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E-Auto-Krise

Jeder dritte E-Auto-Besitzer wechselt zum Verbrenner zurück

von Redaktion

15.10.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Die Politik wird das Ziel, 15 Millionen E-Autos auf deutsche Straßen zu bringen, meilenweit verfehlen. Die Käufe brechen ein, E-Auto-Besitzer wechseln zum Verbrenner zurück. Und rund 30 Prozent der Autofahrer machen klar: Auf ein E-Fahrzeug wechseln sie nur unter Zwang, wenn der Verbrenner verboten wird.

Die Huk-Coburg hat eine brisante Studie vorgestellt, die mitten in die E-Auto-Krise platzt und schlimmste Befürchtungen bestätigt. Mit 14 Millionen Kraftfahrzeugen gilt die Huk-Coburg als einer der größten Autoversicherer Deutschland. Den eigenen Datenstand hat sie zur Erstellung des „E-Barometer 2024“ genutzt. Zusätzlich beauftragte der Versicherer ein Marktforschungsinstitut mit einer bundesweiten Umfrage. Das Fazit ist brisant: ohne Kaufprämie hat es das E-Auto schwer.

Demnach haben im dritten Quartal 2024 nur rund 3,9 Prozent der privaten Autobesitzer ein E-Auto gekauft. Seit Beginn des Jahres waren es sogar nur 3,6 Prozent. Der Elektro-Auto-Anteil wuchs bundesweit so schlecht wie seit vier Jahren nicht mehr. Unter den Bundesländern gibt es dabei Unterschiede: Den höchsten E-Auto-Anteil hat mit 3,4 Prozent Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt liegen nur bei 1,5 Prozent.

Die Huk-Coburg vermutet ein „grundlegendes Akzeptanzproblem“. Besonders bitter: Während vor drei Jahren 85 Prozent der E-Fahrzeugbesitzer sich bei einem Fahrzeugwechsel wieder für ein E-Auto entscheiden, waren es in diesem Jahr nur noch 66 Prozent. Es gibt also eine messbare „Rückwärtsbewegung“. Ein Drittel der E-Fahrer kehrt zu Benzin und Diesel zurück. Bereits im letzten Jahr hatte sich diese Trendwende angedeutet. Damals wechselten 28 Prozent wieder zum Verbrenner.

Die von der Huk-Coburg bestellte Umfrage folgt als nächste Hiobsbotschaft. Fast die Hälfte der 4.200 Befragten erklärten, dass sie reine E-Autos „weniger gut“ oder „gar nicht gut“ finden. 29 Prozent machten sogar klar, dass sie nur auf ein E-Auto umsattelten, wenn der Gesetzgeber nur noch solche Fahrzeuge zuließe. Lediglich 18 Prozent sagten, dass für sie nur noch E-Autos in Frage kämen.

Eine beträchtliche Anzahl an Autofahrern macht die E-Wende also nur unter Zwang mit. Das von Angela Merkel anvisierte Ziel zur E-Wende ist meilenweit entfernt. Die Kalkulationen und Pläne der Bundesregierung werden von der Realität ad absurdum geführt.

Die Verkehrspolitik steht deswegen am Scheideweg. Bereits im Mai schlug die Agora Verkehrswende Alarm. Ein Scheitern der Verkehrswende würde rund 10 Billionen Euro kosten. Die anvisierten 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen würden weit unterschritten werden – um 6 Millionen. Nun stellt sich die Frage: Wird die Politik mit einer realistischen Kursbegradigung reagieren, oder aus diesen Zahlen erst recht den utopischen Wunsch ableiten, mit einer neuen Offensive doch noch die ideologisch gesetzten Ziele zu erreichen?

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84 Kommentare

  1. Mein Diesel schnurrt absolut zuverlässig mit weit unter 4 l (Mischbetrieb) über 1200 km weit. Er zieht gut, er riecht nicht, ist sehr bequem und für Langstrecke gebaut. E-Autos sind Nischenprodukte, für Einkaufsfahrten in der Stadt. Aber schon der Umstand, dass man sie nicht einfach an einen Steckdose in der Garage anstecken kann, macht die Autos indiskutabel. Ca. 2000-2500 E für die heimische Steckdose und dann noch stark steigende Strompreise?! Akkus, die nur ein paar Jahre halten, dann für mehrere tausend E ausgetauscht werden müssen, falls das überhaupt geht!
    Wer unsinnigerweise CO2 sparen will(!!), muss erst eine Gesamtrechung erstellen, eine, die nicht von Agora oder irgendeiner anderen grünen Organisation kommt. Es gehören dazu die Abbaufolgen, der Energieeinsatz für den Transport des Lithiums etc., die Folgekosten für die kaputten Akkus etc. pp. Und dann kommt noch der fehlende Strom, der auch in 2050 nicht vorhanden sein wird, sondern ganz im Gegenteil, viel mehr fehlt – s. Grüne: angebotsorientiert!!! Dabei sind die Folgen der Windrotoren zu beachten und zu berechnen. Und für all den hanebüchenen Quatsch soll ich auch noch um 50 bis sogar über 80 C/kWh bezahlen, und auf Reisen immer die Sorge um Ladestationen mit mir schleppen, wodurch im Winter größere Fahrten unmöglich werden!!
    Den grünen Blödsinn auszubauen, wie es die Helmholtz-Institute fordern, dazu fehlen die Ressourcen, dazu bräuchte man allein für D. die gesamte Weltkupferproduktion für mehrere Jahre, es fehlt auch das Geld! Es ist eine Totgeburt, die nur den Zweck hat, uns den erarbeiteten Wohlstand auszutreiben!

  2. Die Frage ob ein Verbrenner günstiger ist kann eigentlich erst nach 2026 beantwortet werden. Wenn die CO2 Preisbindung ausläuft und der Markt die Preise macht, kann es sein das Benzin viel teurer wird als Energie.

    • Und die Osloer haben ihre über 200 E-Busse wieder abgeschafft, da sie dauernd aus Strommangel liegenblieben – klar, zumal im Winter die Akkus hohe Leistungseinbußen aufweisen.
      Es ist ein grausamer Hype um die Elektromobilität entstanden, Flugzeuge auf dem norwegischen Inlandverkehr!! Es sind Märchen aus 1001 Nacht, die Physik wird zum Wunsch- und Zauberfach. ATR will ein solches Flugzeug entwickeln – die Firma erhält das Geld dafür! So einfach ist das! Die werkeln daran und haben ihre Jobs.

  3. Ach, nur keine Panik. Damals bei den staatlich subventionierten Flachbildschirmen wechselte auch jeder Dritte enttäuscht zurück zur Röhre. Oder?
    Wie dem auch sei, für die Vorstadtmillionäre dürfte die Lösung des Problems klar sein: Verbrenner sofort verbieten.

  4. Der Zwang wird kommen, wenn linke Regierungen auf EU und Bundesebene an der Macht bleiben, wovon auszugehen ist. Damit der „Havanna Effekt“ verhindert wird, gehe ich von einem Totalverbot aller Verbrenner aus. Wer das Geld für ein teures e-Auto nicht hat, darf eben kein Auto mehr fahren. So wird es kommen.

    • Das würde nur EINEN Monat maximal bestand haben, denn danach bräche das Land komplett zusammen! Es ist OHNE Kraftstoff nicht am Leben zu halten!!!!
      Nur Wahnsinnige ohne Verstand glauben man könnte mit Elektroschrott ein Land am laufen halten!

  5. Schon in der Frühzeit des Automobils sind batteriebetriebene Fahrzeuge nicht erfolgreich gewesen. Aus gutem Grund. Auch heute sind diese Fahrzeuge nicht marktfähig und können nur mit hohen Subventionen, die wir alle Steuerbürger aufbringen müssen, damit sich der Batterieautofahrer gut fühlen kann, auf den Markt gedrückt werden.
    Der Widersinn wird besonders deutlich, wenn man bedenkt, wieviel Geld man aufwenden muß und wie wenig Mobilität man dafür bekommt.

  6. Ja schön. Wenn man aber bedenkt, welche Entwicklung heimische E-Autos seit 2014 gemacht haben (damals ca. 80 – 100km Reichweite), dann kann man davon ausgehen, dass die E-Autos von 2035 oder 2040 den Verbrennern und besonders den Benzinern kaum unterlegen sein dürften.
    Ein VW ID.3 hat eine reale Reichweite von ca. 350km. Wenn die Feststoffbatterien kommen, dürfte die Reichweite auf ca. 700 bis 800 km anwachsen. Im Winter dann vllt. 500 bis 600km. Das würde mir ausreichen, die aktuellen 350km Reichweite sind mir aber zu wenig.

    • Naja der Ionenantrieb ist ja auch schon bekannt, dann fliegen wir ja in 5 Jahren mit Lichtgeschwindigkeit durch das Weltall…
      So klingt das, was sie hier schreiben! Von Naturgesetzen leider KEINE Ahnung! Und NEIN die Feststoffbatterie oder wie auch immer wird KEINEN signifikanten Durchbruch bringen! So wie die Schwefel Eisen, die Natrium und wie sie noch alle hiessen! Am Ende bleibt es IMMER PHYSIK! Man kann die Grösse von Atomen nicht verändern und man kann das Elektrische Potential auch nicht beliebig variieren!

  7. ein e-auto ohne ladeinfrastruktur, bei gleichzeitig vielfach höheren kosten und weniger reichweite ist zum scheitern verurteilt.
    man hätte in D erst die ladesäulen .. und wo wir dabei sind, auch die kraftwerke dafür – bauen müssen, bevor man die e-autos auf teufel komm raus verkaufen will. ist aber nicht passiert, weil kostet ja geld, und das braucht man für flüchtlinge usw.
    so ist das wie ein mobiltelefon ohne empfang. oh, moment.. das gibts hier ja auch. nur mit dem unterschied, dass es eben keine 1zu1 alternative dazu gibt und man die funklöcher in D zähneknirschend in kauf nimmt.

  8. In Anbetracht solcher Zahlen gehe ich davon aus, dass die Regierung der Bundesrepublik Deutschland schon ein Gesetz in der Schublade hat, dass Autofahrer mit normalen Autos (Verbrenner) künftig mit einer saftigen Sondersteuer belegt werden.
    Die Regierung gegen das eigene Volk – Serienfolge Nr. 738.

    • Ja, gibt es auch. Es handelt sich um CO2-Steuer und Emissionshandel.

  9. Mein Fun-Car, ein drei Liter Verbrenner, sechs Zylinder Reihenmotor ohne Turbo und schlappen 238 PS, bei dem es allerdings nicht zu einem richtigen Dach aus Blech, sondern nur für eines aus Stoff gereicht hat, bleibt erhalten. Auch der sparsame Verbrauch von etwa elf Litern SuperPlus/100 km und beim Ölwechsel eine erforderliche Menge von acht Litern ändern da nichts dran. Allein, wenn der sechs Zylinder bei Vollgas mal locker über 7000 U/min dreht und dabei seine Arbeit sehr dezent mit sonorem Sound kund tut, ist jede Minute wert.

    Keine E-Gurke kommt mir dafür ins Haus. Die Dinger hören sich beim Fahren an wie eine Straßenbahn und statt einer Hupe gehört deshalb eine Klingel dran.

    Interessanterweise aber kann man im Strassenverkehr feststellen, dass Fahrer von E-Autos der Meinung sind, es gelten für sie andere Rechte. Eine Missachtung der Vorfahrtsregeln ist absolut üblich. Ebenso wie Geschwindigkeitsbegrenzungen anscheinend nicht für E-Autos gelten. Vor allem, wenn unter dem Schild noch „Lärmschutz“ steht. Gleiches gilt für E-Killerbikes in Fußgängerzonen. Mit einem Affenzahn (deutlich mehr als 7 km/h) wird da durchgebrettert. Ein Taxi, das in einer Fußgängerzone fahren darf, muss die 7 km/h einhalten. Angeblich, lt. Stadtverwaltung können moderne Fahrräder nicht unter 11 km/h gefahren werden, weil sie dann instabil sind. Aha! Dann liebe Radfahrer, steigt einfach ab und schiebt.

    Ich bin vor drei Jahren von einem E-Bike-Fahrer niedergestreckt worden. Knie kaputt und musste mehrfach operiert werden, zwei gebrochene Dornfortsätze an der Wirbelsäule, drei gebrochene Rippen, unzählige Hämatome. Der E-Bike-Fahrer hat ausgesagt, ich „wäre nicht rechts gelaufen und deshalb ist es zum Unfall gekommen. Also meine Schuld!“. Die Polizei und das Gericht waren anderer Meinung, denn in einer ausgewiesenen „Fußgängerzone“ müssen andere Verkehrsteilnehmer immer auf Fußgänger achten. Es besteht keinerlei verbindliche Regelung.

  10. Bei der Überschrift sollte man dann auch ein e-Auto nehmen…
    Aber grundsätzlich ist das Thema total ideologisch aufgeladen. Wir fahren selbst seit Jahren immer ein e-Auto. Aber nicht aus ideologischen Gründen sondern weil es Spaß macht, wir einen verbrennen haben und über die eigene PV Anlage günstig Stromern.
    Selbstverständlich geht das nicht für alle Menschen die mobil sein müssen. Das hat die „Politik“ nicht verstanden und wird/will es nicht verstehen?!
    Die Probleme mit e-Mobilität sind mannigfaltig. Zum einen die Ladesäulen Situation in D. Blich nach F werfen und man bekommt tränende Augen…
    Zum anderen weil die deutschen Autobauer die Fahrzeuge (nicht alle!) nicht Langstrecken tauglich und preislich attraktiv bauen.
    Unser PKW soll auf dem Papier mit bis zu 120kW laden können…jaja
    Heute geladen mit überragenden 40kW – und es lag nicht!!! an der Ladesäule. Leider eine Standard Aussage des Händlers…
    Der nächste wird entweder Hybrid wegen der Versteuerung – gibt keinen anderen Grund – oder ein ausländischer Hersteller der Läd was er verspricht.
    Soviel zu D….traurig aber nicht nur als Autoland
    Vielleicht kaufen die neuen Fachkräfte die Hersteller aus der Krise 🤣🤣🤣

  11. Also ich bin für Verbrenner-Verbot. Hab mir noch schnell zwei supergeile Ford Mustang Dark Horse und einen Ford F-150 Pickup als Spekulationsobjekte gekauft. Also zerredet mir bitte nicht meine Gewinnchancen mit hochvolumigen Verbrennern 😉

  12. Wird die Politik mit einer realistischen Kursbegradigung reagieren, oder aus diesen Zahlen erst recht den utopischen Wunsch ableiten, mit einer neuen Offensive doch noch die ideologisch gesetzten Ziele zu erreichen?
    Unsere Politdarsteller werden alles daran setzen, den falschen Kurs weiterzuführen.
    E-Mobilität ist ein Rohrkrepierer.
    Die Klugen und die Umsichtigen, dazu gehört auch die christliche „Opposition“, glauben, daß Dummichel auf ein E-Auto umsteigt. Die Technologie ist technisch unausgereift und ein Rückfall ins Mittelalter der Mobilität.
    Das ganze Geld der Welt ist unbehelflich, wenn es darum geht,Verbrenner durch E-Autos zu ersetzen.

    Es ist nicht die Kaufprämie.

  13. Der sog. E-Mobilität geht das Geld aus?
    Tja, das sah schon Margaret Thatcher voraus, die prognostizierte:
    »Das Problem mit dem Sozialismus ist, daß einem irgendwann das Geld der anderen Leute ausgeht«
    Wer daran zweifle, frage die Sowjetunion.

  14. Wenn man diejenigen Fälle berücksichtigt, in denen das eAuto nur noch rumsteht an der Wallbox, weil es nicht wirtschaftlich verkaufbar ist, weden es wohl 80% oder mehr sein…

  15. Ein Scheitern der Verkehrswende würde rund 10 Billionen Euro kosten.“ Dann kostet das Durchziehen der Verkehrswende mind. 100 Billionen…

    • Die von Agora genannten 10 Billionen kann man getrost als Fantasie abtun. Das gesamte deutsche BIP pro Jahr beträgt nur ca. 4,2 Billionen Euro.

  16. völlige Intransparenz mit den Preisen an den Ladesäulen, umständliches und zeitraubendes Laden, hoher Einkaufspreis und kein Wiederverkaufswert.
    Wen wundert es? 🤔

  17. Liebe Redaktion, erklärt mir bitte, wieso ein Scheitern der Verkehrswende 10 Billionen € kostet!

    Dass das keiner begreift! Mit E-Autos wird es nix, solange kein flächendeckendes Ladenetz mit günstigem Strom für JEDEN existiert. In Dänemark geht das besser! Sprit kostet soviel wie hier in D, der Strom ist viel billiger. Teslas ohne Ende dort.

    • Dänemark ist ja auch eine Windkraft-Nation, naturgegeben sozusagen. Deutschland hingegen nicht; auch nicht im Bereich der PV!

      • Tatsächlich ist das nur die halbe Wahrheit, denn die Dänen erhalten zwar den größten Teil ihrer Elektrizität aus Wind und Solarenergie, aber insgesamt machen fossile Brennstoffe immer noch über 40% ihrer Energieversorgung aus. Allerdings wird in Dänemark viel Energie auch aus Müllverbrennung erzeugt, die dann als Fernwärme dänische Heime heizt.
        Deutschland hat leider nicht den Luxus der Dänen, deren Windparks weitab von der Bevölkerung in der Nordsee ihre schreckliche Wirkung auf die Umwelt (Lufterwärmung, Infraschall, Feinstaub) entfalten.

  18. Welche Auswirkungen das Experiment „Elektro Auto“ auf die deutsche Industrie hat, kommt seltsamerweise nicht zur Sprache. Die Automobilhersteller haben in den vergangen Jahren ein Vermögen in die Elektromobilität gesteckt und sich dabei hoch verschuldet. VW soll 400 Milliarden Schulden haben. Nun bleibt der „Return on invest“ aus, es fließt kaum Geld in die Kasse. Hersteller wie VW, die sich voll den Elektroauto committed haben, haben ein Riesenproblem, Hersteller wie BMW, die schlauerweise auf austauschbare Antriebsstränge gesetzt haben sind viel besser dran. Aber auch sie machen gewaltige Verluste. Dazu kommen die schwachen Märkte, vor allem in China. Das Schlimmste ist zu befürchten. Kein Tag an dem nicht irgendein Zulieferer entweder massiv Stellen abbaut oder insolvent wird. — Auf den Staat, die gesamte Gesellschaft kommen schwierige Zeiten zu, die Steuereinnahmen werden drastisch sinken bei jetzt schon 66% Sozialausgaben. Für dringende Investitionen bleibt nichts mehr übrig, es wird alles aufgefressen.

  19. Wer hat nochmal die E-Mobilität gepusht und wollte Millionen von E-Autos auf die Strasse bringen? Richtig, die Merkel CDU und darum ist doch auch klar, warum das scheitern mußte! Nichts, aber auch gar nichts was diese Person initiiert hat, war ein Erfolg! Die CDU tickt übrigens heute noch genauso, wie zu Merkels Zeiten.

    • Die EU Kommission steckt genauso dahinter mit ihren CO2 Vorgaben und Strafzahlungen.

      • Es handelt sich um sektenhaften Ablaßhandel. CO2 ist für das Leben unverzichtbar. Alles was z.Zt. angeblich mit Klima zu tun hat, hat mit ebendiesem eben nichts zu tun. Klima war erdgeschichtlich immer im Wandel, lange vor der menschengemachten Industrialisierung, und wird es bleiben, mit oder ohne Zutun von grünen Fanatikern. Diese gehören aus dem Politikbereich entfernt, je eher, umso besser.

    • Die SPD war in den letzten Jahren mit dabei. Alle Entscheidungen einer Merkel wurden von der SPD, Opposition und staatsfinanzierten NGO wie z.B. die korrupteste von allen namens DUH mitgepusht. „Bundesgeschäftsführer“ Jürgen Resch ist einer der größten Blender, Heuchler und Lügner. Aber er hat(te) die uneingeschränkte Rückendeckung der Megäre aus der Uckermark. Und jetzt natürlich weiter durch die grüne 14%-Partei.

      Merkel gehört angeklagt. Und nicht wie von Steinmeier für alle ihre Verbrechen und illegalen Entscheidungen noch mit dem Bundesverdienstkreuz der unendlichen Klasse ausgezeichnet.

  20. Es ist quasi Bürgerpflicht eines jeden anständigen, aufgeklärten Deutschen ein Auto mit Verbrennungstechnologie zu fahren/kaufen.
    1) Wer einen Verbrenner fährt, unterstützt die deutsche Wirtschaft bzw. Automobilindustrie gegen das staats-/planwirtschaftlich-ideologische Elektromotordesaster des All(t)parteienblocks GrüneCDUSPDFDP.
    2) Wer einen Verbrenner fährt, hilft den industriellen und ökonomischen Niedergang Deutschland zu stoppen.
    3) Wer einen Verbrenner fährt, protestiert gegen die Grünen und fährt Habeck & Ideologen und ihrer Wirtschaft und Wohlstand zerstörendenden Transformationsagenda in die Parade.
    Aber, einen Haken hat die Sache aber dennoch. Wer einen Verbrenner eines deutschen Herstellers fährt/kauft unterstützt damit natürlich auch die staatsdienerische ideologisch-erzieherische Vielfaltsagenda der deutschen Autohersteller und ihrer linken, grünen Lakaien und Habeckfans in den dortigen unterwürfigen Manageretagen. Hier nur ein Beispiel des grünrot-domestizierten VW-Konzerns:
    https://www.volkswagen-newsroom.com/de/pressemitteilungen/regenbogenfarbenes-vw-logo-volkswagen-und-vfl-wolfsburg-setzen-ein-buntes-zeichen-fuer-vielfalt-6061
    Bei Audi, Mercedes-Benz, BMW ist es kaum erträglicher.
    Also wenn (jetzt oder später) ein E-Auto, dann bitte Tesla (Elon rules! Musk matters!) oder ein Modell eines E-Motor-Technologieführers aus China.
    Sollen sich doch die Vielfältigen, Bunten, Diversen, Transen, Linken, Grünen & Co. die Daimlers, BMWs, VWs und Audis von ihren mit allgemeinem Steuerzahlergeld durch den grünen Linksstaat bezahlten Beamten-, Staatsangestellten-, NGO-, Trusted Flagger-Gehältern zulegen. Tipp an die deutschen Autobauer im Rahmen der E-Motor-Niedergangstransformation:
    Vorsprung durch Technik war gestern. Jetzt umlabeln auf:
    Vorsprung durch Vielfalt.
    Viel Spaß und Tschüss, sag ich da nur. Die Welt schaut aus einer Mischung aus unglaublichem Erstaunen (globaler Süden) und hämischer Schadenfreude (konkurrierende Industriestaaten) auf das (einst über 150 Jahre technologisch und ökonomisch so erfolgreichen) Deutschland und seine heutigen regierungspolitischen und wirtschaftlichen Great-Reset-/Transformations-„Eliten“ der sich heute in schier unfassbar anmaßend-abgehobener Art und Weise selbstadelnden, kartellartig re-/(a)gierenden Brandmauerpartei(en) „der demokratischen Mitte“.
    Es ist ein deutsches Drama. In Zeitlupe, ein Schrecken ohne Ende. Wir sind live dabei. Und das schlimmste sind die Aussichten: Denn, mit der Witz- bzw. Merzfigur wird es mitnichten besser.
    Merkel 2.0 steht ab 2025/26 an – der Abriss geht weiter: Merz zusammen seiner fürchterlichen, Pfizer-verdächtigen, Agenda-grünen, Digital-Service-Act/Zensur-affinen CDU-Parteifreundin von der Leyen auf EU-Ebene und den CDU-wunschkoalitionären Grünen.
    Blackrock-US-Hochfinanz-Milionär Fritze Merz und sein Davos-Young-Global- Leaders-Kabinett aus Habeck, Baerbock, Spahn, Wüst usw.
    Garniert mit einem Kriegsminister Kiesewetter. Von zunehmendem Konfrontations- und Kriegskurs nebst -rhetorik gegen das offensichtlich gerade gegen die USA und deren ukrainische Proxy-Armee (aus der die jungen Ukrainer nur noch in Scharen weglaufen/flüchten) gewinnende Russland ganz zu Schweigen. Vieles hängt zusammen. Wollen wir Deutschen das wirklich?
    Vielleicht wird die Frage nach einem (bewährtem, wertschöpfendem) Verbrenner- oder (teurem, wohlstandsfeindlichem) Elektromotor in zweifacher Hinsicht und damit auch im wahrsten Sinne des Wortes schon bald zu einem echten Luxusproblem bzw. zu einer drittrangingen, kaum mehr relevanten Frage für uns von Seiten des dauerregierenden (Kartell)Parteienstaates durch Euro-Inflationswährung, unaufhörlich steigender EU-/Euro-Staatsverschuldungen, explodierender Kriegsausgaben, jahrzehntelange Migrationsumverteilungs- und austauschpumpe in Billionen(!)höhe, usw. finanziell von Jahr zu Jahr immer ärmer gemachten, wertschöpfend arbeitenden, Deutschen und Europäer.
    Ich kann nicht mehr…

  21. Mein Autohändler war glücklich, dass wir uns als Zweitwagen wieder einen Verbrenner (diesmal einen Mild-Hybrid mit Antriebsbatterie) bestellt haben. Seine E-Auto Leasingrückläufer stehen bei ihm wie Blei auf dem Hof herum. E-Neuwagenkäufe = Fehlanzeige.

  22. Das verhält sich so wie die Geschichte vom Kleinkind und dem heißen Bügeleisen; erst wenn es sich die Finger verbrennt fühlt es nicht mehr an der heißen Bügelplatte. Man konnte den Leuten vorrechnen wie lange die Ladezeiten und wie kurz die tatsächlichen Reichweiten sind, erst die Erfahrung mit der (idiotischen) E-Mobilität gerinnt in deren Gehirnen zu einer Erfahrung. Man glaubte dem ÖRR, der Politik, dem netten Verkäufer im Autohaus … und viel voll auf die Nase damit. Jetzt ist man halt schlauer….

    • Die Ladestationen Strompreise werden immer höher. Es ist billiger mit Diesel zu fahren. Der Wertverlust eines Elektroautos ist erheblich größer als beim Verbrenner. Das sind die Fakten.

      • Fakten die, ÖRR und Medien, überhaupt Nicht von reden oder publizieren.
        Warum wohl nicht??

  23. Brandgefährlich, zu kurze Reichweite, zu teuer, schwieriger Wiederverkauf, hoher Wertverlust, kaum Ladeinfrastruktur und kein echter Mehrwert gegenüber einem Verbrenner. Zudem ist es widerlich, dass Kinder dafür nach „Kobolden“ graben müssen. Ich brauche einen solchen Schundbuckel nicht und fahre, so lange das möglich ist, ausschließlich Verbrenner. Des Weiteren finde ich nur die E-Fahrzeuge aus dem hochpreisigen Segment optisch ansprechend.

  24. E-Auto-Krise….einer der gründe dafür sind die e-auto fahrer selber! Schaut man sich auf zb youtube videos von diesen und ihrem e-autos an schlägt der pegel ganz schnell zu e-auto nein danke. Ein (1) thema was seit ein paar wochen stark die runde macht sind steigende und oder verwirrende preise beim strom tanken. Schaut man sich die videos dazu an bleibt am ende hängen das der „sprit“ für e-auos teuer ist bzw stark steigen wird.

    • 90 cent/kWh und mehr an der Ladesäule tun schon weh. Und das Märchen mit dem kostenlosen Laden an der eigenen PV Anlage zieht auch nicht mehr.

      • Die eigene PV-Anlage kostet ja auch erst einmal, fährt also keine echten bzw. wirklich brauchbaren Gewinne innerhalb der ersten 15-18 Jahre ein. Und mit jedem Wartungstermin, jedem notwendigen Austausch von defekten Komponenten steigt die Amortisationsdauer um weitere Jahre. Bei einer zusätzlich verbauten PV-Batterie könnte das zu einem Rechenbeispiel bis zur Unendlichkeit werden.

      • PV-Anlagen funktionieren in unseren Breiten sowieso nur durch die Subventionen, insbesondere durch die Subvention durch alle Stromkunden. Wer dieses Konzept für massentauglich hält, hat schlichtweg Pech beim Denken.

      • Soll es ja auch damit die leute weniger fahren. Es ging auch immer schon darum das die leute viel weniger fahren. Auch wenn massenhaft e-autos fahren würde (wird) die welt (umwelt) ja stark belastet. Wir erleben nicht nur einen umstieg aufs e-auto sondern auch für viele ein sich nicht mehr leisten können von autos.

  25. Na so was!
    Wer hätte das gedacht??!!
    Sowas konnte ja nun wirklich niemand ahnen…. es war doch so klar! Jeder der bei klarem Verstand ist und war, wusste, dass Elektroschrott eine Totgeburt ist! Ja werden jetzt superbetuchte sagen, als Stadtauto… für den kleinen Einkauf ect. pp…. nur lustig, dass Menschen die dies fordern klar in der Winzmenge anzutreffen sind! Ottonormalo hat für so einem Murks KEIN Geld übrig!
    Und wer schon mal mit ach und krach eine FUNKTIONSTÜCHTIGE E-Säule erreicht hat, die leider schon in Benutzung war… und dann 2-3 Stunden für das Laden gebraucht hat… der wird sich NIEMALS wieder E-Schrott zulegen!
    Elektroschrott ist für Woke Menschen, die glauben sie würden der Menschheit mit diesem Quark einen Dienst erweisen! Für den Rest ist und bleibt es Sinnloser nutzloser Schrott!

  26. Die Frage ist leicht zu beantworten, die Politik, auch eine CDU geführte Regierung, hält auch an absurden, unerreichbaren Zielen fest. Dafür sorgt außerdem noch die EU.

  27. Eine Kaufprämie ist gar kein Anreiz, ein E-Auto zu erwerben. Ursprünglich dachte ich schon, dass es eine äußerst günstige Form der Mobilität wäre. Die Autobosse sagten es, dass man deutlich weniger Baugruppen braucht und Strom sehr günstig wäre. Das hat sich leider nicht bewahrheitet und das Gegenteil ist der Fall, wobei Verbrenner inzwischen auch nicht mehr günstig sind. Aber vielleicht täusche ich mich auch nur und der Euro ist von schlechter Kaufkraft, meine Steuern sind zu hoch oder das Einkommen steigt zu langsam. Irgendwas ist faul im Staate Dänemark, was jetzt keine Beleidigung des Staates Dänemark sein soll.

  28. Ich sehe nur eine Chance: Der Bürger macht dem Politiker unmissverständlich klar, dass der eingeschlagene Weg nicht der richtige ist. Man könnte auch sagen: Bis hierher und nicht weiter.

    • Wie soll er das denn der Politik klar machen? Die Politik des Grünen Reichs muss ein Ende haben, das könnte nur mit Hilfe der AfD passieren, die wird aber vom Michel mehrheitlich nicht gewählt, da sie so weit RÄCHTS geframt wird! Dass allein in NRW immer noch 40% den Grünen Wüstling wählen würden, zeigt doch, wie hörig der Michel durch Agitation und Propaganda von „der Mutti“ geworden ist. Mutti hat den Sinklfug eingeleitet und die Führer des Grünen Reichs in den Sturzflug umgeschaltet. Der Michel macht nicht mit, er erfreut sich weiterhin des Besten Deutschlands aller Zeiten. Denn vorwärts immer, rückwärts nimmer! GerMoney has fallen, kaputt, am Arsch und es wird noch schlimmer werden müssen, damit der Michel aufbegehrt!

  29. „Bereits im Mai schlug die Agora Verkehrswende Alarm. Ein Scheitern der Verkehrswende würde rund 10 Billionen Euro kosten.“
    Vielleicht bin ich ja beschränkt (der ein oder andere meint das tatsächlich;-)) aber weshalb soll ausgerechnet der Verzicht auf eine sündteure Transformation seinerseits sündteuer sein?? Verbrenner-Infrastruktur ist in der Fläche vorhanden und bezahlt, Erhaltungsaufwände sind immer zu stemmen, noch sind, trotz marktferner Verteuerungstendenzen, Verbrenner günstiger in Anschaffung und Nutzung, und die Nordsee wird uns mit kohlebefeuerten Emobilen kaum weniger einholen. Oder gehts hier wieder nur um Moral etc.??

    • Man will und vorführen! Dies aussage bedeutet ja übersetzt = jetzt gibts kein zurück mehr also müssen „WIR“ weiter machen. Obs euch passt oder nicht.

    • Die 10 Billionen machen schon Sinn. Das sind die Hunderte von Milliarden die die Industrie in die Entwickung uns Produktion investiert hat, und für die jetzt kein Return On Invest fließt. Das schreiben sie in den nächsten Jahren als Verluste von der Steuer ab.

    • Agora wird von Blackrock finanziert und die haben sich gefreut, 10 Billionen mit der Verkehrswende zu erzielen.
      Tja, diese 10 Billionen sollten uns nicht weiter beunruhigen, noch haben wir die und nicht Blackrock.

  30. E-Autos haben wegen der geringeren Reichweite und dem zeitaufwändigen Ladevorgang unterwegs einfach einen geringeren Gebrauchswert. Ist der Preis pro kWh aus der heimischen Wallbox mit viel Hühneraugenzudrücken noch einigermaßen vergleichbar zum Verbrennerkraftstoff, wird man an öffentlichen Ladesäulen ordentlich abgezockt, selbst beim eigenem Stromprovider. Diese simplen Tatsachen haben die normative Kraft des Faktischen, die grüngewaschenen Gehirnen nicht eingeht.

    • Was hat das mit grüngewaschen zu tun? Es waren CDU CSU die uns das E Auto aufgebrummt haben mit all den Subventionen etc.!

      CDU CSU!

      • Die Grünen haben den Wahnsinn der CDU wie auf allen Gebieten auf die Spitze getrieben!

      • Nun, die CxU hat 16 Jahre lang die erste grüne Kanzlerin gestellt.
        Von daher stimmen beide Aussagen.

    • Das stimmt so nicht ganz! Eine öffentliche ladesäule kostet zwischen 20.000-40.000 euro dazu kommen wartung, reinigungen, reperaturen und die betreiber möchten ja auch was gewinn machen. Da müssen die preise entsprechend sein um das alles zu bezahlen und im jetzt reicht der preis eben nicht aus und darum steigt der preis und wird auch noch weiter steigen.

      • Es interessiert mich nicht, welche Fixkosten der Ladesäulenbetreiber hat. Für mich zählt, was er mir abbuchen würde. Bei einer Tankstelle interessiert auch nur der Spritpreis. Ich könnte den höheren Preis an der Ladesäule bei gelegentlichem Laden evtl. akzeptieren, wenn der Strompreis zu Hause entsprechend günstig wäre. Es soll ja Länder geben, wo das der Fall ist.

      • Klar, es sind natürlich wieder die bösen Kapitalisten, die an Allem schuld sind!
        Tatsächlich wollen Rekordsteuereinnahmen für eine Regierung, deren Ziele ideologisch und nicht marktwirtschaftlich sind, eben auch eingetrieben werden. Für die jetzige Situation sind tatsächlich ausschliesslich die vom Wahlvolk präferierten Parteien verantwortlich.

    • Ich hab meine Erfahrungen mit einem E-Auto bereits gemacht und werde den „Firmenwagen“ noch 1,5 Jahre fahren. Das Pech dabei ist, dass es sich um einen VW ID4 GTX handelt, der nicht gerade technisch auf der Höhe der Teslas und Hyundais ist. Ladedauer unterwegs sehr lang, hoher Verbrauch (Ø 22kW / 100 km) und Reichweite für Langstreckenfahrten zu gering. Jedoch bin ich mit dem Wagen überall hingekommen. Ja ich musste, wie bei allen E-Autos wegen der Reichweite, langsamer (Ø 130 km/h) fahren, bei Schnellladestationen mindestens 50% länger als die oben erwähnten PKW stehen und das Laden unterwegs ist auch noch sehr teuer (Ø 0,60 Euro/kW – zahlt die Firma). Im Gegensatz zum Verbrecher ist meine Frau zufriedener, weil das Fahren viel entspannter ist. Ich kann sagen, da wir in der Regel nur im Urlaub längere Strecken fahren, dasss der Gebrauchswert eines E-Autos bei 30.000 km pro Jahr und in der Regel Strecken um den Kirchturm (um Ø 150 km maximal pro Fahrt) gegeben ist. Jedoch werde auch ich, falls die Firma es erlaubt, danach wieder einen Verbrenner fahren.

  31. Ich kaufe mir kein e-auto weil mir hier zu viele soziale leistungen drin sind sprich die allgemeinheit mein e-auto dann mitbezahlt. Nein das finde ich asozial und schadet nur unserer wirtschaft.

  32. Nun stellt sich die Frage: Wird die Politik mit einer realistischen Kursbegradigung reagieren, oder aus diesen Zahlen erst recht den utopischen Wunsch ableiten, mit einer neuen Offensive doch noch die ideologisch gesetzten Ziele zu erreichen?“
    Natürlich wird sie reagieren.
    Sehen wir es doch nüchtern:
    Da werden mindestens 20 neue Beauftragten- und Staatssekretärstellen geschaffen – Bezügebereich 12.000 bis 25.000 € monatlich -, besetzt mit kinder- und berufsabschlußlosen Taugenichtsen von gleicher Obrigkeitsgesinnung.
    …und der glückliche Wahltrampel geht dafür für seine Enkelkinder mit 70 Jahren und älter zur Maloche.
    Das Signal, das die Regierenden erreicht heißt: Der Wähler will es so, also weitermachen…..

    • Die Frage war sicherlich rhetorisch gemeint. Aussitzen ist einfacher. Der Autogipfel von Herrn Habeck hats gezeigt.

  33. Interessant wäre zu wissen, wie viele dieser E-Autos in Privatbesitz sind. Leider findet man dazu keine Zahlen. Ich würde vermuten, es handelt sich dabei um einen niedrigen Prozentsatz. Weitaus größer dürfte der Anteil der fast immer geleasten Firmenfahrzeuge sein, die durch Kaufprämie und abgesenkte Pauschalbesteuerung durchweg günstiger waren als Verbrenner. Dies galt insbesondere für Hybridfahrzeuge, bei denen man die Förderung mitnehmen konnte und die gleichzeitig die Vorteile eines Verbrenner haben. Da nun die Förderung weggefallen ist und die Leasingfirmen feststellen mussten, dass die üblichen Vertriebswege für Leasing-Rückläufer bei E-Autos nicht funktionieren, man also den Restwert drastisch nach unten korrigieren musste, dürften die Leasingraten für E-Auto-Neuverträge sehr deutlich gestiegen sein. Da ist es nicht überraschend, dass sich Firmenwagenfahrer wieder für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor entscheiden.

    • Im Text ist von „privaten Autobesitzern“ die Rede. Das schließt nach meinem Verständnis die Firmenwagen aus. Nicht ausgeschlossen sind allerdings die Fahrzeuge der Freiberufler, die das Auto nicht auf eine Firma anmelden, aber die Steuervorteile mitnehmen.

  34. Die E-Auto-Philosophie funktioniert hinten und vorne nicht. Reichweiten sind nicht so, wie versprochen, Strompreise sind höher, als der Sprit bezogen auf die Fahrleistung, keiner weiß, wie lange die Akkus halten, was wird dann? Der Wiederverkaufswert ist gering. Die Gefahr von Bränden durch die Akkus ist relativ groß, das Auto nur noch Schrott, abgesehen von der Gefahr für Leib und Leben.
    Also was spricht für ein E-Auto?? Ich weiß es nicht, eigentlich NICHTS!
    Technologien, die gut sind, das Preis-Leistungsverhältnis passt und die auch funktionieren, müssen nicht per Order auf den Markt gebracht werden, die setzen sich von alleine durch. Wenn man nur undurchdachte Ideologien bedient und der Tunnelblick immer enger wird, muss man eben damit rechnen, dass die Tür eines Tages nicht mehr aufgeht.

  35. Realistische Kursbegradigung? Diese ‚Regierung‘? Im Leben nicht. Da geht es weiter mit Volldampf gegen die Wand. Die deutschen Autobauer im E-Wahn verbreiten eine Hiobsbotschaft nach der nächsten, da kommt das Komplettverbot von Verbrennern eher noch früher als bisher angedroht.

    • Der Retter in der Not für die deutschen Autobauer dürfte wohl der eh schon gebeutelte Steuerzahler sein.

  36. Es ist bezeichnend, dass Autohändler auf gebrauchte Verbrenner, vor allem solche mit attraktiver Ausstattung, Leasing zu vernünftigen Konditionen anbieten, bei gebrauchten E-Autos dies aber ausschließen. Mithin gehen die Händler davon aus, die geleasten Verbrenner in drei bis vier Jahren noch gut weitervermarkten zu können, während dies bei E-Autos offensichtlich als unkalkulierbares Risiko eingeschätzt wird.

  37. 15 Millionen E-Autos auf deutsche Straßen zu bringen ist das Ziel.
    Fünfzehn Millionen entsprechen ziemlich genau der Anzahl von Einfamilienhäusern, die es hierzulande gibt.

    Mieter und Besitzer von Eigentumswohnungen werden massive Probleme haben sich eine solche E-Kutsche anzuschaffen, bzw. zu laden.

    • Nach dem Verbrennerverbot werden Mieter und Besitzern von Eigentumswohnungen die „Vorteile“ der 15 Minuten-Städte kennen lernen.

  38. Die meisten dieser Fahrzeuge sind doch Dienstwagen. Sehe ich bei uns in der Firma….erst E-Auto…total begeistert….dann froh als sie es abgegeben haben…jetzt höchstens noch einen Hybrid der aber nicht mehr aufgeladen wird….weil es „eh egal“ ist….insofern: Die Praxis zeigt, das E-Auto ist eine Nische….für den Pendler der um die 20 km von Arbeitsort wohnt, eine Ladestation zu Hause hat und in der Firma laden kann (am besten kostenfrei). Dazu noch ein Zweitwagen (Diesel/Benzin) denn die Ehefrau fährt und auf den man im Bedarfsfall wechseln kann. Nicht vergessen sollte man hier….vor allem die Grünen sind nicht für das E-Auto….sondern für das K-Auto = Kein Auto (natürlich nur für die anderen).

    • Pendler ! In der UdSSR brauchte man doch auch für weitere Reisen und Fahrten eine Genehmigung und Pässe. Mal abwarten, wann das wieder hervor gekramt wird.

      • Am 8.10.2024 hat EU einen Artikel unter dem Titel: „Kommission schlägt Digitale EU-Reise-App für einfacheres und sichereres Reisen vor“ veröffentlicht. Die Asylanten dürfen natürlich weiter ohne reisen. Andere Werkzeuge aus dem Werkzeugkasten der Faschisten: Propaganda, Zensur, faktische Aufhebung der körperlichen Unversehrtheit gaben wir schon, jetzt kommt ein nächste Schritt. Solche Nachrichten kommen jetzt fast täglich.

    • Vor allem die CDU CSU hat uns das Elektroauto aufgebrummt! CDU CSU FDP Wähler sind die schlimmsten, die haben eine rechte Partei die sie wählen müssen! Wählen stattdessen aber aufgrund von ARD etc. Propaganda CDU CSU FDP…

    • Ich mache die selben Erfahrungen. Der „Zweitwagen“ ist aber meistens ein großer Langstreckendiesel und manchmal ist noch ein Cabrio als Drittauto vorhanden.

  39. Mindestens zwei Geldquellen fallen den Ideologen fuer die Elektropflicht ein:
    Merz will 10% der 2,8 Billionen der deutschen Sparkonten.Verbrenner kostet 10% mehr fuer die Quersubvention der E`s.

    • Dann hebe ich halt meine Knete vom Konto ab und bunkere sie im Schließfach.

      Wer jetzt noch den BlackRocker Merz und seine Kumpane wählt, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank, bzw. einen an der Waffel.

  40. Wenn wir, wie Olaf, der Vergessliche es prognostiziert, im Jahr 2035 insgesamt 90 Millionen Einwohner in Deutschland haben, von denen dann 10+ Millionen Migranten sind, ist eh Ende Gelände.
    Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld…?

    • Nicht zu vergessen: Länder, in denen die Stromkosten nicht von Ideologen und Fachfremden sinnlos in schwindelnde Höhen getrieben wurden.

  41. Es wären sogar noch weniger, denn oft bekommt man den Stromer nämlich selbst bei einer Inzahlungnahme nicht mehr los. Nur wenn man sich wieder für einen Stromfresser entscheidet, hat man Chancen nicht total dumm da zu stehen und privat kauft kaum jemand eine gebrauchte Batterie, da das Risiko kaum zu kalkulieren ist. Und was für ein tolles Fahrzeug bekäme man dann auch für dieses Geld in Form eines Verbrenners ! Der Mann einer unserer Arzthelferinnen dachte auch er kann groß einsteigen, in dem er gebrauchte Stromer versucht an den Mann zu bringen. Dabei hat er sich gründlich verkalkuliert und die Investition ist futsch bzw. steht jetzt in Form einer kleinen Tesla- Flotte, die niemand haben will, bei ihm in der Halle bzw. der des begeisterten Schwiegervaters. Seine Frau muss jetzt wieder Vollzeit arbeiten, kommt aber dafür jeden Tag mit einem anderen E- Auto zur Arbeit.

  42. Kann mir das bitte jemand erklären? „Ein Scheitern der Verkehrswende würde rund 10 Billionen Euro kosten“. Früher ging es doch auch ohne Zwang und hat sogar noch Steuergelder gebracht.

    • War genau meine Frage.
      Wer rechnet mir die 10 Bio einmal vor??

      Lustig auch im Text: „“Die Kalkulationen und Pläne der Bundesregierung““

      Wer kalkuliert in der Bundesregierung?
      Wer käme überhaupt in Frage zu kalkulieren?

      Sie… aus Bullerbü ??
      Er… aus Lönneberga ??

      • In der JETZIGEN Bundesregierung ist jemand, der rechnen kann ?

    • Das klingt fast wie Erpressung, zumindest solange niemand nachrechnet, was uns eine erfolgreiche Verkehrswende kosten würde.

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