie war es allerdings die Regulatorik, die hier hundertausenden Arbeitsplätzen den Garaus gemacht hat, bei der Autoindustrie haben das die Autobosse ganz alleine verschlafen (mit Ausnahmen wie Herbert Diess).
Auch und besonders deutsche Auto Bau Manager haben frenetisch den Weg in die Sackgasse E Karren gewählt, ihre Beschäftigten zu statistisch 80 % ebenso. Jetzt ist nicht das Ende der Sackgasse erreicht, sondern eine Wand an der der E Traum in schwarz rot grün zerdrückt wird. Ohne Strom kein E Karren, den mörderischen Rohstoffbedarf der E Karren nicht mal herangezogen sind diese Vehicle wandelnder Schrott, der zudem nicht recyclet werden kann. Die E Karren und das Festhalten daran wird VW in die Tiefe ziehen. Dort unten wartet dann EUschi mit Straf Mrd wegen mangelnder E Quote.
Im Gegenteil. Die Automanager haben den Trend massiv verschlafen und hängen jetzt Herstellern wie Tesla und BYD Jahre hinterher. Die Absatzzahlen in China brechen ein, weil deutsche Hersteller weder günstige E-Autos bzw. Batterien noch gute Software herstellen können.
Das Problem !
Aus dem chinesichen Import Absatzmarkt ist ein Export Herstellermarkt enstanden, nicht nur beim Auto, sondern auch insbesondere bei Chip-Produktion und Solarzellen, durch westlichen Technologie-Transfer.
Was sich westliche Technologie in 200 Jahren erarbeitet hat, das hat China sich in 20 Jahren gestohlen, wobei der Westen es zugelassen hat, ja sogar gefördert hat.
Ich weiß es, denn ich habe es miterlebt von innen.
Intensiv gefördert durch den Unverstand von Managern, in der „Gier der Globalisierung“, schon seit 20 Jahren, westliche Höchsttechnolgie nach China zu transferieren. Wenn man es ihnen zeigt, dann können die es auch. (war sogar die Ursache von Corona).
Technologie-Spionage kommt noch hinzu.
Das gleiche gilt für die Stahlindustrie mit Technologie-Transfer nach Indien.
Manager Gier und Politiker Dummheit haben die Zukunft dieses Landes im Globalisierung-Casino verzockt, unumkehrbar.
Sie werden es leidvoll noch erfahren.
Chinesische Zellhersteller haben besonders bei der Fertigungstechnik die Deutschen schon seit Jahren überholt, jetzt sind wir diejenigen, die hinterlaufen. Schön dumm gewesen, trotz der ganzen Forschungsexpertise, die wir hier immer noch haben. Aber da hat die FDP ja auch schon erfolgreich die Axt angelegt.
Das stimmt nicht ganz.
Es ist ein deutscher Solarzellen-Herstellr auf dem Sateliten-Panele Markt international führend, der die Solarpanele für die letzte Saturn.Mission gebaut hat, in Heilbonn angesiedelt.
Deren Zellen liefern 340 W/m2.
Die chinesiche Masseeenware 180 W/m2.
Also technologisch hinken die Deutschen nicht hinterher,
sondern preislich.
Es ist der staatlich subventionierte chinesich Staatskapitalismus,
der deutsche Produkte nicht mehr Wettbewerb fähig sein lässt.
Das gilt auch für das E-Auto.
Zuvor: Gesundes 2026 @ Dr. Becker
………25 Millionen Autos p.a…..(EU 8,8 Mio, Deutschland 2,3 Mio.) da werden wohl auch nach einer Marktbereinigung immer noch genug chinesische Autobauer bleiben, die von der Basis aus auch weltweiten Wettbewerb führen können.
Ich habe bislang den Eindruck, dass die hier noch gar nicht richtig angetreten sind. Kein Wunder, wenn es zunächst mal um die Festigung der Verteilung des Heimatmarktes geht, der pro Monat soviel aufnimmt, wie Deutschland im ganzen Jahr. Solche Absatzzahlen führen doch auch vor Augen, warum die deutschen Automotives dort unbedingt dabei sein wollen. Blöd nur, wenn man es verkackt, weil man sich in guter deutscher Ingenieurtradition über die chinesischen bunten bling-bling Karren mokiert, statt zu bauen was der Markt will. Aber gut, das macht man ja auch in Deutschland nicht und wundert sich dann, warum man mit Preisen jenseits der 50 T€ die Kunden verliert.
«Ich glaube an das Pferd, das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.» Angeblich ein Zitat von Kaiser Wilhelm II.
Er wird wohl postum noch recht behalten. Pferd und Esel werden gebraucht werden oder alternativ wegen des Tierschutzes lassen sich auch Menschen vor den Karren spannen.
Genau dasselbe trifft heute auf E-Auto und Verbrenner zu. Da haben vor einigen Jahren ja auch noch Leute behauptet, das wird nicht kommen, jetzt überrollt uns China damit.
Herr Dr. Becker, ich hätte mir ein bißchen Preisvergleich gewünscht. E-Autos sind quasi Wegwerf-Autos für die Tonne. Wer will die schon reparieren oder reparieren lassen? Wenn es bisher Obsoleszenzen gab, so sind diese quasi lächerlich, das E-Auto ist die Obsoleszenz per se. Also dürfen E-Autos nicht mehr als 20k Euros kosten, wenn wir von planwirtschaftlichen Kaufanreizen durch den Steuerzahler absehen. Auch die Chinesen werden noch merken, daß der Platz für den ganzen E-Auto-Schrott noch eng werden wird.
Beweise für die These? Akkus halten inzwischen länger als das Auto und die Reparaturen sind deutlich seltener, da weniger bewegliche Teile.
Noch einmal:
1)die aktuellen Motoren in den deutschen Autos sind alle konzeptuell verfehlt. Warum leistet Mazda 6 Jahre Garantie und deutsche Hersteller nur zwei Jahre? Weil die deutschen / EU Hersteller mit der angelegten Regulatorik nicht liefern können.
2) Preis und Paket der deutschen Autos sind auch nicht marktgemäß. Warum hat der Mazda Luxus im Innenraum und Head-Up Display? Weil die deutschen Hersteller nicht automatisieren – wer dies nicht tut, schlägt sich nicht nur mit Personal herum, sondern baut immer Arbeitsplätze ab.
Wie die deutschen Hersteller antreten, entscheidet sich nicht nur am gelben Fluß: Mazda ist ein japanischer Hersteller. Die lernten damals Wankel kennen und haben den verstanden. Das Aggregat nutzen die heute als Stromgenerator.
3) Zum Paket gehört heute sich „Hybrid“ – so eng, wie die Regulatorik geschnürt ist, geht diese Branche kaputt. In und durch die EU.
Selbst Schuld. Die EU ist eine abstrakte , anonyme Verwaltungseinheit. Wir hanben einen Bund? Wir haben Bundeländer und sogar Landratsämter. Wieso kam 2000 noch eine EU dazu? Die ist möglicherweise auch Teil des Fehlers.
Wohin man schaut, nur Brandmauern, Denkverbote, Ideologie – das ist nicht der Stoff, aus dem erfolgreiche Unternehmensgeschichten geschrieben werden. Technologie-Offenheit, unternehmerische Freiheit und Innovationsfreude ermöglichen es, daß man Produkte produziert, die die Leute kaufen wollen und nicht sollen. Wenn es die Wirtschaftsleistung nicht hergibt, warum solten die Leute sturzteure, ineffiziente E-Autos kaufen? Da nützt auch viel Bling-Bling nichts. Wir steuern gerade auf eine Rezession, wenn nicht gar Depression zu – und dazu müssen die Autos passen. Man schaue nur, mit was für Fahrzeugen das Wirtschaftswunder erschaffen wurde: Klein, einfach, höchst effizient im Materialeinsatz und im täglichen Betrieb, leicht reparierbar und solide gebaut. Solche Fahrzeuge brauchen wir wieder.
Kann es sein, dass auch in China die Begeisterung für E-Autos sehr begrenzt ist?
In den meisten chinesischen Großstädten muss man zuerst ein Kennzeichen erwerben, bevor man ein Auto anmelden kann. Die Kennzeichen werden verlost/teilweise auch versteigert. Bei Elektroautos ist die Chance auf den Erhalt eines Kennzeichens deutlich größer – weil politisch gewollt. Daher oft die Entscheidung pro Elektroauto, statt kein Auto. Bei unserem letztjährigem Besuch in China habe ich alle Freunde und Bekannten bzgl. Auto befragt. Die Begeisterung für Elektroautos hält sich sehr in Grenzen.
Sehe ich auch so. Es wird immer von Elektroautos gesprochen, Auch mein Auto ist als Elektroauto eingetragen, weil es elektrisch führt, obwohl es keinen Stromanschluss hat. Es ist ein Vollhybrid ohne Getriebe, bei dem der Verbrennermotor nur den Strom für den Antrieb zur Verfügung stellt. Soweit ich gelesen habe, sind die reinen Batterieautos in China auch in der Minderheit. Und solange keine grundlegend neue Batteriegeneration kommt, wird das auch so bleiben.
China hat dasselbe Problem wie bei uns in der Gründerzeit, die sich konsolidieren musste oder der Eisenbahnboom in den USA zur damaligen selben Zeit. Es werden nur die schnellsten und besten bleiben. Auch in China werden es letztendlich nur eine Handvoll Hersteller schaffen, sich zu etablieren. Internetkonzerne, die Autos bauen, werden einmal als Kuriosum betrachtet werden.
Die hier beschriebene Marktbereinigung wird dann erfolgreich sein, wenn dieser Elektroautounsinn im Orkus der Geschichte verschwindet.
„Mit etwa 120 Marken und beispiellosen Rabattschlachten kämpfen sie um die Gunst der rund 20 Millionen Kunden.“
Differenz Anzahl der Autofahrer zu PKW 170 Millionen
20 Millionen Kunden?
Die 20 Millionen Kunden könnten den weltweiten prognostizierten Absatzmarkt für eAutos darstellen. In 2023 waren es knapp 15 Millionen, davon fast 10 allein in China. Allerdings zählt zu diesen Batterieautos auch alles mit Hybrid oder „Range Extender“.
Die meisten chinesischen Familien haben nur ein Auto. Denn in den meisten chinesischen Großstädten muss man zuerst ein Kennzeichen erwerben, bevor man ein Auto anmelden kann. Die Kennzeichen werden verlost/teilweise auch versteigert. Bei Elektroautos ist die Chance auf den Erhalt eines Kennzeichens deutlich größer – weil politisch gewollt.
Kunden sind die Autokäufer, nicht die Besitzer. Wenn o.g. Zahlen vorausgesetzt werden, stimmt die Größenordnung von 20 Millionen, wenn Autobesitzer nach ca. 8 Jahren ein neues Auto kaufen. (Zu- und Abgänge bei Besitzern usw. vernachlässigt)
..Kunden für E-Schrott.
Sagen was ist, wie leben denn die Chinesen in den Metropolen? In zu kleinen Wohnungen, wo soll denn da der Platz für die Autos sein und dann noch E Auto ?
Bei der Zahl habe ich auch gestutzt, fehlt wohl eine Null, 200 Mio sind da schon realistischer.