Deindustrialisierung sei, so Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nur ein „Schlagwort […], das in interessierten Kreisen zirkuliert“. Es werde „der Wirklichkeit und Dynamik überhaupt nicht gerecht“, denn „wir registrieren gerade große Investitionen in Deutschland“. Deutschland sei im Vergleich zu den USA und China nicht nur konkurrenzfähig, sondern sogar „megastark“.
Hohe Energiepreise für Erzeuger sieht Habeck in dieser Hinsicht dennoch als Problem. Anfang Mai hat sein Ministerium ein Arbeitspapier vorgelegt, demzufolge der Strompreis für energieintensive Industrien mit staatlichen Mitteln, vorläufig sind 30 Milliarden Euro vorgesehen, auf 6 Cent pro Kilowattstunde gedeckelt werden sollte.
Tatsächlich liegen die Industriestrompreise in Deutschland im internationalen Vergleich auf einem Spitzenniveau. Energieintensive Unternehmen zahlen in Deutschland mehr als 8 Cent pro Kilowattstunde (kWh), in den USA und in China hingegen weniger als die Hälfte. Noch gravierender sind die Unterschiede für mittelgroße und durchschnittliche Industrieverbraucher (20 bis 2000 Megawattstunden pro Jahr). 2018 mussten diese Unternehmen in Deutschland einen Strompreis zwischen 15 und 17 Cent pro kWh hinnehmen – in Polen 11 Cent, in Ungarn 8 bis 10 Cent, in der Türkei und den USA nur etwa 6 Cent.
Abwärts mit der Industrie
Seit dem Beginn der ökologischen Klimapolitik vor mehr als zwei Jahrzehnten geht von steigenden Energiekosten eine schleichende Deindustrialisierung aus. Dies zeigt sich insbesondere in den energieintensiven Branchen. Im konjunkturellen Aufschwung kurz vor der Finanzkrise 2008 erreichte die Wertschöpfung der energieintensiven Industrien ihren bisherigen Höhepunkt. Seitdem geht es abwärts. Bis zum Beginn des Ukraine-Kriegs war die Produktion bereits um zehn Prozent geschrumpft. Wegen der vorübergehend drastisch gestiegenen Energiepreise, vor allem für Gas und Strom, ist die Produktion seitdem um weitere knapp 20 Prozent eingebrochen und hat sich nicht wieder erholt. Ganz im Gegenteil geht es im Zuge der Rezession weiter deutlich abwärts. Die Unternehmen haben die Produktion zurückgefahren oder stillgelegt, und sind, wo dies aufgrund vorhandener Kapazitäten möglich war, auf andere Standorte im Ausland ausgewichen. Somit liegt das derzeitige Produktionsniveau etwa 30 Prozent niedriger als noch vor der Finanzkrise 2008.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Die niedrigen Investitionen senken die Betriebskosten, so dass die in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern besonders hohen Energiekosten bis zu einem gewissen Punkt ausgeglichen werden können. Die Unternehmen, so der Hauptgeschäftsführer des Verbands der Chemischen Industrie (VCI), Wolfgang Große Entrup, fahren auf Verschleiß, indem sie zwar noch Geld in den Erhalt bestehender Anlagen stecken, aber neue Investitionen seien rar. Diese betriebswirtschaftliche Strategie kippt, sobald die eingesparten Investitionskosten nicht mehr ausreichen, um die höheren Energiekosten zu kompensieren.
Im verarbeitenden Gewerbe, das die energieintensiven Industrien einschließt, stieg die Produktion vom konjunkturellen Höhepunkt 2008 bis zum nächsten Höchststand 2018 nur noch um fünf Prozent. Infolge der 2019 einsetzenden Industrierezession und der anschließenden Corona-Krise ging dieser Produktionszuwachs bis zum Beginn des Ukraine-Kriegs vollständig verloren.
Inzwischen liegt die Industrieproduktion deutlich unter dem Niveau von 2008 und sie schrumpft weiter, obwohl die Belastungen durch die Corona-Krise und den Ukraine-Krieg weitgehend überwunden sind. Zyklische Krisen sind nun nicht mehr von einem Wachstumstrend überlagert, der in Jahrzehnten zwar immer schwächer wurde. inzwischen geht die Industrieproduktion während Krisen vielmehr so stark zurück, dass sie nur noch sehr schleppend – oder nicht einmal – wieder das Vorkrisenniveau erreicht.
Auf Sand gebaut
Mit einem energiepolitischen Seiltanz wird seit den Anfängen der ökologischen Klimapolitik vor mehr als 20 Jahren versucht, deren zwangsläufige Belastungen der Industrie auf ein erträgliches Maß herunter zu subventionieren. Das ist jedoch zum Scheitern verurteilt. Die zur ökologischen Transformation bis hin zur angestrebten Klimaneutralität anfallenden Kosten sind so gigantisch, dass es auf Dauer nicht gelingen kann, die Industrie ganz oder teilweise davon auszunehmen, denn auf sie entfällt knapp ein Drittel des Endenergieverbrauchs in Deutschland.
Studie: Deutschland wird bei Investitionen abgehängt
Zu diesen erheblichen Investitionskosten kommen jedoch kontinuierlich steigende Energiepreise hinzu, die sich unter den ökologischen Prämissen und nach erfolgter Transformation auf einem wesentlich höheren Niveau als heute bewegen werden. Denn im besten Fall, so Ifo-Präsident Clemens Fuest, führt die geplante klimaneutrale Transformation der Wirtschaft dazu, dass der alte Kapitalstock einfach durch einen neuen ersetzt werde. Zusätzliche, günstigere Energieerzeugungskapazitäten würden jedoch nicht entstehen.
Anders als Scholz prognostiziert er daher für die nächsten Jahrzehnte „eher Schweiß und Tränen als großen Boom“. Im ungünstigeren Fall – den Fuest nur impliziert, der jedoch dem Lauf der Dinge entspricht – ist dieser klimaneutrale Kapitalstock deutlich unproduktiver als der auf hohe Produktivität getrimmte, bisherige Kapitalstock. Es kommt daher nicht einfach nur zu einem extrem teuren Austausch des Kapitalstocks, sondern auch zu dauerhaft wesentlich höheren Energiepreisen.
Deindustrialisierung verschleiern
Das ist auch Habeck bewusst, dessen Ministerium unmissverständlich schreibt, dass die „für die Dekarbonisierung der Industrie notwendige Modifizierung von Produktionsverfahren […] nicht nur mit erheblichem Investitionsaufwand [einhergeht], sondern auch mit stark erhöhten Betriebskosten. Sie entstehen vor allem durch den Einsatz von grünem Strom bzw. grünem Wasserstoff.“
Klimaschutzverträge: Das Geld anderer Leute
Die Wirtschaftswissenschaftlerin Veronika Grimm, eine „Wirtschaftsweise“ aus dem Sachverständigenrat, hält dies für einen schweren Fehler. „Nicht wettbewerbsfähige Firmen per Industriestrompreis aufrechtzuerhalten, gefährdet Deutschlands Zukunftsfähigkeit“, da nicht auf Unternehmen gesetzt werde, die auch bei hohen Strom- und Energiepreisen in Deutschland wettbewerbsfähig sind, sagt sie. Die Stromsubvention halte Unternehmen am Leben, die im globalen Wettbewerb keine Chance hätten und später sowieso aufgeben müssten. Noch deutlicher wurde nun der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Moritz Schularick: „Der Industriestrompreis ist ein Fehler. Wir sollten das Geld nicht in die energieintensive Industrie stecken, sie wird auf Dauer ohnehin verschwinden“, sagte Schularick der Rheinischen Post. Was auch immer diese beiden Ökonomen von der Energiepolitik halten mögen, sie sprechen jedenfalls die langfristigen Konsequenzen der ökologischen Klimapolitik offen aus.
Propaganda aus Politik und Wirtschaft
Die Deindustrialisierung in Deutschland ist in vollem Gang. Bisher gelingt es jedoch recht erfolgreich, dies zu verschleiern, indem dem vielen schlechten Geld, das die unter ökologischen Prämissen forcierte Transformation bisher gekostet hat, immer mehr gutes Geld hinterhergeworfen wird. Wir erleben nicht etwa eine Übergangsphase, in der – wie Habeck behauptet – ein „mittelfristiger Brückenstrompreis“ herbeisubventioniert werden muss, bis dann billigste erneuerbare Energie bereitsteht, die nach durchgestandener Transformation für sagenhaft niedrige Strompreis sorgt.
Robert Habeck steht in der Tradition der Reaktionäre des 19. Jahrhunderts
Das alles ist billige Propaganda, die mitsamt gigantischen Subventionen letztlich darauf abzielt, den Bürgern Sand in die Augen zu streuen, damit sie die gigantischen und dauerhaften Belastungen durch steigende Energiepreise und Investitionen, die sie letztlich tragen müssen, nicht erkennen. Obendrein sollen sie den zwangsläufigen Verlust relativ gut bezahlter Industriearbeitsplätze möglichst lange nicht durchschauen.
Die anstehenden Wohlstandsverluste der erwerbstätigen Massen werden dazu führen, dass dieser Klimapolitik früher oder später die Puste ausgeht. Aber dann könnte es für viele Industriebereiche zu spät sein. Um diesen Schrecken ohne Ende zu vermeiden, dürfen – ähnlich wie von Grimm und Schularick (aus womöglich ganz anderer Motivation heraus) gefordert – die Folgen dieser Klimapolitik nicht wegsubventioniert werden. Dann wären diese wohlstandsvernichtenden Folgen zügig erkennbar und es könnte ein Ende mit Schrecken geben.
Mehr von Alexander Horn lesen Sie in seinem aktuellen Buch „Die Zombiewirtschaft – Warum die Politik Innovation behindert und die Unternehmen in Deutschland zu Wohlstandsbremsen geworden sind“ mit Beiträgen von Michael von Prollius und Phil Mullan.
Energie war auch schon vor 40 oder 20 Jahren wesentlich teurer in D. als in der Türkei oder den USA: dies wird hier nicht gesagt! So ist die Argumentation nicht redlich, nicht korrekt, d.h. manipulativ!
Der Rentenexperte Raffelhüschen forderte eine wirtschaftspolitische Kehrtwendung, anders sind die sozialen Lasten, wenn die Babyboomer in Rente gehen nicht zu stemmen.
Die grün dominierte Bundesregierung macht exakt das Gegenteil…sie zerstört im Klimawahn die Industrie. Und die Verteilungskämpfe fangen ja jetzt schon an. Eltergeldkürzung, Ehegattensplitting soll weg. Pflege- und Krankenversicherungsbeiträge steigen…
Und jetzt soll der Industriestrompreis, welche durch die grüne Wirtschafts-Vernichtungspolitik in unwirtschaftlichen Höhen getrieben wurde, durch
arbeitende Mittelschicht querfinanziert werden?!?
Die Bundesregierung hat ja beschlossen, dass der Sprit/Strom etc zum Jahreswechsel signifikant teurer werden soll durch die CO-Steuer. Wieder wird der Bürger für den Klima-Wahnsinn geschröpft, bei eh anhalten hoher Inflation.
Es reicht! Die selbsternannten Demokraten müssen weg!
Hohe Energiepreise ein Problem? Will er damit sagen, damit hätte er nicht gerechnet bei DER Energiepolitik. Sachverstand null, aber die deutsche Wirtschafts- und Energiepolitik bestimmen wollen.
Habeck beendet jetzt das, was die erste rot/grüne Regierung Schröder/Fischer angefangen hat. Liberalisierung, Internationalisierung und Zerschlagung der Deutschland AG. Deutschland wird ausgeplündert für allerlei fremde Interessen. Der deutsche Michel wird transferiert vom „Herrenmenschen“ zum unterwürfigen Diener fremder Völker“. Und auch hier fügt er sich brav in die ihm zugewiesene neue Rolle.
Ich denke, dass wir das ganze mal in einem Gesamtbild sehen sollten. Fakt ist doch, dass die Industrie schon seit langem Produktionen ins billige Ausland verlagert hat und die Globalisierung sie dazu zwingt, weitaus billiger zu produzieren um am Weltmarkt bestehen zu können. Die Industrie hat im Laufe der letzten 30 Jahre von den billigen Produktionen massiv profitiert und gewaltige Gewinne eingefahren. Aber sie haben nicht dafür gesorgt, dass sie sich für ein Zukunft absichern, indem sie ihren Energiebedarf weitestgehend selbst abdecken würden. Geldgierige Aktionäre haben praktisch solche Investitionen unmöglich gemacht. Heute würden sich die energiehungrigen Industrien nicht wirklich große Sorgen um so hohe Energiepreise machen müssen; doch weder die Unternehmensführungen noch die Politik waren in der Lage noch willens, weiter nach vorn zu schauen.
Das Habeck Co. dem ganzen jetzt noch das Sahnehäubchen aufsetzen und der noch verbliebenen Industrie mit irrwitzigen Energiepreisen das Leben dann noch weiter schwer macht, ist schon unglaublich. So sehr ich die Grünen verabscheue, ist der Anfang der Deindustrialisierung allerdings viel früher zu verorten. Schauen wir doch mal etwas genauer hin, wer schon seit Jahrzehnten »Einkaufstouren« durch Deutschland macht, um Unternehmen aufzukaufen, sie zu »sanieren«, um sich dann die Sahnestücke einzuverleiben um dann den Rest untergehen zu lassen.
Ein Blick über den »großen Teich« wäre dazu notwendig. Schauen wir uns doch unsere Industrieunternehmen mal richtig an, sind doch der übergroße Teil längst keine deutschen Unternehmen mehr – nur noch das Schild an der Klingen hat noch den alten Namen. Ein Großteil gehört US-Unternehmen/Investoren, denen es vollkommen egal ist, ob diese Unternehmen irgendwann nicht mehr rentabel sind. Die profitablen Teile sind schon längst herausgezogen worden, was sich an vielen ehemals deutschen Unternehmen nachvollziehen lässt.
Auch andere Länder bedienen sich prächtig, weil die Politik ihnen nicht zur Seite steht – Heckler & Koch ist das beste Beispiel dafür. Zwar haben dieses Mal nicht die Amerikaner die Finger im Spiel, aber dafür die luxemburgische Finanzholding CDE, die seit 2020 die Mehrheit an dem Konzern hält. Hinter CDE steht der französische Investor Nicolas Walewski mit dem Privatvermögen seiner Familie.
Warum wird zugelassen das H&K einen ausländischen Eigentümer bekommen kann? Damit fängt doch das ganze Dilemma eigentlich an, wenn deutsche Unternehmen nicht unterstützt werden und praktisch das Unternehmen für ein Taschengeld abgeben müssen.
Auch in den Jahrzehnten davor hat die Politik nur zugesehen wie große Unternehmen mit vielen Tausend Arbeitnehmern zugrunde gingen; Deutsche Werften waren wohl das beste Beispiel für die Gleichgültigkeit der Politik. Da lief Habeck noch mit kurzer Hose um den Weihnachtsbaum.
Habeck gibt dem Ganze nur noch den letzten Schubs. Vielleicht ist er ja ein großer Fan vom Morgenthau-Plan, der eigentlich Deutschland nach dem 2. Weltkrieg zu einem reinen Agrarland machen sollte …
Wer weiß schon, was hinter den Türen passiert, wenn die Verrückten dieser Welt zusammensitzen und Pläne schmieden. Einer alleine kann sich doch so etwas nicht ausdenken; Habeck schon mal gar nicht.
Hallo MichaelR, Sie haben in vielen Punkten eindeutig recht. Den Ausverkauf Deutscher Marktführer egal ob Kuka, Heckler & Koch oder viele andere Beispiele zulassen ist eine unverzeihliche Dummheit unserer Regierung (seit Jahrzehnten übrigens). Aber ich verwahre mich aufs schärfste dagegen von gierigen Aktionären zu sprechen. Ein Arbeitnehmer der statt in ein Tagesgeldkonto lieber in Aktien solider Unternehmen investiert hat nicht mehr als die Hoffnung oder Erwartung am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens zu partizipieren. Manchmal gelingt das, oft gibt es aber auch Rückschläge unter der Aktienkurs geht auf Talfahrt. Das Risiko trägt der Anleger. Deshalb finde es dumm und unverschämt „gierige“ Aktionäre für die Malaise unseres Landes verantwortlich zu machen.
Mit freundlichen Grüssen von der Saar
Zitat: „Wir erleben nicht etwa eine Übergangsphase, in der – wie Habeck behauptet – ein „mittelfristiger Brückenstrompreis“ herbeisubventioniert werden muss, bis dann billigste erneuerbare Energie bereitsteht, die nach durchgestandener Transformation für sagenhaft niedrige Strompreis sorgt.“
> Nach Trittins „nicht teurer als eine Kugel Eis“ warte ich nun nur noch darauf, daß unser Mißwirtschaftsminister Habeck verkünden wird „nicht teurer als ein Lolli oder Dauerlutscher“.
Wobei man heute mit Blick auf Trittins Worte aber auch sarkastisch-zynisch sagen muß, dass er bei den heutigen Eis-Preisen gar nicht mal so Unrecht mit seiner „Kugel Eis“ hatte.
Was mir bei diesem Thema aber immer wieder ganz besonders auf den Magen schlägt, ist das Verhalten der Industrie-Verantwortlichen und Gewerkschaften. Denn anstatt sich je nachdem auch um ihre Arbeiterschaft, die Bevölkerung und das Land zu sorgen, klatschen sie sich z.Bsp. auf politischen Veranstaltungen Blasen an ihren Fingern und können der grünlinken „Regierung des Grauens“ gar nicht genug auf den Schultern klopfend nach dem Mund zu reden.
Und bricht der Laden hier dann zusammen, dann schnappen sie sich ihren schon gepackten (Geld-)Koffer und verschwinden bei Nacht & Nebel samt Familie in ihren Privat- oder Firmen-Jets.
Die Zeiten wo sich die großen und kleineren Firmen noch um ihre Belegschaft gesorgt und z.Bsp auch Wohnraum geschaffen haben, sind schon lange vorbei.
Was da so achselzuckend ausgesprochen und hingenommen wird ist eine Katastrophe! Es ist wie bei den Dominosteinen, fällt der erste um liegen bald darauf alle auf der Seite. Ist die energieintensive Grundstoffindustrie erst einmal weg folgt bald darauf die verarbeitende Industrie hinterher. Die Kette der wertschöpfenden Industriefertigung reisst. Wir werden zur Konsumgüterkolonie der Chinesen! Habeck ist nur die Spitze des Eisbergs aus wohlstandsverwahrlostem geisteswissenschaftlichen urbanen Schichten die längst nicht mehr verstehen woher das Geld für ihren Latte wirklich (noch) kommt. Sicher nicht von den Windrädern…..
Die deutsche Wirtschaft ist vergleichbar mit einem sehr guten Motor. Egal, wie sehr man ihn belastet, misshandelt, schlecht wartet – er läuft und läuft. Weil die Deutschen zusehends kräftiger strampeln und noch den letzten Tropfen Effizient aus Prozessen quetschen. Allerdings muss man nur in den Rückspiegel unseres unter Tonnen von Ballast ächzenden Wagens sehen, um zu erkennen, dass da ein schlanker, leichter Sportflitzer mit geklauter Technologie herangeflogen kommt, der bald an uns vorbeiziehen und uns dann auf Nimmerwiedersehen enteilen wird.
Habeck war gerade in Sachsen und tourte durch sorgfältig ausgewählte Betriebe. Mit dem einfachen Volk hat er lieber nicht gesprochen, das ihn Volksverräter und Kriegstreiber nennt!
Deutschland wurde nach dem Krieg geopolitisch als Schlachtfeld gegen die Russen und als wirtschaftlich erfolgreiches Gegenmodell zur Verlockung der Menschen in sozialistischen Staaten gebraucht.
Das Schlachtfeld gegen die Russen liegt nun in der Ukraine und sozialistische Staaten gibt es nicht mehr.
Nun wird Deutschland geopolitisch aus dem Spiel genommen und wird wirtschaftlich und gesellschaftlich abgewickelt, natürlich nur für den Klimaschutz und für die zu rettenden Flüchtlingen. Der Michel glaubt es und wählt die ausführenden Kartellparteien.
Also wir bewegen uns nun schon eine ganze Weile (mind. seit 49 Jahren) auf eine Problemwand zu („demographischer Wandel“) und alles, was der Ampel (inkl. der „besser schlecht regieren, als gar nicht regieren, denn in Zukunft gibt es nix mehr zu regieren und einmal woll’n wir noch“-FDP) einfällt, ist mehr unqualifizierte Zuwanderung, höhere Strompreise, Gefährung der Energieversorgung, neu in der Liste noch Gefährung der Lebensmittelversorgung, Gefährung der inneren und äußeren Sicherheit durch Unterlassung und einiges andere mehr. Das Euro-Debakel ist auch noch nicht verschwunden. Dazu haben wir eine Außenministerin, die den alten Otto sich 360 Grad im Grab umdrehen läßt. Das übrige grüne Personal ist nicht viel besser. Also inhaltlich ist dieses Land — zumindest wenn es um sinnvolle Problemlösungsansätze geht — insolvent. Für alle, die deutscher Wirtschaftsminister werden wollen: das bedeutet „zahlungsunfähig“.
Liegt es vielleicht an der Hitze? Ist das alles ein Komplott von Karl dem Umlauteren, um uns alle bei 36 Grad (und es wird noch heißer) zu „lockdownen“ oder „downlocken“ oder hausarretieren? Mann, Mann, Mann! Die haben wohl zuviel von den Balkonpflanzen des Landwirtschaftsministers geraucht.
Man mache sich nichts vor, jetzt fahren die Leute in Urlaub und wollen von Politik nichts wissen. Wenn sie zurückkommen, wollen sie wieder nicht wissen, was die Grünroten sich für sie ausgedacht haben. Solange die Mitbürger nicht zwischen MW und MWh unterscheiden können, glauben sie an den Wahn der „alternativen Energie“, sie glauben, dass viele Generatortürme billigsten Strom zu jeder Zeit liefern würden, und sie glauben, dass sich daraus keine Folgen für die Natur ergäben. Sie wollen einfach nach alter dt. Tradition in Ruhe gelassen werden u. sich in der Herde wohlfühlen.
Der Strom kann nicht reichen, die Folgen sind zerstörerisch, Austrocknung, Temp.-Zunahme, was dann wieder dem „Klimawandel durch CO2“ zugeschrieben wird, von den ökologischen Folgen bez. Fauna und Flora rede ich hier gar nicht. Das Receykeln von den Rotorblättern ist nicht gelöst, auch nicht das der PV.
Und die CEOs machten mit, greifen jetzt Subventionen ab, solange es geht, aber planten längst den Auszug. Sie sind so feige wie die Kirchen-„Fürsten“, die vor lauter Panik zur Unterabteilung der Grünen geworden sind.
Klar. Die Windräder und Solarpanels stellen wir nicht anstelle, sondern zusätzlich zu richtigen Kraftwerken auf. Koste es, was es wolle. Ein Plan, so genial, daß man schon einen Krieg brauchte, um seinen Erfolg zunichte zu machen.
Immerhin hat man jetzt den Schuldigen gefunden. Es ist der Putin!
Da ist ein kleiner, aber feiner Druckfehler in Ihrem Kommentar. Hinter „Dummes Geschwaetz“ muss ein Doppelpunkt stehen. Dann ergibt Ihre Aussage zwar auch keinen Sinn, aber wuerde dem Prinzip von Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung genuegen. Nur Mut!
Eine Sache wird gar nicht angeführt. Was wird mit den Arbeitskräften, den alten und den neuen Fachkräften ?
Alle Bürgergeldler?
Nutzt auch nix, wenn der Laden leer ist oder unerschwinglich.
Ich stimme zu, fürchte aber, die nächste Bundestagswahl ist bereits eine zu späte.
Alles richtig. Nur es wird genau das passieren, was der Autor befürchtet: Es wird intensiv in Brücken- bzw. Industriestrompreise investiert werden.
Die CEO-Klatschhasen der Industrie werden diese Subventionen dankbar annehmen (Mitnahmeeffekt) und mit dadurch erzielten Einsparungen bzw. Mehreinnahmen hintenherum im Ausland investieren und Produktionen verlagern.
In Deutschland aber wird sich eine staatlich finanzierte „Zombie-Industrie“ ungeahntes Ausmaßes entwickeln.
Und am Ende wird das Ergebnis 0 (i.W.: Null) sein !
Gelungene Deindustriealisierung wie sie im „Lehrbuch für grün/rot Fortgeschrittene“ steht !
Das Ergebnis wird nicht Null sein, sondern überbordende Schulden zusätzlich zu der schon überbordenden Schuldenlast. Das wird letzlich über Währungsreform (digitaler Euro) und Inflation geregelt. So zahlt halt wer die ganze Chose? Genau. Sie und ich. Und die nächste Generation. Ob das der sogenannte letzten Generation bewusst ist? Vermutlich nicht, sonst würden sie sich dagegen auf die Straße kleben und nicht wegen der Klimaverdummung. Aber nun, die Realität kommt, unausweichlich. Bin gespannt.
Das versprochene „grüne Wirtschaftswunder“ (siehe grüne Wahlkampfplakate) wird im Dienstleistungsbereichen entstehen: Seenotretter*innen, Flüchtlingsbetreuer*innen, Integrationshelfer*innen, Bademeister*innen mit „Sonderqualifikation“, Streetworker*innen, etc.
Der bunte Aufschwung ist gewiss – „Don’t worry, just pay your Taxes“ – Genosse Dr. Habeck weiß was er tut, schließlich ist er überqualifiziert!
Zu sehr dürfen wir nicht auf die Puppen achten.
Es geht um die Abschaffung elementarer Rechte. Freie Rede und Eigentum, Eigenverantwortlichkeit ,beispielsweise.
Sehr richtig und wichtig. Das Kappen der Strings einer Führungsfigur sollte reichen. Die Nebenschauspieler werden wie Ratten das Schiff verlassen.
„Die Stromsubvention halte Unternehmen am Leben, die im globalen Wettbewerb keine Chance hätten und später sowieso aufgeben müssten.“
Die marktwirtschaftlich völlig richtige Erkenntnis von Frau Grimm bezieht jedoch nicht mit ein, dass die energieintensive Wirtschaft nicht aus eigenen Fehlern in diese missliche Lage gekommen ist, sondern durch politische Fehlentscheidungen international ihrer Marktfähigkeit beraubt wurde. Hätte sich die Politik nicht in alle Marktbelangen eingemischt, hätte man auch weiterhin eine der stärksten Volkswirtschaften weltweit. Vielleicht mag man als international tätiges Unternehmen mit gewissen Standortnachteilen noch klarkommen, aber in Summe sind diese absolut tödlich für jedes international konkurrierende Unternehmertum. Ich kann hier einige Nachteile benennen, welche zu einem Niedergang der Industrie in diesem Land geführt haben, welche schon im einzelnen ganze Wirtschaftszweige in den Ruin treiben können, welche da wären:
Man kann davon ausgehen, dass in jedem Bereich in welchem die Politik mit ihren schmutzigen Fingerchen reinlangt, sich die Kosten für den Konsumenten verdoppeln und das Angebot eingeschränkt wird, sowie (ausser in der Politik) in absehbarer Zeit der Jobverlust und Armut droht.
Dies ist bei weitem nicht nur ein Problem unserer Zeit, sondern hat damit zu tun wie die Politik die Gesetze einhällt ohne andauernd neue schaffen zu wollen, über deren ökonomische Auswirkungen im besten Fall Ratlosigkeit herrscht und welche im schlimmsten Fall vor den Bürgern verborgen werden sollen.
Ich denke wir sollten hier mal grundsätzlich dem Trugschluss ein Ende bereiten der Staat bzw. die Politik sei der Schöpfer der Gesetze, des Rechtes und der Gerechtigkeit, oder gar der Marktwirtschaft, denn es ist wie Bastiat vor 170 Jahren erkannt hatte:
„Nicht weil die Menschen Gesetze erlassen haben, gibt es Persönlichkeit, Freiheit und Eigentum. Im Gegenteil, weil Persönlichkeit, Freiheit und Eigentum vorherbestehen, erlassen die Menschen Gesetze.“
„Unglücklicherweise hat sich das Gesetz nicht auf seine Rolle beschränkt. Es hat sich davon nicht einmal nur in neutraler und diskutabler Absicht entfernt. Es hat Schlimmeres getan: Es hat seinem eigentlichen Zweck entgegen gehandelt; es hat sein eigentliches Ziel zerstört; es hat sich verwenden lassen, die Gerechtigkeit zu verweigern, die es zur Geltung bringen sollte, jene Grenze zwischen den Rechten auszulöschen, der es Respekt verschaffen sollte; es hat die Kollektivgewalt denen dienstbar gemacht, die ohne Risiko und ohne Skrupel die Person, die Freiheit oder das Eigentum der anderen ausbeuten wollen; es hat den Raub in Recht verwandelt, um ihn zu schützen, und die legitime Verteidigung in ein Verbrechen, um es zu bestrafen.“
Unser Volk muss sich entscheiden, ob sie ein imaginäres Klima retten oder ob sie in Wohlstand leben wollen. Beides wird nicht gehen, da außer Deutschland fast niemand diesen Irrsinn auf die Spitze treibt. Auch wenn unser CEO (Cum-Ex-Olaf) meint, mit dem Umbau auf grüne Technologie würde ein Wirtschaftswachstum einhergehen, so sieht es die Industrie und der Mittelstand anders und flieht vor dem angekündigten deutschen Wirtschaftswunder ins Ausland. Und ich Dummerchen meinte immer es würden Firmen nach Deutschland kommen wenn es hier ein Wirtschaftswunder gibt. Ach ja das Wirtschaftswunder hat das BIP- Wachstum schon ins Minus gedrückt, wahrscheinlich verhält es sich so wie beim Sondervermögen, welches erst durch kommende Generationen verdient werden muss. Früher sagte man dazu Schulden.
Scholz meinte vermutlich ein „blaues Wunder“, das wir erleben werden.
Habeck hat auf seiner Sommerreise mal wieder in seine Begriffswelt gucken lassen
„„Natürlich werden Jobs wegfallen, aber dadurch werden andere entstehen“, sagt Habeck. „Das nennt man ja wahrscheinlich Fortschritt.“
Nö Habeck, das nennt man zuerst mal Veränderung. Ob es ein „wahrscheinlicher“ Fortschritt, nämlich eine positiv bewertete Weiterentwicklung oder die Erreichung einer höheren Stufe der Entwicklung ist, das steht auf einem anderen Blatt. Ersetzen wir ein AKW durch eine Solarfarm, dann fallen anspruchsvolle Arbeitsplätze weg und Panelputzer bleiben.
Auf Servus.tv war dieser Tage in den 19:20h Nachrichten ein Bericht über die Siliziumproduktion, einem Zukunftsstoff für z. B. Microchips, in Bayern, die nur mit 25 % Auslastung wg. der hohen Strompreise fahren, weil sie sich mehr nicht leisten können.
Da helfen auch keine 10 Mrd. € für Intel, wenn die Rohstoffe im Ausland zugekauft werden müssen.
Die Aneinanderreihung von „Fehlern“ läßt nicht auf Dummheit oder Ignoranz schließen, sondern auf Vorsatz. Bei der Reihe von politischen Fehlentscheidungen, Fehlanreizen und ideologische Triebbefriedigung kann man ebenfalls nicht mehr von Dummheit sprechen, sondern von Verrat.
Wem dienen sie?
Den Hochfinanz- und Technologieführern im anglo-amerikanischen Ausland. Die haben sogar unsere Parteien unterwandert. Blackrock-Merz um nur ein Beispiel zu nennen.
Ein Ende mit Schrecken ist mit Sekten und totalitären Ideologen nicht zu haben wie Deutschland 1945 bewies. Die legen lieber alles in Schutt und Asche, bevor sie Fehler eingestehen würden.
Habecks Große Transformation ist nichts anderes als die Einführung einer grünen Planwirtschaft. Gefördert werden nur noch die Firmen, die bereit sind, sich der „Klimaneutralität“ zu unterwerfen, z.B. um das Wolkenkuckucksheim „Wasserstoffwirtschaft“ zu etablieren. Leider ist zu erwarten, dass viele Firmen das bereitwillig tun werden, winken doch Milliarden vom Staat. Aber wie bei jeder Planwirtschaft macht genau das die Firmen träge, die Anstrengungsbereitschaft zur Entwicklung neuer Produkte bzw. zur signifakanten Verbesserung älterer Produkte sinkt. Innovation war dann gestern, heute zahlt der Staat für alles, was seinen Vorgaben entspricht oder zu entsprechen vorgibt. Letztlich wirft es die gesamte Gesellschaft zurück, die Firmen sind im Weltmaßstab nicht mehr wettbewerbsfähig. Die Folgen sind allen Ex-DDR-Bürgern noch gut im Gedächtnis, das Vortäuschen wirtschaftlicher Erfolge, Mangelwirtschaft und das Fehlen der Mittel für Soziales und den Umweltschutz, mithin zerstörte Innenstädte und Landschaften. Am Ende stand dann der wirtschaftliche Kollaps und das Regime wurde hinweggefegt. Also, wehret den Anfängen!
Und die grüne Planwirtschaft wird enden wie die rote.
Mir hat das Dabeiseinmüssen in der roten gereicht, vielen sonst mit Osterfahrung auch. Deshalb läuft es dort für die Grünen nicht so dolle.
Habeck ist ein Agent von Soros, diesem Milliardärssozialisten, der von der Einen Welt und einer Weltregierung tagträumt und seine eigene Oligarchenexistenz umstandslos mit den radikalsten linken Ideen verknüpft: Abschaffung von Grenzen und sukzessive der Völker bzw. Nationen sowie des Privatbesitzes (nicht seines eigenen) Entmachtung der nationalen Parlamente, Auflösung der traditionellen Familie und der natürlichen Geschlechter, LGBTI-Propaganda, Einschränkung der realen Bürgerrechte durch abstrakte Menschenrechte, und natürlich Klimarettungszwangsmaßnahmen jenseits jeder parlamentarischen Kontrolle.
Habeck und die Grünen, die die deutsche Wirtschaft gemeinsam mit ihren roten Kumpanen der SED…pardon SPD über notorisch offen gehaltene Grenze abwickeln, erhalten ebenfalls Geld aus angelsächsischen Gefilden, wie auch viele Medien und Fernsehfiguren. Die grüne Lobbyorganisation Agora Energiewende nimmt maßgeblichen Einfluss auf die grüne Energiepolitik und erhält jährliche Zuwendungen in Höhe von 15 Millionen Euro von US-amerikanischen Stiftungen bzw. Substiftungen. Was hier passiert hätte man früher als Volksverrat bezeichnet, aber für die Grünen ist das deutsche Volk schon so gut wie abgewickelt und es gibt ja nach deren Definition kein Volk mehr, das man verraten könnte. Man sollte das Buch George Soros‘ Krieg von Collin McMahon lesen und sich ein Bild machen über das, was Habeck und dir Grünen mit Soros finanzieller Hilfe aus diesem Land machen. Ich befürchte, die Grünen bekommen wir durch freie Wahlen nicht mehr los.
So ist es. Und man hat sich ganz bewusst die deutschen Grünen ausgesucht. Da kann man sicher sein, dass da die Machthaber keine Skrupel haben.
Bitte das alles kriminalistisch betrachten:
Geschäftsmodell:
„Geldwäsche mit Steuergeldern“
Daraus resultiert die unersättliche Gier des Staates nach Steuern und Zwangsbeiträgen.
Die Politische Mafia hat über das Listenwahlrecht den Staat übernommen und saugt ihn aus, wie es sozialistischen Systemen immanent ist.
Das Recht ist weg – es bleibt die Bande.
Die grünen Irrlichter haben doch jetzt schon angekündigt das Gas und Strom weiter im Preis steigen werden. Die wissen also ganz genau das die „billigen Erneuerbaren“ eine Lüge sind, schlciht weil fossile Kraftwerke und Kraftstoffe immer als Backup verfügbar sein müssen. Wir finanzieren also in Zukunft quasi 2 Energienetze. Und alle alternativen Kraftstoffe, sei es nun H2 oder E-Fuels werden nochmal deutlich teurer als die eh schon teuren fossilen. Das wissen die Grünen und lügen trotzdem weiter. Und die Industrie macht mit um an Subventionen abzugreifen was geht und verschwindet dann ins Ausland. Gekniffen ist (wie immer) der arbeitende Normalbürger der nicht einfach so seine Zelte hier abbrechen kann.
Der arbeitende Normalbürger ist in der Mehrheit und kann den Weg des Landes an der Wahlurne bestimmen. Sie haben sich bisher, in der Mehrheit, immer belügen lassen, und nie daraus Konsequenzen gezogen. So wie es jetzt aussieht, bekommt der Wähler langsam Panik, weil ihm das Geld und der Wohlstand ausgeht. Als letzte Rettung dient nun die AfD. Tja mit etwas überlegen an der Wahlurne zuvor, hätte das vermieden werden können.
Alles richtig und auch alles auch schon in Endlosschleife gesagt. Ich empfehle, dass jeder in seinem Umfeld das seinige an Überzeugung versucht.
Eine kleine Anmerkung. Es sind keine Investitionen sondern Konsumausgaben alternativer Verwendung.
Investieren tuen die Chinesen in den Kapitalstock der Zukunft, der uns die Zukunft rauben wird.
Primär muss das Narrativ dekonstruiert werden, dass die Erneuerbaren jemals günstig sein werden.
Das sollte auch begrenzt schwer zu verstehen sein. Nach 20 Jahren Energiewende, die höchsten Energiepreise der Welt und eine Abdeckung des Primärenergiebedarfes durch WE und PV mit 5%
Da ist jedes Wort über den Ausbau ein no brainer.
Der Industriestrompreis kann nur Zeit kaufen, damit die Politik und das Land aus seinem suizidalen Abwärtsweg noch rechtzeitig aufwacht.
Ansonsten ist das hier demnächst ein Industrie Museum für den Rest der Welt.
An die Deutschen und Freunde der Versagerampel.
Zitat: Der Taube hörte, wie der Stumme sagte,
daß der Blinde sah, wie der Lahme tanzte.
Hebräisches Sprichwort
Widerspruch, Herr Horn! Sie haben eine völlig eingeengte Definition des Wortes „Industrie“. Die gibt es nicht nur bei Grundstoffen, Chemie, Automobil oder Stahl.
Beispiele gefällig?:
– die Asylindustrie: Schlepper, Hochseekapitäne, Anwälte für Verwaltungsrecht, Containervermieter, etc.
– ESG-Finanzindustrie: Social Scoring, Diversität Manager, Schreiber von Nachhaltigkeitsberichten, Gleichstellungsbeauftragte,
– Demokratieindustrie: Parteistiftungen, Staatssender, NGOs, Meldestellen, Demokratievereine, etc.
– Tafelindustrie: Armenspeisungen boomen
– Sicherheitsindustrie: von Panzerhaubitze 2000 bis zum Freibadsheriff
– Windradindustrie
– Photovoltaikindustrie
– Intel
Ach so, die brauchen Steuergelder? Das ist alles nur so eine Art Steuerrückvergütung an den Bürger…
???
Und alle die, die in diesen „Industrien“tätig sind, werden weiter die Grünen und/oder die Roten wählen und deswegen wird der Traum so vieler, dass insbesondere die Grünen mal unter 5% rutschen niemals in Erfüllung gehen.
Ist in anderen Ländern der Unterschied zwischen den Preisen für Industriestrom und Haushaltsstrom eigentlich auch so hoch? Ein Privatverbraucher zahlt bei uns ja das fünf- bis sechfache, was die Industrie berappen muss.
Wir zahlen in Ohio, USA derzeit einen Strompreis von 8 Cent/kWh. Das ist in etwa auch der Strompreis, den die Firmen hier zahlen. Auch die Gas- und Spritpreise sind hier im Vgl. zu D günstig.
Bei 8 Cent kann man Klimaanlagen betreiben und auch ein E-Auto lohnt sich da.
Und bei uns? Der örtliche Stromanbieter meiner Eltern verkündigt freudig, dass man „freiwillig“ den Preis von 58 auf 48 Cent senken will. Unter 40 Cent kommt man bei keinem Anbieter in Deutschland weg. Durch Erhöhung irgendwelchen Abgaben und CO2-Fantasiesteuern wird es spätestens nächstes Jahr auch wieder teurer.
Die letzte Pressekonferenz heute vor der Urlaubszeit mit dem Kanzler zeigt mir ganz deutlich, all das, was Sie zu recht kritisieren, Herr Horn, interessiert Herrn Scholz nicht.
Im Gegenteil, in bester Laune Frau Merkel rhetorisch plagiiert zu haben, macht den Kanzler richtig froh. Und die Luschen der Mainstreampresse auch, solch einen sympathischen, gut gelaunten Kanzler im Sommerdress vor sich zu haben.
Eine Katastrophe für kritischen Journalismus.
Der Mann glaubt wirklich, dass die Bevölkerung auf diesen Stil des „Pappe ums Maul schmieren“ funktionieren wird.
Ab 01. Januar 2024 werden vor allem die Stromkosten kontinuierlich steigen, ein Ende der Inflation ist reine Utopie und die Arbeitslosigkeit wird steigen; Stück für Stück. Salamitaktik in der Zerstörung.
Aber leider nicht so heftig, dass auch der Letzte Sympathieträger pro Bundeskanzler endlich zur Besinnung käme und merkt, hier geht es um eine systematische Zerstörung jeglichen Wohlstands durch Umverteilung von unten nach oben.
Und nicht um Klimarettung.
Wenn Deutschland zu einem sozialistischen Staat umgebaut sein wird, dann wird deutlich:
Am Klima hat sich nichts geändert; noch nicht einmal um 1 Zehntel Grad Celsius.
Das Klimaergebnis lässt sich beliebig lügen. Senkung soll die Bürger sedieren: „die Opfer waren alle nicht umsonst“ oder eine Steigerung: „Wir haben es noch nicht geschafft, weitere Opfer bitte“. Dann sitzt der heutige Hofstaat längst als Altpolitiker (wie Baum und Steinbrück) in den Talkshows und verfrisst im Übrigen satte Pensionen.
Die Bevölkerung und die gesamte Gesellschaft wird hier seit Jahren unter dem Vorwand Klima von den Herrschenden und den völlig auf den Propagandatrip verfallenen ÖR verars…. nur seit Habeck und Baerbock am Ruder sind, hat sich das Tempo in den Untergang noch einmal mindestens verzehnfacht. Nur das scheibchenweise Minus von hier 5 %, dort 10 %, woanders viell. 15 % lässt die Bevölkerung weiter dieses Märchen glauben, von der für sie scheinbar noch immer wenig spürbaren folgenlosen Deindustrialisierung, Transformation und Energiewende. Mal schauen, wie lange die Märchenstunden hier im Land noch durchgehalten werden.
Das Ganze ist ein unseriöses Schneeballsystem an dessen Ende ein völlig entkerntes Land steht.
Scholz wiederholte gerade in der Pressekonferenz daß Deutschland wirtschafts- und insbesondere energiepolitisch auf dem richtigen Weg sei. Da er zu “ Wirtschaftswunder “ von Ökonomen von München bis Kiel schon Widerspruch bekam ist zu befürchten, dass er glaubt was er sagt. Er wird deshalb weiter als Kellner der grünen Köche wirken. Selbst einen Merz müßte man fragen ob er Küchenchef oder nur Oberkenner werden will.
Der Mann lügt bis zum Schluss. Wer sich sein Gestammel anhört muss der Erkenntnis näher treten, dass Olaf kein Wort selber glaubt. Es ist reiner Machterhalt.
Die Art des Vortrages ist seiner inneren Dissonanz geschuldet. Ein Restzeichen von Menschlichkeit aber auch nicht mehr.
Soll mir keiner sagen, das käme jetzt so überraschend. Die Grünen haben seit Jahren davon geredet, was sie vorhaben und vor der letzten Wahl nochmal bekräftigt. Und dass sie das nur mit den Roten durchziehen können, war auch klar. Ich will jetzt keine roten, grünen, gelben und schwarzen Wähler jammern hören. Geliefert wie gewählt. Heult leise. Leider müssen wir „anderen“ euren Wahlmist jetzt auch ausbaden.
Zumindest wir Mitteldeutschen, zusammen mit denen aus Mecklenburg Vorpommern hätten und das Ausbaden ersparen können, wenn wir nur vor 33 Jahren klüger und weitsichtiger gehandelt hätten.
In Westdeutschland hat man wirklich geglaubt, dass nur die Ostdeutschen mit der Vertreibung und dem Verlust ihrer Heimat und die Mitteldeutschen mit der 40 Jahre andauernden Besetzung und Ausplünderung durch die Sowjets, für das Begleichen der Kriegsschuld zuständig sind.
Das man selber auch einmal eine Rechnung aufgemacht bekommt, hielt man außerhalb des Vorstellbaren.
Dieses Schauspiel funktioniert nur aufgrund unserer Kreditwürdigkeit.
Wenn ich richtig informiert bin, hat jeder Bundesbürger,vom Säugling bis zum Greis, ca.30.000,- Euro Schulden.
Das sind alles Verträge, die zum Schaden eines Dritten, des Bürgers gemacht wurden.
Ich finde es erstaunlich wie sogar hier auf TE das Wort Sozialismus ausgeblendet wird. Auch hier in diesem länglichen Artikel ist von „ökologischer Klimapolitik“ die Rede. Was nichts anderes ist als Sozialismus mit „Klima“ als Vehikel (nachdem Umwelt alleine nicht zieht). Dass mir dieser Hinweis aber sogar in meinem letzten Post zur ähnlichen Thematik sogar von TE herausgestrichen wurde, nehme ich wirklich übel. Wir haben schon genug Zensur in anderen Medien. Einfach nicht genehme Teile – die gegen keine Netiquette verstoßen – herauszustreichen, sollte nicht der Stil von TE sein.
Kann ich mir nicht vorstellen. Wie bitte lautete Ihr Kommentar inklusive Sozialismus?
Nett, dass Sie antworten, Herr Goergen. Aber ich archiviere meine Posts nicht – und schon gar nicht in einer ursprünglichen Version. Es war eine ähnliche Thematik, also Aufzählung, was im Staate Deutschland alles schief läuft. Weil ich finde, dass man das System dahinter sehen muss und nicht nur die Symptome aufzählen soll, schrieb ich, dass man das Kind beim Namen nennen muss. Also Sozialismus – und warum man sich auf TE davor scheut, es zu benennen. Dieser Teil zu Beginn wurde herausgestrichen. Meine Begründung wurde stehengelassen.
Herausstreichen geht nur mit Einwilligung.
Ohne Einwilligung liegt ein Urheberverstoß vor.
Ja aber die sache hat einen entscheidenen haken. Wie kann es sein das die reichen und schönen hier massiv von profitieren? Im sozialismus würde es das ja nicht geben.
Ich weiß nicht, wen Sie mit Reichen und Schönen meinen. Aber im Sozialismus/Kommunismus profitieren immer die oberen Kader. Ist in China so, war in der Sowjetunion so und in der DDR auch. Man nennt sie auch Bonzen. Und wenn sie Leute wir Soros, Gates oder Schwab meinen: Die profitieren natürlich vom Sozialismus (sie haben ja nichts mit ihm zu tun), indem sie das selbe Ziel haben wie der Sozialismus: Nämlich eine leicht kontrollierbare Masse. Aber den Sozialismus können wir sehr gut ganz alleine. Die Deutschen finden ihn immer wieder geil.
Es profitieren nicht die Schönen und die Reichen. Es profitieren die ganz schön Reichen.
ja aber das waren alles partei leute und nicht wie jetzt die kapitalisten….oberschicht….reichen und schönen….und wirklich reich waren die doch gar nicht man hat sich privilegien gleistet mehr aber auch nicht…ihrer logik nach müßte Honecker ja mrd-er gewesen sein war er aber nicht eri st in armut gestorben
Rot Grün Diktatur: 1) Klima Ideologie, 2) Massenimmigrationen aus allen Armutsregionen der Welt (Afghanistan, arabische Länder, Afrika,..)
Scholl- Latour:
„wer Calcutta um 1,5 Millionen Menschen jährlich entlastet, hilft nicht Calcutta, sondern wird selbst Calcutta „
Ein Mann, der offen sagt, er kann mit Deutschland nichts anfangen, wird Klimaminister.
Man könnte nur noch lachen, leider bin ich mittendrin im besten Deutschland aller Zeiten.
De- growth , down- sizing, alles an die Wand fahren, …. Hauptsache die Massenimmigrationen werden noch mehr,.. 1,5 Millionen Einreisende jährlich zusätzlich zu den bereits hier lebenden Migranten, oder 2,5 Millionen Menschen zusätzlich, egal, Germoney und Frankreich werden zu shithole countries ????
Und! Die DieGrünen bzw deren vorgänger standen schon immer für weniger industrie bzw konsum. Das ist ja nu nix neues nur hat es wohl kaum wer enst genommen das DIE das auch machen wenn sie mal an der macht sind.