EZB-Direktorin Isabel Schnabel hat vor Kurzem in der Süddeutschen Zeitung ein bemerkenswertes Interview unter der Überschrift gegeben: „Geldpolitik kann den Gaspreis nicht senken“. Das stimmt!
Soll sie auch nicht, mag einerseits Wirtschaftsminister Robert Habeck gedacht haben, könnte sie das bloß, andererseits sein Kabinettskollege Christian Lindner. Wie passt das zusammen?
Im europäischen Vergleich sieht Deutschlands Wirtschaftsplus mager aus
Bei allen Bürgern im Land hat der Preisanstieg Konsequenzen:
- der Realwert der Löhne und Zinserträge sinkt,
- die Ersparnisse verlieren an Wert,
- ebenso Renten und feste Einkommensbezüge,
- soziale Spaltung droht, denn die Bezieher niedriger Einkommen mit einer sehr hohen Konsumquote sind stärker getroffen als Bezieher hoher Einkommen.
Warum also hat die Europäische Notenbank bislang trotzdem nicht eingegriffen? Und ab wann wird sie eingreifen?
Zur Klärung des Sachverhalts sei zunächst auf einige Besonderheiten der Preisstatistik und statistischen Inflationsermittlung/-messung verwiesen:
- Der Ermittlung der allgemeinen Preisentwicklung liegt ein repräsentativer Warenkorb mit Gütern und Dienstleistungen des allgemeinen Bedarfs zugrunde. Zusammengewichtet ergibt die Veränderung der Einzelpreise – nach oben aber auch nach unten – die allgemeine durchschnittliche Preissteigerungsrate, die vom Statistischen Bundesamt monatlich akribisch ermittelt und veröffentlicht wird.
Gemessen wird dabei lediglich die Veränderung der Preise der einzelnen Güter, nicht die Veränderung der Mengen, das heißt wie der Verbraucher auf die Preisveränderung reagiert, zum Beispiel indem er von den teurer gewordenen Treibstoffen oder Kartoffeln weniger verbraucht, und er so die Kaufkraft seines Budgets erhält, also auf die Preissteigerung mit der Menge reagiert, das heißt Mengenreaktion zeigt.
- Die Preisstatistik ist neutral, sie fragt nicht nach den Ursachen der Preisveränderung bei den einzelnen Gütern des Warenkorbes, sondern misst lediglich deren Veränderung gegenüber dem Vormonat. Bezogen auf den gleichen Monat des Vorjahres ergibt sich dann die sogenannte Inflationsrate, die die Gemüter der Öffentlichkeit erregt und als Inflation in den Sprachgebrauch eingegangen ist.
- Aber genau diese Frage nach den Ursachen der Verteuerung gerade strategisch wichtiger Preise für Energie, Gas und Treibstoffe und Sprit ist zentral wenn es um die Frage nach wirtschaftspolitischen, in diesem Fall geldpolitischen Maßnahmen der Notenbank geht:
Ist die Verteuerung eines Produktes oder einer Dienstleistung durch den Staat über hoheitliches Handeln (z.B. Steuer- und Abgabenerhöhung) oder über Preisschocks für Importe aus dem Ausland (z.B. Erdöl oder Erdgas) verursacht, oder stammt die Teuerung aus dem inländischen Wirtschaftskreislauf selber, entstanden durch preistreibende Kosten- oder Lohnsteigerungen? Haben die Preissteigerungen exogene, von der Wirtschaftspolitik nicht steuerbare oder von ihr sogar selber veranlasste Ursachen, oder resultieren die Inflationsimpulse aus endogenem wirtschaftspolitischem Fehlverhalten der inländischen Unternehmer und Werktätigen, die der hoheitlichen Wirtschafts- und Geldpolitik unterworfen und damit letztlich makroökonomisch steuerbar sind?
Für die EZB beachtlich für die Inflationsbekämpfung sind beide Preisimpulse, die exogenen wie die endogenen. Der einzige Unterschied liegt darin, dass die ersten exogen Preisimpulse zu sogenannten Erstrundeneffekten in der Preisstatistik führen: Das heißt, sie schlagen sich darin nieder, sind aber mehr oder weniger Sonder- oder Einmaleffekte, die dann nach 12 Monaten oder mittelfristig wieder aus dem statistischen Preisvergleich herauswachsen. Die also nicht nachhaltig zu Inflation werden, sondern sich wieder von selber abflachen.
EZB-Direktorin Schnabel bestätigt „Greenflation“ wegen staatlich überhöhter Energiepreise
Problematisch wird es, wenn sich diese quasi unabweisbaren Preissteigerungen, die sich nicht in höheren Erträgen der inländischen Unternehmen niederschlagen, als höhere Inflation wahrgenommen wird, in den Erwartungen der Menschen festsetzen. Die Folge davon, das lehrt die Erfahrung aus den 70iger und 80iger Jahren als Folge der damaligen Ölkrisen, können sehr leicht überkompensierende und aggressive Lohnforderungen zur Vermeidung von Realeinkommensverlusten Zweitrundeneffekte werden, die neuerliche Preisschübe nach sich ziehen und so fort.
Kommt es zu solchen Preis-Lohn-Spiralen, ist die Türe für eine richtige Inflation weit offen – und die Notenbank zum Eingreifen gezwungen. Die EZB ist bisher der Meinung, dass der aktuelle kräftige Preisanstieg aus einer Summe von Sonderentwicklungen besteht, also als Erstrundeneffekt angesehen wird. Und hofft mittelfristig auf Normalisierung.
Noch! Die vor allem die in Deutschland von der grünen Ampel-Regierung angestrebte rasche Klimawende mit all ihren Preiserhöhungsfacetten zur Eindämmung der CO2-Emissionen ist für die EZB eine offene Flanke. Zum einen, weil mittelfristig die Politik zum klimafreundlichen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft weiter Preiserhöhungen auf den CO2-Ausstoß fest eingeplant hat, mittelfristig kontinuierliche Inflationsimpulse also absehbar sind. Zum anderen weil diese zum Klimaschutz staatlich verordneten Preiserhöhungsmaßnahmen die Inflation treiben. Je mehr die Preise für Sprit, Gas und Strom aber steigen, desto mehr wächst die Gefahr der Zweitrundeneffekte mit der Spirale aus erhöhten Lohnforderungen und steigenden Lohnkosten. Die EZB muss dann handeln und den Leitzins erhöhen, auch wenn dadurch der Aufschwung abgewürgt würde.
Der Umbau der Wirtschaft zur Klimaneutralität muss also rasch und zeitlich überschaubar erfolgen. „Wenn sich die höhere Inflation in den Köpfen der Menschen festzusetzen droht oder wenn die grüne Wende einen ökonomischen Boom auslöst, der selbst wiederum zu einem Anstieg der Preise führt, müsse die Notenbank unter bestimmten Umständen reagieren“, sagt EZB-Direktorin Schnabel. Zu viel grünes Wirtschaftswachstum würde laut Schnabel dann für den klimaneutralen Umbau selbst zum Problem werden. „Je schneller es gelingt, CO2 arme Alternativen zu schaffen, desto reibungsloser wird die Transformation verlaufen.“ In der ersten Linie sei laut Schnabel die Politik zuständig, und – unausgesprochen – nicht die EZB.
Deutsche Verkehrspolitik: Umverteilung von Arm nach Grün
Aktuell fällt es schwer zu erkennen, wie die EZB das mittelfristig angestrebte Inflationsziel von zwei Prozent nur mit Zuwarten erreichen kann.
Wie wahr, anscheinend sind die Gewerkschaftsbonzen gekauft und mit den Parteien vernetzt!
„Der Umbau der Wirtschaft zur Klimaneutralität muss also rasch und zeitlich überschaubar erfolgen.“ Was leider unmöglich ist, wie ein Team aus Physikern, Ingenieuren und Volkswirten im Auftrag des Ifo-Instituts berechnet hat. H.W. Sinn hat in seiner Weihnachtsvorlesung 2019 die Ergebnisse vorgetragen („Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz“). Auf die Idee, einwandfrei funktionierende konventionelle Kraftwerke in einer Zeit der Preisinflation für Energie abzuschalten bevor man genügend Wind-/Fotovoltaik mit Speichertechnologie am Netz hat, muss man erst einmal kommen.
Sorry Herr Dr Becker, sie waren „weise“ für/bei BMW, aber andere mussten schufften.Ich war mal BMW/AUDI Fan , aber so nicht mehr.
(Glauben die wirklich, die Käufer sind total doof?)
Überwachungschips, Kameras, WLAN , GPRS, mehrere Bildschirme, keine sparsamen Audiogeräte , Internet , diverse Boardsyseme , Bildschirme für Kinder und Politiker,autonomes Fahren , usw….das sind gleich mal 400 Watt die da verbraten werden.
Natürlich machen das alle so , um nicht nur an sie und BMW das zu bemängeln , damit die Lobby bei den Politikern auch Recht bekommt.Tesla läuft voraus , fährt oft in den Graben und alle hinterher…..
Digitalisierung nennt man diesen Blödsinn. Eine neue Erfindung , damit mal alte bewähre Technik und Berufe abschaffen kann ,weil grosse Konzerne Patente haben auf ihren neuen digitalen Schrott.
Anstatt ,dass sie mal die Ampeln schalten lernen würden !! , oder ganz abschalten , verschwenden sie Millionen Stunden in Fahrsysteme die Millionen MW Strom fressen !
Und in diesen 10 Jahren an Dummeheit ,stehen weiterhin die alten T1 und T2 Modelle an der Ampel und russen raus und warten weil die Ampel nicht umschaltet ,weil so ein fauler Beamter nicht will oder Bürgermeister zu dumm sind sich um den Verkehr zu kümmern und weil Minister zu korrupt sind Gesetze gegen das Verbrechen zu erlassen !Ja auch Grüne! Es ist doch längt belegt ,dass zB Kreisverkehre besser sind !
Aber anstattdessen baut BMW mit Steuergeldern eine Leuchtauto !
Das ist doch das letzte was man heute braucht !
Dan nstehen die Jungen weiter an der Ampel , weil der neue Digital-Dreck nicht fertig ist , zu teuer ist oder Datenschützer ihn icht haben wollen, oder keine Ladesäulen da sind, oder bald der Strom unbezahlbar ist !
Ihre Weisheit stinkt gegen den Himmel mit NO2 und Co !
Ihre Weisheit gab es nie ! Sie ist auch nur was für die Medien !
Sie sind wie der Lauterbach bei den Pillen !
Diese Weisheit ist reine Medienweisheit. Erfunden von
den Ölmagnet-Medien.
Den Menschen vorschreiben was sie zu kaufen haben!
Mich kotzt diese Scheisse so an , weil soviele in meinem Umfeld Arbeit verloren haben wegen diesen Deppen !
Wieso fährt denn Japan mit H2O und sie nicht ? Können sie das erklären ?
Wieso können selbst gebaute H2O Motorräder mit 1 Liter Wasser 150 km fahren aber sie nicht ?
Sie sind doch bei den 5 Weisen !
Und wieso gab BMW die Technik auf? Wegen der Öllobby ja nicht oder? Ach niemals !!
Waren sie nicht damals schon dabei?
WAS SIE ÜBER DIE INFLATION UNBEDINGT WISSEN SOLLTEN
gibt es hier:
https://www.misesde.org/2022/01/was-sie-ueber-die-inflation-unbedingt-wissen-sollten/
eine Tone CO2 in 2017 hat ca. 5 Euro gekostet.
Im März 2021 – ca. 43 Euro.
Jetzt kostet sie zwischen 80-93 Euro.
Vielleicht kann das reiches Deutschland aushalten, aber wir, Polen, können gleich dicht machen, wenn es so bleibt.
Das reiche DE? Das war einmal
Den Gedanken, dass Einmaleffekte nicht in Tarifspiralen münden dürfen, weil sonst die Inflation richtig losgeht, lese ich immer wieder, aber die daraus gezogenen Schlussfolgerungen auf Lohnerhöhungen zu verzichten sind meist falsch. Das gilt nur, wenn diese „einmaligen“ Preiserhöhungen wieder vollständig rückgängig gemacht werden, z.B durch einen wieder fallenden Ölpreis. Sehr oft ist der Preisanstieg jedoch zumindest teilweise von Dauer. Er verschwindet dann nach einem Jahr aus der Statistik, weil diese nur jahresweise zählt, aber der gestiegene Preis bleibt. Da solche Steigerungen immer wieder auftauchen muss ein Angestellter einen entsprechenden Lohnausgleich fordern, wenn er nicht immer ärmer werden will. Natürlich muss nicht jeder Anstieg an der Tankstelle vor den Sommerferien höhere Lohnforderungen nach sich ziehen. Wenn aber abzusehen ist, dass die Preiserhöhung(en) von Dauer sein werden, wie bei der CO²-Steuer, ist eine entsprechende Kompensation über den Lohn (in netto, nicht brutto) notwendig. Es ist die Aufgabe des Staates dafür zu sorgen, dass Lohnerhöhungen zum Inflationsausgleich im Steuerrecht entsprechend berücksichtigt werden, so dass die Brutto-Erhöhungen geringer sein können. Aktuell tut er dies nicht, sondern benutzt die kalte Progression als Hebel zur Entschuldung mittels Inflation und keine Regierung hat daran bisher etwas geändert.
Der Zweitrundeneffekt ist doch in Deutschland schon eingeplant. Oder glaubt etwa jemand, dass die Erhöhung des Mindestlohns um über 20% auf 12 Euro nicht passende Lohnanpassungen bei den anderen Löhnen beewirken wird?
Ich möchte und brauche keine Klimapolitik! Hier wird, genau wie bei Gender, eine Politik durchgezogen, die von der Masse so gar nicht gewollt wird. Der Einheitsblock in Berlin zieht das einfach durch. Flankiert von der EU.
Gewollt wird die Klimapolitik dank der Propaganda der Medien schon von einer Mehrheit, aber eben nicht verstanden. Würde man die Menschen auf de Straße fragen: „Unterstützen Sie Maßnahmen um das Klima zu schützen?“ wäre die Antwort sicherlich mehrheitlich „Ja“. Fragte man aber die selben Leute „Sind Sie einverstanden, dass dann auch die Preise massiv steigen?“ wäre die Antwort vermutlich „Nein“. Die meisten verstehen die Kausalität nicht, weil die Medien sie entsprechend framen und sie selber zu denkfaul sind, die eigentlich offensichtlichen Widersprüche aufzudecken. Selbes gilt auch für die Immigration. „Flüchtlingen helfen? – Ja.“ -> „Höhere Kriminalität, Sozialkosten/Steuern, Islamisierung? – Nein“.
Können wir nicht endlich mal aufhören, „das Klima“ und „die Welt“ zu „retten“ (diese Vorhaben sind sowieso nur durch Hybris induzierter Blödsinn), sondern uns einfach mit der ungleich dringlicheren Frage befassen, wie wir Deutschland eventuell noch retten können?
Sehr guter Einwand !
Das ganze Zeugs , Club of Rome etc ist reine Ablenkung . Im Hintergrund laufen ihre Deals , die oft genau das Gegenteil von „KLIMA“ fördern .Nähmlich Krieg, Invasion Asyl, 10% Anteil der CHinesen an Berlin , 30 % am Hafen Hamburg ,diverse andere geheime Beteiligungen über Schattenfirmen …
Für die GEZ Zahler : Klima, Impf ,Impf ,Klima,Gender, Klima, Impf,Booster !
Mit anderen Worten, der ökologische Umbau der Wirtschaft muss schnell und schockartig gehen, damit die Beschäftigten die Wohlstandsverluste nicht ausgleichen können. Das ist menschenverachtend. Aber was erwartet man auch von Rechten?
dass der – ohne jeden Zweifel notwendige – grüne Umbau der Wirtschaft eine fossilärmere Lebensweise erfordert Und vor allem nicht kostenlos ist, sondern Realeinkommens- und Komforteinbußen über steigende Preise nach sich zieht.
Auf welcher Basis ist der grüne Umbau der Wirtschaft ohne jeden Zweifel notwendig?
Macht die USA ernsthaft mit?
Macht China ernsthaft mit?
Macht Indien ernsthaft mit?
Wenn nicht, sehe ich keine Notwendigkeit und schon gar nicht ohne Zweifel, dass ein Umbau der Wirtschaft notwendig ist wenn die Hauptemittenten von CO2 die Eindämmung nicht bei sich zuhause verwirklichen. Wir leben in einer Klimazone wo es uns ziemlich egal sein kann ob es etwas wärmer wird. Sollte eine Erwärmung wirklich gefährlich sein, würde ich von den anderen Länder zum Umbau auf eine Grüne Wirtschaft Geld verlangen, denn uns braucht eine Erderwärmung wenig zu kratzen, in einem Land indem man das halbe Jahr das Haus heizen muss.
Seien Sie vorsichtig, denn nicht jeder kennt Sie und Ihre Kommentare. Deswegen kennzeichnen Sie besser für die „Unbedarften“ diesen Kommentar mit Satire. Naja für viele hier ist es offensichtlich da das Oberstübchen noch funktioniert.
Mit der endgültigen Abkehr von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen und dem Ausstieg aus der Kernenergie ruiniert Deutschland seine industrielle Basis. Und trotz gegenteiliger Äußerungen werden China, Indien und andere Konkurrenten weiterhin billige Kohle, Gas und Öl nutzen, die Asien im Überfluss hat. Weil westliche Hersteller von ihren Regierungen gezwungen werden, teure und weniger zuverlässige grüne Energie zu verwenden, werden sie auf dem Weltmarkt nicht konkurrieren können. Dann wird sich die Wirklichkeit mit aller Gewalt gegen grüne Ideologien durchsetzen. Ein einziger kalter Winter ohne ausreichende Energieversorgung reicht vermutlich bereits aus, um die verweichlichten „Gretajünger“ zu „bekehren“. Und auf Dauer wollen deren Eltern auch nicht den SUV gegen das Lastenfahrrad eintauschen. Warten wir auf den Realitätsschock, mit Vernunft und Logik scheint es nicht zu gehen.
Am Ende der grünen Umwelt und Klimapolitischen Amoklaufs wird deshalb nur eins stehen, Industriestandort Deutschland geschwächt, Automobilindustrie ruiniert, Arbeitslosigkeit auf Höchststand, merklicher Wohlstandsverlust für alle und Zerstörung großer Teile unserer Naturlandschaft. Schon jetzt haben wir etwa 30.000 Windkraftanlagen und die Grünen wollen diese Zahl vervierfachen.
Was das für die Naturlandschaft, für Insekten, für Artenschutz zum Teil gefährdeter Greifvögel bedeutet, das kann sich wohl jeder ausmalen. Das gigantische Recycling Problem ausgedienter Rotorblätter komplett ungelöst. Früher wollten die Grünen die Umwelt von den Menschen retten, heute müssen wir die Umwelt von den Grünen retten.
Dies alles sind die Folgen eine von jeder Realität befreiten Debatte. Sie befassen sich damit wie wir den jährlichen CO2 Ausstoß deutscher Automobile in kürzester Zeit um 60 Megatonnen verringern können. Das sind 7/1000 der chinesischen Jahresemission und dafür sind die Grünen bereit, die weltweit beste, sauberste und ausgereifteste Motorentechnologie abzuwickeln. Transformation heißt in diesem Falle, Demontage unserer wichtigsten Schlüsselindustrie. Diese Transformation ist eine die wegführen soll von privater Mobilität, wegführt von privatem Eigentum und wegführt von der Freiheit des Einzelnen. Sie erzeugt die höchsten Energiepreise in ganz Europa und der Welt, Menschen die sich Strom oder eine warme Wohnung einfach nicht mehr leisten können und wie soll dieses Problem gelöst werden, na klar, durch Erhöhung der Transferleistungen. Die Zeche dafür zahlen die, die sie immer zahlen, nämlich die Mittelschicht, die arbeitenden Menschen.
„Muß keine Inflation fördern,kann aber“.
Mußte aber so kommen, das war schon bei den „Rettungsmaßnahmen“ Ignorieren der Maastricht-Regeln und der weiteren maßlosen Kreditschöpfungen der EZB vorauszusehen. Warnende Stimmen wurden diffamiert, jetzt darüber zu Klagen ist allerdings zu spät. Die Inflationsbeschleunigungsmaschine läuft und läßt sich ebenso wie ein Schiff nicht einfach anhalten.
Desweiteren ist die Gefahr einer Deflation, durch Kaufzurückhaltungen, groß.
Die erkennbaren Versuche möglichst alles auf Corona zu schieben, sind unwahr.
Dass das „reiche“ Deutschland zunehmend verarmt, lässt sich nicht mehr verhindern. Seit Jahrzehnten wollte man alle Probleme (innen- wie aussenpolitisch) mit dem Geld der Steuerzahler lösen.
Um den Anschein von Wohlstand zu wahren (und die Staatsschulden in der EU zu drücken) , ist Inflation und eine Lohn-Preis-Spirale unabwendbar – das uralte Rezept Frankreichs und Italiens, um den sozialen Frieden aufrechtzuerhalten.
Der Weg des Euro in eine Schwachwährung scheint vorgezeichnet. Die Gemeinschaftswährung hat seit Einführung gegenüber dem Schweizer Franken 43% an Wert verloren, seit der Finanzkrise 2008 gegenüber dem USD 30 Prozent.
Neben physikalischen bei der Energiewende werden auch volkswirtschaftliche Gesetze durch unsere allwissende Bundesregierung außer Kraft gesetzt. Beim Grundgesetz hat es ja auch schon prima geklappt.
Sobald die EZB eine Zinskorrektur vornehmen wird, bricht das Kartenhaus zusammen und die Chaostage sind eröffnet!
Und wem haben wir den Spaß zu verdanken? Ich nenne den Namen mal nicht, sonst wird der KOmmentar gelöscht. Den Euro hätte man perfekt gerettet, hätte man Griechenland 2009 in die Drachme zurück entlassen. Wäre für die Griechen gut gewesen und für den Euro und alle Euro-Länder. Aber statt dessen mussten vor allem spekulierende französische Banken gerettet werden, koste was wolle.
Zitat: „Gerade um letzteres zu vermeiden ist die Politik der Ampel-Regierung vor allem gefordert, den Bürgern klar zu machen, dass der – ohne jeden Zweifel notwendige – grüne Umbau der Wirtschaft eine fossilärmere Lebensweise erfordert“
Meinen Sie das wirklich ernst?
Eine grüne Wirtschaft ist eine Kommando- bzw. Planwirtschaft. Glauben Sie allen Ernstes, das die vielen ungelernten Baerbocks, Kühnerts oder wie sie alle heißen mögen, die Tätigkeit von Millionen Unternehmern ersetzen können, die im Minutentakt Millionen von Entscheidungen treffen; auf Grundlage von Informationen, die nur diese Unternehmer und Niemand sonst sammeln und bewerten können?