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Steuerzahler stopft Lücken

Die Krankenkassen auf dem Weg ins tiefe Defizit

von Redaktion

10.01.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Krankenkassen warnen vor Defiziten in einem zweistelligen Milliardenbereich. Derzeit sei die Finanzlage der Kassen nur deshalb stabil, weil die Bundesregierung ihren Steuerzuschuss für 2022 einmalig um 14 auf 28 Milliarden Euro verdoppelt habe.

Das Defizit in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist deutlich angewachsen. Im ersten Halbjahr 2021 erhöhte es sich auf 1,9 Milliarden Euro und dies unter der Berücksichtigung, dass die Krankenkassen etwa zwei Milliarden Euro ihrer Finanzreserven an den Gesundheitsfonds abführen mussten. So betrug das Mi­nus der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) rund 1,6 Milliarden Euro, das der Ersatzkassen 14 Millio­nen Euro. Die Innungskrankenkassen verzeichneten ein Defizit von 25 Millionen Euro, die Betriebs­kran­kenkassen 235 Millionen Euro und die Knappschaft verbuchte ein Defizit von 18 Millionen Euro, wie das Ärzteblatt berichtete. Nicht sieben, sondern bis zu 15 Milliarden Euro seien nötig, um das Minus der gesetzlichen Krankenversicherung im Jahr 2022 auszugleichen. Damit drohen den Versicherten höhere Zusatzbeiträge, selbst wenn der Bund einen Teil davon ausgleicht.

Anfang Januar 2022 nun warnen die gesetzlichen Krankenkassen vor Defiziten in einem zweistelligen Milliardenbereich. Derzeit sei die Finanzlage der Kassen nur deshalb stabil, weil die Bundesregierung ihren Steuerzuschuss für 2022 einmalig um 14 auf 28 Milliarden Euro verdoppelt habe. Für 2023 sei die Finanzierung aber bisher offen. „Wird nichts unternommen, müssen die Beiträge Anfang 2023 im Durchschnitt um fast einen Prozentpunkt steigen“, sagte die Chefin des Spitzenverbandes der Kassen, Doris Pfeiffer gegenüber dem RND. Konkret fordert Pfeiffer, dass der Bund den Kassen ab 2023 in vollem Umfang kostendeckende Beiträge für Hartz-IV-Empfänger zahlt. Es sei „hochproblematisch“, dass im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP nicht von einem vollständigen Ausgleich die Rede sei, sondern nur von höheren Beiträgen. 

Die Krankenhäuser werden ebenfalls noch ihre Finanzbedarfe präsentieren. Deutschland hat bei der Krankenkassen-Finanzierung eines der kompliziertesten Systeme der Welt. Den Kliniken in Deutschland geht es wirtschaftlich so schlecht wie seit über 20 Jahren nicht mehr. Grund sind die wegen der Corona-Pandemie reduzierten Behandlungen. 

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Auch bei der Pflegeversicherung erwarten die gesetzlichen Kassen einen deutlichen Anstieg der Beiträge. „Wenn nichts passieren sollte, dann wird bereits im ersten Halbjahr eine Beitragserhöhung von 0,3 Prozentpunkten notwendig sein, um die Finanzierung sicherzustellen“, erklärte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Gernot Kiefer, gegenüber der Rheinischen Post.

Der Chef der Betriebskrankenkassen, Franz Knieps, sagt in einem Welt-Gespräch auf die Frage, ob es 2022 Beitragserhöhungen geben wird: „Im Jahr 2022 nur bei einer begrenzten Zahl von Kassen, da reicht der Bundeszuschuss aus. Aber danach wird die Ampel-Regierung ihren Koalitionsvertrag umsetzen müssen. Dort steht, dass man sich für eine Verstetigung des Bundeszuschusses einsetzen werde. Das können 14 Milliarden Euro sein oder 28 Milliarden wie zuletzt. Welche Finanzierungslücke sich damit auch immer eröffnet – sie wird über höhere Krankenkassenbeiträge beglichen werden müssen.“

Eine Verstetigung der Bundeszuschüsse gibt es allerdings bereits seit geraumer Zeit – bei der Rentenversicherung: Es sind rund 100 Milliarden Euro pro Jahr, mit denen der Bundeshaushalt, also der Steuerzahler, gut 30 Prozent der Ausgaben für die Renten deckt. 

Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung zeichnet eine noch düstere Prognose. Bis auf 50 Milliarden Euro könnte bis 2040 das Defizit der Krankenkassen steigen. Die gegenwärtigen Finanzreserven der Kassen und des Gesundheitsfonds „sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch bei weiterhin vergleichsweise günstigen ökonomischen Rahmenbedingungen die Nachhaltigkeit der Finanzierung der GKV bereits in wenigen Jahren gefährdet sein dürfte“, schreiben die Autoren der Studie „Zukünftige Entwicklung der GKV-Finanzierung“. Schon ab Mitte der 2020er Jahre würde bei trendmäßiger Fortschreibung aller relevanten Einflussfaktoren und ohne Gegensteuern der Politik eine Lücke von knapp zwei Milliarden Euro entstehen. 

Zwar wurde die Studie bereits vor gut einem Jahr veröffentlicht, sie ist dennoch nicht obsolet, im Gegenteil, wenn man die Kostenentwicklungen im Pandemiegeschehen betrachtet – und nicht nur hier klafft die Lücke zwischen Ausgaben und Einnahmen der GKV. „Um die Ausgabensteigerungen abzufedern“, so heißt es, „müsste der allgemeine Beitragssatz bis 2040 von derzeit 14,6 Prozent schrittweise auf 16,9 Prozent des Bruttoeinkommens angehoben werden. Dazu kommen dann noch einmal die Zusatzbeiträge, die die Krankenkassen erheben. Sie liegen im Durchschnitt bei derzeit 0,9 Prozent. Wollte man den Beitragssatz dauerhaft auf 15 Prozent stabil halten, müsste der Zuschuss aus dem Bundeshaushalt von derzeit 14,5 Milliarden Euro pro Jahr bis 2040 auf 70 Milliarden Euro ansteigen.“

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55 Kommentare

  1. Ausserdem gibt es noch dieses Sozialabkommen mit der Türkei, dass ganze Familien über eine Gesundheitskarte abgerechet werden können. Und Familie sind dort nicht nur 3 Leutchen. Nicht umsonst sind überall in Europa die Krankenkassenbeiträge geringer, aber die Versorgung nicht schlechter. Muss wohl auch an den ungünstigen Strukturen in Deutschland liegen, dass man über 100 Krankenkassen hat, deren Vorstände mehrfach 6-stellig verdienen. Das sind alles Selbstbedienngsläden, die in einer ökonomisch rechnenden Gesellschaft nicht mehr in die Welt passen.

  2. Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber. Hat denn wirklich jemand geglaubt, dass die Transformation an den Krankenkassen vorbei geht? Die Krankenkassen haben auch nicht protestiert, als 2015 die Parteien im Bundestag die Grenzen geöffnet haben und alles, was krank war oder nicht für Arbeit taugt, herbeigeholt, ja sogar den Transport mitfinanziert haben.
    Wie ein Wunder scheint es jetzt, dass 1 und 1 eben 2 ist.

  3. Nur gut, das die dt. Rentenversicherung wegen Negativzinsen allein bis Anfang 2021 355 Millionen Euro an die EZB überwiesen hat und das so weitergeht…

  4. Wer jedes Jahr Millionen nichtzahlende Leistungsempfänger zu sich holt (die letzte Wahl war eindeutig) muss sich nicht über die Kosten wundern.

  5. Stimme Ihnen zu. Diese ganzen Verwerfungen, insbesondere bei den Sozialkassen wurden durch „Staatszuschüsse“ (immer neue und höhere Schulden) verdeckt. Unter diesem Lichte betrachtet war die Merkel’sche Politik der letzten 16 Jahre schlicht katastrophal und unverantwortlich. Die Dame hat für zukünftige Generationen schwer belastende Vereinbarungen getätigt. Ich finde, sie hat ihren Amtseid nicht nur leichtfertig gesprochen, sondern auch gebrochen. Dafür wird sie jetzt mit einer üppigst ausgestatteten Nachkanzlerentourage alimentiert. Wozu eigentlich.

  6. Ich bin mal gespannt, ob, wann und vor allem wie man das Gesundheitssystem bzgl. der Finanzierung reformieren wird. Einfach immer höhere Steuerzuschüsse kann ja nicht die Dauerlösung sein. Da werden irgendwann die Steuerzahler die nicht in der GKV sind, rebellieren. Bei den Beamtenpensionen ist das anders. Denn die werden ja ebenfalls über Steuern finanziert, so dass ein Beamter sich kaum beschweren kann, dass mit seinen Steuergeldern die Renternversicherung gestützt wird, da ja normale Rentenversicherte ihrerseits ebenfalls Steuern für die Beamtenpensionen zahlen. Langfristig wird es wohl auf ein Sozialversicherungssystem wie in Skandinavien hinauslaufen, wo es nur ein System für alle und alles (KV, RV, SozialV alles in einem und steuerfinanziert) gibt.

  7. Dann sollten die Kranknkassen doch zurst einmal Leistungen streichen.Wie Fittness WE, Zahlung von Sportverein + -Studio-Gebühren, und drgleichen mehr. Das alles hat nämlich nichts mit dem Heilen von Krankheiten zu tun. Natürlich tut so ein Wellness-Wochenende gut, aber die Zuzahlung muss man sich auch leisten können. Das was die Kassen dafür bezahlen wird abr auch von denen aufgebracht, die sich solche Wochenenden nicht leisten können.
    Generelle Streichung all dieser Gadgets würde garantiert schon einiges bringen!

  8. Die Genossen aus dem Politikadel verplempern das Geld der Beiträge der Arbeiter und Angestellten für ihre angebliche soziale Absicherung für „Fremdzwecke“.

  9. „Doris Pfeiffer, Chefin des GKV-Spitzenverbandes im Jahr 2018: Die Zuwanderung von EU-Bürgern und Flüchtlingen wirkt sich nach Angaben des GKV-Spitzenverbandes positiv auf die finanzielle Stabilität der Kassen aus.“ Da scheint Sie sich verrechnet zu haben. Der Rücklagenfonds wird wie zu lesen war ja schon länger angezapft.

  10. Die Krankenkassen warnen …“
    Ja, wenn man aus Lobbyismus und Anpassungsdrang jede Idiotie der Regierung(en) unkritisch mitmacht, bleibt die Wirtschaftlichkeit auf der Strecke.
    Bereits der Aderlass durch die ungeregelte Zuwanderung hätte zu lauten Protesten führen müssen, bei dem gesamten Corona-Politikwahnsinn habe ich auch keine Kritik von den Kassen gehört, in ihren Käseblättchen wird jede Spahn-/Lauterbach-Volte mitgemacht und Panik geschoben.

  11. Der Übergang vom Sozialstaat zum Wohlfahrtsstaat war absehbar der Anfang vom Ende.
    Zunehmende Alterung der Bevölkerung bei gleichzeitig zunehmender Lebenserwartung, freie Einwanderung in den Wohlfahrtsstaat von Menschen, die mehrheitlich keine Sozialabgaben zahlen (und auch nicht zahlen werden), explodierende Medikamentenpreise, Umverteilung sachfremder Leistungen auf Kosten der Krankenkassen etc. haben diese Entwicklung beschleunigt.
    Derzeit vegetiert das System nur noch agonal durch massive Umverteilung auf Kosten der Nettosteuerzahler. Das wird aber nicht mehr lange funktionieren.

  12. …….meine geschäftsführer haben mich zur entscheidunsfindung nach d- land gerufen, und seit gestern bin ich in unserem gästehaus einquartiert mit papieren voller probleme auf dem schreibtisch, von denen das mit unseren betriebskrankenkassen das geringste ist! die öffentliche hand will sich unbedingt mit lenkungsfunktionen ins unternehmensgeschehen einmischen und das werde ich nicht dulden! für morgen 10 uhr habe ich alle vorstände mit assistenten in unser gästehaus geladen, ende offen! mein sekretariat ist schon voll bei der arbeit!

  13. „Den Kliniken in Deutschland geht es wirtschaftlich so schlecht wie seit über 20 Jahren nicht mehr. Grund sind die wegen der Corona-Pandemie reduzierten Behandlungen.“
    Womit einmal mehr bestätigt wird, dass die deutschen Kliniken zu keinem Zeitpunkt wegen Corona-Patienten besonders belastet waren. Als lukratives Geschäftsmodell für Krankenhäuser taugte und taugt SARS-COV2 wohl auch weiterhin nicht!

  14. Die gesamte Bevölkerung wurde durch Corona in eine Kollektiv-Psychose versetzt (s. Dr. Maaz). Es geleaktes Regierungspapier zeigte, dass man von vornherein mit einer Angststrategie arbeitete. Merkel hatte in Form von Krediten, Garantien – für 2020 1,9 Billionen EU Neuschulden gemacht – NUR WEGEN CORONA (s. Deutsche Bank). Deutschland hat etwa 75 Jahre gebraucht um 2 Billionen EU Staatsschulden anzuhäufen und nun brauchte man 2-3 Monate um diese Staatsschuld zu verdoppeln. Die Abhängigkeit vom Bankensystem ist also enorm gewachsen und lastet auf dem dtsch. Steuerzahler für die nächsten Generationen! Obwohl mittlerweile längst von Wissenschaftlern bekannt gegeben wurde, dass das Virus für ältere Menschen und jene mit Vorerkrankungen gefährlich sein kann, bleibt die Regierung weiter bei Lockdowns, Tests und Impfungen, obwohl die Impfung nicht das hält, was versprochen wurde. Gleichzeitig wurde Deutschland seit 2014/2015 mit der Zuwanderung von Millionen von Einwanderern in das Sozialsystem belastet, was bis heute anhält. Deutschland hat lt. OECD die höchsten Steuern und Sozialabgaben weltweit! Deshalb wandern Leistungsträger immer häufiger aus. Aber es werden immer wieder dieselben Politiker gewählt, weil die Mehrheit der Menschen politisch nicht interessiert ist und einfach der Politik und den Medien glaubt.

  15. Ich frage mich immer nur, wo all die Summen versickern. Ich als APH gehe mit etwas mehr als 1100 Euro nach Hause, nahezu unabhängig von teils stattlichen Lohnerhöhungen. Manchmal neige ich dazu, Lohnerhöhungen als etwas zu betrachten, das nichts weiter erreichen will als Steuer- und Sozialabgabeneinnahmen zu erhöhen. Das „soziale Netz“ in diesem Land verhindert offensichtlich vor allem eins: dass Geld dort ankommt, wo es gebraucht wird.
    Sehe ich das im Kontext um Energiepreise, Mieten etc.: irgendwann kommt der Punkt, an dem ich mir meine Arbeit nicht mehr leisten kann.
    Schließlich habe ich schon jetzt weniger effektiv zu Verfügung als ein Arbeitsloser.

    Oben drauf noch Impfpflichten und sonst der Ausschluss: ich frage mich, worauf diese Gesellschaft hinsteuern möchte, die Milliarden für Windräder hat, aber nicht für den Nächsten.
    Dass nun der Steuerzahler zahlungspflichtig wird, ist aus meiner Sicht kaum anders zu lösen.
    Gibt nur zwei Wege: pflegt selbst oder zahlt dafür, dass andere die Arbeit machen, die Ihr nicht zu machen gewillt seit.
    Natürlich nicht, denn Ihr erarbeitet in Eurem Job das benötigte Geld.
    Zurück also: wohin versickert es? Am Ende bei Leuten wie Montgomery, der sowohl Euch als Zahler und mich als Empfänger beschimpft?
    Wieviel bekommt ein Sprücheklopfer mehr als ein Windelwechsler?

  16. Für Politiker und Staatsdiener reicht es nach wie vor. Der Rest muß sich halt nach der Decke strecken. Die 2015er Folgen zeigen sich nun langsam. Hilfe kostet nun mal Geld. So einfach ist dies. Ich weiss, alles radikal. Nur, der Kahlschlag in den Kassen der Bürger wird immer radikaler. Bei der moentanen Regierungsmannschaft schwant mir nichts Gutes. Auch das Gerede vom Staatszuschuß ist völlig daneben. es sind immer die Bürger die nicht auf öffentliche Kasse leben die diese Zuschüsse finanzieren müssen. Das vernebelt vielen „Nehmern“ das Hirn.

  17. Noin ! Das geht doch gar nicht. Das wäre doch unsolidarisch.

    Verlangen Sie etwa, daß das hier erwirtschaftete Geld der eigenen Bevölkerung zusteht ?

    How dare you !

  18. Seit 1998 wird Deutschland durch die Genossen der Parteien regiert. Außer Partei können sie nichts und persönliche Verantwortung mussten sie bislang für Fehlentscheidungen nicht übernehmen. Die Anderen, die länger hier Lebenden haben bis jetzt immer bezahlt.

  19. Steuergelder, Steuergelder, Steuergelder. Letztendlich immer wieder das selbe Lied. Wir werden, wie so oft, richtig vera… . Diese gesamten Entwicklungen zu analysieren und Schlussfolgerungen nicht nur zu ziehen, sondern auch konsequent umzusetzen, lautet das Gebot der Stunde. Das aber ist in dieser gesamtgesellschaftlichen Schieflage und mit diesem „elitären Spitzenparteipolitikern samt Beratern“ niemals gewollt und möglich. Zunächst müsste nämlich prinzipiell dieses Land wieder vom Kopf auf die Füße gestellt und der Parteienstaat abgeschafft werden.

  20. Der schleichende Tod der sozialen Marktwirtschaft. Ein einst weltweit bewundertes Konstrukt. Doch es beruhte auf der freiwilligen (Mehr)Leistung von Politik und Arbeitsmarkt. Heutzutage ist davon nichts mehr übrig.

  21. Ein ineffektives und bürokratisches Gesundheits- und Kassenwesen und dessen Zusatzbelastungen durch Zuwanderung und Corona(-Politik) zahlen wir immer, ob über Beiträge, Steuern oder mit der Gesundheit.

  22. Wer im System arbeitet, wundert sich lediglich darüber, dass das überhaupt so lange gut gegangen ist. Ursächliche Faktoren gibt es viele.

  23. Bestimmt kommt bald wieder das geplärre nach der … Bürgerzwangsversicherung, damit es allen schlecht geht.

  24. Könnte die schlechte finanzielle Ausstattung der Krankenkassen damit zusammen hängen, daß sie spätestens seit 2015 Millionen neue Mitglieder aufnehmen mussten, die nix einzahlen, aber sich erstmal rundum „sanieren“ lassen und mit Krankheiten, wie die gemeine Krätze, um die Ecke kommen, die es hier schon lange nicht mehr gibt.

    Und die Anzahl dieser neuen Mitglieder u. A. dann durch Familienzusammenführung noch massiv ansteigen.

    Während unsere Regierung alles dafür tut, daß gut bezahlte Arbeitsplätze u. damit in-die-Krankenkassen-maximal-Einzahler, z. Bsp. in der Automobilindustrie, in‘s Ausland abwandern.

    Nur mal so in den Raum gestellt.

    • Das ist ein Faktor, aber bei ca. 2 Mio. leistungsberechtigten Zuwanderern, die meisten davon junge Männer, nicht der wichtigste. Die GKV hat ca. 75 Mio. Leistungsberechtigte, aber nur ca. 55 Mio. Beitragszahler. Darüberhinaus sind selbst bei den Beitragszahlern die Mehrheit der Rentner nur sehr kleine Beitragszahler, obwohl in den letzten 10-20 Lebensjahren die Beanspruchungen des Gesundheitssystems naturgemäß am größten sind. Auch die große Zahl der Niedriglöhner zahlen nur sehr kleine Beiträge. Wenn man die GKV auf gesündere Beine stellen möchte, was nicht erkennbar ist, dann müßte man strukturelle Änderungen vorsehen : über den Gesundheitsfond müßten alle Beitragsbefreihungen 1:1 ausgeglichen werden, und, für alle Rentner müßten mindestens die Durchschnittsbeiträge in den Gesundheitsfond fließen. Am Ende müßte die GKV immer gleich viel Beitragszahler als Leistungsberechtigte haben.

      • Ich würde/könnte Ihnen leichter recht geben, hätten die Krankenkassen nicht noch vor 2015 Überschüsse generiert.

        Und auch „ junge Männer“ kosten, wenn sie u. A. mit exotischen Krankheiten kommen, sie in noch jüngeren Jahren ihre Zahnhygiene etwas haben schleifen lassen o. am Tatort spontan psychisch Krank werden, um dann stationär eingewiesen zu werden.

        Auch nur so in den Raum gestellt.

      • Die KSK finanziert natürlich nicht überwiegend Ausländer, sondern überwiegend Deutsche. Sorry, es muss „auch“ heißen.

      • 2 Millionen? Das war einmal. Es sind mindestens 4 Millionen inzwischen. Zunächst der Familiennachzug, dann die Familienplanung. Ein Mathematiker hatte vor 2 Jahren schon mal anhand öffentlicher Zahlen aus diversen Registern die Zahlen validiert und kam auf 4,2 Millionen.

      • Gut, aber die 20 Mio. Familienversicherten sind ja hauptsächlich Kinder, nach Ihrer Logik dürften die ja noch viel weniger Kosten verursachen, als die jungen männlichen Zuwanderer! Also muss das Problem ja doch eine andere Ursache haben und vor 2015 war es eigentlich nicht so kritisch in der GKV obwohl da die Kinder ja i.d.R auch schon mitversichert waren!

      • Es war schon jahrzehntelang Schwachsinn, dass die Familienversicherung ( beitragsfrei für nicht-berufstätige Ehefrauen und Kinder ) von den Beitragszahlern, und nicht, als Familienpolitik, vom Steuerzahler. Neuerdings gilt dies auch für nicht-berufstätige, gleichgeschlechtliche Ehepartner. Mindestens 10 Mio. Rentner zahlen auch sehr wenig, obwohl sie viel kosten, und längst nicht mehr genug junge Beitragszahler es ausgleichen. Die Alterspyramide verlangt schon sehr lange, dass für die Rentner KV-Zuschüsse in den Gesundheitsfond fließen. Weitere ca. 10 Mio. Kleinverdiener zahlen auch sehr kleine Beiträge. Letztere haben oft auch noch beitragsfrei mitversicherte Familien. Auch inländische H-4-Empfänger haben GKV, es werden aber keine realistischen Beiträge in den Gesundheitsfond bezahlt, obwohl gerade diese Personengruppe hohen Bedarf an Gesundheitsleistungen hat, die nicht von den arbeitenden Beitragszahlern getragen werden sollten. Ich habe auch nichts dagegen, hunderttausende Immigranten, die tatsächlich Gesundheitsleistungen in Anspruch nehmen ohne jemals einen Beitrag geleistet zu haben, und dies auch möglicherweise nie werden, als Teil des Problems mitzuzählen. Die strukturellen Finanzierungsprobleme der GKV sind aber schon länger viel größer.

  25. Nur konsequent. Nach Zerschlagung der Landesverteidigung, funktionierender Behörden, Energiesicherheit, Tagebau und Automobilindustrie fehlen noch Krankenkassen und Gesundheitssektor. Nicht vergessen parallel die Landwirtschaft, innere Sicherheit und Geldwertstabilität zur Auflösung der BRD.

    • Vergessen Sie nicht, daß Verrottenlassen der (Verkehrs-) Infrastruktur u. der schleichend langsame Ausbau der Digitalisierung.

  26. Hier fehlt die Zwangsversicherung für Politiker und Beamte mit vollem Beitragssatz !

  27. Jeden Tag neue Horrormeldungen. In allen Bereichen. Das Leben wird immer teurer, komplizierter und unfreier. Dieser Staat ist total kaputt. Und über die Negativauslese werden ständig unfähigere Politiker nach oben gespült.

    • Trotzdem interessiert es die Mitbürger nicht. Sehen Sie die letzten Bundestagswahlen. Die nächsten Landtagswahlen werden auch nicht anders ausgehen.

      • Mit Blick auf Ihre eingangs gesagten Worte kann ich Ihnen -leider- nur zustimmen.

        Und was „die nächsten Landtagswahlen“ betrifft, haben Sie vermutlich auch recht. Doch, so hoffe ich zumindest, wird auch die Zeit kommen wo immer mehr der Mitbürgern den verschiedenen Schmerz(z.Bsp. finz., wirtschaftl., gesellschaftl, sozial.) auch am eigenen Leib zu spüren bekommen und spätesrens dann aufwachen und anders wählen werden.

        Ja ich weiß, die Hoffnung stirbt eben immer zuletzt….. 😉

  28. Um irgendetwas zu verstehen sollte der Bürger umfassend informiert werden. Doch um die hochideologische Politik unsere Genossen Funktionäre nicht zu gefährden, werden Gewisse Informationen zu „Herrschaftswissen“ erklärt.
    Die ungebremste Zuwanderungspolitik ist nur ein Grund für die hohen Defizite, auch die Reisefreiheit innerhalb Europas wird aus Gründen des WILLKOMMENGESETZES ( mittlerweile auf GG Niveau ) nicht durchgesetzt. Jeder Bürger müsste eigentlich eine Krankenversicherung in einem anderen europäischen Land haben – bei einigen Hunderttausend (geschätzt) ist das nicht der Fall und der kleine Mann zahlt für die großspurige Politik unserer Funktionäre.
    So geht Sozialpolitik heute.
    Aber solange man die Kritiker ausgrenzen kann – warum sollte man? 

  29. 3 Millionen neu hinzu gekommende Facharbeiter, Ärzte und Programmierer aus Nord – Afrika genießen die deutsche Heilfürsorge und eine solche bei den ambulanten Ärzten, den Krankenhäusern, die muss bezahlt werden.

  30. Der sog. Bundeszuschuß bei der GKV und der RV ist kein Geschenk. Er soll die versicherungsfremden Leistungen decken. Doch dafür reicht er weder bei der GKV noch bei der RV. Die dort Zwangsversicherten werden zwei mal abgezockt, erstens durch höhere Beiträge und zweitens durch gekürzte Leistungen. TE sollte das Thema mal richtig groß rausbringen.
    Im Oktober 2021 veröffentlichte die Deutsche Rentenversicherung (DRV) die Bilanz Nicht beitragsgedeckte Leistungen und Bundeszuschuss 2020. Daraus wird deutlich: Die nicht durch Beitreäge gedeckten Leistungen – hin und wieder auch „versicherungsfremd“ genannt – betrugen 112,4 Milliarden Euro.
    Dafür überwies der Bund eine Summe von lediglich 75,3 Milliarden Euro. Die Deckungslücke von 37,1 Milliarden Euro wurde aus Beitragsgeldern geschlossen.

    https://www.heise.de/tp/features/Fuer-die-schwarze-Null-in-die-Altersarmut-6271305.html?seite=all

    https://www.adg-ev.de/publikationen/publikationen-altersvorsorge/1387-versicherungsfremde-leistungen-2015?showall=1

    • Danke für die Links. Denen muss ich bei Gelegenheit folgen.

      Was mir aber in Ihrem Kimmentar aufgefallen ist: Nicht durch Beiträge gedeckte Leistungen sind nicht deckungsgleich mit versicherungsfremden Leistungen.

      Die erste Frage wäre insofern, inwieweit die nicht versicherungsfremden Leistungen noch durch die Beiträge gedeckt sind.

      Und dann natürlich die Frage, wie die Definition von nicht versicherungsfemd eigentlich lautet oder lauten sollte.

    • Genau so ist es. Der Hinweis auf die massive Selbstbedienung für versicherungsfremde Leistungen fehlt stets. Und wenn man dann noch nachschaut, wofür das Geld ausgegeben wird, fällt einem eh nichts mehr ein.

  31. Nun, was wird passieren? Um nicht des Volkes Zorn zu erregen wird der Steuerzahler noch massiver herangezogen und der „ Staat“ sich als großer sozialer Retter in Erscheinung bringen. Daneben, auch das muss erwähnt werden, scheinen die massiven Preiserhöhungen über aller Bereiche hinweg, nicht wirklich den Bürger zu stören, oder gab es schon diesbezügliche Proteste?

  32. Daß es mal zu einem Defizit kommen würde, war eigentlich jedem klar:

    • Überalterung der Gesellschaft, man sehe sich mal die Alterspyramide an, der prozentuale Anteil der Bevölkerung,der ins System einzahlt, wird immer geringer
    • Massenmigration nach Deutschland: es wandern Leute ein, die keiner geregelten Tätigkeit nachgehen- Steuern und Abgaben fehlen, dazu durch Familienzusammenführung kommen dann oft noch 3-5 Kinder, die ja auch gesundheitlich versorgt werden müssen…

    Jetzt mal ehrlich: war das nicht zu erwarten, das System muß ja irgendwann mal crashen. Das nächste, was nicht mehr lange funktionieren wird, ist das Sozialsystem. Der Anteil der Bevölkerung, der vom Sozialamt lebt, wächst ebenfalls kontinuierlich…

    • Jep.

      Ich habe mich noch damals mit einem, nu bei den Grünen arbeitenden, Freund 2015 darüber unterhalten.

      Ohne die vielen Verwerfungen von denen wir heute wissen vorweg zu nehmen, war mein Kommentar dazu, daß es nicht gutgehen kann, wenn Millionen Kostgänger sich in unseren sozialen Netzen einrichten, aber nix einzahlen.

      Raten Sie mal was dessen Antwort darauf war.

      Richtig !

      Ich vermute, „Du Nazi !“ ist der einzige Satz, den der gemeine Linke hoch erregt noch fehlerfrei ausstoßen kann.

  33. „Wer Kalkutta importiert“ muß auch dessen Gesundheitssystem übernehmen…Milliarden zur Schnupfenbekämpfung verschwenden und echte Kranke nicht zu versorgen, die Böcke zu Gärtnern zu machen (also Lobbyisten als Minister) kommt dann noch dazu…
    BIP ist abgeschafft – nützlich, sonst könnte man ja die Plünderung bemerken…

  34. Könnte man nicht mal quantifizieren was die Rundumversorgten aus nah und fern die Kassen kosten um überhaupt mal festzustellen, welchen Anteil sie daran haben unabhängig von völlig unnützen Kosten die den Krankenkassen aufgebürdet werden und welche Rolle der Medikamentenkonsum und überbordende Operationskosten darstellen, durch vielerlei Sportarten die auch darunter fallen und separat versichert werden sollten, das gleiche müßte auch für Raucher und Trinker gelten, wo man die Industrie dazu verpflichten müßte einen Teil der Einnahmen den Kassen als Entschädigung zur Verfügung zu stellen.

  35. War klar, dass Corona auch dafür als Ausrede gebraucht werden würde. Welchen Einfluss auf die finanzielle Situation des Krankenversicherungssystems hat eigentlich der Umstand, dass seit 2015 ungezählte Leistungsempfänger hinzugekommen sind, die auf der Einnahmenseite keine Rolle spielen?

    • „Welchen Einfluss auf die finanzielle Situation des Krankenversicherungssystems hat eigentlich der Umstand, dass seit 2015 ungezählte Leistungsempfänger hinzugekommen sind, die auf der Einnahmenseite keine Rolle spielen?“
      Natürlich gar keinen, genausowenig wie bei explodierenden Mieten, steigender Gewaltkriminalität usw. usw.
      So lange das in den Medien eben nicht thematisiert wird, merken das die Deppen hierzulande nicht, es ist zum Verzweifeln!

      • Aber hören Sie mal.

        Wollen Sie etwa andeuten, daß die explodierenden Mieten und der leergefegte Wohnungsmarkt was mit den in die Städte strömenden Neubürger zu tun hat, denen das Amt und damit der Steuerzahler die Wohnung finanziert, egal was sie kostet, während der Wohnungsbau durch das systematische Vergrätzen privater Investoren stagniert ?

        Das wäre doch zu weit hergeholt.

  36. Bei der ganzen Rechnerei darf und sollte nicht vergessen werden, dass die GKV seit 2015 (als Merkel zur „Höchstform“ auflief) für rund 2,6 Millionen Zugewanderte aufkommen muss, obwohl diese in der Masse nie eingezahlt haben und voraussichtlich auch nicht einzahlen werden.

  37. irgendwie total überraschend,wenn man ein geschlossenes Solidaritätsprinzig mal eben um 5? Millionen Beitragslose Empfänger erweitert…wirklich total überraschend.
    Ebenso wie bei der Rentenversicherung,wo 17 Millionen,die nie eingezahlt haben,partiziperen…dank an Kohl nochmal dafür

  38. Eine Baerbock, ein Lauterbach, ein Habeck beschädigen die von ihnen besetzten Ministerämter nicht einmal durch besondere Unfähigkeit.
    Es genügt, daß solche Figuren ein Amt innehaben, dem der Bürger bisher doch immerhin ein gewisses Maß an Achtung und Vertrauen entgegenbrachte.
    Nicht nur Amtsmißbrauch ist für die politische Kultur schädlich – auch die Preisgabe tragender Institutionen an die Lächerlichkeit.
    Einen Jux wollen sie sich machen.

  39. Corona macht mir keine Angst. Hat mir noch nie Angst gemacht. Super-GAU, drohender Atomkrieg, Waldsterben, Klimakatastrophe, all die Ferkel, die durchs Dorf getrieben wurden und werden, sie mach(t)en mich nicht sonderlich unruhig. Was mich wirklich ängstigt, ist das sehr reale Szenario eines zusammenbrechenden Sozialstaates. Renten, Pensionen, Pflege, Krankenkassen, niemand kann heute sagen, wie das künftig bezahlt werden soll. Aber Rot-Grün-Land befeuert weiter die Einwanderung Unqualifizierter in die dt. Sozialsysteme, wo sie bedingungslos und unbefristet alimentiert werden. Dazu noch die zum Scheitern verurteilte Energiewende – linksgrüne Politik ist furchteinflößend!

    • In jeder gesetzlichen Versicherung sind über die Jahrzehnte versicherungsfremde Leistungen durch die jeweiligen Regierungen untergebracht worden, oder es wurden neue gesetzliche Versicherungen geschaffen, was letztlich nur der Trennung von Geldtöpfen, der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen und der Kontrolle des Bürgers diente. Natürlich fand der Wähler das Klasse, konnte er sich doch Geld vom „Staat“ ab-/ zurückholen. Die Partei, die die größten Wohltaten versprach gewann die Wahlen, und der Wähler begreift bis heute nicht, dass er diese „staatlichen“ Wohlfahrt selbst bezahlt.
      Das soziale System Deutschlands ist durch die kontinuierliche Ausweitung von „staatlichen“ Leistungen, mithin Schaffung von Anspruchsberechtigten, bei gleichzeitigem Rückgang von steuer- und versicherungszahlenden Arbeitnehmern schon seit mindestens 25 Jahren nicht mehr existenzfähig. Das ist den Politikern auch klar. Die Flutung des deutschen Sozialsystems mit weiteren Anspruchsberechtigten aus aller Welt, und auch die Finanzierung der Folgekosten aus den politisch gewollten Coronamaßnahmen sind mMn der gezielte Versuch der Politiker, dieses Sozialsystem zu zerstören, ohne dass es den Politikern eindeutig zugeschoben wird. Dieses Land wird gezielt von vielen Seiten „an die Wand gefahren,“ und dies mit massiver Unterstützung durch die EZB, denn es langt nicht, wenn nur D vor die Hunde geht, wenn man die VSE und eine Weltregierung will. Ich teile Ihre Angst, hab diese aber schon seit Jahren!
      Wenn ich alleine an die in fast allen gesetzlichen Versicherungen und der Sozial- Jugendhilfe verankerten Integrationshilfen denke, die massig Anspruchsberechtigte schafft, weil jede unpässliche Lebenslage als betreungs-/ unterstützungsbedürftig angesehen wird, wird mir übel!
      Ich würde mir von TE wünschen, sich einmal intensiv mit den Folgen des Bundesteilhabegesetz auf die unterschiedlichen gesetzlichen Versicherungen/ Jugend-und Sozialhilfe zu beschäftigen.

  40. Die Krankenkassen werden es auf Corona schieben, und eigentlichen Säulen der Probleme in der Statistik verschwinden lassen.

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