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Wasser predigen, Wein trinken

Kretschmann, der Heli und das Weltklima

04.12.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
»Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu«, hat der unselige Ökonom Ottmar Edenkofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung schon vor Jahren gesagt.

Der Mann ist gut: mit dem Hubschrauber ins Naturschutzgebiet fliegen und dort wandern! Das hat Stil. Jetzt kommt heraus, dass Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann sich im Juni dieses Jahres mit dem Hubschrauber von Rheinfelden bei Basel ins schöne Bad Wurzacher Ried fliegen ließ. Dorthin hatte ihn der Bürgermeister von Bad Wurzach eingeladen. Der »MP« sollte sich die Pläne für einen neuen Aussichtsturm ansehen und ein wenig wandern.

GRößENWAHN ODER NUR PEINLICH?
Der alte Maoist und der Mercedes
Kretschmann, der schon mal über einen großen Mercedes als unkommode Staatskarosse mault, fliegt 47 Minuten und verbraucht dabei 260 Liter Kerosin. Das ist fast wie DIESEL! Nur um Pläne für einen neuen Aussichtsturm anzuschauen und ein wenig im Naturschutzgebiet umherzuwandeln! Das Staatsministerium erklärte Kretschmanns Öko-Fußabdruck-Fauxpas mit Zeitnot: »Aufgrund des engen Terminkalenders des Ministerpräsidenten wäre der Termin in Bad Wurzach an diesem Tag bei Nutzung anderer Verkehrsmittel nicht möglich gewesen.«

So soll er eine Tonne CO2 erzeugt haben. Das hat zwar jetzt die SPD ausgerechnet. Vielleicht hatte er keine Lust auf das arge Herumgeholpere über oberschwäbische Schlaglochstraßen. Immerhin ließ er dabei nicht seine gepanzerte Dienstlimousine parallel fahren, um sie vor Ort zur Verfügung zu haben, wie er das einst auf einem Hubschrauberflug von Stuttgart nach Lübeck gebracht hatte. Jetzt tut die SPD ganz empört darüber, dass Ministerpräsident Kretschmann geflogen ist.

Die Schweizer wiederum empören sich schon seit langem über die SPD-Frau Rita Schwarzelühr-Sutter. Die rote Rita bekämpft vehement den Züricher Flughafen. Dort brandet immer wieder ein jahrzehntelang gepflegter Streit um die startenden und landenden Flüge vom Flughafen Kloten auf. Die müssen über den südlichen Schwarzwald kurven. Dort in Lauchringen am Hochrhein nahe der Landesgrenze zur Schweiz wohnt Schwarzelühr-Sutter und stört sich am Fluglärm.

Sie schimpft fast so laut gegen den »Fluglärm« der schon ziemlich hoch fliegenden Flugzeuge, dass sie ihn fast übertönt. Und doch – oh Wunder – gehört sie zu den eifrigsten Flugbenutzern. Sie fliegt seit 2005, als sie in den Deutschen Bundestag gewählt wurde, regelmäßig von Zürich »zum Politisieren«, wie die bz aus Basel einst schrieb, nach Berlin. Dort kämpft sie dann wacker im Bundesverkehrsministerium gegen Diesel, Fluglärm und all die Übel der modernen Welt.

MESSUNGEN VON SCHROTTWERT
Klimagipfel – Bonn, Fidschi und der Meeresspiegel
Der obergrüne »Heli-Cem« macht auch immer wieder vor, wie man den Fußabdruck verhunzt. Özdemir landete einst auf dem Stuttgarter Flughafen Echterdingen und musste schnell in die Stadt. Das Problem kennt jeder Autofahrer in der Schwabenmetropole: Das wird nix. Zu viele von grünen Verkehrsplanern mit Freude erzeugte Staus. Heli-Cem ließ sich mit dem Hubschrauber die kurze Strecke in die Stadt fliegen und zerstörte die CO2 Bilanz.

So wird das nix mit dem »Staatsziel« CO2 einsparen. Das verhindern gekonnt auch die Teilnehmer des Klimagipfels derzeit in Kattowitz. In Polen landeten mehr als 30.000 Funktionäre aus aller Welt, um das Klima und ihre Staatsbilanzen zu retten. Motto: »Ihr seid dran Schuld, dass wir absaufen, also Kohle her!« Wie sie das auch schon im vergangenen Jahr in Bonn beim letzten Klimagipfel riefen. Offizielle Zahlen, wieviel CO2 dieser Klimatralala verursacht, gibt es wohlweislich nicht. Die Erde ächzt jedenfalls unter den vielen Klimagipfeln.

António Guterres rief in Kattowitz die fast 200 Teilnehmerstaaten dazu auf, sich ambitiösere Klimaziele zu setzen. «Sogar während wir Zeugen von vernichtenden Klimafolgen werden, die Verwüstungen rund um die Welt verursachen, tun wir noch immer nicht genug.» Der Mann ist immerhin UNO-Generalsektär, redet aber wie ein mittelalterlicher Ablassprediger nach dem Motto: »Und siehe, die Erde wird untergehen …. wenn nicht Kohle her!«

SONNE ODER MENSCH
Was ist auf der Sonne los? 
Jetzt haben »wir« so schön auf der netten Sause in Paris beschlossen, dass die Erde sich nur noch um höchstens zwei Grad erwärmen darf. Die lässt sich davon aber immer noch nicht beeindrucken und weiß noch nicht, ob sie sich erwärmen oder doch lieber abkühlen soll. Jetzt sollen in Kattowitz »Spielregeln für das Erreichen der Ziele« festgelegt werden, wie es immer wieder penetrant heißt. Viele neue Aufgaben für viele unnütze NGOs warten, die wiederum mit Lust um die Welt fliegen können.

Das kostet viel Geld. Ab dem Jahr 2020 sollen 100 Milliarden Dollar für »Projekte zur Bekämpfung des Klimawandels« lockergemacht werden – in jedem Jahr. Die Bundesregierung hat schon mal 1,5 Milliarden Euro in die Schatulle versprochen. Da werden eine Menge Leute in den tausenden von NGOs fett, zum Ausgleich müssen eben noch mehr Rentner an die Abfallkörbe auf der Suche nach Verwertbarem.

»Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu«, wie das der unselige Ökonom Ottmar Edenkofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung schon vor Jahren gesagt hat. Da müssen wir Deutschland loben. Das hat den klimaneutralsten Flughafen. Von Berlin-Brandenburg fliegen keine Flugzeuge in die Welt. So geht »Weltklima retten«.


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93 Kommentare

  1. Dem Herrn gebührt die Weisheit und die Ehre, den Knecht erfüllt die Arbeit mit dem Lohn des Paradieses. (Alter sardischer Spruch)

  2. Man muss halt dem bl… Leuten irgendetwas bieten.
    In Saudi-Arabien wird sicherlich alles mit Islam, Islam verkauft. Oder der Prophet und Allah wollen es so.
    Bei uns wird halt alles mit Umweltschutz, Weltrettung, Nachhaltigkeit und weinenden Kinderaugen verkauft.
    Und die Leute schlucken es. Menschen sind nicht viel schlauer als Meerschweinchen. Leider.

  3. Es ist dringend die Residenzpflicht für Politiker und Beamte wieder einzuführen! Jeder lebt dort wo er zuständig ist, da ist der Überblick der örtlichen Gegebenheiten gelebte Wirklichkeit. Dann wird sich schnell viel zum Guten für den Bürger ändern. Das wär mal eine Petition. Wohlan…

  4. Wasser predigen – Wein trinken war schon immer das Credo der „grünen“ Verbotspartei, der Sozen auch.
    Bei Gänsestopfleber über „Veggie“-Pflicht für Hartzer und die Vorzüge der Migration philosophieren, vorm Lokal auf dem Radweg steht der Cayenne, während das Kind – sofern vorhanden – im flüchtlingsfreiem Internat geparkt ist.
    Das ist linksgrüne Wirklichkeit.

  5. „Dort in Lauchringen am Hochrhein nahe der Landesgrenze zur Schweiz wohnt Schwarzelühr-Sutter und stört sich am Fluglärm.“
    Nicht nur die SPD Dame. Zum Flughafen Zürich Kloten: Fakt ist das die Schweizer nie die Deutsche Bevölkerung für die Flughafenplanung befragt haben. Die haben Ihre Startbahn einfach so ausgerichtet das die Bevölkerung in Südbaden den Dreck abbekommt und die Goldküste am Zürichsee komplett verschont bleibt, obwohl dort die Hauptnutznießer dieses Flughafens leben. Das die Schweizer Regierung einfach so über den Deutschen Luftraum verfügen kann und nicht abgestraft wird, ist bei der all der Souveränität, auf der die Schweizer immer so gerne bestehen, schon toll. Wie wäre es wohl umgekehrt? Deutsche Politiker haben sich bisher kaum für die Bevölkerung dort eingesetzt. Die Flugzeuge kommen im zwei Minuten Takt und nein, das ist keine Kleinigkeit, auch nicht in Lauchringen, sondern eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität. Die Schweizer haben sich Jahrzehnte lang gegen Verhandlungen geweigert und waren noch nicht einmal gesprächsbereit, bis der damalige Verkehrsminister Tiefensee mit Landeverboten gedroht hat. Ich finde es gut das die SPD Kandidatin sich einsetzt. Zu diesem Thema kann noch einiges gesagt werden, aber ich belasse es damit.

  6. Zitat:“»Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu«, hat der unselige Ökonom Ottmar Edenkofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung schon vor Jahren gesagt. “

    Da hat er recht. Das Weltvermögen wird von unten nach oben „verteilt“. „Klimaexperte“ Al Gore hat innerhalb weniger Jahre sein Vermögen von 2 Mio. auf über 200 Mio. erhöht. Der war auch an der Bank in GB beteiligt, wo EU-weit die CO2-Gebühren organisiert … oder abkassiert wurden. Der ist auch immer mit seinem Privatjet zu irgendwelchen Klimakonferenzen gefflogen. Er bezeichnete das als „nachhaltig“, eil er ja CO2-Gebühren zahlte … erst abkassieren, dann wegnehmen, dann zurückzahlen und wieder wegnehmen.

    China schafft es auch immer wieder, neue Milliardäre zu schaffen. Dass ein anderer Teil der Bevölkerung dort kaum etwas zu essen hat, interessiert doch nicht.

    Der politische Klimawandel hat sich extrem verschärft. Aber nur der ist der menschengemachte Klimawandel, mehr nicht.

  7. Bei der Verbrennung von 260 Litern Kerosin kann nicht eine Tonne co2 entstehen. An jedes Kohlenstoffatom setzen sich 2 Sauerstoffatome. Das Kohlenstoffatom hat ein Molekülgewicht von rund 12, das Sauerstoffatom rund 16.
    Somit kann aus 260 Litern kerosin keine Tonne co2 werden.
    Dieser ganze co2 Hype ist nix anderes als den Leuten wieder ein schlechtes Gewissen zu machen, um ihnen wieder Geld aus der Tasche zu ziehen. Klappt bei allen Leuten, die von Chemie keine Ahnung haben.
    Dieser co2 Hype ist einfach nur mal als anderes Thema gestreut worden, um von der Flüchtlingsmisere abzulenken.
    Einfach einen Kasten Krombacher trinken, dann wird ein Quadratmeter Regenwald wieder aufgeforstet. Wer das jeden Tag macht, der ist mit seinem ökologischen Fussabdruck gut dabei und immer besoffen.

    • Entsprechend sollte Bier subventioniert werden, alle Brauereien müssten verpflichtet werden, je Kasten bzw. Palette (ich bevorzuge Dosenbier) einen Quadratmeter Wald zu pflanzen und die Welt würde gerettet.
      Alternativ wäre ein Freibierzapfhahn in jede klimasanierte Wohnung eine Idee.

    • 260 l Kerosin bei einer Dichte von 0.84 ergeben etwa 220 kg Kerosin.
      Bei einem Verhältnis von C:H von ca. 6:1 sind das dann ca. 190 kg Kohlenstoff.
      Bei CO2 ist das Verhältnis C:CO2 12:44 also sind das etwa 700 kg CO2.

      Das hat mich jetzt doch gereizt, das auszurechnen.

      • Und mich – Ihre Rechnung nachzuvollziehen.

        Warum rechnen Sie mit der höchsten Dichte und nicht mit dem Mittel?
        Beim Mitteldestillat Kerosin variiert rho = 0,75 – 0, 845 kg/l
        Demzufolge setzen wir realistisch den Mittelwert (referenz) von 0,7975 an und kommen bei 260 l auf 202,735 kg.
        Das ist aber unerheblich , denn bei der Verbrennung von Kerosin entstehen 2,760 kg/l CO2
        Demzufolge ist die Menge bei 260 l mit 717,6 kg CO 2 anzusetzen

        https://www.lufthansagroup.com/de/verantwortung/klima-umwelt/treibstoffverbrauch-und-emissionen.html
        dabei sind aber der immensen Verbräuche bei Start/Landung einfach ausgeklammert 😉

        Zum Vergleich: mit meinem PKW (Benziner 4 Personen) belaste ich bei einem Verbrauch von 7,2L/100 km die „Umwelt“ mit 1,8 l/ Person. Das sind dann 4,18L CO2.
        Und das von der Haustür zum Bestimmungsort. DAS wird nämlich bei Flug auch nicht berücksichtigt!

  8. Mit der Bahn wäre das auch möglich gewesen. Dann hätte unser Landesvater sich ein Bild über die aktuelle Situation der Verkehrsinfrastruktur machen können:

    Rheinfelden ab: 10:51
    Biberach / Riß an: 13:30

    Dann entweder mit dem Bus oder dem Taxi nach Bad Waldsee. Was hindert unseren Landesvater daran? Könnte es im ÖPNV zu unangenehmen Zusammentreffen mit Landeskindern kommen? Nicht alle finden unseren Landesvater Spitze.

    • ich dachte der fährt mit dem Fahrrad. ich würde mitkommen.

    • Eine andere Möglichkeit wäre gewesen, so einen Termin gar nicht erst aufkommen zu lassen. Was sollte der da? Völlig überflüssiger Popanz.

  9. Das muss man ihm lassen, auf den letzten Metern noch sämtliche Verschmutzungs-Zertifikate zu verbraten ist tollkühn.
    Pragmatisch betrachtet empfehle ich folgende Lösung: Helimann zahlt eine freiwillige Kompensations-Abgabe oder akzeptiert ein der Schwere des Vergehens angemessenes Fahrverbot.
    .
    Dazu Tipps zum Ablasshandel vom Umwelt Bundesamt:
    „Gleichen Sie unvermeidbare Treibhausgasemissionen nach Möglichkeit durch freiwillige Kompensationszahlungen aus.
    Achten Sie bei Kompensationszahlungen auf die Qualität von Anbieter und Angebot (GoldStandard).
    Beachten Sie: „Klimaneutrale“ sind nicht automatisch auch umweltfreundliche Produkte.
    Geben Sie der Vermeidung von Treibhausgasemissionen Vorrang vor deren Kompensation.“
    .
    Für weitere Fragen stehe ich gerne zu Verfügung. (Stundensatz auf Anfrage.)
    Glück auf!

  10. Aus der Klimapolitik lassen sich in der Tat sehr interessante Geschäftsmodelle ableiten.
    Man hat den Eindruck, daß die frühere Bereitschaft der Menschen sich von den Sünden zu befreien durch Ablaßhandel mit der Kirche, heute der Bereitschaft gewichen ist, für vermeintlich „ökologisch gutes Verhalten“ tiefer in die Tasche zu greifen. Politik und Medien definieren dabei die moralisch richtige Einstellung.
    Zweifler müssen heute wie früher mit „Verdammung“ rechnen.

    • Wie schon im „Dschou I“, dem chinesischen „Buch der Wandlungen“ nachzulesen ist, liegen immer die gleichen Prinzipien zu Grunde, die in den verschiedenen Epochen anders in Erscheinung treten. Wie wahr. Ablass und Hexenhammer – EEG-Umlage und Kahanes „Erkenne den Nazi“. Wohlan…

  11. Man kann kaum glauben, dass fast 20% in Deutschland so dumm sein sollen, dass sie solchen Betrügern noch die Absolution bei der Wahl geben.

  12. Gleicher als gleich, ganz nach Vorbild Genosse Stalin eben.

  13. Donald Trump hat das einzig richtige gemacht, er ist aus dem Pariser Klimaabkommen ausgestiegen. Die Klimakonferenzen mit anschließender Umverteilung der Gelder an die NGO’s, kosten ihn zu viel und haben keine Erfolge gebracht. Der Stickoxidausstoß hat sich stetig vermehrt. Die Autokonzerne vergasen seit Jahrzehnten ihre Kunden, die Müllindustrie hat das Meer als Mülldeponie entdeckt und die Böden verseuchen Monsanto und Co.

    Vergleichbar mit dem Atommüll in D, wurden die Gewinne eingefahren und die entstandenen Schäden übernimmt der Steuerzahler.

    China und Indien dürften ihre Emissionen weiter steigern. Den Amerikaner befiehlt man die eigenendie Kohleminen zu schließen und den Deutschen ist es erlaubt, die Kohlekraftwerke in Betrieb zu lassen .

    „Als jemandem, dem die Umwelt sehr am Herzen liegt, kann ich nicht guten Gewissens einen Deal unterstützen, der Amerika abstraft“, so Trump. Er wolle nun einen neuen Deal verhandeln, der fair sei. „Wenn das geht, dann ist es großartig; wenn nicht, ist es auch gut.“

    2009 unterschrieb Trump mit anderen Geschäftsleuten einen gemeinsamen Brief an Obama, der als ganzseitige Anzeige in der „New York Times“ erschien. Die Botschaft: Der Präsident Obama, solle Investitionen in erneuerbare Energien fördern und die Welt im Kampf gegen den Klimawandel anführen. Obama hat zwar viel über den Schutz der Umwelt geredet, aber im Rückblick kaum etwas unternommen. Seine größte Tat in Sachen Umwelt, war die Teilnahme an den Klimakonferenzen, die nichts gebracht haben und die Finanzierung der NGO’s.

    Die Klimaschützer könnten sich auch langsam mal entscheiden: Wird die Erde jetzt num kälter oder wärmer? Kommt wahrscheinlich drauf an, welche Regierung gerade dran ist.

  14. Zitat: Der Mann [Guterres] ist immerhin UNO-Generalsektär, redet aber wie ein mittelalterlicher Ablassprediger nach dem Motto: »Und siehe, die Erde wird untergehen …. wenn nicht Kohle her!«

    Die Akteure haben sich seit dem Mittelalter geändert, aber das Credo beim Spiel mit der Angst ist das gleiche geblieben: “Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt.”

    Da kämpft auch die Kanzlerin Merkel in vorderster Front mit. Dabei hatte doch gerade sie ihre Einstellung zur Angst bereits im September 2015 auf einer Podiumsdiskussion in Bern kundgetan, nachdem folgende Frage an sie gerichtet worden war: „Wie wollen Sie Europa vor Islamisierung schützen?“
    Und die Antwort fiel absolut überzeugend aus, denn – so die Kanzlerin – in Deutschland leben vier Millionen Muslime, und da könne man nun streiten, ob der Islam zu Deutschland gehöre oder nicht. Aber die Christen sollten doch einfach den Mut haben, dies auch zu sagen, und auch mal wieder in einen Gottesdienst zu gehen oder ein bisschen bibelfest zu sein. Im
    Übrigen wäre Angst noch nie ein guter Ratgeber gewesen, um die Zukunft zu meistern.
    Das ist also des Pudels Kern: Man darf keine Angst haben, wenn man die Zukunft meistern will.
    Nun will ich die Zukunft eigentlich gar nicht meistern. Allerdings, wenn ich die Islamisierungsproblematik zur Sprache bringe, bin ich oftmals sofort ein Populist, Hetzer, Nazi oder Schlimmeres. Und das macht mir – zugegebenermaßen – tatsächlich ein wenig Angst.
    So gesehen gehöre ich ganz ohne Frage zu den Grünen, denn die haben ja permanent vor irgendetwas Angst, wenn auch zu verschiedenen Zeiten aus ganz unterschiedlichen Gründen: Ozonloch, saurer Regen. Waldsterben, Erdstrahlung, Ende der Ölvorräte, Atomkraftwerke,
    Klimawandel, Kohlendioxid, Fleisch, Feinstaub, Kohlekraftwerke, Stickoxide, Diesel, Benzin, Autoverkehr und – ganz aktuell – Blähungen deutscher Rinder*innen. Und jede neue Angst
    wird mit so viel Hysterie vorgetragen, dass die Grünen die Zukunft ganz sicher nicht meistern können, zumindest nicht aus Sicht der Kanzlerin.
    Aber warum gewinnt man dann zunehmend den Eindruck, dass Merkel am liebsten mit den Grünen koalieren würde? Hetzer sprechen gar davon, dass sie im Grunde längst selbst ein Grün*in ist.
    Dabei liegt die Antwort doch klar auf der Hand: Sowohl Merkel als auch die Grünen haben keine Angst vor dem Islam, freuen sich sogar über jeden geschenkten Menschen aus dieser Religionsgemeinschaft, möchten auf keinen Fall auch nur einen von ihnen wieder hergeben und am liebsten weltweit alle nach Deutschland holen, ob diese nun einen berechtigten Grund haben oder nicht. Demnach scheint also nur die Angst vor Islamisierung irrelevant und kein guter Ratgeber zu sein.
    Man kann die Zukunft sozusagen nur dann meistern, wenn man das Land mit Muslimen füllt, aber dabei absolut keine Angst davor hat, dass wir uns früher oder später dem Islam unterwerfen müssen, auch wenn das bereits heute aus rein demographischer Sicht naheliegend erscheint.

    Nun, um zu dieser angeblich naheliegenden Erkenntnis zu gelangen, wäre für mich ein abgebrochenes Theologiestudium fraglos hilfreicher gewesen als ein abgeschlossenes in Mathematik.

  15. Ach ja, die am lautesten schreien: „Haltet den Dieb“. Legendär ist auch der Mallorca Flug von Herrn Gabriel, damals Umweltminister. Schlappe 50.000 Euro kostete der Mallorca Flug 2007. Gabriel flog damals am 8. August 2007 die 1660 Kilometer aus seinem Urlaubsort Mallorca nach Berlin. Am selben Tag flog er mit der Challenger von Hannover wieder zurück nach Mallorca (1530 Kilometer) – wieder allein. 44,66 Tonnen Kohlendioxid sollen dabei entstanden sein. Äußerst interessant, was auch Herr Pöpsel vom Focus in der Ausgabe 49/18 ausgerechnet hat: SPD und Güne wollen das Grundeinkommen (angedacht sind 800 Euro) einführen. Wie dies finanziert werden soll, darüber wurde von den Verantwortlichen wohl noch nicht nachgedacht. Klar und auskömmlich sollen die Leistungen sein, es solle keine Verpflichtung zur Arbeitssuche mehr geben. Kostet in etwa 310 Milliarden Euro. Finanziert über die Einkommenssteuer, würde mehr als eine Verdoppelung der bisherigen 250 Milliarden anfallen. Da wäre dann noch die Mehrwertsteuer, die könnte die Lücke auch füllen, allerdings durch Anstieg von jetzt 19 auf dann 60%. Bei der SPD hat der Wähler den Fehler wohl schon gefunden, aber wo kommen die hohen Umfragewerte und Ergebnisse der Schlaraffenlandbastler in grün her?

  16. Tja, … den wievielten Dienstwagen hat der Herr MP jetzt in seiner noch relativ kurzen Amtszeit erhalten …?

    Auch oder gerade als Grüner sollte man wissen, dass die Ökobilanz eines Fahrzeuges umso besser ist je länger es genutzt wird.

    Auch muss es sicherlich kein solcher Bolide sein, nur weil ein eingebautes „Trockenrasierermotörchen“ die Kiste ein paar Meter elektrisch durch die Gegend schleppen kann.

    Eine teilhybride B-Klasse wäre da sicherlich hilfreicher – kommt Ende 2019 und die gibt es dann sicherlich auch in Grün. Das passte auch ein 2 m Mann hinein.

    Im Übrigen findet die Arbeit am Schreibtisch und auf sachlich veranlassten Konferenzen statt. Durch die Gegend zu propellern um Wandern zu gehen ist von Gestern. Und noch Carl Carstens hat das zu Fuss geschafft – in seiner Freizeit.

  17. lieber Herr Douglas, jetzt müssten Sie noch bitte einen Kommentar dazu schreiben:
    gestern Abend bei Markus Lanz war K. prompt eingeladen und prompt – was für ein glücklicher Zufall – wurde er zu seinem Heli-Abenteuer befragt. Und wie K. dann frech und dreist erklärte, dass er viele Termine habe, das war schon sehr gekonnt. Als hätte der normale Bürger nicht so viele Termine….. aber der Bürger soll nach dem Willen der Politiker nicht fliegen sondern arbeiten.
    Meine Hoffnung ist, dass Ihnen zu der neuerlichen Frechheit etwas einfällt….

  18. „Wenigstens 12 Jahre gut gelebt“ soll Hermann Göring gesagt haben, nachdem er zum Tode als Kriegsverbrecher verurteilt worden war. 1933 bis 1945 waren exakt 12 Jahre.

    Honecker und seine Verbrecher hatten ihr Wandlitz und seine Frau Honecker die Bildungsministerin der DDR soll sich über die Schlangen vor den Lebensmittelläden gewundert haben. Ihr war nicht bewußt wie desolat die Versorgungslage in der DDR war. Da kann man sagen 40 Jahre im gut bewachten und eingezäuntem kommunistischen Bonzenbezirk Wandlitz gut gelebt.

    Ich selbst habe einen Ex-Fahrer des Politbüros kennen gelernt, welcher mir seinen Sonderausweis zeigte, mit dem er jederzeit die Grenze nach West-Berlin passieren konnte. Er meinte, damit mußte er immer für und/oder mit den Frauen der Politbonzen des Politbüros nach West-Berlin zum Einkaufen fahren.

    Noch Fragen?

  19. Der Herr K. wie alle Grünen Funktionsträger sowie deren Anhänger sind die nützlichen Idioten der Industrie. Warum wohl schweigen die Industriebosse – läuft doch alles nach Plan. Die PR-Leute haben mal wieder ganze Arbeit geleistet, genau wie beim Ozonloch. Man sollte immer im Hinterkopf haben, daß (professionelle!) Propaganda nicht von einem Herrn Goebbels erfunden wurde und auch nicht mit ihm gestorben ist!

  20. Baerbock von den Grünen forderte gestern in den ÖR vehement die Einführung einer CO2-Steuer (meines Wissens unterstützt von der SPD). Den Ablauf stellt sie sich folgendermaßen vor: zunächst zahlen alle, dann wird der CO2-Fußabdruck eines jeden Einzelnen ermittelt (???), diejenigen mit günstigem bekommen die Steuer erstattet, so dass Wenigerverdienende keine Mehrbelastungen erfahren. What?
    Sinn und Logik dieser Aussage haben sich mir nicht erschlossen, was nicht weiter bemerkenswert ist, so geht es mir bei Baerbock’s Äußerungen meistens. Allerdings stellte ich mir die bange Frage, was die kleine FDP im zukünftigen Jamaika (!?) dem Wahnsinn der 20+x%-Grünen entgegensetzen will. Auf die CDU möchte ich mich ungern verlassen.

    Der fast zeitgleich ausgestrahlte Bericht über eine Testfamilie, die mit Unterstützung des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung 1 Jahr lang ihren CO2-Fußabdruck optimieren, hat mir dann den Rest gegeben. Die 5-köpfige Familie verzichtet auf Auslandsreisen, nutzt den PKW kaum noch und kocht auf einer (!) Herdplatte ihr veganes Mittagessen. Wer außer jungen, bebrillten (Entschuldigung, aber kommen die heute schon mit schwarz umrandeter Brille zur Welt?) Grünenwählern will so leben?

  21. Herr Douglas, sie haben ein Grundprinzip der Grünen nicht richtig verstanden: Die Grünen wollen, dass wir CO2 einsparen.

  22. Dann sollen sie doch Tesla fahren, wenn sie den Sprit nicht mehr zahlen können.
    Der Hofreiter musste höchstselbst in die Arktis (Grönland) reisen, um dem Eis beim tauen zuzuschauen. Selbst ein Bild machen.

  23. Die Grünen sind doch die mit den Einkommen über 5000 netto die sich darüber mokieren, das die mit weniger als 1500 netto immer noch kein Elektroauto fahren

    • Die Grünen sind vor allem diejenigen, die ihre 5000 Euronen netto nicht durch produktive Arbeit bekommen oder weil sie clever die Mechanismen des freien Marktes nutzen und dabei persönliches Risiko eingehen.
      Wie alle Ideologen bekommen sie ihre Knete durch Gewalt und Zwang, auch wenn diese subtiler daherkommen als ehedem. Ihr wichtigstes Asset ist die gewaltige Propagandamaschinerie, mittels derer sie ihre Macht (Fähigkeit zur Gewalt) erhalten.

  24. In Hamburg sieht man viele Politiker-Dienstwagen jetzt mit Fahrradheckträger. Dann geht es im Daimler zur Veranstaltung und die letzten Meter fahren die rotgrünen Pharisäer dann mit dem mitgebrachten Rad. Der Chaffeur wartet dann zweihundert Meter entfernt. Wie die auf dem Rad sitzen ist aber lächerlich und zeigt aber oftmals, dass das keine geübten Radfahrer sind. Das Schlimme ist nur, dass die uns für blöd halten.

  25. In der Liste fehlt noch der Rekordflieger des Jahres, DUH-Chef Resch.
    Dem dürfte es so langsam ein bisschen mulmig werden, Toyota hat sich von ihm losgesagt, ein Teil der CDU-Fraktion will die Aberkennung der Gemeinnützigkeit, eine Petition dazu hat schon weit über 100.000 Zeichner. Hört sich gut an.

  26. Kretsche, der auf Biedermann getrimmte Brandstifter, war zu seinen Studienzeiten in Hohenheim als Schnorrer und Maoist (was im Übrigen fast das gleiche ist) berühmt-berüchtigt, das Zahlen von Mitgliedsbeiträgen und Eintrittsgeldern hat er stets mit großer Geste von sich gewiesen ( „… aber ich bin doch im AStA“).
    Ja, und was Klein-Winfried (schon gar nicht als Ministrant) nicht lernt, lernt Kretsche auch nicht mehr.
    Dieser Typ ist symptomatisch für die BRD-Olechokratie: vom Stamme Nimm, bildungsfern und an nichts weniger interessiert als am Wohle des Staates, Landes oder der Gemeinde auf welches sie einen Eid abgeleistet haben. Pfui, Teufel (und damit meine ich nicht den Ex-MiPrä von BaWü).

  27. So sind sie, diejenigen die das Volk belehren wollen.
    Denen gehts doch gar nicht um ‚Umweltschutz‘, denen gehts nur um Geld (abzocken über den Hebel Umweltschutz), Macht und Besserwisserei.

    Nichts anderes.

  28. Könnte man bei dieser Gelegenheit mal recherchieren, wo Annalena Baerbock und Robert Habeck in den letzten Jahren ihren Urlaub verbracht haben?

    Bei der CO2 Hysterie, die sie ständig anfachen, dürfte das ja maximal die Lüneburger Heide gewesen sein.

  29. Diese Art von Kritik am Einzelverhalten halte ich für hochgradig unseriös.

    In einer Welt, in der das Flugzeug oder ein Hubschrauber für Andere normal ist, muss auch ein Politiker sie benutzen dürfen. Auch einer, der sich für das CO2-Sparen einsetzt. Denn so ein Politiker, wie wir alle, braucht sich erst dann am CO2-Sparen zu beteiligen, wenn es allgemeine Verpflichtung geworden ist und es alle tun. Politiker sind (wird das nicht immer wieder verlangt?) den gleich Verpflichtungen unterworfen, wie wir alle. Wer anderes verlangt, heuchelt.

    • Ich gebe Ihnen bedingt Recht.
      Aber, wer sich hinstellt und fleischlose Tage fordert sollte nicht selbst ein Spanferkel grillen.
      Wer von Pendlern fordert, dass sie sich für viel Geld nun neue Autos kaufen, der sollte nicht selbst soviel Klimagas produzieren, sondern seine Termine besser planen.

    • Schon mal etwas von der Vorbildfunktion der sogenannten Eliten gehört??

    • Also mal ehrlich, ich heuchele nicht. ICH würde mich auch mit dem Heli überall hinfliegen lassen. Nur… fehlt MIR als gemeinem Steuerzahler der Zugriff auf die Steuergroschen meiner lieben Mitmenschen 🙂

      Ist doch bei den rotgrünen „Herrenreitern“ nüscht Neues. Wer erinnert sich noch an die Flugaffaire der MdB – Trittin (Umwelt) / Künast(Landwirtschaft) anno 2003?
      Flogen medienwirksam mit Linie nach Südamerika und ließen den Jet der Flugbereitschaft hinterherfliegen, um dorten für Ausflüge in’s Amazonasgebiet mobil zu sein. sic!!
      An sich hätte der Trip weit mehr gekostet, nämlich um die 200 mille, wenn die Chose nicht durch die Presse gegangen wäre.
      So mußte die Maschine über Gran Canaria >a href=“https://www.welt.de/print-welt/article269113/Trittin-und-Kuenast-wegen-Flugaffaere-unter-Druck.html“ target=“_blank“ rel=“noopener“> umkehren>/a>
      Und Struck (SPD) zahlte anstandslos die aufgelaufenen 25 mille, war ja nur Steuergeld 🙁

    • Also mal ehrlich, ich heuchele nicht. ICH würde mich auch mit dem Heli überall hinfliegen lassen. Nur… fehlt MIR als gemeinem Steuerzahler der Zugriff auf die Steuergroschen meiner lieben Mitmenschen 🙂
      Ist doch bei den rotgrünen „Herrenreitern“ nüscht Neues. Wer erinnert sich noch an die Flugaffaire der MdB – Trittin (Umwelt) / Künast(Landwirtschaft) anno 2003?
      Flogen medienwirksam mit Linie nach Südamerika und ließen den Jet der Flugbereitschaft hinterherfliegen, um dorten für Ausflüge in’s Amazonasgebiet mobil zu sein. sic!!
      An sich hätte der Trip weit mehr gekostet, nämlich um die 200 mille, wenn die Chose nicht durch die Presse gegangen wäre.
      So mußte die Maschine über Gran Canaria >a href=“https://www.welt.de/print-welt/article269113/Trittin-und-Kuenast-wegen-Flugaffaere-unter-Druck.html“ target=“_blank“ rel=“noopener“> umkehren
      Und Struck (SPD) zahlte anstandslos die aufgelaufenen 25 mille, war ja nur Steuergeld.

    • Sollten nicht gerade unsere Politiker mit gutem Beispiel vorangehen? Wasser predigen und Wein saufen kommt nicht gut an beim Volk…. (Sie hat Volk gesagt?)

    • Es geht nicht darum, dass er es tut. Es geht darum, das Leute wie der Grüne K. das Volk beschimpft, deswegen abzockt und ständig von oben herab belehrt wie doof das Volk ist und von wegen das arme Weltklima.
      Ist ja nicht der erste heuschlerische Fehltritt von K., seine Liste ist ebenso lang wie von anderen Rotgrünverstrahlten Möchtegern-Volks-Erziehern.

    • Sie sind aber Repräsentanten ihrer Politik. Das sind keine Privatpersonen. Das ist der gravierende Unterschied.

    • Ist Ihnen der Begriff „Vorbild“ bekannt? Ist Ihnen geläufig, dass „andere“ ihre Luftspielzeuge aus eigener Tasche bezahlen? Wissen Sie, wie lange ein Durchschnittsverdiener arbeiten muss um netto das zu bekommen, was dieser leitende Staatsangestellte bei einem objektiv unnötigen Helikopterausflug an Geld verbrennt? Solche Bonzen haben vordringlichere Aufgaben, die allesamt am Schreibtisch erledigt werden können. Oder können Sie eine Notwendigkeit für diesen hübschen Ausflug benennen? Diese Leute haben das Wohl der Bürger zu befördern und diesen Rechenschaft zu leisten, sonst gar nichts. Dafür bekommen sie eine Pension, die sie rechnerisch auf einen Schlag zu Millionären macht. Aber der deutsche Untertan findet sich auch damit ab…

    • Ach ja? Wer wollte denn Billigflieger verbieten, aber selbst fleissig die Flugbereitschaft nutzen? Die „Green Hipocrite Airline“?

    • „Diese Art von Kritik am Einzelverhalten halte ich für hochgradig unseriös.“

      Nein,unseriös ist nur wenn man anderen etwas ankreidet was man aber selber tut!

      Das Politiker der oberen Garde zum Teil sehr enge Terminpläne haben ist schon klar,aber das rechtfertigt in vielen Fällen nicht ihr Handeln!

      • Also ich halte es für nicht so wichtig, sich Pläne für einen Aussichtsturm an zu sehen und ein bisschen Wandern zu gehen. Da zu argumentieren man habe ja so viele wichtige Termine ist vollkommen lächerlich. Solche Pläne kann man online versenden oder per Handy. Und ein Wäldchen wo Kretschmann ein Stündchen sich die Beine vertreten kann, wird sich auch finden.

    • Eben nicht! Von einem Besserwisser erwarte ich, dass er mit gutem Beispiel vorangeht. Alles andere ist verlogen.

    • Klar, die Nutzung eines Heli ist normal. Fahrverbot für Diesel auf der A40 in Essen? Was soll’s! Nehmen wir halt den Heli. Ist doch voll normal. Macht doch jeder.

      Herr, lass Hirn regnen!

    • @Marcel Seiler
      Da liegen Sie defintiv komplett und vollumfänglich falsch.
      Gerade diejenigen, die sich immer wieder vehement für bestimmte Dinge einsetzen und nicht Müde werden alle die Anderen dafür zu kritisieren, müssen zwingend mit gutem Beispiel VORANGEHEN !!!

    • Fünf Sterne für den VOX DIABOLI
      Sehr gut gemacht
      Und Sie haben dem Begriff „Heucheln“ dialektisch eine neue Bedeutung hinzugefügt.
      Frage – Herr Seiler: Sind Sie ein besonders cleverer Heuchler?

    • Da stimme ich Ihnen im Prinzip vollkommen zu. Aber dieser Maomann wurde aus Verzweiflung gewählt, weil sich die CDU in niederträchtiger Weise alle an Bauprojekten sich laben konnten, die Stuttgart 21 endlich ermöglicht hat.

    • Falsch, Herr Seiler, Sie argumentieren nicht logisch. Es handelt sich hier um den klassischen Fall von „den anderen Wasser predigen, aber selbst Wein trinken.“ Das ist die Heuchelei. Es ist dagegen keine Heuchelei, dieses Verhalten als solche zu benennen.

    • Der Fisch stinkt vom Kopf. Ich lasse mir von einem Falschparker keine Knöllchen schreiben und der Mörder, der mir die zehn Gebote predigt, wird auch ausgelacht. Das nennt man Heuchelei.

    • Ich bin ganz bei Ihnen, zumal Kretschmann beruflich und keineswegs zum Privatvergnügen unterwegs war.

    • Ich danke allen, die sich so vehement gegen meinen Beitrag gewendet haben. Ihre Beiträge offenbaren einen der Gründe für die heutige tiefe politische Krise: die Verwechslung von privater und öffentlicher Moral. Dass dies auch bei Tichy-Lesern der Fall ist, zeigt, wie tief dieses Problem reicht. Es vergiftet stattfindende Diskussionen und verhindert sinnvolle Kritik.

      Nur zur Erinnerung: Kritik zur sog. „Energiewende“ wird immer wieder mit dem Argument, bekannt aus Kirche und Kindergarten, abgewürgt, dass Deutschland „mit gutem Beispiel vorangehen müsse.“ Irre.

      • @ M. Seiler
        >> die Verwechslung von privater und öffentlicher Moral <<

        Könnten Sie das für mich konkreter definieren?
        In etwa so:
        Wer einen Menschen umbringt ist (private Moral) ein Mörder.
        Wer Menschen umbringt (z.b. Drohnemord) handelt im öffentlichen Auftrag= Moral und ist demzufolge keiner?

        Wissen Sie, Ihren Moralbegriff werde ich auch mit meinen 80 Jahren nicht verstehen. Damit kann man alle Schweinereien begründen.
        mfg
        ein stolzer alter Sachse – welcher als Kind noch das zivile Dresden (Altstadt) brennend kennenlernen durfte. (Auf Garnisionstadt sind kaum Bomben gefallen, auf die Altstadt und die Zivilbevölkerung um so mehr!
        Nach Ihrer Definition halt nur ein Opfer öffentlicher Moral? (die anderen haben angefangen.. deshalb dürfen wir die gleichen moralischen Dreckschwei…. sein?)

      • Öffentliche vs. private Moral: Der Krieg ist natürlich ein Fall, in dem private und öffentliche Moral auseinander fallen: Wer Frieden haben will, muss sich für den Krieg vorbereiten. Aber auch ein Richter darf Freiheitsberaubung anordnen, um des öffentlichen Friedens willen, Sie als Privatmann nicht. – Was ich bei Kretschmann meinte, war dies: Das Verlangen, dass ein Politiker immer „mit gutem Beispiel vorangeht“, ist Unsinn. Täte er es, indem er auf alle seine Reisen verzichtet („Energie sparen“), würde er nicht gewählt und könnte seine Energiespar-Agenda nicht vertreten. Und ein Politiker, der gegen übermäßige Wahlkampf-Ausgaben ist, muss evtl. selbst übermäßige Wahlkampfausgaben tätigen, um überhaupt im Rennen zu bleiben. (Obama ist so ein Beispiel.) Tja, das Leben ist kompliziert, die Moral auch.

  30. Wer es mit dem Weltklima ernst meint, sollte mal über Bevölkerungsentwicklung, Brandrodungen, Rohstoffverbrauch, und Viehbestand nachdenken. Mit der sinkenden Bevölkerungszahl Biodeutscher, würden wir uns in der Spitzengruppe bewegen.

    • Sach ich doch schon immer: Diese Biodeutschen sind an allem Übel auf der Welt schuld 🙂

  31. »Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu«
    Dazu passt die Aussage vom zukünftigen brasilianischen Außenminister dann ja wie die Faust aufs Auge: „Klima-Ideologie ist marxistisch und soll den Westen schwächen“

  32. Ich frage mich, wie die Klimajünger bei Umfragen und leider auch bei Wahlen so gut abschneiden? Ist es das Heilversprechen oder sind die Leute vollkommen verblödet? Oder beides?

    • Angst ist eines der ältesten und wirksamsten Instrumente zur Disziplinierung von Menschen.

      Angst – und der daraus kultivierbare Hass – bringt Menschen dazu sich jubelnd in einen Krieg zu stürzen oder – das funktioniert auch innenpolitisch – sich an der Verhaftung, Folterung, Tötung seines Nachbarn zu beteiligen.

      Gründe für diese Angst und die Notwendigkeit sich „zu wehren“ sind schnell gefunden: Beliebt waren im Mittelalter das „Vergiften von Brunnen“ oder „Hexerei“… gerne auch „treibt Unzucht mit dem Satan“… Da findet sich schon was. Bei den Juden im Dritten Reich ließen sich Leute einreden der jüdische Arzt, Anwalt, Ladenbesitzer oder Schneider sei Teil „der zionistischen Weltverschwörung“ aber mindestens „ein widerlich blutsaugender Ausbeuter“. Vollkommen beknackt, hat aber – historisch nachweisbar – funktioniert.

      Nach dem Zweiten Weltkrieg und verstärkt durch die 68er und ihre Folgen hat sich in Deutschland das Wahrnehmungsklima geändert: Jetzt ist „der Rechte“ die Keimzelle allen Übels, selbst wenn er gar nicht „rechts“ ist. Es reicht, wenn man ihn mit „brauner Soße“ beschmiert. Diese Etikettierung wirkt – so vermute ich mal – bis in die Wahlkabine nach: „Wenn ich nicht wähle ‚wie immer‘, dann haben wir morgen schon einen ’neuen Hitler‘!“ Auch vollkommen beknackt, aber funktioniert anscheinend auch.

      Bei der „Klima-Nummer“ kommt alles zusammen: Das schlechte Gewissen wegen WKII und Holocaust (eigentlich absurd bei „Später-Geborenen“…), dem eigenen relativen Wohlstand und dass man uns pausenlos einredet, wir könnten nur deshalb leben wie wir leben, weil wir den Rest der Welt im „Hothouse Earth“ verschmoren oder – durch Anstieg des Meeresspiegels – absaufen lassen. Außerdem könnte es ja (vgl. der Sommer 2018) am Ende auch uns selber treffen. Eine Mischung aus Angst wegen unserer Schuld und Angst vor der direkten Strafe durch eine Art irdisches Höllenfeuer.

      Vollends verrückt wird es, wenn wirkliche Gefahren schlicht ausgeblendet werden. Oder sind – nur mal so zum Vergleich – Geschichten von jüdischen Bürgern bekannt, die in den 30er Jahren mit Beilen bewaffnet über Weihnachtsmärkte gelaufen wären? Oder durch das Fordern religiös motivierter Sonderrechte eigenartig auffällig geworden wären? Hier wurde erfolgreich die Angst davor geschürt, eine real berechtigte Angst vor alltäglich und jederzeit möglich gewordener Gewalt überhaupt zu benennen. Eigentlich die Quadratur des Kreises, aber die Gehirnwäsche hat bisher – vgl. Wahlergebnisse – noch funktioniert.

      Alles in allem ist das die Neuauflage des mittelalterlichen Christen-Glaubens: „Tue Gutes, oder Du kommst in die Hölle. So oder so! Wir hätten da allerdings noch ein paar druckfrische Ablassbriefe in der Sakristei herumliegen…… Für eine kleine Spende…..“

      • Genau, blöd vor Angst.

      • Stimmt!!

    • Angst machen (macht ja angeblich nur die AfD). Wirkt immer, besonders bei den uninformierten. Da laufen noch Millionen rum, die zu faul sind mal das Hirn einzuschalten .

    • Ich persönlich habe den Eindruck, dass Menschen ohne Religion weitaus schlechter leben als mit. Dass ein streng rational ausgerichtetes Leben anscheinend eine unstillbare Sehnsucht nach „Glauben“ hinterlässt. Und dass die „Abschaffung“ handfester externer Götter und Dämonen retrospektiv betrachtet ein Riesenfehler gewesen sein könnte…

    • Sind meine Professoren der physischen Geographie und der Metereologie an meiner Universität, die meinen der Klimawandel wäre vom Menschen beeinflusst und die Zeit etwas dagegen zu uternehmen renne weg, auch uninformiert wie diese ganzen Ökojünger?

      • Offenkundig.

  33. Nach den letzten Wahlen fuhr ich in eine Kleinstadt in Bayern, vorbei bei einem Bioladen. Vor dem Laden standen 3 SUV und 1 Volvo. Das wollte ich mir einschauen und bin reingegangen. Im Geschäft standen 3 Frauen und haben sich mit der Verkäuferin über die Wahlen unterhalten, wie schlimm es sei, dass die Grünen so wenig stimmen bekammen. Ich habe sie unterbrochen und fragte, wem die SUV dadrausen gehören, die gehörten den unzufriedenen Damen, die Grün gewählt hatten. Da habe ich mich eingemischt, nur aus Spass, den ich fahre auch einen SUV, aber wähle nicht Grün. Eine der Damen hatte mit Schamesrote in Gesicht geantwortet, sie habe noch einen Kleinwagen in der Garage, wahrscheinlich nur zu Dekoration oder zu Fahrten zu linken Demos. Die andere beiden haben nichts gesagt und ich glaube, wenn ich mal in diesen Laden einkaufen werde wollen, die werden mich nicht bedienen und das alles als Migrantin.

    • Kompliment für diese Aktion! Viele Deutschen denken schon das Rechte (kleiner Scherz), haben nur keinen Mut, einfach mal Klartext zu reden.

  34. Man soll den Kretsch doch mal etwas positiver sehen. Hat er sich doch geläutert. Vom Kummunistischen Bund Westdeutschland zum Ministerpräsidenten.,

    • Ja – früher den Arbeiterkampf am Bahnhof verkauft und heute mit dem Helikopter im Namen des Herren unterwegs. Welche Karriere!

    • Noch positiver ist, dass er immerhin Zugriff auf einen einsatzfähigen Hubschrauber hat – kann die Bundeswehr nur von träumen…

  35. Ziemlich polemisch… Ich würde mich ja mal über liberale Konzepte zum Klimaschutz freuen. Christian Lindner hat doch ein paar in der Schatulle. Könntet ihr von Tichys Einblick mal diese erörtern. Denn hier wird Klimaschutz immer nur verurteilt als linksgrünes Versagen. Was bietet die liberale pragmatische und rationale Ansicht für Lösungsvorschläge zum Klimaschutz?

    • Christian Lindner würde bereits die Erderwärmung bremsen, wenn er nicht so verdammt ** wäre… ei ei ei.

    • Keine Winkraftanlagen bauen, deren Flügel aus Kunststoffen bestehen (nicht recyclebar ) und deren Fundamente, die beim Abbau der Anlagen nur 1,5m abgetragen werden (jedoch 7m tief sind), den Boden dauerhaft versiegeln.

    • Welches Klima genau wollen Sie und der liebe Christian L. denn schützen? Und warum? Wer hat eigentlich „das Klima“ geschützt, bevor homo sapiens auf Erden erschien? Und hat es funktioniert?

    • Also kostanix, im Jahr 2015 hatten wir noch einen Anteil von 2,26% an den weltweiten CO2 Emmissionen bei gerade mal 1,12% Anteil an der Weltbevölkerung. Ich kann das Wort Terrorismus mit der Forderung nach Klimaschutz überhaupt nicht in Einklang bringen. Warum fährt eigentlich niemand außerhalb Europas nennenswert Diesel?Wussten sie schon, dass der durchschnittliche Diesel-PKW in der deutschen Fahrzeugflotte einen höheren CO2 Austoß hat als der Benziner? Übrigens ist die Natur auch schon bevor der Mensch angefangen hat fossile Energieträger zu verbrennen ausgekommen. Daher verstehe ich ihr letztes Argument auch überhaupt nicht. Nebenbei macht es doch rational pragmatisch gesehen auch recht wenig Sinn 200m zum Bäcker zu fahren. Dann ist man zu Fuß doch genauso schnell und spart sich das Ein- und Aussteigen.
      @redaktion ich verstehe unter „Natur respektieren“ nicht was sie genau meinen. Können Sie das bitte etwas ausführlicher erklären?

    • Also echt, Herr H. Die vielen Minus-Bewertungen haben Sie nicht verdient. Ich bin zwar auch der Meinung, dass der Glaube an den menschengemachten Klimawandel in Deutschland tief-religöse Züge trägt und wissenschaftlich NICHT untermauert ist – ABER die frühere FDP – heutige Lindner-Partei – teilt zu 2/3 die Meinung der Grünen.
      Das finde ich unerträglich.
      Denn 1/3 von 8 % kann zwar sagen, dass sie sich den gesunden Menschenverstand bewahrt hat, zum Regieren – mit wem auch immer – reicht das nicht.
      Klimaschutz ist NICHT „linksgrünes Versagen“ – Klimaschutz ist linksgrünes Ablasspredigertum.

    • Rainer H., hier eine Gegenpolemik: Ich würde mich freuen, wenn Sie und Ihre grün-sozialistischen Gesinnungsgenossen uns allen einmal logisch begründen würden, erstens, ob der Mensch überhaupt fähig und in der Lage ist, „Klima zu schützen“, und zweitens, wie das denn zu bewerkstelligen ist und ob man dafür wirklich so viel Geld braucht.

      Dies wäre absolut notwendig, denn hier ist mein liberales Konzept zum „Klimaschutz“. Es ist ganz einfach: CO2 beeinflusst das Klima garnicht oder nur sehr unwesentlich. Ob gar nicht oder nur unwesentlich, darüber streiten die Fachwissenschaftler noch. Klimaschutz ist deshalb nicht möglich und nicht notwendig. Ich will mein von mir erarbeitetes Geld selbst behalten und kein Klimasteuern zahlender Arbeitssklave des Staates sein.

      Hier ist also mein ganz einfach zu verstehendes liberales Gegenkonzept: Ihre ganze Klima-Argumentation ist Unfug, ich will mein Geld behalten

  36. Diese Grünen Ökopopulisten sind auch die einzige „Friedenspartei“ die sich ihre Wahlkämpfe von der Waffenlobby finanzieren lässt, wahrscheinlich grüne „Denke“ um „Fluchtursachen“ zu bekämpfen hahaha….. aber wirklich schrecklich daran ist erst der Gedanke, die Stammwählerschaft dieser „Partei“ erzieht unsere Kinder :-))

  37. Vom Flughafen BB fliegen jeden Tag Flugzeuge auf den gleichen Landebahnen. Das ganze Abfertigungsgebäude wird nur nicht genutzt. Ansonsten gehen die Leichtbauhallen auch die in Tegel prima.
    In Tegel bin ich von außerhalb Berlins in 20 min und steige fast direkt am Flieger aus. Tegel ist ein genialer Flughafen.

  38. Die eigene Bequemlichkeit geht halt vor Klimaschutz. Dann kommt ganz lange gar nichts, und dann erst der Zahlknecht vom Dienst, der deutsche Dummdepp, der für die verlogene Klimapolitik seinen Geldbeutel weit aufmachen muss und trotzdem seine Flexibilität einbüßt, egal ob es um den Weg zu seinem Arbeitsplatz geht oder um bequemliches Herumfahren.

  39. „Dor Minischterpräsidänt fahrt ahn Daimler, baschta!“ Und fliegt Heli! Jawoll!

    So isset, Regenten und andere Erlauchtheiten sollten sich treu bleiben. Und manche Tiere sind halt gleicher als andere. Wieso will der lästige Pöbel das nicht einsehen?! Bestimmt alles so ein rechtes Gesocks!

    Und auch diese ewige Miesmacherei wegen des Klimagipfels…. das Genöle ist ja wohl auch der sprichwörtliche Gipfel! Wie kann man dieses Hochamt der Weltenrettung mit so kleinlichen Rechnereien, wie „Was kostet das?“ oder „Wie viel ‚Klimakiller-Gas‘ wird dadurch freigesetzt?“ zu entwerten?

    Man könnte glatt meinen, die Leute dort würden es sich auf Kosten der Steuerzahler mal so richtig gut gehen lassen… schlemmen und schwätzen… am Ende noch Blutwurst…

    Daher sage ich hier mal ganz klar und deutlich: Watt nix kost´, datt is auch nix! Und deshalb sollten wir da mal nicht so kleinlich sein. Ich persönlich schaue den bahnbrechenden Erkenntnissen dieses „Gipfels“ mit Spannung entgegen….

    Sicherlich wird es nichts so Erwartbares sein wie: „Wir müssen unsere Anstrengungen zur Zielerreichung maximieren!“ oder „Selbst 1,5 Grad sind zu viel!“

    Nein, das wird besser! Viel besser! Von epischer Strahlkraft! Die 10 Gebote, empfangen von Moses von Gottvater persönlich – ich will nicht blasphemisch werden – die werden verblassen vor der inneren Schönheit und Weisheit der Erkenntnisse der geballten Weltintelligenz in Katowice!

    Aber sowas von!!!!!

    • Wenn Moses mehr Steintafeln hätte tragen können, wären es mehr als 10 Gebote gewesen oder?
      Ins heutige übersetzt: Klima, Migrationspakt -unter 100 2zeiligen Seiten geht doch heute gar nüschte mehr oder? 🙂

    • Genau, deshalb fahren die „Erhabenen“ auch nicht mehr in „güldenen Kutschen “ sondern im vom düdeligen Staatsvolk genehmigten Luxuskarossen, predigen dem Volke Wasser und saufen selbst Wein.
      Seit Jahrtausenden funktioniert „Panem et Circencis“ immer noch problemlos, oder wie der Volksmund sagt: voller Bauch revoluzzt nicht gern – oder so ähnlich 😀

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