Seit vier Jahre versucht EU-Wettbewerbs-Kommissarin Margrethe Vestager mit ihren Beamten, speziell den Autoherstellern die Bildung eines Kartells nachzuweisen. Jetzt berichtet das Handelsblatt, dass die europäische Wettbewerbsbehörde in diesem Frühjahr formelle Beschwerdemitteilungen an Audi, BMW, Daimler und VW verschicken wolle. Darin sollen auch konkrete Vorwürfe aufgelistet werden. Das Blatt schreibt: „Die Dänin ist bekannt für ein rigoroses Vorgehen – und sie treibt ihre Mitarbeiter an, um noch in diesem Jahr Ergebnisse präsentieren zu können.“
Die Ungeduld der ehrgeizigen EU-Frau Vestager ist nachvollziehbar. Bislang agierte sie in dieser Sache erfolglos, und eine „Frau EU-Versager“ möchte sie keinesfalls sein. Beweise für eine Kartellbildung ließen sich in den vielen Mails und Unterlagen der Autohersteller jedenfalls nicht finden. Und was ist nun neu? Viel Geheimnisvolles wurde dem Handelsblatt durchgestochen. Das plustert sich auch ziemlich auf: „An Bußgeldern führt dann kaum noch ein Weg vorbei.“ Deutlich malt das Autorenteam, das eigens für diesen bedeutenden Fall abgestellt wurde, die drohenden Strafen aus. Die Ermittlungsakten dokumentierten nach Handelsblatt-Angaben eine „jahrelange Zusammenarbeit der Hersteller beim Thema Abgas und eine verschwörerisch wirkende Sprache“. Denn: „Bereits 2007 hat ein geheimes Krisentreffen in München stattgefunden. (…) Die Präsentation vom 4. April 2007 in München zeigt das Unvermögen der Teilnehmer auf bunten Balken: Deutsche Dieselmotoren stießen zu viel Stickoxid aus, viel zu viel.“
Sitzungsberichte von Entwicklern sagen nicht besonders viel darüber aus, ob wirklich ein Kartell gebildet wurde. Es stehen als angeblich handfeste Beweise jene Mails und Präsentationen im Raum, in denen sich Autohersteller über Größe und Form der zusätzlichen AdBlue Tanks abgesprochen haben sollen. Das hat seinerzeit schon der Spiegel in enthüllenden Geschichten über die geheimen Machenschaften der Autoindustrie aufzudecken versucht. Spiegel eben. Handfest ist das alles nicht.
Wo bitte geht’s hier zum Kartell?
„Hart aber fair“ – Ein Land im Dieselwahn
Kann der Stoff von jedermann bedenkenlos eingefüllt werden oder muss das die Werkstatt erledigen? Es sollen beim Umgang immerhin Schutzbrillen und Schutzhandschuhe getragen werden, schreiben Sicherheitsdatenblätter vor. AdBlue gilt zwar als harmlos, kann aber dennoch Grundwasser verunreinigen und darf nicht in der heimischen Garage aufbewahrt werden. AdBlue zersetzt sich zudem. Auf den Harnstoff als Lösung für die Stickstoffoxid-Abgasprobleme beim Diesel verfielen die Ingenieure übrigens schon recht früh. Das Verfahren wird im Kohlekraftwerksbereich zur Entstickung benutzt.
Zur Erinnerung: Die EU setzte die NO2-Grenzwerte für Diesel drastisch herab, kein Autohersteller in der Welt war seinerzeit technisch in der Lage, diese reduzierten Grenzwerte einzuhalten. Die Ingenieure entwickelten eine komplizierte und teure Abgasnachbehandlung, die den Diesel sauber macht. Aus dem Auspuff eines modernen Dieselfahrzeuges kommen weder Stickoxide noch Feinstaub heraus. Das Problem ist heute gelöst. Aus dem Harnstoff im AdBlue wird in einer ersten chemischen Reaktion Ammoniak. Lieferant für die notwendige Energie sind die heißen Auspuffgase. Das bedeutet auch: Der Motor muss heiß sein. Das entstandene Ammoniak spaltet Stickstoffmonoxid und -dioxid in Wasserdampf und Stickstoff auf. AdBlue ist also nur die Vorstufe für Ammoniak, das nicht direkt verwendet werden kann, weil es für den Transport und die Lagerung in einem eigenen kleinen Autotank zu gefährlich ist und außerdem bestialisch stinkt.
Eine kleine Chemiefabrik in jedem Auto
Das Motorsteuergerät regelt das AdBlue-Dosiersystem, dessen Herzstück ein Injektor ist. Dieser Injektor muss viel können: Er muss den heißen Abgasen widerstehen sowie der korrosiven AdBlue-Flüssigkeit. Entscheidend für den Ablauf der chemischen Reaktionen sind die Größe der Tröpfchen und die möglichst feine Verteilung der Flüssigkeit in die sehr schnell strömenden Abgase. Je besser die Zerstäubung und je kleiner die AdBlue-Tröpfchen sind, desto vollständiger kann der Harnstoff durch die Hitze der Abgase in Ammoniak umgewandelt werden. Das ist wichtig für die anschließende Reaktion im Katalysator. Eine sehr aufwendige chemische Fabrik ist das also, die die Autobauer unter den Wagenboden eingebaut haben. Das Problem für den Einbau einer solchen Anlage ist im PKW der mangelnde Raum. So kochte die Gerüchteküche über, als bekannt wurde, dass zum Beispiel Opel, VW und Skoda relativ kleine AdBlue-Tanks einbauen. Schalten diese Hersteller die Abgasreinigung also besonders häufig ab?
Demonstrieren in Stuttgart tausende „Reichsbürger“?
Wegfahrsperre: Dank an die Grünen
Die Hersteller garantieren für das AdBlue eine Mindestlebensdauer von sechs bis zwölf Monaten. Wer sein Auto also einige Zeit stehen lässt, muss sich auch um den Zusatzstoff kümmern. Der Stoff zählt zur (niedrigsten) Wassergefährdungsklasse 1, sodass eine Lagerung in Auffangwannen gefordert wird. Über die Neutralisierung der Stickoxide hinaus vermindert die Verwendung von AdBlue übrigens den Feinstaub-Ausstoß und den Kraftstoff-Verbrauch um circa fünf Prozent. Wenn der gesamte AdBlue-Vorrat verbraucht wurde und der Tank leer ist, darf man auf keinen Fall weiterfahren. Der Katalysator verstopft und wird irreparabel zerstört. Zwar könnte ein Dieselfahrzeug rein technisch gesehen auch ohne AdBlue noch weiterfahren – wenn auch mit stark erhöhten Stickoxid-Emissionen und Gefahren für den Katalysator. Der Gesetzgeber hat jedoch den Einbau einer Art Wegfahrsperre angeordnet, die bei fehlendem AdBlue aktiviert wird. Wenn der Dieselmotor nicht mehr läuft, weil der AdBlue-Tank leer ist, bedankt man sich bei den Grünen.
Die Automobilkonstrukteure kämpfen um jedes Gramm Gewicht, das jeder Wagen mitschleppt. Das bedeutet immer Mehrverbrauch von Kraftstoff. Auch der zusätzliche Tank mit AdBlue spielt in dieser Rechnung eine Rolle. AdBlue wiegt 1,100 Kilogramm pro Liter. Man fährt also 10, 15 Kilogramm der Flüssigkeit plus das Gewicht des Tanks spazieren. Das ist relativ viel, wenn man sich vor Augen hält, welche Mühe die Ingenieure auf Gewichtseinsparung verwenden.
Umwelthilfe: Abmahnverein erhält weiterhin Millionen vom Bund
Kartellbildung? Aber nein, Geld abholen!
Es hängt nicht mit übertriebener Sparsamkeit der Hersteller zusammen, wenn sie nicht einfach mehr AdBlue hinzugeben lassen, nach dem Motto: Mehr ist besser für die Abgasreinigung. Denn zu viel AdBlue darf auf keinen Fall eingespritzt werden. Sonst würde es hinten aus dem Auspuff bestialisch nach Ammoniak stinken. Die Diskussionen über „Deckelung der AdBlue-Dosierung“, die das Handelsblatt mit dem Unterton des Vorwurfs erwähnt, erscheinen als durchaus sinnvoll. Und dazu bedarf es Absprachen zwischen Herstellern und Zulieferern. Was daran Verschwörung ist oder unerlaubte Kartellbildung und was technische Absprachen sind, dürfte schwer zu klären sein. In technischen Diskussion werden viele Präsentationen gemacht, verworfen, neue kommen. Meist bleibt wenig davon übrig. Auffallend: Immer wieder verblüfft Frau Vestager damit, dass sie einzig die deutschen Autohersteller angreift. Dieselautos deutscher Hersteller weisen jedoch im Vergleich zu anderen die niedrigsten Emissionsraten auf, sind am saubersten. Aber bei ihnen ist viel Geld zu holen. Noch.
Vollends verräterisch ist schließlich der Satz im Handelsblatt: „Billiger davonkommen könnten die Unternehmen, wenn sie sich auf einen Vergleich mit der Kommission einließen.“ So bekommt dieser Artikel einen Sinn. Es geht – wem auch immer – offenbar darum, die Autohersteller weichzuklopfen und zum freiwilligen Einlenken zu bewegen: „Kohle her!“
Wer liest eigentlich noch das Handelsblatt? Und vor allem: Warum??
Vielleicht wachen die Konzerne jetzt langsam auf und gehen entweder zum offenen Widerstand über oder wandern ab. Ansonsten wird langfristig der Markt die Sache regeln. Ich vermute, die Konzerne kapieren es nicht, VW kann gesetzlich gar nicht. Was die anderen betrifft: Die Enteignung der Energiekonzerne hätte eigentlich Warnung genug sein müssen. Wer diesen Glockenschlag nicht hört und lieber versucht mit den Grünlingen zu kuscheln… na, ja auf Appeasement-Politik folgt Lernen-durch-Schmerz.
Was würde eigentlich mit der EU passieren wenn Deutschland austritt?
Ja, das wär mal was. Da würd’s aber rumpeln.
Der Verein, welcher unter dem Vorwand zur besseren wirtschaftlichen Zusammenarbeit gegründet wurde, ist seit seinem Anbeginn nichts Anderes als ein Bremsklotz für Deutschland.
Wunderbar. Damit wäre auch die Euromitgliedschaft dahin und Draghi würde in diesem Fall sogar die deutschen Targetforderungen von fast 900 Millionen zahlen,mhat er eenigstens gesagt.,
Was mich schon immer wundert ist, dass ausschließlich deutsche Autobauer ein Dieselproblem haben. Dass deutsche Ingenieure das nicht in den Griff bekommen, aber rumänische ( Dacia), südkoreanischen (Sassong) und französische Ingenieure damit null Problem haben.
Das hat nichts mit Ingenieuren zu tun, sondern mit Merkel und Gefolge. Zudem müssen die Franzosen ihre Autos nicht beim Kraftfahrzeugbundesamt zulassen, und anders VW hatten sie nicht den Ehrgeiz, Diesel in den USA zu verkaufen bevor sie diese im Griff hatten.
Im Handelsblatt kommen die grünen Claqueure zu Wort „Janecek kritisierte die Nähe zwischen Autoindustrie und Bundesregierung. „Die Autolobby hat seit Jahrzehnten die Politik in ihrem Würgegriff“, sagte er. „Wir Grüne werden dafür kämpfen, dass dieses verkrustete Kartell zwischen Bundesregierung und kriminellen Machenschaften in der Automobilindustrie endlich ein Ende hat.““
Nun, ich meine, in Wahrheit hat die Umweltlobby seit mindestens einem Jahrzehnt die Politik bis in die EU-Kommission im Griff, das mit der Autolobby ist längst Vergangenheit.
Und ich würde dagegen kämpfen, dass dieses Kartell (dazu gehört die mit Steuergeldern gepämperte DUH) zwischen Teilen der Bundesregierung, der Kommission und kriminellen Machenschaften der Umweltlobby-Organisationen ganz schnell ein Ende hat.
Bei uns in der Firma wird stark auf Compliance geachtet, also dass gegen keine Gesetze verstoßen wird, dass keine unerlaubten Preisabsprachen erfolgen. Jeder Mitarbeiter bekommt am ersten Arbeitstag eine entsprechende Schulung. Und auch später werden wir regelmäßig auf diese Thema aufmerksam gemacht. Wie heißt es so schön: aus Schaden wird man klug.
Vor diesem Hintergrund war ich geradezu entsetzt, dass sich die Entwickler der verschiedenen Automobilkonzerne frank und frei darüber verständigt haben, wie groß der AdBlue Tank wohl so sein sollte. Um es zu verdeutlichen: wenn sich die Entwickler über die Standardisierung des Einfüllstutzens abgestimmt hätten, wäre alles ok, da sich um die Standardisierung einer Technik gehandelt hätte, die den Kunden nutzt. Denn: der Kunde profitiert davon, an jeder Tankstelle den gleichen Zapfhahn vorzufinden.
Was nicht geht, ist, wie geschehen, sich auf die Größe des Tanks festzulegen. Als Folge hätten alle Fahrzeuge im Markt dieselbe Maximalmenge von AdBlue an Bord. Somit wird der Kunde in seiner Wahlmöglichkeit im Markt beschränkt. Also ein Nachteil für den Kunden.
Ich wäre, als Mitarbeiter meiner Firma, verpflichtet gewesen, diese Veranstaltung zu verlassen und dies vom Versammlungsleiter protokollieren zu lassen, damit nicht der Eindruck entstehen könnte, meine Firma würde sich, wenn auch nur passiv, an Kartellabsprachen beteiligen.
Ich gehe davon aus, dass entsprechende Vorschriften zur Vermeidung von Kartellabsprachen auch in der Automobilindustrie gelten. Ergo…
Da würde ich erst mal die Details abwarten. Immerhin gab es in der Anfangszeit des AdBlue noch keine Schläuche an Tankstellen, sondern nur Kanister. Es war dann durchaus sinnvoll, sich so abzustimmen, dass Kanister und Tankgrößen so zusammenpassen, dass der Kanister sich auch komplett leeren ließ. Ansonsten schreibt das Handelsblatt nichts darüber, ob die Tanks nun am Ende tatsächlich so klein waren wie behauptet, wobei sich das doch leicht feststellen ließe.
Oder ein System, das einen einfachen Wechsel erlaubt. Camping-Gas-Kartuschen kann auch jeder wechseln und deren Inhalt ist sogar kritischer.
Nein, die Entwickler haben sich nicht „verständigt“, sondern über technische Probleme gedprochen. Das Objekt angeblicher verbotenen Absprachen zum Nachteil der Kunden, der Ad Blue ytank , ist nämlich bei jedem Herstellet ind jedem Fahrzeug anders. So hat Beispielsweise Audi sehr kleine Tanks, was BMW nicht bachvollziehen konnte, denn BMW erreicht seine guten Ergebnisse ausschliesslich mit wesrntlich grösseren Tanks aks Audi. Absprache Fehlanzeige.
non sequitur hat recht, die derzeitige Motortechnik der Deutschen ist inzwischen so komplex wie Raketentechnik und genau das ist das Problem.
Mit einem unglaublichen Aufwand versucht man den Abgasanforderungen nachzukommen die in den USA, China und Deutschland gelten.
Während dessen werden die Anforderungen aber immer krasser und der grösste Markt, China, fordert immer höhere Anteile von Zero-Emission-Autos. Da hilft dann auch kein Chemiewerk im Auspuff mehr sondern es muss eine komplett neue Technik her. Vielen hier sind Hersteller wie BYD bisher vielleicht völlig unbekannt – aber sie werden das Rennen gewinnen wenn wir nicht aufpassen. Bosch und Co versuchen aktuell ihre extrem komplexe Technik zu verteidigen während die Newcomer Autos entwerfen, deren Antrieb massiv viel simpler aufgebaut ist.
Also: Nicht an Themen rum jammern die im Grunde genommen technisch veraltete Verbrenner-Basis betrifft sondern nach vorn denken.
Ist ein bisschen wie in den Anfangstagen des Automobils. Man weiß, was sich durchsetzt, aber nicht wer. Lösung: Pferde short.
😉
DUH lässt grüßen!
Kohle her! Migranten aus aller Welt wollen versorgt werden und Genderstudiengänge an den Unis finanziert!
Auf gutes Gelingen im verarmten, sozialistisch regierten Land, welches einst als Deutschland bekannt war.
Als Ergänzung – und um einmal einen etwas anderen Blick zu erhalten – empfehle ich einen Handelsblatt-ASrtikel vom 05.03.:
Autokonzerne sahen Dieselkrise kommen – „Ohne Bescheißen werden wir es nicht schaffen“
Immer schön zu beobachten: mal kommt die Kommissarin (interessant meist sind es Frauen in diesem Kontext), die sich Teile der deutschen Industrie zum Feind (Zentrum des Bösen) erkoren hat, aus Malta, sitzt dort für die Grünen im EU-Parlament und ist ohne Berufsabschluss, oder eben aus Dänemark. Beides Länder, die für „ihre Autoindustrie weltberühmt“ sind! Wann sind noch mal die EU Parlaments-Wahlen und welche bösen Parteien gefährden das Projekt EU nochmal? Und was ist an der Kritik der sogenannten Populisten am derzeitigen Gebilde der EU nochmal unwahr? Fragen über Fragen. Aber meine Antwort auf dem Wahlzettel steht fest! Sie dürfte dem Bund der selbsternannten Aufrechten und Meinungsmanipulatoren nicht gefallen!
Ach, ich denke die Wörter Enteignung und Kollektivierung können die keine fünf Minuten unterdrücken.
Stehen wieder Diätenerhöhungen für die EU-Abgeordneten an?
«Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu „Ungleichgewichten“ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.» Joschka Fischer
Daher weht der Wind…
Für den Staat, der solche Aussenminister hat, sind äussere Bedrohungen für wahr vernachlässigbar.
So gesehen kann man dem Kaputtspar- und Mismanagement Slogan gen Landesverteidigung „von Freunde umzingelt“ sogar eine gewisse Logik nicht absprechen, wenn die grösste Bedrohung von Innen kommt.
Viele Wähler und Wählerinnen mit ausgeprägter, typisch deutscher Lust am Niedergang und an der Deindustriealisierung bejubelen die Vorgehensweise aus Brüssel. Romantisch verklärt applaudieren sie den Baumhausbewohnern vom Hambi.
Da stört nur so eine realitätsbezogene Frage, wie denn der Wohlstand und der Sozialstaat, den diese Anhänger nur allzu gerne in Anspruch nehmen, finanziert werden soll, wenn Deutshcland nur noch Kartoffeln produziert. Woher soll das Gehalt der Lehrer kommen, woher das Geld für die Kindergeldzahlungen – um nur 2 Beispiele zu nennen.
Immer noch befinden sich die Grünen im Umfragehoch, also wollen viele Wähler udn Wählerinnen den Agrarstaat Deutschland.
Sehr gut, aber Sie haben die Finanzierung der Professor(innen) für Genderforschung an den deutschen Hochschulen vergessen. Ganz wichtig!
Eine endlose Geschichte und die Verantwortlichen müßten samt und sonders schon auf der Anklagebank sitzen, die USA haben es ja vorexerziert, aber solange bei uns sogar in einem Fall der Gesetzgeber Teilhaber ist und die anderen von dieser Truppe wegen der Arbeitsplätze nicht angefaßt werden, wird sich wohl nichts ändern und die Strafzahlungen ist das eine, die Bestrafung der Drahtzieher die andere Seite und hier kann man exemplarisch sehen wie Politik gemacht wird, mit Gleichheit und Gerechtigkeit hat dies nichts mehr zu tun, denn Übergeordnete Interessen gehen bei manchen vor und somit wird das Recht außer Kraft gesetzt und das ist die bittere Erkenntnis in dieser Affäre.
Würde mich nicht wundern, wenn die deutschen Autobauer ihren Schwerpunkt noch mehr ins Ausland verlegen würden.
Natürlich gibt es dieses Monopol, und natürlich hatte es den Segen der Regierung, und natürlich muss man sich bei Frau Vestegaard bedanken, dass sie die Drecksarbeit verrichtet, die eigentlich in den Aufgabenbereich der in politisch-wirtschaftlich-juristischen Sümpfen ersoffenen deutschen Aufsichtsbehörden fallen würde.
Es mag mehr Idealismus sein als der Wunsch, Deutschland vor sich selbst zu retten. Aber Dank im Namen des betrogenen deutschen Volkes gebührt der Dame allemal.
Danke! Zustimmung
Das Mitleid des Autors mit deutschen Autoherstellern kann ich nicht teilen. Seit ich denken kann, machen diese eigentlich die Politik. Sie verkaufen in Deutschland ihre Autos zu weit überteuerten Preisen (im Ausland kann man die viel billiger kaufen), deren Bestandteile sie zu Niedrigstlöhnen im Ausland fertigen lassen. Nur wegen ihnen gibt es die Leiharbeit, das deutsche Arbeitsrecht wurde mit Füßen getreten. Ich habe kein Mitleid mit dieser arroganten Gesellschaft, wenn ihnen jetzt Unrecht geschieht.
Dies und das – Schwipp und Schwapp: AdBlue! So zahlt man Reparations-Tranchen. USA hat von VW (doppeldeutig) bereits seinen Get erhalten. Nun ist die EU* dran. (* EU-Behörde/nicht EU-Länder).
Der Begriff Kartell wird heute nur noch zur Enteigung benutzt.
Ist ein Kartell verboten? Im Grundgesetz steht:
Artikel 9 (3): „Das Recht, zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen Vereinigungen zu bilden, ist für jedermann und für alle Berufe gewährleistet. Abreden, die dieses Recht einschränken oder zu behindern suchen, sind nichtig, hierauf gerichtete Maßnahmen sind rechtswidrig. “
Das erinnert mich an das Phoebuskartell. Die haben die Eigenschaften von Glühlampen vereinbart. Dazu gehören Helligkeit und Stromverbrauch. Diese Eigenschaften beeinflussen auch die Lebensdauer. Aber dann wurde es in der Öffentlichkeit nur auf die Lebensdauer von 1000 Stunden geschoben. Es gab auch Lampen mit weitaus höherer Lebensdauer. Die waren auch dunkler und der Stromverbrauch war höher. Die wurden aus Sicherheitsgründen z.B. in Ampeln eingesetzt. Gleichzeitig gab es auch Lampen mit einer Lebensdauer von 50 Stunden, die viel heller waren und einen hohen Stromverbrauch hatten. Davon habe ich aus DDR-Zeiten noch 1 Stück mit 200 Watt für Fotoanwendungen. Bei dem Phoebuskartell wurden damals auch Standards für die ormen der Glühlampenfassungen festgelegt. Hätte es das nicht gegeben, würden die Glühlampen wackeln und der Stromverbrauch wäre viel höher.
Echte Experten müssen Eigenschaften von Produkten vereinbaren. Das hat nichts mit einer strafbaren Handlung zu tun. Aber die Politiker wollen nur Geld für die eigene Tasche. Da gibt es noch etwas: Steffen Rüdiger Seibert Regierungssprecher der deutschen Bundesregierung sowie Chef des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung, vorher Fernsehjournalist beim ZDF: „Die Industrie hatte nicht zu prüfen, ob die Grenzwerte sinnvoll sind, sondern sie einzuhalten.“
Wer ist Seibert? Im Focus wurde er 2010 als nicht mehr unabhängiger Journalist, sondern als Merkels Mann fürs Marketing bezeichnet.
Um einen Kaffee mit der Kanzlerin trinken dürfen, würden die Manager der deutschen Autoindustrie sogar Pedalantrieb in ihre Autos einbauen. Schon die Sache mit dem Harnstoff, ist gewissermaßen ein Vorzeichen dafür, daß die deutsche Autoindustrie am Ende den Weg desselben gehen wird.
„Es geht offenbar darum, die Autohersteller weichzuklopfen und zum freiwilligen Einlenken zu bewegen: ‚Kohle her!'“
Tja, wenn man die Entstehung einer Mafia-Organisation (EU) hinnimmt oder deren Herrschaft als gegeben akzeptiert, dann muß man mit Schutzgelderpressung und im Falle Nichtzahlung mit Geiselnahme (Verhaftung) rechnen. Zum Schluß wird das Unternehmen (Autobauer) von den Gangstern zerstört, wenn keine Unterwerfung unter die Mafia durchsetzbar ist.
Statt an den vergangenen Zeiten zu kleben und dann auch noch mit der Konkurrenz zu kuscheln, würde ein bisschen Innovation uns Deutschen Autobauern ja auch mal guttun. Wenn Deutschland nicht aufpasst, verliert es den Anschluss an den rapiden Wandel in der Welt. Wir stehen uns doch selbst auf den Füssen…
Ihnen ist anscheinend entgangen, dass die deutschen Diesel-Kfz-Bauer verglichen mit der weltweiten Konkurrenz bereits den mit Abstand grössten Aufwand in der Abgasaufbereitung treiben, was auch im Artikel erwähnt wurde.
Für mich als Autofahrer eines mit Otto-Motor getriebenen PKW mutet der technische Aufwand fast schon grotesk und eher an Raketentechnik erinnernd an.
Ich wage zu bezweifeln, dass die von der WHO gefundenen – oder doch eher ausgewürfelten ? – Stickoxyd-Richtwerte, die ja die Grundlage für die EU Grenzwerte und das Klageunwesen der DUH bilden, auch nur annähernd so wissenschaftlich fundiert sind.
Welchen Anschluss soll da also die deutsche Automobil- samt Zuliefererindustrie eigentlich verlieren und vor allem zu wem?
Die Autobauer sind Bestandteil des Komplex aus Politik, Medien, Industrie und Militär bzw. Geheimdienst. Sie können nicht einfach aussteigen. Die Geschäfte laufen doch immer noch prächtig.
Also jetzt reichts dann langsam mit diesem „Kindergarten“ … eine „verschwörerische Sprache“ … wo sind wir denn hier? Tatsachen, Beweise bitte!
vielleicht sind zu wenig smilies im Text, sorry emojis … ?
Notbremse ist angesagt, sonst könnten wir demnächst vielleicht ausgeplündert unter „ferner liefen“ landen?
Mal sehen, was unsere „Regierung“ dazu sagt … .
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/kartellvorwuerfe-deutsche-autobauer-sollen-milliarden-an-die-eu-zahlen/
Wen soll denn das noch schocken? Deutschland wird plattgemacht.
Wenn die Industrie bezahlt, können die anderen auch bluten.
https://www.focus.de/immobilien/mieten/mieten-explosion-wegen-grundsteuerreform-laut-berechnungen-droht-vielen-immobilieneigentuemern-30-fache-belastung_id_8228390.html
Jetzt noch ein bisschen an die nächsten Wahlen denken.
https://www.welt.de/wirtschaft/article189829469/SPD-Vorschlag-Grundsteuer-soll-nur-der-Eigentuemer-bezahlen.html
https://www.welt.de/politik/deutschland/article189794637/SPD-will-Umlage-der-Grundsteuer-auf-Mieten-untersagen.html
Und sich dann den Rest krallen.
https://www.welt.de/vermischtes/article189901981/Maischberger-Der-Juso-Chef-ist-der-Idee-der-Enteignung-nicht-abgeneigt.html
Es scheint den Burschen aber zu schwanen das die Biodeutschen mürrisch werden. Also nach vorn.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article189849661/Ralph-Brinkhaus-kann-sich-Muslim-als-CDU-Kanzler-vorstellen.html
Ist dann aber auch egal. Die Grünen fordern, nach Kernkraft- und Kohleausstieg
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/gruene-fordern-gas-ausstieg-bis-2050-a2798865.html
Da haben sich dann die richtigen getroffen.
Allerdings, wie schrieb Paul C. Martin schon vor Jahren?
„Alle Politiker werden hängen.“
Alle werden hängen, aber ganz bestimmt nicht die Politiker.
„Aus dem Harnstoff im AdBlue….“. Sie unterscheiden zwischen Harnstoff und AdBlue. Das ist aber ein und das selbe. Das Wort AdBlue ist eine Marketing – Erfindung. Es klingt so schön grün – ökologisch. Es ist aber trotzdem Harnstoff – ein häßliches Wort wenn man grün verkaufen will.
Wie lange wollen wir uns denn noch von dieser EU-Kleptokratie ausnehmen und bescheißen lassen!? Eurorettung, Nullzinsen, Targetsalden, Flüchtlinge, EU-Migranten……..,der Dieselschwindel ist dabei nur das kleinste Problem. Es reicht!!!!
Die Staaten bilden doch selber ein Kartell! Wenn es z.B. um Steuerharmonisierung geht, geht es immer nur um Angleichung nach oben.
M.E. sollte man auch mal den Monopolbegriff selber untersuchen. Was ist überhaupt ein Monopol? Wenn alle Smartphones von Apple kommen, macht es dann Sinn Apple in kleine Apfelstücke zu zerschlagen? Wg. den Economies of Scale können die Endverbrauchpreise dann nur steigen. Viel wichtiger wäre es doch dann, Markteintrittsbarrieren abzubauen, damit sich neue Konkurrenz bilden kann. Aber darum geht es den Dreckspolitikern nicht.
Der Staat ein echter Monopolist. Hier kann sich der „Kunde“ (Steuerzahler) nicht wehren, er kann die Steuern nicht für andere Sachen ausgeben. Der Staat tritt auch auf wie ein Monopolist, er „verkauft“ schlechte Güter zu einem überhöhten Preis. Ohne Gewahlt bzw. der Androhung davon, wären viele seiner Güter, die reinsten Ladenhüter. Die Menschen würden ihr Geld für für sie sinnvollere Produkte ausgeben.
„Immer wieder verblüfft Frau Vestager damit, dass sie einzig die deutschen Autohersteller angreift.“ Gibt es dort eventuell einen Kartellstammtisch mit der DUH, die sich von Toyota füttern läßt? Fragen gibt’s…
Den, (EU-Behörde) würde ich als Autobauer was husten. Keinen Pfennig. Sollen sie klagen und lamentieren bis sie schwarz werden, oder durch Gegenklage zu Vernunft gebracht werden. Zumal zeichnet sich ja eine Veränderung im EU-Parlament ab.
Sollte Fides aus der „Volks“Partei ausgeschlossen werden, sollte die Wahl so ausfallen, wie prognostiziert, ist eine konservative Fraktion, als Stärkste, im EU-Parlament nicht undenkbar.
Wählen wir mal…ähhh, schauen wir mal
wirklich toll, was hier abgeht.
immer drauf, wenn sie schon
am Boden liegen.
und die Autobauer als Wähler
bleiben ihren Parteien treu.
irre Welt!
Im Mai ist Wahl PUNKT
Komischerweise haben viele Verschwörungstheorien tatsächlich einen realen Hintergrund.
Technische Kooperationen gehören aber nur in beschränktem Maß dazu, man denke an Patentdeals zwischen Apple und Samsung sowie Google, AMD und Intel, etc. pp.
Anders würde die industrialisierte Welt auch gar nicht mehr funktionieren, weil rechtliche Auseinandersetzungen unendliche Risiken bergen würden und Zulieferung für die „Großen“ nur exklusiv möglich wäre, wenn man sich nicht wenigstens auf ein paar Eckdaten einigen dürfte. Dazu gibt es auch Normgremien und Joint- Ventures. Ohne Mehrfachnutzen würden die meisten Produkte um mindestens 40% teurer.
Ist das also ein Angriff auf allgemein alle industriellen Zusammenarbeiten oder nur auf die deutsche Autoindustrie (, bei uns neben dem Maschinenbau Schlüsselindustrie) abgezielt?
Das Fusionsverbot von Alstom und Siemens könnte zum Nachdenken anregen, geht es wirklich nur noch um Verbraucherschutz vor Kartellbildung?
Keine Ahnung, was die EU- Granden vorhaben, aber sie schaden uns allen in ganz Europa.
Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen
Und schrieen sich zu ihre Erfahrungen,
Wie man schneller sägen könnte, und fuhren
Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen,
Schüttelten die Köpfe beim Sägen und
Sägten weiter.
– Bertolt Brecht, Exil, III
Genau darum ging es doch von Anfang an: Kohle abzocken. Es ging NIE um „Umweltschutz“ oder sowas – das ist nur der Aufhänger, die Industrie und die Menschen mit Abgaben und Kosten zugunsten einer korrupten Machtclique zu belasten.
Atemluft, Wasser usw…es wird munter so weiter gehen. Alles unter dem Vorwand „Umweltschutz“, in Wahrheit Abzocke.
@ Knipser
Völlig Recht gebe ich Ihnen, daß der „Umweltschutz“ überhaupt keine Rolle spielt. Abzoken ist einer der Beweggründe. Ein weiterer, m.E. weitaus bedeutenderer, ist der Machterhalt (mit der Perversität, daß der von den Abgezockten auch noch finanziert wird). Und den schützt man auf die alte sozialistische Weise. Mach das Volk sprachlos und nimm ihm die Bewegungsfreiheit. Sprich: Internetzensur und Abschaffung der individuellen Mobilität.
Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Dusslige Aussprüche und Handlungen, und immer mehr davon, veranlassen Menschen europaweit, sich zusammenzuschliessen. Eine erste Konferenz wird in Paris einberufen. Wie soll der Madrilene oder der Hamburger nach Paris kommen, wenn sein Auto alle 200km an die Ladebuchse muß? Problem gelöst! 😉 Sie meinen: Fliegen geht doch auch? Warten Sie mal ab. Wenn erst mal der Individualverkehr per Auto erfolgreich eingeschränkt wurde, wie lange es dann noch dauert, bis die Fliegerei für das gemeine Volk limitiert wird. Das Bekanntwerden dussliger Aussprüche, die Menschen zur Gegenwehr veranlassen könnten, kann durch das neue „Urheberrecht“ vereitelt werden. Beispiel: Der Habeck hat in seinem Buch 2010 geschrieben, „Vaterland fände er zum Kotzen und mit Deutschland könne er sowie nichts anfangen“. Heute können Sie das noch zitieren. Wenn erst mal das neue Gesetz da ist, wird er als „Rechteinhaber“ die Zitierung untersagen können. Das heißt: Ausser den paar Leuten, die das Buch gelesen haben, wird den Menschen dieser geistige Müll nicht mehr offenbart. Die denken dann immer noch, der Habeck sei ein aufrechter Demokrat.
Der kleine Verschwörungstheoretiker in meinem Hinterkopf erzählt mir , hier liefe gerade etwas ab, von dem die Verteufelung der Automobilindustrie nur ein ganz kleiner Ausschnitt ist.
@Bernhard F.: Dafür muss man kein Verschwörungstheoretiker sein 😉
Sehr viel dieser von der Regierungspropaganda als „Verschwörungstheorie“ verspottete Themen sind inzwischen als wahr bewiesen. Die von Ihnen genannten Punkte sind absolut richtig und markieren nur den Anfang, um den es wirklich geht.
Die Herrschenden fühlen sich vom Pack gestört, und möchten gerne ungestört ihre Interessen auf Kosten anderer durchsetzen.
jo, wozu verkauft man sonst Wassernutzungsrechte etc. an Konzerne wie Nestlé
Mal ehrlich, wäre ich ein Automanager, ich hätte inzwischen den Komplettabzug aus Europa eingeleitet. Es gibt sicher pflegeleichtere Standorte als hier in dieser Gegend des Endstadiums jeglicher Vernunft.
Ob das noch lange dauert … ?
Der Zollstreit zwischen China und den USA wird derzeit wohl ein Hemmschuh sein. Ansonsten könnte ich allmählich jeden Manager verstehen, der in wohlverstandener Solidarität und Verantwortung für seine Eignern hier die Hallen räumte.
Ich spare schon mal auf ein Kamel.
https://de.wikihow.com/Ein-Kamel-kaufen
Dann wird wohl endlich Ruhe sein … .
(Der Beitrag kann Spuren von Satire enthalten, … man wird sehen … )
Genauso machen es die Automanager ja auch. Selbst grün verstrahlt (oder zumindest so tun) aber längst dabei, die Produktion ins Ausland zu legen. Deutschland wird sozialistisch zugrundegerichtet – es dauert nur etwas länger. Derzeit auch in der Mache: Wer in zu großer Wohnung lebt, wird enteignet, genau wie der, der nicht bauen will (so will es bspw. der grüne Boris Palmer).
@Gernoht
Sind die nicht schon voll dabei? Daimlers neues Entwicklungszentrum befindet sich in China. Der VDA geht für 2019 von einer Zunahme der weltweiten Automobilproduktion der deutschen Hersteller von 3% aus, rechnet aber für die Inlandsproduktion mit einer Reduzierung von 5%.
Mal zu Ende denken. Es wird damit gerechnet, daß das deutsche BIP 2019 nicht, wie Mitte 2018 noch gedacht, um 1,9% zulegt, sondern nur noch um rd. 1%. Die deutsche Automobilindustrie ist am BIP mit rd. 15% (oder mehr) beteiligt. Wenn die also um 5% schrumpft, dann sind schon mal 0,75%Punkte der Schrumpfung auf die Industrie zurück zu führen, die von unserer Poitik nach besten Kräften sabotiert wird.
Dieser „Plan B“ liegt schon längst in den Schubladen der Automanager – und wer kann es ihnen (in Anbetracht eines übersättigten europäischen Marktes welcher sich nach einem sozialistischem Naturschutzgebiet zurücksehnt) auch verdenken. Die Zukunft der Automobilproduktion liegt in China, den USA und den Schwellenländern – also dort, wo sich auch die Märkte festigen. EU-Polizeikommissare aus einem durch und durch korrupten Zwergenstaat bemühen sich tatkräftig, diesen Vorgang zu beschleunigen und haben Deutschland bereits die Empfehlung ausgesprochen, das Land auf eine hohe Arbeitslosigkeit vorzubereiten.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/dallis-plaene-koennen-deutsche-autoindustrie-ruinieren-15563990.html
Berichtigung: Es muss natürlich EU-Politkommissare heißen und nicht Polizeik…Ansonsten bin ich der Meinung das Merkel weg muss. !
Irgendwann müssen die Hersteller mal hart werden und die ewige Jasagerei abstellen. Sonst entstehen den Autokäufern immer höhere Kosten. Denn die Strafen schlagen sich in Autopreisen nieder. Wenn ständig anstandslos gezahlt wird, finden sich immer mehr Erpresser. Wenn wir eine vernünftige Regierung hätten, wäre der EU-Terror nicht drin.
Einziger Ausweg wäre der Dexit. Nur wird der erst kommen können, wenn ohnehin nichts mehr zu holen ist in diesem – dann ausgepressten – Staat.
Der DEXIT kann schon deshalb nicht kommen, weil die BRD dazu souverän sein müsste.
Daher muß auch bis zum St. Nimmerleinstag weiter bezahlt werden.
Ich mach mir da gar keine Sorgen: Die kriegen die deutsche Industrie schon kaputt!
Wenn ich mir das ganze technische Gedöhns so durchlese und ich ehrlich zugeben muss nur teilweise verstanden habe was da wo eingespritzt oder wann was eingepritzt oder noch zusätzlich installiert werden muss, kommt mir ein ganz einfacher Gedanke. Warum hört man nicht einfach auf den ganzen Quatsch zu produzieren? Warum sagt die Autoindustrie nicht einfach. Wir haben verstanden! Wir werden alle Kapazitäten, welche sich mit der Dieseltechnologie beschäftigen, also Forschung und Produktion, innerhalb der nächsten 5 Jahre einstellen. Wir verabschieden uns von dieser Technologie da wir die vorgegebenen Werte nicht mal Ansatzweise erreichen können. Welche Standorte geschlossen oder auf Elektromobile umgestellt werden geben wir innerhalb eines Jahres bekannt. Die Anzahl der Arbeitsplätze die wegfallen können wir heute noch nicht abschätzen.
Klare Ansage für DL und im Ausland produzierte Fahrzeuge werden auch nur im Ausland verkauft.
@H. Priess
Überzeugt bin ich davon, daß es mehr als nur einen Spitzenmanager in der Autmobilindustrie gibt, der ähnlich denkt. Wobei ich unterstelle, daß der „das mit der ganzen Einspritzerei“ versteht. 😉 Der es aber nicht in die Realität umsetzen kann. Die Abhängigkeiten sind einfach zu groß.
Die Konzernbosse habe sich das immer gefallen lassen. Da müssen sie sich nicht wundern, wenn man ihnen erst die Butter vom Brot nimmt, und sie am Ende nicht mal mehr Brot haben. Den Energiekonzernen ist es ähnlich gegangen, man schaltet die AKW´s ab, und enteignet die Aktionäre. Die EU ist nun mal ein Diktatur, welche von Leuten ohne jeden Sachverstand gefüht wird. Wenn die Nieten in Nadelstreifen immer mitmachen, und sich alles gefallen lassen, dann hält sich mein Mitleid in Grenzen. Schließlich baden wir es als Verbraucher aus, und werden bald im Dunkeln sitzen.
Mit dem Brexit wird der EU ein großer Teil ihrer Haushalts-Einnahmen wegbrechen.
Da muß halt auf anderem Wege möglichst schnell Geld eingetrieben werden.
DIE KONNKURRENZ LACHT SICH KAPUTT und lässt wahrscheinlich schon die Sektkorken knallen, wenn sie mit ansieht wie die EU unter Billigung oder vielleicht sogar Anleitung durch unsere „Regierung“ wirtschaftlichen Fundamente unseres Landes schleift. Keine Industriespionage kann Unternehmen so schnell kaputt machen wie diese totale Preisgabe unserer Schlüsseltechnologien durch unsere politisch Verantwortlichen. Es ist Verrat an der eigenen Wirtschaft, der Leistungsfähigkeit unseres Landes und letztendlich auch am Volk, das durch die fehlenden Steuereinnahmen noch härter getroffen sein wird als ohnehin schon. Einerseits wirft man Unsummen Geldes für den maroden € (allein im Bereich Targetsalden wurde knapp eine Billion [!, das sind 1000 Milliarden und 1 Milliarde 1000 Millionen] regelrecht verheizt) und die Asylkatastrophe zum Fenster hinaus. Andererseits fehlen immer mehr Einnahmen, die man fahrlässiger- und fälschlicherweise bisher für selbstverständlich hielt. Und es wird auch immer mehr Arbeitsplätze kosten und dann die staatlichen Transferleistungen in die Höhe treiben. Dieser Staat stranguliert sich selbst. Der Ast ist bald durchgesägt, wenn es so weiter geht. Wir wurden noch nie so dilettantisch und inkompetent, je geradezu vorsätzlich destruktiv regiert.
Schon im Mai kann der Wähler eine Menge tun, um dieser EU das Handwerk zu legen.
Je schneller die Autoindustrie dicht macht, desto schneller geht den vereinigten Sozialisten das Geld aus.
Gibt es eigentlich schon Grenzwerte für Einhornstaub? Unsere Politk- und Interessendarsteller scheinen davon zu viel eingeatmet zu haben.