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Falsche Strategie

Mit der Elektromobilität gescheitert: VW-Chef Herbert Diess ist entmachtet

09.06.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
VW-Chef Herbert Diess ist in der Konzern-und Produktstrategie der Kernmarke lange und konzerngefährdend in die falsche Richtung gelaufen: Elektromobilität um jeden Preis. Jetzt ist er deswegen entmachtet worden. Doch das hat quälend lange gedauert.

Übervater Ferdinand Piëch fehlt seit seinem Tod in Wolfsburg an allen Ecken und Enden. Die plötzliche Entmachtung von CEO Herbert Diess und die Art und Weise, wie das geschieht, machen das an zwei Beispielen deutlich:

  • Zum einen hätte Piëch es gar nicht so weit kommen lassen, dass sein landsmannschaftlicher Zögling Diess in der Konzern-und Produktstrategie der Brot und Butter Marke Volkswagen so lange und konzerngefährdend in die falsche Richtung läuft.
  • Zum anderen wäre die Entmachtung von Diess unter Piëch nicht quälend schleichend und auf Raten sondern öffentlich und verletzender erfolgt.

Bereits seit langem wurde von einem Machtkampf hinter den Kulissen zwischen dem mächtigen Betriebsratschef Bernd Osterloh und Herbert Diess gesprochen. Streitpunkt war die einseitige Ausrichtung des Konzerns unter Diess auf Elektromobilität. Mit der fatalen Konsequenz, dass zwei komplette Werke in Emden und Zwickau, die bisher sehr erfolgreich Verbrennerautos produziert haben, mit Milliardenaufwand völlig auf die Produktion von Elektroautos umgerüstet wurden. Ein für die gesamte Weltautomobilindustrie singulärer Vorgang! 

Mit jeweils rd. 8000 Beschäftigten haben das VW-Werk Emden als größter industrieller Produktionsstandort nördlich des Ruhrgebietes für den Arbeitsmarkt in Ostfriesland, wie das VW-Werk in Zwickau für die Region Südsachsen eine überragende, für die Beschäftigten existenzielle Bedeutung.

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Kein andere Auto-Hersteller auf der Welt hat einen solchen risikoreichen und vor allem einseitigen Schwenk in der Antriebstechnik weg vom Verbrenner („Und läuft, und läuft, und läuft…“) eingeschlagen wie VW unter Konzernchef Diess. Sehr zum Unmut des Betriebsratsvorsitzenden Bernd Osterloh, dem diese – sogar zeitlich auf das Jahr 2026 datierte – totale Transformation des Markenkerns Volkswagen weg vom bewährten Verbrenner und hin zur Elektromobiliät auf Batterie-Basis stets nicht ganz geheuer war. Und der immer und immer wieder öffentlich auf die Vorzüge „sauberer“ Verbrennertechnik und die Möglichkeit von synthetischen Kraftsoffen (e-Fuels, Wasserstoff) hinwies.

Für Branchenexperten kam die Diess-Strategie Harakiri gleich. Unter Risikoabwägungen wäre sie nur unter drei Voraussetzungen für die Familien-Eigentümer und den mächtigen Betriebsrat vertretbar gewesen:

  1. Die Elektromobiliät hätte sich tatsächlich als Antriebstechnik der Zukunft erwiesen und die Kunden wären vor den Händler-Showrooms Schlange gestanden, ähnlich wie das beim Tesla Model 3 kolportiert wurde. 
  2. Volkswagen wäre wettbewerbsfähig gewesen und hätte mit dem id.3 als erstes eigens entwickeltes Elektro-Volkswagenmodell wie angekündigt an die Kunden ausliefern und Tesla Paroli bieten können – und wäre die Kundschaft noch so klein gewesen.
  3. Der neue Verbrenner Golf VIII als Volumenmodell hätte im Zweifel Absatz- und Ertragsrisiken und vor allem Beschäftigungsrisiken beim id.3 kompensieren können, sollte der Hochlauf der E-Mobilität in Deutschland und weltweit sich weiter hinauszögern.

Unter Diess als Markenverantwortlichem ging keine dieser Rechnungen auf. Waren es beim Golf VIII technische Qualitätsmängel, die die Auslieferung verhinderten, so waren es beim Elektroauto id.3 Systemmängel in der Elektronik, die der vollmundig verkündeten Aufholjagd zum Klassenprimus Tesla und rechtzeitigen Kundenauslieferung entgegenstanden. Stattdessen liefen die VW-Läger in Zwickau mit unfertigen id.3 Autos voll. Damit geriet die Existenz-Grundlage des VW Konzerns wie die seiner Belegschaften in Schieflage. Die Alarmglocken läuteten, der mächtige Betriebsrat zog die Notbremse.

Diess wurde am Montagabend (08.06) die Leitung der wichtigsten Konzernmarke Volkswagen mit dem größten Absatz- und Ertragsvolumen im Volkswagen Imperium entzogen, er wurde „kaltgestellt“ (Ulrich Reitz, n-tv). Er soll laut Aufsichtsrat „mehr Freiraum für seine Aufgaben als Konzernchef erhalten“. Immerhin bleibt Diess im Amt des Vorstandsvorsitzenden, für einen 10-millionen Automobil Weltkonzern ein anspruchsvolle Aufgabe. Damit dürften auch die Termine für mediale Auftritte leichter koordinierbar sein. 

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Nachfolger als Chef der Marke VW zum 1. Juli wird sein Co-Markenvorstand Ralf Brandstätter. Die Bewertung dieser Personalrochade in der Szene ist eindeutig: Diess ist der Verlierer im Machtkampf, Osterloh und der Betriebsrat sind die Sieger. Und es ist ein Abschied auf Raten, eine Demontage wie sie für Außenstehende seit der schmählichen Ablösung von Bernd Pischetsrieder durch Piëch (2006) nicht neu ist.

Ralf Brandstätter, der bislang als Co-Chef das operative Geschäft der Marke Volkswagen leitete, ist ein „Hausgewächs“. Er startete in Wolfsburg, wie selemals VW-Chef Toni Schmücker, mit einer Lehre zum Betriebsschlosser und hat sich hochgearbeitet. Er gilt als gewerkschaftsnah, natürlich. Seine technische Qualifikation ebenso wie seine Nähe zu Osterloh dürften eine gute Basis sein, um die aktuellen Produktions- und Qualitätsprobleme beim Golf 8 in den Griff zu bekommen. Auch den strategischen Kehrtschwenk weg von der fatalen Elektrostrategie seines Vorgängers, hin in Richtung mehr Verbrenner, mehr Technologieoffenheit, und vor allem mehr e-Fuels und alternative Antriebe, mit Herzblut und Verstand voran zu treiben, sollte ihm gemeinsam mit Osterloh leichtfallen.

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23 Kommentare

  1. Dieser Diess, ich habe ihn in zwei oder TV-Sendungen „live“ gesehen, hat eine Ausstrahlung wie ein Glas Wasser. Komplett farb- und konturlos, irgendwie beliebig, und er wirkt auch führungsschwach. Das wundert mich kein bißchen, dass er es ist, der diese gravierende Fehlentscheidung der einseitigen Fokussierung auf die vom praktischen Nutzen her rückschrittliche E-Mobilität zu verantworten hat, mittels der er sich die Gunst von Medien und Politik erwerben wollte.

  2. Diess wurde zum Opfer einer fehlgeschlagenen Klimapolitik. Dass die EU die E-Autos als „Zero-Emission-Vehicles“ eingestuft hat, ist ein Umweltwahnsinn. Und auf diesem Wahnsinn hat die aktuelle Regierung ihre Mobilitätsstrategie aufgebaut. Herbert Diess hat für VW als halbstaatlicher Autokonzern diesen Wahnsinn übernommen.
    Dass ein Diesel billiger herzustellen ist, und weniger CO2 emittiert als die Herstellung einer Batterie und die Stromherstellung nach sich ziehen, übersteigt den Sachverstand in den Ministerien und den Parteien. Und nicht zuletzt passt die Zerstörung der großen Autokonzerne in das rot-grüne Konzept von Merkel und Schulze.
    Und diese Zerstörung geht in vollem Umfang weiter, da die CO2-Vorgaben der EU mit Verbrennungsmotoren nicht zu erreichen sind, sondern nur mit „Zero-Emission-Vehicles“, die es nur in der Definition dieser großen Umweltlüge gibt.
    Die Autobauer wurden in die Enge getrieben, entweder blödsinnige Elektroautos zu bauen oder Milliarden für CO2-Strafzahlungen an die EU zu leisten.

  3. Deutschland krank nicht an seiner starken Arbeiterklasse. Deutschland krankt nicht an einer sich immer dubioser äußernden Mittelklasse. Deutschland krank an seiner Spitzenklasse. Herbert Diess steht dafür als Beispiel und das Gesicht, welches uns am Artikelanfang entgegenstrahlt, würde ich wahrlich nicht auf den höchsten Chefsesseln verordern wollen, wäre es nicht so bekannt. Diess war und ist wie der Siemens-Chef Kaeser ein politischer Mitläufer, wie wir sie im Dritten Reich eigentlich so nachhaltig verurteilt haben. Wie konnte man eine internationale Erfolgsnummer wie Volkswagen auf Geheiß von technischen (und politischen) Dummköpfen aus Berlin so instinktlos und rigoros auf eine noch lange nicht etablierte Antriebstechnologie umbauen wollen. Harakiri mit dem eigenen Laden. Ein guter Entscheid, solche Leute auszusondern.

  4. Das Bernd Osterloh ein bekennender Fan vom Verbrenner wäre ist wohl eine Legende, die hier aufgebaut werden soll?
    So hat Bernd Osterloh schon vor zehn Jahren auf die Vorzüge der Elektromobilität hingewiesen. Lässt sich alles googeln.

    Zustimmung zum Artikel dafür, das Diess kurz oder lang entmachtet wird und irgendwann wie der Vorgänger, der von Porsche kam, den Namen habe ich bereits vergessen… achja, Müller, recht still seinen Hut nehmen wird, natürlich bei vollen Bezügen wie das in diesen Sphären so üblich ist und mit warmen Worten und erstklassigen Arbeitszeugnis erstmal in den Urlaub verschwinden wird, bevor er bei irgendeinem anderen Konzern für Kosteneffizienz seine Qualitäten beweisen darf.

  5. Dass jemand mit Osterloh überkreuz ist (und das war Diess von Anfang an) muss nichts gegen ihn aussagen.
    Die betriebsrätliche Behauptung ist der Kern.
    Fragt man das Finanzamt, warum Firmen gegründet werden, lautet die Auskunft: um Steuern zu zahlen
    Fragt man Datenschützer, so lautet die Antwort: um Daten zu schützen
    Fragt man Betriebsräte: um Betriebsräte zu etablieren.

    Wenn man, wie nach dem Krieg, nochmal Firmen Gründen würde, käm genau dieser Mehltau zum Zuge (+ Gleichstellungsbeuaftragten + Compliance-B.).

    Und dann, wenn alle da hocken, würde man Maschinen kaufen und Hallen bauen.

  6. Diess ist an der Software gescheitert, nicht an der E-Mobilität!

    Deutsche Konzerne können keine Software, und das Problem ist auch nicht lösbar! Es gibt nämlich viel zu wenige interne Experten, und die verplempern ihre Zeit mit PowerPoint und Excel. Software wird als Bausteine in die Projekte zugekauft, und dann scheitern die Internen an der Integration.

    Früher war die Komplexität in der (Software-)Komponente, heute aber hat es sich stark in die Integration verschoben. Daher haben sich die OEMs selbst ein Beim gestellt, indem sie die einfache Arbeit outgesourct haben, die schwierige Arbeit fällt jetzt aber intern an. Die Abstimmungsaufwände sind nicht mehr leistbar. Softwaredienstleister kann man auch nicht wechseln wie Teilelieferanten, der Konzerneinkauf und das Controlling tritt hier noch als zusätzlicher Störfaktor auf!

    Nur wer tief-integriert entwickeln kann, wie Tesla, ist erfolgreich. Die deutschen Hersteller scheitern doch schon an kleinen Mini-Themen wie Level 3 Autonomes Fahren (gescheitertes Audi-Projekt namens „Staupilot“, kam trotz hoher Millioneninvestitionen nie über Demo-Status hinaus) oder WLTP.

    Die Deutschen Konzerne sind unfassbar langsam geworden, die Prozesse erlauben keine effiziente Entwicklung mehr, zu groß ist der Wasserkopf geworden. Jahrelang haben IT-fremde Manager Verantwortung hin- und hergeschoben, die Fachexperten haben die Unternehmen und manchmal auch Deutschland mittlerweile verlassen. Zurück blieb ein riesiges Meer an unfähigen Managern, gerade in Wolfsburg.

    Mich würde es nicht wundern, wenn der ganze VW-Konzern in 10 Jahren weg ist vom Fenster. Vielleicht kann man Porsche retten.

  7. Wenn man Herrn Diess Karriere unter die Lupe nimmt, stellt man fest das seine vielen Berufs Stationen immer nur von kurzer Dauer waren. Oft ist es so, das solche Wanderer ,wenn sie einmal am Ziel angekommen sind, glauben ihre Duftmarke setzen zu müssen.Ausserdem, hätte er nicht sein Ohr auf die falsche Eisenbahnschiene gelegt, wäre er dem E- Mobil Wahn nicht erlegen.
    Bei Herren wie Diess sowie Käser war außerdem nicht zu verkennen , das ihre populistische Nähe zu Politik und Medien , ihre Einbahnstraße wurde.

  8. Unter Piech wäre Diess nie Chef geworden. Piech hätte sich auch nie der Ideologie einer verfehlten Politik gebeugt, weil ihm das Wohl des Konzerns und insbesondere das von VW zu sehr am Herzen gelegen hat.
    Diess war ein sogenannter Manager, Piech ein eingefleischter Unternehmer! Man sehe den Unterschied!

  9. Hochinteressant! Zwei Anmerkunden: Diess wurde Opfer der grün-linken Politik Niedersachsens, vertreten durch MP Weil. Da Diess ein Opportunist ist, ist er in die Falle getappt und glaubte den in Misskredit geratenen Konzern zu retten, in dem er sich vollinhaltlich dem grünen Zeitgeist unterwarf. Das ist nicht zuletzt durch die komplett einseitige Ausrichtung auf die unpraktikable E- Mobilität krachend gescheitert. Allerdings glaube ich nicht, das der VW Konzern aus dem links-grünen Strudel den er eingeschlagen hat oder einschlagen musste, wieder herauskommt. Alles was man lesen kann, haben dort Leute mit linker und grüner Gesinnung die Macht fest an sich gerissen. Diess Ablösung als VW Markenchef ist nicht mehr als ein Bauernopfer.

  10. Was unter Diess bei VW und bei Audi vor allem gelitten hat ist die Materialqualität. Hier war man unter Winterkorn Branchenbenchmark. Die Innenräume der neuen Fahrzeuge, auch des Golf 8, strömen eine deutliche Verbilligung aus, so wie es Diess bereits bei BMW vorexerziert hat. Der verwöhnte Kunde steigt ein und wundert sich, war er es doch bisher gewohnt, dass mit einem neuen Modell die Anmutung besser und nicht schlechter wird.
    Blick zur Konkuurenz, z.B. bei KIA: Da findet man die Innenraumqualität der VWs von vor ein paar Jahren.

  11. Grüne Planwirtschaft kann zum Karriereende führen. Eine Botschaft, die dringend in der Industrie, aber auch in Politik und Medien verbreitet werden muss. Das Einsammeln von „Trophäen“, gefallenen Vertretern dieser Ideologie ist ein wichtiger Baustein für die Gegenwende.

    • „““Grüne Planwirtschaft kann zum Karriereende führen. Eine Botschaft, die dringend in der Industrie, aber auch in Politik und Medien verbreitet werden muss.“““
      Kann führen? Nein wird zwangsläufig dazu führen. Und wer, mit Verlaub soll die Herkulesaufgabe, das zu verbreiten in diesem, Merkels innovationsfeindlichem Land übernehmen und die daraus sich ergebenden (positiven) Ergebnisse verifizieren und für deren Umsetzung sorgen ?
      „““Das Einsammeln von „Trophäen“, gefallenen Vertretern dieser Ideologie ist ein wichtiger Baustein für die Gegenwende.“““Und weiter, was soll das wem was und worüber sagen ? Mir jedenfalls nichts.

  12. Das wahre Problem ist, dass es in der deutschen Autoindustrie nur Getriebene gibt, aber keine Treibenden, Enthusiasten und Visionäre.

    Ingenieur die „Lastenhefte“ und „Pflichtenhefte“ (allein diese Bezeichnungen sagen alles aus) für das 8te (!!!) Golfmodell „abarbeiten“ haben ihren Beruf verfehlt.

    Die E-Mobilität ist längst besetzt, hier bleibt nur noch eine „mee to- Strategie übrig.

    Wo sind Enthusiasten wie Daimler, Benz, Otto, Diesel, Wankel und Co., die „Freudenhefte“ in Produkte verwandelt haben.

    Zeit für eine Analyse, warum wir nicht annähernd so kreativ sind wie die deutschen Forscher der Kaiserzeit, von deren Erfindungen wir noch heute profitieren. Jeder dritte naturwissenschaftliche Nobelpreis ging damals nach Deutschland.
    „Gerade wir Deutschen sollten auf unsere naturwissenschaftluche Geschichte stolz sein und aus dieser Geschichte lernen.

    • Könnte mit der Vertreibung jüdischer Wissenschaftler zusammenhängen.
      Jeder vierte Nobelpreis ging bisher an einen Juden…

    • Kann mir jemand sagen, wofpr die deutsche Autoindustrie brennt ?
      Für E-Mobilität ?
      Für Hybrid ?
      Für Wasserstoff ?
      Für Diesel ?
      Für Benziner ?

      Meine Antwort: Für alles und nichts.

      Richtig oder falsch, aber Elon Musk brennt für E-MOBILITÄT.

      Werner Heisenberg hat am Beispiel von Columbus beschrieben, worauf es ankommt:
      Man muss von seiner Sache so überzeugt sein, dass man das schützende Ufer verlässt und so weit ins Meer hinausfährt, dass eine Umkehr unmöglich ist, weil die Vorräte hierfür nicht reichen würden.

      • Elon Musk brennt für staatliche Subventionen. Sonst für nichts. Ohne massive Staatsbeihilfen wäre er längst in allen Bereichen pleite.

      • Ein kurzer Blick auf die Verkaufszahlen 2019, Tesla: 368.000, VW Konzern: > 10.000.000, noch Fragen werter „Boesmensch“ ?!

        Musk ist ein typischer Marketingmann, Selbstdarsteller und profitiert fast zu 100% vom Medienhype der um ihn veranstaltet wird, obwohl eher wenig dahinter steckt. Man nehme einfach mal die sog. Präsentation des komischen schwarzen Pick-Ups mit der angeblichen Panzerglasscheibe. Hätte VW so ein unförmiges und abgrundtief hässliches Fahrzeug vorgestellt, dann wäre die Presse wie die Hyänen über den Konzern hergefallen, bei Musk war alles wie immer total super und innovativ. In ein paar Jahren ist der Typ nach meiner Einschätzung Geschichte und möglicherweise auch komplett pleite.

  13. moin, Fugen Ferdi hätte den Vollpfosten Diess schon vor Monaten in die Tonne getreten.
    Dieser Typ hat null techn. Verständnis und Wissen. Betont er immer wieder intern, warum wird er dann Boss eines Technologie Konzerns?Dann immer wieder diese peinliche Anbiederung an die Freitags Hopser, was soll der sch…??E Mobilität ist stand heute techn. absoluter Schrott und nur für Kleinstmengen geeignet.Die neuen Diesel sind clean und werden immer besser. Warum redet keiner über die Umweltzerstörung der E Autos ? Seltene Erden , Silizium auswaschung in Chile etc. Komisch darüber regen sich die Grünninen nicht auf.Bin kein Gewerkschaftsfreund , aber das haben Osterloh und Co gut hinbekommen , im nächsten Schritt Diess dann komplett entsorgen, den ganzen E Auto Mist wieder einfangen , dann kann man auch wieder einen VW kaufen.So , noch eine Stunde arbeiten und dann gehts nach hause mit meinen schönen Daimler 200 Diesel Baujahr 1978. Erstmal Vorglühen und dann mal so richtig Russ aus dem Auspuff !!! Ht übringen die Schadstoffklasse Minus 3 , das ist die mit der schwarzen Umweltplakette

    • Der Markt wird dir schon zeigen, was dieser „E-Mist“ an Zuspruch findet. Meine Prognose: Tesla in 10 Jahren baut 10 Millionen Autos, VW gibt es nicht mehr.

      Es gibt viele gute Gründe für die E-Autos. Leider kommt aus Deutschland halt nur Schrott! Selbst die Franzosen bauen ganz passable Lösungen.

      • DavidXor: aha aus Deutschland kommt nur Schrott. Wenn man die deutschen Zulieferer und ihre Technik raus nimmt bleibt ausser den Scheiben beim Tesla nichts mehr übrig. Bosch,ZF,Recaro,Conti,Thyssen und noch weitere 36 high tec Firmen aus Deutschland Für die schlechte Verarbeitung sind hingegen die Amis verantwortlich denn da wird die Kiste montiert.irgendwann bekommen diese Zulieferer einen Wink von Daimler VW und BMW und schon gibts keine Teile mehr aus Deutschland und scon gehen bei Tesla innerhalb von 5 Tagen die Lampen aus

      • Der Markt? Gute_r Mann*_in, was verstehen Sie darunter, doch wohl eher einen biologisch betriebenen Gemüsemarkt.
        Ohne irrsinnige Zwangsförderung durch die grünrote Schaumschlägertruppe in Berlin, wäre diese Totgeburt namens Elektromobilität hierzulande schon längst in die logische Vergessenheit geraten.

      • @DavidXor
        Ich schlage vor Sie beschäftigten sich mal mit Fakten wie Verkaufszahlen, Fertigungsprozesse, Fertigungsstrukturen (der VW Konzern beispielsweise betreibt weltweit > 100 Fertigungsstandorten) etc. der einzelnen Firmen.

        Plan B ist, das wird vermutlich ihrer sein, sie träumen weiter vom Tesla Erfolg.
        10 Millionen E-Autos (wer soll die ihrer Meinung nach eigentlich kaufen?) von Tesla, sehr witzig, letztes Jahr haben die ja schon 368.000 geschafft, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

      • Das wird nicht so kommen.
        Es wird schlicht und einfach keine 10 Millionen Leute pro Jahr geben die sich ein E-Auto leisten können.

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