Die Agora Verkehrswende schlägt Alarm. Scheitert die Verkehrswende, dann könnte das Deutschland 9,7 Billionen Euro kosten. Daher müsse so schnell wie möglich gehandelt werden. Denn: Je länger sich der Umstieg verzögert, desto teurer wird es für die Deutschen. Nicht erst für 2035, sondern schon für 2025 postuliert sie ein Klimaschutz-Programm, damit noch einmal klar wird, dass jeder Aufschub eine Katastrophe ist. Denn die 9,7 Billionen enthalten auch theoretische Kosten für entstandene Klimaschäden. Sieht größer aus und wirkt damit effektiver.
Bertha Benz, das Batterie-Auto und die Ladeinfrastruktur
Derweil schaffen Markt und Unternehmen Fakten. Das E-Auto-Geschäft ist eingebrochen. Laut einer YouGov-Umfrage bereut mehr als die Hälfte aller Deutschen, ihr Elektroauto gekauft oder geleast zu haben. Und während die PKW-Zulassungen im April gegenüber dem Vorjahr um rund 20 Prozent stiegen, gingen die E-Auto-Zulassungen um 0,2 Prozent zurück. Deutliche Anstiege verzeichneten Hybrid-Fahrzeuge.
Fast schicksalhaft mutet es da an, dass Mercedes in dieser Woche für Furore sorgte. Wegen zu hoher Kosten schafft der Konzern die E-Auto-Plattform „MB.EA-Large“ ab. Laut Handelsblatt seien zu hohe Kosten und eine zu geringe Nachfrage der Hauptgrund gewesen. Dieser Zug soll Milliardenbeträge im mittleren einstelligen Bereich einsparen. Medien bewerten das als Eingeständnis, dass die „Electric-only“-Strategie des Autoherstellers gefloppt sei. Die hatte Firmenchef Ola Källenius 2021 ausgegeben.
Das E-Auto stürzt ab – Interview mit Fritz Indra
BMW hat bekanntlich schon länger einen anderen Kurs eingeschlagen. Jetzt, da die Elektrofront bei einem Hauptmitbewerber bröckelt, legt BMW-Chef Oliver Zipse nach. In der Frankfurter Sonntagszeitung verurteilt er das Verbrenner-Verbot scharf: „Aus unserer Sicht war schon die Einführung dieses Verbots naiv.“ BMW habe den Schritt von Anfang an kritisiert und dafür heftigen Gegenwind bekommen. Nun aber würden sich bei vielen „die Augen öffnen“.
„Mit dem Aus im Jahr 2035 ist eine gesamte Industrie erpressbar geworden“, so Zipse weiter. „Jeder internationale Wettbewerber, jeder Lieferant weiß: Die sind abhängig von einer einzigen Technologie. Damit hebeln Sie Marktmechanismen aus und machen zum Beispiel die dafür benötigten Rohstoffe deutlich teurer.“ Während Verbrennungsmotoren komplett in Europa hergestellt werden könnten, seien die meisten Batterierohstoffe nur im Ausland verfügbar. Zipse geht von einer Halbierung der Wertschöpfung der Automobilindustrie aus, sollte die jetzige EU-Regelung bestehen bleiben.
Über 120.000 Euro Verlust je E-Auto bei Ford
Dass China aber nicht auf ewig ein billiger Standort für die eigene ausgelagerte Industrie bleiben würde, sondern Konkurrenzmarken entwickeln könnte, die dank der chinesischen Staatswirtschaft über de facto Kolonien ihre Rohstoffe auf direktem Weg erhalten – diese Erkenntnis hatte die Profitgier komplett vernebelt. Das dürfte nicht nur bei VW geschehen sein. Es blieb nur noch die Hoffnung auf den europäischen und heimischen Markt, um die nun überflüssigen E-Autos wenigstens dort abzusetzen. Im Zweifel auch mit Staates Hilfe. Bedenken innerhalb der VW-Leitung wurden abgebügelt oder ignoriert.
BMW und nun auch Mercedes scheinen diese Sackgasse erkannt zu haben. Das E-Auto wird nicht aus der Sparte verschwinden, aber es wird nur eine Kategorie im Autokatalog sein. So denn Konzerne und EU noch etwas mehr „die Augen öffnen“ und die realen Umstände erkennen. Andere können sich so lange noch an den Gruselgeschichten der Agora ergötzen.
„Derweil schaffen Markt und Unternehmen Fakten. Das E-Auto-Geschäft ist eingebrochen.“
Ach woher, so gemäß dem Bundeskanzler.
Es ist der böse misstrauische Bürger schuld am Einbruch der Autoindiustrie, weil er sich kein E-Auto aufdrängen lässt,
nicht die Grüne Abrissbirne gegen eine gut funktionierende Autoindustrie.
„Wir müssen jetzt nur noch dafür sorgen, dass alle sich trauen ein E-Auto zu kaufen“ So sinngemäß lt. Olaf Scholz.
Fakten spielen keine Rolle.
Wer einen Patienten heilen will, muss die Krankheit bekämpfen, nicht den Patienten. Sonst ist der Patient am Ende tot.
Die durchschnittliche Garantie für die Batterie bei E Autos beträgt 8 Jahre oder 160.000 km.
Nach dieser Zeit müssen noch mindestens 70% der Reichweite gewährleistet sein. Ist dies nicht der Fall, kann sofort der Garantiefall geltend gemacht werden. Bei Lexus gelten sogar 10 Jahre und 1.000.000 Km.
Bei kleineren Autos gelten 5 bis 6 Jahre bzw. 60.000 km.
Bei Renault konnte man auch Batterien mieten. Nach spätestens 8 Jahren kündigte Renault den Batterie-Mietvertrag. Dann hatte man ein E-Auto ohne Energiespeicher, was dadurch völlig wertlos gewesen war.
Ich habe eine Frage an den Autor und das geneigte Publikum: Wenn reine E-Autos eine Lebenserwartung von 7-8 Jahren habe wegen der geringen Lebenserwartung der Batterie, trifft dies dann nicht genauso auf Hybrid Fahrzeuge zu, da deren Batterien auch nur 7-8 Jahre Lebensdauer ausweisen? Oder kann man ein Hybridfahrzeug auch mit kaputter Batterie beliebig lange weiter fahren?
Das trifft auch Hybrid-Autos zu. Dort ist die Batterie-Kapazität geringer. Trotzdem kostet so eine Batterie im Austausch meist immer noch 10.000 €, was den Wert des Fahrzeugs sicherlich übersteigen wird.
Ich würde von sowas die Finger lassen, weil das Mehrgewicht den vermeintlichen Minderverbrauch laut Prospekt in der Praxis aufhebt. Außerdem kommen haufenweise Bauteile hinzu, die kaputt gehen können.
Brauche ich Benzin oder Diesel, fahre ich rechts ran und halte den Rüssel in die Öffnung, die 60 Liter sind in 90 Sekunden im Tank. Bezahlen kann ich Cash, mit EC, Kreditkarte oder DKV. Langt für knapp 600 km. Warum brauche ich fürs Laden eine „App“, muss mich vorher vielleicht noch anmelden, sitze dann eine Stunde daneben und komme danach nur 300 km weit? Die ganze E-Mobilität ist ein totes Pferd, solange diese Probleme nicht praxisnah gelöst werden können – und da sehe ich einfach keine Lösung. Ich will den Elektromotor als solchen nicht schlechtreden, und das sage ich als ehemaliger Lokführer, der weiß, was da an Kraftübertragung möglich ist. Aber bei der E-Lok kommt der Strom aus der Oberleitung – und das dürfte auf der Straße so wohl nicht funktionieren.
Außerdem kommt da noch der Fun-Faktor dazu: Schlüssel reinstecken und rumdrehen, den Sound eines leistungsstarken Motors zu hören, die Beschleunigung zu erleben und damit dann mal schnell 800 km am Tag zurückzulegen verschafft jemandem wie mir Freude. Leute, kauft euch noch schnell einen langlebigen, leistungsstarken Verbrenner und hätschelt und tätschelt ihn. Reparieren statt Verschrotten und immer daran denken: Umweltschutz durch Langzeitnutzung!
Als eingefleischter Fan von Rudolf Diesel weiß ich, dass diese Entwicklung (und es war eine ENTWICKLUNG, keine Erfindung!) aus Deutschland kommt und zu einer ungeahnten Blüte des deutschen Motorenbaues geführt hat. Wenn dann die Herren bei Mercedes, BMW und Audi meinen, diese Entwicklung nicht fortführen zu müssen, dann werden sie über kurz oder lang vom Markt verschwinden. Dann fahren wir eben wie in der DDR 30 Jahre alte Autos im Alltagsbetrieb.
Falls Du Pech hast, wirst Du sogar noch nachts an der einsamen Ladestation im Industriegebiet ausgeraubt.
Wenn Du Glück hast, ist der Dieb geistig minderbemittelt und klaut das Auto gleich mit. 🙂
Aus meiner Sicht gibt es noch keine Einsichten bei der Industrie oder den Politikern, dass die E-Mobilität eine ökonomische und ökologische Katastrophe ist. Einzig und allein die Verbraucher realisieren so langsam was der ganze Energiewendewahnsinn für sie bedeutet. Teuere Energie, teuere Wärmepumpen, teuere PV-Anlagen, teuere Autos. Dazu langes herumstehen an den Tankstellen, die Autos sind quasi wertlos, wenn sie nach ein paar Jahren verkauft werden sollen oder es kostet Unsummen, die Batterien zu erneuern, ebenso mit den PV Anlagen, die liefern Strom, wenn die Sonne scheint und ausser dem Kühlschrank kaum Verbraucher aktiv sind, dann wird der erzeugte Strom in Netz verschleudert, doch im Winter, wenn die Heizungen und viele andere Verbraucher viel genutzt werden, dann liefert die PV Anlage nichts und es muss extrem teuerer Strom zugekauft werden, denn die Wärmepumpe verschlingt viel Energie. Alles in allem, wird der Verbraucher mit dem ganzen Zeug ausgenommen ohne davon wirklich Vorteile zu haben. Noch nicht mal für ein gutes ökologisches Gewissen reicht es, denn der ganze Energiewendewahnsinn ist eine maßlose Umweltzerstörung, ähnlich dem Braunkohleabbau nur sehr viel großflächiger und mit viel mehr toxischem nicht recyclebarem Sondermüll, der nur vergraben werden kann. Das merken die jetzt und darum bricht der Absatz der unnützen Produkte wie E-Autos und Wärmenpumpen massiv ein. Nur selten wurden die Bürger von einer Regierung so ausgenommen und an der Nase herumgeführt, wie es in den letzten 10 Jahren der Fall ist. Denn die E-Autos sind ja von Merkel und der CDU schon forciert worden.
Agora Verkehrswende – noch eine NGO.
Agora Verkehrswende finanziert sich überwiegend über zwei Stiftungen: die Mercator Stiftung (Sitz: Essen) und die European Climate Foundation (Sitz: Den Haag).
Manchmal denke ich, dass ein Auto von manchen Menschen als Etikette angesehen wird. Ein Teslafahrer hat mir erzählt, er wird in letzter Zeit gefragt ober denn ein AFDler sei, da er ja einen Tesla fährt und damit den „rechten“ Musk unterstützt. Es scheint wohl auch andere Autos zu geben die manche Menschen als Indiz für politische Zugehörigkeit wahrnehmen. Echt krass, wie manche doch so ticken.
Porsche und Piech haben es auch erst fast zu spät gesehen und Diess mit goldenem Handschlag gefeuert. All diese überbewerteten und überbezahlten Knaben können sich nach einem üblen Misserfolg sofort zur Ruhe setzen.
Komisch, das scheint ein deutsches Phänomen zu sein. In anderen Staaten gibt’s keine Stammtisch Diskussionen.
Die CEOs von Mercedes und BMW nennen Sie demnach Stammtisch-Diskutanten? Interessant…
Wenn das eigene, ideologische Traumschloss in sich zusammenbricht, ist das schwer auszuhalten, richtig ?
Warum glaubt manch einer, seine Entscheidung für ein bestimmtes Produkt verteidigen zu müssen ?
Wenn es auf Deutschlands Straßen nicht mehr E-Autos werden, wen kümmerts. Um so eher bekomme ich einen freien Platz an der Ladesäule.
Die Strafzahlungen an die EU, wegen nicht erreichen der Klimaziele, muss ich ja nicht zahlen. Das dürfen dann die Verbrennerfahrer an der Tanke tun. Zur Mineralölsteuer auch noch die CO2-Abgabe.
Sie zahlen das durchaus. Höhere Energiepreise schlagen auf Produktion und Transport, alle mit dem Fahrzeug verbundenen Dienstleistungen, Lebensmittelpreise etc. durch. „Ein anderer zahlt’s“ stimmt fast nie, denn der, der dafür arbeitet, sich das leisten zu können, wird auch dafür steuerlich geschröpft.
https://www.focus.de/auto/teurer-als-normales-tanken-teurer-als-normales-tanken-elektroautofahrer-greifen-aktuell-tief-in-die-tasche_id_259907434.html
Typisch für moralbesoffene Diskutanten: einen raushauen, statt sich mal zu informieren…
Erst denken sich einige kluge Menschen das Märchen vom Klimawandel durch CO2 aus, dann wird es zur alleinseligmachenden Wahrheit erklärt und schließlich als nützliches Vehikel zur Einführung einer Luftsteuer schamlos missbraucht. Wenn Sie das glauben, bitte sehr! Ich empfehle bei Wikipedia mal nach zum Thema „Milankovic-Zyklen“ nachzulesen. Und dann zum Thema „Wendekreis des Krebses“. Keine Verschwörungstheorie!
Sie charakterisieren den E-Auto-Besitzer ganz gut, dem es weder um verbrauchsarme Mobilität, noch um technologische Entwicklung geht. Sie streicheln nur ihr Ego.
Und die Förderprämie für ihren Staubsauger haben wir alle gerne gezahlt, sie hatten es wohl nötig.
Glaubt den wirklich einer, er wäre so clever, dem CO2-Schwindel ein Schnippchen schlagen zu können ?
Welche Hälfte soll das denn sein? Selbst meine Bessere Hälfte würde ihr E-Auto nicht mehr hergeben. Ihren Verbrenner hat jetzt unser Sohn bekommen. Den darf er jetzt noch zuende rocken. Auch der Sohn träumt schon von einem E-Auto. Aber zuerst muss er seine Lehre beenden. Ich habe mir bereits mein 2. E-Auto gekauft. Und zwar ein Mercedes EQV-Wohnmobil. Das habe ich mir zum Ruhestand gegönnt. Damit wollen wir ganz Europa bereisen.
Was soll ich sagen, nach 3 Monaten sind schon 8000 km auf der Uhr.
Ihre Ehefrau will das E-Auto nicht mehr hergeben? Das ist eine gute Idee, denn sie würde bei einem Weiterverkauf auch nicht mehr viel dafür bekommen. Ansonsten wünsche ich Ihnen viel Freude mit Ihren Fahrzeugen und viel Spaß beim Reisen.
Alles ok, aber offensichtlich gehören Sie zu einer solventen Käuferschicht, die sich das leisten kann, passende Infrastruktur (laden Sie zu Hause mit selbst produzierten Strom?) inbegriffen. Das sieht bei den meisten anders aus. Mit E-Auto wäre ich vom Individualverkehr ausgeschlossen
Und Strafsteuern (CO²-Abgabe) lehne ich als Mittel der Umverteilung ab. Außerdem alimentiere ich vier Kinder. Da bleibt nichts für solche Spaßeken übrig. Die muss ich ertüchtigen, das kommende Kalifat zu verlassen.
Ist ihnen unsere umwelt egal? Auch e-autos belasten unsere umwelt erheblich und vorallem wohnmobile.
Die unsinnigen „Visionen“ für 2035 entzaubern sich mit jedem Jahr mehr, weil man vor lauter großem Gerede völlig vernachlässigt hat, dass man das Geschwätz auch umgesetzt bekommen muss. Die das in der Erwartung schwätzender Politiker mal eben tun sollten, die winken nun reihum deutlich ab, da ist zum Teil selbst für Geld nichts dran zu ändern.
Da müssen die Weltretter jetzt wohl selbst ran und tun. Dann wird es erst recht nichts.
Ich behaupte hier und heute: 90% derer, die heute noch ein E-Mobil fahren, werden spätestens dann, wenn es darum geht, ein neues Auto zu erwerben, ihr blaues Wunder erleben. Die Leasig-Firmen, die ja gerne als eine Art Samariter gesehen werden, die für die eigene Dummheit geradestehen, haben den Braten schon längst gerochen; die können besser rechnen, als der vermeintlich neunmalkluge Schnäppchen-Jäger. Dieser wird sich dann wundern, daß die Leasing-Rate eines neuen Stromers auf einmal doppelt so teuer ist, wie die des alten. Diejenigen, die tatsächlich so minderbemittelt waren und so ein Fahrzeug gekauft haben, werden dann erfahren, was sie für ihren Gebrauchten noch bekommen. Sofern er einige Kilometer drauf hat und die Batterie noch nicht getauscht ist, können sie ihn de facto verschenken, denn die Rabatte für neue E-Mobile werden weiter zunehmen. Und damit werden die E-Mobile noch weiter in der Nische verschwinden und zwar so lange, bis sich eine Produktion rein zahlenmäßig schlicht nicht mehr rechnet. Entsprechend teuer werden in der Folge die Ersatzteilpreise werden und wie lange man auf die Reparatur eines solchen Fahrzeugs warten darf, steht auch in den Sternen.
Die E-Mobilität ist im Sterben begriffen, das Siechtum beschleunigt sich nur momentan extrem. Milliarden wurden verbrannt und im Fall des Herstellers Mercedes kann ich nur sagen: Ich gönne es dieser woken Firma aus ganzem Herzen.
Wie lade ich in einem Wohngebiet mit Plattenbauten abends mein Auto? Hänge ich dann eine Kabeltrommel aus dem 10. Geschoss?
Allein politisch linientreu gemeinsam mit dem links-grünen politischen System mit zu marschieren reicht offensichtlich doch nicht aus um die Gewinnen einzufahren, die sich die Anteilseigner wünschen.
Und die Subventionen aus dem Steuergeld sichern scheinbar auch nicht in ausreichendem Maße die angepeilten Gewinnziele.
Es ist schon besonders beachtenswert, dass die Manager der Autoproduzenten realisieren, dass für ihre Geschäftserfolge auch die Kunden eine große Rolle spielen, nicht nur die Politiker.
Die Manager der Automobilindustrie haben sich öffentlich lächerlich gemacht, indem sie die Parolen der Linksgrünen nachgeplärrt haben, ohne selbst nachzudenken. Der Konsument ist schlauer als diese Nieten.
Dank der desolaten Energiepolitik werden sich die Strompreise weiter und weiter erhöhen. Das ist nicht gerade eine Argument für ein E-Auto. Zumal auch die Verfügbarkeit von Strom nicht unbedingt sichergestellt sein wird.
Aber es geht ja weniger darum, hier alles auf E-Autos umzustellen. Es geht den Grünisten darum, die individuelle Mobilität einzuschränken.
„Profitgier“ wäre manchmal eine feine Sache in deutschen Großunternehmen. Ich vermute hier beim entscheidenden Personal eher vorauseilenden Gehorsam, Profilierung und die Sehnsucht, zu den „Guten“ zu gehören, gepaart mit Unkenntnis über das eigentliche Produkt.
Wer sich die Einlassungen der Top-Manager der Automobilindustrie auf den gerade stattgefundenen Hauptversammlungen angesehen hat, dem wird klar, dass der Niedergang dieser Industrie zwangsläufig ist.
Ich glaube, dass man in fünf bis zehn keine Batterieautos mehr sehen wird. Das wird so laufen, wie damals bei den Energiesparlampen, die wollte auch keiner und durchgesetzt haben sich dann LED, die keiner von den EU Parlamentariern auf dem Schirm hatte.
Denn an den grundsätzlichen Problemen ändert sich nichts mehr. Man benötigt ein unglaubliches Ladenetz, teilweise bis in die unbewohnte Pampa hinein, um die gleiche Mobilität in allen Bereichen zu ermöglichen, die man in Europa seit den 60ern des letzten Jahrhunderts gewohnt ist.
Das geht auf den gesamten Kontinent betrachtet ebenso wenig, wie auf einzelne Länder. Deutschland krebst schon jetzt jeden Tag am Blackout vorbei, ohne Atomkraft und Neubauten dieser Kraftwerke geht es sowieso nicht, denn der Strombedarf würde sich verdreifachen. Es ist ja nicht nur der private Bereich, sondern auch existenzielle Bereiche und kommerzielle Bereiche.
Dazu der unglaubliche Berg an Sondermüll. Wer heute über Wegwerfmentalität bei Smartphones wettert, hat keine Vorstellung davon, was das für den Automobilbereich bedeuten wird.
Und leisten kann sich das in Deutschland ebenfalls keiner, da kostet die kwh dann mehr, als heute Benzin.
Immerhin beweist das, das die Menschen im Westen in den letzten hundert Jahren sehr verdummt sind. Denn bereits damals hat man aus den gleichen Gründen das Batterieauto für obsolet erklärt. So wird es auch diesmal sein.
So sehe ich das auch. Es gilt immer: Das Bessere ist des Guten Feind. Wenn aber das Neue deutlich schlechter und zudem noch umständlicher ist, wird es sich nicht durchsetzen – da kann man noch so viel Ideologie reinpumpen.
Was, wenn die „Verkehrswende“ nicht klappt?
Nichts.
Es sei denn, wir folgen dem Agora- Greichen/ Habck- Clan und schmeissen dem verbrannten Transformationsgeld gutes hinterher. Die Zahlen, die diese Klimalobbyisten erfinden, sind nicht glaubwürdig. Das Wenige, was der Verbrenner im Vergleich zum E- Auto (incl. Herstellung) „rauspustet“, ist nicht signifikant. Also warum nicht Gas und Öl weiternutzen, bis es in 200/300 Jahren (wird keiner von unseren Enkeln erleben), bis es „alle“ ist?
Ja, das Klima wird sich verändern. Wie seit Millionen von Jahren. War sogar schon mal heisser auf dem Planeten als heute, und die Menschen haben es überlebt. Der Nordpol war auch mal eisfrei. Und die Fidschis saufen nicht ab, weil das Wasser im Keller steigt, sondern weil sich da zwei tektonische Platten verschieben.
Was wir tun können: einen „sauberen“ Himmel erzeugen. Kernkraft statt Braunkohle. Weniger Pestizide, Abgase oder Abfälle. Auf Innovationen hoffen; diese können aber nicht von der Politik herbeigezaubert werden. Siehe Wasserstoffirrsinn und nicht vorhandene Speicher, die von den Grünen als seligmachend verkauft werden, aber noch gar nicht so erfunden sind, dass sie in Ansätzen marktreif wären,
Was wir noch tun können: Diese Windkraftterroristen, Haushundverbieter und Ökofaschisten abwählen. Kein Lastenfahrrad für alle. Schon gar nicht für Landbewohner über 60. Die sind auf ihr Auto angewiesen…
Sehe ich ähnlich. Die private Mobilität macht ungefähr 15% des Erdölverbrauches aus. Wir retten nicht die Welt, wenn wir unsere Verbrenner in die Ecke stellen und ein „E-Truck“ hätte wahrscheinlich ein Leergewicht von 30 Tonnen, um 14 Tonnen Ladung in einer vernünftigen Zeit von A nach B transportieren zu können.
Die EU wird ihr Verbrennerverbot durchziehen. Ziel ist die EU vom CO2 zu befreien, da müssen Opfer gebracht werden, sehr große Opfer – sagt die Politik. Der Deutsche Michel ist im Tiefstschlaf und begehrt nicht auf und wird in Zukunft nicht aufbegehren. Ob die Bürger anderer Länder anders drauf sind glaube ich nicht nach den Corona Erfahrungen. Alle anderen politischen Meinungen werden bekämpft und als Nazi Sprech diffamiert. Die EU reißt immer mehr Macht an sich, welche deutsche Politik liebend gerne abgibt in der Hoffnung noch mehr Geld an die EU bezahlen zu dürfen, damit es z.B. dem Flaschen sammelnden Rentner nicht zur Verfügung steht.
Wahnsinn pur, Wie schon bei Corona war alles von Anfang an klar wohin dies führen wird. Dieses mal in den wirtschaftlichen Untergang
Ziel ist es, Europa auf globalen – also dritte Welt – Standard anzupassen. Keine Autos, keine Reisefreiheit, kein Fleisch, Strom nur manchmal.
Hier liegt auch der fehler in der e-mobiliät. Man hat 100% aufs e-auto gesetzt statt die antriebsarten zu kombinieren. Große e-autos machen okologisch keinen sinn und oder belasten unsere umwelt noch mehr als verbrenner. Man (die politik) hätte auf kleine e-autos für die kurzstrecke setzen sollen und bei langstrecke auf verbrenner oder auf hybrid. So fahre ich 1-2 mal im jahr eine längere strecke und hätte ich ein kleines (günstiges) e-auto würde ich mir für die 1-2 mal ein auto mieten. Das wäre umweltpolitisch sinnvoll und günstiger dazu.
Nein! Insbesondere nicht auf Kurzstrecken, da ist ein e-Auto eine echte „Umweltsau“:
Der Welt-Fahrzyklus wird nämlich bei 24°C gemessen. Wir haben in D. dagegen eine Jahresdurchschnittstemperatur (364 Tage/24 h) von nur 4°C.
Die meiste Zeit des Jahres muss deshalb die E-Innenraumheizung an sein, die auf Kurzstrecke genauso viel Strom frisst, wie man zum Fahren benötigt, und zwar pro Stunde! Der ist es ja völlig egal, ob man in 1h 100 km zurück legt oder im Berufsverkehr nur 12 km. Dann ist sie jedoch 8 h 20 Min. an und verbraucht nicht 6 kWh, sondern 50 kWh auf 100 km.
E-Autos wie der VW ID3 besitzen sogar eine E-Batterieheizung, die genauso viel verbraucht und im Winter automatisch anspringt, damit überhaupt Strom aus der Batterie gezogen werden kann.
Bei einer Kurzstreckenfahrt von bis zu 30 Min läuft sie die ganze Zeit. Dadurch schrumpft die Reichweite eines ID3 im Winter auf Kurzstrecke im Berufsverkehr auf 60 bis 80 km.
Und beim Laden kommen nicht nur die Ladeverluste von ca. 25% dazu, sondern bei kalten Temperaturen springt auch automatisch die Batterieheizung an, damit die Batterie überhaupt Strom aufnehmen kann.
Bei anderen E-Autos sogar im Sommer eine Klima-Anlage für die Batterie, um diese beim Schnell-Laden runterzukühlen, damit sie nicht vorzeitig ihren Geist aufgibt.
Es ist unfaßbar, daß die hochbezahlten Manager der Automobilindustrie nicht erkannt haben, daß der Markt und nicht das Wunschdenken von Ideologen und Idioten die Nachfrage regelt – zumindest so lange, bis in diesem Land wieder die Planwirtschaft der ehemaligen DDR eingeführt wird. Aber dann können sie immerhin noch Trabis verkaufen – allerdings nur dann, wenn sie die Rohstoffe bezahlen können………
„Das E-Auto wird nicht aus der Sparte verschwinden, aber es wird nur eine Kategorie im Autokatalog sein.“ Ich prognostiziere, dass in den nächsten fünf Jahren die Elektroautos aus den Katalogen verschwinden. Der Prozess wird schwindend und geräuschlos vonstatten gehen. Quasi Gesichtswahrend.
In 5 Jahren werden E Autos unser geringstes Problem sein.
Da gebe ich Ihnen grundsätzlich recht, aber das E-Auto ist ein Synonym für unsere verblödete und ideologisierte (Wirtschafts)Politik.
Es gibt doch gar kein Verbrennerverbot. Unsere FDP hat das doch im Rahmen der Technologieoffenheit durchgesetzt. Auch ab 2035 können weiter Verbrenner zugelassen werden. Wer das nötige Kleingeld hat tankt dann eben synthetischen Kraftstoff. Und gebrauchte Verbrenner dürfen auch noch fahren. Wer sein Auto pflegt kommt dann locker noch bis 2050!
Ich denke, die politische (links/grüne/woke) Ideologie welche dahinter steckt, ist vielmehr die, privat und individuell überhaupt kein Auto mehr zu fahren, egal mit welcher Antriebsart. Meines Wissens soll laut Agora der derzeitge Fahrzeugbestand in der BRD von 60 Millionen Einheiten auf 35 Millionen schrumpfen. Man kann das durchaus mit verschiedenen Mitteln erreichen. (die Einführung des Deutschlandtickets war schon mal ein Anfang…) Eine Tatsache ist: Gesetz der Fall es würde gelingen ab 2035 nur noch bateriebetriebene Fahrzeuge zuzulassen: Es ist utopisch weder die Infrastrutur noch den enorm benötigten Strombedarf bis dahin aufzubauen bzw. zu decken. Denn 11 Jahre sind nämlich eine verdammt kurze Zeit, und welch grüner Lemming kennt schon den Unterschied zwichen Volt, Watt, Spannung, Ampere, ohmschen Gesetz oder einer Leitungsquerschnitt-Tabelle der Belastbarkeit?
Ich bezweifle, dass man das mittels öffentlichen Verkehrsmitteln oder Car Sharing lösen kann. Vor dem Auto hatte jeder eine Pferdekutsche, oder mindestens ein Pferd. Das schon im Grunde, seit der Mensch Wildpferde einfing und in seine Lebenswirklichkeit integriert hatte.
Selbst im alten Ägypten und noch früher gab es immer Individualverkehr und selbst die DDR kam nicht ohne aus.
Man würde sich mit dieser Taktik irgendwo zwischen Urknall und kurz nach Neandertaler wiederfinden.
Das macht doch niemand mit, selbst in Afghanistan nimmt man öfter den Esel, als den Bus.
Wie bitte? Wer konnte sich damals ein Pferd oder gar noch eine Kutsche, das Futter und noch den dazugehörigen Stall sowie die Remise für die Kutsche leisten?
Das war nicht „jeder“, sondern nur eine winzig kleine, sehr wohlhabende Minderheit.
Die übrige Bevölkerung blieb dort, wo sie wohnte.
Erst durch Eisen- und Straßenbahnen sowie durchs Fahrrad konnten auch weniger betuchte Leute am „Verkehr“ teilnehmen, Geringverdiener aber immer noch nicht.
Ja und dann fahren die Genossen Funktionäre auf leeren Straßen mit ihren Tschaikas, Wolgas und Tatras, ähm Entschuldigung Daimlern, Bentleys und Rolls-Royce. Und wir gucken wieder Pferden in den Ar…
Handelsbilanzen und Leistungsbilanzen sind der Dreh-und Angelpunkt der Weltpolitik.
Genau darum geht es m.E. auch beim E-Auto: Die Neuordnung des Energiemarktes soll die Leistungsbilanz vor allem der USA neu austarieren.
Die Zeiten, als den USA dank Petrodollarprivileg ihr doppeltes Defizit egal sein konnte, gehen unaufhaltsam zu Ende.
Um ihr Defizit z.B. gegenüber Deutschland in einen Überschuss zu verwandeln, brauchten sie nur NS2 zu sprengen.
Die europäische Politik in ihrer totalen Unterwerfung unter US-Interessen im Namen des „Klima“-Narrativs tritt europäische Interessen mit Füssen.
Insofern bezweifle ich, daß es so etwas wie eine europäische oder deutsche Politik gibt.
Auf die eine oder andere Weise haben die Amerikaner hier die Kontrolle – sei es über offensichtlich erpressbare Politiker wie Scholz oder vdL, sei es das Druckmittel Kreditrating, sei es die Macht über „unsere“ Medien.
Die Abkopplung von russischen Rohstoffen und China als Handelspartner bei gleichzeitiger Flutung mit unbrauchbaren, kulturell inkompatiblen Migranten nützt allein den USA, die sich so der europäischen Konkurrenz um Kapital und Ressourcen entledigen.
Das Scheitern der E.Auto-Strategie zeigt pars pro totum die destruktiven Mechanismen von etwas, was man als hybride Kriegsführung bezeichnen sollte.
Die USA sind im Krieg nicht nur mit China und Russland, sondern auch gegen Europa.
Und wieder ein Technik-Unternehmen, das von einem „Controller“ herunter gewirtschaftet wurde.
„Nach seinem Wehrdienst 1988/89 absolvierte er an der Handelshochschule Stockholm und der Universität St. Gallen die Masterstudiengänge „International Management“ und „Finance and Accounting“
Nach ersten Aufgaben im Controlling übernahm er verschiedene Führungspositionen innerhalb der Daimler AG…“
Sehr richtig, Leute die aus dem Bereich Controlling kommen, sind wohl eher „Erbsenzähler“, aber keine Verkäufer . Der Oberguru eines Autokonzerns sollte aber zumindest eine Ahnung von Verkauf und Marketing haben .
Wobei es da auch den Spruch gibt : „Verkaufen kann man nicht lernen – das muss man können“
Da ist etwas wahres dran, ein guter Verkäufer kann einem Eskimo ( ´tschuldigung – muss ja korrekt „Inuit“ heißen … ) einen Kühlschrank verkaufen .
Man sollte eben einfach ein Gespür dafür haben, was der Kunde kaufen möchte – daran hakt´s oft .
Zunächst sollte man wissen, wer denn der Kunde sein könnte. Esprit ist das jüngste Beispiel für verfehlte Zielgruppenansprache. Mercedes war mal zu fast 100% der Lieferant des Taxigewerbes und der finanziellen Oberschicht. Heute sehe ich lauter Leasingnehmer darin rumfahren. Die alte S-Klasse, die, die für ihren mächtigen Auftritt gerühmt und gerügt wurde, nannte mal ein befreundeter Architekt „die Kathedralen automobiler Ingenieurskunst“, und ich habe verstanden, was er damit meinte. Heute ist viel Glitter.
Ich sehe vor allem die AMGler, deren offizieller „Status“ sich selten mit dem Wert ihrer Fahrzeug vereinbaren lässt.
Jeder, der eine Spur eigenen Verstandes sei eigen nennt, konnte sehen, dass eine reine e-Mobilität purer Wahnsinn ist.
Ebenso wie die elektrische Wärmepumpe.
Einen Industrie-Standort ausschließlich mit Windrädern und Sonnenkollektoren betreiben zu wollen, ist völlig unmöglich.
Aber für Linksgrün hat ja der Wahnsinn Methode.
Die Automobilindustrie setzte auch auf E-Autos, um die Flotten-Emission (durchschn. CO2-Emission aller angebotenen Fahrzeuge) zu senken, weil E-Autos als Null-Emissions-KFZ eingestuft wurden und dadurch den Schnitt extrem verbesserten.
Sollte diese idiotische Einstufung fallen (bei uns wird bekanntlich jedes neue E-Auto von einem Gas- oder Kohlekraftwerk befeuert, weil der Ausbau der Windkraft stagniert und es dadurch übers Jahr gesehen wesentlich mehr CO2 erzeugt als ein entspr. Verbrenner) und die tatsächliche CO2-Emission gewertet werden oder zukünftig gar eine Einstufung des „Gesamtsystems Auto“ (von der Rohstoffgewinnung über Produktion, Betrieb bis zum Recycling) gemäß Lieferkettennachweis erfolgen, dann hätte sich das Thema „E-Auto“ erledigt.
Profitgier…..ist ein ganz großes problem und nicht nur bei dem thema hier. Beim e-auto kann (konnte) man das besonders gut sehen denn es geht (ging) nicht um die sache (umwelt) sondern nur um profit.
Die Situation ist in Wirklichkeit viel dramatischer:
Private E-Auto-Käufer sind nur eine sehr kleine Minderheit. Denn 85% der E-Auto-Neuwagen wurden von Unternehmen gekauft. Und zwar meistens von Leasing-Unternehmen, die diese Fahrzeuge dann an andere Unternehmen vermieteten, die diese wiederum ihren Mitarbeitern 2 bis 3 Jahre als Dienstwagen zur Verfügung stellten.
Zunächst waren E-Autos als Dienstwagen wg. der damit verbundenen Steuervorteile beliebt, inzwischen wollen aber 90% der bisherigen E-Auto-Fahrer nächstes mal wieder einen Verbrenner als Dienstwagen fahren.
Billionen? Ach was, Trillionen! Quadrillionen! Phantastillionen! Mindestens, wenn nicht noch viel, viel mehr!
Ja, so geht das Geschäftsmodell der NGO-Schmarotzer:
So denn Konzerne und EU noch etwas mehr „die Augen öffnen“ und die realen Umstände erkennen.
Das wäre doch auch etwas für Dummichel. Wann wird D. erkennen, daß die große Trasformation ein Rohrkrepierer ist und unsere Politdarsteller und Befürworter nichts auf der Pfanne haben.
Nein, das Polittheater beeindruckt nur noch schlichte Geister.
Wer seinen E-Autokauf nicht bereut, wird ein solches Auto auch nicht brauchen, weil er auch einen oder mehrere Verbrenner hat.
So ist das, wenn man nicht denkt, nicht plant und nichts versteht.
Ich verstehe das Verhalten eher als hemmungs- und charakterlosen Opportunismus (siehe z.B. Diess von VW, der sich auch nicht zu blöd war, der „heiligen Greta hinterher zu laufen) und als Abgreifen von Milliardensubventionen zu Lasten der Steuerzahler. Schmarotzerp..k.
ich bin ein alter weißer Mann und verstehe als gelernter KFZ-Mechaniker und Ing. den ganzen Irrsinn um den Weltretter E-Auto.
Jedem ingenieurmässig Ausgebildeten ist klar: E-Autos können und werden nicht funktionieren. Schon Ferdinand Porsche erkannte dies.
Wer nachhaltig sein will, muss in Bezug auf Autos dies so lange wie möglich am Leben erhalten. Dieses ex hopp und weg nutzt der Industrie aber nachhaltig ist das eben nicht.
Da ich als alter weißer Mann schon länger aus dem Wirtschaftsprozess ausgeschieden bin, erlaube ich mir den Luxus in Bezug auf Autos nachhaltig zu sein.
das reicht für die Mobilität bis zum Lebensende.
Die Wartungskosten halten sich im Rahmen bzw. werden von den Wertsteigerungen ausgeglichen. Ein realer Wertverlust entsteht eigentlich nicht, da alles nur Buchgeld ist und ein VK nicht vorgesehen ist.
Ein letzter Satz zur Nachhaltigkeit: Nie werden mehr natürliche Ressourcen bei einem Auto verbraucht als bei Bau.
Das Hauptproblem ist der exorbitante Preis des E-Autos und die Angst des Gebrauchtwagenkäufers nach 10 Jahren eine Batterie zu kaufen, die sich gerade verabschiedet bei wirtschafltichem Totalschaden.
Ob all diese E-Auto Subventionen wirklich ins E-Auto geflossen sind? Aber selbst wenn, ist dann eigenes Geld zusätzlich in die E-Autos geflossen? Oder ging die Rechnung plus minus Null auf? Und der Verbrennergewinn konnte dann – entsprechend der Bestellung durch die Politik – herhalten, um das Verbrennergeschäft zu sichern, sprich ins Ausland zu verlagern.
Das größte Problem sind die von Ideologie getriebenen und zum Teil fachlich völlig inkompetenten Politwerkler in Regierungsverantwortung. Mit diesem Personaltableau kann es nur schief gehen. Das hat oder mußte man in der Zwischenzeit auch in den Vorstandsetagen der Industrie erkennen zu mal die erhofften Subventionen doch nicht in der Üppigkeit fließen wie erhofft.
Ziel ist es, das Auto abzuschaffen. Denn mit dem wäre man in kurzer Zeit irgendwo in der Walachhei verschwunden oder gar in einem anderen Land. Während man dagegen in Öffentliche Verkehrsmitteln über Kontrollen und Video-Überwachung schon sehr total überwacht wird.
Außerdem sollen man sowieso zu hause in seiner 15 Minuten „Smart City“ bleiben, wo man ebenfalls der Dauerüberwachung unterliegt. Anhand „SmartMeetering“ des Strom-, Wasser- und Heizungsverbrauchs kann man ja schon feststellen, ob jmd. zu hause ist.
Zur Zeit ist auch die Abwasseranalytik ein großes Thema, um Gesundheitszustand, Medikamenten- und Drogenkonsum, Essverhalten etc. besser überwachen zu können.
Um’s mit Luis de Funes zu sagen: Das konnte doch keiner vorher wissen – Nein? Doch! Ohhhhh!!!
Um es klar zu sagen: der E-Motor ist dem Verbrenner technisch überlegen, das ist sonnenklar: weniger Teile, weniger Masse, höherer Wirkungsgrad, hohen Anfahrdrehmoment, kein Getriebe notwendig, etc. pp.
Wo es extrem hapert ist in de benötigten Infrastruktur zur Stromversorgung. Im Auto, wo Batterien zu wenig Kapazität haben, zu schwer sind, die mögliche Selbstentzündung oder eine Gefahr bei Unfällen darstellen oder bei der der Ladetechnik, wo es zu lange dauert, Sehr dicke Kabel (und damit Kupfer benötigt wird) und zu viele Ampère fließen. Und auch außerhalb, wo das Netz einfach den Strom in den benötigten Mengen und in der verfügbaren Zeit nicht hergibt.
Im Übrigen … wer noch immer an den CO2-Scam glaubt ist selber schuld. Der Film „Climate: The Movie“ zeigt im Detail auf, was falsch läuft, wie gelogen und gefälscht wird und warum wer und wie davon profitiert. Höchst interessant.
https://www.youtube.com/watch?v=A24fWmNA6lM
Achtung: Youtube hat den Film mit einem Shadow Ban belegt, die Suche gibt nichts her!
Sie haben noch was wichtiges vergessen. E-Autos sind technisch eher einfach gestrickt, darum kann sie jeder bauen. Deutschland hat aber von technisch hochwertigen Produkten gelebt. Da hilft auch nicht mehr “Computer Technik” weil das können wir auch nicht.
Der Verbrennungsmotor ist nicht einfach ein Motor zum Vortrieb des Fahrzeuges, sondern ein Kraftwerk, das zusätzlich noch kostenlose Prozesswärme erzeugt, z.B. zur Innenraumheizung. Außerdem auch günstig elektrische Energie und Energie für Hilfsaggregate wie z.B. für die Servolenkung oder die Klimaanlage.
Das muss beim E-Auto alles teuer und stark reichweitenmindernd aus dem Akku entnommen werden.
Moderne E-Autos haben zudem eine stromfressende Batterieheizung, um bei kalten Temperaturen überhaupt Energie abgeben zu können bzw. den Akku laden zu können. Abgesehen davon gehen zusätzlich ca. 25% der Energie bereits beim Laden verloren (jeder kennt das vom Handy: Ladegerät und Batterie werden heiß).
Ingenieur ist ja wohl ein Witz. Wer 80% Abwärme als gut bezeichnet hat Zeichen der Zeit nicht verstanden. Effizienz ist das Stichwort. Auch im Sommer muss der Verbrenner heizen. Eine Batterieheizung ist nicht in allen E-Autos. Auch eine eiskalte Batterie gibt Strom ab und erwärmt sich dabei. Dann klappt sogar das Laden bei Minustemperaturen.
Ein Verbrennungsmotor ist ein Ofen bei den magere 20% für den Vortrieb abfallen.
Erstens sind moderne Diesel bei ca. 40% Wirkungsgrad – der ist inzwischen so hoch, dass oft mit Strom (!) zugeheizt werden muss, weil es so lange dauert, bis der Motor warm ist und damit der Innenraumgeheizt werden kann.
Zweitens haben wir das gleiche „Verheizen“ in einem Kohle-, Öl- oder Gaskraftwerk, nur noch schlechter.
Und drittens, ist das Erwärmen dieser Batterie schlicht Energieverlust. D.h. die Reichweite verkürrzt sich.
Nochmal: der E-Motor ist dem Verbrenner überlegen, keine Frage. Aber die Infrastruktur (Verkabelung, Batterie, Ladetechnik, Ladezeit, Stromnetz, Stromerzeugung und -verfügbarkeit, dahinter wird immer ein Problem sein. Vieles kann man lösen, aber es wird halt summa summarum unendlich teuer. So teuer, dass sich kaum mehr einer mehr ein Auto leisten kann.
Ja is’es wahr.
Die Automobilhersteller produzieren am Wunsch/Bedarf der Kunden vorbei, und dann kauft der diese Produkte auch nicht.
Seltsam, seltsam.
Wer immer noch glaubt, die Schrumpfung der deutschen Wirtschaft wäre ein Unfall, dem ist nicht mehr zu helfen. Hier soll im Namen einer angeblichen Nachhaltigkeit unser gesamtes Vermögen vernichtet werden.
Wer hätte das ahnen können, wenn Menschen in der Regierung sitzen, die vor nicht allzulanger Zeit mit Slogans wie „Nie wieder Deutschland“ auf die Strasse gingen?
Der elektrisch betriebene Gabelstapler wird seit seiner Erfindung für den innerbetrieblichen und in-house-Transport genutzt und nicht für Überlandfahrten eingesetzt. Diese Erkenntnis scheint langsam in den Entscheideretagen der Automobilhersteller einzuziehen, was wohl für die Qualität(??) der „fachlichen Kompetenz“ diese Spezies spricht. Das E-Auto in seiner jetzigen Form ist etwas für Leute mit eigenem Haus incl. PV-Anlage auf dem Dach und einem Zweitwagen in der großzügig gebauten Garage für die weiteren Strecken. Dieses Klientel ist in etwa so überschaubar wie das der privaten Automobilbesitzer vor über 100 Jahren, die die standesgemäße Kutsche gegen ein Motofahrzeug mit Chauffeur eintauschten.
Interessant: Realität schlägt Ideologie. Wie 1989-da wurde von den führenden Genossen auch der demnächst stattfindende Einstieg in den Kommunismus prophezeit. Leider kam es ab dem 09.11.1989 nicht dazu, die Realität hatte zugeschlagen. Ist die Autoindustrie evtl. das Menetekel für die gesamte deutsche Wirtschaft? Dann stehen uns wirklich „interessante“ Zeiten bevor.
Ich habe kein Verständnis mehr für die TOP-Manager in Deutschland. Das hat mit Unternehmertum nicht mehr viel zu tun. BMW ist hier noch eine Ausnahme, da sie nicht einseitig und blind auf die „grüne Welle“ aufgesprungen sind. Andere haben schon das kpl. Verbrenneraus verkündet und erleben gerade ihr erwartbares Waterloo. Was soll man von hochdotierten Top-Managern halten, die die Umsätze Ihres Unternehmens nur noch auf stattliche Subventionen stützen? Nichts. In diesen Führungsetagen sollte man sich mal die Frage stellen, in wieweit man der links/grünen Politik in Deutschland glauben darf und sollte. Überhaupt nicht.
Gute Technik für gutbezahlte Fachkräfte absägen und dann für einfache Batterieautos Zölle einführen wollen, weil die chinesische Konkurrenz die mit billiger Arbeitskraft herstellen kann. Und dann die Zölle Gegenmaßnahme – gegen was auch immer – für die EU Wahl als Forderung aufstellen. So geht Wirtschaft und Politik zusammen.
Bald, also am nächsten Wochenende, ist Pfingsten, dann soll ja angeblich der heilige Geist über die Menschheit kommen. Das würde aber auch bedeuten, dass die Ampel am nächsten Wochenende „fertig“ hätte…… Das ist ein hehrer Wunsch, aber zumindest gibt es inzwischen Silberstreifen am Horizont…
Schiller soll mal gesagt haben, dass die richtigen Optimisten nicht davon ausgehen, dass alles gut wird, aber davon ausgehen, dass nicht alles schiefgeht…
so ein weiser Mann…
Bevor der Mindestlohn eingeführt wurde, arbeiten Maschinenbediener in der Automobilzuliefererindustrie für 6-7 Euro pro Stunde, in Schicht, ohne Zulagen, bei Zeitarbeitsfirmen ohne festen Arbeitsvertrag. Danach für 8,50 Euro. Produzierten Teile, die von den Konzernen für drei Euro abgenommen wurden und an den Endkunden für 300 Euro verkauft wurden.
Konzernchefs, Politbonzen der Altparteien und Betriebsangehörige bei VW, BMW und Mercedes wurden gemästet, kamen aus dem Lachen nicht mehr raus und dachten, das würde bis an ihr Lebensende so weitergehen. Aber wenn es dem Esel zu gut geht, geht er auf‘s Eis. „Generation Praktikum“, der die Boomer frech grinsend ins Ohr raunzte: „also für das Geld würd‘ ich ja nicht arbeiten“, will Rache. Sieht so aus, als würden wir sie bekommen. Auf dass nicht nur wir, sondern auch die Schuldigen am Ende ihres Lebens noch mit ins Unglück gerissen werden.
Das Wort heißt Lastenausgleich und es wird diejenigen hart treffen, die zeitlebens zwar gerne konsumiert haben, uns aber letztendlich nichts hinterlassen, als ihre verstaubte Moral. Um es ganz klar zu sagen, wir Jungen können uns euch Alte nicht leisten. Nicht eure Renten, nicht eure Pflege. Und eure Häuser werden wir auch nicht kaufen, geschweige denn eure Oldtimer.
Das die Konzernlenker auf den Zug aufgesprungen sind, ist entweder ihre Dummheit oder Verkommenheit. Allerdings diese müssen die Fehler nicht ausbaden. Das müssen die „Kleinen“. Aus meiner Sicht als Maschinenbauingenieur ist der Hybridantrieb ein noch größerer Unsinn. Zwei Antriebe zu installieren, wobei der E-Antrieb mit den lächerlich wenigen kW – Stunden zu Buche schlägt, ist technischer Blödsinn. Damit will man das „Klima retten“. Ach, was waren doch die Schildbürger für Geistesriesen.
Nachtigall, ick AUDIo dich tapsen! VWe: Verkehrswendenende – bevor es überhaupt richtig angefangen hat. Wir „ID-oten“ mit niedrigem „EQ“ haben es schon 2018 gewusst, die Kapitäne unserer Schlüsselindustrie merke(l)n es erst jetzt mit Verspätung. Zusätzlich zu den Produktionsstops stapeln sich jetzt bei den Vertragshändlern die gewerblichen E-Leasingrückläufer, die kaum ein (Privat-) Kunde haben möchte, was zu Milliardenverlusten bei den eigenen Leasingbanken führen wird. Aber so ist es halt, wenn polit. Ideologie und Planwirtschaft die freie Marktwirtschaft auszubremsen versucht.
Wofür bekommen Leute wie Källenius so viel Geld? Einem Vorstand, der nicht einmal in der Lage ist, den Markt für seine Produkte richtig einzuschätzen, fehlt die Qualifikation für diesen Job. Was er kann, ist der grünen Politik nach dem Maul zu reden. Damit macht man keine Geschäfte.
Die Politiker der Grünen (oder auch CDU) und die Vorstände großer oder mittlerer Unternehmen kommen aus ein und derselben Schicht: Der akademisch-bürgerlichen Mittelschicht. Sie sind in die gleichen Privatschulen oder Edelgymnasien gegangen, in die gleichen Universitäten, speisen in den gleichen teuren Restaurants und lesen die gleichen Medien. Darum gleichen sie sich nicht nur äußerlich. In der Politik landen die Geisteswissenschaftler oder Studienabbrecher, im Vorstand die, die das BWL-Studium zuendebekommen und die richtigen Beziehungen über Eltern, Alumni oder Studentenverbindung hatten. (Einfach so, nur weil man nur gut ist, wird man in Deutschland schon seit Jahrzehnten nichts mehr) Sie alle teilen die Ideologien der Green Deals, Großen Transformationen. Auf den Social Events der Milliardärssozialisten, wenn Bill Gates und Co. wieder mal eine Party auf einem Dachgarten in Manhattan ausrichten, treffen sie sich, reden miteinander, verabreden sich. Dann haben sie, so, wie die Investmentbanker der wilden 90er und 2000er, das Gefühl, sie seien die „Masters of the Universe“. Bis sie eines Tages aufwachen und merken, dass das Universum andere Pläne hatte.
Leute wie Källenius haben als Erwartungshorizont ihre Bonuszahlungen. Für diese Leute sind Subventionen leicht verdientes Geld. Es ist wie mit den Politikern: Die Konsequenzen müssen sie selbst nicht wirklich tragen, denn solche „TOP“ Manager fliegen aus der einen Firma raus und fangen in der nächsten an. Oder sie haben so viel Geld verdient, dass sie nie wieder arbeiten müssen.
Ob nun Agora „Verkehrswende“, Agora „Energiewende“, oder wie auch immer dieser Laden oder diese Läden auch heißen mögen (das linksversiffte Volksverhetzer-Bündnis namens „WiKiPEDiA“ schreibt „Die Agora Energiewende ist eine Denkfabrik„, wie lächerlich!), es ist / sind nichts anderes als kommunistische Lobby-Organisationen, die Deutschland und die Welt unter ihre kommunistische Knute zwingen wollen und damit den Familien- und Freundesklan in jeglicher Hinsicht lukrative Pöstchen sichern wollen.
Das eigentlich Erstaunliche ist aber, dass diese „großen Manager“ diesen Hype nicht eher durchschaut haben. Es scheint, dass sie als Teil der „Elite“ in Wolkenkuckucksheimen schwebten uns sich dabei erhaben über dem „Pöbel“ betrachteten. Nun sind sie hart auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Aber ich bin sicher, dass sie, typisch für unsere „Elite“, dies niemals bekennen werden.
Soweit so gut. Es erklärt aber immer noch nicht, warum die technisch-wirtschaftliche Kompetenz der Autofirmen nicht schon viel früher sachlich dargestellt hat, dass eine weitgehende Elektifizierung des Individualverkehrs, und des Straßentransports im allgemeinen, als System, auch in 30-40 Jahren nicht wirtschaftlich möglich ist, und auch über eine Generation von Fahrzeugbesitzern und Fahrzeugen keinen nennenswerten Einfluß auf eine angeblich angestrebte Klimaneutralität haben kann. Auch eine wirtschaftliche Transformation aller Wertschöpfungsketten zur Produktion von Batterien, und Strom / Stromnetzen, ist für hochentwickelte Industrieländer weder technisch noch wirtschaftlich darstellbar. Wir können uns nicht in wenigen Jahren wirtschaftlich, sozial und politisch ruinieren, um, angeblich in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, zusammen mit China, Indien, Asien, Arabien usw. “ das Weltklima“ materiell zu beeinflussen, um Schäden des Klimawandels zu vermeiden. Diese “ Zielsetzungen “ waren technisch-wirtschaftlich immer schon abwegig. Wenn die großen Wirtschaftsteilnehmer, wie die Autofirmen, aber nicht nur die, dies nicht sachlich sagen, dann können hunderte Millionen von sehr kleinen Wirtschaftsteilnehmern dazu verführt werden, den Schalmeienklängen der Grünen / der Klimagemeinde zu folgen, wie die Kinder von Hameln den Schalmeienklägen des Rattenfängers gefolgt sind. Klimapanik und die Folgen sind in ca. 20 Jahren die größte Volksverhetzung seit 100 Jahren geworden.
Eine »Verkehrswende« ist sicherlich nicht erfolgt, wenn man einen Antrieb abschafft, der mutmaßlich schmutziger ist als ein neuer, also den E-Antrieb. Eine Verkehrswende wäre es, wenn man aufgrund einer anständigen Infrastruktur tatsächlich weitestgehend auf den Pkw verzichten könnte. In anderen Ländern gibt es Hochgeschwindigkeitszüge und Magnetbahnen (Frankreich, China u. a.) und bei uns hat man seit der Privatisierung mehr als die Hälfte der Strecken stillgelegt oder verkauft.
Eine echte Umstrukturierung würde hunderte Milliarden Euro kosten, doch das viel größere Problem ist die Bürokratie, die oftmals länger aufhält, als das eigentliche Bauvorhaben.
Nach Mercedes und BMW werden noch andere Autobauer die Notbremse ziehen; auch dort wusste man längst, dass diese Autos nur verkauft werden können, solange der Staat den Kauf subventioniert.
Kaum ist die Summe reduziert worden, haben die Autobauer schon mehr als 20 % Einbußen gehabt. Dazu kommt im Weiteren, dass viele Menschen gar nicht so viel Geld verdienen, um sich diese vollkommen überteuerten Kfz kaufen zu können. Wer einen Kleinstwagen mit Verbrennermotor hatte, kam einigermaßen preisgünstig dabei weg. Ein identisches Kfz kostet schon fast das doppelte; dabei ist die Haltbarkeit der E-Kfz keinesfalls länger, sondern bedeutend kürzer. Oldtimer, wie wir sie heute noch von den Verbrennern kennen, wird es mit E-Kfz sicherlich nicht geben.
Der vorgeschobene Grund Klimaschutz ist ohnehin der allergrößte Witz, denn nicht nur, dass Rohstoffabbau ganze Landstriche förmlich auf links dreht und der Schaden nicht rückgängig gemacht werden kann, hat der Stromer noch etwas, was an Verbrennern gerne kritisiert wird: Feinstofferzeugung. Der Reifenabrieb bei Elektro-Kfz ist fast 40 % höher, weil die Kfz deutlich schwerer sind. Von den Schäden an den Fahrbahnen ganz zu schweigen.
Und jetzt wird auch noch der Ladestrom deutlich teurer. Man sollte vor dem Kauf einer grünen Fantasie erst einmal den Kopf zum Denken einschalten!
Man kann auch nicht immer weiter E-Kfz bauen, wenn man nicht gleichzeitig die Ladeinfrastruktur ausbaut. Ohnehin ist ein großes Problem, dass Ladesäulen öfter mal defekt sind und teilweise wochenlang nicht mehr verwendet werden können.
Wer sich so einen elektrischen Kasten gekauft hat, lässt den doch meist als Firmenwagen laufen, was das Fahren dann selbstverständlich billiger macht.
Und jetzt eine Denksportaufgabe: Wer zahlt(e) eigentlich die Subventionen und die Infrastruktur, wer zahlt den steuerlichen Vorteil? Ganz einfach: In der Hauptsache diejenigen, die gar kein E-Kfz haben.
PS: Wenn ich immer höre, wie sich Mitmenschen darüber aufregen, dass sie Bürgergeld beziehen und nicht einmal wissen, warum jemand in dieser Falle gefangen wurde, sollte sich unbedingt mal schlaumachen, was uns dieser Elektro-Zirkus kostet! Nicht zu vergessen die ausgefallenen Kfz Steuern, die für diese E-Kfz nicht gezahlt werden müssen. Warum eigentlich nicht, die richten doch schon durch das viel höhere Gewicht weit mehr Schaden an Straßen an als ein leichterer Verbrenner.
Der Zug mit dem Nah- und Fernverkehr ist nicht nur wegen mangelnder Infrastruktur sondern auch dank der Migration nun auch abgefahren. Inzwischen müßte man auf jedem Bahnsteig und in jedem Zug wehrhafte Security haben. Und es müßte eine harte Bestrafung für jede Tat geben, die in einem Zug, Bus o.ä. verübt wird, so eine Art Strafverschärfung für mißbräuchliche Nutzung dieser Infrastruktur. Da so etwas nie kommen wird, wird die Nutzung der Öffentlichen eher noch zurückgehen. Verzicht auf Pkw würde so nur passieren, wenn die Politik dies erzwänge. Und man kann sich sicher sein, sie wird es versuchen.
Ich habe überhaupt nichts gegen Akku-Mobile. Warum auch? Ich habe was dagegen, wenn die Ladestruktur ALLEN Steuerzahlern aufgebrummt wird, dazu die sonstigen horrenden Nebenkosten ebenfalls UND das ich GEZWUNGEN werden soll, die Dinger auch noch zu kaufen und zu fahren. Da hört´s bei mir dann aber schon auf.
Die Errichtung von Ladeinfrastrukturen ist alleine Sache der Betreiber. Da nicht mehr automatisch Staatsknete zugeschossen wird, haben die Betreiber auch kein Interesse mehr, den weiteren Ausbau voranzutreiben. Primitive Logik, ist aber so.
Das ganze Unterfangen wäre aber auch eh‘ fraglich gewesen, da die deutschen Bestands-Stromtrassen die erforderlichen Kapazitäten nicht bewerkstelligen könnten, auch altersbedingt. Eine komplette Neuerrichtung würde astronomische Summen verschlingen, die niemand aufbringen wollt.
Ich schon.
Denn jedes E-Auto wurde – ohne Berücksichtigung der Ladeinfrastruktur – bis Ende letzten Jahres mit mind. 10.000 € vom Steuerzahler subventioniert (Anschaffungsprämie, KFZ-Steuerbefreiung sowie sonstige Steuervorteile).
Wenn man wirklich alles zusammen rechnet, dann waren es sogar mind. 25.000 € pro Fahrzeug.
Ernsthaft? Setzt doch noch das große Muffensausen ein, oder ist das nur Wahlkampfgeplänkel? Der Einpeitscher Timmermans hat wohl den Braten gerochen und hat sich rechtzeitig vom Acker der EU-Kommission gemacht. Die Strippenzieher von der Agora lassen nicht locker und würden gerne noch einige Nägel einschlagen, so lange sich Habeck und die Grünen noch halten können. Dass es Nägel in den Sarg Deutschlands und letztlich der EU sind kümmert diese wohl kaum. Vielleicht ist es Glück, dass es auch internationale Großaktionäre bei Mercedes gibt, die vielleicht mehr zu sagen haben, als Agora, in der auch andere Grüne engagiert sind oder waren. Wie ein Baden-Württembergischer Verkehrsminster Winfried Hermann, der in seinem Hauptstädtle die Verkehrswende mit Brachialgewalt durchzusetzen versucht. Es wäre eine große Erleichterung, wenn das Grün aus der politischen Landschaft verschwände. Konservativ war schon immer bewahrend, einschließlich der Umwelt, während grün nur die Fassade reicher NGOs ist.
„Denn die 9,7 Billionen enthalten auch theoretische Kosten für entstandene Klimaschäden.“
Während das natürlich völliger Dummfug ist, können die Schäden die durch schwere und flächendeckende Hirnschäden wie Klimawahn und Ökoschwachsinn entstanden sind gar nicht hoch genug bewertet werden.
Bei VW muss man immer bedenken, dass neben der mächtigen Gewerkschaft auch die mit ihr „verbandelte“ Landesregierung Niedersachsen den Weg mit bestimmt. Diess war da ein folgsamer Vorstandschef.
Exakt das. Staatskonzerne machen Staatskonzerndinge.
Die Verschleppung der Verkehrswende ist von unserer Regierung hausgemacht. Warum wollen Menschen kein E-Auto? Hauptgründe: Preis und Reichweite! Nun wo die Chinesen technisch fortschrittliche E-Autos zu sehr guten Preisen bauen und Reichweiten von 1000KM+ darstellen können will Dummland die Einfuhrsteuern darauf drastisch erhöhen. Findet den Fehler! Bescheuerter geht es kaum und der Deutsche hat wieder nur die heimischen Teuerautos vor der Nase. Diese Regierung bekommt rein gar nichts auf die Reihe!
Ein Chinas Megacities machen E-Autos Sinn – aber spätestens, wenn der Arbeiter in seine Provinz zu seiner Familie will, nimmt er lieber keinen E-Karren, denn er will seinen Jahresurlaub ja nicht an der Ladesäule verbringen.
Ist doch klar, dass die Agora Verkehrswende Panik schürt. Genau wie alle anderen Agoras. Die hängen am Tropf der Politik und die gutdotierten Posten gibt es nur so lange, wie das Narrativ der Klimakatastrophe zieht. Und dafür tut man alles, auch fälschen, lügen und betrügen. Und bei beim IPCC und dem PIK ist es dasselbe „Spiel“. Ohne Panikmache keine gut bezahlten Posten.
Wenn E Autos eine gute Idee wären, würden sie sich verkaufen, wie warme Semmeln.
Es ist doch aber nicht ohne Grund, dass sich diese Erfindung nicht durchgesetzt hat.
Die ersten Elektroautos stammen von 1905. Deutsche Erfindung !
Nur leider leider …
Elekroautos 2024
weniger Reichweite
länger Aufladezeiten als Verbrenner
teuerer
Akkus kürzer haltbar als Verbrennungsmotoren
Reparaturen auch teuerer
Strom generell zu teuer
Höhere CO² Werte als beim Verbrenner.
Also unwirtschaftlicher Unsinn.
Daneben noch die ganzen Lügenkonstrukte, in denen die CO² werte nicht einberechnet werden.
Nicht die in der Produktion.
Nicht die bei der Stromerzeugung.
Deutschland produziert fett CO² bei der Stromerzeugung wegen Ende der Atomkraft und der Kohleverstromung und dem Import von Kohlestrom aus Polen.
Wer mit derartigen Werte ehrlich rechnet, kommt zum Ergebnis, dass Elektroautos eine schlechtere CO² Bilanz haben als Verbrenner.
Der ganze Quatsch dient also nur und ausschließlich der Zerstörung der deutschen Kernindustrie Automobil und deren Zulieferer.
Der Morgenthau-Habeck-Merkel-Plan funktioniert ganz trefflich.
Die genannten Probleme betreffen hauptsächlich deutsche Autobauer. Natürlich hat auch E-Auto-Branchenprimus Tesla aktuell Probleme. Ob das aber lediglich eine Wachstums-Konsolidierung ist, wird sich noch zeigen.
Der immer noch subventionierte Dieselkraftstoff hat seinen Siegeszug auch nicht 1990 angetreten. Damals waren die Dieselmotoren unerträglich zäh in der Beschleunigung. Erst mit dem Turbodiesel von VW, ca. 1996, hat sich die Situation gebessert. Man wird sehen wie es weitergeht mit dem E-Auto. Dass das Elektroauto politisch mit der Brechstange durchgesetzt wird, daran habe ich jedenfalls keinen Zweifel.
So ist Planwirtschaft. Unehrlich gegenüber allen und unrealistisch. Sobald der staatlich gewährte Vorteil wegfällt (egal ob beim Hersteller oder Käufer) bricht sich die Wirklichkeit Bahn und der marktwirtschaftliche Unsinn tritt zu Tage.
An Audi-Chef Döllner scheinen diese im Artikel genannten Realitäten komplett vorbei zu gehen. Er hält nach wie vor an der alleinigen E-Strategie fest. Porsche ist auf dem gleichen falschen Dampfer und bei VW wirkt sich dieser Weg ins Nirgendwo bereits real aus. Blume, Döllner & Co ficht das nicht an. Ist ja niemand mehr da, der ihnen sagt, wo es lang geht, da Ferdinand Piech ja leider das Zeitliche gesegnet hat. Nun schwimmen die nach oben gekommenen Handlanger auf offener See und wissen nicht, wo lang. Analog zur politischen Landschaft.
Man darf vermuten, dass die Autobosse sehr genau wissen was sie tun. Zunächst Fördermittel abgreifen und dazu die passende Geschichte erzählen, um danach ganz plötzlich festzustellen, dass das alles gar nicht so geht?.
Die Wärmepumpe wird folgen, aber mit anderen Konsequenzen.
Wir Steuerzahler werden erleben, wie WP-Hersteller mit Steuermitteln „am Leben gehalten werden“.
„Denn die 9,7 Billionen enthalten auch theoretische Kosten für entstandene Klimaschäden“. Über theoretische Kosten wird immer öfter spekuliert, fangen diese Leute auch mal an zu rechnen? Ein Bauer arbeitet auch nicht mit theoretischen Regenfällen, ein Wirtschaftsminister mit theoretischen Steuereinnahmen, oder dann lieber doch Schulden machen?
Wenn wir sämtliche Agora-Ideen sofort einstampfen ist der Schaden für die Volkswirtschaft gleich Null. Wie sparen sogar noch Abermilliarden im Jahr und dem Klima ist das alles völlig Latte. Diesen Laden muss man einfach umfassend ignorieren, dann erledigt sich die Sache von allein. Sobald sie und ihr Lobbyismus von den Futtertrögen getrennt werden, ist der Laden Geschichte.
Natürlich hätte man das wissen können und auch müssen. Wozu beschäftigen diese Konzerne den Planungs- Analyse- , und strategische Abteilungen. Sicherlich nicht zum produzieren von Genderstudies. Das ist BWL und VWL Grundstudium, wenn es hoch kommt. Ein weltweiter Konzern wie VW hätte sich nur seine Absatzregionen ansehen müssen, um dann zu sehen, dass für VW der E-Antrieb immer ein Nischenprodukt bleiben wird. Es sei den, Herr Diess setzt auf DeGrowth und möchte sich von Größenvorteilen und dem Weltmarkt verabschieden.
Ein Blick auf die benötigten Ressourcen hätte erkennen lassen, das die notwendigen Mienenkapazitäten nicht verfügbar sind, die Ressourcen und vor allem die Verarbeitungskapazitäten sich durch strategische Entscheidungen auf Jahre hinweg in China konzentriert haben. Da werden die auch bleiben. Green Energy Produkte, produziert durch Kohlestrom.
So geht es halt, wenn hochbezahlte Manager Ihrem Wokismus und Opportunismus erliegen und sicherlich vorhandene Analysen und Zahlen die Herrschaften nicht mehr erreichen, weil vorher weggefiltert. Dem Führer entgegenarbeiten halt.
Bei Herrn Diess habe ich damals geglaubt und angenommen, dass er all electric nur taktisch für die irren Deutschen und Europäer besetzt und die Welle international ausreitet. Herr Diess hat das aber zu 100% geglaubt. Gerade noch rechtzeitig den Stecker gezogen bekommen.
Und so ist es bei fast allen anderen Fragen auch, zusätzlich wird auch noch gut verdient, bis die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird.
Man sollte mal die Autoflotte der Bundesregierung untersuchen, wie viele E-autos dort gefahren werden.
54% bereuen den Kauf, würden den Elektroschrott am liebsten zurückgeben, und würden sich nie wieder einen kaufen hahaha… und die restlichen 46% haben den Elektroschrott einfach noch nicht lange genug, kommen aber sicher auch noch darauf was man da eigentlich in der Garage stehen hat hahaha….
E-Auto sollte eigentlich für Einweg-Fahrzeug stehen. 10 Jahre fahren und dann kostenpflichtig entsorgen… diese Utopie wäre auch gern die Autoindustrie mitgegangen, in ihrer Naivität und Wirklichkeitsferne. Zudem hätte sich so auch der lästige Gebrauchtwagenhandel in Deutschland endlich erledigt.
Hat sich die Autoindustrie eigentlich jemals gefragt, wie viele Menschen sich in Deutschland alle 10 Jahre einen Neuwagen leisten können?
Aktuell versucht man in den Medien wieder ganz groß Kampagne für den Elektroschrott zu machen, was auffällig ist, über die Lebensdauer der Akkus verliert man bewußt kein einziges Wort, stattdessen schwadroniert man ausschließlich über das zweitrangige Thema Reichweite u. Ladezeit. Auch wie sich diese im Laufe der Jahre verändert, kein Thema.
die Agora , dieses Trittin-Baake Machwerk muß endlich zerschlagen werden.
Das E-Auto wurde von der deutschen CDU gepuscht und erst Recht von der CDU-Koalition in der EU, also von „von der Leyen“ und Co.
Jeder hat es selbst in der Hand, die Konseqenzen zu ziehen und nächsten Monat sein Kreuzchen bei der Europawahl nicht bei einer E-Auto-Partei wie der CDU, den Grünen, der SPD oder der FDP, sondern bei einer völlig anderen Partei zu machen.
Das E-Auto wird ganz verschwinden, allenfalls wird es für Nischenanwendungen, als Fun-Artikel, oder 25 Km/h Rentnerauto ohne Führerschein überleben, weil man diesen den Alten längst abgenommen hat.
Niemand braucht eine „Verkehrs- oder Energiewende, außer Gesellschaftsschmarotzern, Emporkömmlingen und kommunistischen Menschenfeinden, die sich für „Eliten“ halten und allesamt mit der Gängelung und Ausplünderung der Bürger, für sich ein bestes Auskommen generieren, monetär wie „moralisch.“
VW hat Fahrzeuge eines polnischen ? Importeurs beschlagnahmen lassen mit dem Ziel , sie zu verschrotten. In China pruduziert , für China gedacht , zu billig für den EU- Markt , wenn das keine Werbung für VW ist , was dann ?
Die Chinesen werden sich freuen und Europa dann ein paar Jahre später mit ihren E-Autos überrollen… während die Europäer und besonders die Deutschen an der ewiggestrigen Verbrennertechnologie festhalten. Arbeitsplatzvernichtung und Rückwärtsgewandheit par excellence.
Zum Glück gibt es Ewigmorgige wie Sie, damit kann nichts schiefgehen. Bitte beim nächsten Zusammentreffen mit der Realität leiser heulen. Frei nach A. Tetzlaff gilt auch hier: Der Grüne ist nicht grundsätzlich dumm, er hat nur oft Pech beim Denken.
„An nescis, mi fili, quantilla prudentia mundus regatur?“
Das war alles absehbar. Trotzdem ist die Wirtschaft aufgesprungen. Ebenso wie die Wirtschaft auf die Fachkräftelüge aufgesprungen ist.
Das lässt nur einen Schluss zu: Entweder die Führungsriege der Autoindustrie in Deutschland ist extrem dumm und naiv, oder es war Absicht.
Jetzt fragt es sich, wie die Deutschen Automobilhersteller die CO2 Grenze der EU schaffen wollen….das geht ja nur mit E-Autos….weil Produktion und Material nicht in die Rechnung einbezogen werden und der Strom der geladen wird, „immer“ als CO2 freier Öko-Strom gerechnet wird bzw. gar nicht beachtet wird. Wie also die Grenzwerte erreichen…was den CO2 Flottenausstoß angeht? Irgendwer scheint nun langsam aufzuwachen….aber evtl. hat die EU noch ein Ass im Ärmel….vielleicht das sofortige Verbrennerverbot? Oder den Verbot des Verkaufs fossiler Brennstoffe/Treibstoffe? Eine Prohibition des Benzins/Diesels? Oder eine Reduktion auf eine Tankfüllung pro Monat? Wer weiß.