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Hotelstudie von PricewaterhouseCoopers

Hotelbranche kämpft ab März ums nackte Überleben

von Redaktion

06.03.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Wenn sie nicht spätestens zum Ende des Monats öffnen dürfen, werden zahlreiche Hotelbesitzer zahlungsunfähig. Die Mehrzahl von ihnen rechnet frühestens ab 2023 mit einer Normalisierung der Geschäftslage.

Der seit Dezember geltende zweite Lockdown trifft die deutsche Hotelbranche noch härter als der Erste. Sollten die erneuten Schließungen länger als das erste Quartal 2021 andauern, werde die Liquidität zahlreicher Betreiber versiegen. Danach gehe es für die Branche ums Überleben, lautet das Ergebnis der aktuellen Hotelstudie von PricewaterhouseCoopers (PwC).

Im Rahmen der Kurzstudie wurden im Dezember 2020 Betreiber von 320 Hotels mit einer Kapazität von mehr als 50.000 Zimmern nach ihren Erfahrungen während der Covid-19-Krise und ihren Geschäftserwartungen befragt. Die Mehrzahl der deutschen Hoteliers rechnet frühestens ab 2023 mit einer Normalisierung der Geschäftslage; erst ab 2023/24 wird eine branchenweite Break-even-Auslastung von 60 bis 65 Prozent erwartet – vorausgesetzt, der internationale Reiseverkehr ist wieder uneingeschränkt möglich.

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Thomas Veith, Real Estate Leader bei PwC Deutschland: „Die Covid-19-Krise hat die deutsche Hotelbranche hart getroffen. Nach gut zehn Jahren konstanten Wachstums kam es 2020 zu einer Vollbremsung. Der zweite Lockdown hat noch fatalere wirtschaftliche Auswirkungen auf die Häuser als der Erste. Trotzdem ist es erstaunlich, wie resilient die Branche ist.“ Buchungsrückgänge von 40 bis 60 Prozent im Vergleich zu den Vorjahren haben den Hotelbetreibern schwer zugesetzt. In der Spitze wurden Rückgänge in den Buchungen um bis zu 90 Prozent erlebt – wenn das Hotel überhaupt geöffnet blieb. Je länger die Krise dauert, desto häufiger werden die Betreiber dazu gezwungen, ihren Liquiditätsbedarf über Preisnachlässe zu decken. Auch die rechtlichen Rahmenbedingungen bieten nach wie vor keine ausreichenden Möglichkeiten, Liquidität zu sichern. Kurzarbeitergeld wird gezahlt, aber die Überbrückungshilfen fließen nicht ausreichend und bei der Anpassung von Pachtverträgen bestehen keine rechtlichen Möglichkeiten zu weitergehenden Änderungen. „Für Immobilieneigentümer sowie Finanzierer steht die Assetklasse Hotelimmobilien ganz oben auf der Risiko-Agenda. Distressed Debt Investoren warten bereits auf Investment-Opportunitäten“, beobachtet Veith.

Der Studie zufolge dürften sich die Top-7-Städte in Deutschland mit ihren Messe- und Konferenzangeboten langsamer von der Krise erholen als B- oder C-Städte. Während in den A-Städten Geschäftsreisende weiter ausblieben, würden inländische Touristen die internationalen Reisebeschränkungen verstärkt dazu nutzen, B- und C-Städte oder Regionen im Rahmen von Kurztrips kennenzulernen.

Parallel dazu beschleunigt die Pandemie den Wandel der Hotelbranche: Die bereits 2020 entwickelten, umfassenden Hygienekonzepte werden zunehmend zu Qualitätsmerkmalen und als markenprägend wahrgenommen. Verstärkt eingesetzte digitale Lösungen wie der online Check-In/Out, die Türöffnung per Smartphone (Keyless Entry) und Hybrid-Konferenzen dürften auch nach der Krise weiter zum Einsatz kommen.


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73 Kommentare

  1. Ich habe kein Mitleid. Wer sich ohne Gegenwehr in den Ruin treiben lässt, hat es so verdient. Zusammenschließen und öffnen, oder zumindest eine Klage anstrengen. Sich mit dem Merkelfetzten hinzustellen und zu jammern, mimimimi, bringt nix.

  2. Man kann mit der HoResCa Branche in Deutschland kein Mitleid haben – neben dem Einzelhandel waren und sind es weiterhin Unternehmen dieser Branche, die sich nicht nur als stillschweigende Abnicker der Parteien Diktatur Merkel und von der Leyen betätigen, sondern allen voran als Passive Durchsetzer der Grundgesetzwidrigen Diktate, die ohne die Mithilfe ALLER Unternehmer, nicht ohne Einsatz des Militärs im Inneren durchsetzbar gewesen wären.
    Ein Volk, das in nicht mal hundert Jahren für vier Diktaturen verantwortlich ist, hat weder Mitleid noch Gnade verdient.

  3. Vielleicht liegt ja der Sinn des Lockdown letztlich darin, den Mittelstand zu ruinieren, damit dessen Wertsubstanz dann von den internationalen Hotel-Konzernen billig aufgekauft werden kann.

  4. Ws wird nicht aufhören. Wenn die Hotels Pleite sind übernimmt sie der Staat. Liebe Ossi helft mir, wie waren bei euch die Hotels organisiert? Gab es da was, vergleichbar mit HO für Läden? Dann braucht man nur dieses Logo vor/statt des alten Namens zu nutzen und Mutti fühlt sich wieder wie zuhause.
    Den Sozialismus in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf! Warum auch, sie führen diesen Lauf doch an.

  5. Die richtigen Zusammenbrüche kommen ja erst noch. Insolvenzschutz und Staatsknete für jedermann, halten die Zustimmung noch ein wenig hoch. Mal sehen, wie es im Herbst aussieht. Ich persönlich hoffe, dass dieser Staat finanziell kollabiert, damit er danach wieder durch Patrioten aufgebaut und in Ordnung gebracht werden kann. Dieser links/grüne/islamische Terror muss endlich gestoppt werden.

    • Viele wissen noch gar nicht, dass über sie schon die Insolvenz entschieden wurde und noch mehr ahnen noch nicht einmal, dass sie eigentlich schon arbeitslos sind. Es wird für sehr, sehr viele ein böses Erwachen geben.

    • Was ihr alle nur habt! In unserer Regionalausgabe der Funke-Mediengruppe stand vergangene Woche, dass 2020 die Zahl der Insolvenzen zurückgegangen ist! Ohne irgendeine Einordung oder Bewertung! Als was kann man das werten? Als einen weiteren Beweis des totalen Niedergangs des Alltagsjournalismus, den die große Masse hier im Lande als Schlachtvieh kommentarlos frisst. Wie war das doch gleich mit dem Maurer, der aus dem 10. Stock des Neubaus abstürzt. Beim Vorbeiflug am 2. Stock: „Bis jetzt ist doch alles gut gegangen, da kann also nicht mehr viel passieren.“ Das Dumme an der ganzen Geschichte ist, dass man hier kein ruhiges Plätzchen finden wird, um das Kommende bei Popcorn und Cola zu betrachten.

      • Man könnte es nicht besser formulieren.

  6. Eines ist sicher, kein einziger der derzeit Verantwortlichen wird jemals wieder ein normales Hotel oder eine gewöhnliche Gaststätte besuchen können.

    • Die Zeiten, in denen sich Politiker freiwillig unter das Volk mischten, sind schon lange vorbei. Nicht aus Angst, sondern weil man nichts mit „denen da unten“ zu tun haben will. Das sind Bewohner des Elfenbeinturmes. Sie verkehren privat nur unter ihresgleichen und ihre Kinder besuchen nur die besten Privatschulen, während sich Sprösslinge des Pöbels mit Ali und Murad rumschlagen dürfen.

  7. nicht vergessen, dass auch die Hotel- und Gaststättenbranche war, die ganz laut über den Facharbeitermangel jammerte und damit die Einwanderung erheblich forcierte.
    Die Baubranche und die Fleisch- und Agrarindustrie hat jetzt keine Probleme.

  8. Hier in der Grenzstadt zu Österreich sind 2 Hotels voll ausgebucht. Die Bundespolizei aus dem ganzen Land sichert die Grenzen und irgendwo müssen die Leute ja schlafen.
    Andere leben gut von den Entschädigungszahlungen, die sich am Umsatz aus 2019 orientieren und 2019 war das Boomjahr beim Massentourismus. Wem der Grund, auf dem das Hotel steht, gehört und nicht Pächter ist, lebt nicht schlecht von den Entschädigungszahlungen. Sofern in den Vorjahren die Steuererklärungen korrekt waren.

    • Ich glaube auch Sie haben das Ausmaß der Krise nicht ansatzweise erfasst. Beispiel: eigentlich wollten Sie letztes Jahr schon als Hotelier in Rente und wollten Ihr Hotel zu Geld machen um davon Ihren Ruhestand zu finanzieren. Glauben Sie ernsthaft, dass Sie in absehbarer Zeit überhaupt ein diskutables Kaufangebot erhalten werden? Das betrifft ja nicht „nur“ Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel, Messebau, Künstler etc. pp sondern auch ihre Lieferanten UND Finanzierer. Da steckt einer den anderen an ( wie bei einer Pandemie) und Sie werden sich wundern: zum Schluss werden dies auch Rentner, Pensionäre und sogar die Herren Beamten zu spüren bekommen. Denn die (ehemals funktionierende ) Wirtschaft sorgt dafür, dass der Staatsbeamte gar nicht mal so schlecht bezahlt werden kann und nicht umgekehrt.

  9. Die Hotels stehen ja noch. Sie gehören nach der Krise, wann immer das ist, eben jemand anderem, seien es Distressed Debt Investoren, also Leuten, die Schulden Überschuldeter aufkaufen, um die Sicherheiten – in diesem Fall die Hotels – zu verwerten, indem sie sie übernehmen oder weiterveräußern, oder internationalen Ketten, die Gewinne z.B. aus Asien, Australien oder Neuseeland, wo das Geschäft wieder läuft, im günstiger gewordenen Europa investieren wollen. Solange wir uns weder trauen zu öffnen, noch von Ländern wie Südkorea mit seinen INSGESAMT 1.634 Coronatoten OHNE Lockdown und lange OHNE Impfungen lernen wollen – deren Vorgehen ist zu „asiatisch“ und zu sehr aufs Gelingen ausgerichtet, als dass dies eine Regierung Merkel auch nur zur Kenntnis nehmen könnte, bleiben wir nicht nur in dieser Branche ein einziger Übernahmekandidat.

  10. Ein nicht verhandelbares „NEIN“ zu geföffneten Einrichtungen aller Art deren Verantwortliche sich im Wettbewerb um die widerlichsten „Hygienekonzepte“ mit Rotzlappen, Plexiglaslandschaften und anderen Schikanen überbieten !

  11. Wo ist das Problem? Die Hoteliers können doch Flüchtlinge bewirten oder zur Not das Model „Petersberg“ mit Verkauf ihres Hauses an einen chinesischen Investor wählen! (Das war dunkle Satire, befürchte aber, dass dies das Konzept unserer Regierung ist oder noch wird)

    • Jeder Hotelier deemr due illegalen Migranten einquartiett, wird sein Hotel nicht wiedererkennen. Sue werden alkes demolieren, wie viele Hotels in Griechenland. In Sparta wurde ein Hotel verwuestet, als man ihnen sagte die Rechnung kann nicht mehr gezahlt werden und sie wieder ausziehen muessen. Langsam muessen auch die NGOs sparen. Abschieben, abschieben, abschieben. Leider wollen alle nach Deutschland und das Wort Abschieben wird nicht mal fuer Moerder, Vergewaltiger, radikale Islamanhaenger verwendet. Deutschland hat Europa in grosse schwierigkeiten gebracht. Einsehen oder zugeben wollen sie nicht, also machen sie weiter. Mit Deutschland meine ich immer die Einheitspartei, die korrupte Presse, die NGOs Kirchen und alle Teddybaerenwerfer. Die logischen sind in der Minderheit. Das bezeugen die Wahlen.

  12. Es ist wirtschaftlich nicht sonderlich zutreffend, das Versiegen der Liquidität für die Mehrheit der Hotelbranche auf einen einheitlichen Termin (Ende 1.Quartal) zu bestimmen.Die ersten Hotels dürften schon längst nicht mehr wiedereröffnen, die letzten halten vielleicht sogar noch das 2. Quartal oder länger geschlossen durch.
    Solche Dramatisierungen sollte man sich sparen und etwas realistisch bleiben.
    „Distressed Debt Investoren warten bereits auf Investment-Opportunitäten“, ja das bedeutet nichs anderes als die Wiedereröffnung unter neuem Eigentümer, sonst scheitert das Investment.
    Nichts Neues aus einer Branche, in der es auch schon mal hieß „Nach der dritten Pleite bekommt man ein Hotel billig genug, dass der Erwerber davon leben kann.“

  13. Die sollen einfach aufmachen und nicht herumjammern.
    Wo war denn deren Protest? Sind die vor´s Kanzleramt gezogen? Sind die mit dem Trecker, oder womit auch immer, nach Berlin gezogen? Haben Sie die Treckerfahrer beherbergt?
    Wenn morgen alle Hotels, Restaurants, Kneipen, Bars, Puffs … aufmachen, ist die „Pandemie“ zuende.

  14. Sehe ich genau so! Ich gehe sogar so weit und gebe offen zu, dass ich aus Protest alles bei amazon bestelle! Die zahlen hier keine Steuern und dieser Staat hat nix davon! Reicht, wenn die meine Steuern schon abgreifen. Die Duckmäuser und Mitläufer hier sollen doch pleite gehen!

  15. Hotelbesitzer, Gastronomen, Einzelhändler, Fitnessstudiobetreiber, Tätowierer und alle andern Betroffenen, die mir jetzt nicht einfallen haben bisher alles klaglos hingenommen. Selbst Frisöre! Ich habe wenig Widerworte vernommen und es ist auch kein Widerstand zu bemerken. Fast überall gibt es mittlerweile Ortsgruppen von „Querdenkern“. Unsere ist frei von o.g. Berufsgruppen. Ärzte, Juristen, Selbstständige Unternehmer alles vertreten bis hin zur Pflegekraft. Aber keiner der o.g.!
    Was sagt mir/uns das? Die machen mit, sind zufrieden, wollen es nicht anders!
    So lange sich kein merklicher Widerstand in ALLEN Bereichen formiert, so lange werden sie uns, das Volk, weiter unterdrücken!
    „Die Herrschenden hören auf zu herrschen, wenn die Kriechenden aufhören zu kriechen.“ (Friedrich Schiller)

    • Wahrscheinlich funktionieren die staatlichen Unterstützungen doch!
      Wahrscheinlich funktionieren die staatlichen Unterstützungen doch! Nur nicht Betroffene protestieren.

      Das sind die, die sich beim Niesen nicht die Hand vor den Mund halten.

  16. selbst das Presseblatt SPON schriebt schon „Wie andere Länder auf Corona-Deutschland blickenGermany, null PunkteEine Kolumne von Alexander Neubacher
    Das Ausland betrachtet uns mit einer Mischung aus Häme, Mitleid und Fassungslosigkeit: Ausgerechnet Deutschland versagt beim Impfen. Dabei hielten sich die Deutschen doch für die Allerschlausten.“ https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wie-andere-laender-auf-corona-deutschland-blicken-germany-null-punkte-kolumne-a-97d57ebf-0002-0001-0000-000176138600

  17. Die Branche hat also 2020 Hygienekonzepte entwickelt. Das war vorher teilweise wirklich nicht so, kann ich bestätigen. Dreckige Bäder, versiffte Matratzen, schlecht gereinigte Zimmer, das alles gibt es seit den Hygienekonzepten nicht mehr. Das war doch damit gemeint, oder ?
    Gängelungen wie das Tragen von Masken, Impfnachweis oder negativer Test werden von mir zukünftig durch Fernbleiben bestraft.

    • Sie haben selbstverständlich das Recht, jedem Ihre Viren ins Gesicht zu blasen. Sobald jeder der es will geimpft ist. Vorher aber nicht!

      Wenn Sie mir jetzt ihre Viren ins Gesicht husten, werde ich nicht nur krank. Sondern vorher haue ich Ihnen eine schallende Ohrfeige wegen Ihrer Rücksichtslosigkeit! Selbst bei Erkältungsviren hat sich doch jeder halbwegs zivilisierte Mensch die Hand vor den Mund gehalten und sich weggedreht! Gibt es garkeinen Anstand mehr?

  18. Wenn der Staat es Menschen verbietet, ihren Lebensunterhalt zu erwerben, muß er für die Folgen aufkommen: Die Hotels (und Andere) sowie ihre Mitarbeiter müssten so unterstütz werden, dass sie nicht in Armut und Prekarität fallen.

    Das ist die eine Wahrheit. Die Andere ist, daß in Frankreich selbst nur über 50-jährige ohne Vorerkrankungen geimpft werden, wenn Impfstoff übrig bleibt. Dass selbst in Frankreich die Impfkampagne schneller geht. Dort wird auch in Kasernen geimpft, Privatpraxen und Apotheker impfen auch.

    Machen wir uns nichts vor: Corona und seine Folgen werden erst vorbei sein, wenn die Herdenimmunität erreicht ist. Sei es durch den Virus selber, sei es durch Impfung. Masken und Abstand verringern nur die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken. Über kurz oder lang wird jeder immun. Durch den Virus selber, oder durch Impfung.

    Gelöst wird das Problem nur durch Immunität. Bis dahin kann man mit Geldhilfen, Masken und Abstand nur sehen, dass man das Schlimmste verhindert.

    Und das Corona nur eine Grippe ist, von dieser Mär sollte man sich endlich verabschieden. Warum muß man in Frankreich schon Patienten ausfliegen, weil in einigen Regionen etwa im Pas de Calais bei Dünkirchen die Intensivstationen überlastet sind, oder in den Alpe Maritimes, den Seealpen? Hat es das auch durch Grippe gegeben? Durch den Kopf in den Sand stecken wie einige Corona“kritiker“ das meinen, wird man das Problem nicht lösen!

    • Gegenargumente? Offensichtlich sind keine vorhanden. Wie die Grünen ist man einfach gegen alles. Gegen Maskenpflicht, Impfung, nur gegen Corona scheinen die Daumen-runter-Leute nicht zu sein. Ist ja nur eine Grippe!

      • Das ist nicht nur die Grippe, da werden mehrere Krankheiten zusammengefasst, eben alles, was der fragwürdige Test als »positiv« erfasst. Ich kenne inzwischen zwei die – an was auch immer – erkrankt waren, keinen einzigen der verstorben ist, aber unzählige, denen das Wasser bis zum Hals steht. Und nicht nur das: positiv Getestete, die wiederholt getestet werden, werden wiederholt als neue Fälle gezählt. Das ist der größte Betrug der Menschheitsgeschichte.

    • Wenn der Staat es Menschen verbietet, ihren Lebensunterhalt zu erwerben, muß er für die Folgen aufkommen…

      Der Staat hat den Bürgern nicht zu verbieten, ihren Lebensunterhalt zu erwerben. Punkt.
      In D ist damit ein Deal aufgegeben worden, auf dem die Bundesrepublik beruht hat.

      • Das Seuchengesetz ist genau zu diesem Zweck geschaffen. Es sieht Einschränkungen vor, wenn die öffentliche Gesundheit bedroht ist!
        Das Seuchengesetz ist genau zu diesem Zweck geschaffen. Es sieht Einschränkungen vor, wenn die öffentliche Gesundheit bedroht ist!
        Deal? Wo steht der? Das Seuchengesetz ist völlig verfassungskonform und steht seit Beginn der Bundesrepublik im Gesetzbuch!

        Es sind Leute wie Sie, die jedem hemmungslos ihre Viren ins Gesicht husten, vor denen ich meine Gesundheit geschützt sehen möchte! Insbesondere, solange ich vergebens auf meine Impfung warte.

    • Die Hotels (und Andere) werden mit nicht zu geringen Entschädigungszahlungen unterstützt. Das sind unsere Steuergelder.
      sowie ihre Mitarbeiter werden mit Kurzarbeitergeld aus der gesetzlichen Arbeitslosenversicherung finanziert.
      Dass Trinkgelder wegfallen, ist zwar eine Einkommenseinbuße, aber für die Trinkgelder wurden auch niemals Beiträge gezahlt.
      Tatsächlich nageschmiert sind jetzt die Minijobber, die nie Beiträge gezahlt hatten, Kneipen- und Hotelpächter, die es in der Vergangenheit mit ihrer Steuererklärung nie so genau nahmen.

  19. Ihr Einwand hat was. Da muss ich darüber nachdenken. Meinen Wohnsitz will kein Tourist sehen…^^ Früher dachte ich, kein Wunder. Heute denke ich, kein Schaden.

  20. Ähnliches kann man auch in der Provinz beobachten. In dem Maße, in dem unsere Industrie in den letzten zehn Jahren abgebaut worden ist, ist zeitgleich eine Halligalli-Wirtschaft entstanden. Dort gibt es ganz gewaltige Überkapazitäten.

    • Ich finde das bei genauer Betrachtung eigentlich nur konsequent. In unserer Gegend gibt es schon immer viel Tourismus. Wenn Sie durch die Fußgängerzone des nahe liegenden Touristenortes laufen, fühlen Sie sich wie in einem Altersheim mit Läden und Restaurants. Deutschland hat immer weniger aktive Arbeitnehmer aber jetzt und in Zukunft immer mehr Rentner und Pensionäre, die sich (jetzt noch) eine Menge Urlaub leisten können. Wenn Sie in vorbeifahrende Wohnmobile schauen, werden Sie auch fast nie jemanden unter 55 darin finden. Diese Alterskohorte braucht jede Menge Halligalli. Deutschland ist auf der Zielgeraden seines Lebenszyklus angekommen. Nur mit Halligalli und Konsum ist hier noch Geld zu verdienen. Wenn diese Phase vorbei ist, dann kommt nichts mehr nach, da die wenigen produktiven jungen Menschen nicht ausreichen werden.

  21. Zitat: „Nach gut zehn Jahren konstantem Wachstums…“ Mehr muß man zu dem Gegreine gar nicht wissen. In den zehn Jahren haben manche Branchen ganz anders geächzt, z.B. unter rasant steigenden Energiekosten. Der einzige Hotelier den ich kenne, macht gerade eine Weltreise. Immerhin schreibt er schon mal „Es reicht!“. Und die Friseure haben die letzten Wochen ihre Salons renoviert. Sooo schlecht kanns denen also nicht gehen. Aber vielleicht liegts ja nur an meiner Kleinstadt-Perspektive…

  22. Nur peinlich, solche „Studien“!! Hoteliers werden nach ihren „Erfahrungen und Erwartungen befragt“. Wen interessiert das denn? Die Menschen wollen und müssen Urlaub machen, brauchen Erholung vom Corona-Terror!!! DAS ist es, was interessiert! Aber doch nicht das Gejammere von Hoteliers, die nicht viel mehr zu bieten haben, als sich über unzureichende „Ausgleichszahlungen“ usw. zu mokieren. Ein armseliges Völkchen von Opportunisten, die sich mit „Stillhalteprämien“ bestechen lassen. Wo bleiben die Demonstrationen für die Bürgerrechte und die Reisefreiheit, wo das lautstarke Engagement für die, die normalerweise ihren Wohlstand sichern? Armselige Kriecher sind das, solange sie sich in ihr duckmäuserisches Schneckenhaus zurückziehen und sich weiter korrumpieren lassen!!!

    • Gehen Sie mal in die Krankenhäuser! Die Schwestern dort verstehen unter „Corona-Terror“ ganz etwas Anderes!

    • ie Menschen wollen und müssen Urlaub machen, …“
      ja, aber nicht in deutschen Hotels, wenn irgend möglich. Hohe Preise, schlechter Service, nicht unbedingt saubere Zimmer …

  23. Unglaublich was diese Politiker sich leisten. Ohne ein € Abzug, geniessen sie ihre fuerstlichen Diaeten und vernichten millionen Arbeitsplaetze und Existenzen. Diese Politiker gehoeren vor Gericht. Denen ist das Volk sch….. egal. Ohne die willige Presse, waere der Wahn beendet. Bin auch seit 18 Monaten ohne Arbeit, da im Tourismus taetig. Es ist zum verweifeln. Die Coronafanatiker sind schadenfroh, vor allem die regierungwilligen, wenn ihre Mitbuerger um ihre Existenz fuerchten. Diese Angshasen sollen zu Hause bleiben, dann passiert ihnen auch nichts.

    • Ohne ein € Abzug, geniessen sie ihre fuerstlichen Diaeten und „
      Neid ist halt leider ein ganz schlechter Ratgeber, leider ist der der Wesenszug der Deutschen neidisch zu sein und das ist die Grundlage für das politische Versagen der Vergangenheit

      • Sorry, aber wenn ich das lese, kann ich mir nur an den Kopf greifen, vorsichtig gesprochen. Es ist also Neid, wenn man beklagt, dass die vollalimentierten „Lockdown-Erlassenden“ zahlreiche Bürger in höchste Existenznot oder gar in den Suizid treiben, ohne selbst nicht die geringsten Einbußen oder Einschränkungen hinnehmen zu müssen. Es ist also auch Neid, wenn man beklagt, dass die „Neubürger“, mit offenen Armen in unsere Sozialsysteme aufgenommen und bestens versorgt werden, ohne je etwas dazu beigetragen zu haben, während die Zahl unserer Obdachlosen, um nur eine benachteiligte Gruppe zu nennen, stetig steigt. Nein, werte Frau Elly, das ist kein Neid, das ist ein gesundes Gerechtigkeitsempfinden, nichts anderes…

      • Solche Merkelwaehler, einfach ignorieren, Frankfuerterin. Bin uebrigens Grieche und wohne auch Dort. War wohl nix mit dem „Wesenszug der Deutschen, neidisch zu sein“. Sie sehen das es ahnungslose und verbissene „Alleswisser“ sind.

      • Danke, lieber Olympus, für die Zustimmung. Mein allerbester (Brief)-Freund ist auch Grieche – aus Thessaloniki. Ich habe ihn zwar 15 Jahre nicht gesehen, dafür aber weit über 100 liebe Briefe und Karten erhalten – und das als böse „Ausländerfeindin“ (wie alle AfDler)…

  24. Fakt ist, es geht um mehr als nur die Zerstörung der Gastronomischen Betrieb in DE, es geht um die Weltweite Zerstörung des gesamten Mittelstandes einer jeden Gesellschaft Demokratischer Wurzeln der Erde. Man kann es überall momentan auf unserem Planeten beobachten, dass genau der Mittelstand vollkommen zerstört wird, und zwar absichtlich!! Hier geht es um viel mehr, und Merkel und Co sind nur Marionetten derer die das verwirklichen wollen. Der Great Reset ist das Weltweite Ziel inklusive einer sog. Weltregierung. Die KPC Chinas (KommunistenPartei) befindet sich in der Leopoldiner und mittlerweile in den gesamten Parteien um den Globus wieder. Der Plan ist den Mittelstand und die Demokratie abzusetzen, um ein neues System zu schaffen, Basierend auf Autokratie-/Sozialismus und Reich / Arm sowie Voll-Autoritär und Volle-Überwachung der Bürger (ID2020/digitaler Perso/digitaler Impfpass usw.)
    Das alles wird jährlich in DAVOS,CH vom WEF beraten und final geplant und am Ende umgesetzt, im schlimmsten Falle schon diesen Sommer… Es kommt jetzt auf jeden an! Aufstehen! Aufwachen! selbst im kleinen zu Protestieren ist besser als nichts zu tun! Massenmedien verweigern, auf alternativen umsteigen, Amazon, Gez das Geld entziehen, ungehorsam, und keine Angst haben, das kann erstmal weiterhelfen, jedoch muss das SYSTEM so oder so fallen, wenn wir nicht als Sklaven enden wollen.

  25. Kann ich alles nur mittragen und bestätigen!

    P.S.: Ihren Zusatz, dass in jüngster Zeit auch bei TE gerne Beiträge nicht veröffentlicht werden, kann ich für meine Person auch nur bestätigen.

  26. Noch immer ducken sich die jeweiligen Gruppierungen weg und verlangen nur Entschädigungen für ihre jeweilige Branche. Sobald diese fließt oder auch nur großmäulig versprochen wird, ist wieder Ruhe im Karton. Es werden immer noch in unserer Tageszeitung Anzeigen unter der Rubrik „Wir halten zusammen“ veröffentlicht. In unserer sehr touristisch beherrschten Region tut sich ansonsten nichts, Widerstand ist nicht wahrzunehmen. Ab und zu erscheint mal ein Jammerartikel in der Zeitung, immer unter der Prämisse, daß es nur bei den Ausgleichszahlungen hapert, niemals ist von Eigentumsvernichtung sprich Grundrechtsverletzung die Rede. Keiner sagt, daß er einfach irgendwann aufmachen wird. Das Duckmäusertum ist in Deutschland nicht auszurotten. Dann gehen sie eben ein.

    • Bei uns hat es einer versucht. Aufgemacht auch ohne Erlaubnis. Am gleichen Tag waren 20 Polizisten da und der Abteilungsleiter des Landratsamtes hat ihm den Bussgeldbescheid persönlich überreicht.

      So funktioniert es nicht. Es geht nur über das Überzeugen der Mitbürger und hier stehen die meisten aus Angst hinter der Regierung. Ja, ich weiss, der legale ist der steinige und mühsame, aber mit allen anderen werden Sie scheitern.

      • Ein Finger ist schwach,eine Faust ist stark.Hab ich in der Schule gelernt.

      • Ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt. Ich meinte natürlich nicht, daß einzelne Geschäfte oder Restaurants aufmachen sollen. Die ganze Gruppe muß zusammenhalten und geschlossen gegen die Lockdown-Maßnahmen vorgehen. Wenn z.B. fast alle Hotels und Restaurants in Deutschland zeitgleich wieder aufmachen würden, gleichzeitig mit der Ankündigung, gegen jedes Bußgeld bis zum BVerfG zu klagen und dies unterstützt von der DeHoGa, dann wäre es politisch unmöglich, am Lockdown festzuhalten.

  27. Viele Unternehmen sind schon jetzt pleite. Jegliche Einschränkungen auch in Zukunft sind der Todesstoß.

    • Das Problem ist, das ist der Plan der Regierende bzw. der „Menschen“ die unsere Regierung steuert. Der Mittelstand und die Demokratie sind ihnen und ihren Zielen im Weg, und das zeichnet sich aktuell Weltweit ab, egal in welchem Land.

    • Ist doch gut. Desto schneller wird der Aufstand gegen diese links/grüne Terrorregierung kommen. Die Umfragefirmen können schon kaum noch die gewünschten Zahlen liefern. Zu auffällig ist die Diskrepanz zwischen Antworten und scheinbaren Ergebnissen.

  28. „Und wer gegen die Auflagen des Infektionsschutzgesetzes verstößt wird zur Kasse gebeten. Thorsten Schleif ist nun der erste deutsche Richter, der die Bürger dazu auffordert, sich gegen die Willkür zur Wehr zu setzen. Im Gespräch mit „Focus-Online“ sagt er, dass die Bürger vor Gericht ziehen sollten, wenn der Staat ihre Freiheiten auf „rechtswidrige Weise“ einschränke.“ Wäre das nicht auch ein Ansatzpunkt für Hotelbesitzer??

    • Richtig. Aber jammern fällt leichter. Jeder von denen, der in den letzten Jahren als Unternehmer Union oder FDP gewählt hat, hat eine Mitschuld ( von SPD und Grünen gehe ich bei Unternehmern jetzt mal gar nicht aus). Jeder Konsument von Lanz, Plasberg oder Illner auch. Jeder Käufer von FAZ, SZ, BZ, Die Zeit oder Spiegel auch. Jeder aktive Unterstützer von IHK, Innung oder Kammer auch, denn die machen Bücklinge vor der Regierung. Jeder Unterstützer unserer aktuellen Bischöfe auch. Siehe IHK.

      Wer seit 2009 oder spätestens 2015 glaubt, sich wegducken zu können, bekommt jetzt die Quittung. Die wenigen Ausnahmen bitte ich um Verständnis; sie habe ich nicht gemeint und leiden unter der Denkbequemlichkeit ihrer Mitbürger und haben mein Mitleid.

      • Volle Zustimmung! Aber bisher sonnten sich die jeweiligen Verbände und Gruppierungen im Dunstkreis der verqueren Politik, warum auch immer. Das das bei erstbester Gelegenheit mit Merkel und Konsorten schrecklich schiefgehen mußte, war seit Jahren absehbar. Selbst jetzt, wo die Deutschen vor den Scherben ihrer Existenz stehen, hoffen sie immer noch auf Hilfe und Besserung durch dieselben Akteure, die es bisher vermasselt haben. Ich habe schon vor Jahren resigniert und aufgehört, meine Landsleute verstehen zu wollen.

  29. Bitte klar unterscheiden Hotel bzw. Gastronomie!
    Gastronomen haben fast keine Ausgaben mehr: Personal in Kurzarbeit, die Küche bleibt kalt und der Gastraum leer, also kaum Energiekosten, und Materialkosten (Schnitzel …) entstehen auch nicht. Trotzdem gab es eine Förderung von 75 % des UMSATZES !

  30. Wer jetzt erst munter wird hat selbst schuld.

    • Da kann ich Ihnen zwar Recht geben, das Problem sind die Massenmedien!,
      sie haben über Jahrzehnte die Menschen hierzulande Manipuliert, von daher gibt es nur einen kleinen Teil derer die nicht auf diesen Massen-Medien-Links-Sozialismus-Scheißdreck hereingefallen sind, und die sind schon Wach, kennen aber auch noch nicht die gesamte Wahrheit. Denn nicht Merkel , Söder, Spahn haben hier was zu melden, nein, es sind jene Konzerne die dem WEF angehören und in etwa fast alle Großkonzerne in Deutschland ausmachen (Dt.Bank, Audi, Webasto usw…Landesbanken Stuttgart, Daimler, Burda Medien (Die Welt))

      Das Problem ist die Manipulation aus den Menschen herauszubekommen, d.h. den Menschen die Realität sprich Warheit nahezubringen.
      Es ist klar dass für die neue „Weltordnung“ kein Platz für demokratie und oder den Mittelstand = die Mitte einer Gesellschaft ist. Und das passiert momentan Weltweit, der Mittelstand wird vernichtet und die Demokratie mit dazu, das Ende ist eine totalitäre Weltregierung mit Vollüberwachung und Zero Co2 sowie die vollkommene Enteignung aller Bürger und Menschen der Erde.

      • Das Problem sind nicht die MSM. Es ist die Denkfaulheit und Bequemlichkeit vieler „Bürger“.

  31. Es spielt keine Rolle, ob die Hotel- und Gaststättenbranche, der Handel oder sonst wer auf die Straße geht. Einen Eindruck auf unsere Regierung kann nur eine konzertierte Aktion aller Betroffenen deutschlandweit machen.
    Wie wäre es mit einem Aktionstag am Sonntag den 21.03., rechtzeitig vor der nächsten Kanzlerrinnenrunde, angemeldet von den Verbänden? Die Anmeldung darf nicht von den Anti-Corona-Demonstranten kommen!

  32. Die Branche wacht auf! Ach was, nach fast einem Jahr?
    Es läuft alles nach Plan.

    Die bereits 2020 entwickelten, umfassenden Hygienekonzepte werden zunehmend zu Qualitätsmerkmalen und als markenprägend wahrgenommen. Verstärkt eingesetzte digitale Lösungen wie der online Check-In/Out, die Türöffnung per Smartphone (Keyless Entry) und Hybrid-Konferenzen dürften auch nach der Krise weiter zum Einsatz kommen.

    Das Hotel- und Gaststättengewerbe wird (ebenso wie die Veranstaltungsbranche) sich zu den willigsten und untergebensten Vollstrecker aller politisch verordneten ‚Maßnahmen‘ wandeln. Egal wie sinnlos, egal wie aberwitzig, egal wie diskriminierend. Der Testlauf im letzten Jahr war vielversprechend. Maskenzwang auf dem Gang zum Tisch und zur Toilette, Anwesenheitslisten mit persönlichen Daten, strikte Trennung -inkl. Plexiglasscheiben- zwischen den Tischen, Bedienpersonal in Schutzausrüstung. Jetzt ist Zeit fürs Update: Impfstatus kontrollieren und Schnelltest an der Eingangstür sowie der Einsatz „smarter“-Lösungen. Wie sehen „umfassenden Hygienekonzepte“ welche „zunehmend zu Qualitätsmerkmalen“ werden aus? Dekontamination mit Entkleiden am Hoteleingang, erst danach Zutritt zum Reinraum? Im Hotel nur zertifizierte Hotelkleidung? Die Drecksarbeit wird „outgesourced“ an von staatsgnaden abhängige und zuvor sturmreif geschossene Büttel. Aber die Politik kann natürlich nichts dafür, sie kann ja nicht in die Wirtschaft eingreifen, das sind privatwirtschaftliche Entscheidungen, sie setzt nur die Rahmenbedingungen damit „wir alle gesund bleiben“.
    Als besonderer Service wird von den Hoteliers eine unbürokratische Vorort-Vakzinierung durch geschultes Personal angeboten. Ach ja, in Gaststätten maximal 1,5h Aufenthalt und Zahlung nur mit Karte. Satire?
    Mir ist so übel…!

    • so ist es. eine art deal: dann gibt’s geld vom staat – – – d.h. vom steuerzahler, von ihnen und mir! es handelt sich allerdings auch um – aus meiner sicht – eine schlagseite von „dossierB“.

    • Treffender Sarkasmus, das Problem ist aber, die ganze Welt macht diesen Irrsinn im Gleichschritt mit.

  33. Demnächst erzählen uns die PWC-Berater, dass bei Regenwetter die Erde nass wird.

  34. Zum Teil muss ich Ihnen Recht geben . Als 2015 unsere goldenen Fachkräfte ins gelobte Land stömten, so auch in unserer Stadt eine EAE über Nacht entstand, gingen sofort die Demonstration ( friedlich )los. Viele normale Bürger nahmen daran teil, als 18.00 Uhr die umliegenden Läden schlossen, konnte man sehen, wie die jeweiligen Ladeninhaber sich feige weg duckten und auf Nebenstrassen auswichen, nur um nicht mit den renitenten Protestierenden gesehen zu werden! Damals schwor ich mir, diese Läden nicht mehr zu betreten, was ich auch nie wieder getan gabe!

  35. Das kommt dabei heraus, wenn Leute, die besser eine Kaufmannslehre gemacht hätten, durch das heutige Schulsystem Abitur machen und dann studieren und hinterher bei einer Beratungsfirma unterschlüpfen, anstatt selbst einen Betrieb zu eröffnen.
    Hinter dem blabla ist zwar das alarmierende Szenarium zu erkennen, aber die Traute fehlt, das auch offen zu sagen. Zudem gibt es keine „Covid-19-Krise“, und es sind auch nicht „Buchungen zurückgegangen“, sondern es erging ein Berufs- und Geschäftsbetriebsverbot mit kurzzeitiger Unterbrechung durch eine eingeschränkte Betriebserlaubnis im Sommer.
    Mein Eindruck ist auch, daß jetzt versucht wird, die aufgezwungenen Hygienekonzepte als vorteilhaft zu verkaufen und sie zum Kundenfang zu gebrauchen, ich bezweifle aber, daß die Kundschaft da mitmacht. Vielmehr erleben viele die Hygienemaßnahmen als Gängelung, der sie sich nicht freiwillig unterwerfen wollen.
    Daß die Kunden „B- und C-Städte“ den „A-Städten“ (welch hilflose Benennung!) vorziehen, ist wohl normales Konsumentenverhalten, dem sich Unternehmer in einer Marktwirtschaft stellen müssen. Dafür Corona haften zu lassen, sollte einem gestandenen Kaufmann widerstreben.
    Den Hoteliers nützt es gleichwohl nichts, wenn sie öffnen dürfen, die Leute aber wegen Reisebeschränkungen nicht kommen. Geöffnete, aber leerstehende Häuser rechtfertigen auch weder Kurzarbeit noch Überbrückungsgeld. Für die Betreiber ist ein behördlich geschlossenes Haus folglich ein geringeres Übel als ein geöffnetes, das aber keine Kundschaft hat.
    So oder so: Die Reisebranche rettet nur das sofortige Ende aller Reise- und Unterbringungseinschränkungen.

  36. OT Bundeskanzler:
    „Dann sin’se halt pleite.“

  37. Ein Kurzgutachten, dessen Ergebnis jeder halbwegs geistig gesunde Mensch mit Nachdenken hinkriegt.

  38. Dieses Ergebnis überrascht kaum, und die Aussichten für die Hotels sind dank unserer gnadenlos gescheiterten Corona-Politik auch nicht besonders rosig. Das Reisen wird möglicherweise generell erschwert bleiben, und sollten die unseligen Tests und Impfnachweise gegen alle Bedenken wirklich eingeführt werden und die Hotels und auch Restaurants tatsächlich (wider besseres Wissen) darauf bestehen, wird die Möglichkeit der finanziellen Erholung wohl eher nicht gegeben sein. Die Folgen kann sich jeder ausmalen.

  39. … und was höre ich zu dem Thema von den ganzen Branchenverbänden und Gewerkschaften wie Dehoga, NGG undsoweiter? Inwieweit setzen die sich für ihre Mitglieder ein, von deren Beiträgen sie gut und gerne leben? Wenig bis gar nichts. Auf Kuschelkurs mit der autokratischen Regierung, diese weichgespülten Plüsch-Tiger. Möge diese sattgefressene Funktionärskaste das Leiden und Sterben der Branche bald im eigenen Portemonnaie und am eigenen Leib spüren!

    • Gewerkschaften? Die organisieren doch gemeinsam mit der Antifa die Gegendemos!

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