Vor kurzem hat das Europaparlament beschlossen, dass in der EU ab 2035 keine Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden dürfen. Erlaubt sind dann nur noch emissionsfreie Fahrzeuge. Faktisch läuft es darauf hinaus, dass nur noch Elektrofahrzeuge zugelassen werden können. Noch ist diese Regelung nicht in Kraft und im Autofahrerland Deutschland gibt es in der Regierungskoalition bereits Streit um diese Idee.
Wie die Bundesregierung sich in der anstehenden Abstimmung exakt verhalten wird, ist daher aktuell noch nicht klar. Entgegen möglichen Erwartungen hat sich auch zum Beispiel VW bereits hinter den Plan gestellt. Auch bei den Grünen und der SPD findet die Idee Zustimmung. Noch stellt sich die FDP quer, was aktuell noch ein klares Ja Deutschlands zu diesem Plan verhindert.
Die Frage, die sich nun stellt, ist natürlich, was von dem ganzen Vorgang zu halten ist. Um diese Frage zu beantworten, wollen wir uns dem Entstehungsprozess, der Umsetzung und den Folgen dieser Entscheidung im Folgenden etwas annähern.
Die politische Entstehung
Fangen wir damit an, wie wir überhaupt zu diesem Beschluss gekommen sind. Dazu gleich eine Frage an den werten Leser: Haben Sie die Debatte um das Aus für Verbrennungsmotoren verfolgt? Oder gar selbst an einer Diskussion teilgenommen? Nein? Nun das könnte daran liegen, dass es keine gab! Die EU hat hier vielmehr im berühmten stillen Kämmerlein etwas beschlossen, womit sie ihre Bürger beglücken möchte, ohne dass diese weitreichende Entscheidung öffentlich diskutiert wurde.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Klingt das jetzt ein wenig zu hart und ist Elektromobilität nicht etwas insgesamt Positives? Das soll hier gar nicht bewertet werden, denn es geht erst einmal um den Entscheidungsprozess. Warum ist dieser kritikwürdig? Zum einen ist es ein demokratisches Problem, dass derartig weitreichende Entscheidungen von supranationalen Institutionen ohne ausreichende demokratische Kontrolle getroffen werden. Zum anderen ist es die Hybris einer Handvoll Bürokraten, die der Meinung sind, genau zu wissen, wie die Probleme der Zukunft zu lösen sind. In bester planwirtschaftlicher Manier wird hier quasi der 13-Jahres-Plan der Mobilität festgelegt. Wohin staatliche Planwirtschaft führt, konnten wir ja schon des Öfteren bewundern.
„In bester planwirtschaftlicher Manier wird hier quasi der 13-Jahres-Plan der Mobilität festgelegt.“
Damit soll hier nicht grundsätzlich gegen Elektromobilität argumentiert werden. In einer freien demokratischen und marktwirtschaftlichen Gesellschaft ist es aber nicht die Aufgabe des Staates (und schon gar nicht der von supranationalen und nicht demokratisch legitimierten Institutionen), alles bis in kleinste Detail vorzugeben.
Vielmehr muss er Rahmenbedingungen schaffen, die es den einzelnen Teilnehmern der Gesellschaft und Wirtschaft ermöglichen, innerhalb dieser ihre kreative Energie auf die Lösung von Problemen zu lenken. Wenn es also einen gesellschaftlichen Konsens gibt, dass Fahrzeuge auf Sicht weniger Emissionen ausstoßen sollen, dann ist es die Aufgabe des Staates, entsprechende Bedingungen zu schaffen, die bei der Erreichung dieses Ziels helfen. Das ist dann keine Entscheidung für die Ewigkeit, sondern kann und muss auch regelmäßig diskutiert werden. Damit gibt man den Unternehmen und auch den Verbrauchern Zeit, sich auf die neue Situation einzustellen und an Lösungen zu arbeiten. Wie diese dann genau aussieht, muss den Staat überhaupt nicht interessieren. Das Stichwort lautet hier Technologieoffenheit. Dieses Prinzip wurde in der Vergangenheit angewendet und hat sich bewährt.
China lernt aus Europas Fehlern – und fördert Verbrennerautos
Die praktische Umsetzung
Lassen wir die Sphäre des Politischen hinter uns und kommen wir zu einigen praktischen Aspekten. Genauer gesagt, werfen wir einen Blick auf die Probleme, die sich während der Umsetzung dieses Vorhabens ergeben könnten. Wenn uns der Ukraine-Konflikt etwas gelehrt hat, dann, dass es problematisch ist, wenn man für die Lieferung von wichtigen Rohstoffen von einem, sagen wir es mal freundlich, problematischen Staat abhängig ist. Nun wird die Elektromobilität gerne als Teil der Lösung genau dieses Problems verkauft. Was nicht von der Hand zu weisen ist: Wenn wir alle nur noch Elektroautos fahren würden, müssten wir voraussichtlich deutlich weniger Öl aus Russland kaufen.
Doch was jeder weiß, aber keiner offen sagt: Die Abhängigkeit bleibt, nur der Name der Vertragspartner ändert sich. Die größten Vorkommen an seltenen Erden, die für den Bau von Batterien (und ohne die läuft bei der Elektromobilität gar nichts) gebraucht werden, liegen in China. Nun kann man über China denken, was man will, aber als besonders demokratischer und dem Westen freundlich gesinnter Staat ist es bisher nicht aufgefallen.
Weitere wichtige Rohstoffe wie etwa Kobalt kommen hauptsächlich aus dem Kongo. Auch nicht gerade ein Land, was man mit politischer Stabilität verbindet. Ganz so unabhängig wird man in der schönen neuen Zukunft also auch nicht sein. Zumal es sowieso problematisch ist, sich von vornherein auf eine Technologie festzulegen. Was passiert, wenn man das tut, dürfen wir gerade live bei der Energieversorgung und im nächsten Winter in unseren dann nicht mehr so gut geheizten Wohnungen erleben. Die im letzten Absatz angesprochene Technologieoffenheit hätte uns da einige Probleme erspart.
„Die bereits jetzt in Ansätzen vorhandene oligopole Struktur des Automarkts würde sich noch weiter verfestigen.“
Aber nehmen wir an, es findet sich eine Lösung für dieses Problem bzw. es tritt aus welchen Gründen auch immer nicht auf. Dann bleibt noch die Frage, wo der ganze Strom für die E-Mobilität eigentlich herkommen soll. „Aus erneuerbaren Energien“ ist die Standardantwort der Politik. Leider lässt sie dabei ein paar Punkte unter den Tisch fallen. So bleibt zum Beispiel ungeklärt, wie der massive Ausbau der Erneuerbaren überhaupt funktionieren soll. Bekanntlich ist die Mehrheit der Bundesbürger für erneuerbare Energien, solange die Windräder dafür nicht in ihrem Vorgarten aufgestellt werden. Nebenbei sei erwähnt, dass die Materialien für Windräder und Solarpaneele auch nicht gerade aus den politisch stabilsten Regionen der Erde stammen.
Daneben gibt es aber auch technische Probleme, etwa, wo der Strom des Nachts herkommen soll, wenn nicht nur Licht und Wärme gebraucht, sondern die E-Autos daheim geladen werden. Diese Probleme sind alle bekannt, aber bisher scheint außer dem Merkel-Motto „Wir schaffen das“ keine Lösung in Sicht zu sein. Und es steht zu befürchten, dass die Regierung irgendwann feststellen wird, dass nicht alle Probleme mit Geld zu lösen sind.
Abschließend sei noch erwähnt, dass E-Autos zwar weitgehend emissions-, aber nicht schadstofffrei sind. So gibt es zum Beispiel den schon wieder in Vergessenheit geratenen Feinstaubabrieb der Reifen und außerdem müssen die Komponenten dieser Fahrzeuge hergestellt, transportiert und wiederverwertet bzw. entsorgt werden. Dabei fallen genau wie bei „normalen“ Autos Schadstoffe an. Welche Fahrzeuge über ihren gesamten Lebenszyklus mehr bzw. schädlichere Stoffe erzeugen, wird sich vermutlich nicht eindeutig klären lassen. Trotzdem ist zumindest der Umwelt in keiner Weise geholfen, wenn dieses vor allem teure Vorhaben in einem Szenario von ‚linker Tasche/rechter Tasche‘ endet.Die ökonomischen Folgen
Betrachten wir schließlich noch ausgewählte ökonomische Folgen anhand zweier Wirtschaftszweige, die von diesem Plan im Besonderen betroffen sind. Beginnen wir mit den (deutschen) Autoherstellern. Diese haben das Vorhaben nämlich teilweise begrüßt. Unter anderem auch der Mercedes-Benz-Konzern, der bisher eher durch seine großen und PS-starken Verbrennerfahrzeuge aufgefallen ist. Nun könnte man unterstellen, dass Mercedes und andere Hersteller einfach dem grünen Zeitgeist erlegen sind und bildlich gesprochen versuchen, die Welle zu reiten und nicht von ihr davongespült zu werden.
Betrachtet man die Lage allerdings genauer, zeigt sich, dass hier auch ein starkes wirtschaftliches Kalkül am Werk ist. Auch wenn es einige Neugründungen von Elektrofahrzeugherstellern gab, darf man nicht vergessen, dass es sehr teuer ist, Elektrofahrzeuge zu bauen. Neben den entsprechenden Materialien, werden auch Fabriken, Arbeiter, Ingenieure usw. benötigt. Es ist also schwer, hier ein neues Unternehmen aufzubauen, wenn man nicht schon über entsprechende Ressourcen verfügt.
Oder ökonomisch gesprochen: Die ausschließliche Fokussierung auf die Elektromobilität bedeutet, dass der Staat eine Markteintrittsbarriere schafft. Neue Anbieter werden es schwer haben, auf diesem Markt Fuß zu fassen und so die alten Dickschiffe unter Druck zu setzen. Das wiederum verringert aber deren Druck, sich ständig anzupassen und so produktiver und besser zu werden. Die bereits jetzt in Ansätzen vorhandene oligopole Struktur des Automarkts würde sich noch weiter verfestigen. Die Verlierer wären die Verbraucher, da aufgrund des geringeren Wettbewerbsdrucks die Autos der Zukunft teurer und schlechter wären als sie sein müssten. Es ist also gar nicht so verwunderlich, dass die Autokonzerne die Idee gut finden.
„Überhaupt ist es ein Trend in der Autoindustrie, dass aus Margengründen kaum noch günstige Kleinwagen hergestellt werden.“
Noch ein Wort zu Tesla. Dieses Unternehmen wird den meisten wahrscheinlich als Gegenargument in den Sinn kommen. Doch als Tesla gegründet wurde, war die Ausgangssituation eine ganz andere. Damals war das Thema Elektromobilität noch im Anfangsstadium und Tesla konnte als disruptiver Pionier hier tatsächlich Fuß fassen. Diese Präelektrozeit ist allerdings vorbei, sodass potenzielle Neugründungen nicht mehr auf einen so massiven Zufluss von Wagniskapital hoffen können wie Tesla.
Die Umstellung auf Elektromobilität hat aber noch einen weiteren Vorteil für die Hersteller. Betrachtet man die Preise von Elektrofahrzeugen, dann liegen diese (unabhängig von staatlichen Kaufanreizen) deutlich über denen von gleichartigen Verbrennern. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass für diesen Fahrzeugtyp die Massenproduktion noch nicht richtig angelaufen ist. Sollte das EU-Vorhaben umgesetzt werden, wäre es aber spätestens im nächsten Jahrzehnt so weit. Die Kosten der Hersteller würden aufgrund der Skalenerträge, die sich bei Massenproduktion einstellen, sinken. Dem würde der Effekt, dass die Rohstoffe aufgrund der erhöhten Nachfrage teurer werden, natürlich entgegenstehen, doch außerhalb politischer Risiken würde dieser den Vorteil voraussichtlich nicht zunichtemachen.
Ab 2035 keine Neuzulassungen für Autos mit Verbrennermotoren
Verlassen wir die Hersteller und kommen wir zu einem anderen Wirtschaftszweig. Sollten ab 2035 immer mehr Elektrofahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein, dann werden diese natürlich auch eine entsprechende Infrastruktur zum Laden benötigen. Diese muss erst aufgebaut werden, und ähnlich wie bei der Frage, wo denn die ganze Energie herkommen soll, bleibt man hier gänzlich unbestimmt, nach dem Motto: „Wird schon klappen“. Wozu diese Einstellung geführt hat, können wir gerade beim Thema Energiewende, Gasknappheit und Inflation beobachten. Lassen wir das Thema Energieerzeugung aber mal beiseite.
„Insbesondere Familien, die auf dem Land leben, werden in der schönen neuen Zukunft Probleme bekommen.“
Es bleibt also die Frage, woher die ganzen Ladesäulen kommen sollen. Einfach die gesamten Innenstädte mit Ladesäulen „zuzupflastern“, klingt jedenfalls nicht realistisch. Und wer jetzt auf die großen Discounterketten zählt, der irrt. Auch denen wird der Strom nämlich zu teuer. Eine praktikable Möglichkeit wäre dagegen, die Mineralölkonzerne mit ins Boot zu holen, da diese mit ihrem Tankstellennetz ja bereits über eine vorhandene Infrastruktur verfügen. Strom und Benzin könnten dann während der (voraussichtlich sehr langen Übergangszeit) parallel angeboten werden.
Da diese Konzerne nicht unbedingt auch den nötigen Strom erzeugen, werden sie daher mit Energieerzeugern kooperieren. Was daraus folgt, ist klar: Der ohnehin schon teure Ökostrom wird noch teurer, da zwei Unternehmen daran verdienen wollen. Der Strom von der Tankstelle wird also voraussichtlich teurer sein, und damit auch die Amortisationszeit der teureren Elektrofahrzeuge verlängern. Dieser Umstand gilt vor allem aufgrund des unrühmlichen ersten Platzes, den Deutschland in Europa bei der Höhe der Strompreise bereits jetzt einnimmt.
Tichys Ausblick Talk: „Auto weg, alle in den Zug?“
Man muss kein Genie sein, um zu erkennen, welche Bevölkerungsgruppe am meisten unter dieser Entwicklung leiden wird. Genau, es sind die einkommensschwachen Haushalte sowie der ‚klassische‘ Pendler aus der Mittelschicht. Insbesondere Familien, die auf dem Land leben, werden in der schönen neuen Zukunft Probleme bekommen. Familientaugliche Fahrzeuge werden dann nämlich deutlich teurer sein und über den Sprit holt man es auch nicht mehr rein. Zumal die vermutlich steigenden Energiepreise nicht gerade dazu beitragen, dass man sich ‚mehr Auto‘ leisten kann.
Fazit
Das pauschale Verbrenner-Aus ab 2035 ist ein weiteres EU-Projekt mit derartig vielen Fragezeichen und Risiken, dass man nur hoffen kann, dass im weiteren Prozess noch so etwas wie Vernunft Einzug hält – auch wenn das kaum zu erwarten ist. Es ist, wie so vieles in diesem Bereich, ein Elitenprojekt, das die Bedürfnisse und Wünsche der Bevölkerung ignoriert.
Dieser Beitrag von Jörg Michael Neubert ist zuerst bei Novo erschienen.
Wenn man etwas gewagt versucht, in die Zukunft zu schauen, kommt zumindestens bei mir nicht das grüne Paradies ab 2030/2050 dabei heraus.
Kurz skizziert sieht der Verlauf der nächsten ca 15-25 Jahre bei mir eher so aus:
-die Energiepreise und Inflation eskalieren weiter, soziale Spannungen auch
-Politik versucht anfänglich, wie immer, alles über Transfers zu dämpfen
-das normale Leben von Unter+Mittelschicht bleibt/wird ruinös
-die Verrentung der „Boomer“ sprengt die Umlageversicherungen
-der sog Generationenvertrag scheitert schlicht an der Demografie
-Staat kann die massiven Zuschüsse zur Rente nicht mehr zahlen
-es kommt zu drastischen Kürzungen von Renten und Transferleistungen
-Deutschland verliert sei AAA Status, Zinsen zw 5-10% auf Anleihen mindestens werden Standard, phasenweise deutlich darüber
-die Steuereinnahmen sinken drastisch durch massive Schrumpfung u Abwanderung von Industrie und Produktion incl derer Arbeitsplätze nach China+USA
-die öffentliche Infrastruktur zerfällt
-Private können sich keinen Individualverkehr mehr leisten, der Handlungsradius für Leben und Arbeit sinkt auf Rad+Fußwegelänge
-Zuwanderung in EU und D findet nicht mehr statt
-der Zerfall des Eurosystems sprengt nach kurzer Zeit die EU
-die Verarmung breiter Massen schreitet fort, bis politische Extreme gewählt werden, in manchen Ländern Neo-Kommunisten, in manchen Neo-Faschisten
-Parlamente werden aufgelöst, Diktaturen etablieren sich, zahllose Politiker „von davor“ gehen ins Exil oder in Haft
-militärische Konflikte innerhalb Europas werden wieder vorstellbar, viele Länder rüsten massiv auf.
Der Treibstoff dieser Dystopie über knapp 1 Generation ab heute ist die Annahme, dass das gegenwärtige Wirtschafts- und Währungssystem kollabiert, durch explodierte Energiekosten, Energiemangel und dauerhafter Inflation weit über 2% und Zinsen von weit über 2%
Das führt zu Verarmung von deutlich über 50% der Bevölkerung und drastisch sinkenden Steuereinnahmen des Staates. Eine Zeit lang wird versucht, durch Schulden politisch zu überleben, bis ausländische Investoren für Anleihen exorbitante Zinsen fordern. Die EZB wird als Staatenfinanzierer einfach weiter drucken und dadurch die Inflation befeuern, der Wert des Euro fällt dadurch dramatisch, was im Kern der Entwicklung der Türkei der letzten Jahre gleichen wird.
In Dollar, Rubel oder Yuan fakturierte Importe (incl Energie/Rohstoffe) werden dadurch für die breite Mehrheit der Bevölkerung(en) schlicht unbezahlbar.
Die Existenzsorgen und Nöte werden so massiv, daß alle derzeitigen Modethemen wie Klima, Energiewende, Transformation etc. jede politische und gesellschaftliche Bedeutung verlieren werden.
Sollten auch Frankreich und Deutschland verarmen (wovon ich durch die (Klima)politisch gewünschte Deindustrialisierung ausgehe) ist die Idee EU als „Markt“ hinfällig, eine EU-Bürokratie als „oberste Elendsverwaltung“ ist die Steigerung von sinnlos und überflüssig.
Durch grassierende Massenarmut wären Bürgerkriege nicht mehr unvorstellbar, ebensowenig klassisch totalitäre Systeme/Regierungen, Militärputsche etc
Was wie kommt, weiß ich natürlich nicht, nur dass es nicht das „grüne“ Paradies sein wird, da bin ich mir ausgesprochen sicher.
Italien und Draghi habn ein Problem, aber unseres ist viel spannender, wie ich meine. Wir haben eineRegierung und ein Parlament, die beide losgelöst vom durchaus wahrnehmbaren Willen und den massieen Interessen der Gesellschaft “ vorbeihantieren“! Und auch die Interessen der Wirtschaft aussen vorlassen. Ob es denn auch in Deutschland mal so richtig knallt, wenn der von Roman Herzog beschworene Ruck durchs Land geht?
Vertritt nser Parlament die Interessen unserer Gesellschaft und einer ihr dienenden Wirtschaft oder veranstalten die, in wessen Interesse eigentlich, Politkaspereien und stellen gleichsam Wahnvorstellungen in den Vordergrund? Wahnvorstellungen betreffend die Ukraine, aber auch das Klima etc.?!
Die gesamte Aufzählung aller unterschiedlichen Perspektiven des Autors für und wider die Elektromobilität & ein Verbrennerverbot geht voll & ganz an der wichtigsten Fragestellung vorbei : Wann hat der deutsche und/oder europäische Staatsbürger seitens der Parlamente und/oder der EU von diesen Gremien über seinen Kopf hinweg zu seinen Ungunsten getroffenen Entscheidungen überhaupt ein Mitpracherecht über seine zukünftige Mobilität eingeräumt bekommen ???
Ebenso wie bei der Spekulationsfreigabe, Euroeinführung, Banken-, Griechenland-, Euro- & Klimarettung, Energiewende, CO²-Vermeidungs-, Abgaben- & Einsparungsvorgaben, Ruinierung der Sozialsysteme durch illegale Einwanderung + Alimentierung … wurde der Souverän natürlich nicht aufgeklärt & nicht gefragt !!!
Wir hätten in Deutschland auch genügend Energieressourcen (v.a. Braunkohle, Steinkohle-, Schiefergas-, Uran, etc. p.p.) zu einer weitestgehend autarken Energieversorgung … haben uns aber im Weltrettungswahn aller Einheits- & Blockparteien unter Leitung einer praxisfremden, ungebildeten links/grünen Poltinomenklatura zur Vernichtung aller bisher funktionierenden Kernkraft- & Kohlekraftwerke zugunsten einer Versorgung durch Photovoltaik & Windkraftanlagen entschlossen !!!
Übrigens … China fördert inzwischen E-Fahrzeuge nur noch bis Anfang 2023 – danach werden alternativ konventionell angetriebene Verbrennerfahrzeuge bis maximal 2000 ccm intensiv gefördert !!!
Und Deutschland, die EUDSSR ???
Wer zu spät kommt, den bestaft das Leben !!!
In unserem „3500 Doppelgemeindeseelendorf“ gibt es im einen Dorf 2 Ladesäulen und im Anderen auch 2. Alle an den Rathäusern.
Laut Bürgermeister sind momentan keine weiteren geplant.
Wir haben ein neues Wohngebiet erschlossen mit Quadratmeterpreisen von 600 bis 1500 €/m2.
Für junge Familien.
Im ganzen Wohngebiet mit über 70 Häusern ist keine einzige öffentliche Zapfsäule.
Auch keine in Planung.
Das Gebiet wurde vor 3 Jahren erschlossen.
Die Fragen sind also.
Wer braucht in 15 Jahren noch Autos
Wer braucht noch Industrie
Wer braucht in Deutschland noch Autobauer
Wer braucht noch Landwirtschaft
Wer braucht noch individuelle Mobilität
Im Wunschdenken der Grünen, vom grünen Schlaraffenland, da brauchen wir solche Dinge nicht mehr.
Da es sowieso wärmer wird, brauchen wir auch keine Heizungen mehr.
……und der Strom kommt aus der Steckdose.
Wie kommt er darein?
Kleine Kobolde füllen ihn nachts mit
Eimerchen und Trichterchen in den grooooossen Strombotich bei Frau Stromholle.
Kurze Anmerkung noch zu dem Plan der EU, ab 2035 nur noch E-Autos verkaufen zu wollen. Der passt hinten und vorn nicht mit dem gerade eingebrachten Vorschlag der EU, dass DREI Lithiumsalze (notwendig für die Batterienproduktion) in die Kat. 1A der Chemikalienverordnung übernommen werden sollen. Das erschwert dann die Produktion der E-Karren noch zusätzlich. Aber zum Glück sind nicht nur die betroffen, sondern auch die Hersteller von Corona-Impfstoffen und Handys, da diese Stoffe auch in beidem verwendet werden.
Kurz mal eben sacken lassen: Kategorie 1A der Chemikalienverordnung beinhaltet ausschließlich gefährliche, giftige (uvm.) Stoffe! … und die werden locker VERSPRITZT in C-Impfungen!!!!
Wie der Autor schrieb: es ist wohl gewollt, daß die Masse gar kein Auto mehr besitzt bzw. fährt. Und ich befürchte, daß diese Masse sich auch widerstandslos mit Brot und Spiele (Tittytainment) abspeisen läßt. So lange es Bier, Fußball und ne Tüte Chips gibt, so lange ist alles in Butter. Diese Diskrimination treibt die Gesellschaft in eine deutlich wahrnehmbare und sichtbare Klassengesellschaft, was quasi einer Rückentwicklung gleichkommt. Vielleicht sieht die Zukunft so aus, wie im Film „Elysium“ dargestellt.
„Individualmobilität könnte also immer mehr zum Luxusgut werden“
Dieser Satz ist die Quintessenz und ist so dennoch falsch, denn er steht im Konjunktiv. Wer zukünftig mobil sein will, wann und wo es ihm beliebt, der darf maximal das Lastenfahrrad nehmen; ansonsten fürs Volk gefälligst ÖPNV (die Wichtigen aus Politik und Medien selbstredend ausgenommen!). Das ist es, was die grün-links-rote Oligarchie durchsetzen will und wird, wenn sie nicht endlich jemand aufhält. Die degenerierten Abnicker bei FDP und Union wohl kaum.
Wenn die Mehrheit der Wähler das weiterhin mitmacht, soll später bloß keiner große Augen machen und heulen…
Baerbock ?! : „Ebend!“ Ein weg mit Schaden Parlament, von der Regierung einmal ganz zu Schweigen. Und die Opposition? Ich wünsche mir Neuwahlen, damit die Grundinteressen der Gesellschaft unter parlamentarischer Kontrolle der Regierung neu gesetzt werden!
Ich bin in der DDR aufgewachsen und habe die idelogischen Genossen von Ost- CDU, SED etc. mit dem großen Vorsitzenden Honecker für Vollpfosten ohne jeden Sachverstand gehalten. Jetzt muss ich mich revidieren, das was inzwischen in der Bundesrepublik sowie der EU für eine Poltik gemacht wird ist noch schlimmer.
Egal was die Bonzen von der SED verzapft haben in 40 Jahren DDR, eines wäre ihnen nie in den Sinn gekommen, nämlich Wohlstandsverluste bewusst herbeizuführen so wie es die Bockparteien, auch die CDU/CSU gehört dazu, heute auf ihrer Agenda und in wessen Auftrag auch immer, haben.
Wie immer spielt die öffentliche Meinung, so auch zu diesem Problem, kaum eine Rolle.Tatsache ist,daß die große Mehrheit der AUTOMOBILISTEN nicht E-hörig ist. Die Grünen-Mobilisierung in dieser Frage kommt nicht so richtig voran.Die Autohersteller spielen das Spiel nur mit, weil das Thema politisch hochgekocht und indoktriniert wird. Die E-Mobilität ist nur eine schwache Übergangslösung, Verbrenner haben mit modernen Treibstoffen große Zukunft.
Fasse sich jeder an seine eigene Nase, warum E-Autos nicht die erste Wahl sind, dann kommen wir der Wahrheit am nächsten.
Die Frage ist doch, ob 2035 in Futschland überhaupt noch jemand Autos kaufen kann. Dann stellt sich die Frage, ob es bis dahin schon wieder ausreichend Energie gibt. Industrie wird es bis dahin keine mehr geben, also müssen alle Autos aus China oder USA importiert werden. Machen wir uns doch nichts vor: Futschland hat fertig. In ALLEN Bereichen!
Debatten sind spätestens seit 2015 nicht mehr erwünscht, eigentlich schon seit 2008. Wer debattieren will, ist ein Rechter und ein Leugner. Was gleichbedeutend ist mit Nazi. Die Schlinge des Totalitarismus zieht sich täglich weiter zu. Wir wissen, wie so etwas endet. Den meisten scheint’s zu gefallen.
„Seit April kostet eine Kilowattstunde fürs normale Laden knapp 40 Cent, fürs Schnelladen fast 50 Cent. Reichen die Anbieter die 310prozentige Verteuerung von der Leipziger Strombörse EEX an die Verbraucher weiter, könnte E-Autofahren bald sehr ins Geld gehen. Preise von 1,10 Euro pro Kilowattstunde sind laut Auto-Bild im Gespräch. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 19 kWh auf 100 Kilometer entspräche dies einem Preis von mehr als 21 Euro.
Damit würden die Kosten fürs Fahren etwa 50 Prozent über denen für die Mobilität mit Verbrennern liegen. Denn hier rechnet das Vergleichsportal Verivox mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 7,7 Litern auf 100 Kilometer. Bei Fahrzeugen, die Super-E10 brauchen, entspricht dies Kosten von 14,10 Euro.
Der Preisvorteil für Elektroautos wäre damit vorbei. Im Gegenteil: Die Stromer drohen im Unterhalt sogar teurer zu werden als Benzin- und Dieselfahrzeuge. Noch im März seien Fahrten mit E-Autos laut Verivox um bis zu 60 Prozent günstiger gewesen als jene mit Verbrennern.“(fh)
Bei den Autokonzernen sehe ich noch einen weiteren, wesentlichen Grund für ihre Begeisterung: Der Weltmarkt wird weiter Autos mit Verbrennungsmotoren kaufen, das schließt China ein, wo man vor drei Jahren schon beschlossen hat, die Förderung und Vergünstigung von Batterieautos auslaufen zu lassen (ineffizient und unpraktikabel). Stattdessen setzt China jetzt auf nichtfossile Treibstoffe und Kohleverflüssigung (das Ziel ist, mit heimischer Kohle zu fahren statt mit importiertem Öl). Der E-Auto-Anteil an den Verkäufen in China ist 6 Prozent und weiter fallend.
Den Weltmarkt bedienen kann man aber sowieso viel günstiger von China aus. Die „deutschen“ Konzerne sind Weltkonzerne. Also wird die Produktion der „Verbrenner“ nach China verlagert. VW ist dort seit 40 Jahren etabliert, Daimler baut gerade mit dem chinesischen Partner Geely ein großes Werk für Verbrennungsmotoren. In Deutschland und der EU werden die Werke geschlossen oder auf „Elektromobilität“ umgestellt. Die werden dann auch geschlossen, wenn die Subventionen auslaufen. Also eine Abwanderung nach Ostasien unter Mitnahme deutscher Subventionen und dafür sich noch als Klimaretter feiern lassen, warum sollte das Management das nicht tun? Erst recht das des halbstaatlichen VW-Konzerns, das sowieso politisch fremdbestimmt ist.
In ein paar Jahren kommen Autos mit Verbrennungsmotor daher, wo auch unsere Smartphones und vieles andere herkommen, auch die Autos mit Stern oder VW-Marke. In Deutschland haben die Autokonzerne dann noch ein paar gutdotierte Arbeitsplätze für Gewerkschafter, Genderbeauftragte und Veganköche. Die Entscheidung der EU-Bürokraten betrifft nur die EU-Bürger, ob sie Autos noch kaufen dürfen oder nicht, nicht die allesamt globalen Autokonzerne, denen wird es weiter gutgehen. Die „Elektromobilität“ von Daimler und Konsorten ist für die Klima-Mandarinklasse, der Normalverdiener wird sich kein Auto mehr leisten können. Das ist ja auch mehr oder weniger offen ein Ziel der „Elektromobilität“.
Das war und ist weder geplant noch gewollt. Wenn man 1 und 1 zusammenzählt, wird es auf eine Demobilisierung der Menschen hinauslaufen, die weniger Mittel zur Verfügung haben, und auf freie Straßen für die, die Mittel für Anschaffung und Unterhalt teurer E-Fahrzeuge aufbringen können.
Dieses Thema mag in den einschlägigen Diskussionsrunden aber nur sehr selten jemand ansprechen, da ansonsten die Label „umstritten“ und „Populist“ im Raum stehen.
Glaubt hier irgendjemand im Ernst das in den Großstädten genug Ladesäulen für die jetzt vorhandenen PKW aufgestellt werden? Wieviele werden denn für einen Wohnblock mit 50-500 Parteien gebraucht, und wer regelt den Zugang? Das Ziel ist doch eindeutig die Abschaffung des PKW für die breite Masse der Bevölkerung, alles andere ist Augenwischerei.
Abgesehen vom Propagandabegriff ‚erneuerbar‘, ist man nur deshalb, weil man nicht grundsätzlich dagegen ist, automatisch auch dafür.
Aber nur dann, wenn der Blick an der heimischen Steckdose endet. Jedes E-Auto ist zunächst einmal ein zusätzlicher elektrischer Verbraucher. Mit dem Einspeisevorrang werden jederzeit 100% der ins Netz eingespeisten „Erneuerbaren“ auch verbraucht. Kommt jetzt ein E-Auto hinzu, das entsprechende Windrad oder die notwendige Photovoltaikanlage liegt ja nicht im Kofferraum, muss dessen Strombedarf zunächst erst einmal, bis der Zubau von „Erneuerbaren“ den zusätzlichen Bedarf ausgleicht, von konventionellen Kraftwerken erzeugt werden.
Diese Marktbarriere gab es immer. Es konnte auch in der Vergangenheit nicht einfach mal jemand auf die Idee kommen, Autos in Großserie zu bauen. Der Automobilanbietermarkt schottete sich auf Grund immenser Investitionen und Vorleistungen automatisch gegen Konkurrenz ab (ähnlich wie andere Industriezweige mit exorbitanten Investitionskosten auch). Als z.B. Südkorea begann eine eigene Automobilindustrie aufzubauen, wurde Einfuhrzölle auf ausländische Fahrzeuge von bis zu 400% erhoben, nur so war es zu erreichen, dass heute Hyundai oder Kia auch auf Deutschland Strassen rollen.
Auf Grund der wesentlich einfacheren Konstruktion eines BEV dürften die Produktions- und Entwicklungskosten weit unter denen eines modernen Verbrenners liegen.
Unsinn. Tesla, also Elon Musk, nutzte hier eine fundamentale politische Fehlentscheidung. Musk baute Autos, was er über den Handel mit Emissionszertifikaten finanzierte. Das E-Auto Tesla wäre ohne diese Querfinanzierung niemals im Markt angekommen.
Und in Deutschland…, da wurden ihm ja die „Vorzeigefabrik“ in Grünheide quasi vom Steuerzahler in die Botanik gestellt. Beim geplanten Batteriewerk verzichtet er angeblich auf Steuermilliarden, wahrscheinlich wäre diese Stopfmast selbst einem Elon Musk zu peinlich.
Das kann unmöglich ernstgemeint sein?!
Ich glaube nicht, das die Tankstellen auf der elektrischen Anschlußseite und der vorgelagerten Netze darauf ausgelegt sind, mehrere Schnellladestationen, ähnlich wie die herkömmlichen Zapfsäulen, parallel zu betreiben.
Also bei mir gibt’s da keine Fragezeichen. Für mich ist klar, diese Entscheidung ist nur dem ideologischen Ziel geschuldet, Wohlstand und Freiheit unter dem Deckmantel der Weltrettung zu zerstören.
„Auf Grund der wesentlich einfacheren Konstruktion eines BEV dürften die Produktions- und Entwicklungskosten weit unter denen eines modernen Verbrenners liegen.“
Das hört man oft, aber ich bezweifle es. Der Antrieb mit der Leistungselektronik und Kühlsystem für die Akkus ist nicht ohne. Der Motor samt Getriebe eines mittleren Autos kostet nicht viel mehr als tausend Euro in der Herstellung, da wäre nicht so viel einzusparen. Der Rest (Fahrwerk, Bremsen, Lenkung) ist gleich oder elektrisch sogar aufwendiger, wegen des höheren Gewichts dieser Akkutransporter. Und dann kommen erst die Akkus selbst, die oft allein soviel kosten wie zwei „Verbrenner“-Autos gleicher Größe. Deren Preis besteht praktisch nur aus ihrem immensen Rohstoff- und Energiebedarf bei der Herstellung. Beides wird nicht billiger, wenn die Nachfrage steigt.
Man sieht es auch an den Pedelecs: Die kosten oft soviel wie ein Mittelklassemotorrad oder dreimal soviel wie ein Moped, trotz angeblich einfacherer Antriebstechnik.
Ansonsten Zustimmung zu Ihrem Posting.
Die Leistungselektronik ist von der Stange, die gab’s schon lange vor dem Batteriebetrieb von Fahrzeugen (bei Fahrzeugen z.B. in Lok, O-Bus etc.), und ist, wie alle Elektronikkomponenten in der Massenproduktion, „Pfennigkram“.
Die Konstruktion eines modernen, immer effizienter werdenden Verbrennungsmotors ist m.M.n. in völlig anderen Regionen angesiedelt als die Konstruktion eines Elektromotors. Vom Prinzip her ist der Elektromotor in den Fahrzeugen eine Erfindung aus dem 19 Jhdt. Daran ändern auch die verbauten elekrtonischen Steuerungen und neuer Materialien nichts wesentlich.
Also ich weiß ja nicht was Sie für ein Auto fahren, aber bei mir ist allein der Austauschmotor nicht unter 5.000€ zu haben.
Zustimmung, nennt man heute nachhaltig.
„Ohne große Diskussion werden die Wünsche der Bevölkerung ignoriert.“
Sehe ich nicht so. Ich habe da zwar keinen echten Einblick in andere europäische Staaten, aber die überwältigende Mehrheit der Deutschen bettelt weiterhin täglich nach dem feudaltotalitären Elendsstaat. Und in dem wird maximal zu Fuß gelaufen. Und zwar ohne Schuhe.
Mehr Wunscherfüllung war also selten.
P.S.: Ich stelle in den Kommentaren zunehmend fest das diese Einschätzung meinerseits zunehmend von anderen geteilt wird. Ist das jetzt ein winziges Zeichen der Hoffnung?
Meinen sie die Kommentare hier in der (leider!) doch sehr überschaubaren TE- Blase? Die immer noch steigende Wählergunst der Grünen lässt mir derzeit keinen Raum für Hoffnung; da macht sich eher Verzweiflung breit – und der tatsächliche Wunsch nach einem knackig kalten, gaslosen Winter. So weit ist es gekommen!!
Da man die Wirtschaft durch Sanktionen nur teilweise ruinieren kann, ergänzt man die getroffenen Maßnahmen durch eine weitere Verteuerung der Energiepreise und sanktioniert große Teile der Wertschöpfungskette im Fahrzeugbau. Wo die Leute dann arbeiten sollen und wovon sie leben können, die Frage wird nicht beantwortet. Vielleicht kann man in den leerstehenden Fabrikhallen dann Kleinkunstevents und Wochenmärkte organisieren. Natürlich unter Einhaltung aller Vorschriften, wie Abstandsregelung, Fluchtwege, Brandschutz und dergleichen.
In unserer gelebten Demokratie setzen die Rot-Grünen genau das um, was den gelben Postenfetischisten nicht zu abstoßend ist.
Statt Alternativen auf den Wahlzettel anzukreuzen, wird die „Große Transformation“ gewählt – und durch die Medien verkündet …
Aber die überwältigende Zustimmung für EU Europa, deren Kommissionen und Vorsitzenden ist doch ungebrochen … die Leute wollen genau das und genau SO.
Bis 2035 ist das Elitenprojekt EU längst Geschichte.
„Ohne große Diskussion werden die Wünsche der Bevölkerung ignoriert.“
Kann man so pauschal nicht sagen, finde ich. Was „sie“ vorhaben ist seit Jahren klar. Offenbar findet ein erheblicher Teil der Menschen diese Entwicklungen richtig, bzw. schätzt die Sekundärgewinne, die mit einer Unterstützung dieser Politik einhergegen, wie die Vorstellung des eigenen Gutseins odes des Abtragens empfundener Schuld. Den Rest erledigt die (politische) Demobilisierung weniger Habender und der Hang vieler Deutscher zum Konformismus.
Alle wesentlichen Probleme hat der Autor angesprochen und dargelegt. Allerdings geht es bei der so genannten Verkehrswende eben nicht darum, dass alle künftig E-Autos fahren sollen, sondern es sollen nur noch Teile der Gesellschaft in den Genuss individueller Mobilität kommen. Ein Großteil der in prekären Verhältnissen lebenden Mitbürger – ihre Zahl wird massiv zunehmen – soll zukünftig nur noch den ÖPNV nutzen können, weil E-Mobilität für diese Menschen nicht mehr finanzierbar sein wird. Damit würden auch die vorhandenen physikalisch-technischen Hürden für die E-Mobilität immer geringer werden. Wohin dies in einer Volkswirtschaft führt, die bislang und auch in der näheren Zukunft in hohem Maße auf individuelle Mobilität angewiesen ist bzw. sein wird, kann sich jeder ausrechnen. Ziel der links-grünen Politik ist eine Zwei-Klassen-Gesellschaft. Oben eine kleine Bevölkerungsgruppe, die alle bisherigen Vorzüge unserer Gesellschaft auch zukünftig genießen kann und unten der große Rest, der abgehängt wird und froh sein kann, überhaupt noch einigermaßen über die Runden zu kommen. Ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt, dass dies nicht allzu lange gutgehen wird. Es wird den negativ von dieser Politik betroffenen Bürgern egal sein, dass sie durch ihr Wahlverhalten diese Zustände erst herbeigeführt haben. Die Schafsgeduld der Deutschen ist zwar groß, aber dennoch endlich.
Die (Geo)Politik profitiert ungemein von der Scheißegalhaltung viele Bürger.
Die allermeisten bemerken nicht einmal mehr das Offensichtlichste: „Sie predigen Wasser und trinken selbst Wein.“
Siehe Spahn, 4 Mill. Villa, siehe Lindner, pompöse Sylt Hochzeit. Auf der Merz mit Privatflieger kommt. Diäten werden immer wieder fürstlich erhöht. Es gibt unzählige Beispiele. Keiner von denen geht freiwillig bei eklatanten Fehlentscheidungen. Sie kleben an ihren Stuhl. Siehe alleine die letzten Skandale vieler Politiker, die mit Korruptionsverdacht auffällig wurden, „Maskendeals.
Unberechtigt ergatterte Dr. Titel, gefälschte oder schön geschriebene Lebensläufe. Das alles wird vom Bürger ohne Murren hingenommen. Politiker und Abgeordnete die über das Schicksal dieser Bürger entscheiden und selbst keinerlei Qualifikation, geschweige den eine Berufsausbildung nachweisen können. All das wird vom Bürger akzeptiert.
Politiker und Abgeordnete sind auf Lebzeiten bestens versorgt, auf Steuerzahler kosten.
Daher kann es ihnen egal sein, was mit diesem Land passiert, ihnen passiert nichts.
Sie können ohne Gegenwehr ihre eigene Ideologie durchsetzen. Ohne Verstand und ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.
Helfers Helfer sind die Medien, die unsere Politiker fest im Griff haben. Die ein großes Vertrauen bei der Bevölkerung genießen und dieses schamlos ausnutzen, dank GEZ.
Erst wenn ein Bescheid im Briefkasten liegt. Wenn die unbezahlbare Rechnung kommt. Wenn der Chef sagt, such die einen neuen Job. Erst dann ist das Geschreie groß. Und selbst dann, wird sich kaum jemand daran erinnern, wer für diese politischen Umstände die Verantwortung trägt.
DIE BÜRGER SIND SELBST SCHULD!
Doch keine Sorge: „Wir schaffen das“. Im besten Deutschland, das wir jemals hatten.
Meine Hoffnung, die Bürger öffnen ihre Augen und erkennen das Sie hintergangen und belogen werden. Und als Konsequenz, ihre Angestellten entlassen. Auch wenn die nicht freiwillig gehen wollen.
Das Argument mit der fehlenden Diskussion stimmt nicht. Keiner kann heutzutage behaupten, er wisse nicht, wohin die Reise geht. Und „die Wünsche der Bevölkerung“? Die Bevökerung ist es – wenigstens mehrheitlich – gewohnt, dass man ihr sagt, was ihre Wünsche sind. Die Deutschen sind nun mal in dieser Mehrheit ein Volk von Untertanen. Sie glauben auch tatsächlich, dass jemand, dem sie bei der Wahl mit ihrer Stimme politische Macht verliehen haben, es gut mit ihnen meint und ihnen das lästige Geschäft des politischen Denkens abnimmt. Dafür zahlen sie jetzt den Preis – und finden sogar das noch gut. Blöd ist nur, dass ich alles mitbezahlen muss…
Dem Bürger wurde lange Zeit vorgegaukelt, dass er der ‚Souverän‘ sei. Das ist natürlich kompletter Unsinn. Entscheidungen werden nicht von Bürgern gefällt, sondern von globalen ‚Eliten‘, die diese Entscheidungen dann von nationalen oder lokalen Politikern, NGOs oder anderen Institutionen verkaufen lassen. So verkauft aktuell z.B. das WEF auch den sog. Great Reset, und dieser Great Reset wird umgesetzt – ob ich das will oder nicht, das spielt keine Rolle. Ein anderes Beispiel: Das Gendern wird von einer klaren Mehrheit der Bürger sogar abgelehnt. Trotzdem zieht es immer weitere Kreise. Warum wohl?
„….werden die Wünsche der Bevölkerung ignoriert.“
Ich weiß nicht, grosse Teile der Bevölkerung wollen das so oder sind intellektuell nicht in der Lage zu beurteilen, auf was das Ganze hinausläuft. So oder so, sie wählen immer wieder die gleichen Gestalten.
Ganz sicher ist: Durch dem Umstieg auf E-Autos wird weniger gefahren werden. Hohe Anschaffungskosten, schlechte Infrastruktur und geringe Reichweite bei langen Ladezeiten, werden dafür sorgen. Sinnloses Umherfahren, wie es heute, trotz hoher Spritpreise, gang und gäbe ist, wird dadurch reduziert. Das kann uns allen nur recht sein. Jeder, der an einer Hauptverkehrsstraße lebt, wird bestätigen können, dass der automobile Wahnsinn für den Menschen längst zur Belastung geworden ist. Ich bezweifle, dass die Politik, in irgendeiner Hinsicht, absichtlich gute Entscheidungen für das Volk trifft. Die Abkehr des Menschen vom Automobil, als zweites Ich, ist aber der richtige Weg. Wahrscheinlich geht Europa sowieso den Bach runter und das Problem löst sich von allein. Stellt euch schon mal darauf ein und kauft euch ein anständiges Fahrrad.
Ich empfinde Ihre Unterstellungen als unhöflich und gehe nicht davon aus, dass Menschen, die Hauptstrassen nutzen, die übrigens genau für den Zweck gebaut wurden, aus reinem Vergnügen Auto fahren, denn von Vergnügen kann dabei gewiss keine Rede sein. Ich hoffe, dass Ihre Empfehlung der Fahrradnutzung sich perspektivisch nicht negativ auf Ihren Lebensstandard auswirken wird. Im Übrigen könnten Ihre Prognosen auch zu ganz anderen Szenarien z.b. einem anderen Wahlverhalten oder Wirtschaftlichen Absturz führen.
Na ja, also wenn ich das Bedürfnis habe, gerade bei dem Wetter,
mich ins Cabrio zu setzen und ein bisschen durch die Gegend
zu düsen, dann mach ich das. Das ist für mich persönliche Frei-
heit, die lass ich mir von keinem grünen Intelligenzallergiker
vermiesen. Ich hab da keinerlei Schuldbewusstsein, ebenso
wenig dem Stück Fleisch gegenüber, was ich mir gerne mal auf
dem Teller gönne. Mir geht grüner Schwachfug schlicht und
ergreifend am Ar*** vorbei.. ?
Streit in der Regierungskoalition … na, da wird die FDP jetzt aber mal so richtig … hahaha
„dem Westen freundlich gesinnter Staat“ Welcher Staat ist denn überhaupt so ein Staat, ich mein, so außerhalb „des Westens“?
Eine neuen Verbrenner zulassen ab 2035. So, jetzt bin ich mal ganz egoistisch, die Jungen wollen das so, ich bin dann Mitte 70. Die gebrauchten Verbrenner reichen wohl bis an mein Fahrerende, wenn ich dann nicht schon auf Golfcart umgestiegen bin. Da dürfen jetzt die Jungen ran, wenn sie das ändern wollen.
Der Plan ist die (weitgehende) Abschaffung des Individualverkehrs. Zuerst kommt das Verbrennerverbot und in in zehn Jahren wird man dann „überrascht“ merken, dass für 40 bis 50 Mio. Batterie-Autos in D der Strom nicht da ist.
Die werden noch viel eher merken, dass dafür ganz einfach
die Rohstoffe gar nicht vorhanden sind. Ob sich jetzt an den
aktuellen Batterietechnologien zeitnah sensationell etwas
ändert, wage ich zu bezweifeln.
Aus dem sog. Wirtschaftsministerium kam gestern die Idee, bis 2024(!) Gasheizungen zu verbieten und durch Wärmepumpen zu ersetzen. Da werden einige Landsleute froh sein, wenn es bei nur e i n e r Windmühle im Vorgarten bleibt.
Es wird sein wie üblich. Zuerst streitet die FDP ein wenig, dann stimmt sie zu.
„Davon haben wir nichts gewusst!“ heißt es wieder, wenn Deutschland nach dem Grünen Wahnsinn wieder in Trümmern liegt.
Es gibt Wähler, die wollen das so, Fazit: Haken dran. Dann gibt es Wähler, die finden „Umweltschutz“ ganz tollwichtig, sehen aber nicht was sie bekommen. Fazit: Lernen durch Erfahrung. Und dann die Nichtwähler. Fazit: Mitgehangen – Mitgefangen. Wie man es dreht und wendet, der Wähler hat eine Wahl und bekommt, was er wählt oder lässt.
Die Liste der Probleme ist noch nicht ganz vollständig. Erwähnenswert u.a. ist auch:
1) Es gibt gar keine ausreichende Zahl an Werkstätten für Elektroautos
2) Es gibt in den Werkstätten keine ausreichende Zahl an Elektro-Fachkräften. Merke: Wer KFZ-Mechaniker werden wollte/will, hat noch lange kein Interesse/Talent/Voraussetzung an/für handfester Elektrotechnik inklusive Mathematik, Physik und Informatik, wollte eventuell nie für so etwas die Schulbank drücken. Der klassische Schrauber schraubt. Der sitzt nicht am Oszilloskop und Lötkolben oder programmiert am Rechner. Das sind vergleichsweise Spezialisten.
3) Jedes Fahrzeugmodell braucht spezielle Schulung. „Eine Werkstatt für alle“ gibt es dann nicht mehr. Das erzeugt Mangel und hohe Preise.
4) Auch die Fahrzeugkomponenten und Elektronik, von Windkraft bis Solar, Wechselregler, Akkus, Chips, Boards, Bauteile kommen aus China. Was für die seltenen Erden gilt, gilt auch hier. Wenn China nicht liefert, wie bei Corona, dann wird hier weder etwas ausgeliefert noch repariert.
5) So wie der Gasmangel im Winter dazu führen wird, dass die Leute ggf. notgedrungen auf Strom zum Heizen ausweichen werden und der Strombedarf nicht 2030 oder 2025 durch die Decke geht, sondern 2022, so wird das Verbrennerverbot zum Modell Kuba führen, wo heute noch die Autos Baujahr 1950 der Standard auf den Straßen sind. Die Leute werden ihre alten Autos immer weiter fahren und instandhalten, wobei gilt: je einfacher die Technik ist, umso länger. Eher gibt es ein Revival des Trabi und VW-Käfer anno 1970 vom Schrottplatz, als dass Geringverdiener für 45 000 Euro einen Elektro-Neuwagen kaufen werden, während der Gebrauchtmarkt leer ist.
6) Ladesäulen in Innenstädten wird die neue Seuche werden. Denn wenn der Staat ohnehin jeden Solardachbesitzer und auch Ladesäulenbesitzer zum Energieunternehmer macht, dann wird dieser ganz sicher auch seine Kostenstellen und Gewinnmargen draufpacken. Und wenn der Staat den Eigentümer zwingt, eine günstige Ladesäule zu installieren, dann installiert er daneben fünf weitere mit Schnellladefunktion zum 10fachen Preis.
Das erinnert doch stark an Merkels Atomausstieg. Ohne erprobte und ausgereifte Alternativen zu haben, wird etwas aus ideologischen Gründen mit der Brechstange abgeschafft. Die Verantwortlichen sind aber eigentlich gar nicht verantwortlich, weil man sie für die Folgen nicht verantwortlich machen kann. Ich bin schon des Öfteren E-Auto gefahren und die Fahreigenschaften sind gleichwertig oder meist sogar besser als die von Verbrennern. Da der Verbraucher hier also keine Nachteile hat, liegen die Gründe für das Zögern der Verbraucher also woanders. Und hier sollte die Politik sich mal Gedanken machen. Ich persönlich glaube nämlich, dass das fehlende Vertrauen in die Politik der Hauptgrund dafür sind. Ähnlich wie bei Corona kann die Politik nichts anderes als das gebetmühlenartige Wiederholen von Aufforderungen zum Umstieg, notfalls auch mit Zwang. Die Probleme wie beispielsweise all die Autos geladen werden sollen und wo die Infrastruktur dafür herkommen soll und die Sicherheit der E-Auto im Falle eines Brandes werden verschwiegen, verleugnet und ignoriert.
Die Bevölkerungen der EU haben mit ihrem Wahlverhalten die Basis für diese Entwicklungen zugelassen. Um dem Artikel noch die Krone aufzusetzen sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der deutsche Steuerzahler dem Wohlhabenden E-Mobilisten über die Kaufprämie auch noch Finanziell bis zu 9000 Euro unter die Arme greift.
Im Großen und Ganzen ist die Ausführung stimmig. Was aber fehlt, ist der Ausgangspunkt dieser ganzen Geschichte und Farce. Begonnen hat der Kreuzzug gegen die Kraftwärmemaschinen mit einer NGO namens DUH. Finanziert und gesponsert von unseren Steuergeldern – und TOYOTA. Dieser hat die DUH, nachdem VW TOYOTA als weltgrößten Automobilhersteller abgelöst hatte, auf die Stellen hingewiesen, auf die man bei den Dieseln mal gucken müsste. Eine ganz perfide Aktion von TOYOTA, um dem Wettbewerb zu schaden. Ab da war das Thema politisch. Ab da, wo was gefunden wurde, und zwar nicht nur bei VW, war das Thema „Verbrenner“ ein rotes Tuch. Man hat die, zugegeben, sich etwas ungeschickt agierenden, Autohersteller zu Mrd. an Bußgelder und Entschädigungen verdonnert – und dabei den technischen Fokus verloren bzw. nie gehabt. Unberücksichtigt geblieben sind nämlich die ganzen Scherze, wie z. B. die Stories rund um die Messstationen oder aber der Fakt, dass aktuelle Euro VI Mototen sauberere Luft ausstoßen, als sie ansaugem. All das blieb unberücksichtigt. Warum? Lobby eben. Ziel war es, eine internationale Schmutzkampagne zu starten um die deutsche Konkurrenz zu sabotieren. Das hat man nachhaltig geschafft, dank Presse und Politik. Der einfache Bürger saß dieser Ente auf und rebellierte deshalb weder gegen CO²-Steuer noch dem letztlich in Europa und dem Democrats-Amerika besiegelten Tod der Grundlage des massentauglichen Individualverkehr. Damit ist eine weitere Möglichkeit der grün-linken Faschisten etabliert, die Bürger weiter einzuschränken und zu kontrollieren. Und abzuzocken. Deshalb und weil die EU – mit der Autorität gleichgestellt wie ein Dackelzüchterverein – Dinge reglementiert, von denen keiner der Entscheidenden nur den Funken Ahnung hat. Und da das, angefangen bei Krümmungswinkeln für Gurken und Bananen, über Leistungsbegrenzungen bei Staubsaugern bis hin zu Durchflussmengen von Duschköpfen niemanden störte, geht man jetzt eben weiter. Warum also jemanden in den Entscheidungsprozess einbinden, wo sich Industrie und Verbraucher nie wehrten und Mitspracherecht einforderten? Das ist eben ein mittlerweile etablierter Weg, dekadent und borniert über das Volk hinweg zu regieren. Und wer sich da erdreistet, da die Stimme des Volkes zu eerwähnen, dem wird z. B. von Habeck erklärt, dass es kein Volk in diesem Sinne gibt, weil das Nazi-Ideologie ist. Und schon ist Ruhe im Karton…. Und so ist es überall und deshalb stehen wir heute am Abgrund und morgen einen Schritt weiter…..
Um die Lüge von der Energiewende aufrecht zu erhalten, gibt es nur zwei Möglichkeiten: man erhöht massiv die erneuerbaren Energien oder man verabschiedet sich von Deutschland als prosperierendem Industriestandort, denn ein armes Land braucht weniger Energie. Da es schon rein physikalisch nicht möglich ist, einen Industriestandort mit erneuerbaren Energien zu betreiben, wird Deutschland eben so lange abgebaut, bis kaum noch jemand Energie braucht. In diesem Herbst wird damit begonnen und ich bin sicher, die theologische Küchenhilfe von den Grünen „freut sich darauf“.
„Ohne große Diskussion werden die Wünsche der Bevölkerung ignoriert.“
Hier muß ich entschieden widersprechen. Die wahlberechtigte Bevölkerung weiß seit Jahren, was hier geplant wird, denn es wurde und wird ganz offen kommuniziert. Wenn keiner hinhört – selber schuld.
Und 90% bestätigen es immer wieder. Deswegen sage ich nur noch „Immer feste drauf“.
Sie wollen es so, sie bekommen es so.
In der DDR haben etwa 98% der Wähler den Kurs der Politik gewürdigt.
Könnte in der DDR an der faktisch nicht vorhandenen und lediglich simulierten politischen Debatte gelegen haben. Das ist doch in Neubuntland ganz anders: Hier gibt es eine breite, offen geführte und sachliche Diskussion um alle wichtigen politischen Themen.
Sie alle wollen es so und wir bekommen es auch. So ist es richtig.
Die Menschen hören nicht hin, das ist das Problem. Dabei kommunizieren die Leute vom WEF etc. sehr transparent. Wenn ich heute Menschen in meiner unmittelbaren Umgebung auf den Great Reset anspreche, dann wird das als VT verhöhnt – obwohl Schwab sogar zwei Bücher dazu geschrieben hat.
Sie (das Volk) wollen es aber nur so, weil sie medial – allen voran durch den Staatsfunk und den staatlich subventionierten Presseorganen – umerzogen, also sozusagen einer Gehirnwäsche unterzogen wurden. Und bei der Flut an ideologisch geframten Meldungen ist es leider passiert, dass der überwiegende Teil der hierzulande lebenden Menschen das eigenständige Denken aufgab und das glaubte, was ihm tagtäglich an Meldungen vorgesetzt wurde. Inzwischen ist der Zug – meiner Meinung nach – abgefahren. Die Deindustrialisierung nimmt an Fahrt auf und wird mit einem wirtschaftlichen Komplettabstieg dieses Landes enden. Leider!
„Sie (das Volk) wollen es aber nur so, weil sie medial – allen voran durch den Staatsfunk und den staatlich subventionierten Presseorganen – umerzogen, also sozusagen einer Gehirnwäsche unterzogen wurden.“
Nach den letzten zwei Jahren bin ich mir mittlerweile sicher, daß es bei etwa 80% keine nennenswerte Hirnmasse gibt, die gewaschen werden könnte.
Hier läuft die Steuerung aller Lebensfunktionen über das Rückenmark.
Sie haben vollkommen Recht. Jeder Zeitgenosse, der stöhnt ob der allgemeinen Teuerung, bekommt von mir die Frage gestellt, was er denn gewählt hat. Immer herrlich die Antwort: „Ist doch egal was man wählt, die machen doch sowieso was sie wollen…“ Ich sage dann immer, wenn es egal ist, kann man ja auch mal eine Alternative wählen. Große Entrüstung: „Nein, die wähle ich nicht…“
Nun gut, dann sei es so.
Persönlich hoffe ich, daß das ganze EU-Gebilde rechtzeitig zusammen kracht.
Dummheit gehört bestraft und
dem Wollenden geschieht kein Unrecht.
Hat doch der Corona-Massenbetrug so nebenbei den übergroßen Dummanteil in der deutschen Bevölkerung offengelegt.
Und Dummheit ist das Brot der Betrüger.
Emissionsfreie Autos nach EU-Apparatschik-Denke heißt, dass der CO2Ausstoss dafür zu den Kraftwerken verlagert wird . Das ist mal durchdacht !
Und wie wäre der Warentransport abzuwickeln- mit E-LKWs , die eine Reichweite von 100 km haben bis sie für 3h an die Steckdose müssen?
Achja, Lastenfahräder, genau, die von Ihren Eigentümern nur in städtischen steigungsfreien Biotopen maximal 5km pro Tag genutzt werden.
Menschen die sich frei bewegen können, also individuell mobil sind, sind natürlich einem autoritären Staatssystem ein Dorn im Auge. Ein in den Totalitarismus abgleitender Staat wird daher immer versuchen, die Bewegungsfreiheit seiner Bürger massiv einzuschränken, denn nur so kann er eine totale Kontrolle der Bürger durchsetzen. Aus dieser Perspektive macht der ansonsten als absurd erscheinende Kurs kleiner politischer, extrem links stehender Eliten in der EU, Sinn. Es geht um einen Umbau hin zu einer kollektivistischen Gesellschaft, in der der Einzelne völlig entrechtet im Kollektiv aufgehen soll. Es liegt allen Ausprägungen kommunistischer oder auch sozialistischer Ideologie dieser verabsolutierte Glaube ans Kollektiv zurgunde. Die schöne neue Welt sozialistischer Tugend besteht darin, alles Individuelle zum Verschwinden zu bringen, eine Einheitswelt mittels einer sich sukzessiv immer weiter ausbreitenden Repression zu verbreiten, die letztlich dann auch in blanken Terror ausarten kann. Daher sei jedem geraten, den Anfängen zu wehren und sich diesem heute wieder im medialen Mainstream gefeierten Kollektivismus entschieden entgegenzustellen. Ist den Menschen erstmal die Freiheit genommen, also stehen sie erstmal unter der totalen Kontrolle, ist jeglicher Widerstand unmöglich. Daher ist es von eminenter Wichtigkeit, gerade die individuelle Mobilität, die nur das Auto ermöglicht, mit aller Energie zu verteidigen.
Hier muss ich deutlich widersprechen.
Die Bevölkerung bzw. die Wähler, insbesondere in der BRD, haben genau das, bei einer Vielzahl von Wahlen, mehrheitlich gewünscht. Die Blockparteien haben dies ganz offen gesagt, es sollte sich also keiner der dies wählenden Trottel aufregen.
Geliefert wie bestellt. Leider müssen die 10% vernünftigen Wähler darunter leiden.
Nein – müssen sie nicht. Auswandern ist das Gebot der Stunde!! Alles andere (Diskussionen, Proteste etc) hilft derzeit nicht. Da das in aller Regel gut ausgebildete, dringend benötigte Arbeitskräfte sind (vom industriellen Facharbeiter bis zum Herzchirugen) fallen neben der Arbeitskraft auch noch die Steuerzahlungen weg. Und je mehr das machen, desto eher bricht der Laden hier (EU) zusammen. Und dann kann VERNÜNFTIG von vorne angefangen werden.
Deswegen: AUSWANDERN IST DAS GEBOT DER STUNDE! Auch wenn es unbequem ist …
Ich glaub da muss man sich noch nicht so sehr den Kopf drum machen.
So wie der Euro gerade abstürzt, gibt es wohl bis 2035 keine EU mehr.
Klar, dann sind auch die Autohersteller abgewandert oder kaputt, aber der Verbrenner an sich wird hier weiterexistieren.
„So wie der Euro gerade abstürzt, gibt es wohl bis 2035 keine EU mehr.“
Ich hoffe es inständig.
Man kann nur hoffen dass 2035 Schluss ist mit der EU. Bis dahin sind aber Albanien, Mazedonien und die Ukraine in der EU, der Euro den Wert einer Bananenwährung und Deutschland pleite.
Das sind dann die Länder, in denen die restlichen Verbrenner laufen. Die Ausnahmen dafür werden von der EU großzügig erlassen. Natürlich nicht für Deutschland. Umweltverbände und klebende Blagen sorgen schon dafür.
Sehr richtig, nur werden wir dann die Autos eben importieren, genauso wie jetzt Fernseher nachdem Graetz, Nordmende, Loewe aufgaben und Kameras nachdem Rollei, Voigtländer, Contax, Edixa aufgaben und Medikamente nachdem……..und, und…
Dreh- und Angelpunkt ist nunmal das Narrativ vom drohenden Klimawandel, insbesondere aber der sogenannte wissenschaftliche Konsens, nach dem CO2 Reduktion in Europa eine kritische Bedeutung zukommt. Hat man das erstmal verinnerlicht, macht alles Sinn: Abbau der Wirtschaft, Reduktion der Mobilität. Dass dabei viele dreckige Importe nötig sind darf einen dabei ebensowenig stören wie Verlagerung von Wertschöpfung in CO2-reiche Länder.
Und daran wird gearbeitet bei den ÖR, daß die Schwarte kracht, keine Tagesschau/Heute ohne die tägliche Klimakatastrophe, Brände, Überschwemmung, Trockenheit, Erderhitzung (hier an der Nordsee zur Zeit eher wünschenswert), es wird den Leuten eingehämmert und immer von denselben Leuten präsentiert: Kemfert, Lesch, Jänicke, Fratscher, Hirschhausen, Terli, etc, es ist eine Handvoll, die nach Belieben aus dem Karteikasten gezogen werden und dann ihr Glaubensbekenntnis ablegen, streng wissenschaftlich, natürlich. Die Alten glauben das, weil es ja in den Nachrichten kam und die Jungen glauben es, weil es Greta gesagt hat, überwiegend der weibliche Teil der Bevölkerung! Die Mitte geht arbeiten und kann es nicht glauben, das das so kommt, und da liegt der Fehler.
Alle rationalen Überlegungen sind sinnlos. Es geht weder ums Klima noch um Innovation. Das Auto war und ist ein Stück Freiheit. Und die gilt es zu beschneiden. Es ist unmöglich, ca. 50 Millionen Autos mit konventionellem Antrieb durch e-Fahrzeuge zu ersetzen. Dazu fehlen alle Voraussetzungen. Nur ein relativ kleiner Teil der Bevoelkerung ist imstande, ein teures e-Auto zu erwerben. Der Rest wird sich im ÖPNV vergnügen oder sich mit Mietfahrzeugen begnügen.müssen. Frei nach Schwab „Ihr werdet nichts besitzen…“ Und selbst wenn ein 1:-Umstieg theoretisch gelänge, es wird nicht nur an Ladesäulen fehlen, es wird an Strom fehlen! 50 Millionen Autos nachts an Ladestationen und gleichzeitig im Winter zig Millionen Wärmenpumpen zu betreiben, allein gespeist durch Sonne & Wind! Und das Erschreckendste: Viele Bürger glauben fest an die „Rettung“ des „Klimas“!
Ein großer deutscher Philosoph hat mal gesagt: „Mach mal einem Bekloppten klar, dass er bekloppt ist.“
@Lesterkwelle: Ihr letzten beiden Sätze treffen genau den Zustand der Masse an Bürgern dieses Landes: Sie glauben alles, was Ihnen vorgesetzt wird. ALLES. Die Lüge kann noch so groß und noch so offensichtlich sein (zig Millionen Autos UND Wärmepumpen nur mit Wind und Sonne betreiben. Jeder der 2+2 fehlerfrei addieren kann sollte eigentlich darauf kommen, dass das nicht ansatzweise möglich ist) sie wird geglaubt und gnadenlos verfolgt. Jeder, der mit rationalen Argumenten (so wie der Autor des obigen Textes) dagegen argumentiert wird verteufelt und zum Henker gescheucht. Wer immer schon wissen wollte, wie das „damals“ passieren konnte bekommt im Hier und Jetzt besten Anschauungsunterricht, weil es GENAUSO wieder passiert. Bloß die Themen sind ein bißchen anders gesetzt.
Stimmt, @Eick, ich höre von grüngläubigen Ingenieuren, dass wir das Energieproblem längst gelöst hätten, hätte man früher auf Wasserstoff gesetzt und mehr Windräder gebaut. Ergo aktuell nicht das Gasembargo und die Gasabhängigkeit zu hinterfragen ist sondern die zu langsame Energiewende.
Viele glauben auch, was Religionen ihnen vorgeben. Warum sollte es hier anders sein? Sich Wissen aneignen und sich damit auseinandersetzen ist zu schwer für viele, Glaube („72 Jungfrauen, Himmel und Hölle, etc.) ist viel einfacher.
Es ist doch nicht die christliche Religion, die den Menschen das eigene Denken verbietet. Die modernen Totalitarismus waren alles andere als christlich, sondern klar atheistisch. Mit dem Atheismus verbindet sich aber immer auch ein Nihilismus, denn die Würde des Menschen lässt sich schließlich nicht aus einem sinnleeren Abstraktum herleiten.
Wo die christliche Kultur erodiert, da tritt an ihre Stelle eben eine radikal säkulare Ideologie, die die Menschen ungleich brutaler verknechtet als es eine Religion im klassischen Sinne je könnte. Der Beweis sind Hitler, Stalin und Mao, alle drei atheistisch und die schlimmsten Diktatoren und Menschenvernichter, die man je auf diesem Planeten gewütet haben.
Es erscheint mir immer billiger, ständig die Religion als Ursache des Totalitarismus ausgeben zu wollen, wobei doch das religiöse Empfinden seit mehr als 100 Jahren massiv erodiert. So lenkt man nur ab von der Tatsache, dass die modernen, materialistischen Ideologien die eigentlich brutalen Herrschaftsformen ausprägen.
… Pol Pot, Kim Yong Un & IM Erika (Erichs Rache) nicht vergessen !!!
Letztere hat – unter massiver Unterstützung langjährig in der DDR sozialisierter Stasi Mitarbeiter – durch ihre rechtwidrigen Machenschaften die einstmals wirtschaftlich erfolgreiche BRD äußerst nachhaltig in eine zukünftig wirtschaftlich absolut erfolglose DDR 2.0 verwandelt !!!
2035 gibt es keine EU mehr weil es kein Deutschland mehr gibt.
“Verfünffachung der Gaspreise? Politik erhöht Druck auf Bürger zum Energiesparen“(Welt)
Autofahren zum Luxusgut zu machen ist gesellschaftlicher Selbstmord. Unsere Gesellschaft ist auf Mobilität gebaut, und die findet eben nicht im großen Stil in Bus und Bahn statt. Hier einen solchen radikalen Bruch zu machen, führt ins vorprogrammierte Chaos. Wie heißt es so schön: Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Folgen dieser Ignoranz ignorieren.
Wo sollen eigentlich die ganzen Bus- und Bahnfahrer herkommen?
Im Prinzip richtig, aber die Gesellschaft soll ja „umgebaut“ werden. Die große Transformation geht in alle Bereiche hinein. Sieht man täglich: Zuwanderung, Klimareligion, Coronapanik, Sprache, Wokeness, LBT-Quatsch, usw.
Wir brauchen also in Deutschland eine deutsche Reconquista, bei der sich die deutsche Bevölkerung ihre ursprünglich bestehenden Rechte von den in jeder Hinsicht absolut rechtswidrig handelnden Herrschern zurückholt !!!
Die Islamanhänger könnten wir bei dieser Gelegenheit auch gleich dahin zurückschicken, wo sie hergekommen sind + auch hingehören !!!
Sollen sie doch zuhause ihre dysfunktionalen Staaten aufbauen + ohne fremde Hilfe ihre islamischen Paradiesstaaten – in denen Milch + Honig fließen – verwirklichen !!!