Die Aussichten für den deutschen Mittelstand bleiben düster: Von einer wirtschaftlichen Erholung fehlt weiterhin jede Spur. Der Abbau von Arbeitsplätzen hat sich Anfang des Jahres noch einmal deutlich verschärft. Besonders brisant ist diese Entwicklung angesichts der Schlüsselrolle, die mittelständische Betriebe für den Standort Deutschland spielen: Mit über drei Millionen Unternehmen bilden Klein- und Mittelständische Unternehmen (KMU) das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und sind unverzichtbar für Innovation, Beschäftigung und Wachstum.
Wie gravierend die Lage inzwischen ist, belegt die Frühjahrsbefragung 2025 der Wirtschaftsauskunftei Creditreform. Unter den rund 1.200 befragten Firmen gab mehr als jedes fünfte Unternehmen (20,2 Prozent) an, zuletzt Personal abgebaut zu haben – so viele wie seit 2010 nicht mehr. Die Zahl der Betriebe, die hingegen zusätzliche Arbeitskräfte einstellten, fiel mit nur 14,8 Prozent deutlich geringer aus. Damit bestätigt sich: Der Negativtrend beim Personalbestand setzt sich nun bereits im zweiten Jahr in Folge fort.
Als Hauptursache für diese Entwicklung gelten rückläufige Umsätze. Bereits im Vorjahr beklagten viele Unternehmen massive Einbußen. Daran hat sich nichts geändert: Auch in diesem Frühjahr meldeten 31,0 Prozent der Betriebe Umsatzverluste (Vorjahr: 31,7 Prozent). Nur 20,4 Prozent konnten eine Umsatzsteigerung verbuchen, was einem Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 23,9 Prozent entspricht.
Infolgedessen bleiben auch die Investitionen aus. Nur 41,7 Prozent der Firmen planen derzeit entsprechende Ausgaben. Ähnlich niedrige Werte wurden zuletzt während der globalen Finanzkrise 2009 beobachtet.
Der Grund für die aktuellen Entwicklungen liegt auf der Hand: Der Standort Deutschland leidet zunehmend unter wirtschaftsfeindlichen Rahmenbedingungen. Hohe Energiepreise, steigende Löhne und Sozialabgaben sowie ein überbordender bürokratischer Aufwand belasten Unternehmen schwer.
Bürokratie als Bremsklotz für den Mittelstand
Die zunehmende Überregulierung erweist sich für den Mittelstand als eine der größten Belastungen. Auf Bundes-, Landes- und EU-Ebene existiert ein nahezu undurchdringlicher Dschungel aus Vorschriften und Regelungen, der den betrieblichen Alltag erschwert. Allein auf Bundesebene gelten derzeit fast 5.000 Gesetze und Verordnungen mit über 100.000 Einzelvorgaben.
Gerade kleinere und mittelgroße Unternehmen verfügen in der Regel nicht über ausgedehnte Verwaltungsapparate, um diese bürokratischen Anforderungen zu stemmen. Sie müssen dafür wertvolle personelle Ressourcen binden. Ressourcen, die an anderer Stelle dringend gebraucht würden, etwa in der Fertigung, bei der Produktentwicklung oder im direkten Kundenkontakt. Nicht selten sehen sich Unternehmen gezwungen, zusätzliche Mitarbeiter einzig und allein für die Erfüllung regulatorischer Auflagen einzustellen. In gewissen Fällen kann der entstehende Aufwand sogar bis zu 50 Prozent des Jahresgewinns verschlingen.
Besonders belastend empfinden viele Betriebe die Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz – kurz LkSG –, das durch die ergänzende EU-Richtlinie weiter verschärft wird. Gedacht zum Schutz von Menschenrechten und Umweltstandards entlang internationaler Lieferketten, entwickelt sich das Regelwerk für viele Mittelständler zur existenziellen Bürde.
Konkret verpflichtet das Gesetz die Unternehmen zur Abgabe einer menschenrechtlichen Grundsatzerklärung, zur Implementierung und Kontrolle von Präventions- und Abhilfemaßnahmen sowie zur Einrichtung eines umfassenden Beschwerdemechanismus. Die praktische Umsetzung ist nahezu unmöglich.
Hinzu kommt die Sanktionsgefahr: Bei Verstößen drohen Bußgelder in Millionenhöhe oder gar der Ausschluss von öffentlichen Aufträgen – ausgesprochen durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Immer deutlicher wird, mit welcher Härte der Staat in wirtschaftliche Abläufe eingreift. Die freie Marktwirtschaft, einst ein Grundpfeiler des deutschen Wohlstands, scheint zunehmend durch ein Modell ersetzt zu werden, das mehr an zentralistische Planwirtschaft erinnert als an unternehmerische Freiheit.
Hohe Energiekosten wirken auf den Mittelstand ein
Die hohen Energiekosten stellen für den deutschen Mittelstand eine weitere erhebliche Herausforderung dar. Kaum ein anderer Industriestandort weist derart hohe Stromkosten auf. Insbesondere im Vergleich mit Wettbewerbern wie China oder den USA wird die Differenz deutlich. Der Industriestrompreis inklusive Stromsteuer beläuft sich hierzulande derzeit auf rund 18,75 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Zum Vergleich: In den Vereinigten Staaten liegt dieser bei lediglich 7 bis 8 Cent, in China zwischen 7 und 9 Cent. Damit zahlen deutsche Unternehmen mehr als das Doppelte.
Die Ursache dieser Schieflage liegt vor allem in der politisch erzwungenen Umstellung auf erneuerbare Energien. Hinzu kommen die stetig steigenden Netzentgelte, die mittlerweile fast 30 Prozent der Stromrechnung ausmachen. Sie finanzieren den teuren Netzausbau, der nötig ist, um die volatile Einspeisung aus Wind- und Solaranlagen zu bewältigen.
Angesichts dieser Entwicklungen ist es kaum verwunderlich, dass viele Unternehmen einen Schlussstrich ziehen. Immer mehr Mittelständler verlagern Produktionskapazitäten ins Ausland. Laut einer Sonderauswertung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) planen aktuell 31 Prozent der befragten Unternehmen Investitionen in China, 48 Prozent setzen auf Nordamerika.
Hohe Abgaben setzen Unternehmen zusätzlich unter Druck
Des Weiteren setzen die stetig steigenden Sozialabgaben für Mitarbeiter den finanziell ohnehin angeschlagenen Mittelstand weiter unter Druck.
So stieg der durchschnittliche Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung zu Jahresbeginn von zuvor 1,7 Prozent auf rund 2,5 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent erhöht sich damit die Gesamtbelastung für Arbeitnehmer und Arbeitgeber spürbar. Auch die Beitragsbemessungsgrenzen wurden erneut angehoben.
Die Pflegeversicherung liegt mittlerweile bei 3,6 Prozent, zuzüglich eines Zuschlags für Kinderlose. Noch 2024 lag der Satz bei 3,4 Prozent. Wie bei der Krankenversicherung tragen Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils die Hälfte der Beiträge.
Ursache für diese kontinuierlichen Beitragserhöhungen ist die verfehlte Sozialpolitik der Ampelkoalition. Die steigende Zahl an Bürgergeld-Empfängern belastet das System erheblich. Obwohl sie keine Beiträge in die Kranken- oder Pflegeversicherung einzahlen, beziehen sie dennoch Leistungen. Das führt zwangsläufig zu einem Defizit, das über höhere Beiträge von der arbeitenden Bevölkerung und den Arbeitgebern ausgeglichen werden muss.
Insbesondere bei der Pflegeversicherung kommen milliardenschwere Sonderausgaben infolge der Corona-Pandemie hinzu, die der Bund den Pflegekassen aufgehalst und bis heute nicht beglichen hat. Dies hat deren Haushaltslage noch einmal verschärft.
Der Mittelstand bröckelt
Der massive Stellenabbau im Mittelstand ist keine Momentaufnahme, sondern Symptom einer tiefgreifenden wirtschaftlichen Erosion. Politisch geschaffene Belastungen brechen das Rückgrat der deutschen Wirtschaft systematisch. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Mittelstand kämpft ums Überleben – und Berlin gießt weiter Öl ins Feuer. Wenn die neue Bundesregierung diesen Kurs nicht korrigiert, wird Deutschland bald nicht mehr das Land des Mittelstands, sondern der Abwanderung sein.
Jetzt mal ehrlich, das LkSG braucht wirklich niemand, aber muss es immer als Entschuldigung herhalten? Es gilt (inzwischen) ab 1000 Beschäftigten. Welcher AG sich da nicht den 1001. Beschäftigten leisten kann, um diese lächerlichen 28 Paragrafen abzuarbeiten bzw. irgendwelchen pseudo Müll den entsprechenden Stellen zu übermitteln, der ist doch eh nah an der Insolvenz und unclever.
Energiepreise und Sozialabgaben und damit der geringe Unterschied zu den Hartzern wiegen viel schlimmer.
Ein Treppenwitz der Geschichte, dass der Bärbel Bas Bock hier auch noch zum Gärtner gemacht wird. Sie soll das Bürgergeld reformieren. Ehrlich? Ich schmeiß mich weg.
Die deutliche Erhöhung der Asozialbeiträge zu Beginn des Jahres hat vielen Unternehmern die letzte Hoffnung genommen, dass die Bundesregierung je zur Vernunft kommen wird.
Südosteuropäer und Asylerschleicher im Sozialstaat first! Das ist nach wie vor die heilige Devise der Bundesregierung und die werden daran so gut wie sicher nichts ändern.
Wohl den Firmen, die den Großteil ihres Umsatzes im Ausland machen, der heimische Markt ist am Sterben.
Jetzt noch ein bisschen mehr umverteilen und alles wird gut und das muss es auch, denn genau das werden die tun.
Und gerade der Mittelstand ist mit seiner breiten Distribution und seiner Diversifikation das Rückgrat unserer Gesellschaft und das bricht zeitverzögert zusammen, bis wir am Ende sind, denn alles was derzeit im Handwerk geschieht ist nichts anderes als das noch vorhandene gebunkerte Geld umzuschlagen, damit es nicht „verreckt“ wie schon mehrmals geschehen und wenn das ausgegeben ist kommt die Ernüchterung, während die Großen schon von dannen ziehen, die im Grunde genommen noch nie beständig waren und gerne ausziehen, wenn der Profit wo anders lockt und keine Verbindung zur Heimat darstellt, weil sie eben rastlose Wanderer zwischen den Welten sind.
Das zusammen wird uns nicht begünstigen und hinzu kommt noch die Personalfrage für abgehende Mitarbeiter und von wem sollen die ersetzt werden, wenn man nicht Willens ist über „do it your self“ eigenen Nachwuchs zu schaffen, damit sich die Räder vernünftig drehen können, so wie es einmal war, denn alles was da rein kommt in falscher Vorstellung der Ergänzung wird uns nur schwächen, denn die Auswahl ist dazu hin noch grottenfalsch und das alles unter der weisen Aufsicht unserer Qualitätspolitiker, die in vielen Fällen keine Ahnung haben und allenfalls nur reagieren, aber keineswegs agieren, was man bei diesen Einkünften und Vergünstigungen doch erwarten könnte, wie das auch in der Wirtschaft der Fall ist, oder man wird gefeuert.
Sorry – ich lache tränen. Wenn diese Regierung den Kurs nicht korrigiert? Da glaube ich doch lieber daran, das im Juli der erste Neuschnee fällt.
Schön! Unsere (deutsche) Niederlassung hat seit 01.05. Kurzarbeit. Das kommt davon, wenn man auf ein einziges Pferd (Northvolt) setzt und dank dem Abwirtschaftsminister u.a. baden geht. Ich gönne es ihnen von Herzen! Da der dortige CEO vor der Wahl auch allen Mitarbeitern empfohlen hat, „richtig“ zu wählen, habe ich gleich doppelt so viel Freude daran. Wir hier auf der amerikanischen Seite haben nicht die Absicht, denen aus der Krise zu helfen. Ganz im Gegenteil!
Was soll ich mich Aufregen?
Der Mittelstand sollte seinen Mitarbeitern weiterhin sagen, wählt ja nur die Altparteien und nicht die Alternative, beschwert euch aber nicht, wenn ich den Betrieb zumachen muss!
Mitleid ist hier vollkommen unangebracht. Nicht mit den Beschäftigten und schon gar nicht mit den Unternehmern, die durch die Bank (von homöpathischen Ausnahmen abgesehen) weiterhin mit wachsender Begeisterung voll auf woke-grün-marxistischem Kurs sind.
P.S.: Es wird übrigens niemand daran gehindert jederzeit ins Team Bürgergeld zu wechseln.
Das stimmt nicht! In meinem Job bin ich häufig bei Kunden, vom Produktionsingenieur aufwärts. Bis ungefähr 2010 war es verpönt, die Politik zu kritisieren, über Politik wurde in der Wirtschaft nicht gesprochen. Seit ungefähr 2010 bis 2012 wurden wir schon häufiger mit giftigen Sprüchen zur Politik quasi empfangen. Sobald das einleitende Gespräch vor den dienstlichen Dingen auf die Politik kommt, wird es laut.
Der Standort Deutschland hat abgewirtschaftet! Daran werden auch Opa Merz und seine Marionetten-Regierung nichts ändern! Wer im Leben etwas erreichen will, haut schnell hier ab!
Ist im Mittelstand bereits angekommen, dass die CDU seit Merkel ihr Feind ist? Was uebrigens normal ist, denn fuer die Ziele der „Linken“ ist der eigentuemerbasierte Mittelstand win quasi natuerliches Problem, eine Art Störung. In den entsprechenden Systemen findet man nicht zufaellig nur ( grosse) Unternehmen, die entweder direkt oder mittelbar von den Regimes beherrscht oder gelenkt werden. Eine Art Modell liefert sogar Frankreich, ein Land mit einer notorisch linken respstaatlichen Prägung. Noch deutlicher ist es natuerlich in Laendern wie China oder Russland. Waehrend dessen z. B. in den USA das umgekehrte Problem zumindest bestand, die Lenkung des Regimes, heisst der Politik, durch die Oligarchen bzw der von diesen korrumpierten. Jedenfalls ist der Mittelstand, zumal wirtschaftlich entscheidend, ein Gebilde, das bestimmte Regimes mangels der Kontrolloptionen nicht schaetzen. Aehnlich der privaten Landwirtschaft. Die Loesung in diesem Bereich ist bekannt. Die logische Folge ist, dass die Machthaber diesen Gruppen das unternehmerische Wirken bis zur Existenzaufgabe erschweren, gefährden und am Ende zur Aufgabe oder ins staatlich gelenkte Kollektiv zwingen. Die entsprechende Politik begann nicht zufaellig durch Merkel. An einen nennenswerten Widerstand kann ich mich auch hier nicht erinnern. Nicht einmal waehrend der vorsaetzlich toxischen Coronamassnahmen. Ueberall das Gleiche in Sch’land. Man jammert, waehlt aber die Taeter, die existentiellen Feinde, zu denen natuerlich auch die CDU gehoert, weiter.
Jeder, der selbständig sein Geld verdienen mußte wunderte sich darüber wie lange eigentlich dieser ganze Bürokratiehorror unwidersprochen hingenommen wurde. Von denen die von dieser zum Teil völlig sinnlosen Bürokratie leben kann man nicht erwarten dass sie diesen Zustand beenden. Dies geht nur mit harten Konsequenzen bis hin zum wirtschaftlichen Absturz. Bürokratie ist wie ein Krebsgeschwür. Es wuchert bis es den Wirt zerstört hat und damit sich selbst. Bestes Beispiel der EU Bürokratenstadl. Diese sinnlos vor sich hinwuchernde Bürokratie dient nur sich selbst, nicht aber dem sie fnanzierenden Bürger. Ich weiss, die bestens versorgten und alimentierten Günstlinge sehen dies anders.
Wenn in einer Wahldemokratie die Transferempfänger in der deutlichen Mehrheit sind, wie in Deutschland, dann wird der Staat fast automatisch zur Ausbeuterbestie! Die Wertschöpfenden werden immerhin zugunsten der Mehrheit der Wähler ausgenommen. Die Politiker erkaufen sich ihre Mandate und Posten, indem die Wertschöpfenden des Landes gnadenlos an der Sozial- und Bürokratiefront verheizt werden.
Noch sind die staatlich besoldeten, staatlich subventionierten und staatlich alimentierten Mitbürger auf der Gewinnerseite, aber ganz gewiss nicht mehr lange! Nachdem das privatwirtschaftlich arbeitende Volk weitgehend vernichtet oder vertrieben wurde, können die noch für ein bis drei Jahre davon leben, die Reichen zu rupfen, danach bricht die Hölle los und zwar für immer.
Sehe ich ebenso. Dem grinsenden öffentlichen Dienst und den Transferempfängerhorden wird das Lachen noch vergehen, wenn das von der Obrigkeit gedruckte Geld nichts mehr kaufen kann. Spätestens dann ist die grünwoke-sozialistische Scharlatarnerie wieder einmal im Chaos angelangt.
Überall da wo Werte geschaffen werden grätscht der Staat dazwischen. Das Handwerk ist nicht nur überreguliert (dank EU), die Steuern viel zu Hoch, die Ausgaben für Lehrlinge immens, die Abgaben für Krankenkassen und Lohnsteuer exorbitant und die Auflagen irrsinnig. Aber das ist nicht alles. Man stelle sich bitte mal einen Handwerksbetrieb vor, der seit 3-4 Generationen in Familienhand ist und 10 Leute beschäftigt. Generationen in denen die Verantwortung gegenüber den Kunden und Mitarbeitern das höchste Gut war. Man arbeitet ohne wirklichen Feierabend, zahlt seine Steuern, bringt Kinder auf die Welt, baut sich sein Eigenheim und zahlt seine 15% Zinsen als Selbstständiger wenn mal eine neue Maschine angeschafft wird. Man hat also mehr gegeben als man jemals von der ‚Solidargemeinschaft‘ zurück bekommt. Und dann begann der Politikwechsel. Die Handwerker aus diesem Betrieb müssen bei jedem 3-4 Einsatz in Wohnungen von Asylanten. Die nichts (0) in diese Gemeinschaft hinein bringen ausser Kinder und archaische Vorstellungen. Die Handwerker arbeiten dann in diesen gut eingerichteten Wohnungen für die die Bewohner keinen Pfennig bezahlen. Weder für Miete noch Nebenkosten. Sie zahlen keine Krankenkasse, keine Sozialversicherung, für die Kita, Schule, für Klamotten oder irgend etwas anderes mit eigenem Geld. Die Handwerker sehen 5-6 Kinder für die jedes einzelne Kindergeld fließt. Zudem sind die Asylanten frech und fordernd und behandeln den Arbeiter wie einen Sklaven. Der Handwerker bekommt dann sein Geld wiederum vom Vermieter respektive vom Staat für seine Arbeit. Die Kinder gehen in die Koranschule und haben eine IS Flagge im Kinderzimmer hängen. In arabischen Lettern hängt ein Koranspruch im Wohnzimmer auf dem steht: ‚Tötet Ungläubige‘. Der Handwerker weiß, dass er diese Menschen mit seiner harten Arbeit finanziert. Das er deren Hass und Demokratiefeindlichkeit dank Medien und Politik zu tolerieren hat. Mensche, die seinen Kindern das Leben auf der Strasse, in der Schule und auf Festen unerträglich machen. Die ihn und seine Gesellschaft aussaugen und verachten. Es gibt Handwerker denen das egal ist. Aber jene die etwas bewusster den Tag zu leben wissen, die fangen an sich Gedanken zu machen über ihre Würde in so einem Elend arbeiten und leben zu müssen. Dem natürlichen Drang nachzugeben, diese Leute nicht mehr zu bedienen (also zu dienen), hätte zur Folge, das nächtens das Haus mit Hakenkeuzen beschmiert würde und der Verfassungsschutz die Firma beobachtet. Es gibt diese Handwerker, die bei Asylanten in einem dreivirteljahr 3 nagelneue Küchen eingebaut haben, weil diese immer wieder von den Bewohnern zerstört wurden, und die aufgehört haben weil sie das nicht mehr ertragen. Es kommt hinzu das die Kommunen pleite sind und die großen Vermieter nichts mehr in Häuser investieren die von einer Mehrzahl von Muslimen und Osteuropäern bewohnt werden. Wer das alles so tagtäglich erlebt weiß, wir leben in einer Psychiatrie voll von medialen und politischen Selbstmördern.
100% richtig! Was auch unheimlich zermürbend ist, wenn man einen solchen muslimischen Kollegen hat, der ganz offen erzählt, was er und seine nachgeholte Familie alles aus dem Land heraus holen! Er ist quasi als „Ankerkind“ 2015 nach D gekommen. Hat eine Ausbildung und ein Studium bekommen. Unterkunft u.a. andere selbstredend frei bzw. auf Kosten des deutschen Steuerzahlers. Er hat 2016 seinen Bruder und seine Eltern und Großeltern nach D geholt. Seine Tanten und Onkel kamen 2 Jahre später. Nur seine 2 Schwestern kamen nur kurz um sich und deren 4 Kinder in D anzumelden und sind dann wieder nach Syrien zurück gereist. Sie haben da Häuser. Die gesamte Familie dieses Kollegen hat inzwischen ein Mehrfamilienhaus gekauft, lebt aber ansonsten ausschließlich von der Arbeit des Ankers und dem Amt. Alles, was sie nicht in D zum Leben brauchen, senden sie nach Syrien zu den zwei Schwestern. Dort wird es wohl gut angelegt. Ich finde es (wohl als Einzige in der Firma) nicht richtig, was da läuft. Ja, der Kollege arbeitet und zahlt auch Steuern und KK etc. pp. Aber die ganze Sippe eben nicht und ein Einziger gegen >10 andere, wiegt es m.M.n. eben nicht auf. Da muss das System in Schieflage geraten. Ich kenne auch die Seite des Einwanderers, da wir ja auch in ein anderes Land eingewandert sind. Aber in unserem neuen Heimatland ist es (seit Trump und Musk) nicht (mehr) möglich, die ganze Sippe zu holen oder die auch nur auf dem Papier vorzuweisen und Geld für sie abzufassen. Auch bekommt man hier nicht den Pass so ohne weiteres nachgeworfen, wie mein Kollege in D (er hat schon die deutsche Staatsangehörigkeit). Ich kann also durchaus verstehen, wie sich so ein Handwerker fühlt. D braucht einen Trump/Musk, aber weit und breit ist keiner zu sehen…
Ist das mit der Pflegeversicherung so?: „Die Pflegeversicherung liegt mittlerweile bei 3,6 Prozent, zuzüglich….“. Vor 4 Jahren ist bei mir die staatliche Pflegeversicherung von 18 auf 128 Euro angestiegen. Ich hatte nachgefragt und mir wurde erklärt, dass das für Selbständige unabhängig vom Einkommen als Mindestbetrag gesetzlich festgelegt wurde. Die PKV musste den Monatsbetrag auch erhöhen, weil die Krankenkosten angeblich gestiegen sind. 2020 hatte ich den Vertrag geändert, weil die Industrie vernichtet wird und ich keine Aufträge bekomme. Da waren musste ich nur 350 Euro monatlich zahlen, aber bei Krankenkosten muss ich 1200 selbst zahlen. Und weil Lauterbach es festgelegt hatte sind vor einem Jahr die Gebühren wieder auf 540 Euro gestiegen. Ich bin zwar Rentner, will aber weiter arbeiten. Von der Rente kann ich nicht leben. Die Mieten und andere Gebühren sind auch extrem gestiegen. Deshalb muss ich monatlich 600 Euro mehr ausgeben, als ich durch Rente und die aktuelle Arbeit bekomme. Da hat mir vor zwei Jahren ein Anwalt empfohlen, Sozialhilfe zu beantragen. Dann würden die die Krankenversicherungsbeiträge übernehmen und das sind dann nur 350 Euro. Das Sozialamt hat es abgelehnt. Und ich soll den Tarif wechseln. Dann muss ich jedoch monatlich 400 Euro zusätzlich zahlen. Und voriges Jahr musste ich extreme Steuern auf Nichts zahlen. Ich hatte 2022 und 2023 Coronahilfe beantragt. Die für 2022 wurden erst 2023 bearbeitet. Die Steuern wurden nicht auf das jeweilige Jahr berechnet sondern das Jahr, in dem sie Coronahilfe gezahlt wurde. Damit ist der Steuersatz extrem angestiegen, obwohl ich zwar Angebote geschrieben aber noch keinen Auftrag erhalten habe. Die mussten die Produktion plötzlich einstellen. Dem Sozialamt hatte ich 2023 gesagt, dass ich bis zum Schluss weiterarbeiten will. Wenn ich wieder Aufträge bekomme, brauche ich dafür erstmal auch Geld. Und das verschwindet jährlich immer mehr. Das Sozialamt hat geantwortet, dass ich bis zum Schluss weiterarbeiten kann. Ich soll die Grundsicherung beantragen und gemeinnützige (unbezahlte) Tätigkeit an der Tafel machen. Von Wissenschaft und Technik haben die keine Ahnung.
So kommt es, wenn die Deutschen offen deutschfeindliche Parteien wählen. Noch haben diese Parteien locker 35% der Wählerstimmen.
„Wie bei der Krankenversicherung tragen Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils die Hälfte der Beiträge.“
Hört auf mit dem Unsinn. Der Arbeitgeber trägt überhaupt nichts! Der kalkuliert mit den Vollkosten eine Arbeitsstunde (muss er auch). Das das auf der Gehaltsabrechnung anders dargestellt wird, damit verschleiert wird wie viel der Staat klaut ist eine ganz andere Frage. Das auch bei TE derartige Deppennarative immer noch perpetuiert werden ist durchaus ein weiterer Hinweis darauf warum das Land da steht wo es steht.
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Korrekt. Dem Arbeitgeber ist es egal, wem er die Gehaltbestandteile überweist. Er könnte auch das Gesamtbrutto an den Beschäftigten auszahlen. Aber der würde dann sehen, wie stark er von „Vater Staat“ ausgeplündert wird. Schon diese jahrzehntewährende Verschleierungsmethode ist vielsagend, was den wahren Charakter „unserer Demokratie“ angeht.
Ich denke daß es eher der Ansatz ist, die Geldströme für die Sozialversicherungen zu sichern. Ein Arbeitgeber dürfte zuverlässiger sein was die Abführung angeht. Auch die turnusmässigen Betriebsprüfung en bzgl. Abführen der Sozialversicherungsbeiträgen dürfte eine Rolle spielen. Ect,ect.
Wieso soll das für die Sozialversicherungsbeiträge so zuverlässiger sein? Die komplette EST wird doch auch direkt vom Arbeitgeber abgeführt und der Arbeitnehmer sieht auf seinem Konto gar nichts davon.
Bitte noch einmal darüber nachdenken.
Ich komme leider nicht drauf, daher würde mich ihre Erklärung wirklich interessieren.
Egal wie herum, der Staat kommt schlussendlich zu seinem Geld/Beitrag und auf dem Konto der abhängig Beschätigten kommt eh nur das an, was nach allen Abzügen übrig bleibt.
Natürlich muß der Arbeitnehmer / die Arbeitnehmer das alles erarbeiten.
Leider ist es aber halt so, daß viele Arbeitnehmer und „Linke“ nur die Abrechnung und Zahlen auf Ihrem Lohnzettel sehen. und meinen den ganzen Rest würde der Arbeitgeber in seine Tasche stecken. Wenn offizell nur die Hälfte vom Lohn direkt abgezogen wird ist das ja mehr oder weniger Vorgaukelei, versuchte Täuschung (volkstümlich gesagt „Verarsche“) der Krankenkassenbeitrag sei nur halb so hoch, wie er tatsächlich ist (in wessen Interesse ist das?). Oft werden ja nur die Zahlen auf dem Lohnzettel gesehen und mit dem Stundensatz verglichen, was Kunden für eine Arbeitsstunde in Rechnung gestellt wird. Die ganzen Nebenkosten für einen Arbeitsplatz werden vergessen.
Wobei es durchaus aber auch Arbeitgeber, Unternehmer gibt die regelrechte Abzocker, unseiös sind.
Nun ja, der AG muss mit den enormen sozialistischen Kosten(KV, PV, Soli, Rente, Steuer) ZURECHTKOMMEN. Er muss Einnahmen erzeugen, mit denen diese Kosten mindestens abgedeckt werden.
Wenn das nicht mehr geht, lebt die Firma von der Substanz, muss entlassen oder geht pleite.
Ja schon, aber erwirtschaften/erarbeiten (mit seiner Arbeitskraft) muss es trotzdem der Arbeitnehmer.
Soso, der Arbeitgeber trägt überhaupt nichts?
Eine absolute unverschämte Behauptung.
Warum soll das bitte unverschämt sein?!
Ein Arbeitgeber kalkuliert alle Ausgaben (Arbeitslöhne, Sozialversicherungsabgaben, Gewerbesteuer, Abgaben f. Verbände, Versicherungen, Fahrzeug-/Maschinen-/Werkzeugkosten etc.) und seinen persönlichen Gewinn (der ihm für seine unternehmerische Arbeitsleistung selbstverständlich zusteht) in einer Vollkostenrechnung in den Stundensatz seiner Mitarbeiter ein. Die Kunden müssen diesen Stundensatz dann bezahlen und damit trägt der Arbeitgeber formal nichts, was natürlich nicht bedeutet, dass der Arbeitgeber nichts tun muss, keinerlei Verantwortung trägt und alles von selbst läuft, das ist logischerweise mitnichten so.
Wenn sie so rechnen, dann müssen sie sich fragen, ob Sie noch einen marktfähigen Preis haben.
Wenn im Preis nicht alle Kosten enthalten sind, dann geht der Laden Pleite, oder wollen Sie hier etwa behaupten ein Unternehmer sponsert sein Unternehmen lieber von woanders quer, nur um Unternehmer zu bleiben?!
Selbstverständlich ist das alles komplex und sowohl Unternehmer als auch deren Angestellte haben ihren Beitrag zu leisten, aber es arbeitet (unternimmt) auch keiner rein an Spaß an der Freud, sondern weil er damit etwas verdienen will.
Es ist leider so, dass viele angestellte Mitbürger derart wenig von Betriebswirtschaft verstehen, dass sie nicht begreifen, dass der Arbeitgeber, der für die Wettbewerbsfähigkeit des Betriebes und damit die Existenz der Arbeitsplätze verantwortlich ist – jedenfalls in Betrieben, die sich in echten marktwirtschaftlichen Wettbewerbssituationen befinden – natürlich die Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge mitträgt. Nämlich dahingehend, dass die neben den Arbeitskosten ebenfalls zu erwirtschaftenden Faktoren wie Kapitalkosten, Versicherungen, regulatorische Kosten, Materialkosten, Energiekosten etc pp entweder verringert (Produktivitätserhöhung im Hinblick auf diese Faktoren) oder die Preise der Produkte und Dienstleistungen erhöht werden müssen. Letzteres ist selten möglich, da Wettbewerber, die nicht den deutschen Sozialversicherungsirrsinn erwirtschaften müssen, hier schlichtweg besser gestellt sind.
Und dabei reden wir noch nicht einmal über kalkulatorische Kosten, Kalkulationsirrtümer oder Schlechtleistung und Krankfeiern der Arbeitnehmer.
Das sind als Kostenfaktoren, die in einer Mischkalkulation irgendwie (ich behaupte nicht das wäre einfach und das kann sicher auch nicht jeder) eingepreist werden müssen, denn am Ende muss es irgendwie wirtschaftlich sein, denn nur unser lieber Staat kann es sich schlussendlich erlauben im Grunde völlig beliebig und wahllos die Steuern und Abgaben zu erhöhen.
Was ist am letzterem zu beanstanden?
Bei internationalen Wettbewerbern haben Sue selbstverständlich recht, bei Handwerksbetrieben etc. ist das aber eher selten der Fall und da zahlen am Ende so oder so die Kunden die ganze Chose. Kein Unternehmen hat lange Bestand, wenn es nicht in irgendeiner Form Gewinn abwirft, bzw. zumindest seinem Eigentümer den Lebensunterhalt und oder ein Geschäftsführergehalt finanziert.
Jetzt kommen Sie der Sache näher.
Jetzt bin ich aber froh 🥳.
Im übrigen denke ich sind wir Zwei gar nicht soweit auseinander, außer dass Sie sich an der ursprünglichen Aussage „der Unternehmer trägt nichts bei“ stören und ich diese Aussage nicht überbewerten würde, zumal ja auch der Kontext die Sozialversicherungsbeiträge waren und es nicht ums Grundsätzliche ging.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, bis bald 🙋🏻♂️.
Super Schlusswort, wünsche ich Ihnen auch.
Kompliment Herr Märtin für diese kurze und prägnante Auflistung , aber ich kann Ihnen versichern daß dies noch bei weitem nicht alles ist was in Deutschland auf die Motivation der Unternehmen drückt .Die Grundkenntnisse ,der Wille und die Eignung von Bewerbern verursachen neben Wattebauschanspruch der Generation MiMiMi und dem Integrations.-und Inklusionsauftrag noch zusätzliche teils unvorstellbare Mehraufwände , an denen scheinbar vorher schon gut bezahlte Pädagogen gescheitert sind .
Junge Leute sind lernfähig. Das Problem sind doch eher die alten Betonköpfe, welche gerade in unserem Staat am Ruder sind. Kretschmanns, Trittins, Fischers, Schwarzfelsendiener, Esken usw.
Na ja, bzgl. den Zitat „alten Betonköpfen“ haben Sie schon recht, allerdings hat sich bei den jungen Leuten schon seit Jahrzehnten ein Art Wohlstandsverwahrlosung breit gemacht und die drückt sich in Begriffen wie „work-life-Balance“ oder Teilzeitarbeit/Sabbaticals bei Ü30 Mitarbeitern (die obendrein auch noch kinderlos sind) aus.
Ich bin Mitte fünfzig und als ich vor mehr als 30 Jahren mein Studium beendet habe war das alles kein Thema und das war auch gut so.
Was die potenziellen Fähigkeiten angeht bin ich bei Ihnen (wenn man die Zunahme von fülligeren und weniger sportlichen oder körperlich dynamischen Erscheinungen aussen vorläßt , da wir ja niemanden diskriminieren wollen ) aber was die Grundkenntnisse angeht geschweige denn die Grundhaltung Einstellung da hakt es an allen nur erdenklichen Stellen , mein häufigster Satz den ich nach einem Praktika oder einer Probezeit mit auf den Weg geben muß lautet : „Bleibt weit unter seinen Möglichkeiten“ .Der Attitüdenbezug auf Primär.- und Sekundärtugenden ist quasi in 80% der Fälle mit mangelhaft einzuordnen , Die Konzentration auf auswüchsige Rechte und Ansprüche hat in meiner Wahrnehmung das Pflichtbewußtsein minimiert .Alleine der inflationäre Begriffsgebrauch JOB sagt alles über das Motiv , und der Identifikation mit dem was ich tue wofür ich es tue oder wofür ich es zu tun bereit bin aus. , und zu Guterletzt steht das ICH erfahrungsgemäß immer an vorderster Stelle , aber wir befinden uns auch schon in der zweiten Generation Dekadenz , und wie pflegte mein alter Lehrer zu sagen : “ dritte Generation Stütze immer Stütze“ noch so eine Dekade und wir bekommen die Kurve nicht mehr .
Die Aussage, der Mittelstand bzw. die KMU´s sind das Rückgrat der Wirtschaft, kam übrigens von dem amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler Birch. Vielleicht hat auch mal ein Ludwig Erhard so gedacht, der Rest der CDU gräbt diesen Slogan immer nur vor Wahlen aus. Wir haben in Deutschland keine Unternehmerkultur. Unternehmen dienen nur als Melkkühe. Und was die Bürokratie angeht. Allein in diesem Jahr gibt es bei öffentlichen Ausschreibungen wieder mehrere neue Gesetze. Z.B. den Klimafaktor, wo man sich bei 4-5 verschiedenen Institutionen, natürlich mit teurer Zertifizierung, Klimapunkte sichern kann. Auch nett ist die Zertifizierung bei der DGNB (Gesellschaft für nachhaltiges Bauen). Dieses Land ist, freundlich ausgedrückt, ein komplettes Irrenhaus. Die gutwilligen Unternehmer geben mittlerweile freiwillig auf, weil sie den Irrsinn nicht mehr abarbeiten, bezahlen und ertragen können.
Die ganzen „Zertifizierungen“ und unsinnige Vorschriften machen natürklich bereits die teinahme an Ausschreibungen wesentlich teuerer, was logischer Weise bei dem Preis berücksichtigt werden muß. macht aber zumindest vielfach auch die Praktische Ausführung wesentlich teuerer, wenn man danach wirklich arbeitet.
Viel Unsinn. Immer mehr Irrsinn aller Orten. Nichts verstehen außer sich selbst als „Experte“ darzustellen. Die Allgemeinheit muß den Irrsinn direkt und auch die verursachten später auftretende Folgekosten bezahlen
Gutwillig sein reicht eben nicht. Man muss auch für seine Sache, seine Interessen, sein Land KÄMPFEN können.
Können könnte man sehr wohl, wollen muß man.
Und mit diesen aufgebenden Unternehmern verschwinden die Arbeitsplätze.
Das sind alles sehr gute Nachrichten für den Klimaschutz. Wo weniger produziert und gearbeitet wird, wird auch weniger CO2 ausgestoßen.
Damit wird auch dem Wunsch der mittelständischen Unternehmer entsprochen, die durch ihr Wahlverhalten für ein „Weiter so“ stimmten.
Vorwärts immer, rückwärts nimmer.
Meine neue Stromrechnung
Gesamtkosten 1710 Euro
Strom 608 Euro
Netz 532 Euro
Der Rest sind Steuern und Abgaben.
Leider muss ich es so sagen. Die negativen Auswirkungen sind immer noch zu gering. Ich kann keinen Umschwung in der Denke der Mehrheit der Leute erkennen. Also ist der Schmerz immer noch nicht zu groß.
Imnmer mehr kommen ja drauf sich „vom Staat“ verhalten zu lassen und da wird ja entsprechend der Preissteigerung erhöht. Ich erinnere daran wie z.B. die EU sich die eigenen Bezüge erhöht hat
Stimmt, das Heer derjenigen, die von Transferleistungen leben, sei es nun als Bürgergeldempfänger, Abgeordneter oder auch als Beamter etc. nimmt stetig zu. Und diese Leute werden keine AfD wählen, die das Leistungsprinzip einfordern. Das System ernährt sich selbst. Deshalb kann am Ende nur der Staatsbankrott stehen.
Sehe ich auch so. Der Staatsbankrott ist im Grunde bereits da. Denn würde die implizite Verschuldung Deutschlands bilanziert, wäre sofort einsichtig, dass das nie und nimmer leistbar ist. Die aus den Umlagesystemen (Beamtenpensionen, Rentenversicherungssystem, Sozialversicherungssystem, Langfristzusagen für Garantieerlöse für Wind- und Sonnenbarone etc.) bestehenden Ansprüche haben bereits die Größenordnung einiger tausend Milliarden erreicht, die nirgends ausgewiesen sind, deren Zahlung aber versprochen ist.
Exakt, es muss noch viel schlimmer kommen, sonst ändert sich nichts…
Auch in der EU gibt es nachdenkenswerte Alternativen zu Deutschland. Ungarn ist auf der ganzen Linie unternehmerfreundlicher als Deutschland und Italien lockt mit der Flat-Tax, welche sogar Schweizer Millionäre über einen Umzug nachdenken lässt. Ergo sind keine vagen Ankündigungen, sondern Taten gefragt. Nichts wie weg ist allemal besser als pleite.
Wenn Landwirte, Handwerker, Gewerbetreibende, steuerzahlende Leistungsträger, die eigentlich was Besseres zu tun hätten, zu Hundert-Tausenden demonstrieren, wird es von der Politik und den, sie unterstützenden, Haltungs-Medien diffamiert, bestenfalls ignoriert.
Wenn Schulkinder oder sexuelle oder politische Randgruppen, allgemein Menschen mit viel Zeit, demonstrieren, ist es ganz wichtig und richtig, koste es, was es wolle.
„Erst wenn auch der letzte Betrieb dem „Klimaschutz“ oder anderen ideologischen Spinnereien zum Opfer fiel, werdet auch ihr merken, dass Deutschland kein reiches, sondern ein leistungsfähiges Land war.“ (ein unbekannter Irokese)
Leistungsfähiges Land war. Wir hatten einen Wirtschaftsminister der Märchererzähler war, der das ganze maßgeblich geändert hat. Kenne mich da nicht so aus, aber füher fingen Märchen doch oft mit „es war einmal“ an, was in diesem Fall kein Märchen ist, sondern der Realität entspricht
Was ist denn „Reichtum“ ? Goldklumpen oder lustige Papierscheinchen nicht.
Sondern der Friseur, der die Haare schneidet, der Handwerksmeister, welcher die Waschmaschine wieder in Gang bringt, der Dachdecker, welcher das Dach flickt, der fähige Arzt, der pflichtbewusste und kompetente Polizist, der gut ausgebildete Ingenieur in einer Entwicklungsabteilung. Usw.
Reichtum eines Volkes kommt durch viele „kleine Leute“ zustande, die jeweils ihre Rolle spielen. Durch eine Elite+Intelligenz, die für das Volk arbeitet und die Weichen richtig stellt. Durch Familien, die genug Kinder haben.
Die Deutschen können das wiederbekommen, sie müssen nur dafür organisieren, arbeiten, kämpfen, statt nur zu meckern.
Will heißen, das gab’s vor 15 Jahren schon mal? Also um 2010, na dann … .
Natürlich! Hier wird geliefert, was die letzten 10-15 Jahre bestellt wurde. Das ist auch erst der Anfang der Abwärtsspirale.
Der absolute Supergau ist unabwendbar, zumal sich mit der neuen Regierung unter Merz nichts ändern wird – im Gegenteil. Durch den Fokus auf Rüstung und Krieg wird das Land noch viel weiter abrutschen. Fast möchte man meinen, die hohen Herren brauchen Krieg, um die Finanzprobleme durch einen Reset zu „lösen“. Allerdings auf Kosten aller Bürger.
Die neue Wirtschaftsministerin von der CDU ist ein Fan der grünsozialistischen Politik. Habeck habe „übermenschliches“ geleistet: s. ab Minute 26: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/reiche-wirtschaft-ministerin-habeck-amtsuebergabe-lob-100.html
Genau dieser Mittelstand ist es, der nicht die hier aufgeführten Missstände kritisiert, sondern immer wieder gern betont , die AfD sei die größte Gefahr für ihre Unternehmen!
Das bezweifel ich. Ich kenne keinen einzigen selbstständigen Unternehmer, nicht verwechslen mit angestellten GF oder Vorständen, der „Angst“ vor der AfD hat, aber fast alle schimpfen auf die Grünen.
Eventuell muss man aber unterscheiden, was hinter vorgehaltener Hand und was öffentlich gesagt wird.
Verständlich, denn einige sind abhängig von öffentlichen Aufträgen und „Kauft nicht bei
JudenAfDlern“ ist wieder verstärkt zu beobachten.So weit sind „wir“ schon wieder gekommen.
Das ist Unsinn. Die hunderttausenden Mittelständler in der Breite der Republik äußern sich nicht so. Ich rede bei jeder Gelegenheit mit Unternehmern, Handwerkern, Ladensbesitzern – noch nie ist mir einer begegnet, der ausgerechnetvor der einzigen Oppositionspartei AfD warnen würde.
Dann sollten sie aber schauen, dass ihre Verbände anders besetzt werden und sie sollten dafuer sorgen, dass das Kartell resp die CDU verschwindet. Das, was gedacht oder sogar gesagt wird, ist politisch irrelevant. Wie gehandelt resp gewaehlt wird zaehlt. Immer noch, aber vielleicht bald nicht mehr. Dann, und es naehert sich mit Riesenschritten, ist es wieder zu spaet.