Die Preise von Düngemitteln steigen derzeit in schwindelerregende Höhen – und das innerhalb weniger Tage. Etwa haben sich die wichtigsten Stickstoffdünger um 75 bis 150 Euro binnen einer Woche verteuert, berichtet die Internetseite agrarheute. Der Flüssigdünger Ammoniumnitrat-Harnstoff-Lösung notiere zum Ende der ersten Oktoberwoche bei 475 Euro – das seien 150 Euro mehr als vor einer Woche. Kalkammonsalpeter koste 80 Euro mehr pro Tonne – ein Preisaufschlag von rund 20 Prozent. Bei den wichtigsten Mineralstoffdüngern gebe es ebenfalls starke Preisanstiege, meldet das Fachmedium.
Die Folgen seien bereits massiv spürbar: Immer mehr Hersteller drosselten die Produktion. Händler würden zunehmend keine Düngemittel mehr einlagern, weil die Einkaufskosten deutlich gestiegen seien und ihnen das Preisrisiko zu hoch sei. Immer mehr Landwirte könnten keine Düngemittel kaufen, weil die Lager der Händler leer seien und Nachschub fehle.Auslöser sind die anziehenden Preise für Erdgas. „Das mittlerweile erreichte Niveau ermöglicht keine ökonomisch sinnvolle Produktion mehr“, sagte etwa Petr Cingr, der Geschäftsführer des Ammoniak-Produzenten SWK Piesteritz. Der Erdgaspreis hat sich innerhalb weniger Monate mehr als verdoppelt. „Wir fordern unverzügliches Handeln der Politik. Ohne staatliche Maßnahmen droht in Kürze ein Produktionsstopp“, erklärte Cingr und fügte hinzu: „Die Konsequenzen werden sich auf weiterverarbeitende Industrien, die Logistik und die deutsche Landwirtschaft auswirken.“
Derzeit spitze sich die Düngemittel-Knappheit zu, berichtet agrarheute. Weltweit würden Hersteller ihre Fabriken reihenweise dicht machen – etwa der spanische Marktführer Fertiberia oder Yara International, einer der größten Stickstoffdünger-Produzenten. In Deutschland kündigte der Ammoniak-Marktführer SWK Piesteritz an, 20 Prozent weniger produzieren zu wollen. Auch der Chemieriese BASF drosselt seine Ammoniak-Produktion in Ludwigshafen und Antwerpen. Ammoniak dient der Industrie als Grundstoff für die Produktion von Stickstoffdüngern. Weil bei der Ammoniak-Herstellung auch CO2 anfalle, dürfte das Gas ebenfalls immer knapper werden, berichtet agrarheute. Lebensmittelhersteller und Schlachter seien auf Kohlenstoffdioxid angewiesen.
Destatis: Die höchste Inflationsrate seit fast 28 Jahren
Doch auch Verbraucher ächzten zuletzt unter der Lebensmittel-Inflation. Laut Statistischem Bundesamt mussten sie im September 4,9 Prozent mehr für Nahrungsmittel bezahlen, als noch vor einem Jahr.
Eine Ursache für die anziehende Inflation dürfte die ultralockere Geldpolitik der EZB und anderer Zentralbanken sein. Seit Beginn der Corona-Krise hat die EZB ihre konsolidierte Bilanzsumme nahezu verdoppelt. Außerdem weitete sie ihre Anleihekäufe mit dem PEPP-Programm aus. Viele Euro-Staaten finanzierten mit dem billigen Geld Konjunkturprogramme. Die öffentlichen Schulden stiegen teils massiv an. Kritische Ökonomen wie der Leipziger VWL-Professor Gunther Schnabl warnen vor einer zunehmenden Zombifizierung der Wirtschaft. Niedrigzinsen und Staatshilfen hielten unrentable Unternehmen künstlich am Leben, warnen sie.
Puuuhh. Das sind wahrlich bedrohliche Nachrichten. Noch sind die schlimmen Inflationsimpulse im Energiesektor nicht auf den nachfolgenden Produktionsstufen vollends angekommen. Wenn dies der Fall sein wird, werden die Impulse nicht teilweise weggepuffert wie aktuell (nur 5% Nahrungsmittelinflation bei 30% Energiepreisinflation), sondern progressiv kumuliert (50 % Nahrungsmittelinflation bei 30% Inflation der Vorprodukte und Einsatzfaktoren). Dann geht die Party für uns Verbraucher richtig los.
Keine Verschwörungstheorie, nur mal eine Frage: Kann es sein, dass es absichtlich eine Inflation gibt? Und noch eine bitte: Wer profitiert denn wohl davon?
Das ist letztlich eine Umverteilung des Wohlstandes von Nord nach Süd.
Führt (positiv betrachtet ) zu einer größeren Gleichheit in der EU.
Allerdings: realistisch betrachtet leistet die eine Wirtschaft, die andere nimmt. Wie sozial das ist..?
Prof Sinn erwähnte in einer seiner Vorlesungen zum Stand der EU vor ? 2 Jahren eine Produktivitätsleistungsdifferenz von ca 30%. Das müßte/wird , frei nach ex Außenminister Fischer , raus aus Deutschland, egal wie und was es kostet…
Dieser Bericht oder Beitrag befasst sich mit dem wichtigsten Teil unseres Lebens.
Es sind die grundlegenden Bedürfnisse des menschlichen Daseins, die hier auf dramatische Weise berührt werden. Welch voluminöser Unfang der Wirtschaft, die mit der Produktion von Düngemitteln usw. haben, wird jetzt nach und nach sichtbar werden. Und wir können nichts dagegen tun. Es ist eine Kugel, die immer schneller bergabrollt und wenn erst in Bewegung gesetzt, keiner mehr aufhalten kann. Hier wird auf drastische Weise sichtbar, was es bedeutet, von den ineinandergreifenden “ Zahnrädern“ der Wirtschaft erstens abhängig zu sein und zweitens zu erkennen, dass es keine Alternative dazu gibt. Der sich schon vor einigen Jahren abzeichnende Crash wird jetzt sukzessive real. Ich denke, die Grünen wissen mehr, als sie sagen, ebenso die FDP. Unter Merkel wurden die Wahrheiten unter der Decke gehalten und ich glaube, dass die Ankündigungen der bald Regierenden mit dem zu haben, was in aller Kürze bei uns Realität wird. Es ist nur die ganze Zeit eine Sprachverklausulierung gepflegt worden, um keine schlafenden Hunde zu wecken. Die Störenfriede von der AFD wurden und werden aus genau jenem Grund bekämpft und verleumdet, obwohl sie die Einzigen waren, die bereit waren schon früher Klartext zu reden.
Jetzt kommt die Rechnung dieser unseligen Merkelzeit, schneller als gedacht.
Da wurde überhaupt nichts unter der Decke gehalten. Jedenfalls nicht für jemanden der bis drei zählen kann. Das ist alles so von der überwältigenden Mehrheit gewünscht.
„Ich denke, die Grünen wissen mehr, als sie sagen, ebenso die FDP. „
Nö, die exekutieren einfach den Wählerwillen. Und der will zurück in den feudalen Mittelalterstaat, in dem er nach dem Heloten-Status strebt, denn er ja in den letzten 20 Monaten bereits mit Freude eingenommen hat.
Deswegen kommt auch keine Rechnung, sondern die Wünsche der breiten Masse gehen endlich in Erfüllung.
auch dafür schwänzten unsere Greta Anhänger Freitags die Schule und hüpften ganz toll in die Luft. Während des Wahlk(r)ampfes verwendeten Promis den Enkelrick und schrieben Omas & Opas an. Nicht wenige fielen auf den Enkeltrick rein.
Waehren Duengermittel und andere Produkte teuerer werden, verkaufen die Bauern immer billiger an die Haendler. Lebensmittelverteuerungen interessieren den gruenen Fanatiker nicht, den sie ernaehren sich von Wind, Sonne, Klima und Gender.
Klingt, als ob wir bei dem „Klimaschutz“ besser vorankommen als geplant.
Im ernst: Vielleicht bekommen die Bürger und Wähler mit, was die grünen Pläne der Parteien tatsächlich bedeuten. Viele lernen nur aus bitterer Erfahrung.
Vielleicht bekommen die linksgrünen Volldeppen jetzt doch mit, das, wenn man die Energiekosten wegen dem bösen, bösen CO2 und dem Wahn das Klima zu retten steuertechnisch immer weiter erhöht, nicht die Produzenten, sondern die Verbraucher trifft.
Die ganze Welt lacht inzwischen über diese Typen!
Ich frage mich bei jeder Wahl immer mehr: Wer wählt die eigentlich? Wenn ich nach Berlin sehe, dann kann man sich ja nicht mal mehr sicher sein, dass da überhaupt eine Wahl stattfand und nicht eine Horde linksgrüner Klatschhasen irgendwelche Schätzungen, a la 2 + 2 ist irgendwas zwischen 3 und 6 anstellte.
Wenn die „Welt“ lacht, dann nur über sich selbst. Denn der Klimaaktivismus wurde in den USA ins Werk gesetzt und nicht in Europa.
Auch Japan ist da mit von der Partie.
und weil sich die Idee verselbstständigt hat und einige jetzt fanatisch-diktatorisch über andere bestimmen , sieht man jetzt in Californien – dem Vorzeigestaat – den Exodus der großen Unternehmen
(Tesla will das HQ nach Texas verlegen, Amazon will raus aus Seattle..- Grüße von der CHAZ..)
90 % der Welt lacht wahrlich diese Typen aus, den die Welt hat reale Probleme des Ueberlebens und ueber die runden kommen! Fanatiker hoeren erst auf, wenn alles in Truemmern liegt.
Unter diesen Bedingungen verlegen die Unternehmer ihre Produktion nach China oder ähnliche Länder mit billigen Energiekosten, niedrigeren Umweltstandards, billigen Arbeitskräften und Kinderarbeit. Der zunehmende Transportaufwand verpestet die Luft wenigstens noch vor der deutschen Grenze.
Nur die Bauern haben das Nachsehen – sie können ihre Felder nicht nach China verfrachten.
Sinnvolle und konstruktive Dinge haben in unserer Welt keinen Platz mehr. Es ist alles ideologisiert. Wir erleben leider auch, dass folgendes Zitat (ich glaube von M. Thatcher) auch wahr ist: Das Problem des Sozialismus ist, dass einem schnell das Geld der anderen Leute ausgeht.
Wann kommt Fridays For Food?
Ob nun die Preise explodieren für Gas, Kunstdünger und was auch immer ist doch nur ein Vorgeschmack auf das was mit Rot-Grün kommt. Diese komische Kämpfert verlangt CO2-Preise von 200 Euro Tonne (zu den seit 01.01. geltenden 25 Euro). Die Preise für alles werden in Deutschland nur noch einen Weg kennen, massiv steigend. Da die Einkommen diese Inflationsschübe nicht mitmachen (oder hatten wir in diesem Jahr schon Tariferhöhungen von 5% und mehr je Jahr) wird sich der KOnsum zwangsläufig einschränken. Auch durch die steigenden Heizkosten, Steuern und Abgaben bleibt monatlich für alles andere weniger. Und genau das ist gewollt. Dadurch rettet der Deutsche das Weltklima und stoppt den Klimawandel. Und dazu ist der Deutsche gerne bereit, schließlich erhebt ihn das moralisch über alle Völker. Auch wenn er im kalten sitzt und nix zu beißen hat.
Die sog. Eliten und Besserverdienenden hoffen, von der kommenden Malaise verschont zu bleiben. Sonst würden sie sich nicht so stark dafür einsetzen, die Äste abzusägen, auf denen nicht nur die „ewig Gestrigen, Dummen und Armen“, sondern am Ende auch sie selber sitzen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass in der EZB und andernorts die Sektkorken wegen der jetzt höheren Inflationsrate knallen. Denn darauf hatte man ja lange Jahre hingearbeitet, anders kommen die völlig überschuldeten Regierungen, Gemeinden und auch Firmen nicht von ihren Schulden runter. Dabei muss man die Einzigartigkeit der Situation heute verstehen. Inflation baut per se keine Schulden ab, sondern erhöht diese. Eben weil zu einer hohen Inflation, von sagen wir 50 % jährlich auch noch höhere Zinsen gehören. Deshalb sind die wenigsten Schulden der großen deutschen Inflation ab 1923 „verschwunden“. Nur ist heute in der von den Notenbanken verfügten Null- und Minus- Zinspolitik die Situation völlig anders. Deshalb die Sektlaune mit nachfolgendem Sektrausch. Aber nach dem Rausch kommt leider der Kater. Und dieser kommt in Form der völlig entwerteten Sparguthaben der Bevölkerung. Viele Anleger glauben auch, sie hätten einen Anspruch auf die bisher meist regelmäßig gezahlten Dividenden ihrer Wertpapiere. Doch im Kater werden diese mit einiger Sicherheit ausfallen und obendrein der Kurs sinken. Bedeutet: Kaum einer kommt um diese von den Notenbanken gewollte Zäsur ungerupft herum.
Ja, aber was wir doch jetzt dringend brauchen ist die Zuwanderung von Menschen aus Afghanistan. Das ist die Antwort auf alle offene Fragen wie der Energiepolitik, die Wohnungsknappheit und vor allem den Verschissmus in unser rassistischen weißen Gesellschaft.
Seit 2015 sind rund 2,5 Millionen Neueinwanderer in die Bundesrepublik eingewandert und jedes Jahr kommen mindestens 100.000 hinzu.
Es scheint den Meisten nicht schlecht genug zu gehen, wenn man das „Wahlergebnis“ ansieht. Wie Einstein schon feststellte, wenn man immer dasselbe tut und andere Ergebnisse erwartet, ist das Wahnsinn.
„Dünger-Hersteller drosseln ihre Produktion.“ Dünge Hersteller stehen am Klima-, Umwelt-, Tierschutzpranger.
Bei Silizium „Mitte September erließ die Provinzregierung einen Erlass, der die Produktion über Nacht fast zum Erliegen brachte. Um seine Energieziele für dieses Jahr noch zu erreichen, dürfen Hersteller bis Jahresende nur noch 10 Prozent der sonstigen Menge an Silizium herstellen.“
China steht am Klimaschutzpranger.
Russland steht an Moralpranger, Russland ist Erdgaslieferant. Annalena wollte NS2 stoppen.
Die Kosten für Energie explodieren.
So ist das halt, wenn Kinder/ junge Frauen & Mädchen an der Macht sind.
Das ist das Ergebnis der deutschen Bildungspolitik.
„Um seine Energieziele für dieses Jahr noch zu erreichen, dürfen Hersteller bis Jahresende nur noch 10 Prozent der sonstigen Menge an Silizium herstellen.“
Das ist reine Propaganda um die eigentlichen strategischen Ziele nicht zu gefährden. Einmal haben sie die Nummer mit dem wirtschaftlichen Druck auf Australien überrissen (ohne vorher andere Lieferanten ausreichend klar zu machen) und zum anderen sehen sie eine gute Chance den Westen jetzt noch mal ordentlich einen aufs Haupt zu geben.
Hier die Antwort von einem der es besser weiß. Wie schaffen es solche Personen in die höchsten Führungspositionen von deutschen Konzerne?
RWE-Chef Markus Krebber kann sich ein Vorziehen des deutschen Kohleausstiegs von 2038 auf 2030 vorstellen. „Ein Kohleausstieg 2030 ist machbar – wenn wir das Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren Energien gewaltig erhöhen und viele zusätzliche Gaskraftwerke bauen„
So sieht das eben aus, wenn ideologischer Irrsinn auf die Realität prallt. Fragt sich nur, wer von unseren „Politdarstellern“ das Ruder wieder herum kriegt und die ganzen Fehlsteuerungen der letzten Jahre wieder beseitigt. Inklusive der Verursacher, versteht sich.
Ganz Ihrer Meinung. Die EU wird zur DDR Europas. Staatlich gelenkte Mangelwirtschaft und zentralistische Gängelung in der Mangelverwaltung erwarten uns. Bananen werden in der reifen Bananenrepublik vielleicht knapp.
Gemäss Agrar Heute vom 28.09.2021, wählten Landwirte zu 45% CDU/CSU, 12% SPD, 8% AfD, 14% FDP, 3% Linke, 5% Grüne, 13% Sonstige.
So wird das, wenn alles vernichtet wird von einer Politikerkaste die uns normale Bürger nur noch abzockt.
Das wird jetzt richtig schlimm!
Düngeverordnung ist dann ja überflüssig.
Fridays for Future zerstört auch alles: Lügengeschichten von wegen, warm und trocken: Schlechteste Honigernte wegen Kälte und Nässe in diesem Jahr, wenn es nix mehr zu futtern gibt, dann wachen vielleicht endlich mal mehr Menschen auf.
komisch,das mein sachlicher Beitrag verschollen ist….
also nochmal: in den weitesten Teilen Deutschlands dürfte die Aussaat des Wintergetreides, wie bei uns,abgeschlossen sein.
Damit ist auch der mit Sicherheit schon vor Monaten bestellte und gelieferte grosse Düngemittelbedarf für dieses Jahr erledigt.
Könnte es nicht eher sein,das die „Spotmarkt-Regelung“ der EU für die Energieträger-Lieferung einen grossen Teil am Zustande kommen der hohen gegenwärtigen Preise für Gas etc bewirken?
Denn in früheren Zeiten,als quasi-Staatskonzerne die Gasversorgung regelten national,waren solche Sprünge unüblich.
Nein. Die Sprünge waren nicht deswegen unüblich, weil Staatskonzerne das regelten, sondern weil man einerseits sehr langfristige Lieferverträge (locker mal über 25 Jahre) abgeschlossen hat und den Gas Preis außerdem an den Ölpreis gekoppelt hat. Der Grund war, das man hierdurch auch langfristig eine Diversifizierung der Energieträger sicher gestellt hat (was dem Käufer nutzt) und gleichzeitig die langfristigen Investitionen der Lieferländer abgesichert hat (was dem Verkäufer nützt).
Und auch da hat es durchaus immer mal wieder heftige Preissprünge gegeben, vor allem wenn man die Investitionen vernachlässigt hat (so wie in den Siebzigern, wo es nicht nur um Politik ging).
Das ist eine Chance. Ohne Düngemittel muss grün produziert werden. Dann werden die Leute hoffentlich in einer Ampelregierung lernen, wie die Lebensmittelpreise explodieren.
So würde ich das gar nicht sehen. Durch fehlenden Kunstdünger kommen wir wieder zurück zur kleinbäuerlichen klimaschonenden Landwirtschaft. Nix Kunstdünger, Mist ist das Rezept. Heute wird das Stroh gehäckselt. Zukünftig wird es wieder im Stall gestreut, damit auch Dünger da ist. Wir sind auf dem richtigen Weg. Kunstdünger kann weg!
YARA, weltgrößter Harnstoff Produzent reduziert seine Produktion per sofort um 40%, bedient nur noch Verträge, deren Vertragsstrafe noch höher ist als die zu teure Produktion mit teuren Erdgas und sinnfreier CO2 Ablass. Vlt bei Uschi vdL fragen ob es noch ein paar CO2 Zertifikate geschenkt gibt wie bei Heidel Zement.
Sinnfrei ist der CO2 Zertifikatehandel keineswegs. Im Gegenteil, er spült den Konzernen riesige Gewinne in die Kassen.
„50 Milliarden Euro Extragewinne für die europäische Industrie – so lautet die Bilanz von zwölf Jahren Emissionshandel, nach Berechnungen des niederländischen Instituts CE Delft.“ https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/industrie-emissionshandel-co2-100.html
Und damit das so bleibt“So schlug EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen jüngst in ihrem Green Deal vor: Die Industrie soll auch weiterhin Gratis-Zertifikate erhalten, mindestens bis 2025.“
https://www.zdf.de/politik/frontal/co2-zertifikate-extragewinne-dank-emissionshandel-100.html
Tja so sind sie unsere KlimaschützerInnen, plärren nach noch höheren Preisen für die CO2 Zertifikate und spülen den Konzernen satte Gewinne in die Kassen. Schlichte Lösungen halt.
Gedruckt wird bei der inflationären €uro-Generierung nix mehr (jedenfalls nur noch marginal). Dafür laufen die Returntasten an den EZB Notebooks im Frankfurter EZB Turm seit Jahren heiss. Das Geld wird rein buchhalterisch generiert … aus dem Nichts, ohne jegliches Adäquat an wertgeschöpften Produkten und/oder Dienstleistungen.
Und ist es Wahnsinn, so hat es doch Methode.
26.09.: Mehrheitliche Bestätigung dieser desaströsen Finanz- und Geldpolitik.
Profiteure gibt es natürlich immer. I.M.M.E.R.
zu „Doch auch Verbraucher ächzten zuletzt unter der Lebensmittel-Inflation.“ :
Die Mehrheit der Verbraucher und Wähler haben gerade zu fast 90% ein „weiter so“ bzw. sogar ein „bitte mehr davon“ gewählt; also bitte jetzt nicht ächzen!
zu „Eine Ursache für die anziehende Inflation dürfte die ultralockere Geldpolitik der EZB …sein“ :
Die EZB mag Ursache sein, aber sie agiert nicht im luftleeren Raum. Alles was EZB und EU größtenteils rechts- und gesetzeswidrig veranstalten (unbegrenzte Anleihenankäufe, Null-Zins-Politik, Schaffung der Schuldenunion, Kreditaufnahme durch die EU sebst u.s.w.) werden gedeckt bzw. sind sogar beschlossen durch die Mitgleidsstaaten, …auch von den Nettozahlern, wie insbesondere und wie immer an vorderster Stelle Deutschland!
Wobei mir beim lesen Ihrer anfänglichen Zeilen grad auch so die Frage durch den Kopf ging: Gibt es eigentlich auch schon eMobil-Traktoren mit denen sich zum Beispiel dauerhaft größere 3-8 Schar-Pflüge durch die Äcker ziehen lassen?? Wozu dann natürlich auch die entsprechende Ladestation an der Ackergrenze gehört? (Zynism/Iro off)
Kein Kunstdünger mehr? Na, prima! Dann gibt es endlich die biologische Landwirtschaft flächendeckend. Es dürfte allerdings ein böses Erwachen für unsere grün-alternativ Bewegten geben, wenn sie das Ergebnis sehen werden: explodierende Lebensmittelpreise und als Folge Hunger und Not, wie wir es aus der Zeit von vor 170 Jahren kennen.
da brauchen Sie keine 170 Jahre – die alten weißen Männer und Frauen in Deutschland kennen noch den Hunger – zum Heizen verlorene Kohlen an der Bahntrasse aufsammeln und Kinder liefen hinter den Amis Zigarettenstummeln aufsammeln für den Schwarzmarkt..
Damit haben Sie grundsätzlich Recht. Mein eigener Vater wäre in der Kriegsgefangenschaft fast verhungert. Aber vor ca. 170 Jahren begann mit Justus von Liebig das Zeitalter der Mineraldüngung, ohne die eine Erdbevölkerung von 6 Milliarden Menschen und mehr gar nicht ernährt werden könnte. Zu Liebigs Zeiten war es gerade etwas mehr als eine Milliarde Menschen, die mit biologischer Landwirtschaft mehr schlecht als recht ernährt werden konnte.
Ich schätze mal, dass unsere ökologische Superhirne auf dem besten Weg in eine weltweite Hungerkatastrophe sind. Man nehme nur mal an, dass bald nicht nur ein paar Chips in der Automobilindustrie fehlen, sondern auch Ersatzteile für die Lebensmittel verarbeitende Industrie nicht mehr hergestellt werden können. Darüber hinaus sehen wir eine beginnende Energiekrise, in der die chemische Industrie, und mit ihr die Düngemittelerzeugung abgeschaltet wird. Ohne Dünger und Pestizide kann man die nötigen Ernteerträge vergessen, dazu der Raubbau durch Windkraft und Photovoltaik an den Ackerflächen, und es greift ein Rad ins andere. Am Ende ist es gar nicht so abwegig, was da im Bundeslandwirtschaftsministerium geplant wird. Nur noch 15 kg Fleisch, statt 60 Kg pro Kopf Verbrauch und Jahr. Für einen Bürohengst mag das reichen, der spastisch durch die Gegend schleicht, und dessen 2. Frühstück ein halber Joghurt ist. Anpacken und leisten muss der nichts, aber die Männer im Schwermaschinenbau, oder das Handwerk, die wird man nicht mit Tofu abspeisen, und was von vegetarischer Kost erzählen können. So langsam stößt der Wahnsinn nämlich an seine Grenzen, und irgendwann werden wieder richtige Autos verkauft.
das ist Alles etwas unlogisch…
australische Kohle müsste,da von China boykotiert,gerade in Massen auf dem Weltmarkt vorhanden sein.
Erdgas aus Russland fliesst ohne grosse Minderleistung,nur die Vorratshaltung wurde dieses Jahr durch grösseren Sommerverbrauch reduziert.
ich denke eher,das die EU-Regelung,die Energieträger durch einen „Spotmarkt“ statt durch grosse nationale Träger handeln zu lassen, das Problem erzeugt haben.
Vielleicht kam die „Anordnung“, nur noch 60 kg Fleisch (einschl Wurst) jährlich zu essen, bereits in weiser Vorsicht, da man als Politiker schon von der zukünftigen Mangelwirtschaft wusste. Auch der Verzehr von Eiweiss soll übrigens eingeschränkt werden, was sich äusserst negativ auf die Gesundheit auswirkt.
Ein Rad greift ins andere, weniger Energie, weniger Kunstdünger, weniger Nahrungsmittel.
Wir gehen „goldenen“ Zeiten entgegen: denn wiir werden im kalten, dunklen Wohnzimmer sitzen und uns Kleinstportionen teilen.
Hoffentlich gibt es keine Verteilungskämpfe in unserer Industriegesellschaft!
Wie kann ein funktionierender Industriestaat nur so schnell durch Ideologen zu einem armen, kalten Land transformiert werden, obwohl es Lösungen wie Kernkraft gibt; aber die ist weiterhin verpönt.
Das passiert, weil der schlafmützige Wähler diese Zerstörer immer wieder wählt. Jetzt ist es übrigens eh zu spät.
Das ist das richtige Stichwort: richtige Autos!
Ich hoffe, wir erleben auch wieder Zeiten, wo man auf gut ausgebauten, geraden Straßen Gas geben darf, ohne kommunistische Absahner mit Blitzer befürchten zu müssen, wenn man ausserhalb geschlossener Ortschaften schneller als 60 fährt.
Ach, schon wieder wurden die Verwarnungsgelder verdoppelt für zu schnelles Fahren. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit Unfallgefahr zu tun. Das wissen wir vom ADAC. Es geht hier nur um zusätzliche Abgaben für die Kommunen. Diese stopfen sie dann den „Flüchtenden“ in den Hintern, damit die in das Land, aus dem sie angeblich wegen politischer Verfolgung flüchten mussten, in Urlaub fliegen können vom anstrengenden Warten auf die großzügige Asylantenpension.
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Ironie aus!
Wann wird dieses Land wieder normal? Jemals wieder?
Das letztere mit den armen Asylanten ist keine Ironie, habe ich selbst in der Nachbarschaft erlebt. Durch die guten Sozialleistungen hier in DE konnte man sich den vierwöchigen Urlaub in die Heimat für 4 Personen ansparen, von wo sie ja wegen Gefahr für Laib und Leben „geflohen“ waren. Die singen nicht umsonst „ich liebe Deutscheland!“