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Schmerzliches Aufwachen steht bevor

Mehr als nur eine Rezession

09.07.2023

| Lesedauer: 8 Minuten
Eine fatale Wirtschafts- und Klimapolitik sorgt für Wohlstandsverluste und schickt die Wirtschaft auf einen Schrumpfkurs. Gigantische Subventionitis soll helfen.

In seiner Frühjahrsprojektion im April befand sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in völligem Einklang mit den führenden Wirtschaftsforschern in Deutschland. Er zeigte sich davon überzeugt, dass die Wirtschaft in diesem Jahr um immerhin 0,4 Prozent wachsen werde, es nicht zu einer Rezession komme und im nächsten Jahr ein Wachstum von bis zu zwei Prozent möglich sei.

Keinen Zweifel ließ er daran, dass die deutsche Wirtschaft kerngesund sei, denn die Unternehmen hätten sich als „anpassungs- und widerstandsfähig“ erwiesen und das führe zu einer „wirklich beachtlichen“ konjunkturellen Lage. Und sofort bediente er das zweite, ebenfalls bestens etablierte, wirtschaftspolitische Narrativ: Verantwortlich dafür, dass es so gut laufe, seien selbstverständlich die „Stabilisierungsmaßnahmen der Bundesregierung“, denn die zeigten „Wirkung“.

Fassade steigenden Wohlstands

Die Zuversicht, auch die aktuelle Krise gut meistern zu können, beruht auf dem in den vergangenen Jahrzehnten sehr erfolgreichen und massiven Einsatz stabilisierender wirtschafts- und geldpolitischer Instrumente. Mit diesen ist es gelungen, die Wirtschaft vor Krisen zu schützen, sie in Krisen zu stabilisieren und dafür zu sorgen, dass die Wirtschaftsleistung nach einer durchlittenen Krise wieder recht zügig zumindest das Vorkrisenniveau erreicht. Zwar ist das Wachstum seit Jahrzehnten rückläufig und zudem von immer umfassender geldpolitischer und fiskalischer Stimulierung abhängig geworden, doch noch erreicht es durchschnittlich etwa ein Prozent pro Jahr. Auf der Habenseite stehen zudem – jedenfalls bis zum Beginn der Inflation vor knapp drei Jahren – minimale Reallohnzuwächse, rasant gestiegene Vermögenspreise und steigende Erwerbstätigkeit bei geringer Arbeitslosigkeit – allesamt Anzeichen, die als Ausweis einer funktionierenden oder sogar boomenden Wirtschaft gelten.

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Diese Stabilisierungspolitik hat zwar mit zunehmender Dauer ihrer jahrzehntelangen Anwendung kaum mehr als eine Fassade steigenden Wohlstands aufbauen können. Dies hat jedoch ausgereicht, um die reale Wohlstandserosion der letzten Jahrzehnte, die aus der schwindenden Fähigkeit der Unternehmen resultiert, Produktivitätssteigerungen zu erreichen, ignorieren zu können. Die fortschreitende Produktivitätskrise hat inzwischen jedoch ein solches Ausmaß erreicht, dass es kaum noch gelingen kann, den von ihr ausgehenden Wohlstands- und Wachstumseinbruch zu kaschieren. Politiker und Ökonomen glauben dennoch an die erfolgreiche Fortsetzung der wirtschafts-, geld- und fiskalpolitischen Agenda der vergangenen Jahrzehnte. Eine gravierende Fehleinschätzung, wie sich nun abzeichnet, denn sie unterschätzen die realwirtschaftlichen Probleme und überschätzen die staatlichen Möglichkeiten, diese weiterhin umschiffen zu können.

Keine Aufbruchstimmung

Tatsächlich ist die reale wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Wochen in immer stärkeren Widerspruch zum Narrativ einer fundamental gesunden Wirtschaft und einer geeigneten Stabilisierungspolitik geraten. Zunächst stellte das Statistische Bundesamt fest, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) – anders als zuvor verlautbart – in nur zwei Quartalen um insgesamt 0,9 Prozent gegenüber dem 3. Quartal 2022 geschrumpft war. Habeck beschwichtigte umgehend, denn ein Minus in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen sei ja nur eine technische Rezession. Da nun jedoch alle wichtigen Konjunkturindikatoren auf einen weiteren konjunkturellen Abschwung hindeuten – denn weder von den Investitionen, dem Außenhandelsüberschuss noch vom privaten und staatlichen Konsum gehen derzeit Nachfrageimpulse aus –, droht das BIP, seine Talfahrt fortzusetzen. In Windeseile begannen daraufhin alle führenden Wirtschaftsforschungsinstitute wie auch die Bundesbank, ihre bisherigen Wachstumsprognosen zu räumen. Die aktuelle wirtschaftliche Schwäche, orakelte die Deutsche Bank, sei wohl mehr als eine „nur technische Rezession“.

Die wirtschaftliche Schrumpfung zeigt zudem, dass das staatliche Finanzierungsdefizit von etwa 450 Milliarden, das von 2020 bis 2022 vor allem in „Stabilisierungsmaßnahmen“ geflossen ist, die Wirtschaft offenbar nicht – wie von Habeck behauptet – gestärkt hat. Das BIP liegt heute niedriger als noch vor der Krise im Jahr 2019 und es droht weiter zu schrumpfen. Das ist seltsam, denn die Belastungen der Unternehmen durch die Corona-Krise und den Ukraine-Krieg sind inzwischen weitgehend überwunden und viele Schäden wurden durch Subventionen überkompensiert. Lieferkettenprobleme und Materialmangel beeinträchtigen die Unternehmen nur noch wenig und es ist ihnen überwiegend gelungen, die zwischenzeitlich extrem hohen Energiepreise, die sich inzwischen wieder dem Vorkrisenniveau annähern, an die Verbraucher zu überwälzen.

Trotz dieser vermeintlich förderlichen Umstände lasse sich „keine Aufbruchstimmung in der deutschen Wirtschaft erkennen“, so der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Martin Wansleben. „Vor allem der Schwung bei den Investitionen, den wir nach all den Krisenjahren endlich erleben müssten,“ bleibe aus, stattdessen fürchten die Unternehmen eine „Stagflation“, wie die DIHK in ihrer jüngsten Konjunkturumfrage ermittelt hat.

Produktivitätskrise

Mit seinem völlig zutreffenden Hinweis auf die ausbleibenden Unternehmensinvestitionen weist Wansleben nicht etwa auf ein nur konjunkturelles Problem hin. Die Unternehmen haben ihre Investitionen nicht nur in der Krise der vergangenen drei bis vier Jahre zurückgefahren, sondern bereits viel länger. Besonders problematisch ist der langfristige Trend bei den Ausrüstungsinvestitionen, also Anschaffungen von Maschinen und Anlagen der Unternehmen. 2022 lagen sie real um 5,5 Prozent niedriger als 2019, ohne dass sich aus den letzten Quartalen ein Aufwärtstrend herauslesen lässt. Da auch die aktuellen Investitionsabsichten der Unternehmen kaum mehr als eine Stagnation erwarten ließen, so der DIHK, werde der „Rückstand bei den Investitionen“ wohl bleiben. Fraglich also, ob die Ausrüstungsinvestitionen überhaupt wieder das Niveau von 2019 erreichen werden.

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In der Industrie, die den mit Abstand größten Anteil dieser Investitionen stemmt, wird im Verhältnis zu der von den Unternehmen geleisteten Wertschöpfung ein immer kleinerer Anteil in die technologische Verbesserung der Wertschöpfungsprozesse mit Hilfe neuer Maschinen und Anlagen gesteckt. Anfang der 1990er Jahre investierten die Industrieunternehmen noch etwa zwölf Prozent ihrer Wertschöpfung in Ausrüstungen, bis 2016 sank die Quote auf nur noch gut acht Prozent. Die rückläufige Entwicklung der Ausrüstungsinvestitionen hat zudem eine Schrumpfung des Kapitalstocks der Industrieunternehmen im Verhältnis zu ihrer Wertschöpfung ausgelöst. Der Kapitalstock der energieintensiven Industrien ist im Zeitraum von 2000 bis 2016 sogar absolut gesunken. In der Baustoffindustrie um 39 Prozent, in der Papierindustrie um 31 Prozent, in der Metallerzeugung und -bearbeitung um 16,1 Prozent und in der Chemieindustrie um 12,4 Prozent.

Die seit Jahrzehnten zunehmende Lähmung der Investitionstätigkeit betrifft vor allem die Einführung neuer Technologien – mit gravierenden Auswirkungen auf Reallöhne und den Wohlstand. Denn innovative Technologien ermöglichen eine bessere Naturnutzung, etwa indem sie den Rohstoff- oder Energieeinsatz pro produzierte Einheit vermindern, oder indem sie einen Wechsel auf geeignetere Rohstoffe oder Energiequellen ermöglichen. Heute sind Investitionen in neue Maschinen und Anlagen, die mit Hilfe neuer Technologien Produkt- oder Prozessinnovationen hervorbringen, der entscheidende Faktor, um die Produktivität menschlicher Arbeit zu erhöhen.

Gelingt es auf diesem Weg, mehr oder bessere Güter in der gleichen Zeit zu erzeugen, steigt die gesamte Gütermenge im Verhältnis zur insgesamt erforderlichen Arbeitszeit. So steigt der materielle Wohlstand, der letztlich zu mehr Freizeit bei gleichem Konsum, oder mehr Konsum bei gleicher Freizeit genutzt werden kann. Sofern die Unternehmen den Produktivitätsfortschritt in Form von Löhnen und Gehältern an die Erwerbstätigen weitergeben, was in den vergangenen Jahrzehnten weitgehend erfolgt ist, steigt das Reallohniveau entsprechend dem Fortschritt der Arbeitsproduktivität.

Wegen der gelähmten Investitionstätigkeit ist der in den Wertschöpfungsprozessen steckende gesellschaftliche Wohlstandsmotor inzwischen mehr oder minder kollabiert. Nach jahrzehntelangem Niedergang wird in Deutschland nur noch eine jährliche Produktivitätssteigerung von etwa 0,5 Prozent erreicht, gegenüber etwa 1,5 Prozent im historischen Mittel seit 1850. Entsprechend niedrig liegt der durchschnittliche Reallohnanstieg seit Mitte der 1990er Jahre bei nur noch etwa 0,5 Prozent pro Jahr.

Energiekrise

Die kostensenkende Wirkung des Produktivitätsfortschritts ist inzwischen so gering, dass die Unternehmen zusätzliche Belastungen, die in Deutschland von der seit mehr als zwei Jahrzehnten forcierten ökologischen Klimapolitik ausgehen, nicht mehr ausgleichen können. Seit mehr als zwei Jahrzehnten setzen wechselnde Bundesregierungen auf eine drastische Senkung des Energieverbrauchs durch teure Energieeffizienzmaßnahmen und darauf, den gesamten verbleibenden Energieverbrauch mit erneuerbaren Energien zu decken. Das treibt die Energiepreise enorm in die Höhe, da diese grundlastfähig transformiert werden müssen. Obwohl Wind- und Sonnenenergie im deutschen Energiemix noch immer erst etwa fünf Prozent des gesamten Energieverbrauchs decken, hat diese ökologische Klimapolitik bereits vor dem Ukraine-Krieg eine Verdoppelung der Strompreise innerhalb der letzten zwanzig Jahre bewirkt.

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Um nicht auf den Kosten sitzenzubleiben, die ansonsten zu Lasten ihrer Profitabilität gingen, sind die Unternehmen gezwungen, den aus der weniger produktiven Energieerzeugung resultierenden Wohlstandsverlust auf andere abzuwälzen. Dieser Prozess wurde während der Corona-Krise durch die aus dem Takt geratenen Lieferketten vor knapp drei Jahren ausgelöst, denn die in vielen Märkten entstandene Angebotsknappheit stärkte die Marktmacht der Anbieter. Durch den Ukraine-Krieg und die daraus resultierende Energiekrise wurde das Problem steigender Energiekosten temporär verschärft. Wie in einem Zeitraffer hat der explosionsartige Anstieg der Gas- und Strompreise die Folgen aufgezeigt, die von langfristig steigenden Energiekosten ausgehen, sofern diese nicht durch Produktivitätsgewinne aufgefangen werden können.

Da es der großen Masse der Unternehmen bisher recht erfolgreich gelungen ist, die steigenden Energiekosten vor allem bei den Verbrauchern und auch bei Unternehmen mit weniger Marktmacht abzuladen, haben sie einschneidende Reallohnsenkungen bewirkt und die Massenkaufkraft massiv geschwächt. Allein in den vergangenen drei Jahren sind die Reallöhne um insgesamt knapp sechs Prozent gesunken. Das hat den Erwerbstätigen inzwischen die Kauflaune verdorben und es zeigt, dass die Unternehmen in ihrer Not den privaten Konsum auf lange Sicht abwürgen und das BIP unweigerlich auf Talfahrt schicken.

Klimapolitik im Subventionsrausch

Unter Scholz’ Führung glaubt die Bundesregierung fest daran, dass die stagnierende oder gar vor einer Schrumpfung stehende Wirtschaft mit viel Geld aus dieser Krise heraussubventioniert werden könne, obwohl damit die Fähigkeit der Unternehmen, mittels Produktivitätssteigerungen für steigenden Wohlstand zu sorgen, noch weiter unterhöhlt wird. Denn Subventionen führen faktisch dazu, dass ansonsten unprofitable Wertschöpfung erhalten wird, oder sie dienen gar dazu, diese neu aufzubauen.

Seit Jahrzehnten werden durch diese einseitig auf wirtschaftliche Stabilisierung anstatt auf Produktivitäts- und Wohlstandswachstum ausgerichtete Wirtschafts-, Geld- und Fiskalpolitik, schwache und weniger produktive Unternehmen kaum noch zu Restrukturierungen gezwungen oder gar aus dem Markt gedrängt. Sogar die am wenigsten produktiven und oftmals unprofitablen Unternehmen werden durch Subventionen, Protektionismus und niedrige Kapitalzinsen auf Dauer über Wasser gehalten. So hat sich in den entwickelten Volkswirtschaften eine Zombiewirtschaft entwickelt, in der auch die große Masse besser aufgestellter Unternehmen nicht die Profitabilität erreicht, um an einem Innovationsgeschehen teilzunehmen, das ihnen risikoreiche und enorm kostspielige technologische Transformationen abverlangen würde. Andererseits stehen die Unternehmen wegen der sich ausbreitenden Produktivitätsstagnation immer weniger unter Druck, sich wettbewerblich verbessern zu müssen. In Zeiten anschwellender Subventionitis setzen sie verstärkt darauf, ihre Profitabilität zu sichern, indem sie wirtschaftspolitische Entscheidungen zu ihren Gunsten beeinflussen.

INDUSTRIEPRODUKTION BRICHT EIN
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Krisen, egal welcher Art, sind inzwischen zum Lieblingsfeind der Politik geworden, denn die damit legitimierbare Krisenabwehr eröffnet fiskalische Spielräume, die weit über die unmittelbare Aufgabe hinausgehen. Regelrechte Stabilisierungsorgien mit gigantischen Subventionen lassen sich dann rechtfertigen. Scholz ist offenbar fest davon überzeugt, die sogenannte Klimakrise in diesem Sinn nutzen zu können. Im März verbreitete er Zuversicht, dass Deutschland wegen der notwendigen „hohen Investitionen in den Klimaschutz“ sogar unmittelbar vor der Wiederholung des Wirtschaftswunders der 1950er- und 1960er-Jahre stehe.

Die ökologische Klimapolitik ist das ideale Vehikel, um diese gigantischen Subventionen voranzubringen und sie auf ein bisher nicht gesehenes Niveau zu hieven. Erstens stößt sie auf fast einhelligen Zuspruch bei den politischen Parteien, in den Medien, der Wirtschaft und der Wissenschaft. Das erleichtert die Mobilisierung gigantischer Staatsausgaben enorm. Zweitens wird dieser Zuspruch in Anbetracht der in Aussicht stehenden und noch nie dagewesenen riesigen Subventionen von potenziellen Empfängern erheblich befördert. Denn gigantische Summen werden fließen müssen, um Klimaneutralität unter den ökologischen Prämissen zu erreichen.

Nach Einschätzung der Förderbank KfW müssen bis 2045 insgesamt 5 Billionen Euro – jährlich also 250 Milliarden Euro – mobilisiert werden, die für den Aufbau eines klimaneutralen Kapitalstocks in Deutschland erforderlich sein sollen. Da jedoch diese ökologische Transformation den vorhandenen, auf hohe Produktivität getrimmten Kapitalstock durch einen weniger produktiven ersetzt, kommen weitere Billionen an Steuergeldern hinzu. Die werden benötigt, um die bis in die ferne Zukunft weiter steigenden Energiepreise zumindest in einigen Bereichen dauerhaft auf ein erträgliches Niveau heruntersubventionieren zu können.

Kein Schrecken ohne Ende

Die Bundesregierung will die Unternehmen vor Restrukturierungen schützen und gleichzeitig die ökologische Klimapolitik vorantreiben. Um dies zu erreichen, sollen die wohlstandssenkenden Folgen ihrer Wirtschafts- und Klimapolitik mittels gigantischer Subventionen so stark überkompensiert werden, dass diese Politik unverdrossen und mit sogar noch größerem Einsatz vorangetrieben werden kann.

Diese elitäre Wirtschafts- und Klimapolitik, die eine Senkung des Massenwohlstands nicht nur billigend in Kauf nimmt, sondern sogar aktiv vorantreibt, wird den Regierenden früher oder später in Form von ‚Volksaufständen‘ um die Ohren fliegen. Denn die Dimension der inzwischen von der Zombifizierung ausgehenden Wohlstandsstagnation in Kombination mit den wohlstandsenkenden Folgen der ökologischen Klimapolitik wird systematisch unterschätzt. Schließlich ist es seit Jahrzehnten mit den Mitteln der Wirtschafts-, Geld- und Fiskalpolitik außerordentlich gut gelungen, die Folgen dieses Niedergangs zu kaschieren und die Illusion allgemein steigenden Wohlstands zu erzeugen. Umso schmerzlicher dürfte ein Aufwachen werden.


Mehr von Alexander Horn lesen Sie in seinem Buch „Die Zombiewirtschaft – Warum die Politik Innovation behindert und die Unternehmen in Deutschland zu Wohlstandsbremsen geworden sind“ mit Beiträgen von Michael von Prollius und Phil Mullan, erhältlich im TE-Buchshop:

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73 Kommentare

  1. Deutschland wird wirtschaftlich und gesellschaftlich aufgelöst.
    Bis auf 12 Prozent der Wähler handelt die Regierung im Auftrag der Menschen.

    • Nein, sie handeln eben NICHT im Auftrag und wir sollten auch damit aufhören, uns selbst oder unseren Nachbarn die Schuld zu geben.
      Wir wurden und werden mit unglaublicher Perfektion belogen. Dazu benutzt man Fachleute, die von unseren Steuergeldern bezahlt werden. Gleichzeitig wurde und wird seit Jahren die Bildung herunter gesetzt. Es sieht ganz so aus, als wolle man gar nicht, dass wir allzuviel von Politik und vor allem vom Geld verstehen.
      Wir sind ein rundum BETROGENES Volk. Man hat unsere Gutgläubigkeit erst anerzogen, dann geschürt und danach ausgenutzt. Hätte man die Menschen vor der Wahl gefragt: Seid Ihr einverstanden, wenn wir die Masseneinwanderung wie geplant ohne Ausnahmen fortsetzen, seid Ihr einverstanden damit, dass das Ergebnis unserer Wirtschafts- und Geldpolitik und der EZB-Politik (hinter der wir ebenfalls stehen) sich massiv auf die Preise legen wird in Form einer Inflation, seid Ihr einverstanden damit, dass wir Euch Eure Grundrechte mal eben wegnehmen, OHNE DASS hierfür die Voraussetzungen des GG vorliegen, seid Ihr einverstanden damit, dass wir das Wohl des Klimas in jedem Fall Eurem Wohl vorziehen und zwar ganz egal, was der Rest der Welt davon hält, seid Ihr einverstanden damit, dass wir als unbeteiligtes Land ein Land, das weder in der EU noch in der NATO Mitglied ist, finanziell in jeder erdenklichen Form und mit Waffen fast jeder Art unterstützen in einem Krieg, den dieses Land mehr oder weniger seit Jahren selbst herbei provoziert hat und uns damit an den Rand eines Abgrunds bewegen und seid Ihr einverstanden damit, dass Ihr für all dies die Kosten tragen werdet…
      WAS glauben Sie wohl, hätten die Deutschen da geantwortet?
      SEHEN SIE, SIE HÄTTEN NEIN GESAGT.
      Und zwar mehrheitllich.
      Sie wurden aber NIEMALS gefragt.
      Und genau DARIN besteht das Verbrechen dieser Politiker.
      Sie haben die Bürger belogen und betrogen, wozu sie perfiderweise auch noch unser Geld verwendeten, sie haben Verträge gebrochen, sich korrumpieren lassen, in jeder Weise gewissenlos und ohne Moral gehandelt und sie haben nicht einmal vor unserem Grundgesetz Halt gemacht.
      SIE tragen die Schuld – und NICHT WIR.

  2. Wenn man so gutmenschlich um Verarmung bettelt und glaubt, die Welt retten zu können , dann gibt das genau das Ergebnis, welches sich nun zeigt: Millionen, die leistungs- und Integrationslos an die Fleischtöpfe wollen und genug bildungslose Stümper, die glauben, am „Ende ist es nur Geld“ und man könnte den Wert des Gekdes behalten, wenn man nur genug davon druckt.
    Und die zuvor devot jubilierende Wirtschaft packt ihre Koffer schneller, als Wirtschaftsforschungsinstitute die Rezession ausrechnen können.
    Aber Doppelwums, nie gekanntes Wirtschaftswunder und „Millionen Fachkräfte“.

  3. Diese elitäre Wirtschafts- und Klimapolitik, die eine Senkung des Massenwohlstands nicht nur billigend in Kauf nimmt, sondern sogar aktiv vorantreibt, wird den Regierenden früher oder später in Form von ‚Volksaufständen‘ um die Ohren fliegen.“
    Habeck hat 2021 verkündet, dass wir alle am Ende weniger haben werden. Also das mit der Verelendung des Volkes, eine zuverlässige Konstante linker Weltverbesserungsideologien, klappt schon mal.
    Das mit den „Aufständen“ folgt auch, wie es in der Zerstörung sozialer Strukturen schon sichtbar wird. Nichts anderes ist die Ausgrenzung Andersdenkender und die Kapitulation des Staates vor den kriminell durchgesetzten Partikularinteressen. Es sind beginnende Verteilungskämpfe, die in den kriminellen Milieus ihren Anfang nehmen und denen der Staat teilnahmslos zuschaut.
    Es werden jedoch keine Volksaufstände sein. Es werden Clans resp. Banden sein, die für Unruhen sorgen werden, in deren Ergebnis die Claims zwischen dem Staat und territorialen Warlords. Das Zusammenleben wird dann täglich neu ausgehandelt und wer keinen Schutz genießt, der zahlt Steuern und Schutzgelder.

  4. Das Grundproblem ist das Grundgesetz. Es garantiert, dass stets nur jahrzehntelang gediente Parteisoldaten mit kurzfristigem Entscheidungshorizont an die Hebel der Macht gelangen. Luschen und Volksverräter statt verdienten Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Kultur. Die größten Staatsmedien der Welt garantieren die entsprechende Begleitpropaganda. Mit vollen Händen wird das Volksvermögen an „Fachkräfte“ und „Schutzsuchende“ genannte Landfriedensbrecher verschenkt. Wer kann, verlässt das sinkende Schiff…

  5. Diese Situation wird m. E. hinter vorgehaltener Hand als Erfolg gewertet. Denn alle Taten zielten doch in genau diese Richtung. Was jetzt ohne vorgehaltene Hand geäußert wird, ist milde ausgedrückt ein Schauspiel für den Bürger.

  6. Dann wird hoffentlich bald der Weg frei für eine Regierung, die sich auch so nennen kann.

  7. Die Ampel will Fachkräfte – wir bekommen Leistungsempfänger
    Die Ampel will CO2 reduzieren – wir brauchen Kohlekraftwerke und mehr Gaskraftwerke
    Die Ampel verspricht Wirtschaftswunder – wir bekommen eine Rezession
    Kurz: dümmste Einwanderungspolitik, dümmste Energiepolitik, dümmste Wirtschaftspolitik. Und zwar alles auf einmal. Unfähigste Regierung ever.

    • Die Ampel führt nur fort, was Merkel schon in Gang gesetzt hat. Man schaue sich an, wer alles Young Global Leader des WEF ist, in der jetzigen Ampel und letzten Regierung. Ja, Merkel ganz vorne dabei. Blackrock nicht vergessen.

  8. Die „Energiekosten“ steigen keineswegs. Energie war, ist und bleibt auf dem Weltmarkt billig. „Kostentreibend“ wirken lediglich die staatlichen Abgaben sowie die durch staatliche Gewalt betriebene Zugriffsbehinderung.
    Abgaben sind aber nichts anderes als Umverteilungen. Und zwar hier von den Heloten (formaly known as citizens) zum Neuadel. Das Geld ist schließlich nicht weg, es haben eben nur andere.
    Weswegen man auch nicht von einem „generellen Wohlstandsverlust“ sprechen kann. Dem einen ein neues Versailles als Wohnort und dem anderen halt die Elendsbaracke. War die letzten 10.000 Jahre auch schon so. Es gibt halt eher wenig neues unter der Sonne, lediglich die Moden wechseln.
    Ich gehe übrigens nicht davon aus das es politisch „rumst“. Die Heloten haben schon in der überwältigenden Mehrheit schon immer selbiges akzeptiert. Änderungen ergeben sich erst wenn es innerhalb der Herrschaftsclique zu Macht- und Verteilungskämpfen kommt.
    Und der Niedergangsprozess wird viel länger dauern, als von vielen erwartet wird. Denn der in den letzten 250 Jahren aufgebaute Kapitalstock ist viel größer als im allgemeinen angenommen. Der ist ja selbst während der Weltkriege weiter gestiegen. Außerdem ist das ein schleichender Prozess, der auch nicht alle Teile der Gesellschaft betrifft. Und wenn die unteren 50% unter die Röder kommen, wenn sollte das interessieren? Wie man mal wieder an den gelegentlich aufwallenden Krawallen wie zuletzt in Frankreich sieht: Die Trottel plündern doch eh nur ihre direkte, also eigene, Umgebung. Das reicht dann für die anderen höchstens für ein paar Gruselmomente im Fernsehen. Und auch das höchstens für ein paar Tage, maximal Wochen.

    • ..und unsere Naivlinge glauben, wenn man die Energie nur richtig schön teuer macht und die eigene Wirtschaft stranguliert, werden sich andere daran ein Beispiel nehmen und ebenfalls den Irrweg des ökonomischen Harakiri mitgehen, weil die Deutschen ja so toll damit das Klima retten. 
      Das Lachen aus den BRICS-Staaten, den USA und anderen Industriestaaten ob solch strunzdummen suizidalen Verhaltens mit der dümmsten Energie-, Migrations-/Invasions- und Wirtschaftswende der Welt kennt keine Grenzen. Dazu freut man sich, einen Wettbewerber loszuwerden und die Reste billig aufkaufen zu können.  

  9. Unglücklicherweise haben wir ein an Inkompetenz kaum zu überbietendes Personal in der Regierung sitzen. Ihre Antwort auf die Wirtschaftsförderungsnotwendigkeit: „Wir fördern doch den Ausbau der Erneuerbaren“ – und das „Fachkräfteeinwanderungsgesetz“. Ich kann nur sagen: Gute Nacht, Deutschland!

    • Der Eindruck der „Inkompetenz“ kommt nur deshalb auf weil sich Viele immer noch völlig irrigeren Vorstellungen über die Ziele der Regierung hingeben.
      Tatsächlich ist diese Regierung unglaublich kompetent und setzt ihre Ziele mit enormer Effizienz, Effektivität und Geschwindigkeit um.

      • Es drängt sich der Verdacht auf, dass Sie recht haben. Aber das wäre das schlichtweg Ungeheuerlichste seit 1930! Es wäre – systematisch gesehen – eine Wiederholung der Gülle. Und ich fürchte schon lange, und drücke das auch aus, dass dem so ist, Merkel hat das sehr offen eingeleitet. Bärbock wäre dann, so gesehen, nur die personifizierte Ablenkung, die den Eindruck prächtig vermitteln kann, dass, halt demokratisch legitimiert, eben eine komplett Kompetenzlose in die Regierung gekommen ist und auch Habeck nur ein Stümper wäre. Aber der ist in Wirklichkeit ein neuer Lenin, der sich konsequenterweise in Richtung einer Art Stalin entwickeln könnte, die Zwangsmaßnahmen und die hohen Strafen bei Nichterfüllung deuten darauf hin.

  10. Die Höhe der Inflation der Verbraucherpreise ist zweistellig! Die der Vorpradukte geht noch viel mehr nach oben, und kündigt einen Zusammenbruch des Euros an. Die Geldfunktionen, Zahlungsmittel, Wertaufbewahrung und Wertbemeßung sind futsch. Jeder Bänker weiß wir haben nicht nur Schausteller die mit Spielgeld daddeln, wir sitzen auch in einer fantastischen Kommödie. Der Geldadel sichert sich seine Privilegien, zieht sich auf seine Latifundien zurück, beauftragt Sicherheits-Personal. Die Regierungs-Schausteller, füllen ihre anonymen Briefkasten-Companies in US-Steuer-Paradiesen. Kiffer und Jukies lungern in den Innenstädten auf Beute. Also liebe Leute, auf geht`s!

  11. Was sind die charakteristischen wirtschatlichen Merkmale des Imperialismus? Rohstoffe werden „günstig“ durch die Kolonialherren in den Kolonien beschafft, die Produktion/ Veredelung findet in deren Land statt und die Fertigprodukte werden mit Quasi-Monopolstellung in den Kolonien verkauft. Sind Kolonien daher selbstständig überlebsensfähig? Und was leisten Kolonien an den Kolonialherren? Tribute? Welchem Zustand nähert sich Europa und vor allem Deutschland an? Und welche „Parteien“ fördern dies doch gleich wieder?

    Die drastische Reduzierung der wirtschaftlichen Properität, jeglichen Wachstums des Produktionsstocks, steht diesem Ziel entgegen. Der Produktionsstock muss erst recht zusammengestutzt und weitgehend außer Betrieb gesetzt werden. Und da muss auch der Handel zunächst rücksichtslos zusammengestaucht werden.

    Schlimm, jetzt bin ich ein „Rechter“. Früher waren dies linke Positionen.

  12. Ich denke, was wir hier sehen ist die wissentliche und bewusste Enteignung der Deutschen, vorangetrieben von den US-Oligarchen und dem WEF: „Sie werden nichts mehr besitzen und sich dabei glücklich fühlen.“ [Klaus Scwhwab].
    Die notwenigen Subventionen um diesen Irrsinn vorantreiben zu können bedeuten faktisch neue Schulden, die wir nie wieder zurückzahlen werden können. Schulden bedeuten immer Abhängigkeit von Anderen. Die Grünen unterstützen diese aus Ideologischen Gründen, denn die wollen zurück in die vorindustrielle Zeit. Ulrike Hermann, Grüne sagte es in Reutlichen ganz deutlich (aus dem Gedächtnis, nicht wörtlich; den Vortrag findet man auf YT): „Natürlich wissen wir Grünen, dass wir ein Industrieland nicht mit Wind und Sonne betreiben können. Deshalb ist die weitgehende Deindustrialisierung und die Reduktion des Wohlstands unser Ziel“.
    Im Klartext: aus Deutschland wird ein Agrarstaat werden, der sich aber nicht mehr wird selber versorgen können. Eine permanente Abhängigkeit vom Ausland ist damit garantiert. Genauso wie Aufstände, Unruhen und Bürgerkrieg.Frankreich macht es vor, obwohl die dortige Regierug nicht halb so selbstzerstörerisch agiert wie die Deutsche.

  13. Ist Degrowth nicht ausdrücklich erwünscht? Der Regierung bereitet die Normalbevölkerung doch schon darauf vor, dass es so komfortabel wie bisher nicht weitergehen kann. Oder mit den Worten des „Seenotretters“ Axel Steier: Das lustige Leben der Weißbrote wird bald vorbei sein. In diesem Zusammenhang würde mich mal interessieren, wie hoch die Pensionsansprüche von Graichen, Family & Friends sind.

    • Wenn das lustige Leben der Weißbrote vorbei ist, dann gibt es für das neue Volk auch massiv weniger und die Geldrausschmeissillusionen der kommt-alle-her-Fraktion ist dann ebenso Geschichte.
      Die Kuh zu schlachten, die güldene Milch gibt, ist nicht besonders helle.

  14. Je tiefer die Rezession, desto heilsamer wird diese sein.

  15. Vieles ist doch reine Augenwischerei, denn gehen die Prognosen unterschiedlicher Wirtschaftsinstitute 2023 bei Minus 0,1% des BIP los und sollen 2024 auf maximal 1,9% steigen, so ist das eine totale Milchmädchenrechnung, weil die Inflation aus der Not heraus eine neue unnatürliche Preistreiberei eingeleitet hat, die den Leuten in den letzten 18 Monaten ein Gesamtvermögen von gut 1 Billion Euro an Werten geraubt hat und diese Verluste sind nicht mehr aufzufangen, auch wenn sich der BIP angeblich nach oben bewegen soll, was sie erfahrungsgemäß dann zum Istzeitpunkt wieder nach unten korrigieren werden und die Verluste generell alles überwiegen.

    Der einzige, der davon profitiert ist der Staat über die eigene Schuldenbereinigung, die dem Bürger aufgelastet wird und die Wirtschaft liegt darnieder und versucht zu retten was zu retten ist und was an Substanz weg ist kommt nicht wieder, denn auf welcher Grundlage sind denn unsere ganzen Erfolge zu verzeichnen, das war ausschließlich Kontinuitiät im Wachstum mit einer berechenbaren Wirtschaftspolitik und die Grünen und Roten sind nun mit der Abrißbirne unterwegs, nach dem Motto unser Dorf soll schöner werden und haben bis heute noch nicht kapiert, daß alles eine sehr fragile Angelegenheit ist und wer das nachhaltig stört hat ist nun wirklich vom Satan befallen oder ist ein Auftragsagent für globalistische Zwecke, wo alles zerstört wird, was den US-Interessen im Wege liegt.

    Da nützt es auch nichts, wenn man sich von früheren unzivilisierten Volksvertretern im abgewetzten Pullovern und Jesussandalen im Bundestag zu Armaniträgern über viele Jahrzehnte verändert hat, denn der Geist bleibt der glciche und das kann man heutzutage in voller Blüte erleben, wo die Hoffnung groß sein muß, um da noch an ein Fortbestehen dieser ehemals großen Wirtschaftsnation zu glauben und wenn man dann noch den Scherbenhaufen der letzten Jahre in allen Branchen betrachtet, dann dürfte es niemand mehr zu wohl werden, bei diesem Gedanken.

  16. Kanzler Angela Merkel, Absolventin der WEF-Kaderschmiede, hatte uns bereits mitgeteilt, daß wir die „vollständige Transformation unserer Wirtschaft…“ erleben werden.
    Das Weltwirtschaftsforum WEF hat uns 2020 informiert, daß wir bis 2030 gar nichts mehr besitzen, aber glücklich sein werden.

    Wer sich darauf keinen Reim machen kann, kann in Schwabs „Großem Umbruch“ mehr erfahren.

  17. Wer uns vorschreiben will, wie wir Heizen, wie und was wir essen und wer die Lebenshaltungskosten nach oben treibt und Millionen ungelernte Analphabeten aus aller Welt auf unsere Kosten versorgt, der muss sich nicht wundern, daß es weiter Berg ab geht mit diesem Land.
    Wer Scholz wählt der bekommt einen Sozialismus pur – Venezuela lässt grüßen!

  18. Rasant gestiegene Vermögenspreise gibt es nicht.
    Das Geldmengenwachstum von 2000 zu Heute beträgt 350%.
    Ein Haus das in 2000 100k€ gekostet hat, kostet Heute 350k€.
    Das Vermögen ist also um 0% gestiegen.
    Begreift Ihr das nicht?

  19. Gut zusammengefasst, doch es wäre auch kürzer und einfacher gegangen: wer investiert in ein Land ohne Zukunft, welches sich aktiv um Rückschritt bemüht? Wer investiert noch in Pfizer, deren Aktie sich seit einem kurzen aufflackern 07/2022 berechtigerweise im Sinkflug befindet? Wer investiert noch in die EU, den Euro? Die BRICS Bemühungen gegen den USD mal außen gelassen – die Amerikaner werden dsbzgl., im Gegensatz zu den Europäern, zusammen halten. Deutschland als einer der größten Nettozahler erhielt den Euro am Leben. Märchenerzähler und Trampolinsprung Expertinnen bauen bewußt oder aus Blödheit nicht nur D ab. Zitat Annalena: wir werden dieses Europa verenden. Wir danken für ihre geschätzte Mitarbeit.

  20. „…oder später in Form von ‚Volksaufständen‘ um die Ohren fliegen“

    Ja, das wird wohl so passieren. Aber da die Verursacher des Dilemmas sich zu schützen verstehen werden, wird sich die Gewalt in den Strassen entladen. Bezahlen mit Geld und Blut wird der Bürger müssen.

  21. Hat es seit den 1970er Jahren überhaupt noch echtes Wachstum gegeben?

  22. Selbst im Aufwachen werden sie immer noch erbost behaupten, dass Deutschland ja ein sooo reiches Land sei. Im Parlament werden sie die Roulettkugel rollen lassen, um zu entscheiden, wer den nun noch ein Sondervermögen bekommen soll, da ja die Kassen so voll sind. Der Bürger wird ein bisserl greinen ob des Wahnsinns und die CDU-SPD-FDP und Grüne weiterwählen, da es ja eh nur die Anderen getroffen hat und trifft! Good by Germany, Deine Bürger verstand ich nie. Wollten weder hören noch sehen, mir bleibt nichts anderes mehr übrig als zu gehen, singen immer mehr Leistungsträger. Und der Rest der wird antworten, aber wir, wir bleiben da, wir sind die Guten, das ist wohl klar!

  23. So wünscht es sich die Mehrheit im Land. Dafür kann man jetzt laufend sein Geschlecht wechseln.

  24. Solange wir Asylanten auf Kredit durchfüttern, ist ja alles gut.
    Wie können wir jemanden aufnehmen, für den wir gar kein Geld und keine Wohnungen haben und deren Wohlstand auf Kredit finanzieren müssen?
    Wie würde unsere Wirtschaft aussehen, wenn wir Asylanten ausschliesslich über die UNO in deren Regionen unterstützen würden?
    Es ist doch absurd, Deutsche zum Sparen zu zwingen, den Asylanten aber Ressorcenverbrauch hier zu ermöglichen!

    • Asylanten können von ihrer Heimat aus aber nicht die Deutschen links grünen Gönner und Finanziers wählen. Und die linksgrünen Hilfs und Integrationsorganisationen in Deutschland sollen dann wovon leben ? die müssten dann ja richtig arbeiten.

    • Die steigern halt das Bruttosozialprodukt via Verbrauchssteuern. Da kann man dem Michel weiterhin vorgaukeln, dass die BRD ein reiches Land sei. Und unfassbar viele glauben das auch noch
      .

      • Ich würde lieber selbst für die gleiche Summe einkaufen, die wir einer Afghanin geben, die auch in Uzbekistan sicher wäre.
        Das hätte auf das Bruttosozialprodukt den gleichen Effekt.

  25. Das kann alles gar nicht so schlimm sein.
    Denn wir sind immer noch Exportweltmeister:
    Zur Zeit exportieren wir mal eben mehr Arbeitsplätze und komplette Industrien als jedes andere Land auf der Welt.

    • Das sind doch nur Reparationsleistungen fürs Kliima, die böse Wetter Statistik.

    • Aber auch Importweltmeister in Armut und Gewalt. Toll gemacht Deutschland.

    • Aber Germoney importiert mehr Einreisende als wir Arbeitsplätze exportieren.

      Wirtschaftsexperte Robert H und feministische Aussenpolitik Annalena B wollen Fachkräfte (IT Spezialisten, Industriemechatroniker, Kfz Mechatroniker für e- Autos, Sanitär Heizung Klima Mechatroniker, Lehrer ,…) nach Germoney holen aus high Technology Ländern wie Afghanistan, Eritrea, Somalia, Burundi, arabischen Ländern, Afrika, Westasien,….

      Es kommen Armut aus allen Armutsregionen des gesamten Planeten, anstatt Fachkräfte.

      Deutsche Fachkräfte (Ärzte, Ingenieure, Software Entwickler, Computer Netzwerke,…) emigrieren ins Ausland – Armut immigriert nach Germoney hinein.

      Wer das offen sagt, der ist mindestens „rechts“ , wenn nicht noch schlimmer als „rechts“.

    • Fast Weltmeister. Ja, der Dax schießt grundlos durch die Decke. Alle wollen deutsche Waffen, die am effizientesten töten. Bald vielleicht auch die härtesten Cannabiszüchtungen, die weltweit besten Wanzen.-und Madenburger. Unsere korrupteste Politikerin hat es an die Spitze nach Brüssel gespült. Überspitzt gefragt: Sind wir doch die Herrenrasse? Oder nur blöde? Umweltschweine sind wir, dank der Grünen, alle mal.

  26. Warum hat das nach dem verlorenen Weltkrieg mit dem „Wirtschaftswunder“ funktioniert.
    1) Weil wir von den Amis Rückendeckung hatten.
    2) Weil wir in vielen Bereichen noch einen technologischen Vorsprung hatten vorm Rest der Welt.
    3) Weil wir eine stabile eigene Währung hatten.
    4) Weil hier viel Nachholbedarf an Investitionen war.
    5) Weil Wohlstand für alle propagiert und umgesetzt worden ist.
    6) Weil die Menschen durch den verlorenen Krieg in einer Weise zur Solidarität sich verpflichtet fühlten, die es heute nicht mehr gibt.

    Was haben wir heute ? Nordstreamsprengung. Von den Amerikanern erzwungene Hilfe für die Ukraine. Inflation Reduction Act, durch den Amerika weitere Fluchtanreize für die hiesige Industrie setzt.
    Der technologische Vorsprung ist weg. Huawei hat G 4 und G 5 Netze, wir nicht. Kaum eigene Chipfabriken. Kuka ist an China verkauft.
    Die stabile Währung ist abgeschafft. Statt dessen Esperantogeld.
    Deinvestition und Deindustriealisierung prägen das Land.
    Armut für alle ist das neue Konzept.
    Die Solidarität gilt nicht mehr uns selbst, sondern dem Rest der Welt.
    Dass wir von Rohstoffen abhängig sind, welche wir weltweit einkaufen müssen, ist nicht wirklich verankert.
    Wenn kein Gas mehr kommt, 10 Sanktionspakete uns zerstören, dann wird obendrauf auch noch die Kernkraft abgeklemmt. In den Zeiten der größten Energieversorgungskrise seit Kriegsende.
    Die Regierung hat dem Volk den Krieg erklärt.
    Die Frage ist nur, wann das Volk diese Kriegserklärung annimmt.

    • Wenn diese von der Tagesschau verkündet wird. Eher nicht.

    • Welche Rückendeckung ausser großzügiger Darlehen zu großzügigen Zinsen?

    • und das neue Geld wird immer noch von Vertrauen in die Wirtschaftleistung weniger hochgehalten, D steigt ab, damit auch die Industriebasis in F und I, den Rest besorgt die EU.
      Der Euro ist in keine 5 Jahre Spielgeld, und Rohstoffe oder Energie damit einkaufen wird spassig.

  27. Die Bundesregierung möchte gerne die Brötchen verteilen, bevor sie der Bäcker backen konnte.
    Natürlich wird der Bäcker beschimpft, wie unsolidarisch und hartherzig er sei. Er hätte doch leicht 4 Stunden früher aufstehen können, damit die hungrigen Mäuler in der Schlange vor der Backstube ihre „gerechte Teilhabe“ bekommen können.
    Der Bundeswirtschaftsminister ist sich mit dem Bundesfinanzminister einig, dass sich auch Bäcker nicht auf ihren Brötchen ausruhen können. Also erhöht man die Energiekosten ins Unermessliche. Und wehe, dass der Bäcker seine Brötchen auch nur einen einzigen Cent teurer macht! Schließlich müsse es doch gerecht zugehen. Ein Bäcker habe es doch ohnehin viel besser, als die ‚Schlange‘, die ihre Mäuler stopfen möchte.
    Bäcker, die einfach nicht mehr können und kurz vor dem Kollaps stehen, werden zwangsverpflichtet. Wer sich widersetzt, bekommt eine ‚Zusatzausbildung‘ in einem anerkannten Brainwash-Institut: „So werde ich ein wertvolles Voll-Mitglied unserer Gesellschaft und denke nicht ausschließlich an mich.“
    Sie meinen, dass ich übertreibe? Die Realität sagt NEIN.

    • Hier wurde vergessen wurde hier daß auch die gesamten Zutaten, wie Mehl usw. teuerer geworden ist, ich erinnere daran, das sich Ursula v,d.L, das EU Parlament 15% erhöhung ihrer Bezüge als Inflationsausgleich genehmigt haben
      (so ist wohl auch die tatsächliche Imflaton und nicht die 6 – 7% die offiziell angegeben werden. Der Bäcker soll aber seine Brötchen zum gleichen Preis wie vor der Teuerung verkaufen, dann verdient er nichts mehr sondern macht Verlust.
      Aber Habeck hat ja Unternehmen geraten einfach aufzuhören zu arbeiten.
      Richtig, dann macht der Bäcker direkt gesehen keinen Verlust
      Aber ecventuelöle Investituonskredite ober z.B. ladenmiete hat er an deer Backe.
      Aber vor Allem gibt es gar keine Brötchen mehr beim Bäcker
      Gleiches gilt für Mietwohnungen, dann werden halt keine mehr gebaut und vermietet

  28. die Leute wachen erst auf, wenn sie direkt betroffen sind. Hier in der Nachbarschaft eine Familie mit 2 pubertierenden Kindern. Vater ist im mittleren Management einer Zulieferfirma für die Chemieindustrie, Mutter im untersten Management Gruppenleiterebene einer kleineren Telkofirma. Von der Oma ein Häuschen geerbt, das abgerissen wurde und dann ein großes Einfamilienhaus aufs Grundstück gestellt. Die Zinsen waren ja soooo niedrig. Tochter ist bei der Tierschutzorga Peta und bei FFF aktiv, Sohn ist auch bei irgendeiner NGO aktiv und liebäugelt mit der LG. Mami ist ja so stolz auf ihre „politischen“ Kinder und fährt sie schon mal zu den Demos, Aktionen. In der Firma von Papi kriselt es schon länger, aber er ist ja im Management, also sicher. Jetzt hat er die Pläne der Restrukturierung bekommen und da brauchts kein mittleres Management mehr. Was war Papi aber auch immer stolz auf sein „Prokura“, jetzt erst erkennt er, dass der Betriebsrat, sein früheres Feindbild, nicht für ihn zuständig ist und auch sonst keine Organisation leitenden Angestellten „hilft“. Er muss schon selbst um Abfindung verhandeln. Wie auch immer , die Dämmerung der Erkenntnis setzt langsam ein. Papis Auto ist ein Firmenwagen, der mit Jobverlust weg ist. Immerhin so schlau sind sie schon, zu wissen, dass der vielbeschworene Facharbeitermangel wohl doch nicht so ist und wenn Papi wieder einen Job finden sollte, er Abstriche bei der Bezahlung etc. machen muss. Sie versuchen nun, ihre Sprösslinge auf Sparmaßnahem, also Verzicht, einzustimmen. Das ist gar nicht so leicht, trotz deren „politischen“ Engagement für Klima und so. Beide erklärten unisono Urlaub muss schon sein und im Winter Ski fahren auch. Bei Mami kriselt es auch in der Firma und dort sollen Mitarbeitergruppen zusammen gefasst werden. Eine Teilzeit Gruppenleiterin brauchts dann nicht mehr.
    Das Haus hat zwar Solar, aber immer noch eine Ölheizung, immerhin ist die noch nicht so alt. Dennoch belasten die Energiekosten. Bleibt zu hoffen, dass die Zinsbindung noch ein wenig länger läuft und vom Arbeitslosengeld von Papi die Hypothek bedient werden kann.
    Wie auch immer, der Aufschlag wird unsanft und zumindest den beiden pubertierenden Kindern schadet die Ankunft in der Realität nicht.

    • Aber das sind doch wunderschöne Aussichten, wenn Mami und Papi dann arbeitslos sind, können sie ihre Kinderchen noch mehr bei ihrem politischen Engagement unterstützen.

    • Sehr treffendes Bild. Allerdings fehlen noch das Schulsystem und die Medien, die ebenfalls einen entprechenden Beitrag zur „Formung“ der Leute beigetragen haben und eben dazu, daß die nicht mehr ansatzweise kapieren was ihre Handlungen für Auswirkungen haben.

    • Ja, genau so und NUR so geht die Sorte von Schmerzen, aus denen gelernt wird.

      Was hätte eine früher einsetzende Klarsichtigkeit dieser Familie alles erspart!

      Und wer ist schuld, dass dies nicht erfolgt ist? Ich würde mal sagen: 20% GEZ, 80% Verzicht auf Hirnbenutzung.

      Daher auch nur 20% Miteid. Mehr nicht!

    • Westdeutscher als diese Nachbarn geht nicht.
      Aber diese Familie ist ein Musterbeispiel dafür, warum WestD immer noch zu 90% linkswoke ist, bis tief in die Mittelschicht hinein.

      Wenn Söhnchen und Töchterchen mal allein durch Moslemviertel müssen oder auf sowas treffen wie in Gießen, sind sie aufgeschmissen.
      Lernen aber trotzdem nichts.

    • Deutschlands Mitte in einem Beispiel, der Abstieg wird rasant zunehmen (exponentieller Teil einer Kurve), in 3 Jahren fragen sich viele, wo ihr Leben geblieben ist.
      Bis dahin ist der Wertverfall von Euronen aber nicht mehr aufzuhalten, die BRICS werden die Rohstoffe weitestgehend kontrollieren und wir werden etwas Werthaltiges dafür liefern müssen – Euro werden es kaum sein!

  29. Dass ich als Steuerzahler und Energiekunde dafür aufkommen muss, der Industrie den Strom zu subventionieren, ist nicht einzusehen. Schließlich kann man sich noch an das Geschrei bei der Subvention des „Kohlepfennigs“ erinnern. Es konnte gar nicht schnell genug gehen, die Zechen zu schließen. Heute haben wir es mit dem in der Welt einmaligen Vorgang zu tun, dass man für geringste Stromproduktionen die höchsten Preise auf diesem Planeten zahlt. Das ist an wirtschaftlicher Dummheit nicht zu überbieten. Mit all dem Wendewahn werden wir es mit einer massiven Wohlstandswende zu tun bekommen. Den Grünen und ihren Wählern sei Dank. Es hat auch nichts mehr mit Klimarettung zu tun Erdgas zu sparen. Es wird dann an andere Kunden in der Welt verkauft und trotz dem verbraucht. Was da regiert, sind völlige Pfeifen, ohne Nadelstreifen.

  30. Aus lobby-politik wurde lobby-planwirtschaft! Die wirtschaft ist es selber schuld denn man hat gefordert und bekommen via lobbyismus. Das diese blase irgendwann kippt war klar denn wer zahlt am ende die subventitionen = bürger und unternehmen. „Ein Teufelskreis“ TV Kaiser

  31. Laber, Laber: „… denn die Belastungen der Unternehmen durch die Corona-Krise und den Ukraine-Krieg sind inzwischen weitgehend (wieviel denn?) überwunden und viele Schäden (wieviel denn?) wurden durch Subventionen überkompensiert (um wieviel denn?)“
    Und dann auch noch: „Schäden durch Subventionen kompensieren“ ist Unsinn, weil Subventionen Schäden/Verluste an den übrigen Teilen der Volkswirtschaft verursachen, also nichts kompensieren können.

  32. Die letzten 110 Jahre Polit-Ökonomie haben eindrucksvoll gezeigt, wie weit eine Gesellschaft kommt, die astronomische Summen „aus dem Hut zaubert“. Denn JEDE Schuld will beglichen werden. Was das für „die Aufbauleistung“ der gesetzestreuen, disziplinierten, und hart arbeitenden Mileus regelmäßig gebracht hat, sehen wir anhand dieser Zeitspanne ebenso.

    • Staatsschulden wurden niemals zurückgezahlt.
      Paul C. Martin

      • Eben. Wurde i.d.R. mit Inflation, Währungsreform, Lastenausgleich geregelt. Und das war nur der ökonomische Teil der „Reaktion“. Der Lackierte war derjenige, der verzichtet und gearbeitet hatte – und sich auf sein Erspartes und seine erarbeiteten Versorgungsansprüche verlassen hatte. Erspartes und Versorgungsansprüche wurden entwertet, Immobilien mit Schulden belegt, Altersarmut war die Regel. Hätte er alles verfressen, was er verdient hatte, hätte er wenigstens noch kurz seinen Spaß gehabt.
        Dass sich die Geldmenge in Euro seit Einführung dieser Währung mindestens verzwölffacht hat (genaueres wissen eher Dr. Krall, Prof. H.W. Sinn etc) kann einen Denkanstoss geben.
        Wer keine Kinder hat. die sich eines Tages erbarmen, oder alternativ rechtzeitig weg ist, der wird höchstwahrscheinlich mit seinem Vertrauen auf irgendwelche (am besten auch noch Finanzmarktgestützte) Versorgungsansprüche eines Tages noch die Lektion lernen dürfen, die man jetzt schon absehen kann.

  33.  Schließlich ist es seit Jahrzehnten mit den Mitteln der Wirtschafts-, Geld- und Fiskalpolitik außerordentlich gut gelungen, die Folgen dieses Niedergangs zu kaschieren und die Illusion allgemein steigenden Wohlstands zu erzeugen

    Viele Leute werden es schon mitbekommen haben, dass ihr Wohlstand eher weniger geworden ist. Es ist gewiss auch ein Grund für den Geburtenrückgang, der wohl noch deutlich drastischer ist in der autochthonen Bevölkerung. Man will sich finanziell ein Kind gar nicht mehr leisten.

  34. Grünes Wirtschaftswunder = Wohlstandsvernichtung.
    Frau Herrmann von der TAZ hat es doch beschrieben. Die Grünen sagen es auch offen. Wir werden einen anderen Wohlstand bekommen. Hahahaa…
    Wenn unsere Landsleute mal wach werden und auch die doofen Staatsmedien nicht mehr nur liebesdienerische Oden über die Grünen verfassen, ist es leider zu spät. Dann fangen wir wieder bei Null an.
    Einzige Chance. AfD braucht mehr als 40 % in Umfragen. Vielleicht werden unsere Altparteien dann mal wach. Was wir jetzt erleben ist lediglich eine leichte Strategieverschiebung. Man redet dem Volk ein wenig nach dem Mund, um es wieder zu sedieren.

  35. …und Merz schaut zu und will nach der nächsten Bundestagswahl mit den Parteien koalieren, die für die wirkliche Katastrophe verantwortlich sind und nicht ein völlig normaler Klimawandel, auf den Mensch sich mit geringem Aufwand einstellen könnte.

    Aber ums Klima geht es der politischen Klasse ja gar nicht.

  36. Erst wenn wir aus Ampelmunde das erste Mal Gedanken hören die die Energiewende in Frage stellen, dann bin ich bereit, erste Hoffnung zu schöpfen. Derzeit sind Sie noch alle auf Kurs.
    Mit der bekannten Ausnahme.
    Solange gilt: Germany you are fucked

  37. In einer rasch alternden und durch Migration und generatives Verhalten der kognitiven Elite dümmer werdenden Gesellschaft ist es sehr schwierig Wachstum und Produktivitätszuwächse zu halten. Staatsquote runter, radikale Entschlackung verkrusteter Strukturen zur Förderung des Wettbewerbs – wird es alles in Deutschland nicht geben. Sowohl die Nationalsozialisten als auch die DDR-Sozialisten haben unverdrossen auf Planwirtschaft gesetzt, den Liebling unseres politisch-medialen Komplexes. Bei den Nazis dauerte es 12 Jahre bis zum Untergang, bei Erich Honecker immerhin 40.

    • Honeckers Erben leben und gestalten derzeit unsere Zukunft.
      Die haben Deutschland übernommen, nicht umgekehrt.
      Die Energiewende ins Nichts wird seit 1998 betrieben.
      Sie zeigt nun starke Verarmungswirkung.
      Ein erfolgreiches Langfristprojekt.

  38. Wirtschaftspolitische Zombies können nur eine solche Zombiewirtschaft generieren. Ihre Totgeburten, welche als Fortschritt verkauft werden, haben gar keine Chance zu überleben, weil sie diesen Status (Leben) gar nicht besitzen. Jede Innovation, jedes Patent ist ein Risiko. Man geht dieses ein und war bisher damit gut gefahren, weil unter dem Strich immer etwas übrig blieb. Nun hat sich die Situation geändert, eine solche Fehlinvestition kann ein Unternehmen ruinieren. Auch wir sind vorsichtig geworden, vor allem da die Ausblicke sehr trübe sind. Wo früher ein regelrechter Wettlauf mit „Fast Followern“ stattgefunden hat, der eine fruchtbare Dynamik impliziert hat, herrscht heute eine fast stagnierende Trägheit. Neben den aktuell bekannten Problemen, fehlt es an Mut. Die Diskussionen beruhen nur noch auf Schadensbegrenzung, Sparmaßnahmen oder Outsourcing.

  39. Wirklich interessante Beiträge die hier immer wieder erscheinen.

  40. Die „Wirtschaftsweise“ Schnitzer hat schon eine prima Lösung parat.
    Man muss nur den Witwen ihre Witwenrente wegnehmen – schon sind sie gezwungen wieder arbeiten zu gehen und damit dem Ungeheuer Nimmersatt wieder ordentlich Steuern zu verschaffen. Diese Steuern können dann wieder für „Subventionen“ für die ganze Welt hinausgehauen werden.
    Von kulturbereichernden, jungen Männern hat sie nichts erwähnt.

    • Die Witwen werden staatlich „verpflichtet“ mindestens 1 der jungen Männer aus Afrika, arabischen Ländern, Afghanistan…etc bei sich aufzunehmen , und zu heiraten.

      Die Witwen werden verpflichtet islamischen Glauben anzunehmen und Kopftuch zu tragen, und mindesten X Schritte hinter dem Mann

  41. Es tut noch nicht weh genug. Seit 2013 werbe ich in meinem Umfeld erfolglos für die Lösungsvorschläge der AFD und ernte nur Stirnrunzeln. Seit dem Entwurf des Heizungsgesetzes fangen die ersten langsam an, die Weisheit der Allparteienkoalition wenigstens in Frage zu stellen. Mehr aber auch nicht.

    • Ich hab aufgehört die Menschen auf die Missstände hinzuweisen. Es ist nicht so, dass sie nicht kapieren was ich ihnen erzähle. Sie wollen es nicht hören und auch nicht überlegen. Alles läuft super. Die nahende Zukunft wird sie eines besseren belehren. Lernen durch Schmerzen, so wird es für die meisten kommen.

  42. Das passiert, wenn man sich selbst die wichtigste Energiequelle abstellt und dann auch nichts dagegen hat, wenn man sie sprengt – ich spreche hier von unserer Regierung. Das passiert, wenn man einer wissenschaftlich nicht valide unterlegten Ideologie anhängt und das Wohlergehen der Menschen dieser komplett unterordnet. Das passiert, wenn man sehenden Auges eine Regierungsmannschaft wählt, die andere nicht einmal zum Putzen einstellen würden. Die Wähler jener Parteien, die den Karren spätestens seit Merkel in den Dreck gefahren haben – und das war ja nie ein Geheimnis. Die Wähler der Altparteien, sie tragen die Verantwortung seit es eine Alternative gibt.

    • Prof. Bernd Lucke hat all diese Probleme weitsichtig angesprochen und Lösungsvorschläge präsentiert – seine Landsleute wollten ihn nicht.

      • Herr Lucke ist leider auch sofort unter dem „Nazi“ Vorwurf eingeknickt. Man muss schon ein starkes Nervenkostüm haben in diesem politischen Hyänenkäfig

      • Das kommt davon, wenn man sich von der Staatspropaganda einlullen läßt. Selber Denken ist unbequem, verlangt Einsatz und Energie. Die stecken wir lieber in den nächsten Urlaub.

      • Verantwortung! Die härteste Währung eines Menschen. Das lehnt aber der Politiker ab. Sollte man diese aber an erster Stelle zu stehen haben, klappt es auch mit dem regieren. m.E. auch fast von ganz allein. S.h. Andy Scheuer

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