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IAA Mobility in München

Die Internationale Automobilausstellung fährt das Auto vor lauter Angst an die Wand

05.09.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Der Umzug von Frankfurt nach München hat die Internationale Automobilausstellung (IAA) völlig entkernt: Die einst kraftstrotzenden Industrie läßt sich von der Politik herumschubsen und wirkt verängstigt und verloren - aber ohne Stolz wird das kein Erfolg beim Konsumenten. Nur einer schert aus: BMW.

Der damalige Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann hatte in seinem letzten kompletten Amtsjahr vor der Entlassung wegen Korruption noch einen besonderen Wunsch. „Ich möchte ehrlich sein: Frankfurt braucht mehr Busse und Bahnen, aber nicht mehr SUVs.“ Dieser Satz steht in einer Rede, die er angeblich zur Eröffnung der Internationalen Automobilausstellung im September halten wollte. Er hat ihn dort nicht ausgesprochen, denn er stand nie auf der Rednerliste, aber erfüllt wurde der Wunsch. Dicke Autos gibt es zur IAA in Frankfurt nicht mehr, weil es nach sieben Jahrzehnten die Messe nicht mehr gibt. Die Automanager zogen verärgert nach München um. Frankfurt trauert, München leuchtet, aber die Automobilindustrie vergeht: In München ist eher das Verröcheln einer einst stolzen und mächtigen  Industrie zu beobachten. Im Bayerischen Rundfunk erklärt die grüne Politikerin und „Medienethikerin“ an der sogenannten Philosophischen Uni, Claudia Paganini als vom BR dazu ernannte IAA-Expertin: „Das Auto im Zentrum ist sehr problematisch“. Das ist der neue Sound der IAA: Auto-Messe ohne Auto.

Der Zwickau-Moment der Auto-Industrie

Und bei der Eröffnung erlebte dann auch die Autoindustrie ihren Zwickau-Moment: Olaf Scholz fordert billiger Autos. Wirtschaftsminister Robert Habeck wiederum nimmt die Hersteller in die Pflicht, „ihren Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts zu leisten“, so Pressemeldungen die in den Medien allüberall verbreitet werden. „Für den Industriestandort Deutschland ist es wichtig, im globalen Wettbewerb vorne mitzuspielen: Es geht darum, dass hier die innovativsten, qualitativ besten und klimafreundlichsten Fahrzeuge gebaut werden“, sagte der Grünen-Politiker. „Das erfordert wichtige strategische Entscheidungen und hohe Investitionen in Zukunftstechnologien von Batteriezellfertigung bis zur Softwareentwicklung. Hier sind die Unternehmen gefragt.“

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Aha. Der Bundeskanzler weiß, welche Autos man braucht und Minister „nimmt die Industrie in die Pflicht“ und beide erzählen den Managern, was sie so zu tun haben. So ungefähr muss es sich angehört haben, wenn der Wirtschaftsminister oder der Staatsratsvorsitzende der SED in  Zwickau  die dortigen Trabantwerke besucht hat. Der Plan befiehlt, seine Vollstrecker folgen. Selten war ein Kanzler oder Wirtschaftsminister so von sich überzeugt und so von oben herab.

Und die einst stolze Branche muss es sich gefallen lassen. Immerhin hilft die Bundesregierung der Automobilindustrie mit über sechs Milliarden Euro allein von 2023 bis 2026, protzt Habeck. Trotzdem jammert die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, die CDU-Politikerin Hildegard Müller, über einen „Bedeutungsverlust des Autostandorts Deutschland“. Müller beklagte Überregulierung, zu langsame politische Entscheidungen und fehlende Rechtsrahmen bei Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz, was man halt so sagt um an der Wahrheit herumzukommen.

Denn kleinmütig ist die Industrie geworden und hört sich klaglos die Schwindeleien des Wirtschaftsministers an. So „treiben wir den Ausbau erneuerbarer Energien voran und erleichtern die direkte Stromnutzung für Unternehmen aus Wind- und Solarparks“, sagte er. „Auf diese Weise unterstützen wir die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Fahrzeugbranche und treiben gemeinsam die grüne und digitale Transformation am Standort Deutschland voran.“

Schönrednerei, ohne Protest hingenommen

Es sind Albernheiten, Schönrednerei, ohne Protest hingenommen. Wegen der hohen Stromkosten wandert die Industrie aus Deutschland ab, und jedes Windrad erhöht wegen der Vorfahrt für seinen Teuerstrom die Energiekosten noch weiter und treibt die Industrie noch weiter weg. Aus dem Autoland ist ein grünes Traumland geworden. Und in dem sollen die Haushalte, die ebenfalls unter hohen Strompreisen leiden noch höhere Preise bezahlen um den Industriestrompreis zu subventionieren. Das sind keine Peanuts. 50 Milliarden im Jahr können es mindestens werden. Bundeskanzler Olaf Scholz, der wohl noch einen Rest Verstand in Haushaltsfragen in das Amt des Kanzlers gerettet hat, zögert daher mit der Zusage der Umverteilung von den Familien zu den Autounternehmen. Robert Habeck droht: 

„Das ist natürlich auch ein Industrie-Arbeiter-Strompreis“. Dahinter seien ja nicht Dax-Konzerne und Statistiken, die man irgendwo an der Börse präsentiere: „Da arbeiten Leute“, so der Minister über die möglichen Profiteure einer solchen Subvention.

IAA MOBILITY IN MüNCHEN
Die neue IAA in München oder wie zerstört man die deutschen Autohersteller?
Ohne einen Industriestrompreis würden „Blue-Collar-Jobs“ womöglich wegfallen. „Wenn wir jetzt diese Debatte nicht mit paternalistischem ‚Respekt‘ zukleistern, – ist zwar schlecht für dich, aber Respekt, für diese schwierige Zeit, die du durchstehst, bist halt arbeitslos geworden – dann müssen wir entsprechend industriepolitisch dagegenhalten.“ Aber vielleicht haben die Leute, wenn sie erst die vielen neuen Subventionen für alle möglichen Industrien bezahlt haben, kein Geld mehr für ein Auto? Vermutlich würde Habeck sagen: Ist ja nur Geld.

So war das eben in der DDR: Die kleine Leute wurden ausgeplündert, damit die unwirtschaftliche Industrie Erfolge simulieren kann. So soll es wieder werden: Subventionen für Industrien, die man zuerst subventionsreif geschossen hat. Es ist die perfekte grüne Ideologie für die Förderung des Desindustrialisierung.

Aus der stolzen Auto-Industrie ist ein Verein der Strombettler geworden. Ihre Autos strahlen nicht mehr, es liegt eher der Ludergeruch der Angst über der Messe, auch wenn der Himmel im schönsten Blau strahlt. Unten herrscht Depression.

Angst produziert keine Erfolgsautos

Vor den Toren des Messegeländes und in der Innenstadt lauern die Gegner. Schon im Vorfeld kam es zu massiven Störungen durch Klimaaktivisten. Dieses Jahr soll München „die Protesthochburg“ Deutschlands werden, und die Münchner Polizei zieht beim Katz-und-Maus-Spiel den Kürzeren. Nächsten Monat sind in Bayern auch noch Landtagswahlen, und da kann man Markus Söder die Party ordentlich vermiesen.

Die Messeveranstalter VDA ist bemüht – und versucht das Auto zu verstecken. Man nennt das „bürgernah“ mit Ausstellungsfläche im Stadtgebiet und kostenlosen Live-Konzerten. Störende Autos sieht man kaum. Der Schulterschluss mit alternativer Mobilität wird krampfhaft versucht. „Wir rechnen nicht mit vielen Besuchern,“ sagt der Herausgeber einer Reihe von Fahrradmagazinen, der einen Stand in München Riem gebucht hat zum Fachmagazin Meedia. „Letztes Mal war in der Fahrradhalle gähnende Leere“.

INDUSTRIESTROMPREIS
Die Angst vor dem Absturz der Wirtschaft
Passend dazu wirkt die jüngste Pressemeldung von der IAA – bemüht aber hilflos. Zeitgleich zur IAA steigt in Berlin der Kongress „Zukunft Nahverkehr“. Trotz des konkurrierenden Termins sei man sich einig darüber, dass man ein gemeinsames Ziel verfolge, so die Meldung. Bahnchef Richard Lutz wird in wenigen Minuten an einer Podiumsdiskussion in Riem teilnehmen. VDA-Geschäftsführer Andreas Rade besucht im Gegenzug den Kongress in Berlin.

Angst essen Auto auf: Wer seine Produkte versteckt und vor den Kritikern und arroganten Politikern katzbuckelt kann nicht erwarten, dass man ihre Produkte kauft. Und so ist die IAA in München letztlich nur eine Kundenveranstalter für chinesische Strom-Wägelchen.

Nur einer hält dagegen: BMW-Chef Oliver Zipse rechnet damit, dass die Verkäufe von Autos mit Verbrennermotor in den nächsten Jahren deutlich zulegen. Bis zum Verbrenner-Verbot ab 2035 in der EU werde es einen Boom geben, sagte er der der Bild-Zeitung. „Das wird passieren. Und es wäre das Gegenteil von dem, was wir alle wollen. Als Klima-Aktivist müsste man sagen: Das geht ziemlich in die Hose“, so Zipse. Schlecht für das Klima sei, wenn E-Fuels nicht gefördert würden, „weil der riesige Bestand von Autos einfach weiterfährt“.

Über 60 Millionen Fahrzeuge würden in Deutschland dann Benzin verbrauchen, „ohne Klimabeitrag“. Das werde völlig übersehen, „weil sich alle auf die Neuwagen-Regulierung stürzen“, sagte Zipse  weiter. Der BMW-Chef warnte vor einer einseitigen Konzentration auf E-Mobilität: „Wir können nicht einfach sagen, E-Autos sind die einzige Technologie. Was tun wir, wenn die Rahmenbedingungen für die E-Mobilität nicht eintreten? Sind wir dann überrascht.“

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88 Kommentare

  1. Neben VW in Zwickau wird es zu weiteren Massenentlassungen bei deutschen Autoherstellern kommen.
    Denn die Hersteller wissen, dass für das Zusammenstecken eines Elektroautos weniger Arbeiter benötigt werden als bei einem vergleichbaren Verbrennermodel.
    Mit der Umstellung auf E-Auto-Produktion lassen sich also Personalkosten sparen und Gewinne erhöhen.
    Was die Industrie vergisst: Verbrenner werden nicht eins zu eins gegen E-Autos eingetauscht. Bei LKWs ist das ohnehin gar nicht möglich.
    Der Umsatz mit E-Autos wird also weiterhin geringer sein als mit Verbrennern.
    Somit wird diese Industrie in Deutschland genauso zugrunde gehen wie Bergbau und Stahl Geschichte sind.

  2. Ein Trauerspiel, dass die mächtige stolze deutsche Autolobby den Kniefall macht vor der Grünen Politik, dann ist Hopfen und Malz verloren und die deutsche Wirtschaft hat sich auf die Verliererstrasse begeben.

  3. Eine Aurobranche die sich den Ast absägt auf dem sie sitzt.
    Geleitet von gierigen und unverantwortlichen Managern die meinen mit Subventionen mehr Gewinn absahnen zu können.
    Das war die Verlockung.
    Kaum dass die E-Auto Kaufsubventionen für den Bürger engestellt wurden, brachen auch die Verkaufszahlen zusammen.
    Ein E-Auto kostet nur 1/3 der Herstellungkosten eines Verbrenners.
    Zudem ist es technisch und fertigungstechnisch viel weniger anspruchsvoll,
    so dass dies auch Entwicklungsländer herstellen können, wo das Lohniveau weit unter deutschem Lohnniveau liegt.
    Hersteller des E-Autos in Deutschland können beim aktuellen Lohn-Lebenstandard da niemals mithalten.
    Entweder sie wandern aus dahin wo die Prodution biller ist, oder die Löhne in der Automobilbranche in Deutschland müsste auf 3. Welt Niveau sinken.
    Egal wie, wird aber dadurch der Kaufmarkt in Deutschland zerstört wegen fehlender Kaufkraft. Zusätzlich fallen Steuereinahmen weg die den Lebenstandard in Deutschland weiter heftig sinken lassen werden.
    Dahinter steckt allerdings eine international, organisierte Strategie, wie schon Frau Merkel ihre Zukunftaussicht für die Deutschen nach ihrer letzten Davos-Reise bekundete:
    „Die Deutschen haben ja lange gut gelebt“.
    Sie meinte lange genug.

  4. E-Autos brauchen auch „Grüne Energie“ wenn sie Sinn machen sollen.
    Aber daran fehlt es in Deutschland auf unabsehbare Zeit.
    Wie im TV (heute 13.09.2023) zu hören und zu sehen, verstoßen die Gemeinden vorsätzlich gegen gesetzliche Umweltschutzauflagen bez. der Verwendung der Flächenausweisung, gemäß eigenem Eingeständnis,
    „was sollen wird denn machen“? um die von der Politik vorgegeben Quoten an Windrädern und Solarparks zu erfüllen, um Windräder und Solarparks aufzustellen,
    denn es gibt in Deutschland auf unabsehbare Zeit, nicht genügend freie Flächen, die nicht unter Umweltschutz stehen, um Windräder und Solarzellen aufzustellen.
    Das ist bekannt und unbestreitbar.
    So wird das gedeihen unseres Landes, seine Auto-Branche und Wohlstand,
    einem Grünen Unverstand auf dem Altar einer obskuren sektenähnlicheen religiösen Überzeugung geopfert.
    Wir retten die Welt auch wenn sie dabei untergeht !!! lautet die Devise.

  5. Fühlt sich Herr Zipse etwa als Klima-Aktivist? Dann geht er mit in die Hose! Um uns, um Deutschland herum, fliegt der CO2-Lug und -Trug schon reihenweise auf. Abgesehen von der technischen Unmöglichkeit des ganzen E-Klimbim, wird sich in Zukunft die Realität auch wieder den Weg in die deutsche Politik bahnen.

  6. Kann mir schon vorstellen, dass die Autoindustrie auf Elektro setzt.

    Reparatur und Service (Software sowieso) bleiben fest in der Hand des Produzenten.

    Nach einigen Jahren ist der Akku dahin, Tausch unwirtschaftlich und der Wagen landet auf dem Schrott – der Kunde moege sich halt einen neuen kaufen.

    Der Gebrauchtwagenmarkt wird als Neuwagen-Konkurrent dadurch stark dezimiert.

    Alles in allem ein Gewinn – aber nicht fuer Sie, verehrter Konsument 😉

  7. Sie verpennen doch den Trend der Zeit, denn Homeoffice mit anschließendem Urlaub in den vier Wänden, mit Radausflügen versehen, macht doch das Auto, zumindest in Ballungsräumen immer unantraktiver und sinnloser und wer mehr verkaufen will, müßte einen kostengünstigen und zweckmäßigen Bedarf wecken und sich nicht in Spielereien verlustieren, die am eigentlichen Zweck vorbei gehen und in die Leere führen, was in Entwicklerhirne nicht so richtig rein paßt.

    Früher war das noch anders, weil man praktischer gedacht hat und damit Anreize setzte, sich dieser Krücke auf vier Rädern zu bedienen und heute ist es so kompliziert, daß im Falle eines Stillstandes garnichts mehr geht und sich damit ein großes finanzielles Loch auftut, wenn man an die Rechnung denkt., was sich übers Jahr betrachtet garnicht mehr rechnen läßt, wenn es realistisch betrachtet wird und wenn technische Veränderungen immer teuerer werden, stimmt was nicht, umgedreht müßte es sein, dann wäre es von der Logik her richtig, wo man sich früher dafür fast eine Eigentumswohnung kaufen konnte und wo soll das noch hinführen, was auch eine Überlegung wert wäre.

    Da gab es noch Zeiten, wo man sich innig mit dem Körper der Autos noch selbst befassen konnte, wenn es ein Gebrechen hatte und heute tritt die Erkenntnis auf, da kann man ehedem nichts mehr machen und überläßt es den Operateuren in der Werkstatt und die sind teils so einfaltslos, daß man nach der Abholung im schlimmsten Fall noch größer Probleme hat als vorher.

    Das bürsten sie dann in altgewohnter Weise herunter, indem sie die Unwissenden spielen während der frühere Mechaniker als Problemlöser aufgetreten ist und der heutige Megatroniker, was für ein geschwollenes Wort, längst den Überblick verloren hat und sich auf das Lesegerät verlassen muß, was auch viel Unsinn erklären kann, solange der Tag lang ist und das Problem damit nicht beseitigt wurde.

  8. Es wird niemals eine Welt geben in der JEDER ein Auto besitzen kann. Das funktioniert auch schon aufgrund der Urbanisierung und des dort begrenzten Parkraums nicht. Sieht man ja auch in New York, einem Land das die Fahne des Automobils seit Ewigkeiten hochhält.
    Es macht desweiteren auch keinen Sinn in diesen hochverdichteten, urbanen Gebieten einen Individualverkehr zu etablieren wenn dies z.B. selbstfahrende UBER Taxis oder Metros jetzt und in Zukunft tun.
    Für alle Anderen, die auf dem Land wohnen war und ist die E-Mobilität das Beste das es gibt. Denn hier ist Platz vorhanden und Wohneigentum. Platz für einen eigenen Stellplatz, Platz für eine PV-Anlage auf dem Dach, Platz für Speicher im Keller und hier gibt es keine Möglichkeit den ÖPNV wirtschaftlich tragfähig zu etablieren.
    Zudem fahren die Landbewohner statistisch mehr Kilometer als die Stadtbewohner. Und je mehr Kilometer man herunterspult, umso wirtschaftlicher ist ein E-Auto. Es ist daher völlig absurd anzunehmen, dass sich beim typischen deutschen Pendler etwas Anderes als ein EV in den nächsten Jahren noch irgendwie wirtschaftlich dagegen positionieren kann. Die laufenden Kosten + Wartung noch gar nicht einmal mitbetrachtet.
    Seit 3 Monaten lade ich mein Auto fast zu 100% mit eigenem Strom vom Dach. Inspektion…keine vorgeschrieben…was soll denn noch passieren damit es klick macht?

  9. „… vor lauter Angst“: wir sind mal wieder in einer Angstkultur gelandet, wie das dem Bürgertum öfters passiert, so alle 30- 60 Jahre.

    • Scheint ein immer wiederkehrendes Phänomen zu sein.
      Es gab einmal die Zeit der dt. Romantik. Sie endete nach ca. einem Jahrzehnt weil man auf Dauer nicht davon leben konnte. Sie gab es in keinem anderen europäischen Land. Und heute: Die ganze Welt schaut uns beim Planetenrettungseinsatz zu („jemand muß ja vorangehen, egal wie gering der dt. CO2-Anteil ist“). Es wird Zeit, sich eine Dolchstoßlegende bzgl. des CO2-Grünentums auszudenken.

  10. Mir fällt dazu nur noch ein Satz aus „Star Wars“ (Episode 3) ein; die Parallelen sind klar: „Hier beklatscht die Demokratie den Untergang derselben!“ Streiche: Demokratie, setze: Automobilindustrie.

  11. Woran erkennt man unterwürfige und unfähige Automobilmanager? Sie laden die Zerstörer der Automobilindustrie als Redner ein. Merkel hat übrigens auch schon eine IAA eröffnet.

    • Sehe ich anders. Gerade 100.000 Euro-Autos oder noch teurer bringen uns wieder in den Wettbewerb.Und die Leute haben Bock auf 500 PS.

  12. Primärenergieverbrauch von Deutschland 2021 laut Harbeck Ministerium: Erneuerbare haben einen Anteil von 16,1%, darin enthalten Windkraft mit 3,5% und Solar mit 1,6%. Die Energiewende ist eine Fatamorgana, erst recht ohne wirtschaftliche Speichersysteme, die vermutlich noch Jahrzehnte weg sind. Gleiches gilt für die Verkehrswende, wir haben fast 50 Mio. zugelassene Fahrzeuge in Deutschland. Kein normaler Mensch mit etwas Geld will mit der Bahn fahren, erst recht nicht bei den heutigen Zustände an Bahnhöfen.

  13. Die Managements in den großen Automobilkonzernen sind nur noch eine Schande. Einst stark, hart und einzig für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens arbeitend, haben wir jetzt nur noch Waschlappen und Jammerlappen dort rumsitzen. Man biedert sich der Regierung an trotz aller gegenteiligen Fakten. Die Hoffnung auf immer mehr finanzielle Unterstützung durch den Staat? Von unseren Steuergeldern. Wo ist die starke Automobilindustrie, die dieser irrsinnigen Politik Paroli bietet? Wo die klaren und deutlichen Aussagen zur katastrophalsten Politik die wir je hatten. Ein Haufen von woken Jammerlappen. Sehr gut bezahlt zudem. Wenn das Konzept nicht aufgeht, und das wird es nicht, werden die Mitarbeiter das ausbügeln müssen. Stellenabbau. Verlagerung der Produktion in`s Ausland etc.pp. BMW nehmen ich ausdrücklich raus. Die können noch Denken. Wie die Wähler bei der anstehenden Bayern-Wahl auch zeigen werden. Der Rest gehört dann wohl entsorgt!

  14. Ein Politikverständnis welches dem eigenen Vorurteil auf den Leim geht, Unzulänglichkeiten in der Welt da draußen, seien einzig einem mangelnden Moralverständnis geschuldet, wird die unumstritten benötigte Medizin nicht bei Ludwig Erhard suchen.
    Es wird unbeirrt an seiner Weltanschauung festhalten. Dies ist auch gut so, denn eine Dolchstoßlegende, der Art, „böse Kräfte hätten im letzten Moment ins Steuer gegriffen“, ist das Mindeste was blüht, sollte beim Wähler zu früh Besinnung eintreten. Wir müssen es, um einer wiederzugewinnenden Einheit willen, bis zum bitteren Ende erdulden.

  15. Wer seine eigene Hinrichtung zu organisieren hilft und dann noch feiert, hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Die Autobosse kommen mir vor wie ein Haufen weichgespülter Ja-Sager.

  16. Es muss noch viel schlimmer werden…. es muss richtig weh tun!! Vielleicht merken die Leute dann endlich was sie da gewählt haben. Dann geht es uns so wie Griechenland vor einigen Jahren….. wir bekommen Geld von der EU…. aber zu deren Bedingungen. Vielleicht hilft das…. schlimmer geht kaum noch.

  17. Früher gab es in Deutschland Manager und Industriekapitäne, die der Politik deutliche Fingerzeige gaben, was man von den Damen und Herren der Politik erwartet, die immer vom Wohlstand faseln, große Sprüche klopfen und in Sonntagsreden den Standort loben. Heute kriechen die Manager vor den Politclowns zu Kreuze, obwohl sie wissen, dass sie es mit Nullen, Nichtskönnern, Nichtswissern und Ideologen zu tun haben. Wer sich selbst zum Wurm macht, wie die das deutsche Industriemanagement, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er getreten wird. Die Bettelei um Subventionen ist so kurzsichtig wie würdelos. Der BMW-Chef scheint der Einzige zu sein, der noch den Mumm hat, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und seinen Laden nicht gegen die Wand fahren will, nur weil eine kleine Clique von unqualifizierten Deppen ihm vorschreiben möchte, welche Autos sein Konzern produzieren soll. Chapeau!

  18. Mobilität ist ein Grundbedürfnis wie essen, trinken und Sex.
    Al Gore hat ein Tagesgehalt von 1 Mio $ und seine Organisationen sagen dafür das Klima voraus. Was seine Organisationen behaupten, ist mehr als zweifelhaft.
    So ist CO2 kein Grund für irgendeine Wetter- oder Klimaänderung. Das ist nur die Sonneneinstrahlung. Der sich extrem langsam ändernde, verschwindend geringe CO2-Gehalt ist eine Folge von Vulkanausbrüchen und (mit ca. 700 Jahren Verzögerung) der Ozeantemperatur um mal die wichtigsten Einflussfaktoren zu nennen. Der CO2-Gehalt der Luft war im Schnitt vor 200 Jahren 410 ppm – wie heute. Damals wie heute gemessen.
    Das ist nur einer der unstimmigen Punkte der Klimasekte. (mehr hier https://polpro.de/lug.php#klima)
    Aber Keiner der ach so qualifizierten und betroffenen Mobilitätsbranche nennt dem Klimaschwindel beim Namen. Stattdessen fokusiert man sich auf Subventionen. Klartext: die letztlich der Bürger zahlt und dafür keine Gegenleistung erhält.

  19. Bei Veranstaltungen die im entferntesten etwas mit Wirtschaft oder Deutschland zu tun haben, sollte Scholz am Besten gleich mit zwei Augenklappen auftreten. Damit würde sein Durchblick für jeden deutlich.

  20. Die deutschen Hersteller verkaufen ihre Elektroautos weltweit mit höherem Gewinn wie alle Anderen. Das ist für chinesische Hersteller interessant; denn der Markenname zieht eben immer noch. Deshalb erklärten alle drei großen chinesischen Hersteller mit den deutschen Unternehmen stärker zusammen arbeiten zu wollen. Sobald die zweite Generation an Autobatterien marktreif ist, wird der Boom nicht mehr aufzuhalten sein. Ob auch in Deutschland kann aber bezweifelt werden, weil bei uns der Strom bald an allen Ecken und Enden fehlt.

  21. Es ist wirklich unglaublich: Da wird uns weisgemacht, dass diese Computer auf vier Rädern umweltfreundlich seien! Ohne ein Wort über die Umweltbelastung durch Herstellung, Lebensdauer und Entsorgung der Batterien (und des ganzen Autos gleich mit) zu verlieren, von der Erstellung der Lade-Infrastruktur ganz abgesehen (anstatt Technologien zu fördern, die das bestehende Tankstellennetz nutzen können).
    Und dann: Die meisten Leute leben doch zur Miete in Mehrfamilienhäusern. Die parken ihr Auto auf einem Parkplatz vorm Haus (sofern es einen gibt) oder mit Anwohnerparkplakette irgendwo im Stadtteil auf der Straße: Wo sollen die denn ihr E-Auto aufladen, bitte schön? Das ist doch höchstens etwas für Eigenheimbesitzer. Alles völlig unrealistisch! Und der Umwelt hilft es auch nicht.
    Am besten ist wohl, man kauft sich einen Oldtimer. Ich brauche zum Fahren ja nur ein Lenkrad, Gas, Bremse, Gangschaltung sowie Blinker und nachts Scheinwerfer. Wofür all der elektronische Schnickschnack, Bordcomputer wie im Airbus, ständig piepsts und blinkts, und wozu die Kameras, wenn ich durch Windschutzscheibe, Heckfenster und Rückspiegel schauen kann?!

    • Mein Oldtimer stellt mittlerweile meine automobile Zukunft dar, soweit ist es schon mit mir gekommen.

      Aber – ein komplett elektronikfreies Antriebssystem – und man kann alles selbst reparieren. Die ideale Voraussetzung für ein langes kubanisches Autoleben. Aber wahrscheinlich wird man mir aufgrund der anvisierten Altersgrenze für Führerscheininhaber diesen lange entzogen haben bevor mein Oldie nicht mehr fährt.

    • Darf ich ergänzen: Wer einmal Bilder vom Lithiumabbau gesehen hat, will nie wieder „Elektroauto“ und Akku. Zu unmenschlich sind die Arbeitsbedingungen, zu ekelhaft ist die Kinderarbeit. Menschen, Kinder, die das Zeugs mit den blossen Händen aus dem Boden kratzen – ich kaufe allein deswegen kein E Auto, ich habe zivilisationsbedingt schon mehr als genug lithiumbedürftiges Zeugs. Mir reichts. Und ja, ich liebe meinen Diesel. Für den Kraftstoff musste kein Kind seine Jugend und seine Gesundheit opfern.

    • Lieber uweschettler, es gibt bereits unzählige Publikationen renomierter Forscher dazu dass der größte umwelttechnische Impakt bei einem Auto der Betrieb und nicht dessen Herstellung ist. Sprich, selbst wenn der Bau eines E-Autos ca. 50% schädlicher wäre als der eines Verbrenners, dann ist der Umweltschaden des „ewig-rollenden“ Verbrenners, Stichwort W123 Mercedes Diesel um ein Vielfaches höher, da er Jahr für Jahr weiter seinen Betriebsstoff, also Öl, verbrennt und damit direkte und indirekte Schäden verursacht.
      Die Lebensdauer der Batterien kann bereits heute auf „ein Autoleben lang“ gesetzt werden. Der Einzige Unterschied wird sein, dass diese Autos dann nach 20 jahren vermutlich nicht mehr in den Afrika Export gehen sondern einfach auseinandergepflückt werden und damit neue Autos gebaut werden.
      95% der Materialien, vom Innenraum und Karosserie sind identisch zum Verbrenner. Warum fangen sie jetzt, nach gefühlt 100 Jahren Automobilbau an die Kreislaufwirtschaft zu hinterfragen? Hat es sie damals interessiert wo der Stahl herkam? Etwas scheinheilig, oder?
      Und selbst die Batterien bestehen zum größten Teil aus Stahl, Aluminium, Kupfer und anderen Metallen. Da wirft niemand etwas weg. Und es wird auch nichts darin verbraucht, sprich, jedes Gramm Kobalt ist auch in 15 Jahren noch genau dort wo es verbaut wurde. Wo genau sind bis dahin die 100Tonnen Erdöl die durch den Auspuff gingen hingewandert?

      • Der Verbrenner hat ein Tank. Der ist aus leichtem Stahlblech mit ein bisschen Lack. Leicht zu entsorgen, leicht zu recyceln.

        Das E-Auto hat eine tonnenschwere hochgiftige, gefährliche und umweltschädliche Batterie. Sowohl bei ihrer Produktion, als auch bei ihrer nicht geklärten Entsorgung bzw. Recycling.

        Der Tank hält ewig. Die giftige Batterie 5 bis 7 Jahre, wenn‘s hochkommt. Ist die Batterie hin, ist das E-Auto hin. Also 3 umweltschädigende E-Autos im 20 Jahre-Leben eines einzigen Verbrenners.

        Wenn man also drei E-Autos braucht um auf die Lebensdauer eines einzigen Verbrenners zu kommen, dann macht dieser in diesen 20 Jahren 300.000 km. selbst bei 8Litern/100km sind das 24.000 Liter entsprechend 20 Tonnen, keineswegs 100 Tonnen.

        Die drei E-Autos tanken ebenfalls. Strom, der mit Verbrennung fossiler Brennstoffe gewonnen wird. Sie haben aber aufgrund der viel öfteren und aufwendigeren Energieumwandlung einen wesentlich geringeren Wirkungsgrad, d.h. viel höheren Verbrauch.

        So kommen also die drei E-Autos viel eher an die unterstellten 100 Tonnen Erdöl die durch die Kraftwerksschornsteine wandern als durch den Auspuff des Verbrenners. Hinzu kommen 3 Schrottautos und 3 hochgiftige und teuer wie energieintensiv zu recycelnde Batterien.

        Unterm Strich sind E-Autos dem Verbrenner in jeder Hinsicht weit unterlegen, sehr viel teurer und vor allem eine Umweltsauerei ersten Ranges, wie man sie höchstens noch bei Windkraftanlagen findet.

        Also, lieber Peterson82, nehmen Sie die „unzähligen Publikationen renomierter Forscher“ und bringen Sie diese zur Verbrennung ins Kraftwerk Ihres Vertrauens. Ihr E-Auto wird es Ihnen danken, und alle Verbrennerfahrer ebenso.

  22. Das wirkt doch alles nur noch lächerlich und die Führungsnieten der Autoindustrie sind auf dem Niveau der DDR angekommen, da haben Sie vollkommen recht, Herr Tichy. Bettelstudenten, die einem bescheuerten Wirtschaftsminister ohne jeglicher Ahnung von Wirtschaft die Rote Karte zeigen müßten, statt als Kummerhaken durch die Sääle zu laufen. Die Deutsche Autoindustrie war mit ihren Verbrennungsmotoren weltweit führend und griff sogar mit dem Diesel Amerika an (holte sich aber zwei blaue Augen;-) Folgerichtig hätte man alles in die emissionsfreie Treibstoffentwicklung stecken müssen und nicht in eine Technologie, von der man nicht die geringste Ahnung hatte. Will meinen, daß die Autokonzerne von Batterieautos wenig bis gar nichts verstehen, auch wenn sie mit wildem Modelldesign das zu verbergen suchen.

  23. „weil der riesige Bestand von Autos einfach weiterfährt“

    Ich fürchte, da irrt Herr Zipse gewaltig: Man muss Verbrennerfahrzeuge ja gar nicht verbieten – es genügt, die Betriebskosten so in die Höhe zu treiben, dass man sich ein solches Auto nicht mehr leisten kann (was für einen Großteil der Bürger der Fall sein wird) oder es wirtschaftlicher ist, ein E-Auto zu kaufen (was ab der „privilegierten“ oberen Mittelschicht aufwärts gelten dürfte).

    • Genauso wird es gemacht…wir erinnern uns dochnoch alle an die Eiskugel extra pro Monat für den Strom. Eine solch entsprechend angepaßte Eiskugel wird auch für das Autofahren zu entrichten sein. Ist dann nur eine ziemlich große !…..Ziel ist klipp und klar die Einschränkung der Individual-Mobilität…damit man die Abweichler noch besser unter Kontrolle bekommen kann.

  24. Diese Messe können die auch zumachen. Dieser grüne PR Zirkus ist doch nur noch peinlich.

  25. Der invalide Kanzler:
    Kann sich nicht nur an nichts mehr erinnern – jetzt kann er auch nichts mehr sehn. Auf dem linken Auge war er ja vorher schon blind.

    • Danke für den herzhaften Lacher, liebe Judith Panther. Treffer, versenkt.?

  26. Und während wir wieder stramm auf DDR-Verhältnisse zusteuern, lachen sich die Länder um uns herum kaputt, dass sich der Wirtschaftsriese Deutschland selbst zerstört und man die lästige und mächtige Konkurrenz endlich los ist.
    Wenn in diesem Land nicht bald eine Wende eintritt, dann wars das mit Deutschland. Und dann wird es wieder über40 Jahre dauern, bis die Menschen sich wehren. Nur dann wird da niemand sein, von dem man einen Solidaritätsbeitrag zum Wiederaufbau fordern kann.

  27. Das ist richtig, aber schuld sind die Aktionäre. Wer stützt denn als Fonds, Wirtschaftsjournalist, Belegschaftsaktionär oder Privatanleger einen Automanager bei Mercedes, der die Verkehrspolitik der AFD lobt? Ganz dünnes Eis!

  28. Solange der VDA die Verkehrspolitik der AFD nicht lobt, organisiert er seinen eigenen Untergang. Mal schauen, was passiert, wenn Vorstände, Gewerkschaften und Betriebsräte die ersten Werksschliessungen hierzulande verkünden müssen.

  29. Ernsthaft, Mosche Dajan wäre mir lieber, als diese ewig grinsende unbekannte Gestalt. Noch bis vor einem Jahr war es ohne Probleme möglich, Hansa-Taxi in Hamburg als erste Adresse zu buchen. Heute fahren da Ausländer ohne Sprachkenntnisse eine E-Schlurre und prellen Hamburger. Widerlich, damit ist auch ein Unternehmen wie „Hansa-Taxi“ raus und wird nicht mehr in Anspruch genommen. Der Otto-Versand von Prof. Dr. Michael Otto möchte auch gerne weiter Umsatz für die Massen machen. Neurdings werden neben schwarzen adipösen auch gerne muslimische Damen samt Kopftuch als Modelle benutzt. Daran sieht man, wie allein nicht nur dieser unwichtige wirtschaftliche Zwerg am Abgrund steht, sich bereits völlig verspekuliert hat!

  30. Nun bin ich mir nicht mehr sicher was Chef Olaf gesagt hat:
    Wer auf die deutsche Atomindustrie setzt, der reitet ein totes Pferd
    oder
    Wer auf die deutsche Automobilindustrie setzt, der reitet ein totes Pferd ?

    Auf jeden Fall scheint Olafs Pferd beim Rennen um das große Wirtschaftswunder auch tot zusammengebrochen zu sein und seinen Reiter im hohen Bogen abgeworfen zu haben; das Ergebnis ist jetzt eine dekorative Piratenklappe vorm rechten Auge.

    Chef Olaf sucht also jetzt im großen Pool der Sondervermögen einen Ersatzgaul, den er dann wieder totreiten kann.

  31. weil der riesige Bestand von Autos einfach weiterfährt

    Nun, wenn man einfach mal gesetzlich vorschreibt, dass Bürger ihre Heizungen austauschen müssen, kann man sicher auch anordnen, dass Verbrennerautos verboten werden. Oder man verbietet Benzin und andere Kraftstoffe, lässt Tankstellen schließen usw.
    Ich wette, solche Ideen, ja vielleicht sogar Pläne dafür, existieren und warten nur darauf, umgesetzt zu werden.

    • 60 Millionen Verbrenner werden nicht mehr unbehelligt weiterfahren. Dazu bedarf es lediglich einer neuen EU-Richtlinie, die ohne Problem im Parlament durchgewinkt wird und das war’s. Schon damals war es ein Kinderspiel, Diesel unterhalb der Norm aus den Innenstädten zu verbannen. Die Käufer hatten beim Kauf völlig den Vorschriften entsprechende Autos erworben. Mit einem Federstrich gab’s die Umweltzone und aus war’s. Wird als Blaupause für den nächsten Schritt dienen.

  32. Da soll also der Mann am Band von seinem Gehalt den Strom für seinen Arbeitgeber zahlen. Seinen natürlich auch noch. Zum Dank bekommt er dann so 3-5% Gehaltserhöhung, während andere 12% oder auf das Jahr gerechnet 25% bekommen, de sich nicht krumm machen müssen und deren Strom auch der Mann am Band bezahlt. Wie bekloppt sollte man nach Meinung der Politschranzen denn eigentlich sein?

  33. Ja vieleicht sitzen sie doch nicht so fest im Sattel. Ich denke da an Siemens, bei der Firma habe ich mal 7 spannende Jahre gearbeitet, bevor ich wegen der Geburt meines ersten Kindes gekündigt habe. Ich habe da noch einige Aktien, die ich zum Mitarbeiterpreis erwerben konnte und dann kam dieser unsägliche CEO, der sich mit einer Greta und einer Louisa ins Bett gelegt hat. Zum Glück ist der weg und die Aktien halten noch 🙂

  34. Morgen wird doch ein Gesetz verabschiedet, in dem festgelegt wird, dass jede Tankstelle einen Schnelllader mit 150 kW haben MUSS.
    Hat Scholz verkündet. Wider die „Reichweitenangst“.
    2,5 Gigawatt bei 14500 Tankstellen )(15% Ladeverluste). Haben sie dem ins Gehirn …….. oder war der schon immer so ….?

    • Dann wird jetzt per Gesetz also ganz Deutschland bis in’s letzte Winkelchen umgebuddelt. Aber das ist ja so simpel wie das mit dem Elefanten und dem Kühlschrank: Boden aufbuddeln, Kabel rein, Boden wieder zubuddeln – ferdsch.

      Und dann fällt jemandem auf, daß man jetzt tausende von Trafo-Stationen braucht. Naja: Trafo-Station bauen, ein Kabel rein, ein Kabel raus – ferdsch.

      Und dann fällt jemandem auf (natürlich immer erst hinterher) daß das Ganze geregelt werden muß…..

  35. Der organisierte Niedergang ist so gut organisiert, dass jeder gute Miene zum bösen Spiel machen muss, will er nicht den Job verlieren. Das Spiel geht auf Zeit und jeder, der mitspielt, wird persönlich und wirtschaftlich keinen Schaden erleiden. In der DDR war es auch kaum möglich, sich der Planwirtschaft zu entziehen. Genau da sind wir wieder angelangt, nur deutlich perfider.

  36. Die Autoindustrie braucht Deutschland nicht, Deutschland braucht aber die Autoindustrie. Die Manager nicken daher brav wenn Scholz und Habeck labern, streichen die Subventionen ein und Verlagen ihre Produktion Step by Step ins Ausland. Da gibt es billige Energie, billigere Arbeitskräfte, weniger Steuern und Bürokratie und Politiker, die etwas für ihr Land und seine Bürger tun wollen. Auch alle anderen Industrien sitzen längst auf gepackten Koffern. Solange die Staatskohle noch großzügig fließt, spielt man noch brav mit. Warum sollte sich die Industrie auch anders verhalten? Warum sollte man an einem Standort produzieren, wo man nicht mehr willkommen ist? Die Chinesen steigen auf das Auto um und Deutschland dafür auf das Lastenfahrrad. Am Ende werden wir die Rollen komplett getauscht haben. Die erhofften zukünftigen Billiglöhner werden daher auch in Massen importiert. Die werden da bloß nicht mitspielen und haben ganz andere Pläne. Die schon länger hier lebenden können entweder flüchten oder untergehen. Rente, Gesundheit, Pflege und Co liegen bereits im sterben. Wohnen und essen wird immer mehr zum Luxusgut und gebaut wird nur noch für die Fachkräfte aus aller Welt. Mobilität wird es nicht mal mehr in vernünftiger Weise mit Bus und Bahn geben und selbst das schlafen unter einer Brücke ist lebensgefährlich. OK, ich übertreibe maßlos und bin ein hoffnungsloser Pessimist. Wenn ich allerdings unserer Elite so zuhöre…

  37. Ein billiger Speicher für überschüssigen el. Strom ist Methanol. Und dessen Derivate. Gut verwendbar in Brennstoffzellen oder in Verbrennern, oder als Erdgasersatz in Form von Dimethylether. Hydrazin geht auch, ein bekannter Raketentreibstoff – offenbar hat das Zeug Schmackes. Problem für die Klimakteriker*Innen: Womit dann noch das dumme Volk ins Bockshorn jagen? Ganz unter uns, von Beck zu Bock … . Kernenergie bleibt auch noch! Porca miseria.

  38. wieviele Kilometer hätte ein durchschnittlicher Bürger Deutschlands, welcher selbst durch eigene Arbeitskraft seinen Lebensunterhalt verdient wohl zurücklegen können
    mit dem Treibstoff, welcher durch die ZWEI vergeblichen Flugversuche unseres Rotkäppchen Annalena in der Athmosphäre verdunstet ist????

  39. BMW dürfte der einzige Akteur in dieser verlogenen Debatte mit einer cleveren Strategie sein: Keine Angriffsflächen weder für die Politiker, noch für die Kleber, Aktionäre, Mitarbeiter oder Kunden. Es wird ein Auto präsentiert, wo jeder auf den ersten Blick erkennen kann, dass hier mit einer anderen Kompetenz entwickelt und gestaltet wird als anderswo. Aber bestellen kann man es nicht. Und wenn sich der politische Wind dreht, wird es dann mit einem V6 angeboten…

  40. Die Manager handeln vollkommen rational. Sie biedern sich geschmeidig an und bereiten die Übernahme der deutschen Konzerne durch chinesische vor. Dafür werden sie bis dahin fürstlich bezahlt und danach noch fürstlicher belohnt.

  41. Die Manager der Autoindustrie haben bis zum Anschlag im Allerwertesten der Kanzlerin gesteckt. Und sind von dort in den Allerwertesten der Grünen umgezogen. Und sie sind irgendwie Sozialisten, aber zu blöde, es selbst zu merken. Haben ja persönlich auch nichts mit ihm zu tun. Die Planwirtschaft aka Subventionen werden gerne mitgenommen.

    • Das ist lediglich das Bild, welches wir glauben sollen. Da stecken in Wahrheit die Kräfte dahinter, die erreichen konnten, daß weltweit, selbst im brasilianischen Urwald, Masken getragen wurden und die in der Lage sind einem amerikanischen Präsidenten die Kommunikation zu kappen.
      Von denen sind die Allerwertestenkriecher abhängig und deshalb funktioniert das.

  42. Herrlich was für eine Show. Ganz vorn vorweg unser Chef Olaf, der einäugige König der Blinden.

  43. Solange niemand aufsteht und erklärt, dass das CO2 so gut wie keinen Beitrag zum Treibhauseffekt leistet und dass sich der Treibhauseffekt der Atmosphäre während der Jahrzehnte der minimalen Erwärmung nicht geändert hat (laut Messungen der NASA), wird die Klimareligion weiter ihr Unwesen treiben, zur Verarmung Europas und Unterwerfung der Bürger führen.

    • Die Russen fahren topmoderne chinesische Autos.
      Die Chinesen haben gejubelt, als man ihnen die Produktionsanlagen de facto geschenkt hat.

  44. In den Vorständen findest du keinen einzigen Maschinenbauingeneur wie Piech mehr, nur noch Finanzexperten.

  45. Ich fahre einen modernen kleinen Benz mit Dieselmotor und 4L Verbrauch, meine Nachbarn im Frankfurter Vorort gerne Tesla, Audi ETron und Porsche E mit bis zu 1000PS und umgerechnet über 20L Verbrauch, sie sind Hipp und haben das Klimafreundliche Siegel während mein Auto verboten werden soll, findet den Fehler.

    • Alles gut! Der Strom könnte ja theoretisch regenerativ erzeugt worden sein.

    • Der Verbrauch von 4 Litern ist echt enorm. Vielleicht liegt es an der Fahrtechnik. Stellen Sie vielleicht schon 2 km vor einer Ampel den Motor aus?
      Trotzdem haben Sie natürlich recht. Man kann ein Auto, das jemand gekauft hat, nicht einfach verbieten. Das ist totalitäre Gewalt.

  46. Man sollte den sozialistischen Furor der Nomenklatura nicht unterschätzen, egal nun, ob Grün oder CDU: verbrenner wollen die Leute fahren? Nicht doch. Dann werden einfach die Spritpreise noch weiter besteuert, die CO2- Abgaben potenziert, aus diesem Wahnsinn gibt es im dümmsten Land der Welt kein Entrinnen außer natürlich durch Staatsbankrott ala DDR.

  47. Hilde Müller war doch jahrelang die beste Kumpelin von Merkel und hat die Energiewende als Bundestagsabgeordnete mitgetragen.
    Das ist das Problem. Für die Mitläufer von Climatology gibt es kein Zurück mehr, auch wenn ihr Unternehmen crasht.

  48. Wer mitlügt ist Mittäter und verliert.
    Die Deutsche Autoindustrie.

  49. Ich seh das nicht so tragisch. Die Automanager werden Habeck solange reden lassen und brav nicken, solange er ihnen Milliarden zukommen lässt. Wenn das nicht mehr geht, machen sie ihre Geschäfte woanders verstärkt, wo sie sie die ganze Zeit ohnehin schon machen mit viel Profit. Sie waren für mich ohnehin immer viel zu teuer. Ich hatte immer ein Auto aber von ausländischen Herstellern, also eines, das ich mir leisten konnte.

  50. Es ist wie immer im neu eingeführten Sozialismus: die funktionierenden alten Sachen aus Zeiten der Marktwirtschaft werden bis zum Zerfall gepflegt. Interessierte studieren bitte den Fuhrpark in Kuba, wo 65 Jahre alte Buicks, Chevys oder Pontiacs mühsam gepflegt werden. So werden wir es mit unserem Opel, Ford oder VW in den nächsten 40 Jahren machen, wenn nicht vorher ein Bundeskanzler der AFD sagt: Okay, Leute, zum 31.12. sind wir aus der EU draußen, es gelten wieder die Abgasregeln des Jahres 2000, VW ist komplett privatisiert, nächste Woche eröffne ich 2 Kernkraftwerke und eine Raffinerie: hängt Euch rein und nehmt den Ostasiaten Marktanteile weg. Ach ja, die Kultusminister streichen 100.000 überflüssige Studienplätze von Theaterwissenschaft über Gender Studies bis Germanistik auf Bachelor; es sind aber noch Lehrstellen für Elektriker, Mechatroniker und Dreher frei, da verdient Ihr sowieso besser. Und lest mal wieder die FAZ. Seit deren vollständigem Gesellschafterwechsel liest sie sich wie die alten Ausgaben von 1983; endlich nicht mehr linksgrün. Und jetzt: Glück auf!

    • Der intelligente Bundeskanzler sollte als erste Aussage folgenden Satz tätigen:
      Die erste Voraussetzung für eine Gesundung Deutschlands ist festzustellen, daß der idiotische und arrogante Klimawahnsinn unverzüglich zu beerdigen ist.

  51. Die Automobilindustrie wird nur von Ihrem jahrelange Anbiederungsgebahren eingeholt. Angestellte Manager sind reine Opportunisten. Ihr Spielfeld ist die Welt. Wenn nicht hier, dann woanders.
    Ein Totalausfall. Wenn ich Ideologen jahrelang in Ihrem Feldzug gegen die Physik bestätige, dann wird es immer nur schlimmer, ein Erwachen aus Einsicht aber nimmer.
    Da geht noch was nach unten, bis es der Michel merkt. Gut war der Habecktauplan, was zum merken. Olaf ist aber genauso irre. Er hat sich überzeugt an die Energiewende bis zum Endsieg zu glauben. Da gibt es kein Zögern.

  52. Nächstes Jahr soll der neue BMW 1er rauskommen. Wird der ausgestellt oder schämt man sich dessen – in München?

  53. Eisenach und Wartburg? Es erinnert eher angesichts des Habeckschen Kompetenz-Limbo mit absehbarem Ergebnis an Bitterfeld und die VEB Leuna-Werke Walter Ulbricht.

  54. Taeuschen Sie nicht nicht. 60 Millionen Verbrenner werden nicht mehr unbehelligt weiterfahren. Dazu bedarf es lediglich einer neuen EU-Richtlinie, die ohne Problem im Parlament durchgewinkt wird und das war’s. Und die neue Abwrackpraemie wird nicht ausreichen, auf die teuren e-Auros umzusteigen. Das Dogma der Decarbonisierung ist unantastbar.

  55. Die IAA war jahrzehntelang ein Erfolg. Jungs,und auch Mädels, waren in den Hallen.Zwölfzylinder,ästhetische Coupes,aber immer auch die neuesten Sparmobile.

  56. „wenn der Wirtschaftsminister oder der Staatsratsvorsitzende der SED in Eisenach die dortigen Trabant- und Wartburgwerke besucht hat.“
    Für das Trabant-Werk hätten die nach Zwickau gemusst.

    • Danke, war Murks und ist ausgebeult nachträglich

      • Ausbeulen können Sie aber nur den Wartburg ?

      • Gute Reaktion, aber noch nicht überlackiert 😉
        Jetzt steht der Eisenachmoment in der Zwischenüberschrift und dann gehts mit Zwickau weiter.
        Oh Mann, bin ich pingelig heute ….

  57. „Was tun wir, wenn die Rahmenbedingungen für die E-Mobilität nicht eintreten? Sind wir dann überrascht.“ Natürlich nicht. Denn rechtzeitig, dem 5 Jahresplan entsprechend, wird Habeck und Genossen der „Auto-Industrie“ ein Angebot machen, das sie nicht ablehnen kann.
    Unterstützung durch jede Menge „Gummi-Euros“, zum Investieren in Rikscha und Pferdekutschen Fabriken.

  58. BMW baut halt Motoren – und keine stromfressenden elektromechanischen Wandler. Das erste Unternehmen, dass den Schwachsinn erkannt hat. Sollen Chinesen und andere faschistoiden Staaten doch mit ihren Mühlen durch die Gegend tuckern. aus Deutschland sollte wieder ein Land werden, in dem Anstand und Rücksichtnahme herrschen, statt Deindustrialisierung, Gendern, Kleben und Schmarotzen. Ohne Fleiß fahren wir das einst prosperierende Land an die Wand und wachen – wenn überhaupt – mit Beulen am Kopf wieder auf….wie sinnbildlich doch Scholz daherschleicht….der Einäugige ist unter den blinden Regierungsmitgliedern deren König.

    • Bin dabei.Anstand und Rücksichtnahme ist der richtige Weg.

    • BMW baut an 2024 keine Motoren mehr,
      diese werden in Steyr entwickelt und dort und in Hampshall gebaut

  59. Das neue Motto der deutschen Auto-Industrie:

    Sag zum Abschied leise „Servus“.

  60.  In München ist eher das Verröcheln einer einst stolzen und mächtigen  Industrie zu beobachten.“
    Das trifft es sehr gut. Das hilflose Gestammel einer Müller und das klägliche und würdelose betteln der sogenannten „Manager“ beim Schulhofschläger ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten.
    Die deutsche Wirtschaft hat sich jede Pleite wirklich redlich verdient. Die Lücke die ihr absehbares Verschwinden hinterlässt wird sie vollständig ersetzen.
    P.S.: Zispe hält übrigens nicht im Geringsten dagegen. Er hat seinen unverbrüchlichen Treueschwur zur Klimakirche nur etwas mehr verklausuliert („Und es wäre das Gegenteil von dem, was wir alle wollen.“). Also genau so ein Wicht wie der Rest der Truppe.

  61. Na wenn sich da der Herr Zipse mal nicht täuscht.
    Die linksgrünen Faschisten können die Steuern und Abgaben auf Benzin beliebig erhöhen, dann ist nichts mehr mit einfach Weiterfahren der Bestandsfahrzeuge.
    Und womit die verarmten potentiellen Kunden die nächsten Jahre die vielen Verbrenner bezahlen sollen hat er wohl auch noch nicht überlegt.

    • Wenn sich Dr. Meersteiner da mal sich nicht täuscht….nach den nächsten Wahlen finden sich die rot-grün-lilanen auf den Oppositionsbänken wieder. Und was die verarmten angeht – die juckeln bis zum Ende mit ihren alten Kisten rum.

    • Zispe spricht nicht von Deutschland. Das ist doch klar.

    • Ich wohne 100km von der franzöischen Grenze entfernt. Wenn der Sprit hier zu teuer wird, werde ich dort zum Tanken hinfahren. Es muß nur teurer genug werden, damit sich das lohnt. Mein nächster Wagen, der im Dezember geliefert wird, hat eine Reichweite von 1200km – ist übrigens ein BMW 😉 Die müssen schon den Sprit in den ganzen EU einheitlich teurer machen um mich auszutricksen. Das will ich sehen wenn sich die Franzosen auf den Straßen lautstark beschweren. Die sind nicht so blöd wie wir.

  62. Ich meine dies bitterernst: wäre die polnische Westgrenze bis nach Aachen vorgeschoben worden, wir stünden heute wohl besser da – ohne illegale Migranten und ohne den Habecktau-Plan zur Desindustrialisierung. Schlimm oder?
    Grünenmacht – das sind Räte ohne Elektrifizierung

    • Na ja, bis 1989 wären Sie dann allerdings hinter einer Mauer und Stacheldraht vegetiert. Oder als Republikflüchtling in Hohenschönhausen verprügelt und kalt abgeduscht worden….wenn nicht schlimmer. Ihre Alternative ist wirklich bitter, aber nicht ernst zu nehmen.

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