Noch so ein genialer Vorschlag rotgrüner Aktivisten: Das Pendeln mit dem Auto muss teurer werden. Das ruft vehement ein Spiegel-Autor in die Runde. Immer nach dem neuen Lieblings-Motto: »Mehr Geld für CO2«. Nein, die Abzocke soll nicht nur Abzocke sein, sondern das Verhalten von Bürgern und Unternehmen soll geändert werden. Natürlich zum Besseren, und das bedeutet in diesem Fall zum angeblich Klimafreundlichen.
Der Autor hat scheinbar eine diebische Freude daran, mehr Geld von Bürgern zu fordern, die sich ins Auto setzen und oft weite Wege zur Arbeitsstätte in Kauf nehmen. Die Angabe eines handfesten Grundes, welchen Einfluss Deutschlands Pendler auf das Weltklima überhaupt haben, fehlt. Der würde die schöne Verschleierung der üblen Schwindelei vermiesen.
Das Umweltbundesamt will bekanntlich schon seit langem die Pendlerpauschale abschaffen und erklärt, da zwei Drittel der Berufspendler mit dem Auto fahren, wirke diese Subvention dem Klimaschutz entgegen und trage zu Luftverschmutzung, Lärm und Zersiedelung bei.
Die offensichtlich zu hoch bezahlten Umweltbundesamtler propagieren schon lange mit großem Vergnügen eine hohe Maut und andere »schmerzhafte Maßnahmen«. Die seien nötig, um die Pariser Klimaziele zu erfüllen und die eigenen Selbstverpflichtungen einzuhalten. Immer wieder dieselben unsäglichen Worthülsen.
Der CDU ist die ganze Diskussion nicht so recht geheuer. Einerseits will sie weiter ins grüne Horn blasen und Ökoeindruck schinden, auf der anderen Seite fürchtet sie um die letzten Wähler. Sie will Pendler vor finanziellen Belastungen durch die geplante CO2-Steuer schützen und die Kilometerpauschale erhöhen, doch der ganze Schwindel soll natürlich ökologisch ausgestaltet werden und den Bürgern im ländlichen Raum helfen. Unions-Fraktionsvizechef Andreas Jung: »Wenn mit der CO2-Bepreisung fossile Kraft- und Brennstoffe schrittweise teurer werden, muss es im Gegenzug finanzielle Erleichterungen geben.« Er will die Beutelschneiderei »Mobilitätspauschale« nennen.
Die Litanei ist immer dieselbe: weniger Autos, Reisen, dafür mehr Zug, mehr Bus. Pendler sollen deutlich längere Fahrzeiten in Kauf nehmen und »umsteigen«. Doch wohin? Vor allem die Bahn ist an ihren Grenzen angekommen, zu wenig Lokführer, zu wenig Fahrdienstleiter, zu wenig Strecken – mehr geht nicht mehr. Niemand sagt, wie Bus und Bahn ausgebaut werden sollen.
Den Segen des so genannten öffentlichen Personennahverkehrs erfuhren gerade Berufspendler in Dresden: Sie wollten am Morgen in die Züge der Städtebahn Sachsen einsteigen, warteten an den Haltestellen – doch es kam kein Zug. Das Unternehmen verbindet normalerweise die Städte Dresden, Neustadt, Königsbrück, Kamenz, Pirna oder Altenberg, tausende Pendler benutzen die Züge täglich. Doch jetzt hat das Unternehmen von einem Tag auf den anderen den Betrieb komplett eingestellt.
Die Kosten aufgrund von Gleistraßen, die in einem erbärmlichen Pflegezustand seien, stiegen so hoch, dass die Liquidität des Unternehmens massiv belastet wurde. Mehrfach seien Züge mit Bäumen kollidiert, die auf die Zugstrecke ragten oder auf die Schienen gefallen waren, beschwerten sich der Geschäftsführer der Städtebahn Torsten Sewerin. Durch diese Kollisionen seien Schäden in einem siebenstelligen Eurobereich entstanden. Schadensersatzprozesse aber sind langwierig und teuer.
Die Städtebahn Sachsen: »In Folge dessen gab es Diskussionsthemen zwischen verschiedenen Stakeholdern die nunmehr überraschend Ende der vergangenen Woche in einer rechtlichen Auseinandersetzung gemündet haben.«
Die Schienenanlagen gehören der Deutschen Bahn, die für die Benutzung durch Züge der Sachsenbahn so genannte Trassenpreise in Millionenhöhe erhält.
Das ist mal wieder typisch deutsche Politik! Seit Jahrzehnten wird nicht nur zu wenig in die Bahn investiert – das machte man unter Mehdorn lieber im Ausland – und baute ganze Streckennetze in ländliche Gegenden ab und jetzt schwadronieren die gleichen Verantwortlichen, die Menschen sollen mehr Bahn fahren.
Ich muss mal nachschauen, was genau man unter Schizophrenie versteht………..
Sie beschreiben gut untersuchte Stressreaktionen, die tatsächlich als lebensverkürzend betrachtet werden können. Was Wunder, bei allem, was der Einzelne tagtäglich abfedern soll.
Und da die Abreaktion nicht nach außen erfolgen darf, frisst der einzelne Wut und Zorn in sich hinein, bis er platzt.
Nachdem die Politik dafür gesorgt hat,
dass der Bürger aufs Land gezogen ist,
pendeln muss, muss jetzt Neues gedacht werden: für eine geringe Monatsrate müsste ihm jetzt ein E-Auto zur Verfügung gestellt werden, damit seine Mobilität gewährleistet ist. Ein Umbau des ÖPNV in die Fläche ist nur langfristig möglich, wenn überhaupt wünschbar und bezahlbar.
Die Autoindustrie wäre vorausschaubar ausgelastet, das Konkurrenzdenken der Automobilbesitzer wäre ausgeschaltet.
der Gedanke könnte auch weiter ausgebaut werden.
Strombedarf wäre berechenbar – Atomstrom nach neuer Technik.
In den 70er Jahren fuhr ich werktäglich mit der Bahn zum Dienst. Die fuhr alle halbe Stunde. Das war nicht optimal. Ein 15- oder 20-Minuten-Zyklus wäre mir lieber gewesen. Aber es war akzeptabel. Plötzlich in den 80ern führte die Bahn einen Zyklus von einer Stunde ein. Das war nicht mehr akzeptabel. Da versuchte ich es mit einer Pendlergruppe. Das war auch nicht optimal. Es gab zu häufig Terminprobleme, bei denen man dann doch mit der Bahn fahren musste. So stieg ich schließlich auf einen zu beschaffenden Zweitwagen um. Das brachte die größte Freiheit.
Im letzten Jahr wurde nach ca. 25 Jahren mit viel Bohei wieder der Halb-Stundenzyklus eingeführt.
Für die Rücknahme einer falschen Entscheidung haben Kommunen und Bahn viel zu lange gebraucht. Ob die Leute jetzt ihr Auto in der Garage stehen lassen, ist die Frage.
Ich sehe hier schon wieder ein Problem, was vom Ende her angegangen wird. Die Pendler sollen umsteigen. Punkt. Aber wenn ich (als Politiker, der an seine Sache glaubt) das doch möchte, dann muss ich doch erst einmal schauen, ob für die Umsetzung meiner Idee auch schon alle Voraussetzungen geschaffen wurden! Heißt, ein breites, funktionierendes Schienennetz, genug Material (welches auch fährt, wenn es schneit oder heiß ist), Personal für alles drumherum, die Anbindung an den ÖNV etc. pp. Habe ich das nicht _wie im vorliegenden Fall in Deutschland_ dann muss ich ZUERST das alles ausbauen! Wenn es dann reibungs- und verspätungslos flächendeckend läuft, steigen die Leute von ganz allein um!
Die DB sagt, geht nicht. Kein Geld, keine Kapazitäten, kein Land zum Bauen etc. Und eigentlich hat sie recht!
Wieso fangen die immer von hinten an? Energiewende, Migration, Bildung . . einfach ALLES wird hierzulande von hinten angegangen! Würde man zuerst in Familien und Bildung investieren, käme der Rest nach und nach von allein. Bessere Bildung, mehr Forschung, bessere Produkte, bessere Wirtschaft, mehr Arbeitnehmer, mehr Geld in den Kassen, bessere Infrastruktur (die Zwischenschritte jetzt mal weggelassen). Letztendlich hätten wir durch die besseren Technologien (die wir dank Bildung ja entwickeln könnten) sogar mehr Umweltschutz einfach so umgesetzt. Ganz ohne Zwang, nur mit Köpfchen. Nur leider hat das KEINER unserer Eliten. Da herrscht nur Leere in den Köpfen.
Es ist bei Merkel bei all „ihren“ Entscheidungen alternativlos, dass zunächst Infrastruktur abgeschaltet wird, bevor funktionierender Ersatz bereit steht.
Bei der Migration ist es sogar so, dass nie entsprechende Infrastruktur in ausreichendem Maße zur Verfügung stand.
Hut ab, dass man mit solcher Politik in Deutschland durchkommt! Sollten Wahlen nicht gefälscht sein, sagt das natürlich auch viel über die Wähler aus.
Eine Bekannte arbeitet in Köln, kann sich jedoch kein Auto leisten. Sie benötigt für eine Strecke 2-2,5 Stunden. Und das in einer Großstadt. Wen wollen diese Idioten eigentlich verarschen?
Warte, warte nur ein Weilchen,
dann kommt Habeck auch zu dir,
Annalena und ihr’sgleichen
machen Steuervieh aus dir.
Für die Haltung sorgt die STASI
Deine Meinung zählt’n Dreck,
deinen Diesel fährt wer and’res,
und das Pack, ja das kann weg.
Also: immer schön weiter die Totmacher wählen, dann wird das schon.
Es ist doch immer dasselbe mit den Rotgrünen .
Den Kopf in den Wolken und den Rest bist zum Hals im Schlamm .
Und sowas will diesen Staat,diese Klima retten .
Lächerlich !
Ich bin seit Jahrzehnten das meiste mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren. Seit Merkels Grenzöffnung habe ich dabei eine Reihe schlimme Dinge erlebt; Übergriffe auf Frauen ober besser Kinder, bis zu mehreren tätlichen Angriffen auf mich selbst. Alle von jungen Männern mit Migrationshintergrund verübt bzw. offensichtlich erst seit kuzem hier eingewanderte.
Die körperlichen Angriffen auf mich fanden meistens in Zusammenhang mit einen Übergriff eines Migranten statt wo ich diesen zurecht wies.
Trotzdem ist außer den üblichen wilden Drohungen meistens nichts passiert und ich halte es weiterhin für unbedingt geboten diese Leute bei schweren Grenzüberschreitungen zurecht zu weisen.
Was ich sagen will, die öffentlichen Verkehrsmittel sind längst nicht mehr allgemeinheitstauflich und das liegt nicht an schlechten Verbindungen.
Klingt nach indischen Verhältnissen bei der Bahn und Indien gilt ja noch als Entwicklungsland. Obwohl, dort fahren die Züge: Pro Tag werden 22 Mio Passagiere befördert. Armes Deutschland, das von so einer selbsternannten „intellektuellen Elite“, die eigentlich einer Horde irrer Lemminge gleicht, immer weiter an die Wand gefahren wird. Ein Land, in dem von denen, die es aufgebaut haben, bald niemand mehr hier leben will!
Das ist gar nix: In Shinjuku steigen pro Tag (!) 3,5 Millionen Passagiere um.
Es gab bei uns in der Stadt (1+ Millionen Einwohner) eine Studie, dass wenn nur 10% der täglichen Pendler zusätzlich auf die Bahn umsteigen würden, die Stadtbahn verdoppelt werden müsste, da sie heute schon an der Kapazitätsgrenze ist.
Verrückt daran ist außerdem das ab Mitternacht bis 5 Uhr morgens keine Bahnen fahren. Pendelnde Schichtarbeiter können also gar nicht auf die Bahn umsteigen. Verrückte diese neue grüne Welt…
Auch in dem Kontext breitet sich die Logik des DDR Sozialismus aus. Volkspädagogik statt Angebotsorientierung. Man kann die Trassen- und Fahrdienstprobleme allzu leicht als Einzelfall abtun. Das Problem ist aber, der Alltag und die Bahn ist kein ausreichend zuverlässiges Verkehrsmittel. Ich pendele beruflich seit Jahren zwischen Hamburg und Berlin. Hamburg ist immer ein Knotenpunkt für Verspätungen. Wenn nicht gerade Züge wegen Technikfehler völlig ausfallen, werden die Wagenordnungen regelmäßig nach Willkür aufgestellt. Ersatzzüge, die dann überfüllt sind, kennen dann keine Sitzplatzreservierung mehr. Am Freitag ist sowieso eine Überfüllung zu erwarten, generell bei Wettereinflüssen Zugausfälle oder eine Reduzierung der Dienstleistungsqualität, wenn nicht Streckensperrungen oder Totalausfälle. Man könnte mit einzelnen Erlebnisse Bücher füllen, aber nicht im Stil von Sten Nadolny.
Wenn man eine Verlagerung des Verkehrs im Prozess auf Schiene und Sharing will, muss erst das Angebot massiv verbessert werden. In vielen Bereichen wie auf der Berliner Stadtbahn ist aber eine weitere Taktverdichtung ohne Ausbau gar nicht möglich. Angebotsorientierung wäre zunächst gefragt, aber die ist nicht ansatzweise in Sicht. Der Grüne Hipster Ideologe wohnt im Zentrum und fliegt im Urlaub dann ein paar Tausend Kilometer clever von Prag, Wien oder Amsterdam in den Trecking Urlaub, um die deutschen Abgaben zu umgehen.
Stattdessen soll das Kfz unattraktiver gemacht werden, am besten der Autoverkehr verlangsamt, anstatt den ÖV durch Ausbau und bessere Organisation zu beschleunigen. Im Bahntower am Potsdamer Platz regiert jedoch eine Managementclique, die selbst von den Bahmitarbeitern vor Ort verachtet wird. Aufsichtsrat, Totalausfall und von Behördenmentalität zersetzt.
Wohlgemerkt, wir nutzen die Mobilität eigentlich vorbildlich und ohne Gesinnungsimperativ, mit Carsharing Fahrrad und Bahn, weil wir beruflich so gepolt sind. Das Ganze atmet aber derzeit denGeiste der Volksdidaktik der späten DDR, die Wohnen gegen hochgepreiste Individual-Mobiltät setzte, weil beides zugleich im Sozialismus nicht zu erfüllen war.
Als ob ich begeistert davon wäre, jeden Tag nutzlos eine Dreiviertelstunde morgends hin und Spätnachmittags zurück runterzureißen. Gerne auch mal ne Viertelstunde mehr.
Mit den Öffis werden daraus drei Stunden und wenn sich auch nur eine Umsteigelinie verspätet, deutlich mehr, im schlimmsten Fall darf ich 6 km zu Fuß heimlatschen, weil nix mehr fährt. Ich hätte nix dagegen, morgends noch etwas zu dösen, bei der Heimfahrt im Smartphone zu gruschteln, aber soo lange? Nö!
Davon abgesehen, autonomes Fahren wäre bei Bahnen sowieso die Lösung, weil dort längst das größte Betriebsrisiko von Menschen ausgeht, aber da müssen die Bedenkenträger weiter rumzicken.
Also, das Ganze ist wie die Suche eines Junkies nach weiteren Einnahmequellen, das ist, was überbleibt. Wir sollen mehr Kohle abdrücken. Punkt.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass nicht nur Merkel weg muss.
Jawoll! So muss man das Theater sehen! Nicht nur in Sachen DB! Zurücklehnen, Chips und Coke bereithalten und zusehen, wie sich diese Nation selbst zerlegt. Ärgern bringt nix!
Herr Douglas, die Weltsicht derer, die Bus und Bahn fahren, ist eklatant verschieden von der von Menschen, die nur im Auto unterwegs sind.
Das Erleben des veränderten Deutschland und daraus Schlüsse ziehen sollte denen besser gelingen, die Bahnhöfe, Züge und Busse zu jeder Tages- und Nachtzeit nutzen und mit bisher unvorstellbaren, auch urplötzlich in Gewalt umschlagenden Verhaltensweisen von Menschen aus aller Welt zwangsweise in hautnahen Kontakt kommen müssen.
Die eh schon vor dem Einwanderungsdesaster in einen damit zunehmend verwahrlosenderen Zustand übergeleitete Bahn kann, da auch mitfahrendes Zugpersonal Übergriffe nicht verhindern, gar selbst erleiden muss, den Bahnfahrer nicht schützen.
Mir tun die leid, die sich darauf tagtäglich einlassen müssen, ohne Möglichkeit, Auswege zu wählen. Die Zustände verschlechtern sich beständig während die Fahrpreise steigen, ohne dass Abhilfe geschaffen wird.
Realitätscheck dazu:
Ich pendle täglich mit der Regionalbahn auf der Strecke Fulda-Frankfurt zur Arbeit.
Derzeit versagen die Klimaanlagen, vorgestern gefühlte 45 Grad im Waggon. Gestern stoppte die Fahrt auf halber Strecke, der Zug konnte die Fahrt wegen der Hitze(!?) nicht fortsetzen und wurde geräumt. Der nachfolgende Zug wurde bereits mit 40 min Verspätung angezeigt und das Bahnpersonal war weder willens noch in der Lage adäquaten Ersatzverkehr zu organisieren.
Ich musste mich also mit dem Auto abholen lassen, dessen Klimatisierung einwandfrei funktioniert und das noch nie, weder witterungsbedingt noch sonst ausgefallen ist – ich investiere allerdings auch in dessen regelmäßige Wartung.
Leider ist dies kein Einzelfall, dazu kommt dann noch
– die täglichen Verspätungen einhergehend mit konsequenter Nullkommunikationsstrategie hinsichtlich Ursachen, Dauer und alternativer Reisemöglichkeiten
– der Ausfall von Zügen regelmäßig, hier auch besonders ärgerlich beim Schülertransport der trotz vertraglicher Verpflichtung der Bahn bei Ausfall derselben von uns Eltern erwartet wird
– die Inflexibilität durch stündliche Taktung der Verbindung sowie die mangelhafte Verzahnung der einzelnen Verkehrsmittel miteinander
Solange kein Interesse seitens der Politik besteht, die Situation der Bahn wirklich grundsätzlich zu verbessern, kann sie keine ernsthafte und schon gar keine exklusive Alternative zum Auto sein. Aus meiner Sicht sind hier nicht nur massive Investitionen erforderlich um vom Stand eines Drittweltlandes mit schrottreifer Infrastruktur weg zu kommen. Nein, es ist in erster Linie erforderlich das „Mindset“ aller Beteiligten zu verändern, und das fängt meiner Meinung nach „ganz oben“ mit dem Zwang für alle Politiker an, ausschliesslich öffentliche Verkehrsmittel für ihre dienstlichen und privaten Reisen zu nutzen um in unmittelbaren Kontakt mit dem von ihnen verantworteten Zuständen zu kommen. Der Rest wird sich dann von ganz allein ergeben.
Alternativ könnten Sie andere Politiker wählen. Aber das geht natürlich nicht….
lt. ADAC gab es in 2018 ca. 45 Mio Pendler, ca. 39 Mio welche zwischen 25-50 km täglich pendeln. Die sollen alle auf die Schiene?! Das schreit ja gerade mal nach einem Pendler Flashmob. Alle 40 Mio an einem Tag die Bahn stürmen. 😀
Noch besser. Einmal einen Tag in der Woche die Arbeit niederlegen. Mal sehen, was passiert.
Die unerträglichen und faktenfreien Sprechblasen der Politiker nicht nur zu diesem Thema und ihre völlige Realitätsferne sind schon lange nicht mehr zu auszuhalten. Wann stellen sie sich endlich den Folgen ihrer desaströsen Politik und fangen wenigstens schon mal an, Diskussionen und andere Meinungen zuzulassen? Darauf werden wir wohl noch eine Weile warten müssen
ich bin vom Auto auf die Bahn umgestiegen und zahle jetzt faktisch mehr für meinen Arbeitsweg.
Erstens wohne ich nicht am Abfahrtsbahnhof, zweitens ist meine Arbeitsstätte nicht am Zielbahnhof. Zu dem Bahnticket, kommt also noch mindestens die U-Bahn, ab Herbst bis Frühjahr kommen dann noch die Parkplatzgebühr für den P&R (als Asthmatiker kann ich im Winter nicht mehr mit dem Rad zum Bahnhof fahren) dazu. In der Summe kostet mich mein Arbeitsweg jetzt mehr Geld und Zeit. Es ist auch eine Form von Luxus mit dem ÖPNV zu pendeln.
Man kann es immer „billiger“ rechnen. Auch die Bahn rechnet schön: bei ihren Berechnungen unterstellt die Bahn, dass keine Fixkosten wie Versicherung und KFZ Steuer mehr anfallen würden, sowie dass offensichtlich alle Pendler an Bahnhöfen wohnen. Sie setzen noch einen drauf und lassen einen Zweitwagen in Ihre Berechnungen einfließen..
Das eigentliche Problem im Schienenverkehr besteht darin, dass die Bahn AG einen Vorteil gegenüber allen anderen Mitbewerbern hat, weil sie Herrin über die Infrastruktur ist. Lästige Mitbewerber kann man somit durch überhöhte Trassennutzungsentgelte oder – wie bei der Städtebahn Sachsen – durch das Verwahrlosenlassen der Trassen ausschalten. Hinzu kommt, dass die Motivation der Bahn, Trassen zu pflegen, zu erneuern und auch Güter darauf zu befördern, letztlich auch sehr begrenzt ist, weil sie damit eigenen Unternehmsteilen, wie DB Schenker, das Wasser abgraben würde.
Die „öffentlichen“ Infrastrukturen gehören schlicht in die öffentliche Hand, um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten und die Politik dabei nicht aus der Verantwortung zu entlassen. Die Privatisierung dieser Infrastrukturen bietet immer ein Erpressungspotential gegenüber dem Staat, der ja wegen des öffentlichen Interesses sicherstellen muss, dass diese funktionieren. Dies gilt nicht nur für Bahntrassen, sondern z.B. auch für die Wasserversorgung.
Ein ähnliches Problem besteht bei Kommunikationsinfrastrukturen, die sich überwiegend in der Hand der Telekom befinden. Die Untätigkeit beim Ausbau derselben im ländlichen Raum (weil: rechnet sich nicht) führt dann zu den seltsamen Blüten, dass andere Anbieter vermehrt eigene (Glasfaser-)Kabel legen, die zu quasi-Monopolstellungen bei schnellen Internetanbindungen führen, mit der Folge dass der Bürger gezwungen ist, die oft deutlich höheren Preise zu akzeptieren, wenn er eine zeitgemäße Performanz seines Internetzugangs haben will. Er ist kein Marktteilnehmer mehr, wie es in einer „Marktwirtschaft“ eigentlich sein sollte.
Besonders „amüsant“ (selbst erlebt): In meinem Wohnort wurde vor einigen Jahren die Fahrbahndecke der Hauptstraße aus Investitionsfördermitteln saniert, um dann nur kurze Zeit später an vielen Stellen wieder aufgerissen zu werden, weil ein regionaler Monopolist die Genehmigung erhielt, seine Glasfaserstrippen zu verlegen.
Ich pendele jeden Tag. Ich habe den Versuch gewagt meinen Arbeitsplatz mit ÖPNV zu erreichen. Ich benötige für eine Strecke 2,5 Std. mit 4 mal umsteigen. Dananch noch 2,5km zu Fuß oder mit einem Rad, welches ich natürlich nicht mit in den ÖPNV Fahrzeugen mitnehmen darf. Also parkte ich ein Rad an der letzten Haltestelle. Resultat-> Nach 4 Tagen fand ich es morgens nicht mehr vor. Ein Arbeitstag incl. der Zeiten, der Anreise von 14 Std. ist für mich keine Alternative. So überzeugt man keinen davon von PKW auf ÖPNV umzusteigen.
Da mir nun schon 2 (abgeschlossene) Räder gestohlen wurden, zeigt mir das auch noch den Zustand der deutschen Gesellschaft auf.
Mein Arbeitgeber versetzte meinen Arbeitsplatz von Köln nach Bonn (Entfernung : 35 km). Ein Jobticket kaufte ich.
* Fahrtzeit mit Umsteigen nur mit ÖPNV : ca 120 Minuten pro Strecke, da Fahrt erst in die Stadt rein und dann mit der Bahn nach Bonn wieder hinaus nötig war. War also albern.
* Bin dann mit dem Auto auf einen P&R auf der Strecke nach Bonn gefahren. Dauer ca 60-75 Minuten wenn pünktlich. Wenig Parkplätze und der Zug war sehr unzuverlässig. Ich war sehr unflexibel, da die Bahn nur stündlich dort hielt.
* Nach ca einem Jahr fuhr ich dann 2/3 der Strecke mit dem Auto, um dann in die Straßenbahn zu steigen (Fahrtzeit ca 50 Minuten).
* Nach zwei weiteren Jahren mietete ich dann einen Parkplatz in Bonn und fuhr die ganze Strecke mit dem Auto. Wenn man morgens sehr früh fuhr, dann dauert es nur ca 30 Minuten, man saß ruhig im klimatisierten Auto, hörte Musik und hatte kein Geschrei anderer Leute um sich. OK, lesen konnte man im Auto nicht, doch angesichts der Unruhe im ÖPNV konnte ich es auch dort nicht.
Die Bahn ist keine Alternative. Ich zahlte also ca 300 Euro im Monat für Benzin, Parkplatz etc gerne.
Auch bei uns hat oben genanntes Unternehmen seinen Betrieb eingestellt, nach nur 14 Tagen. Mit diesen unerzogenen und ungebildeten Grünen kommt noch was auf uns zu. Das ist alles erst der Anfang. https://www.lr-online.de/lausitz/hoyerswerda/aus-fuer-seenlandbahn-staedtebahn-sachsen-stellt-betrieb_aid-44344867 Das sind zwei Beispiele aus genau der Region, denen dieses Grün** gerade die Kohleschließung mit viel Geld versüßen will und in großen Versprechungen das blaue vom Himmel herunterlügt. Besseren Wahlkampf für die wirklich Blauen kann es gar nicht geben.
Mehr Bahn ist vom Ansatz gut. Ich war in Japan, dort fährt man in sauberen Zügen 280 bis 320 in der Zukunft bis 380 km pro Stunde. Dazu fast keine Verspätungen. Ursachen; Getrenntes Schienennetz, vorbeugende Instandsetzung, motiviertes Personal. Auch in Europa ist die DB Bahn mies. Nur 69 Euro pro Jahr und Person stehen 350 in der Schweiz gegenüber. Pünktlichkeit entsprechend. Und selbst solche Neubaustrecken Berlin München sind doch ein Witz mit 4 h für 650 km. Man wollte aber unbedingt über Erfurt, nicht die kürzeste Strecke über Leipzig, Hof. Wir retten lieber die Welt. Die Bahn ist der Spiegel der desaströsen Folgen der Merkel Politik. 50 Mrd. im Jahr für Flüchtlinge, 100derte für marode Banken, 32 Mrd.pro Jahr für die Energiewende. Falsche Prioritäten von Dilettanten.
Über S 21 titelte der Spiegel 2010: „Rennbahn in der Randlage“. https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-73791925.html
Ich stimme zu: sie zerstören mutwillig, was sie „von ihren Vätern ererbten“.
Ich bin zeitweise weit über 10.000 km jährlich in Japan mit der Bahn gefahren. Verspätungen: nie. Verschmutzte Züge: nie. Unfreundliches Personal: nie. Nicht funktionierende Toiletten oder Klimaanlagen: nie. Und so weiter.
Die Deutsche Bahn ist eine einzige Lachnummer und es gab für mich nichts Peinlicheres, als mit japanischen Gästen mit diesem Shitholeunternehmen fahren zu müssen …
Nein, es sind alle(!) der sog. etablierten Parteien.
Und alle diejenigen, die sie dafür immer wieder gewählt haben. Der Politiker spiegelt eben auch die Gesellschaft, aus der er hervorgeht.
** plebs vult.
Laut Wikipedia wurde der Betrieb der Städtebahn Sachsen wegen erheblicher Mietrückstände für die von Alpha Trains gemieteten Triebzüge eingestellt. Das Unternehmen soll auch unter eklatantem Personalmangel leiden.
Die Glaskugel namens Wikipedia würde ich dazu mal eher nicht befragen wollen. Fakt ist, dass etliche andere nichtbundeseigene Mitbewerber des Staatskonzerns schon gleiche oder ähnliche Erfahrungen machen mussten. Das geht bei fehlendem Grünschnitt los, zieht sich über unterlassene Instandhaltung der Schieneninfrastruktur bis zur Unbefahrbarkeit, miese Fahrplantrassen bis hin zu jahrelangen Klageverfahren gegen Vergabeentscheidungen der Aufgabenträger im SPNV.
Mögen doch die ganzen grünen Dummschwätzer auf die Bahn ausweichen. Ich habe jedenfalls genug. Habe zu meinem Jobticket einen 1. Klasse Zuschlag bezahlt. Leider ist diese Abteil durch Araber und Schwarzafrikaner in Beschlag genommen, oder wenn ich mal einen Platz bekomme, flüchte ich freiwillig, da selbst auf Dauer von 20 Minuten eine arabische Konversation in meine europäischen Ohren ein Zumutung ist.
Vor einigen Wochen, in der Zeit der ersten „30-Grad-Tage“, musste mein Auto leider für längere Zeit in die Werkstatt. Daher war S-Bahn-Fahren in Stuttgart angesagt. Als sehr seltener Benutzer der Bahn schon mal ein kleiner Kulturschock, wenn man bei höheren Temperaturen in überfüllten S-Bahnen fährt.
Auffällig aber auf jeden Fall, dass die relativ kleinen 1.Klasse-Bereiche der S-Bahnen fast ausschließlich von „Gästen“ anderer Kulturkreise besucht wurden.
Da haben wir ja dann schon die „Klassenteilung“ ganz selbstständig organisiert durch die neu Eingereisten. Und kein Schaffner traut sich, die Berechtigung zu prüfen.
Man kann neugierig sein, ab wann die Frauen dann ganz hinten separiert sitzen müssen. Und ob es da noch einmal eine Zweiteilung zwischen Kopfbedeckten und anderen geben wird.
Empfehle allen Pendlern, so oft wir möglich zu Hause zu bleiben, das spart Sprit, Zeit und Ärger. Der Arbeitgeber soll’s zahlen. Die brauchen eh kaum noch Leute, wenn das so weiter geht.
Habeck ignoriert eben das, was hier angesprochen wurde: Zu wenige Züge, zu wenige Trassen, zu wenige Lokführer, zu wenige Fahrdienstleiter. Bei meinen letzten Bahnfahrten erhielt ich sehr oft kurz vorher eine Mail: „Bitte wählen Sie eine andere Verbindung. Hohes Fahrgastaufkommen!“ Habeck schlägt auch Nachtzüge vor. Als Frau sage ich gleich: „nein, danke.“ Vielleicht interessant für Männer mit kaputten Socken, die die Strecke Bonn-Berlin fahren, aber für Pendlerstrecken um die 100 Kilometer völlig indiskutabel. Soll man etwa abends in den Nachtzug steigen, kurz nach Mitternacht am Ziel ankommen und dann im Bahnhofsgelände auf dem Boden schlafen? Am nächsten Morgen mit Schlafsack auf dem Rücken vergammelt im Büro einlaufen?
Ich frage mich echt, wer diese Traumtänzer noch wählt.
Erst vor einer Woche erlebt. Mein Sohn musste wg. ungeplantem Termin am Sonntagabend die Rückreise von Rostock nach München antreten. Kein Problem – sollte man denken. Aber was die Bahn hier anbietet war, zurückhaltend formuliert, ein Witz.
Abfahrt gegen 23h ab Rostock mit S-Bahn, Regionalbus und … knapp vier Stunden „übernachten“ auf dem Bahnhof Neustrelitz. Erst danach wäre es weiter nach Berlin und dann München gegangen.
Unsere Lösung sah dann so aus, dass wir unseren Sohn mit dem Auto am Montagmorgen bis Berlin gefahren haben, so dass er den Zug Richtung München nehmen konnte, den er auch bei der Übernachtung-Route der Bahn in Neustrelitz hätte nehmen sollen.
Ok, lt. den Grünen sicher ganz „Öko-Pfui“, aber bei diesem Bahnangebot wird sich die Akzeptanz „Pro Bahn“ nur schwerlich ändern.
Prima , dann ziehen doch am besten alle in die Stadt und schon ist das Problem gelöst.
Vielleicht sollten wir gleich in die Bahn ziehen.
Wer sich heute für eine offene Stelle bewirbt, und das gilt ganz besonders für Leute 45+, der ist gut beraten anzugeben, dass er einen Führerschein und ein eigenes Auto hat.
Arbeitgeber wollen keine Mitarbeiter, die pünktlich Feierabend wegen der Abfahrtszeiten von Bussen und Eisenbahnen machen müssen. Und wenn viele Schichtarbeiter auf die Arbeit müssen oder Feierabend haben, fahren Busse und Bahnen noch gar nicht oder schon nicht mehr.
Linksgrüne, die oft Beamte, meistens Besserverdienende oder Hartz-4-Empfänger sind, haben gar keinen Sinn für die heutige Arbeitswelt von Normal- oder Niedrigverdienern!
Es gibt in Deutschland nur noch zwei Arten von erwachsenen Bürgern.
1. Mann\Frau die in Berlin Stadt wohnen. Altbau, Eigentum. Der Arbeitsplatz als Webdesigner oder Boutiquebetreiber liegt 50 m weiter. Man hat eine Schule und einen Kindergarten um die Ecke. Man trifft sich morgens, mittags und abends 2 Strassen weiter zum Lattemacciato und isst neben an beim Italiener. Alle 2 Wochen fliegt man zu den Eltern nach München. Manchmal setzt man auch nur die Kinder in den Flieger. Man wählt Grün und fährt einen SUV.
2. Frau\Mann die nicht in Berlin leben. Frau fährt morgens erst ein Kind zwei Dörfer weiter in die Kita und dann eines in die Schule. Danach 40 Kilometer zur Arbeitsstelle. Mann fährt 80 Kilometer zur Arbeit. Frau muß um 15 zum Hort und danach zum Schwiegervater der einen Herzinfarkt hatte. Der Vater kommt um 17 Uhr nach Hause nimmt das Schulkind und fährt auf die grüne Wiese ins Einkaufszentrum. Um 19 Uhr sind alle Zuhause Um 20 Uhr müssen sie noch zum Elternabend.
Es gibt den kleinen Unterschied zwischen denen die täglich subventioniert werden und denen die diese Subvention bezahlen.
Berlin ist Europas einzige Hauptstadt, die, verschwände sie heute im Erdboden, das BSP des Landes erhöht, statt es zu senken.
Früher bin ich täglich 2 bis 3 Std. insgesamt zur Arbeit und zurück gefahren.
Heute gebe ich mich mit einem Halbtagsjob, praktisch vor der Haustür und einem Minijob tatsächlich vor der Haustür zufrieden.
Ich habe nun 5 Std mehr Freizeit an jedem Arbeitstag. Nach Abzug aller Fahrtkosten habe ich ca. 100 Euro weniger zur Verfügung. Der Staat allerdings kassiert ca. 1000 Euro Lohnsteuer und noch einmal ca. 650 Sozialversicherung und! ca. 250 Euro Benzin und dazugehörige Mehrwertsteuer weniger.
Kann ich nur jedem Pendler raten. Macht das, so lange es irgendwie machbar ist.
Ich freu mich auf dem System-Kollaps!
„Niemand sagt, wie Bus und Bahn ausgebaut werden sollen.“
Man sollte mal zurückschauen, was man in den letzten Jahren gemacht hat: Massenweise Gleise stillgelegt, vor allem in Stadtnähe um dort die Grundstücke zu verkaufen. Ebenso zahlreiche kleine Bahnhöfe, alles privatisiert.
Die Bahn hat gar nicht mehr die Flächen, um die Schieneninfrastruktur und die Bahnhöfe auszubauen, so wie es benötigt wird.
Wenn dann tatsächlich gebaut werden soll, dann dauert es viele Jahre, bis es umgesetzt werden kann, denn die Gleise müssen zu den Bürgern und die werden prozessieren dagegen wegen Lärm und der Lärmschutz wird die Preise ins unfinanzierbare treiben. Man schaue sich einfach mal den Ausbau der Rheintrasse an…
Hat Herr Mehdorn doch gute Arbeit damals geleistet, dafür wurde er eingestellt.
Dieser Wahnsinn hat einen Namen. Linksgrüne Blockparteien. Hier verzahnt sich linke Ideologie mit grüner Idiotie, das unter Abwesenheit von Vernunft und Sachverstand.
Solange diese linksgrünen Heuchler selbst mit Dienstwagen chauffiert werden, für ein Eis mal kurz nach Amerika ins pöse Reich des Trump fliegen, mir den Klimawandel nur unter Zuhilfenahme von Nazi und ähnlichem erklären können, sind diese Ökoterroristen nur mit aller Härte zu bekämpfen.
Sollten aber alle diese grünen Schwätzer mindestens 3 Jahre nur Rad, Bus und Bahn benutzen, zu Hause nur noch CO2 frei Heizen und Kochen und vorbildlich dem Bürger vorlebend wie es geht, ja dann werde ich auf die Fahrt zum 500 m entfernten Bäcker mit dem Auto verzichten.
Frage: wie sind eigentlich die ganzen nach Umweltbewusstsein schreienden Abgeordneten zur Vereidigung von AKK gekommen.
Zu Fuß, mit dem Fahrrad…?
Mir steht’s bis Oberkante Unterlippe.
EntGRÜNEfizierung sofort.
Sachsen wählt die grüne ** in die Versenkung.
Dann probieren Sie mal in einen Frühzug von GP nach S zu steigen, wenn Sie reinkommen. Und: Meine Klimaanlage im Auto funktioniert. Ich hatte es in der Bahn schon anders. Und das war kein Vergnügen.
„Alles muss teurer werden“, kann ich schon lange nicht mehr hören. Es ist wie bei den Kommunisten in der Sowjetunion, die haben ihre Bevölkerung auch über 70 Jahre ausgebeutet, ohne dass die Leute davon was hatten. Wenn Arbeit also nichts mehr einbringt, muss man sich mit Alternativen befassen.
Die Pendlerzüge – so sie denn überhaupt fahren – sind doch ohnehin schon überlastet.
Selbst die Schulbusse meiner Jungs fahren, wenn sie voll besetzt sind, an den Haltestellen einfach vorbei und nehmen niemanden mehr mit.
Der Herr Autor scheint selbst direkt neben seiner Arbeitsstelle zu wohnen – noch….aber vielleicht wird sein Haus ja enteignet – dann lache ich!
Ich unterstütze das alles und werde ab jetzt nur noch die Grünen wählen oder Politiker anderer demokratischer Parteien, die dezidiert grüne Politik betreiben.
Demokratische Vielfalt ist ja schön und gut, aber die Wissenschaft ist sich da einig und wir müssen nun geschlossen eine Politik wählen, die den CO2-Verbrauch drastisch verteuert!
Sie sollten Satire als solche kennzeichnen, sonst gibt’s ganz viele Minusbewertungen …
Endlich bekam ich auch mal so richtig viele „Daumen runter“ 🙂
Sie sollten auf ihren Medikamentenverbrauch achten. Immer schön Beipackzettel lesen.
Das begreifen die nicht, lieber Andreas – mach’s nochmal … . Daumen hoch von mir zur Entschärfung.
Sarkasmus oder Ironie?
Lieber A aus E,
wie verbrauchen Sie denn Ihr CO2? Scheint so, daß Sie (zuviel davon) inhalieren, das führt nämlich zum Absterben von Gehirnzellen. In der Folge wählt man dann die Grünen.
Wir verbrauchen CO2 in unserem Soda-Stream, und ich versichere Ihnen, das ist schon teuer genug!
Ist ironisch gemeint, oder?
Wer Andreas‘ bisherige Beiträge hier bei TE kennt weiß, daß dieser Kommentar nur bissig ironisch gemeint sein kann.
Wie anders als mit bissiger Ironie kommt man noch gegen diesen Schwachsinn an?
Das ist eine Maßnahme persönlicher Hirnhygiene. Wird leider auch falsch verstanden, wenn nicht „Vorsicht! Beitrag könnte Humor enthalten!“ drüber steht.
Wobei es ja nicht wenige Leute gibt, die das tatsächlich so sehen. Leute, die man an sich für völlig normal hält, wenn die nach Besuch des Biobäckers frühmorgens ihren SUV sauber ins Carport rangiert haben und nett widergrüßend ihre Tüte mit den zwei Brötchen zum Eingang ihres Reihenhauses schleppen. Und das bei der Hitze, Respekt!
Letztens sah ich eine alte Folge Eisenbahnromantik.
Da stand ein Polizist am Bahnsteig.
Grünes Sommerhemd.
Kleines Dienstpistölchen.
Aber solange die Bahn in Deutschland in ihrer Aussendarstellung sich mit Kunden zeigt, bei welchen jeder klar denkende an Schuss- und Stichwesten tragende, MP5 haltende Polizisten denken muss, wird das selbst mit türkischen Hochzeiten auf Deutschlands Straßen eher weniger was damit den Attraktivitätswettbewerb zu gewinnen.
Lieber Herr Douglas,
stellen Sie sich vor, Sie „commuten“ täglich zur Arbeit, mit dem eigenen KFZ und erhielten damit pro gefahrenen km zur Arbeit 30 Cent vom Staat, oder besser, jeder km reduzierte ihr zu versteuernden EK um 30 Cent.
Stellen Sie sich bitte weiter vor, Sie würden die gleiche Steuererleichterung bekommen, Sie führen zusammen mit drei anderen Commutern, 30 Cent pro km, aber nur wenn der Wagen voll besetzt ist… andernfalls no nothing!
How would you decide?
Ich habe keine 3 Kollegen, die zur selben Zeit die selbe Strecke fahren.
Ich muss ganz alleine um 5:40 an meinem Arbeitsplatz sein.
Geht nicht mit Öffis, trotz Haltestellen anbei en Enden.
Ich würde inzwischen darauf verzichten, zu arbeiten, als mich so gängeln zu lassen und unter solchen Bedingungen überhaupt zu „commuten“.
Damit fielen dann die Steuern für mein bisheriges Einkommen gänzlich weg und ich würde es mit Sicherheit schaffen, „aus Gründen“ zudem voll alimentiert zu werden.
Wie krank muss man sein? Den Weg zur Arbeit quasi auch noch versteuern zu wollen?
Und als Freiberufler mit wechselnden Arbeitsstellen überall in Deutschlands Pampa
bleibt dann nichts mehr übrig vom Salär? Oder wie denken Sie, findet man 3 andere Irre, die von Montag bis Freitag Termine an den selben weit voneinander entfernten Orten haben wie ich?
So, wie ich mich schon längst entschieden habe. Kein Bock drauf, ich bleib zu Hause.
Selbstverständlich gehts mit dem Auto zum Brötchenholen, mit dem Flugzeug in den Urlaub, Müll aus Prinzip in die falsche Tonne, täglich Feuerchen im Garten, täglich Fleischkonsum, hemmungsloser Stromverbrauch für Unterhaltung und Behaglichkeit.
Sollen die Grünlinge nur in Sack und Asche anschaffen gehen, ihren Sektenführern zujubeln, ihr Geld abdrücken, das sowieso aus Umverteilung stammt, weil ihr Bullshit-Job nicht produktiv ist. Mir ist das sowas von Wurscht. Wenn es mir zu bunt wird, gehe ich eben woanders hin, wie dieser Linksradikale CDU-Typ schon nahegelegt hat.
Ist ja nicht so, dass der Staat meine Steuern noch bräuchte, wo doch so viele Raketenwissenschaftler täglich ankommen, um die Renten zu sichern.