Der Discounter Lidl wird künftig kein Flugobst und -gemüse mehr anbieten. Begründung ist der Kampf gegen die „Klimakatastrophe“. Das berichtet die „Lebensmittelzeitung“ von Mittwoch (13. September 2023). Danach wird Lidl den Verkauf von Flugwaren in seinen mehr als 3.200 deutschen Filialen einstellen.
Lidl hat in Deutschland mehr als 3.200 Filialen
Der Entscheidung ging eine sukzessive Reduzierung von Flugware in den vergangenen Jahren voraus. In anderen europäischen Ländern hat Lidl bereits diese Änderung vollzogen. Ein Sprecher von Lidl betonte gegenüber der „Lebensmittelzeitung“, dass der vollständige Verzicht auf Flugware in Deutschland als „finaler Schritt“ gesehen wird.
Die Auswirkungen dieses Schritts bedeuten noch nicht, dass der gesamte Obst- und Gemüsebestand aus den Regalen verschwinden wird. Stattdessen müssen sich Verbraucherinnen und Verbraucher darauf einstellen, dass bestimmte Produkte nur noch saisonal erhältlich sein werden und besonders frische Produkte nicht mehr zum Konsumenten kommen.
Grüner Spargel bei Lidl nur noch saisonal
Ein Beispiel hierfür sei grüner Spargel, der bisher außerhalb seiner Saison per Flugzeug nach Deutschland importiert wurde. Dieses Gemüse wird jetzt „ausschließlich saisonal aus Deutschland und Europa“ verfügbar sein.
Nur noch langlebigere Produkte (wie etwa Bananen) werden weiterhin erhältlich sein, da diese in der Regel per Schiff oder Lkw transportiert werden. Diese Containerfrüchte reifen im Dunklen nach, was allerdings Auswirkungen auf Geschmack und Vitamingehalt hat. Lebensmittel mit einer kurzen Haltbarkeit, die bisher per Flugzeug importiert wurden, werden betroffen sein und damit die Vitaminversorgung der Bevölkerung bei Lidl begrenzt. Lidl als Billigdiscounter wird bevorzugt von Leuten mit schmalem Geldbeutel aufgesucht. Dieser Personenkreis muss auf preiswerte Südfrüchte verzichten.
Lidl beschädigt damit auch die Bemühungen, Bauern in weniger entwickelten Ländern Zugang zum Konsumenten zu verschaffen. Damit wird Lidl die weltweite Armut in den betroffenen Regionen verschärfen.
Rückschlag für weltweite Wirtschaftsentwicklung
Das Verhalten von Lidl schädigt auch das Bemühen, weltweit Menschen aus der Armut zu holen und weniger entwickelten Ländern Exporteinnahmen zu ermöglichen.
Weltweit bilden Indien, China und Brasilien das Spitzentrio der führenden Anbauländer. Aber auch Staaten wie Indonesien, Marokko, Vietnam, Ghana und Syrien spielen eine wichtige Rolle in der globalen Produktion von Orangen und anderen Südfrüchten.
Beispielsweise wird die als „Flugmango” bezeichnete Mango statt mit dem Schiff mit dem Flugzeug aus dem Erzeugerland importiert. Durch die kurze Transportzeit muss die Mango nicht unreif geerntet werden. Stattdessen kann sie volle drei Monate am Baum reifen und entwickelt so ein besonders intensives Aroma. Um die Früchte vor zu viel Sonne zu schützen, werden sie während der Reifezeit in Tüten eingehüllt. Beim Transport müssen sie sehr behutsam verpackt werden, damit keine Druckstellen entstehen und die Mangos nicht verderben.
Neben der Flugmango gibt es noch andere Früchte, die als Flugobst angeboten werden. Dazu gehören Litschis, Ananas und Bananen. Wie die Flugmango weisen auch diese Obstsorten ein ganz besonders intensives Fruchtaroma auf. Aufgrund des hohen Produktions- und Transportaufwands ist Flugobst deutlich kostspieliger als Obst, das unreif geerntet und per Schiff transportiert wird“, schreibt Wettbewerber Edeka.
…mal ein kleiner Einwand:
saisonale Angebote sind ein Argument.
„Flug-Obst“ wird an sich in Flugzeugen „verfrachtet“, Die sonst leer zurückfliegen würden und nach Ausbau der Sitze als Frachter genutzt werden. Klingt rationell.
Ausserdem ist Luftfracht generell gewichtsarmer Transport, also hohe Frachtrate ohne grosses Gewicht, wie Elektronik, Rosen oder Obst.
Vielleicht sollten wir uns eher über sinnlose Politikerflüge oder Feng-shui-Touristen-Fernflüge unterhalten…?
DAS geht nämlich auch per Schiff.
Darf ich trotzdem noch einmal die Frage stellen, wie die Redaktion darauf kommt, dass es ‚bevorzugt Menschen mit ’schmalem Geldbeutel‘ sind‘ (ich zitiere erneut aus Ihrem Text), die LIDL-Produkte kaufen?
Mein ‚Geldbeutel‘ ist zwar nicht prallvoll, aber auch nicht sooo klein, ebensowenig wie der meiner Bekannten – und wir alle kaufen schon seit Jahrzehnten bei Discountern ein.
Insofern finde ich weiterhin meine Frage gerechtfertigt, woher dieses Quasi-Vorurteil kommt, nur Schmalgeldbeutel gingen zu Discountern – es ist lange her, dass das so war. Zwischendurch galt es sogar mal als ‚kultig‘.
Seltsamerweise wurde diese Kritik an der Sache von meinem Kommentar gestern abgeschnitten.
Warum?
Typisches Projekt von und für städtische Nichtsnutze. Alle anderen haben echte Probleme.
Ich bin durchaus ein Freund (pardon, eine Freundin) von Saisonalität.
LIDL hat allerdings generell zuletzt meine Geduld überspannt, als mein Freund mit einer frischen Ananas ankam, die nur quietschgrün war (und wer Ananas kennt weiß, dass die in dem Zustand auch nicht mehr nachreifen), ein ‚Kartoffelangebot‘, das auf der Angebotsprospekt-Titelseite mit Hilfe von Barbara Schöneberger großartig propagiert wurde, nur nach Studium des kleingedruckten ‚Sternchen‘-Kommentars ganz unten auf der Seite als ausschließlicher LIDL-App-Nutzer-Preis identifizierbar war.
‚Angebote‘ gibt es oft zudem ab dem 1. Tag nicht mehr.
LIDL kann also so ‚greenwashed‘, ’saisonal‘ oder sonstwas likeable sein – ich frequentierte sie nicht (mehr).
Ich gehe davon aus, dass die eingeflogenen Produkte zum einen nur einen kleinen Teil des Angebots ausmachen, vermutlich sind die Margen auch nicht traumhaft. Dürfte ein Marketinggag sein. Die Dinge bekommt man dann in Feinkostläden, halt deutlich teurer. Herr Schwarz dürfte ein Auge darauf haben, dass es nicht aufgrund überzogener woker Politik zu Gewinneinbrüchen kommt.
Dieses Jahr sind Zwiebeln zum Luxusprodukt geworden, gewöhnliche schnöde, gelbe Zwiebeln für bis zu 2,99 Euro das Kilo. Die kamen auch zum Teil aus Neuseeland statt aus Deutschland oder Polen.
Kartoffeln sind auch teuer, sogar im Hochpreisland Dänemark sind diese deutlich günstiger.
Irgendwas stimmt hier nicht, sowohl mit unserer Wirtschafts- und Agrapolitik also auch mit dem Einzelhandel, der unter dem Vorwand von Klima, Krieg und Inflation ordentlich draufschlägt. Weil man es mit den Deutschen ja machen kann.
Ist mir auch aufgefallen (wem nicht?).
Meine letzten (ganz popeligen) Standard-Küchenzwiebeln kamen aus Australien (!) – zu den von Ihnen zitierten 2,99 €/kg – eine Alternative dazu gab’s nicht.
Auch Kartoffeln sind in diesem Haushalt inzwischen eine Art Luxusgut.
War es nicht der ‚Alte Fritz‘, der seine preußischen Untertanen im 18. Jahrhundert dazu zwang, diese damals noch angstbesetzte Knolle im großen Stil anzubauen und zu konsumieren, da sie anspruchslos und leicht zu kultivieren ist?
Wollte er nicht damit auf billigem Weg das Prekariat satt kriegen?
Eine seltsame Entwicklung dieses Grundnahrungsmittels, das es in Jahrhunderten geworden ist.
Wenn ‚früher‘ nix mehr ging, gab es immerhin noch Kartoffeln – und in 2023…?
Der Handel trennt sich davon, weil es zu teuer ist und noch viel teurer werden wird! Der Umweltschutzgedanke ist lediglich ein Nebeneffekt. Und sofern sie jetzt glauben, dass es nur Lidl sein wird die das System ändern ist ihnen wohl etwas entgangen, denn alle anderen Filialunternehmen müssen zwangsläufig nachziehen. Also werden Aldi, Rewe, Edeka usw. ganz genauso arbeiten, um den Kunden nicht deutlich höhere Preise abverlangen zu müssen.
Wo bitte ist denn jetzt das Problem?
Zum einen ist es doch so, dass wir dadurch, dass Obst und Gemüse ganzjährig zu bekommen sind, die eigenen Bauern die Dummen sind, die gegen die Billigware aus dem Überseebereich keinerlei Chancen haben. Noch in den 70er Jahren ist komischerweise auch niemand verhungert oder hatte aufgrund von Vitamin-C-Mangel Skorbut zu befürchten, denn es gab Orangen, Zitronen, Bananen, Ananas usw. in großen Mengen, die allerdings mit Schiffen nach Europa / Deutschland kamen. Ware aus Europa selbst wurde dann mit Lkw transportiert und hat ganz hervorragend funktioniert.
Wenn also das sogenannte Flugobst nicht mehr in die Läden kommt, wird das Obst und Gemüse einfach nur wieder mit Schiffen transportiert werden. Es wird keinerlei Einschränkungen geben, sondern das Angebot bleibt bestehen.
Und selbstverständlich hat man beim Transport nicht so viel Ausschussware, die unterwegs teilweise verschimmelt waren. Wer schon mal eine reife Ananas im Laden gekauft hat, wird des Öfteren eine unschöne Überraschung erlebt haben: innen waren sie bereits braun und damit verdorben. Als diese Früchte noch mit Schiffen transportiert wurden, gab es so etwas nicht!
Heute bekommt man beispielsweise Avocados, die entweder steinhart oder matschig sind. Dabei sind sie angeblich »vorgreift«. Die meisten Avocados sind genau genommen unbrauchbar.
Merkt eigentlich niemand den Widerspruch, den der Satz beinhaltet? Mangos sollen besser sein, wenn sie länger reifen, aber man schützt sie vor Sonne? Noch dümmer gehts kaum.
Übrigens haben wir teilweise so überreife Bananen, weil die nicht mehr grün angeliefert werden. Bananen reifen ohnehin blitzschnell nach; dabei ist es auch wichtig, wer Bananen wofür benötigt: fast noch grüne Bananen haben einen hohen Kalzium-Anteil und wenig Fruchtzucker, sehr reife Bananen dafür ausgesprochen hohen Anteil an Fruchtzucker und weniger Kalzium. Es war also ohnehin Unfug Früchte mit dem Flugzeug zu transportieren.
Das nenne ich mal Scheinheilig! Hier wird gerade so getan, als würde man hohe Preise für Obst aus Übersee zahlen und damit die Bauern gut bezahlt werden. Gerade hier in Deutschland will man doch immer alles billig und viel. Als wenn jemand freiwillig für eine Ananas 5,-€ bezahlen würde; das ist doch wohl ein Witz.
Es geht darum, die Menschen langsam an ein extrem reduziertes Angebot zu gewöhnen. Dann gibt es im Winter bald kein Obst mehr, tropische Früchte schon gleich gar nicht. Wir nähern uns langsam aber sicher einem Zustand an, der an Deutschland nach dem 2. Weltkrieg erinnert.
Das mit dem grünen Spargel aus Peru hat andere Gründe. Seit 01.09.2023 hat die EU 100%ige Kontrollen – Inspektionen bei Einfuhr aus Peru bezüglich des Insektes „Spodoptera Frugiperda“ vom Phytoamt veranlasst und durchgeführt.
Deshalb müssen alle Lieferungen bereits in der Produktion im Ursprungsland zu 100%igen Sicherheit täglich/Wöchentlich monitoriert werden denn wenn bei nur einer Lieferung bei Einfuhr in die EU eine Probe positiv gezogen wird, wird der Lieferant komplett gesperrt und darf keine Exporte in die EU mehr tätigen.
Das ist die Ursache, warum es derzeit fast keinen grünen Spargel aus Peru gibt, da die Exporteure nicht das Risiko einer Sperre durch die EU riskieren wollen. Lidl hat einfach nur Beschaffungsprobleme.
Oder Fehlverhalten der Einkäufer: vielleicht haben ihnen auch andere die Produkte vor der Nase weg gekauft? Auch da werden solche sitzen, die den Überblick längst verloren haben.
Das ist Quatsch, denn die Einkäufer gehen nicht los wie auf dem Wochenmarkt, sondern haben Verträge mit Lieferanten. Ohne solche Verträge würde das ganze System den Bach heruntergehen.
So etwas macht ein Einzelhändler, der dann Nachts im Großmarkt einkauft, aber doch kein Einkäufer für einen Konzern; ich bitte Sie.
Niemand muss bei Lidl einkaufen. Ein kleiner Käuferstreik würde ausreichen, um die Wahnsinnigen zur Vernunft zu bringen.
Hahaha… Sie haben das System dahinter wohl nicht ganz verstanden. Glauben Sie denn wirklich, dass nur Lidl so handeln wird und alle anderen die dann teureren Obst und Gemüse anbieten, damit sie in den Regalen liegenbleiben?
Als, wenn Sie einem Konzern bange machen könnten. SIE sind auf die angewiesen, nicht umgekehrt!
Ich bin weder auf Lidl angewiesen, hier bei uns im Ort gibt es gar keinen Lidl, ich müsste 10 Kilometer mit dem Auto fahren.
Ich bin auch nicht auf Tschibo angewiesen. Früher kaufte ich da immer mal was wenn es was Gescheites dort gab. Durch ihre Werbung jedoch fühle ich mich als Kunde nicht mehr angesprochen. Können ja ihren Kaffee in Afrika verkaufen.
Kürzlich las ich folgenden Kommentar : In meinem Briefkasten fand ich den Katalog eines Textilversandhauses. Beim durchblättern nur schwarze Models. Kurze E Mail an das Unternehmen mit der Frage was die ganzen schwarzen Models in dem Katalog sollen ? Werben sie in Afrika auch nur mit weissen Models in ihrem Katalog ? Dann bitte ich doch mir diesen Katalog zuzuschicken, anderenfalls Löschen sie bitte meine Adresse aus der Kundenkartei. Die Läden brauchen die Kunden, sonst sieht es schnell aus wie bei Tschibo.
Mir ist z.B. aufgefallen, daß im Kaufland über den Sommer sehr viele Bio–Produkte zu Sonderpreisen angeboten wurden.
Wahrscheinlich hatten sie Abnahmevereinbarungen mit den Lieferanten zu erfüllen, aber die echten „Bio“-Preise waren den Käufern zu teuer.
Normale Familien können sich diesen elitären Hype nicht mehr leisten.
Aber normale Produkte sind ja auch nicht ungesund.
Bei uns gibt es viele Bauern, die ihre eigenen Produkte am Straßenstand verkaufen. Das unterstütze ich gerne.
Ich kaufe regelmäßig bei Lidl und Rewe Lebensmittel ein. Bekomme ich die Ware nicht bei Lidl, dann kaufe ich sie eben bei Rewe. Für mich diese Entscheidung – kein Flugobst – ein dummer Gag. Mal sehen, ob Lidl diese Entscheidung noch einmal leid tut.
Da haben die die bei LIDL das Sagen haben eben nicht richtig nachgedacht.
Es gibt in Europa eben keinen Staat Spanien, sondern es gibt den europäischen Bundesstaat Spanien und dessen Früchte kommen der Schnelligkeit halber oft mit dem Flugzeug nach Deutschland oder Warschau.
Das was LIDL da betreibt (ich kaufe sowieso nie bei ALDI oder LIDL) ist ein Angriff auf die EU und die Verbraucher im Rest Europas.
Oh doch, die haben sogar sehr gut nachgedacht; Sie haben nur nicht verstanden, warum man so handelt. Auch haben Sie noch nicht realisiert, dass andere nachziehen werden; so wie immer, wenn Preise gesenkt werden.
Früher hat Aldi Preise gesenkt und Lidl und andere zogen kurze Zeit später nach. Heutzutage sind die Transportkosten das teuerste, also muss man da handeln, zumal zu reife Ware oftmals in den Müll geworfen werden musste. Das ist zu der Zeit als man Obst und Gemüse noch mit Schiffen nach Europa/Deutschland verschiffte, nicht so gewesen. Und trotzdem hatten wir auch alle exotischen Obst und Gemüse in den Supermarktregalen liegen – nur eben nicht schon überreif und fast vergammelt.
Also, wo ist das Problem?
Ich finde das gut. Wer mir gegenübersitzt, Reis mit Paprika isst und mir etwas von regionaler Ernährung erzählt, der muss erstmal anhand des Angebots merken, was zur regionalen Ernährung gehört und was nicht. Paprika gehört m. E. auch nur bedingt dazu, wenn man Gewächshäuser zu regionaler Ernährung zählt.
Verzicht üben wir aufgrund zu hoher Preise oder aufgrund ideologischer Einschränkungen. Am Anfang der Kette hat dann jemand kein Einkommen mehr. Wir bedauern immer die Armen am Anfang der Kette, ohne zu überlegen, dass auch wir am Anfang einer Kette stehen. Wenn unsere Produkte keine Abnahmer finden oder wir aus ideologischen Gründen produzieren, was zu teuer ist oder nicht auf der Höhe des Fortschritts, dann verlieren wir unser Einkommen. Aber das werden wir erst merken, wenn das Einkommen futsch ist.
Und wie verhält sich das dann mit den Schnittblumen ? Die kommen hauptsächlich aus Afrika und Südamerika, generell mit dem Flugzeug.
Bei aller Kritik an der Klima-Religion und dem
„Greenwashing“ von Konzernen, aber der Aus-
sage …
…kann ich nicht unbedingt zustimmen. Denn viel-
leicht werden so Erzeuger und Vermarkter dazu
gezwungen, ihre Produkte der eigenen Bevölke-
rung zum Verkauf anzubieten? Freilich, größere
Gewinne lassen sich wohl eher mit dem Export
erzielen, aber die heimische Bevölkerung schaut
dabei in die Röhre.
Das war auch so, als gerade Lidl sich in Rumänien
breit machte. Die kleinbäuerlichen Produzenten
gerieten unter Druck, weil Lidl billiges unter
Zwangsarbeit (Spanien) fabriziertes Gemüse anbot.
Und wie sieht es in DE aus? Hier gibt es „Bio-Super-
märkte“. Die Angestellten, Kassierer usw., die jeden
Tag die Produkte für andere Leute über den Scanner
ziehen, können sich diese Produkte i.d.R. nicht
leisten. Ihnen werden die Discounter zugewiesen.
Um die Sache abzurunden: Die Forderung hin zu
einer Stärkung der regionalen und saisonalen
Lebensmittel-Wirtschaft, ist glaube ich schon älter
als die „Klimadebatte“.
Naja, Anthony Lee hat in dieser Publikation mehrfach zu recht darauf hingewiesen, daß es ein Unding ist, wenn während der Apfelsaison in deutschen Supermärkten überwiegend Äpfel aus Neuseeland der Südafrika angeboten werden und dann auch noch günstiger, als Äpfel aus heimischem Anbau. Wenn dieser wirtschaftliche und ökologisch Blödsinn eingeschränkt wird, erwarte ich sicher keine Mangelerscheinungen bei deutschen „Verbraucherinnen und Verbrauchern“ (echt jetzt, TE? „“Verbraucherinnen und Verbraucher„…?!). Es war früher gang und gebe in Deutschland, und ist es noch heute in vielen anderen Ländern wie etwa in Japan, sich beim Verzehr der Lebensmittel, und vor allem Obst, an die Jahreszeiten anzupassen. Das haben wir alle verlernt. Was hier skandalisiert werden soll, ist die Beschränkung eines Luxusproblems. Es gibt sicher wichtigere Themen.
Weiß eigentlich jemand, inwieweit wir autark unseren Bedarf an Nahrungsmitteln hier in Deutschland noch selbst erwirtschaften können?
Und wie belastbar sind solche uns veröffentlichten Zahlen?
Ich meine, Herr Douglas hätte das ein- oder zweimal im TE Wecker erwähnt, und daß wir es entweder bereits nicht mehr können oder spätestens nach Umsetzung der „Farm-to-Fork“-Strategie (was für ein bescheuerter Name) nicht mehr können werden.
Einfach nur irre wie hier der Lebensstandard zurückgedreht wird. Mutwillig und ohne Grund.
Die Chinesen, Südamerikaner und Inder lachen sich tot bei so viel Dummheit. Da bleibt mehr für die dortige Mittelschicht über wenn der Michel nicht mehr will.
Welcher Mix von Motiven auch immer zu dieser Entscheidung geführt hat: Zum wirtschaftlichen Nachteil von Lidl ist das ganz sicher nicht.
Vermutlich gibt es noch andere Gründe als die vorgebliche Ökomoral, womöglich sogar wichtigere.
Man wird umso lieber Urlaub in den Ländern machen, wo das Flugobst herkommt.
Die Spargelbauern in Deutschland lassen wegen Absatzflaute ihren Spargel schießen, die Obstbauern ihre Produkte am Stamm verfaulen aber hier macht man sich Sorgen um die Bauern in den Exportländern?!
Also ich kann wirklich nichts verwerfliches daran finden, wenn auch Discounter die einheimische Nahrungsmittelindustrie und die regionale Landwirtschaft priorisieren.
Ganz ehrlich? Mich interessieren unsere Bauern viel mehr als die in den „Erzeuerländern“. Bin ich jetzt deswegen ein linker oder rechter?
Trotzdem möchte ich nicht nur mit Sauerkraut und Grünkohl überwintern.
Mir liegen die heimischen Bauern auch am Herzen. Aber wenn im Juni noch altabgelagerte deutsche Äpfel in den Verkauf kommen, dann sind die auch nicht mehr frisch, sondern kommen aus energieintensiven Kühllagern.
Das ist nur noch tote Kaumasse ohne Vitamine. Da hätte man besser rechtzeitig Apfelsaft oder Most draus gemacht.
Nicht überall.
Deutschland wird wohl kleiner. Jeder bekommt das System, was er sich gewählt hat und alle sind glücklich.
Nun ja. Bei dem Wort „Klimakatastrophe“ stellen sich mir die Nackenhaare auf, aber Erdbeeren und grünen Spargel in der Vorweihnachtszeit braucht doch nun wirklich keiner. Von manchen Dingen sollte man sich wirklich verabschieden können.
Die einzigen Landwirte, deren Überleben mich interessiert, sind die deutschen und europäischen.
Ich gratuliere der Schwarz- Gruppe zu soviel Vernunftsinn! Wir brauchen nicht i Mai Weintrauben aus Indien oder zu Weihnachten Erdbeeren aus Marokko!
Schwierig wird es sicherlich für die winterlichen Beerenernten in Nordafrika: Blaubeeren und Himbeeren usw. Diese sollten sie dann eingeweckt verkaufen.
Ich finde die Entscheidung sehr gut! Die Discounter haben eine grosse Verantwortung und können diese nicht auf den „reifen Konsumenten“ schieben.
Eingeweckt ist aber nicht frisch!
Die frischen Beeren verkauft Herr Schwarz dann bei Kaufland.? ? ?
So wie er dort auch das billige Hack für „Armen“ und das teure von den handgestreichelten und „in den Tod gesungenen“ glücklichen Schweinen nebeneinander in der Kühlung liegen hat.
Erzeugnisse aus Nordafrika werden bestimmt nicht geflogen, da kommt alles noch mit dem LKW.
Heidelbeeren aus Südamerika kommen mit dem Schiff in Spezialcontainern in denen die Gaszusammensetzung so kontrolliert wird, das diese frisch bleiben. Welchen Einfluss das auf die Vitamine hat, weiß ich aber nicht.
Wie schon erwähnt, im Sommer gibt es noch die eingelagerten Äpfel vom Vorjahr.
Fliegen ist vor allem ein Gewichtsproblem. Alles was schwer ist (z.B. Äpfel aus Neuseeland) würde ich nicht als Flugware kaufen.
Weshalb glauben Sie zu wissen , was ich wann zu brauchen habe oder auch nicht
Was Sie brauchen oder eben nicht, geht mich nichts an.
Wir sind keine Volksgenossen, als das sich jemand das Recht heraus nehmen könnte, im unser aller Namen zu sprechen .
Wenn man VW in Peru verkaufen will, müssen die Peruaner diese auch bezahlen können. Wenn sie es denn mit Spargel zu Weihnachten machen, ist mir das nur recht.
Wie kann es sein, dass ein gewinnorientiertes, privates Unternehmen bei dieser Art von kommunistischer Mangelwirtschaft freiwillig mitmacht? Die betriebswirtschaftlichen Zahlen müssten doch immer über dem (sehr zweifelhaften) Imagegewinn stehen.
Kommunistische Mangelwirtschaft? Sie leben doch hier im Überfluss! Oder haben Sie das noch nicht bemerkt?
Ich glaube, dass viele, die sich hier künstlich aufregen, Fleisch und Wurstwaren der Haltungsform 2 kaufen und damit der Massentierhaltung Vorschub leisten! Und dass in den 3-Euro-Tüten bei Lidl nur minderwertige Ware enthalten ist, ist das jüngste Gerücht. Man muss nur damit etwas anzufangen wissen, dann ist man vollauf zufrieden. Oder ist man zu fein dafür? Oder sollte man das lieber der Tafel geben, damit die Zugewanderten vollumfänglich ernährt werden und noch einen weiteren Grund haben hierher zu kommen!
Bei uns hier in Nordhessen kann man Fleisch vom Strohschwein kaufen. Kostet das Kilo 20 Cent mehr und das ist es mir Wert. In meiner Jugend war normal das die Schweine und Kühe auf Stroh standen und wir in den Sommerferien etwas Geld mit Strohballen und Heuballen auf den Dachboden der Scheune stapeln.
Das musste ja alles abgeschafft werden als die Städter immer mehr aufs Land zogen und sich am Landduft der Misthaufen mit Hühnern drauf aufregten.
Heute will man politisch wieder den Bullerbü Bauernhof.
Große Verschmutzer in Europa sollen durch stetige Erhöhung der CO2-Preise zur Kasse gebeten und dadurch zur Umstellung auf klimafreundlichere Produktionsverfahren gedrängt werden.
https://www.dw.com/de/co2-steuer-eu-importe-klimaschutz-europa-cbam-eu-parlament/a-59918233
Macht die Schwarz Gruppe (Kaufland, Lidl..) jetzt der Rewe Gruppe (Rewe, Penny, Toom…) Konkurenz im woken Bereich?
Oder sind das die ersten Anbiederungen an die C40 Städte, fleischlos, vegan ohne – ohne Tiere, Autos ..und irgendwann Menschen?
Wieso woke?
Und keine Angst! So wie in der DDR wird es nicht werden, denn schließlich bleiben Bananen und Orangen ja im Sortiment.
Im Winter Erdbeeren, die nur dem äußeren Schein nach als solche erkennbar sind, Trauben ohne Süße, Kohlrabi ohne Schärfe, Radieschen und Karotten ohne den charakteristischen Geschmack, darauf kann ich ganz bequem verzichten.
Holla, jetzt wird es aber lustig. Bin wahrlich kein Klimafreak und Lidl ist für mich noch nie ein Kaufladen gewesen, aber das nun ausgerechnet hier auf TE dieser Sturm im Wasserglas inszeniert wird, dafür fehlt mir nur jegliches Verständnis. Da wird sich für die armen Bauern in Baerbockentfernten Ländern stark gemacht und auf die materielle Gefährdung durch den Verzicht Lidls von dort „exotische Früchte“ einfliegen zu lassen, hingewiesen. Mal Hand auf’s Herz, wissen wir, was diesen Bauern ihre bisherigen „Wirtschaftsbeziehungen“ nach D. einbrachten? Vermutlich gerade soviel mehr, daß es über ihren Selbstkosten lag. Den Löwenanteil haben, schon vor Lidl & Konsorten andere in der Lieferkette schon ausgelutscht. Also, lassen wir das mal mit den Krokodilstränen für die armen Bevölkerungen in und auf den diversen genannten Ländern und Kontinenten.
Im Übrigen konnte ich nie verstehen, weshalb ich Birnen aus Chile neben denen aus D. und F., Äpfel aus Neuseeland neben denen aus der EU finden konnte und warum es zu Weihnachten Erdbeeren zu kaufen gibt.
Außer der blödsinnigen Klima-Begründung Lidls geht für mich dessen Ausstieg aus der widersinnigen Versorgung mit überflüssigen Produkten völlig in Ordnung.
Glücklicherweise müssen sie vom Parkett aus applaudieren und haben selbst nichts zu entscheiden. Was ich überflüssig finde und was nicht, entscheide ich selbst.
Lidl hat auch die deutschen Michbauern ausgeplündert! Aber Hauptsache, hier ist alles billig! Und in der Tat, brauche ich billige, importierte, exotische Früchte rund ums Jahr?
Ich glaube nicht, dass der Grund für diese Geschäftsstrategie etwas mit dem „Klima“ zu tun hat, zumal ausgerechnet Blumen weiter eingeflogen werden. Vielleicht ist es nicht mehr lohnend genug, weil das Obst z.B. aufgrund schlechter Qualität weniger gekauft wird und Kartoffeln aus Neuseeland zu kaufen, wenn man in einem Kartoffel-Anbauland wohnt, das tut schon fast weh.
Der „Lidl Reisen Prospekt“ läuft auch gerade schlecht, am besten einstellen.
Und wehe, einer der Mitarbeiter fliegt nach Bali, dass gibt sofort eine Abmahnung, nur noch auf dem Balkon oder in den trockenen heimischen Wäldern.
Oder nach Köln, ins Freibad, Multikulti für unsere minderjährigen Töchter.
Wenn sich Lidle das leisten kann, soll er‘s gerne machen. Das ist halb analog der Dt. Autoindustrie, die seinen Kunden unbedingt das Elektroauto aufdrängen wollte. Letztendlich stimmt der Kunde mit den Füßen ab.
Nur hoff ich, daß das Lidle Management eine steilere Lernkurve hat.
So sieht es aus. Meidet man halt Lidl und geht zur Konkurrenz.
Es gab mal eine Bundeskanzlerin, die wollte ihre DDR zurück. Man könnte glauben, dass sie es noch erleben wird. Die Entwicklung dahingehend ist rasant und erscheint unaufhaltsam.
Ich gehe davon aus ,daß die Führungselite von Lidl und CO für sich andere Maßstäbe setzt und das Obst vor Ort verspeist.Mehrmals im Jahr , versteht sich.Erbärmlicher Laden.
Ich kaufe persönlich schon immer so ein, wie Lidl es gerne hätte, nämlich eher saisonal und regional und ohne Flugware. Gerne darf mich der Einzelhandel darüber informieren, wo die Produkte herkommen und wie sie transportiert werden. Aber ich möchte eigentlich nicht, daß man anderen Menschen diese Entscheidung abnimmt. Meine Vermutung geht dahin, daß die Kunden auf Mangel vorbereitet werden sollen. Die Regale sind in letzter Zeit auch irgendwie immer öfter ziemlich leer. Dafür hat sich die Qualität der Waren zuletzt deutlich weiter verschlechtert. So ist neuerdings in keinem großen Vanilleeis-Pot mehr Sahne drin, bis vor kurzem waren es noch 6%.
LIDL erhöht gerne die Preise & bietet dann – etwas später – die gleiche Ware im „SONDERANGEBOT“ für den ehemaligen Preis an !!!
Obst & Gemüse für durchschnittlich € 2,99 (DM 5,98) für 500g / 1000g sind m.E. reiner Wucher – ebenso die Verdoppelung des Preises für Olivenöl !!!
Und, der Profit bleibt nicht bei den Erzeugern, sondern nur bei den Profiteuren, Spekulanten & im Handel hängen !!!
Innerafrikanische Produzenten zum Beispiel meiner geliebten Zuckererbsen haben also das Nachsehen? Oder Trauben aus Südafrika? Wo sollen die ihr Obst und Gemüse jetzt anbieten – oder gilt es, dass auch die durch solches in den finalen „Bankrott“ gestoßen werden?
Flachdenker, allesamt.
Und alles zum Nachteil aller – hier wie dort.
Machen die das auch in Frankreich, wo Lidl sehr viel hochwertigere Produkte anbietet als in Deutschland, so dass Freunde dort sehr gerne einkaufen – oder gehen die hier in D in der „Angebotsausdünnung“ vorweg?
Solange Frau Özdemir (Familie Özdemir: Er ist Vegetarier, sie liebt Rindfleisch | Politik | BILD.de) argentinisches Rindfleisch genießen kann, ist doch alles in Butter. Ach so, Butter wird es wohl auch bald nicht mehr wie gewohnt für den Plebs geben … Rückwärts immer, vorwärts nimmer! Ich finde, diese Regierung macht alles richtig! Je schneller der totale Zusammenbruch, desto eher ist ein Neuanfang möglich.
das wird die Zukunft sein, denn neben LIDL und ALDI als jeweilige Einzelunternehmen gehören die anderen Discounter zu den großen Konzernen EDEKA, REWE, MIGROS, Groupe AUCHAN >NORMA, METRO >REAL-Kauf, und sie werden nachziehen.
So wie die Industrie dem Green Deal folgt, folgen nun auch die Lebensmittelhandelsketten. Bin gespannt, ob wir zukünftig den Salat im Einkaufsnetz wieder nachhause tragen, den Bismarck-Hering in Salzlauge lose kaufen können, die Eier in der mitgebrachten Milchkanne verstauen, udm. Entsprechend wird dann auch die Verpackungsindustrie in die Tonne gehauen.
Die vielen Arbeitslosen, die aufgrund des Great Reset dann freigestellt sind, gesellen sich zu den arbeitslosen Migranten, allerdings mit dem Unterschied, dass die schon länger hier Lebenden ihre Unterkünfte und den Energie- sowie Wasserverbrauch selbst zahlen sowie die Krankenkassenbeiträge leisten müssen inkl. der Zuzahlungen, zB von Zahn- und Kieferreparaturen.
Den Werbefeldzug boykottierte ich schon seit längerer Zeit und kaufe jetzt anderenorts ein. Auch schon der ständigen Lieferschwierigkeiten wegen.
Die Avocados gibt es beim Discounter schon für unter 1 Euro! Hallo? Da würde ich doch einmal wachwerden! Woher kommt das ganze Wasser? Wir wollen alles haben! Und alles zum Spottpreis!
Das Wasser kommt meist aus privaten Quellen – ( z.B. in Peru sind alle Wasserquellen privat) also ein Riesen-Geschäft zu Lasten der Bevölkerung.
Das mit dem Wasser und der Avocado durch das BMEL war gelogen.
„Es ist schlimm was für Desinformation unser Staat betreibt. Bei den 15.000 l/ kg Rindfleisch wird der Regen, der auf die Futterfläche fällt mit eingerechnet. Nach der Rechnung würde 1 ha Freiflächen- PV in meiner Region 8,5 Mio L Wasser pro Jahr verbrauchen. Weiter unten wird beschrieben, dass nur ein kleiner Teil aufbereitetes Wasser ist – der größte Teil, der „verbraucht“ wird, ist REGENWASSER!“ https://twitter.com/SebiVogler/status/1638511847472078850
Man kann ihnen tatsächlich nichts mehr unüberprüft glauben. Schlimm.
Dieser großartige Kommentar wird genau so von mir weitergeleitet werden, es sei denn, Sie legen ein Veto ein.
Ist das Management von Lidl bei VW zur Schule gegangen?
Zu Lidl gehen wir schon lange nicht mehr. Schon wegen der politischen Haltung des Konzerns. Und natürlich viel zu teuer und nix besonderes. Die irritierenden Preisausschilderungen über den Produkten nerven sowieso schon genug und jedes zweite Preisschild rot =Sonderangebot. Wenn man dann draufschaut, hat man vielleicht 8 cent nachgelassen. So geht veräppeln!
Und die wöchentlichen Prospekte von Lidl sollen offensichtlich eher Menschen aus Afrika ansprechen. Da sagen wir einfach mal Dankeschööön und auf nimmer Wiedersehen.
Ehrlich: Brauche ich das ganze Jahr über Mangos? Und Ananas? Und Pfirsiche? Und Avocados, die Unmengen an Wasser verbrauchen? Also, mir reichen heimische Äpfel, Erdbeeren und Kirschen! Und im Herbst esse ich heimischen Grünkohl und Rosenkohl! Wohlgemerkt: ich wähle nicht die Grünen!
Warum hat man ein Auto?
Nicht, um die ganze Zeit zu fahren – sondern um jederzeit fahren zu können.
Es geht ja überhaupt nicht darum, mit einem Auto jederzeit („nur zum persönlichen Vergnügen“) fahren zu können – sondern überwiegend darum, jederzeit (außerhalb des überaus eingeschränkten Angebotes der ÖPNV Betriebszeiten + aufgrund des kontinuierlichen Abbaus früher einmal vorhandener Infrastruktur) zu Arbeitsstätten, Ärzten, Krankenhäusern, etc., p.p., zu gelangen !!!
Das ist ihr gutes Recht und ich mache das bis auf wenige Ausnahmen auch so. Die Mangos usw. aus dem Supermarkt kann man größtenteils eh nur als Mordwaffe benutzen, aber nicht als Lebensmittel.
Allerdings ist es weder Aufgabe von Lidl noch von Politikern, die Kunden zu erziehen. Soll doch jeder für sich entscheiden, ob er das Zeug kauft oder nicht.
Essen Sie doch jeden Tag Weißkohlsuppe, zu jeder Mahlzeit. Ich kenne alte Heimbewohner, da durfte man nie einen Weißkohleintopf kochen, dann gab es Krieg, die sind Förmlich ausgeflippt.
Was gekauft wird, entscheidet der Kunde und der Geldbeutel, nicht diese Spinner.
Ich brauch überhaupt keine Avocados. Mir ein Rätsel, wie man diese Fettbollen überhaupt essen kann. Das Gleiche gilt für mich auch bei Spargel. Ich probier ihn jedes Jahr, und jedes Jahr finde ich ihn aufs Neue nur widerlich.
Aber andere Menschen sehen das anders. Und denen muss ich nix vorschreiben.
Willkommen zurück in der Deutschen Demokratischen Republik!
Aus der ich kam und in die ich nicht wieder zurück wollte.
Diesmal sind es nicht die fehlenden Valuten oder der Antfaschistische Schutzwall.
Diesmal ist es eine Ideologie, die das immer sich ändernde Klima benutzt.
Bei Alnatura gibt es jetzt eine Eigenmarke, bei der die Etiketten jetzt schon so wenig farbenfroh gedruckt sind wie dereinst auf den Waren im HO.
Unglaublich, wer auf dem Weg zurück ins Wenig bis Nichts alles bereits so am Mitmachen ist.
Ah, kenn ich aus der DDR. Da gab es auch nur Möhren und Kohlrabi, wenn Saison war. Außer Kohl, den gab’s immer. Äpfel, Kirschen, Birnen saisonal. Orangen und Bananen als guten Willen der Partei zu Weihnachten unter der Hand.
Aldo nichts neues unter den Kommunisten. Bin gespannt, wie sich der rot grüne Fanclub aus den alten Bundesländern damit zurecht findet.
Aber die Funktionäre werden ja weiterhin zum Eis essen nach Kalifornien fliegen.
Die drehen ab, wenn sie ihre Fertiggerichte nicht mehr in der Mikrowelle warm machen können.
Und ob solche aus verschiedenen Zutaten noch von Grund auf ein Gericht zustande bringen – keine Ahnung.
Ein Ehepaar aus der DDR erzählte mir mal, dass sie vorm Einkaufen gerne im Kochbuch schauten, was sie gerne essen würden – und dann immer mit dem nach Hause kamen, was halt so im Angebot war.
War halt nie das, was sie gerne gehabt hätten.
Der sogenannte Verbraucher, eine furchtbare Bezeichnung die den Menschen in der Handlung zum Tier werden läßt, hätte eine ungeheuere Macht, wenn er sich zu wehren wüßte und eigentlich kann man sich nur wundern, daß noch niemand auf die Geschäftsidee gekommen ist um deren Verhalten und Reaktion planmäßig zu steuern um den Brüdern und Schwestern in den Parlamenten noch eine außerparlamentarische Latte über den Weg zu legen, damit die nicht übermütig werden, wennn bei ihnen wie derzeit alle Stricke reißen.
Eine mutige ältere Frau hat es mal bei den Rentnern versucht und ist leider dabei gescheitert, denn die sind die unbeweglichsten in dieser Gruppe und wer sich da geschickt einbringt, könnte eine ernstzunehmende Konkurrenz zur herrschenden Politik werden, denn wer ihnen folgt, würde auch den nächsten Schritt wagen und sie im Bedarfsfall selbst bekämpfen und da wäre noch viel offen um seine Bürgerrechte zu nutzen, was viel zu einseitig ist und viele im guten Glauben legen, die werden es schon richten, als letzte fehlgeleitete Hoffnung vor dem Untergang.
„Aber die Proles, wenn sie sich nur ihrer Macht bewusst werden könnten, hätten es gar nicht nötig, eine Verschwörung anzuzetteln. Sie brauchten nur aufzustehen und sich zu schütteln wie ein Pferd, das die Fliegen abschüttelt. Wenn sie wollten, konnten sie die Partei morgen in Stücke schlagen, Sicherlich musste ihnen früher oder später der Gedanke dazu kommen?“ – so sagt es George Orwell
Wird Zeit, dass Madame Baerbock auch auf dem Schiff nach Übersee, z. B.in die USA, reist. Erstens hätte man sie dann (hoffentlich) öfters eine Weile los und zweitens müsste sie dann keine leeren Regierungsflieger mehr hinter sich herschicken.
Davon abgesehen sind Schiffe ja sooo umweltfreundlich. Das weiß der sich ach so sorgende Lidl natürlich.
Eigentlich muss ich jetzt nur noch einen Bauern finden, der Schlagsahne und saure Sahne anbietet. Dann bin ich diese Supermärkte ind Discounter nämlich ein für allemal los.
Da hat man früher von der in der Kanne geholten Milch den Rahm, der sich oben absetzte, abgeschöpft.
Wenn man sie gleich verwendet, ist sie süß – und hat man sie länger stehen lassen, wurde sie sauer. Meine Oma hatte dafür extra ein irdenes Töpfchen, dessen Restbestand sie immer wieder ergänzte.
Dickmilch bekam man, wenn man den Rest dann einfach unabgekocht offen stehen ließ.
Bei Lidl kaufen nur Leute mit schmalem Geldbeutel? Darüber kann ich doch nur lachen! Und es ist höchste Zeit, dass die heimischen Bauern gestärkt werden! Zudem gibt es dort täglich die „Rette mich!“-Tüte für 3 Euro, mit Obst und Gemüse, die für jedermann erschwinglich sind! Klar, wir leiden demnächst an Vitaminmangel! Guter Rat: Vielleicht sollte der Autor vorher eine Lidl-Filiale besuchen, bevor er solchen Blödsinn schreibt!
„Fairtrade kennzeichnet Waren, die aus fairem Handel stammen und bei deren Herstellung bestimmte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien eingehalten wurden. Alle hier aufgeführten Siegel ermöglichen den Kleinbauernkooperativen stabilere Preise sowie langfristige Handelsbeziehungen“.
Es werden Existenzen zerstört, diese Leute/Bauern werden sich auf dem Weg nach Deutschland machen, schon einmal darüber nachgedacht, bevor Sie so einen Blödsinn schreiben?
Die Tüten sind bei uns der reinste Mist. Das meiste darin ist eigentlich Kompost. Das wird eindeutig zu spät aussortiert. Da sind selbst 3 Euro noch zu viel für. Die reduzierten Brötchen und Brote und die Restekiste in der Kühlung sind ok. Das mit dem schmalen Geldbeutel hängt bei uns von der Lage der Filialen ab, es gibt durchaus welche mit „besserer“ Kundschaft. Die sichtbar einfachen Leute treffe ich hier komischerweise immer gehäuft bei zwei großen Marken-Filialisten an.
Dann wird der Speiseplan des Michels demnächst wohl eher karg ausfallen, denn diese „Einfuhrsperre“ wird sich weiter ausdehnen. In D wächst ja bekanntlich nur Obst und Gemüse, was nicht unbedingt viel Sonne und Wärme benötigt. Die Saison ist kurz. Deshalb wird man im Winter dann halt mit Äpfeln und Birnen auskommen müssen. Wie früher. Dazu ein paar Kartoffeln und Kürbis, Fleisch wird ja auch eingeschränkt und ehe man sich versieht, ist man wieder in den Nachkriegsjahren angekommen. Herzlichen Glückwunsch!
Oh man, man kann sich nur noch wundern. Zum Glück hat es hier keinen Lidl.
Sie liegen falsch … Auch in Deutschland gedeiht Obst + Gemüse hervorragend, das auf viel Sonne + Wärme angewiesen ist … z.B. WEIN, u.v.a.m. !!!
Das ist konsequent. Die Maßnahmen müssen beim Verbraucher ankommen.
Es sollte noch weiter gehen. Gar kein Obst und Gemüse aus Ferntransporten.
Erdbeeren nur zur Erdbeersaison, Spargel dito. Bananen gar nicht mehr.
Äpfel und Birnen müssen reichen. Keine frischen, die eingelagerten vom letzten Jahr. Kenne ich noch als Kind. Die Äpfel wurden eingelagert und jeder der anfing zu faulen wurde gegessen. Die Stelle kann man wegschneiden.
Im Januar keine neuen Kartoffeln aus Ägypten sonden die Keimlinge aus Deutschland. Gemüse kann man einkochen wenn was da ist.
Die Leute müssen merken was Grüne Klimapolitik bedeuet bevor ich gezwungen werde meine Heizung zu tauschen.
Weshalb Gemüse einkochen?
Ich möchte einmal daran erinnern, dass die seinerzeit bei Obst & Gemüse (im Volksmund auch die Obst & Gammel genannte Versorgungseinrichtung der HO) flächendeckende Versorgung mit Weißkohlköpfen sichergestellt werden konnte. Und daraus kann man Sauerkraut herstellen, ohne eine externe Wärmequelle zu benötigen. Das schont die Kohlendioxidbilanz und die Versorgung mit Vitamin C ist ganzjährig gewährleistet. Das ganze kann lose verkauft werden, der Konsument bringt sein Glas einfach beim Einkauf mit.
Die zusätzlichen Freiflächen im Geschäft können mit Stiegen von den bereits von Ihnen genannten Äpfeln gefüllt werden. In der Ecke ist der Kübel mit den suppenden Kartoffeln, die nicht einmal mehr die Schweine essen würden und bei Bedarf kann das Sortiment um Rotkohlköpfe erweitert werden.
Und zu Weihnachten gibt es pro Kunden 1 Kilogramm Apfelsinen – natürlich nur im Kuppelgeschäft mit der gleichen Menge Kuba-Orangen. Da das Datum von Weihnachten bereits seit langem feststeht, kann der Kahn also rechtzeitig in Santiago ablegen.
Lange war hier einer, der immer mal wieder schrieb:
„Fisch ist gesund, wenn es ihn gibt“
.
Nun ja. Für unsere Gäste von anderswo ist Witwe Boltes Leibspeise Neuland – und wohl eher unverträglich. Das wird noch heiter.
Die Apfelsinen kamen wohl damals aus Kuba in die DDR – und waren innen drin eher strohig, so dass sie ein westdeutscher!!! Safthersteller auspressen und in Flaschen für Aldi füllen durfte. Damals schon!
Und dann warte ich auf die Veganer, die aus den von Ihnen genannten Zutaten „leckere und abwechslungsreiche“ Gerichte herstellen.
Die Bierkugel Oktoberfest kann ich empfehlen!
Kommt mit Vierspänner!
Ganz ohne Klima-Hysterie finde auch den Gedanken, dass nicht immer alles zu jeder Zeit da sein muss, eigentlich gar nicht so verkehrt.
Wir werden dann kurz nach Frankreich/Elsass fahren. Sollen die ihr Geld sonstwo verdienen. Irgendwann reicht es einfach.
Sehe da kein Problem, gibt ja zum Glück in jedem Sammelhub auf den Dörfern fast alle discounter.
Das woke Penny wird aus prinzip gemieden bis die sich richtig Entschuldigen (wohl nie).
Dann halt auch nicht zu Lidl, weil die einfach kein frisches Obst / eine genügende auswahl haben.
Bleibt, norma, netto, aldi, und wohl dutzende weitere lokal Discounter.(rewe / edeka etc).
Habe Lidl gerade geschrieben, dass es dabei auf keinem Fall bleiben darf. Die nächsten Schritte:
Zuerst müssen die Manager ein Gelübde leisten, auf Flüge zu verzichten. Eine zu gründende interne Investigativtruppe namens Little-CO2 „begleitet“ die Aktivitäten (on-, wie offline) der Angestellten und „weist“ diese auf klimaschädliches Verhalten hin. Bei wiederholten Verstößen gegen „Lidls Nachhatligkeitsgrundsätze“ erfolgen freiwillige Nachschulungen, deren Verweigerung zur Kündigung führt.
In den Filialen werden Altare zur Huldigung des Klimagottes aufgestellt.
Womöglich hat diese Ankündigung ganz andere Hintergründe.
Wenn wegen der Zweiteilung der Welt in G7 und BRICS womöglich künftig weniger Flüge in BRICS-Staaten erfolgen werden, da dahin weniger exportiert wird, werden auch weniger Rückflüge mit der Möglichkeit günstiges Frachtgut zurückzubringen, erfolgen. Das macht due Ware dann teuerer. Bingo!
Uncle Sam und der deutsche Michel hauen sich mit dem Holzhammer der Sanktionen selbst auf die Birne, dass es gongt!
Ah, oder wollen die Bio-Lügologen künftig die Bananen und Ananas selbst in den Alpen anbauen, wenn die Erwärmung ausreicht?
Na dann… dann lohnt sich Lidl für mich eben nicht mehr.
Und tschüssssss…..
Schon einmal darüber nachgedacht, beim heimischen Bauern zu kaufen? Oder gibt es bei Ihnen nur Import-Obst?
Das ist zu weit, in einer Großstadt und auf dem Parkplatz stehen nur Lastenfahrräder, die Gruene Kundschaft bringt meinen Magen in Wallung und den Laden soll ein anderer wischen.
Keine auslaendischen Produkte mehr, die nicht auf Fahrraedern und Ruderboot (wahlweise Segelboot) nach Europa transportiert wurden ? Gilt natuerlich auch fuer den innerdeutschen Transport.
Diese Sekte kann noch einiges nach untern treten.
Sport = erhoehter CO2 Ausstoss, daher Sportsteuer
Wieso nicht auch fuer Kohlesaeurehaltige Getraenke ?
Noch viele Ideen bei Knecht Ruprecht……
Eine Mauer bauen wird nichts nutzen,
denn Diejenigen Die an der Macht sind, sind gar nicht fähig zu beurteilen und erkennen wer die wirklichen Fachkräfte, die man wirklich braucht zu erkennen
Die BRICS-Staaten bauen gerade in Asien in Windeseile neue Logistikketten über Land quer durch den Kontinent nach Indien und per Schiff über das Nordmeer für alle erdenklichen Industriegüter und Rohstoffe auf. Der Westen kommt da nicht mehr vor. Der Westen hat sich mit den USA selbst aktiv auf das Abstellgleis geleitet mit seiner doofen Sanktionspolitik.
Welche Torfköpfe in den USA haben sich das ausgedacht?
Wo haben wir im Westen etwa bei Rohstoffen ein Monopol? Die High-End-Produkte, die wir bisher im Westen fertigen, kommen dann auch alle aus Asien und Südamerika. Sie haben die billigen Rohstoffe und das Know-how.
Deutschland wird zum rohstoffarmen, rückständigen Bio-Agrar- und Arbeitslosenstaat. Wir exportieren dann nur noch eines: abwandernde Fachkräfte. Solanfe eine kommunistische Regierung die arbeitsscheuen Migranten noch alimentiert, werden die zum bestandsbildenden Alleinstellungsmerkmal dieses Sektors der Europäischen Diktatur.
Da Habeck fossile Geschäftsmodelle „abbauen“ will und eine gewisse Ulrike Herrmann von der taz unsere Zukunft in ca. 2 min. wie folgt schildert, scheinen eingereiste Nichtfachkräfte, die eventuell mit dem Holzpflug umzugehen wissen, genau richtig, das deindustrialisierte D wie die EU zu besiedeln: https://twitter.com/shlomosapiens/status/1569328591485247488
Einnahmen aus Exporten, mit denen wir Importe von Lebensmitteln bezahlen könnten, fallen dann natürlich weg – so dass vielleicht am Ende tatsächlich „soylent green“ für alle Restlichen ausgegeben werden muss.
Lidl ist eben vorauseilend gehorsam und zwar um sechs Jahre, siehe hier: https://www.sueddeutsche.de/kultur/lebensmittel-kein-kreuz-bei-lidl-1.3655126 . Interessant, dass damals die Alpenprawda nocht kritisch berichtete.
Also jetzt auch ein Lidl Boykott. So langsam gehen mir die Märkte aus. Nach Edeka, Rewe und Penny bleibt nicht mehr viel übrig. Naja bis zur tschechischen Grenze sind es nur 50 km und die Märkte garantiert „unwoke“ ?
Ich würde den Hofladen Ihres nächsten Bauern bevorzugen! Oder haben die heimischen Landwirte bei Ihnen Existenzprobleme?
Ich Garantiere Ihnen, das Angebot des „Hofladens des nächsten Bauern“ hängt Ihnen recht schnell zum Halse raus.
Falls er nur eigene Produkte verkauft. Wenn er zukauft natürlich nicht.
Da hilft nur Boykott und Schmähbriefe wie bei Budweiser und Tschibo.
Erst wenn die damit ihren Umsatz deutlich verlieren, kommen sie zur Besinnung. Ansonsten sind wir schneller DDR 2.0 als wir schauen können.
Stoppt die Klimahysteriker !
Abgesehen von dem Flugobstthema fällt mir seit Corona auf, dass, wenn ich Montag Abend zum ALDI gehe, viele Regale leer sind. Entweder wird nicht aufgefüllt, weil die Ware oder Personal fehlt. Auf jeden Fall Zeichen einer Mangelwirtschaft. Das war früher nicht so. Ich habe zwar nie in der DDR gelebt, aber so stelle ich mir anhand der Erzählungen vor, dass es dort so gewesen sein muss. Zu LIDL: Nachdem LIDL neben REWE, Kaufland, Netto zu Coronazeiten die Impfung mit Werbung unterstützt haben, bin ich seitdem kein LIDL Kunde mehr und kaufe jetzt bei ALDI. Davor war ich ca. 20 Jahre fast ausschließlich LIDL Kunde. Wir Verbraucher haben es in der Hand, wo wir unser Geld ausgeben. Den meisten scheint das nicht bewusst zu sein.
Na, Aldi ist, meines Wissens nach, ganz fleißig beim Bargeldabschaffen dabei. In Großbritannien z. B. Habe, vor längerem schon, gelesen, dass da nur noch Selbstbedienung an der Kasse ist. Mit Karte natürlich. Falls das nicht stimmt, lasse ich mich gerne korrigieren.
Und seitdem Aldi hier im Ort den Laden umgebaut hat, gehe ich gar nicht mehr hin. Kalt und unpersönlich ist er geworden. Außerdem ist die alte Regel, nämlich alles, was nicht Fertigprodukt ist in den äußeren Regalen, alles Andere in den inneren Regalen, komplett gebrochen worden. Man irrt herum und muss durch alle Reihen rennen, um seine Dinge zu finden. Penny hat dieses Chaos übrigens noch perfektioniert.
Ob man nun REWE und Penny wegen ihrer woken „echte Preise“ Aktion, Edeka & Co. wegen Impfpropaganda und AFD Bashing oder LIDL wegen Flugobstscham boykotiert. Wo fängt man an, wo hört man auf. Noch haben wir ein bißchen die Wahl zwischen noch 4 Multis (Edeka, REWE, LIDL&Schwarz und Aldi) und kleinen Ketten wie Globus, Konsum, Markant. Ich gehe mal bei soviel Scheinheiligkeit davon aus, daß das ohnehin bei sinkendem Absatz nur ein woker vorgeschobener Grund ist. Wir werden uns noch wundern, was demnächst noch alles aus den Regalen verschwinden wird, weil niemand mehr die Preise bezahlen will und dehslab Erzeuger aufhören Lebensmittel zu erzeugen (copyright Habeck). Dann gibts wieder Einheitsangebote wie in der DDR.
völlig falsch, die Preise wollen wir schon bezahlen, aber wir können bald nicht mehr, so ist die Wahrheit.
Der Hammer ist das mit den Gebinden.
Die Flaschen, Beutel, Netze enthalten immer weniger Ware, kosten aber permanent deutlich mehr. Inzwischen ist das erste Weihnachtsgebäck in den Regalen und die Preisaufschläge sind gegenüber letztem Jahr enorm.
Von „Pasta“ jedweden Herstellers ganz abgesehen.
Unsere woken Discounter werden früher oder später ihren Budweiser-Moment erleben. Es wird noch etwas dauern, bis auch der letzte links-grün gehirngewaschene Manager erkennt, dass Weltrettungsattitüde und Diversity-Geschwafel nur noch eine Minderheit beeindrucken. Diese Minderheit kauft allerdings nicht bei Lidl oder Aldi.
Wenn die „Klimakatastrophe“ Realität wäre und kein Propagandainstrument bräuchte es kein Flugobst mehr, weil alles hier vor der Haustür angebaut werden könnte. Da dem nicht so ist, existiert die „Klimakatastrophe“ nur als Hirngespinst bei woken Spinnern und ihren Handlangern.
Lidl – kein Flugobst mehr???
Ist das ein verspäteter Aprilscherz?
Wenn das wahr sein sollte, DAS halten die keine Woche durch, dann sinkt der Umsatz um 50%. Jeder kauft mal Südfrüchte ein.
Schamobst, eigentlich.
Wer mal Gelegenheit hatte eine Banane frisch vom Baum einer Plantage oder gar einer wesentlich kleineren wild wachsenden im tropischen Regenwald zu pflücken, der wird sofort den aromatischen Unterschied zu einer nachgereiften feststellen.
Dieter Schwarz hat die falsche Entscheidung getroffen. Er grenzt somit auf Druck spinnerter Klimafanatiker in seiner Importabteilung in der Zentrale Neckarsulm die Entwicklungsländer aus. Gerade sie sind auf Agrarexporte von Südfrüchten angewiesen.
Ich als Kunde werde ab sofort den Discounter meiden.
Klassischer Fall von Greenwashing, denn Lidl ist es ziemlich egal woher die Waren kommen. Im Rahmen der EU Osterweiterung hat Lidl in Rumänien und Bulgarien als erstes die dortigen regionalen Märkte kaputt gemacht. Lidl überschwemmte damals mit seinen Märkten das Land mit billigem holländischem und spanischem Obst und Gemüse. Die erwerbslos gewordenen Kleinbauern wanderten teilweise ab, weil sie keine Arbeit fanden und sind heute ein Teil von problematischer Schwarzarbeit, sind Opfer von Lohndumping oder liegen dem deutschen Sozialsystem auf der Tasche. Ich habe zweimal in meinem Leben etwas bei Lidl gekauft und wegen der Marktpolitik von Herrn Schwarz dann nie wieder. Wenn es ohnehin nur saisonales Obst und Gemüse gibt, dann kann man das auch direkt beim regionalen Anbieter kaufen. Sehr viel teurer ist das nicht.
kauf ich halt woanders….man ist ja nicht gezwungen zu Lidl zu gehen….solange die anderen das Geschäft noch machen wollen/dürfen geht es ja noch….wenn erst die Zuteilungsscheine für 2000 kcal pro Tag pro Kopf kommen…sieht das anders aus.
Die werden es auf die harte Tour lernen, was Marktwirtschaft ist. Erst meint Rewe, durch den Verzicht auf Prospekte die Welt zu retten. Bin gespannt, was das die an Kundschaft gekostet hat, dass nicht online nach Angeboten suchen will oder kann.
Jetze der unerträglich schrill tönende selbsternannte „seit 50 Jahren günstigste“ Laden. Dabei kann jeder bei gleichen Markenprodukten leicht feststellen, dass L… immer 10 Cent und aufwärts teurer ist. Mich provoziert dieser Nepp, da kommt es auf „Flugobst“ schon gar nicht mehr an. Die gehypte angebliche „Recycling-Flasche“ ist auch son Ding und reiner Werbemüll für Doofe. Ich kauf da nix.
Sollen sich Helene Fischer und Barbara Schöneberger die Mangos reinschreiben.
Hm, also so schlimm finde ich das gar nicht. Wir hatten früher in meiner Kindheit auch fast nur saisonale Ware und kein Flugobst. Ich muss nicht Spargel im Dezember haben. Wobei die Grundsatzfrage natürlich unverändert bleibt: gibt es einen menschengemachten Klimawandel, ja oder nein? Wenn nicht, ist die Entscheidung Quatsch. Wenn ja, ist sie konsequent.
Wehret den Anfängen. Es geht hier ums Prinzip.
Jetzt Flugware, dann Insekten im Essen, und übermorgen limitierte Kalorienzahl pro Kunde. Das ist reiner Ökofaschismus. DDR 2.0 läßt grüßen. Dem müssen wir einen Riegel vorschieben.
Ja, das ist die Denke im West, Das Konsumangebot als Synonym der Freiheitsrechte. Keine „Heidelbeeren“* aus Peru = Untergang des Wertewestens.
*die mit Heidelbeeren kaum was zu tun haben.
Wann man welches Obst/Gemüse essen soll würde ich genauso wie Sie sehen, grundsätzlich sollte man das allerdings den Marktmechanismen und nicht irgendwelchen Ökoideologen überlassen (andere Länder betreiben den Handel ja nicht aus Liebe zu uns Deutschen, sondern leben von diesem Handel).
Eines ist dennoch klar, nämlich dass die Entscheidung sicher nicht konsequent ist, sondern eine Anbiederung an den linksgrünen Ökosozialismus darstellt.
Zur Grundsatzfrage an sich möchte ich folgendes anmerken. Bedingt durch die Komplexität des Gesamtsystems halte ich alleine schon den Gedanken „der Mensch könne das Klima beeinflussen“ für eine Hybris sondergleichen, entsprechend halte ich den „menschengemachten“ Klimawandel (das Klima an sich wandelt sich selbstverständlich immer und hat es das auch immer schon getan) für eine Erfindung der Finanzindustrie (nebst deren politischen Helfershelfer) und ein paar wenigen Zeitgenossen, die sich in den Kopf gesetzt haben das System der freien sozialen Marktwirtschaft zu verändern bzw. abzulösen.
Fehlt dann nur noch ein Re-Branding von Lidl in Kaufhalle.
Ich gestehen: Kaufe ich alles nicht. Spargel nur vom Bauer zur Saison. Ananas in Dose, mich nervt ohnehin das Aufschneiden, und dann ist es oft holzig . Ich bin kein Klimaaktivist, finde die Entscheidung aber richtig
Die werden es auf die harte Tour lernen, was Marktwirtschaft ist. Erst meint Rewe, durch den Verzicht auf Prospekte die Welt zu retten. Bin gespannt, was das die an Kundschaft gekostet hat, dass nicht online nach Angeboten suchen will oder kann.
Jetze der unerträglich schrill tönende selbsternannte „seit 50 Jahren günstigste“ Laden. Dabei kann jeder bei gleichen Markenprodukten leicht feststellen, dass L… immer 10 Cent und aufwärts teurer ist. Mich provoziert dieser
Die Mär des Discounter ist unausrottbar, wobei jeder Kunde feststellen kann, dass Lidl oder Netto nicht günstiger als die „Wettbewerber“ aka Mütter wie Kaufland und Edeka sind.
Wenn unsere Versorgung mit Südfrüchten auch nicht mehr gesichert ist, Südfrüchtchen kommen weiterhin per Flugzeug aus Lampedusa.
Die besonders eifrigen Nachwuchsideoligen fangen an zu spielen. Die Retourkutsche der betroffenen Erzeuger wird kommen. Wie wehrt sich ein Land gegen die fünfte Kolonne? An der Stelle tatsächlich “ Wir sind mehr“!
Lidl gehört ja zur Schwarz-Gruppe. Bietet Kaufland konsequenterweise auch kein Flugobst mehr an?
Normalerweise fliegt jede Passagiermaschine auch Fracht. Peruanische und afrikanische Bauern werden es danken. Wie hoch sind denn die Umweltkosten für Kohle aus Australien und Kolumbien, wobei diese im Ruhrgebiet keine 900m tiefliegt. Baerbock kann man zumindest gut halten, dass sie sich mit ihrem Regierungsjet nicht am Einfliegen von Obst beteiligt.Lidl muss ja jetzt nicht sein. Umweltarisierung, irgendwie.
Nun ja, Anna-Kerosin-Lena und ein paar weitere wokerisierte (vermeintliche) Lichtgestalten ohne jedwede Flugscham werden halt anläßlich von „Terminen“, Klebeterrorurlauben etc. direkt beim Erzeuger im außereuropäischen Ausland naschen. Die Orwellsche Fiktion von wegen manche sind gleicher gewinnt weiter an Realität. Und ob Lidl sich einen Gefallen tut bezweifele ich. Die selbst gewählte Aufgabe wird jedenfalls zunehmend schlecht erfüllt. Ein Discounter muss zuallererst „exquisite“ Ware wie Flugobst für die gemeine Masse (bezahlbar) zugänglich machen. Klima-„Rettung“ ist nicht seine vordringliche Aufgabe.
„Ein Discounter muss zuallererst „exquisite“ Ware wie Flugobst für die gemeine Masse (bezahlbar) zugänglich machen.“
Seit wann denn das? „Als Discounter bezeichnet man Unternehmen des Einzelhandels, die sich durch günstige Verkaufspreise, Selbstbedienung und reduziertes Warensortiment auszeichnen.“ Das hat sich allerdings in den letzten 30 Jahren stark aufgeweicht, aber wer die ALDI-Filialeinrichtung von damals noch kennt, weiß was ein Discounter ist.
Bleibt nur zu hoffen das die Kunden mit den Füßen abstimmen. Was aber unwahrscheinlich ist, die wenigsten werden es bemerken.
Aber man darf ja hoffen: Go woke – get broke!
Und wieder ein Kunde, den LIDL an mir verloren hat! Go woke, go broke!
Ob „Flugobst und -gemüse“ nun wirklich notwendig ist, sei mal dahingestellt. Fest steht aber wohl, dass unsere Parlamentarier bestimmt nicht bei Lidl kaufen. Vermutlich kaufen nicht einmal die Lidl-Bosse, die sich das im grünen Zeitgeistwahn ausgedacht haben, bei Lidl. Wen juckts also? Luisa Neubauer wird weiter ihre Avocados vertilgen und den anderen grünen, gelben, roten und schwarzen Gutverdienern ist es auch herzlich egal, weil sie für das „Flugobst“ noch andere teurere Anbieter als Lidl haben. Ein weiterer Schritt hin zu „Wir da oben – Ihr da unten!“.
..dieses dämliche Deppendeutsch (engl. Gänder):
„müssen sich Verbraucherinnen und Verbraucher darauf einstellen…“
..probiert den Schwachsinn doch mal bei männlichen u. weiblichen „Geiseln“.
..und zu Lidl:
..sollen sie doch mit ihrem Klimalügengedöns sich in grün-habeckscher Dummheit neben Penny-Klatsche und E-Autoschrott-VW einreihen.
Das Geschäft machen dann andere.
Hier: Frisches Flugobst statt wokes Fallobst.
Und als nächstes gibt es keine Parkplätze mehr, nur noch Fahrradständer, wegen der Klimakatastrophe?
Haben wir schon. Kassel macht es vor. Parkplätze weg und Fahrradbügel hin. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Bedarf vorhanden ist. Hauptsache die Parkplätze sind weg.
https://www.youtube.com/watch?v=fWOSe-55BvE
UNBEDINGT ANGUCKEN DAS FILMCHEN !
Denn das ist wirklich eine geniale Lösung: Fahrradbügel, die sich ganz einfach mit einer Wasserpumpenzange entfernen lassen …
So bekommt der „Eigentumsübertragende“ zu seinem frisch erworbenen Fahrrad auch noch ein paar Pfund Metallschrott, die er sich dann bei einem Wertstoffhändler vermünzen lassen kann!
Ein perfekteres Beispiel für eine WIN-WIN Situation gibt’s glaub‘ ich kaum!
Jetzt weiß ich das und kann entsprechend woanders einkaufen!
Bald wird sich die breite Masse ohnehin keine exotischen Südfrüchte mehr leisten können… somit ist das reine Greenwashing-PR.
Da darf doch, solange er noch die Auswahl hat, der Kunde mit den Füßen abstimmen. Kein Lidl ist unverzichtbar.
Die anderen Anbieter werden folgen. Der politische Druck wird zunehmend grösser. Und eine Sondersteuer auf Flugware ist sehr schnell eingeführt. Schnittblumen und grüne Bohnen aus Kenia werden folgen.Die dort noch Beschäftigten werden das Heer der Chancen- und Arbeitslosen vergrössern. Dient ja dem guten Gewissen der westlichen weissen Gutmenschen.
Schade, Lidl fand ich als Discounter sonst wirklich gut, gehe ich halt jetzt wo anders hin.